Ehm. Ich bin nicht Teil der Ultras. Ich finde sie gut und ich ordne mich ein wenn ich gemeinsam mit ihnen im Block stehe.
Die Ultras sind Subkultur und Jugendkultur. Sie fahren viel und sie teilen meine tiefe Liebe zur Eintracht. Sie haben ihre eigenen Regeln, jo. Manche finde ich gut und manche halt nicht. Ich komm damit klar.
So lange kein Menschen zu schaden kommen ist doch alles okay. Oder solange kein Fascho Mist propagiert wird. Ist sowas in Bochum passiert?
Seid ihr auch gegen andere Subkulturen die sich im Graubereich bewegen? Punks, Skater, Rocker, Raver, etc.? Sind das auch alles kindische Spinner? Seid doch froh dass es überhaupt noch Subkulturen gibt und nicht nur gleichgeföhnte Konsumenten.
Seid ihr auch gegen andere Subkulturen die sich im Graubereich bewegen? Punks, Skater, Rocker, Raver, etc.? Sind das auch alles kindische Spinner?
Ich habe noch kein Spiel erlebt, welches wegen Bandidos oder Hells Angels 50 Minuten später angepfiffen wurde aber wenn die in der Stadt rumballern ist ebenfalls Schicht.
Ehm. Ich bin nicht Teil der Ultras. Ich finde sie gut und ich ordne mich ein wenn ich gemeinsam mit ihnen im Block stehe.
Die Ultras sind Subkultur und Jugendkultur. Sie fahren viel und sie teilen meine tiefe Liebe zur Eintracht. Sie haben ihre eigenen Regeln, jo. Manche finde ich gut und manche halt nicht. Ich komm damit klar.
So lange kein Menschen zu schaden kommen ist doch alles okay. Oder solange kein Fascho Mist propagiert wird. Ist sowas in Bochum passiert?
Seid ihr auch gegen andere Subkulturen die sich im Graubereich bewegen? Punks, Skater, Rocker, Raver, etc.? Sind das auch alles kindische Spinner? Seid doch froh dass es überhaupt noch Subkulturen gibt und nicht nur gleichgeföhnte Konsumenten.
Seid ihr auch gegen andere Subkulturen die sich im Graubereich bewegen? Punks, Skater, Rocker, Raver, etc.? Sind das auch alles kindische Spinner? Seid doch froh dass es überhaupt noch Subkulturen gibt und nicht nur gleichgeföhnte Konsumenten.
Ich bin vielleicht der falsche Adressat für Deine Frage, da ich nicht gegen die Ultras bin, finde die Form der Frage aber einfach ungehörig.
Hier wird doch genau aufgezeigt, was einem nicht gefällt und Du pauschalierst mit "die Punks", "die Skater" oder was weiß ich. Nein, bin auch nicht gegen die. Wie käme ich dazu? Ich habe nur ein Problem mit Verhaltensweisen, die andere beschränken. Skater können skaten, kein Problem. Aber bitte nicht zur Unzeit, wenn andere dann z.B. nicht schlafen können oder so, dass andere den öffentlichen Raum nicht mehr nutzen können. Punker können bunte Haare haben, no future-Badges tragen, ein Frettchen auf der Schulter sitzen haben oder was weiß ich. Alles OK. So wie Ultras auch anfeuern dürfen, auswärts fahren, Fahnen schwenken, von mir aus sogar züdeln. Damit habe ich grundsätzlich keinen Stress. Doof halt, dass das verboten ist. Und wenn andere darunter leiden, weil wir Zuschauerausschlüsse kassieren, dann sollte der Ungehorsamübende sich vielleicht outen, für den Mist gerade stehen, die Strafe zahlen und nicht andere, vielleicht nicht betroffene Blöcke überrennen und Leute verdrängen. Da hört es dann ja offenbar auf mit der Uniformität (gleichgeföhnt, wie Du das nennst) und man erhebt sich über andere. Und das ist die Kehrseite dieser Subkultur, die mir partout nicht sympathisch ist.
Seid ihr auch gegen andere Subkulturen die sich im Graubereich bewegen? Punks, Skater, Rocker, Raver, etc.? Sind das auch alles kindische Spinner? Seid doch froh dass es überhaupt noch Subkulturen gibt und nicht nur gleichgeföhnte Konsumenten.
Ich bin vielleicht der falsche Adressat für Deine Frage, da ich nicht gegen die Ultras bin, finde die Form der Frage aber einfach ungehörig.
Hier wird doch genau aufgezeigt, was einem nicht gefällt und Du pauschalierst mit "die Punks", "die Skater" oder was weiß ich. Nein, bin auch nicht gegen die. Wie käme ich dazu? Ich habe nur ein Problem mit Verhaltensweisen, die andere beschränken. Skater können skaten, kein Problem. Aber bitte nicht zur Unzeit, wenn andere dann z.B. nicht schlafen können oder so, dass andere den öffentlichen Raum nicht mehr nutzen können. Punker können bunte Haare haben, no future-Badges tragen, ein Frettchen auf der Schulter sitzen haben oder was weiß ich. Alles OK. So wie Ultras auch anfeuern dürfen, auswärts fahren, Fahnen schwenken, von mir aus sogar züdeln. Damit habe ich grundsätzlich keinen Stress. Doof halt, dass das verboten ist. Und wenn andere darunter leiden, weil wir Zuschauerausschlüsse kassieren, dann sollte der Ungehorsamübende sich vielleicht outen, für den Mist gerade stehen, die Strafe zahlen und nicht andere, vielleicht nicht betroffene Blöcke überrennen und Leute verdrängen. Da hört es dann ja offenbar auf mit der Uniformität (gleichgeföhnt, wie Du das nennst) und man erhebt sich über andere. Und das ist die Kehrseite dieser Subkultur, die mir partout nicht sympathisch ist.
Um die Antwort von Haliaeetus aufzugreifen und als Frage an @Bruder Hank weiterzuführen: Sind nicht auch die Ultrabewegungen "gleichgeföhnte"? Ob in Frankfurt, Hamburg, Köln oder sonstwo, wird doch alles "einheitlich" getan. Oder gibt es Unterschiede im "Denken" der verschiedenen Ultras?
Ich denke es liegt in der Natur von Subkulturen irgendwie einen Gegenentwurf zur "normalen" Gesellschaft zu leben.
Skater besprühen Gebäude, Punks besetzen Häuser, Rocker machen Rocker-Sachen, usw. Alles illegal. Immer auch eine Form von Unsere Regeln und wir sind besser als Andere. Immer auch pubertär.
Ich finde eine liberale Gesellschaft muss damit klar kommen. Grenzen sind dann da wo Menschen Schaden nehmen.
Das Sicherheitsargument zieht aber nicht. Dafür hätte die Feuerwehr es auch strikt bei anderen anwenden müssen. So ist es nicht glaubwürdig. Man hätte ja auch das Dialogangebot der Ultras annehmen können. Das gab es ja wohl so wie ich es verstanden habe. Hat man aber nicht.
Seid ihr auch gegen andere Subkulturen die sich im Graubereich bewegen? Punks, Skater, Rocker, Raver, etc.? Sind das auch alles kindische Spinner? Seid doch froh dass es überhaupt noch Subkulturen gibt und nicht nur gleichgeföhnte Konsumenten.
Ich bin vielleicht der falsche Adressat für Deine Frage, da ich nicht gegen die Ultras bin, finde die Form der Frage aber einfach ungehörig.
Hier wird doch genau aufgezeigt, was einem nicht gefällt und Du pauschalierst mit "die Punks", "die Skater" oder was weiß ich. Nein, bin auch nicht gegen die. Wie käme ich dazu? Ich habe nur ein Problem mit Verhaltensweisen, die andere beschränken. Skater können skaten, kein Problem. Aber bitte nicht zur Unzeit, wenn andere dann z.B. nicht schlafen können oder so, dass andere den öffentlichen Raum nicht mehr nutzen können. Punker können bunte Haare haben, no future-Badges tragen, ein Frettchen auf der Schulter sitzen haben oder was weiß ich. Alles OK. So wie Ultras auch anfeuern dürfen, auswärts fahren, Fahnen schwenken, von mir aus sogar züdeln. Damit habe ich grundsätzlich keinen Stress. Doof halt, dass das verboten ist. Und wenn andere darunter leiden, weil wir Zuschauerausschlüsse kassieren, dann sollte der Ungehorsamübende sich vielleicht outen, für den Mist gerade stehen, die Strafe zahlen und nicht andere, vielleicht nicht betroffene Blöcke überrennen und Leute verdrängen. Da hört es dann ja offenbar auf mit der Uniformität (gleichgeföhnt, wie Du das nennst) und man erhebt sich über andere. Und das ist die Kehrseite dieser Subkultur, die mir partout nicht sympathisch ist.
Seid ihr auch gegen andere Subkulturen die sich im Graubereich bewegen? Punks, Skater, Rocker, Raver, etc.? Sind das auch alles kindische Spinner? Seid doch froh dass es überhaupt noch Subkulturen gibt und nicht nur gleichgeföhnte Konsumenten.
Ich bin vielleicht der falsche Adressat für Deine Frage, da ich nicht gegen die Ultras bin, finde die Form der Frage aber einfach ungehörig.
Hier wird doch genau aufgezeigt, was einem nicht gefällt und Du pauschalierst mit "die Punks", "die Skater" oder was weiß ich. Nein, bin auch nicht gegen die. Wie käme ich dazu? Ich habe nur ein Problem mit Verhaltensweisen, die andere beschränken. Skater können skaten, kein Problem. Aber bitte nicht zur Unzeit, wenn andere dann z.B. nicht schlafen können oder so, dass andere den öffentlichen Raum nicht mehr nutzen können. Punker können bunte Haare haben, no future-Badges tragen, ein Frettchen auf der Schulter sitzen haben oder was weiß ich. Alles OK. So wie Ultras auch anfeuern dürfen, auswärts fahren, Fahnen schwenken, von mir aus sogar züdeln. Damit habe ich grundsätzlich keinen Stress. Doof halt, dass das verboten ist. Und wenn andere darunter leiden, weil wir Zuschauerausschlüsse kassieren, dann sollte der Ungehorsamübende sich vielleicht outen, für den Mist gerade stehen, die Strafe zahlen und nicht andere, vielleicht nicht betroffene Blöcke überrennen und Leute verdrängen. Da hört es dann ja offenbar auf mit der Uniformität (gleichgeföhnt, wie Du das nennst) und man erhebt sich über andere. Und das ist die Kehrseite dieser Subkultur, die mir partout nicht sympathisch ist.
Um die Antwort von Haliaeetus aufzugreifen und als Frage an @Bruder Hank weiterzuführen: Sind nicht auch die Ultrabewegungen "gleichgeföhnte"? Ob in Frankfurt, Hamburg, Köln oder sonstwo, wird doch alles "einheitlich" getan. Oder gibt es Unterschiede im "Denken" der verschiedenen Ultras?
Zumindest sind die Bochum Ultras auch abgerauscht, als die Frankfurter aus dem Stadion sind. Warum? Hatten die auf der gegenüberliegenden Seite mehr Erkenntnisse als die Leute direkt bei oder im Gästeblock? Im VFL-Forum liest sich das ähnlich wie hier. Allgemeines Kopfschütteln bezüglich dieser Aktion, die wohl aus falscher Solidarität heraus gestartet wurde. https://vfl4u.de/wbb4/index.php?thread/31997-stimmung-ultras-und-co/&pageNo=752
Seid ihr auch gegen andere Subkulturen die sich im Graubereich bewegen? Punks, Skater, Rocker, Raver, etc.? Sind das auch alles kindische Spinner? Seid doch froh dass es überhaupt noch Subkulturen gibt und nicht nur gleichgeföhnte Konsumenten.
Ich bin vielleicht der falsche Adressat für Deine Frage, da ich nicht gegen die Ultras bin, finde die Form der Frage aber einfach ungehörig.
Hier wird doch genau aufgezeigt, was einem nicht gefällt und Du pauschalierst mit "die Punks", "die Skater" oder was weiß ich. Nein, bin auch nicht gegen die. Wie käme ich dazu? Ich habe nur ein Problem mit Verhaltensweisen, die andere beschränken. Skater können skaten, kein Problem. Aber bitte nicht zur Unzeit, wenn andere dann z.B. nicht schlafen können oder so, dass andere den öffentlichen Raum nicht mehr nutzen können. Punker können bunte Haare haben, no future-Badges tragen, ein Frettchen auf der Schulter sitzen haben oder was weiß ich. Alles OK. So wie Ultras auch anfeuern dürfen, auswärts fahren, Fahnen schwenken, von mir aus sogar züdeln. Damit habe ich grundsätzlich keinen Stress. Doof halt, dass das verboten ist. Und wenn andere darunter leiden, weil wir Zuschauerausschlüsse kassieren, dann sollte der Ungehorsamübende sich vielleicht outen, für den Mist gerade stehen, die Strafe zahlen und nicht andere, vielleicht nicht betroffene Blöcke überrennen und Leute verdrängen. Da hört es dann ja offenbar auf mit der Uniformität (gleichgeföhnt, wie Du das nennst) und man erhebt sich über andere. Und das ist die Kehrseite dieser Subkultur, die mir partout nicht sympathisch ist.
Um die Antwort von Haliaeetus aufzugreifen und als Frage an @Bruder Hank weiterzuführen: Sind nicht auch die Ultrabewegungen "gleichgeföhnte"? Ob in Frankfurt, Hamburg, Köln oder sonstwo, wird doch alles "einheitlich" getan. Oder gibt es Unterschiede im "Denken" der verschiedenen Ultras?
Zumindest sind die Bochum Ultras auch abgerauscht, als die Frankfurter aus dem Stadion sind. Warum? Hatten die auf der gegenüberliegenden Seite mehr Erkenntnisse als die Leute direkt bei oder im Gästeblock? Im VFL-Forum liest sich das ähnlich wie hier. Allgemeines Kopfschütteln bezüglich dieser Aktion, die wohl aus falscher Solidarität heraus gestartet wurde. https://vfl4u.de/wbb4/index.php?thread/31997-stimmung-ultras-und-co/&pageNo=752
Ehm. Ich bin nicht Teil der Ultras. Ich finde sie gut und ich ordne mich ein wenn ich gemeinsam mit ihnen im Block stehe.
Die Ultras sind Subkultur und Jugendkultur. Sie fahren viel und sie teilen meine tiefe Liebe zur Eintracht. Sie haben ihre eigenen Regeln, jo. Manche finde ich gut und manche halt nicht. Ich komm damit klar.
So lange kein Menschen zu schaden kommen ist doch alles okay. Oder solange kein Fascho Mist propagiert wird. Ist sowas in Bochum passiert?
Seid ihr auch gegen andere Subkulturen die sich im Graubereich bewegen? Punks, Skater, Rocker, Raver, etc.? Sind das auch alles kindische Spinner? Seid doch froh dass es überhaupt noch Subkulturen gibt und nicht nur gleichgeföhnte Konsumenten.
Der Beitrag ist mir ein Rätsel. Das eigentliche Problem sind bzw war der Fluchtweg, was hat das mit gleichgeföhnt zu tun, wenn man nicht Punktabzüge oder andere Sanktionen nicht möchte. Selbstreflexion scheint immer mehr ein Fremdwort zu werden.
Muss immer erst etwas passieren, damit jeder versteht, wofür es Fluchtwege gibt? Vor 15 Jahren gab es in Duisburg bei der Loveparade keine ausreichenden Fluchtwege. Das Ergebnis waren 500 Verletzte und 19 Tote. Da haben sich vorher wahrlich auch einige Leiute geacht "ist doch bisher nichts passier".
Muss immer erst etwas passieren, damit jeder versteht, wofür es Fluchtwege gibt? Vor 15 Jahren gab es in Duisburg bei der Loveparade keine ausreichenden Fluchtwege. Das Ergebnis waren 500 Verletzte und 19 Tote. Da haben sich vorher wahrlich auch einige Leiute geacht "ist doch bisher nichts passier".
Das als Beispiel zu nehmen ist mal komplett daneben. An der Stelle wo das passierte, war nicht auf dem Veranstaltungsgelände, sondern auf dem Weg dorthin. Auch wurde vorher gewarnt das da was passieren kann, nur haben ein skrupelloser Bürgermeister und ein skrupelloser Veranstalter alles unternommen die Warner zum Schweigen zu bringen. Was stimmt, das es keinen Fluchtweg gab, das haben aber die meisten Fußgängerunterführungen gemeinsam, sind sie auch nicht für so einen Massenansturm gedacht wo alles rein drängt weil da der Aufgang zum Veranstaltungsgelände ist.
Seid ihr auch gegen andere Subkulturen die sich im Graubereich bewegen? Punks, Skater, Rocker, Raver, etc.? Sind das auch alles kindische Spinner? Seid doch froh dass es überhaupt noch Subkulturen gibt und nicht nur gleichgeföhnte Konsumenten.
Ich bin vielleicht der falsche Adressat für Deine Frage, da ich nicht gegen die Ultras bin, finde die Form der Frage aber einfach ungehörig.
Hier wird doch genau aufgezeigt, was einem nicht gefällt und Du pauschalierst mit "die Punks", "die Skater" oder was weiß ich. Nein, bin auch nicht gegen die. Wie käme ich dazu? Ich habe nur ein Problem mit Verhaltensweisen, die andere beschränken. Skater können skaten, kein Problem. Aber bitte nicht zur Unzeit, wenn andere dann z.B. nicht schlafen können oder so, dass andere den öffentlichen Raum nicht mehr nutzen können. Punker können bunte Haare haben, no future-Badges tragen, ein Frettchen auf der Schulter sitzen haben oder was weiß ich. Alles OK. So wie Ultras auch anfeuern dürfen, auswärts fahren, Fahnen schwenken, von mir aus sogar züdeln. Damit habe ich grundsätzlich keinen Stress. Doof halt, dass das verboten ist. Und wenn andere darunter leiden, weil wir Zuschauerausschlüsse kassieren, dann sollte der Ungehorsamübende sich vielleicht outen, für den Mist gerade stehen, die Strafe zahlen und nicht andere, vielleicht nicht betroffene Blöcke überrennen und Leute verdrängen. Da hört es dann ja offenbar auf mit der Uniformität (gleichgeföhnt, wie Du das nennst) und man erhebt sich über andere. Und das ist die Kehrseite dieser Subkultur, die mir partout nicht sympathisch ist.
Ich denke es liegt in der Natur von Subkulturen irgendwie einen Gegenentwurf zur "normalen" Gesellschaft zu leben.
Skater besprühen Gebäude, Punks besetzen Häuser, Rocker machen Rocker-Sachen, usw. Alles illegal. Immer auch eine Form von Unsere Regeln und wir sind besser als Andere. Immer auch pubertär.
Ich finde eine liberale Gesellschaft muss damit klar kommen. Grenzen sind dann da wo Menschen Schaden nehmen.
Das Sicherheitsargument zieht aber nicht. Dafür hätte die Feuerwehr es auch strikt bei anderen anwenden müssen. So ist es nicht glaubwürdig. Man hätte ja auch das Dialogangebot der Ultras annehmen können. Das gab es ja wohl so wie ich es verstanden habe. Hat man aber nicht.
Das Sicherheitsargument zieht aber nicht. Dafür hätte die Feuerwehr es auch strikt bei anderen anwenden müssen. So ist es nicht glaubwürdig. Man hätte ja auch das Dialogangebot der Ultras annehmen können. Das gab es ja wohl so wie ich es verstanden habe. Hat man aber nicht.
Nur weil Regelungen, aus welchen Gründen unterschiedlich angewendet und durchgesetzt werden, muss man sie nicht mehr beachten? verstehe mich nicht falsch, ich finde das ja auch merkwürdig und es wirft Fragen auf. Da müsste der VfL sich schon erklären, was der Grund dafür ist. Aber dadurch ein eigenes Fehlverhalten zu rechtfertigen...das will mir net in de Kopp enei. Wirklich nicht. Und da auch noch überzeugt davon zu sein, dass das wirklich in Ordnung ist und sich im Recht zu fühlen. Schon allein dieses Rechtsverständnis bereitet mir doch arge Bauchschmerzen.
Vielleicht war auch eine andere Person in der Verantwortung, der diese nicht übernehmen wollte und nicht dafür gerade stehen, falls was passiert? Ein Bsp. unser Verein richten demnächst eine Veranstaltung aus, bei der mehr als 200 Stühle (ca.250) ohne Tische gestellt werden sollen, jetzt haben wir erfahren, dass dann die Stühle untereinander verbunden werden müssen, damit bei einer Panik die Stühle nicht kreuz und quer durcheinander fliegen. Vgl. was ist mit dem Banner was womöglich vor dem Tor hängt auch wenn dieses aufgehen sollte und Personen darüber stolpern?
Vielleicht hat es die Einsatzleitung am WE strenger gesehen, ja und, sie muss auch den Kopf dafür hinhalten, wenn was passiert! Mir wäre an dieser Stelle meine eigene Sicherheit im Block oder sonstwo wichtiger, als ein damals war es aber auch erlaubt ...
Das Sicherheitsargument zieht aber nicht. Dafür hätte die Feuerwehr es auch strikt bei anderen anwenden müssen. So ist es nicht glaubwürdig
Nur, weil es in der Vergangenheit angeblich mal falsch gemacht wurde, soll es jetzt immer falsch gemacht werden? Was soll das denn für eine Logik sein? Zumal das Dortmund Banner ja deutlich kürzer gewesen sein dürfte.
Prinzipiell stimme ich Dir zu was Du zu Subkulturen schreibst und ich denke auch, dass es (in gewissen Grenzen) "dazugehört" und damit komme ich auch im Großen und Ganzen klar und begrüße das teilweise sogar auch.
Merkmal einer Subkultur ist aber auch, dass es Reibungspunkte mit dem "bürgerlichen oder konventionellen Teil der Gesellschaft" (ein besserer Begriff fällt mir gerade nicht ein) gibt. Und das findet hier halt in einem gewissen Maße (stellvertretend) statt. Daher ist die Kontroverse hier "normal" und die Frage "ob man gegen die Ultras oder die Punks" ist, für mich nicht relevant.
Bruder Hank schrieb:
Grenzen sind dann da wo Menschen Schaden nehmen
Da es um Fluchtwege ging, war man halt in dem Bereich "dass man billigend in Kauf nimmt, dass Menschen möglicherweise Schaden nehmen". Ich verstehe, dass das Sicherheitsargument bei Dir nicht zieht, bei mir aber schon.
Und ich sehe die Ultras auch nicht in einer Position, der Feuerwehr großzügig Gesprächsangebote über Sicherheitsvorkehrungen anzubieten (da wedelt der Schwanz mit dem Hund), jedenfalls nicht um 15:30 Uhr letzten Sonntag (ansonsten ist miteinander Reden natürlich nicht verkehrt). Die Regeln waren klar, sie sind auch um 15:30 Uhr klar gewesen und wenn sie irgendwann mal nicht durchgesetzt wurden, kann man froh sein, dass das Fluchttor nicht gebraucht wurde. Hier wurden sie aber durchgesetzt und ich bin mir fast sicher, dass ein Großteil der Zuschauer sagt, dass das gut war.
Ich denke es liegt in der Natur von Subkulturen irgendwie einen Gegenentwurf zur "normalen" Gesellschaft zu leben.
Skater besprühen Gebäude, Punks besetzen Häuser, Rocker machen Rocker-Sachen, usw. Alles illegal. Immer auch eine Form von Unsere Regeln und wir sind besser als Andere. Immer auch pubertär.
Ich finde eine liberale Gesellschaft muss damit klar kommen. Grenzen sind dann da wo Menschen Schaden nehmen.
Das Sicherheitsargument zieht aber nicht. Dafür hätte die Feuerwehr es auch strikt bei anderen anwenden müssen. So ist es nicht glaubwürdig. Man hätte ja auch das Dialogangebot der Ultras annehmen können. Das gab es ja wohl so wie ich es verstanden habe. Hat man aber nicht.
Ich denke es liegt in der Natur von Subkulturen irgendwie einen Gegenentwurf zur "normalen" Gesellschaft zu leben.
Skater besprühen Gebäude, Punks besetzen Häuser, Rocker machen Rocker-Sachen, usw. Alles illegal. Immer auch eine Form von Unsere Regeln und wir sind besser als Andere. Immer auch pubertär.
Ich finde eine liberale Gesellschaft muss damit klar kommen. Grenzen sind dann da wo Menschen Schaden nehmen.
Das Sicherheitsargument zieht aber nicht. Dafür hätte die Feuerwehr es auch strikt bei anderen anwenden müssen. So ist es nicht glaubwürdig. Man hätte ja auch das Dialogangebot der Ultras annehmen können. Das gab es ja wohl so wie ich es verstanden habe. Hat man aber nicht.
Das Sicherheitsargument zieht aber nicht. Dafür hätte die Feuerwehr es auch strikt bei anderen anwenden müssen. So ist es nicht glaubwürdig. Man hätte ja auch das Dialogangebot der Ultras annehmen können. Das gab es ja wohl so wie ich es verstanden habe. Hat man aber nicht.
Nur weil Regelungen, aus welchen Gründen unterschiedlich angewendet und durchgesetzt werden, muss man sie nicht mehr beachten? verstehe mich nicht falsch, ich finde das ja auch merkwürdig und es wirft Fragen auf. Da müsste der VfL sich schon erklären, was der Grund dafür ist. Aber dadurch ein eigenes Fehlverhalten zu rechtfertigen...das will mir net in de Kopp enei. Wirklich nicht. Und da auch noch überzeugt davon zu sein, dass das wirklich in Ordnung ist und sich im Recht zu fühlen. Schon allein dieses Rechtsverständnis bereitet mir doch arge Bauchschmerzen.
Ich denke es liegt in der Natur von Subkulturen irgendwie einen Gegenentwurf zur "normalen" Gesellschaft zu leben.
Skater besprühen Gebäude, Punks besetzen Häuser, Rocker machen Rocker-Sachen, usw. Alles illegal. Immer auch eine Form von Unsere Regeln und wir sind besser als Andere. Immer auch pubertär.
Ich finde eine liberale Gesellschaft muss damit klar kommen. Grenzen sind dann da wo Menschen Schaden nehmen.
Das Sicherheitsargument zieht aber nicht. Dafür hätte die Feuerwehr es auch strikt bei anderen anwenden müssen. So ist es nicht glaubwürdig. Man hätte ja auch das Dialogangebot der Ultras annehmen können. Das gab es ja wohl so wie ich es verstanden habe. Hat man aber nicht.
Vielleicht war auch eine andere Person in der Verantwortung, der diese nicht übernehmen wollte und nicht dafür gerade stehen, falls was passiert? Ein Bsp. unser Verein richten demnächst eine Veranstaltung aus, bei der mehr als 200 Stühle (ca.250) ohne Tische gestellt werden sollen, jetzt haben wir erfahren, dass dann die Stühle untereinander verbunden werden müssen, damit bei einer Panik die Stühle nicht kreuz und quer durcheinander fliegen. Vgl. was ist mit dem Banner was womöglich vor dem Tor hängt auch wenn dieses aufgehen sollte und Personen darüber stolpern?
Vielleicht hat es die Einsatzleitung am WE strenger gesehen, ja und, sie muss auch den Kopf dafür hinhalten, wenn was passiert! Mir wäre an dieser Stelle meine eigene Sicherheit im Block oder sonstwo wichtiger, als ein damals war es aber auch erlaubt ...
Das Sicherheitsargument zieht aber nicht. Dafür hätte die Feuerwehr es auch strikt bei anderen anwenden müssen. So ist es nicht glaubwürdig. Man hätte ja auch das Dialogangebot der Ultras annehmen können. Das gab es ja wohl so wie ich es verstanden habe. Hat man aber nicht.
Nur weil Regelungen, aus welchen Gründen unterschiedlich angewendet und durchgesetzt werden, muss man sie nicht mehr beachten? verstehe mich nicht falsch, ich finde das ja auch merkwürdig und es wirft Fragen auf. Da müsste der VfL sich schon erklären, was der Grund dafür ist. Aber dadurch ein eigenes Fehlverhalten zu rechtfertigen...das will mir net in de Kopp enei. Wirklich nicht. Und da auch noch überzeugt davon zu sein, dass das wirklich in Ordnung ist und sich im Recht zu fühlen. Schon allein dieses Rechtsverständnis bereitet mir doch arge Bauchschmerzen.
Vielleicht kann man sich darauf einigen dass sich hier verschiedene Akteure unglücklich verhalten haben?
Können wir uns auch darauf einigen dass nichts schlimmes passiert ist und man das Thema nicht unnötig aufblasen muss?
Können wir unsere Ultras tolerieren und nicht nur das Negative, sondern auch das Positive an ihnen sehen?
Ich sag mal Jein Es macht es ja nicht besser, dass man diverse Beteiligte kritisieren und hinterfragen muss. Mir wäre es lieb gewesen, unsere Leute hätten direkt gewissenhaft reagiert und im Nachgang Kritik geübt. Das wäre doch mal ein starkes Statement gewesen.
Auch die Tatsache, dass nichts passiert ist, greift für mich nicht. Wir können ein Verhalten ja nicht nur daran messen ob ein negativer Erfolg eingetreten ist, oder nicht. Größer machen muss man das Thema dennoch freilich nicht, aber es geht mir zumindest auch mehr um die Grundhaltung als um dieses konkrete Banner. Und wenn die Grundhaltung ist, wir machen mal so wie wir das denken, dann halte ich da für falsch und für gefährlich.
Ich sehe da momentan leider echt wenig. Keine Ahnung wie sich die Ultras abseits des Stadions gesellschaftlich engagieren. Da kann ich mir kein Urteil bilden, ich kann nur das bewerten was ich durch den Fußball mitbekomme und da erlebe ich ehrlich gesagt momentan nichts worüber ich mich positiv äußern könnte. Wobei ich dazu sagen muss, dass das ne krasse subjektive Note hat, keine Frage.
Können wir unsere Ultras tolerieren und nicht nur das Negative, sondern auch das Positive an ihnen sehen?
Es wurde in der Vergangenheit sehr oft auch das positive gesehen. Ich bin schon lange hier im Forum dabei und es gab n den letzten ca 25 Jahren viele starke Momente in unserer Fanszene, das hat hier auch Annerkennung gefunden. Ich selbst war in jungen Jahren fasziniert von der Ultrabewegung, ohne selbst Teil davon zu sein. Aber diese Power und Energie, dieses Unerschrockene, das hat mich schon auch beeindruckt.
Nur hatte ich das Gefühl das anfangs ein größerer Konsens herrschte im Zusammenspiel mit den "Normalos" und auch der Respekt untereinander größer war. Das hat schon gelitten die letzten Jahre, da gab es m.E. zu viele negative Ereignisse die Stück für Stück diese Entwicklung beeinflusst haben.
Das ist aber zugegebenerweise nur mein subjektives Bauchgefühl aus ca 25 Jahren Kurvenerfahrung. Vielleicht täusche ich mich auch, es gibt sicherlich Leute die das noch besser beurteilen können...
Ich denke es liegt in der Natur von Subkulturen irgendwie einen Gegenentwurf zur "normalen" Gesellschaft zu leben.
Skater besprühen Gebäude, Punks besetzen Häuser, Rocker machen Rocker-Sachen, usw. Alles illegal. Immer auch eine Form von Unsere Regeln und wir sind besser als Andere. Immer auch pubertär.
Ich finde eine liberale Gesellschaft muss damit klar kommen. Grenzen sind dann da wo Menschen Schaden nehmen.
Das Sicherheitsargument zieht aber nicht. Dafür hätte die Feuerwehr es auch strikt bei anderen anwenden müssen. So ist es nicht glaubwürdig. Man hätte ja auch das Dialogangebot der Ultras annehmen können. Das gab es ja wohl so wie ich es verstanden habe. Hat man aber nicht.
Das Sicherheitsargument zieht aber nicht. Dafür hätte die Feuerwehr es auch strikt bei anderen anwenden müssen. So ist es nicht glaubwürdig
Nur, weil es in der Vergangenheit angeblich mal falsch gemacht wurde, soll es jetzt immer falsch gemacht werden? Was soll das denn für eine Logik sein? Zumal das Dortmund Banner ja deutlich kürzer gewesen sein dürfte.
Vielleicht kann man sich darauf einigen dass sich hier verschiedene Akteure unglücklich verhalten haben?
Können wir uns auch darauf einigen dass nichts schlimmes passiert ist und man das Thema nicht unnötig aufblasen muss?
Können wir unsere Ultras tolerieren und nicht nur das Negative, sondern auch das Positive an ihnen sehen?
Ich sag mal Jein Es macht es ja nicht besser, dass man diverse Beteiligte kritisieren und hinterfragen muss. Mir wäre es lieb gewesen, unsere Leute hätten direkt gewissenhaft reagiert und im Nachgang Kritik geübt. Das wäre doch mal ein starkes Statement gewesen.
Auch die Tatsache, dass nichts passiert ist, greift für mich nicht. Wir können ein Verhalten ja nicht nur daran messen ob ein negativer Erfolg eingetreten ist, oder nicht. Größer machen muss man das Thema dennoch freilich nicht, aber es geht mir zumindest auch mehr um die Grundhaltung als um dieses konkrete Banner. Und wenn die Grundhaltung ist, wir machen mal so wie wir das denken, dann halte ich da für falsch und für gefährlich.
Ich sehe da momentan leider echt wenig. Keine Ahnung wie sich die Ultras abseits des Stadions gesellschaftlich engagieren. Da kann ich mir kein Urteil bilden, ich kann nur das bewerten was ich durch den Fußball mitbekomme und da erlebe ich ehrlich gesagt momentan nichts worüber ich mich positiv äußern könnte. Wobei ich dazu sagen muss, dass das ne krasse subjektive Note hat, keine Frage.
Vielleicht kann man sich darauf einigen dass sich hier verschiedene Akteure unglücklich verhalten haben?
Können wir uns auch darauf einigen dass nichts schlimmes passiert ist und man das Thema nicht unnötig aufblasen muss?
Können wir unsere Ultras tolerieren und nicht nur das Negative, sondern auch das Positive an ihnen sehen?
Ich sag mal Jein Es macht es ja nicht besser, dass man diverse Beteiligte kritisieren und hinterfragen muss. Mir wäre es lieb gewesen, unsere Leute hätten direkt gewissenhaft reagiert und im Nachgang Kritik geübt. Das wäre doch mal ein starkes Statement gewesen.
Auch die Tatsache, dass nichts passiert ist, greift für mich nicht. Wir können ein Verhalten ja nicht nur daran messen ob ein negativer Erfolg eingetreten ist, oder nicht. Größer machen muss man das Thema dennoch freilich nicht, aber es geht mir zumindest auch mehr um die Grundhaltung als um dieses konkrete Banner. Und wenn die Grundhaltung ist, wir machen mal so wie wir das denken, dann halte ich da für falsch und für gefährlich.
Ich sehe da momentan leider echt wenig. Keine Ahnung wie sich die Ultras abseits des Stadions gesellschaftlich engagieren. Da kann ich mir kein Urteil bilden, ich kann nur das bewerten was ich durch den Fußball mitbekomme und da erlebe ich ehrlich gesagt momentan nichts worüber ich mich positiv äußern könnte. Wobei ich dazu sagen muss, dass das ne krasse subjektive Note hat, keine Frage.
" Im. Nachgang Kritik geübt..." Wie weit diese Kritik im Nachgang Anklang gefunden hätte, kann man sich ausmalen. Das wäre ein Hasenschiss gewesen, niemand hätte hier Seitenweise sich zu Wort gemeldet und hätte es besser gewusst oder seine Empörung kundgetan, wenn es im Nachgang Kritik gegeben hätte. Kritik muss immer unmittelbar erfolgen. Sonst trifft sie nicht den Punkt, Polaris nicht. Deshalb zeigen die Ultras auch direkt während des Spiels ihre Haltung und nicht in Internet Posts, Tage später. Das sollte doch jeder langsam wissen.
Ich denke es liegt in der Natur von Subkulturen irgendwie einen Gegenentwurf zur "normalen" Gesellschaft zu leben.
Skater besprühen Gebäude, Punks besetzen Häuser, Rocker machen Rocker-Sachen, usw. Alles illegal. Immer auch eine Form von Unsere Regeln und wir sind besser als Andere. Immer auch pubertär.
Ich finde eine liberale Gesellschaft muss damit klar kommen. Grenzen sind dann da wo Menschen Schaden nehmen.
Das Sicherheitsargument zieht aber nicht. Dafür hätte die Feuerwehr es auch strikt bei anderen anwenden müssen. So ist es nicht glaubwürdig. Man hätte ja auch das Dialogangebot der Ultras annehmen können. Das gab es ja wohl so wie ich es verstanden habe. Hat man aber nicht.
Prinzipiell stimme ich Dir zu was Du zu Subkulturen schreibst und ich denke auch, dass es (in gewissen Grenzen) "dazugehört" und damit komme ich auch im Großen und Ganzen klar und begrüße das teilweise sogar auch.
Merkmal einer Subkultur ist aber auch, dass es Reibungspunkte mit dem "bürgerlichen oder konventionellen Teil der Gesellschaft" (ein besserer Begriff fällt mir gerade nicht ein) gibt. Und das findet hier halt in einem gewissen Maße (stellvertretend) statt. Daher ist die Kontroverse hier "normal" und die Frage "ob man gegen die Ultras oder die Punks" ist, für mich nicht relevant.
Bruder Hank schrieb:
Grenzen sind dann da wo Menschen Schaden nehmen
Da es um Fluchtwege ging, war man halt in dem Bereich "dass man billigend in Kauf nimmt, dass Menschen möglicherweise Schaden nehmen". Ich verstehe, dass das Sicherheitsargument bei Dir nicht zieht, bei mir aber schon.
Und ich sehe die Ultras auch nicht in einer Position, der Feuerwehr großzügig Gesprächsangebote über Sicherheitsvorkehrungen anzubieten (da wedelt der Schwanz mit dem Hund), jedenfalls nicht um 15:30 Uhr letzten Sonntag (ansonsten ist miteinander Reden natürlich nicht verkehrt). Die Regeln waren klar, sie sind auch um 15:30 Uhr klar gewesen und wenn sie irgendwann mal nicht durchgesetzt wurden, kann man froh sein, dass das Fluchttor nicht gebraucht wurde. Hier wurden sie aber durchgesetzt und ich bin mir fast sicher, dass ein Großteil der Zuschauer sagt, dass das gut war.
Können wir unsere Ultras tolerieren und nicht nur das Negative, sondern auch das Positive an ihnen sehen?
Es wurde in der Vergangenheit sehr oft auch das positive gesehen. Ich bin schon lange hier im Forum dabei und es gab n den letzten ca 25 Jahren viele starke Momente in unserer Fanszene, das hat hier auch Annerkennung gefunden. Ich selbst war in jungen Jahren fasziniert von der Ultrabewegung, ohne selbst Teil davon zu sein. Aber diese Power und Energie, dieses Unerschrockene, das hat mich schon auch beeindruckt.
Nur hatte ich das Gefühl das anfangs ein größerer Konsens herrschte im Zusammenspiel mit den "Normalos" und auch der Respekt untereinander größer war. Das hat schon gelitten die letzten Jahre, da gab es m.E. zu viele negative Ereignisse die Stück für Stück diese Entwicklung beeinflusst haben.
Das ist aber zugegebenerweise nur mein subjektives Bauchgefühl aus ca 25 Jahren Kurvenerfahrung. Vielleicht täusche ich mich auch, es gibt sicherlich Leute die das noch besser beurteilen können...
Im FAZ Kommentar- leider derzeit ein Bezahl Artikel- von gestern wird dargelegt, dass beim Spiel Bochum gegen Dortmund das Tor zu öffnen gewesen war Ob das alles stimmt weiss ich nicht. Über das seltsame Rechtsverständnis einiger weniger hier, bin ich verwundert
Die letzten Beiträge hier sind gut und ich kann eure Positionen nachvollziehen.
Die Ultras dürfen sich nicht zu stark radikalisieren. Vielleicht haben sie das an der ein oder andere Stelle. Das ruft dann wiederum sehr starke Gegenpositionen hervor wie sie hier im Forum viel zu lesen sind. Oft auch beleidigend und niveaulos.
Ich selbst bin kein Engel, trinke gerne mal über den Durst, pöbel auch gerne mal verbal mit. Ich wende aber keine Gewalt an und trinke gerne mal einen mit den gegnerischen Fans. Ich mag diesen unperfekten Raum Fussball sehr und ich mag auch die Ultras die das alles sehr geil kultivieren.
Ich fänds einfach nur super wenn "Normalos" und "Ultras" wieder besser miteinander klarkommen. Dafür sollte jeder mal in sich gehen und versuchen den Anderen zu verstehen.
Dafür sollte jeder mal in sich gehen und versuchen den Anderen zu verstehen.
Ich denke mal, dass Du das Problem selbst erkennst.
In der Tat wurden die Ultras auch oft genug gelobt, sei es für Choreos oder für ihr soziales Engagement. In letzter Zeit gab es halt wenig Anlass für Lob und Kritik muss doch auch erlaubt sein.
Die letzten Beiträge hier sind gut und ich kann eure Positionen nachvollziehen.
Die Ultras dürfen sich nicht zu stark radikalisieren. Vielleicht haben sie das an der ein oder andere Stelle. Das ruft dann wiederum sehr starke Gegenpositionen hervor wie sie hier im Forum viel zu lesen sind. Oft auch beleidigend und niveaulos.
Ich selbst bin kein Engel, trinke gerne mal über den Durst, pöbel auch gerne mal verbal mit. Ich wende aber keine Gewalt an und trinke gerne mal einen mit den gegnerischen Fans. Ich mag diesen unperfekten Raum Fussball sehr und ich mag auch die Ultras die das alles sehr geil kultivieren.
Ich fänds einfach nur super wenn "Normalos" und "Ultras" wieder besser miteinander klarkommen. Dafür sollte jeder mal in sich gehen und versuchen den Anderen zu verstehen.
Dafür sollte jeder mal in sich gehen und versuchen den Anderen zu verstehen.
Ich denke mal, dass Du das Problem selbst erkennst.
In der Tat wurden die Ultras auch oft genug gelobt, sei es für Choreos oder für ihr soziales Engagement. In letzter Zeit gab es halt wenig Anlass für Lob und Kritik muss doch auch erlaubt sein.
franchise schrieb: Es geht hier sicher nicht um 1-2Fotos. Und das wird den Leuten aus der Kurve auch nicht darum gehen einzelne Selfies vor dem Stadion zu unterbinden.
Es ist egal, ob es sich um 1-2 Fotos oder 50 Selfies handelt. Weder Ultras, noch andere Gruppen noch Du haben zu bestimmen, was die Leute mit ihren Smartphones im Stadion schauen. Die dürfen sogar das ganze Spiel über auf dem Smartphone die Teletubbies schauen, es geht Dich und die o.g. Gruppen schlicht und einfach nichts an. Und glaub mir, die Leute, die ständig Selfies oder Videos machen, wollen garantiert nicht gezielt Fotos von Deinem Gesicht in Großaufnahme an ihre Freunde schicken, denn die interessieren sich tatsächlich nicht für Dich.
Du schreibst und schreibst und schreibst….Bisher konntest du die ach so große böse Macht der UF nicht wirklich aufzeigen.
Ja im Block macht man keine Fotos. Und weiter? Oben kann man das easy machen, ohne Probleme. In jedem anderen Block kannst 90 filmen und fotografieren, interessiert keinen Mensch. Klar stehst im 40er mittig unten, wirds halt doof. Hat doch aber mit Macht nichts zu tun.
Was für Sperren, wovon redest du?
Es gibt halt eine gewisse Hackordnung. Und ja klar, der der sich jedes Spiel den Popo aufreißt, Kilometer frisst wie ein Bekloppter, alles opfert usw. ist in der Hackordnung halt weiter oben. Wie in jeder Gemeinschaft, Verein, realem Leben halt auch.
Du schreibst und schreibst und schreibst….Bisher konntest du die ach so große böse Macht der UF nicht wirklich aufzeigen.
- Einnahme von fremden DK-Plätzen im Oberrang bei der 40er-Blocksperre gegen Bayern - Anwesenheit beim Pokalspiel gegen Ingolstadt trotzt starker Zuschauerbeschränkung oder wie auch immer die Strafe war auf der GT - Generalstabsmäßig unterstützte Tennisballproteste seitens Ordner etc. - "Ordnerüberfall" um einen Fan zu befreien (Bannerklau Gästeblock) ...
Das sind mal paar Aktionen aus den letzten Jahren die mir spontan ohne großes Nachdenken einfallen, die schon ganz gut aufzeigen, welche "Macht" die aktive Fanszene hat oder ausüben kann, abseits der Durchsetzung möglicher Regeln der NWK.
wertungsfrei
Denke auch ein Problem vieler Schreiber hier ist, wenig bis gar nicht im Stadion zu sein oder sich mit einzelnen Vorkommnissen nicht näher zu beschäftigen oder hiervon Notiz zu nehmen. Oder diese gar nicht eingeordnet zu bekommen.
Es wird auch hier sein wie meistens: riesen Drama in den Kommentarspalten, zwei Wochen später interessiert es keinen mehr und beim nächsten Heimspiel merkt man in der NWK gesamtheitlich keinerlei negative Auswirkungen. Bis zur nächsten "Verfehlung".
Du schreibst und schreibst und schreibst….Bisher konntest du die ach so große böse Macht der UF nicht wirklich aufzeigen.
Ja im Block macht man keine Fotos. Und weiter? Oben kann man das easy machen, ohne Probleme. In jedem anderen Block kannst 90 filmen und fotografieren, interessiert keinen Mensch. Klar stehst im 40er mittig unten, wirds halt doof. Hat doch aber mit Macht nichts zu tun.
Was für Sperren, wovon redest du?
Es gibt halt eine gewisse Hackordnung. Und ja klar, der der sich jedes Spiel den Popo aufreißt, Kilometer frisst wie ein Bekloppter, alles opfert usw. ist in der Hackordnung halt weiter oben. Wie in jeder Gemeinschaft, Verein, realem Leben halt auch.
Du schreibst und schreibst und schreibst….Bisher konntest du die ach so große böse Macht der UF nicht wirklich aufzeigen.
- Einnahme von fremden DK-Plätzen im Oberrang bei der 40er-Blocksperre gegen Bayern - Anwesenheit beim Pokalspiel gegen Ingolstadt trotzt starker Zuschauerbeschränkung oder wie auch immer die Strafe war auf der GT - Generalstabsmäßig unterstützte Tennisballproteste seitens Ordner etc. - "Ordnerüberfall" um einen Fan zu befreien (Bannerklau Gästeblock) ...
Das sind mal paar Aktionen aus den letzten Jahren die mir spontan ohne großes Nachdenken einfallen, die schon ganz gut aufzeigen, welche "Macht" die aktive Fanszene hat oder ausüben kann, abseits der Durchsetzung möglicher Regeln der NWK.
wertungsfrei
Denke auch ein Problem vieler Schreiber hier ist, wenig bis gar nicht im Stadion zu sein oder sich mit einzelnen Vorkommnissen nicht näher zu beschäftigen oder hiervon Notiz zu nehmen. Oder diese gar nicht eingeordnet zu bekommen.
Es wird auch hier sein wie meistens: riesen Drama in den Kommentarspalten, zwei Wochen später interessiert es keinen mehr und beim nächsten Heimspiel merkt man in der NWK gesamtheitlich keinerlei negative Auswirkungen. Bis zur nächsten "Verfehlung".
Kenne diese Beispiele ja auch. Sehe hier aber keine wirkliche Macht. Man nimmt den Oberrang ein, weil man genau weiß da kommt eh 0,0 Widerstand. Ja auch diese Diskussion kennen wir, was will man denn dagegen schon machen etc. Ordnerüberfall halte ich mich raus, war zwar da, aber habe nicht daneben gestanden und es gibt 100 Versionen darüber. Finde einfach Macht ist hier das falsche Wort. Denn Macht hat was mit Einfluss zu tun und ich sehe hier nichts was die Ultras beeinflussen seitens des Vereins zum Beispiel. Oder das man bei Hausordnung mitspricht, oder das andere Regeln gelten etc. Deshalb verstehe ich auch das Argument nicht, dass man sich über den Verein stellt.
Die Ultras sind Subkultur und Jugendkultur. Sie fahren viel und sie teilen meine tiefe Liebe zur Eintracht. Sie haben ihre eigenen Regeln, jo. Manche finde ich gut und manche halt nicht. Ich komm damit klar.
So lange kein Menschen zu schaden kommen ist doch alles okay. Oder solange kein Fascho Mist propagiert wird. Ist sowas in Bochum passiert?
Seid ihr auch gegen andere Subkulturen die sich im Graubereich bewegen? Punks, Skater, Rocker, Raver, etc.? Sind das auch alles kindische Spinner? Seid doch froh dass es überhaupt noch Subkulturen gibt und nicht nur gleichgeföhnte Konsumenten.
Ich habe noch kein Spiel erlebt, welches wegen Bandidos oder Hells Angels 50 Minuten später angepfiffen wurde aber wenn die in der Stadt rumballern ist ebenfalls Schicht.
Die Ultras sind Subkultur und Jugendkultur. Sie fahren viel und sie teilen meine tiefe Liebe zur Eintracht. Sie haben ihre eigenen Regeln, jo. Manche finde ich gut und manche halt nicht. Ich komm damit klar.
So lange kein Menschen zu schaden kommen ist doch alles okay. Oder solange kein Fascho Mist propagiert wird. Ist sowas in Bochum passiert?
Seid ihr auch gegen andere Subkulturen die sich im Graubereich bewegen? Punks, Skater, Rocker, Raver, etc.? Sind das auch alles kindische Spinner? Seid doch froh dass es überhaupt noch Subkulturen gibt und nicht nur gleichgeföhnte Konsumenten.
Ich bin vielleicht der falsche Adressat für Deine Frage, da ich nicht gegen die Ultras bin, finde die Form der Frage aber einfach ungehörig.
Hier wird doch genau aufgezeigt, was einem nicht gefällt und Du pauschalierst mit "die Punks", "die Skater" oder was weiß ich. Nein, bin auch nicht gegen die. Wie käme ich dazu? Ich habe nur ein Problem mit Verhaltensweisen, die andere beschränken. Skater können skaten, kein Problem. Aber bitte nicht zur Unzeit, wenn andere dann z.B. nicht schlafen können oder so, dass andere den öffentlichen Raum nicht mehr nutzen können. Punker können bunte Haare haben, no future-Badges tragen, ein Frettchen auf der Schulter sitzen haben oder was weiß ich. Alles OK. So wie Ultras auch anfeuern dürfen, auswärts fahren, Fahnen schwenken, von mir aus sogar züdeln. Damit habe ich grundsätzlich keinen Stress. Doof halt, dass das verboten ist. Und wenn andere darunter leiden, weil wir Zuschauerausschlüsse kassieren, dann sollte der Ungehorsamübende sich vielleicht outen, für den Mist gerade stehen, die Strafe zahlen und nicht andere, vielleicht nicht betroffene Blöcke überrennen und Leute verdrängen.
Da hört es dann ja offenbar auf mit der Uniformität (gleichgeföhnt, wie Du das nennst) und man erhebt sich über andere. Und das ist die Kehrseite dieser Subkultur, die mir partout nicht sympathisch ist.
Um die Antwort von Haliaeetus aufzugreifen und als Frage an @Bruder Hank weiterzuführen:
Sind nicht auch die Ultrabewegungen "gleichgeföhnte"? Ob in Frankfurt, Hamburg, Köln oder sonstwo, wird doch alles "einheitlich" getan. Oder gibt es Unterschiede im "Denken" der verschiedenen Ultras?
Skater besprühen Gebäude, Punks besetzen Häuser, Rocker machen Rocker-Sachen, usw. Alles illegal. Immer auch eine Form von Unsere Regeln und wir sind besser als Andere. Immer auch pubertär.
Ich finde eine liberale Gesellschaft muss damit klar kommen. Grenzen sind dann da wo Menschen Schaden nehmen.
Das Sicherheitsargument zieht aber nicht. Dafür hätte die Feuerwehr es auch strikt bei anderen anwenden müssen. So ist es nicht glaubwürdig. Man hätte ja auch das Dialogangebot der Ultras annehmen können. Das gab es ja wohl so wie ich es verstanden habe. Hat man aber nicht.
Ich bin vielleicht der falsche Adressat für Deine Frage, da ich nicht gegen die Ultras bin, finde die Form der Frage aber einfach ungehörig.
Hier wird doch genau aufgezeigt, was einem nicht gefällt und Du pauschalierst mit "die Punks", "die Skater" oder was weiß ich. Nein, bin auch nicht gegen die. Wie käme ich dazu? Ich habe nur ein Problem mit Verhaltensweisen, die andere beschränken. Skater können skaten, kein Problem. Aber bitte nicht zur Unzeit, wenn andere dann z.B. nicht schlafen können oder so, dass andere den öffentlichen Raum nicht mehr nutzen können. Punker können bunte Haare haben, no future-Badges tragen, ein Frettchen auf der Schulter sitzen haben oder was weiß ich. Alles OK. So wie Ultras auch anfeuern dürfen, auswärts fahren, Fahnen schwenken, von mir aus sogar züdeln. Damit habe ich grundsätzlich keinen Stress. Doof halt, dass das verboten ist. Und wenn andere darunter leiden, weil wir Zuschauerausschlüsse kassieren, dann sollte der Ungehorsamübende sich vielleicht outen, für den Mist gerade stehen, die Strafe zahlen und nicht andere, vielleicht nicht betroffene Blöcke überrennen und Leute verdrängen.
Da hört es dann ja offenbar auf mit der Uniformität (gleichgeföhnt, wie Du das nennst) und man erhebt sich über andere. Und das ist die Kehrseite dieser Subkultur, die mir partout nicht sympathisch ist.
Um die Antwort von Haliaeetus aufzugreifen und als Frage an @Bruder Hank weiterzuführen:
Sind nicht auch die Ultrabewegungen "gleichgeföhnte"? Ob in Frankfurt, Hamburg, Köln oder sonstwo, wird doch alles "einheitlich" getan. Oder gibt es Unterschiede im "Denken" der verschiedenen Ultras?
Im VFL-Forum liest sich das ähnlich wie hier. Allgemeines Kopfschütteln bezüglich dieser Aktion, die wohl aus falscher Solidarität heraus gestartet wurde.
https://vfl4u.de/wbb4/index.php?thread/31997-stimmung-ultras-und-co/&pageNo=752
Um die Antwort von Haliaeetus aufzugreifen und als Frage an @Bruder Hank weiterzuführen:
Sind nicht auch die Ultrabewegungen "gleichgeföhnte"? Ob in Frankfurt, Hamburg, Köln oder sonstwo, wird doch alles "einheitlich" getan. Oder gibt es Unterschiede im "Denken" der verschiedenen Ultras?
Im VFL-Forum liest sich das ähnlich wie hier. Allgemeines Kopfschütteln bezüglich dieser Aktion, die wohl aus falscher Solidarität heraus gestartet wurde.
https://vfl4u.de/wbb4/index.php?thread/31997-stimmung-ultras-und-co/&pageNo=752
Die Ultras sind Subkultur und Jugendkultur. Sie fahren viel und sie teilen meine tiefe Liebe zur Eintracht. Sie haben ihre eigenen Regeln, jo. Manche finde ich gut und manche halt nicht. Ich komm damit klar.
So lange kein Menschen zu schaden kommen ist doch alles okay. Oder solange kein Fascho Mist propagiert wird. Ist sowas in Bochum passiert?
Seid ihr auch gegen andere Subkulturen die sich im Graubereich bewegen? Punks, Skater, Rocker, Raver, etc.? Sind das auch alles kindische Spinner? Seid doch froh dass es überhaupt noch Subkulturen gibt und nicht nur gleichgeföhnte Konsumenten.
Das eigentliche Problem sind bzw war der Fluchtweg, was hat das mit gleichgeföhnt zu tun, wenn man nicht Punktabzüge oder andere Sanktionen nicht möchte.
Selbstreflexion scheint immer mehr ein Fremdwort zu werden.
Muss immer erst etwas passieren, damit jeder versteht, wofür es Fluchtwege gibt? Vor 15 Jahren gab es in Duisburg bei der Loveparade keine ausreichenden Fluchtwege. Das Ergebnis waren 500 Verletzte und 19 Tote. Da haben sich vorher wahrlich auch einige Leiute geacht "ist doch bisher nichts passier".
Das als Beispiel zu nehmen ist mal komplett daneben. An der Stelle wo das passierte, war nicht auf dem Veranstaltungsgelände, sondern auf dem Weg dorthin. Auch wurde vorher gewarnt das da was passieren kann, nur haben ein skrupelloser Bürgermeister und ein skrupelloser Veranstalter alles unternommen die Warner zum Schweigen zu bringen. Was stimmt, das es keinen Fluchtweg gab, das haben aber die meisten Fußgängerunterführungen gemeinsam, sind sie auch nicht für so einen Massenansturm gedacht wo alles rein drängt weil da der Aufgang zum Veranstaltungsgelände ist.
Ich bin vielleicht der falsche Adressat für Deine Frage, da ich nicht gegen die Ultras bin, finde die Form der Frage aber einfach ungehörig.
Hier wird doch genau aufgezeigt, was einem nicht gefällt und Du pauschalierst mit "die Punks", "die Skater" oder was weiß ich. Nein, bin auch nicht gegen die. Wie käme ich dazu? Ich habe nur ein Problem mit Verhaltensweisen, die andere beschränken. Skater können skaten, kein Problem. Aber bitte nicht zur Unzeit, wenn andere dann z.B. nicht schlafen können oder so, dass andere den öffentlichen Raum nicht mehr nutzen können. Punker können bunte Haare haben, no future-Badges tragen, ein Frettchen auf der Schulter sitzen haben oder was weiß ich. Alles OK. So wie Ultras auch anfeuern dürfen, auswärts fahren, Fahnen schwenken, von mir aus sogar züdeln. Damit habe ich grundsätzlich keinen Stress. Doof halt, dass das verboten ist. Und wenn andere darunter leiden, weil wir Zuschauerausschlüsse kassieren, dann sollte der Ungehorsamübende sich vielleicht outen, für den Mist gerade stehen, die Strafe zahlen und nicht andere, vielleicht nicht betroffene Blöcke überrennen und Leute verdrängen.
Da hört es dann ja offenbar auf mit der Uniformität (gleichgeföhnt, wie Du das nennst) und man erhebt sich über andere. Und das ist die Kehrseite dieser Subkultur, die mir partout nicht sympathisch ist.
Skater besprühen Gebäude, Punks besetzen Häuser, Rocker machen Rocker-Sachen, usw. Alles illegal. Immer auch eine Form von Unsere Regeln und wir sind besser als Andere. Immer auch pubertär.
Ich finde eine liberale Gesellschaft muss damit klar kommen. Grenzen sind dann da wo Menschen Schaden nehmen.
Das Sicherheitsargument zieht aber nicht. Dafür hätte die Feuerwehr es auch strikt bei anderen anwenden müssen. So ist es nicht glaubwürdig. Man hätte ja auch das Dialogangebot der Ultras annehmen können. Das gab es ja wohl so wie ich es verstanden habe. Hat man aber nicht.
Ach ... waren es jetzt die "anderen" mit den Bannern?
Nur weil Regelungen, aus welchen Gründen unterschiedlich angewendet und durchgesetzt werden, muss man sie nicht mehr beachten? verstehe mich nicht falsch, ich finde das ja auch merkwürdig und es wirft Fragen auf. Da müsste der VfL sich schon erklären, was der Grund dafür ist. Aber dadurch ein eigenes Fehlverhalten zu rechtfertigen...das will mir net in de Kopp enei. Wirklich nicht. Und da auch noch überzeugt davon zu sein, dass das wirklich in Ordnung ist und sich im Recht zu fühlen. Schon allein dieses Rechtsverständnis bereitet mir doch arge Bauchschmerzen.
Ein Bsp. unser Verein richten demnächst eine Veranstaltung aus, bei der mehr als 200 Stühle (ca.250) ohne Tische gestellt werden sollen, jetzt haben wir erfahren, dass dann die Stühle untereinander verbunden werden müssen, damit bei einer Panik die Stühle nicht kreuz und quer durcheinander fliegen.
Vgl. was ist mit dem Banner was womöglich vor dem Tor hängt auch wenn dieses aufgehen sollte und Personen darüber stolpern?
Vielleicht hat es die Einsatzleitung am WE strenger gesehen, ja und, sie muss auch den Kopf dafür hinhalten, wenn was passiert!
Mir wäre an dieser Stelle meine eigene Sicherheit im Block oder sonstwo wichtiger, als ein damals war es aber auch erlaubt ...
Nur, weil es in der Vergangenheit angeblich mal falsch gemacht wurde, soll es jetzt immer falsch gemacht werden? Was soll das denn für eine Logik sein?
Zumal das Dortmund Banner ja deutlich kürzer gewesen sein dürfte.
Merkmal einer Subkultur ist aber auch, dass es Reibungspunkte mit dem "bürgerlichen oder konventionellen Teil der Gesellschaft" (ein besserer Begriff fällt mir gerade nicht ein) gibt. Und das findet hier halt in einem gewissen Maße (stellvertretend) statt. Daher ist die Kontroverse hier "normal" und die Frage "ob man gegen die Ultras oder die Punks" ist, für mich nicht relevant.
Da es um Fluchtwege ging, war man halt in dem Bereich "dass man billigend in Kauf nimmt, dass Menschen möglicherweise Schaden nehmen". Ich verstehe, dass das Sicherheitsargument bei Dir nicht zieht, bei mir aber schon.
Und ich sehe die Ultras auch nicht in einer Position, der Feuerwehr großzügig Gesprächsangebote über Sicherheitsvorkehrungen anzubieten (da wedelt der Schwanz mit dem Hund), jedenfalls nicht um 15:30 Uhr letzten Sonntag (ansonsten ist miteinander Reden natürlich nicht verkehrt). Die Regeln waren klar, sie sind auch um 15:30 Uhr klar gewesen und wenn sie irgendwann mal nicht durchgesetzt wurden, kann man froh sein, dass das Fluchttor nicht gebraucht wurde. Hier wurden sie aber durchgesetzt und ich bin mir fast sicher, dass ein Großteil der Zuschauer sagt, dass das gut war.
Skater besprühen Gebäude, Punks besetzen Häuser, Rocker machen Rocker-Sachen, usw. Alles illegal. Immer auch eine Form von Unsere Regeln und wir sind besser als Andere. Immer auch pubertär.
Ich finde eine liberale Gesellschaft muss damit klar kommen. Grenzen sind dann da wo Menschen Schaden nehmen.
Das Sicherheitsargument zieht aber nicht. Dafür hätte die Feuerwehr es auch strikt bei anderen anwenden müssen. So ist es nicht glaubwürdig. Man hätte ja auch das Dialogangebot der Ultras annehmen können. Das gab es ja wohl so wie ich es verstanden habe. Hat man aber nicht.
Ach ... waren es jetzt die "anderen" mit den Bannern?
Skater besprühen Gebäude, Punks besetzen Häuser, Rocker machen Rocker-Sachen, usw. Alles illegal. Immer auch eine Form von Unsere Regeln und wir sind besser als Andere. Immer auch pubertär.
Ich finde eine liberale Gesellschaft muss damit klar kommen. Grenzen sind dann da wo Menschen Schaden nehmen.
Das Sicherheitsargument zieht aber nicht. Dafür hätte die Feuerwehr es auch strikt bei anderen anwenden müssen. So ist es nicht glaubwürdig. Man hätte ja auch das Dialogangebot der Ultras annehmen können. Das gab es ja wohl so wie ich es verstanden habe. Hat man aber nicht.
Nur weil Regelungen, aus welchen Gründen unterschiedlich angewendet und durchgesetzt werden, muss man sie nicht mehr beachten? verstehe mich nicht falsch, ich finde das ja auch merkwürdig und es wirft Fragen auf. Da müsste der VfL sich schon erklären, was der Grund dafür ist. Aber dadurch ein eigenes Fehlverhalten zu rechtfertigen...das will mir net in de Kopp enei. Wirklich nicht. Und da auch noch überzeugt davon zu sein, dass das wirklich in Ordnung ist und sich im Recht zu fühlen. Schon allein dieses Rechtsverständnis bereitet mir doch arge Bauchschmerzen.
Vielleicht kann man sich darauf einigen dass sich hier verschiedene Akteure unglücklich verhalten haben?
Können wir uns auch darauf einigen dass nichts schlimmes passiert ist und man das Thema nicht unnötig aufblasen muss?
Können wir unsere Ultras tolerieren und nicht nur das Negative, sondern auch das Positive an ihnen sehen?
Skater besprühen Gebäude, Punks besetzen Häuser, Rocker machen Rocker-Sachen, usw. Alles illegal. Immer auch eine Form von Unsere Regeln und wir sind besser als Andere. Immer auch pubertär.
Ich finde eine liberale Gesellschaft muss damit klar kommen. Grenzen sind dann da wo Menschen Schaden nehmen.
Das Sicherheitsargument zieht aber nicht. Dafür hätte die Feuerwehr es auch strikt bei anderen anwenden müssen. So ist es nicht glaubwürdig. Man hätte ja auch das Dialogangebot der Ultras annehmen können. Das gab es ja wohl so wie ich es verstanden habe. Hat man aber nicht.
Ein Bsp. unser Verein richten demnächst eine Veranstaltung aus, bei der mehr als 200 Stühle (ca.250) ohne Tische gestellt werden sollen, jetzt haben wir erfahren, dass dann die Stühle untereinander verbunden werden müssen, damit bei einer Panik die Stühle nicht kreuz und quer durcheinander fliegen.
Vgl. was ist mit dem Banner was womöglich vor dem Tor hängt auch wenn dieses aufgehen sollte und Personen darüber stolpern?
Vielleicht hat es die Einsatzleitung am WE strenger gesehen, ja und, sie muss auch den Kopf dafür hinhalten, wenn was passiert!
Mir wäre an dieser Stelle meine eigene Sicherheit im Block oder sonstwo wichtiger, als ein damals war es aber auch erlaubt ...
Nur weil Regelungen, aus welchen Gründen unterschiedlich angewendet und durchgesetzt werden, muss man sie nicht mehr beachten? verstehe mich nicht falsch, ich finde das ja auch merkwürdig und es wirft Fragen auf. Da müsste der VfL sich schon erklären, was der Grund dafür ist. Aber dadurch ein eigenes Fehlverhalten zu rechtfertigen...das will mir net in de Kopp enei. Wirklich nicht. Und da auch noch überzeugt davon zu sein, dass das wirklich in Ordnung ist und sich im Recht zu fühlen. Schon allein dieses Rechtsverständnis bereitet mir doch arge Bauchschmerzen.
Vielleicht kann man sich darauf einigen dass sich hier verschiedene Akteure unglücklich verhalten haben?
Können wir uns auch darauf einigen dass nichts schlimmes passiert ist und man das Thema nicht unnötig aufblasen muss?
Können wir unsere Ultras tolerieren und nicht nur das Negative, sondern auch das Positive an ihnen sehen?
Ich sag mal Jein Es macht es ja nicht besser, dass man diverse Beteiligte kritisieren und hinterfragen muss. Mir wäre es lieb gewesen, unsere Leute hätten direkt gewissenhaft reagiert und im Nachgang Kritik geübt. Das wäre doch mal ein starkes Statement gewesen.
Auch die Tatsache, dass nichts passiert ist, greift für mich nicht. Wir können ein Verhalten ja nicht nur daran messen ob ein negativer Erfolg eingetreten ist, oder nicht. Größer machen muss man das Thema dennoch freilich nicht, aber es geht mir zumindest auch mehr um die Grundhaltung als um dieses konkrete Banner. Und wenn die Grundhaltung ist, wir machen mal so wie wir das denken, dann halte ich da für falsch und für gefährlich.
Ich sehe da momentan leider echt wenig. Keine Ahnung wie sich die Ultras abseits des Stadions gesellschaftlich engagieren. Da kann ich mir kein Urteil bilden, ich kann nur das bewerten was ich durch den Fußball mitbekomme und da erlebe ich ehrlich gesagt momentan nichts worüber ich mich positiv äußern könnte. Wobei ich dazu sagen muss, dass das ne krasse subjektive Note hat, keine Frage.
Es wurde in der Vergangenheit sehr oft auch das positive gesehen. Ich bin schon lange hier im Forum dabei und es gab n den letzten ca 25 Jahren viele starke Momente in unserer Fanszene, das hat hier auch Annerkennung gefunden. Ich selbst war in jungen Jahren fasziniert von der Ultrabewegung, ohne selbst Teil davon zu sein.
Aber diese Power und Energie, dieses Unerschrockene, das hat mich schon auch beeindruckt.
Nur hatte ich das Gefühl das anfangs ein größerer Konsens herrschte im Zusammenspiel mit den "Normalos" und auch der Respekt untereinander größer war.
Das hat schon gelitten die letzten Jahre, da gab es m.E. zu viele negative Ereignisse die Stück für Stück diese Entwicklung beeinflusst haben.
Das ist aber zugegebenerweise nur mein subjektives Bauchgefühl aus ca 25 Jahren Kurvenerfahrung. Vielleicht täusche ich mich auch, es gibt sicherlich Leute die das noch besser beurteilen können...
Skater besprühen Gebäude, Punks besetzen Häuser, Rocker machen Rocker-Sachen, usw. Alles illegal. Immer auch eine Form von Unsere Regeln und wir sind besser als Andere. Immer auch pubertär.
Ich finde eine liberale Gesellschaft muss damit klar kommen. Grenzen sind dann da wo Menschen Schaden nehmen.
Das Sicherheitsargument zieht aber nicht. Dafür hätte die Feuerwehr es auch strikt bei anderen anwenden müssen. So ist es nicht glaubwürdig. Man hätte ja auch das Dialogangebot der Ultras annehmen können. Das gab es ja wohl so wie ich es verstanden habe. Hat man aber nicht.
Nur, weil es in der Vergangenheit angeblich mal falsch gemacht wurde, soll es jetzt immer falsch gemacht werden? Was soll das denn für eine Logik sein?
Zumal das Dortmund Banner ja deutlich kürzer gewesen sein dürfte.
Vielleicht kann man sich darauf einigen dass sich hier verschiedene Akteure unglücklich verhalten haben?
Können wir uns auch darauf einigen dass nichts schlimmes passiert ist und man das Thema nicht unnötig aufblasen muss?
Können wir unsere Ultras tolerieren und nicht nur das Negative, sondern auch das Positive an ihnen sehen?
Ich sag mal Jein Es macht es ja nicht besser, dass man diverse Beteiligte kritisieren und hinterfragen muss. Mir wäre es lieb gewesen, unsere Leute hätten direkt gewissenhaft reagiert und im Nachgang Kritik geübt. Das wäre doch mal ein starkes Statement gewesen.
Auch die Tatsache, dass nichts passiert ist, greift für mich nicht. Wir können ein Verhalten ja nicht nur daran messen ob ein negativer Erfolg eingetreten ist, oder nicht. Größer machen muss man das Thema dennoch freilich nicht, aber es geht mir zumindest auch mehr um die Grundhaltung als um dieses konkrete Banner. Und wenn die Grundhaltung ist, wir machen mal so wie wir das denken, dann halte ich da für falsch und für gefährlich.
Ich sehe da momentan leider echt wenig. Keine Ahnung wie sich die Ultras abseits des Stadions gesellschaftlich engagieren. Da kann ich mir kein Urteil bilden, ich kann nur das bewerten was ich durch den Fußball mitbekomme und da erlebe ich ehrlich gesagt momentan nichts worüber ich mich positiv äußern könnte. Wobei ich dazu sagen muss, dass das ne krasse subjektive Note hat, keine Frage.
" Im. Nachgang Kritik geübt..."
Wie weit diese Kritik im Nachgang Anklang gefunden hätte, kann man sich ausmalen. Das wäre ein Hasenschiss gewesen, niemand hätte hier Seitenweise sich zu Wort gemeldet und hätte es besser gewusst oder seine Empörung kundgetan, wenn es im Nachgang Kritik gegeben hätte. Kritik muss immer unmittelbar erfolgen. Sonst trifft sie nicht den Punkt, Polaris nicht. Deshalb zeigen die Ultras auch direkt während des Spiels ihre Haltung und nicht in Internet Posts, Tage später. Das sollte doch jeder langsam wissen.
Skater besprühen Gebäude, Punks besetzen Häuser, Rocker machen Rocker-Sachen, usw. Alles illegal. Immer auch eine Form von Unsere Regeln und wir sind besser als Andere. Immer auch pubertär.
Ich finde eine liberale Gesellschaft muss damit klar kommen. Grenzen sind dann da wo Menschen Schaden nehmen.
Das Sicherheitsargument zieht aber nicht. Dafür hätte die Feuerwehr es auch strikt bei anderen anwenden müssen. So ist es nicht glaubwürdig. Man hätte ja auch das Dialogangebot der Ultras annehmen können. Das gab es ja wohl so wie ich es verstanden habe. Hat man aber nicht.
Merkmal einer Subkultur ist aber auch, dass es Reibungspunkte mit dem "bürgerlichen oder konventionellen Teil der Gesellschaft" (ein besserer Begriff fällt mir gerade nicht ein) gibt. Und das findet hier halt in einem gewissen Maße (stellvertretend) statt. Daher ist die Kontroverse hier "normal" und die Frage "ob man gegen die Ultras oder die Punks" ist, für mich nicht relevant.
Da es um Fluchtwege ging, war man halt in dem Bereich "dass man billigend in Kauf nimmt, dass Menschen möglicherweise Schaden nehmen". Ich verstehe, dass das Sicherheitsargument bei Dir nicht zieht, bei mir aber schon.
Und ich sehe die Ultras auch nicht in einer Position, der Feuerwehr großzügig Gesprächsangebote über Sicherheitsvorkehrungen anzubieten (da wedelt der Schwanz mit dem Hund), jedenfalls nicht um 15:30 Uhr letzten Sonntag (ansonsten ist miteinander Reden natürlich nicht verkehrt). Die Regeln waren klar, sie sind auch um 15:30 Uhr klar gewesen und wenn sie irgendwann mal nicht durchgesetzt wurden, kann man froh sein, dass das Fluchttor nicht gebraucht wurde. Hier wurden sie aber durchgesetzt und ich bin mir fast sicher, dass ein Großteil der Zuschauer sagt, dass das gut war.
Vielleicht kann man sich darauf einigen dass sich hier verschiedene Akteure unglücklich verhalten haben?
Können wir uns auch darauf einigen dass nichts schlimmes passiert ist und man das Thema nicht unnötig aufblasen muss?
Können wir unsere Ultras tolerieren und nicht nur das Negative, sondern auch das Positive an ihnen sehen?
Es wurde in der Vergangenheit sehr oft auch das positive gesehen. Ich bin schon lange hier im Forum dabei und es gab n den letzten ca 25 Jahren viele starke Momente in unserer Fanszene, das hat hier auch Annerkennung gefunden. Ich selbst war in jungen Jahren fasziniert von der Ultrabewegung, ohne selbst Teil davon zu sein.
Aber diese Power und Energie, dieses Unerschrockene, das hat mich schon auch beeindruckt.
Nur hatte ich das Gefühl das anfangs ein größerer Konsens herrschte im Zusammenspiel mit den "Normalos" und auch der Respekt untereinander größer war.
Das hat schon gelitten die letzten Jahre, da gab es m.E. zu viele negative Ereignisse die Stück für Stück diese Entwicklung beeinflusst haben.
Das ist aber zugegebenerweise nur mein subjektives Bauchgefühl aus ca 25 Jahren Kurvenerfahrung. Vielleicht täusche ich mich auch, es gibt sicherlich Leute die das noch besser beurteilen können...
Ob das alles stimmt weiss ich nicht.
Über das seltsame Rechtsverständnis einiger weniger hier, bin ich verwundert
Die Ultras dürfen sich nicht zu stark radikalisieren. Vielleicht haben sie das an der ein oder andere Stelle. Das ruft dann wiederum sehr starke Gegenpositionen hervor wie sie hier im Forum viel zu lesen sind. Oft auch beleidigend und niveaulos.
Ich selbst bin kein Engel, trinke gerne mal über den Durst, pöbel auch gerne mal verbal mit. Ich wende aber keine Gewalt an und trinke gerne mal einen mit den gegnerischen Fans. Ich mag diesen unperfekten Raum Fussball sehr und ich mag auch die Ultras die das alles sehr geil kultivieren.
Ich fänds einfach nur super wenn "Normalos" und "Ultras" wieder besser miteinander klarkommen. Dafür sollte jeder mal in sich gehen und versuchen den Anderen zu verstehen.
Ich denke mal, dass Du das Problem selbst erkennst.
In der Tat wurden die Ultras auch oft genug gelobt, sei es für Choreos oder für ihr soziales Engagement.
In letzter Zeit gab es halt wenig Anlass für Lob und Kritik muss doch auch erlaubt sein.
Die Ultras dürfen sich nicht zu stark radikalisieren. Vielleicht haben sie das an der ein oder andere Stelle. Das ruft dann wiederum sehr starke Gegenpositionen hervor wie sie hier im Forum viel zu lesen sind. Oft auch beleidigend und niveaulos.
Ich selbst bin kein Engel, trinke gerne mal über den Durst, pöbel auch gerne mal verbal mit. Ich wende aber keine Gewalt an und trinke gerne mal einen mit den gegnerischen Fans. Ich mag diesen unperfekten Raum Fussball sehr und ich mag auch die Ultras die das alles sehr geil kultivieren.
Ich fänds einfach nur super wenn "Normalos" und "Ultras" wieder besser miteinander klarkommen. Dafür sollte jeder mal in sich gehen und versuchen den Anderen zu verstehen.
Ich denke mal, dass Du das Problem selbst erkennst.
In der Tat wurden die Ultras auch oft genug gelobt, sei es für Choreos oder für ihr soziales Engagement.
In letzter Zeit gab es halt wenig Anlass für Lob und Kritik muss doch auch erlaubt sein.
Und glaub mir, die Leute, die ständig Selfies oder Videos machen, wollen garantiert nicht gezielt Fotos von Deinem Gesicht in Großaufnahme an ihre Freunde schicken, denn die interessieren sich tatsächlich nicht für Dich.
Ja im Block macht man keine Fotos. Und weiter? Oben kann man das easy machen, ohne Probleme. In jedem anderen Block kannst 90 filmen und fotografieren, interessiert keinen Mensch. Klar stehst im 40er mittig unten, wirds halt doof. Hat doch aber mit Macht nichts zu tun.
Was für Sperren, wovon redest du?
Es gibt halt eine gewisse Hackordnung. Und ja klar, der der sich jedes Spiel den Popo aufreißt, Kilometer frisst wie ein Bekloppter, alles opfert usw. ist in der Hackordnung halt weiter oben. Wie in jeder Gemeinschaft, Verein, realem Leben halt auch.
- Einnahme von fremden DK-Plätzen im Oberrang bei der 40er-Blocksperre gegen Bayern
- Anwesenheit beim Pokalspiel gegen Ingolstadt trotzt starker Zuschauerbeschränkung oder wie auch immer die Strafe war auf der GT
- Generalstabsmäßig unterstützte Tennisballproteste seitens Ordner etc.
- "Ordnerüberfall" um einen Fan zu befreien (Bannerklau Gästeblock)
...
Das sind mal paar Aktionen aus den letzten Jahren die mir spontan ohne großes Nachdenken einfallen, die schon ganz gut aufzeigen, welche "Macht" die aktive Fanszene hat oder ausüben kann, abseits der Durchsetzung möglicher Regeln der NWK.
wertungsfrei
Denke auch ein Problem vieler Schreiber hier ist, wenig bis gar nicht im Stadion zu sein oder sich mit einzelnen Vorkommnissen nicht näher zu beschäftigen oder hiervon Notiz zu nehmen.
Oder diese gar nicht eingeordnet zu bekommen.
Es wird auch hier sein wie meistens: riesen Drama in den Kommentarspalten, zwei Wochen später interessiert es keinen mehr und beim nächsten Heimspiel merkt man in der NWK gesamtheitlich keinerlei negative Auswirkungen. Bis zur nächsten "Verfehlung".
Ja im Block macht man keine Fotos. Und weiter? Oben kann man das easy machen, ohne Probleme. In jedem anderen Block kannst 90 filmen und fotografieren, interessiert keinen Mensch. Klar stehst im 40er mittig unten, wirds halt doof. Hat doch aber mit Macht nichts zu tun.
Was für Sperren, wovon redest du?
Es gibt halt eine gewisse Hackordnung. Und ja klar, der der sich jedes Spiel den Popo aufreißt, Kilometer frisst wie ein Bekloppter, alles opfert usw. ist in der Hackordnung halt weiter oben. Wie in jeder Gemeinschaft, Verein, realem Leben halt auch.
- Einnahme von fremden DK-Plätzen im Oberrang bei der 40er-Blocksperre gegen Bayern
- Anwesenheit beim Pokalspiel gegen Ingolstadt trotzt starker Zuschauerbeschränkung oder wie auch immer die Strafe war auf der GT
- Generalstabsmäßig unterstützte Tennisballproteste seitens Ordner etc.
- "Ordnerüberfall" um einen Fan zu befreien (Bannerklau Gästeblock)
...
Das sind mal paar Aktionen aus den letzten Jahren die mir spontan ohne großes Nachdenken einfallen, die schon ganz gut aufzeigen, welche "Macht" die aktive Fanszene hat oder ausüben kann, abseits der Durchsetzung möglicher Regeln der NWK.
wertungsfrei
Denke auch ein Problem vieler Schreiber hier ist, wenig bis gar nicht im Stadion zu sein oder sich mit einzelnen Vorkommnissen nicht näher zu beschäftigen oder hiervon Notiz zu nehmen.
Oder diese gar nicht eingeordnet zu bekommen.
Es wird auch hier sein wie meistens: riesen Drama in den Kommentarspalten, zwei Wochen später interessiert es keinen mehr und beim nächsten Heimspiel merkt man in der NWK gesamtheitlich keinerlei negative Auswirkungen. Bis zur nächsten "Verfehlung".
Deshalb verstehe ich auch das Argument nicht, dass man sich über den Verein stellt.