- Eigenkapital herunter geschmolzen auf 6 Mio €, von ehemals 30+ Mio €,
30+ waren genau genommen 39 Millionen €. Ich fände es ganz gut, wenn du bei all der Panikmache wenigstens ein bisschen mehr Mühe in die Zahlen stecken würdest.
Laut Kicker gingen übrigens 32,8 Mio. € in den Bau des Profi Campus. Und in der neuen Saison sollten wir wieder in einer „leichten Gewinnzone“ landen. Klingt für mich jetzt nicht nach großem Reichtum, aber auch nicht danach, als wenn hier Weltuntergang angesagt wäre.
So weit ich das jetzt halbwegs verfolgt habe, sind Clubs, bei denen Zuschauereinnahmen einen ähnlichen Anteil am Umsatz wie bei uns haben, also aus dem Stegreif fallen mir da Stuttgart, Köln und Gladbach ein, auch bei min. 40 Mio. Verlust liegen. So hat Gladbach irgendwelche Neubaupläne erstmal unbestimmt verschoben. Bei Freiburg, Mainz und Augsburg ist der Verlust geringer, da der Zuschauer-Anteil beim Umsatz-Kuchen deutlich kleiner ist und auch Transfereinnahmen erzielt wurden. Union und Bochum weiß ich nicht. Pandemie-Gewinner natürlich der ganze wirtschaftlich unabhängige Plastikkram. Die Aufsteiger Schalke und Bremen pfeifen wirtschaftlich aus dem letzten Loch. Dortmund und Bayern haben Extrem-Verluste, können das aber aus ihrer wirtschaftliche Stärke heraus meistern. Bei Dortmund weiß ich nicht mal, ob die nicht ein fettes Transferplus haben, was aber für einen etwaigen Haller-Ersatz vermutlich wegschmelzen wird.
- Eigenkapital herunter geschmolzen auf 6 Mio €, von ehemals 30+ Mio €,
30+ waren genau genommen 39 Millionen €. Ich fände es ganz gut, wenn du bei all der Panikmache wenigstens ein bisschen mehr Mühe in die Zahlen stecken würdest.
Laut Kicker gingen übrigens 32,8 Mio. € in den Bau des Profi Campus. Und in der neuen Saison sollten wir wieder in einer „leichten Gewinnzone“ landen. Klingt für mich jetzt nicht nach großem Reichtum, aber auch nicht danach, als wenn hier Weltuntergang angesagt wäre.
Wie ist es denn bei den anderen Klubs?
Geschäftsstelle und Profi Campus sind keine direkten Aufwendungen, die sich unmittelbar auf das Ergebnis auswirken. Du hast hier im Grunde Geld geliehen und dafür etwas angeschafft, dass du jetzt grundsätzlich über 33 Jahre abschreiben kannst. Also laufen nur die Zinszahlungen und Abschreibungen über 33 Jahre in das Ergebnis. Also kein Sondereffekt, sondern ein Effekt, der sich auf viele Jahre verteilt.
- Eigenkapital herunter geschmolzen auf 6 Mio €, von ehemals 30+ Mio €,
30+ waren genau genommen 39 Millionen €. Ich fände es ganz gut, wenn du bei all der Panikmache wenigstens ein bisschen mehr Mühe in die Zahlen stecken würdest.
Laut Kicker gingen übrigens 32,8 Mio. € in den Bau des Profi Campus. Und in der neuen Saison sollten wir wieder in einer „leichten Gewinnzone“ landen. Klingt für mich jetzt nicht nach großem Reichtum, aber auch nicht danach, als wenn hier Weltuntergang angesagt wäre.
Wie ist es denn bei den anderen Klubs?
Geschäftsstelle und Profi Campus sind keine direkten Aufwendungen, die sich unmittelbar auf das Ergebnis auswirken. Du hast hier im Grunde Geld geliehen und dafür etwas angeschafft, dass du jetzt grundsätzlich über 33 Jahre abschreiben kannst. Also laufen nur die Zinszahlungen und Abschreibungen über 33 Jahre in das Ergebnis. Also kein Sondereffekt, sondern ein Effekt, der sich auf viele Jahre verteilt.
Ja, aber viele konzentrieren sich bei der Analyse der Zahlen natürlich auf den Schuldenstand. Der ist leicht zu (be)greifen. Und der ist eben wegen des Proficamps derart in die Höhe geschnellt. Aber diesem Fremdkapital stehen ja auch entsprechende Werte gegenüber.
Weil hier jemand die Zuschauereinnahmen linear hochgerechnet hat (einfach verdoppelt), will ich hier noch einmal Frankenbach zitieren:
„In der Bundesliga haben wir 13 von 17 Heimspielen mit Einschränkungen gespielt, und in der Europa League waren vier von sechs Heimspielen nicht vollständig zu verkaufen“
Das ist ein größerer Verlust als etwa die Hälfte. Auch ohne Dinge wie Fixkosten mitzukalkulieren.
Verstehe hier die Panikmache mancher auch nicht. Seit Jahren fahren wir einen sehr gesunden Wachstumskurs. Klar, Corona schlug ein wie eine Bombe, das ändert aber nichts an der Strategie oder dem Fundament. Im Gegenteil. Wir vermarkten jetzt sogar noch das Stadion selbst und spielen erstmals Champions League. Wenn wir weiter bodenständig bleiben - und danach sieht es aktuell aus - gibt es da keinen Grund zur Sorge. Frankenbach: "Wir müssen keinen Transfer tätigen, sonst hätten wir die Lizenz vor der Saison nicht bekommen.“
In der kommenden Saison könnte - ebenfalls laut Frankenbach - der Umsatz auf über 250 Millionen Euro anwachsen. Ohne eine entsprechende Erhöhung der Aufwendungen/Personalkosten. Es sei denn, wir haben Pech und gewinnen die Champions League... dann müssen wir wieder so viele Prämien zahlen.
Ja, aber viele konzentrieren sich bei der Analyse der Zahlen natürlich auf den Schuldenstand. Der ist leicht zu (be)greifen. Und der ist eben wegen des Proficamps derart in die Höhe geschnellt. Aber diesem Fremdkapital stehen ja auch entsprechende Werte gegenüber.
Eigentlich hat niemand mit dem Schuldenstand argumentiert, sondern mit dem Nettoverlust der abgelaufenen Saison. Und der fällt mit 32 Mio € ziemlich heftig aus. Da ist die Abschreibung für den Profi-Campus mit Sicherheit schon mit drin.
Kirchhahn schrieb: „In der Bundesliga haben wir 13 von 17 Heimspielen mit Einschränkungen gespielt, und in der Europa League waren vier von sechs Heimspielen nicht vollständig zu verkaufen“
Das ist ein größerer Verlust als etwa die Hälfte. Auch ohne Dinge wie Fixkosten mitzukalkulieren."
Auch da würde ich widersprechen. Es geht ja nicht darum, in wie vielen Spielen man eingeschränkt war, sondern wie viele Plätze man über alle Spiele hinweg nicht verkaufen konnte. Und das sagt uns der Zuschauerschnitt von 26'500. Ergo: Man hätte, auf die gesamte Saison betrachtet, doppelt so viele Tickets verkaufen können, wenn Corona nie passiert wäre. Übrigens ist, wenn überhaupt, der entstandene Verlust weniger als die Hälfte der Ticketeinnahmen, weil die Eintracht sicher smart genug war, bei eingeschränkten Spielen erstmal die teuren Tickets zu verkaufen, und die günstigen Plätze frei zu lassen.
- Eigenkapital herunter geschmolzen auf 6 Mio €, von ehemals 30+ Mio €,
30+ waren genau genommen 39 Millionen €. Ich fände es ganz gut, wenn du bei all der Panikmache wenigstens ein bisschen mehr Mühe in die Zahlen stecken würdest.
Laut Kicker gingen übrigens 32,8 Mio. € in den Bau des Profi Campus. Und in der neuen Saison sollten wir wieder in einer „leichten Gewinnzone“ landen. Klingt für mich jetzt nicht nach großem Reichtum, aber auch nicht danach, als wenn hier Weltuntergang angesagt wäre.
Wie ist es denn bei den anderen Klubs?
Geschäftsstelle und Profi Campus sind keine direkten Aufwendungen, die sich unmittelbar auf das Ergebnis auswirken. Du hast hier im Grunde Geld geliehen und dafür etwas angeschafft, dass du jetzt grundsätzlich über 33 Jahre abschreiben kannst. Also laufen nur die Zinszahlungen und Abschreibungen über 33 Jahre in das Ergebnis. Also kein Sondereffekt, sondern ein Effekt, der sich auf viele Jahre verteilt.
Ja, aber viele konzentrieren sich bei der Analyse der Zahlen natürlich auf den Schuldenstand. Der ist leicht zu (be)greifen. Und der ist eben wegen des Proficamps derart in die Höhe geschnellt. Aber diesem Fremdkapital stehen ja auch entsprechende Werte gegenüber.
Weil hier jemand die Zuschauereinnahmen linear hochgerechnet hat (einfach verdoppelt), will ich hier noch einmal Frankenbach zitieren:
„In der Bundesliga haben wir 13 von 17 Heimspielen mit Einschränkungen gespielt, und in der Europa League waren vier von sechs Heimspielen nicht vollständig zu verkaufen“
Das ist ein größerer Verlust als etwa die Hälfte. Auch ohne Dinge wie Fixkosten mitzukalkulieren.
Verstehe hier die Panikmache mancher auch nicht. Seit Jahren fahren wir einen sehr gesunden Wachstumskurs. Klar, Corona schlug ein wie eine Bombe, das ändert aber nichts an der Strategie oder dem Fundament. Im Gegenteil. Wir vermarkten jetzt sogar noch das Stadion selbst und spielen erstmals Champions League. Wenn wir weiter bodenständig bleiben - und danach sieht es aktuell aus - gibt es da keinen Grund zur Sorge. Frankenbach: "Wir müssen keinen Transfer tätigen, sonst hätten wir die Lizenz vor der Saison nicht bekommen.“
In der kommenden Saison könnte - ebenfalls laut Frankenbach - der Umsatz auf über 250 Millionen Euro anwachsen. Ohne eine entsprechende Erhöhung der Aufwendungen/Personalkosten. Es sei denn, wir haben Pech und gewinnen die Champions League... dann müssen wir wieder so viele Prämien zahlen.
Ja, aber viele konzentrieren sich bei der Analyse der Zahlen natürlich auf den Schuldenstand. Der ist leicht zu (be)greifen. Und der ist eben wegen des Proficamps derart in die Höhe geschnellt. Aber diesem Fremdkapital stehen ja auch entsprechende Werte gegenüber.
Eigentlich hat niemand mit dem Schuldenstand argumentiert, sondern mit dem Nettoverlust der abgelaufenen Saison. Und der fällt mit 32 Mio € ziemlich heftig aus. Da ist die Abschreibung für den Profi-Campus mit Sicherheit schon mit drin.
Kirchhahn schrieb: „In der Bundesliga haben wir 13 von 17 Heimspielen mit Einschränkungen gespielt, und in der Europa League waren vier von sechs Heimspielen nicht vollständig zu verkaufen“
Das ist ein größerer Verlust als etwa die Hälfte. Auch ohne Dinge wie Fixkosten mitzukalkulieren."
Auch da würde ich widersprechen. Es geht ja nicht darum, in wie vielen Spielen man eingeschränkt war, sondern wie viele Plätze man über alle Spiele hinweg nicht verkaufen konnte. Und das sagt uns der Zuschauerschnitt von 26'500. Ergo: Man hätte, auf die gesamte Saison betrachtet, doppelt so viele Tickets verkaufen können, wenn Corona nie passiert wäre. Übrigens ist, wenn überhaupt, der entstandene Verlust weniger als die Hälfte der Ticketeinnahmen, weil die Eintracht sicher smart genug war, bei eingeschränkten Spielen erstmal die teuren Tickets zu verkaufen, und die günstigen Plätze frei zu lassen.
Übrigens ist, wenn überhaupt, der entstandene Verlust weniger als die Hälfte der Ticketeinnahmen, weil die Eintracht sicher smart genug war, bei eingeschränkten Spielen erstmal die teuren Tickets zu verkaufen, und die günstigen Plätze frei zu lassen.
Eben nicht. Ich habe für 1/17 meines Stehplatzdauerkartenpreises einen Sitzplatz bekommen. Wo auch immer der sich dann befand.
Ich würde eher davon ausgehen das unsere Ticket Einnahmen gegen 100mio gehen müssten. Die Tageskarten bringen ja viel mehr Geld als Dauerkarten, welche bei limitierte Zuschauerzahl fast alle Plätze Einnahmen.
Ja, aber viele konzentrieren sich bei der Analyse der Zahlen natürlich auf den Schuldenstand. Der ist leicht zu (be)greifen. Und der ist eben wegen des Proficamps derart in die Höhe geschnellt. Aber diesem Fremdkapital stehen ja auch entsprechende Werte gegenüber.
Eigentlich hat niemand mit dem Schuldenstand argumentiert, sondern mit dem Nettoverlust der abgelaufenen Saison. Und der fällt mit 32 Mio € ziemlich heftig aus. Da ist die Abschreibung für den Profi-Campus mit Sicherheit schon mit drin.
Kirchhahn schrieb: „In der Bundesliga haben wir 13 von 17 Heimspielen mit Einschränkungen gespielt, und in der Europa League waren vier von sechs Heimspielen nicht vollständig zu verkaufen“
Das ist ein größerer Verlust als etwa die Hälfte. Auch ohne Dinge wie Fixkosten mitzukalkulieren."
Auch da würde ich widersprechen. Es geht ja nicht darum, in wie vielen Spielen man eingeschränkt war, sondern wie viele Plätze man über alle Spiele hinweg nicht verkaufen konnte. Und das sagt uns der Zuschauerschnitt von 26'500. Ergo: Man hätte, auf die gesamte Saison betrachtet, doppelt so viele Tickets verkaufen können, wenn Corona nie passiert wäre. Übrigens ist, wenn überhaupt, der entstandene Verlust weniger als die Hälfte der Ticketeinnahmen, weil die Eintracht sicher smart genug war, bei eingeschränkten Spielen erstmal die teuren Tickets zu verkaufen, und die günstigen Plätze frei zu lassen.
Übrigens ist, wenn überhaupt, der entstandene Verlust weniger als die Hälfte der Ticketeinnahmen, weil die Eintracht sicher smart genug war, bei eingeschränkten Spielen erstmal die teuren Tickets zu verkaufen, und die günstigen Plätze frei zu lassen.
Eben nicht. Ich habe für 1/17 meines Stehplatzdauerkartenpreises einen Sitzplatz bekommen. Wo auch immer der sich dann befand.
Ja, aber viele konzentrieren sich bei der Analyse der Zahlen natürlich auf den Schuldenstand. Der ist leicht zu (be)greifen. Und der ist eben wegen des Proficamps derart in die Höhe geschnellt. Aber diesem Fremdkapital stehen ja auch entsprechende Werte gegenüber.
Eigentlich hat niemand mit dem Schuldenstand argumentiert, sondern mit dem Nettoverlust der abgelaufenen Saison. Und der fällt mit 32 Mio € ziemlich heftig aus. Da ist die Abschreibung für den Profi-Campus mit Sicherheit schon mit drin.
Kirchhahn schrieb: „In der Bundesliga haben wir 13 von 17 Heimspielen mit Einschränkungen gespielt, und in der Europa League waren vier von sechs Heimspielen nicht vollständig zu verkaufen“
Das ist ein größerer Verlust als etwa die Hälfte. Auch ohne Dinge wie Fixkosten mitzukalkulieren."
Auch da würde ich widersprechen. Es geht ja nicht darum, in wie vielen Spielen man eingeschränkt war, sondern wie viele Plätze man über alle Spiele hinweg nicht verkaufen konnte. Und das sagt uns der Zuschauerschnitt von 26'500. Ergo: Man hätte, auf die gesamte Saison betrachtet, doppelt so viele Tickets verkaufen können, wenn Corona nie passiert wäre. Übrigens ist, wenn überhaupt, der entstandene Verlust weniger als die Hälfte der Ticketeinnahmen, weil die Eintracht sicher smart genug war, bei eingeschränkten Spielen erstmal die teuren Tickets zu verkaufen, und die günstigen Plätze frei zu lassen.
Ich würde eher davon ausgehen das unsere Ticket Einnahmen gegen 100mio gehen müssten. Die Tageskarten bringen ja viel mehr Geld als Dauerkarten, welche bei limitierte Zuschauerzahl fast alle Plätze Einnahmen.
Ich würde eher davon ausgehen das unsere Ticket Einnahmen gegen 100mio gehen müssten. Die Tageskarten bringen ja viel mehr Geld als Dauerkarten, welche bei limitierte Zuschauerzahl fast alle Plätze Einnahmen.
Fair point, auch wenn ich die 100 Mio für etwas zu optimistisch halte. Bei 31k verkauften Dauerkarten und den bekannten Tageskarten-Preisen kommt man pro Buli-Spieltag wohl auf 2-2,5 Mio € reine Ticketeinnahmen, also 35-45 Mio € auf die Saison. Plus internationale Spiele, plus Logen, plus Wurst+Bier sind das am Ende vielleicht 65-75 Mio €, würde ich schätzen.
Ich würde eher davon ausgehen das unsere Ticket Einnahmen gegen 100mio gehen müssten. Die Tageskarten bringen ja viel mehr Geld als Dauerkarten, welche bei limitierte Zuschauerzahl fast alle Plätze Einnahmen.
Ich würde eher davon ausgehen das unsere Ticket Einnahmen gegen 100mio gehen müssten. Die Tageskarten bringen ja viel mehr Geld als Dauerkarten, welche bei limitierte Zuschauerzahl fast alle Plätze Einnahmen.
Fair point, auch wenn ich die 100 Mio für etwas zu optimistisch halte. Bei 31k verkauften Dauerkarten und den bekannten Tageskarten-Preisen kommt man pro Buli-Spieltag wohl auf 2-2,5 Mio € reine Ticketeinnahmen, also 35-45 Mio € auf die Saison. Plus internationale Spiele, plus Logen, plus Wurst+Bier sind das am Ende vielleicht 65-75 Mio €, würde ich schätzen.
Bedenkt bei den Zahlen, dass wir einiges in die eigene Hand genommen haben, u.a. die Vermarktung und das Stadion. Daher tut die Pandemie uns mehr weh als anderen, wir werden aber auch mehr von der CL profitieren als andere. Ich mache mir keine Sorgen, solange Corona nicht nochmal eskaliert.
Wie sieht es überhaupt mit dem Zusatzverdienst bei Konzerten aus? Gibt es da Zahlen was da mit verdient wird?
Habe vor kurzem irgendwo was von 1 bis 1,5 Mio. je Veranstaltung aufgeschnappt. Weiß aber nicht, ob das die reine Miete ist und nicht noch Catering dazu kommt? Auf jeden Fall netter kleiner Zusatzverdient, wenn die Zahlen denn so stimmen bzw. realistisch sind.
Wie sieht es überhaupt mit dem Zusatzverdienst bei Konzerten aus? Gibt es da Zahlen was da mit verdient wird?
Habe vor kurzem irgendwo was von 1 bis 1,5 Mio. je Veranstaltung aufgeschnappt. Weiß aber nicht, ob das die reine Miete ist und nicht noch Catering dazu kommt? Auf jeden Fall netter kleiner Zusatzverdient, wenn die Zahlen denn so stimmen bzw. realistisch sind.
Mir ist natürlich klar das dies nur ein kleiner Bestandteil ist, ich war heute im Fanshop am Stadion und was da innerhalb einer Stunde über die Ladentheke gegangen ist war Atemberaubend. Fast jeder mit einem Trikot, lange Schlange an der Kasse (wie gesagt eine Stunde). Klar es sind Ferien und die Saison beginnt aber ich vermute das auch das Merchandise in völlig neue Höhen katapultiert wird.
Wie sieht es überhaupt mit dem Zusatzverdienst bei Konzerten aus? Gibt es da Zahlen was da mit verdient wird?
Habe vor kurzem irgendwo was von 1 bis 1,5 Mio. je Veranstaltung aufgeschnappt. Weiß aber nicht, ob das die reine Miete ist und nicht noch Catering dazu kommt? Auf jeden Fall netter kleiner Zusatzverdient, wenn die Zahlen denn so stimmen bzw. realistisch sind.
Mir ist natürlich klar das dies nur ein kleiner Bestandteil ist, ich war heute im Fanshop am Stadion und was da innerhalb einer Stunde über die Ladentheke gegangen ist war Atemberaubend. Fast jeder mit einem Trikot, lange Schlange an der Kasse (wie gesagt eine Stunde). Klar es sind Ferien und die Saison beginnt aber ich vermute das auch das Merchandise in völlig neue Höhen katapultiert wird.
Ja, denke auch der Mehreffekt durch EL-Gewinn (Direkte Gelder) und deshalb (nicht erst seit dem Finale) gestiegenen Fanartikelverkauf muss ziemlich groß sein. Oder aktuelle die angebotenen VIP-Pakete (VIP-Zelt vorm Stadion) dies sind doch alles Einnahmen die man nicht eingeplant hat, also vergangene Verluste durch Corona auch aufwiegen. Heißt ja nicht dass wir deshalb im Geld schwimmen, aber dies kann ja alles nicht ohne Effekt sein.
Fast jeder mit einem Trikot, lange Schlange an der Kasse (wie gesagt eine Stunde). Klar es sind Ferien und die Saison beginnt aber ich vermute das auch das Merchandise in völlig neue Höhen katapultiert wird.
Und das CL Trikot ging in den ersten beiden Tagen fünfmal so oft über die Ladentheke wie das Heimtrikot.
Eintracht-Laie schrieb:
Oder aktuelle die angebotenen VIP-Pakete (VIP-Zelt vorm Stadion) dies sind doch alles Einnahmen die man nicht eingeplant hat, also vergangene Verluste durch Corona auch aufwiegen. Heißt ja nicht dass wir deshalb im Geld schwimmen, aber dies kann ja alles nicht ohne Effekt sein.
Sagen wir mal dämpfen. Und jeder nicht geplante Euro an Einnahmen senkt die Verluste und verbessert die Situation der Eintracht. Ohne die Kohle für die Büffelherde wäre die Situation deutlich dramatischer.
Mir ist natürlich klar das dies nur ein kleiner Bestandteil ist, ich war heute im Fanshop am Stadion und was da innerhalb einer Stunde über die Ladentheke gegangen ist war Atemberaubend. Fast jeder mit einem Trikot, lange Schlange an der Kasse (wie gesagt eine Stunde). Klar es sind Ferien und die Saison beginnt aber ich vermute das auch das Merchandise in völlig neue Höhen katapultiert wird.
Ja, denke auch der Mehreffekt durch EL-Gewinn (Direkte Gelder) und deshalb (nicht erst seit dem Finale) gestiegenen Fanartikelverkauf muss ziemlich groß sein. Oder aktuelle die angebotenen VIP-Pakete (VIP-Zelt vorm Stadion) dies sind doch alles Einnahmen die man nicht eingeplant hat, also vergangene Verluste durch Corona auch aufwiegen. Heißt ja nicht dass wir deshalb im Geld schwimmen, aber dies kann ja alles nicht ohne Effekt sein.
Mir ist natürlich klar das dies nur ein kleiner Bestandteil ist, ich war heute im Fanshop am Stadion und was da innerhalb einer Stunde über die Ladentheke gegangen ist war Atemberaubend. Fast jeder mit einem Trikot, lange Schlange an der Kasse (wie gesagt eine Stunde). Klar es sind Ferien und die Saison beginnt aber ich vermute das auch das Merchandise in völlig neue Höhen katapultiert wird.
Fast jeder mit einem Trikot, lange Schlange an der Kasse (wie gesagt eine Stunde). Klar es sind Ferien und die Saison beginnt aber ich vermute das auch das Merchandise in völlig neue Höhen katapultiert wird.
Und das CL Trikot ging in den ersten beiden Tagen fünfmal so oft über die Ladentheke wie das Heimtrikot.
Eintracht-Laie schrieb:
Oder aktuelle die angebotenen VIP-Pakete (VIP-Zelt vorm Stadion) dies sind doch alles Einnahmen die man nicht eingeplant hat, also vergangene Verluste durch Corona auch aufwiegen. Heißt ja nicht dass wir deshalb im Geld schwimmen, aber dies kann ja alles nicht ohne Effekt sein.
Sagen wir mal dämpfen. Und jeder nicht geplante Euro an Einnahmen senkt die Verluste und verbessert die Situation der Eintracht. Ohne die Kohle für die Büffelherde wäre die Situation deutlich dramatischer.
Ohne die Kohle für die Büffelherde wäre die Situation deutlich dramatischer.
Ohne diese Kohle wären vermutlich auch eher der Kampf gegen den Abstieg bzw der Kampf um einen gesicherten Mittelfeldplatz auf der Agenda. Kein EL Sieg und Corona hätte unser vermutlich deutlich geringeres EK komplett aufgefressen.
Die finanzielle Situation der Eintracht ist durchaus ernst. Die Einnahmen aus der EL und CL mit allem drum und dran halten uns aktuell handlungsfähig aber das da viel hängen bleibt für Transfers kommende Saison etc darf durchaus angezweifelt werden. Wenn keine lukrativen Abgänge angedacht sind. Insbesondere wenn sich die Eintracht nicht international qualifiziert dürfte es seit vielen Jahren Aufstieg eine Vollbremsung geben. Der Verein muss ja nebenher trotzdem den Stadionausbau finanzieren.
Da fallen 10k Trikots an zwei Tagen nicht ganz so ins Gewicht, wobei das natürlich trotzdem gerne genommen wird.
Fast jeder mit einem Trikot, lange Schlange an der Kasse (wie gesagt eine Stunde). Klar es sind Ferien und die Saison beginnt aber ich vermute das auch das Merchandise in völlig neue Höhen katapultiert wird.
Und das CL Trikot ging in den ersten beiden Tagen fünfmal so oft über die Ladentheke wie das Heimtrikot.
Eintracht-Laie schrieb:
Oder aktuelle die angebotenen VIP-Pakete (VIP-Zelt vorm Stadion) dies sind doch alles Einnahmen die man nicht eingeplant hat, also vergangene Verluste durch Corona auch aufwiegen. Heißt ja nicht dass wir deshalb im Geld schwimmen, aber dies kann ja alles nicht ohne Effekt sein.
Sagen wir mal dämpfen. Und jeder nicht geplante Euro an Einnahmen senkt die Verluste und verbessert die Situation der Eintracht. Ohne die Kohle für die Büffelherde wäre die Situation deutlich dramatischer.
Ohne die Kohle für die Büffelherde wäre die Situation deutlich dramatischer.
Ohne diese Kohle wären vermutlich auch eher der Kampf gegen den Abstieg bzw der Kampf um einen gesicherten Mittelfeldplatz auf der Agenda. Kein EL Sieg und Corona hätte unser vermutlich deutlich geringeres EK komplett aufgefressen.
Die finanzielle Situation der Eintracht ist durchaus ernst. Die Einnahmen aus der EL und CL mit allem drum und dran halten uns aktuell handlungsfähig aber das da viel hängen bleibt für Transfers kommende Saison etc darf durchaus angezweifelt werden. Wenn keine lukrativen Abgänge angedacht sind. Insbesondere wenn sich die Eintracht nicht international qualifiziert dürfte es seit vielen Jahren Aufstieg eine Vollbremsung geben. Der Verein muss ja nebenher trotzdem den Stadionausbau finanzieren.
Da fallen 10k Trikots an zwei Tagen nicht ganz so ins Gewicht, wobei das natürlich trotzdem gerne genommen wird.
Ohne die Kohle für die Büffelherde wäre die Situation deutlich dramatischer.
Ohne diese Kohle wären vermutlich auch eher der Kampf gegen den Abstieg bzw der Kampf um einen gesicherten Mittelfeldplatz auf der Agenda. Kein EL Sieg und Corona hätte unser vermutlich deutlich geringeres EK komplett aufgefressen.
Die finanzielle Situation der Eintracht ist durchaus ernst. Die Einnahmen aus der EL und CL mit allem drum und dran halten uns aktuell handlungsfähig aber das da viel hängen bleibt für Transfers kommende Saison etc darf durchaus angezweifelt werden. Wenn keine lukrativen Abgänge angedacht sind. Insbesondere wenn sich die Eintracht nicht international qualifiziert dürfte es seit vielen Jahren Aufstieg eine Vollbremsung geben. Der Verein muss ja nebenher trotzdem den Stadionausbau finanzieren.
Da fallen 10k Trikots an zwei Tagen nicht ganz so ins Gewicht, wobei das natürlich trotzdem gerne genommen wird.
Wenn man das alles so ließt, frage ich mich ernsthaft was mir den Clubs wie Köln, Gladbach, Bremen, HSV , Stuttgart ist. Die müssten ja dann quasi schon bald sterben oder?
Ohne die Kohle für die Büffelherde wäre die Situation deutlich dramatischer.
Ohne diese Kohle wären vermutlich auch eher der Kampf gegen den Abstieg bzw der Kampf um einen gesicherten Mittelfeldplatz auf der Agenda. Kein EL Sieg und Corona hätte unser vermutlich deutlich geringeres EK komplett aufgefressen.
Die finanzielle Situation der Eintracht ist durchaus ernst. Die Einnahmen aus der EL und CL mit allem drum und dran halten uns aktuell handlungsfähig aber das da viel hängen bleibt für Transfers kommende Saison etc darf durchaus angezweifelt werden. Wenn keine lukrativen Abgänge angedacht sind. Insbesondere wenn sich die Eintracht nicht international qualifiziert dürfte es seit vielen Jahren Aufstieg eine Vollbremsung geben. Der Verein muss ja nebenher trotzdem den Stadionausbau finanzieren.
Da fallen 10k Trikots an zwei Tagen nicht ganz so ins Gewicht, wobei das natürlich trotzdem gerne genommen wird.
Ohne die Kohle für die Büffelherde wäre die Situation deutlich dramatischer.
Ohne diese Kohle wären vermutlich auch eher der Kampf gegen den Abstieg bzw der Kampf um einen gesicherten Mittelfeldplatz auf der Agenda. Kein EL Sieg und Corona hätte unser vermutlich deutlich geringeres EK komplett aufgefressen.
Die finanzielle Situation der Eintracht ist durchaus ernst. Die Einnahmen aus der EL und CL mit allem drum und dran halten uns aktuell handlungsfähig aber das da viel hängen bleibt für Transfers kommende Saison etc darf durchaus angezweifelt werden. Wenn keine lukrativen Abgänge angedacht sind. Insbesondere wenn sich die Eintracht nicht international qualifiziert dürfte es seit vielen Jahren Aufstieg eine Vollbremsung geben. Der Verein muss ja nebenher trotzdem den Stadionausbau finanzieren.
Da fallen 10k Trikots an zwei Tagen nicht ganz so ins Gewicht, wobei das natürlich trotzdem gerne genommen wird.
Wenn man das alles so ließt, frage ich mich ernsthaft was mir den Clubs wie Köln, Gladbach, Bremen, HSV , Stuttgart ist. Die müssten ja dann quasi schon bald sterben oder?
Ohne die Kohle für die Büffelherde wäre die Situation deutlich dramatischer.
Ohne diese Kohle wären vermutlich auch eher der Kampf gegen den Abstieg bzw der Kampf um einen gesicherten Mittelfeldplatz auf der Agenda. Kein EL Sieg und Corona hätte unser vermutlich deutlich geringeres EK komplett aufgefressen.
Die finanzielle Situation der Eintracht ist durchaus ernst. Die Einnahmen aus der EL und CL mit allem drum und dran halten uns aktuell handlungsfähig aber das da viel hängen bleibt für Transfers kommende Saison etc darf durchaus angezweifelt werden. Wenn keine lukrativen Abgänge angedacht sind. Insbesondere wenn sich die Eintracht nicht international qualifiziert dürfte es seit vielen Jahren Aufstieg eine Vollbremsung geben. Der Verein muss ja nebenher trotzdem den Stadionausbau finanzieren.
Da fallen 10k Trikots an zwei Tagen nicht ganz so ins Gewicht, wobei das natürlich trotzdem gerne genommen wird.
Wenn man das alles so ließt, frage ich mich ernsthaft was mir den Clubs wie Köln, Gladbach, Bremen, HSV , Stuttgart ist. Die müssten ja dann quasi schon bald sterben oder?
Schau einfach mal auf die letzten beiden Transferfenster bzw. Sommer.
Stuttgart musste jedes Transferfenster mehrere Leistungsträger quasi ersatzlos verkaufen. Dementsprechend stehen sie in der Tabelle auch da. Köln ging es genauso. Nur hat Köln das über das mannschaftliche Kollektiv (bisher) deutlich besser aufgefangen und trotzdem für ihren Kader gesehen extrem gut performt.
Gladbach ist ein Sonderfall, weil deren Eigenkapital nochmal ein gutes Stück größer war als unseres und sie in der ersten vollen Corona-Saison bis ins Champions League Achtelfinale gekommen sind. Das hat, wenn ich mich recht erinnere, 50+ Millionen € an Zusatzeinnahmen gebracht.
Aber ja, es gibt Clubs in der ersten und zweiten Liga, die stehen nochmal deutlich schlechter da als wir. Aber genauso gibt es Clubs, bei denen die Zuschauereinnahmen einen kleineren Anteil am Gesamtumsatz ausmachen wie Freiburg & co, die stehen jetzt im Verhältnis zu uns umso besser da.
Ich würde gerne verstehen, wie die Pandemie - trotz weiter fließender TV-Einnahmen - so rein hauen konnte, dass die Eintracht jetzt trotz Europapokalsieg, trotz Transfererlösen in den letzten Jahren und trotz CL-Teilnahme in einer so angespannten Situation sein kann. Sind die Einnahmen aus Stadionzuschauern und dem ein oder anderen nicht verkauftem Trikot am Ende so entscheidend, dass sie über das Wohl oder Weh der Eintracht entscheiden? Oder war das System vor Corona einfach so krass überhitzt, dass es jetzt so rein knallt?
Ich meine das nicht provokativ, ich würde es (wie gesagt) nur gerne verstehen. Was ist denn da los?
Keine Ahnung ob ich richtig liege, aber ich vermute das liegt im wesentlichen an den ausgebliebenen Zuschauer Einnahmen. Ich habe im Kopf, dass pro ausverkauften Heimspiel ca. 2 Millionen fließen. Zumindest 2020 war das ja kalkuliert als sichere Einnahmen (Corona hatte keiner auf dem Schirm). 2021 dann vielleicht nicht mehr so stark, aber vielleicht hat man sich hier auch verkalkuliert. Ich würde wetten, dass in Zahlen für 2022 wieder wesentlich besser aussehen und ein Teil des Eigenkapitals wieder aufgebaut wurde. Trotzdem haben wir natürlich das Problem, dass uns nächste Saison zwei Leistungsträger vermutlich ablösefrei verlassen und wir nicht so viel auf der hohen Kante haben um diese zu ersetzen. Ich denke daher kommt auch der Wunsch kurzfristig Geld zu generieren um den Status Quo zu erhalten. Entweder durch entsprechende Angebote an Kamada und NDicka oder durch neue Spieler.
Ich weiß nicht inwieweit der Neubau des Proficamps da bei uns in die Bilanz dieser Jahre fällt, das war immerhin laut Vereinsangaben auch insgesammt 34 millionen Euro teuer. Hinzu kommen, zumindest meine ich mich daran zu erinnern, Baumaßnahmen beim Trainingsgelände und NLZ und die Übernahme von 68% des Sportparks in Dreieich (Spielstädte der 2ten Mannschaft) sowie umbau Maßnahmen dort, das wird auch nicht gerade billig gewesen sein. Das sind natürlich alles bleibende Werte die geschaffen werden, frisst aber auch Kapital.
Ich würde gerne verstehen, wie die Pandemie - trotz weiter fließender TV-Einnahmen - so rein hauen konnte, dass die Eintracht jetzt trotz Europapokalsieg, trotz Transfererlösen in den letzten Jahren und trotz CL-Teilnahme in einer so angespannten Situation sein kann. Sind die Einnahmen aus Stadionzuschauern und dem ein oder anderen nicht verkauftem Trikot am Ende so entscheidend, dass sie über das Wohl oder Weh der Eintracht entscheiden? Oder war das System vor Corona einfach so krass überhitzt, dass es jetzt so rein knallt?
Ich meine das nicht provokativ, ich würde es (wie gesagt) nur gerne verstehen. Was ist denn da los?
Keine Ahnung ob ich richtig liege, aber ich vermute das liegt im wesentlichen an den ausgebliebenen Zuschauer Einnahmen. Ich habe im Kopf, dass pro ausverkauften Heimspiel ca. 2 Millionen fließen. Zumindest 2020 war das ja kalkuliert als sichere Einnahmen (Corona hatte keiner auf dem Schirm). 2021 dann vielleicht nicht mehr so stark, aber vielleicht hat man sich hier auch verkalkuliert. Ich würde wetten, dass in Zahlen für 2022 wieder wesentlich besser aussehen und ein Teil des Eigenkapitals wieder aufgebaut wurde. Trotzdem haben wir natürlich das Problem, dass uns nächste Saison zwei Leistungsträger vermutlich ablösefrei verlassen und wir nicht so viel auf der hohen Kante haben um diese zu ersetzen. Ich denke daher kommt auch der Wunsch kurzfristig Geld zu generieren um den Status Quo zu erhalten. Entweder durch entsprechende Angebote an Kamada und NDicka oder durch neue Spieler.
Das würde mich tatsächlich freuen, da mir in so manch harter Diskussion rund um die Corona-Krise und den Profi-Fußball in den letzten Jahren oft entgegnet wurde, dass der einzelne Stadion-Zuschauer in Frankfurt ein wirtschaftlich zu vernachlässigender Faktor sei, da die Einnahmen der DFL und somit der Eintracht in erster Linie durch die internationale TV-Vermarktung erzielt werden.
Für mich hätte es daher fast schon was romantisches, wenn es der Eintracht doch nicht egal sein kann, ob ihr alle oder ich am Wochenende ins Waldstadion kommt.
Keine Ahnung ob ich richtig liege, aber ich vermute das liegt im wesentlichen an den ausgebliebenen Zuschauer Einnahmen. Ich habe im Kopf, dass pro ausverkauften Heimspiel ca. 2 Millionen fließen. Zumindest 2020 war das ja kalkuliert als sichere Einnahmen (Corona hatte keiner auf dem Schirm). 2021 dann vielleicht nicht mehr so stark, aber vielleicht hat man sich hier auch verkalkuliert. Ich würde wetten, dass in Zahlen für 2022 wieder wesentlich besser aussehen und ein Teil des Eigenkapitals wieder aufgebaut wurde. Trotzdem haben wir natürlich das Problem, dass uns nächste Saison zwei Leistungsträger vermutlich ablösefrei verlassen und wir nicht so viel auf der hohen Kante haben um diese zu ersetzen. Ich denke daher kommt auch der Wunsch kurzfristig Geld zu generieren um den Status Quo zu erhalten. Entweder durch entsprechende Angebote an Kamada und NDicka oder durch neue Spieler.
Das würde mich tatsächlich freuen, da mir in so manch harter Diskussion rund um die Corona-Krise und den Profi-Fußball in den letzten Jahren oft entgegnet wurde, dass der einzelne Stadion-Zuschauer in Frankfurt ein wirtschaftlich zu vernachlässigender Faktor sei, da die Einnahmen der DFL und somit der Eintracht in erster Linie durch die internationale TV-Vermarktung erzielt werden.
Für mich hätte es daher fast schon was romantisches, wenn es der Eintracht doch nicht egal sein kann, ob ihr alle oder ich am Wochenende ins Waldstadion kommt.
Das würde mich tatsächlich freuen, da mir in so manch harter Diskussion rund um die Corona-Krise und den Profi-Fußball in den letzten Jahren oft entgegnet wurde, dass der einzelne Stadion-Zuschauer in Frankfurt ein wirtschaftlich zu vernachlässigender Faktor sei, da die Einnahmen der DFL und somit der Eintracht in erster Linie durch die internationale TV-Vermarktung erzielt werden.
Für mich hätte es daher fast schon was romantisches, wenn es der Eintracht doch nicht egal sein kann, ob ihr alle oder ich am Wochenende ins Waldstadion kommt.
Ein Wegfall der Fernsehgelder dürfte tatsächlich das aus für sehr viele Vereine sein. Wenn die 2 Millionen stimmen (bin mir nicht hundertprozent sicher), dann kann sich jeder ausrechnen was da bei 20 Heimspielen zusammenkommt. Ich denke für die Eintracht ist das schon ne relevante Summe, wenn auch nicht vergleichbar mit den Fernsehgeldern.
Das würde mich tatsächlich freuen, da mir in so manch harter Diskussion rund um die Corona-Krise und den Profi-Fußball in den letzten Jahren oft entgegnet wurde, dass der einzelne Stadion-Zuschauer in Frankfurt ein wirtschaftlich zu vernachlässigender Faktor sei, da die Einnahmen der DFL und somit der Eintracht in erster Linie durch die internationale TV-Vermarktung erzielt werden.
Für mich hätte es daher fast schon was romantisches, wenn es der Eintracht doch nicht egal sein kann, ob ihr alle oder ich am Wochenende ins Waldstadion kommt.
Der Eintracht können ihre Fans überhaupt nicht egal sein. Ich denke, das erkennt man gut am Umgang mit diesen, sie wissen genau, wie wichtig Fankultur etc für einen Verein wie die Eintracht sind (gilt für einige Bundesligisten, die nicht gepampert werden).
Wir hatten doch letztens versucht, Frankenbachs letzte Zahlen zu interpretieren. Im Grunde ist es mE so, dass die Eintracht ein paar wenige große Einnahmequellen hat, das Stadion mit allem drum und dran ist eine davon. Wenn alle Säulen "normal" liefern, macht man überschaubare Gewinne. Wenn eine Säule aber über 2 Jahre zu einem großen Teil wegbricht, macht man eben Verluste. Letzteres ist eben durch Corona passiert. Denn die Kosten sind ja fast normal weitergelaufen, ua auch weil die Eintracht meiner Kenntnis nach keine Stellen abgebaut hat.
Ich würde gerne verstehen, wie die Pandemie - trotz weiter fließender TV-Einnahmen - so rein hauen konnte, dass die Eintracht jetzt trotz Europapokalsieg, trotz Transfererlösen in den letzten Jahren und trotz CL-Teilnahme in einer so angespannten Situation sein kann. Sind die Einnahmen aus Stadionzuschauern und dem ein oder anderen nicht verkauftem Trikot am Ende so entscheidend, dass sie über das Wohl oder Weh der Eintracht entscheiden? Oder war das System vor Corona einfach so krass überhitzt, dass es jetzt so rein knallt?
Ich meine das nicht provokativ, ich würde es (wie gesagt) nur gerne verstehen. Was ist denn da los?
Ich weiß nicht inwieweit der Neubau des Proficamps da bei uns in die Bilanz dieser Jahre fällt, das war immerhin laut Vereinsangaben auch insgesammt 34 millionen Euro teuer. Hinzu kommen, zumindest meine ich mich daran zu erinnern, Baumaßnahmen beim Trainingsgelände und NLZ und die Übernahme von 68% des Sportparks in Dreieich (Spielstädte der 2ten Mannschaft) sowie umbau Maßnahmen dort, das wird auch nicht gerade billig gewesen sein. Das sind natürlich alles bleibende Werte die geschaffen werden, frisst aber auch Kapital.
Ich weiß nicht inwieweit der Neubau des Proficamps da bei uns in die Bilanz dieser Jahre fällt, das war immerhin laut Vereinsangaben auch insgesammt 34 millionen Euro teuer. Hinzu kommen, zumindest meine ich mich daran zu erinnern, Baumaßnahmen beim Trainingsgelände und NLZ und die Übernahme von 68% des Sportparks in Dreieich (Spielstädte der 2ten Mannschaft) sowie umbau Maßnahmen dort, das wird auch nicht gerade billig gewesen sein. Das sind natürlich alles bleibende Werte die geschaffen werden, frisst aber auch Kapital.
Ich gehe davon aus das die Finanzierung langfristig angelegt ist und nicht unmittelbar das Eigenkapital geschmolzen hat.
Ich weiß nicht inwieweit der Neubau des Proficamps da bei uns in die Bilanz dieser Jahre fällt, das war immerhin laut Vereinsangaben auch insgesammt 34 millionen Euro teuer.
Und im Jahresabschluss der AG für das Gesamtjahr 2021 sind 1,93 Millionen an Zinszahlungen aufgeführt für für "...Zinsbelastungen in Zusammenhang mit Kreditverträgen mit verschiedenen Banken zur Überbrückung der „Covid-19-Pandemie“ sowie Zinsen für das Baudarlehen für den Neubau „ProfiCamp“." Also jetzt keine Unsummen, der Vorjahreswert (also 2020) lag sogar mit 2,22 Mio. darüber.
Das würde mich tatsächlich freuen, da mir in so manch harter Diskussion rund um die Corona-Krise und den Profi-Fußball in den letzten Jahren oft entgegnet wurde, dass der einzelne Stadion-Zuschauer in Frankfurt ein wirtschaftlich zu vernachlässigender Faktor sei, da die Einnahmen der DFL und somit der Eintracht in erster Linie durch die internationale TV-Vermarktung erzielt werden.
Für mich hätte es daher fast schon was romantisches, wenn es der Eintracht doch nicht egal sein kann, ob ihr alle oder ich am Wochenende ins Waldstadion kommt.
Das würde mich tatsächlich freuen, da mir in so manch harter Diskussion rund um die Corona-Krise und den Profi-Fußball in den letzten Jahren oft entgegnet wurde, dass der einzelne Stadion-Zuschauer in Frankfurt ein wirtschaftlich zu vernachlässigender Faktor sei, da die Einnahmen der DFL und somit der Eintracht in erster Linie durch die internationale TV-Vermarktung erzielt werden.
Für mich hätte es daher fast schon was romantisches, wenn es der Eintracht doch nicht egal sein kann, ob ihr alle oder ich am Wochenende ins Waldstadion kommt.
Ein Wegfall der Fernsehgelder dürfte tatsächlich das aus für sehr viele Vereine sein. Wenn die 2 Millionen stimmen (bin mir nicht hundertprozent sicher), dann kann sich jeder ausrechnen was da bei 20 Heimspielen zusammenkommt. Ich denke für die Eintracht ist das schon ne relevante Summe, wenn auch nicht vergleichbar mit den Fernsehgeldern.
Ich weiß nicht inwieweit der Neubau des Proficamps da bei uns in die Bilanz dieser Jahre fällt, das war immerhin laut Vereinsangaben auch insgesammt 34 millionen Euro teuer. Hinzu kommen, zumindest meine ich mich daran zu erinnern, Baumaßnahmen beim Trainingsgelände und NLZ und die Übernahme von 68% des Sportparks in Dreieich (Spielstädte der 2ten Mannschaft) sowie umbau Maßnahmen dort, das wird auch nicht gerade billig gewesen sein. Das sind natürlich alles bleibende Werte die geschaffen werden, frisst aber auch Kapital.
Ich weiß nicht inwieweit der Neubau des Proficamps da bei uns in die Bilanz dieser Jahre fällt, das war immerhin laut Vereinsangaben auch insgesammt 34 millionen Euro teuer. Hinzu kommen, zumindest meine ich mich daran zu erinnern, Baumaßnahmen beim Trainingsgelände und NLZ und die Übernahme von 68% des Sportparks in Dreieich (Spielstädte der 2ten Mannschaft) sowie umbau Maßnahmen dort, das wird auch nicht gerade billig gewesen sein. Das sind natürlich alles bleibende Werte die geschaffen werden, frisst aber auch Kapital.
Ich gehe davon aus das die Finanzierung langfristig angelegt ist und nicht unmittelbar das Eigenkapital geschmolzen hat.
30+ waren genau genommen 39 Millionen €. Ich fände es ganz gut, wenn du bei all der Panikmache wenigstens ein bisschen mehr Mühe in die Zahlen stecken würdest.
Laut Kicker gingen übrigens 32,8 Mio. € in den Bau des Profi Campus. Und in der neuen Saison sollten wir wieder in einer „leichten Gewinnzone“ landen. Klingt für mich jetzt nicht nach großem Reichtum, aber auch nicht danach, als wenn hier Weltuntergang angesagt wäre.
Wie ist es denn bei den anderen Klubs?
So weit ich das jetzt halbwegs verfolgt habe, sind Clubs, bei denen Zuschauereinnahmen einen ähnlichen Anteil am Umsatz wie bei uns haben, also aus dem Stegreif fallen mir da Stuttgart, Köln und Gladbach ein, auch bei min. 40 Mio. Verlust liegen. So hat Gladbach irgendwelche Neubaupläne erstmal unbestimmt verschoben. Bei Freiburg, Mainz und Augsburg ist der Verlust geringer, da der Zuschauer-Anteil beim Umsatz-Kuchen deutlich kleiner ist und auch Transfereinnahmen erzielt wurden. Union und Bochum weiß ich nicht. Pandemie-Gewinner natürlich der ganze wirtschaftlich unabhängige Plastikkram. Die Aufsteiger Schalke und Bremen pfeifen wirtschaftlich aus dem letzten Loch. Dortmund und Bayern haben Extrem-Verluste, können das aber aus ihrer wirtschaftliche Stärke heraus meistern. Bei Dortmund weiß ich nicht mal, ob die nicht ein fettes Transferplus haben, was aber für einen etwaigen Haller-Ersatz vermutlich wegschmelzen wird.
Geschäftsstelle und Profi Campus sind keine direkten Aufwendungen, die sich unmittelbar auf das Ergebnis auswirken. Du hast hier im Grunde Geld geliehen und dafür etwas angeschafft, dass du jetzt grundsätzlich über 33 Jahre abschreiben kannst. Also laufen nur die Zinszahlungen und Abschreibungen über 33 Jahre in das Ergebnis. Also kein Sondereffekt, sondern ein Effekt, der sich auf viele Jahre verteilt.
Ja, aber viele konzentrieren sich bei der Analyse der Zahlen natürlich auf den Schuldenstand. Der ist leicht zu (be)greifen. Und der ist eben wegen des Proficamps derart in die Höhe geschnellt. Aber diesem Fremdkapital stehen ja auch entsprechende Werte gegenüber.
Weil hier jemand die Zuschauereinnahmen linear hochgerechnet hat (einfach verdoppelt), will ich hier noch einmal Frankenbach zitieren:
Das ist ein größerer Verlust als etwa die Hälfte. Auch ohne Dinge wie Fixkosten mitzukalkulieren.
Verstehe hier die Panikmache mancher auch nicht. Seit Jahren fahren wir einen sehr gesunden Wachstumskurs. Klar, Corona schlug ein wie eine Bombe, das ändert aber nichts an der Strategie oder dem Fundament. Im Gegenteil. Wir vermarkten jetzt sogar noch das Stadion selbst und spielen erstmals Champions League. Wenn wir weiter bodenständig bleiben - und danach sieht es aktuell aus - gibt es da keinen Grund zur Sorge. Frankenbach: "Wir müssen keinen Transfer tätigen, sonst hätten wir die Lizenz vor der Saison nicht bekommen.“
In der kommenden Saison könnte - ebenfalls laut Frankenbach - der Umsatz auf über 250 Millionen Euro anwachsen. Ohne eine entsprechende Erhöhung der Aufwendungen/Personalkosten. Es sei denn, wir haben Pech und gewinnen die Champions League... dann müssen wir wieder so viele Prämien zahlen.
Eigentlich hat niemand mit dem Schuldenstand argumentiert, sondern mit dem Nettoverlust der abgelaufenen Saison. Und der fällt mit 32 Mio € ziemlich heftig aus. Da ist die Abschreibung für den Profi-Campus mit Sicherheit schon mit drin.
Auch da würde ich widersprechen. Es geht ja nicht darum, in wie vielen Spielen man eingeschränkt war, sondern wie viele Plätze man über alle Spiele hinweg nicht verkaufen konnte. Und das sagt uns der Zuschauerschnitt von 26'500. Ergo: Man hätte, auf die gesamte Saison betrachtet, doppelt so viele Tickets verkaufen können, wenn Corona nie passiert wäre. Übrigens ist, wenn überhaupt, der entstandene Verlust weniger als die Hälfte der Ticketeinnahmen, weil die Eintracht sicher smart genug war, bei eingeschränkten Spielen erstmal die teuren Tickets zu verkaufen, und die günstigen Plätze frei zu lassen.
Ja, aber viele konzentrieren sich bei der Analyse der Zahlen natürlich auf den Schuldenstand. Der ist leicht zu (be)greifen. Und der ist eben wegen des Proficamps derart in die Höhe geschnellt. Aber diesem Fremdkapital stehen ja auch entsprechende Werte gegenüber.
Weil hier jemand die Zuschauereinnahmen linear hochgerechnet hat (einfach verdoppelt), will ich hier noch einmal Frankenbach zitieren:
Das ist ein größerer Verlust als etwa die Hälfte. Auch ohne Dinge wie Fixkosten mitzukalkulieren.
Verstehe hier die Panikmache mancher auch nicht. Seit Jahren fahren wir einen sehr gesunden Wachstumskurs. Klar, Corona schlug ein wie eine Bombe, das ändert aber nichts an der Strategie oder dem Fundament. Im Gegenteil. Wir vermarkten jetzt sogar noch das Stadion selbst und spielen erstmals Champions League. Wenn wir weiter bodenständig bleiben - und danach sieht es aktuell aus - gibt es da keinen Grund zur Sorge. Frankenbach: "Wir müssen keinen Transfer tätigen, sonst hätten wir die Lizenz vor der Saison nicht bekommen.“
In der kommenden Saison könnte - ebenfalls laut Frankenbach - der Umsatz auf über 250 Millionen Euro anwachsen. Ohne eine entsprechende Erhöhung der Aufwendungen/Personalkosten. Es sei denn, wir haben Pech und gewinnen die Champions League... dann müssen wir wieder so viele Prämien zahlen.
Eigentlich hat niemand mit dem Schuldenstand argumentiert, sondern mit dem Nettoverlust der abgelaufenen Saison. Und der fällt mit 32 Mio € ziemlich heftig aus. Da ist die Abschreibung für den Profi-Campus mit Sicherheit schon mit drin.
Auch da würde ich widersprechen. Es geht ja nicht darum, in wie vielen Spielen man eingeschränkt war, sondern wie viele Plätze man über alle Spiele hinweg nicht verkaufen konnte. Und das sagt uns der Zuschauerschnitt von 26'500. Ergo: Man hätte, auf die gesamte Saison betrachtet, doppelt so viele Tickets verkaufen können, wenn Corona nie passiert wäre. Übrigens ist, wenn überhaupt, der entstandene Verlust weniger als die Hälfte der Ticketeinnahmen, weil die Eintracht sicher smart genug war, bei eingeschränkten Spielen erstmal die teuren Tickets zu verkaufen, und die günstigen Plätze frei zu lassen.
Eben nicht. Ich habe für 1/17 meines Stehplatzdauerkartenpreises einen Sitzplatz bekommen. Wo auch immer der sich dann befand.
Eigentlich hat niemand mit dem Schuldenstand argumentiert, sondern mit dem Nettoverlust der abgelaufenen Saison. Und der fällt mit 32 Mio € ziemlich heftig aus. Da ist die Abschreibung für den Profi-Campus mit Sicherheit schon mit drin.
Auch da würde ich widersprechen. Es geht ja nicht darum, in wie vielen Spielen man eingeschränkt war, sondern wie viele Plätze man über alle Spiele hinweg nicht verkaufen konnte. Und das sagt uns der Zuschauerschnitt von 26'500. Ergo: Man hätte, auf die gesamte Saison betrachtet, doppelt so viele Tickets verkaufen können, wenn Corona nie passiert wäre. Übrigens ist, wenn überhaupt, der entstandene Verlust weniger als die Hälfte der Ticketeinnahmen, weil die Eintracht sicher smart genug war, bei eingeschränkten Spielen erstmal die teuren Tickets zu verkaufen, und die günstigen Plätze frei zu lassen.
Eben nicht. Ich habe für 1/17 meines Stehplatzdauerkartenpreises einen Sitzplatz bekommen. Wo auch immer der sich dann befand.
Eigentlich hat niemand mit dem Schuldenstand argumentiert, sondern mit dem Nettoverlust der abgelaufenen Saison. Und der fällt mit 32 Mio € ziemlich heftig aus. Da ist die Abschreibung für den Profi-Campus mit Sicherheit schon mit drin.
Auch da würde ich widersprechen. Es geht ja nicht darum, in wie vielen Spielen man eingeschränkt war, sondern wie viele Plätze man über alle Spiele hinweg nicht verkaufen konnte. Und das sagt uns der Zuschauerschnitt von 26'500. Ergo: Man hätte, auf die gesamte Saison betrachtet, doppelt so viele Tickets verkaufen können, wenn Corona nie passiert wäre. Übrigens ist, wenn überhaupt, der entstandene Verlust weniger als die Hälfte der Ticketeinnahmen, weil die Eintracht sicher smart genug war, bei eingeschränkten Spielen erstmal die teuren Tickets zu verkaufen, und die günstigen Plätze frei zu lassen.
Fair point, auch wenn ich die 100 Mio für etwas zu optimistisch halte. Bei 31k verkauften Dauerkarten und den bekannten Tageskarten-Preisen kommt man pro Buli-Spieltag wohl auf 2-2,5 Mio € reine Ticketeinnahmen, also 35-45 Mio € auf die Saison. Plus internationale Spiele, plus Logen, plus Wurst+Bier sind das am Ende vielleicht 65-75 Mio €, würde ich schätzen.
Fair point, auch wenn ich die 100 Mio für etwas zu optimistisch halte. Bei 31k verkauften Dauerkarten und den bekannten Tageskarten-Preisen kommt man pro Buli-Spieltag wohl auf 2-2,5 Mio € reine Ticketeinnahmen, also 35-45 Mio € auf die Saison. Plus internationale Spiele, plus Logen, plus Wurst+Bier sind das am Ende vielleicht 65-75 Mio €, würde ich schätzen.
Habe vor kurzem irgendwo was von 1 bis 1,5 Mio. je Veranstaltung aufgeschnappt. Weiß aber nicht, ob das die reine Miete ist und nicht noch Catering dazu kommt? Auf jeden Fall netter kleiner Zusatzverdient, wenn die Zahlen denn so stimmen bzw. realistisch sind.
Habe vor kurzem irgendwo was von 1 bis 1,5 Mio. je Veranstaltung aufgeschnappt. Weiß aber nicht, ob das die reine Miete ist und nicht noch Catering dazu kommt? Auf jeden Fall netter kleiner Zusatzverdient, wenn die Zahlen denn so stimmen bzw. realistisch sind.
Habe vor kurzem irgendwo was von 1 bis 1,5 Mio. je Veranstaltung aufgeschnappt. Weiß aber nicht, ob das die reine Miete ist und nicht noch Catering dazu kommt? Auf jeden Fall netter kleiner Zusatzverdient, wenn die Zahlen denn so stimmen bzw. realistisch sind.
Oder aktuelle die angebotenen VIP-Pakete (VIP-Zelt vorm Stadion) dies sind doch alles Einnahmen die man nicht eingeplant hat, also vergangene Verluste durch Corona auch aufwiegen. Heißt ja nicht dass wir deshalb im Geld schwimmen, aber dies kann ja alles nicht ohne Effekt sein.
Und das CL Trikot ging in den ersten beiden Tagen fünfmal so oft über die Ladentheke wie das Heimtrikot.
Sagen wir mal dämpfen. Und jeder nicht geplante Euro an Einnahmen senkt die Verluste und verbessert die Situation der Eintracht. Ohne die Kohle für die Büffelherde wäre die Situation deutlich dramatischer.
Oder aktuelle die angebotenen VIP-Pakete (VIP-Zelt vorm Stadion) dies sind doch alles Einnahmen die man nicht eingeplant hat, also vergangene Verluste durch Corona auch aufwiegen. Heißt ja nicht dass wir deshalb im Geld schwimmen, aber dies kann ja alles nicht ohne Effekt sein.
Und das CL Trikot ging in den ersten beiden Tagen fünfmal so oft über die Ladentheke wie das Heimtrikot.
Sagen wir mal dämpfen. Und jeder nicht geplante Euro an Einnahmen senkt die Verluste und verbessert die Situation der Eintracht. Ohne die Kohle für die Büffelherde wäre die Situation deutlich dramatischer.
Ohne diese Kohle wären vermutlich auch eher der Kampf gegen den Abstieg bzw der Kampf um einen gesicherten Mittelfeldplatz auf der Agenda. Kein EL Sieg und Corona hätte unser vermutlich deutlich geringeres EK komplett aufgefressen.
Die finanzielle Situation der Eintracht ist durchaus ernst. Die Einnahmen aus der EL und CL mit allem drum und dran halten uns aktuell handlungsfähig aber das da viel hängen bleibt für Transfers kommende Saison etc darf durchaus angezweifelt werden. Wenn keine lukrativen Abgänge angedacht sind. Insbesondere wenn sich die Eintracht nicht international qualifiziert dürfte es seit vielen Jahren Aufstieg eine Vollbremsung geben.
Der Verein muss ja nebenher trotzdem den Stadionausbau finanzieren.
Da fallen 10k Trikots an zwei Tagen nicht ganz so ins Gewicht, wobei das natürlich trotzdem gerne genommen wird.
Und das CL Trikot ging in den ersten beiden Tagen fünfmal so oft über die Ladentheke wie das Heimtrikot.
Sagen wir mal dämpfen. Und jeder nicht geplante Euro an Einnahmen senkt die Verluste und verbessert die Situation der Eintracht. Ohne die Kohle für die Büffelherde wäre die Situation deutlich dramatischer.
Ohne diese Kohle wären vermutlich auch eher der Kampf gegen den Abstieg bzw der Kampf um einen gesicherten Mittelfeldplatz auf der Agenda. Kein EL Sieg und Corona hätte unser vermutlich deutlich geringeres EK komplett aufgefressen.
Die finanzielle Situation der Eintracht ist durchaus ernst. Die Einnahmen aus der EL und CL mit allem drum und dran halten uns aktuell handlungsfähig aber das da viel hängen bleibt für Transfers kommende Saison etc darf durchaus angezweifelt werden. Wenn keine lukrativen Abgänge angedacht sind. Insbesondere wenn sich die Eintracht nicht international qualifiziert dürfte es seit vielen Jahren Aufstieg eine Vollbremsung geben.
Der Verein muss ja nebenher trotzdem den Stadionausbau finanzieren.
Da fallen 10k Trikots an zwei Tagen nicht ganz so ins Gewicht, wobei das natürlich trotzdem gerne genommen wird.
Wenn man das alles so ließt, frage ich mich ernsthaft was mir den Clubs wie Köln, Gladbach, Bremen, HSV , Stuttgart ist.
Die müssten ja dann quasi schon bald sterben oder?
Ohne diese Kohle wären vermutlich auch eher der Kampf gegen den Abstieg bzw der Kampf um einen gesicherten Mittelfeldplatz auf der Agenda. Kein EL Sieg und Corona hätte unser vermutlich deutlich geringeres EK komplett aufgefressen.
Die finanzielle Situation der Eintracht ist durchaus ernst. Die Einnahmen aus der EL und CL mit allem drum und dran halten uns aktuell handlungsfähig aber das da viel hängen bleibt für Transfers kommende Saison etc darf durchaus angezweifelt werden. Wenn keine lukrativen Abgänge angedacht sind. Insbesondere wenn sich die Eintracht nicht international qualifiziert dürfte es seit vielen Jahren Aufstieg eine Vollbremsung geben.
Der Verein muss ja nebenher trotzdem den Stadionausbau finanzieren.
Da fallen 10k Trikots an zwei Tagen nicht ganz so ins Gewicht, wobei das natürlich trotzdem gerne genommen wird.
Wenn man das alles so ließt, frage ich mich ernsthaft was mir den Clubs wie Köln, Gladbach, Bremen, HSV , Stuttgart ist.
Die müssten ja dann quasi schon bald sterben oder?
Schau einfach mal auf die letzten beiden Transferfenster bzw. Sommer.
Stuttgart musste jedes Transferfenster mehrere Leistungsträger quasi ersatzlos verkaufen. Dementsprechend stehen sie in der Tabelle auch da.
Köln ging es genauso. Nur hat Köln das über das mannschaftliche Kollektiv (bisher) deutlich besser aufgefangen und trotzdem für ihren Kader gesehen extrem gut performt.
Gladbach ist ein Sonderfall, weil deren Eigenkapital nochmal ein gutes Stück größer war als unseres und sie in der ersten vollen Corona-Saison bis ins Champions League Achtelfinale gekommen sind. Das hat, wenn ich mich recht erinnere, 50+ Millionen € an Zusatzeinnahmen gebracht.
Aber ja, es gibt Clubs in der ersten und zweiten Liga, die stehen nochmal deutlich schlechter da als wir.
Aber genauso gibt es Clubs, bei denen die Zuschauereinnahmen einen kleineren Anteil am Gesamtumsatz ausmachen wie Freiburg & co, die stehen jetzt im Verhältnis zu uns umso besser da.
Sind die Einnahmen aus Stadionzuschauern und dem ein oder anderen nicht verkauftem Trikot am Ende so entscheidend, dass sie über das Wohl oder Weh der Eintracht entscheiden? Oder war das System vor Corona einfach so krass überhitzt, dass es jetzt so rein knallt?
Ich meine das nicht provokativ, ich würde es (wie gesagt) nur gerne verstehen. Was ist denn da los?
Sind die Einnahmen aus Stadionzuschauern und dem ein oder anderen nicht verkauftem Trikot am Ende so entscheidend, dass sie über das Wohl oder Weh der Eintracht entscheiden? Oder war das System vor Corona einfach so krass überhitzt, dass es jetzt so rein knallt?
Ich meine das nicht provokativ, ich würde es (wie gesagt) nur gerne verstehen. Was ist denn da los?
Für mich hätte es daher fast schon was romantisches, wenn es der Eintracht doch nicht egal sein kann, ob ihr alle oder ich am Wochenende ins Waldstadion kommt.
Für mich hätte es daher fast schon was romantisches, wenn es der Eintracht doch nicht egal sein kann, ob ihr alle oder ich am Wochenende ins Waldstadion kommt.
Ein Wegfall der Fernsehgelder dürfte tatsächlich das aus für sehr viele Vereine sein. Wenn die 2 Millionen stimmen (bin mir nicht hundertprozent sicher), dann kann sich jeder ausrechnen was da bei 20 Heimspielen zusammenkommt. Ich denke für die Eintracht ist das schon ne relevante Summe, wenn auch nicht vergleichbar mit den Fernsehgeldern.
Der Eintracht können ihre Fans überhaupt nicht egal sein. Ich denke, das erkennt man gut am Umgang mit diesen, sie wissen genau, wie wichtig Fankultur etc für einen Verein wie die Eintracht sind (gilt für einige Bundesligisten, die nicht gepampert werden).
Wir hatten doch letztens versucht, Frankenbachs letzte Zahlen zu interpretieren. Im Grunde ist es mE so, dass die Eintracht ein paar wenige große Einnahmequellen hat, das Stadion mit allem drum und dran ist eine davon. Wenn alle Säulen "normal" liefern, macht man überschaubare Gewinne. Wenn eine Säule aber über 2 Jahre zu einem großen Teil wegbricht, macht man eben Verluste. Letzteres ist eben durch Corona passiert. Denn die Kosten sind ja fast normal weitergelaufen, ua auch weil die Eintracht meiner Kenntnis nach keine Stellen abgebaut hat.
Sind die Einnahmen aus Stadionzuschauern und dem ein oder anderen nicht verkauftem Trikot am Ende so entscheidend, dass sie über das Wohl oder Weh der Eintracht entscheiden? Oder war das System vor Corona einfach so krass überhitzt, dass es jetzt so rein knallt?
Ich meine das nicht provokativ, ich würde es (wie gesagt) nur gerne verstehen. Was ist denn da los?
Ich gehe davon aus das die Finanzierung langfristig angelegt ist und nicht unmittelbar das Eigenkapital geschmolzen hat.
Ne, bei so einem Projekt geht niemand zur Hausbank und holt 34 Millionen vom Tagesgeldkonto
Finanzierung läuft wohl über die Mittelhessiche Genossenschaftsbank:
https://profis.eintracht.de/news/mittelhessische-genossenschaftsbank-stemmt-35-millionen-euro-projekt-67334
Und im Jahresabschluss der AG für das Gesamtjahr 2021 sind 1,93 Millionen an Zinszahlungen aufgeführt für für "...Zinsbelastungen in Zusammenhang mit Kreditverträgen mit verschiedenen Banken zur Überbrückung der „Covid-19-Pandemie“ sowie Zinsen für das Baudarlehen für den Neubau „ProfiCamp“."
Also jetzt keine Unsummen, der Vorjahreswert (also 2020) lag sogar mit 2,22 Mio. darüber.
Für mich hätte es daher fast schon was romantisches, wenn es der Eintracht doch nicht egal sein kann, ob ihr alle oder ich am Wochenende ins Waldstadion kommt.
Ein Wegfall der Fernsehgelder dürfte tatsächlich das aus für sehr viele Vereine sein. Wenn die 2 Millionen stimmen (bin mir nicht hundertprozent sicher), dann kann sich jeder ausrechnen was da bei 20 Heimspielen zusammenkommt. Ich denke für die Eintracht ist das schon ne relevante Summe, wenn auch nicht vergleichbar mit den Fernsehgeldern.
Ich gehe davon aus das die Finanzierung langfristig angelegt ist und nicht unmittelbar das Eigenkapital geschmolzen hat.