Das ist ja alles schön, dass Ihr Regel 11 so interpretiert, wie ihr sie gerne hättet. Das interessiert nur die Schiedsrichter nicht und hat sie nicht zu interessieren. Niemand außerhalb von Frankfurt diskutiert über die Situation bei der Flanke, weil es da gar keinen größeren Diskussionsspielraum gibt.
Dann machen wir den Laden hier zu und lassen es einfach.
"Ein Spieler, der sich zum Zeitpunkt, in dem ein Mitspieler den Ball spielt oder berührt (maßgebend ist der erste Kontakt beim Spielen oder Berühren des Balles) wird, in einer Abseitsstellung befindet, wird nur bestraft, wenn er aktiv am Spiel teilnimmt, indem er
- eindeutig aktiv wird und so die Möglichkeit des Gegners, den Ball zu spielen, eindeutig beeinflusst"
Kann man also schon mal drüber diskutieren. Davon mal abgesehen, habe ich mich jetzt nicht zu sehr an diesem passiv Abseits bei der Flanke aufgehängt, das ist schon ziemlich wurscht. Da gab es nachher noch genug Möglichkeiten den Ball zu verteidigen.
Ihr würdet Euch bei jeder Diskussion mit regelkundigen Menschen völlig lächerlich machen.
Sehe ich anders. Steht der Kölner da nicht kann Tuta eine Schritt nach rechts machen und den Torschuss blocken
Wer die Szene sieht, weiß, dass ein Schritt nicht gelangt hätte um an den Ball zu kommen. Sorry, wenn man das anführt, kommen wir wirklich in Teufels Küche. Genauso wie bei der Argumentation bzgl der Flanke und der Kopfballaktion. Der Kölner steht ein paar Meter dahinter. Ja, er wird sicherlich mit dem Ball gesucht, er hindert unseren Spieler aber nicht an der Verteidigung des Balles und ist nicht im Zweikampf. Wenn Du das als aktiven Eingriff ansiehst, haben wir pro Spiel künftig 10 Mal Abseits mehr und machen den Fussball endgültig kaputt. Dann können wir wirklich jede Abseitsstellung abpfeifen, weil der Spieler irgendwen abgelenkt haben könnte.
Bleib bei der Trappschen Sichtbehinderung, alle anderen Argumente taugen beim derzeitigen Stand der Abseitsregel nichts in der Debatte.
Sehe ich anders. Steht der Kölner da nicht kann Tuta eine Schritt nach rechts machen und den Torschuss blocken
Wer die Szene sieht, weiß, dass ein Schritt nicht gelangt hätte um an den Ball zu kommen. Sorry, wenn man das anführt, kommen wir wirklich in Teufels Küche. Genauso wie bei der Argumentation bzgl der Flanke und der Kopfballaktion. Der Kölner steht ein paar Meter dahinter. Ja, er wird sicherlich mit dem Ball gesucht, er hindert unseren Spieler aber nicht an der Verteidigung des Balles und ist nicht im Zweikampf. Wenn Du das als aktiven Eingriff ansiehst, haben wir pro Spiel künftig 10 Mal Abseits mehr und machen den Fussball endgültig kaputt. Dann können wir wirklich jede Abseitsstellung abpfeifen, weil der Spieler irgendwen abgelenkt haben könnte.
Bleib bei der Trappschen Sichtbehinderung, alle anderen Argumente taugen beim derzeitigen Stand der Abseitsregel nichts in der Debatte.
Und da liegt doch der Hase im Pfeffer.
Eine Abseitsregel, die es möglich oder erforderlich macht, dass der Schiri Erwägungen über den mutmaßlichen weiteren Verlauf des Spielgeschehens anstellen darf oder gar muss, ist das Papier nicht wert.
Normen sollen das Zusammenleben erleichtern, indem jeder weiß, was er zu tun und zu lassen hat. Alles andere ist Willkür und hat den Namen Regel nicht verdient.
Das setzt sich ja auch beim Handspiel fort.
Oder bei der "Notbremse", die oft, aber eben auch ohne feste Vorgaben, zu Gelb führt.
Der Siegeszug des Fußballs hing auch mit der Durchschaubarkeit der Regeln zusammen. Wenn jedoch überall nur noch Ermessenserwägungen ("Gurkenelfmeter kurz vor Spielende") gelten, dann ist es mit der herrlichen Einfachheit des Sports dahin.
Die passive Abseitsregelung halte ich nach wie vor für gut und richtig. Würde man sie aufheben, käme es zu abstrusen Entscheidungen: so wäre z. B. ein Spieler, der außerhalb des Schusswinkels gestürzt ist und sich nicht mehr rechtzeitig hochrappeln konnte, abseits und somit ein Torverhinderer.
Dabei gäbe es in meinen Augen eine einfache Lösung: jeder Spieler, der sich bei einem direkten Torschuss - gesehen vom Schützen aus - im Abseits und zwischen den beiden Pfosten befindet, ist aktiv Abseits. Einfach zu überprüfen, klare Angelegenheit - oder?
Sehe ich anders. Steht der Kölner da nicht kann Tuta eine Schritt nach rechts machen und den Torschuss blocken
Wer die Szene sieht, weiß, dass ein Schritt nicht gelangt hätte um an den Ball zu kommen. Sorry, wenn man das anführt, kommen wir wirklich in Teufels Küche. Genauso wie bei der Argumentation bzgl der Flanke und der Kopfballaktion. Der Kölner steht ein paar Meter dahinter. Ja, er wird sicherlich mit dem Ball gesucht, er hindert unseren Spieler aber nicht an der Verteidigung des Balles und ist nicht im Zweikampf. Wenn Du das als aktiven Eingriff ansiehst, haben wir pro Spiel künftig 10 Mal Abseits mehr und machen den Fussball endgültig kaputt. Dann können wir wirklich jede Abseitsstellung abpfeifen, weil der Spieler irgendwen abgelenkt haben könnte.
Bleib bei der Trappschen Sichtbehinderung, alle anderen Argumente taugen beim derzeitigen Stand der Abseitsregel nichts in der Debatte.
Und da liegt doch der Hase im Pfeffer.
Eine Abseitsregel, die es möglich oder erforderlich macht, dass der Schiri Erwägungen über den mutmaßlichen weiteren Verlauf des Spielgeschehens anstellen darf oder gar muss, ist das Papier nicht wert.
Normen sollen das Zusammenleben erleichtern, indem jeder weiß, was er zu tun und zu lassen hat. Alles andere ist Willkür und hat den Namen Regel nicht verdient.
Das setzt sich ja auch beim Handspiel fort.
Oder bei der "Notbremse", die oft, aber eben auch ohne feste Vorgaben, zu Gelb führt.
Der Siegeszug des Fußballs hing auch mit der Durchschaubarkeit der Regeln zusammen. Wenn jedoch überall nur noch Ermessenserwägungen ("Gurkenelfmeter kurz vor Spielende") gelten, dann ist es mit der herrlichen Einfachheit des Sports dahin.
Sehe ich anders. Steht der Kölner da nicht kann Tuta eine Schritt nach rechts machen und den Torschuss blocken
Wer die Szene sieht, weiß, dass ein Schritt nicht gelangt hätte um an den Ball zu kommen. Sorry, wenn man das anführt, kommen wir wirklich in Teufels Küche. Genauso wie bei der Argumentation bzgl der Flanke und der Kopfballaktion. Der Kölner steht ein paar Meter dahinter. Ja, er wird sicherlich mit dem Ball gesucht, er hindert unseren Spieler aber nicht an der Verteidigung des Balles und ist nicht im Zweikampf. Wenn Du das als aktiven Eingriff ansiehst, haben wir pro Spiel künftig 10 Mal Abseits mehr und machen den Fussball endgültig kaputt. Dann können wir wirklich jede Abseitsstellung abpfeifen, weil der Spieler irgendwen abgelenkt haben könnte.
Bleib bei der Trappschen Sichtbehinderung, alle anderen Argumente taugen beim derzeitigen Stand der Abseitsregel nichts in der Debatte.
Und da liegt doch der Hase im Pfeffer.
Eine Abseitsregel, die es möglich oder erforderlich macht, dass der Schiri Erwägungen über den mutmaßlichen weiteren Verlauf des Spielgeschehens anstellen darf oder gar muss, ist das Papier nicht wert.
Normen sollen das Zusammenleben erleichtern, indem jeder weiß, was er zu tun und zu lassen hat. Alles andere ist Willkür und hat den Namen Regel nicht verdient.
Das setzt sich ja auch beim Handspiel fort.
Oder bei der "Notbremse", die oft, aber eben auch ohne feste Vorgaben, zu Gelb führt.
Der Siegeszug des Fußballs hing auch mit der Durchschaubarkeit der Regeln zusammen. Wenn jedoch überall nur noch Ermessenserwägungen ("Gurkenelfmeter kurz vor Spielende") gelten, dann ist es mit der herrlichen Einfachheit des Sports dahin.
Die passive Abseitsregelung halte ich nach wie vor für gut und richtig. Würde man sie aufheben, käme es zu abstrusen Entscheidungen: so wäre z. B. ein Spieler, der außerhalb des Schusswinkels gestürzt ist und sich nicht mehr rechtzeitig hochrappeln konnte, abseits und somit ein Torverhinderer.
Dabei gäbe es in meinen Augen eine einfache Lösung: jeder Spieler, der sich bei einem direkten Torschuss - gesehen vom Schützen aus - im Abseits und zwischen den beiden Pfosten befindet, ist aktiv Abseits. Einfach zu überprüfen, klare Angelegenheit - oder?
Dabei gäbe es in meinen Augen eine einfache Lösung: jeder Spieler, der sich bei einem direkten Torschuss - gesehen vom Schützen aus - im Abseits und zwischen den beiden Pfosten befindet, ist aktiv Abseits. Einfach zu überprüfen, klare Angelegenheit - oder?
Fast.
Ich finde, auch ein Spieler, der etwa abseits des Pfostens Richtung Eckfahne im Abseits steht, stellt u.U. einen Spielzugteilnehmer dar.
Denn sowohl Abwehrspieler, als auch Torhüter, werden diesen Spieler sicherheitshalber nicht als für den Spielzug völlig irrelevant ansehen dürfen, da dieser Angreifer ja jederzeit rasch aus dem Abseits herausgelangen kann.
Mir ist das allrs noch zu viel passiv.
Ich würde mehr Richtung jener Spieler denken wollen, die in keinem denkbaren Szenario, auch nicht bei einem etwaigen Nachschuss, in die Szene eingreifen könnten. Also eigentlich wirklich nur der Stolperkönig aus Deinem obigen Beispiel. Oder der Spieler, der verletzt am Boden sitzend auf seine Auswechslung wartet. Oder Ähnliches.
Das könnte man vielleicht z.B. anhand der fest zu bestimmenden Entfernung zum Tor oder dem nächsten gegnerischen Abwehrspieler festmachen.
Die passive Abseitsregelung halte ich nach wie vor für gut und richtig. Würde man sie aufheben, käme es zu abstrusen Entscheidungen: so wäre z. B. ein Spieler, der außerhalb des Schusswinkels gestürzt ist und sich nicht mehr rechtzeitig hochrappeln konnte, abseits und somit ein Torverhinderer.
Dabei gäbe es in meinen Augen eine einfache Lösung: jeder Spieler, der sich bei einem direkten Torschuss - gesehen vom Schützen aus - im Abseits und zwischen den beiden Pfosten befindet, ist aktiv Abseits. Einfach zu überprüfen, klare Angelegenheit - oder?
Die passive Abseitsregelung halte ich nach wie vor für gut und richtig. Würde man sie aufheben, käme es zu abstrusen Entscheidungen: so wäre z. B. ein Spieler, der außerhalb des Schusswinkels gestürzt ist und sich nicht mehr rechtzeitig hochrappeln konnte, abseits und somit ein Torverhinderer.
Dabei gäbe es in meinen Augen eine einfache Lösung: jeder Spieler, der sich bei einem direkten Torschuss - gesehen vom Schützen aus - im Abseits und zwischen den beiden Pfosten befindet, ist aktiv Abseits. Einfach zu überprüfen, klare Angelegenheit - oder?
Die passive Abseitsregelung halte ich nach wie vor für gut und richtig. Würde man sie aufheben, käme es zu abstrusen Entscheidungen: so wäre z. B. ein Spieler, der außerhalb des Schusswinkels gestürzt ist und sich nicht mehr rechtzeitig hochrappeln konnte, abseits und somit ein Torverhinderer.
Dabei gäbe es in meinen Augen eine einfache Lösung: jeder Spieler, der sich bei einem direkten Torschuss - gesehen vom Schützen aus - im Abseits und zwischen den beiden Pfosten befindet, ist aktiv Abseits. Einfach zu überprüfen, klare Angelegenheit - oder?
Dabei gäbe es in meinen Augen eine einfache Lösung: jeder Spieler, der sich bei einem direkten Torschuss - gesehen vom Schützen aus - im Abseits und zwischen den beiden Pfosten befindet, ist aktiv Abseits. Einfach zu überprüfen, klare Angelegenheit - oder?
Fast.
Ich finde, auch ein Spieler, der etwa abseits des Pfostens Richtung Eckfahne im Abseits steht, stellt u.U. einen Spielzugteilnehmer dar.
Denn sowohl Abwehrspieler, als auch Torhüter, werden diesen Spieler sicherheitshalber nicht als für den Spielzug völlig irrelevant ansehen dürfen, da dieser Angreifer ja jederzeit rasch aus dem Abseits herausgelangen kann.
Mir ist das allrs noch zu viel passiv.
Ich würde mehr Richtung jener Spieler denken wollen, die in keinem denkbaren Szenario, auch nicht bei einem etwaigen Nachschuss, in die Szene eingreifen könnten. Also eigentlich wirklich nur der Stolperkönig aus Deinem obigen Beispiel. Oder der Spieler, der verletzt am Boden sitzend auf seine Auswechslung wartet. Oder Ähnliches.
Das könnte man vielleicht z.B. anhand der fest zu bestimmenden Entfernung zum Tor oder dem nächsten gegnerischen Abwehrspieler festmachen.
Ich würde mehr Richtung jener Spieler denken wollen, die in keinem denkbaren Szenario, auch nicht bei einem etwaigen Nachschuss, in die Szene eingreifen könnten.
...
Das könnte man vielleicht z.B. anhand der fest zu bestimmenden Entfernung zum Tor oder dem nächsten gegnerischen Abwehrspieler festmachen.
Hier hast du dann aber wieder Ermessensspielräume und Kann-Entscheidungen mit Spezialraum zu Interpretation. Würde also nur marginal eine Verbesserung bringen...
Dabei gäbe es in meinen Augen eine einfache Lösung: jeder Spieler, der sich bei einem direkten Torschuss - gesehen vom Schützen aus - im Abseits und zwischen den beiden Pfosten befindet, ist aktiv Abseits. Einfach zu überprüfen, klare Angelegenheit - oder?
Fast.
Ich finde, auch ein Spieler, der etwa abseits des Pfostens Richtung Eckfahne im Abseits steht, stellt u.U. einen Spielzugteilnehmer dar.
Denn sowohl Abwehrspieler, als auch Torhüter, werden diesen Spieler sicherheitshalber nicht als für den Spielzug völlig irrelevant ansehen dürfen, da dieser Angreifer ja jederzeit rasch aus dem Abseits herausgelangen kann.
Mir ist das allrs noch zu viel passiv.
Ich würde mehr Richtung jener Spieler denken wollen, die in keinem denkbaren Szenario, auch nicht bei einem etwaigen Nachschuss, in die Szene eingreifen könnten. Also eigentlich wirklich nur der Stolperkönig aus Deinem obigen Beispiel. Oder der Spieler, der verletzt am Boden sitzend auf seine Auswechslung wartet. Oder Ähnliches.
Das könnte man vielleicht z.B. anhand der fest zu bestimmenden Entfernung zum Tor oder dem nächsten gegnerischen Abwehrspieler festmachen.
Nun, eine Hintertorkamera gibt es bei jedem Spiel, die sollte - zusammen mit den anderen Blickwinkeln - schon für Klarheit sorgen. Sagen wir mal so: nach dieser Regel wäre das am Sonntag mit Sicherheit kein Tor gewesen.
Zu deinem anderen Einwand: zunächst geht es ja nur um den erfolgreichen Torschuss. Das, was du beschreibst (Spieler neben dem Tor kommt zum Nachschuss) ist ja schon jetzt klares Abseits.
Nun, eine Hintertorkamera gibt es bei jedem Spiel, die sollte - zusammen mit den anderen Blickwinkeln - schon für Klarheit sorgen. Sagen wir mal so: nach dieser Regel wäre das am Sonntag mit Sicherheit kein Tor gewesen.
Zu deinem anderen Einwand: zunächst geht es ja nur um den erfolgreichen Torschuss. Das, was du beschreibst (Spieler neben dem Tor kommt zum Nachschuss) ist ja schon jetzt klares Abseits.
Wäre interessant, das mit der Hintertorkamera einmal anhand konkreter Spielsituationen zu überprüfen. Ich hege Zweifel, dass die Hintertorkamera den Bklickwinkel des Schützen stets abzubilden vermag.
Aber es bliebe das Problem, dass der SR diesen Blick nicht zur Verfügung hätte.
Zu Deinem letzten Absatz: Ich sage nur, "neue Spielsituation". Woher kam der Ball, vom Abwehrspieler bei verunglückten Klärungsversuch, ...
Nein, ich möchte nicht, dass eine neue, andere Ermessensbaustelle aufgemacht wird. Ich wünsche mir Klarheit. Die Art Klarheit, die nicht die Erfahrung von 15 Jahre selbst gespielt, 1000 Bundesligaspiele-geschaut und fünf WMs durchlebt, weil man auch die internationale Regelauslegung beachten sollte, erfordert.
Nun, eine Hintertorkamera gibt es bei jedem Spiel, die sollte - zusammen mit den anderen Blickwinkeln - schon für Klarheit sorgen. Sagen wir mal so: nach dieser Regel wäre das am Sonntag mit Sicherheit kein Tor gewesen.
Zu deinem anderen Einwand: zunächst geht es ja nur um den erfolgreichen Torschuss. Das, was du beschreibst (Spieler neben dem Tor kommt zum Nachschuss) ist ja schon jetzt klares Abseits.
Wäre interessant, das mit der Hintertorkamera einmal anhand konkreter Spielsituationen zu überprüfen. Ich hege Zweifel, dass die Hintertorkamera den Bklickwinkel des Schützen stets abzubilden vermag.
Aber es bliebe das Problem, dass der SR diesen Blick nicht zur Verfügung hätte.
Zu Deinem letzten Absatz: Ich sage nur, "neue Spielsituation". Woher kam der Ball, vom Abwehrspieler bei verunglückten Klärungsversuch, ...
Nein, ich möchte nicht, dass eine neue, andere Ermessensbaustelle aufgemacht wird. Ich wünsche mir Klarheit. Die Art Klarheit, die nicht die Erfahrung von 15 Jahre selbst gespielt, 1000 Bundesligaspiele-geschaut und fünf WMs durchlebt, weil man auch die internationale Regelauslegung beachten sollte, erfordert.
Wäre interessant, das mit der Hintertorkamera einmal anhand konkreter Spielsituationen zu überprüfen. Ich hege Zweifel, dass die Hintertorkamera den Bklickwinkel des Schützen stets abzubilden vermag.
Aber es bliebe das Problem, dass der SR diesen Blick nicht zur Verfügung hätte.
Zu Deinem letzten Absatz: Ich sage nur, "neue Spielsituation". Woher kam der Ball, vom Abwehrspieler bei verunglückten Klärungsversuch, ...
Nein, ich möchte nicht, dass eine neue, andere Ermessensbaustelle aufgemacht wird. Ich wünsche mir Klarheit. Die Art Klarheit, die nicht die Erfahrung von 15 Jahre selbst gespielt, 1000 Bundesligaspiele-geschaut und fünf WMs durchlebt, weil man auch die internationale Regelauslegung beachten sollte, erfordert.
Die passive Abseitsregelung halte ich nach wie vor für gut und richtig. Würde man sie aufheben, käme es zu abstrusen Entscheidungen: so wäre z. B. ein Spieler, der außerhalb des Schusswinkels gestürzt ist und sich nicht mehr rechtzeitig hochrappeln konnte, abseits und somit ein Torverhinderer.
Dabei gäbe es in meinen Augen eine einfache Lösung: jeder Spieler, der sich bei einem direkten Torschuss - gesehen vom Schützen aus - im Abseits und zwischen den beiden Pfosten befindet, ist aktiv Abseits. Einfach zu überprüfen, klare Angelegenheit - oder?
Die passive Abseitsregelung halte ich nach wie vor für gut und richtig. Würde man sie aufheben, käme es zu abstrusen Entscheidungen: so wäre z. B. ein Spieler, der außerhalb des Schusswinkels gestürzt ist und sich nicht mehr rechtzeitig hochrappeln konnte, abseits und somit ein Torverhinderer.
Dabei gäbe es in meinen Augen eine einfache Lösung: jeder Spieler, der sich bei einem direkten Torschuss - gesehen vom Schützen aus - im Abseits und zwischen den beiden Pfosten befindet, ist aktiv Abseits. Einfach zu überprüfen, klare Angelegenheit - oder?
Dabei gäbe es in meinen Augen eine einfache Lösung: jeder Spieler, der sich bei einem direkten Torschuss - gesehen vom Schützen aus - im Abseits und zwischen den beiden Pfosten befindet, ist aktiv Abseits. Einfach zu überprüfen, klare Angelegenheit - oder?
Fast.
Ich finde, auch ein Spieler, der etwa abseits des Pfostens Richtung Eckfahne im Abseits steht, stellt u.U. einen Spielzugteilnehmer dar.
Denn sowohl Abwehrspieler, als auch Torhüter, werden diesen Spieler sicherheitshalber nicht als für den Spielzug völlig irrelevant ansehen dürfen, da dieser Angreifer ja jederzeit rasch aus dem Abseits herausgelangen kann.
Mir ist das allrs noch zu viel passiv.
Ich würde mehr Richtung jener Spieler denken wollen, die in keinem denkbaren Szenario, auch nicht bei einem etwaigen Nachschuss, in die Szene eingreifen könnten. Also eigentlich wirklich nur der Stolperkönig aus Deinem obigen Beispiel. Oder der Spieler, der verletzt am Boden sitzend auf seine Auswechslung wartet. Oder Ähnliches.
Das könnte man vielleicht z.B. anhand der fest zu bestimmenden Entfernung zum Tor oder dem nächsten gegnerischen Abwehrspieler festmachen.
Ich würde mehr Richtung jener Spieler denken wollen, die in keinem denkbaren Szenario, auch nicht bei einem etwaigen Nachschuss, in die Szene eingreifen könnten.
...
Das könnte man vielleicht z.B. anhand der fest zu bestimmenden Entfernung zum Tor oder dem nächsten gegnerischen Abwehrspieler festmachen.
Hier hast du dann aber wieder Ermessensspielräume und Kann-Entscheidungen mit Spezialraum zu Interpretation. Würde also nur marginal eine Verbesserung bringen...
Ich würde mehr Richtung jener Spieler denken wollen, die in keinem denkbaren Szenario, auch nicht bei einem etwaigen Nachschuss, in die Szene eingreifen könnten.
...
Das könnte man vielleicht z.B. anhand der fest zu bestimmenden Entfernung zum Tor oder dem nächsten gegnerischen Abwehrspieler festmachen.
Hier hast du dann aber wieder Ermessensspielräume und Kann-Entscheidungen mit Spezialraum zu Interpretation. Würde also nur marginal eine Verbesserung bringen...
Oder man macht es so wie heute im Bayernspiel: Sane steht knapp im abseits beim Pass auf Mané Und die Schiedsrichter erkennen, dass Sane zuckt als der Ball an ihm vorbeikommt 🫣 Also wird das Tor zurecht aberkannt - im Gegensatz zum Kölner Tor letzte Woche
Ich würde mehr Richtung jener Spieler denken wollen, die in keinem denkbaren Szenario, auch nicht bei einem etwaigen Nachschuss, in die Szene eingreifen könnten.
...
Das könnte man vielleicht z.B. anhand der fest zu bestimmenden Entfernung zum Tor oder dem nächsten gegnerischen Abwehrspieler festmachen.
Hier hast du dann aber wieder Ermessensspielräume und Kann-Entscheidungen mit Spezialraum zu Interpretation. Würde also nur marginal eine Verbesserung bringen...
Ich würde mehr Richtung jener Spieler denken wollen, die in keinem denkbaren Szenario, auch nicht bei einem etwaigen Nachschuss, in die Szene eingreifen könnten.
...
Das könnte man vielleicht z.B. anhand der fest zu bestimmenden Entfernung zum Tor oder dem nächsten gegnerischen Abwehrspieler festmachen.
Hier hast du dann aber wieder Ermessensspielräume und Kann-Entscheidungen mit Spezialraum zu Interpretation. Würde also nur marginal eine Verbesserung bringen...
Oder man macht es so wie heute im Bayernspiel: Sane steht knapp im abseits beim Pass auf Mané Und die Schiedsrichter erkennen, dass Sane zuckt als der Ball an ihm vorbeikommt 🫣 Also wird das Tor zurecht aberkannt - im Gegensatz zum Kölner Tor letzte Woche
Ich würde mehr Richtung jener Spieler denken wollen, die in keinem denkbaren Szenario, auch nicht bei einem etwaigen Nachschuss, in die Szene eingreifen könnten.
...
Das könnte man vielleicht z.B. anhand der fest zu bestimmenden Entfernung zum Tor oder dem nächsten gegnerischen Abwehrspieler festmachen.
Hier hast du dann aber wieder Ermessensspielräume und Kann-Entscheidungen mit Spezialraum zu Interpretation. Würde also nur marginal eine Verbesserung bringen...
Oder man macht es so wie heute im Bayernspiel: Sane steht knapp im abseits beim Pass auf Mané Und die Schiedsrichter erkennen, dass Sane zuckt als der Ball an ihm vorbeikommt 🫣 Also wird das Tor zurecht aberkannt - im Gegensatz zum Kölner Tor letzte Woche
Das ist ja alles schön, dass Ihr Regel 11 so interpretiert, wie ihr sie gerne hättet. Das interessiert nur die Schiedsrichter nicht und hat sie nicht zu interessieren. Niemand außerhalb von Frankfurt diskutiert über die Situation bei der Flanke, weil es da gar keinen größeren Diskussionsspielraum gibt.
Ich habe nochmal etwas nachgelesen bei Colinas Erben und die Entscheidung ist so richtig gewesen wie Werner es beschrieben hat. Wäre also besser gewesen nicht zu klären, denn dann wäre es Abseits gewesen. Fühlt sich für mich nicht richtig an, ist aber den Regeln entsprechend. Von daher sorry Werner, alles richtig beurteilt von Dir in der Szene.
Ich habe nochmal etwas nachgelesen bei Colinas Erben und die Entscheidung ist so richtig gewesen wie Werner es beschrieben hat. Wäre also besser gewesen nicht zu klären, denn dann wäre es Abseits gewesen. Fühlt sich für mich nicht richtig an, ist aber den Regeln entsprechend. Von daher sorry Werner, alles richtig beurteilt von Dir in der Szene.
Sehe ich auch so. Fühlt sich einfach nicht richtig an. Wenn ein Verteidiger eine Flanke klärt (bzw. dies versucht), weil ein Gegner hinter ihm steht, dann tut er das nur, weil der Gegner eben dort steht. Steht dieser zum Zeitpunkt der Flanke im Abseits, darf ich das doch nicht als neue Spielsituation werten. Und würde der Verteidiger den Ball über die Torauslinie klären, würde ich sogar sagen, dass es dann auch keine Ecke geben dürtfte. Du versuchst, das Zuspiel auf einen im Abseits stehenden Spieler zu verhindern, daraus kann dir doch kein Nachteil entstehen? Ich kann doch von den Verteidigern nicht erwarten, dass sie zocken und wegbleiben.
Ich habe nochmal etwas nachgelesen bei Colinas Erben und die Entscheidung ist so richtig gewesen wie Werner es beschrieben hat. Wäre also besser gewesen nicht zu klären, denn dann wäre es Abseits gewesen. Fühlt sich für mich nicht richtig an, ist aber den Regeln entsprechend. Von daher sorry Werner, alles richtig beurteilt von Dir in der Szene.
Sehe ich auch so. Fühlt sich einfach nicht richtig an. Wenn ein Verteidiger eine Flanke klärt (bzw. dies versucht), weil ein Gegner hinter ihm steht, dann tut er das nur, weil der Gegner eben dort steht. Steht dieser zum Zeitpunkt der Flanke im Abseits, darf ich das doch nicht als neue Spielsituation werten. Und würde der Verteidiger den Ball über die Torauslinie klären, würde ich sogar sagen, dass es dann auch keine Ecke geben dürtfte. Du versuchst, das Zuspiel auf einen im Abseits stehenden Spieler zu verhindern, daraus kann dir doch kein Nachteil entstehen? Ich kann doch von den Verteidigern nicht erwarten, dass sie zocken und wegbleiben.
Man stelle sich einmal vor, der Verteidiger ist felsenfest davon überzeugt, dass der Gegner im Abseits steht. Also macht er keinen Abwehrversuch, der Ball landet beim Gegner und es stellt sich heraus: Der steht gar nicht im Abseits. Dann wärs ja saublöd und der Verteidiger würde rund gemacht. Also muss er ja auch Verdacht hin, egal ob da einer im Abseits steht oder nicht. Dass dann bei einem verunglückten Abwehrversuch, der Gegner nicht mehr im Abseits steht, das ist schon irgendwie unglücklich. Da ist die Regel noch nicht so ganz ausgereift.
Ich habe nochmal etwas nachgelesen bei Colinas Erben und die Entscheidung ist so richtig gewesen wie Werner es beschrieben hat. Wäre also besser gewesen nicht zu klären, denn dann wäre es Abseits gewesen. Fühlt sich für mich nicht richtig an, ist aber den Regeln entsprechend. Von daher sorry Werner, alles richtig beurteilt von Dir in der Szene.
Sehe ich auch so. Fühlt sich einfach nicht richtig an. Wenn ein Verteidiger eine Flanke klärt (bzw. dies versucht), weil ein Gegner hinter ihm steht, dann tut er das nur, weil der Gegner eben dort steht. Steht dieser zum Zeitpunkt der Flanke im Abseits, darf ich das doch nicht als neue Spielsituation werten. Und würde der Verteidiger den Ball über die Torauslinie klären, würde ich sogar sagen, dass es dann auch keine Ecke geben dürtfte. Du versuchst, das Zuspiel auf einen im Abseits stehenden Spieler zu verhindern, daraus kann dir doch kein Nachteil entstehen? Ich kann doch von den Verteidigern nicht erwarten, dass sie zocken und wegbleiben.
Ich habe nochmal etwas nachgelesen bei Colinas Erben und die Entscheidung ist so richtig gewesen wie Werner es beschrieben hat. Wäre also besser gewesen nicht zu klären, denn dann wäre es Abseits gewesen. Fühlt sich für mich nicht richtig an, ist aber den Regeln entsprechend. Von daher sorry Werner, alles richtig beurteilt von Dir in der Szene.
Sehe ich auch so. Fühlt sich einfach nicht richtig an. Wenn ein Verteidiger eine Flanke klärt (bzw. dies versucht), weil ein Gegner hinter ihm steht, dann tut er das nur, weil der Gegner eben dort steht. Steht dieser zum Zeitpunkt der Flanke im Abseits, darf ich das doch nicht als neue Spielsituation werten. Und würde der Verteidiger den Ball über die Torauslinie klären, würde ich sogar sagen, dass es dann auch keine Ecke geben dürtfte. Du versuchst, das Zuspiel auf einen im Abseits stehenden Spieler zu verhindern, daraus kann dir doch kein Nachteil entstehen? Ich kann doch von den Verteidigern nicht erwarten, dass sie zocken und wegbleiben.
Man stelle sich einmal vor, der Verteidiger ist felsenfest davon überzeugt, dass der Gegner im Abseits steht. Also macht er keinen Abwehrversuch, der Ball landet beim Gegner und es stellt sich heraus: Der steht gar nicht im Abseits. Dann wärs ja saublöd und der Verteidiger würde rund gemacht. Also muss er ja auch Verdacht hin, egal ob da einer im Abseits steht oder nicht. Dass dann bei einem verunglückten Abwehrversuch, der Gegner nicht mehr im Abseits steht, das ist schon irgendwie unglücklich. Da ist die Regel noch nicht so ganz ausgereift.
Ich habe nochmal etwas nachgelesen bei Colinas Erben und die Entscheidung ist so richtig gewesen wie Werner es beschrieben hat. Wäre also besser gewesen nicht zu klären, denn dann wäre es Abseits gewesen. Fühlt sich für mich nicht richtig an, ist aber den Regeln entsprechend. Von daher sorry Werner, alles richtig beurteilt von Dir in der Szene.
Sehe ich auch so. Fühlt sich einfach nicht richtig an. Wenn ein Verteidiger eine Flanke klärt (bzw. dies versucht), weil ein Gegner hinter ihm steht, dann tut er das nur, weil der Gegner eben dort steht. Steht dieser zum Zeitpunkt der Flanke im Abseits, darf ich das doch nicht als neue Spielsituation werten. Und würde der Verteidiger den Ball über die Torauslinie klären, würde ich sogar sagen, dass es dann auch keine Ecke geben dürtfte. Du versuchst, das Zuspiel auf einen im Abseits stehenden Spieler zu verhindern, daraus kann dir doch kein Nachteil entstehen? Ich kann doch von den Verteidigern nicht erwarten, dass sie zocken und wegbleiben.
Man stelle sich einmal vor, der Verteidiger ist felsenfest davon überzeugt, dass der Gegner im Abseits steht. Also macht er keinen Abwehrversuch, der Ball landet beim Gegner und es stellt sich heraus: Der steht gar nicht im Abseits. Dann wärs ja saublöd und der Verteidiger würde rund gemacht. Also muss er ja auch Verdacht hin, egal ob da einer im Abseits steht oder nicht. Dass dann bei einem verunglückten Abwehrversuch, der Gegner nicht mehr im Abseits steht, das ist schon irgendwie unglücklich. Da ist die Regel noch nicht so ganz ausgereift.
Ich würde mehr Richtung jener Spieler denken wollen, die in keinem denkbaren Szenario, auch nicht bei einem etwaigen Nachschuss, in die Szene eingreifen könnten.
...
Das könnte man vielleicht z.B. anhand der fest zu bestimmenden Entfernung zum Tor oder dem nächsten gegnerischen Abwehrspieler festmachen.
Hier hast du dann aber wieder Ermessensspielräume und Kann-Entscheidungen mit Spezialraum zu Interpretation. Würde also nur marginal eine Verbesserung bringen...
Oder man macht es so wie heute im Bayernspiel: Sane steht knapp im abseits beim Pass auf Mané Und die Schiedsrichter erkennen, dass Sane zuckt als der Ball an ihm vorbeikommt 🫣 Also wird das Tor zurecht aberkannt - im Gegensatz zum Kölner Tor letzte Woche
Ich würde mehr Richtung jener Spieler denken wollen, die in keinem denkbaren Szenario, auch nicht bei einem etwaigen Nachschuss, in die Szene eingreifen könnten.
...
Das könnte man vielleicht z.B. anhand der fest zu bestimmenden Entfernung zum Tor oder dem nächsten gegnerischen Abwehrspieler festmachen.
Hier hast du dann aber wieder Ermessensspielräume und Kann-Entscheidungen mit Spezialraum zu Interpretation. Würde also nur marginal eine Verbesserung bringen...
Oder man macht es so wie heute im Bayernspiel: Sane steht knapp im abseits beim Pass auf Mané Und die Schiedsrichter erkennen, dass Sane zuckt als der Ball an ihm vorbeikommt 🫣 Also wird das Tor zurecht aberkannt - im Gegensatz zum Kölner Tor letzte Woche
Ich habe nochmal etwas nachgelesen bei Colinas Erben und die Entscheidung ist so richtig gewesen wie Werner es beschrieben hat. Wäre also besser gewesen nicht zu klären, denn dann wäre es Abseits gewesen. Fühlt sich für mich nicht richtig an, ist aber den Regeln entsprechend. Von daher sorry Werner, alles richtig beurteilt von Dir in der Szene.
Sehe ich auch so. Fühlt sich einfach nicht richtig an. Wenn ein Verteidiger eine Flanke klärt (bzw. dies versucht), weil ein Gegner hinter ihm steht, dann tut er das nur, weil der Gegner eben dort steht. Steht dieser zum Zeitpunkt der Flanke im Abseits, darf ich das doch nicht als neue Spielsituation werten. Und würde der Verteidiger den Ball über die Torauslinie klären, würde ich sogar sagen, dass es dann auch keine Ecke geben dürtfte. Du versuchst, das Zuspiel auf einen im Abseits stehenden Spieler zu verhindern, daraus kann dir doch kein Nachteil entstehen? Ich kann doch von den Verteidigern nicht erwarten, dass sie zocken und wegbleiben.
Man stelle sich einmal vor, der Verteidiger ist felsenfest davon überzeugt, dass der Gegner im Abseits steht. Also macht er keinen Abwehrversuch, der Ball landet beim Gegner und es stellt sich heraus: Der steht gar nicht im Abseits. Dann wärs ja saublöd und der Verteidiger würde rund gemacht. Also muss er ja auch Verdacht hin, egal ob da einer im Abseits steht oder nicht. Dass dann bei einem verunglückten Abwehrversuch, der Gegner nicht mehr im Abseits steht, das ist schon irgendwie unglücklich. Da ist die Regel noch nicht so ganz ausgereift.
Ich habe nochmal etwas nachgelesen bei Colinas Erben und die Entscheidung ist so richtig gewesen wie Werner es beschrieben hat. Wäre also besser gewesen nicht zu klären, denn dann wäre es Abseits gewesen. Fühlt sich für mich nicht richtig an, ist aber den Regeln entsprechend. Von daher sorry Werner, alles richtig beurteilt von Dir in der Szene.
Sehe ich auch so. Fühlt sich einfach nicht richtig an. Wenn ein Verteidiger eine Flanke klärt (bzw. dies versucht), weil ein Gegner hinter ihm steht, dann tut er das nur, weil der Gegner eben dort steht. Steht dieser zum Zeitpunkt der Flanke im Abseits, darf ich das doch nicht als neue Spielsituation werten. Und würde der Verteidiger den Ball über die Torauslinie klären, würde ich sogar sagen, dass es dann auch keine Ecke geben dürtfte. Du versuchst, das Zuspiel auf einen im Abseits stehenden Spieler zu verhindern, daraus kann dir doch kein Nachteil entstehen? Ich kann doch von den Verteidigern nicht erwarten, dass sie zocken und wegbleiben.
Man stelle sich einmal vor, der Verteidiger ist felsenfest davon überzeugt, dass der Gegner im Abseits steht. Also macht er keinen Abwehrversuch, der Ball landet beim Gegner und es stellt sich heraus: Der steht gar nicht im Abseits. Dann wärs ja saublöd und der Verteidiger würde rund gemacht. Also muss er ja auch Verdacht hin, egal ob da einer im Abseits steht oder nicht. Dass dann bei einem verunglückten Abwehrversuch, der Gegner nicht mehr im Abseits steht, das ist schon irgendwie unglücklich. Da ist die Regel noch nicht so ganz ausgereift.
Dann machen wir den Laden hier zu und lassen es einfach.
"Ein Spieler, der sich zum Zeitpunkt, in dem ein Mitspieler den Ball spielt oder berührt (maßgebend ist der erste Kontakt beim Spielen oder Berühren des Balles) wird, in einer Abseitsstellung befindet, wird nur bestraft, wenn er aktiv am Spiel teilnimmt, indem er
- eindeutig aktiv wird und so die Möglichkeit des Gegners, den Ball zu spielen, eindeutig beeinflusst"
Kann man also schon mal drüber diskutieren.
Davon mal abgesehen, habe ich mich jetzt nicht zu sehr an diesem passiv Abseits bei der Flanke aufgehängt, das ist schon ziemlich wurscht. Da gab es nachher noch genug Möglichkeiten den Ball zu verteidigen.
Na zum Glück gibt's die hier nicht 😎
Wieso soll es hier besser sein als auf dem Fußballplatz?
😋
Wer die Szene sieht, weiß, dass ein Schritt nicht gelangt hätte um an den Ball zu kommen. Sorry, wenn man das anführt, kommen wir wirklich in Teufels Küche. Genauso wie bei der Argumentation bzgl der Flanke und der Kopfballaktion. Der Kölner steht ein paar Meter dahinter. Ja, er wird sicherlich mit dem Ball gesucht, er hindert unseren Spieler aber nicht an der Verteidigung des Balles und ist nicht im Zweikampf.
Wenn Du das als aktiven Eingriff ansiehst, haben wir pro Spiel künftig 10 Mal Abseits mehr und machen den Fussball endgültig kaputt. Dann können wir wirklich jede Abseitsstellung abpfeifen, weil der Spieler irgendwen abgelenkt haben könnte.
Bleib bei der Trappschen Sichtbehinderung, alle anderen Argumente taugen beim derzeitigen Stand der Abseitsregel nichts in der Debatte.
Und da liegt doch der Hase im Pfeffer.
Eine Abseitsregel, die es möglich oder erforderlich macht, dass der Schiri Erwägungen über den mutmaßlichen weiteren Verlauf des Spielgeschehens anstellen darf oder gar muss, ist das Papier nicht wert.
Normen sollen das Zusammenleben erleichtern, indem jeder weiß, was er zu tun und zu lassen hat.
Alles andere ist Willkür und hat den Namen Regel nicht verdient.
Das setzt sich ja auch beim Handspiel fort.
Oder bei der "Notbremse", die oft, aber eben auch ohne feste Vorgaben, zu Gelb führt.
Der Siegeszug des Fußballs hing auch mit der Durchschaubarkeit der Regeln zusammen.
Wenn jedoch überall nur noch Ermessenserwägungen ("Gurkenelfmeter kurz vor Spielende") gelten, dann ist es mit der herrlichen Einfachheit des Sports dahin.
Dabei gäbe es in meinen Augen eine einfache Lösung: jeder Spieler, der sich bei einem direkten Torschuss - gesehen vom Schützen aus - im Abseits und zwischen den beiden Pfosten befindet, ist aktiv Abseits.
Einfach zu überprüfen, klare Angelegenheit - oder?
Und da liegt doch der Hase im Pfeffer.
Eine Abseitsregel, die es möglich oder erforderlich macht, dass der Schiri Erwägungen über den mutmaßlichen weiteren Verlauf des Spielgeschehens anstellen darf oder gar muss, ist das Papier nicht wert.
Normen sollen das Zusammenleben erleichtern, indem jeder weiß, was er zu tun und zu lassen hat.
Alles andere ist Willkür und hat den Namen Regel nicht verdient.
Das setzt sich ja auch beim Handspiel fort.
Oder bei der "Notbremse", die oft, aber eben auch ohne feste Vorgaben, zu Gelb führt.
Der Siegeszug des Fußballs hing auch mit der Durchschaubarkeit der Regeln zusammen.
Wenn jedoch überall nur noch Ermessenserwägungen ("Gurkenelfmeter kurz vor Spielende") gelten, dann ist es mit der herrlichen Einfachheit des Sports dahin.
Und da liegt doch der Hase im Pfeffer.
Eine Abseitsregel, die es möglich oder erforderlich macht, dass der Schiri Erwägungen über den mutmaßlichen weiteren Verlauf des Spielgeschehens anstellen darf oder gar muss, ist das Papier nicht wert.
Normen sollen das Zusammenleben erleichtern, indem jeder weiß, was er zu tun und zu lassen hat.
Alles andere ist Willkür und hat den Namen Regel nicht verdient.
Das setzt sich ja auch beim Handspiel fort.
Oder bei der "Notbremse", die oft, aber eben auch ohne feste Vorgaben, zu Gelb führt.
Der Siegeszug des Fußballs hing auch mit der Durchschaubarkeit der Regeln zusammen.
Wenn jedoch überall nur noch Ermessenserwägungen ("Gurkenelfmeter kurz vor Spielende") gelten, dann ist es mit der herrlichen Einfachheit des Sports dahin.
Dabei gäbe es in meinen Augen eine einfache Lösung: jeder Spieler, der sich bei einem direkten Torschuss - gesehen vom Schützen aus - im Abseits und zwischen den beiden Pfosten befindet, ist aktiv Abseits.
Einfach zu überprüfen, klare Angelegenheit - oder?
Ja, das wäre sicher eine enorme Verbesserung gegenüber der üblen Situation, mit der wir gerade zu kämpfen haben.
Fast.
Ich finde, auch ein Spieler, der etwa abseits des Pfostens Richtung Eckfahne im Abseits steht, stellt u.U. einen Spielzugteilnehmer dar.
Denn sowohl Abwehrspieler, als auch Torhüter, werden diesen Spieler sicherheitshalber nicht als für den Spielzug völlig irrelevant ansehen dürfen, da dieser Angreifer ja jederzeit rasch aus dem Abseits herausgelangen kann.
Mir ist das allrs noch zu viel passiv.
Ich würde mehr Richtung jener Spieler denken wollen, die in keinem denkbaren Szenario, auch nicht bei einem etwaigen Nachschuss, in die Szene eingreifen könnten.
Also eigentlich wirklich nur der Stolperkönig aus Deinem obigen Beispiel. Oder der Spieler, der verletzt am Boden sitzend auf seine Auswechslung wartet. Oder Ähnliches.
Das könnte man vielleicht z.B. anhand der fest zu bestimmenden Entfernung zum Tor oder dem nächsten gegnerischen Abwehrspieler festmachen.
Würde ich so nehmen
Dabei gäbe es in meinen Augen eine einfache Lösung: jeder Spieler, der sich bei einem direkten Torschuss - gesehen vom Schützen aus - im Abseits und zwischen den beiden Pfosten befindet, ist aktiv Abseits.
Einfach zu überprüfen, klare Angelegenheit - oder?
Ja, das wäre sicher eine enorme Verbesserung gegenüber der üblen Situation, mit der wir gerade zu kämpfen haben.
Dabei gäbe es in meinen Augen eine einfache Lösung: jeder Spieler, der sich bei einem direkten Torschuss - gesehen vom Schützen aus - im Abseits und zwischen den beiden Pfosten befindet, ist aktiv Abseits.
Einfach zu überprüfen, klare Angelegenheit - oder?
Fast.
Ich finde, auch ein Spieler, der etwa abseits des Pfostens Richtung Eckfahne im Abseits steht, stellt u.U. einen Spielzugteilnehmer dar.
Denn sowohl Abwehrspieler, als auch Torhüter, werden diesen Spieler sicherheitshalber nicht als für den Spielzug völlig irrelevant ansehen dürfen, da dieser Angreifer ja jederzeit rasch aus dem Abseits herausgelangen kann.
Mir ist das allrs noch zu viel passiv.
Ich würde mehr Richtung jener Spieler denken wollen, die in keinem denkbaren Szenario, auch nicht bei einem etwaigen Nachschuss, in die Szene eingreifen könnten.
Also eigentlich wirklich nur der Stolperkönig aus Deinem obigen Beispiel. Oder der Spieler, der verletzt am Boden sitzend auf seine Auswechslung wartet. Oder Ähnliches.
Das könnte man vielleicht z.B. anhand der fest zu bestimmenden Entfernung zum Tor oder dem nächsten gegnerischen Abwehrspieler festmachen.
Den Blickwinkel des Torschützen nachträglich zu bestimmen, ginge wohl nur über eine Stadiondeckenkamera.
Dann würde regelmäßig eine sofortige SR-Entscheidung entfallen müssen und wir hätten noch mehr VAR.
Hier hast du dann aber wieder Ermessensspielräume und Kann-Entscheidungen mit Spezialraum zu Interpretation. Würde also nur marginal eine Verbesserung bringen...
Fast.
Ich finde, auch ein Spieler, der etwa abseits des Pfostens Richtung Eckfahne im Abseits steht, stellt u.U. einen Spielzugteilnehmer dar.
Denn sowohl Abwehrspieler, als auch Torhüter, werden diesen Spieler sicherheitshalber nicht als für den Spielzug völlig irrelevant ansehen dürfen, da dieser Angreifer ja jederzeit rasch aus dem Abseits herausgelangen kann.
Mir ist das allrs noch zu viel passiv.
Ich würde mehr Richtung jener Spieler denken wollen, die in keinem denkbaren Szenario, auch nicht bei einem etwaigen Nachschuss, in die Szene eingreifen könnten.
Also eigentlich wirklich nur der Stolperkönig aus Deinem obigen Beispiel. Oder der Spieler, der verletzt am Boden sitzend auf seine Auswechslung wartet. Oder Ähnliches.
Das könnte man vielleicht z.B. anhand der fest zu bestimmenden Entfernung zum Tor oder dem nächsten gegnerischen Abwehrspieler festmachen.
Den Blickwinkel des Torschützen nachträglich zu bestimmen, ginge wohl nur über eine Stadiondeckenkamera.
Dann würde regelmäßig eine sofortige SR-Entscheidung entfallen müssen und wir hätten noch mehr VAR.
Zu deinem anderen Einwand: zunächst geht es ja nur um den erfolgreichen Torschuss. Das, was du beschreibst (Spieler neben dem Tor kommt zum Nachschuss) ist ja schon jetzt klares Abseits.
Den Blickwinkel des Torschützen nachträglich zu bestimmen, ginge wohl nur über eine Stadiondeckenkamera.
Dann würde regelmäßig eine sofortige SR-Entscheidung entfallen müssen und wir hätten noch mehr VAR.
Zu deinem anderen Einwand: zunächst geht es ja nur um den erfolgreichen Torschuss. Das, was du beschreibst (Spieler neben dem Tor kommt zum Nachschuss) ist ja schon jetzt klares Abseits.
Ich hege Zweifel, dass die Hintertorkamera den Bklickwinkel des Schützen stets abzubilden vermag.
Aber es bliebe das Problem, dass der SR diesen Blick nicht zur Verfügung hätte.
Zu Deinem letzten Absatz:
Ich sage nur, "neue Spielsituation".
Woher kam der Ball, vom Abwehrspieler bei verunglückten Klärungsversuch, ...
Nein, ich möchte nicht, dass eine neue, andere Ermessensbaustelle aufgemacht wird.
Ich wünsche mir Klarheit. Die Art Klarheit, die nicht die Erfahrung von 15 Jahre selbst gespielt, 1000 Bundesligaspiele-geschaut und fünf WMs durchlebt, weil man auch die internationale Regelauslegung beachten sollte, erfordert.
Zu deinem anderen Einwand: zunächst geht es ja nur um den erfolgreichen Torschuss. Das, was du beschreibst (Spieler neben dem Tor kommt zum Nachschuss) ist ja schon jetzt klares Abseits.
Ich hege Zweifel, dass die Hintertorkamera den Bklickwinkel des Schützen stets abzubilden vermag.
Aber es bliebe das Problem, dass der SR diesen Blick nicht zur Verfügung hätte.
Zu Deinem letzten Absatz:
Ich sage nur, "neue Spielsituation".
Woher kam der Ball, vom Abwehrspieler bei verunglückten Klärungsversuch, ...
Nein, ich möchte nicht, dass eine neue, andere Ermessensbaustelle aufgemacht wird.
Ich wünsche mir Klarheit. Die Art Klarheit, die nicht die Erfahrung von 15 Jahre selbst gespielt, 1000 Bundesligaspiele-geschaut und fünf WMs durchlebt, weil man auch die internationale Regelauslegung beachten sollte, erfordert.
Dann verhindert also inskünftig der an der Eckfahne im Abseits kauernde Stürmer ein Tor. 🤷♂️
Ich hege Zweifel, dass die Hintertorkamera den Bklickwinkel des Schützen stets abzubilden vermag.
Aber es bliebe das Problem, dass der SR diesen Blick nicht zur Verfügung hätte.
Zu Deinem letzten Absatz:
Ich sage nur, "neue Spielsituation".
Woher kam der Ball, vom Abwehrspieler bei verunglückten Klärungsversuch, ...
Nein, ich möchte nicht, dass eine neue, andere Ermessensbaustelle aufgemacht wird.
Ich wünsche mir Klarheit. Die Art Klarheit, die nicht die Erfahrung von 15 Jahre selbst gespielt, 1000 Bundesligaspiele-geschaut und fünf WMs durchlebt, weil man auch die internationale Regelauslegung beachten sollte, erfordert.
Dann verhindert also inskünftig der an der Eckfahne im Abseits kauernde Stürmer ein Tor. 🤷♂️
In meinem Bild war das ziemlich der einzige, der machen darf, was er will.😇
Wenn er halt 15 Meter Abstand zum Geschehen hält.
Dann verhindert also inskünftig der an der Eckfahne im Abseits kauernde Stürmer ein Tor. 🤷♂️
In meinem Bild war das ziemlich der einzige, der machen darf, was er will.😇
Wenn er halt 15 Meter Abstand zum Geschehen hält.
Dabei gäbe es in meinen Augen eine einfache Lösung: jeder Spieler, der sich bei einem direkten Torschuss - gesehen vom Schützen aus - im Abseits und zwischen den beiden Pfosten befindet, ist aktiv Abseits.
Einfach zu überprüfen, klare Angelegenheit - oder?
Würde ich so nehmen
Fast.
Ich finde, auch ein Spieler, der etwa abseits des Pfostens Richtung Eckfahne im Abseits steht, stellt u.U. einen Spielzugteilnehmer dar.
Denn sowohl Abwehrspieler, als auch Torhüter, werden diesen Spieler sicherheitshalber nicht als für den Spielzug völlig irrelevant ansehen dürfen, da dieser Angreifer ja jederzeit rasch aus dem Abseits herausgelangen kann.
Mir ist das allrs noch zu viel passiv.
Ich würde mehr Richtung jener Spieler denken wollen, die in keinem denkbaren Szenario, auch nicht bei einem etwaigen Nachschuss, in die Szene eingreifen könnten.
Also eigentlich wirklich nur der Stolperkönig aus Deinem obigen Beispiel. Oder der Spieler, der verletzt am Boden sitzend auf seine Auswechslung wartet. Oder Ähnliches.
Das könnte man vielleicht z.B. anhand der fest zu bestimmenden Entfernung zum Tor oder dem nächsten gegnerischen Abwehrspieler festmachen.
Hier hast du dann aber wieder Ermessensspielräume und Kann-Entscheidungen mit Spezialraum zu Interpretation. Würde also nur marginal eine Verbesserung bringen...
Oder man macht es so wie heute im Bayernspiel:
Sane steht knapp im abseits beim Pass auf Mané
Und die Schiedsrichter erkennen, dass Sane zuckt als der Ball an ihm vorbeikommt
🫣
Also wird das Tor zurecht aberkannt - im Gegensatz zum Kölner Tor letzte Woche
Hier hast du dann aber wieder Ermessensspielräume und Kann-Entscheidungen mit Spezialraum zu Interpretation. Würde also nur marginal eine Verbesserung bringen...
Oder man macht es so wie heute im Bayernspiel:
Sane steht knapp im abseits beim Pass auf Mané
Und die Schiedsrichter erkennen, dass Sane zuckt als der Ball an ihm vorbeikommt
🫣
Also wird das Tor zurecht aberkannt - im Gegensatz zum Kölner Tor letzte Woche
Warn ja auch die Bayern. War doch klar!
....halt Moment... 🤔
Ich habe nochmal etwas nachgelesen bei Colinas Erben und die Entscheidung ist so richtig gewesen wie Werner es beschrieben hat. Wäre also besser gewesen nicht zu klären, denn dann wäre es Abseits gewesen. Fühlt sich für mich nicht richtig an, ist aber den Regeln entsprechend. Von daher sorry Werner, alles richtig beurteilt von Dir in der Szene.
Sehe ich auch so. Fühlt sich einfach nicht richtig an. Wenn ein Verteidiger eine Flanke klärt (bzw. dies versucht), weil ein Gegner hinter ihm steht, dann tut er das nur, weil der Gegner eben dort steht. Steht dieser zum Zeitpunkt der Flanke im Abseits, darf ich das doch nicht als neue Spielsituation werten. Und würde der Verteidiger den Ball über die Torauslinie klären, würde ich sogar sagen, dass es dann auch keine Ecke geben dürtfte. Du versuchst, das Zuspiel auf einen im Abseits stehenden Spieler zu verhindern, daraus kann dir doch kein Nachteil entstehen? Ich kann doch von den Verteidigern nicht erwarten, dass sie zocken und wegbleiben.
Man stelle sich einmal vor, der Verteidiger ist felsenfest davon überzeugt, dass der Gegner im Abseits steht.
Also macht er keinen Abwehrversuch, der Ball landet beim Gegner und es stellt sich heraus: Der steht gar nicht im Abseits. Dann wärs ja saublöd und der Verteidiger würde rund gemacht.
Also muss er ja auch Verdacht hin, egal ob da einer im Abseits steht oder nicht.
Dass dann bei einem verunglückten Abwehrversuch, der Gegner nicht mehr im Abseits steht, das ist schon irgendwie unglücklich.
Da ist die Regel noch nicht so ganz ausgereift.
Sehe ich auch so. Fühlt sich einfach nicht richtig an. Wenn ein Verteidiger eine Flanke klärt (bzw. dies versucht), weil ein Gegner hinter ihm steht, dann tut er das nur, weil der Gegner eben dort steht. Steht dieser zum Zeitpunkt der Flanke im Abseits, darf ich das doch nicht als neue Spielsituation werten. Und würde der Verteidiger den Ball über die Torauslinie klären, würde ich sogar sagen, dass es dann auch keine Ecke geben dürtfte. Du versuchst, das Zuspiel auf einen im Abseits stehenden Spieler zu verhindern, daraus kann dir doch kein Nachteil entstehen? Ich kann doch von den Verteidigern nicht erwarten, dass sie zocken und wegbleiben.
Man stelle sich einmal vor, der Verteidiger ist felsenfest davon überzeugt, dass der Gegner im Abseits steht.
Also macht er keinen Abwehrversuch, der Ball landet beim Gegner und es stellt sich heraus: Der steht gar nicht im Abseits. Dann wärs ja saublöd und der Verteidiger würde rund gemacht.
Also muss er ja auch Verdacht hin, egal ob da einer im Abseits steht oder nicht.
Dass dann bei einem verunglückten Abwehrversuch, der Gegner nicht mehr im Abseits steht, das ist schon irgendwie unglücklich.
Da ist die Regel noch nicht so ganz ausgereift.
Das sind stichhaltige Argumente.
Oder man macht es so wie heute im Bayernspiel:
Sane steht knapp im abseits beim Pass auf Mané
Und die Schiedsrichter erkennen, dass Sane zuckt als der Ball an ihm vorbeikommt
🫣
Also wird das Tor zurecht aberkannt - im Gegensatz zum Kölner Tor letzte Woche
Warn ja auch die Bayern. War doch klar!
....halt Moment... 🤔
Man stelle sich einmal vor, der Verteidiger ist felsenfest davon überzeugt, dass der Gegner im Abseits steht.
Also macht er keinen Abwehrversuch, der Ball landet beim Gegner und es stellt sich heraus: Der steht gar nicht im Abseits. Dann wärs ja saublöd und der Verteidiger würde rund gemacht.
Also muss er ja auch Verdacht hin, egal ob da einer im Abseits steht oder nicht.
Dass dann bei einem verunglückten Abwehrversuch, der Gegner nicht mehr im Abseits steht, das ist schon irgendwie unglücklich.
Da ist die Regel noch nicht so ganz ausgereift.
Das sind stichhaltige Argumente.