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Verhalten der Fans

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Was mich seit Jahren stört, ist der Gedanke, den viele in der aktiven Fanszene haben (zumindest im harten Kern). Was sie sagen ist Gesetz. Alle anderen haben sich nach ihnen zu richten und gleichzeitig sollen alle anderen die Gesetze dieses Landes dann befolgen, wenn man selbst davon profitiert.

Aber wenn man ehrlich ist, ist das ein gesellschaftliches Problem. Dieser Egoismus, dieses sich selbst in den Vordergrund stellen, dieses notfalls mit Gewalt, Erpressung usw aufzwingen der eigenen Haltung gegenüber anderen, es ist leider derzeit im Kommen.

Ich habe ja früher, als ich noch ne DK hatte, hin und wieder am Container gestanden. Die jüngere Generation dort miterlebt (die sind heute so 30) und die ältere Generation (heute vllt 40 bis 45). Das waren im Denken Welten. Die Älteren waren tatsächlich Fans der SGE, denen die SGE am Herzen lagen, aber auch Fanfragen. Bei den Jüngeren hat man in den Gesprächen das Gefühl gehabt, dass es vor allem um sie selbst ging und wie sie von außen gesehen werden. Es erinnerte wirklich ein bisschen an eine der vielen rebellischen Jugendbewegungen der letzten Jahrzehnte, bei denen es vor allem darum ging sich selbst einen Sinn zu geben, weniger aber um die Sache als solche.

Und genau diese Entwicklung, dieses Denken verspüre ich bei mittlerweile fast jeder Aktion. Selbstdarstellung. Der Fussball ist nur die Bühne, der die Öffentlichkeit herstellt. Andere Sportarten haben nicht die Reichweite und in sozialen Medien gehen sie unter vielen unter.
Akzeptanz gegenüber anderen Auffassungen, mal mit Kritik umgehen können, mal auch bereit sein einen Zentimeter zurückzuweichen? Fehlanzeige.

Und wir, die das kritisieren, lassen uns auch immer häufiger selbst von dieser Selbstsucht anstecken in meinen Augen, sonst wäre so manche Art der Reaktion hier bei verschiedenen Themen nicht zu erklären.

Für mich sind diese Leute, die da den Block verlassen haben, viel mehr Fan der Szene und der Gemeinschaft als vom Verein selbst. Ein Verein im Verein.

Wie man damit umgehen soll? Schwierig. Wir können die gesellschaftlichen Entwicklungen nicht stoppen. Und die Bühne Fussball wird bleiben. Aber man muss endlich klar machen, dass es die Option gibt diesen Leuten die Bühne zu nehmen. Gleichzeitig muss man aber auch die Hand reichen für eine Lösung, mit der beide Seiten leben könnten.
Der Verein ist am längeren Hebel und zeigt dies viel zu selten (zumindest öffentlich).

Und was mich immer wurmt ist der unreflektierte Solidarisierungswillen bei Fans, die zur aktiven Szene gehören, aber nicht zum harten Kern. Genau das gibt Radikaleren Macht und genau das sorgt für die Verhärtung von Konflikten. Egal ob in der Kurve oder anderswo.

Aber ich befürchte, dass es einfach so weiter geht. Mal flammt etwas auf, dann kühlt es ab, dann flammt es wieder auf.

Ach und noch was stört... Dieser unsägliche Relativierungs- und Whataboutismbedarf in der Szene. Statt differenziert zu betrachten, kommen die einen an mit "Bochum ist schuld. Die Fans sind unschuldig. Sie sind die Opfer" (oder wie bei Rostock. Da liegt es an der Sitzqualität in Aachen, dass man erneut mal wieder Schaden angerichtet hat. Nicht am eigenen Verhalten.). Aber auch das ist ein Teil des Egoismus, den ich beschrieben habe. Alle anderen sind schuld, man selbst ist Opfer.

Aber das nur mal bisschen als Gedankenbrei zwischendurch in etwas vllt schlechter Reihenfolge, weil ich den Text mehrfach ansetzen musste...
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SGE_Werner schrieb:

Was mich seit Jahren stört, ist der Gedanke, den viele in der aktiven Fanszene haben (zumindest im harten Kern). Was sie sagen ist Gesetz. Alle anderen haben sich nach ihnen zu richten und gleichzeitig sollen alle anderen die Gesetze dieses Landes dann befolgen, wenn man selbst davon profitiert.

Aber wenn man ehrlich ist, ist das ein gesellschaftliches Problem. Dieser Egoismus, dieses sich selbst in den Vordergrund stellen, dieses notfalls mit Gewalt, Erpressung usw aufzwingen der eigenen Haltung gegenüber anderen, es ist leider derzeit im Kommen.

Ich habe ja früher, als ich noch ne DK hatte, hin und wieder am Container gestanden. Die jüngere Generation dort miterlebt (die sind heute so 30) und die ältere Generation (heute vllt 40 bis 45). Das waren im Denken Welten. Die Älteren waren tatsächlich Fans der SGE, denen die SGE am Herzen lagen, aber auch Fanfragen. Bei den Jüngeren hat man in den Gesprächen das Gefühl gehabt, dass es vor allem um sie selbst ging und wie sie von außen gesehen werden. Es erinnerte wirklich ein bisschen an eine der vielen rebellischen Jugendbewegungen der letzten Jahrzehnte, bei denen es vor allem darum ging sich selbst einen Sinn zu geben, weniger aber um die Sache als solche.

Und genau diese Entwicklung, dieses Denken verspüre ich bei mittlerweile fast jeder Aktion. Selbstdarstellung. Der Fussball ist nur die Bühne, der die Öffentlichkeit herstellt. Andere Sportarten haben nicht die Reichweite und in sozialen Medien gehen sie unter vielen unter.
Akzeptanz gegenüber anderen Auffassungen, mal mit Kritik umgehen können, mal auch bereit sein einen Zentimeter zurückzuweichen? Fehlanzeige.

Und wir, die das kritisieren, lassen uns auch immer häufiger selbst von dieser Selbstsucht anstecken in meinen Augen, sonst wäre so manche Art der Reaktion hier bei verschiedenen Themen nicht zu erklären.

Für mich sind diese Leute, die da den Block verlassen haben, viel mehr Fan der Szene und der Gemeinschaft als vom Verein selbst. Ein Verein im Verein.

Wie man damit umgehen soll? Schwierig. Wir können die gesellschaftlichen Entwicklungen nicht stoppen. Und die Bühne Fussball wird bleiben. Aber man muss endlich klar machen, dass es die Option gibt diesen Leuten die Bühne zu nehmen. Gleichzeitig muss man aber auch die Hand reichen für eine Lösung, mit der beide Seiten leben könnten.
Der Verein ist am längeren Hebel und zeigt dies viel zu selten (zumindest öffentlich).

Und was mich immer wurmt ist der unreflektierte Solidarisierungswillen bei Fans, die zur aktiven Szene gehören, aber nicht zum harten Kern. Genau das gibt Radikaleren Macht und genau das sorgt für die Verhärtung von Konflikten. Egal ob in der Kurve oder anderswo.

Aber ich befürchte, dass es einfach so weiter geht. Mal flammt etwas auf, dann kühlt es ab, dann flammt es wieder auf.

Ach und noch was stört... Dieser unsägliche Relativierungs- und Whataboutismbedarf in der Szene. Statt differenziert zu betrachten, kommen die einen an mit "Bochum ist schuld. Die Fans sind unschuldig. Sie sind die Opfer" (oder wie bei Rostock. Da liegt es an der Sitzqualität in Aachen, dass man erneut mal wieder Schaden angerichtet hat. Nicht am eigenen Verhalten.). Aber auch das ist ein Teil des Egoismus, den ich beschrieben habe. Alle anderen sind schuld, man selbst ist Opfer.

Aber das nur mal bisschen als Gedankenbrei zwischendurch in etwas vllt schlechter Reihenfolge, weil ich den Text mehrfach ansetzen musste...                                                        


Was will man erwarten wenn absolut mit das wichtigste ist wieviel Likes man für seine Aktionen in den Sozielen Medien bekommt.

Und die Täter/Opfer Umkehr das beherschen die Ultras bestens.
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SGE_Werner schrieb:

Was mich seit Jahren stört, ist der Gedanke, den viele in der aktiven Fanszene haben (zumindest im harten Kern). Was sie sagen ist Gesetz. Alle anderen haben sich nach ihnen zu richten und gleichzeitig sollen alle anderen die Gesetze dieses Landes dann befolgen, wenn man selbst davon profitiert.

Aber wenn man ehrlich ist, ist das ein gesellschaftliches Problem. Dieser Egoismus, dieses sich selbst in den Vordergrund stellen, dieses notfalls mit Gewalt, Erpressung usw aufzwingen der eigenen Haltung gegenüber anderen, es ist leider derzeit im Kommen.

Ich habe ja früher, als ich noch ne DK hatte, hin und wieder am Container gestanden. Die jüngere Generation dort miterlebt (die sind heute so 30) und die ältere Generation (heute vllt 40 bis 45). Das waren im Denken Welten. Die Älteren waren tatsächlich Fans der SGE, denen die SGE am Herzen lagen, aber auch Fanfragen. Bei den Jüngeren hat man in den Gesprächen das Gefühl gehabt, dass es vor allem um sie selbst ging und wie sie von außen gesehen werden. Es erinnerte wirklich ein bisschen an eine der vielen rebellischen Jugendbewegungen der letzten Jahrzehnte, bei denen es vor allem darum ging sich selbst einen Sinn zu geben, weniger aber um die Sache als solche.

Und genau diese Entwicklung, dieses Denken verspüre ich bei mittlerweile fast jeder Aktion. Selbstdarstellung. Der Fussball ist nur die Bühne, der die Öffentlichkeit herstellt. Andere Sportarten haben nicht die Reichweite und in sozialen Medien gehen sie unter vielen unter.
Akzeptanz gegenüber anderen Auffassungen, mal mit Kritik umgehen können, mal auch bereit sein einen Zentimeter zurückzuweichen? Fehlanzeige.

Und wir, die das kritisieren, lassen uns auch immer häufiger selbst von dieser Selbstsucht anstecken in meinen Augen, sonst wäre so manche Art der Reaktion hier bei verschiedenen Themen nicht zu erklären.

Für mich sind diese Leute, die da den Block verlassen haben, viel mehr Fan der Szene und der Gemeinschaft als vom Verein selbst. Ein Verein im Verein.

Wie man damit umgehen soll? Schwierig. Wir können die gesellschaftlichen Entwicklungen nicht stoppen. Und die Bühne Fussball wird bleiben. Aber man muss endlich klar machen, dass es die Option gibt diesen Leuten die Bühne zu nehmen. Gleichzeitig muss man aber auch die Hand reichen für eine Lösung, mit der beide Seiten leben könnten.
Der Verein ist am längeren Hebel und zeigt dies viel zu selten (zumindest öffentlich).

Und was mich immer wurmt ist der unreflektierte Solidarisierungswillen bei Fans, die zur aktiven Szene gehören, aber nicht zum harten Kern. Genau das gibt Radikaleren Macht und genau das sorgt für die Verhärtung von Konflikten. Egal ob in der Kurve oder anderswo.

Aber ich befürchte, dass es einfach so weiter geht. Mal flammt etwas auf, dann kühlt es ab, dann flammt es wieder auf.

Ach und noch was stört... Dieser unsägliche Relativierungs- und Whataboutismbedarf in der Szene. Statt differenziert zu betrachten, kommen die einen an mit "Bochum ist schuld. Die Fans sind unschuldig. Sie sind die Opfer" (oder wie bei Rostock. Da liegt es an der Sitzqualität in Aachen, dass man erneut mal wieder Schaden angerichtet hat. Nicht am eigenen Verhalten.). Aber auch das ist ein Teil des Egoismus, den ich beschrieben habe. Alle anderen sind schuld, man selbst ist Opfer.

Aber das nur mal bisschen als Gedankenbrei zwischendurch in etwas vllt schlechter Reihenfolge, weil ich den Text mehrfach ansetzen musste...                                                        


Was will man erwarten wenn absolut mit das wichtigste ist wieviel Likes man für seine Aktionen in den Sozielen Medien bekommt.

Und die Täter/Opfer Umkehr das beherschen die Ultras bestens.
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Egon V schrieb:
Und die Täter/Opfer Umkehr das beherschen die Ultras bestens.
Komisch. Es gab Zeiten, da wäre hier längst der übliche Aufschrei erfolgt. Vielleicht schlafen die noch.
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Was mich seit Jahren stört, ist der Gedanke, den viele in der aktiven Fanszene haben (zumindest im harten Kern). Was sie sagen ist Gesetz. Alle anderen haben sich nach ihnen zu richten und gleichzeitig sollen alle anderen die Gesetze dieses Landes dann befolgen, wenn man selbst davon profitiert.

Aber wenn man ehrlich ist, ist das ein gesellschaftliches Problem. Dieser Egoismus, dieses sich selbst in den Vordergrund stellen, dieses notfalls mit Gewalt, Erpressung usw aufzwingen der eigenen Haltung gegenüber anderen, es ist leider derzeit im Kommen.

Ich habe ja früher, als ich noch ne DK hatte, hin und wieder am Container gestanden. Die jüngere Generation dort miterlebt (die sind heute so 30) und die ältere Generation (heute vllt 40 bis 45). Das waren im Denken Welten. Die Älteren waren tatsächlich Fans der SGE, denen die SGE am Herzen lagen, aber auch Fanfragen. Bei den Jüngeren hat man in den Gesprächen das Gefühl gehabt, dass es vor allem um sie selbst ging und wie sie von außen gesehen werden. Es erinnerte wirklich ein bisschen an eine der vielen rebellischen Jugendbewegungen der letzten Jahrzehnte, bei denen es vor allem darum ging sich selbst einen Sinn zu geben, weniger aber um die Sache als solche.

Und genau diese Entwicklung, dieses Denken verspüre ich bei mittlerweile fast jeder Aktion. Selbstdarstellung. Der Fussball ist nur die Bühne, der die Öffentlichkeit herstellt. Andere Sportarten haben nicht die Reichweite und in sozialen Medien gehen sie unter vielen unter.
Akzeptanz gegenüber anderen Auffassungen, mal mit Kritik umgehen können, mal auch bereit sein einen Zentimeter zurückzuweichen? Fehlanzeige.

Und wir, die das kritisieren, lassen uns auch immer häufiger selbst von dieser Selbstsucht anstecken in meinen Augen, sonst wäre so manche Art der Reaktion hier bei verschiedenen Themen nicht zu erklären.

Für mich sind diese Leute, die da den Block verlassen haben, viel mehr Fan der Szene und der Gemeinschaft als vom Verein selbst. Ein Verein im Verein.

Wie man damit umgehen soll? Schwierig. Wir können die gesellschaftlichen Entwicklungen nicht stoppen. Und die Bühne Fussball wird bleiben. Aber man muss endlich klar machen, dass es die Option gibt diesen Leuten die Bühne zu nehmen. Gleichzeitig muss man aber auch die Hand reichen für eine Lösung, mit der beide Seiten leben könnten.
Der Verein ist am längeren Hebel und zeigt dies viel zu selten (zumindest öffentlich).

Und was mich immer wurmt ist der unreflektierte Solidarisierungswillen bei Fans, die zur aktiven Szene gehören, aber nicht zum harten Kern. Genau das gibt Radikaleren Macht und genau das sorgt für die Verhärtung von Konflikten. Egal ob in der Kurve oder anderswo.

Aber ich befürchte, dass es einfach so weiter geht. Mal flammt etwas auf, dann kühlt es ab, dann flammt es wieder auf.

Ach und noch was stört... Dieser unsägliche Relativierungs- und Whataboutismbedarf in der Szene. Statt differenziert zu betrachten, kommen die einen an mit "Bochum ist schuld. Die Fans sind unschuldig. Sie sind die Opfer" (oder wie bei Rostock. Da liegt es an der Sitzqualität in Aachen, dass man erneut mal wieder Schaden angerichtet hat. Nicht am eigenen Verhalten.). Aber auch das ist ein Teil des Egoismus, den ich beschrieben habe. Alle anderen sind schuld, man selbst ist Opfer.

Aber das nur mal bisschen als Gedankenbrei zwischendurch in etwas vllt schlechter Reihenfolge, weil ich den Text mehrfach ansetzen musste...
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SGE_Werner schrieb:

Aber ich befürchte, dass es einfach so weiter geht. Mal flammt etwas auf, dann kühlt es ab, dann flammt es wieder auf.


Außerhalb der Blase interessiert es halt auch niemanden.
Hat es auch noch nie.

Es passiert etwas, das wird 2 Tage diskutiert und dann war es das.

Geht seit 25 Jahren so, weil es schlicht kaum einen interessiert.

Denn weder die Ultras noch jemand von uns sind am Ende irgendwie wirklich relevant.
Das System hat sowohl den einfachen Stadiongänger als auch den Fahnenschwenker irrelevant gemacht.

Für jeden oder jede Gruppe warten drei Mal soviele, die bereit sind die Plätze einzunehmen.
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Nein, es wird sich nichts ändern weil ja auch Negative Schlagzeilen gebraucht werden, die verkaufen sich nämlich besser
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Nein, es wird sich nichts ändern weil ja auch Negative Schlagzeilen gebraucht werden, die verkaufen sich nämlich besser
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findest Du?
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Ja, finde ich.
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Ja, finde ich.
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ich in dem Fall nicht, das ständige im Fokus stehen der Ausschreitungen ist nicht Image bildend, zumindest nicht positiv.
Dass sich irgendwas ändern sollte, diese Hoffnung habe ich aber schon lange aufgegeben, aus verschiedenen Gründen.
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Egon V schrieb:
Und die Täter/Opfer Umkehr das beherschen die Ultras bestens.
Komisch. Es gab Zeiten, da wäre hier längst der übliche Aufschrei erfolgt. Vielleicht schlafen die noch.
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Immerhin bist du früh wach und hast die Welt seit Sonntag mit über 50 Beiträgen zu deinem Herzensthema beglückt. Bei [edit // skyeagle // Verunglimpfung entfernt] habe ich jetzt noch gar nicht nachgezählt, dürfte aber ähnlich sein.

Da muss man sich schon die Frage stellen, wer hier „aufschreit“.
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SGE_Werner schrieb:

Aber ich befürchte, dass es einfach so weiter geht. Mal flammt etwas auf, dann kühlt es ab, dann flammt es wieder auf.


Außerhalb der Blase interessiert es halt auch niemanden.
Hat es auch noch nie.

Es passiert etwas, das wird 2 Tage diskutiert und dann war es das.

Geht seit 25 Jahren so, weil es schlicht kaum einen interessiert.

Denn weder die Ultras noch jemand von uns sind am Ende irgendwie wirklich relevant.
Das System hat sowohl den einfachen Stadiongänger als auch den Fahnenschwenker irrelevant gemacht.

Für jeden oder jede Gruppe warten drei Mal soviele, die bereit sind die Plätze einzunehmen.
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SemperFi schrieb:

Denn weder die Ultras noch jemand von uns sind am Ende irgendwie wirklich relevant.


Nuja. Was die Außendarstellung betrifft, sind wohl zumindest wir (=Forenuser) relevant... ansonsten würden wir hier ja weiterhin über Politik diskutieren dürfen
Was die Ultras betrifft... man hat zumindest keine  derart drastische Maßnahme der Eintracht erlebt, als dass man eine Relevanz daraus ableiten könnte.
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SemperFi schrieb:

Denn weder die Ultras noch jemand von uns sind am Ende irgendwie wirklich relevant.


Nuja. Was die Außendarstellung betrifft, sind wohl zumindest wir (=Forenuser) relevant... ansonsten würden wir hier ja weiterhin über Politik diskutieren dürfen
Was die Ultras betrifft... man hat zumindest keine  derart drastische Maßnahme der Eintracht erlebt, als dass man eine Relevanz daraus ableiten könnte.
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Steigflug_verpflichtet schrieb:


Nuja. Was die Außendarstellung betrifft, sind wohl zumindest wir (=Forenuser) relevant... ansonsten würden wir hier ja weiterhin über Politik diskutieren dürfen
Was die Ultras betrifft... man hat zumindest keine  derart drastische Maßnahme der Eintracht erlebt, als dass man eine Relevanz daraus ableiten könnte.        



Warscheinlich weil man die Strafen noch aus der Portokasse zahlen kann.
Oder, nee das lass ich jetzt würde in den Bereich der Verschwörungstheorien gehen (Schenkelklopfer)
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In der Faninfo steht, dass sich die Fluchttore jederzeit und vollumfänglich öffnen lassen müssen. Im Stadion stand auf dem Bildschirm, dass sie nicht verhangen sein dürfen. Das ist schon ein Unterschied.
Hat jetzt die Eintracht die Fans falsch informiert oder haben die Bochumer Frankfurt falsch informiert?
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In der Faninfo steht, dass sich die Fluchttore jederzeit und vollumfänglich öffnen lassen müssen. Im Stadion stand auf dem Bildschirm, dass sie nicht verhangen sein dürfen. Das ist schon ein Unterschied.
Hat jetzt die Eintracht die Fans falsch informiert oder haben die Bochumer Frankfurt falsch informiert?
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Das ist doch Wortklauberei. Fakt ist, dass das Banner "Ehre der Gruppe Stadionverbot" über ein Tor ging. Da ich nach wie vor davon ausgehe, dass das Banner nur aus einem Teil besteht, war damit die Vorgabe aus der Faninfo nicht erfüllt.
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In der Faninfo steht, dass sich die Fluchttore jederzeit und vollumfänglich öffnen lassen müssen. Im Stadion stand auf dem Bildschirm, dass sie nicht verhangen sein dürfen. Das ist schon ein Unterschied.
Hat jetzt die Eintracht die Fans falsch informiert oder haben die Bochumer Frankfurt falsch informiert?
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Juno267 schrieb:

                         In der Faninfo steht, dass sich die Fluchttore jederzeit und vollumfänglich öffnen lassen müssen. Im Stadion stand auf dem Bildschirm, dass sie nicht verhangen sein dürfen. Das ist schon ein Unterschied.
Hat jetzt die Eintracht die Fans falsch informiert oder haben die Bochumer Frankfurt falsch informiert?



Gab es auch an den Toren selbst einen Hinweis darauf?
Fluchttore sind gekennzeichnet normalerweise jedenfalls und jemand der öfter auf Veranstaltungen ist oder im Kino, Club ect. der weiß sowas doch eh. Zumindest wenn er es wissen will
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Juno267 schrieb:

                         In der Faninfo steht, dass sich die Fluchttore jederzeit und vollumfänglich öffnen lassen müssen. Im Stadion stand auf dem Bildschirm, dass sie nicht verhangen sein dürfen. Das ist schon ein Unterschied.
Hat jetzt die Eintracht die Fans falsch informiert oder haben die Bochumer Frankfurt falsch informiert?



Gab es auch an den Toren selbst einen Hinweis darauf?
Fluchttore sind gekennzeichnet normalerweise jedenfalls und jemand der öfter auf Veranstaltungen ist oder im Kino, Club ect. der weiß sowas doch eh. Zumindest wenn er es wissen will
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Die Fluchttore sind orange. Das ist klar zu erkennen.
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Das ist doch Wortklauberei. Fakt ist, dass das Banner "Ehre der Gruppe Stadionverbot" über ein Tor ging. Da ich nach wie vor davon ausgehe, dass das Banner nur aus einem Teil besteht, war damit die Vorgabe aus der Faninfo nicht erfüllt.
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Manchmal kommmt es nun mal auf die genaue Formulierung an, frag mal eine Juristin. Das sollte man dann nicht als Wortklauberei abtun.
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Die Fluchttore sind orange. Das ist klar zu erkennen.
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Basaltkopp schrieb:

Die Fluchttore sind orange. Das ist klar zu erkennen.                                                        
                       


Ja Danke,
für die Fluchtwege/Tore gibt es ja Rechtliche und Versicherungstechniche Vorgaben und sogar in jeden Öffentlichen Gebäude sind die Markiert und warum sind die Markiert?
Richtiig damit sie für den Notfall frei bleiben.
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Manchmal kommmt es nun mal auf die genaue Formulierung an, frag mal eine Juristin. Das sollte man dann nicht als Wortklauberei abtun.
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Juno267 schrieb:

Manchmal kommmt es nun mal auf die genaue Formulierung an, frag mal eine Juristin. Das sollte man dann nicht als Wortklauberei abtun.



Fluchtwege müssen frei bleiben, was ist daran falsch zu verstehen?
Das sagt dir JEDE Juristin
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Juno267 schrieb:

Manchmal kommmt es nun mal auf die genaue Formulierung an, frag mal eine Juristin. Das sollte man dann nicht als Wortklauberei abtun.



Fluchtwege müssen frei bleiben, was ist daran falsch zu verstehen?
Das sagt dir JEDE Juristin
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Egon V schrieb:

Juno267 schrieb:

Manchmal kommmt es nun mal auf die genaue Formulierung an, frag mal eine Juristin. Das sollte man dann nicht als Wortklauberei abtun.



Fluchtwege müssen frei bleiben, was ist daran falsch zu verstehen?
Das sagt dir JEDE Juristin


nein, jede Juristin sagt dir, dass die Sprache da den Unterschied macht.
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Juno267 schrieb:

Manchmal kommmt es nun mal auf die genaue Formulierung an, frag mal eine Juristin. Das sollte man dann nicht als Wortklauberei abtun.



Fluchtwege müssen frei bleiben, was ist daran falsch zu verstehen?
Das sagt dir JEDE Juristin
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Also die Fluchtwege waren frei, darüber wird doch gar nicht diskutiert.
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Stimmt hört sich in Englich anders an als in Deutsch.
Manche wollen es halt nicht verstehen.
Noch ein Spruch der Oma: "Da kannste ach em Ochs in`s Horn petze"


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