Ich hoffe stark, dass sich Borre oder ein anderer nach dem Spiel Kamada greifen. Das war bodenlos. Null Bock - Null Prozent gewonnene Zweikämpfe - Garnix!!! Die Niederlage geht auf Glasner, Kamada hätte man nach 20 Minuten wieder runternehmen müssen!
Kann dir leider nur zustimmen, was geht in dem Kopf von Glasner vor? Aufstellungen und Einwechslungen bei den letzten beiden Spielen nicht nachvollziehbar. Nicht nur beim Personal sondern auch beim Blick auf die Restspielzeit in beiden Spielen nur Verwunderung.
Ich finde, dieser Beitrag geht in die richtige Richtung. Die vielen Frustbeiträge hier sind ziemlich leicht auszuhebeln:
1. Keine Spielidee? Macht Rode das 1:0, und das muss er, ist die Spielidee voll aufgegangen: Köln kommen lassen, Abwehr dicht halten, schnelle Konter fahren. Das war ein Konter aus dem Bilderbuch.
2. Falsche Aufstellung? Trotz der liegen gelassenen Riesenchance von Rode hielt die Abwehr dicht. Verzichtet Kamada auf seinen Katastrophen-Lapsus, geht das Spiel 0:0 aus. Dann ist das Echo hier ein ganz anderes. Auch hier hat BK recht: die Spielausgänge sind von Kleinigkeiten abhängig. Siehe Hinti gegen Dortmund. Bringt Glasner Knauff für DCC oder Chandler von Anfang an und über unsere rechte Seite fällt ein Tor, will ich das Geschrei hier nicht hören. "Neben Kostic noch ein Offensiver auf Außen, wie blöd muss man sein" und Ähnliches.
3. Kostic nicht bringen? Ob ein Spieler, der medizinisch fit ist, tatsächlich seine 100 % abrufen kann, sieht man oft erst im Spiel. Zudem: mit Lenz wären wir noch defensiver eingestellt gewesen als das, was hier schon vielfach kritisiert wurde.
4. Spiel aus der Abwehr? Da muss ich ja fast schon lachen. Einige hier tun so, als ob das neu wäre. Ohne Hasebe tun wir uns da schon seit Kovacs Zeiten schwer.
Mein Fazit: dass die Mannschaft trotz aller Defizite jeden schlagen kann, hat sie gegen Leverkusen eindrucksvoll bewiesen. "Die haben uns aufgefressen", so R. Andrich nach dem Spiel. Und hier liegt nach meiner Meinung der Hase im Pfeffer.
Schafft es die Mannschaft, über den Leidenspunkt hinauszugehen, funktionieren auch Passspiel, Zweikampfverhalten und Abschlüsse. Vollkommen egal, wie die Aufstellung ist und wer auf dem Platz steht. Schafft sie es nicht, geht sie vor allem im Mittelfeld zweikampftechnisch unter. Miese Pässe kommen dann automatisch mit dazu. Der Rest ergibt sich von alleine.
"Über den Kampf zum Spiel" ist die uralte Weisheit, die auf diese Mannschaft passt wie der Deckel auf den Eimer. Eine "Schaun wir mal, was passiert"-Einstellung führt fast zwangsläufig zu Niederlagen. Abzulesen am Zweikampfverhalten gestern und an der Zweikampfstatistik. So gewinnen wir kein Spiel mehr. Nicht mal gegen Fürth.
Wenn die Wiedererweckung des "spirits Leverkusen" gelungen ist, kann man über Transferfehler, Aufstellung, "Spielidee" und Einwechslungen diskutieren. Ansonsten ist das vollkommene Zeitverschwendung.
"Über den Kampf zum Spiel" ist die uralte Weisheit, die auf diese Mannschaft passt wie der Deckel auf den Eimer. Eine "Schaun wir mal, was passiert"-Einstellung führt fast zwangsläufig zu Niederlagen. Abzulesen am Zweikampfverhalten gestern und an der Zweikampfstatistik. So gewinnen wir kein Spiel mehr. Nicht mal gegen Fürth.
Ich weiß nicht... Wenn ich mir die ersten 20 min von gestern anschaue hatten wir keinesfalls eine "Schaun wir mal was passiert" Einstellung. Das hatten wir gegen Hertha, Bochum, Fürth in der Hinrunde.
Ich habe aggressives Pressing gesehen, gute Zweikämpfe im Mittelfeld, einige gute Umschaltmomente, 2-3 Tormöglichkeiten. Ähnliches gilt auch für das Spiel gegen Wolfsburg, in Stuttgart und gegen Dortmund. Da waren wir mit dem Anpfiff voll da und haben den Gegner stark unter Druck gesetzt. Wir schaffen es halt zu oft nicht daraus Profit zu schlagen und verlieren mit der Dauer des Spiels mehr und mehr an Zugriff. Und es sind am Ende einfach auch Kleinigkeiten... ein verunglückter Pressschlag, ein gegnerischer Stürmer der die einzige Torchance der zweiten Hälfte eiskalt nutzt(den wir leider nicht haben),1-2 fragwürdige Schiri Entscheidungen (mal wieder) gegen uns, die Formschwäche einiger Leistungsträger... die Gemengelage ist irgendwie unglücklich.
Das darf nicht alles entschuldigen aber es dient zur Erklärung der schlechten Phase. Ich sehe uns bei weitem nicht so katastrophal schlecht wie es in der Wahrnehmung zur Zeit den Anschein erweckt. Natürlich deutlich zu schlecht um ernsthaft um Platz 5,6 mitzuspielen... aber Krösche hat ja erneut betont das man von den Ambitionen nicht abrücken will, was mich schon ein bisschen überrascht. Man hat wohl Lösungen parat. Ich bin gespannt.
Ja, "Kampf" ist vielleicht der falsche Ausdruck. "Entschlossenheit" drückt es besser aus. Nimm das Beispiel Rode-Chance: entweder er überlegt und drückt den Ball ins Eck oder er schießt den Torwart mit ins Tor. So hält er halt nur den Fuß hin. Oder nimm die Zweikämpfe: mal schaun, ob ich an den Ball komme. So gewinnt man gegen giftige Gegner keine Zweikämpfe. Gegen Leverkusen ging man mit Herz in jeden Zweikampf, vor allem in Hz. 2. Gegen Köln nicht. Und so nimmt das dann halt seinen Lauf.
Und es sind am Ende einfach auch Kleinigkeiten... ein verunglückter Pressschlag, ein gegnerischer Stürmer der die einzige Torchance der zweiten Hälfte eiskalt nutzt(den wir leider nicht haben),1-2 fragwürdige Schiri Entscheidungen (mal wieder) gegen uns, die Formschwäche einiger Leistungsträger... die Gemengelage ist irgendwie unglücklich.
Dass zur Erklärung der schlechten Phase heran zu ziehen, ist aber auch in wenig zu einfach gedacht. Denn viele dieser "Kleinigkeiten" sind durch uns selbst herbeigeführt: Entweder durch mangelnde Bereitschaft den Zweikampf an zu nehmen, durch ein miserables Zuspiel oder durch ein mangelhaftes Stellungsspiel. Die Gemenge- und problemlage bei uns ist vielfältig, da kommt einfach ganz viel zusammen.
Basaltkopp in #286 und WürzburgerAdler in #310 haben das meiner Meining nach ausgesprochen gut aufgeschlüsselt, beiden kann ich in sehr vielen Punkten nur beipflichten.
Das Bezeichnende an der ganzen aktuellen Problematik ist, dass das überhaupt keine neue Sachlage ist, sondern wir exakt diese Probleme und Schwierigkeiten seit gefühlt Jahren mitschleppen. Immer dann wenn es uns gelingt, die noch unter Kovac entwickelte Galligkeit abzurufen, können wir nicht nur jeden Gegner schlagen, sondern spielen sie auch phasenweise an die Wand (Bayern, Leverkusen, Dortmund in der ersten Hälfte nur als Beispiele). Wenn wir aber nicht bereit sind oder es (aus welchen Gründen auch immer) nicht können diese Gier abzurufen, haben wir Probleme. Und wenn dann solche individuellen Ausfälle und Aussetzer wie auch gestern wieder dazu kommen, schaffen wir es einfach nicht den Schalter wieder um zu legen. Dass die Jungs es können, haben sie das ein oder andere Mal ja gezeigt. Mental scheint bei uns aber leider so einiges im Argen zu liegen und da muss ich dann jetzt wieder auf den Trainer zu sprechen kommen.
Sowas muss ein Trainer erkennen, da nützt es dann nicht nach dem Spiel rumzupoltern, da erwarte ich dann auch mal, dass er sich selbst hinterfragt und nicht über Wochen stur das eigene Konzept durchzieht sondern situationsbezogen reagiert. Wenn es über mehrere Spiele hinweg klar auffällt, dass die Mannschaft es nicht schafft, die gewünschte Spielidee um zu setzen, sondern stattdessen eigenmächtig von dieser abweicht und wieder beginnt mit hohen, weiten Bällen zu agieren, dann ist es an der Zeit die Frage zu stellen, ob das aktuelle Spielerpotential vllt. nicht ausreicht langfristig diese Idee zu etablieren. Weil die Spieler es einfach nicht verstehen oder nicht umsetzen können, ist dabei zweitrangig. Da erwarte ich dann schon eine entsprechende Reaktion des Trainers.
Aber auch die Spieler müssen so langsam anfangen sich zu hinterfragen und auch in die Verantwortung genommen werden: Dass ein Kostic beispielsweise (der seine Sache defensiv gestern allerdings ordentlich gemacht hat, finde ich) nach überstandener Erkrankung noch nicht wieder sein ganzes Leistungsvermögen abrufen kann, oder Kamada (so begnadet er am Ball auch ist) nach seiner Einwechslug zur Pause mit einem absoluten Lustlos-Auftritt agiert, kann der Trainer sicher nicht vorher wissen. Wenn uns solche Spieler aber quasi wegbrechen und die Last dann komplett auf einem Jungen wie Lindström lastet, der gerade seine ersten Bundesligaerfahrungen sammelt, ist schon hart und schwer aufzufangen. Speziell dann, wenn uns noch eine insgesamt miserable Pass- und Zweikampfquote quasi das Genick bricht, weil nicht ansatzweise etwas Ruhe und Sicherheit ins eigene Spiel kommen kann. Ende letzter Saison wurden diese mentalen Aussetzer von vielen damit entschuldigt, dass das Saisonziel verloren geht, weil der Übungsleiter seinen Abschied verkündet hat. Diese Ausrede gilt jetzt nicht und trotzdem diskutieren wir hier über die gleichen Probleme, die wir vor einem guten 3/4 Jahr zur Genüge debattiert haben. Meiner Meinung nach muss da wieder einmal unsere seit Jahren bekannte, fehlerhafte Kaderzusammenstellung ins Blickfeld rücken. Trotz der guten Phase Ende der Hinrunde, fehlt es dem Kader an entscheidenden Stellen an Qualität und Alternativen. Wenn alle hundert Prozent geben, gelingt es uns das aufzufangen, läuft es aber nicht und einzelne schaffen es nicht ihr Leistungsvermögen abzurufen, gehen wir als Mannschaft quasi unter. Und ich meine gar nicht mal einen vieldiskutierten Mittelstürmer, sondern in erster Linie Qualität in der Dreierkette, auf dem rechten Flügel und ganz besonders einen Ballverteiler im zentralen Mittelfeld. Sow kann das grundsätzlich, aber auch nur dann, wenn es rund läuft. Er ist leider nicht der Spieler, der andere in schlechten Phasen mitziehen kann.
Von unseren Verantwortlichen würde ich mir daher ehrlich gesagt auch wünschen, dass sie das Gelaber von wegen "oben mitspielen" endlich abstellen und damit etwas Druck rauszunehmen und stattdessen die aktuelle Lage ernst nehmen. Es kann nur noch darum gehen sich jetzt wieder zu fangen und die Saison mehr oder weniger sauber zu Ende zu spielen und Grundlagen für die neue Saison zu legen, um dort dann wieder voll angreifen zu können. Dann wird auch Glasner endlich ein Sommertransfer-Fenster zur Verfügung haben, um seine Ideen vllt. auch personell etwas unterfüttern zu können und daran werde ich ihn dann auch erst endgültig messen.
Du siehst andere Spiele glaube ich.. und anscheinend effektiv 0 Plan.
Das Problem liegt also nicht bei uns in den Entscheidungen in Strafraumnähe.
Ich würde ja gerne mal von einem Auswahltrainer lernen: kannst du Mal eine Analyse der wichtigsten Spielszenen und Laufwege der Spieler machen und welche Entscheidungen sie hätten treffen müssen? Also auch bei den Halbchancen. Fände ich ja sehr spannend. Ein Auswahltrainer kann das bestimmt taktisch sehr gut erklären mit den neuesten Analysemethoden und Taktiken.
Was du glaubst und siehst erachte ich mittlerweile als sehr fragwürdig an.
Du redest die Ganze Zeit was von oben spielen wollen. Ist halt nur in dem von mir geleisteten Zitat nicht drin, was bedeutet du hast es wohl nicht gelesen
Und falls du es gelesen hast: dir ist also Angst und Bange, dass man die Probleme in Strafräumnähe aufarbeiten will und die wenig herausgespielten Chancen und sich da auch selbst hinterfragen und hart daran arbeiten will? Das macht dir Angst und Bange?
Krösche Interview nachdem Match, befasse dich mit Dingen, dann kannst du auch mitreden. Wir spielen alles aber nicht oben mit, langt allein spielerischer Natur niemals
Krösche Interview nachdem Match, befasse dich mit Dingen, dann kannst du auch mitreden. Wir spielen alles aber nicht oben mit, langt allein spielerischer Natur niemals
Also hattest du mein Zitat nicht gelesen. Schade das du dann behauptet hättest du. Gut das wir das geklärt haben.
Er verkennt die Situation, im Moment spricht alles gegen den Blick nach oben
Wurde nach dem Spiel in Fürth auch geschrieben und war falsch. Unsere Serie vor Weihnachten war auch nicht primär Glück, wie Du es hier verkaufen willst.
An guten Tagen spielen wir alles rund, an schlechten Tagen läuft wenig bis gar nichts.
Aber gegen Leverkusen hat man doch gesehen, dass die Mannschaft es kann und zwar auch spielerisch.
Du siehst andere Spiele glaube ich.. und anscheinend effektiv 0 Plan.
Das Problem liegt also nicht bei uns in den Entscheidungen in Strafraumnähe.
Ich würde ja gerne mal von einem Auswahltrainer lernen: kannst du Mal eine Analyse der wichtigsten Spielszenen und Laufwege der Spieler machen und welche Entscheidungen sie hätten treffen müssen? Also auch bei den Halbchancen. Fände ich ja sehr spannend. Ein Auswahltrainer kann das bestimmt taktisch sehr gut erklären mit den neuesten Analysemethoden und Taktiken.
Der Begriff scheint es dir am getan zu haben, ich weiss jedenfalls immernoch nicht was denn so gut läuft bei uns im Moment, denn da is sich der Herr zu fein zu.
Krösche Interview nachdem Match, befasse dich mit Dingen, dann kannst du auch mitreden. Wir spielen alles aber nicht oben mit, langt allein spielerischer Natur niemals
Krösche Interview nachdem Match, befasse dich mit Dingen, dann kannst du auch mitreden. Wir spielen alles aber nicht oben mit, langt allein spielerischer Natur niemals
Also hattest du mein Zitat nicht gelesen. Schade das du dann behauptet hättest du. Gut das wir das geklärt haben.
Du siehst andere Spiele glaube ich.. und anscheinend effektiv 0 Plan.
Das Problem liegt also nicht bei uns in den Entscheidungen in Strafraumnähe.
Ich würde ja gerne mal von einem Auswahltrainer lernen: kannst du Mal eine Analyse der wichtigsten Spielszenen und Laufwege der Spieler machen und welche Entscheidungen sie hätten treffen müssen? Also auch bei den Halbchancen. Fände ich ja sehr spannend. Ein Auswahltrainer kann das bestimmt taktisch sehr gut erklären mit den neuesten Analysemethoden und Taktiken.
Der Begriff scheint es dir am getan zu haben, ich weiss jedenfalls immernoch nicht was denn so gut läuft bei uns im Moment, denn da is sich der Herr zu fein zu.
Der Begriff scheint es dir am getan zu haben, ich weiss jedenfalls immernoch nicht was denn so gut läuft bei uns im Moment, denn da is sich der Herr zu fein zu.
Netter Derailingversuch. Bleib doch Mal bei einem Thema. Von gut laufen war gerade gar nicht die Rede.
Sondern ob die Problematik denn nicht bei den von Krösche genannten Punkten liegt und die Bitte diese Szenen doch Mal zu analysieren.
Der Begriff scheint es dir am getan zu haben, ich weiss jedenfalls immernoch nicht was denn so gut läuft bei uns im Moment, denn da is sich der Herr zu fein zu.
Der Begriff scheint es dir am getan zu haben, ich weiss jedenfalls immernoch nicht was denn so gut läuft bei uns im Moment, denn da is sich der Herr zu fein zu.
Netter Derailingversuch. Bleib doch Mal bei einem Thema. Von gut laufen war gerade gar nicht die Rede.
Sondern ob die Problematik denn nicht bei den von Krösche genannten Punkten liegt und die Bitte diese Szenen doch Mal zu analysieren.
Gestern meines Wissens 3 mal Überzahlaktion und 1 Torschuss daraus. Falsche Entscheidungen ja, Laufwege auch, aber das hat doch nichts mit dem weitestgehend trostlos spielerischen Auftritte gemein, es kommt halt vor. Daran gilt es ebenbürtig arbeiten und das, genau das hatte Glasner vor. Bis sieht man halt 0. Du kannst willst gar nicht schreiben was gut läuft..
Der Begriff scheint es dir am getan zu haben, ich weiss jedenfalls immernoch nicht was denn so gut läuft bei uns im Moment, denn da is sich der Herr zu fein zu.
Netter Derailingversuch. Bleib doch Mal bei einem Thema. Von gut laufen war gerade gar nicht die Rede.
Sondern ob die Problematik denn nicht bei den von Krösche genannten Punkten liegt und die Bitte diese Szenen doch Mal zu analysieren.
Gestern meines Wissens 3 mal Überzahlaktion und 1 Torschuss daraus. Falsche Entscheidungen ja, Laufwege auch, aber das hat doch nichts mit dem weitestgehend trostlos spielerischen Auftritte gemein, es kommt halt vor. Daran gilt es ebenbürtig arbeiten und das, genau das hatte Glasner vor. Bis sieht man halt 0. Du kannst willst gar nicht schreiben was gut läuft..
Du kannst willst gar nicht schreiben was gut läuft..
Ich kann will so vieles im Leben...
Momentan läuft nicht viel gut, ist bei einer Krise normal. Wir standen aber gestern die meiste Zeit zumindest in der IV stabiler. Trapp läuft mehr bei Flanken raus.
Wenn wir nicht blind nach vorne Spielen sondern uns an Glasners Spielidee halten sieht es bis Strafraumnähe gut aus. Beispiele dafür schöne Vertikalpässen auf Lindström und Kostic die dann gut in die Zentrale weiterleiten, dann gut laufen und dann kommt das Problem: der Pass der kommen muss kommt nicht sondern wird in die Füße des Gegners gespielt.
"Laufwege auch" ist halt auch ne mega starke Analyse. Hatten denn gestern Lindström und Borre die richtigen oder die falschen Laufwege? Wie sahen diese aus?
Gestern meines Wissens 3 mal Überzahlaktion und 1 Torschuss daraus. Falsche Entscheidungen ja, Laufwege auch, aber das hat doch nichts mit dem weitestgehend trostlos spielerischen Auftritte gemein, es kommt halt vor. Daran gilt es ebenbürtig arbeiten und das, genau das hatte Glasner vor. Bis sieht man halt 0. Du kannst willst gar nicht schreiben was gut läuft..
Du kannst willst gar nicht schreiben was gut läuft..
Ich kann will so vieles im Leben...
Momentan läuft nicht viel gut, ist bei einer Krise normal. Wir standen aber gestern die meiste Zeit zumindest in der IV stabiler. Trapp läuft mehr bei Flanken raus.
Wenn wir nicht blind nach vorne Spielen sondern uns an Glasners Spielidee halten sieht es bis Strafraumnähe gut aus. Beispiele dafür schöne Vertikalpässen auf Lindström und Kostic die dann gut in die Zentrale weiterleiten, dann gut laufen und dann kommt das Problem: der Pass der kommen muss kommt nicht sondern wird in die Füße des Gegners gespielt.
"Laufwege auch" ist halt auch ne mega starke Analyse. Hatten denn gestern Lindström und Borre die richtigen oder die falschen Laufwege? Wie sahen diese aus?
Mal ehrlich wir haben einen Kader von Budget der weit höher ist als andere Teams . Also kann ich auch mehr Punkte erwarten . Fotmschwankumhrn gibt es immer mal … Aber so extreme Aber es wird ja nichts verändert Rechts darf Chandler oder da Costa seine Unfähigkeit Woche für Woche zeigen. Kamada heute innerhalb 45 min ein und ausgewechselt. Deutet auf solide Zufriedenheit vom Trainer hin ! Und im Sturm ist mit der Granate Lammers der Überflieger im Winter nichts passiert. Wo ist die Strategie?
Aktuell ist es echt wieder ziemlich frustrierend mit der Eintracht. Wir befinden uns leider wieder in einer Phase wie am Anfang und Mitte der Hinrunde. Das Spiel gestern musste die Eintracht trotzdem nicht verlieren. Eigentlich ein Spiel, wie schon letzte Woche gegen Wolfsburg, was so richtig keinen Sieger verdient gehabt hätte. Köln war auch nicht sonderlich gut. Gut, sie hatten in der ersten Halbzeit vielleicht drei gute Möglichkeiten gehabt. Und für uns muss eigentlich Rode das 0:1 machen. Das war ne riesen Chance. Leider auch somit die einzigst richtige Torchance. Das ist alles viel zu wenig was die Eintracht aktuell auf den Platz bringt. Wir haben es auch gestern nicht geschafft uns viele Tormöglichkeiten zu erspielen. Dazu war auch die Passquote wieder Mal viel zu schlecht. Und wenn dann Leistungsträger wie Kostic und Kamada entweder noch nicht richtig fit sind, oder einen schlechten Tag haben, geht bei uns nicht viel. Kostic kam auf links nicht in die Gänge und Kamada war nach seiner Einwechslung unterirdisch schlecht. Richtig, dass er von Glasner wieder ausgewechselt wurde. Immerhin war Hinteregger stark verbessert. Ansonsten kann man gestern nicht viele Spieler positiv hervorheben. Tja und Köln hatte dann noch einen Modeste auf der Bank der reinkam und uns kurz vor dem Ende den Knickschlag verpasste. Bitter....
Mannschaft und Trainer sind gefordert das es spätestens nach dem Bayern-Spiel wieder aufwärts geht.
Das kann man mal als Pech abtun, aber unsere wiederholte Offensive Harmlosigkeit ist schon etwas mehr als Pech fürchte ich
es ist eine schlichte sollbruchstelle bei uns, die mit faktoren wie eben kaderzusammenstellung und auch der spielweise zu tun hat. es ist eben gerade kein zufall, dass sich das wie ein roter faden durch die saison zieht und uns - nach unserem kleinen ergebnis- und selbstbewusstseins-technischen zwischenhoch - wieder krachend auf die füße fällt.
und solange sich an den obigen faktoren nichts ändert, wird das auch weiterhin so sein, einfach, weil die noch in der hinrunde hier gebetsmühlenartig von einigen wiederholten parolen wie "eingespieltheit" und "dass man dass doch alles schon irgendwie lernnen könne" eben nur dass sind: parolen.
wie tragfähig sowas ist und wie weit wir diesbezüglich sind, haben ja gerade die letzten spiele eindrucksvoll gezeigt, wo für viele zum selben zeitpunkt der hinrunde feststand, dass das in der rückrunde gegen augsburg, bielefeld und stuttgart ja ganz anders aussehen würde. weil isso. prinzip hoffnung und so. und nein, damit war nicht der eine punkt mehr gemeint, den wir dann im vergleich zur hinrunde dann tatsächlich eingefahren haben.
das grundproblem wird sich so einfach nicht beseitigen lassen und daran werden auch so putzige ergebnis-zwischenhochs nichts ändern (die sicherlich kommen werden: wir werden noch ettliche punkte holen, das steht ausser frage - die frage ist eher, auf welche art und weise und wie sie zustandekommen), auch wenn die üblichen verdächtigen hier an board weiterhin bei jedem "billgen" eckballtor-sieg in letzter minute, der so oder ähnlich auch zu kovacs zeiten mit dem damaligen kader und den damals zur verfügung stehenden fiananziellen und spielerischen mitteln durch mentalität hätte herausgearbeitet werden können, erzählen werden, dass es ja nun offensichtlich "funktioniert" und dass "es die mannschaft nun begriffen habe".
hier wurde mal vollmundig verkündet, wo wir hinwollen, nämlich weg von einer bestimmten art und weise die spiele zu gewinnen, einfach, weil man so mit unseren mitteln nicht wirklich erfolgreich auf 2 oder gar 3 hochzeiten tanzen kann (liga, pokal, europa), weil es zu sehr an die substanz geht.
genau davon sind wir offensichtlich meilenweit entfernt, da waren wir unter hütter zwischenzeitlich deutlich weiter, denn wer ehrlich ist, kann ja mal schauen, womit dieses zwischenzeitliche ergebnis-zwischenhoch zusammenhing: das hatte wenig bis nichts mit irgendeiner spielerischen entwicklung in diese richtung im engeren sinne zu tun, also, dass wir sachen nun besserer oder sauberer zuverlässig zu ende spielen könnten oder würden, sondern eher das gewinnen oder umbiegen von spielen durch reine willens- und energieleistungen, regelmäßig verbunden mit standardsituationen. was so eben nicht dauerhaft funktionieren kann oder wird.
der einzige angekündigte fortschritt, der faktisch sichtbar eingetreten ist, ist, dass wir tatsächlich öfter weitschüsse praktizieren und dadurch zu toren kommen. siehe sow oder hrustic. darf man ruhig auch erwähnen.
wer ehrlich ist, kann ja mal schauen, womit dieses zwischenzeitliche ergebnis-zwischenhoch zusammenhing: das hatte wenig bis nichts mit irgendeiner spielerischen entwicklung in diese richtung im engeren sinne zu tun, also, dass wir sachen nun besserer oder sauberer zuverlässig zu ende spielen könnten oder würden, sondern eher das gewinnen oder umbiegen von spielen durch reine willens- und energieleistungen, regelmäßig verbunden mit standardsituationen.
Das ist jetzt schon eine sehr negativ gefärbte Sicht der Dinge. So wenig man die aktuellen Leistungen schönreden sollte, so wenig hilft es alles was zwischenzeitlich gut war im Nachhinein madig zu machen.
Wer bei den Leistungen gegen Union, Leverkusen oder Mainz keinen spielerischen Fortschritt gesehen hat, der wollte es auch nicht. Da lief der Ball richtig gut und wir haben uns konstant Chancen rausgespielt. Klar, ohne den notwendigen Willen wäre es nicht gegangen, aber das gilt quasi für jede Bundesligamannschaft. Die Siegesserie jedoch allein auf Kampf und Standards zu reduzieren, ist schon eine höchst eigenwillige Sichtweise. Schau mal in die in den jeweiligen Nachbetrachtungsthreads verlinkten Analysen, da wird sehr gut herausgearbeitet, dass ein System sichtbar ist und wir gerade spielerisch in den meisten Partien die bessere Mannschaft waren.
Dass dafür Selbstvertrauen eine wesentliche Rolle gespielt hat, dürfte unstrittig sein. Das ist quer durch alle Sportarten so und jeder, der selbst mal aktiv war, kennt das. Warum dieses Selbstvertrauen nach dem verspielten Sieg gegen Dortmund so schnell wieder weg war, ist schon schwieriger zu erklären. Aber da haben sicherlich auch Verletzungen/Krankheiten sowie ausbleibendes Spielglück eine Rolle gespielt.
Ich bin jedenfalls überzeugt, dass es, wenn unsere Schlüsselspieler ihre Form wiederfinden und mal die erste Chance sitzt, auch schnell wieder in die andere Richtung gehen kann. Dass der Kader an den bekannten Stellen unausgewogen ist, bleibt davon unbenommen. Aber mit Blick auf den Sommer scheinen wir da doch auf einem ganz guten Weg.
Wer bei den Leistungen gegen Union, Leverkusen oder Mainz keinen spielerischen Fortschritt gesehen hat, der wollte es auch nicht. Da lief der Ball richtig gut und wir haben uns konstant Chancen rausgespielt. Klar, ohne den notwendigen Willen wäre es nicht gegangen, aber das gilt quasi für jede Bundesligamannschaft. Die Siegesserie jedoch allein auf Kampf und Standards zu reduzieren, ist schon eine höchst eigenwillige Sichtweise.
Auch gegen Dortmund über eine Stunde lang. Da müssen wir lang mit drei oder vier Toren führen. Die wussten zur Halbzeit weder wo vorne und hinten ist noch ob sie Jungs oder Mädchen sind.
wer ehrlich ist, kann ja mal schauen, womit dieses zwischenzeitliche ergebnis-zwischenhoch zusammenhing: das hatte wenig bis nichts mit irgendeiner spielerischen entwicklung in diese richtung im engeren sinne zu tun, also, dass wir sachen nun besserer oder sauberer zuverlässig zu ende spielen könnten oder würden, sondern eher das gewinnen oder umbiegen von spielen durch reine willens- und energieleistungen, regelmäßig verbunden mit standardsituationen.
Das ist jetzt schon eine sehr negativ gefärbte Sicht der Dinge.
nein, eher eine realistische.
le god schrieb:
Wer bei den Leistungen gegen Union, Leverkusen oder Mainz keinen spielerischen Fortschritt gesehen hat, der wollte es auch nicht. Da lief der Ball richtig gut und wir haben uns konstant Chancen rausgespielt.
es war der übliche pseudo-coole-shit ohne punch, den wir schon davor in der hinrunde gegen augsburg, bielefeld oder stuttgart auf den platz gebracht haben, der auch dort nichts zählbares gebracht hat, aber einigen gereicht hat, um wegen dieser "überlegenheit" hier von zukünftiger glorie in der rückrunde gegen diese teams zu fabulieren. ergebnis bekannt.
den tag gerettet, so dass was zählbares rauskam, haben bei den meisten vorgenannten spielen standards und weitschüsse und eben keine herausgespielten aktionen - lindströmstor gg leverkusen war da z.b. ne positive ausnahme.
nur genau das war aber mal sinn und zweck bzw ziel und genau das funktioniert zuverlässig (!!) ungefähr immer noch genausogut wie gegen mannheim im pokal...
le god schrieb:
Die Siegesserie jedoch allein auf Kampf und Standards zu reduzieren, ist schon eine höchst eigenwillige Sichtweise.
dann stelle mal gegenüber, wieviele tore im engeren sinne aus dem spiel heraus sauber raus- und zuendegespielt zustandegekommen sind und wieviele nach irgendwelchen standards bzw. dem gewühl danach oder irgendwelchen weitschüssen gefallen sind.
le god schrieb:
Schau mal in die in den jeweiligen Nachbetrachtungsthreads verlinkten Analysen, da wird sehr gut herausgearbeitet, dass ein System sichtbar ist und wir gerade spielerisch in den meisten Partien die bessere Mannschaft waren.
ich hab ein paar gelesen - ist zwar bemüht, aber wird von nem eintracht-fan geschrieben,ist mir daher zu viel eintrachtbrille und das übliche "des kaisers neue kleider"-gewäsch was ich schon hier im forum kaum ertrage, weshalb meine ignorierliste hier stetig wächst.
le god schrieb:
Warum dieses Selbstvertrauen nach dem verspielten Sieg gegen Dortmund so schnell wieder weg war, ist schon schwieriger zu erklären. Aber da haben sicherlich auch Verletzungen/Krankheiten sowie ausbleibendes Spielglück eine Rolle gespielt.
es ist weg, weil immer klarer wurde, dass es auf nichts substanziellem oder im engeren sinne langfristig tragfähigem beruht. und 120% geben und auf einen rettenden standard oder weitschuß in der nachspielzeit zu hoffen, weil man sonst nix zählbares hinkriegt und den ball halt nicht ins tor getragen bekommt trotz lauter "überlegenheit", weil der gegner einen nicht lässt und man ihm den toerfolg mangels punch nicht aufzwingen kann, ist halt langfristig nicht tragfähig. das wort spielGLÜCK ist in dem falle treffend.
le god schrieb:
Ich bin jedenfalls überzeugt, dass es, wenn unsere Schlüsselspieler ihre Form wiederfinden und mal die erste Chance sitzt, auch schnell wieder in die andere Richtung gehen kann.
keine sorge, wir werden weiterhin punkten, so viel ist sicher und das bestreite nicht mal ich. die frage ist halt die art und weise, also auf welche art dies geschieht und was die damit zu tun hat, was wir eigentlich ursprünglich mal wollten.
wir können natürlich unsere "überlegenheit" nun weiter konsequent nutzen, um standards in strafraumnähe zu provozieren und hoffen, dass das zieht und man die saison damit vernünftig bestreiten kann. aber mit der hoffmumg ist das so wie mit dem glück...
wer ehrlich ist, kann ja mal schauen, womit dieses zwischenzeitliche ergebnis-zwischenhoch zusammenhing: das hatte wenig bis nichts mit irgendeiner spielerischen entwicklung in diese richtung im engeren sinne zu tun, also, dass wir sachen nun besserer oder sauberer zuverlässig zu ende spielen könnten oder würden, sondern eher das gewinnen oder umbiegen von spielen durch reine willens- und energieleistungen, regelmäßig verbunden mit standardsituationen.
Das ist jetzt schon eine sehr negativ gefärbte Sicht der Dinge. So wenig man die aktuellen Leistungen schönreden sollte, so wenig hilft es alles was zwischenzeitlich gut war im Nachhinein madig zu machen.
Wer bei den Leistungen gegen Union, Leverkusen oder Mainz keinen spielerischen Fortschritt gesehen hat, der wollte es auch nicht. Da lief der Ball richtig gut und wir haben uns konstant Chancen rausgespielt. Klar, ohne den notwendigen Willen wäre es nicht gegangen, aber das gilt quasi für jede Bundesligamannschaft. Die Siegesserie jedoch allein auf Kampf und Standards zu reduzieren, ist schon eine höchst eigenwillige Sichtweise. Schau mal in die in den jeweiligen Nachbetrachtungsthreads verlinkten Analysen, da wird sehr gut herausgearbeitet, dass ein System sichtbar ist und wir gerade spielerisch in den meisten Partien die bessere Mannschaft waren.
Dass dafür Selbstvertrauen eine wesentliche Rolle gespielt hat, dürfte unstrittig sein. Das ist quer durch alle Sportarten so und jeder, der selbst mal aktiv war, kennt das. Warum dieses Selbstvertrauen nach dem verspielten Sieg gegen Dortmund so schnell wieder weg war, ist schon schwieriger zu erklären. Aber da haben sicherlich auch Verletzungen/Krankheiten sowie ausbleibendes Spielglück eine Rolle gespielt.
Ich bin jedenfalls überzeugt, dass es, wenn unsere Schlüsselspieler ihre Form wiederfinden und mal die erste Chance sitzt, auch schnell wieder in die andere Richtung gehen kann. Dass der Kader an den bekannten Stellen unausgewogen ist, bleibt davon unbenommen. Aber mit Blick auf den Sommer scheinen wir da doch auf einem ganz guten Weg.
Wer bei den Leistungen gegen Union, Leverkusen oder Mainz keinen spielerischen Fortschritt gesehen hat, der wollte es auch nicht. Da lief der Ball richtig gut und wir haben uns konstant Chancen rausgespielt. Klar, ohne den notwendigen Willen wäre es nicht gegangen, aber das gilt quasi für jede Bundesligamannschaft. Die Siegesserie jedoch allein auf Kampf und Standards zu reduzieren, ist schon eine höchst eigenwillige Sichtweise.
Auch gegen Dortmund über eine Stunde lang. Da müssen wir lang mit drei oder vier Toren führen. Die wussten zur Halbzeit weder wo vorne und hinten ist noch ob sie Jungs oder Mädchen sind.
Wer bei den Leistungen gegen Union, Leverkusen oder Mainz keinen spielerischen Fortschritt gesehen hat, der wollte es auch nicht. Da lief der Ball richtig gut und wir haben uns konstant Chancen rausgespielt. Klar, ohne den notwendigen Willen wäre es nicht gegangen, aber das gilt quasi für jede Bundesligamannschaft. Die Siegesserie jedoch allein auf Kampf und Standards zu reduzieren, ist schon eine höchst eigenwillige Sichtweise.
Auch gegen Dortmund über eine Stunde lang. Da müssen wir lang mit drei oder vier Toren führen. Die wussten zur Halbzeit weder wo vorne und hinten ist noch ob sie Jungs oder Mädchen sind.
Dortmund scheint uns nachhaltig einen Knacks beschert zu haben (Leverkusen gegen die Bayern letzte Saison lässt grüßen), dann kamen noch Ausfälle hinzu und diverse andere Faktoren, wie eine schlechte Form einiger Protagonisten sowie eine nicht allzu kleine Anzahl an für uns unglücklichen Schiedsrichterentscheidungen. Unser Gebilde ist leider wieder extrem fragil.
Aber klar, kann man alles weglassen und die guten Phasen als Glück bezeichnen, damit die eigene Sicht wieder passt. Wenns Spaß macht.
Gut zusammen gefasst. Glasner muss von allen Beteiligten an seinen Worten gemessen werden können. Angst und Bange macht einem das Krösche Fazit nach dem gestrigen Spiel.
Ich weiss ja nicht was einem an diesen Aussagen Angst und Bange machen soll: "Wir machen einfach zu viele Fehler aktuell. Vor dem Tor sind unsere Entscheidungen nicht gut, dazu fehlt die Zielstrebigkeit in manchen Situationen. Es waren überwiegend Halbchancen, die wir aber nicht nutzen konnten. Oft spielen wir es uns gut raus, aber dann kommen die letzten Pässe nicht an. Das zieht sich ein bisschen durch die Spiele. Gelegenheiten haben wir schon, nur machen wir die Tore nicht. Das Gegentor ist natürlich extrem ärgerlich und fällt nach einem Pressschlag. Ansonsten haben wir gut verteidigt und wenig zugelassen. Wichtig wäre gewesen, in Führung zu gehen. Das haben wir leider nicht geschafft und ein Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe verloren. Wir müssen jetzt die Dinge richtig ansprechen, klar sein und uns hinterfragen. Dann gilt es, weiter hart zu arbeiten und den nächsten Schritt zu machen im letzten Drittel des Spielfeldes."
Man erkennt die Probleme was Entscheidungen in Strafraumnähe angeht und will an diesen Arbeiten. Angst und Bange wäre mir wenn man die nicht erkennt oder behaupten würde unsere Spielidee wäre England 80er. Aber so erkennt man die Problematik die es gibt, dass wir bis zum Strafraum teilweise gut herausspielen und dann dort zu viele falsche Entscheidungen treffen. Von daher: richtige Analyse der Verantwortlichen, bei der einem bestimmt nicht Angst und Bange werden muss
Im Großen und Ganzen richtig, nur der Satz "Ansonsten haben wir gut verteidigt und wenig zugelassen" verursacht bei mir so ein bisschen Stirnrunzeln. Wir hätten uns schon viel früher eins fangen können - mindestens, sogar eher noch mehr - wenn Köln ordentlich abgeschlossen oder Trapp nicht immer zur Stelle gewesen wäre. Besonders nach HZ2 find ich's etwas gewagt, von "wenig zugelassen" zu sprechen.
1. Keine Spielidee? Macht Rode das 1:0, und das muss er, ist die Spielidee voll aufgegangen: Köln kommen lassen, Abwehr dicht halten, schnelle Konter fahren. Das war ein Konter aus dem Bilderbuch.
2. Falsche Aufstellung? Trotz der liegen gelassenen Riesenchance von Rode hielt die Abwehr dicht. Verzichtet Kamada auf seinen Katastrophen-Lapsus, geht das Spiel 0:0 aus. Dann ist das Echo hier ein ganz anderes. Auch hier hat BK recht: die Spielausgänge sind von Kleinigkeiten abhängig. Siehe Hinti gegen Dortmund. Bringt Glasner Knauff für DCC oder Chandler von Anfang an und über unsere rechte Seite fällt ein Tor, will ich das Geschrei hier nicht hören. "Neben Kostic noch ein Offensiver auf Außen, wie blöd muss man sein" und Ähnliches.
3. Kostic nicht bringen? Ob ein Spieler, der medizinisch fit ist, tatsächlich seine 100 % abrufen kann, sieht man oft erst im Spiel. Zudem: mit Lenz wären wir noch defensiver eingestellt gewesen als das, was hier schon vielfach kritisiert wurde.
4. Spiel aus der Abwehr? Da muss ich ja fast schon lachen. Einige hier tun so, als ob das neu wäre. Ohne Hasebe tun wir uns da schon seit Kovacs Zeiten schwer.
Mein Fazit: dass die Mannschaft trotz aller Defizite jeden schlagen kann, hat sie gegen Leverkusen eindrucksvoll bewiesen. "Die haben uns aufgefressen", so R. Andrich nach dem Spiel. Und hier liegt nach meiner Meinung der Hase im Pfeffer.
Schafft es die Mannschaft, über den Leidenspunkt hinauszugehen, funktionieren auch Passspiel, Zweikampfverhalten und Abschlüsse. Vollkommen egal, wie die Aufstellung ist und wer auf dem Platz steht. Schafft sie es nicht, geht sie vor allem im Mittelfeld zweikampftechnisch unter. Miese Pässe kommen dann automatisch mit dazu. Der Rest ergibt sich von alleine.
"Über den Kampf zum Spiel" ist die uralte Weisheit, die auf diese Mannschaft passt wie der Deckel auf den Eimer. Eine "Schaun wir mal, was passiert"-Einstellung führt fast zwangsläufig zu Niederlagen. Abzulesen am Zweikampfverhalten gestern und an der Zweikampfstatistik. So gewinnen wir kein Spiel mehr. Nicht mal gegen Fürth.
Wenn die Wiedererweckung des "spirits Leverkusen" gelungen ist, kann man über Transferfehler, Aufstellung, "Spielidee" und Einwechslungen diskutieren. Ansonsten ist das vollkommene Zeitverschwendung.
Ich weiß nicht...
Wenn ich mir die ersten 20 min von gestern anschaue hatten wir keinesfalls eine "Schaun wir mal was passiert" Einstellung. Das hatten wir gegen Hertha, Bochum, Fürth in der Hinrunde.
Ich habe aggressives Pressing gesehen, gute Zweikämpfe im Mittelfeld, einige gute Umschaltmomente, 2-3 Tormöglichkeiten.
Ähnliches gilt auch für das Spiel gegen Wolfsburg, in Stuttgart und gegen Dortmund. Da waren wir mit dem Anpfiff voll da und haben den Gegner stark unter Druck gesetzt.
Wir schaffen es halt zu oft nicht daraus Profit zu schlagen und verlieren mit der Dauer des Spiels mehr und mehr an Zugriff.
Und es sind am Ende einfach auch Kleinigkeiten... ein verunglückter Pressschlag, ein gegnerischer Stürmer der die einzige Torchance der zweiten Hälfte eiskalt nutzt(den wir leider nicht haben),1-2 fragwürdige Schiri Entscheidungen (mal wieder) gegen uns, die Formschwäche einiger Leistungsträger... die Gemengelage ist irgendwie unglücklich.
Das darf nicht alles entschuldigen aber es dient zur Erklärung der schlechten Phase. Ich sehe uns bei weitem nicht so katastrophal schlecht wie es in der Wahrnehmung zur Zeit den Anschein erweckt. Natürlich deutlich zu schlecht um ernsthaft um Platz 5,6 mitzuspielen... aber Krösche hat ja erneut betont das man von den Ambitionen nicht abrücken will, was mich schon ein bisschen überrascht. Man hat wohl Lösungen parat. Ich bin gespannt.
Nimm das Beispiel Rode-Chance: entweder er überlegt und drückt den Ball ins Eck oder er schießt den Torwart mit ins Tor. So hält er halt nur den Fuß hin.
Oder nimm die Zweikämpfe: mal schaun, ob ich an den Ball komme. So gewinnt man gegen giftige Gegner keine Zweikämpfe. Gegen Leverkusen ging man mit Herz in jeden Zweikampf, vor allem in Hz. 2. Gegen Köln nicht.
Und so nimmt das dann halt seinen Lauf.
Dass zur Erklärung der schlechten Phase heran zu ziehen, ist aber auch in wenig zu einfach gedacht. Denn viele dieser "Kleinigkeiten" sind durch uns selbst herbeigeführt: Entweder durch mangelnde Bereitschaft den Zweikampf an zu nehmen, durch ein miserables Zuspiel oder durch ein mangelhaftes Stellungsspiel. Die Gemenge- und problemlage bei uns ist vielfältig, da kommt einfach ganz viel zusammen.
Basaltkopp in #286 und WürzburgerAdler in #310 haben das meiner Meining nach ausgesprochen gut aufgeschlüsselt, beiden kann ich in sehr vielen Punkten nur beipflichten.
Das Bezeichnende an der ganzen aktuellen Problematik ist, dass das überhaupt keine neue Sachlage ist, sondern wir exakt diese Probleme und Schwierigkeiten seit gefühlt Jahren mitschleppen. Immer dann wenn es uns gelingt, die noch unter Kovac entwickelte Galligkeit abzurufen, können wir nicht nur jeden Gegner schlagen, sondern spielen sie auch phasenweise an die Wand (Bayern, Leverkusen, Dortmund in der ersten Hälfte nur als Beispiele). Wenn wir aber nicht bereit sind oder es (aus welchen Gründen auch immer) nicht können diese Gier abzurufen, haben wir Probleme. Und wenn dann solche individuellen Ausfälle und Aussetzer wie auch gestern wieder dazu kommen, schaffen wir es einfach nicht den Schalter wieder um zu legen. Dass die Jungs es können, haben sie das ein oder andere Mal ja gezeigt. Mental scheint bei uns aber leider so einiges im Argen zu liegen und da muss ich dann jetzt wieder auf den Trainer zu sprechen kommen.
Sowas muss ein Trainer erkennen, da nützt es dann nicht nach dem Spiel rumzupoltern, da erwarte ich dann auch mal, dass er sich selbst hinterfragt und nicht über Wochen stur das eigene Konzept durchzieht sondern situationsbezogen reagiert. Wenn es über mehrere Spiele hinweg klar auffällt, dass die Mannschaft es nicht schafft, die gewünschte Spielidee um zu setzen, sondern stattdessen eigenmächtig von dieser abweicht und wieder beginnt mit hohen, weiten Bällen zu agieren, dann ist es an der Zeit die Frage zu stellen, ob das aktuelle Spielerpotential vllt. nicht ausreicht langfristig diese Idee zu etablieren. Weil die Spieler es einfach nicht verstehen oder nicht umsetzen können, ist dabei zweitrangig. Da erwarte ich dann schon eine entsprechende Reaktion des Trainers.
Aber auch die Spieler müssen so langsam anfangen sich zu hinterfragen und auch in die Verantwortung genommen werden: Dass ein Kostic beispielsweise (der seine Sache defensiv gestern allerdings ordentlich gemacht hat, finde ich) nach überstandener Erkrankung noch nicht wieder sein ganzes Leistungsvermögen abrufen kann, oder Kamada (so begnadet er am Ball auch ist) nach seiner Einwechslug zur Pause mit einem absoluten Lustlos-Auftritt agiert, kann der Trainer sicher nicht vorher wissen. Wenn uns solche Spieler aber quasi wegbrechen und die Last dann komplett auf einem Jungen wie Lindström lastet, der gerade seine ersten Bundesligaerfahrungen sammelt, ist schon hart und schwer aufzufangen. Speziell dann, wenn uns noch eine insgesamt miserable Pass- und Zweikampfquote quasi das Genick bricht, weil nicht ansatzweise etwas Ruhe und Sicherheit ins eigene Spiel kommen kann. Ende letzter Saison wurden diese mentalen Aussetzer von vielen damit entschuldigt, dass das Saisonziel verloren geht, weil der Übungsleiter seinen Abschied verkündet hat. Diese Ausrede gilt jetzt nicht und trotzdem diskutieren wir hier über die gleichen Probleme, die wir vor einem guten 3/4 Jahr zur Genüge debattiert haben.
Meiner Meinung nach muss da wieder einmal unsere seit Jahren bekannte, fehlerhafte Kaderzusammenstellung ins Blickfeld rücken. Trotz der guten Phase Ende der Hinrunde, fehlt es dem Kader an entscheidenden Stellen an Qualität und Alternativen. Wenn alle hundert Prozent geben, gelingt es uns das aufzufangen, läuft es aber nicht und einzelne schaffen es nicht ihr Leistungsvermögen abzurufen, gehen wir als Mannschaft quasi unter. Und ich meine gar nicht mal einen vieldiskutierten Mittelstürmer, sondern in erster Linie Qualität in der Dreierkette, auf dem rechten Flügel und ganz besonders einen Ballverteiler im zentralen Mittelfeld. Sow kann das grundsätzlich, aber auch nur dann, wenn es rund läuft. Er ist leider nicht der Spieler, der andere in schlechten Phasen mitziehen kann.
Von unseren Verantwortlichen würde ich mir daher ehrlich gesagt auch wünschen, dass sie das Gelaber von wegen "oben mitspielen" endlich abstellen und damit etwas Druck rauszunehmen und stattdessen die aktuelle Lage ernst nehmen. Es kann nur noch darum gehen sich jetzt wieder zu fangen und die Saison mehr oder weniger sauber zu Ende zu spielen und Grundlagen für die neue Saison zu legen, um dort dann wieder voll angreifen zu können. Dann wird auch Glasner endlich ein Sommertransfer-Fenster zur Verfügung haben, um seine Ideen vllt. auch personell etwas unterfüttern zu können und daran werde ich ihn dann auch erst endgültig messen.
Das Problem liegt also nicht bei uns in den Entscheidungen in Strafraumnähe.
Ich würde ja gerne mal von einem Auswahltrainer lernen: kannst du Mal eine Analyse der wichtigsten Spielszenen und Laufwege der Spieler machen und welche Entscheidungen sie hätten treffen müssen? Also auch bei den Halbchancen. Fände ich ja sehr spannend. Ein Auswahltrainer kann das bestimmt taktisch sehr gut erklären mit den neuesten Analysemethoden und Taktiken.
Du redest die Ganze Zeit was von oben spielen wollen. Ist halt nur in dem von mir geleisteten Zitat nicht drin, was bedeutet du hast es wohl nicht gelesen
Und falls du es gelesen hast: dir ist also Angst und Bange, dass man die Probleme in Strafräumnähe aufarbeiten will und die wenig herausgespielten Chancen und sich da auch selbst hinterfragen und hart daran arbeiten will? Das macht dir Angst und Bange?
Also hattest du mein Zitat nicht gelesen. Schade das du dann behauptet hättest du. Gut das wir das geklärt haben.
Wurde nach dem Spiel in Fürth auch geschrieben und war falsch.
Unsere Serie vor Weihnachten war auch nicht primär Glück, wie Du es hier verkaufen willst.
An guten Tagen spielen wir alles rund, an schlechten Tagen läuft wenig bis gar nichts.
Aber gegen Leverkusen hat man doch gesehen, dass die Mannschaft es kann und zwar auch spielerisch.
Auf Deinem Niveau kann ich leider nicht diskutieren. Ich gebe auf.
Das Problem liegt also nicht bei uns in den Entscheidungen in Strafraumnähe.
Ich würde ja gerne mal von einem Auswahltrainer lernen: kannst du Mal eine Analyse der wichtigsten Spielszenen und Laufwege der Spieler machen und welche Entscheidungen sie hätten treffen müssen? Also auch bei den Halbchancen. Fände ich ja sehr spannend. Ein Auswahltrainer kann das bestimmt taktisch sehr gut erklären mit den neuesten Analysemethoden und Taktiken.
Also hattest du mein Zitat nicht gelesen. Schade das du dann behauptet hättest du. Gut das wir das geklärt haben.
Das Problem liegt also nicht bei uns in den Entscheidungen in Strafraumnähe.
Ich würde ja gerne mal von einem Auswahltrainer lernen: kannst du Mal eine Analyse der wichtigsten Spielszenen und Laufwege der Spieler machen und welche Entscheidungen sie hätten treffen müssen? Also auch bei den Halbchancen. Fände ich ja sehr spannend. Ein Auswahltrainer kann das bestimmt taktisch sehr gut erklären mit den neuesten Analysemethoden und Taktiken.
Netter Derailingversuch. Bleib doch Mal bei einem Thema. Von gut laufen war gerade gar nicht die Rede.
Sondern ob die Problematik denn nicht bei den von Krösche genannten Punkten liegt und die Bitte diese Szenen doch Mal zu analysieren.
Netter Derailingversuch. Bleib doch Mal bei einem Thema. Von gut laufen war gerade gar nicht die Rede.
Sondern ob die Problematik denn nicht bei den von Krösche genannten Punkten liegt und die Bitte diese Szenen doch Mal zu analysieren.
Du kannst willst gar nicht schreiben was gut läuft..
Netter Derailingversuch. Bleib doch Mal bei einem Thema. Von gut laufen war gerade gar nicht die Rede.
Sondern ob die Problematik denn nicht bei den von Krösche genannten Punkten liegt und die Bitte diese Szenen doch Mal zu analysieren.
Du kannst willst gar nicht schreiben was gut läuft..
Ich kann will so vieles im Leben...
Momentan läuft nicht viel gut, ist bei einer Krise normal. Wir standen aber gestern die meiste Zeit zumindest in der IV stabiler. Trapp läuft mehr bei Flanken raus.
Wenn wir nicht blind nach vorne Spielen sondern uns an Glasners Spielidee halten sieht es bis Strafraumnähe gut aus. Beispiele dafür schöne Vertikalpässen auf Lindström und Kostic die dann gut in die Zentrale weiterleiten, dann gut laufen und dann kommt das Problem: der Pass der kommen muss kommt nicht sondern wird in die Füße des Gegners gespielt.
"Laufwege auch" ist halt auch ne mega starke Analyse. Hatten denn gestern Lindström und Borre die richtigen oder die falschen Laufwege? Wie sahen diese aus?
Du kannst willst gar nicht schreiben was gut läuft..
Ich kann will so vieles im Leben...
Momentan läuft nicht viel gut, ist bei einer Krise normal. Wir standen aber gestern die meiste Zeit zumindest in der IV stabiler. Trapp läuft mehr bei Flanken raus.
Wenn wir nicht blind nach vorne Spielen sondern uns an Glasners Spielidee halten sieht es bis Strafraumnähe gut aus. Beispiele dafür schöne Vertikalpässen auf Lindström und Kostic die dann gut in die Zentrale weiterleiten, dann gut laufen und dann kommt das Problem: der Pass der kommen muss kommt nicht sondern wird in die Füße des Gegners gespielt.
"Laufwege auch" ist halt auch ne mega starke Analyse. Hatten denn gestern Lindström und Borre die richtigen oder die falschen Laufwege? Wie sahen diese aus?
Fotmschwankumhrn gibt es immer mal …
Aber so extreme
Aber es wird ja nichts verändert
Rechts darf Chandler oder da Costa seine Unfähigkeit Woche für Woche zeigen. Kamada heute innerhalb 45 min ein und ausgewechselt. Deutet auf solide Zufriedenheit vom Trainer hin !
Und im Sturm ist mit der Granate Lammers der Überflieger im Winter nichts passiert.
Wo ist die Strategie?
Ich bin ja schon ziemlich lange beim Fußball. Aber der/die/das ist mir noch nicht untergekommen.
Mein er rumhuren? Und wenn ja - wer? Wo? Wieso?
Das Spiel gestern musste die Eintracht trotzdem nicht verlieren. Eigentlich ein Spiel, wie schon letzte Woche gegen Wolfsburg, was so richtig keinen Sieger verdient gehabt hätte. Köln war auch nicht sonderlich gut. Gut, sie hatten in der ersten Halbzeit vielleicht drei gute Möglichkeiten gehabt. Und für uns muss eigentlich Rode das 0:1 machen. Das war ne riesen Chance. Leider auch somit die einzigst richtige Torchance. Das ist alles viel zu wenig was die Eintracht aktuell auf den Platz bringt. Wir haben es auch gestern nicht geschafft uns viele Tormöglichkeiten zu erspielen. Dazu war auch die Passquote wieder Mal viel zu schlecht. Und wenn dann Leistungsträger wie Kostic und Kamada entweder noch nicht richtig fit sind, oder einen schlechten Tag haben, geht bei uns nicht viel. Kostic kam auf links nicht in die Gänge und Kamada war nach seiner Einwechslung unterirdisch schlecht. Richtig, dass er von Glasner wieder ausgewechselt wurde.
Immerhin war Hinteregger stark verbessert. Ansonsten kann man gestern nicht viele Spieler positiv hervorheben.
Tja und Köln hatte dann noch einen Modeste auf der Bank der reinkam und uns kurz vor dem Ende den Knickschlag verpasste. Bitter....
Mannschaft und Trainer sind gefordert das es spätestens nach dem Bayern-Spiel wieder aufwärts geht.
Auf Deinem Niveau kann ich leider nicht diskutieren. Ich gebe auf.
Ich bin ja schon ziemlich lange beim Fußball. Aber der/die/das ist mir noch nicht untergekommen.
Mein er rumhuren? Und wenn ja - wer? Wo? Wieso?
es ist eine schlichte sollbruchstelle bei uns, die mit faktoren wie eben kaderzusammenstellung und auch der spielweise zu tun hat. es ist eben gerade kein zufall, dass sich das wie ein roter faden durch die saison zieht und uns - nach unserem kleinen ergebnis- und selbstbewusstseins-technischen zwischenhoch - wieder krachend auf die füße fällt.
und solange sich an den obigen faktoren nichts ändert, wird das auch weiterhin so sein, einfach, weil die noch in der hinrunde hier gebetsmühlenartig von einigen wiederholten parolen wie "eingespieltheit" und "dass man dass doch alles schon irgendwie lernnen könne" eben nur dass sind: parolen.
wie tragfähig sowas ist und wie weit wir diesbezüglich sind, haben ja gerade die letzten spiele eindrucksvoll gezeigt, wo für viele zum selben zeitpunkt der hinrunde feststand, dass das in der rückrunde gegen augsburg, bielefeld und stuttgart ja ganz anders aussehen würde. weil isso. prinzip hoffnung und so. und nein, damit war nicht der eine punkt mehr gemeint, den wir dann im vergleich zur hinrunde dann tatsächlich eingefahren haben.
das grundproblem wird sich so einfach nicht beseitigen lassen und daran werden auch so putzige ergebnis-zwischenhochs nichts ändern (die sicherlich kommen werden: wir werden noch ettliche punkte holen, das steht ausser frage - die frage ist eher, auf welche art und weise und wie sie zustandekommen), auch wenn die üblichen verdächtigen hier an board weiterhin bei jedem "billgen" eckballtor-sieg in letzter minute, der so oder ähnlich auch zu kovacs zeiten mit dem damaligen kader und den damals zur verfügung stehenden fiananziellen und spielerischen mitteln durch mentalität hätte herausgearbeitet werden können, erzählen werden, dass es ja nun offensichtlich "funktioniert" und dass "es die mannschaft nun begriffen habe".
hier wurde mal vollmundig verkündet, wo wir hinwollen, nämlich weg von einer bestimmten art und weise die spiele zu gewinnen, einfach, weil man so mit unseren mitteln nicht wirklich erfolgreich auf 2 oder gar 3 hochzeiten tanzen kann (liga, pokal, europa), weil es zu sehr an die substanz geht.
genau davon sind wir offensichtlich meilenweit entfernt, da waren wir unter hütter zwischenzeitlich deutlich weiter, denn wer ehrlich ist, kann ja mal schauen, womit dieses zwischenzeitliche ergebnis-zwischenhoch zusammenhing: das hatte wenig bis nichts mit irgendeiner spielerischen entwicklung in diese richtung im engeren sinne zu tun, also, dass wir sachen nun besserer oder sauberer zuverlässig zu ende spielen könnten oder würden, sondern eher das gewinnen oder umbiegen von spielen durch reine willens- und energieleistungen, regelmäßig verbunden mit standardsituationen. was so eben nicht dauerhaft funktionieren kann oder wird.
der einzige angekündigte fortschritt, der faktisch sichtbar eingetreten ist, ist, dass wir tatsächlich öfter weitschüsse praktizieren und dadurch zu toren kommen. siehe sow oder hrustic. darf man ruhig auch erwähnen.
Wer bei den Leistungen gegen Union, Leverkusen oder Mainz keinen spielerischen Fortschritt gesehen hat, der wollte es auch nicht. Da lief der Ball richtig gut und wir haben uns konstant Chancen rausgespielt. Klar, ohne den notwendigen Willen wäre es nicht gegangen, aber das gilt quasi für jede Bundesligamannschaft. Die Siegesserie jedoch allein auf Kampf und Standards zu reduzieren, ist schon eine höchst eigenwillige Sichtweise. Schau mal in die in den jeweiligen Nachbetrachtungsthreads verlinkten Analysen, da wird sehr gut herausgearbeitet, dass ein System sichtbar ist und wir gerade spielerisch in den meisten Partien die bessere Mannschaft waren.
Dass dafür Selbstvertrauen eine wesentliche Rolle gespielt hat, dürfte unstrittig sein. Das ist quer durch alle Sportarten so und jeder, der selbst mal aktiv war, kennt das. Warum dieses Selbstvertrauen nach dem verspielten Sieg gegen Dortmund so schnell wieder weg war, ist schon schwieriger zu erklären. Aber da haben sicherlich auch Verletzungen/Krankheiten sowie ausbleibendes Spielglück eine Rolle gespielt.
Ich bin jedenfalls überzeugt, dass es, wenn unsere Schlüsselspieler ihre Form wiederfinden und mal die erste Chance sitzt, auch schnell wieder in die andere Richtung gehen kann. Dass der Kader an den bekannten Stellen unausgewogen ist, bleibt davon unbenommen. Aber mit Blick auf den Sommer scheinen wir da doch auf einem ganz guten Weg.
Auch gegen Dortmund über eine Stunde lang. Da müssen wir lang mit drei oder vier Toren führen.
Die wussten zur Halbzeit weder wo vorne und hinten ist noch ob sie Jungs oder Mädchen sind.
nein, eher eine realistische.
es war der übliche pseudo-coole-shit ohne punch, den wir schon davor in der hinrunde gegen augsburg, bielefeld oder stuttgart auf den platz gebracht haben, der auch dort nichts zählbares gebracht hat, aber einigen gereicht hat, um wegen dieser "überlegenheit" hier von zukünftiger glorie in der rückrunde gegen diese teams zu fabulieren. ergebnis bekannt.
den tag gerettet, so dass was zählbares rauskam, haben bei den meisten vorgenannten spielen standards und weitschüsse und eben keine herausgespielten aktionen - lindströmstor gg leverkusen war da z.b. ne positive ausnahme.
nur genau das war aber mal sinn und zweck bzw ziel und genau das funktioniert zuverlässig (!!) ungefähr immer noch genausogut wie gegen mannheim im pokal...
dann stelle mal gegenüber, wieviele tore im engeren sinne aus dem spiel heraus sauber raus- und zuendegespielt zustandegekommen sind und wieviele nach irgendwelchen standards bzw. dem gewühl danach oder irgendwelchen weitschüssen gefallen sind.
ich hab ein paar gelesen - ist zwar bemüht, aber wird von nem eintracht-fan geschrieben,ist mir daher zu viel eintrachtbrille und das übliche "des kaisers neue kleider"-gewäsch was ich schon hier im forum kaum ertrage, weshalb meine ignorierliste hier stetig wächst.
es ist weg, weil immer klarer wurde, dass es auf nichts substanziellem oder im engeren sinne langfristig tragfähigem beruht. und 120% geben und auf einen rettenden standard oder weitschuß in der nachspielzeit zu hoffen, weil man sonst nix zählbares hinkriegt und den ball halt nicht ins tor getragen bekommt trotz lauter "überlegenheit", weil der gegner einen nicht lässt und man ihm den toerfolg mangels punch nicht aufzwingen kann, ist halt langfristig nicht tragfähig. das wort spielGLÜCK ist in dem falle treffend.
keine sorge, wir werden weiterhin punkten, so viel ist sicher und das bestreite nicht mal ich. die frage ist halt die art und weise, also auf welche art dies geschieht und was die damit zu tun hat, was wir eigentlich ursprünglich mal wollten.
wir können natürlich unsere "überlegenheit" nun weiter konsequent nutzen, um standards in strafraumnähe zu provozieren und hoffen, dass das zieht und man die saison damit vernünftig bestreiten kann. aber mit der hoffmumg ist das so wie mit dem glück...
Auf Deinem Niveau kann ich leider nicht diskutieren. Ich gebe auf.
Ich habe nämlich leider keine Ahnung von Faustball!
Ich habe nämlich leider keine Ahnung von Faustball!
Wer bei den Leistungen gegen Union, Leverkusen oder Mainz keinen spielerischen Fortschritt gesehen hat, der wollte es auch nicht. Da lief der Ball richtig gut und wir haben uns konstant Chancen rausgespielt. Klar, ohne den notwendigen Willen wäre es nicht gegangen, aber das gilt quasi für jede Bundesligamannschaft. Die Siegesserie jedoch allein auf Kampf und Standards zu reduzieren, ist schon eine höchst eigenwillige Sichtweise. Schau mal in die in den jeweiligen Nachbetrachtungsthreads verlinkten Analysen, da wird sehr gut herausgearbeitet, dass ein System sichtbar ist und wir gerade spielerisch in den meisten Partien die bessere Mannschaft waren.
Dass dafür Selbstvertrauen eine wesentliche Rolle gespielt hat, dürfte unstrittig sein. Das ist quer durch alle Sportarten so und jeder, der selbst mal aktiv war, kennt das. Warum dieses Selbstvertrauen nach dem verspielten Sieg gegen Dortmund so schnell wieder weg war, ist schon schwieriger zu erklären. Aber da haben sicherlich auch Verletzungen/Krankheiten sowie ausbleibendes Spielglück eine Rolle gespielt.
Ich bin jedenfalls überzeugt, dass es, wenn unsere Schlüsselspieler ihre Form wiederfinden und mal die erste Chance sitzt, auch schnell wieder in die andere Richtung gehen kann. Dass der Kader an den bekannten Stellen unausgewogen ist, bleibt davon unbenommen. Aber mit Blick auf den Sommer scheinen wir da doch auf einem ganz guten Weg.
Auch gegen Dortmund über eine Stunde lang. Da müssen wir lang mit drei oder vier Toren führen.
Die wussten zur Halbzeit weder wo vorne und hinten ist noch ob sie Jungs oder Mädchen sind.
Dortmund scheint uns nachhaltig einen Knacks beschert zu haben (Leverkusen gegen die Bayern letzte Saison lässt grüßen), dann kamen noch Ausfälle hinzu und diverse andere Faktoren, wie eine schlechte Form einiger Protagonisten sowie eine nicht allzu kleine Anzahl an für uns unglücklichen Schiedsrichterentscheidungen. Unser Gebilde ist leider wieder extrem fragil.
Aber klar, kann man alles weglassen und die guten Phasen als Glück bezeichnen, damit die eigene Sicht wieder passt. Wenns Spaß macht.
Ich weiss ja nicht was einem an diesen Aussagen Angst und Bange machen soll: "Wir machen einfach zu viele Fehler aktuell. Vor dem Tor sind unsere Entscheidungen nicht gut, dazu fehlt die Zielstrebigkeit in manchen Situationen. Es waren überwiegend Halbchancen, die wir aber nicht nutzen konnten. Oft spielen wir es uns gut raus, aber dann kommen die letzten Pässe nicht an. Das zieht sich ein bisschen durch die Spiele. Gelegenheiten haben wir schon, nur machen wir die Tore nicht. Das Gegentor ist natürlich extrem ärgerlich und fällt nach einem Pressschlag. Ansonsten haben wir gut verteidigt und wenig zugelassen. Wichtig wäre gewesen, in Führung zu gehen. Das haben wir leider nicht geschafft und ein Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe verloren. Wir müssen jetzt die Dinge richtig ansprechen, klar sein und uns hinterfragen. Dann gilt es, weiter hart zu arbeiten und den nächsten Schritt zu machen im letzten Drittel des Spielfeldes."
Man erkennt die Probleme was Entscheidungen in Strafraumnähe angeht und will an diesen Arbeiten. Angst und Bange wäre mir wenn man die nicht erkennt oder behaupten würde unsere Spielidee wäre England 80er. Aber so erkennt man die Problematik die es gibt, dass wir bis zum Strafraum teilweise gut herausspielen und dann dort zu viele falsche Entscheidungen treffen. Von daher: richtige Analyse der Verantwortlichen, bei der einem bestimmt nicht Angst und Bange werden muss