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Nachbetrachtungsthread zum Auftaktspiel gegen Bayern

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Es ist wirklich jammerschade, daß unsere Verantwortlichen bei solchen Geschehnissen absolut stillschweigen.

Sonst mit ihrem Marketing-Sprech immer in vorderster Front, ganz wichtig die internationale Reichweite, wir müssen nach USA, wir müssen nach Japan, weil, unser Verein vertritt ja ganz tolle, völkerverbindende Werte, die müssen den Brüdern der Welt unbedingt nahegebracht werden.

Jetzt haben es 200 Fernsehstationen nach draußen übermittelt, diese schrägen Deutschen, Frankfurter, Eintrachtler, die auf ihre Nationalhymne pfeifen.

Ich stelle mir so gewisse nationalhymnenstolze Europäer vor. Man käme in iher Liga auf den Gedanken, aus wichtigem oder aber auch nichtigem Anlaß die Nationalhymne  abzuspielen: Engländer, Italiener, Spanier, Dänen, Niederländer  - niemand käme auf die Idee, seine Nationalhymne niederzupfeifen. Nicht eine Pfeife.  

Und  -weltweit? Japan? Auweia.  USA mit Hauptsponsor Indeed? 3x Auweia.
Kurzum: welch ein desaströses Bild in der Welt der Reichweiten.

Es ist beschämend. Ich möchte mir dringend vorstellen, daß Herr Holzer und Herr Fischer und speziell Herr Reichweiten-Hellmann irgendwo mit roten Ohren im Keller sitzen und sich dermaßen schämen, daß sie sich die nächsten Wochen nicht an die Öffentlichkeit getrauen.

Ach nein, halt,  man hat ja Termine, den nächsten großen Auftritt. Helsinki ruft. Dort kann man sich wieder suhlen und den Spaniern und dem Rest der Welt diesen großartig bunten und liebenswerten  Eintrachtkosmos mit seinen aufgeklärten Fans beispielhaft ans Herz legen.

Meine Güte, meine Herren, wie wär's mal mit einer Entschuldigung, mit einer klaren Distanzierung? Wie wär's, wenn ihr mal an die Gefühle eurer breiten Fanmasse denkt, und nicht nur an eure Choreo/PyroVeranstalter?

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Liverpool ist einer der größten Fußballvereine der Welt. Die Pfeifen God Save the Queen bei jeder Gelegenheit nieder.
Als rede nicht so nen Unsinn.
https://www.youtube.com/watch?v=l7GxCrdNggA
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solivagusinsilva schrieb:

Dorico_Adler schrieb:

Vor 30/40 Jahren gab es weder die Eröffnungsshows noch Pyro im Stadion.


Stimmt nicht. Böller gab's da schon, jedenfalls in Block G in den 70ern. Das blieben aber unorganisierte Einzelfälle. Ich glaube es wurden sogar schon 1960 gegen Glasgow ein paar Raketen gezündet. Das war jedoch keine Selbstdarstellung sondern pure Freude über das Spielergebnis und relativiert und rechtfertigt natürlich garnichts.


Wie Du sagst, das waren Einzelfälle und nicht von langer Hand organisiert. Weder Rauchtöpfe noch Pyro wurde damals organisiert ins Stadion gebracht. Das ist bei den Pyrodeppen mittlerweile ein Wettkampf innerhalb der Ultraszene der Vereine geworden. Wer stellt sich am narzistischten dar, gewinnt in der Ultracommunity. Da geht es lange nicht mehr um den Support der Mannschaft, sondern welche Fanultras am Ende "gewinnen". Arme Würstchen!
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Dorico_Adler schrieb:

Das ist bei den Pyrodeppen mittlerweile ein Wettkampf innerhalb der Ultraszene der Vereine geworden. Wer stellt sich am narzistischten dar, gewinnt in der Ultracommunity. Da geht es lange nicht mehr um den Support der Mannschaft, sondern welche Fanultras am Ende "gewinnen". Arme Würstchen!


Ich bin zwar erst ab den 90ern regelmäßig ins Stadion gegangen aber wenn ich so manche Geschichten höre von Älteren muß es in den 70er und 80ern auch schon gewisse "Wettkämpfe" ohne jeglichen Bezug zum Spiel gegeben haben...und zwar bisweilen ziemlich brutal.

Diese Battles zwischen Gruppierungen verschiedener Vereine sind wahrlich keine Erfindung der Ultras. Sie haben es aber auferleben lassen und zelebrieren es auf eine Art und Weise wie es früher wohl noch nicht der Fall war. Früher gab es aber auch noch kein Internet, da ist nicht 5 min nach der Schlägerei direkt ein Video auf Youtube zu finden gewesen... heute ist das so. Die Bühne auf der man sich präsentieren kann ist deutlich größer geworden. Für Menschen mit dem Bedürfnis zur Selbstdarstellung ein Schlaraffenland.
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Dorico_Adler schrieb:

Das ist bei den Pyrodeppen mittlerweile ein Wettkampf innerhalb der Ultraszene der Vereine geworden. Wer stellt sich am narzistischten dar, gewinnt in der Ultracommunity. Da geht es lange nicht mehr um den Support der Mannschaft, sondern welche Fanultras am Ende "gewinnen". Arme Würstchen!


Ich bin zwar erst ab den 90ern regelmäßig ins Stadion gegangen aber wenn ich so manche Geschichten höre von Älteren muß es in den 70er und 80ern auch schon gewisse "Wettkämpfe" ohne jeglichen Bezug zum Spiel gegeben haben...und zwar bisweilen ziemlich brutal.

Diese Battles zwischen Gruppierungen verschiedener Vereine sind wahrlich keine Erfindung der Ultras. Sie haben es aber auferleben lassen und zelebrieren es auf eine Art und Weise wie es früher wohl noch nicht der Fall war. Früher gab es aber auch noch kein Internet, da ist nicht 5 min nach der Schlägerei direkt ein Video auf Youtube zu finden gewesen... heute ist das so. Die Bühne auf der man sich präsentieren kann ist deutlich größer geworden. Für Menschen mit dem Bedürfnis zur Selbstdarstellung ein Schlaraffenland.
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Diegito schrieb:

Dorico_Adler schrieb:

Das ist bei den Pyrodeppen mittlerweile ein Wettkampf innerhalb der Ultraszene der Vereine geworden. Wer stellt sich am narzistischten dar, gewinnt in der Ultracommunity. Da geht es lange nicht mehr um den Support der Mannschaft, sondern welche Fanultras am Ende "gewinnen". Arme Würstchen!


Ich bin zwar erst ab den 90ern regelmäßig ins Stadion gegangen aber wenn ich so manche Geschichten höre von Älteren muß es in den 70er und 80ern auch schon gewisse "Wettkämpfe" ohne jeglichen Bezug zum Spiel gegeben haben...und zwar bisweilen ziemlich brutal.

Das zum einen und zum anderen war es bis weit in die 90er Jahre hinein durchaus ein Spießrutenlauf, wenn man im G-Block einen "Gegen Nazis"- Aufnäher auf der Kutte hatte. Deutschland-Symbolik und auch die Reichkriegsflagge gehörte wie selbstverständlich in den G-Block. Früher war es anders aber nicht besser.
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SGE_Werner schrieb:

Antwortest Du dann auch auf die Begründung oder lässt Du es wie bei mir bleiben?        

Ich habe deine Begründung zur Kenntnis genommen und habe es nicht zwangsläufig als notwendig empfunden, expliziet zu Antworten. Aber ich komme deinem Wunsch natürlich gerne nach.

SGE_Werner schrieb:

Grundsätzlich repräsentiert eine Nationalhymne ein Land musikalisch und ist somit ein unverkennbares Symbol eines Landes. Für viele ist das eben Brauchtum , wichtig oder was auch immer.

Mir war es tatsächlich nicht bewusst, dass offenbar große Teile der Bevölkerung etwas  emotionales mit dieser Hymne verbinden. Und ich würde gerne erfahren, was die Bedeutung der Hymne für diese Menschen ist. Gerade weil mir persönlich die Deutsche Nationalhymne wirklich überhaupt nix bedeutet. Für mich ist das Auspfeifen der Hymne auf einer Stufe wie das Auspfeifen von Helene Fischer. Ich verbinde mit der Nationalhymne keine Emotion und keine Identität. Und wie gesagt: Mir sind patriotische Gefühle wirklich nicht fremd.
Auch hier im Thread kann man ja zahlreiche Emotionen im Zusammenhang mit der Hymne lesen. Worin diese Emotionen begründet sind, kann man dagegen nicht lesen. Da kommt dann eben "das macht man nicht" oder "das gehört sich nicht" oder eben "Basta".  
SGE_Werner schrieb:

Wer die Hymne auspfeift, kann auch die deutsche Fahne bespucken, verbrennen oder nen Haufen drauf setzen.

Weiter oben wurde ja eingewendet, dass es sich dabei um Straftaten handelt. Aber auch diese Taten würden mich emotional nicht triggern (und das, obwohl mich sonst so ziemlich viel triggert ).
SGE_Werner schrieb:

Dürfen darf man übrigens viel. Auch ne Hymne auspfeifen. Man muss halt jetzt damit leben, dass ein Großteil der gestrigen Zuschauer unsere Fanszene für eine deutschlandhassende Meute hält.

Auch das ist ja desöfteren zu lesen: Der weltweit entstandene Imageschaden durch das Auspfeifen. Auch etwas, was ich nicht nachvollziehen kann. Im Gegenteil: Ich finde es eigentlich ganz in Ordnung, dass unsere Fanszene den Ruf hat, nicht übermäßig nationalistisch zu sein.

Das bedeutet natürlich nicht, dass die Entwicklung in der Kurve und das Verhalten von Teilen der Fanszene gerade in Ordnung ist. Ganz im Gegenteil, da laufen Sachen ganz gewaltig schief!  Grundsätzlich teile ich deine Sicht, dass ein großer Teil der Fanszene sich in einer riesiegen Ambivalenz bewegt. In dem sie einerseits den "Modernen Fußball" bekämpfen will und ihre Inszenierung (zu mindest in großen Teilen) auf eben diesen "Modernen Fußball" aufbaut. Die Corona-Zeit hat das noch mal sehr verdeutlicht.

Auch was das Verhalten einiger in der Gruppe angeht, werden einfach derzeit viel zu viele Grenzen überschritten.  Und das hat wirklich nix, aber auch gar nix mit Eintracht Frankfurt zu tun, sondern mit maximaler Selbstdarstellung und Selbstüberhöhung. Nur um mal ein paar Punkte aufzuzählen, die mir massiv auf die Eier gehen:

Wenn irgendwelche zugekoksten 22jährigen unten im Auswärtsblock andere Eintracht-Fans anschreien mit Worten wie  "Geht gefälligst weiter nach oben, was denkt ihr denn wer ihr seid?".
 
Oder 25jährige Deppen einem Eintracht-Fan, der mindestens doppelt so lange wie diese Deppen zur Eintracht fährt,  im Camp Nou oder in Sevilla das Handy aus der  Hand schlagen, nur weil ein Erinnerungsfoto vom Stadion gemacht wurde, auf dem kein einziges Gesicht aus der "Fanszene" zu erkennen ist, mit den Worten "Hier wird nicht gefilmt du H.rensohn!"

Wenn, wie in Magdeburg Leuschtspur aufs Feld oder in gegnerische Blöcke geschossen wird.

Oder wenn Ordner, die im Waldstadion für den Mindestlohn arbeiten und nichts weiter als ihren Job verrichten, von einem auf den Platz stürmenden Mob verprügelt werden.

Das sind Sachen, die mich triggern. Denn sowas gehört sich nicht und sowas macht man einfach nicht. Basta.

Aber vielleicht führt das im Rahmen eines Nachbetrachtungsthreads auch ein Stück zu weit....
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brodo schrieb:

Worin diese Emotionen begründet sind, kann man dagegen nicht lesen.


Vielleicht hinterfragt auch nicht jeder diese Emotion. Ist halt die Hymne des Landes und wenn die eigenen Landsleute das auspfeifen gilt das als Vaterlandsverrat. Vielleicht muss man nicht alles verstehen. Es gibt ja auch Fans, die lösen sich nach einem Verlust eines Banners auf oder fühlen sich emotional genötigt wegen irgendwelcher Schmähgesänge oder einer zerrissenen Flagge in den anderen Block zu rennen. Das sind die selben Fans, denen die vllt. irrationalen Emotionen der Menschen bei der Nationalhymne egal sind.

brodo schrieb:

Ich finde es eigentlich ganz in Ordnung, dass unsere Fanszene den Ruf hat, nicht übermäßig nationalistisch zu sein.


Ich will keine Fanszene, die übermäßig nationalistisch ist. Vielleicht aber eine, die auch mal akzeptiert, dass es innerhalb der Fanszene und innerhalb der Bevölkerung auch andere Meinungen gibt.

brodo schrieb:

In dem sie einerseits den "Modernen Fußball" bekämpfen will und ihre Inszenierung (zu mindest in großen Teilen) auf eben diesen "Modernen Fußball" aufbaut.


Korrekt.

brodo schrieb:

im Camp Nou oder in Sevilla das Handy aus der  Hand schlagen,


Das Lustige ist, dass die selben jungen Leute, die einem das Handy aus der Hand schlagen, sich an den Choreo-Bildern und den Reaktionen auf das eigene Handeln im Block ergötzen. Auch da Widerspruch in sich.

Ja, letztlich ist das hier im NBT zu ausufernd. Aber m.E. sollte sich unsere aktive Fanszene mal überlegen, ob sie nicht selbst das auslebt, was sie angeblich zu bekämpfen versucht. Selbstdarstellung, kein Fußballbezug mehr, autoritäres Gehabe.
Aber wie es schon ein bekannter User hier letztens meinte... Es gibt ja relevantere Themen. Also dann, wenn zB diese Fans mit den Konsequenzen ihres Handelns leben müssen und man dann Aufmerksamkeit möchte für diese Leute. Da ist es dann hochrelevant.
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Mit zwei Tagen Abstand: Diese Vollhonks haben es fertiggebracht mich als "normalen" Fan dauerhaft zu vergraulen. Ich werde es mir in Zukunft vor dem Fernseher bequem machen. Der Stadionbesuch ist einfach nur noch ein Frusterlebnis, und das hat nichts mit dem Geschehen auf dem Rasen zu tun.

Und hört bitte auf von pubertären Einzeltätern zu erzählen. Von meinem Platz in Reihe 1 Oberrang NWK war klar zu erkennen dass das eine koordinierte Aktion von vielen Beteiligten mit der Deckung fast aller war.

Nicht mehr meine Welt.
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lego57 schrieb:

Mit zwei Tagen Abstand: Diese Vollhonks haben es fertiggebracht mich als "normalen" Fan dauerhaft zu vergraulen. Ich werde es mir in Zukunft vor dem Fernseher bequem machen

Ich bin mit mir auch seit Freitag am kämpfen. Auf den ganzen Mist hab ich auch keine Lust mehr. Damit kann ich mich nicht identifizieren. Das schlimme ist, dass man damit den Ultras noch einen gefallen tut. Haben Sie das Stadion für sich alleine. Der entstandene Schaden ist ihnen eh egal. Nach dem Motto "ist ja nicht mein Geld".
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Ich werde noch abwarten, wie sich mein Präsident zu den Vorfällen von Freitag äußert. Danach werde ich weitere Schritte einleiten und nun allen noch einen erholsamen Sonntag!
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propain schrieb:

In Wolfsburg wurde niemand ausgesperrt, viele Bremenfans hatten keine Lust mehr als man sie am Bahnhof durchsuchte und sie sich nur in Polizeibegleitung durch die Stadt bewegen durften. Da fuhren sie lieber zurück als sich in Käfighaltung zu begeben.


Bis vor 8 Tagen hätte ich mich darüber auch erbost. Wenn es aber Hinweise gab, dass dort 600 Leuchtraketen im „Anmarsch“ waren und man präventiv dies verhindern wollte, dass sie ins Stadion kommen🤔
Sag mal, worum geht es hier eigentlich noch? Nur noch um Selbstdarsteller? Dann sagt es doch ganz ehrlich, dass ihr den Verein dafür missbrauchen wollt. Kein Problem! Dann können wir uns anderen Hobbies widmen. So einen Rotz brauche ich nicht mehr und ich war großer Fan von Pyro, weil es für mich, bis zu einen bestimmten Punkt zum Fußball gehört, wie die Bratwurst und 5 Bier.
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magicv schrieb:

Bis vor 8 Tagen hätte ich mich darüber auch erbost. Wenn es aber Hinweise gab, dass dort 600 Leuchtraketen im „Anmarsch“ waren und man präventiv dies verhindern wollte, dass sie ins Stadion kommen🤔

Ich würde auch unbedingt den Lügen der Polizei glauben. Solche Hinweise kennen wir doch, da wird dann mal direkt vor einem Europapokalspiel bei uns im Stadion eine große Durchsuchungsaktion gestartet und nebenbei noch ein Fan schwerer verletzt, gefunden wurde nichts. Gerade in Wolfsburg gab es schon einige überzogene Polizeieinsätze, auch gegen uns.
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magicv schrieb:

Bis vor 8 Tagen hätte ich mich darüber auch erbost. Wenn es aber Hinweise gab, dass dort 600 Leuchtraketen im „Anmarsch“ waren und man präventiv dies verhindern wollte, dass sie ins Stadion kommen🤔

Ich würde auch unbedingt den Lügen der Polizei glauben. Solche Hinweise kennen wir doch, da wird dann mal direkt vor einem Europapokalspiel bei uns im Stadion eine große Durchsuchungsaktion gestartet und nebenbei noch ein Fan schwerer verletzt, gefunden wurde nichts. Gerade in Wolfsburg gab es schon einige überzogene Polizeieinsätze, auch gegen uns.
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propain schrieb:

magicv schrieb:

Bis vor 8 Tagen hätte ich mich darüber auch erbost. Wenn es aber Hinweise gab, dass dort 600 Leuchtraketen im „Anmarsch“ waren und man präventiv dies verhindern wollte, dass sie ins Stadion kommen🤔

Ich würde auch unbedingt den Lügen der Polizei glauben. Solche Hinweise kennen wir doch, da wird dann mal direkt vor einem Europapokalspiel bei uns im Stadion eine große Durchsuchungsaktion gestartet und nebenbei noch ein Fan schwerer verletzt, gefunden wurde nichts. Gerade in Wolfsburg gab es schon einige überzogene Polizeieinsätze, auch gegen uns.


Was am Ende des Tages Lügen sind, ist relativ ungewiss. Wenn man sieht, was in den letzten Spielen passiert ist und worum es den Selbstdarstellern geht, bin ich da etwas Zwiegestalten. UF 97 hat meinen Kredit verspielt. Das darf jeder anders sehen aber ich möchte sie nicht mehr im Zusammenhang mit der Eintracht sehen. Ist nur meine persönliche Meinung und diese zählt nicht.
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Das lässt sich ein Verein, von über 100k Mitgliedern, von 3% der evtl.Mitgliedern, auf der Nase herumtanzen. …da das aber nicht genug ist, ziehen sie noch einen Ring durch die Nase und ziehen den Vorstand durch die Manege. Wir können nur hoffen, dass irgendwer wieder zur Selbstachtung findet und dem ganzen Exzess ein Ende bereitet.
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Das lässt sich ein Verein, von über 100k Mitgliedern, von 3% der evtl.Mitgliedern, auf der Nase herumtanzen. …da das aber nicht genug ist, ziehen sie noch einen Ring durch die Nase und ziehen den Vorstand durch die Manege. Wir können nur hoffen, dass irgendwer wieder zur Selbstachtung findet und dem ganzen Exzess ein Ende bereitet.
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magicv schrieb:

dem ganzen Exzess ein Ende bereitet.

Für mich führt der einzige Weg über die Identifizierung der Betreffenden mit Stadionverbot und Übernahme der Strafzahlungen.

Zum "wie" hatte ich schon Ideen vorgetragen, aber egal wie, es führt daran kein Weg vorbei. Nur so bekommt man die Einzeller aus dem Stadion.

Außerdem ist es bezeichnend, dass mehr über diese Leute und deren Zündeleien diskutiert wird, als über das Spiel. Viel zu viel Aufmerksamkeit, hier und auch im Fernsehen und in der Presse  
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magicv schrieb:

dem ganzen Exzess ein Ende bereitet.

Für mich führt der einzige Weg über die Identifizierung der Betreffenden mit Stadionverbot und Übernahme der Strafzahlungen.

Zum "wie" hatte ich schon Ideen vorgetragen, aber egal wie, es führt daran kein Weg vorbei. Nur so bekommt man die Einzeller aus dem Stadion.

Außerdem ist es bezeichnend, dass mehr über diese Leute und deren Zündeleien diskutiert wird, als über das Spiel. Viel zu viel Aufmerksamkeit, hier und auch im Fernsehen und in der Presse  
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ebehabichs schrieb:

magicv schrieb:

dem ganzen Exzess ein Ende bereitet.

Für mich führt der einzige Weg über die Identifizierung der Betreffenden mit Stadionverbot und Übernahme der Strafzahlungen.

Zum "wie" hatte ich schon Ideen vorgetragen, aber egal wie, es führt daran kein Weg vorbei. Nur so bekommt man die Einzeller aus dem Stadion.

Außerdem ist es bezeichnend, dass mehr über diese Leute und deren Zündeleien diskutiert wird, als über das Spiel. Viel zu viel Aufmerksamkeit, hier und auch im Fernsehen und in der Presse  


Ich möchte sie nicht identifizieren. Sie sollen alle in ihrer Blase bleiben. Ich möchte mich nur als als Fan dieses Vereins von den Ultras distanzieren und werde mich nicht mehr ihren Aufforderungen unterwerfen. Für mich wurde die rote Linie nun mehrmals überschritten und Feierabend.
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SGE_Werner schrieb:

Da ist es viel wichtiger...wie toll die Choreo war und dass man bei einer 1:6 Pleite noch schön gesungen hat. Sie machen aus einem Event der anderen ein Event für sich. Das hat mit dem alten Fußball gar nix zu tun.


Ein Indiz dafür ist der sektenhafte Dauersingsang, losgelöst von jeglichen Vorgängen auf dem Platz. Oder auch die dauerfähnchenschwenkenden Schwenkmaschinen die vom Spiel rein garnix mitbekommen und dafür auch nicht im Stadion sind.
Früher gabs in den Wohnsiedlungen Wäschestangen zum lüften...Fehlentwicklungen.

Ich persönlich bin auf das Übelste angefressen über eine geschichtsträchtige Blamage, nichts anderes war es nämlich, auch gegen eine angebliche Übermannschaft.
Barcelona wird man nicht vergessen. Sevilla wird man nicht vergessen. Und das 1:6 auch nicht (ich jedenfalls nicht).

Ja, und das Publikum hatte daran seinen Anteil, meinte wohl unter Missachtung des Gegners das Spiel als eine Art Fortsetzungsfeier des EL-Siegs zelebrieren zu können und hat damit die eigene Mannschaft leichtsinnig und unkonzentriert gemacht.
Akkustisch, und mit viel weißem Rauch, der sich dann prompt als Bumerang erwies.
Aytekin dachte sich vielleicht: "Ich lass jetzt laufen, wenn sich ein Nachteil ergibt dann am ehesten für Frankfurt ,aber aus eigener Hand..." Wer weiß das schon.

Anschliessend sind die Bayern dann im Hühnerstall Motorrad gefahren.

Ich bin aber auch dankbar. Dafür, nicht vor Ort gewesen zu sein. Platzend vor Wut hätte ich Mühe gehabt, bis zur Halbzeit zu warten bevor ich schäumend aus dem Stadion geflüchtet wäre.
Glück im Unglück, ich könnte anschliessend nach Hause weitgehend durch den dunklen Wald laufen, allein, 2,5 Stunden zu Fuß, mich nicht schämen müssend und nur die armen Wildschweine erschreckend.

Ich hab das schon mal gemacht, beim 0:5 gegen Bremen. Die Stille, die gute Luft. Das macht den Kopf frei. Man kommt zuhause an und hat vieles abgearbeitet. Ich kanns empfehlen, nur mal so am Rande.
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Ich stimme dir absolut zu! Diese Asozialität von manchen Fan Gruppen die sich weitaus wichtiger Denken als was sie sind nervt nur noch.
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SGE_Werner schrieb:

Da ist es viel wichtiger...wie toll die Choreo war und dass man bei einer 1:6 Pleite noch schön gesungen hat. Sie machen aus einem Event der anderen ein Event für sich. Das hat mit dem alten Fußball gar nix zu tun.


Ein Indiz dafür ist der sektenhafte Dauersingsang, losgelöst von jeglichen Vorgängen auf dem Platz. Oder auch die dauerfähnchenschwenkenden Schwenkmaschinen die vom Spiel rein garnix mitbekommen und dafür auch nicht im Stadion sind.
Früher gabs in den Wohnsiedlungen Wäschestangen zum lüften...Fehlentwicklungen.

Ich persönlich bin auf das Übelste angefressen über eine geschichtsträchtige Blamage, nichts anderes war es nämlich, auch gegen eine angebliche Übermannschaft.
Barcelona wird man nicht vergessen. Sevilla wird man nicht vergessen. Und das 1:6 auch nicht (ich jedenfalls nicht).

Ja, und das Publikum hatte daran seinen Anteil, meinte wohl unter Missachtung des Gegners das Spiel als eine Art Fortsetzungsfeier des EL-Siegs zelebrieren zu können und hat damit die eigene Mannschaft leichtsinnig und unkonzentriert gemacht.
Akkustisch, und mit viel weißem Rauch, der sich dann prompt als Bumerang erwies.
Aytekin dachte sich vielleicht: "Ich lass jetzt laufen, wenn sich ein Nachteil ergibt dann am ehesten für Frankfurt ,aber aus eigener Hand..." Wer weiß das schon.

Anschliessend sind die Bayern dann im Hühnerstall Motorrad gefahren.

Ich bin aber auch dankbar. Dafür, nicht vor Ort gewesen zu sein. Platzend vor Wut hätte ich Mühe gehabt, bis zur Halbzeit zu warten bevor ich schäumend aus dem Stadion geflüchtet wäre.
Glück im Unglück, ich könnte anschliessend nach Hause weitgehend durch den dunklen Wald laufen, allein, 2,5 Stunden zu Fuß, mich nicht schämen müssend und nur die armen Wildschweine erschreckend.

Ich hab das schon mal gemacht, beim 0:5 gegen Bremen. Die Stille, die gute Luft. Das macht den Kopf frei. Man kommt zuhause an und hat vieles abgearbeitet. Ich kanns empfehlen, nur mal so am Rande.
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solivagusinsilva schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Da ist es viel wichtiger...wie toll die Choreo war und dass man bei einer 1:6 Pleite noch schön gesungen hat. Sie machen aus einem Event der anderen ein Event für sich. Das hat mit dem alten Fußball gar nix zu tun.


Ein Indiz dafür ist der sektenhafte Dauersingsang, losgelöst von jeglichen Vorgängen auf dem Platz. Oder auch die dauerfähnchenschwenkenden Schwenkmaschinen die vom Spiel rein garnix mitbekommen und dafür auch nicht im Stadion sind.
Früher gabs in den Wohnsiedlungen Wäschestangen zum lüften...Fehlentwicklungen.

Ich persönlich bin auf das Übelste angefressen über eine geschichtsträchtige Blamage, nichts anderes war es nämlich, auch gegen eine angebliche Übermannschaft.
Barcelona wird man nicht vergessen. Sevilla wird man nicht vergessen. Und das 1:6 auch nicht (ich jedenfalls nicht).

Ja, und das Publikum hatte daran seinen Anteil, meinte wohl unter Missachtung des Gegners das Spiel als eine Art Fortsetzungsfeier des EL-Siegs zelebrieren zu können und hat damit die eigene Mannschaft leichtsinnig und unkonzentriert gemacht.
Akkustisch, und mit viel weißem Rauch, der sich dann prompt als Bumerang erwies.
Aytekin dachte sich vielleicht: "Ich lass jetzt laufen, wenn sich ein Nachteil ergibt dann am ehesten für Frankfurt ,aber aus eigener Hand..." Wer weiß das schon.

Anschliessend sind die Bayern dann im Hühnerstall Motorrad gefahren.

Ich bin aber auch dankbar. Dafür, nicht vor Ort gewesen zu sein. Platzend vor Wut hätte ich Mühe gehabt, bis zur Halbzeit zu warten bevor ich schäumend aus dem Stadion geflüchtet wäre.
Glück im Unglück, ich könnte anschliessend nach Hause weitgehend durch den dunklen Wald laufen, allein, 2,5 Stunden zu Fuß, mich nicht schämen müssend und nur die armen Wildschweine erschreckend.

Ich hab das schon mal gemacht, beim 0:5 gegen Bremen. Die Stille, die gute Luft. Das macht den Kopf frei. Man kommt zuhause an und hat vieles abgearbeitet. Ich kanns empfehlen, nur mal so am Rande.


Stimme Dir in allem zu. Verstehe auch absolut nicht, warum gegen diese Räucherer sowie die Werfer usw von der Eintracht nicht mehr getan wird. Nicht diese letzten Endes Unsportlichen sollten das Maß aller Dinge sein sondern die (in der Regel noch schweigende) Mehrheit der tatsächlich am Sport und dem Fußball Interessierten. Aber scheint fast wie in der Politik zu sein. Es wird nichts oder viel zu wenig gegen diese Klientel unternommen. Und hinterher wundert man sich, warum das Schiff kenterte. Das ganze hat doch eine durchaus lange Entwicklung hinter sich.
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Ich wünschte mir, der gesamte Vorstand würde sich bei so einem Spiel geschlossen in die Nordwestkurve stellen. Dann würde vielleicht ein Umdenken erfolgen.
Im übrigen würde ich den Sicherheitsdienst regelmässig wechseln...
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1. CL Spiel Choreo verbieten wäre vielleicht eine Idee. Und wenn's dann wieder brennt fürs nächste wieder. Mir geht das ja auf den Keks wenn ich 10 Minuten vom Spiel nix sehe, weil mit Fähnchen gewedelt wird.
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magicv schrieb:

brodo schrieb:

Schwalm_Adler schrieb:


         Das darüber überhaupt diskutiert wird beschämt mich. Man pfeift die Nationalhymne nicht aus. Fertig. Basta!

"Basta" ist ein dummes, oder sagen wir mal sehr wenig überzeugendes Argument.
Könntest du bitte noch begründen, warum man bei der Hymne nicht pfeift? Danke.


Ich schiesse auch keine Leuchtraketen aufs Spielfeld. Basta. Muss man da, das Basta auch begründen?
Wer auf unser Land scheisst, soll sich einfach verpissen.
…und wer nach pausenloser Selbstdarstellung die deutsche Nationalhymne nicht ertragen kann, sollte gleich mitgehen.

Tja, so ist das in einer Demokratie, man kann seine Meiniung kund tun. Am Freitag war das durch Pfiffe als die Hymne gespielt wurde. Wenn du damit nicht zurecht kommst ist es ganz alleine dein Problem.

Wenn man teilweise sieht wer sich da alles im www aufregt, sind nicht selten die Leute die sich schon über Fischers AfD Äußerung aufgeregt haben.
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propain schrieb:

Wenn man teilweise sieht wer sich da alles im www aufregt, sind nicht selten die Leute die sich schon über Fischers AfD Äußerung aufgeregt haben.



       

Danke fürs herausstellen. Ich hab zunächst, nichts hinzuzufügen.
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prinzhessin schrieb:

Flutlicht_Meier schrieb:

DieLimo schrieb:

Mit dem Auspfeifen der Nationalhymne hat man wohl bis zu der Hälfte des Stadions auf den Schlips getreten, befremdet hat es zumindest mich auch - und ich bin beileibe kein Nationalhymnengröhler.
Ich kann mit nationalem Denken so viel anfangen wie mit einer Fischstäbchen Pizza.


Na ja, hier muss sich aber die DFL auch ein wenig selbst an die Nase fassen. Die Pfiffe galten wohl weniger der Nationalhymne als der Helenefischerisierung des Fussballs. Wäre hier nicht so ne Show-Tussi mit akzentuierter, colorierter Stimme aufgetreten, sondern ganz normal wie früher eine traditionelle Blaskapelle, wäre alles gut gewesen. Dann hätte jeder frohen Herzens mit eigener Stimme mitsingen oder auch schweigen können und gepfiffen hätte sicherlich kaum jemand.


Das Gepfeife hatte doch schon lange vorher begonnen. Ging doch schon los als die einzelnen Fans auf den Platz marschierten. Und auch bei einer Blaskapelle wäre die Reaktion nicht anders gewesen. Es ging halt gegen den DFB, da wird dann halt grundsätzlich gepfiffen.

Das vorweg: Ich meine das ausdrücklich nicht provozierend. Mich würde wirklich interessieren, was das Problem mit dem Auspfeifen der Hymne ist.

Ich hab das gestern ständig um mich rum gehört im Stadion, insbesondere von der Ü-60 Fraktion, dass es sich nicht gehört, die Nationalhymne auszupfeifen. Hatte vor Ort aber keine Zeit das auszudiskutieren.

Ich persönlich verbinde mit der Nationalhymne  quasi nix, außer dass sie eine zweifelhafte Vergangenheit hat, da man ja einige Strophen schon nicht mehr singt. Aber ich leugne auch patriotische Gefühle gegenüber Deutschland nicht, zu denen ich mich jederzeit bekennen würde. Ich mag einige Sachen in diesem Land  schon sehr.  Definiert sich irgendeine Form von Heimatliebe aber über diese Hymne? Konkret: Warum zur Hölle darf man diese Hymne nicht auspfeifen? Noch dazu, wenn sie so deplaziert ist wie gestern?
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brodo schrieb:

prinzhessin schrieb:

Flutlicht_Meier schrieb:

DieLimo schrieb:

Mit dem Auspfeifen der Nationalhymne hat man wohl bis zu der Hälfte des Stadions auf den Schlips getreten, befremdet hat es zumindest mich auch - und ich bin beileibe kein Nationalhymnengröhler.
Ich kann mit nationalem Denken so viel anfangen wie mit einer Fischstäbchen Pizza.


Na ja, hier muss sich aber die DFL auch ein wenig selbst an die Nase fassen. Die Pfiffe galten wohl weniger der Nationalhymne als der Helenefischerisierung des Fussballs. Wäre hier nicht so ne Show-Tussi mit akzentuierter, colorierter Stimme aufgetreten, sondern ganz normal wie früher eine traditionelle Blaskapelle, wäre alles gut gewesen. Dann hätte jeder frohen Herzens mit eigener Stimme mitsingen oder auch schweigen können und gepfiffen hätte sicherlich kaum jemand.


Das Gepfeife hatte doch schon lange vorher begonnen. Ging doch schon los als die einzelnen Fans auf den Platz marschierten. Und auch bei einer Blaskapelle wäre die Reaktion nicht anders gewesen. Es ging halt gegen den DFB, da wird dann halt grundsätzlich gepfiffen.

Das vorweg: Ich meine das ausdrücklich nicht provozierend. Mich würde wirklich interessieren, was das Problem mit dem Auspfeifen der Hymne ist.

Ich hab das gestern ständig um mich rum gehört im Stadion, insbesondere von der Ü-60 Fraktion, dass es sich nicht gehört, die Nationalhymne auszupfeifen. Hatte vor Ort aber keine Zeit das auszudiskutieren.

Ich persönlich verbinde mit der Nationalhymne  quasi nix, außer dass sie eine zweifelhafte Vergangenheit hat, da man ja einige Strophen schon nicht mehr singt. Aber ich leugne auch patriotische Gefühle gegenüber Deutschland nicht, zu denen ich mich jederzeit bekennen würde. Ich mag einige Sachen in diesem Land  schon sehr.  Definiert sich irgendeine Form von Heimatliebe aber über diese Hymne? Konkret: Warum zur Hölle darf man diese Hymne nicht auspfeifen? Noch dazu, wenn sie so deplaziert ist wie gestern?


Mein erster Impuls, als die Pfiffe gehört habe, war bei mir auch absolutes Unverständnis. Ich persönlich käme auch bei allen angeführten Argumenten, am Ende nicht auf eine andere Sichtweise. Dabei liegt mir an unserer Hymne selbst auch nicht sehr viel. Es ist eher etwas grundsätzliches. Eine Nationalhymne respektiert man, da pfeift man nicht. Das hat für mich einfach etwas mit Anstand zu tun und ich empfinde die Pfiffe als unanständig. Auch bei Länderspielen fand ich das immer unsäglich, wenn gepfiffen wurde. Macht man einfach nicht.
Selbst als Ausdruck des Protests gegen die DFL finde ich es in der Form unangebracht.

Warum da aber überhaupt die Hymne spielen musste, verstehe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Gehört da mE auch überhaupt nicht hin.
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Ich fänds ja gut die DFL hatte anstelle der Nationalhymne Money Money Money von ABBA gespielt. Quasi DFL Hymne
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magicv schrieb:

brodo schrieb:

Schwalm_Adler schrieb:


         Das darüber überhaupt diskutiert wird beschämt mich. Man pfeift die Nationalhymne nicht aus. Fertig. Basta!

"Basta" ist ein dummes, oder sagen wir mal sehr wenig überzeugendes Argument.
Könntest du bitte noch begründen, warum man bei der Hymne nicht pfeift? Danke.


Ich schiesse auch keine Leuchtraketen aufs Spielfeld. Basta. Muss man da, das Basta auch begründen?
Wer auf unser Land scheisst, soll sich einfach verpissen.
…und wer nach pausenloser Selbstdarstellung die deutsche Nationalhymne nicht ertragen kann, sollte gleich mitgehen.

Tja, so ist das in einer Demokratie, man kann seine Meiniung kund tun. Am Freitag war das durch Pfiffe als die Hymne gespielt wurde. Wenn du damit nicht zurecht kommst ist es ganz alleine dein Problem.

Wenn man teilweise sieht wer sich da alles im www aufregt, sind nicht selten die Leute die sich schon über Fischers AfD Äußerung aufgeregt haben.
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propain schrieb:

magicv schrieb:

brodo schrieb:

Schwalm_Adler schrieb:


         Das darüber überhaupt diskutiert wird beschämt mich. Man pfeift die Nationalhymne nicht aus. Fertig. Basta!

"Basta" ist ein dummes, oder sagen wir mal sehr wenig überzeugendes Argument.
Könntest du bitte noch begründen, warum man bei der Hymne nicht pfeift? Danke.


Ich schiesse auch keine Leuchtraketen aufs Spielfeld. Basta. Muss man da, das Basta auch begründen?
Wer auf unser Land scheisst, soll sich einfach verpissen.
…und wer nach pausenloser Selbstdarstellung die deutsche Nationalhymne nicht ertragen kann, sollte gleich mitgehen.

Tja, so ist das in einer Demokratie, man kann seine Meiniung kund tun. Am Freitag war das durch Pfiffe als die Hymne gespielt wurde. Wenn du damit nicht zurecht kommst ist es ganz alleine dein Problem.

Wenn man teilweise sieht wer sich da alles im www aufregt, sind nicht selten die Leute die sich schon über Fischers AfD Äußerung aufgeregt haben.


Nur weil ich seit 51 Jahren in diesem Land lebe, es meine Heimat ist und auf alles geleistete stolz bin, wirst du mir jetzt aber nicht vorwerfen, dass ich zum rechten Spektrum oder zur AFD gehöre? Für mich ist es ein no go, die deutsche Hymne auszupfeifen und wenn dass im Interesse von Fischer und Hellmann, werde ich meine lebenslange Mitgliedschaft kündigen.
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Ralle14979 schrieb:

Wenn nur die "Zündler" und deren enge Freunde gepfiffen hätten, dann könnte ich damit leben. Aber gefühlt hat zumindest 90% der Kurve gepfiffen. Und das finde ich sehr beschämend.

Frag dich lieber mal was diese Hymne bei einem Bundesligaspiel zu suchen hat, ist doch kein Länderspiel. Ich finde es daneben das die bei einem Bundesligaspiel abgespielt wird.
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Sorry, komme erst jetzt dazu zu antworten.
Also mich stört das Abspielen der Hymne überhaupt nicht. Es gehört seit Jahren zum Eröffnungspiel der Bundesliga und wird auch zum Beginn des DFB-Pokalfinales gespielt. Scheinbar soll die Hymne dem Bundesliegastart und auch dem Pokalfinale einen feierlichen Rahmen geben. Zumal die TV-Übertragung ja rund um den Globus geht. Damit kommen wohl Teile der Frankfurter Fans nicht klar. Ich brauche das auch nicht, würde aber niemals auf die Idee kommen, während der Hymne zu pfeifen. Und ich sage es auch ganz klar. Meiner Meinung nach wäre das so in keinem anderen Stadion der 1. Bundesliga  passiert.  Das Verhalten dieses Fans und das Stillschweigen der Verantwortlichen der Eintracht zu den Vorgängen am letzten Freitag empfinde ich als beschämend.


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