Ich sass heute hier in Amsterdam im Auto und in den offiziellen Nachrichten wurde der Tod von Grabi bekannt gegeben. Ich hatte so eine Gänsehaut. Stolz und Trauer.
Ihr habt es alle schon geschrieben, was für ein fantastischer Fußballer, sympathischer Mensch, bodenständiger Typ, vereinstreuer Kerl und fairer Sportler er gewesen ist. Er war über ein Jahrzehnt lang der Mister Eintracht. Einfach unvergessen. Und meine Leidenschaft für die SGE hängt mit ihm zusammen. Man konnte ihm als junger Kerl die Hand geben, wenn er sich damals auf der Wiese vor der Haupttribüne warm machte. Mach es gut, Jürgen!
Was war das heute für eine Schocknachricht! 😭😭 Der “Mister Eintracht“ Jürgen Grabowski ist gestorben. Unser Grabi!! Ein schwarzer Tag für alle Eintrachtler. Auch wenn ich ihn nie live spielen gesehen habe (da Baujahr 83), kennt man ihn ja. Mit 77 eigentlich viel zu früh nun von Bord gegangen. Es tut verdammt weh!
Ruhe in Frieden Grabi! Dich wir kein Eintrachtler jemals vergessen!! Du bist und bleibst eine Legende!
Was für ein Zufall! Ich habe vor paar Wochen den tollen ARD-Film "Freunde" gesehen. Da treffen sich zwei Männer nach Jahrzehnten wieder, die als Studenten dauernd Tischfußball gegeneinander gespielt hatten. Und als Geschenk bringt der eine die hölzerne Tischfußballfigur mit der Nummer 10 mit. Das war ihr Jürgen Grabowski, für den damals beide schwärmten. Er hatte die Figur damals abmontiert und mitgenommen. Jetzt sind in dem Film beide froh, dass "Jürgen" wieder da ist. ⚽️🦅❤
Beim Kicken in den Sachsenhäuser Höfen in den 70ern wollten wir alle immer unsre Idole nachspielen. Wir kommentierten uns natürlich selber. Wer im Tor war, war Wienhold, wer einen Freistoß schoss Nickel, wer gut fummelte Holz. Aber Ausnahmestatus: Grabi. Dem eiferte wirklich jeder nach. Wie beim Holz, beim Nickel, beim Körbel hab ich im Sommer immer gehofft, dass er die SGE auf keinen Fall verlässt. Vielen, vielen Dank Grabi. Mein zweiter Text hier seit fünf oder sechs Jahren. Schön zu sehen, dass so viele von Euch ähnlich empfinden. SKB
Beim Kicken in den Sachsenhäuser Höfen in den 70ern wollten wir alle immer unsre Idole nachspielen. Wir kommentierten uns natürlich selber. Wer im Tor war, war Wienhold, wer einen Freistoß schoss Nickel, wer gut fummelte Holz. Aber Ausnahmestatus: Grabi. Dem eiferte wirklich jeder nach.
Beim Tauschen von Fußballbildscher in Preungesheim uff de Gass ganz ähnlich: die Adler bewegten sich im Wert generell weit oberhalb aller anderen Kicker, und natürlich Jürgen Grabowski: eigentlich unschätzbar. Für ihn hätte man vermutlich die komplette Bayernmannschaft eintauschen können - ein deal, von dem man selbstverständlich die Finger gelassen hat. Den Grabi gab man nicht mehr her.
Beim Kicken in den Sachsenhäuser Höfen in den 70ern wollten wir alle immer unsre Idole nachspielen. Wir kommentierten uns natürlich selber. Wer im Tor war, war Wienhold, wer einen Freistoß schoss Nickel, wer gut fummelte Holz. Aber Ausnahmestatus: Grabi. Dem eiferte wirklich jeder nach. Wie beim Holz, beim Nickel, beim Körbel hab ich im Sommer immer gehofft, dass er die SGE auf keinen Fall verlässt. Vielen, vielen Dank Grabi. Mein zweiter Text hier seit fünf oder sechs Jahren. Schön zu sehen, dass so viele von Euch ähnlich empfinden. SKB
Nicht zu vergessen …..1974 bildeten Grabi und Holz zusammen mit Gerd Müller den Sturm der Nationalmannschaft Das sagt viel aus über die Qualität der der damaligen Eintracht
Wenn ich es noch richtig auf die Reihe griege Ist Grabowski nach einer weniger guten Phase beim Spiel 74 gegen Polen eingewechselt worden und hat prompt den 3:2 siegtreffer gemacht Worauf der Kommentator ins Mikro schrie Das ist die Rückkehr des Jürgen Grabowski in die Nationalmannschaft
Beim Kicken in den Sachsenhäuser Höfen in den 70ern wollten wir alle immer unsre Idole nachspielen. Wir kommentierten uns natürlich selber. Wer im Tor war, war Wienhold, wer einen Freistoß schoss Nickel, wer gut fummelte Holz. Aber Ausnahmestatus: Grabi. Dem eiferte wirklich jeder nach. Wie beim Holz, beim Nickel, beim Körbel hab ich im Sommer immer gehofft, dass er die SGE auf keinen Fall verlässt. Vielen, vielen Dank Grabi. Mein zweiter Text hier seit fünf oder sechs Jahren. Schön zu sehen, dass so viele von Euch ähnlich empfinden. SKB
Beim Kicken in den Sachsenhäuser Höfen in den 70ern wollten wir alle immer unsre Idole nachspielen. Wir kommentierten uns natürlich selber. Wer im Tor war, war Wienhold, wer einen Freistoß schoss Nickel, wer gut fummelte Holz. Aber Ausnahmestatus: Grabi. Dem eiferte wirklich jeder nach. Wie beim Holz, beim Nickel, beim Körbel hab ich im Sommer immer gehofft, dass er die SGE auf keinen Fall verlässt. Vielen, vielen Dank Grabi. Mein zweiter Text hier seit fünf oder sechs Jahren. Schön zu sehen, dass so viele von Euch ähnlich empfinden. SKB
Beim Kicken in den Sachsenhäuser Höfen in den 70ern wollten wir alle immer unsre Idole nachspielen. Wir kommentierten uns natürlich selber. Wer im Tor war, war Wienhold, wer einen Freistoß schoss Nickel, wer gut fummelte Holz. Aber Ausnahmestatus: Grabi. Dem eiferte wirklich jeder nach.
Beim Tauschen von Fußballbildscher in Preungesheim uff de Gass ganz ähnlich: die Adler bewegten sich im Wert generell weit oberhalb aller anderen Kicker, und natürlich Jürgen Grabowski: eigentlich unschätzbar. Für ihn hätte man vermutlich die komplette Bayernmannschaft eintauschen können - ein deal, von dem man selbstverständlich die Finger gelassen hat. Den Grabi gab man nicht mehr her.
Ruhe in Frieden. Mein Beileid an seine Frau und alle Angehörigen.
Leider durfte ich ihn nie live spielen sehen. Aber jeder Eintracht Fan weiß, dass er ein großes Stück der Eintracht ausmacht und der Eintracht ohne ihn etwas Großes fehlen wird. In unseren Herzen wird er jedoch für immer bleiben.
Wahrlich ein schwarzer Tag für die Eintracht. Auch im Fall von Grabowski war ich deutlich zu jung, um ihn jemals auf dem Feld gesehen zu haben. Aber selbstverständlich weiß auch die jüngere Generation um seine Bedeutung für unseren Verein. Ich bin schließlich auch nicht der erste und einzige Eintrachtfan in meiner Familie. Und ein paar Highlights kann man sich im Nachhinein ja schon noch anschauen. Er war definitiv einer der, wenn nicht sogar der beste und wichtigste Spieler in der Vereinsgeschichte. Betrachtet man ganz Fußballdeutschland war er mit seinen großen Verdiensten bei zwei Welt- und einer Europameisterschaft ohnehin der bedeutendste Adlerträger.
Darüber hinaus hat er der Eintracht auch nach seinem Karriereende immer die Treue gehalten und den Verein mit derselben eleganten Bescheidenheit in der Öffentlichkeit vertreten, die ihn wohl auch auf dem Feld und während seiner Karriere ausgezeichnet hat - selbst in den Jahren, wo es einige persönliche Differenzen mit anderen Eintrachtlern gab und bereits von gesundheitlichen Problemen die Rede war.
Gerade nachdem in jüngerer Vergangenheit bereits Bernd Nickel und kürzlich erst Wilhelm Huberts verstorben sind, ist der Verlust einer weiteren Vereinsikone umso bitterer. Damit weilen nun schon zwei der drei glorreichen Musketiere, welche die erfolgreichste und prägendste Zeit in der Vereinsgeschichte maßgeblich bestimmt haben, nicht mehr unter uns. Leider kommen die alten Helden ja immer mehr in das Alter, in dem man mit solchen Meldungen rechnen muss. Deshalb bin ich sehr stolz, dass die Eintracht stets den Kontakt zu alten Spielern pflegt und damit auch neuen Fans (gerade bei persönlichen Veranstaltungen) die Gelegenheit gibt, diese Historie und Tradition erlebbar zu machen und die Verdienste von diesen Menschen zu würdigen.
Alleine durch "Schwarz-Weiß wie Schnee" wird Jürgen Grabowski bei der Eintracht und ihren Fans auch unsterblich bleiben. Denn bekanntlich stirbt man erst dann vollständig, wenn man in Vergessenheit geraten ist. Das wird in der Kurve niemals passieren. Da freut es mich auch sehr, dass er diese Ehrung noch jahrelang selbst erleben konnte und laut eigener Aussage ja auch sehr genossen hat. Ich denke, dass viele Fans zukünftig beim Singen der entsprechenden Zeilen auch einen kurzen, persönlichen Gruß gen Himmel schicken werden.
Da das Thema einer besonderen Ehrung - beispielsweise durch eine (zwischenzeitliche) Umbenennung des Waldstadions - bereits in einem anderen Post aufgegriffen wurde, will ich mich an dieser Stelle auch noch einmal kurz dazu äußern. Nicht jeder verdiente Eintrachtler hat das Privileg von Grabi, in einem der beiden wichtigsten Vereinslieder besungen zu werden und damit fester Bestandteil eines jeden Spieltags zu sein. Im Zuge der Ankündigung für den Stadionumbau hatte ich bereits vorgeschlagen, bedeutende Spieler auch im Umfeld des Stadions zu verewigen. Da gibt es ja weltweit verschiedene Modelle, wie beispielsweise eine Hall of Fame, einen Ring of Honor mit Plaketten/Gravuren auf dem Tribünenring, Banner unter dem Stadiondach oder an der Außenfassade sowie Statuen auf dem Stadiongelände.
Es gibt ja bereits in der Stadt die Säulen der Eintracht am Willy-Brandt-Platz und verschiedene Murals wie das Anthony-Yeboah-Haus in Niederrad, das DFB-Pokal-Haus im Westend, das Charly Körbel/UEFA-Cup-Haus in Bockenheim oder das Waldstadion-Haus in Bornheim. Die Unterführung am Gleisdreieck sollte natürlich in diesem Zusammenhang auch erwähnt sein. Ich fände es allerdings sehr schön und angemessen, wenn es solche Ehrungen auch abseits des Vereinsmuseums direkt auf dem Stadiongelände geben würde. Dort kommt nun einmal alle zwei Wochen eine große Masse an Fans zusammen.
Wahrlich ein schwarzer Tag für die Eintracht. Auch im Fall von Grabowski war ich deutlich zu jung, um ihn jemals auf dem Feld gesehen zu haben. Aber selbstverständlich weiß auch die jüngere Generation um seine Bedeutung für unseren Verein. Ich bin schließlich auch nicht der erste und einzige Eintrachtfan in meiner Familie. Und ein paar Highlights kann man sich im Nachhinein ja schon noch anschauen. Er war definitiv einer der, wenn nicht sogar der beste und wichtigste Spieler in der Vereinsgeschichte. Betrachtet man ganz Fußballdeutschland war er mit seinen großen Verdiensten bei zwei Welt- und einer Europameisterschaft ohnehin der bedeutendste Adlerträger.
Darüber hinaus hat er der Eintracht auch nach seinem Karriereende immer die Treue gehalten und den Verein mit derselben eleganten Bescheidenheit in der Öffentlichkeit vertreten, die ihn wohl auch auf dem Feld und während seiner Karriere ausgezeichnet hat - selbst in den Jahren, wo es einige persönliche Differenzen mit anderen Eintrachtlern gab und bereits von gesundheitlichen Problemen die Rede war.
Gerade nachdem in jüngerer Vergangenheit bereits Bernd Nickel und kürzlich erst Wilhelm Huberts verstorben sind, ist der Verlust einer weiteren Vereinsikone umso bitterer. Damit weilen nun schon zwei der drei glorreichen Musketiere, welche die erfolgreichste und prägendste Zeit in der Vereinsgeschichte maßgeblich bestimmt haben, nicht mehr unter uns. Leider kommen die alten Helden ja immer mehr in das Alter, in dem man mit solchen Meldungen rechnen muss. Deshalb bin ich sehr stolz, dass die Eintracht stets den Kontakt zu alten Spielern pflegt und damit auch neuen Fans (gerade bei persönlichen Veranstaltungen) die Gelegenheit gibt, diese Historie und Tradition erlebbar zu machen und die Verdienste von diesen Menschen zu würdigen.
Alleine durch "Schwarz-Weiß wie Schnee" wird Jürgen Grabowski bei der Eintracht und ihren Fans auch unsterblich bleiben. Denn bekanntlich stirbt man erst dann vollständig, wenn man in Vergessenheit geraten ist. Das wird in der Kurve niemals passieren. Da freut es mich auch sehr, dass er diese Ehrung noch jahrelang selbst erleben konnte und laut eigener Aussage ja auch sehr genossen hat. Ich denke, dass viele Fans zukünftig beim Singen der entsprechenden Zeilen auch einen kurzen, persönlichen Gruß gen Himmel schicken werden.
Da das Thema einer besonderen Ehrung - beispielsweise durch eine (zwischenzeitliche) Umbenennung des Waldstadions - bereits in einem anderen Post aufgegriffen wurde, will ich mich an dieser Stelle auch noch einmal kurz dazu äußern. Nicht jeder verdiente Eintrachtler hat das Privileg von Grabi, in einem der beiden wichtigsten Vereinslieder besungen zu werden und damit fester Bestandteil eines jeden Spieltags zu sein. Im Zuge der Ankündigung für den Stadionumbau hatte ich bereits vorgeschlagen, bedeutende Spieler auch im Umfeld des Stadions zu verewigen. Da gibt es ja weltweit verschiedene Modelle, wie beispielsweise eine Hall of Fame, einen Ring of Honor mit Plaketten/Gravuren auf dem Tribünenring, Banner unter dem Stadiondach oder an der Außenfassade sowie Statuen auf dem Stadiongelände.
Es gibt ja bereits in der Stadt die Säulen der Eintracht am Willy-Brandt-Platz und verschiedene Murals wie das Anthony-Yeboah-Haus in Niederrad, das DFB-Pokal-Haus im Westend, das Charly Körbel/UEFA-Cup-Haus in Bockenheim oder das Waldstadion-Haus in Bornheim. Die Unterführung am Gleisdreieck sollte natürlich in diesem Zusammenhang auch erwähnt sein. Ich fände es allerdings sehr schön und angemessen, wenn es solche Ehrungen auch abseits des Vereinsmuseums direkt auf dem Stadiongelände geben würde. Dort kommt nun einmal alle zwei Wochen eine große Masse an Fans zusammen.
Ich sah gestern Abend die Sondersendung im HR und mir kamen die Tränen...Ich bin als 12 Jähriger damals mit dem Zug von FFM nach Wiesbaden, zum Haus der Grabowskis, gefahren um ein Autogramm zu bekommen. Jürgen war nicht da, aber von Mutter Grabowski bekam ich neben dem gewünschten Autogramm auch noch eine Tasse Kakao. Stolz wie Oskar fuhr ich zurück nach FFM und im Zug betrachtete ich das Autgramm wie (m)einen Schatz. Dieses inzwischen über 50 Jahre Autogramm-Bildchen ist noch heute in meinem Besitz und ich habe es in einen Bilderrahmen gesteckt und neben einer Kerze aufgestellt. Am Sonntag im Stadion sollten die Fans bei der Mannschaftsaufstellung zb Kevin "Grabowski", Evan "Grabowski" usw. rufen und die Mannschaft sollte für Jürgen gewinnen. Die in einem anderen Post angesprochene "Jürgen-Grabowski-Arena" halte ich für eine ganz tolle Idee Auf gehts alle für Jürgen!
Der “Mister Eintracht“ Jürgen Grabowski ist gestorben. Unser Grabi!!
Ein schwarzer Tag für alle Eintrachtler. Auch wenn ich ihn nie live spielen gesehen habe (da Baujahr 83), kennt man ihn ja.
Mit 77 eigentlich viel zu früh nun von Bord gegangen. Es tut verdammt weh!
Ruhe in Frieden Grabi! Dich wir kein Eintrachtler jemals vergessen!!
Du bist und bleibst eine Legende!
https://twitter.com/sgevolker/status/1502371295014522885?s=21
Einfach ein toller Kerl
Traurig sehr sehr traurig
SKB
Jürgen Grabowski.
Bin tief betroffen. In unseren Herzen für die Ewigkeit.
Beim Tauschen von Fußballbildscher in Preungesheim uff de Gass ganz ähnlich: die Adler bewegten sich im Wert generell weit oberhalb aller anderen Kicker, und natürlich Jürgen Grabowski: eigentlich unschätzbar. Für ihn hätte man vermutlich die komplette Bayernmannschaft eintauschen können - ein deal, von dem man selbstverständlich die Finger gelassen hat. Den Grabi gab man nicht mehr her.
Nicht zu vergessen …..1974 bildeten Grabi und Holz zusammen mit Gerd Müller
den Sturm der Nationalmannschaft
Das sagt viel aus über die Qualität der der damaligen Eintracht
Wenn ich es noch richtig auf die Reihe griege
Ist Grabowski nach einer weniger guten Phase beim Spiel 74
gegen Polen eingewechselt worden und hat prompt den 3:2 siegtreffer
gemacht
Worauf der Kommentator ins Mikro schrie
Das ist die Rückkehr des Jürgen Grabowski in die Nationalmannschaft
So jedenfalls meine Erinnerung
SKB
Jürgen Grabowski.
Bin tief betroffen. In unseren Herzen für die Ewigkeit.
SKB
Beim Tauschen von Fußballbildscher in Preungesheim uff de Gass ganz ähnlich: die Adler bewegten sich im Wert generell weit oberhalb aller anderen Kicker, und natürlich Jürgen Grabowski: eigentlich unschätzbar. Für ihn hätte man vermutlich die komplette Bayernmannschaft eintauschen können - ein deal, von dem man selbstverständlich die Finger gelassen hat. Den Grabi gab man nicht mehr her.
Leider durfte ich ihn nie live spielen sehen. Aber jeder Eintracht Fan weiß, dass er ein großes Stück der Eintracht ausmacht und der Eintracht ohne ihn etwas Großes fehlen wird. In unseren Herzen wird er jedoch für immer bleiben.
Darüber hinaus hat er der Eintracht auch nach seinem Karriereende immer die Treue gehalten und den Verein mit derselben eleganten Bescheidenheit in der Öffentlichkeit vertreten, die ihn wohl auch auf dem Feld und während seiner Karriere ausgezeichnet hat - selbst in den Jahren, wo es einige persönliche Differenzen mit anderen Eintrachtlern gab und bereits von gesundheitlichen Problemen die Rede war.
Gerade nachdem in jüngerer Vergangenheit bereits Bernd Nickel und kürzlich erst Wilhelm Huberts verstorben sind, ist der Verlust einer weiteren Vereinsikone umso bitterer. Damit weilen nun schon zwei der drei glorreichen Musketiere, welche die erfolgreichste und prägendste Zeit in der Vereinsgeschichte maßgeblich bestimmt haben, nicht mehr unter uns. Leider kommen die alten Helden ja immer mehr in das Alter, in dem man mit solchen Meldungen rechnen muss. Deshalb bin ich sehr stolz, dass die Eintracht stets den Kontakt zu alten Spielern pflegt und damit auch neuen Fans (gerade bei persönlichen Veranstaltungen) die Gelegenheit gibt, diese Historie und Tradition erlebbar zu machen und die Verdienste von diesen Menschen zu würdigen.
Alleine durch "Schwarz-Weiß wie Schnee" wird Jürgen Grabowski bei der Eintracht und ihren Fans auch unsterblich bleiben. Denn bekanntlich stirbt man erst dann vollständig, wenn man in Vergessenheit geraten ist. Das wird in der Kurve niemals passieren. Da freut es mich auch sehr, dass er diese Ehrung noch jahrelang selbst erleben konnte und laut eigener Aussage ja auch sehr genossen hat. Ich denke, dass viele Fans zukünftig beim Singen der entsprechenden Zeilen auch einen kurzen, persönlichen Gruß gen Himmel schicken werden.
Da das Thema einer besonderen Ehrung - beispielsweise durch eine (zwischenzeitliche) Umbenennung des Waldstadions - bereits in einem anderen Post aufgegriffen wurde, will ich mich an dieser Stelle auch noch einmal kurz dazu äußern. Nicht jeder verdiente Eintrachtler hat das Privileg von Grabi, in einem der beiden wichtigsten Vereinslieder besungen zu werden und damit fester Bestandteil eines jeden Spieltags zu sein. Im Zuge der Ankündigung für den Stadionumbau hatte ich bereits vorgeschlagen, bedeutende Spieler auch im Umfeld des Stadions zu verewigen. Da gibt es ja weltweit verschiedene Modelle, wie beispielsweise eine Hall of Fame, einen Ring of Honor mit Plaketten/Gravuren auf dem Tribünenring, Banner unter dem Stadiondach oder an der Außenfassade sowie Statuen auf dem Stadiongelände.
Es gibt ja bereits in der Stadt die Säulen der Eintracht am Willy-Brandt-Platz und verschiedene Murals wie das Anthony-Yeboah-Haus in Niederrad, das DFB-Pokal-Haus im Westend, das Charly Körbel/UEFA-Cup-Haus in Bockenheim oder das Waldstadion-Haus in Bornheim. Die Unterführung am Gleisdreieck sollte natürlich in diesem Zusammenhang auch erwähnt sein. Ich fände es allerdings sehr schön und angemessen, wenn es solche Ehrungen auch abseits des Vereinsmuseums direkt auf dem Stadiongelände geben würde. Dort kommt nun einmal alle zwei Wochen eine große Masse an Fans zusammen.
Ruhe in Frieden, Grabi.
Darüber hinaus hat er der Eintracht auch nach seinem Karriereende immer die Treue gehalten und den Verein mit derselben eleganten Bescheidenheit in der Öffentlichkeit vertreten, die ihn wohl auch auf dem Feld und während seiner Karriere ausgezeichnet hat - selbst in den Jahren, wo es einige persönliche Differenzen mit anderen Eintrachtlern gab und bereits von gesundheitlichen Problemen die Rede war.
Gerade nachdem in jüngerer Vergangenheit bereits Bernd Nickel und kürzlich erst Wilhelm Huberts verstorben sind, ist der Verlust einer weiteren Vereinsikone umso bitterer. Damit weilen nun schon zwei der drei glorreichen Musketiere, welche die erfolgreichste und prägendste Zeit in der Vereinsgeschichte maßgeblich bestimmt haben, nicht mehr unter uns. Leider kommen die alten Helden ja immer mehr in das Alter, in dem man mit solchen Meldungen rechnen muss. Deshalb bin ich sehr stolz, dass die Eintracht stets den Kontakt zu alten Spielern pflegt und damit auch neuen Fans (gerade bei persönlichen Veranstaltungen) die Gelegenheit gibt, diese Historie und Tradition erlebbar zu machen und die Verdienste von diesen Menschen zu würdigen.
Alleine durch "Schwarz-Weiß wie Schnee" wird Jürgen Grabowski bei der Eintracht und ihren Fans auch unsterblich bleiben. Denn bekanntlich stirbt man erst dann vollständig, wenn man in Vergessenheit geraten ist. Das wird in der Kurve niemals passieren. Da freut es mich auch sehr, dass er diese Ehrung noch jahrelang selbst erleben konnte und laut eigener Aussage ja auch sehr genossen hat. Ich denke, dass viele Fans zukünftig beim Singen der entsprechenden Zeilen auch einen kurzen, persönlichen Gruß gen Himmel schicken werden.
Da das Thema einer besonderen Ehrung - beispielsweise durch eine (zwischenzeitliche) Umbenennung des Waldstadions - bereits in einem anderen Post aufgegriffen wurde, will ich mich an dieser Stelle auch noch einmal kurz dazu äußern. Nicht jeder verdiente Eintrachtler hat das Privileg von Grabi, in einem der beiden wichtigsten Vereinslieder besungen zu werden und damit fester Bestandteil eines jeden Spieltags zu sein. Im Zuge der Ankündigung für den Stadionumbau hatte ich bereits vorgeschlagen, bedeutende Spieler auch im Umfeld des Stadions zu verewigen. Da gibt es ja weltweit verschiedene Modelle, wie beispielsweise eine Hall of Fame, einen Ring of Honor mit Plaketten/Gravuren auf dem Tribünenring, Banner unter dem Stadiondach oder an der Außenfassade sowie Statuen auf dem Stadiongelände.
Es gibt ja bereits in der Stadt die Säulen der Eintracht am Willy-Brandt-Platz und verschiedene Murals wie das Anthony-Yeboah-Haus in Niederrad, das DFB-Pokal-Haus im Westend, das Charly Körbel/UEFA-Cup-Haus in Bockenheim oder das Waldstadion-Haus in Bornheim. Die Unterführung am Gleisdreieck sollte natürlich in diesem Zusammenhang auch erwähnt sein. Ich fände es allerdings sehr schön und angemessen, wenn es solche Ehrungen auch abseits des Vereinsmuseums direkt auf dem Stadiongelände geben würde. Dort kommt nun einmal alle zwei Wochen eine große Masse an Fans zusammen.
Ruhe in Frieden, Grabi.
Du warst einer meiner Helden warum ich in den 70ern Eintrachtfan wurde.
Du warst einer meiner Helden warum ich in den 70ern Eintrachtfan wurde.
Am Sonntag im Stadion sollten die Fans bei der Mannschaftsaufstellung zb Kevin "Grabowski", Evan "Grabowski" usw. rufen und die Mannschaft sollte für Jürgen gewinnen.
Die in einem anderen Post angesprochene "Jürgen-Grabowski-Arena" halte ich für eine ganz tolle Idee
Auf gehts alle für Jürgen!