Nenn gerne Beispiele, wann wir durch einen VAR bevorteilt worden sind, also klare Elfer, die zu unseren Gunsten nicht geprüft worden sind, oder Kann-Entscheidungen, die zu unseren Gunsten geprüft worden sind.
Hinti hätte zB gegen Freiburg eigentlich Rot bekommen müssen im Frühling. Ich kann Dir locker später 5 Entscheidungen nennen, bei denen wir bevorteilt wurden durch zB Nichteingriff.
Ich sehe immer noch nicht, wo wir die letzten 4 Jahre in der Summe benachteiligt wurden. Es gab sowohl absurde Fehler zu Gunsten wie auch zu Ungunsten von uns.
Nenn gerne Beispiele, wann wir durch einen VAR bevorteilt worden sind, also klare Elfer, die zu unseren Gunsten nicht geprüft worden sind, oder Kann-Entscheidungen, die zu unseren Gunsten geprüft worden sind.
Hinti hätte zB gegen Freiburg eigentlich Rot bekommen müssen im Frühling. Ich kann Dir locker später 5 Entscheidungen nennen, bei denen wir bevorteilt wurden durch zB Nichteingriff.
Ich sehe immer noch nicht, wo wir die letzten 4 Jahre in der Summe benachteiligt wurden. Es gab sowohl absurde Fehler zu Gunsten wie auch zu Ungunsten von uns.
Hinti gecheckt, und da bin ich bei dir.
Die Begründung des DFB ist wiederum lustig, sei eine Tatsachenentscheidung gewesen
Im Finale wurde ein Kann-Elfmeter überprüft, Zwayer blieb dort aber bei seiner Entscheidung.
Die Frage war eigentlich schon da: Warum wurde es überhaupt überprüft.
Weil es eine glasklare Fehlentscheidung war. Und ich bleibe dabei, dass bei so einer Situation von 100 Schiris 99 Elfmeter geben. Zwayers Begründung in allen Ehren, aber bei so einem Treffer mit der Intensität musst Du Elfmeter geben. Fallverhalten hin oder her. Und ich bezweifle, dass sich nur ein Eintrachtfan finden würde, der dort keinen Elfer sieht, wenn es umgekehrte Rollen gegeben hätte.
Wir hatten da sehr sehr viel Glück. So wie wir vor 30 Jahren sehr sehr viel Unglück hatten.
Wenn man die Regeln strikt nimmt, was ja in der Praxis nicht passiert, dann hast vollkommen recht mit Berlin.
Nur dann verstehe ich nicht, wie du bei Borrés Szene zu einer anderen Sichtweise kommen kannst. Denn selbst der Versuch ist bereits strafbar und in dieser Szene sieht es zumindest danach aus, dass der Torwart Borré zum Fallen gebracht hat, was man in Berlin ziemlich eindeutig ausschließen kann. Aber beide Szenen wären nach dem Regelwerk klare Elfer.
Denn selbst der Versuch ist bereits strafbar und in dieser Szene sieht es zumindest danach aus, dass der Torwart Borré zum Fallen gebracht hat, was man in Berlin ziemlich eindeutig ausschließen kann. Aber beide Szenen wären nach dem Regelwerk klare Elfer.
Sorry, beide Szenen sind einfach null zu vergleichen.
Ich zitiere mal:
einen Gegner tritt oder versucht, ihn zu treten, einem Gegner das Bein stellt oder es versucht, einen Gegner anspringt, einen Gegner rempelt, einen Gegner schlägt oder versucht, ihn zu schlagen, einen Gegner stößt, einen Gegner bedrängt. einen Gegner hält, einen Gegner anspuckt, den Ball absichtlich mit der Hand spielt
2018 im Finale gab es ein Treten. Ein "versuchtes" Halten gibt es ohnehin nicht. Entweder es wird gehalten oder nicht. Und genau deswegen gab es die Überprüfung am Samstag, weil nach der Kommunikation zwischen VAR und Willenborg wohl Willenborg nicht mehr überzeugt genug war, dass es ein Halten gegeben hat. Deswegen ist er zur Review und hat erkannt, dass es für ihn kein Halten war. Dieser Einschätzung kann ich nicht widersprechen.
Bleibt vielleicht noch "den Lauf des Gegners behindert", das wäre aber eben ind. Freistoß.
Ne, die beiden Situationen sind null zu vergleichen. Grundsätzlich muss man aber sagen, dass das Regelbuch auch nicht explizit gut genug auf Torhüter eingeht. So kann man natürlich einen Schlag mit dem Arm zum Beispiel gegen das Bein ja auch als Ersatz für einen Tritt ansehen, ein TW geht ja seltener mit den Beinen in den Zweikampf.
Ne klare Situation war das einfach nicht am Samstag. Deswegen kann man den VAR-Kram in Frage stellen, gerne. Aber die beiden Situationen zu vergleichen ist in meinen Augen falsch.
PS: Bei der Abstimmung bei WahreTabelle steht es bzgl. Kompetenzteam 8:0 für "Kein Elfmeter" und bei den Fans 55:42 für "kein Elfmeter" (da sind alle Stimmen von Hertha- und SGE-Fans wegen fehlender Neutralität rausgerechnet)
PS: Bei der Abstimmung bei WahreTabelle steht es bzgl. Kompetenzteam 8:0 für "Kein Elfmeter" und bei den Fans 55:42 für "kein Elfmeter" (da sind alle Stimmen von Hertha- und SGE-Fans wegen fehlender Neutralität rausgerechnet)
Ein weiterer Beweis, dass das "Kompenz"team dort seinen Namen nicht verdient hat. Aber das ist ja nichts neues.
Denn selbst der Versuch ist bereits strafbar und in dieser Szene sieht es zumindest danach aus, dass der Torwart Borré zum Fallen gebracht hat, was man in Berlin ziemlich eindeutig ausschließen kann. Aber beide Szenen wären nach dem Regelwerk klare Elfer.
Sorry, beide Szenen sind einfach null zu vergleichen.
Ich zitiere mal:
einen Gegner tritt oder versucht, ihn zu treten, einem Gegner das Bein stellt oder es versucht, einen Gegner anspringt, einen Gegner rempelt, einen Gegner schlägt oder versucht, ihn zu schlagen, einen Gegner stößt, einen Gegner bedrängt. einen Gegner hält, einen Gegner anspuckt, den Ball absichtlich mit der Hand spielt
2018 im Finale gab es ein Treten. Ein "versuchtes" Halten gibt es ohnehin nicht. Entweder es wird gehalten oder nicht. Und genau deswegen gab es die Überprüfung am Samstag, weil nach der Kommunikation zwischen VAR und Willenborg wohl Willenborg nicht mehr überzeugt genug war, dass es ein Halten gegeben hat. Deswegen ist er zur Review und hat erkannt, dass es für ihn kein Halten war. Dieser Einschätzung kann ich nicht widersprechen.
Bleibt vielleicht noch "den Lauf des Gegners behindert", das wäre aber eben ind. Freistoß.
Ne, die beiden Situationen sind null zu vergleichen. Grundsätzlich muss man aber sagen, dass das Regelbuch auch nicht explizit gut genug auf Torhüter eingeht. So kann man natürlich einen Schlag mit dem Arm zum Beispiel gegen das Bein ja auch als Ersatz für einen Tritt ansehen, ein TW geht ja seltener mit den Beinen in den Zweikampf.
Ne klare Situation war das einfach nicht am Samstag. Deswegen kann man den VAR-Kram in Frage stellen, gerne. Aber die beiden Situationen zu vergleichen ist in meinen Augen falsch.
Denn selbst der Versuch ist bereits strafbar und in dieser Szene sieht es zumindest danach aus, dass der Torwart Borré zum Fallen gebracht hat, was man in Berlin ziemlich eindeutig ausschließen kann. Aber beide Szenen wären nach dem Regelwerk klare Elfer.
Sorry, beide Szenen sind einfach null zu vergleichen.
Ich zitiere mal:
einen Gegner tritt oder versucht, ihn zu treten, einem Gegner das Bein stellt oder es versucht, einen Gegner anspringt, einen Gegner rempelt, einen Gegner schlägt oder versucht, ihn zu schlagen, einen Gegner stößt, einen Gegner bedrängt. einen Gegner hält, einen Gegner anspuckt, den Ball absichtlich mit der Hand spielt
2018 im Finale gab es ein Treten. Ein "versuchtes" Halten gibt es ohnehin nicht. Entweder es wird gehalten oder nicht. Und genau deswegen gab es die Überprüfung am Samstag, weil nach der Kommunikation zwischen VAR und Willenborg wohl Willenborg nicht mehr überzeugt genug war, dass es ein Halten gegeben hat. Deswegen ist er zur Review und hat erkannt, dass es für ihn kein Halten war. Dieser Einschätzung kann ich nicht widersprechen.
Bleibt vielleicht noch "den Lauf des Gegners behindert", das wäre aber eben ind. Freistoß.
Ne, die beiden Situationen sind null zu vergleichen. Grundsätzlich muss man aber sagen, dass das Regelbuch auch nicht explizit gut genug auf Torhüter eingeht. So kann man natürlich einen Schlag mit dem Arm zum Beispiel gegen das Bein ja auch als Ersatz für einen Tritt ansehen, ein TW geht ja seltener mit den Beinen in den Zweikampf.
Ne klare Situation war das einfach nicht am Samstag. Deswegen kann man den VAR-Kram in Frage stellen, gerne. Aber die beiden Situationen zu vergleichen ist in meinen Augen falsch.
Für mich war das der Versuch, dem Gegner ein Bein zu stellen. Nur halt, weil Torwart, mit der Hand.
Bei dieser Zuordnung, mit Begründung, wäre ich in dem Fall auch. Da der Torwart den Ball im Strafraum explizit auch mit der Hand spielen darf, gelten, meiner Einschätzung nach, für ihn die selben Regeln, wie für einen Feldspieler, der den Ball versucht mit dem Fuß wegzuschlagen, dabei dem Gegenspieler jedoch versehentlich auf den Fuß tritt. Ob das dann insgesamt für einen Elfer ausreicht, darüber darf man gerne diskutiren, ich kann beide Seiten nachvollziehen.
Anders verhält es sich jedoch wenn, wie Samstag, Elfer gepfiffen wird. Den dann wieder zurückzunehmen finde ich arg grenzwertig, da letztlich ein deutlicher Kontakt vorlag. Ob dieser dann ausreichend war, lässt sich dabei natürlich schwer bewerten. Komplett auszuschließen, dass der Kontakt zum Fall führt, finde ich aber schon sehr gewagt.
Für mich war das der Versuch, dem Gegner ein Bein zu stellen. Nur halt, weil Torwart, mit der Hand.
Ja, zumal der Keeper ja noch mit der linken Hand "nachgreift" und ihn berührt, als der Ball schon weg war - dieser Griff galt also ausschließlich dem Bein von Borré.
PS: Bei der Abstimmung bei WahreTabelle steht es bzgl. Kompetenzteam 8:0 für "Kein Elfmeter" und bei den Fans 55:42 für "kein Elfmeter" (da sind alle Stimmen von Hertha- und SGE-Fans wegen fehlender Neutralität rausgerechnet)
PS: Bei der Abstimmung bei WahreTabelle steht es bzgl. Kompetenzteam 8:0 für "Kein Elfmeter" und bei den Fans 55:42 für "kein Elfmeter" (da sind alle Stimmen von Hertha- und SGE-Fans wegen fehlender Neutralität rausgerechnet)
Ein weiterer Beweis, dass das "Kompenz"team dort seinen Namen nicht verdient hat. Aber das ist ja nichts neues.
PS: Bei der Abstimmung bei WahreTabelle steht es bzgl. Kompetenzteam 8:0 für "Kein Elfmeter" und bei den Fans 55:42 für "kein Elfmeter" (da sind alle Stimmen von Hertha- und SGE-Fans wegen fehlender Neutralität rausgerechnet)
Ein weiterer Beweis, dass das "Kompenz"team dort seinen Namen nicht verdient hat. Aber das ist ja nichts neues.
Ich bin auch nicht immer mit dem KT bei WahreTabelle zufrieden, aber ich lese dort seit vielen Jahren mit und wenn ich sehe mit welchem absoluten Unwissen dort Leute abstimmen als Fans würde ich weit mehr die Fans kritisieren als das KT.
Zwar ist 8:0 schon etwas heftig, aber wer sich dort die Kommentare durchliest vom KT, merkt, dass dort einige waren, die zwar gesagt haben, dass sie keinen Elfmeter gegeben hätten, aber auch keine klare Fehlentscheidung sehen, wenn man ihn gibt.
PS: Bei der Abstimmung bei WahreTabelle steht es bzgl. Kompetenzteam 8:0 für "Kein Elfmeter" und bei den Fans 55:42 für "kein Elfmeter" (da sind alle Stimmen von Hertha- und SGE-Fans wegen fehlender Neutralität rausgerechnet)
Ein weiterer Beweis, dass das "Kompenz"team dort seinen Namen nicht verdient hat. Aber das ist ja nichts neues.
PS: Bei der Abstimmung bei WahreTabelle steht es bzgl. Kompetenzteam 8:0 für "Kein Elfmeter" und bei den Fans 55:42 für "kein Elfmeter" (da sind alle Stimmen von Hertha- und SGE-Fans wegen fehlender Neutralität rausgerechnet)
Ein weiterer Beweis, dass das "Kompenz"team dort seinen Namen nicht verdient hat. Aber das ist ja nichts neues.
Ich bin auch nicht immer mit dem KT bei WahreTabelle zufrieden, aber ich lese dort seit vielen Jahren mit und wenn ich sehe mit welchem absoluten Unwissen dort Leute abstimmen als Fans würde ich weit mehr die Fans kritisieren als das KT.
Zwar ist 8:0 schon etwas heftig, aber wer sich dort die Kommentare durchliest vom KT, merkt, dass dort einige waren, die zwar gesagt haben, dass sie keinen Elfmeter gegeben hätten, aber auch keine klare Fehlentscheidung sehen, wenn man ihn gibt.
Für mich war das der Versuch, dem Gegner ein Bein zu stellen. Nur halt, weil Torwart, mit der Hand.
Bei dieser Zuordnung, mit Begründung, wäre ich in dem Fall auch. Da der Torwart den Ball im Strafraum explizit auch mit der Hand spielen darf, gelten, meiner Einschätzung nach, für ihn die selben Regeln, wie für einen Feldspieler, der den Ball versucht mit dem Fuß wegzuschlagen, dabei dem Gegenspieler jedoch versehentlich auf den Fuß tritt. Ob das dann insgesamt für einen Elfer ausreicht, darüber darf man gerne diskutiren, ich kann beide Seiten nachvollziehen.
Anders verhält es sich jedoch wenn, wie Samstag, Elfer gepfiffen wird. Den dann wieder zurückzunehmen finde ich arg grenzwertig, da letztlich ein deutlicher Kontakt vorlag. Ob dieser dann ausreichend war, lässt sich dabei natürlich schwer bewerten. Komplett auszuschließen, dass der Kontakt zum Fall führt, finde ich aber schon sehr gewagt.
Für mich war das der Versuch, dem Gegner ein Bein zu stellen. Nur halt, weil Torwart, mit der Hand.
Bei dieser Zuordnung, mit Begründung, wäre ich in dem Fall auch. Da der Torwart den Ball im Strafraum explizit auch mit der Hand spielen darf, gelten, meiner Einschätzung nach, für ihn die selben Regeln, wie für einen Feldspieler, der den Ball versucht mit dem Fuß wegzuschlagen, dabei dem Gegenspieler jedoch versehentlich auf den Fuß tritt. Ob das dann insgesamt für einen Elfer ausreicht, darüber darf man gerne diskutiren, ich kann beide Seiten nachvollziehen.
Anders verhält es sich jedoch wenn, wie Samstag, Elfer gepfiffen wird. Den dann wieder zurückzunehmen finde ich arg grenzwertig, da letztlich ein deutlicher Kontakt vorlag. Ob dieser dann ausreichend war, lässt sich dabei natürlich schwer bewerten. Komplett auszuschließen, dass der Kontakt zum Fall führt, finde ich aber schon sehr gewagt.
Wenn man ausschließlich nach dem Regelwerk geht, waren es zwei "klare" Elfmeter, denn einmal "Tritt" und einmal "Beinstellen".
Und wenn man so argumentiert, kann ich das auch nachvollziehen. Alles andere überzeugt nicht.
Wenn man dem Schiri jedoch einen gewissen Spielraum einräumt, dann waren beide Szenen Kann-Elfmeter.
Ich denke, man kann anhand der Bilder nicht komplett ausschließen, dass der Kontakt zum Fall führte. Darauf kommt es für die Rücknahme des 11ers aber auch gar nicht an, siehe oben. Willenborg konnte es eben nicht genau feststellen; gerade deswegen gab es keinen Elfer (aber eben auch keine Gelbe für Schwalbe).
Für mich war das der Versuch, dem Gegner ein Bein zu stellen. Nur halt, weil Torwart, mit der Hand.
Bei dieser Zuordnung, mit Begründung, wäre ich in dem Fall auch. Da der Torwart den Ball im Strafraum explizit auch mit der Hand spielen darf, gelten, meiner Einschätzung nach, für ihn die selben Regeln, wie für einen Feldspieler, der den Ball versucht mit dem Fuß wegzuschlagen, dabei dem Gegenspieler jedoch versehentlich auf den Fuß tritt. Ob das dann insgesamt für einen Elfer ausreicht, darüber darf man gerne diskutiren, ich kann beide Seiten nachvollziehen.
Anders verhält es sich jedoch wenn, wie Samstag, Elfer gepfiffen wird. Den dann wieder zurückzunehmen finde ich arg grenzwertig, da letztlich ein deutlicher Kontakt vorlag. Ob dieser dann ausreichend war, lässt sich dabei natürlich schwer bewerten. Komplett auszuschließen, dass der Kontakt zum Fall führt, finde ich aber schon sehr gewagt.
Für mich war das der Versuch, dem Gegner ein Bein zu stellen. Nur halt, weil Torwart, mit der Hand.
Bei dieser Zuordnung, mit Begründung, wäre ich in dem Fall auch. Da der Torwart den Ball im Strafraum explizit auch mit der Hand spielen darf, gelten, meiner Einschätzung nach, für ihn die selben Regeln, wie für einen Feldspieler, der den Ball versucht mit dem Fuß wegzuschlagen, dabei dem Gegenspieler jedoch versehentlich auf den Fuß tritt. Ob das dann insgesamt für einen Elfer ausreicht, darüber darf man gerne diskutiren, ich kann beide Seiten nachvollziehen.
Anders verhält es sich jedoch wenn, wie Samstag, Elfer gepfiffen wird. Den dann wieder zurückzunehmen finde ich arg grenzwertig, da letztlich ein deutlicher Kontakt vorlag. Ob dieser dann ausreichend war, lässt sich dabei natürlich schwer bewerten. Komplett auszuschließen, dass der Kontakt zum Fall führt, finde ich aber schon sehr gewagt.
Wenn man ausschließlich nach dem Regelwerk geht, waren es zwei "klare" Elfmeter, denn einmal "Tritt" und einmal "Beinstellen".
Und wenn man so argumentiert, kann ich das auch nachvollziehen. Alles andere überzeugt nicht.
Wenn man dem Schiri jedoch einen gewissen Spielraum einräumt, dann waren beide Szenen Kann-Elfmeter.
Wenn man ausschließlich nach dem Regelwerk geht, waren es zwei "klare" Elfmeter, denn einmal "Tritt" und einmal "Beinstellen".
Und wenn man so argumentiert, kann ich das auch nachvollziehen. Alles andere überzeugt nicht.
Wenn man dem Schiri jedoch einen gewissen Spielraum einräumt, dann waren beide Szenen Kann-Elfmeter.
So kann man das durchaus zusammenfassen.
Was den "gewissen Spielraum" anbelangt, so kommt dieser nur durch das Geschwätz "reicht nicht" zustande und das dumme Argument, dass es dann pro Spiel 10 Elfmeter geben würde. Würde es eben nicht. Denn wenn die Regelverstöße korrekt geahndet werden würden, würden sich die Abwehrspieler mehr vorsehen. Und es würden vermutlich eher mehr Tore fallen als Elfmeter gepfiffen werden.
Ich mache den Schiedsrichter*innen da weniger den Vorwurf als all den "Experten" in den Medien und Verbänden, die dieses "reicht das für einen Elfmeter?" begonnen und salonfähig gemacht haben. Foul ist Foul und wenn schon der Versuch strafbar ist, dann ist es so. Ausnahme ist lediglich die Vorteilsregel, alles andere ist eben ein Elfmeter. Und auch dann, wenn der gefoulte Spieler nur mal ein bisschen aus dem Tritt kommt und nicht lang hinschlägt, als sei er vom Blitz getroffen worden.
Aber wir ändern das nicht mehr, genauso wenig wie das ständige Stoßen, Umrempeln von hinten oder mit den Händen umklammern, wenn es darum geht, den Stürmer daran zu hindern, einen Torwartabschlag anzunehmen. In dieser Disziplin waren bei uns Haller und Borré die Hauptleidtragenden, Hinti einer der größten Übeltäter. Da kann der Stürmer ein Schleudertrauma von dem Verteidiger hinter ihm abbekommen, das Spiel geht einfach weiter. "Reicht" wieder nicht für einen Freistoß.
Wenn man dem Schiri jedoch einen gewissen Spielraum einräumt, dann waren beide Szenen Kann-Elfmeter.
Ich bin hin und hergerissen. Beim Pfiff dachte ich auch klarer Elfer, beim betrachten der Zeitlupe war mir aber schon schnell klar, den nimmt er zurück. Nun kommt Werner mit:
SGE_Werner schrieb:
einem Gegner das Bein stellt oder es versucht,
Ein Versuch, beabsichtigt oder nicht, war es auf jeden Fall.
Selbst wenn er noch 1-2 Meter nach außen muss dürfte das für einen Profi kein Problem sein, den Ball zu versenken. Wieso sollte er sich also fallen lassen?
Für mich war das der Versuch, dem Gegner ein Bein zu stellen. Nur halt, weil Torwart, mit der Hand.
Bei dieser Zuordnung, mit Begründung, wäre ich in dem Fall auch. Da der Torwart den Ball im Strafraum explizit auch mit der Hand spielen darf, gelten, meiner Einschätzung nach, für ihn die selben Regeln, wie für einen Feldspieler, der den Ball versucht mit dem Fuß wegzuschlagen, dabei dem Gegenspieler jedoch versehentlich auf den Fuß tritt. Ob das dann insgesamt für einen Elfer ausreicht, darüber darf man gerne diskutiren, ich kann beide Seiten nachvollziehen.
Anders verhält es sich jedoch wenn, wie Samstag, Elfer gepfiffen wird. Den dann wieder zurückzunehmen finde ich arg grenzwertig, da letztlich ein deutlicher Kontakt vorlag. Ob dieser dann ausreichend war, lässt sich dabei natürlich schwer bewerten. Komplett auszuschließen, dass der Kontakt zum Fall führt, finde ich aber schon sehr gewagt.
Ich denke, man kann anhand der Bilder nicht komplett ausschließen, dass der Kontakt zum Fall führte. Darauf kommt es für die Rücknahme des 11ers aber auch gar nicht an, siehe oben. Willenborg konnte es eben nicht genau feststellen; gerade deswegen gab es keinen Elfer (aber eben auch keine Gelbe für Schwalbe).
Ich denke, man kann anhand der Bilder nicht komplett ausschließen, dass der Kontakt zum Fall führte. Darauf kommt es für die Rücknahme des 11ers aber auch gar nicht an, siehe oben. Willenborg konnte es eben nicht genau feststellen; gerade deswegen gab es keinen Elfer (aber eben auch keine Gelbe für Schwalbe).
Und das ist eines der Probleme bei der aktuellen Auslegung. Hier wird ja oft die Challenge-Regelung aus der NFL gefordert, die ich (wenn schon VAR) auch befürworte. Vielleicht sollte man in dem Zuge eine weitere entscheidende Feinheit aus der NFL mit diskutieren, die hier bislang noch nicht berücksichtigt werden. Entscheidungen, die in der NFL durch die Challenge geprüft werden, müssen eindeutig sein, um zurückgenommen werden. Kann-Entscheidungen, bzw. Entscheidungen, die nicht eindeutig widerlegt werden können, bleiben bestehen.
Ich denke, man kann anhand der Bilder nicht komplett ausschließen, dass der Kontakt zum Fall führte. Darauf kommt es für die Rücknahme des 11ers aber auch gar nicht an, siehe oben. Willenborg konnte es eben nicht genau feststellen; gerade deswegen gab es keinen Elfer (aber eben auch keine Gelbe für Schwalbe).
Ich denke, man kann anhand der Bilder nicht komplett ausschließen, dass der Kontakt zum Fall führte. Darauf kommt es für die Rücknahme des 11ers aber auch gar nicht an, siehe oben. Willenborg konnte es eben nicht genau feststellen; gerade deswegen gab es keinen Elfer (aber eben auch keine Gelbe für Schwalbe).
Und das ist eines der Probleme bei der aktuellen Auslegung. Hier wird ja oft die Challenge-Regelung aus der NFL gefordert, die ich (wenn schon VAR) auch befürworte. Vielleicht sollte man in dem Zuge eine weitere entscheidende Feinheit aus der NFL mit diskutieren, die hier bislang noch nicht berücksichtigt werden. Entscheidungen, die in der NFL durch die Challenge geprüft werden, müssen eindeutig sein, um zurückgenommen werden. Kann-Entscheidungen, bzw. Entscheidungen, die nicht eindeutig widerlegt werden können, bleiben bestehen.
Der Schiri pfeifft Elfmeter, weil der Torwart mit seiner Hand nicht den Ball erwischt, sondern den Fuß von Borre. Er pfeifft sofort Elfmeter und zeigt dem Torwart die Gelbe Karte. Dann wurde der Schiri unsicher und nahm den Elfer zurück, weil es ein "Gurkenelfmeter" gewesen sein sollte. Er reagiert nicht mehr auf Grund seiner Erfahrung und Kompetenz, sondern aus einer Unsicherheit heraus, die ausgelöst wurde durch den "Kölner Keller". Wer leitet nun das Spiel? "Kölner Keller" oder Schiri? Einen "Gurkenelfmeter" gibt es nicht. Es gab auch keinen Grund die Entscheidung zu überprüfen, da keine krasse Fehlentscheidung. Ich hätte Verständnis gehabt, wenn er nicht gepfiffen hätte. Dann hätte er Borre aber mindestens ermahnen müssen, wegen Schwalbe. Der Schiri leitet das Spiel. Alle weiteren Akteure unterstützen den Schiri. So wird jegliche Autorität verspielt.
Für mich war das der Versuch, dem Gegner ein Bein zu stellen. Nur halt, weil Torwart, mit der Hand.
Bei dieser Zuordnung, mit Begründung, wäre ich in dem Fall auch. Da der Torwart den Ball im Strafraum explizit auch mit der Hand spielen darf, gelten, meiner Einschätzung nach, für ihn die selben Regeln, wie für einen Feldspieler, der den Ball versucht mit dem Fuß wegzuschlagen, dabei dem Gegenspieler jedoch versehentlich auf den Fuß tritt. Ob das dann insgesamt für einen Elfer ausreicht, darüber darf man gerne diskutiren, ich kann beide Seiten nachvollziehen.
Anders verhält es sich jedoch wenn, wie Samstag, Elfer gepfiffen wird. Den dann wieder zurückzunehmen finde ich arg grenzwertig, da letztlich ein deutlicher Kontakt vorlag. Ob dieser dann ausreichend war, lässt sich dabei natürlich schwer bewerten. Komplett auszuschließen, dass der Kontakt zum Fall führt, finde ich aber schon sehr gewagt.
Wenn man ausschließlich nach dem Regelwerk geht, waren es zwei "klare" Elfmeter, denn einmal "Tritt" und einmal "Beinstellen".
Und wenn man so argumentiert, kann ich das auch nachvollziehen. Alles andere überzeugt nicht.
Wenn man dem Schiri jedoch einen gewissen Spielraum einräumt, dann waren beide Szenen Kann-Elfmeter.
Wenn man ausschließlich nach dem Regelwerk geht, waren es zwei "klare" Elfmeter, denn einmal "Tritt" und einmal "Beinstellen".
Und wenn man so argumentiert, kann ich das auch nachvollziehen. Alles andere überzeugt nicht.
Wenn man dem Schiri jedoch einen gewissen Spielraum einräumt, dann waren beide Szenen Kann-Elfmeter.
So kann man das durchaus zusammenfassen.
Was den "gewissen Spielraum" anbelangt, so kommt dieser nur durch das Geschwätz "reicht nicht" zustande und das dumme Argument, dass es dann pro Spiel 10 Elfmeter geben würde. Würde es eben nicht. Denn wenn die Regelverstöße korrekt geahndet werden würden, würden sich die Abwehrspieler mehr vorsehen. Und es würden vermutlich eher mehr Tore fallen als Elfmeter gepfiffen werden.
Ich mache den Schiedsrichter*innen da weniger den Vorwurf als all den "Experten" in den Medien und Verbänden, die dieses "reicht das für einen Elfmeter?" begonnen und salonfähig gemacht haben. Foul ist Foul und wenn schon der Versuch strafbar ist, dann ist es so. Ausnahme ist lediglich die Vorteilsregel, alles andere ist eben ein Elfmeter. Und auch dann, wenn der gefoulte Spieler nur mal ein bisschen aus dem Tritt kommt und nicht lang hinschlägt, als sei er vom Blitz getroffen worden.
Aber wir ändern das nicht mehr, genauso wenig wie das ständige Stoßen, Umrempeln von hinten oder mit den Händen umklammern, wenn es darum geht, den Stürmer daran zu hindern, einen Torwartabschlag anzunehmen. In dieser Disziplin waren bei uns Haller und Borré die Hauptleidtragenden, Hinti einer der größten Übeltäter. Da kann der Stürmer ein Schleudertrauma von dem Verteidiger hinter ihm abbekommen, das Spiel geht einfach weiter. "Reicht" wieder nicht für einen Freistoß.
Für mich war das der Versuch, dem Gegner ein Bein zu stellen. Nur halt, weil Torwart, mit der Hand.
Ja, zumal der Keeper ja noch mit der linken Hand "nachgreift" und ihn berührt, als der Ball schon weg war - dieser Griff galt also ausschließlich dem Bein von Borré.
Also bitte. Boateng trifft den Spanier voll am Fuß, dass Zwayer dann sagt, Martinez wäre mit dem falschen Bein abgesprungen, war pures Glück. Ich vermute, 8 von 10 SR geben hier Elfmeter und der VAR schweigt dazu.
Und andere Beispiele? Wenn es die nicht gäbe, wären wir ob der permanenten Benachteiligungen schon längst in die Kreisliga abgestiegen. Sogar gegen Hertha gab es Beispiele. Oder denkst du, die wütenden Pfeifkonzerte der Berliner wären wegen des schlechten Wetters gewesen?
Es ist vollkommen nachvollziehbar, dass Fehlentscheidungen gegen uns sich ins Gedächtnis einfräsen, während solche für uns halt hingenommen und schnell vergessen werden. So menschlich wie falsch. Wahre Tabelle und Werners Statistiken bestätigen das ja.
Zwayer hat nach dem Spiel dargelegt, warum er keinen Elfer gegeben hat, der Tritt sei nach Sichtung der Bilder nicht Ursache für den Fall gewesen. Kann man durchaus so sehen, und so bleibt es nun mal an Kann-Elfer. Der VAR griff hier aber ganz gewiss nicht zu unserem Gunsten ein.
Nenn gerne Beispiele, wann wir durch einen VAR bevorteilt worden sind, also klare Elfer, die zu unseren Gunsten nicht geprüft worden sind, oder Kann-Entscheidungen, die zu unseren Gunsten geprüft worden sind. Ich bin da gewiss subjektiv beeinflusst unterwegs, kann mich aber tatsächlich nur an Beispiele erinnern, wo es zu unseren Ungunsten war (und auch das waren sehr wenige Entscheidungen, die keinen Abstieg herbeiführen konnten ).
- In Berlin vor 2 Jahren (?), klares Foul durch Grujic an Gacinovic (?), VAR griff nicht ein. - Letzte Saison in Köln, klares Foul vor dem Kölner Treffer, VAR griff nicht ein. - Gegen die Bayern zuhause, als irgendwer Ache in die Hacken läuft, VAR griff nicht ein. - Jetzt am Wochenende, Kann-Elfer wurde geprüft.
Letzteres war in der Ausprägung mE einmalig.
Und jetzt du. Mich würde es echt interessieren.
Insgesamt bin ich sehr froh über einen VAR, auch wenn der noch lange nicht gerecht oder vernünftig geregelt ist.
- 1. Spieltag: Upamecano tirfft Kolos Fuss, dadurch wird dieser daran gehindert Neuer zu umkurven - Frankfurt-Dortmund: Foul von Dortmunds Philipp glaube ich im Mittelfeld (22.09.2019?). Ball geht weiter und Tor Dortmund - Andersherum: Kostic ist durch und macht das Tor - wird nicht gegeben weil er im Kampf um den Ball ein wenig rempelte? - Der Ball läuft in mehreren Spielzügen um den 16er. Kostic macht dann das Tor. Jovic war vorher irgendwann im Abseits. Tor zählt nicht
Schönesge schrieb:
- In Berlin vor 2 Jahren (?), klares Foul durch Grujic an Gacinovic (?), VAR griff nicht ein. - Letzte Saison in Köln, klares Foul vor dem Kölner Treffer, VAR griff nicht ein. - Gegen die Bayern zuhause, als irgendwer Ache in die Hacken läuft, VAR griff nicht ein. - Jetzt am Wochenende, Kann-Elfer wurde geprüft.
- Bochum Frankfurt letzte Saison. Rexbecaj tritt völlig unmotiviert in Borre rein. Glatt rot!!! Freistoss Bochum!!! - Alkacer kreuzt von hinten rein und kriegt auch noch den Freistoß. Tor Dortmund! - Wieder erster Spieltag gegen Bayern. Das Gleiche nur bekommt Toure den Gehfehler weil Mane kreuzt. Kein Pfiff. Das war unser 0:3 und der Genickbruch - Frankfurt-Radkappen: Hase wird mit Ball ins Aus geschubst. Das gab Ecke für VW. Tor! (ich dachte Fouls werden geprüft...) - Frankfurt - Chelsea: Klares Foul an Hase - Tor zählt trotzdem - Rückspiel: Klare Rote für Chelsea - Helsinki - Klare Rote gegen Carvajal und und und
ja ich weiß - wir hatten auch schon Glück...aber es fühlt sich einfach merkwürdig an...und der VAR funktioniert nirgends...
- 1. Spieltag: Upamecano tirfft Kolos Fuss, dadurch wird dieser daran gehindert Neuer zu umkurven - Frankfurt-Dortmund: Foul von Dortmunds Philipp glaube ich im Mittelfeld (22.09.2019?). Ball geht weiter und Tor Dortmund - Andersherum: Kostic ist durch und macht das Tor - wird nicht gegeben weil er im Kampf um den Ball ein wenig rempelte? - Der Ball läuft in mehreren Spielzügen um den 16er. Kostic macht dann das Tor. Jovic war vorher irgendwann im Abseits. Tor zählt nicht
Schönesge schrieb:
- In Berlin vor 2 Jahren (?), klares Foul durch Grujic an Gacinovic (?), VAR griff nicht ein. - Letzte Saison in Köln, klares Foul vor dem Kölner Treffer, VAR griff nicht ein. - Gegen die Bayern zuhause, als irgendwer Ache in die Hacken läuft, VAR griff nicht ein. - Jetzt am Wochenende, Kann-Elfer wurde geprüft.
- Bochum Frankfurt letzte Saison. Rexbecaj tritt völlig unmotiviert in Borre rein. Glatt rot!!! Freistoss Bochum!!! - Alkacer kreuzt von hinten rein und kriegt auch noch den Freistoß. Tor Dortmund! - Wieder erster Spieltag gegen Bayern. Das Gleiche nur bekommt Toure den Gehfehler weil Mane kreuzt. Kein Pfiff. Das war unser 0:3 und der Genickbruch - Frankfurt-Radkappen: Hase wird mit Ball ins Aus geschubst. Das gab Ecke für VW. Tor! (ich dachte Fouls werden geprüft...) - Frankfurt - Chelsea: Klares Foul an Hase - Tor zählt trotzdem - Rückspiel: Klare Rote für Chelsea - Helsinki - Klare Rote gegen Carvajal und und und
ja ich weiß - wir hatten auch schon Glück...aber es fühlt sich einfach merkwürdig an...und der VAR funktioniert nirgends...
Hättest Du meine Beitrag fertig gelesen und verstanden, hättest Du Dir Deinen Beißreflex schenken können.
Denn wenn es bei einer nicht erfolgreichen Challenge eine Zeitstrafe gegen die Mannschaft geben würde, dann würden man sich schon genau überlegen, ob man eine Szene überprüfen lässt.
Wie viele Werbespots sendet sky denn aktuell wenn der Schiri in die Video Area geht? Und wo sind die Damen/Herren/Diverse in den kurzen Röcken!
Und mir ist auch klar, dass das alles entweder gar nicht oder erst in vielen Jahren umgesetzt würde. Es ist einfach nur meine Meinung, wie man das System verbessern könnte.
Das liegt wohl daran das ich am Abend vorher ein Beachvolleyball sah und bei jeder Unterbrechung das Publikum grausam animiert wurde.
Basaltkopp schrieb:
Wie viele Werbespots sendet sky denn aktuell wenn der Schiri in die Video Area geht?
Erinnerst Du Dich wieviel Werbung in den Anfängen von Pay-TV kam und was im Moment läuft? Ich muss keine Professur in Wirtschaftswissenschaft haben um zu Wissen das wir noch lange nicht am Ende von Werbeunterbrechungen sind und es ist nicht lange her wo in einer Trinkpause ein Werbespott gesendet wurde.
Basaltkopp schrieb:
Es ist einfach nur meine Meinung, wie man das System verbessern könnte.
Deshalb ist ja ein Forum da um seine Meinung zu äußern. Dann musst Du mir aber auch zugestehen das ich mir Gedanken über Konsequenzen Deiner Vorschläge zu machen. Und so völlig abstrus finde ich den Gedanken nicht das wir in wenigen Jahren Fußballspiele von Werbepausen zerfleddert haben. Deiner Jugend geschuldet ist im Gegensatz zu mir eben das Du Werbung wohl eher akzeptierst. Ich schaue seit vielen Jahren auch kein Privatfernsehen mehr weil mir die Werbung auf den Keks geht.
Dann musst Du mir aber auch zugestehen das ich mir Gedanken über Konsequenzen Deiner Vorschläge zu machen.
Natürlich wird man immer mehr versuchen Kohle abzuschöpfen und Werbung zu senden. Diese unsäglichen Power Breaks während der Eishockey WM gingen mir massiv auf den Sack!
Adler-Woerth schrieb:
Und so völlig abstrus finde ich den Gedanken nicht das wir in wenigen Jahren Fußballspiele von Werbepausen zerfleddert haben.
Wird wohl so kommen. Siehe oben.
Adler-Woerth schrieb:
Deiner Jugend geschuldet ist im Gegensatz zu mir eben das Du Werbung wohl eher akzeptierst.
Ich schalte bei der Werbung weg wann immer ich kann und ich glaube, dass Du mich deutlich jünger schätzt als ich bin.
Ich halte wenig von der Begrenzung von Challenges (wobei ja nicht einmal ernsthaft daran gedacht wird, diese überhaupt einzuführen). Kann ja durchaus auch mal 5 Situationen geben, wo der Schiri falsch liegt. Dann aber bei einer nicht erfolgreichen Challenge entsprechend eine Strafzeit. Dann wird weder wegen jedem Scheiß eine Challenge eingelegt noch bewusst zum Spielende hin als Zeitspiel.
Hinti hätte zB gegen Freiburg eigentlich Rot bekommen müssen im Frühling. Ich kann Dir locker später 5 Entscheidungen nennen, bei denen wir bevorteilt wurden durch zB Nichteingriff.
Ich sehe immer noch nicht, wo wir die letzten 4 Jahre in der Summe benachteiligt wurden. Es gab sowohl absurde Fehler zu Gunsten wie auch zu Ungunsten von uns.
Hinti gecheckt, und da bin ich bei dir.
Die Begründung des DFB ist wiederum lustig, sei eine Tatsachenentscheidung gewesen
Wenn man die Regeln strikt nimmt, was ja in der Praxis nicht passiert, dann hast vollkommen recht mit Berlin.
Nur dann verstehe ich nicht, wie du bei Borrés Szene zu einer anderen Sichtweise kommen kannst. Denn selbst der Versuch ist bereits strafbar und in dieser Szene sieht es zumindest danach aus, dass der Torwart Borré zum Fallen gebracht hat, was man in Berlin ziemlich eindeutig ausschließen kann. Aber beide Szenen wären nach dem Regelwerk klare Elfer.
Sorry, beide Szenen sind einfach null zu vergleichen.
Ich zitiere mal:
einen Gegner tritt oder versucht, ihn zu treten,
einem Gegner das Bein stellt oder es versucht,
einen Gegner anspringt,
einen Gegner rempelt,
einen Gegner schlägt oder versucht, ihn zu schlagen,
einen Gegner stößt,
einen Gegner bedrängt.
einen Gegner hält,
einen Gegner anspuckt,
den Ball absichtlich mit der Hand spielt
2018 im Finale gab es ein Treten. Ein "versuchtes" Halten gibt es ohnehin nicht. Entweder es wird gehalten oder nicht. Und genau deswegen gab es die Überprüfung am Samstag, weil nach der Kommunikation zwischen VAR und Willenborg wohl Willenborg nicht mehr überzeugt genug war, dass es ein Halten gegeben hat. Deswegen ist er zur Review und hat erkannt, dass es für ihn kein Halten war. Dieser Einschätzung kann ich nicht widersprechen.
Bleibt vielleicht noch "den Lauf des Gegners behindert", das wäre aber eben ind. Freistoß.
Ne, die beiden Situationen sind null zu vergleichen. Grundsätzlich muss man aber sagen, dass das Regelbuch auch nicht explizit gut genug auf Torhüter eingeht. So kann man natürlich einen Schlag mit dem Arm zum Beispiel gegen das Bein ja auch als Ersatz für einen Tritt ansehen, ein TW geht ja seltener mit den Beinen in den Zweikampf.
Ne klare Situation war das einfach nicht am Samstag. Deswegen kann man den VAR-Kram in Frage stellen, gerne. Aber die beiden Situationen zu vergleichen ist in meinen Augen falsch.
Das steht sehr wohl unter Foulspiel.
Mit dem Unterschied, dass in Berlin der Tritt keine Fallursache war, am Samstag wissen es die Götter.
Ein weiterer Beweis, dass das "Kompenz"team dort seinen Namen nicht verdient hat. Aber das ist ja nichts neues.
Sorry, beide Szenen sind einfach null zu vergleichen.
Ich zitiere mal:
einen Gegner tritt oder versucht, ihn zu treten,
einem Gegner das Bein stellt oder es versucht,
einen Gegner anspringt,
einen Gegner rempelt,
einen Gegner schlägt oder versucht, ihn zu schlagen,
einen Gegner stößt,
einen Gegner bedrängt.
einen Gegner hält,
einen Gegner anspuckt,
den Ball absichtlich mit der Hand spielt
2018 im Finale gab es ein Treten. Ein "versuchtes" Halten gibt es ohnehin nicht. Entweder es wird gehalten oder nicht. Und genau deswegen gab es die Überprüfung am Samstag, weil nach der Kommunikation zwischen VAR und Willenborg wohl Willenborg nicht mehr überzeugt genug war, dass es ein Halten gegeben hat. Deswegen ist er zur Review und hat erkannt, dass es für ihn kein Halten war. Dieser Einschätzung kann ich nicht widersprechen.
Bleibt vielleicht noch "den Lauf des Gegners behindert", das wäre aber eben ind. Freistoß.
Ne, die beiden Situationen sind null zu vergleichen. Grundsätzlich muss man aber sagen, dass das Regelbuch auch nicht explizit gut genug auf Torhüter eingeht. So kann man natürlich einen Schlag mit dem Arm zum Beispiel gegen das Bein ja auch als Ersatz für einen Tritt ansehen, ein TW geht ja seltener mit den Beinen in den Zweikampf.
Ne klare Situation war das einfach nicht am Samstag. Deswegen kann man den VAR-Kram in Frage stellen, gerne. Aber die beiden Situationen zu vergleichen ist in meinen Augen falsch.
Das steht sehr wohl unter Foulspiel.
Mit dem Unterschied, dass in Berlin der Tritt keine Fallursache war, am Samstag wissen es die Götter.
Sorry, beide Szenen sind einfach null zu vergleichen.
Ich zitiere mal:
einen Gegner tritt oder versucht, ihn zu treten,
einem Gegner das Bein stellt oder es versucht,
einen Gegner anspringt,
einen Gegner rempelt,
einen Gegner schlägt oder versucht, ihn zu schlagen,
einen Gegner stößt,
einen Gegner bedrängt.
einen Gegner hält,
einen Gegner anspuckt,
den Ball absichtlich mit der Hand spielt
2018 im Finale gab es ein Treten. Ein "versuchtes" Halten gibt es ohnehin nicht. Entweder es wird gehalten oder nicht. Und genau deswegen gab es die Überprüfung am Samstag, weil nach der Kommunikation zwischen VAR und Willenborg wohl Willenborg nicht mehr überzeugt genug war, dass es ein Halten gegeben hat. Deswegen ist er zur Review und hat erkannt, dass es für ihn kein Halten war. Dieser Einschätzung kann ich nicht widersprechen.
Bleibt vielleicht noch "den Lauf des Gegners behindert", das wäre aber eben ind. Freistoß.
Ne, die beiden Situationen sind null zu vergleichen. Grundsätzlich muss man aber sagen, dass das Regelbuch auch nicht explizit gut genug auf Torhüter eingeht. So kann man natürlich einen Schlag mit dem Arm zum Beispiel gegen das Bein ja auch als Ersatz für einen Tritt ansehen, ein TW geht ja seltener mit den Beinen in den Zweikampf.
Ne klare Situation war das einfach nicht am Samstag. Deswegen kann man den VAR-Kram in Frage stellen, gerne. Aber die beiden Situationen zu vergleichen ist in meinen Augen falsch.
Bei dieser Zuordnung, mit Begründung, wäre ich in dem Fall auch. Da der Torwart den Ball im Strafraum explizit auch mit der Hand spielen darf, gelten, meiner Einschätzung nach, für ihn die selben Regeln, wie für einen Feldspieler, der den Ball versucht mit dem Fuß wegzuschlagen, dabei dem Gegenspieler jedoch versehentlich auf den Fuß tritt. Ob das dann insgesamt für einen Elfer ausreicht, darüber darf man gerne diskutiren, ich kann beide Seiten nachvollziehen.
Anders verhält es sich jedoch wenn, wie Samstag, Elfer gepfiffen wird. Den dann wieder zurückzunehmen finde ich arg grenzwertig, da letztlich ein deutlicher Kontakt vorlag. Ob dieser dann ausreichend war, lässt sich dabei natürlich schwer bewerten. Komplett auszuschließen, dass der Kontakt zum Fall führt, finde ich aber schon sehr gewagt.
Ja, zumal der Keeper ja noch mit der linken Hand "nachgreift" und ihn berührt, als der Ball schon weg war - dieser Griff galt also ausschließlich dem Bein von Borré.
Ein weiterer Beweis, dass das "Kompenz"team dort seinen Namen nicht verdient hat. Aber das ist ja nichts neues.
Ich bin auch nicht immer mit dem KT bei WahreTabelle zufrieden, aber ich lese dort seit vielen Jahren mit und wenn ich sehe mit welchem absoluten Unwissen dort Leute abstimmen als Fans würde ich weit mehr die Fans kritisieren als das KT.
Zwar ist 8:0 schon etwas heftig, aber wer sich dort die Kommentare durchliest vom KT, merkt, dass dort einige waren, die zwar gesagt haben, dass sie keinen Elfmeter gegeben hätten, aber auch keine klare Fehlentscheidung sehen, wenn man ihn gibt.
Ein weiterer Beweis, dass das "Kompenz"team dort seinen Namen nicht verdient hat. Aber das ist ja nichts neues.
Ich bin auch nicht immer mit dem KT bei WahreTabelle zufrieden, aber ich lese dort seit vielen Jahren mit und wenn ich sehe mit welchem absoluten Unwissen dort Leute abstimmen als Fans würde ich weit mehr die Fans kritisieren als das KT.
Zwar ist 8:0 schon etwas heftig, aber wer sich dort die Kommentare durchliest vom KT, merkt, dass dort einige waren, die zwar gesagt haben, dass sie keinen Elfmeter gegeben hätten, aber auch keine klare Fehlentscheidung sehen, wenn man ihn gibt.
Bei dieser Zuordnung, mit Begründung, wäre ich in dem Fall auch. Da der Torwart den Ball im Strafraum explizit auch mit der Hand spielen darf, gelten, meiner Einschätzung nach, für ihn die selben Regeln, wie für einen Feldspieler, der den Ball versucht mit dem Fuß wegzuschlagen, dabei dem Gegenspieler jedoch versehentlich auf den Fuß tritt. Ob das dann insgesamt für einen Elfer ausreicht, darüber darf man gerne diskutiren, ich kann beide Seiten nachvollziehen.
Anders verhält es sich jedoch wenn, wie Samstag, Elfer gepfiffen wird. Den dann wieder zurückzunehmen finde ich arg grenzwertig, da letztlich ein deutlicher Kontakt vorlag. Ob dieser dann ausreichend war, lässt sich dabei natürlich schwer bewerten. Komplett auszuschließen, dass der Kontakt zum Fall führt, finde ich aber schon sehr gewagt.
Wenn man ausschließlich nach dem Regelwerk geht, waren es zwei "klare" Elfmeter, denn einmal "Tritt" und einmal "Beinstellen".
Und wenn man so argumentiert, kann ich das auch nachvollziehen. Alles andere überzeugt nicht.
Wenn man dem Schiri jedoch einen gewissen Spielraum einräumt, dann waren beide Szenen Kann-Elfmeter.
Bei dieser Zuordnung, mit Begründung, wäre ich in dem Fall auch. Da der Torwart den Ball im Strafraum explizit auch mit der Hand spielen darf, gelten, meiner Einschätzung nach, für ihn die selben Regeln, wie für einen Feldspieler, der den Ball versucht mit dem Fuß wegzuschlagen, dabei dem Gegenspieler jedoch versehentlich auf den Fuß tritt. Ob das dann insgesamt für einen Elfer ausreicht, darüber darf man gerne diskutiren, ich kann beide Seiten nachvollziehen.
Anders verhält es sich jedoch wenn, wie Samstag, Elfer gepfiffen wird. Den dann wieder zurückzunehmen finde ich arg grenzwertig, da letztlich ein deutlicher Kontakt vorlag. Ob dieser dann ausreichend war, lässt sich dabei natürlich schwer bewerten. Komplett auszuschließen, dass der Kontakt zum Fall führt, finde ich aber schon sehr gewagt.
Wenn man ausschließlich nach dem Regelwerk geht, waren es zwei "klare" Elfmeter, denn einmal "Tritt" und einmal "Beinstellen".
Und wenn man so argumentiert, kann ich das auch nachvollziehen. Alles andere überzeugt nicht.
Wenn man dem Schiri jedoch einen gewissen Spielraum einräumt, dann waren beide Szenen Kann-Elfmeter.
So kann man das durchaus zusammenfassen.
Was den "gewissen Spielraum" anbelangt, so kommt dieser nur durch das Geschwätz "reicht nicht" zustande und das dumme Argument, dass es dann pro Spiel 10 Elfmeter geben würde.
Würde es eben nicht. Denn wenn die Regelverstöße korrekt geahndet werden würden, würden sich die Abwehrspieler mehr vorsehen. Und es würden vermutlich eher mehr Tore fallen als Elfmeter gepfiffen werden.
Ich mache den Schiedsrichter*innen da weniger den Vorwurf als all den "Experten" in den Medien und Verbänden, die dieses "reicht das für einen Elfmeter?" begonnen und salonfähig gemacht haben. Foul ist Foul und wenn schon der Versuch strafbar ist, dann ist es so. Ausnahme ist lediglich die Vorteilsregel, alles andere ist eben ein Elfmeter. Und auch dann, wenn der gefoulte Spieler nur mal ein bisschen aus dem Tritt kommt und nicht lang hinschlägt, als sei er vom Blitz getroffen worden.
Aber wir ändern das nicht mehr, genauso wenig wie das ständige Stoßen, Umrempeln von hinten oder mit den Händen umklammern, wenn es darum geht, den Stürmer daran zu hindern, einen Torwartabschlag anzunehmen. In dieser Disziplin waren bei uns Haller und Borré die Hauptleidtragenden, Hinti einer der größten Übeltäter. Da kann der Stürmer ein Schleudertrauma von dem Verteidiger hinter ihm abbekommen, das Spiel geht einfach weiter. "Reicht" wieder nicht für einen Freistoß.
Ich bin hin und hergerissen.
Beim Pfiff dachte ich auch klarer Elfer, beim betrachten der Zeitlupe war mir aber schon schnell klar, den nimmt er zurück.
Nun kommt Werner mit:
Ein Versuch, beabsichtigt oder nicht, war es auf jeden Fall.
Dieses Bild kannte ich auch noch nicht:
Selbst wenn er noch 1-2 Meter nach außen muss dürfte das für einen Profi kein Problem sein, den Ball zu versenken. Wieso sollte er sich also fallen lassen?
Bei dieser Zuordnung, mit Begründung, wäre ich in dem Fall auch. Da der Torwart den Ball im Strafraum explizit auch mit der Hand spielen darf, gelten, meiner Einschätzung nach, für ihn die selben Regeln, wie für einen Feldspieler, der den Ball versucht mit dem Fuß wegzuschlagen, dabei dem Gegenspieler jedoch versehentlich auf den Fuß tritt. Ob das dann insgesamt für einen Elfer ausreicht, darüber darf man gerne diskutiren, ich kann beide Seiten nachvollziehen.
Anders verhält es sich jedoch wenn, wie Samstag, Elfer gepfiffen wird. Den dann wieder zurückzunehmen finde ich arg grenzwertig, da letztlich ein deutlicher Kontakt vorlag. Ob dieser dann ausreichend war, lässt sich dabei natürlich schwer bewerten. Komplett auszuschließen, dass der Kontakt zum Fall führt, finde ich aber schon sehr gewagt.
Und das ist eines der Probleme bei der aktuellen Auslegung.
Hier wird ja oft die Challenge-Regelung aus der NFL gefordert, die ich (wenn schon VAR) auch befürworte. Vielleicht sollte man in dem Zuge eine weitere entscheidende Feinheit aus der NFL mit diskutieren, die hier bislang noch nicht berücksichtigt werden. Entscheidungen, die in der NFL durch die Challenge geprüft werden, müssen eindeutig sein, um zurückgenommen werden. Kann-Entscheidungen, bzw. Entscheidungen, die nicht eindeutig widerlegt werden können, bleiben bestehen.
Und das ist eines der Probleme bei der aktuellen Auslegung.
Hier wird ja oft die Challenge-Regelung aus der NFL gefordert, die ich (wenn schon VAR) auch befürworte. Vielleicht sollte man in dem Zuge eine weitere entscheidende Feinheit aus der NFL mit diskutieren, die hier bislang noch nicht berücksichtigt werden. Entscheidungen, die in der NFL durch die Challenge geprüft werden, müssen eindeutig sein, um zurückgenommen werden. Kann-Entscheidungen, bzw. Entscheidungen, die nicht eindeutig widerlegt werden können, bleiben bestehen.
Wer leitet nun das Spiel? "Kölner Keller" oder Schiri? Einen "Gurkenelfmeter" gibt es nicht. Es gab auch keinen Grund die Entscheidung zu überprüfen, da keine krasse Fehlentscheidung. Ich hätte Verständnis gehabt, wenn er nicht gepfiffen hätte. Dann hätte er Borre aber mindestens ermahnen müssen, wegen Schwalbe.
Der Schiri leitet das Spiel. Alle weiteren Akteure unterstützen den Schiri. So wird jegliche Autorität verspielt.
Wenn man ausschließlich nach dem Regelwerk geht, waren es zwei "klare" Elfmeter, denn einmal "Tritt" und einmal "Beinstellen".
Und wenn man so argumentiert, kann ich das auch nachvollziehen. Alles andere überzeugt nicht.
Wenn man dem Schiri jedoch einen gewissen Spielraum einräumt, dann waren beide Szenen Kann-Elfmeter.
So kann man das durchaus zusammenfassen.
Was den "gewissen Spielraum" anbelangt, so kommt dieser nur durch das Geschwätz "reicht nicht" zustande und das dumme Argument, dass es dann pro Spiel 10 Elfmeter geben würde.
Würde es eben nicht. Denn wenn die Regelverstöße korrekt geahndet werden würden, würden sich die Abwehrspieler mehr vorsehen. Und es würden vermutlich eher mehr Tore fallen als Elfmeter gepfiffen werden.
Ich mache den Schiedsrichter*innen da weniger den Vorwurf als all den "Experten" in den Medien und Verbänden, die dieses "reicht das für einen Elfmeter?" begonnen und salonfähig gemacht haben. Foul ist Foul und wenn schon der Versuch strafbar ist, dann ist es so. Ausnahme ist lediglich die Vorteilsregel, alles andere ist eben ein Elfmeter. Und auch dann, wenn der gefoulte Spieler nur mal ein bisschen aus dem Tritt kommt und nicht lang hinschlägt, als sei er vom Blitz getroffen worden.
Aber wir ändern das nicht mehr, genauso wenig wie das ständige Stoßen, Umrempeln von hinten oder mit den Händen umklammern, wenn es darum geht, den Stürmer daran zu hindern, einen Torwartabschlag anzunehmen. In dieser Disziplin waren bei uns Haller und Borré die Hauptleidtragenden, Hinti einer der größten Übeltäter. Da kann der Stürmer ein Schleudertrauma von dem Verteidiger hinter ihm abbekommen, das Spiel geht einfach weiter. "Reicht" wieder nicht für einen Freistoß.
Ja, zumal der Keeper ja noch mit der linken Hand "nachgreift" und ihn berührt, als der Ball schon weg war - dieser Griff galt also ausschließlich dem Bein von Borré.
Zwayer hat nach dem Spiel dargelegt, warum er keinen Elfer gegeben hat, der Tritt sei nach Sichtung der Bilder nicht Ursache für den Fall gewesen. Kann man durchaus so sehen, und so bleibt es nun mal an Kann-Elfer. Der VAR griff hier aber ganz gewiss nicht zu unserem Gunsten ein.
Nenn gerne Beispiele, wann wir durch einen VAR bevorteilt worden sind, also klare Elfer, die zu unseren Gunsten nicht geprüft worden sind, oder Kann-Entscheidungen, die zu unseren Gunsten geprüft worden sind. Ich bin da gewiss subjektiv beeinflusst unterwegs, kann mich aber tatsächlich nur an Beispiele erinnern, wo es zu unseren Ungunsten war (und auch das waren sehr wenige Entscheidungen, die keinen Abstieg herbeiführen konnten ).
- In Berlin vor 2 Jahren (?), klares Foul durch Grujic an Gacinovic (?), VAR griff nicht ein.
- Letzte Saison in Köln, klares Foul vor dem Kölner Treffer, VAR griff nicht ein.
- Gegen die Bayern zuhause, als irgendwer Ache in die Hacken läuft, VAR griff nicht ein.
- Jetzt am Wochenende, Kann-Elfer wurde geprüft.
Letzteres war in der Ausprägung mE einmalig.
Und jetzt du. Mich würde es echt interessieren.
Insgesamt bin ich sehr froh über einen VAR, auch wenn der noch lange nicht gerecht oder vernünftig geregelt ist.
- Frankfurt-Dortmund: Foul von Dortmunds Philipp glaube ich im Mittelfeld (22.09.2019?). Ball geht weiter und Tor Dortmund
- Andersherum: Kostic ist durch und macht das Tor - wird nicht gegeben weil er im Kampf um den Ball ein wenig rempelte?
- Der Ball läuft in mehreren Spielzügen um den 16er. Kostic macht dann das Tor. Jovic war vorher irgendwann im Abseits. Tor zählt nicht
- Bochum Frankfurt letzte Saison. Rexbecaj tritt völlig unmotiviert in Borre rein. Glatt rot!!! Freistoss Bochum!!!
- Alkacer kreuzt von hinten rein und kriegt auch noch den Freistoß. Tor Dortmund!
- Wieder erster Spieltag gegen Bayern. Das Gleiche nur bekommt Toure den Gehfehler weil Mane kreuzt. Kein Pfiff. Das war unser 0:3 und der Genickbruch
- Frankfurt-Radkappen: Hase wird mit Ball ins Aus geschubst. Das gab Ecke für VW. Tor! (ich dachte Fouls werden geprüft...)
- Frankfurt - Chelsea: Klares Foul an Hase - Tor zählt trotzdem
- Rückspiel: Klare Rote für Chelsea
- Helsinki - Klare Rote gegen Carvajal und und und
ja ich weiß - wir hatten auch schon Glück...aber es fühlt sich einfach merkwürdig an...und der VAR funktioniert nirgends...
Am 23.07.1904 hat der Schiri 34 Sekunden zu früh abgepfiffen und unseren Angriff zum möglichen Siegtor unterbrochen.
- Frankfurt-Dortmund: Foul von Dortmunds Philipp glaube ich im Mittelfeld (22.09.2019?). Ball geht weiter und Tor Dortmund
- Andersherum: Kostic ist durch und macht das Tor - wird nicht gegeben weil er im Kampf um den Ball ein wenig rempelte?
- Der Ball läuft in mehreren Spielzügen um den 16er. Kostic macht dann das Tor. Jovic war vorher irgendwann im Abseits. Tor zählt nicht
- Bochum Frankfurt letzte Saison. Rexbecaj tritt völlig unmotiviert in Borre rein. Glatt rot!!! Freistoss Bochum!!!
- Alkacer kreuzt von hinten rein und kriegt auch noch den Freistoß. Tor Dortmund!
- Wieder erster Spieltag gegen Bayern. Das Gleiche nur bekommt Toure den Gehfehler weil Mane kreuzt. Kein Pfiff. Das war unser 0:3 und der Genickbruch
- Frankfurt-Radkappen: Hase wird mit Ball ins Aus geschubst. Das gab Ecke für VW. Tor! (ich dachte Fouls werden geprüft...)
- Frankfurt - Chelsea: Klares Foul an Hase - Tor zählt trotzdem
- Rückspiel: Klare Rote für Chelsea
- Helsinki - Klare Rote gegen Carvajal und und und
ja ich weiß - wir hatten auch schon Glück...aber es fühlt sich einfach merkwürdig an...und der VAR funktioniert nirgends...
Am 23.07.1904 hat der Schiri 34 Sekunden zu früh abgepfiffen und unseren Angriff zum möglichen Siegtor unterbrochen.
Denn wenn es bei einer nicht erfolgreichen Challenge eine Zeitstrafe gegen die Mannschaft geben würde, dann würden man sich schon genau überlegen, ob man eine Szene überprüfen lässt.
Wie viele Werbespots sendet sky denn aktuell wenn der Schiri in die Video Area geht? Und wo sind die Damen/Herren/Diverse in den kurzen Röcken!
Und mir ist auch klar, dass das alles entweder gar nicht oder erst in vielen Jahren umgesetzt würde. Es ist einfach nur meine Meinung, wie man das System verbessern könnte.
Das liegt wohl daran das ich am Abend vorher ein Beachvolleyball sah und bei jeder Unterbrechung das Publikum grausam animiert wurde.
Erinnerst Du Dich wieviel Werbung in den Anfängen von Pay-TV kam und was im Moment läuft? Ich muss keine Professur in Wirtschaftswissenschaft haben um zu Wissen das wir noch lange nicht am Ende von Werbeunterbrechungen sind und es ist nicht lange her wo in einer Trinkpause ein Werbespott gesendet wurde.
Deshalb ist ja ein Forum da um seine Meinung zu äußern. Dann musst Du mir aber auch zugestehen das ich mir Gedanken über Konsequenzen Deiner Vorschläge zu machen. Und so völlig abstrus finde ich den Gedanken nicht das wir in wenigen Jahren Fußballspiele von Werbepausen zerfleddert haben. Deiner Jugend geschuldet ist im Gegensatz zu mir eben das Du Werbung wohl eher akzeptierst. Ich schaue seit vielen Jahren auch kein Privatfernsehen mehr weil mir die Werbung auf den Keks geht.
Natürlich wird man immer mehr versuchen Kohle abzuschöpfen und Werbung zu senden. Diese unsäglichen Power Breaks während der Eishockey WM gingen mir massiv auf den Sack!
Wird wohl so kommen. Siehe oben.
Ich schalte bei der Werbung weg wann immer ich kann und ich glaube, dass Du mich deutlich jünger schätzt als ich bin.
Ich halte wenig von der Begrenzung von Challenges (wobei ja nicht einmal ernsthaft daran gedacht wird, diese überhaupt einzuführen). Kann ja durchaus auch mal 5 Situationen geben, wo der Schiri falsch liegt.
Dann aber bei einer nicht erfolgreichen Challenge entsprechend eine Strafzeit. Dann wird weder wegen jedem Scheiß eine Challenge eingelegt noch bewusst zum Spielende hin als Zeitspiel.