Ukraine-Krieg
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Du willst Dich wohl mit aller Gewalt mit den Mods anlegen. Erst wird der Hinweis auf meine Wenigkeit editiert und nun wiederholst Du es nochmal.
Zur Sache.
Über die Köpfe der Ukrainer hinweg mit Putin über die Ukraine zu verhandeln, haben alle maßgeblichen Regierungen ausgeschlossen, es doch zu machen wäre ein Verrat.
Gemeinsam mit der Ukraine, als Vermittler oder im Auftrag, also in enger Abstimmung wäre akzeptabel.
Was daran naiv und realitätsfern ist, erschließt sich mir nicht.
Realitätsfern halte ich alle Aufforderung an Putin nun in Verhandlungen einzutreten, besonders nach der von mir zitierten Rede Putins und dem Auftritt Lawrows auf Bali.
Zudem würde es schon ein bisschen an August 38 erinnern. Da war auch ein gewisses Land nicht dabei bei den Gesprächen.
Zudem würde es schon ein bisschen an August 38 erinnern. Da war auch ein gewisses Land nicht dabei bei den Gesprächen.
Ich weiß jetzt nicht, wo jemand gefordert hat, man solle über die Köpfe der Ukrainer hinweg mit Putin verhandeln. Was soll denn das?
Andersherum wird ein Schuh draus: wenn Putin nach der Eroberung des Donbass einen Waffenstillstand und Verhandlungen anbietet und Selenskij dies ablehnt, wird der Westen Druck auf die Ukraine ausüben und sie zu Verhandlungen drängen. Wollen wir wetten?
Zudem würde es schon ein bisschen an August 38 erinnern. Da war auch ein gewisses Land nicht dabei bei den Gesprächen.
Und ich halte es für wenig zielführend "immer und überall" zu schreiben, wenn dies gar nicht der Fall ist.
Es geht mir hier um die Parallele, dass damals über das Schicksal von Teilen eines Landes entschieden wurde durch Großmächte, während dieses Land nicht mal mitreden durfte. Nicht mehr und nicht weniger. Alle weiteren Gedankengänge und Vergleiche darf jeder selbst machen oder es sein lassen.
Und ich halte es für wenig zielführend "immer und überall" zu schreiben, wenn dies gar nicht der Fall ist.
Es geht mir hier um die Parallele, dass damals über das Schicksal von Teilen eines Landes entschieden wurde durch Großmächte, während dieses Land nicht mal mitreden durfte. Nicht mehr und nicht weniger. Alle weiteren Gedankengänge und Vergleiche darf jeder selbst machen oder es sein lassen.
Du willst Dich wohl mit aller Gewalt mit den Mods anlegen. Erst wird der Hinweis auf meine Wenigkeit editiert und nun wiederholst Du es nochmal.
Zur Sache.
Über die Köpfe der Ukrainer hinweg mit Putin über die Ukraine zu verhandeln, haben alle maßgeblichen Regierungen ausgeschlossen, es doch zu machen wäre ein Verrat.
Gemeinsam mit der Ukraine, als Vermittler oder im Auftrag, also in enger Abstimmung wäre akzeptabel.
Was daran naiv und realitätsfern ist, erschließt sich mir nicht.
Realitätsfern halte ich alle Aufforderung an Putin nun in Verhandlungen einzutreten, besonders nach der von mir zitierten Rede Putins und dem Auftritt Lawrows auf Bali.
Das hatte ich nicht gesehen, sonst hätte ich das nicht wiederholt. Mir ging es ja im Gegenteil darum zu erklären, dass ich dich nicht insgesamt als naiv darstellen wollte, sondern nur hinsichtlich dieser Idee, die Ukraine bliebe auf Augenhöhe, wenn es hier zu größeren gesellschaftlichen Verwerfungen käme.
Natürlich würde man das nicht öffentlich machen, der Effekt bliebe aber derselbe.
Zudem würde es schon ein bisschen an August 38 erinnern. Da war auch ein gewisses Land nicht dabei bei den Gesprächen.
Ich weiß jetzt nicht, wo jemand gefordert hat, man solle über die Köpfe der Ukrainer hinweg mit Putin verhandeln. Was soll denn das?
Andersherum wird ein Schuh draus: wenn Putin nach der Eroberung des Donbass einen Waffenstillstand und Verhandlungen anbietet und Selenskij dies ablehnt, wird der Westen Druck auf die Ukraine ausüben und sie zu Verhandlungen drängen. Wollen wir wetten?
Erstmal müsste es ja so kommen, dass Putin einen Waffenstillstand anbietet, sofern er es überhaupt schafft, den gesamten Donbass einzunehmen.
Und sollte es so kommen, glaubt hier irgendjemand, er würde solche Verhandlungen ernst meinen? Oder würde er nicht vielmehr sich sammeln wollen, um zu einem etwas späteren Zeitpunkt gestärkt angreifen zu können? Falls Letzteres, was genau würden dann Verhandlungen bringen, außer den Russen Zeit zu geben zu Kräften kommen zu können. Wäre das nicht irgendwie kontraproduktiv?
Davon gehe ich ebenfalls stark aus.
Die Gebiete Donbass und Luhansk scheinen verloren zu sein. Irgendwo habe ich vor Tagen einen Bericht gelesen,dass dies das wahrscheinliche Szenario ist und diese Gebiete erst in einigen Jahren/Jahrzehnten realistischerweise zurückerobert/zurückgegeben werden könnten - und das wird Selenskyj vermutlich auch bereits wissen.
Darüber hinaus wird der Westen (Europa) sicherlich im stillen Kämmerlein auf einen Waffenstillstand/Ende des Krieges drängen - auch wenn er nach Außen hin die volle Unterstützung suggeriert.
Ich kann mir momentan bei bestem Willen nicht vorstellen,dass die Ukraine, auch mit westlichen Waffen, in der Lage ist die Gebiete zurückzugewinnen. Die Russen haben sich da festgesetzt und werden die Gebiete nicht ohne noch größere Eskalation abgeben.
Ich weiß jetzt nicht, wo jemand gefordert hat, man solle über die Köpfe der Ukrainer hinweg mit Putin verhandeln. Was soll denn das?
Andersherum wird ein Schuh draus: wenn Putin nach der Eroberung des Donbass einen Waffenstillstand und Verhandlungen anbietet und Selenskij dies ablehnt, wird der Westen Druck auf die Ukraine ausüben und sie zu Verhandlungen drängen. Wollen wir wetten?
Ich weiß jetzt nicht, wo jemand gefordert hat, man solle über die Köpfe der Ukrainer hinweg mit Putin verhandeln. Was soll denn das?
Andersherum wird ein Schuh draus: wenn Putin nach der Eroberung des Donbass einen Waffenstillstand und Verhandlungen anbietet und Selenskij dies ablehnt, wird der Westen Druck auf die Ukraine ausüben und sie zu Verhandlungen drängen. Wollen wir wetten?
Erstmal müsste es ja so kommen, dass Putin einen Waffenstillstand anbietet, sofern er es überhaupt schafft, den gesamten Donbass einzunehmen.
Und sollte es so kommen, glaubt hier irgendjemand, er würde solche Verhandlungen ernst meinen? Oder würde er nicht vielmehr sich sammeln wollen, um zu einem etwas späteren Zeitpunkt gestärkt angreifen zu können? Falls Letzteres, was genau würden dann Verhandlungen bringen, außer den Russen Zeit zu geben zu Kräften kommen zu können. Wäre das nicht irgendwie kontraproduktiv?
Ich höre hier von Brodo und Werner, dass sie dafür plädieren gegebenenfalls das Ende der Welt in Kauf zu nehmen und ein Plädoyer dafür in diesen Krieg einzutreten um Putin gegenüber Härte zu zeigen.
Was ist das denn anderes als Krieg wollen?
Hier und überall gibt es genug Stimmen, die auf andere Lösungen setzen. Das was da von Werner und brodo gefordert wird ist brandgefährlich und im Sinne einer maximalen Eskalation. Ein Weltenbrand!
Das nicht stehen zu lassen ist Polemik? Echt jetzt?
Der kommt aber doch eh. Sie ziehen ihn allenfalls ein paar Jahrzehnte vor, mehr nicht. Und lieber ein Abgang in Würde als gedemütigt den Schwanz vor einem Psychopathen einzuziehen. Was haben wir denn noch groß zu verlieren? Die Menschheit ist eh dem Untergang geweiht. Und ich verglühe lieber schnell und schmerzlos, als langsam von der Klimakatastrophe geröstet zu werden.
Das ist ja selbst mir fast schon zu düster!
Ein paar Jahrzehnte machen mir persönlich schon viel aus, nicht nur wegen mir, sondern wegen der Nachfahren. Wenn es jedoch zum Krieg kommt, weil der Putin den Nato-Verteidigungsfall auslöst, dann wäre das Verglühen wohl eine realisische Möglichkeit. Eine von vielen allerdings. Bzgl. der Klimakatastrophe, allerdings auch bzgl. von Kriegen, Hungersnöten, Fluchtbewegungen, etc. stumpfen die Menschen aber eh schnell ab. Vermutlich aus Selbstschutz, um nicht zu verzweifeln.
Also sind wir uns hoffentlich im Klaren, dass ein großer Krieg vermieden werden sollte, lassen wir uns in ihn hineinzwingen, ist "Kneifen" keine Option für mich (aktuell zumindest hier so als Maulheld vorm PC).
Gegen den Klimawandel hingegen können wir nichts mehr machen, was die Menschheit vor Katastrophen bewahren würde. Hier kommt es nur auf die Verzögerung dessen an, was unweigerlich folgen mag.
Aber wer weiss, manchmal passieren ja auch Wunder, ein solches könnte natürlich auch Linderung bringen.
Schlussendlich ist es wie beim Fußball: Abgepfiffen wird zum Schluß!
P.S.:„Menschheit hat noch 1000 Jahre, bis sie ausstirbt“
Der menschengemachte Klimawandel, nukleare Waffen und Pandemien, die durch Antibiotika-Resistenzen ausgelöst werden könnten, machen Hawking Sorgen. Zudem könnte uns die immer weiter vorangetriebene Künstliche Intelligenz mehr schaden als nützen. “Wir müssen weiter ins Weltall vorstoßen, um eine Zukunft für die Menschheit zu ermöglichen". (Hawking im Jahr 2016)
Der kommt aber doch eh. Sie ziehen ihn allenfalls ein paar Jahrzehnte vor, mehr nicht. Und lieber ein Abgang in Würde als gedemütigt den Schwanz vor einem Psychopathen einzuziehen. Was haben wir denn noch groß zu verlieren? Die Menschheit ist eh dem Untergang geweiht. Und ich verglühe lieber schnell und schmerzlos, als langsam von der Klimakatastrophe geröstet zu werden.
Jetzt sei nicht so! Etwas Scharzmalerei ist doch in diesen Zeiten und bei den schlimmen Nachrichten wirklich nicht unangebracht. Des passt scho!
Der kommt aber doch eh. Sie ziehen ihn allenfalls ein paar Jahrzehnte vor, mehr nicht. Und lieber ein Abgang in Würde als gedemütigt den Schwanz vor einem Psychopathen einzuziehen. Was haben wir denn noch groß zu verlieren? Die Menschheit ist eh dem Untergang geweiht. Und ich verglühe lieber schnell und schmerzlos, als langsam von der Klimakatastrophe geröstet zu werden.
Das ist ja selbst mir fast schon zu düster!
Ein paar Jahrzehnte machen mir persönlich schon viel aus, nicht nur wegen mir, sondern wegen der Nachfahren. Wenn es jedoch zum Krieg kommt, weil der Putin den Nato-Verteidigungsfall auslöst, dann wäre das Verglühen wohl eine realisische Möglichkeit. Eine von vielen allerdings. Bzgl. der Klimakatastrophe, allerdings auch bzgl. von Kriegen, Hungersnöten, Fluchtbewegungen, etc. stumpfen die Menschen aber eh schnell ab. Vermutlich aus Selbstschutz, um nicht zu verzweifeln.
Also sind wir uns hoffentlich im Klaren, dass ein großer Krieg vermieden werden sollte, lassen wir uns in ihn hineinzwingen, ist "Kneifen" keine Option für mich (aktuell zumindest hier so als Maulheld vorm PC).
Gegen den Klimawandel hingegen können wir nichts mehr machen, was die Menschheit vor Katastrophen bewahren würde. Hier kommt es nur auf die Verzögerung dessen an, was unweigerlich folgen mag.
Aber wer weiss, manchmal passieren ja auch Wunder, ein solches könnte natürlich auch Linderung bringen.
Schlussendlich ist es wie beim Fußball: Abgepfiffen wird zum Schluß!
P.S.:„Menschheit hat noch 1000 Jahre, bis sie ausstirbt“
Der menschengemachte Klimawandel, nukleare Waffen und Pandemien, die durch Antibiotika-Resistenzen ausgelöst werden könnten, machen Hawking Sorgen. Zudem könnte uns die immer weiter vorangetriebene Künstliche Intelligenz mehr schaden als nützen. “Wir müssen weiter ins Weltall vorstoßen, um eine Zukunft für die Menschheit zu ermöglichen". (Hawking im Jahr 2016)
Jetzt sei nicht so! Etwas Scharzmalerei ist doch in diesen Zeiten und bei den schlimmen Nachrichten wirklich nicht unangebracht. Des passt scho!
... das bekomme ich jetzt wieder einmal stundenlang nicht aus dem Kopf. Vielen Dank auch!
... das bekomme ich jetzt wieder einmal stundenlang nicht aus dem Kopf. Vielen Dank auch!
Leseempfehlung!
https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-07/antikriegsbewegung-russland-aktivistinnen-feminismus#comments
2 Beiträge wurde in "(Wann) soll die Türkei in die EU?" verschoben.
Hm? Wir haben zwei Beiträge in den Türkei-Thread verschoben und Deiner wurde gesperrt, weil "Ein Link ist keine Beitragsgrundlage" im D&D immer noch gilt. Das ist alles.
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