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Ukraine-Krieg

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Ich weiß schon, warum ich nur noch sehr konzentriert und knapp Nachrichten lese.

Ich habe bisher noch kein Anzeichen gesehen, dass wir unmittelbar vor einem atomaren Weltenbrand stehen. Und ich sehe auch nicht, wo die Gefahren größer sind als noch Ende Februar. Trotzdem lese ich hier panische Beiträge von Atomwaffen auf Kiew, Putins Truppen bis zum Atlantik usw

Ich glaub, Ihr müsst mal wieder alle bisschen durchatmen. Derzeit versucht man eine Pattsituation in der Ukraine zu erreichen. Und dann gibt es auch die besagte Exit Strategie für Putin. Der kann ja in seinen kontrollierten Medien auch jeden kleinen Erfolg zum Riesensieg hochhypen.

Es ist schon schlimm genug, was passiert, da muss man nicht seine ganze Energie darauf verwenden, was theoretisch im Worst Case noch passieren könnte.
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FrankenAdler schrieb:

Es gibt natürlich auch andere Stimmen (wir erinnern uns: Bohnenstroh und so), die den Weg immer weiter an der Eskalationsspirale zu drehen für brandgefährlich halten und eher dafür plädieren, nach Wegen zu suchen, die Putin einen gesichtswahrenden Ausstieg ermöglichen.
Und das nicht weil sie Lumpen-Proletarier sind, sondern weil sie die Gefahr eines Überziehens Russlands für umso wahrscheinlicher halten, je mehr die Junta um Putin mit dem Rücken an der Wand steht.
Deutlich an der Seite der Ukraine stehen und voll auf die Verhandlungskarte setzen, statt auf einen Point of no return zuzuschlingern.


Du weichst aus. Werd‘ doch mal konkret. Was heißt für Dich nicht an der Eskalationsschraube drehen? Also keine Waffenlieferungen?

Das Ziel, Putin einen gesichtswahrenden Ausstieg zu ermöglichen, dürfte sich faktisch nur erreichen lassen, indem man die Ukraine politisch dazu drängt, den unberechtigten territorialen Ansprüche Russlands zumindest teilweise nachzugeben. Oder fällt Dir eine andere Lösung ein? Also Appeasement, selbst nach den jahrzehntelangen Erfahrungen, die man mit Putin gemacht hat? (Bohnenstroh und so). Auch mit Blick darauf, dass China und anderen revisionistische Mächte Rückschlüsse zu ihren eigenen Erfolgsaussichten ziehen könnten?

Natürlich sollte der Fokus auf einer friedlichen Lösung liegen. Aber es deutet nun wirklich nichts darauf hin, dass man das damit erreichen könnte, indem man auf die militärische Unterstützung der Ukraine verzichtet.

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Ich weiche aus? Ich stelle hier permanent die Frage an die waffenbegeisterte Mehrheit hier, wo der derzeitige Weg denn hinführen soll und bekomme keine Antwort darauf. Aber gut!

Zunächst sollte man verbal abrüsten. Gerade wird dem Putin Regime vermittelt, dass es keinen Ausweg mehr gibt. Das ist emotional nachvollziehbar, insgesamt aber nicht wirklich schlau. Ziel sollte sein, der russischen Führung im Rahmen stiller Diplomatie unverrückbar klar zu machen, dass man nicht zurückweichen wird. Dabei kann ein gesichtswahrender Ausstieg angepeilt werden, ohne dass ein völkerrechtliches Festschreiben des Gebietsraubes vorgenommen wird. Eher eine Duldung und ein Waffenstillstand.
Im Anschluss muss es darum gehen, die Wirtschaft im Zaum zu halten und dafür zu sorgen, dass nicht erneut auf Werte gesch... wird, weil die Kohle winkt.
Das Regime kalt ausbluten, das wäre das richtige.
China hat vor allem ein Interesse daran, ungestört Handel betreiben zu können. Und es gibt Anzeichen dafür, dass man in der chinesischen Führung "not amused" über Russlands Wahnsinn ist. Auch hier gilt es diplomatisch anzusetzen um Putin weiter zu isolieren.
Mein Ansatz ist auf (stille) Diplomatie bei gleichzeitig konsequenter Haltung im Wissen um die putinsche Unberechenbarkeit ausgerichtez
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Ich weiß schon, warum ich nur noch sehr konzentriert und knapp Nachrichten lese.

Ich habe bisher noch kein Anzeichen gesehen, dass wir unmittelbar vor einem atomaren Weltenbrand stehen. Und ich sehe auch nicht, wo die Gefahren größer sind als noch Ende Februar. Trotzdem lese ich hier panische Beiträge von Atomwaffen auf Kiew, Putins Truppen bis zum Atlantik usw

Ich glaub, Ihr müsst mal wieder alle bisschen durchatmen. Derzeit versucht man eine Pattsituation in der Ukraine zu erreichen. Und dann gibt es auch die besagte Exit Strategie für Putin. Der kann ja in seinen kontrollierten Medien auch jeden kleinen Erfolg zum Riesensieg hochhypen.

Es ist schon schlimm genug, was passiert, da muss man nicht seine ganze Energie darauf verwenden, was theoretisch im Worst Case noch passieren könnte.
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SGE_Werner schrieb:

Ich weiß schon, warum ich nur noch sehr konzentriert und knapp Nachrichten lese.

Ich habe bisher noch kein Anzeichen gesehen, dass wir unmittelbar vor einem atomaren Weltenbrand stehen. Und ich sehe auch nicht, wo die Gefahren größer sind als noch Ende Februar. Trotzdem lese ich hier panische Beiträge von Atomwaffen auf Kiew, Putins Truppen bis zum Atlantik usw

Ich glaub, Ihr müsst mal wieder alle bisschen durchatmen. Derzeit versucht man eine Pattsituation in der Ukraine zu erreichen. Und dann gibt es auch die besagte Exit Strategie für Putin. Der kann ja in seinen kontrollierten Medien auch jeden kleinen Erfolg zum Riesensieg hochhypen.

Es ist schon schlimm genug, was passiert, da muss man nicht seine ganze Energie darauf verwenden, was theoretisch im Worst Case noch passieren könnte.


Danke dafür.
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Ich weiche aus? Ich stelle hier permanent die Frage an die waffenbegeisterte Mehrheit hier, wo der derzeitige Weg denn hinführen soll und bekomme keine Antwort darauf. Aber gut!

Zunächst sollte man verbal abrüsten. Gerade wird dem Putin Regime vermittelt, dass es keinen Ausweg mehr gibt. Das ist emotional nachvollziehbar, insgesamt aber nicht wirklich schlau. Ziel sollte sein, der russischen Führung im Rahmen stiller Diplomatie unverrückbar klar zu machen, dass man nicht zurückweichen wird. Dabei kann ein gesichtswahrender Ausstieg angepeilt werden, ohne dass ein völkerrechtliches Festschreiben des Gebietsraubes vorgenommen wird. Eher eine Duldung und ein Waffenstillstand.
Im Anschluss muss es darum gehen, die Wirtschaft im Zaum zu halten und dafür zu sorgen, dass nicht erneut auf Werte gesch... wird, weil die Kohle winkt.
Das Regime kalt ausbluten, das wäre das richtige.
China hat vor allem ein Interesse daran, ungestört Handel betreiben zu können. Und es gibt Anzeichen dafür, dass man in der chinesischen Führung "not amused" über Russlands Wahnsinn ist. Auch hier gilt es diplomatisch anzusetzen um Putin weiter zu isolieren.
Mein Ansatz ist auf (stille) Diplomatie bei gleichzeitig konsequenter Haltung im Wissen um die putinsche Unberechenbarkeit ausgerichtez
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FrankenAdler schrieb:

Ich weiche aus? Ich stelle hier permanent die Frage an die waffenbegeisterte Mehrheit hier, wo der derzeitige Weg denn hinführen soll und bekomme keine Antwort darauf. Aber gut!

Zunächst sollte man verbal abrüsten. Gerade wird dem Putin Regime vermittelt, dass es keinen Ausweg mehr gibt. Das ist emotional nachvollziehbar, insgesamt aber nicht wirklich schlau. Ziel sollte sein, der russischen Führung im Rahmen stiller Diplomatie unverrückbar klar zu machen, dass man nicht zurückweichen wird. Dabei kann ein gesichtswahrender Ausstieg angepeilt werden, ohne dass ein völkerrechtliches Festschreiben des Gebietsraubes vorgenommen wird. Eher eine Duldung und ein Waffenstillstand.
Im Anschluss muss es darum gehen, die Wirtschaft im Zaum zu halten und dafür zu sorgen, dass nicht erneut auf Werte gesch... wird, weil die Kohle winkt.
Das Regime kalt ausbluten, das wäre das richtige.
China hat vor allem ein Interesse daran, ungestört Handel betreiben zu können. Und es gibt Anzeichen dafür, dass man in der chinesischen Führung "not amused" über Russlands Wahnsinn ist. Auch hier gilt es diplomatisch anzusetzen um Putin weiter zu isolieren.
Mein Ansatz ist auf (stille) Diplomatie bei gleichzeitig konsequenter Haltung im Wissen um die putinsche Unberechenbarkeit ausgerichtez


Und da wunderst du dich das hier gegen dich so angegangen wird. Waffenbegeisterte Mehrheit. Keiner hier ist waffenbegeistert. Jeder hier will ein Ende des Krieges. Ich sehe nur halt anders wie du, das dieser Krieg nur noch mit Waffen beendet werden kann.

Hier war kein grausames Missverständnis was zu einem Konflikt geführt hat, hier ist ein grausamer Agressor, welcher das Land einverleiben will, einrussen will, entukrainisieren will.

Wie will man mit solch einen Kriegsverbrecher verhandeln`? Bei den Forderungen die er immer wieder stellt?

Und wenn reden nicht  mehr hilft, haut man ihm so lange auf die Finger bis er wieder reden will, aber manierlich reden. Das ist im Moment das einzige was hilft.
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Ich weiche aus? Ich stelle hier permanent die Frage an die waffenbegeisterte Mehrheit hier, wo der derzeitige Weg denn hinführen soll und bekomme keine Antwort darauf. Aber gut!

Zunächst sollte man verbal abrüsten. Gerade wird dem Putin Regime vermittelt, dass es keinen Ausweg mehr gibt. Das ist emotional nachvollziehbar, insgesamt aber nicht wirklich schlau. Ziel sollte sein, der russischen Führung im Rahmen stiller Diplomatie unverrückbar klar zu machen, dass man nicht zurückweichen wird. Dabei kann ein gesichtswahrender Ausstieg angepeilt werden, ohne dass ein völkerrechtliches Festschreiben des Gebietsraubes vorgenommen wird. Eher eine Duldung und ein Waffenstillstand.
Im Anschluss muss es darum gehen, die Wirtschaft im Zaum zu halten und dafür zu sorgen, dass nicht erneut auf Werte gesch... wird, weil die Kohle winkt.
Das Regime kalt ausbluten, das wäre das richtige.
China hat vor allem ein Interesse daran, ungestört Handel betreiben zu können. Und es gibt Anzeichen dafür, dass man in der chinesischen Führung "not amused" über Russlands Wahnsinn ist. Auch hier gilt es diplomatisch anzusetzen um Putin weiter zu isolieren.
Mein Ansatz ist auf (stille) Diplomatie bei gleichzeitig konsequenter Haltung im Wissen um die putinsche Unberechenbarkeit ausgerichtez
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FrankenAdler schrieb:

Ich weiche aus? Ich stelle hier permanent die Frage an die waffenbegeisterte Mehrheit hier, wo der derzeitige Weg denn hinführen soll und bekomme keine Antwort darauf. Aber gut!


Auf die Einwände der Gegenseite gehst Du doch aber auch nicht ein, weil Du sie einfach ignorierst.

Dass Putin bisher kein Anzeichen gezeigt hat irgendwie an einer Verhandlungslösung interessiert zu sein oder sich an Abmachungen zu halten? Egal. Trotzdem das vorschlagen.
Dass das Herumreden und Deeskalieren über Jahre nicht ihn am Krieg gehindert hat? Egal. Wir fordern es trotzdem.
Dass das Nicht-Aufrüsten Putin nur bestärken würde? Egal. Trotzdem fordern.

Du hast doch selbst die Widersprüche Deiner Argumentation zu keiner Zeit auflösen können, wirfst selbiges aber durchweg der Gegenseite vor, lieber FA.

Ehrlich gesagt zerbrechen wir uns hier den Kopf für nix und wieder nix, weil wir eben selbst alle auch nicht die Lösung haben.

Und ich glaube weiterhin, dass der Westen derzeit eine Pattsituation will, in der dann das zum Greifen kommt, was Du gerade vorgeschlagen hast. Ich glaub, dass hinter den Kulissen weit mehr geredet wird, als uns bekannt ist und nach Lösungen gesucht wird. Wir beurteilen hier nach Aussagen von Propagandisten und Propaganda-Maschinerien und Glauben daraus die Wahrheit zu finden.

Ich frage mich wirklich, ob die Diskussion als solche Sinn macht.
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Ich weiche aus? Ich stelle hier permanent die Frage an die waffenbegeisterte Mehrheit hier, wo der derzeitige Weg denn hinführen soll und bekomme keine Antwort darauf. Aber gut!

Zunächst sollte man verbal abrüsten. Gerade wird dem Putin Regime vermittelt, dass es keinen Ausweg mehr gibt. Das ist emotional nachvollziehbar, insgesamt aber nicht wirklich schlau. Ziel sollte sein, der russischen Führung im Rahmen stiller Diplomatie unverrückbar klar zu machen, dass man nicht zurückweichen wird. Dabei kann ein gesichtswahrender Ausstieg angepeilt werden, ohne dass ein völkerrechtliches Festschreiben des Gebietsraubes vorgenommen wird. Eher eine Duldung und ein Waffenstillstand.
Im Anschluss muss es darum gehen, die Wirtschaft im Zaum zu halten und dafür zu sorgen, dass nicht erneut auf Werte gesch... wird, weil die Kohle winkt.
Das Regime kalt ausbluten, das wäre das richtige.
China hat vor allem ein Interesse daran, ungestört Handel betreiben zu können. Und es gibt Anzeichen dafür, dass man in der chinesischen Führung "not amused" über Russlands Wahnsinn ist. Auch hier gilt es diplomatisch anzusetzen um Putin weiter zu isolieren.
Mein Ansatz ist auf (stille) Diplomatie bei gleichzeitig konsequenter Haltung im Wissen um die putinsche Unberechenbarkeit ausgerichtez
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FrankenAdler schrieb:

Ich stelle hier permanent die Frage an die waffenbegeisterte Mehrheit

Lass das doch einfach sein lieber FA.

FrankenAdler schrieb:

Ziel sollte sein, der russischen Führung im Rahmen stiller Diplomatie unverrückbar klar zu machen, dass man nicht zurückweichen wird

Das dürften alle hier so sehen und wenn die Stille Diplomatie ordentlich geführt wird, zeichnet sie sich eben genau dadurch aus, dass wir nichts davon mitbekommen.
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FrankenAdler schrieb:

Dann ist dem so, das waren wir schon als wir mit den Sanktionen begonnen haben.

Welche Sprüche würdest du eigentlich klopfen, würden die Russen das ernsthaft so sehen, dass wir kriegsbeteiligt sind und uns nicht nur kalt beteiligen.
Deine markigen Kommentare die du hier seit Wochen ablässt, lesen sich wie ein "auf in den Krieg" für mich!        

Siehst du ein realistisches Szenario, wie wir nicht früher oder später ein ganz offensichtlicher Kriegsteilnehmer in diesem Konflikt werden? Nur ein einziges? Ich meine, ich würde mich wirklich freuen. Aber ich bin derzeit reichlich desillusioniert. Putin will die Welt anzünden. Klar, ob man diesen Realitäten lieber früher oder später in die Augen blicken will, is quasi egal...
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brodo schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Dann ist dem so, das waren wir schon als wir mit den Sanktionen begonnen haben.

Welche Sprüche würdest du eigentlich klopfen, würden die Russen das ernsthaft so sehen, dass wir kriegsbeteiligt sind und uns nicht nur kalt beteiligen.
Deine markigen Kommentare die du hier seit Wochen ablässt, lesen sich wie ein "auf in den Krieg" für mich!        

Siehst du ein realistisches Szenario, wie wir nicht früher oder später ein ganz offensichtlicher Kriegsteilnehmer in diesem Konflikt werden? Nur ein einziges? Ich meine, ich würde mich wirklich freuen. Aber ich bin derzeit reichlich desillusioniert. Putin will die Welt anzünden. Klar, ob man diesen Realitäten lieber früher oder später in die Augen blicken will, is quasi egal...


Seit über einem Jahrzehnt macht Putin alles um den Westen zu destabilisieren. Offenkundig mit der Unterstützung von Kriegsparteien, u.a. in Syrien und weniger offensichtlich mit Unterstützung von Rassisten, Faschisten, Despoten und verdeckt mit seiner Trollarmee und Seiten wie RT, Sputnik und Co.

Der zündet die Welt schon seit langem an. Der zündet die Demokratie schon lange an. Und was machen wir? Kaufen sein Gas, hofieren die Putin-Milliardäre.

Die zweite Invasion in der Ukraine innerhalb von wenigen Jahren ist nicht ein Krieg gegen die Ukraine. Der Krieg gegen die Demokratie läuft schon lange im Hintergrund. Putin hat schon lange den Krieg gegen uns eröffnet, auch wenn er uns nicht tötet.
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Ich weiß schon, warum ich nur noch sehr konzentriert und knapp Nachrichten lese.

Ich habe bisher noch kein Anzeichen gesehen, dass wir unmittelbar vor einem atomaren Weltenbrand stehen. Und ich sehe auch nicht, wo die Gefahren größer sind als noch Ende Februar. Trotzdem lese ich hier panische Beiträge von Atomwaffen auf Kiew, Putins Truppen bis zum Atlantik usw

Ich glaub, Ihr müsst mal wieder alle bisschen durchatmen. Derzeit versucht man eine Pattsituation in der Ukraine zu erreichen. Und dann gibt es auch die besagte Exit Strategie für Putin. Der kann ja in seinen kontrollierten Medien auch jeden kleinen Erfolg zum Riesensieg hochhypen.

Es ist schon schlimm genug, was passiert, da muss man nicht seine ganze Energie darauf verwenden, was theoretisch im Worst Case noch passieren könnte.
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Sehe ich genauso. Die Patt-Situation hatte schon damals beim Yugoslawien - Krieg dazu geführt, dass man ernsthaft verhandelt hat. Das gleiche wird man auch in der Ukraine versuchen. Putin muss abstriche machen müssen und Ukraine leider auch.
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FrankenAdler schrieb:

Ich weiche aus? Ich stelle hier permanent die Frage an die waffenbegeisterte Mehrheit hier, wo der derzeitige Weg denn hinführen soll und bekomme keine Antwort darauf. Aber gut!


Auf die Einwände der Gegenseite gehst Du doch aber auch nicht ein, weil Du sie einfach ignorierst.

Dass Putin bisher kein Anzeichen gezeigt hat irgendwie an einer Verhandlungslösung interessiert zu sein oder sich an Abmachungen zu halten? Egal. Trotzdem das vorschlagen.
Dass das Herumreden und Deeskalieren über Jahre nicht ihn am Krieg gehindert hat? Egal. Wir fordern es trotzdem.
Dass das Nicht-Aufrüsten Putin nur bestärken würde? Egal. Trotzdem fordern.

Du hast doch selbst die Widersprüche Deiner Argumentation zu keiner Zeit auflösen können, wirfst selbiges aber durchweg der Gegenseite vor, lieber FA.

Ehrlich gesagt zerbrechen wir uns hier den Kopf für nix und wieder nix, weil wir eben selbst alle auch nicht die Lösung haben.

Und ich glaube weiterhin, dass der Westen derzeit eine Pattsituation will, in der dann das zum Greifen kommt, was Du gerade vorgeschlagen hast. Ich glaub, dass hinter den Kulissen weit mehr geredet wird, als uns bekannt ist und nach Lösungen gesucht wird. Wir beurteilen hier nach Aussagen von Propagandisten und Propaganda-Maschinerien und Glauben daraus die Wahrheit zu finden.

Ich frage mich wirklich, ob die Diskussion als solche Sinn macht.
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SGE_Werner schrieb:

Dass Putin bisher kein Anzeichen gezeigt hat irgendwie an einer Verhandlungslösung interessiert zu sein oder sich an Abmachungen zu halten? Egal. Trotzdem das vorschlagen.

SGE_Werner schrieb:

Ich glaub, dass hinter den Kulissen weit mehr geredet wird, als uns bekannt ist und nach Lösungen gesucht wird.

Was jetzt? Wird jetzt geredet oder nicht?

SGE_Werner schrieb:

Du hast doch selbst die Widersprüche Deiner Argumentation zu keiner Zeit auflösen können, wirfst selbiges aber durchweg der Gegenseite vor, lieber FA.


Da sitzen wir wohl im selben Boot.

Diplomatie ist möglich. Und es hat jahrelang relativ gut geklappt mit Putin und seinem Mschtapparat im Kontakt zu sein. Ich spreche von stiller Diplomatie, also genau von diesen Gesprächen "hinter den Kulissen". Ich möchte aber verbales Abrüsten und fürchte die dauerhaften Konsequenzen davon, dass Säbelrasseln wieder en vogue wird.
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SGE_Werner schrieb:

Dass Putin bisher kein Anzeichen gezeigt hat irgendwie an einer Verhandlungslösung interessiert zu sein oder sich an Abmachungen zu halten? Egal. Trotzdem das vorschlagen.

SGE_Werner schrieb:

Ich glaub, dass hinter den Kulissen weit mehr geredet wird, als uns bekannt ist und nach Lösungen gesucht wird.

Was jetzt? Wird jetzt geredet oder nicht?

SGE_Werner schrieb:

Du hast doch selbst die Widersprüche Deiner Argumentation zu keiner Zeit auflösen können, wirfst selbiges aber durchweg der Gegenseite vor, lieber FA.


Da sitzen wir wohl im selben Boot.

Diplomatie ist möglich. Und es hat jahrelang relativ gut geklappt mit Putin und seinem Mschtapparat im Kontakt zu sein. Ich spreche von stiller Diplomatie, also genau von diesen Gesprächen "hinter den Kulissen". Ich möchte aber verbales Abrüsten und fürchte die dauerhaften Konsequenzen davon, dass Säbelrasseln wieder en vogue wird.
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FrankenAdler schrieb:

Was jetzt? Wird jetzt geredet oder nicht?


Hm. Etwas unglücklich von mir beschrieben.
"Anzeichen gezeigt" meint natürlich das, was nach außen sichtbar ist.
Inoffiziell wird sicherlich auch ein Herr Putin über Dritte Bereitschaft zeigen.

Bzgl Säbelrasseln... ich versuche mich immer in die Köpfe der Machthaber reinzuversetzen mit dem Wissen über den Kalten Krieg.
Sagen wir es mal mit Pispers... wenn man weiß, wo der Feind ist, hat der Tag Struktur.

Mit einem Hochhalten eines Feindes und eines Bedrohungsszenario kannst Du innenpolitisch die Macht festigen und die Zügel anziehen. Siehe USA nach 9/11 oder Russland nach Tschetschenien (inkl Anschläge etc).

Ich habe mich mit einem zweiten kalten Krieg abgefunden. Beide Seiten haben ihren Anlass dafür ja jetzt bekommen bzw erzeugt.
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PS: Für mich ist das Liefern von Waffen erstmal keine Eskalation, sondern ein taktisches Mittel. Wichtig ist vielmehr, was man damit erreichen will. Es ist ein Unterschied ob man eine Pattsituation erzeugen will (Korea 2.0) oder ob man den Donbass wieder zurückerobern will.

Wenn also hier Waffen gefordert werden oder das Gegenteil davon, dann ist auch immer erstmal mE zu betrachten aus welchem Motiv heraus.
Wer Waffen fordert ist nicht per se ein Kriegsliebhaber, genauso wenig wie jemand, der deeskalieren will ein Putin-Versteher. Vielleicht täte es dieser Diskussion echt gut, wenn wir von jedem annehmen, dass er genauso ein Ende des Krieges und des Leids haben möchte wie einer selbst. Peace!
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Es findet sicher eine Menge stiller Diplomatie statt. Es gibt das , was man liest. Und das , was besprochen wird.
Kernwaffen : Ich habe das falsch beschrieben. ich glaube auch nicht , dass ein Einsatz bevorsteht , kein geplanter. Ich sehe die Gefahr in einer unvorhergesehen Situation. Wie beschrieben mit Flugzeugen , beispielsweise. Irgendwas , wo Russen auf Nato Soldaten schiessen. Glücklicherweise sind die Russen nicht an der Ukr / Pol Grenze. Ein paar Kugeln , die da rüber fliegen und es wird kompliziert.
Ich glaube nicht , dass Putin der grösste hardliner in Ru ist. Den würde ich eher im Militär suchen.

Ach so. Ich weiss nicht , ob das hier angekommen ist ,bezüglich des Patriarchen der russisch orthodoxen Kirche , der sicher einigen Einfluss ausübt.
Da sind die alten Seilschaften intakt. Der KGB is auch da eingdrungen. Der Herr war mal  dabei.


https://www.tagesspiegel.de/politik/oligarch-der-religionen-patriarch-kyrill-und-putins-krieg/28147128.html



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Es findet sicher eine Menge stiller Diplomatie statt. Es gibt das , was man liest. Und das , was besprochen wird.
Kernwaffen : Ich habe das falsch beschrieben. ich glaube auch nicht , dass ein Einsatz bevorsteht , kein geplanter. Ich sehe die Gefahr in einer unvorhergesehen Situation. Wie beschrieben mit Flugzeugen , beispielsweise. Irgendwas , wo Russen auf Nato Soldaten schiessen. Glücklicherweise sind die Russen nicht an der Ukr / Pol Grenze. Ein paar Kugeln , die da rüber fliegen und es wird kompliziert.
Ich glaube nicht , dass Putin der grösste hardliner in Ru ist. Den würde ich eher im Militär suchen.

Ach so. Ich weiss nicht , ob das hier angekommen ist ,bezüglich des Patriarchen der russisch orthodoxen Kirche , der sicher einigen Einfluss ausübt.
Da sind die alten Seilschaften intakt. Der KGB is auch da eingdrungen. Der Herr war mal  dabei.


https://www.tagesspiegel.de/politik/oligarch-der-religionen-patriarch-kyrill-und-putins-krieg/28147128.html



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Kyrill ist übrigens Milliardär und reich geworden durch Zigaretten-Schmuggel in ganz großen Stil. Schon erstaunlich wie solche Leute an so eine Stelle kommen, aber in Russland ist ja alles möglich
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Kyrill ist übrigens Milliardär und reich geworden durch Zigaretten-Schmuggel in ganz großen Stil. Schon erstaunlich wie solche Leute an so eine Stelle kommen, aber in Russland ist ja alles möglich
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planscher08 schrieb:

Kyrill ist übrigens Milliardär und reich geworden durch Zigaretten-Schmuggel in ganz großen Stil. Schon erstaunlich wie solche Leute an so eine Stelle kommen, aber in Russland ist ja alles möglich


Jeder , der linientreu war , wurde bedacht. Sogar der alte Schachweltmeister Karpov ist stinkreich. Da gibts eine Führungsclique , die den Laden führen. Wohl tatsächlich so was wie die Mafia.
Und dann kommt Vladi und runiert das durch seinen Krieg. Ich hoffe immer noch , dass da was passiert.
Besser wirds nicht , zumindest inter. Aber aussenpolitisch herrscht dann wieder Ruhe.
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planscher08 schrieb:

Kyrill ist übrigens Milliardär und reich geworden durch Zigaretten-Schmuggel in ganz großen Stil. Schon erstaunlich wie solche Leute an so eine Stelle kommen, aber in Russland ist ja alles möglich


Jeder , der linientreu war , wurde bedacht. Sogar der alte Schachweltmeister Karpov ist stinkreich. Da gibts eine Führungsclique , die den Laden führen. Wohl tatsächlich so was wie die Mafia.
Und dann kommt Vladi und runiert das durch seinen Krieg. Ich hoffe immer noch , dass da was passiert.
Besser wirds nicht , zumindest inter. Aber aussenpolitisch herrscht dann wieder Ruhe.
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fromgg schrieb:

planscher08 schrieb:

Kyrill ist übrigens Milliardär und reich geworden durch Zigaretten-Schmuggel in ganz großen Stil. Schon erstaunlich wie solche Leute an so eine Stelle kommen, aber in Russland ist ja alles möglich


Jeder , der linientreu war , wurde bedacht. Sogar der alte Schachweltmeister Karpov ist stinkreich. Da gibts eine Führungsclique , die den Laden führen. Wohl tatsächlich so was wie die Mafia.
Und dann kommt Vladi und runiert das durch seinen Krieg. Ich hoffe immer noch , dass da was passiert.
Besser wirds nicht , zumindest inter. Aber aussenpolitisch herrscht dann wieder Ruhe.


Dann gibt's halt tolle Paläste in der Ukraine für die Mafiaclique und schon hat Putin Ruhe ...
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Ich weiche aus? Ich stelle hier permanent die Frage an die waffenbegeisterte Mehrheit hier, wo der derzeitige Weg denn hinführen soll und bekomme keine Antwort darauf. Aber gut!

Zunächst sollte man verbal abrüsten. Gerade wird dem Putin Regime vermittelt, dass es keinen Ausweg mehr gibt. Das ist emotional nachvollziehbar, insgesamt aber nicht wirklich schlau. Ziel sollte sein, der russischen Führung im Rahmen stiller Diplomatie unverrückbar klar zu machen, dass man nicht zurückweichen wird. Dabei kann ein gesichtswahrender Ausstieg angepeilt werden, ohne dass ein völkerrechtliches Festschreiben des Gebietsraubes vorgenommen wird. Eher eine Duldung und ein Waffenstillstand.
Im Anschluss muss es darum gehen, die Wirtschaft im Zaum zu halten und dafür zu sorgen, dass nicht erneut auf Werte gesch... wird, weil die Kohle winkt.
Das Regime kalt ausbluten, das wäre das richtige.
China hat vor allem ein Interesse daran, ungestört Handel betreiben zu können. Und es gibt Anzeichen dafür, dass man in der chinesischen Führung "not amused" über Russlands Wahnsinn ist. Auch hier gilt es diplomatisch anzusetzen um Putin weiter zu isolieren.
Mein Ansatz ist auf (stille) Diplomatie bei gleichzeitig konsequenter Haltung im Wissen um die putinsche Unberechenbarkeit ausgerichtez
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Hast Du ein ein Beispiel dafür, dass sich Mitglieder der Bundesregierung irgendwie waffen- oder kriegsbegeistert geäußert haben?

Die Hardliner dürften Strack-Zimmermann und Hofreiter sein. Aber auch dei deren Äußerungen kann ich eine Begeisterung nicht rauslesen.

Sicherlich sollte das russische Regime wirtschaftlich ausgeblutet werden. Dazu ist aber zwingend erforderlich, dass die Ukraine militärisch standhält. Denn kurzfristig wirken die Maßnahmen nicht.

Btw. weichst Du weiterhin aus. Soll die Ukraine entsprechend dem jetzigen Kurs Waffen erhalten oder nicht?
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fromgg schrieb:

planscher08 schrieb:

Kyrill ist übrigens Milliardär und reich geworden durch Zigaretten-Schmuggel in ganz großen Stil. Schon erstaunlich wie solche Leute an so eine Stelle kommen, aber in Russland ist ja alles möglich


Jeder , der linientreu war , wurde bedacht. Sogar der alte Schachweltmeister Karpov ist stinkreich. Da gibts eine Führungsclique , die den Laden führen. Wohl tatsächlich so was wie die Mafia.
Und dann kommt Vladi und runiert das durch seinen Krieg. Ich hoffe immer noch , dass da was passiert.
Besser wirds nicht , zumindest inter. Aber aussenpolitisch herrscht dann wieder Ruhe.


Dann gibt's halt tolle Paläste in der Ukraine für die Mafiaclique und schon hat Putin Ruhe ...
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Jaroos schrieb:

fromgg schrieb:

planscher08 schrieb:

Kyrill ist übrigens Milliardär und reich geworden durch Zigaretten-Schmuggel in ganz großen Stil. Schon erstaunlich wie solche Leute an so eine Stelle kommen, aber in Russland ist ja alles möglich


Jeder , der linientreu war , wurde bedacht. Sogar der alte Schachweltmeister Karpov ist stinkreich. Da gibts eine Führungsclique , die den Laden führen. Wohl tatsächlich so was wie die Mafia.
Und dann kommt Vladi und runiert das durch seinen Krieg. Ich hoffe immer noch , dass da was passiert.
Besser wirds nicht , zumindest inter. Aber aussenpolitisch herrscht dann wieder Ruhe.


Dann gibt's halt tolle Paläste in der Ukraine für die Mafiaclique und schon hat Putin Ruhe ...


Die haben bereits genügend Paläste. Es war zu lesen , dass die verärgert sind , weil sie nicht mit ihren Familien in ihren Villen am Mittelmeer sein können. Die können nicht ihre Boote nutzen usw. Das Lotterleben ist erst mal vorbei.
Die Cote D Azur war schon russifiziert. Einige teure Skigebiete ebenfalls. In Ibiza habe ich teure Autos mit russischen Nummernschildern gesehen. Alles erst mal vorbei. Es sind ja nicht nur die ganz oben ( Abramowitch Klasse ) , sondern auch die 2 und 3 Reihe. Die Armen , mit nur ein paar Millionen. Wenn die alle unzufrieden werden ? Aber Vladi hat die im Griff . So oder so.
Aber das sind innerrussische Angelegenheiten und sollte nicht Gegenstand irgendwelcher Überlegungen sein. Wenn das alles vorbei ist und man sich wieder geeinigt hat , irgendwann , wird das noch immer ein Oligarchenstaat bleiben. Man wird wieder Handeln mit Denen. Dauert aber noch etwas.
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Hast Du ein ein Beispiel dafür, dass sich Mitglieder der Bundesregierung irgendwie waffen- oder kriegsbegeistert geäußert haben?

Die Hardliner dürften Strack-Zimmermann und Hofreiter sein. Aber auch dei deren Äußerungen kann ich eine Begeisterung nicht rauslesen.

Sicherlich sollte das russische Regime wirtschaftlich ausgeblutet werden. Dazu ist aber zwingend erforderlich, dass die Ukraine militärisch standhält. Denn kurzfristig wirken die Maßnahmen nicht.

Btw. weichst Du weiterhin aus. Soll die Ukraine entsprechend dem jetzigen Kurs Waffen erhalten oder nicht?
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amsterdam_stranded schrieb:

Hast Du ein ein Beispiel dafür, dass sich Mitglieder der Bundesregierung irgendwie waffen- oder kriegsbegeistert geäußert haben?


Waffen begeistert ist weder ein Regierungsmitglied, noch jemand aus der Opposition und auch nicht im Forum.
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FrankenAdler schrieb:

Ich weiche aus? Ich stelle hier permanent die Frage an die waffenbegeisterte Mehrheit hier, wo der derzeitige Weg denn hinführen soll und bekomme keine Antwort darauf. Aber gut!


Auf die Einwände der Gegenseite gehst Du doch aber auch nicht ein, weil Du sie einfach ignorierst.

Dass Putin bisher kein Anzeichen gezeigt hat irgendwie an einer Verhandlungslösung interessiert zu sein oder sich an Abmachungen zu halten? Egal. Trotzdem das vorschlagen.
Dass das Herumreden und Deeskalieren über Jahre nicht ihn am Krieg gehindert hat? Egal. Wir fordern es trotzdem.
Dass das Nicht-Aufrüsten Putin nur bestärken würde? Egal. Trotzdem fordern.

Du hast doch selbst die Widersprüche Deiner Argumentation zu keiner Zeit auflösen können, wirfst selbiges aber durchweg der Gegenseite vor, lieber FA.

Ehrlich gesagt zerbrechen wir uns hier den Kopf für nix und wieder nix, weil wir eben selbst alle auch nicht die Lösung haben.

Und ich glaube weiterhin, dass der Westen derzeit eine Pattsituation will, in der dann das zum Greifen kommt, was Du gerade vorgeschlagen hast. Ich glaub, dass hinter den Kulissen weit mehr geredet wird, als uns bekannt ist und nach Lösungen gesucht wird. Wir beurteilen hier nach Aussagen von Propagandisten und Propaganda-Maschinerien und Glauben daraus die Wahrheit zu finden.

Ich frage mich wirklich, ob die Diskussion als solche Sinn macht.
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SGE_Werner schrieb:


Und ich glaube weiterhin, dass der Westen derzeit eine Pattsituation will, in der dann das zum Greifen kommt, was Du gerade vorgeschlagen hast. Ich glaub, dass hinter den Kulissen weit mehr geredet wird, als uns bekannt ist und nach Lösungen gesucht wird. Wir beurteilen hier nach Aussagen von Propagandisten und Propaganda-Maschinerien und Glauben daraus die Wahrheit zu finden.



So sehe ich das auch.

Ich meine sogar, dass es kontraproduktiv wäre, wenn der Westen offiziell so kommunizieren würde wie beispielsweise Sevim Dağdelen oder Hans-Christian Ströbele. Denn die Botschaft wäre dann eindeutig, dass der Westen in jedem Fall zurückweichen wird. Und zwar umso mehr, umso mehr Schrecken Russland vorführt.
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amsterdam_stranded schrieb:

Hast Du ein ein Beispiel dafür, dass sich Mitglieder der Bundesregierung irgendwie waffen- oder kriegsbegeistert geäußert haben?


Waffen begeistert ist weder ein Regierungsmitglied, noch jemand aus der Opposition und auch nicht im Forum.
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Tafelberg schrieb:

amsterdam_stranded schrieb:

Hast Du ein ein Beispiel dafür, dass sich Mitglieder der Bundesregierung irgendwie waffen- oder kriegsbegeistert geäußert haben?


Waffen begeistert ist weder ein Regierungsmitglied, noch jemand aus der Opposition und auch nicht im Forum.


Das meine ich auch. Deshalb die Frage an FA, der das ja beständig unterstellt.


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