Das sollte man jedem selbst überlassen, ob er ins Stadion geht oder zuhause bleibt. Es gibt auch andere Gründe, warum man sich ein Spiel im Stadion anschauen will.
Die Definition von Stadionatmosphäre ist doch sehr individuell. Darüber hinaus hast Du völlig recht, dass das jedem selbst zu überlassen ist, welche Gründe er für den Stadionbesuch (oder das Daheimbleiben) hat.
Freunde und Bekannte treffen, faschsimpeln, über "Gott und die Welt" babbeln, gemeinsam ein Bier (oder was auch immer) trinken, gute Aktionen feiern und miese Aktionen passend quittieren. ... Ein Spiel sieht man, wenn man nicht 'ne Großfahne vor der Nase hat, im Stadion außerdem oft sogar viel besser, als im Fernseher (fremde Leute suchen im TV nämlich für mich Bilder aus, die ich dann sehen muss und die ich im Stadion sehr viel besser hätte einordnen können oder gar nicht beachtet hätte). Von der manchmal (immer seltener werdenden) spürbar knisternden Vorfreude im weiten Rund mal ganz abgesehen. Das liegt vermutlich an den hohen Ansprüchen und der Erwartungshaltung "der Fans", dass es heutzutage mehr braucht, um das Potential im Stadion zu entfachen, als z. B. in den Jahren 2016-2022.
Für all diese vielfältigen Vorteile von "Stadionatmosphäre" lohnt es sich jedenfalls schon, ins Stadion zu gehen, Auswärts wie in den Wald, und sich am Spiel zu erfreuen. Dafür kann ich auch den oft fremdschämigen Kram aus der Sprechanlage und/oder dem Megaphon "überhören" bzw. ignorieren. Choreos stören mich nicht, sie sind mir nur - wie zuvor bereits schon mal geschrieben - im Laufe der letzten ca. 2 Jahre egal geworden.
Freunde und Bekannte treffen, faschsimpeln, über "Gott und die Welt" babbeln, gemeinsam ein Bier (oder was auch immer) trinken, gute Aktionen feiern und miese Aktionen passend quittieren. ...
Danke, das sind genau auch meine Gründe weshalb ich gerne ins Stadion gehe.
Wenn man keinen Bock auf Stadionathmosphäre hat und nur das Spiel sehen will, dann ist das Stadion der denkbar schlechteste Ort. Dann sollte man sich vor den Fernseher setzen
Wenn man Bock auf Choreoparty hat, könnte man das auch auf der grünen Wiese machen. Da stört zumindest das Fußballspiel nicht. Und billiger ist es auch noch.
Was bitte ist eine Choreoparty?
Da eine Choreo vor dem Spiel statt findet kann sie das Spiel nicht stören, denn wenn Anpfiff ist ist alles wieder eingepackt.
Mir ging es eigentlich nur um die dämliche Aussage, warum man überhaupt ins Stadion geht. Das sollte nur das Gegenbeispiel sein. Im ursprünglichsten Sinne geht es immer um das Spiel. Und es soll Leute geben, denen das Trara darum egal ist. Im Stadion sieht man das Spiel anders als im TV. Wenn ich so manche besoffenen sehe, die bekommen vom Spiel auch nichts mehr mit.
Wenn man keinen Bock auf Stadionathmosphäre hat und nur das Spiel sehen will, dann ist das Stadion der denkbar schlechteste Ort. Dann sollte man sich vor den Fernseher setzen
Das sollte man jedem selbst überlassen, ob er ins Stadion geht oder zuhause bleibt. Es gibt auch andere Gründe, warum man sich ein Spiel im Stadion anschauen will. Das müssen nicht unbedingt Choreos oder Dauergesang sein.
Wenn man keinen Bock auf Stadionathmosphäre hat und nur das Spiel sehen will, dann ist das Stadion der denkbar schlechteste Ort. Dann sollte man sich vor den Fernseher setzen
Das sollte man jedem selbst überlassen, ob er ins Stadion geht oder zuhause bleibt. Es gibt auch andere Gründe, warum man sich ein Spiel im Stadion anschauen will. Das müssen nicht unbedingt Choreos oder Dauergesang sein.
Das überlasse ich ja auch jedem selber, aber offenbar gibt es einige, die ganz genau wissen, wie Stadionathmosphäre zu sein hat und was wer im Stadion zu tun und zu lassen hatt. Finde ich generell etwas übergriffig seine eigene Vorstellung anderen aufdrücken zu wollen, nur weil man es selber gerne so oder so hätte. Und das gilt für beide Seiten.
Es wird sich immer jemand finden, der irgendwas scheiße findet oder der etwas nicht will oder dem etwas nicht passt. Aber muss man die eigene Empörung wirklich kultivieren? Der ganze Thread hier steckt in einer Empörungsspirale, aus der er nicht mehr raus kommt.
Finde ich generell etwas übergriffig seine eigene Vorstellung anderen aufdrücken zu wollen, nur weil man es selber gerne so oder so hätte
es gibt unterschiedliche Meinungen dazu, warum man ins Stadion geht oder was einem wichtig ist! Dies ist i.d.T. jedem selbst überlassen und ich sehe hier niemanden, der andere was vorschreibt. Losgelöst davon sind aber Verhaltensweisen, die dazu führen, dass im Prinzip alle anderen darunter leiden. Dazu sind aber Seiten und aber Seiten hier geschrieben.
Diese Spirale ist ja unter anderem auch dadurch entstanden, dass einige wenige User jegliches Fehlverhalten der Ultras leugnen und ihren Rückzug sogar als konsequent bezeichnen. So ergibt jeder Beitrag der einen Seite eine Reaktion der anderen Seite. So etwas nennt man dann Diskussion.
Im Übrigen wüsste ich nicht, dass die „Normalos“ den Ultras und anderen Gruppierungen ihre Vorstellung von Stadion-Atmosphäre aufdrücken oder vorschreiben wollten. Natürlich kann man den Ultras und anderen Gruppen in Bezug auf Gesänge, Fahnen oder Choreografien keine Bevormundung unterstellen.
Wenn es jedoch dazu führt, dass Spiele verspätet angepfiffen werden – sei es für wenige Minuten durch Rauch oder, wie zuletzt, über längere Zeit wegen eines Banner-Protests –, dann ist es völlig unangebracht, hier von „kultivierter Empörung“ zu sprechen. Denn in solchen Fällen werden nicht nur die Regeln der Stadionordnung missachtet, sondern auch grundlegende Prinzipien des gesellschaftlichen Miteinanders.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang an den Grundsatz: „Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt.“
Dieser wird in solchen Situationen allzu oft ignoriert. Man beansprucht Freiheit für sich, kämpft dafür und betitelt sich entsprechend, nimmt aber auf die Freiheit anderer – sogar der eigenen Anhängerschaft – keinerlei Rücksicht.
Wenn sich genau diese anderen dann über die Konsequenzen empören und ihnen daraufhin unterstellt wird, sie würden „Betroffenheit kultivieren“, dann ist das schlichtweg absurd.
Diese Spirale ist ja unter anderem auch dadurch entstanden, dass einige wenige User jegliches Fehlverhalten der Ultras leugnen und ihren Rückzug sogar als konsequent bezeichnen. So ergibt jeder Beitrag der einen Seite eine Reaktion der anderen Seite. So etwas nennt man dann Diskussion.
Im Übrigen wüsste ich nicht, dass die „Normalos“ den Ultras und anderen Gruppierungen ihre Vorstellung von Stadion-Atmosphäre aufdrücken oder vorschreiben wollten. Natürlich kann man den Ultras und anderen Gruppen in Bezug auf Gesänge, Fahnen oder Choreografien keine Bevormundung unterstellen.
Wenn es jedoch dazu führt, dass Spiele verspätet angepfiffen werden – sei es für wenige Minuten durch Rauch oder, wie zuletzt, über längere Zeit wegen eines Banner-Protests –, dann ist es völlig unangebracht, hier von „kultivierter Empörung“ zu sprechen. Denn in solchen Fällen werden nicht nur die Regeln der Stadionordnung missachtet, sondern auch grundlegende Prinzipien des gesellschaftlichen Miteinanders.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang an den Grundsatz: „Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt.“
Dieser wird in solchen Situationen allzu oft ignoriert. Man beansprucht Freiheit für sich, kämpft dafür und betitelt sich entsprechend, nimmt aber auf die Freiheit anderer – sogar der eigenen Anhängerschaft – keinerlei Rücksicht.
Wenn sich genau diese anderen dann über die Konsequenzen empören und ihnen daraufhin unterstellt wird, sie würden „Betroffenheit kultivieren“, dann ist das schlichtweg absurd.
Wenn man keinen Bock auf Stadionathmosphäre hat und nur das Spiel sehen will, dann ist das Stadion der denkbar schlechteste Ort. Dann sollte man sich vor den Fernseher setzen
Das sollte man jedem selbst überlassen, ob er ins Stadion geht oder zuhause bleibt. Es gibt auch andere Gründe, warum man sich ein Spiel im Stadion anschauen will. Das müssen nicht unbedingt Choreos oder Dauergesang sein.
Das überlasse ich ja auch jedem selber, aber offenbar gibt es einige, die ganz genau wissen, wie Stadionathmosphäre zu sein hat und was wer im Stadion zu tun und zu lassen hatt. Finde ich generell etwas übergriffig seine eigene Vorstellung anderen aufdrücken zu wollen, nur weil man es selber gerne so oder so hätte. Und das gilt für beide Seiten.
Es wird sich immer jemand finden, der irgendwas scheiße findet oder der etwas nicht will oder dem etwas nicht passt. Aber muss man die eigene Empörung wirklich kultivieren? Der ganze Thread hier steckt in einer Empörungsspirale, aus der er nicht mehr raus kommt.
Finde ich generell etwas übergriffig seine eigene Vorstellung anderen aufdrücken zu wollen, nur weil man es selber gerne so oder so hätte
es gibt unterschiedliche Meinungen dazu, warum man ins Stadion geht oder was einem wichtig ist! Dies ist i.d.T. jedem selbst überlassen und ich sehe hier niemanden, der andere was vorschreibt. Losgelöst davon sind aber Verhaltensweisen, die dazu führen, dass im Prinzip alle anderen darunter leiden. Dazu sind aber Seiten und aber Seiten hier geschrieben.
Naja, wenn man den Thread mal "durchblättert" wird schon von einigen dargestellt, was sie gut und was sie nicht gut finden und das wird oft auch drastischer ausgedrückt als ich es geschrieben habe. Und unter den "Normalos" gibt es da welche, die sich über Lala-Lieder der Ultras beschweren, die Choreografien allgemein in Frage stellen oder sich allgemein anderen, ggfs. spielbezogenen Support wünschen. Bis hin dass manche auf die Ultras verzichten können, andere oder die gleichen beschweren sich dann aber, dass die Ultras in Bochum das Stadion verlassen hatten usw. Genauso die Diskussionen um den 40er Block rum und deren Besucher. Von mir aus soll jeder Lala-Lieder singen, wenn er will oder spielbezogen supporten. Soll doch jeder machen was er will, Und klar habe ich Verständis dafür wenn jemand von einer 50 minütigen Spielverzögerung genervt ist. Aber ich empfinde es nicht als einen Angriff auf die persönliche Freiheit, genauso wenig wie ich das bei irgendwelchen angemeldeten oder unangemeldeten Demonstrationen empfinde. Auch Zugverspätungen sind oftmals systembedingt und könnten verhindert werden und sind nicht immer höhere Gewalt. Die muss man dann halt auch mal skzeptieren. Jeder hat halt eine andere Toleranz- und Akzeptanzgrenze Hier war es das Banner, dann waren es mal Tennisbälle, dann Trillerpfeifen zur Begleitung des Montagsspiels gegen Leipzig. Für das alles gibt es Befürworter und Gegner und es gibt Schnittmengen, die z.b. die Banneraktion scheiße fanden, aber die Tennisbälle in Ordnung oder die Trillerpfeifen und umgekehrt und in allen Variationen.
Genauso die Diskussionen um den 40er Block rum und deren Besucher. Von mir aus soll jeder Lala-Lieder singen, wenn er will oder spielbezogen supporten. Soll doch jeder machen was er will,
Hier lässt du aber eine wichtige Sache weg die dein sonstiges geschreibe ad absurdum führt. Zück mal das Handy dort im Block ... Über die lala Lieder kann man meckern über choreos etc auch. Das geht nicht einher mit Gewalt gegen die Ultras, aber zück das Handy...da muss derjenige eben doch machen was "die" wollen ansonsten tut es weh.
Naja, wenn man den Thread mal "durchblättert" wird schon von einigen dargestellt, was sie gut und was sie nicht gut finden und das wird oft auch drastischer ausgedrückt als ich es geschrieben habe. Und unter den "Normalos" gibt es da welche, die sich über Lala-Lieder der Ultras beschweren, die Choreografien allgemein in Frage stellen oder sich allgemein anderen, ggfs. spielbezogenen Support wünschen. Bis hin dass manche auf die Ultras verzichten können, andere oder die gleichen beschweren sich dann aber, dass die Ultras in Bochum das Stadion verlassen hatten usw. Genauso die Diskussionen um den 40er Block rum und deren Besucher. Von mir aus soll jeder Lala-Lieder singen, wenn er will oder spielbezogen supporten. Soll doch jeder machen was er will, Und klar habe ich Verständis dafür wenn jemand von einer 50 minütigen Spielverzögerung genervt ist. Aber ich empfinde es nicht als einen Angriff auf die persönliche Freiheit, genauso wenig wie ich das bei irgendwelchen angemeldeten oder unangemeldeten Demonstrationen empfinde. Auch Zugverspätungen sind oftmals systembedingt und könnten verhindert werden und sind nicht immer höhere Gewalt. Die muss man dann halt auch mal skzeptieren. Jeder hat halt eine andere Toleranz- und Akzeptanzgrenze Hier war es das Banner, dann waren es mal Tennisbälle, dann Trillerpfeifen zur Begleitung des Montagsspiels gegen Leipzig. Für das alles gibt es Befürworter und Gegner und es gibt Schnittmengen, die z.b. die Banneraktion scheiße fanden, aber die Tennisbälle in Ordnung oder die Trillerpfeifen und umgekehrt und in allen Variationen.
Genauso die Diskussionen um den 40er Block rum und deren Besucher. Von mir aus soll jeder Lala-Lieder singen, wenn er will oder spielbezogen supporten. Soll doch jeder machen was er will,
Hier lässt du aber eine wichtige Sache weg die dein sonstiges geschreibe ad absurdum führt. Zück mal das Handy dort im Block ... Über die lala Lieder kann man meckern über choreos etc auch. Das geht nicht einher mit Gewalt gegen die Ultras, aber zück das Handy...da muss derjenige eben doch machen was "die" wollen ansonsten tut es weh.
Genauso die Diskussionen um den 40er Block rum und deren Besucher. Von mir aus soll jeder Lala-Lieder singen, wenn er will oder spielbezogen supporten. Soll doch jeder machen was er will,
Hier lässt du aber eine wichtige Sache weg die dein sonstiges geschreibe ad absurdum führt. Zück mal das Handy dort im Block ... Über die lala Lieder kann man meckern über choreos etc auch. Das geht nicht einher mit Gewalt gegen die Ultras, aber zück das Handy...da muss derjenige eben doch machen was "die" wollen ansonsten tut es weh.
Man darf nun mal nicht ungefragt Fotos von anderen Menschen machen, wenn diese aufgrund der Aufnahme zu identifizieren sind. Das ist eines der zu schützenden Persönlichkeitsrechte. Warum denken so viele Leute, dass sie alles und jeden fotografieren dürfen, nur weil sie es können?
Genauso die Diskussionen um den 40er Block rum und deren Besucher. Von mir aus soll jeder Lala-Lieder singen, wenn er will oder spielbezogen supporten. Soll doch jeder machen was er will,
Hier lässt du aber eine wichtige Sache weg die dein sonstiges geschreibe ad absurdum führt. Zück mal das Handy dort im Block ... Über die lala Lieder kann man meckern über choreos etc auch. Das geht nicht einher mit Gewalt gegen die Ultras, aber zück das Handy...da muss derjenige eben doch machen was "die" wollen ansonsten tut es weh.
Genauso die Diskussionen um den 40er Block rum und deren Besucher. Von mir aus soll jeder Lala-Lieder singen, wenn er will oder spielbezogen supporten. Soll doch jeder machen was er will,
Hier lässt du aber eine wichtige Sache weg die dein sonstiges geschreibe ad absurdum führt. Zück mal das Handy dort im Block ... Über die lala Lieder kann man meckern über choreos etc auch. Das geht nicht einher mit Gewalt gegen die Ultras, aber zück das Handy...da muss derjenige eben doch machen was "die" wollen ansonsten tut es weh.
Genauso die Diskussionen um den 40er Block rum und deren Besucher. Von mir aus soll jeder Lala-Lieder singen, wenn er will oder spielbezogen supporten. Soll doch jeder machen was er will,
Hier lässt du aber eine wichtige Sache weg die dein sonstiges geschreibe ad absurdum führt. Zück mal das Handy dort im Block ... Über die lala Lieder kann man meckern über choreos etc auch. Das geht nicht einher mit Gewalt gegen die Ultras, aber zück das Handy...da muss derjenige eben doch machen was "die" wollen ansonsten tut es weh.
Man darf nun mal nicht ungefragt Fotos von anderen Menschen machen, wenn diese aufgrund der Aufnahme zu identifizieren sind. Das ist eines der zu schützenden Persönlichkeitsrechte. Warum denken so viele Leute, dass sie alles und jeden fotografieren dürfen, nur weil sie es können?
Genauso die Diskussionen um den 40er Block rum und deren Besucher. Von mir aus soll jeder Lala-Lieder singen, wenn er will oder spielbezogen supporten. Soll doch jeder machen was er will,
Hier lässt du aber eine wichtige Sache weg die dein sonstiges geschreibe ad absurdum führt. Zück mal das Handy dort im Block ... Über die lala Lieder kann man meckern über choreos etc auch. Das geht nicht einher mit Gewalt gegen die Ultras, aber zück das Handy...da muss derjenige eben doch machen was "die" wollen ansonsten tut es weh.
Man darf nun mal nicht ungefragt Fotos von anderen Menschen machen, wenn diese aufgrund der Aufnahme zu identifizieren sind. Das ist eines der zu schützenden Persönlichkeitsrechte. Warum denken so viele Leute, dass sie alles und jeden fotografieren dürfen, nur weil sie es können?
Oh mann, entweder verstehst du es nicht oder du willst es bewusst ignorieren: Die schlagen dir auch das Handy aus der Hand, wenn du ein Foto machst, auf dem niemand zu identifizieren ist. Alles schon erlebt und nicht weg zu diskutieren.
Zudem muss man damit leben, dass man auf Foto und Videomaterial zu sehen ist, wenn man eine öffentliche Veranstaltung besucht. Um mal ein Zitat zu verwenden: "Wenn man keinen Bock drauf hat, auf Bildern und Videos aufzutauchen, dann ist das Stadion der denkbar schlechteste Ort. Dann sollte man sich vor den Fernseher setzen"
Merksde selber....
Bei der 50minütigen Spielverzögerung in Bochum war es denen unten im Block doch auch egal, dass sie in Großaufnahme und in sehr unvorteilhaften Posen live in Millionen Haushalte und Kneipen übertragen wurden.....
Man darf nun mal nicht ungefragt Fotos von anderen Menschen machen, wenn diese aufgrund der Aufnahme zu identifizieren sind. Das ist eines der zu schützenden Persönlichkeitsrechte.
Welche Persönlichkeitsrechte im Block verletzt denn jemand, der das Spielfeld fotografiert oder nur sich selbst in einem Selfie aufnimmt?
Also ist die körperliche Unversehrtheit kein zu schützendes Recht, sondern es darf proaktiv körperliche Gewalt angedroht werden, selbst wenn keine Absicht bestand Dritte Personen aufzunehmen?
Es wird nämlich nicht gefragt, es wird gedroht.
Ach ja, ich spare mir mal den verweis auf verfügbare Medien der Personen, die diese Regeln aufstellen und durchsetzen. Denen ist bei Bedarf das alles nämlich recht scheiß egal.
Von den 24 HD Kameras im Stadion fange ich mal gar nicht an...
Genauso die Diskussionen um den 40er Block rum und deren Besucher. Von mir aus soll jeder Lala-Lieder singen, wenn er will oder spielbezogen supporten. Soll doch jeder machen was er will,
Hier lässt du aber eine wichtige Sache weg die dein sonstiges geschreibe ad absurdum führt. Zück mal das Handy dort im Block ... Über die lala Lieder kann man meckern über choreos etc auch. Das geht nicht einher mit Gewalt gegen die Ultras, aber zück das Handy...da muss derjenige eben doch machen was "die" wollen ansonsten tut es weh.
Man darf nun mal nicht ungefragt Fotos von anderen Menschen machen, wenn diese aufgrund der Aufnahme zu identifizieren sind. Das ist eines der zu schützenden Persönlichkeitsrechte. Warum denken so viele Leute, dass sie alles und jeden fotografieren dürfen, nur weil sie es können?
Genauso die Diskussionen um den 40er Block rum und deren Besucher. Von mir aus soll jeder Lala-Lieder singen, wenn er will oder spielbezogen supporten. Soll doch jeder machen was er will,
Hier lässt du aber eine wichtige Sache weg die dein sonstiges geschreibe ad absurdum führt. Zück mal das Handy dort im Block ... Über die lala Lieder kann man meckern über choreos etc auch. Das geht nicht einher mit Gewalt gegen die Ultras, aber zück das Handy...da muss derjenige eben doch machen was "die" wollen ansonsten tut es weh.
Man darf nun mal nicht ungefragt Fotos von anderen Menschen machen, wenn diese aufgrund der Aufnahme zu identifizieren sind. Das ist eines der zu schützenden Persönlichkeitsrechte. Warum denken so viele Leute, dass sie alles und jeden fotografieren dürfen, nur weil sie es können?
Oh mann, entweder verstehst du es nicht oder du willst es bewusst ignorieren: Die schlagen dir auch das Handy aus der Hand, wenn du ein Foto machst, auf dem niemand zu identifizieren ist. Alles schon erlebt und nicht weg zu diskutieren.
Zudem muss man damit leben, dass man auf Foto und Videomaterial zu sehen ist, wenn man eine öffentliche Veranstaltung besucht. Um mal ein Zitat zu verwenden: "Wenn man keinen Bock drauf hat, auf Bildern und Videos aufzutauchen, dann ist das Stadion der denkbar schlechteste Ort. Dann sollte man sich vor den Fernseher setzen"
Merksde selber....
Bei der 50minütigen Spielverzögerung in Bochum war es denen unten im Block doch auch egal, dass sie in Großaufnahme und in sehr unvorteilhaften Posen live in Millionen Haushalte und Kneipen übertragen wurden.....
Genauso die Diskussionen um den 40er Block rum und deren Besucher. Von mir aus soll jeder Lala-Lieder singen, wenn er will oder spielbezogen supporten. Soll doch jeder machen was er will,
Hier lässt du aber eine wichtige Sache weg die dein sonstiges geschreibe ad absurdum führt. Zück mal das Handy dort im Block ... Über die lala Lieder kann man meckern über choreos etc auch. Das geht nicht einher mit Gewalt gegen die Ultras, aber zück das Handy...da muss derjenige eben doch machen was "die" wollen ansonsten tut es weh.
Man darf nun mal nicht ungefragt Fotos von anderen Menschen machen, wenn diese aufgrund der Aufnahme zu identifizieren sind. Das ist eines der zu schützenden Persönlichkeitsrechte. Warum denken so viele Leute, dass sie alles und jeden fotografieren dürfen, nur weil sie es können?
Man darf nun mal nicht ungefragt Fotos von anderen Menschen machen, wenn diese aufgrund der Aufnahme zu identifizieren sind. Das ist eines der zu schützenden Persönlichkeitsrechte.
Welche Persönlichkeitsrechte im Block verletzt denn jemand, der das Spielfeld fotografiert oder nur sich selbst in einem Selfie aufnimmt?
Also ist die körperliche Unversehrtheit kein zu schützendes Recht, sondern es darf proaktiv körperliche Gewalt angedroht werden, selbst wenn keine Absicht bestand Dritte Personen aufzunehmen?
Es wird nämlich nicht gefragt, es wird gedroht.
Ach ja, ich spare mir mal den verweis auf verfügbare Medien der Personen, die diese Regeln aufstellen und durchsetzen. Denen ist bei Bedarf das alles nämlich recht scheiß egal.
Von den 24 HD Kameras im Stadion fange ich mal gar nicht an...
Man darf nun mal nicht ungefragt Fotos von anderen Menschen machen, wenn diese aufgrund der Aufnahme zu identifizieren sind. Das ist eines der zu schützenden Persönlichkeitsrechte.
Welche Persönlichkeitsrechte im Block verletzt denn jemand, der das Spielfeld fotografiert oder nur sich selbst in einem Selfie aufnimmt?
Also ist die körperliche Unversehrtheit kein zu schützendes Recht, sondern es darf proaktiv körperliche Gewalt angedroht werden, selbst wenn keine Absicht bestand Dritte Personen aufzunehmen?
Es wird nämlich nicht gefragt, es wird gedroht.
Ach ja, ich spare mir mal den verweis auf verfügbare Medien der Personen, die diese Regeln aufstellen und durchsetzen. Denen ist bei Bedarf das alles nämlich recht scheiß egal.
Von den 24 HD Kameras im Stadion fange ich mal gar nicht an...
Juno267 schrieb: Abgesehen davon sollte es völlig klar sein, dass man nicht einfach andere Leute forografiert.
Das „Recht am eigenen Bild“ greift nur bei gezielten, erkennbaren Portraits von Einzelpersonen – nicht, wenn du zufällig auf einem Foto im Block oder im Stadion landest. Und nein, es ist nicht so, dass man „einfach nicht andere Leute fotografieren darf“. Wer sich in die Öffentlichkeit begibt, insbesondere ins Stadion, muss damit rechnen, auf Bildern aufzutauchen.
Niemand läuft da rum, um gezielt Frontalportraits von Ultras oder Mitglieder anderer Gruppen zu machen. Aber wenn du in der Masse stehst, kannst du nun mal im Hintergrund eines Bildes landen – sei es bei einem Selfie, einem Spielfeldfoto oder sonst was. Das lässt sich nicht vermeiden. Wenn du das absolut nicht willst, hast du genau eine Option: Bleib daheim. Ein voller Block ist keine Privatzone.
Das Recht am eigenen Bild. Abgesehen davon sollte es völlig klar sein, dass man nicht einfach andere Leute forografiert.
Also muss ich auch an Sehenswürdigkeiten jeden Anwesenden bitten aus dem Bild zu gehen, wenn ich ein Foto machen will? Mal ganz ehrlich, wäre das nicht etwas arg umständlich?
Das Thema Handyverbot wird doch überhaupt nicht in diese Richtung ausdifferenziert:
An diesem Ort existiert ein Selbstverständnis, nach dem der gemeinsame Nenner Eintracht Frankfurt ist, die Mannschaft auch an schweren Tagen unterstützt wird, das Handy während des Spiels in der Tasche bleibt, nicht besoffen rumgeprollt wird, nichts die Kurve betreffend in Social Media dargestellt oder diskutiert wird und alle für sich und die Nebenleute verantwortlich sind. (Aus der Info, welche Regeln nun auch auf den neuen Stehplätzen auf dem Oberrang gelten)
Hier wird von Gremien, die denken, sie dürfen über alle entscheiden, ein Verhaltenskodex aufgestellt. Soviel zu jeder dürfe tun, wie ihm beliebt.
Das Recht am eigenen Bild. Abgesehen davon sollte es völlig klar sein, dass man nicht einfach andere Leute forografiert.
Also nochmal, wenn ich einen Selfie machen will, ohne Dritte Personen, welches Recht haben dann andere Personen im Block mir dieses Handy aus der Hand zu schlagen?
Oder befürwortest Du generell Gewalt alleine aufgrund von einer Annahme?
Juno267 schrieb: Abgesehen davon sollte es völlig klar sein, dass man nicht einfach andere Leute forografiert.
Das „Recht am eigenen Bild“ greift nur bei gezielten, erkennbaren Portraits von Einzelpersonen – nicht, wenn du zufällig auf einem Foto im Block oder im Stadion landest. Und nein, es ist nicht so, dass man „einfach nicht andere Leute fotografieren darf“. Wer sich in die Öffentlichkeit begibt, insbesondere ins Stadion, muss damit rechnen, auf Bildern aufzutauchen.
Niemand läuft da rum, um gezielt Frontalportraits von Ultras oder Mitglieder anderer Gruppen zu machen. Aber wenn du in der Masse stehst, kannst du nun mal im Hintergrund eines Bildes landen – sei es bei einem Selfie, einem Spielfeldfoto oder sonst was. Das lässt sich nicht vermeiden. Wenn du das absolut nicht willst, hast du genau eine Option: Bleib daheim. Ein voller Block ist keine Privatzone.
Juno267 schrieb: Abgesehen davon sollte es völlig klar sein, dass man nicht einfach andere Leute forografiert.
Das „Recht am eigenen Bild“ greift nur bei gezielten, erkennbaren Portraits von Einzelpersonen – nicht, wenn du zufällig auf einem Foto im Block oder im Stadion landest. Und nein, es ist nicht so, dass man „einfach nicht andere Leute fotografieren darf“. Wer sich in die Öffentlichkeit begibt, insbesondere ins Stadion, muss damit rechnen, auf Bildern aufzutauchen.
Niemand läuft da rum, um gezielt Frontalportraits von Ultras oder Mitglieder anderer Gruppen zu machen. Aber wenn du in der Masse stehst, kannst du nun mal im Hintergrund eines Bildes landen – sei es bei einem Selfie, einem Spielfeldfoto oder sonst was. Das lässt sich nicht vermeiden. Wenn du das absolut nicht willst, hast du genau eine Option: Bleib daheim. Ein voller Block ist keine Privatzone.
Sobald man auf einem Foto identifizierbar ist, muss die aufgenommene Person der Aufnahme zustimmen. Darüber hinaus muss man heutzutage auch davon ausgehen, dass das Bild irgendwo in "sozialen Mdeien" veröffentlicht wird oder nur geteilt wird und spätestens dann wird es illegal.
Ja, das wird häufig ignoriert, dewegen wird es aber nicht legal. Im Stadion wehren sich einge dagegen und das ist ihr gutes Recht. Speziell bei Selfies von mehr als einer Person wird man fast unweigerlich andere, dahinter stehende Personen auf dem Foto haben und das ist nun mal nicht ok.
Und warum sollte jemand einen Ort verlassen, an dem gegen gelten Recht verstoßen wird, anstatt dafür Sorge zu tragen, dass geltendes Recht eingehalten wird? Ist doch etwas verdrehte Logik, oder?
Das Recht am eigenen Bild. Abgesehen davon sollte es völlig klar sein, dass man nicht einfach andere Leute forografiert.
Also muss ich auch an Sehenswürdigkeiten jeden Anwesenden bitten aus dem Bild zu gehen, wenn ich ein Foto machen will? Mal ganz ehrlich, wäre das nicht etwas arg umständlich?
Das Thema Handyverbot wird doch überhaupt nicht in diese Richtung ausdifferenziert:
An diesem Ort existiert ein Selbstverständnis, nach dem der gemeinsame Nenner Eintracht Frankfurt ist, die Mannschaft auch an schweren Tagen unterstützt wird, das Handy während des Spiels in der Tasche bleibt, nicht besoffen rumgeprollt wird, nichts die Kurve betreffend in Social Media dargestellt oder diskutiert wird und alle für sich und die Nebenleute verantwortlich sind. (Aus der Info, welche Regeln nun auch auf den neuen Stehplätzen auf dem Oberrang gelten)
Hier wird von Gremien, die denken, sie dürfen über alle entscheiden, ein Verhaltenskodex aufgestellt. Soviel zu jeder dürfe tun, wie ihm beliebt.
Das Thema Handyverbot wird doch überhaupt nicht in diese Richtung ausdifferenziert:
An diesem Ort existiert ein Selbstverständnis, nach dem der gemeinsame Nenner Eintracht Frankfurt ist, die Mannschaft auch an schweren Tagen unterstützt wird, das Handy während des Spiels in der Tasche bleibt, nicht besoffen rumgeprollt wird, nichts die Kurve betreffend in Social Media dargestellt oder diskutiert wird und alle für sich und die Nebenleute verantwortlich sind. (Aus der Info, welche Regeln nun auch auf den neuen Stehplätzen auf dem Oberrang gelten)
Hier wird von Gremien, die denken, sie dürfen über alle entscheiden, ein Verhaltenskodex aufgestellt. Soviel zu jeder dürfe tun, wie ihm beliebt.
UF und die Aufhebung der Trennung von Legislative, Judikative, Exekutive - wobei dieser Gruppierung selbstverständlich keine Ausübung staatlichen Gewalt zusteht. De facto sehen die sich durch sich selbst mit „Gewalten“, die verfassungsgemäß allein der Ausübung des Staates auf der Grundlage der Verfassung für die Bundesrepublik Deutschland vorbehalten sind, „beliehen“. Und benehmen sich oft genug entsprechend.
Das Recht am eigenen Bild. Abgesehen davon sollte es völlig klar sein, dass man nicht einfach andere Leute forografiert.
Also nochmal, wenn ich einen Selfie machen will, ohne Dritte Personen, welches Recht haben dann andere Personen im Block mir dieses Handy aus der Hand zu schlagen?
Oder befürwortest Du generell Gewalt alleine aufgrund von einer Annahme?
Oder befürwortest Du generell Gewalt alleine aufgrund von einer Annahme?
Befürwortest du es denn generell die Rechte andere Menschen zu verletzen? Bzw. einen Scheiß auf die Rechte anderer Menschen zu geben? Wo ziehst du da die Grenze und wie weit würdest so im Rechteverletzen gehen?
Also nochmal, wenn ich einen Selfie machen will, ohne Dritte Personen, welches Recht haben dann andere Personen im Block mir dieses Handy aus der Hand zu schlagen?
Artikel 2 (2) GG: Jeder hat das Recht darauf, im Stadion nicht ohne Zustimmung fotografiert zu werden. Das Recht auf das eigene Bild ist unverletzlich. Mit Gewalt dagegen vorzugehen ist nicht nur legitim, sondern auch konsequent. Schließlich steht im GG nichts vom Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.
Juno267 schrieb: Abgesehen davon sollte es völlig klar sein, dass man nicht einfach andere Leute forografiert.
Das „Recht am eigenen Bild“ greift nur bei gezielten, erkennbaren Portraits von Einzelpersonen – nicht, wenn du zufällig auf einem Foto im Block oder im Stadion landest. Und nein, es ist nicht so, dass man „einfach nicht andere Leute fotografieren darf“. Wer sich in die Öffentlichkeit begibt, insbesondere ins Stadion, muss damit rechnen, auf Bildern aufzutauchen.
Niemand läuft da rum, um gezielt Frontalportraits von Ultras oder Mitglieder anderer Gruppen zu machen. Aber wenn du in der Masse stehst, kannst du nun mal im Hintergrund eines Bildes landen – sei es bei einem Selfie, einem Spielfeldfoto oder sonst was. Das lässt sich nicht vermeiden. Wenn du das absolut nicht willst, hast du genau eine Option: Bleib daheim. Ein voller Block ist keine Privatzone.
Juno267 schrieb: Abgesehen davon sollte es völlig klar sein, dass man nicht einfach andere Leute forografiert.
Das „Recht am eigenen Bild“ greift nur bei gezielten, erkennbaren Portraits von Einzelpersonen – nicht, wenn du zufällig auf einem Foto im Block oder im Stadion landest. Und nein, es ist nicht so, dass man „einfach nicht andere Leute fotografieren darf“. Wer sich in die Öffentlichkeit begibt, insbesondere ins Stadion, muss damit rechnen, auf Bildern aufzutauchen.
Niemand läuft da rum, um gezielt Frontalportraits von Ultras oder Mitglieder anderer Gruppen zu machen. Aber wenn du in der Masse stehst, kannst du nun mal im Hintergrund eines Bildes landen – sei es bei einem Selfie, einem Spielfeldfoto oder sonst was. Das lässt sich nicht vermeiden. Wenn du das absolut nicht willst, hast du genau eine Option: Bleib daheim. Ein voller Block ist keine Privatzone.
Sobald man auf einem Foto identifizierbar ist, muss die aufgenommene Person der Aufnahme zustimmen. Darüber hinaus muss man heutzutage auch davon ausgehen, dass das Bild irgendwo in "sozialen Mdeien" veröffentlicht wird oder nur geteilt wird und spätestens dann wird es illegal.
Ja, das wird häufig ignoriert, dewegen wird es aber nicht legal. Im Stadion wehren sich einge dagegen und das ist ihr gutes Recht. Speziell bei Selfies von mehr als einer Person wird man fast unweigerlich andere, dahinter stehende Personen auf dem Foto haben und das ist nun mal nicht ok.
Und warum sollte jemand einen Ort verlassen, an dem gegen gelten Recht verstoßen wird, anstatt dafür Sorge zu tragen, dass geltendes Recht eingehalten wird? Ist doch etwas verdrehte Logik, oder?
Sobald man auf einem Foto identifizierbar ist, muss die aufgenommene Person der Aufnahme zustimmen.
Das ist schlicht falsch. Solange die zu erkennende Person nur Beiwerk ist, ist das völlig unproblematisch ... wenn also jemand während des Spiels das Stadion fotografiert, um auf Anzeigetafel den Spielstand festzuhalten oder selbst wenn jemand eine Choreographie fotografiert, muss niemand eine Einwilligung einholen.
Sobald man auf einem Foto identifizierbar ist, muss die aufgenommene Person der Aufnahme zustimmen.
Nope, Nö, Nein, no, non, нет, nej.
Nach geltendem Recht gilt das "Recht am eigenen Bild" (§ 22 KunstUrhG) nur dann, wenn jemand gezielt und klar erkennbar fotografiert wird. Wenn man aber einfach nur zufällig im Hintergrund oder in einer Menschenmenge auftaucht, fällt das nicht darunter.
Es gibt sogar eine spezielle Regel dafür: die "Beiwerk-Regelung" (§ 23 Abs. 1 Nr. 2 KunstUrhG). Die besagt, dass Bilder von Menschenansammlungen, wie zum Beispiel ein voller Block im Stadion, auch ohne Zustimmung veröffentlicht werden dürfen, solange niemand gezielt hervorgehoben wird.
Die Idee, dass jede erkennbar abgebildete Person der Aufnahme zustimmen muss, ist also schlicht falsch. Und nein, ein Bild aus dem Stadion in sozialen Medien zu teilen, ist nicht automatisch "illegal" – das kommt nur dann ins Spiel, wenn eine Person gezielt als Hauptmotiv dargestellt wird und nicht nur Teil der Menge ist.
Natürlich kann man es persönlich nicht gut finden, wenn Leute fotografieren. Aber das ändert nichts daran, dass es rechtlich erlaubt ist. Wer sich mitten in die Kurve stellt, muss damit rechnen, auf Fotos zu landen – das ist einfach die Realität. Wer das nicht will, hat am Ende nur zwei Optionen: Entweder man nimmt es hin oder man geht woanders hin. Das hat nichts mit "verdrehter Logik" zu tun, sondern ist schlicht die Konsequenz aus der Rechtslage.
Juno267 schrieb: Abgesehen davon sollte es völlig klar sein, dass man nicht einfach andere Leute forografiert.
Das „Recht am eigenen Bild“ greift nur bei gezielten, erkennbaren Portraits von Einzelpersonen – nicht, wenn du zufällig auf einem Foto im Block oder im Stadion landest. Und nein, es ist nicht so, dass man „einfach nicht andere Leute fotografieren darf“. Wer sich in die Öffentlichkeit begibt, insbesondere ins Stadion, muss damit rechnen, auf Bildern aufzutauchen.
Niemand läuft da rum, um gezielt Frontalportraits von Ultras oder Mitglieder anderer Gruppen zu machen. Aber wenn du in der Masse stehst, kannst du nun mal im Hintergrund eines Bildes landen – sei es bei einem Selfie, einem Spielfeldfoto oder sonst was. Das lässt sich nicht vermeiden. Wenn du das absolut nicht willst, hast du genau eine Option: Bleib daheim. Ein voller Block ist keine Privatzone.
Sobald man auf einem Foto identifizierbar ist, muss die aufgenommene Person der Aufnahme zustimmen. Darüber hinaus muss man heutzutage auch davon ausgehen, dass das Bild irgendwo in "sozialen Mdeien" veröffentlicht wird oder nur geteilt wird und spätestens dann wird es illegal.
Ja, das wird häufig ignoriert, dewegen wird es aber nicht legal. Im Stadion wehren sich einge dagegen und das ist ihr gutes Recht. Speziell bei Selfies von mehr als einer Person wird man fast unweigerlich andere, dahinter stehende Personen auf dem Foto haben und das ist nun mal nicht ok.
Und warum sollte jemand einen Ort verlassen, an dem gegen gelten Recht verstoßen wird, anstatt dafür Sorge zu tragen, dass geltendes Recht eingehalten wird? Ist doch etwas verdrehte Logik, oder?
@Juno267:
Ich habe den Eindruck, ein paar Semester Rechtswissenschaften zu studieren würde dir sicher nicht schaden
Wo bitte habe ich was verwechselt? Oder willst du mir nur was in den Mund legen was ich gar nicht geschrieben habe?
Ich habe SM zitiert und habe auf seinen Beitrag geantwortet.
Ok, dann hab ich das missverstanden.
Ich habe SM zitiert und habe auf seinen Beitrag geantwortet.
Ok, dann hab ich das missverstanden.
Die Definition von Stadionatmosphäre ist doch sehr individuell. Darüber hinaus hast Du völlig recht, dass das jedem selbst zu überlassen ist, welche Gründe er für den Stadionbesuch (oder das Daheimbleiben) hat.
Freunde und Bekannte treffen, faschsimpeln, über "Gott und die Welt" babbeln, gemeinsam ein Bier (oder was auch immer) trinken, gute Aktionen feiern und miese Aktionen passend quittieren. ... Ein Spiel sieht man, wenn man nicht 'ne Großfahne vor der Nase hat, im Stadion außerdem oft sogar viel besser, als im Fernseher (fremde Leute suchen im TV nämlich für mich Bilder aus, die ich dann sehen muss und die ich im Stadion sehr viel besser hätte einordnen können oder gar nicht beachtet hätte). Von der manchmal (immer seltener werdenden) spürbar knisternden Vorfreude im weiten Rund mal ganz abgesehen. Das liegt vermutlich an den hohen Ansprüchen und der Erwartungshaltung "der Fans", dass es heutzutage mehr braucht, um das Potential im Stadion zu entfachen, als z. B. in den Jahren 2016-2022.
Für all diese vielfältigen Vorteile von "Stadionatmosphäre" lohnt es sich jedenfalls schon, ins Stadion zu gehen, Auswärts wie in den Wald, und sich am Spiel zu erfreuen. Dafür kann ich auch den oft fremdschämigen Kram aus der Sprechanlage und/oder dem Megaphon "überhören" bzw. ignorieren. Choreos stören mich nicht, sie sind mir nur - wie zuvor bereits schon mal geschrieben - im Laufe der letzten ca. 2 Jahre egal geworden.
Danke, das sind genau auch meine Gründe weshalb ich gerne ins Stadion gehe.
Was bitte ist eine Choreoparty?
Da eine Choreo vor dem Spiel statt findet kann sie das Spiel nicht stören, denn wenn Anpfiff ist ist alles wieder eingepackt.
Das sollte man jedem selbst überlassen, ob er ins Stadion geht oder zuhause bleibt. Es gibt auch andere Gründe, warum man sich ein Spiel im Stadion anschauen will. Das müssen nicht unbedingt Choreos oder Dauergesang sein.
Das überlasse ich ja auch jedem selber, aber offenbar gibt es einige, die ganz genau wissen, wie Stadionathmosphäre zu sein hat und was wer im Stadion zu tun und zu lassen hatt. Finde ich generell etwas übergriffig seine eigene Vorstellung anderen aufdrücken zu wollen, nur weil man es selber gerne so oder so hätte. Und das gilt für beide Seiten.
Es wird sich immer jemand finden, der irgendwas scheiße findet oder der etwas nicht will oder dem etwas nicht passt. Aber muss man die eigene Empörung wirklich kultivieren? Der ganze Thread hier steckt in einer Empörungsspirale, aus der er nicht mehr raus kommt.
es gibt unterschiedliche Meinungen dazu, warum man ins Stadion geht oder was einem wichtig ist!
Dies ist i.d.T. jedem selbst überlassen und ich sehe hier niemanden, der andere was vorschreibt.
Losgelöst davon sind aber Verhaltensweisen, die dazu führen, dass im Prinzip alle anderen darunter leiden. Dazu sind aber Seiten und aber Seiten hier geschrieben.
So ergibt jeder Beitrag der einen Seite eine Reaktion der anderen Seite. So etwas nennt man dann Diskussion.
Wenn es jedoch dazu führt, dass Spiele verspätet angepfiffen werden – sei es für wenige Minuten durch Rauch oder, wie zuletzt, über längere Zeit wegen eines Banner-Protests –, dann ist es völlig unangebracht, hier von „kultivierter Empörung“ zu sprechen. Denn in solchen Fällen werden nicht nur die Regeln der Stadionordnung missachtet, sondern auch grundlegende Prinzipien des gesellschaftlichen Miteinanders.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang an den Grundsatz: „Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt.“
Dieser wird in solchen Situationen allzu oft ignoriert. Man beansprucht Freiheit für sich, kämpft dafür und betitelt sich entsprechend, nimmt aber auf die Freiheit anderer – sogar der eigenen Anhängerschaft – keinerlei Rücksicht.
Wenn sich genau diese anderen dann über die Konsequenzen empören und ihnen daraufhin unterstellt wird, sie würden „Betroffenheit kultivieren“, dann ist das schlichtweg absurd.
So ergibt jeder Beitrag der einen Seite eine Reaktion der anderen Seite. So etwas nennt man dann Diskussion.
Wenn es jedoch dazu führt, dass Spiele verspätet angepfiffen werden – sei es für wenige Minuten durch Rauch oder, wie zuletzt, über längere Zeit wegen eines Banner-Protests –, dann ist es völlig unangebracht, hier von „kultivierter Empörung“ zu sprechen. Denn in solchen Fällen werden nicht nur die Regeln der Stadionordnung missachtet, sondern auch grundlegende Prinzipien des gesellschaftlichen Miteinanders.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang an den Grundsatz: „Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt.“
Dieser wird in solchen Situationen allzu oft ignoriert. Man beansprucht Freiheit für sich, kämpft dafür und betitelt sich entsprechend, nimmt aber auf die Freiheit anderer – sogar der eigenen Anhängerschaft – keinerlei Rücksicht.
Wenn sich genau diese anderen dann über die Konsequenzen empören und ihnen daraufhin unterstellt wird, sie würden „Betroffenheit kultivieren“, dann ist das schlichtweg absurd.
Das überlasse ich ja auch jedem selber, aber offenbar gibt es einige, die ganz genau wissen, wie Stadionathmosphäre zu sein hat und was wer im Stadion zu tun und zu lassen hatt. Finde ich generell etwas übergriffig seine eigene Vorstellung anderen aufdrücken zu wollen, nur weil man es selber gerne so oder so hätte. Und das gilt für beide Seiten.
Es wird sich immer jemand finden, der irgendwas scheiße findet oder der etwas nicht will oder dem etwas nicht passt. Aber muss man die eigene Empörung wirklich kultivieren? Der ganze Thread hier steckt in einer Empörungsspirale, aus der er nicht mehr raus kommt.
es gibt unterschiedliche Meinungen dazu, warum man ins Stadion geht oder was einem wichtig ist!
Dies ist i.d.T. jedem selbst überlassen und ich sehe hier niemanden, der andere was vorschreibt.
Losgelöst davon sind aber Verhaltensweisen, die dazu führen, dass im Prinzip alle anderen darunter leiden. Dazu sind aber Seiten und aber Seiten hier geschrieben.
Genauso die Diskussionen um den 40er Block rum und deren Besucher.
Von mir aus soll jeder Lala-Lieder singen, wenn er will oder spielbezogen supporten. Soll doch jeder machen was er will, Und klar habe ich Verständis dafür wenn jemand von einer 50 minütigen Spielverzögerung genervt ist. Aber ich empfinde es nicht als einen Angriff auf die persönliche Freiheit, genauso wenig wie ich das bei irgendwelchen angemeldeten oder unangemeldeten Demonstrationen empfinde. Auch Zugverspätungen sind oftmals systembedingt und könnten verhindert werden und sind nicht immer höhere Gewalt. Die muss man dann halt auch mal skzeptieren.
Jeder hat halt eine andere Toleranz- und Akzeptanzgrenze
Hier war es das Banner, dann waren es mal Tennisbälle, dann Trillerpfeifen zur Begleitung des Montagsspiels gegen Leipzig. Für das alles gibt es Befürworter und Gegner und es gibt Schnittmengen, die z.b. die Banneraktion scheiße fanden, aber die Tennisbälle in Ordnung oder die Trillerpfeifen und umgekehrt und in allen Variationen.
Hier lässt du aber eine wichtige Sache weg die dein sonstiges geschreibe ad absurdum führt.
Zück mal das Handy dort im Block ... Über die lala Lieder kann man meckern über choreos etc auch. Das geht nicht einher mit Gewalt gegen die Ultras, aber zück das Handy...da muss derjenige eben doch machen was "die" wollen ansonsten tut es weh.
Genauso die Diskussionen um den 40er Block rum und deren Besucher.
Von mir aus soll jeder Lala-Lieder singen, wenn er will oder spielbezogen supporten. Soll doch jeder machen was er will, Und klar habe ich Verständis dafür wenn jemand von einer 50 minütigen Spielverzögerung genervt ist. Aber ich empfinde es nicht als einen Angriff auf die persönliche Freiheit, genauso wenig wie ich das bei irgendwelchen angemeldeten oder unangemeldeten Demonstrationen empfinde. Auch Zugverspätungen sind oftmals systembedingt und könnten verhindert werden und sind nicht immer höhere Gewalt. Die muss man dann halt auch mal skzeptieren.
Jeder hat halt eine andere Toleranz- und Akzeptanzgrenze
Hier war es das Banner, dann waren es mal Tennisbälle, dann Trillerpfeifen zur Begleitung des Montagsspiels gegen Leipzig. Für das alles gibt es Befürworter und Gegner und es gibt Schnittmengen, die z.b. die Banneraktion scheiße fanden, aber die Tennisbälle in Ordnung oder die Trillerpfeifen und umgekehrt und in allen Variationen.
Hier lässt du aber eine wichtige Sache weg die dein sonstiges geschreibe ad absurdum führt.
Zück mal das Handy dort im Block ... Über die lala Lieder kann man meckern über choreos etc auch. Das geht nicht einher mit Gewalt gegen die Ultras, aber zück das Handy...da muss derjenige eben doch machen was "die" wollen ansonsten tut es weh.
Man darf nun mal nicht ungefragt Fotos von anderen Menschen machen, wenn diese aufgrund der Aufnahme zu identifizieren sind. Das ist eines der zu schützenden Persönlichkeitsrechte.
Warum denken so viele Leute, dass sie alles und jeden fotografieren dürfen, nur weil sie es können?
Hier lässt du aber eine wichtige Sache weg die dein sonstiges geschreibe ad absurdum führt.
Zück mal das Handy dort im Block ... Über die lala Lieder kann man meckern über choreos etc auch. Das geht nicht einher mit Gewalt gegen die Ultras, aber zück das Handy...da muss derjenige eben doch machen was "die" wollen ansonsten tut es weh.
Hier lässt du aber eine wichtige Sache weg die dein sonstiges geschreibe ad absurdum führt.
Zück mal das Handy dort im Block ... Über die lala Lieder kann man meckern über choreos etc auch. Das geht nicht einher mit Gewalt gegen die Ultras, aber zück das Handy...da muss derjenige eben doch machen was "die" wollen ansonsten tut es weh.
Man darf nun mal nicht ungefragt Fotos von anderen Menschen machen, wenn diese aufgrund der Aufnahme zu identifizieren sind. Das ist eines der zu schützenden Persönlichkeitsrechte.
Warum denken so viele Leute, dass sie alles und jeden fotografieren dürfen, nur weil sie es können?
Oh mann, entweder verstehst du es nicht oder du willst es bewusst ignorieren: Die schlagen dir auch das Handy aus der Hand, wenn du ein Foto machst, auf dem niemand zu identifizieren ist. Alles schon erlebt und nicht weg zu diskutieren.
Zudem muss man damit leben, dass man auf Foto und Videomaterial zu sehen ist, wenn man eine öffentliche Veranstaltung besucht. Um mal ein Zitat zu verwenden: "Wenn man keinen Bock drauf hat, auf Bildern und Videos aufzutauchen, dann ist das Stadion der denkbar schlechteste Ort. Dann sollte man sich vor den Fernseher setzen"
Merksde selber....
Bei der 50minütigen Spielverzögerung in Bochum war es denen unten im Block doch auch egal, dass sie in Großaufnahme und in sehr unvorteilhaften Posen live in Millionen Haushalte und Kneipen übertragen wurden.....
Welche Persönlichkeitsrechte im Block verletzt denn jemand, der das Spielfeld fotografiert oder nur sich selbst in einem Selfie aufnimmt?
Also ist die körperliche Unversehrtheit kein zu schützendes Recht, sondern es darf proaktiv körperliche Gewalt angedroht werden, selbst wenn keine Absicht bestand Dritte Personen aufzunehmen?
Es wird nämlich nicht gefragt, es wird gedroht.
Ach ja, ich spare mir mal den verweis auf verfügbare Medien der Personen, die diese Regeln aufstellen und durchsetzen.
Denen ist bei Bedarf das alles nämlich recht scheiß egal.
Von den 24 HD Kameras im Stadion fange ich mal gar nicht an...
Man darf nun mal nicht ungefragt Fotos von anderen Menschen machen, wenn diese aufgrund der Aufnahme zu identifizieren sind. Das ist eines der zu schützenden Persönlichkeitsrechte.
Warum denken so viele Leute, dass sie alles und jeden fotografieren dürfen, nur weil sie es können?
Oh mann, entweder verstehst du es nicht oder du willst es bewusst ignorieren: Die schlagen dir auch das Handy aus der Hand, wenn du ein Foto machst, auf dem niemand zu identifizieren ist. Alles schon erlebt und nicht weg zu diskutieren.
Zudem muss man damit leben, dass man auf Foto und Videomaterial zu sehen ist, wenn man eine öffentliche Veranstaltung besucht. Um mal ein Zitat zu verwenden: "Wenn man keinen Bock drauf hat, auf Bildern und Videos aufzutauchen, dann ist das Stadion der denkbar schlechteste Ort. Dann sollte man sich vor den Fernseher setzen"
Merksde selber....
Bei der 50minütigen Spielverzögerung in Bochum war es denen unten im Block doch auch egal, dass sie in Großaufnahme und in sehr unvorteilhaften Posen live in Millionen Haushalte und Kneipen übertragen wurden.....
Man darf nun mal nicht ungefragt Fotos von anderen Menschen machen, wenn diese aufgrund der Aufnahme zu identifizieren sind. Das ist eines der zu schützenden Persönlichkeitsrechte.
Warum denken so viele Leute, dass sie alles und jeden fotografieren dürfen, nur weil sie es können?
Welche Persönlichkeitsrechte im Block verletzt denn jemand, der das Spielfeld fotografiert oder nur sich selbst in einem Selfie aufnimmt?
Also ist die körperliche Unversehrtheit kein zu schützendes Recht, sondern es darf proaktiv körperliche Gewalt angedroht werden, selbst wenn keine Absicht bestand Dritte Personen aufzunehmen?
Es wird nämlich nicht gefragt, es wird gedroht.
Ach ja, ich spare mir mal den verweis auf verfügbare Medien der Personen, die diese Regeln aufstellen und durchsetzen.
Denen ist bei Bedarf das alles nämlich recht scheiß egal.
Von den 24 HD Kameras im Stadion fange ich mal gar nicht an...
Das ist was völlig anderes. Da geht es um beauftragte Unternehmen zur Berichterstattung und das ist in den AGBs geregelt.
Welche Persönlichkeitsrechte im Block verletzt denn jemand, der das Spielfeld fotografiert oder nur sich selbst in einem Selfie aufnimmt?
Also ist die körperliche Unversehrtheit kein zu schützendes Recht, sondern es darf proaktiv körperliche Gewalt angedroht werden, selbst wenn keine Absicht bestand Dritte Personen aufzunehmen?
Es wird nämlich nicht gefragt, es wird gedroht.
Ach ja, ich spare mir mal den verweis auf verfügbare Medien der Personen, die diese Regeln aufstellen und durchsetzen.
Denen ist bei Bedarf das alles nämlich recht scheiß egal.
Von den 24 HD Kameras im Stadion fange ich mal gar nicht an...
Das ist was völlig anderes. Da geht es um beauftragte Unternehmen zur Berichterstattung und das ist in den AGBs geregelt.
Das „Recht am eigenen Bild“ greift nur bei gezielten, erkennbaren Portraits von Einzelpersonen – nicht, wenn du zufällig auf einem Foto im Block oder im Stadion landest. Und nein, es ist nicht so, dass man „einfach nicht andere Leute fotografieren darf“. Wer sich in die Öffentlichkeit begibt, insbesondere ins Stadion, muss damit rechnen, auf Bildern aufzutauchen.
Niemand läuft da rum, um gezielt Frontalportraits von Ultras oder Mitglieder anderer Gruppen zu machen. Aber wenn du in der Masse stehst, kannst du nun mal im Hintergrund eines Bildes landen – sei es bei einem Selfie, einem Spielfeldfoto oder sonst was. Das lässt sich nicht vermeiden. Wenn du das absolut nicht willst, hast du genau eine Option: Bleib daheim. Ein voller Block ist keine Privatzone.
Also muss ich auch an Sehenswürdigkeiten jeden Anwesenden bitten aus dem Bild zu gehen, wenn ich ein Foto machen will?
Mal ganz ehrlich, wäre das nicht etwas arg umständlich?
An diesem Ort existiert ein Selbstverständnis, nach dem der gemeinsame Nenner Eintracht Frankfurt ist, die Mannschaft auch an schweren Tagen unterstützt wird, das Handy während des Spiels in der Tasche bleibt, nicht besoffen rumgeprollt wird, nichts die Kurve betreffend in Social Media dargestellt oder diskutiert wird und alle für sich und die Nebenleute verantwortlich sind.
(Aus der Info, welche Regeln nun auch auf den neuen Stehplätzen auf dem Oberrang gelten)
Hier wird von Gremien, die denken, sie dürfen über alle entscheiden, ein Verhaltenskodex aufgestellt. Soviel zu jeder dürfe tun, wie ihm beliebt.
Also nochmal, wenn ich einen Selfie machen will, ohne Dritte Personen, welches Recht haben dann andere Personen im Block mir dieses Handy aus der Hand zu schlagen?
Oder befürwortest Du generell Gewalt alleine aufgrund von einer Annahme?
Das ist was völlig anderes. Da geht es um beauftragte Unternehmen zur Berichterstattung und das ist in den AGBs geregelt.
Das „Recht am eigenen Bild“ greift nur bei gezielten, erkennbaren Portraits von Einzelpersonen – nicht, wenn du zufällig auf einem Foto im Block oder im Stadion landest. Und nein, es ist nicht so, dass man „einfach nicht andere Leute fotografieren darf“. Wer sich in die Öffentlichkeit begibt, insbesondere ins Stadion, muss damit rechnen, auf Bildern aufzutauchen.
Niemand läuft da rum, um gezielt Frontalportraits von Ultras oder Mitglieder anderer Gruppen zu machen. Aber wenn du in der Masse stehst, kannst du nun mal im Hintergrund eines Bildes landen – sei es bei einem Selfie, einem Spielfeldfoto oder sonst was. Das lässt sich nicht vermeiden. Wenn du das absolut nicht willst, hast du genau eine Option: Bleib daheim. Ein voller Block ist keine Privatzone.
Sobald man auf einem Foto identifizierbar ist, muss die aufgenommene Person der Aufnahme zustimmen. Darüber hinaus muss man heutzutage auch davon ausgehen, dass das Bild irgendwo in "sozialen Mdeien" veröffentlicht wird oder nur geteilt wird und spätestens dann wird es illegal.
Ja, das wird häufig ignoriert, dewegen wird es aber nicht legal. Im Stadion wehren sich einge dagegen und das ist ihr gutes Recht. Speziell bei Selfies von mehr als einer Person wird man fast unweigerlich andere, dahinter stehende Personen auf dem Foto haben und das ist nun mal nicht ok.
Und warum sollte jemand einen Ort verlassen, an dem gegen gelten Recht verstoßen wird, anstatt dafür Sorge zu tragen, dass geltendes Recht eingehalten wird? Ist doch etwas verdrehte Logik, oder?
Das ist was völlig anderes. Da geht es um beauftragte Unternehmen zur Berichterstattung und das ist in den AGBs geregelt.
Also muss ich auch an Sehenswürdigkeiten jeden Anwesenden bitten aus dem Bild zu gehen, wenn ich ein Foto machen will?
Mal ganz ehrlich, wäre das nicht etwas arg umständlich?
Das ist was völlig anderes. Da geht es um beauftragte Unternehmen zur Berichterstattung und das ist in den AGBs geregelt.
An diesem Ort existiert ein Selbstverständnis, nach dem der gemeinsame Nenner Eintracht Frankfurt ist, die Mannschaft auch an schweren Tagen unterstützt wird, das Handy während des Spiels in der Tasche bleibt, nicht besoffen rumgeprollt wird, nichts die Kurve betreffend in Social Media dargestellt oder diskutiert wird und alle für sich und die Nebenleute verantwortlich sind.
(Aus der Info, welche Regeln nun auch auf den neuen Stehplätzen auf dem Oberrang gelten)
Hier wird von Gremien, die denken, sie dürfen über alle entscheiden, ein Verhaltenskodex aufgestellt. Soviel zu jeder dürfe tun, wie ihm beliebt.
Da hört es am Mikrofon ja schon auf.
UF und die Aufhebung der Trennung von Legislative, Judikative, Exekutive - wobei dieser Gruppierung selbstverständlich keine Ausübung staatlichen Gewalt zusteht. De facto sehen die sich durch sich selbst mit „Gewalten“, die verfassungsgemäß allein der Ausübung des Staates auf der Grundlage der Verfassung für die Bundesrepublik Deutschland vorbehalten sind, „beliehen“. Und benehmen sich oft genug entsprechend.
Um einen anderen User zu zitieren:
„Ich glaub´ es hackt“
Das ist was völlig anderes. Da geht es um beauftragte Unternehmen zur Berichterstattung und das ist in den AGBs geregelt.
Also nochmal, wenn ich einen Selfie machen will, ohne Dritte Personen, welches Recht haben dann andere Personen im Block mir dieses Handy aus der Hand zu schlagen?
Oder befürwortest Du generell Gewalt alleine aufgrund von einer Annahme?
Artikel 2 (2) GG:
Jeder hat das Recht darauf, im Stadion nicht ohne Zustimmung fotografiert zu werden. Das Recht auf das eigene Bild ist unverletzlich.
Mit Gewalt dagegen vorzugehen ist nicht nur legitim, sondern auch konsequent. Schließlich steht im GG nichts vom Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.
Das „Recht am eigenen Bild“ greift nur bei gezielten, erkennbaren Portraits von Einzelpersonen – nicht, wenn du zufällig auf einem Foto im Block oder im Stadion landest. Und nein, es ist nicht so, dass man „einfach nicht andere Leute fotografieren darf“. Wer sich in die Öffentlichkeit begibt, insbesondere ins Stadion, muss damit rechnen, auf Bildern aufzutauchen.
Niemand läuft da rum, um gezielt Frontalportraits von Ultras oder Mitglieder anderer Gruppen zu machen. Aber wenn du in der Masse stehst, kannst du nun mal im Hintergrund eines Bildes landen – sei es bei einem Selfie, einem Spielfeldfoto oder sonst was. Das lässt sich nicht vermeiden. Wenn du das absolut nicht willst, hast du genau eine Option: Bleib daheim. Ein voller Block ist keine Privatzone.
Sobald man auf einem Foto identifizierbar ist, muss die aufgenommene Person der Aufnahme zustimmen. Darüber hinaus muss man heutzutage auch davon ausgehen, dass das Bild irgendwo in "sozialen Mdeien" veröffentlicht wird oder nur geteilt wird und spätestens dann wird es illegal.
Ja, das wird häufig ignoriert, dewegen wird es aber nicht legal. Im Stadion wehren sich einge dagegen und das ist ihr gutes Recht. Speziell bei Selfies von mehr als einer Person wird man fast unweigerlich andere, dahinter stehende Personen auf dem Foto haben und das ist nun mal nicht ok.
Und warum sollte jemand einen Ort verlassen, an dem gegen gelten Recht verstoßen wird, anstatt dafür Sorge zu tragen, dass geltendes Recht eingehalten wird? Ist doch etwas verdrehte Logik, oder?
Das ist schlicht falsch. Solange die zu erkennende Person nur Beiwerk ist, ist das völlig unproblematisch ... wenn also jemand während des Spiels das Stadion fotografiert, um auf Anzeigetafel den Spielstand festzuhalten oder selbst wenn jemand eine Choreographie fotografiert, muss niemand eine Einwilligung einholen.
Nope, Nö, Nein, no, non, нет, nej.
Nach geltendem Recht gilt das "Recht am eigenen Bild" (§ 22 KunstUrhG) nur dann, wenn jemand gezielt und klar erkennbar fotografiert wird. Wenn man aber einfach nur zufällig im Hintergrund oder in einer Menschenmenge auftaucht, fällt das nicht darunter.
Es gibt sogar eine spezielle Regel dafür: die "Beiwerk-Regelung" (§ 23 Abs. 1 Nr. 2 KunstUrhG). Die besagt, dass Bilder von Menschenansammlungen, wie zum Beispiel ein voller Block im Stadion, auch ohne Zustimmung veröffentlicht werden dürfen, solange niemand gezielt hervorgehoben wird.
Die Idee, dass jede erkennbar abgebildete Person der Aufnahme zustimmen muss, ist also schlicht falsch. Und nein, ein Bild aus dem Stadion in sozialen Medien zu teilen, ist nicht automatisch "illegal" – das kommt nur dann ins Spiel, wenn eine Person gezielt als Hauptmotiv dargestellt wird und nicht nur Teil der Menge ist.
Natürlich kann man es persönlich nicht gut finden, wenn Leute fotografieren. Aber das ändert nichts daran, dass es rechtlich erlaubt ist. Wer sich mitten in die Kurve stellt, muss damit rechnen, auf Fotos zu landen – das ist einfach die Realität. Wer das nicht will, hat am Ende nur zwei Optionen: Entweder man nimmt es hin oder man geht woanders hin. Das hat nichts mit "verdrehter Logik" zu tun, sondern ist schlicht die Konsequenz aus der Rechtslage.
@Juno267:
Ich habe den Eindruck, ein paar Semester Rechtswissenschaften zu studieren würde dir sicher nicht schaden