Ich bin jetzt schon fast 24 Jahre weg aus FFM und habe seit dem in den unterschiedlichsten Teilen Deutschlands gelebt. Und überall habe ich früher oder später Kontakte zu dort lebenden SGE-Fans gefunden die nicht gebürtig aus der Rhein-Main-Region stammen. Wenn ich dann so gefragt hab, warum man z.B. ausgerechnet 600 km von Frankfurt entfernt lebt und Eintracht Fan geworden ist, war die Antwort nicht selten: "Naja, das war so die Zeit zwischen 1990 und 1994. Da hat die Eintracht geilen Fußball gespielt und da bin ich Fan geworden. Und dann auch geblieben." Natürlich gewinnt man im Erfolg neue Fans, die man sonst nicht gewonnen hätte. Und nicht alle von denen bleiben. Aber viele halt doch. Und die gehen dann auch mit durch so scheiß Jahre in der 2. Bundesliga. Erfolgsfans sind nicht immer was schlechtes.
Noch ne kleine Anekdote dazu: Wir hatten vor zwei Wochen die Finalspiele des Kreispokals aller Nachwuchsklassen irgendwo im östlichen Brandenburg auf nem Dorf-Sportplatz, 634 km entfernt von Frankfurt/Main. Ich habe dort auf dem Parkplatz alleine 7 Autos gezählt, die den Eintracht-Adler hinten drauf hatten. Und sowas sieht man hier in der Region so gut wie nie. Der EL-Sieg hat der SGE einen gewaltigen Schub in Sachen Beliebtheit gebracht. Und ich finde das grundsätzlich jetzt erstmal nicht nur schlecht. Wenngleich ich die Hoffnung teile, dass wir niemals so satt und blöd werden, wie Anhänger des BVB oder der Bayern.
Noch ne kleine Anekdote dazu: Wir hatten vor zwei Wochen die Finalspiele des Kreispokals aller Nachwuchsklassen irgendwo im östlichen Brandenburg auf nem Dorf-Sportplatz, 634 km entfernt von Frankfurt/Main. Ich habe dort auf dem Parkplatz alleine 7 Autos gezählt, die den Eintracht-Adler hinten drauf hatten. Und sowas sieht man hier in der Region so gut wie nie. Der EL-Sieg hat der SGE einen gewaltigen Schub in Sachen Beliebtheit gebracht. Und ich finde das grundsätzlich jetzt erstmal nicht nur schlecht. Wenngleich ich die Hoffnung teile, dass wir niemals so satt und blöd werden, wie Anhänger des BVB oder der Bayern.
Das Wappen von Brandenburg ist auch ein Adler. Wirst du doch nicht verwechselt haben? 😂😂
Ich bin jetzt schon fast 24 Jahre weg aus FFM und habe seit dem in den unterschiedlichsten Teilen Deutschlands gelebt. Und überall habe ich früher oder später Kontakte zu dort lebenden SGE-Fans gefunden die nicht gebürtig aus der Rhein-Main-Region stammen. Wenn ich dann so gefragt hab, warum man z.B. ausgerechnet 600 km von Frankfurt entfernt lebt und Eintracht Fan geworden ist, war die Antwort nicht selten: "Naja, das war so die Zeit zwischen 1990 und 1994. Da hat die Eintracht geilen Fußball gespielt und da bin ich Fan geworden. Und dann auch geblieben." Natürlich gewinnt man im Erfolg neue Fans, die man sonst nicht gewonnen hätte. Und nicht alle von denen bleiben. Aber viele halt doch. Und die gehen dann auch mit durch so scheiß Jahre in der 2. Bundesliga. Erfolgsfans sind nicht immer was schlechtes.
Noch ne kleine Anekdote dazu: Wir hatten vor zwei Wochen die Finalspiele des Kreispokals aller Nachwuchsklassen irgendwo im östlichen Brandenburg auf nem Dorf-Sportplatz, 634 km entfernt von Frankfurt/Main. Ich habe dort auf dem Parkplatz alleine 7 Autos gezählt, die den Eintracht-Adler hinten drauf hatten. Und sowas sieht man hier in der Region so gut wie nie. Der EL-Sieg hat der SGE einen gewaltigen Schub in Sachen Beliebtheit gebracht. Und ich finde das grundsätzlich jetzt erstmal nicht nur schlecht. Wenngleich ich die Hoffnung teile, dass wir niemals so satt und blöd werden, wie Anhänger des BVB oder der Bayern.
Wenngleich ich die Hoffnung teile, dass wir niemals so satt und blöd werden, wie Anhänger des BVB oder der Bayern.
Quatsch - Frankfurt bleib asozial 😎 Allein schon weil wir keine bräsigen Bayern sind - die sind in Deutschland ja generell ein ganz eigenes Volk Und keine Ruhrpottsammelassis denen Schalke zu Arbeiterklasse ist.
Meine Kollegen sind ja allesamt Dortmund (auch mein Schwager), Schalke, Bayern etc. Da wurde ich vor nur einem Jahr noch arg belächelt. Als wir den Pokal geholt haben wurde das anerkannt und ich wurde mit einem "jaja jetzt haste Oberwasser wo ihr mal was gewonnen habt" abgespeist. Dabei trage ich die Eintracht schon immer im Herzen und auf der Zunge. Das darf jeder wissen, da gehe ich auch offensiv mit um 😁 Seit wir gut spielen, also schon vor dem Gewinn der EL, gibt es von allen Seiten plötzlich Anerkennung. Wo wir und ich früher die Fußball-Assi-Krawallos waren, die neidisch auf die schielen die auch mal was gewinnen, nimmt man uns plötzlich ernst.
Allerdings wird es für uns nie das anerkennende "Freiburg, die arbeiten halt gut"-Nicken oder das "Augsburg macht viel aus seinen Möglichkeiten"-Schmunzeln oder die "Aller Pauli Junge! Voll unangepasst"-Totenkopf-Metalgabel geben. Wir sind und bleiben unbeliebt. Und das ist auch gut so, ich brauch die Anerkennung dieser Typen nicht. Ich werd gern nicht gemocht und zeig denen trotzdem was Herzblut und Leidenschaft alles erreichen kann.
Und wenn wir dereinst wieder um die goldene Ananas im Niemandsland der Tabelle spielen können sie sich alle wieder fett und bräsig in ihren bequemen Sesseln zurücklehnen und sich freuen. Wir kommen trotzdem wieder. Vielleicht auch irgendwann um zu bleiben.
Allerdings wird es für uns nie das anerkennende "Freiburg, die arbeiten halt gut"-Nicken oder das "Augsburg macht viel aus seinen Möglichkeiten"-Schmunzeln oder die "Aller Pauli Junge! Voll unangepasst"-Totenkopf-Metalgabel geben. Wir sind und bleiben unbeliebt.
Alles entwickelt sich im Leben weiter, aber die Eintracht ist und bleibt die Eintracht. Und gerade das was du beschreibst, werden viele Menschen da draußen gut finden. Und so wird die Eintracht in Zeiten des Erfolges viele neue Fans gewinnen. Ich bin auf jeden Fall froh, wenn ich in Frankfurt und Umgebung viele Kiddies mit Eintracht Trikots sehe. Alles andere wäre nicht richtig. Das war zwar auch in nicht erfolgreichen Phasen so, aber in den letzten 5 Jahren hat sich das nochmal verstärkt.
Seit wir gut spielen, also schon vor dem Gewinn der EL, gibt es von allen Seiten plötzlich Anerkennung. Wo wir und ich früher die Fußball-Assi-Krawallos waren, die neidisch auf die schielen die auch mal was gewinnen, nimmt man uns plötzlich ernst.
Wenn man mal zurück überlegt, ist das nicht sooo lange her. Nach der indiskutablen 15/16er Saison hatte uns ja jeder Experte als Abstiegskandidaten auf dem Zettel. Und die 16/17er Saison war für die damaligen Verhältnisse schon super erfolgreich, aber wir waren trotzdem die Top-Assis der Liga. Waren als Tretertruppe verschrien. Mit 84 (!) gelben und 5 roten Karten bildeten wir das stolze Schlusslicht der Fair Play Tabelle (17 gelbe Karten mehr als Tabellensiebzehnter Mainz ). Btw. waren wir nach der 17/18er Saison ebenfalls Schlusslicht der Fair Play Tabelle. Da sieht man, wie körperlich das Spiel mit Pressing etc. unter Kovac noch war. Nach der letzten Saison landeten wir z.B. auf Platz 6 dieser Tabelle. Und: nach der 16/17er Saison hatten viele "Experten" dann wohl auch gedacht: "eine Schwalbe macht noch keinen Sommer" und uns gerade wieder als Abstiegskandidaten gehandelt. Und nach dem Titelgewinn 2018 und der Büffelherde in der 18/19er Saison war es dann langsam dahin mit dem Belächeln. Das wirkt sich, finde ich, auch mittlerweile aus. Denn vor ein paar Saisons haben Mannschaften noch versucht, ihre Schiene gegen uns zu fahren. Mittlerweile agieren die viel vorsichtiger, reaktionär, lassen die Eintracht teils das Spiel machen, um nicht in die Konter zu laufen. Das war unsere große Herausforderung der letzten 3 Saisons: Unser Spiel und den Kader daraufhin anpassen.
Anthrax schrieb:
Und wenn wir dereinst wieder um die goldene Ananas im Niemandsland der Tabelle spielen können sie sich alle wieder fett und bräsig in ihren bequemen Sesseln zurücklehnen und sich freuen. Wir kommen trotzdem wieder. Vielleicht auch irgendwann um zu bleiben.
Das ist das faszinierende an der Eintracht. Wir sind irgendwie nicht tot zu kriegen. Unkaputtbar. Stehen immer wieder auf: Nach dem Abstieg der beiden Urgesteine Frankfurt und Lautern 96 hatte Lautern das gelungenere Come-Back. Meisterschaft 98 und einige gute Jahre in der BuLi, während unsere Heinis bemüht waren, den Laden komplett an die wand zu fahren. Und dann schaut man mal, wo Lautern und Frankfurt heute stehen. 2013 waren wir als Aufsteiger der absolute Underdog im Kampf um europäische Plätze. In unserem Nacken: Der Hamburger SV... damals mit den Kühne-Millionen sagten die Hanseaten wohl: "Zurecht!", war man ein paar Jahre zuvor ja noch regelmäßig in Europa unterwegs gewesen. Heute kriegt es der Verein nicht mehr gebacken, mal wieder in die zweite Liga aufzusteigen. Im Saison-Schlussspurt 2018, den uns ja "Stand jetzt" ein wenig versaut hatte, war einer der wenigen Siege ein arschenges 1:0 im Pokal-HF gegen Schalke. Die damals als Tabellenzweiter haushoch überlegen waren. Die durften jetzt auch ein Jahr in der 2. Liga verbringen... ebenfalls wie Bremen, die uns am Saisonende 15/16 mit dem Sieg gegen uns in die Hölle der Relegationspartien sendete. Faszinierend wen es alles schon so erwischt hat, der mal als viel überlegener galt.
Ich bin jetzt schon fast 24 Jahre weg aus FFM und habe seit dem in den unterschiedlichsten Teilen Deutschlands gelebt. Und überall habe ich früher oder später Kontakte zu dort lebenden SGE-Fans gefunden die nicht gebürtig aus der Rhein-Main-Region stammen. Wenn ich dann so gefragt hab, warum man z.B. ausgerechnet 600 km von Frankfurt entfernt lebt und Eintracht Fan geworden ist, war die Antwort nicht selten: "Naja, das war so die Zeit zwischen 1990 und 1994. Da hat die Eintracht geilen Fußball gespielt und da bin ich Fan geworden. Und dann auch geblieben." Natürlich gewinnt man im Erfolg neue Fans, die man sonst nicht gewonnen hätte. Und nicht alle von denen bleiben. Aber viele halt doch. Und die gehen dann auch mit durch so scheiß Jahre in der 2. Bundesliga. Erfolgsfans sind nicht immer was schlechtes.
Noch ne kleine Anekdote dazu: Wir hatten vor zwei Wochen die Finalspiele des Kreispokals aller Nachwuchsklassen irgendwo im östlichen Brandenburg auf nem Dorf-Sportplatz, 634 km entfernt von Frankfurt/Main. Ich habe dort auf dem Parkplatz alleine 7 Autos gezählt, die den Eintracht-Adler hinten drauf hatten. Und sowas sieht man hier in der Region so gut wie nie. Der EL-Sieg hat der SGE einen gewaltigen Schub in Sachen Beliebtheit gebracht. Und ich finde das grundsätzlich jetzt erstmal nicht nur schlecht. Wenngleich ich die Hoffnung teile, dass wir niemals so satt und blöd werden, wie Anhänger des BVB oder der Bayern.
Wenn ich dann so gefragt hab, warum man z.B. ausgerechnet 600 km von Frankfurt entfernt lebt und Eintracht Fan geworden ist, war die Antwort nicht selten: "Naja, das war so die Zeit zwischen 1990 und 1994. Da hat die Eintracht geilen Fußball gespielt und da bin ich Fan geworden. Und dann auch geblieben."
Es war 1994, als das bei mir angefangen hatte. Erster Stadionbesuch 1995. Da ging alles aber bereits leicht den Bach runter. Ab da kannte ich eigentlich mehr schwere Zeit und Katastrophen als wirklich rosige Zeiten.
brodo schrieb:
Der EL-Sieg hat der SGE einen gewaltigen Schub in Sachen Beliebtheit gebracht. Und ich finde das grundsätzlich jetzt erstmal nicht nur schlecht.
Jap, das pusht auch noch einmal. Aber diese krasse Entwicklung hat ja schon mit 2016 begonnen. Viele spüren jetzt erst einmal, dass sich die Eintracht vielleicht zu einer dauerhaften Top-Mannschaft entwickeln könnte. DFB-Pokal-Endspiele, 2 Titel, Hammer Europa-Auftritte seit 2018. Die gute Diva hat sich schon seit einiger Zeit schick gemacht. 2016 hatten wir noch knapp 40.000 Mitglieder.
brodo schrieb:
Wenngleich ich die Hoffnung teile, dass wir niemals so satt und blöd werden, wie Anhänger des BVB oder der Bayern.
Das ist einfach die Sache, die ich nicht einmal ansatzweise sehen möchte. Dass Dinge zur Normalität werden, und mit einem Gewöhnungseffekt ein ganz anderer Anspruch entsteht. Es war ja schon in der Zeit nach 1992 wohl das Anspruchsdenken, dass man jährlich um die Meisterschaft mitspielen muss. Notfalls auch mit Biegen und Brechen. Anders kann ich mir die Personalie Osram bis heute nicht erklären. Und nach Lauterns Titelgewinn 1998 musste man um alles in der Welt in der EL mitspielen... vollkommen an der Realität vorbeigedacht. Diese Abgehobenheit hat uns in der Vergangenheit nicht nur schlecht getan... sondern auch das Genick gebrochen. Umso schöner, dass Krösche schon klargestellt hatte, dass man mit dem CL-Einzug keine vollkommen neuen Maßstäbe auch bezüglich der Transferpolitik setzt. Beruhigend.
Aber: bei mir ist das immer noch so ein "Alice in Wonderland"-Gefühl, das wohl vorerst nicht vergeht. Surreal, bizarr. Barca weggeledert. EL gewonnen. Nächste Saison gibt es Pflichtspiele in der Champions League... wer weiß, was da alles passiert? Einfach ein paar Bonzen-Vereinen mal kräftig in den Hintern treten... wäre schon cool genug. Und davor noch Supercup gegen Real... what the flying fuck?
...die Eintracht hat UNSERE Anerkennung und die ist weiß Gott ehrlich, weil es unser Klub ist....halbgare Komplimente der abgekackten Konkurrenz benötigen wir nicht...
...und schon gar nicht, wenn sie von Uli Hoeness kommen. Da hätte ich kotzen können.
...die Eintracht hat UNSERE Anerkennung und die ist weiß Gott ehrlich, weil es unser Klub ist....halbgare Komplimente der abgekackten Konkurrenz benötigen wir nicht...
...und schon gar nicht, wenn sie von Uli Hoeness kommen. Da hätte ich kotzen können.
Das war aber vielleicht eines der besten Komplimente überhaupt, nicht nur weil es ihm recht schwer über die Lippen kam, sondern weil er in diesem Moment tief drinnen wusste, dass da etwas ist, dass seine Superbayern nicht einfach so dem anderen Verein wegkaufen können. Etwas, dass nicht an ein oder zwei Spielern hängt, die man mit tollen Summen an die Isar locken kann. Etwas, das größer ist als ein Bankkonto. Etwas, das er so gerne hätte, aber das er nicht zu greifen bekommen kann ... Also ich hab's gefeiert
...die Eintracht hat UNSERE Anerkennung und die ist weiß Gott ehrlich, weil es unser Klub ist....halbgare Komplimente der abgekackten Konkurrenz benötigen wir nicht...
...und schon gar nicht, wenn sie von Uli Hoeness kommen. Da hätte ich kotzen können.
Das war aber vielleicht eines der besten Komplimente überhaupt, nicht nur weil es ihm recht schwer über die Lippen kam, sondern weil er in diesem Moment tief drinnen wusste, dass da etwas ist, dass seine Superbayern nicht einfach so dem anderen Verein wegkaufen können. Etwas, dass nicht an ein oder zwei Spielern hängt, die man mit tollen Summen an die Isar locken kann. Etwas, das größer ist als ein Bankkonto. Etwas, das er so gerne hätte, aber das er nicht zu greifen bekommen kann ... Also ich hab's gefeiert
Wenngleich ich die Hoffnung teile, dass wir niemals so satt und blöd werden, wie Anhänger des BVB oder der Bayern.
Quatsch - Frankfurt bleib asozial 😎 Allein schon weil wir keine bräsigen Bayern sind - die sind in Deutschland ja generell ein ganz eigenes Volk Und keine Ruhrpottsammelassis denen Schalke zu Arbeiterklasse ist.
Meine Kollegen sind ja allesamt Dortmund (auch mein Schwager), Schalke, Bayern etc. Da wurde ich vor nur einem Jahr noch arg belächelt. Als wir den Pokal geholt haben wurde das anerkannt und ich wurde mit einem "jaja jetzt haste Oberwasser wo ihr mal was gewonnen habt" abgespeist. Dabei trage ich die Eintracht schon immer im Herzen und auf der Zunge. Das darf jeder wissen, da gehe ich auch offensiv mit um 😁 Seit wir gut spielen, also schon vor dem Gewinn der EL, gibt es von allen Seiten plötzlich Anerkennung. Wo wir und ich früher die Fußball-Assi-Krawallos waren, die neidisch auf die schielen die auch mal was gewinnen, nimmt man uns plötzlich ernst.
Allerdings wird es für uns nie das anerkennende "Freiburg, die arbeiten halt gut"-Nicken oder das "Augsburg macht viel aus seinen Möglichkeiten"-Schmunzeln oder die "Aller Pauli Junge! Voll unangepasst"-Totenkopf-Metalgabel geben. Wir sind und bleiben unbeliebt. Und das ist auch gut so, ich brauch die Anerkennung dieser Typen nicht. Ich werd gern nicht gemocht und zeig denen trotzdem was Herzblut und Leidenschaft alles erreichen kann.
Und wenn wir dereinst wieder um die goldene Ananas im Niemandsland der Tabelle spielen können sie sich alle wieder fett und bräsig in ihren bequemen Sesseln zurücklehnen und sich freuen. Wir kommen trotzdem wieder. Vielleicht auch irgendwann um zu bleiben.
Allerdings wird es für uns nie das anerkennende "Freiburg, die arbeiten halt gut"-Nicken oder das "Augsburg macht viel aus seinen Möglichkeiten"-Schmunzeln oder die "Aller Pauli Junge! Voll unangepasst"-Totenkopf-Metalgabel geben. Wir sind und bleiben unbeliebt.
Alles entwickelt sich im Leben weiter, aber die Eintracht ist und bleibt die Eintracht. Und gerade das was du beschreibst, werden viele Menschen da draußen gut finden. Und so wird die Eintracht in Zeiten des Erfolges viele neue Fans gewinnen. Ich bin auf jeden Fall froh, wenn ich in Frankfurt und Umgebung viele Kiddies mit Eintracht Trikots sehe. Alles andere wäre nicht richtig. Das war zwar auch in nicht erfolgreichen Phasen so, aber in den letzten 5 Jahren hat sich das nochmal verstärkt.
Allerdings wird es für uns nie das anerkennende "Freiburg, die arbeiten halt gut"-Nicken oder das "Augsburg macht viel aus seinen Möglichkeiten"-Schmunzeln oder die "Aller Pauli Junge! Voll unangepasst"-Totenkopf-Metalgabel geben. Wir sind und bleiben unbeliebt.
Alles entwickelt sich im Leben weiter, aber die Eintracht ist und bleibt die Eintracht. Und gerade das was du beschreibst, werden viele Menschen da draußen gut finden. Und so wird die Eintracht in Zeiten des Erfolges viele neue Fans gewinnen. Ich bin auf jeden Fall froh, wenn ich in Frankfurt und Umgebung viele Kiddies mit Eintracht Trikots sehe. Alles andere wäre nicht richtig. Das war zwar auch in nicht erfolgreichen Phasen so, aber in den letzten 5 Jahren hat sich das nochmal verstärkt.
Da fällt mir gerade ein - neulich sprachen mich ein paar ältere Herren im Biergarten an. "Oh die Eintracht, na da habter ja gut gespielt. Muss mer schon sagen, doll!" - vielen Dank, ihr Bauernfans. später beim gehen aber mussten sie wieder einen draufsetzen und ihre Unwissenheit preisgeben: "'Wer nicht hüpft ist Offenbacher', sucht euch doch mal einen anderen aus. Die Offenbacher können euch doch nicht mehr gefährlich werden. Ist doch albern" - vielen Dank, hat mir gezeigt ihr habt gar nix verstanden.
Glaube das zeigt recht gut, dass die Leute uns wahrnehmen, aber eigentlich keine Ahnung haben wer und was wir sind. 😎
Allerdings wird es für uns nie das anerkennende "Freiburg, die arbeiten halt gut"-Nicken oder das "Augsburg macht viel aus seinen Möglichkeiten"-Schmunzeln oder die "Aller Pauli Junge! Voll unangepasst"-Totenkopf-Metalgabel geben. Wir sind und bleiben unbeliebt.
Alles entwickelt sich im Leben weiter, aber die Eintracht ist und bleibt die Eintracht. Und gerade das was du beschreibst, werden viele Menschen da draußen gut finden. Und so wird die Eintracht in Zeiten des Erfolges viele neue Fans gewinnen. Ich bin auf jeden Fall froh, wenn ich in Frankfurt und Umgebung viele Kiddies mit Eintracht Trikots sehe. Alles andere wäre nicht richtig. Das war zwar auch in nicht erfolgreichen Phasen so, aber in den letzten 5 Jahren hat sich das nochmal verstärkt.
Allerdings wird es für uns nie das anerkennende "Freiburg, die arbeiten halt gut"-Nicken oder das "Augsburg macht viel aus seinen Möglichkeiten"-Schmunzeln oder die "Aller Pauli Junge! Voll unangepasst"-Totenkopf-Metalgabel geben. Wir sind und bleiben unbeliebt.
Alles entwickelt sich im Leben weiter, aber die Eintracht ist und bleibt die Eintracht. Und gerade das was du beschreibst, werden viele Menschen da draußen gut finden. Und so wird die Eintracht in Zeiten des Erfolges viele neue Fans gewinnen. Ich bin auf jeden Fall froh, wenn ich in Frankfurt und Umgebung viele Kiddies mit Eintracht Trikots sehe. Alles andere wäre nicht richtig. Das war zwar auch in nicht erfolgreichen Phasen so, aber in den letzten 5 Jahren hat sich das nochmal verstärkt.
Da fällt mir gerade ein - neulich sprachen mich ein paar ältere Herren im Biergarten an. "Oh die Eintracht, na da habter ja gut gespielt. Muss mer schon sagen, doll!" - vielen Dank, ihr Bauernfans. später beim gehen aber mussten sie wieder einen draufsetzen und ihre Unwissenheit preisgeben: "'Wer nicht hüpft ist Offenbacher', sucht euch doch mal einen anderen aus. Die Offenbacher können euch doch nicht mehr gefährlich werden. Ist doch albern" - vielen Dank, hat mir gezeigt ihr habt gar nix verstanden.
Glaube das zeigt recht gut, dass die Leute uns wahrnehmen, aber eigentlich keine Ahnung haben wer und was wir sind. 😎
Die Hauptsache ist doch, dass wir immer wissen wer oder was wir sind. 😉 Offenbach hin oder her, ich freue mich jedenfalls wenn ich anerkennende Blicke oder Kommentare ernte, wenn ich im Urlaub im Trikot durch Deutschland, Österreich oder Spanien fahre.
Allerdings wird es für uns nie das anerkennende "Freiburg, die arbeiten halt gut"-Nicken oder das "Augsburg macht viel aus seinen Möglichkeiten"-Schmunzeln oder die "Aller Pauli Junge! Voll unangepasst"-Totenkopf-Metalgabel geben. Wir sind und bleiben unbeliebt.
Alles entwickelt sich im Leben weiter, aber die Eintracht ist und bleibt die Eintracht. Und gerade das was du beschreibst, werden viele Menschen da draußen gut finden. Und so wird die Eintracht in Zeiten des Erfolges viele neue Fans gewinnen. Ich bin auf jeden Fall froh, wenn ich in Frankfurt und Umgebung viele Kiddies mit Eintracht Trikots sehe. Alles andere wäre nicht richtig. Das war zwar auch in nicht erfolgreichen Phasen so, aber in den letzten 5 Jahren hat sich das nochmal verstärkt.
Da fällt mir gerade ein - neulich sprachen mich ein paar ältere Herren im Biergarten an. "Oh die Eintracht, na da habter ja gut gespielt. Muss mer schon sagen, doll!" - vielen Dank, ihr Bauernfans. später beim gehen aber mussten sie wieder einen draufsetzen und ihre Unwissenheit preisgeben: "'Wer nicht hüpft ist Offenbacher', sucht euch doch mal einen anderen aus. Die Offenbacher können euch doch nicht mehr gefährlich werden. Ist doch albern" - vielen Dank, hat mir gezeigt ihr habt gar nix verstanden.
Glaube das zeigt recht gut, dass die Leute uns wahrnehmen, aber eigentlich keine Ahnung haben wer und was wir sind. 😎
Das stimmt schon...aber woher soll die Ahnung denn auch kommen und es ist ja nicht nur die....Eintracht ist ein Gefühl und ein Bekenntnis, das man mit Leib und Seele lebt und das kann man nur, wenn man mit dem Verein eine unauflösbare innere Verbindung hat...ist besten Fall schon ganz lange....diese Dimension kann niemand ermessen, der die Eintracht aus der Ferne begleitet....Zustimmung, Anerkennung, alles gut und schön, wenn man Erfolg hat. Aber wir stehen auch wie eine Eins hinter unserem Klub, wenn`s mal mies läuft..erst dann beweist sich nämlich der Rückhalt, der die Eintracht auch atmosphärisch trägt....und das ist einzigartig....
Allerdings wird es für uns nie das anerkennende "Freiburg, die arbeiten halt gut"-Nicken oder das "Augsburg macht viel aus seinen Möglichkeiten"-Schmunzeln oder die "Aller Pauli Junge! Voll unangepasst"-Totenkopf-Metalgabel geben. Wir sind und bleiben unbeliebt.
Alles entwickelt sich im Leben weiter, aber die Eintracht ist und bleibt die Eintracht. Und gerade das was du beschreibst, werden viele Menschen da draußen gut finden. Und so wird die Eintracht in Zeiten des Erfolges viele neue Fans gewinnen. Ich bin auf jeden Fall froh, wenn ich in Frankfurt und Umgebung viele Kiddies mit Eintracht Trikots sehe. Alles andere wäre nicht richtig. Das war zwar auch in nicht erfolgreichen Phasen so, aber in den letzten 5 Jahren hat sich das nochmal verstärkt.
Da fällt mir gerade ein - neulich sprachen mich ein paar ältere Herren im Biergarten an. "Oh die Eintracht, na da habter ja gut gespielt. Muss mer schon sagen, doll!" - vielen Dank, ihr Bauernfans. später beim gehen aber mussten sie wieder einen draufsetzen und ihre Unwissenheit preisgeben: "'Wer nicht hüpft ist Offenbacher', sucht euch doch mal einen anderen aus. Die Offenbacher können euch doch nicht mehr gefährlich werden. Ist doch albern" - vielen Dank, hat mir gezeigt ihr habt gar nix verstanden.
Glaube das zeigt recht gut, dass die Leute uns wahrnehmen, aber eigentlich keine Ahnung haben wer und was wir sind. 😎
Die Hauptsache ist doch, dass wir immer wissen wer oder was wir sind. 😉 Offenbach hin oder her, ich freue mich jedenfalls wenn ich anerkennende Blicke oder Kommentare ernte, wenn ich im Urlaub im Trikot durch Deutschland, Österreich oder Spanien fahre.
Allerdings wird es für uns nie das anerkennende "Freiburg, die arbeiten halt gut"-Nicken oder das "Augsburg macht viel aus seinen Möglichkeiten"-Schmunzeln oder die "Aller Pauli Junge! Voll unangepasst"-Totenkopf-Metalgabel geben. Wir sind und bleiben unbeliebt.
Alles entwickelt sich im Leben weiter, aber die Eintracht ist und bleibt die Eintracht. Und gerade das was du beschreibst, werden viele Menschen da draußen gut finden. Und so wird die Eintracht in Zeiten des Erfolges viele neue Fans gewinnen. Ich bin auf jeden Fall froh, wenn ich in Frankfurt und Umgebung viele Kiddies mit Eintracht Trikots sehe. Alles andere wäre nicht richtig. Das war zwar auch in nicht erfolgreichen Phasen so, aber in den letzten 5 Jahren hat sich das nochmal verstärkt.
Da fällt mir gerade ein - neulich sprachen mich ein paar ältere Herren im Biergarten an. "Oh die Eintracht, na da habter ja gut gespielt. Muss mer schon sagen, doll!" - vielen Dank, ihr Bauernfans. später beim gehen aber mussten sie wieder einen draufsetzen und ihre Unwissenheit preisgeben: "'Wer nicht hüpft ist Offenbacher', sucht euch doch mal einen anderen aus. Die Offenbacher können euch doch nicht mehr gefährlich werden. Ist doch albern" - vielen Dank, hat mir gezeigt ihr habt gar nix verstanden.
Glaube das zeigt recht gut, dass die Leute uns wahrnehmen, aber eigentlich keine Ahnung haben wer und was wir sind. 😎
Allerdings wird es für uns nie das anerkennende "Freiburg, die arbeiten halt gut"-Nicken oder das "Augsburg macht viel aus seinen Möglichkeiten"-Schmunzeln oder die "Aller Pauli Junge! Voll unangepasst"-Totenkopf-Metalgabel geben. Wir sind und bleiben unbeliebt.
Alles entwickelt sich im Leben weiter, aber die Eintracht ist und bleibt die Eintracht. Und gerade das was du beschreibst, werden viele Menschen da draußen gut finden. Und so wird die Eintracht in Zeiten des Erfolges viele neue Fans gewinnen. Ich bin auf jeden Fall froh, wenn ich in Frankfurt und Umgebung viele Kiddies mit Eintracht Trikots sehe. Alles andere wäre nicht richtig. Das war zwar auch in nicht erfolgreichen Phasen so, aber in den letzten 5 Jahren hat sich das nochmal verstärkt.
Da fällt mir gerade ein - neulich sprachen mich ein paar ältere Herren im Biergarten an. "Oh die Eintracht, na da habter ja gut gespielt. Muss mer schon sagen, doll!" - vielen Dank, ihr Bauernfans. später beim gehen aber mussten sie wieder einen draufsetzen und ihre Unwissenheit preisgeben: "'Wer nicht hüpft ist Offenbacher', sucht euch doch mal einen anderen aus. Die Offenbacher können euch doch nicht mehr gefährlich werden. Ist doch albern" - vielen Dank, hat mir gezeigt ihr habt gar nix verstanden.
Glaube das zeigt recht gut, dass die Leute uns wahrnehmen, aber eigentlich keine Ahnung haben wer und was wir sind. 😎
Das stimmt schon...aber woher soll die Ahnung denn auch kommen und es ist ja nicht nur die....Eintracht ist ein Gefühl und ein Bekenntnis, das man mit Leib und Seele lebt und das kann man nur, wenn man mit dem Verein eine unauflösbare innere Verbindung hat...ist besten Fall schon ganz lange....diese Dimension kann niemand ermessen, der die Eintracht aus der Ferne begleitet....Zustimmung, Anerkennung, alles gut und schön, wenn man Erfolg hat. Aber wir stehen auch wie eine Eins hinter unserem Klub, wenn`s mal mies läuft..erst dann beweist sich nämlich der Rückhalt, der die Eintracht auch atmosphärisch trägt....und das ist einzigartig....
Nichts liegt mir ferner, sls Dir Dein wunderbares Selbstverständnis als Eintracht-Fan schlecht zu reden.
Aber solche Typen wie viele hier triffst auch in Schalke, Hamburg oder Köln, selbst bei 60 oder RWE. Auch die hatten ja nicht nur Spaß in den letzten Jahren oder Jahrzehnten. Und pilgern trotzdem noch zu jedem Heimspiel, nehmen halbtägige Zug- und Busfahrten zu einem Auswärtskick beim SV Pusemuckl oder bei Germania Strunzenöd in Kauf.
Allerdings wird es für uns nie das anerkennende "Freiburg, die arbeiten halt gut"-Nicken oder das "Augsburg macht viel aus seinen Möglichkeiten"-Schmunzeln oder die "Aller Pauli Junge! Voll unangepasst"-Totenkopf-Metalgabel geben. Wir sind und bleiben unbeliebt.
Alles entwickelt sich im Leben weiter, aber die Eintracht ist und bleibt die Eintracht. Und gerade das was du beschreibst, werden viele Menschen da draußen gut finden. Und so wird die Eintracht in Zeiten des Erfolges viele neue Fans gewinnen. Ich bin auf jeden Fall froh, wenn ich in Frankfurt und Umgebung viele Kiddies mit Eintracht Trikots sehe. Alles andere wäre nicht richtig. Das war zwar auch in nicht erfolgreichen Phasen so, aber in den letzten 5 Jahren hat sich das nochmal verstärkt.
Da fällt mir gerade ein - neulich sprachen mich ein paar ältere Herren im Biergarten an. "Oh die Eintracht, na da habter ja gut gespielt. Muss mer schon sagen, doll!" - vielen Dank, ihr Bauernfans. später beim gehen aber mussten sie wieder einen draufsetzen und ihre Unwissenheit preisgeben: "'Wer nicht hüpft ist Offenbacher', sucht euch doch mal einen anderen aus. Die Offenbacher können euch doch nicht mehr gefährlich werden. Ist doch albern" - vielen Dank, hat mir gezeigt ihr habt gar nix verstanden.
Glaube das zeigt recht gut, dass die Leute uns wahrnehmen, aber eigentlich keine Ahnung haben wer und was wir sind. 😎
Das stimmt schon...aber woher soll die Ahnung denn auch kommen und es ist ja nicht nur die....Eintracht ist ein Gefühl und ein Bekenntnis, das man mit Leib und Seele lebt und das kann man nur, wenn man mit dem Verein eine unauflösbare innere Verbindung hat...ist besten Fall schon ganz lange....diese Dimension kann niemand ermessen, der die Eintracht aus der Ferne begleitet....Zustimmung, Anerkennung, alles gut und schön, wenn man Erfolg hat. Aber wir stehen auch wie eine Eins hinter unserem Klub, wenn`s mal mies läuft..erst dann beweist sich nämlich der Rückhalt, der die Eintracht auch atmosphärisch trägt....und das ist einzigartig....
Nichts liegt mir ferner, sls Dir Dein wunderbares Selbstverständnis als Eintracht-Fan schlecht zu reden.
Aber solche Typen wie viele hier triffst auch in Schalke, Hamburg oder Köln, selbst bei 60 oder RWE. Auch die hatten ja nicht nur Spaß in den letzten Jahren oder Jahrzehnten. Und pilgern trotzdem noch zu jedem Heimspiel, nehmen halbtägige Zug- und Busfahrten zu einem Auswärtskick beim SV Pusemuckl oder bei Germania Strunzenöd in Kauf.
Nichts liegt mir ferner, sls Dir Dein wunderbares Selbstverständnis als Eintracht-Fan schlecht zu reden.
Aber solche Typen wie viele hier triffst auch in Schalke, Hamburg oder Köln, selbst bei 60 oder RWE. Auch die hatten ja nicht nur Spaß in den letzten Jahren oder Jahrzehnten. Und pilgern trotzdem noch zu jedem Heimspiel, nehmen halbtägige Zug- und Busfahrten zu einem Auswärtskick beim SV Pusemuckl oder bei Germania Strunzenöd in Kauf.
Deswegen sind die mir auch lieber als das Operettenpublikum der Bazen oder diese völlig realitätsfremden Dosendeppen.
Nichts liegt mir ferner, sls Dir Dein wunderbares Selbstverständnis als Eintracht-Fan schlecht zu reden.
Das weiß ich doch und es würde auch niemandem gelingen, daran etwas zu verändern. Natürlich hast du recht mit den Fans anderer Vereine und das ist doch auch schön, diese Fußballkultur zu leben. Nur die haben ihre und wir unsere, auch das ist okay, weil Tradition immer auch verbindet. Trotzdem bleibe ich dabei, das unsere Eintracht immer etwas besonderes war und ist, in jeglicher Hinsicht. Ansonsten würde ich mich seit 65 Jahren irren und das kann nicht sein...
Nichts liegt mir ferner, sls Dir Dein wunderbares Selbstverständnis als Eintracht-Fan schlecht zu reden.
Aber solche Typen wie viele hier triffst auch in Schalke, Hamburg oder Köln, selbst bei 60 oder RWE. Auch die hatten ja nicht nur Spaß in den letzten Jahren oder Jahrzehnten. Und pilgern trotzdem noch zu jedem Heimspiel, nehmen halbtägige Zug- und Busfahrten zu einem Auswärtskick beim SV Pusemuckl oder bei Germania Strunzenöd in Kauf.
Nichts liegt mir ferner, sls Dir Dein wunderbares Selbstverständnis als Eintracht-Fan schlecht zu reden.
Aber solche Typen wie viele hier triffst auch in Schalke, Hamburg oder Köln, selbst bei 60 oder RWE. Auch die hatten ja nicht nur Spaß in den letzten Jahren oder Jahrzehnten. Und pilgern trotzdem noch zu jedem Heimspiel, nehmen halbtägige Zug- und Busfahrten zu einem Auswärtskick beim SV Pusemuckl oder bei Germania Strunzenöd in Kauf.
Deswegen sind die mir auch lieber als das Operettenpublikum der Bazen oder diese völlig realitätsfremden Dosendeppen.
Nichts liegt mir ferner, sls Dir Dein wunderbares Selbstverständnis als Eintracht-Fan schlecht zu reden.
Aber solche Typen wie viele hier triffst auch in Schalke, Hamburg oder Köln, selbst bei 60 oder RWE. Auch die hatten ja nicht nur Spaß in den letzten Jahren oder Jahrzehnten. Und pilgern trotzdem noch zu jedem Heimspiel, nehmen halbtägige Zug- und Busfahrten zu einem Auswärtskick beim SV Pusemuckl oder bei Germania Strunzenöd in Kauf.
Nichts liegt mir ferner, sls Dir Dein wunderbares Selbstverständnis als Eintracht-Fan schlecht zu reden.
Das weiß ich doch und es würde auch niemandem gelingen, daran etwas zu verändern. Natürlich hast du recht mit den Fans anderer Vereine und das ist doch auch schön, diese Fußballkultur zu leben. Nur die haben ihre und wir unsere, auch das ist okay, weil Tradition immer auch verbindet. Trotzdem bleibe ich dabei, das unsere Eintracht immer etwas besonderes war und ist, in jeglicher Hinsicht. Ansonsten würde ich mich seit 65 Jahren irren und das kann nicht sein...
Wenngleich ich die Hoffnung teile, dass wir niemals so satt und blöd werden, wie Anhänger des BVB oder der Bayern.
Quatsch - Frankfurt bleib asozial 😎 Allein schon weil wir keine bräsigen Bayern sind - die sind in Deutschland ja generell ein ganz eigenes Volk Und keine Ruhrpottsammelassis denen Schalke zu Arbeiterklasse ist.
Meine Kollegen sind ja allesamt Dortmund (auch mein Schwager), Schalke, Bayern etc. Da wurde ich vor nur einem Jahr noch arg belächelt. Als wir den Pokal geholt haben wurde das anerkannt und ich wurde mit einem "jaja jetzt haste Oberwasser wo ihr mal was gewonnen habt" abgespeist. Dabei trage ich die Eintracht schon immer im Herzen und auf der Zunge. Das darf jeder wissen, da gehe ich auch offensiv mit um 😁 Seit wir gut spielen, also schon vor dem Gewinn der EL, gibt es von allen Seiten plötzlich Anerkennung. Wo wir und ich früher die Fußball-Assi-Krawallos waren, die neidisch auf die schielen die auch mal was gewinnen, nimmt man uns plötzlich ernst.
Allerdings wird es für uns nie das anerkennende "Freiburg, die arbeiten halt gut"-Nicken oder das "Augsburg macht viel aus seinen Möglichkeiten"-Schmunzeln oder die "Aller Pauli Junge! Voll unangepasst"-Totenkopf-Metalgabel geben. Wir sind und bleiben unbeliebt. Und das ist auch gut so, ich brauch die Anerkennung dieser Typen nicht. Ich werd gern nicht gemocht und zeig denen trotzdem was Herzblut und Leidenschaft alles erreichen kann.
Und wenn wir dereinst wieder um die goldene Ananas im Niemandsland der Tabelle spielen können sie sich alle wieder fett und bräsig in ihren bequemen Sesseln zurücklehnen und sich freuen. Wir kommen trotzdem wieder. Vielleicht auch irgendwann um zu bleiben.
Seit wir gut spielen, also schon vor dem Gewinn der EL, gibt es von allen Seiten plötzlich Anerkennung. Wo wir und ich früher die Fußball-Assi-Krawallos waren, die neidisch auf die schielen die auch mal was gewinnen, nimmt man uns plötzlich ernst.
Wenn man mal zurück überlegt, ist das nicht sooo lange her. Nach der indiskutablen 15/16er Saison hatte uns ja jeder Experte als Abstiegskandidaten auf dem Zettel. Und die 16/17er Saison war für die damaligen Verhältnisse schon super erfolgreich, aber wir waren trotzdem die Top-Assis der Liga. Waren als Tretertruppe verschrien. Mit 84 (!) gelben und 5 roten Karten bildeten wir das stolze Schlusslicht der Fair Play Tabelle (17 gelbe Karten mehr als Tabellensiebzehnter Mainz ). Btw. waren wir nach der 17/18er Saison ebenfalls Schlusslicht der Fair Play Tabelle. Da sieht man, wie körperlich das Spiel mit Pressing etc. unter Kovac noch war. Nach der letzten Saison landeten wir z.B. auf Platz 6 dieser Tabelle. Und: nach der 16/17er Saison hatten viele "Experten" dann wohl auch gedacht: "eine Schwalbe macht noch keinen Sommer" und uns gerade wieder als Abstiegskandidaten gehandelt. Und nach dem Titelgewinn 2018 und der Büffelherde in der 18/19er Saison war es dann langsam dahin mit dem Belächeln. Das wirkt sich, finde ich, auch mittlerweile aus. Denn vor ein paar Saisons haben Mannschaften noch versucht, ihre Schiene gegen uns zu fahren. Mittlerweile agieren die viel vorsichtiger, reaktionär, lassen die Eintracht teils das Spiel machen, um nicht in die Konter zu laufen. Das war unsere große Herausforderung der letzten 3 Saisons: Unser Spiel und den Kader daraufhin anpassen.
Anthrax schrieb:
Und wenn wir dereinst wieder um die goldene Ananas im Niemandsland der Tabelle spielen können sie sich alle wieder fett und bräsig in ihren bequemen Sesseln zurücklehnen und sich freuen. Wir kommen trotzdem wieder. Vielleicht auch irgendwann um zu bleiben.
Das ist das faszinierende an der Eintracht. Wir sind irgendwie nicht tot zu kriegen. Unkaputtbar. Stehen immer wieder auf: Nach dem Abstieg der beiden Urgesteine Frankfurt und Lautern 96 hatte Lautern das gelungenere Come-Back. Meisterschaft 98 und einige gute Jahre in der BuLi, während unsere Heinis bemüht waren, den Laden komplett an die wand zu fahren. Und dann schaut man mal, wo Lautern und Frankfurt heute stehen. 2013 waren wir als Aufsteiger der absolute Underdog im Kampf um europäische Plätze. In unserem Nacken: Der Hamburger SV... damals mit den Kühne-Millionen sagten die Hanseaten wohl: "Zurecht!", war man ein paar Jahre zuvor ja noch regelmäßig in Europa unterwegs gewesen. Heute kriegt es der Verein nicht mehr gebacken, mal wieder in die zweite Liga aufzusteigen. Im Saison-Schlussspurt 2018, den uns ja "Stand jetzt" ein wenig versaut hatte, war einer der wenigen Siege ein arschenges 1:0 im Pokal-HF gegen Schalke. Die damals als Tabellenzweiter haushoch überlegen waren. Die durften jetzt auch ein Jahr in der 2. Liga verbringen... ebenfalls wie Bremen, die uns am Saisonende 15/16 mit dem Sieg gegen uns in die Hölle der Relegationspartien sendete. Faszinierend wen es alles schon so erwischt hat, der mal als viel überlegener galt.
Nach dem Abstieg der beiden Urgesteine Frankfurt und Lautern 96 hatte Lautern das gelungenere Come-Back. Meisterschaft 98 und einige gute Jahre in der BuLi, während unsere Heinis bemüht waren, den Laden komplett an die wand zu fahren. Und dann schaut man mal, wo Lautern und Frankfurt heute stehen.
Hier darf man echt nicht vergessen wie viel Schwein wir durch die WM2006 hatten.
Damals Pokalfinale, Stadion umgebaut, WM im eigenen Land, das hat "Masse" zusätzlich zum harten Kern gebracht. Dazu FF und HB, die die Eintracht auch als seriösen (wenn auch nicht schillernden) Partner für Unternehmen und Sponsoren etablieren konnten (mit all denen, die im Hintergrund arbeiteten)
Ich glaube wäre Frankfurt kein WM Standort gewesen, würden wir heute nicht da stehen wo wir stehen. Aber es wurde dann auch was draus gemacht.
Seit wir gut spielen, also schon vor dem Gewinn der EL, gibt es von allen Seiten plötzlich Anerkennung. Wo wir und ich früher die Fußball-Assi-Krawallos waren, die neidisch auf die schielen die auch mal was gewinnen, nimmt man uns plötzlich ernst.
Wenn man mal zurück überlegt, ist das nicht sooo lange her. Nach der indiskutablen 15/16er Saison hatte uns ja jeder Experte als Abstiegskandidaten auf dem Zettel. Und die 16/17er Saison war für die damaligen Verhältnisse schon super erfolgreich, aber wir waren trotzdem die Top-Assis der Liga. Waren als Tretertruppe verschrien. Mit 84 (!) gelben und 5 roten Karten bildeten wir das stolze Schlusslicht der Fair Play Tabelle (17 gelbe Karten mehr als Tabellensiebzehnter Mainz ). Btw. waren wir nach der 17/18er Saison ebenfalls Schlusslicht der Fair Play Tabelle. Da sieht man, wie körperlich das Spiel mit Pressing etc. unter Kovac noch war. Nach der letzten Saison landeten wir z.B. auf Platz 6 dieser Tabelle. Und: nach der 16/17er Saison hatten viele "Experten" dann wohl auch gedacht: "eine Schwalbe macht noch keinen Sommer" und uns gerade wieder als Abstiegskandidaten gehandelt. Und nach dem Titelgewinn 2018 und der Büffelherde in der 18/19er Saison war es dann langsam dahin mit dem Belächeln. Das wirkt sich, finde ich, auch mittlerweile aus. Denn vor ein paar Saisons haben Mannschaften noch versucht, ihre Schiene gegen uns zu fahren. Mittlerweile agieren die viel vorsichtiger, reaktionär, lassen die Eintracht teils das Spiel machen, um nicht in die Konter zu laufen. Das war unsere große Herausforderung der letzten 3 Saisons: Unser Spiel und den Kader daraufhin anpassen.
Anthrax schrieb:
Und wenn wir dereinst wieder um die goldene Ananas im Niemandsland der Tabelle spielen können sie sich alle wieder fett und bräsig in ihren bequemen Sesseln zurücklehnen und sich freuen. Wir kommen trotzdem wieder. Vielleicht auch irgendwann um zu bleiben.
Das ist das faszinierende an der Eintracht. Wir sind irgendwie nicht tot zu kriegen. Unkaputtbar. Stehen immer wieder auf: Nach dem Abstieg der beiden Urgesteine Frankfurt und Lautern 96 hatte Lautern das gelungenere Come-Back. Meisterschaft 98 und einige gute Jahre in der BuLi, während unsere Heinis bemüht waren, den Laden komplett an die wand zu fahren. Und dann schaut man mal, wo Lautern und Frankfurt heute stehen. 2013 waren wir als Aufsteiger der absolute Underdog im Kampf um europäische Plätze. In unserem Nacken: Der Hamburger SV... damals mit den Kühne-Millionen sagten die Hanseaten wohl: "Zurecht!", war man ein paar Jahre zuvor ja noch regelmäßig in Europa unterwegs gewesen. Heute kriegt es der Verein nicht mehr gebacken, mal wieder in die zweite Liga aufzusteigen. Im Saison-Schlussspurt 2018, den uns ja "Stand jetzt" ein wenig versaut hatte, war einer der wenigen Siege ein arschenges 1:0 im Pokal-HF gegen Schalke. Die damals als Tabellenzweiter haushoch überlegen waren. Die durften jetzt auch ein Jahr in der 2. Liga verbringen... ebenfalls wie Bremen, die uns am Saisonende 15/16 mit dem Sieg gegen uns in die Hölle der Relegationspartien sendete. Faszinierend wen es alles schon so erwischt hat, der mal als viel überlegener galt.
Nach dem Abstieg der beiden Urgesteine Frankfurt und Lautern 96 hatte Lautern das gelungenere Come-Back. Meisterschaft 98 und einige gute Jahre in der BuLi, während unsere Heinis bemüht waren, den Laden komplett an die wand zu fahren. Und dann schaut man mal, wo Lautern und Frankfurt heute stehen.
Hier darf man echt nicht vergessen wie viel Schwein wir durch die WM2006 hatten.
Damals Pokalfinale, Stadion umgebaut, WM im eigenen Land, das hat "Masse" zusätzlich zum harten Kern gebracht. Dazu FF und HB, die die Eintracht auch als seriösen (wenn auch nicht schillernden) Partner für Unternehmen und Sponsoren etablieren konnten (mit all denen, die im Hintergrund arbeiteten)
Ich glaube wäre Frankfurt kein WM Standort gewesen, würden wir heute nicht da stehen wo wir stehen. Aber es wurde dann auch was draus gemacht.
Ich glaube wäre Frankfurt kein WM Standort gewesen, würden wir heute nicht da stehen wo wir stehen. Aber es wurde dann auch was draus gemacht.
Ja, das hat noch einmal einen guten Schub gegeben. Andererseits hatte man für 15 Jahre einen hammerharten Vertrag an der Backe und somit die teuerste Stadionmiete Deutschlands... als Verein, der noch die Kosten mehrerer Abstiege tragen durfte, keine wirklich einfache Sache.
Nach dem Abstieg der beiden Urgesteine Frankfurt und Lautern 96 hatte Lautern das gelungenere Come-Back. Meisterschaft 98 und einige gute Jahre in der BuLi, während unsere Heinis bemüht waren, den Laden komplett an die wand zu fahren. Und dann schaut man mal, wo Lautern und Frankfurt heute stehen.
Hier darf man echt nicht vergessen wie viel Schwein wir durch die WM2006 hatten.
Damals Pokalfinale, Stadion umgebaut, WM im eigenen Land, das hat "Masse" zusätzlich zum harten Kern gebracht. Dazu FF und HB, die die Eintracht auch als seriösen (wenn auch nicht schillernden) Partner für Unternehmen und Sponsoren etablieren konnten (mit all denen, die im Hintergrund arbeiteten)
Ich glaube wäre Frankfurt kein WM Standort gewesen, würden wir heute nicht da stehen wo wir stehen. Aber es wurde dann auch was draus gemacht.
Ich glaube wäre Frankfurt kein WM Standort gewesen, würden wir heute nicht da stehen wo wir stehen. Aber es wurde dann auch was draus gemacht.
Ja, das hat noch einmal einen guten Schub gegeben. Andererseits hatte man für 15 Jahre einen hammerharten Vertrag an der Backe und somit die teuerste Stadionmiete Deutschlands... als Verein, der noch die Kosten mehrerer Abstiege tragen durfte, keine wirklich einfache Sache.
Ja, das hat noch einmal einen guten Schub gegeben. Andererseits hatte man für 15 Jahre einen hammerharten Vertrag an der Backe und somit die teuerste Stadionmiete Deutschlands... als Verein, der noch die Kosten mehrerer Abstiege tragen durfte, keine wirklich einfache Sache.
Absolut richtig, hab ich ja mich jedes Jahr auch hier drüber aufgeregt
Aber neues Stadion mit scheiß Vertrag war besser als kein neues Stadion.
Ich glaube wäre Frankfurt kein WM Standort gewesen, würden wir heute nicht da stehen wo wir stehen. Aber es wurde dann auch was draus gemacht.
Ja, das hat noch einmal einen guten Schub gegeben. Andererseits hatte man für 15 Jahre einen hammerharten Vertrag an der Backe und somit die teuerste Stadionmiete Deutschlands... als Verein, der noch die Kosten mehrerer Abstiege tragen durfte, keine wirklich einfache Sache.
Irgendwie war das aber vielleicht auch genau das, was wir gebraucht haben. Klare Grenzen, die "Todesdrohung" des Lizenzentzugs von 2002, die Folgekosten und als Konsequenz daraus der pragmatische Verwalter Bruchhagen mit dem ebenso pragmatischen Trainer Funkel, der statt unrealistischer Forderungen zu stellen, das beste machte, aus dem was wir hatten. Ein wenig war das, wie ein schichtenweises Fundament gießen. Noch ein bisserl tiefer und noch ein bissl mehr Zement und Stahl und nochmal schaun, ob das jetzt schon belastbar ist. Und jetzt sehen wir, dass dieses Fundament tragfähig ist, ja dass die Häuser die darauf stehen, größer und schöner sein können, als wir uns je hätten denken trauen.
Wenn wir heute den Europpokal in unsern heilgen Hallen stehen haben, dann stehen irgendwo im Hintergrund, im Schatten, auch Heribert Bruchhagen und Friedhelm Funkel, leise lächelnd. Und der Herri wohl auch sehr versonnen, mit einem ungläubigen Kopfschütteln.
Ich bin jetzt schon fast 24 Jahre weg aus FFM und habe seit dem in den unterschiedlichsten Teilen Deutschlands gelebt. Und überall habe ich früher oder später Kontakte zu dort lebenden SGE-Fans gefunden die nicht gebürtig aus der Rhein-Main-Region stammen. Wenn ich dann so gefragt hab, warum man z.B. ausgerechnet 600 km von Frankfurt entfernt lebt und Eintracht Fan geworden ist, war die Antwort nicht selten: "Naja, das war so die Zeit zwischen 1990 und 1994. Da hat die Eintracht geilen Fußball gespielt und da bin ich Fan geworden. Und dann auch geblieben." Natürlich gewinnt man im Erfolg neue Fans, die man sonst nicht gewonnen hätte. Und nicht alle von denen bleiben. Aber viele halt doch. Und die gehen dann auch mit durch so scheiß Jahre in der 2. Bundesliga. Erfolgsfans sind nicht immer was schlechtes.
Noch ne kleine Anekdote dazu: Wir hatten vor zwei Wochen die Finalspiele des Kreispokals aller Nachwuchsklassen irgendwo im östlichen Brandenburg auf nem Dorf-Sportplatz, 634 km entfernt von Frankfurt/Main. Ich habe dort auf dem Parkplatz alleine 7 Autos gezählt, die den Eintracht-Adler hinten drauf hatten. Und sowas sieht man hier in der Region so gut wie nie. Der EL-Sieg hat der SGE einen gewaltigen Schub in Sachen Beliebtheit gebracht. Und ich finde das grundsätzlich jetzt erstmal nicht nur schlecht. Wenngleich ich die Hoffnung teile, dass wir niemals so satt und blöd werden, wie Anhänger des BVB oder der Bayern.
Wenngleich ich die Hoffnung teile, dass wir niemals so satt und blöd werden, wie Anhänger des BVB
Ich erinnere mich, wie sehr es mich 2017 ärgerte, dass die Dortmunder ihren Pokalerfolg so scheinbar teilnahmslos zur Kenntnis nahmen. Mein Gefühl war, dass wir bei einem solchen Triumph vollständig eskalieren würden und es denen eigentlich fast wurscht war.
Ein Jahr später waren aber wir diejenigen, die nach der Pokalübergabe wenig eskalierend in der Kurve standen. Auch in der Stadt später schien alles etwas gedämpft. Die Eskalation kam erst am nächsten Tag bei unserem Triumphzug.
Vielleicht sind die Dortmunder gar nicht so satt, wie wir es ihnen nachsagen.
Ich glaube wäre Frankfurt kein WM Standort gewesen, würden wir heute nicht da stehen wo wir stehen. Aber es wurde dann auch was draus gemacht.
Ja, das hat noch einmal einen guten Schub gegeben. Andererseits hatte man für 15 Jahre einen hammerharten Vertrag an der Backe und somit die teuerste Stadionmiete Deutschlands... als Verein, der noch die Kosten mehrerer Abstiege tragen durfte, keine wirklich einfache Sache.
Ja, das hat noch einmal einen guten Schub gegeben. Andererseits hatte man für 15 Jahre einen hammerharten Vertrag an der Backe und somit die teuerste Stadionmiete Deutschlands... als Verein, der noch die Kosten mehrerer Abstiege tragen durfte, keine wirklich einfache Sache.
Absolut richtig, hab ich ja mich jedes Jahr auch hier drüber aufgeregt
Aber neues Stadion mit scheiß Vertrag war besser als kein neues Stadion.
Ich glaube wäre Frankfurt kein WM Standort gewesen, würden wir heute nicht da stehen wo wir stehen. Aber es wurde dann auch was draus gemacht.
Ja, das hat noch einmal einen guten Schub gegeben. Andererseits hatte man für 15 Jahre einen hammerharten Vertrag an der Backe und somit die teuerste Stadionmiete Deutschlands... als Verein, der noch die Kosten mehrerer Abstiege tragen durfte, keine wirklich einfache Sache.
Ich glaube wäre Frankfurt kein WM Standort gewesen, würden wir heute nicht da stehen wo wir stehen. Aber es wurde dann auch was draus gemacht.
Ja, das hat noch einmal einen guten Schub gegeben. Andererseits hatte man für 15 Jahre einen hammerharten Vertrag an der Backe und somit die teuerste Stadionmiete Deutschlands... als Verein, der noch die Kosten mehrerer Abstiege tragen durfte, keine wirklich einfache Sache.
Irgendwie war das aber vielleicht auch genau das, was wir gebraucht haben. Klare Grenzen, die "Todesdrohung" des Lizenzentzugs von 2002, die Folgekosten und als Konsequenz daraus der pragmatische Verwalter Bruchhagen mit dem ebenso pragmatischen Trainer Funkel, der statt unrealistischer Forderungen zu stellen, das beste machte, aus dem was wir hatten. Ein wenig war das, wie ein schichtenweises Fundament gießen. Noch ein bisserl tiefer und noch ein bissl mehr Zement und Stahl und nochmal schaun, ob das jetzt schon belastbar ist. Und jetzt sehen wir, dass dieses Fundament tragfähig ist, ja dass die Häuser die darauf stehen, größer und schöner sein können, als wir uns je hätten denken trauen.
Wenn wir heute den Europpokal in unsern heilgen Hallen stehen haben, dann stehen irgendwo im Hintergrund, im Schatten, auch Heribert Bruchhagen und Friedhelm Funkel, leise lächelnd. Und der Herri wohl auch sehr versonnen, mit einem ungläubigen Kopfschütteln.
Ich glaube wäre Frankfurt kein WM Standort gewesen, würden wir heute nicht da stehen wo wir stehen. Aber es wurde dann auch was draus gemacht.
Ja, das hat noch einmal einen guten Schub gegeben. Andererseits hatte man für 15 Jahre einen hammerharten Vertrag an der Backe und somit die teuerste Stadionmiete Deutschlands... als Verein, der noch die Kosten mehrerer Abstiege tragen durfte, keine wirklich einfache Sache.
Irgendwie war das aber vielleicht auch genau das, was wir gebraucht haben. Klare Grenzen, die "Todesdrohung" des Lizenzentzugs von 2002, die Folgekosten und als Konsequenz daraus der pragmatische Verwalter Bruchhagen mit dem ebenso pragmatischen Trainer Funkel, der statt unrealistischer Forderungen zu stellen, das beste machte, aus dem was wir hatten. Ein wenig war das, wie ein schichtenweises Fundament gießen. Noch ein bisserl tiefer und noch ein bissl mehr Zement und Stahl und nochmal schaun, ob das jetzt schon belastbar ist. Und jetzt sehen wir, dass dieses Fundament tragfähig ist, ja dass die Häuser die darauf stehen, größer und schöner sein können, als wir uns je hätten denken trauen.
Wenn wir heute den Europpokal in unsern heilgen Hallen stehen haben, dann stehen irgendwo im Hintergrund, im Schatten, auch Heribert Bruchhagen und Friedhelm Funkel, leise lächelnd. Und der Herri wohl auch sehr versonnen, mit einem ungläubigen Kopfschütteln.
Manchmal glaube ich Herri reibt sich immer noch die Hände.
Leider finde ich gerade dieses tolle Video nicht mehr 😁
Ich glaube wäre Frankfurt kein WM Standort gewesen, würden wir heute nicht da stehen wo wir stehen. Aber es wurde dann auch was draus gemacht.
Ja, das hat noch einmal einen guten Schub gegeben. Andererseits hatte man für 15 Jahre einen hammerharten Vertrag an der Backe und somit die teuerste Stadionmiete Deutschlands... als Verein, der noch die Kosten mehrerer Abstiege tragen durfte, keine wirklich einfache Sache.
Irgendwie war das aber vielleicht auch genau das, was wir gebraucht haben. Klare Grenzen, die "Todesdrohung" des Lizenzentzugs von 2002, die Folgekosten und als Konsequenz daraus der pragmatische Verwalter Bruchhagen mit dem ebenso pragmatischen Trainer Funkel, der statt unrealistischer Forderungen zu stellen, das beste machte, aus dem was wir hatten. Ein wenig war das, wie ein schichtenweises Fundament gießen. Noch ein bisserl tiefer und noch ein bissl mehr Zement und Stahl und nochmal schaun, ob das jetzt schon belastbar ist. Und jetzt sehen wir, dass dieses Fundament tragfähig ist, ja dass die Häuser die darauf stehen, größer und schöner sein können, als wir uns je hätten denken trauen.
Wenn wir heute den Europpokal in unsern heilgen Hallen stehen haben, dann stehen irgendwo im Hintergrund, im Schatten, auch Heribert Bruchhagen und Friedhelm Funkel, leise lächelnd. Und der Herri wohl auch sehr versonnen, mit einem ungläubigen Kopfschütteln.
Ich glaube wäre Frankfurt kein WM Standort gewesen, würden wir heute nicht da stehen wo wir stehen. Aber es wurde dann auch was draus gemacht.
Ja, das hat noch einmal einen guten Schub gegeben. Andererseits hatte man für 15 Jahre einen hammerharten Vertrag an der Backe und somit die teuerste Stadionmiete Deutschlands... als Verein, der noch die Kosten mehrerer Abstiege tragen durfte, keine wirklich einfache Sache.
Irgendwie war das aber vielleicht auch genau das, was wir gebraucht haben. Klare Grenzen, die "Todesdrohung" des Lizenzentzugs von 2002, die Folgekosten und als Konsequenz daraus der pragmatische Verwalter Bruchhagen mit dem ebenso pragmatischen Trainer Funkel, der statt unrealistischer Forderungen zu stellen, das beste machte, aus dem was wir hatten. Ein wenig war das, wie ein schichtenweises Fundament gießen. Noch ein bisserl tiefer und noch ein bissl mehr Zement und Stahl und nochmal schaun, ob das jetzt schon belastbar ist. Und jetzt sehen wir, dass dieses Fundament tragfähig ist, ja dass die Häuser die darauf stehen, größer und schöner sein können, als wir uns je hätten denken trauen.
Wenn wir heute den Europpokal in unsern heilgen Hallen stehen haben, dann stehen irgendwo im Hintergrund, im Schatten, auch Heribert Bruchhagen und Friedhelm Funkel, leise lächelnd. Und der Herri wohl auch sehr versonnen, mit einem ungläubigen Kopfschütteln.
Manchmal glaube ich Herri reibt sich immer noch die Hände.
Leider finde ich gerade dieses tolle Video nicht mehr 😁
Natürlich gewinnt man im Erfolg neue Fans, die man sonst nicht gewonnen hätte. Und nicht alle von denen bleiben. Aber viele halt doch. Und die gehen dann auch mit durch so scheiß Jahre in der 2. Bundesliga. Erfolgsfans sind nicht immer was schlechtes.
Noch ne kleine Anekdote dazu: Wir hatten vor zwei Wochen die Finalspiele des Kreispokals aller Nachwuchsklassen irgendwo im östlichen Brandenburg auf nem Dorf-Sportplatz, 634 km entfernt von Frankfurt/Main. Ich habe dort auf dem Parkplatz alleine 7 Autos gezählt, die den Eintracht-Adler hinten drauf hatten. Und sowas sieht man hier in der Region so gut wie nie. Der EL-Sieg hat der SGE einen gewaltigen Schub in Sachen Beliebtheit gebracht. Und ich finde das grundsätzlich jetzt erstmal nicht nur schlecht.
Wenngleich ich die Hoffnung teile, dass wir niemals so satt und blöd werden, wie Anhänger des BVB oder der Bayern.
Das Wappen von Brandenburg ist auch ein Adler. Wirst du doch nicht verwechselt haben? 😂😂
Natürlich gewinnt man im Erfolg neue Fans, die man sonst nicht gewonnen hätte. Und nicht alle von denen bleiben. Aber viele halt doch. Und die gehen dann auch mit durch so scheiß Jahre in der 2. Bundesliga. Erfolgsfans sind nicht immer was schlechtes.
Noch ne kleine Anekdote dazu: Wir hatten vor zwei Wochen die Finalspiele des Kreispokals aller Nachwuchsklassen irgendwo im östlichen Brandenburg auf nem Dorf-Sportplatz, 634 km entfernt von Frankfurt/Main. Ich habe dort auf dem Parkplatz alleine 7 Autos gezählt, die den Eintracht-Adler hinten drauf hatten. Und sowas sieht man hier in der Region so gut wie nie. Der EL-Sieg hat der SGE einen gewaltigen Schub in Sachen Beliebtheit gebracht. Und ich finde das grundsätzlich jetzt erstmal nicht nur schlecht.
Wenngleich ich die Hoffnung teile, dass wir niemals so satt und blöd werden, wie Anhänger des BVB oder der Bayern.
Quatsch - Frankfurt bleib asozial 😎
Allein schon weil wir keine bräsigen Bayern sind - die sind in Deutschland ja generell ein ganz eigenes Volk
Und keine Ruhrpottsammelassis denen Schalke zu Arbeiterklasse ist.
Meine Kollegen sind ja allesamt Dortmund (auch mein Schwager), Schalke, Bayern etc.
Da wurde ich vor nur einem Jahr noch arg belächelt.
Als wir den Pokal geholt haben wurde das anerkannt und ich wurde mit einem "jaja jetzt haste Oberwasser wo ihr mal was gewonnen habt" abgespeist. Dabei trage ich die Eintracht schon immer im Herzen und auf der Zunge. Das darf jeder wissen, da gehe ich auch offensiv mit um 😁
Seit wir gut spielen, also schon vor dem Gewinn der EL, gibt es von allen Seiten plötzlich Anerkennung.
Wo wir und ich früher die Fußball-Assi-Krawallos waren, die neidisch auf die schielen die auch mal was gewinnen, nimmt man uns plötzlich ernst.
Allerdings wird es für uns nie das anerkennende "Freiburg, die arbeiten halt gut"-Nicken oder das "Augsburg macht viel aus seinen Möglichkeiten"-Schmunzeln oder die "Aller Pauli Junge! Voll unangepasst"-Totenkopf-Metalgabel geben.
Wir sind und bleiben unbeliebt.
Und das ist auch gut so, ich brauch die Anerkennung dieser Typen nicht. Ich werd gern nicht gemocht und zeig denen trotzdem was Herzblut und Leidenschaft alles erreichen kann.
Und wenn wir dereinst wieder um die goldene Ananas im Niemandsland der Tabelle spielen können sie sich alle wieder fett und bräsig in ihren bequemen Sesseln zurücklehnen und sich freuen. Wir kommen trotzdem wieder.
Vielleicht auch irgendwann um zu bleiben.
Alles entwickelt sich im Leben weiter, aber die Eintracht ist und bleibt die Eintracht. Und gerade das was du beschreibst, werden viele Menschen da draußen gut finden. Und so wird die Eintracht in Zeiten des Erfolges viele neue Fans gewinnen. Ich bin auf jeden Fall froh, wenn ich in Frankfurt und Umgebung viele Kiddies mit Eintracht Trikots sehe. Alles andere wäre nicht richtig. Das war zwar auch in nicht erfolgreichen Phasen so, aber in den letzten 5 Jahren hat sich das nochmal verstärkt.
Wenn man mal zurück überlegt, ist das nicht sooo lange her. Nach der indiskutablen 15/16er Saison hatte uns ja jeder Experte als Abstiegskandidaten auf dem Zettel. Und die 16/17er Saison war für die damaligen Verhältnisse schon super erfolgreich, aber wir waren trotzdem die Top-Assis der Liga. Waren als Tretertruppe verschrien. Mit 84 (!) gelben und 5 roten Karten bildeten wir das stolze Schlusslicht der Fair Play Tabelle (17 gelbe Karten mehr als Tabellensiebzehnter Mainz ). Btw. waren wir nach der 17/18er Saison ebenfalls Schlusslicht der Fair Play Tabelle. Da sieht man, wie körperlich das Spiel mit Pressing etc. unter Kovac noch war. Nach der letzten Saison landeten wir z.B. auf Platz 6 dieser Tabelle.
Und: nach der 16/17er Saison hatten viele "Experten" dann wohl auch gedacht: "eine Schwalbe macht noch keinen Sommer" und uns gerade wieder als Abstiegskandidaten gehandelt. Und nach dem Titelgewinn 2018 und der Büffelherde in der 18/19er Saison war es dann langsam dahin mit dem Belächeln. Das wirkt sich, finde ich, auch mittlerweile aus. Denn vor ein paar Saisons haben Mannschaften noch versucht, ihre Schiene gegen uns zu fahren. Mittlerweile agieren die viel vorsichtiger, reaktionär, lassen die Eintracht teils das Spiel machen, um nicht in die Konter zu laufen. Das war unsere große Herausforderung der letzten 3 Saisons: Unser Spiel und den Kader daraufhin anpassen.
Das ist das faszinierende an der Eintracht. Wir sind irgendwie nicht tot zu kriegen. Unkaputtbar. Stehen immer wieder auf:
Nach dem Abstieg der beiden Urgesteine Frankfurt und Lautern 96 hatte Lautern das gelungenere Come-Back. Meisterschaft 98 und einige gute Jahre in der BuLi, während unsere Heinis bemüht waren, den Laden komplett an die wand zu fahren. Und dann schaut man mal, wo Lautern und Frankfurt heute stehen.
2013 waren wir als Aufsteiger der absolute Underdog im Kampf um europäische Plätze. In unserem Nacken: Der Hamburger SV... damals mit den Kühne-Millionen sagten die Hanseaten wohl: "Zurecht!", war man ein paar Jahre zuvor ja noch regelmäßig in Europa unterwegs gewesen. Heute kriegt es der Verein nicht mehr gebacken, mal wieder in die zweite Liga aufzusteigen.
Im Saison-Schlussspurt 2018, den uns ja "Stand jetzt" ein wenig versaut hatte, war einer der wenigen Siege ein arschenges 1:0 im Pokal-HF gegen Schalke. Die damals als Tabellenzweiter haushoch überlegen waren. Die durften jetzt auch ein Jahr in der 2. Liga verbringen... ebenfalls wie Bremen, die uns am Saisonende 15/16 mit dem Sieg gegen uns in die Hölle der Relegationspartien sendete.
Faszinierend wen es alles schon so erwischt hat, der mal als viel überlegener galt.
Natürlich gewinnt man im Erfolg neue Fans, die man sonst nicht gewonnen hätte. Und nicht alle von denen bleiben. Aber viele halt doch. Und die gehen dann auch mit durch so scheiß Jahre in der 2. Bundesliga. Erfolgsfans sind nicht immer was schlechtes.
Noch ne kleine Anekdote dazu: Wir hatten vor zwei Wochen die Finalspiele des Kreispokals aller Nachwuchsklassen irgendwo im östlichen Brandenburg auf nem Dorf-Sportplatz, 634 km entfernt von Frankfurt/Main. Ich habe dort auf dem Parkplatz alleine 7 Autos gezählt, die den Eintracht-Adler hinten drauf hatten. Und sowas sieht man hier in der Region so gut wie nie. Der EL-Sieg hat der SGE einen gewaltigen Schub in Sachen Beliebtheit gebracht. Und ich finde das grundsätzlich jetzt erstmal nicht nur schlecht.
Wenngleich ich die Hoffnung teile, dass wir niemals so satt und blöd werden, wie Anhänger des BVB oder der Bayern.
Es war 1994, als das bei mir angefangen hatte. Erster Stadionbesuch 1995. Da ging alles aber bereits leicht den Bach runter. Ab da kannte ich eigentlich mehr schwere Zeit und Katastrophen als wirklich rosige Zeiten.
Jap, das pusht auch noch einmal. Aber diese krasse Entwicklung hat ja schon mit 2016 begonnen. Viele spüren jetzt erst einmal, dass sich die Eintracht vielleicht zu einer dauerhaften Top-Mannschaft entwickeln könnte. DFB-Pokal-Endspiele, 2 Titel, Hammer Europa-Auftritte seit 2018. Die gute Diva hat sich schon seit einiger Zeit schick gemacht. 2016 hatten wir noch knapp 40.000 Mitglieder.
Das ist einfach die Sache, die ich nicht einmal ansatzweise sehen möchte. Dass Dinge zur Normalität werden, und mit einem Gewöhnungseffekt ein ganz anderer Anspruch entsteht. Es war ja schon in der Zeit nach 1992 wohl das Anspruchsdenken, dass man jährlich um die Meisterschaft mitspielen muss. Notfalls auch mit Biegen und Brechen. Anders kann ich mir die Personalie Osram bis heute nicht erklären. Und nach Lauterns Titelgewinn 1998 musste man um alles in der Welt in der EL mitspielen... vollkommen an der Realität vorbeigedacht. Diese Abgehobenheit hat uns in der Vergangenheit nicht nur schlecht getan... sondern auch das Genick gebrochen. Umso schöner, dass Krösche schon klargestellt hatte, dass man mit dem CL-Einzug keine vollkommen neuen Maßstäbe auch bezüglich der Transferpolitik setzt. Beruhigend.
Aber: bei mir ist das immer noch so ein "Alice in Wonderland"-Gefühl, das wohl vorerst nicht vergeht. Surreal, bizarr. Barca weggeledert. EL gewonnen. Nächste Saison gibt es Pflichtspiele in der Champions League... wer weiß, was da alles passiert? Einfach ein paar Bonzen-Vereinen mal kräftig in den Hintern treten... wäre schon cool genug. Und davor noch Supercup gegen Real... what the flying fuck?
https://twitter.com/Eintracht/status/1540401872296607744
...und schon gar nicht, wenn sie von Uli Hoeness kommen. Da hätte ich kotzen können.
Das war aber vielleicht eines der besten Komplimente überhaupt, nicht nur weil es ihm recht schwer über die Lippen kam, sondern weil er in diesem Moment tief drinnen wusste, dass da etwas ist, dass seine Superbayern nicht einfach so dem anderen Verein wegkaufen können. Etwas, dass nicht an ein oder zwei Spielern hängt, die man mit tollen Summen an die Isar locken kann. Etwas, das größer ist als ein Bankkonto. Etwas, das er so gerne hätte, aber das er nicht zu greifen bekommen kann ...
Also ich hab's gefeiert
Das war aber vielleicht eines der besten Komplimente überhaupt, nicht nur weil es ihm recht schwer über die Lippen kam, sondern weil er in diesem Moment tief drinnen wusste, dass da etwas ist, dass seine Superbayern nicht einfach so dem anderen Verein wegkaufen können. Etwas, dass nicht an ein oder zwei Spielern hängt, die man mit tollen Summen an die Isar locken kann. Etwas, das größer ist als ein Bankkonto. Etwas, das er so gerne hätte, aber das er nicht zu greifen bekommen kann ...
Also ich hab's gefeiert
Quatsch - Frankfurt bleib asozial 😎
Allein schon weil wir keine bräsigen Bayern sind - die sind in Deutschland ja generell ein ganz eigenes Volk
Und keine Ruhrpottsammelassis denen Schalke zu Arbeiterklasse ist.
Meine Kollegen sind ja allesamt Dortmund (auch mein Schwager), Schalke, Bayern etc.
Da wurde ich vor nur einem Jahr noch arg belächelt.
Als wir den Pokal geholt haben wurde das anerkannt und ich wurde mit einem "jaja jetzt haste Oberwasser wo ihr mal was gewonnen habt" abgespeist. Dabei trage ich die Eintracht schon immer im Herzen und auf der Zunge. Das darf jeder wissen, da gehe ich auch offensiv mit um 😁
Seit wir gut spielen, also schon vor dem Gewinn der EL, gibt es von allen Seiten plötzlich Anerkennung.
Wo wir und ich früher die Fußball-Assi-Krawallos waren, die neidisch auf die schielen die auch mal was gewinnen, nimmt man uns plötzlich ernst.
Allerdings wird es für uns nie das anerkennende "Freiburg, die arbeiten halt gut"-Nicken oder das "Augsburg macht viel aus seinen Möglichkeiten"-Schmunzeln oder die "Aller Pauli Junge! Voll unangepasst"-Totenkopf-Metalgabel geben.
Wir sind und bleiben unbeliebt.
Und das ist auch gut so, ich brauch die Anerkennung dieser Typen nicht. Ich werd gern nicht gemocht und zeig denen trotzdem was Herzblut und Leidenschaft alles erreichen kann.
Und wenn wir dereinst wieder um die goldene Ananas im Niemandsland der Tabelle spielen können sie sich alle wieder fett und bräsig in ihren bequemen Sesseln zurücklehnen und sich freuen. Wir kommen trotzdem wieder.
Vielleicht auch irgendwann um zu bleiben.
Alles entwickelt sich im Leben weiter, aber die Eintracht ist und bleibt die Eintracht. Und gerade das was du beschreibst, werden viele Menschen da draußen gut finden. Und so wird die Eintracht in Zeiten des Erfolges viele neue Fans gewinnen. Ich bin auf jeden Fall froh, wenn ich in Frankfurt und Umgebung viele Kiddies mit Eintracht Trikots sehe. Alles andere wäre nicht richtig. Das war zwar auch in nicht erfolgreichen Phasen so, aber in den letzten 5 Jahren hat sich das nochmal verstärkt.
Da fällt mir gerade ein - neulich sprachen mich ein paar ältere Herren im Biergarten an.
"Oh die Eintracht, na da habter ja gut gespielt. Muss mer schon sagen, doll!" - vielen Dank, ihr Bauernfans.
später beim gehen aber mussten sie wieder einen draufsetzen und ihre Unwissenheit preisgeben:
"'Wer nicht hüpft ist Offenbacher', sucht euch doch mal einen anderen aus. Die Offenbacher können euch doch nicht mehr gefährlich werden. Ist doch albern" - vielen Dank, hat mir gezeigt ihr habt gar nix verstanden.
Glaube das zeigt recht gut, dass die Leute uns wahrnehmen, aber eigentlich keine Ahnung haben wer und was wir sind. 😎
Alles entwickelt sich im Leben weiter, aber die Eintracht ist und bleibt die Eintracht. Und gerade das was du beschreibst, werden viele Menschen da draußen gut finden. Und so wird die Eintracht in Zeiten des Erfolges viele neue Fans gewinnen. Ich bin auf jeden Fall froh, wenn ich in Frankfurt und Umgebung viele Kiddies mit Eintracht Trikots sehe. Alles andere wäre nicht richtig. Das war zwar auch in nicht erfolgreichen Phasen so, aber in den letzten 5 Jahren hat sich das nochmal verstärkt.
Da fällt mir gerade ein - neulich sprachen mich ein paar ältere Herren im Biergarten an.
"Oh die Eintracht, na da habter ja gut gespielt. Muss mer schon sagen, doll!" - vielen Dank, ihr Bauernfans.
später beim gehen aber mussten sie wieder einen draufsetzen und ihre Unwissenheit preisgeben:
"'Wer nicht hüpft ist Offenbacher', sucht euch doch mal einen anderen aus. Die Offenbacher können euch doch nicht mehr gefährlich werden. Ist doch albern" - vielen Dank, hat mir gezeigt ihr habt gar nix verstanden.
Glaube das zeigt recht gut, dass die Leute uns wahrnehmen, aber eigentlich keine Ahnung haben wer und was wir sind. 😎
Offenbach hin oder her, ich freue mich jedenfalls wenn ich anerkennende Blicke oder Kommentare ernte, wenn ich im Urlaub im Trikot durch Deutschland, Österreich oder Spanien fahre.
Das stimmt schon...aber woher soll die Ahnung denn auch kommen und es ist ja nicht nur die....Eintracht ist ein Gefühl und ein Bekenntnis, das man mit Leib und Seele lebt und das kann man nur, wenn man mit dem Verein eine unauflösbare innere Verbindung hat...ist besten Fall schon ganz lange....diese Dimension kann niemand ermessen, der die Eintracht aus der Ferne begleitet....Zustimmung, Anerkennung, alles gut und schön, wenn man Erfolg hat.
Aber wir stehen auch wie eine Eins hinter unserem Klub, wenn`s mal mies läuft..erst dann beweist sich nämlich der Rückhalt, der die Eintracht auch atmosphärisch trägt....und das ist einzigartig....
Da fällt mir gerade ein - neulich sprachen mich ein paar ältere Herren im Biergarten an.
"Oh die Eintracht, na da habter ja gut gespielt. Muss mer schon sagen, doll!" - vielen Dank, ihr Bauernfans.
später beim gehen aber mussten sie wieder einen draufsetzen und ihre Unwissenheit preisgeben:
"'Wer nicht hüpft ist Offenbacher', sucht euch doch mal einen anderen aus. Die Offenbacher können euch doch nicht mehr gefährlich werden. Ist doch albern" - vielen Dank, hat mir gezeigt ihr habt gar nix verstanden.
Glaube das zeigt recht gut, dass die Leute uns wahrnehmen, aber eigentlich keine Ahnung haben wer und was wir sind. 😎
Offenbach hin oder her, ich freue mich jedenfalls wenn ich anerkennende Blicke oder Kommentare ernte, wenn ich im Urlaub im Trikot durch Deutschland, Österreich oder Spanien fahre.
Da fällt mir gerade ein - neulich sprachen mich ein paar ältere Herren im Biergarten an.
"Oh die Eintracht, na da habter ja gut gespielt. Muss mer schon sagen, doll!" - vielen Dank, ihr Bauernfans.
später beim gehen aber mussten sie wieder einen draufsetzen und ihre Unwissenheit preisgeben:
"'Wer nicht hüpft ist Offenbacher', sucht euch doch mal einen anderen aus. Die Offenbacher können euch doch nicht mehr gefährlich werden. Ist doch albern" - vielen Dank, hat mir gezeigt ihr habt gar nix verstanden.
Glaube das zeigt recht gut, dass die Leute uns wahrnehmen, aber eigentlich keine Ahnung haben wer und was wir sind. 😎
Das stimmt schon...aber woher soll die Ahnung denn auch kommen und es ist ja nicht nur die....Eintracht ist ein Gefühl und ein Bekenntnis, das man mit Leib und Seele lebt und das kann man nur, wenn man mit dem Verein eine unauflösbare innere Verbindung hat...ist besten Fall schon ganz lange....diese Dimension kann niemand ermessen, der die Eintracht aus der Ferne begleitet....Zustimmung, Anerkennung, alles gut und schön, wenn man Erfolg hat.
Aber wir stehen auch wie eine Eins hinter unserem Klub, wenn`s mal mies läuft..erst dann beweist sich nämlich der Rückhalt, der die Eintracht auch atmosphärisch trägt....und das ist einzigartig....
Aber solche Typen wie viele hier triffst auch in Schalke, Hamburg oder Köln, selbst bei 60 oder RWE.
Auch die hatten ja nicht nur Spaß in den letzten Jahren oder Jahrzehnten. Und pilgern trotzdem noch zu jedem Heimspiel, nehmen halbtägige Zug- und Busfahrten zu einem Auswärtskick beim SV Pusemuckl oder bei Germania Strunzenöd in Kauf.
Das stimmt schon...aber woher soll die Ahnung denn auch kommen und es ist ja nicht nur die....Eintracht ist ein Gefühl und ein Bekenntnis, das man mit Leib und Seele lebt und das kann man nur, wenn man mit dem Verein eine unauflösbare innere Verbindung hat...ist besten Fall schon ganz lange....diese Dimension kann niemand ermessen, der die Eintracht aus der Ferne begleitet....Zustimmung, Anerkennung, alles gut und schön, wenn man Erfolg hat.
Aber wir stehen auch wie eine Eins hinter unserem Klub, wenn`s mal mies läuft..erst dann beweist sich nämlich der Rückhalt, der die Eintracht auch atmosphärisch trägt....und das ist einzigartig....
Aber solche Typen wie viele hier triffst auch in Schalke, Hamburg oder Köln, selbst bei 60 oder RWE.
Auch die hatten ja nicht nur Spaß in den letzten Jahren oder Jahrzehnten. Und pilgern trotzdem noch zu jedem Heimspiel, nehmen halbtägige Zug- und Busfahrten zu einem Auswärtskick beim SV Pusemuckl oder bei Germania Strunzenöd in Kauf.
Deswegen sind die mir auch lieber als das Operettenpublikum der Bazen oder diese völlig realitätsfremden Dosendeppen.
Das weiß ich doch und es würde auch niemandem gelingen, daran etwas zu verändern.
Natürlich hast du recht mit den Fans anderer Vereine und das ist doch auch schön, diese Fußballkultur zu leben.
Nur die haben ihre und wir unsere, auch das ist okay, weil Tradition immer auch verbindet.
Trotzdem bleibe ich dabei, das unsere Eintracht immer etwas besonderes war und ist, in jeglicher Hinsicht.
Ansonsten würde ich mich seit 65 Jahren irren und das kann nicht sein...
Aber solche Typen wie viele hier triffst auch in Schalke, Hamburg oder Köln, selbst bei 60 oder RWE.
Auch die hatten ja nicht nur Spaß in den letzten Jahren oder Jahrzehnten. Und pilgern trotzdem noch zu jedem Heimspiel, nehmen halbtägige Zug- und Busfahrten zu einem Auswärtskick beim SV Pusemuckl oder bei Germania Strunzenöd in Kauf.
Deswegen sind die mir auch lieber als das Operettenpublikum der Bazen oder diese völlig realitätsfremden Dosendeppen.
Aber solche Typen wie viele hier triffst auch in Schalke, Hamburg oder Köln, selbst bei 60 oder RWE.
Auch die hatten ja nicht nur Spaß in den letzten Jahren oder Jahrzehnten. Und pilgern trotzdem noch zu jedem Heimspiel, nehmen halbtägige Zug- und Busfahrten zu einem Auswärtskick beim SV Pusemuckl oder bei Germania Strunzenöd in Kauf.
Das weiß ich doch und es würde auch niemandem gelingen, daran etwas zu verändern.
Natürlich hast du recht mit den Fans anderer Vereine und das ist doch auch schön, diese Fußballkultur zu leben.
Nur die haben ihre und wir unsere, auch das ist okay, weil Tradition immer auch verbindet.
Trotzdem bleibe ich dabei, das unsere Eintracht immer etwas besonderes war und ist, in jeglicher Hinsicht.
Ansonsten würde ich mich seit 65 Jahren irren und das kann nicht sein...
Quatsch - Frankfurt bleib asozial 😎
Allein schon weil wir keine bräsigen Bayern sind - die sind in Deutschland ja generell ein ganz eigenes Volk
Und keine Ruhrpottsammelassis denen Schalke zu Arbeiterklasse ist.
Meine Kollegen sind ja allesamt Dortmund (auch mein Schwager), Schalke, Bayern etc.
Da wurde ich vor nur einem Jahr noch arg belächelt.
Als wir den Pokal geholt haben wurde das anerkannt und ich wurde mit einem "jaja jetzt haste Oberwasser wo ihr mal was gewonnen habt" abgespeist. Dabei trage ich die Eintracht schon immer im Herzen und auf der Zunge. Das darf jeder wissen, da gehe ich auch offensiv mit um 😁
Seit wir gut spielen, also schon vor dem Gewinn der EL, gibt es von allen Seiten plötzlich Anerkennung.
Wo wir und ich früher die Fußball-Assi-Krawallos waren, die neidisch auf die schielen die auch mal was gewinnen, nimmt man uns plötzlich ernst.
Allerdings wird es für uns nie das anerkennende "Freiburg, die arbeiten halt gut"-Nicken oder das "Augsburg macht viel aus seinen Möglichkeiten"-Schmunzeln oder die "Aller Pauli Junge! Voll unangepasst"-Totenkopf-Metalgabel geben.
Wir sind und bleiben unbeliebt.
Und das ist auch gut so, ich brauch die Anerkennung dieser Typen nicht. Ich werd gern nicht gemocht und zeig denen trotzdem was Herzblut und Leidenschaft alles erreichen kann.
Und wenn wir dereinst wieder um die goldene Ananas im Niemandsland der Tabelle spielen können sie sich alle wieder fett und bräsig in ihren bequemen Sesseln zurücklehnen und sich freuen. Wir kommen trotzdem wieder.
Vielleicht auch irgendwann um zu bleiben.
Wenn man mal zurück überlegt, ist das nicht sooo lange her. Nach der indiskutablen 15/16er Saison hatte uns ja jeder Experte als Abstiegskandidaten auf dem Zettel. Und die 16/17er Saison war für die damaligen Verhältnisse schon super erfolgreich, aber wir waren trotzdem die Top-Assis der Liga. Waren als Tretertruppe verschrien. Mit 84 (!) gelben und 5 roten Karten bildeten wir das stolze Schlusslicht der Fair Play Tabelle (17 gelbe Karten mehr als Tabellensiebzehnter Mainz ). Btw. waren wir nach der 17/18er Saison ebenfalls Schlusslicht der Fair Play Tabelle. Da sieht man, wie körperlich das Spiel mit Pressing etc. unter Kovac noch war. Nach der letzten Saison landeten wir z.B. auf Platz 6 dieser Tabelle.
Und: nach der 16/17er Saison hatten viele "Experten" dann wohl auch gedacht: "eine Schwalbe macht noch keinen Sommer" und uns gerade wieder als Abstiegskandidaten gehandelt. Und nach dem Titelgewinn 2018 und der Büffelherde in der 18/19er Saison war es dann langsam dahin mit dem Belächeln. Das wirkt sich, finde ich, auch mittlerweile aus. Denn vor ein paar Saisons haben Mannschaften noch versucht, ihre Schiene gegen uns zu fahren. Mittlerweile agieren die viel vorsichtiger, reaktionär, lassen die Eintracht teils das Spiel machen, um nicht in die Konter zu laufen. Das war unsere große Herausforderung der letzten 3 Saisons: Unser Spiel und den Kader daraufhin anpassen.
Das ist das faszinierende an der Eintracht. Wir sind irgendwie nicht tot zu kriegen. Unkaputtbar. Stehen immer wieder auf:
Nach dem Abstieg der beiden Urgesteine Frankfurt und Lautern 96 hatte Lautern das gelungenere Come-Back. Meisterschaft 98 und einige gute Jahre in der BuLi, während unsere Heinis bemüht waren, den Laden komplett an die wand zu fahren. Und dann schaut man mal, wo Lautern und Frankfurt heute stehen.
2013 waren wir als Aufsteiger der absolute Underdog im Kampf um europäische Plätze. In unserem Nacken: Der Hamburger SV... damals mit den Kühne-Millionen sagten die Hanseaten wohl: "Zurecht!", war man ein paar Jahre zuvor ja noch regelmäßig in Europa unterwegs gewesen. Heute kriegt es der Verein nicht mehr gebacken, mal wieder in die zweite Liga aufzusteigen.
Im Saison-Schlussspurt 2018, den uns ja "Stand jetzt" ein wenig versaut hatte, war einer der wenigen Siege ein arschenges 1:0 im Pokal-HF gegen Schalke. Die damals als Tabellenzweiter haushoch überlegen waren. Die durften jetzt auch ein Jahr in der 2. Liga verbringen... ebenfalls wie Bremen, die uns am Saisonende 15/16 mit dem Sieg gegen uns in die Hölle der Relegationspartien sendete.
Faszinierend wen es alles schon so erwischt hat, der mal als viel überlegener galt.
Hier darf man echt nicht vergessen wie viel Schwein wir durch die WM2006 hatten.
Damals Pokalfinale, Stadion umgebaut, WM im eigenen Land, das hat "Masse" zusätzlich zum harten Kern gebracht.
Dazu FF und HB, die die Eintracht auch als seriösen (wenn auch nicht schillernden) Partner für Unternehmen und Sponsoren etablieren konnten (mit all denen, die im Hintergrund arbeiteten)
Ich glaube wäre Frankfurt kein WM Standort gewesen, würden wir heute nicht da stehen wo wir stehen.
Aber es wurde dann auch was draus gemacht.
Wenn man mal zurück überlegt, ist das nicht sooo lange her. Nach der indiskutablen 15/16er Saison hatte uns ja jeder Experte als Abstiegskandidaten auf dem Zettel. Und die 16/17er Saison war für die damaligen Verhältnisse schon super erfolgreich, aber wir waren trotzdem die Top-Assis der Liga. Waren als Tretertruppe verschrien. Mit 84 (!) gelben und 5 roten Karten bildeten wir das stolze Schlusslicht der Fair Play Tabelle (17 gelbe Karten mehr als Tabellensiebzehnter Mainz ). Btw. waren wir nach der 17/18er Saison ebenfalls Schlusslicht der Fair Play Tabelle. Da sieht man, wie körperlich das Spiel mit Pressing etc. unter Kovac noch war. Nach der letzten Saison landeten wir z.B. auf Platz 6 dieser Tabelle.
Und: nach der 16/17er Saison hatten viele "Experten" dann wohl auch gedacht: "eine Schwalbe macht noch keinen Sommer" und uns gerade wieder als Abstiegskandidaten gehandelt. Und nach dem Titelgewinn 2018 und der Büffelherde in der 18/19er Saison war es dann langsam dahin mit dem Belächeln. Das wirkt sich, finde ich, auch mittlerweile aus. Denn vor ein paar Saisons haben Mannschaften noch versucht, ihre Schiene gegen uns zu fahren. Mittlerweile agieren die viel vorsichtiger, reaktionär, lassen die Eintracht teils das Spiel machen, um nicht in die Konter zu laufen. Das war unsere große Herausforderung der letzten 3 Saisons: Unser Spiel und den Kader daraufhin anpassen.
Das ist das faszinierende an der Eintracht. Wir sind irgendwie nicht tot zu kriegen. Unkaputtbar. Stehen immer wieder auf:
Nach dem Abstieg der beiden Urgesteine Frankfurt und Lautern 96 hatte Lautern das gelungenere Come-Back. Meisterschaft 98 und einige gute Jahre in der BuLi, während unsere Heinis bemüht waren, den Laden komplett an die wand zu fahren. Und dann schaut man mal, wo Lautern und Frankfurt heute stehen.
2013 waren wir als Aufsteiger der absolute Underdog im Kampf um europäische Plätze. In unserem Nacken: Der Hamburger SV... damals mit den Kühne-Millionen sagten die Hanseaten wohl: "Zurecht!", war man ein paar Jahre zuvor ja noch regelmäßig in Europa unterwegs gewesen. Heute kriegt es der Verein nicht mehr gebacken, mal wieder in die zweite Liga aufzusteigen.
Im Saison-Schlussspurt 2018, den uns ja "Stand jetzt" ein wenig versaut hatte, war einer der wenigen Siege ein arschenges 1:0 im Pokal-HF gegen Schalke. Die damals als Tabellenzweiter haushoch überlegen waren. Die durften jetzt auch ein Jahr in der 2. Liga verbringen... ebenfalls wie Bremen, die uns am Saisonende 15/16 mit dem Sieg gegen uns in die Hölle der Relegationspartien sendete.
Faszinierend wen es alles schon so erwischt hat, der mal als viel überlegener galt.
Hier darf man echt nicht vergessen wie viel Schwein wir durch die WM2006 hatten.
Damals Pokalfinale, Stadion umgebaut, WM im eigenen Land, das hat "Masse" zusätzlich zum harten Kern gebracht.
Dazu FF und HB, die die Eintracht auch als seriösen (wenn auch nicht schillernden) Partner für Unternehmen und Sponsoren etablieren konnten (mit all denen, die im Hintergrund arbeiteten)
Ich glaube wäre Frankfurt kein WM Standort gewesen, würden wir heute nicht da stehen wo wir stehen.
Aber es wurde dann auch was draus gemacht.
Ja, das hat noch einmal einen guten Schub gegeben. Andererseits hatte man für 15 Jahre einen hammerharten Vertrag an der Backe und somit die teuerste Stadionmiete Deutschlands... als Verein, der noch die Kosten mehrerer Abstiege tragen durfte, keine wirklich einfache Sache.
Hier darf man echt nicht vergessen wie viel Schwein wir durch die WM2006 hatten.
Damals Pokalfinale, Stadion umgebaut, WM im eigenen Land, das hat "Masse" zusätzlich zum harten Kern gebracht.
Dazu FF und HB, die die Eintracht auch als seriösen (wenn auch nicht schillernden) Partner für Unternehmen und Sponsoren etablieren konnten (mit all denen, die im Hintergrund arbeiteten)
Ich glaube wäre Frankfurt kein WM Standort gewesen, würden wir heute nicht da stehen wo wir stehen.
Aber es wurde dann auch was draus gemacht.
Ja, das hat noch einmal einen guten Schub gegeben. Andererseits hatte man für 15 Jahre einen hammerharten Vertrag an der Backe und somit die teuerste Stadionmiete Deutschlands... als Verein, der noch die Kosten mehrerer Abstiege tragen durfte, keine wirklich einfache Sache.
Absolut richtig, hab ich ja mich jedes Jahr auch hier drüber aufgeregt
Aber neues Stadion mit scheiß Vertrag war besser als kein neues Stadion.
Irgendwie war das aber vielleicht auch genau das, was wir gebraucht haben. Klare Grenzen, die "Todesdrohung" des Lizenzentzugs von 2002, die Folgekosten und als Konsequenz daraus der pragmatische Verwalter Bruchhagen mit dem ebenso pragmatischen Trainer Funkel, der statt unrealistischer Forderungen zu stellen, das beste machte, aus dem was wir hatten.
Ein wenig war das, wie ein schichtenweises Fundament gießen. Noch ein bisserl tiefer und noch ein bissl mehr Zement und Stahl und nochmal schaun, ob das jetzt schon belastbar ist.
Und jetzt sehen wir, dass dieses Fundament tragfähig ist, ja dass die Häuser die darauf stehen, größer und schöner sein können, als wir uns je hätten denken trauen.
Wenn wir heute den Europpokal in unsern heilgen Hallen stehen haben, dann stehen irgendwo im Hintergrund, im Schatten, auch Heribert Bruchhagen und Friedhelm Funkel, leise lächelnd. Und der Herri wohl auch sehr versonnen, mit einem ungläubigen Kopfschütteln.
Natürlich gewinnt man im Erfolg neue Fans, die man sonst nicht gewonnen hätte. Und nicht alle von denen bleiben. Aber viele halt doch. Und die gehen dann auch mit durch so scheiß Jahre in der 2. Bundesliga. Erfolgsfans sind nicht immer was schlechtes.
Noch ne kleine Anekdote dazu: Wir hatten vor zwei Wochen die Finalspiele des Kreispokals aller Nachwuchsklassen irgendwo im östlichen Brandenburg auf nem Dorf-Sportplatz, 634 km entfernt von Frankfurt/Main. Ich habe dort auf dem Parkplatz alleine 7 Autos gezählt, die den Eintracht-Adler hinten drauf hatten. Und sowas sieht man hier in der Region so gut wie nie. Der EL-Sieg hat der SGE einen gewaltigen Schub in Sachen Beliebtheit gebracht. Und ich finde das grundsätzlich jetzt erstmal nicht nur schlecht.
Wenngleich ich die Hoffnung teile, dass wir niemals so satt und blöd werden, wie Anhänger des BVB oder der Bayern.
Ich erinnere mich, wie sehr es mich 2017 ärgerte, dass die Dortmunder ihren Pokalerfolg so scheinbar teilnahmslos zur Kenntnis nahmen.
Mein Gefühl war, dass wir bei einem solchen Triumph vollständig eskalieren würden und es denen eigentlich fast wurscht war.
Ein Jahr später waren aber wir diejenigen, die nach der Pokalübergabe wenig eskalierend in der Kurve standen. Auch in der Stadt später schien alles etwas gedämpft. Die Eskalation kam erst am nächsten Tag bei unserem Triumphzug.
Vielleicht sind die Dortmunder gar nicht so satt, wie wir es ihnen nachsagen.
Ja, das hat noch einmal einen guten Schub gegeben. Andererseits hatte man für 15 Jahre einen hammerharten Vertrag an der Backe und somit die teuerste Stadionmiete Deutschlands... als Verein, der noch die Kosten mehrerer Abstiege tragen durfte, keine wirklich einfache Sache.
Absolut richtig, hab ich ja mich jedes Jahr auch hier drüber aufgeregt
Aber neues Stadion mit scheiß Vertrag war besser als kein neues Stadion.
Ja, das hat noch einmal einen guten Schub gegeben. Andererseits hatte man für 15 Jahre einen hammerharten Vertrag an der Backe und somit die teuerste Stadionmiete Deutschlands... als Verein, der noch die Kosten mehrerer Abstiege tragen durfte, keine wirklich einfache Sache.
Irgendwie war das aber vielleicht auch genau das, was wir gebraucht haben. Klare Grenzen, die "Todesdrohung" des Lizenzentzugs von 2002, die Folgekosten und als Konsequenz daraus der pragmatische Verwalter Bruchhagen mit dem ebenso pragmatischen Trainer Funkel, der statt unrealistischer Forderungen zu stellen, das beste machte, aus dem was wir hatten.
Ein wenig war das, wie ein schichtenweises Fundament gießen. Noch ein bisserl tiefer und noch ein bissl mehr Zement und Stahl und nochmal schaun, ob das jetzt schon belastbar ist.
Und jetzt sehen wir, dass dieses Fundament tragfähig ist, ja dass die Häuser die darauf stehen, größer und schöner sein können, als wir uns je hätten denken trauen.
Wenn wir heute den Europpokal in unsern heilgen Hallen stehen haben, dann stehen irgendwo im Hintergrund, im Schatten, auch Heribert Bruchhagen und Friedhelm Funkel, leise lächelnd. Und der Herri wohl auch sehr versonnen, mit einem ungläubigen Kopfschütteln.
Manchmal glaube ich Herri reibt sich immer noch die Hände.
Leider finde ich gerade dieses tolle Video nicht mehr 😁
Irgendwie war das aber vielleicht auch genau das, was wir gebraucht haben. Klare Grenzen, die "Todesdrohung" des Lizenzentzugs von 2002, die Folgekosten und als Konsequenz daraus der pragmatische Verwalter Bruchhagen mit dem ebenso pragmatischen Trainer Funkel, der statt unrealistischer Forderungen zu stellen, das beste machte, aus dem was wir hatten.
Ein wenig war das, wie ein schichtenweises Fundament gießen. Noch ein bisserl tiefer und noch ein bissl mehr Zement und Stahl und nochmal schaun, ob das jetzt schon belastbar ist.
Und jetzt sehen wir, dass dieses Fundament tragfähig ist, ja dass die Häuser die darauf stehen, größer und schöner sein können, als wir uns je hätten denken trauen.
Wenn wir heute den Europpokal in unsern heilgen Hallen stehen haben, dann stehen irgendwo im Hintergrund, im Schatten, auch Heribert Bruchhagen und Friedhelm Funkel, leise lächelnd. Und der Herri wohl auch sehr versonnen, mit einem ungläubigen Kopfschütteln.
Manchmal glaube ich Herri reibt sich immer noch die Hände.
Leider finde ich gerade dieses tolle Video nicht mehr 😁
https://www.youtube.com/watch?v=dOwN5nCoCO8