Mein Impfarzt hat was von dem angepaßten BA 1 Impfstoff gefaselt, weil der andere vermutlich erst im Oktober zur Verfügung steht (BA 5) und angeblich auch nur von Biontech, nicht von Moderna. Ob das alles so stimmt, weiß ich nicht, war mir auch egal. Man muß den Körper auch nicht immer von außen schützen, sondern auch auf das eigene Immunsystem vertrauen, damit habe ich bislang immer die beste Erfahrung gemacht. Deshalb habe ich auch gesagt, das war`s jetzt für mich. Mir hätten die bislang drei Impfungen gereicht, nur weil es empfohlen wurde und vielleicht doch nochmal eine Welle im Herbst kommen sollte, habe ich mich spontan nochmals dafür entschlossen.
Man muß den Körper auch nicht immer von außen schützen, sondern auch auf das eigene Immunsystem vertrauen, damit habe ich bislang immer die beste Erfahrung gemacht.
Diese Erfahrung hast Du in einem Umfeld gesammelt, in dem Dein Immunsystem auf viele Helferlein bauen konnte.
Mein Impfarzt hat was von dem angepaßten BA 1 Impfstoff gefaselt, weil der andere vermutlich erst im Oktober zur Verfügung steht (BA 5) und angeblich auch nur von Biontech, nicht von Moderna. Ob das alles so stimmt, weiß ich nicht, war mir auch egal. Man muß den Körper auch nicht immer von außen schützen, sondern auch auf das eigene Immunsystem vertrauen, damit habe ich bislang immer die beste Erfahrung gemacht. Deshalb habe ich auch gesagt, das war`s jetzt für mich. Mir hätten die bislang drei Impfungen gereicht, nur weil es empfohlen wurde und vielleicht doch nochmal eine Welle im Herbst kommen sollte, habe ich mich spontan nochmals dafür entschlossen.
Man muß den Körper auch nicht immer von außen schützen, sondern auch auf das eigene Immunsystem vertrauen, damit habe ich bislang immer die beste Erfahrung gemacht.
Diese Erfahrung hast Du in einem Umfeld gesammelt, in dem Dein Immunsystem auf viele Helferlein bauen konnte.
Diese Erfahrung hast Du in einem Umfeld gesammelt, in dem Dein Immunsystem auf viele Helferlein bauen konnte.
Das stimmt so nicht in Gänze, weil ich die vielen Helferlein nie benötigt habe. Mein Immunsystem hat keine Helferlein gebraucht, sondern ist in vielen Jahrhunderten von meinen Vorfahren aufgebaut, gewachsen und stabilisiert worden, sodaß mich neuzeitliche Krankheiten nie erreicht haben. Vor Covid bin ich in über 60 Jahren gegen nichts geimpft worden und lebe trotzdem noch...ohne Helferlein.. Ich betrachte das als einen genetischen Ausnahmezustand....
Auch stehe er dem superneuen Impfstoff BA 4/5 erst einmal abwartend gegenüber und würde das alles im November neu bewerten.
Das ist aber auch eine etwas merkwürdige Formulierung, die ähnlich klingt wie dereinst die Hinweise auf unzureichende Testung und angeblich fehlende Langzeitstudien.
Hast Du ein Gefühl dafür, was er bis November an Erkenntnis erzielen möchte?
Er meinte ganz konkret die Nebenwirkungen der Impfung. Er sprach auch von "Überimpfungen". Um es deutlich zu sagen: dieser Arzt impft. Von einem Impfgegner ist er weit entfernt. Dennoch ist er momentan zurückhaltend, was den BA 4/5-Impfstoff angeht. Das kann in ein paar Wochen ganz anders aussehen.
Um es deutlich zu sagen: dieser Arzt impft. Von einem Impfgegner ist er weit entfernt.
Keine Sorge, was derartige Gedanken anbelangt, solltest Du hier unverdächtig sein!
WürzburgerAdler schrieb:
Er meinte ganz konkret die Nebenwirkungen der Impfung. Er sprach auch von "Überimpfungen".
Das klingt schon etwas merkwürdig. Ersteres wurde in Studien untersucht - da wird es keine wesentlichen neuen Erkenntnisse geben, auf die er bauen kann.
Das Thema einer möglichen Überimpfung meint wohl, dass zu viele Impfungen Schaden anrichten könnten. Tatsächlich ist es ja so, dass die vierte Impfung nicht für alle empfohlen ist. Da ändert sich aber mit den angepassten Impfstoffen nichts an der grundlegenden Situation.
Man muß den Körper auch nicht immer von außen schützen, sondern auch auf das eigene Immunsystem vertrauen, damit habe ich bislang immer die beste Erfahrung gemacht.
Diese Erfahrung hast Du in einem Umfeld gesammelt, in dem Dein Immunsystem auf viele Helferlein bauen konnte.
Diese Erfahrung hast Du in einem Umfeld gesammelt, in dem Dein Immunsystem auf viele Helferlein bauen konnte.
Das stimmt so nicht in Gänze, weil ich die vielen Helferlein nie benötigt habe. Mein Immunsystem hat keine Helferlein gebraucht, sondern ist in vielen Jahrhunderten von meinen Vorfahren aufgebaut, gewachsen und stabilisiert worden, sodaß mich neuzeitliche Krankheiten nie erreicht haben. Vor Covid bin ich in über 60 Jahren gegen nichts geimpft worden und lebe trotzdem noch...ohne Helferlein.. Ich betrachte das als einen genetischen Ausnahmezustand....
Mein Immunsystem hat keine Helferlein gebraucht, sondern ist in vielen Jahrhunderten von meinen Vorfahren aufgebaut, gewachsen und stabilisiert worden, sodaß mich neuzeitliche Krankheiten nie erreicht haben.
So läuft das nicht mit der Immunität, aber das würde deutlich ins Offtopic gehen.
Diese Erfahrung hast Du in einem Umfeld gesammelt, in dem Dein Immunsystem auf viele Helferlein bauen konnte.
Das stimmt so nicht in Gänze, weil ich die vielen Helferlein nie benötigt habe. Mein Immunsystem hat keine Helferlein gebraucht, sondern ist in vielen Jahrhunderten von meinen Vorfahren aufgebaut, gewachsen und stabilisiert worden, sodaß mich neuzeitliche Krankheiten nie erreicht haben. Vor Covid bin ich in über 60 Jahren gegen nichts geimpft worden und lebe trotzdem noch...ohne Helferlein.. Ich betrachte das als einen genetischen Ausnahmezustand....
Mein Immunsystem hat keine Helferlein gebraucht, sondern ist in vielen Jahrhunderten von meinen Vorfahren aufgebaut, gewachsen und stabilisiert worden, sodaß mich neuzeitliche Krankheiten nie erreicht haben.
So läuft das nicht mit der Immunität, aber das würde deutlich ins Offtopic gehen.
Mein Immunsystem hat keine Helferlein gebraucht, sondern ist in vielen Jahrhunderten von meinen Vorfahren aufgebaut, gewachsen und stabilisiert worden, sodaß mich neuzeitliche Krankheiten nie erreicht haben.
So läuft das nicht mit der Immunität, aber das würde deutlich ins Offtopic gehen.
Schade...ich hätte gerne gewußt, wie es stattdessen läuft...aber wie auch immer, bei mir hat es offenbar funktioniert....
Mein Immunsystem hat keine Helferlein gebraucht, sondern ist in vielen Jahrhunderten von meinen Vorfahren aufgebaut, gewachsen und stabilisiert worden, sodaß mich neuzeitliche Krankheiten nie erreicht haben.
So läuft das nicht mit der Immunität, aber das würde deutlich ins Offtopic gehen.
Mein Immunsystem hat keine Helferlein gebraucht, sondern ist in vielen Jahrhunderten von meinen Vorfahren aufgebaut, gewachsen und stabilisiert worden, sodaß mich neuzeitliche Krankheiten nie erreicht haben.
So läuft das nicht mit der Immunität, aber das würde deutlich ins Offtopic gehen.
Schade...ich hätte gerne gewußt, wie es stattdessen läuft...aber wie auch immer, bei mir hat es offenbar funktioniert....
Schade...ich hätte gerne gewußt, wie es stattdessen läuft...aber wie auch immer, bei mir hat es offenbar funktioniert....
Nimm einfach mal Polio als Beispiel. Daran sind wirklich viele Kinder gestorben und Du hattest womöglich Glück in Deiner Kindheit nicht daran erkrankt zu sein. In den 50er Jahren kamen auch erste Impfstoffe auf den Markt und womöglich hast Du davon profitiert, dass andere um Dich herum geimpft waren, die Dich vor einer Erkrankung geschützt haben. Ähnlich sieht es bei den Masern aus. Ich weiß nicht, ob Du sie als Kind hattest. Aber ob Du die Erkrankung gut weg steckst oder daran krepierst wirst Du niemals auf ein vermeintlich geerbtes Immunsystem zurückführen können. Es ist einfach ein Lotteriespiel. Wenn Du in der Lotterie zu den Gewinnern gehörst, ist das ganz wunderbar. Daraus abzuleiten, dass Du eine Hyperimmunität mitbringst, ist allerdings ein Fehlschluss.
bei Corona nur auf sein eigenes Immunsystem hoffen? viel Glück!
Gott schützt die Seinen.........auch als ich noch ungeimpft war, hatte ich kein Problem...deshalb habe ich auch damals darüber nachgedacht, ob ich mich überhaupt impfen lasse....ich habe mich dann dafür entschieden, aber ob es einen Unterschied gemacht hätte, weiß ich heute nicht, ..die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.
Ich finde Ärzte, die sich an die Empfehlungen der STIKO halten, eigentlich ganz vertrauenserweckend. Genau dafür ist die STIKO doch da, weil sich nicht jeder Hausarzt mit all den Studien beschäftigen kann und "Hab nen tweet dazu gelesen" mich in der Sprechstunde nun auch nicht gerade beruhigen würde. Und "viel hilft viel" gilt halt nicht immer.
Ich finde Ärzte, die sich an die Empfehlungen der STIKO halten, eigentlich ganz vertrauenserweckend. Genau dafür ist die STIKO doch da, weil sich nicht jeder Hausarzt mit all den Studien beschäftigen kann und "Hab nen tweet dazu gelesen" mich in der Sprechstunde nun auch nicht gerade beruhigen würde. Und "viel hilft viel" gilt halt nicht immer.
So muss man das sehen, wenn man der Stiko die Kompetenz zugesteht über die Sinnhaftigkeit von Impfungen Aussagen zu treffen.
Dieses Aufmöbeln oder Trainieren des Immunsystems haben Virologen wie Watzl oder Drosten immer wieder eine Absage erteilt. Die Vorstellung eines trainierbaren Immunsystems vergleichbar einen Muskel wäre nicht richtig.
Ich bekomme die Aussage Deines Arztes nicht in Deckung mit dem was ich gelesen habe.
Die einzig sinnvolle Prägung des Immunsystems ist für mich die Impfung. Auch eine Infektion kann diesen Effekt haben, bei Corona scheint das aber nur die Durchbruchsinektion zu sein (am besten nach vollständiger Impfung), ohne vorhergehende Impfung scheint eine Infektion nur einen kurzen Schutz zu geben. Und die Infektion hat halt doch eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit für Nebenwirkungen aka Krankheitsfolgen als die Infektion
Das was Dein Arzt da vorschlägt ist für mich eher ein Lotteriespiel, ob die Viruslast klein genug bleibt, sich nicht doch anzustecken. Das sind Wahrscheinlichkeiten und kann natürlich auch länger gut gehen.
Nun, ich gebe nur das wieder, was mir geraten wurde. Von einem Muskeltraining hat er auch nicht gesprochen, sondern davon, dass Virenkontakte das Immunsystem dazu animieren, Abwehrkräfte speziell gegen dieses Virus zu aktivieren. Sozusagen ein "natürlicher Boost".
Ich persönlich stehe seiner Äußerung eher unentschieden gegenüber. Einerseits habe ich mit den Impfungen beste Erfahrungen gemacht (kaum Nebenwirkungen, relativ milder Verlauf der Infektion), andererseits ist er der Fachmann, der ansonsten Impfungen befürwortet. Ausschlaggebend für meine Entscheidung, ihm erst mal zu folgen und bis November abzuwarten, ist seine Aussage vom Komplettschutz, der noch ca. 2 Monate andauert und die Tatsache, dass eine spätere Impfung dann auch bis weit ins Frühjahr hinein anhält.
Also eher eine pragmatische Entscheidung denn eine ideologische.
Nun, ich gebe nur das wieder, was mir geraten wurde. Von einem Muskeltraining hat er auch nicht gesprochen, sondern davon, dass Virenkontakte das Immunsystem dazu animieren, Abwehrkräfte speziell gegen dieses Virus zu aktivieren. Sozusagen ein "natürlicher Boost".
Ich persönlich stehe seiner Äußerung eher unentschieden gegenüber. Einerseits habe ich mit den Impfungen beste Erfahrungen gemacht (kaum Nebenwirkungen, relativ milder Verlauf der Infektion), andererseits ist er der Fachmann, der ansonsten Impfungen befürwortet. Ausschlaggebend für meine Entscheidung, ihm erst mal zu folgen und bis November abzuwarten, ist seine Aussage vom Komplettschutz, der noch ca. 2 Monate andauert und die Tatsache, dass eine spätere Impfung dann auch bis weit ins Frühjahr hinein anhält.
Also eher eine pragmatische Entscheidung denn eine ideologische.
Halbwegs passend dazu gerade auf hessenschau darüber gestolpert.
Ich finde Ärzte, die sich an die Empfehlungen der STIKO halten, eigentlich ganz vertrauenserweckend. Genau dafür ist die STIKO doch da, weil sich nicht jeder Hausarzt mit all den Studien beschäftigen kann und "Hab nen tweet dazu gelesen" mich in der Sprechstunde nun auch nicht gerade beruhigen würde. Und "viel hilft viel" gilt halt nicht immer.
Ich finde Ärzte, die sich an die Empfehlungen der STIKO halten, eigentlich ganz vertrauenserweckend. Genau dafür ist die STIKO doch da, weil sich nicht jeder Hausarzt mit all den Studien beschäftigen kann und "Hab nen tweet dazu gelesen" mich in der Sprechstunde nun auch nicht gerade beruhigen würde. Und "viel hilft viel" gilt halt nicht immer.
So muss man das sehen, wenn man der Stiko die Kompetenz zugesteht über die Sinnhaftigkeit von Impfungen Aussagen zu treffen.
bei Corona nur auf sein eigenes Immunsystem hoffen? viel Glück!
Gott schützt die Seinen.........auch als ich noch ungeimpft war, hatte ich kein Problem...deshalb habe ich auch damals darüber nachgedacht, ob ich mich überhaupt impfen lasse....ich habe mich dann dafür entschieden, aber ob es einen Unterschied gemacht hätte, weiß ich heute nicht, ..die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.
bei Corona nur auf sein eigenes Immunsystem hoffen? viel Glück!
Gott schützt die Seinen.........auch als ich noch ungeimpft war, hatte ich kein Problem...deshalb habe ich auch damals darüber nachgedacht, ob ich mich überhaupt impfen lasse....ich habe mich dann dafür entschieden, aber ob es einen Unterschied gemacht hätte, weiß ich heute nicht, ..die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.
Wenn du mich fragst, ist die Wahrscheinlichkeit eher hoch. Aber du fragst mich ja nicht. 😉
ob es einen Unterschied gemacht hätte, weiß ich heute nicht, ..die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.
Die Frage ist, woran Du das fest machst. Ich nehme mal Ende Februar als Beispiel. Da hat Werner aufgezeigt, dass bei Personen über 60 Jahren: - 12% ungeimpft waren aber 26% der Infektionen mit leichten Symptomen ausmachten - 12% ungeimpft waren aber 52% der Infektionen mit Hospitalisierung ausmachten - 12% ungeimpft waren aber 64% der Intensivbehandelten ausmachten - 12% ungeimpft waren aber 60% der Todesfälle ausmachten
Deine Sicht auf die Wahrscheinlichkeit kann sich eigentlich nur auf das grundlegende Ansteckungsrisiko beziehen. Bei der schieren Menge der Infektionen würde ich die steile These wagen, dass Du entweder Glück hattest oder die Impfung Dich geschützt hat.
bei Corona nur auf sein eigenes Immunsystem hoffen? viel Glück!
Gott schützt die Seinen.........auch als ich noch ungeimpft war, hatte ich kein Problem...deshalb habe ich auch damals darüber nachgedacht, ob ich mich überhaupt impfen lasse....ich habe mich dann dafür entschieden, aber ob es einen Unterschied gemacht hätte, weiß ich heute nicht, ..die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.
bei Corona nur auf sein eigenes Immunsystem hoffen? viel Glück!
Gott schützt die Seinen.........auch als ich noch ungeimpft war, hatte ich kein Problem...deshalb habe ich auch damals darüber nachgedacht, ob ich mich überhaupt impfen lasse....ich habe mich dann dafür entschieden, aber ob es einen Unterschied gemacht hätte, weiß ich heute nicht, ..die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.
Wenn du mich fragst, ist die Wahrscheinlichkeit eher hoch. Aber du fragst mich ja nicht. 😉
Nur bei ganz schwierigen Fragestellungen würde ich die geschätzte, unterfränkische Expertise in Betracht ziehen...den Rest schaffe ich noch alleine.....
bei Corona nur auf sein eigenes Immunsystem hoffen? viel Glück!
Gott schützt die Seinen.........auch als ich noch ungeimpft war, hatte ich kein Problem...deshalb habe ich auch damals darüber nachgedacht, ob ich mich überhaupt impfen lasse....ich habe mich dann dafür entschieden, aber ob es einen Unterschied gemacht hätte, weiß ich heute nicht, ..die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.
Wenn du mich fragst, ist die Wahrscheinlichkeit eher hoch. Aber du fragst mich ja nicht. 😉
Nur bei ganz schwierigen Fragestellungen würde ich die geschätzte, unterfränkische Expertise in Betracht ziehen...den Rest schaffe ich noch alleine.....
Nun, ich gebe nur das wieder, was mir geraten wurde. Von einem Muskeltraining hat er auch nicht gesprochen, sondern davon, dass Virenkontakte das Immunsystem dazu animieren, Abwehrkräfte speziell gegen dieses Virus zu aktivieren. Sozusagen ein "natürlicher Boost".
Ich persönlich stehe seiner Äußerung eher unentschieden gegenüber. Einerseits habe ich mit den Impfungen beste Erfahrungen gemacht (kaum Nebenwirkungen, relativ milder Verlauf der Infektion), andererseits ist er der Fachmann, der ansonsten Impfungen befürwortet. Ausschlaggebend für meine Entscheidung, ihm erst mal zu folgen und bis November abzuwarten, ist seine Aussage vom Komplettschutz, der noch ca. 2 Monate andauert und die Tatsache, dass eine spätere Impfung dann auch bis weit ins Frühjahr hinein anhält.
Also eher eine pragmatische Entscheidung denn eine ideologische.
Nun, ich gebe nur das wieder, was mir geraten wurde. Von einem Muskeltraining hat er auch nicht gesprochen, sondern davon, dass Virenkontakte das Immunsystem dazu animieren, Abwehrkräfte speziell gegen dieses Virus zu aktivieren. Sozusagen ein "natürlicher Boost".
Ich persönlich stehe seiner Äußerung eher unentschieden gegenüber. Einerseits habe ich mit den Impfungen beste Erfahrungen gemacht (kaum Nebenwirkungen, relativ milder Verlauf der Infektion), andererseits ist er der Fachmann, der ansonsten Impfungen befürwortet. Ausschlaggebend für meine Entscheidung, ihm erst mal zu folgen und bis November abzuwarten, ist seine Aussage vom Komplettschutz, der noch ca. 2 Monate andauert und die Tatsache, dass eine spätere Impfung dann auch bis weit ins Frühjahr hinein anhält.
Also eher eine pragmatische Entscheidung denn eine ideologische.
Halbwegs passend dazu gerade auf hessenschau darüber gestolpert.
bei Corona nur auf sein eigenes Immunsystem hoffen? viel Glück!
Gott schützt die Seinen.........auch als ich noch ungeimpft war, hatte ich kein Problem...deshalb habe ich auch damals darüber nachgedacht, ob ich mich überhaupt impfen lasse....ich habe mich dann dafür entschieden, aber ob es einen Unterschied gemacht hätte, weiß ich heute nicht, ..die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.
ob es einen Unterschied gemacht hätte, weiß ich heute nicht, ..die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.
Die Frage ist, woran Du das fest machst. Ich nehme mal Ende Februar als Beispiel. Da hat Werner aufgezeigt, dass bei Personen über 60 Jahren: - 12% ungeimpft waren aber 26% der Infektionen mit leichten Symptomen ausmachten - 12% ungeimpft waren aber 52% der Infektionen mit Hospitalisierung ausmachten - 12% ungeimpft waren aber 64% der Intensivbehandelten ausmachten - 12% ungeimpft waren aber 60% der Todesfälle ausmachten
Deine Sicht auf die Wahrscheinlichkeit kann sich eigentlich nur auf das grundlegende Ansteckungsrisiko beziehen. Bei der schieren Menge der Infektionen würde ich die steile These wagen, dass Du entweder Glück hattest oder die Impfung Dich geschützt hat.
Da hat Werner aufgezeigt, dass bei Personen über 60 Jahren
Leider sind die Zahlen nicht mehr 1:1 vergleichbar, aber für die Omikron-Fälle von Anfang des Jahres bis Ende Juli gilt:
Anteil Ungeimpfter bei Todesopfern Ü70 > 45 % Anteil Ungeimpfter bei Intensivpatienten Ü70 > 53 % Anteil Ungeimpfter bei Hospitalisierungen Ü70 > 43 %
Anteil Ungeimpfter bei Todesopfern 60-69 > 61 % Anteil Ungeimpfter bei Intensivpatienten 60-69 > 63 % Anteil Ungeimpfter bei Hospitalisierungen 60-69 > 52 %
Anteil Ungeimpfter bei Personen Ü60 > 9 bis 12 % (12 Prozent zu Beginn des Jahres , 9 % im Sommer)
Die Quoten sind also gegenüber Ende Februar (da war der Februar der Referenzzeitraum mit schon vorwiegend Omikron) nur leicht verschlechtert. Und damals kam die Gruppe der Senioren frisch aus den Auffrischimpfungen (Dritte).
Mein Immunsystem hat keine Helferlein gebraucht, sondern ist in vielen Jahrhunderten von meinen Vorfahren aufgebaut, gewachsen und stabilisiert worden, sodaß mich neuzeitliche Krankheiten nie erreicht haben.
So läuft das nicht mit der Immunität, aber das würde deutlich ins Offtopic gehen.
Schade...ich hätte gerne gewußt, wie es stattdessen läuft...aber wie auch immer, bei mir hat es offenbar funktioniert....
Schade...ich hätte gerne gewußt, wie es stattdessen läuft...aber wie auch immer, bei mir hat es offenbar funktioniert....
Nimm einfach mal Polio als Beispiel. Daran sind wirklich viele Kinder gestorben und Du hattest womöglich Glück in Deiner Kindheit nicht daran erkrankt zu sein. In den 50er Jahren kamen auch erste Impfstoffe auf den Markt und womöglich hast Du davon profitiert, dass andere um Dich herum geimpft waren, die Dich vor einer Erkrankung geschützt haben. Ähnlich sieht es bei den Masern aus. Ich weiß nicht, ob Du sie als Kind hattest. Aber ob Du die Erkrankung gut weg steckst oder daran krepierst wirst Du niemals auf ein vermeintlich geerbtes Immunsystem zurückführen können. Es ist einfach ein Lotteriespiel. Wenn Du in der Lotterie zu den Gewinnern gehörst, ist das ganz wunderbar. Daraus abzuleiten, dass Du eine Hyperimmunität mitbringst, ist allerdings ein Fehlschluss.
Schade...ich hätte gerne gewußt, wie es stattdessen läuft...aber wie auch immer, bei mir hat es offenbar funktioniert....
Nimm einfach mal Polio als Beispiel. Daran sind wirklich viele Kinder gestorben und Du hattest womöglich Glück in Deiner Kindheit nicht daran erkrankt zu sein. In den 50er Jahren kamen auch erste Impfstoffe auf den Markt und womöglich hast Du davon profitiert, dass andere um Dich herum geimpft waren, die Dich vor einer Erkrankung geschützt haben. Ähnlich sieht es bei den Masern aus. Ich weiß nicht, ob Du sie als Kind hattest. Aber ob Du die Erkrankung gut weg steckst oder daran krepierst wirst Du niemals auf ein vermeintlich geerbtes Immunsystem zurückführen können. Es ist einfach ein Lotteriespiel. Wenn Du in der Lotterie zu den Gewinnern gehörst, ist das ganz wunderbar. Daraus abzuleiten, dass Du eine Hyperimmunität mitbringst, ist allerdings ein Fehlschluss.
Du magst recht haben...ich hatte weder Masern noch war ich gegen Polio geimpft, zumindest nicht in meiner Erinnerung, aber das ist so lange her, das ich mich da nicht festlegen kann. Ich hatte eben immer sehr viel Vertrauen in die eigenen Abwehrkräfte und solange das sich immer wieder bestätigt, umso mehr glaube ich daran. Vielleicht spielen auch die damaligen Umstände eine Rolle, die gar keine behütete Kindheit zuließen und wir uns selbst überlassen waren, was auch eine gewisse Abhärtung zur Folge hatte.....das ist aber nur eine Vermutung meinerseits...
ob es einen Unterschied gemacht hätte, weiß ich heute nicht, ..die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.
Die Frage ist, woran Du das fest machst. Ich nehme mal Ende Februar als Beispiel. Da hat Werner aufgezeigt, dass bei Personen über 60 Jahren: - 12% ungeimpft waren aber 26% der Infektionen mit leichten Symptomen ausmachten - 12% ungeimpft waren aber 52% der Infektionen mit Hospitalisierung ausmachten - 12% ungeimpft waren aber 64% der Intensivbehandelten ausmachten - 12% ungeimpft waren aber 60% der Todesfälle ausmachten
Deine Sicht auf die Wahrscheinlichkeit kann sich eigentlich nur auf das grundlegende Ansteckungsrisiko beziehen. Bei der schieren Menge der Infektionen würde ich die steile These wagen, dass Du entweder Glück hattest oder die Impfung Dich geschützt hat.
Da hat Werner aufgezeigt, dass bei Personen über 60 Jahren
Leider sind die Zahlen nicht mehr 1:1 vergleichbar, aber für die Omikron-Fälle von Anfang des Jahres bis Ende Juli gilt:
Anteil Ungeimpfter bei Todesopfern Ü70 > 45 % Anteil Ungeimpfter bei Intensivpatienten Ü70 > 53 % Anteil Ungeimpfter bei Hospitalisierungen Ü70 > 43 %
Anteil Ungeimpfter bei Todesopfern 60-69 > 61 % Anteil Ungeimpfter bei Intensivpatienten 60-69 > 63 % Anteil Ungeimpfter bei Hospitalisierungen 60-69 > 52 %
Anteil Ungeimpfter bei Personen Ü60 > 9 bis 12 % (12 Prozent zu Beginn des Jahres , 9 % im Sommer)
Die Quoten sind also gegenüber Ende Februar (da war der Februar der Referenzzeitraum mit schon vorwiegend Omikron) nur leicht verschlechtert. Und damals kam die Gruppe der Senioren frisch aus den Auffrischimpfungen (Dritte).
Beinhaltet 48 % mehr Neuinfektionen als letzten Dienstag, 29 % mehr im Wochenschnitt, 22 % mehr Intensivpatienten und stark steigende Hospitalisierungszahlen.
Immerhin die Todesfälle noch sinkend (endlich unter 500 / Woche) , hier dürfte sich der generelle Trend aber auch erst wohl nächste Woche zeigen (Stagnation / leichter Anstieg).
Impfungen mal aktualisiert. Die Auffrischimpfungen nehmen weiterhin zu (erfreulich), da geht aber noch mehr.
Da hat Werner aufgezeigt, dass bei Personen über 60 Jahren
Leider sind die Zahlen nicht mehr 1:1 vergleichbar, aber für die Omikron-Fälle von Anfang des Jahres bis Ende Juli gilt:
Anteil Ungeimpfter bei Todesopfern Ü70 > 45 % Anteil Ungeimpfter bei Intensivpatienten Ü70 > 53 % Anteil Ungeimpfter bei Hospitalisierungen Ü70 > 43 %
Anteil Ungeimpfter bei Todesopfern 60-69 > 61 % Anteil Ungeimpfter bei Intensivpatienten 60-69 > 63 % Anteil Ungeimpfter bei Hospitalisierungen 60-69 > 52 %
Anteil Ungeimpfter bei Personen Ü60 > 9 bis 12 % (12 Prozent zu Beginn des Jahres , 9 % im Sommer)
Die Quoten sind also gegenüber Ende Februar (da war der Februar der Referenzzeitraum mit schon vorwiegend Omikron) nur leicht verschlechtert. Und damals kam die Gruppe der Senioren frisch aus den Auffrischimpfungen (Dritte).
Ob das alles so stimmt, weiß ich nicht, war mir auch egal.
Man muß den Körper auch nicht immer von außen schützen, sondern auch auf das eigene Immunsystem vertrauen, damit habe ich bislang immer die beste Erfahrung gemacht.
Deshalb habe ich auch gesagt, das war`s jetzt für mich.
Mir hätten die bislang drei Impfungen gereicht, nur weil es empfohlen wurde und vielleicht doch nochmal eine Welle im Herbst kommen sollte, habe ich mich spontan nochmals dafür entschlossen.
Diese Erfahrung hast Du in einem Umfeld gesammelt, in dem Dein Immunsystem auf viele Helferlein bauen konnte.
Zufällig bin ich gerade heute morgen über einen Tweet gestolpert, in dem aufgezeigt wird, an was für Banalitäten die Menschen starben, als die medizinische Versorgung noch nicht so weit war.
https://twitter.com/praehistoriker/status/1574460708518907906?t=VbIj6hrm2meUQR0Nrby20A&s=19
"Die gute alte Zeit, wo alle lang und gesund lebten, gab es nie"
Ob das alles so stimmt, weiß ich nicht, war mir auch egal.
Man muß den Körper auch nicht immer von außen schützen, sondern auch auf das eigene Immunsystem vertrauen, damit habe ich bislang immer die beste Erfahrung gemacht.
Deshalb habe ich auch gesagt, das war`s jetzt für mich.
Mir hätten die bislang drei Impfungen gereicht, nur weil es empfohlen wurde und vielleicht doch nochmal eine Welle im Herbst kommen sollte, habe ich mich spontan nochmals dafür entschlossen.
Diese Erfahrung hast Du in einem Umfeld gesammelt, in dem Dein Immunsystem auf viele Helferlein bauen konnte.
Zufällig bin ich gerade heute morgen über einen Tweet gestolpert, in dem aufgezeigt wird, an was für Banalitäten die Menschen starben, als die medizinische Versorgung noch nicht so weit war.
https://twitter.com/praehistoriker/status/1574460708518907906?t=VbIj6hrm2meUQR0Nrby20A&s=19
"Die gute alte Zeit, wo alle lang und gesund lebten, gab es nie"
Das stimmt so nicht in Gänze, weil ich die vielen Helferlein nie benötigt habe.
Mein Immunsystem hat keine Helferlein gebraucht, sondern ist in vielen Jahrhunderten von meinen Vorfahren aufgebaut, gewachsen und stabilisiert worden, sodaß mich neuzeitliche Krankheiten nie erreicht haben.
Vor Covid bin ich in über 60 Jahren gegen nichts geimpft worden und lebe trotzdem noch...ohne Helferlein..
Ich betrachte das als einen genetischen Ausnahmezustand....
Er meinte ganz konkret die Nebenwirkungen der Impfung. Er sprach auch von "Überimpfungen".
Um es deutlich zu sagen: dieser Arzt impft. Von einem Impfgegner ist er weit entfernt. Dennoch ist er momentan zurückhaltend, was den BA 4/5-Impfstoff angeht. Das kann in ein paar Wochen ganz anders aussehen.
Keine Sorge, was derartige Gedanken anbelangt, solltest Du hier unverdächtig sein!
Das klingt schon etwas merkwürdig.
Ersteres wurde in Studien untersucht - da wird es keine wesentlichen neuen Erkenntnisse geben, auf die er bauen kann.
Das Thema einer möglichen Überimpfung meint wohl, dass zu viele Impfungen Schaden anrichten könnten.
Tatsächlich ist es ja so, dass die vierte Impfung nicht für alle empfohlen ist. Da ändert sich aber mit den angepassten Impfstoffen nichts an der grundlegenden Situation.
Diese Erfahrung hast Du in einem Umfeld gesammelt, in dem Dein Immunsystem auf viele Helferlein bauen konnte.
Zufällig bin ich gerade heute morgen über einen Tweet gestolpert, in dem aufgezeigt wird, an was für Banalitäten die Menschen starben, als die medizinische Versorgung noch nicht so weit war.
https://twitter.com/praehistoriker/status/1574460708518907906?t=VbIj6hrm2meUQR0Nrby20A&s=19
"Die gute alte Zeit, wo alle lang und gesund lebten, gab es nie"
Das stimmt so nicht in Gänze, weil ich die vielen Helferlein nie benötigt habe.
Mein Immunsystem hat keine Helferlein gebraucht, sondern ist in vielen Jahrhunderten von meinen Vorfahren aufgebaut, gewachsen und stabilisiert worden, sodaß mich neuzeitliche Krankheiten nie erreicht haben.
Vor Covid bin ich in über 60 Jahren gegen nichts geimpft worden und lebe trotzdem noch...ohne Helferlein..
Ich betrachte das als einen genetischen Ausnahmezustand....
So läuft das nicht mit der Immunität, aber das würde deutlich ins Offtopic gehen.
Das stimmt so nicht in Gänze, weil ich die vielen Helferlein nie benötigt habe.
Mein Immunsystem hat keine Helferlein gebraucht, sondern ist in vielen Jahrhunderten von meinen Vorfahren aufgebaut, gewachsen und stabilisiert worden, sodaß mich neuzeitliche Krankheiten nie erreicht haben.
Vor Covid bin ich in über 60 Jahren gegen nichts geimpft worden und lebe trotzdem noch...ohne Helferlein..
Ich betrachte das als einen genetischen Ausnahmezustand....
So läuft das nicht mit der Immunität, aber das würde deutlich ins Offtopic gehen.
Schade...ich hätte gerne gewußt, wie es stattdessen läuft...aber wie auch immer, bei mir hat es offenbar funktioniert....
So läuft das nicht mit der Immunität, aber das würde deutlich ins Offtopic gehen.
Schade...ich hätte gerne gewußt, wie es stattdessen läuft...aber wie auch immer, bei mir hat es offenbar funktioniert....
Nimm einfach mal Polio als Beispiel.
Daran sind wirklich viele Kinder gestorben und Du hattest womöglich Glück in Deiner Kindheit nicht daran erkrankt zu sein. In den 50er Jahren kamen auch erste Impfstoffe auf den Markt und womöglich hast Du davon profitiert, dass andere um Dich herum geimpft waren, die Dich vor einer Erkrankung geschützt haben.
Ähnlich sieht es bei den Masern aus. Ich weiß nicht, ob Du sie als Kind hattest. Aber ob Du die Erkrankung gut weg steckst oder daran krepierst wirst Du niemals auf ein vermeintlich geerbtes Immunsystem zurückführen können. Es ist einfach ein Lotteriespiel.
Wenn Du in der Lotterie zu den Gewinnern gehörst, ist das ganz wunderbar. Daraus abzuleiten, dass Du eine Hyperimmunität mitbringst, ist allerdings ein Fehlschluss.
viel Glück!
Gott schützt die Seinen.........auch als ich noch ungeimpft war, hatte ich kein Problem...deshalb habe ich auch damals darüber nachgedacht, ob ich mich überhaupt impfen lasse....ich habe mich dann dafür entschieden, aber ob es einen Unterschied gemacht hätte, weiß ich heute nicht, ..die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.
Genau dafür ist die STIKO doch da, weil sich nicht jeder Hausarzt mit all den Studien beschäftigen kann und "Hab nen tweet dazu gelesen" mich in der Sprechstunde nun auch nicht gerade beruhigen würde.
Und "viel hilft viel" gilt halt nicht immer.
So muss man das sehen, wenn man der Stiko die Kompetenz zugesteht über die Sinnhaftigkeit von Impfungen Aussagen zu treffen.
https://www.dw.com/de/covid-abschottung-ist-unser-immunsystem-aus-dem-training/a-58685150
Ich bekomme die Aussage Deines Arztes nicht in Deckung mit dem was ich gelesen habe.
Die einzig sinnvolle Prägung des Immunsystems ist für mich die Impfung. Auch eine Infektion kann diesen Effekt haben, bei Corona scheint das aber nur die Durchbruchsinektion zu sein (am besten nach vollständiger Impfung), ohne vorhergehende Impfung scheint eine Infektion nur einen kurzen Schutz zu geben. Und die Infektion hat halt doch eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit für Nebenwirkungen aka Krankheitsfolgen als die Infektion
Das was Dein Arzt da vorschlägt ist für mich eher ein Lotteriespiel, ob die Viruslast klein genug bleibt, sich nicht doch anzustecken. Das sind Wahrscheinlichkeiten und kann natürlich auch länger gut gehen.
Von einem Muskeltraining hat er auch nicht gesprochen, sondern davon, dass Virenkontakte das Immunsystem dazu animieren, Abwehrkräfte speziell gegen dieses Virus zu aktivieren. Sozusagen ein "natürlicher Boost".
Ich persönlich stehe seiner Äußerung eher unentschieden gegenüber. Einerseits habe ich mit den Impfungen beste Erfahrungen gemacht (kaum Nebenwirkungen, relativ milder Verlauf der Infektion), andererseits ist er der Fachmann, der ansonsten Impfungen befürwortet. Ausschlaggebend für meine Entscheidung, ihm erst mal zu folgen und bis November abzuwarten, ist seine Aussage vom Komplettschutz, der noch ca. 2 Monate andauert und die Tatsache, dass eine spätere Impfung dann auch bis weit ins Frühjahr hinein anhält.
Also eher eine pragmatische Entscheidung denn eine ideologische.
Halbwegs passend dazu gerade auf hessenschau darüber gestolpert.
https://www.hessenschau.de/gesellschaft/hausarzt-im-corona-interview-fuer-wen-sich-ein-omikron-booster-lohnt---und-fuer-wen-nicht,interview-omikron-booster-sommerbrodt-100.html
Genau dafür ist die STIKO doch da, weil sich nicht jeder Hausarzt mit all den Studien beschäftigen kann und "Hab nen tweet dazu gelesen" mich in der Sprechstunde nun auch nicht gerade beruhigen würde.
Und "viel hilft viel" gilt halt nicht immer.
So muss man das sehen, wenn man der Stiko die Kompetenz zugesteht über die Sinnhaftigkeit von Impfungen Aussagen zu treffen.
viel Glück!
Gott schützt die Seinen.........auch als ich noch ungeimpft war, hatte ich kein Problem...deshalb habe ich auch damals darüber nachgedacht, ob ich mich überhaupt impfen lasse....ich habe mich dann dafür entschieden, aber ob es einen Unterschied gemacht hätte, weiß ich heute nicht, ..die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.
Wenn du mich fragst, ist die Wahrscheinlichkeit eher hoch. Aber du fragst mich ja nicht. 😉
Die Frage ist, woran Du das fest machst.
Ich nehme mal Ende Februar als Beispiel. Da hat Werner aufgezeigt, dass bei Personen über 60 Jahren:
- 12% ungeimpft waren aber 26% der Infektionen mit leichten Symptomen ausmachten
- 12% ungeimpft waren aber 52% der Infektionen mit Hospitalisierung ausmachten
- 12% ungeimpft waren aber 64% der Intensivbehandelten ausmachten
- 12% ungeimpft waren aber 60% der Todesfälle ausmachten
Deine Sicht auf die Wahrscheinlichkeit kann sich eigentlich nur auf das grundlegende Ansteckungsrisiko beziehen. Bei der schieren Menge der Infektionen würde ich die steile These wagen, dass Du entweder Glück hattest oder die Impfung Dich geschützt hat.
Gott schützt die Seinen.........auch als ich noch ungeimpft war, hatte ich kein Problem...deshalb habe ich auch damals darüber nachgedacht, ob ich mich überhaupt impfen lasse....ich habe mich dann dafür entschieden, aber ob es einen Unterschied gemacht hätte, weiß ich heute nicht, ..die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.
Wenn du mich fragst, ist die Wahrscheinlichkeit eher hoch. Aber du fragst mich ja nicht. 😉
Nur bei ganz schwierigen Fragestellungen würde ich die geschätzte, unterfränkische Expertise in Betracht ziehen...den Rest schaffe ich noch alleine.....
Wenn du mich fragst, ist die Wahrscheinlichkeit eher hoch. Aber du fragst mich ja nicht. 😉
Nur bei ganz schwierigen Fragestellungen würde ich die geschätzte, unterfränkische Expertise in Betracht ziehen...den Rest schaffe ich noch alleine.....
Von einem Muskeltraining hat er auch nicht gesprochen, sondern davon, dass Virenkontakte das Immunsystem dazu animieren, Abwehrkräfte speziell gegen dieses Virus zu aktivieren. Sozusagen ein "natürlicher Boost".
Ich persönlich stehe seiner Äußerung eher unentschieden gegenüber. Einerseits habe ich mit den Impfungen beste Erfahrungen gemacht (kaum Nebenwirkungen, relativ milder Verlauf der Infektion), andererseits ist er der Fachmann, der ansonsten Impfungen befürwortet. Ausschlaggebend für meine Entscheidung, ihm erst mal zu folgen und bis November abzuwarten, ist seine Aussage vom Komplettschutz, der noch ca. 2 Monate andauert und die Tatsache, dass eine spätere Impfung dann auch bis weit ins Frühjahr hinein anhält.
Also eher eine pragmatische Entscheidung denn eine ideologische.
Halbwegs passend dazu gerade auf hessenschau darüber gestolpert.
https://www.hessenschau.de/gesellschaft/hausarzt-im-corona-interview-fuer-wen-sich-ein-omikron-booster-lohnt---und-fuer-wen-nicht,interview-omikron-booster-sommerbrodt-100.html
Gott schützt die Seinen.........auch als ich noch ungeimpft war, hatte ich kein Problem...deshalb habe ich auch damals darüber nachgedacht, ob ich mich überhaupt impfen lasse....ich habe mich dann dafür entschieden, aber ob es einen Unterschied gemacht hätte, weiß ich heute nicht, ..die Wahrscheinlichkeit ist eher gering.
Die Frage ist, woran Du das fest machst.
Ich nehme mal Ende Februar als Beispiel. Da hat Werner aufgezeigt, dass bei Personen über 60 Jahren:
- 12% ungeimpft waren aber 26% der Infektionen mit leichten Symptomen ausmachten
- 12% ungeimpft waren aber 52% der Infektionen mit Hospitalisierung ausmachten
- 12% ungeimpft waren aber 64% der Intensivbehandelten ausmachten
- 12% ungeimpft waren aber 60% der Todesfälle ausmachten
Deine Sicht auf die Wahrscheinlichkeit kann sich eigentlich nur auf das grundlegende Ansteckungsrisiko beziehen. Bei der schieren Menge der Infektionen würde ich die steile These wagen, dass Du entweder Glück hattest oder die Impfung Dich geschützt hat.
Leider sind die Zahlen nicht mehr 1:1 vergleichbar, aber für die Omikron-Fälle von Anfang des Jahres bis Ende Juli gilt:
Anteil Ungeimpfter bei Todesopfern Ü70 > 45 %
Anteil Ungeimpfter bei Intensivpatienten Ü70 > 53 %
Anteil Ungeimpfter bei Hospitalisierungen Ü70 > 43 %
Anteil Ungeimpfter bei Todesopfern 60-69 > 61 %
Anteil Ungeimpfter bei Intensivpatienten 60-69 > 63 %
Anteil Ungeimpfter bei Hospitalisierungen 60-69 > 52 %
Anteil Ungeimpfter bei Personen Ü60 > 9 bis 12 % (12 Prozent zu Beginn des Jahres , 9 % im Sommer)
Die Quoten sind also gegenüber Ende Februar (da war der Februar der Referenzzeitraum mit schon vorwiegend Omikron) nur leicht verschlechtert. Und damals kam die Gruppe der Senioren frisch aus den Auffrischimpfungen (Dritte).
Schade...ich hätte gerne gewußt, wie es stattdessen läuft...aber wie auch immer, bei mir hat es offenbar funktioniert....
Nimm einfach mal Polio als Beispiel.
Daran sind wirklich viele Kinder gestorben und Du hattest womöglich Glück in Deiner Kindheit nicht daran erkrankt zu sein. In den 50er Jahren kamen auch erste Impfstoffe auf den Markt und womöglich hast Du davon profitiert, dass andere um Dich herum geimpft waren, die Dich vor einer Erkrankung geschützt haben.
Ähnlich sieht es bei den Masern aus. Ich weiß nicht, ob Du sie als Kind hattest. Aber ob Du die Erkrankung gut weg steckst oder daran krepierst wirst Du niemals auf ein vermeintlich geerbtes Immunsystem zurückführen können. Es ist einfach ein Lotteriespiel.
Wenn Du in der Lotterie zu den Gewinnern gehörst, ist das ganz wunderbar. Daraus abzuleiten, dass Du eine Hyperimmunität mitbringst, ist allerdings ein Fehlschluss.
Du magst recht haben...ich hatte weder Masern noch war ich gegen Polio geimpft, zumindest nicht in meiner Erinnerung, aber das ist so lange her, das ich mich da nicht festlegen kann.
Ich hatte eben immer sehr viel Vertrauen in die eigenen Abwehrkräfte und solange das sich immer wieder bestätigt, umso mehr glaube ich daran.
Vielleicht spielen auch die damaligen Umstände eine Rolle, die gar keine behütete Kindheit zuließen und wir uns selbst überlassen waren, was auch eine gewisse Abhärtung zur Folge hatte.....das ist aber nur eine Vermutung meinerseits...
Die Frage ist, woran Du das fest machst.
Ich nehme mal Ende Februar als Beispiel. Da hat Werner aufgezeigt, dass bei Personen über 60 Jahren:
- 12% ungeimpft waren aber 26% der Infektionen mit leichten Symptomen ausmachten
- 12% ungeimpft waren aber 52% der Infektionen mit Hospitalisierung ausmachten
- 12% ungeimpft waren aber 64% der Intensivbehandelten ausmachten
- 12% ungeimpft waren aber 60% der Todesfälle ausmachten
Deine Sicht auf die Wahrscheinlichkeit kann sich eigentlich nur auf das grundlegende Ansteckungsrisiko beziehen. Bei der schieren Menge der Infektionen würde ich die steile These wagen, dass Du entweder Glück hattest oder die Impfung Dich geschützt hat.
Leider sind die Zahlen nicht mehr 1:1 vergleichbar, aber für die Omikron-Fälle von Anfang des Jahres bis Ende Juli gilt:
Anteil Ungeimpfter bei Todesopfern Ü70 > 45 %
Anteil Ungeimpfter bei Intensivpatienten Ü70 > 53 %
Anteil Ungeimpfter bei Hospitalisierungen Ü70 > 43 %
Anteil Ungeimpfter bei Todesopfern 60-69 > 61 %
Anteil Ungeimpfter bei Intensivpatienten 60-69 > 63 %
Anteil Ungeimpfter bei Hospitalisierungen 60-69 > 52 %
Anteil Ungeimpfter bei Personen Ü60 > 9 bis 12 % (12 Prozent zu Beginn des Jahres , 9 % im Sommer)
Die Quoten sind also gegenüber Ende Februar (da war der Februar der Referenzzeitraum mit schon vorwiegend Omikron) nur leicht verschlechtert. Und damals kam die Gruppe der Senioren frisch aus den Auffrischimpfungen (Dritte).
Was ja egal ist, da cm47 sich auf seine damalige Entscheidung bezog
Beinhaltet 48 % mehr Neuinfektionen als letzten Dienstag, 29 % mehr im Wochenschnitt, 22 % mehr Intensivpatienten und stark steigende Hospitalisierungszahlen.
Immerhin die Todesfälle noch sinkend (endlich unter 500 / Woche) , hier dürfte sich der generelle Trend aber auch erst wohl nächste Woche zeigen (Stagnation / leichter Anstieg).
Impfungen mal aktualisiert. Die Auffrischimpfungen nehmen weiterhin zu (erfreulich), da geht aber noch mehr.
Leider sind die Zahlen nicht mehr 1:1 vergleichbar, aber für die Omikron-Fälle von Anfang des Jahres bis Ende Juli gilt:
Anteil Ungeimpfter bei Todesopfern Ü70 > 45 %
Anteil Ungeimpfter bei Intensivpatienten Ü70 > 53 %
Anteil Ungeimpfter bei Hospitalisierungen Ü70 > 43 %
Anteil Ungeimpfter bei Todesopfern 60-69 > 61 %
Anteil Ungeimpfter bei Intensivpatienten 60-69 > 63 %
Anteil Ungeimpfter bei Hospitalisierungen 60-69 > 52 %
Anteil Ungeimpfter bei Personen Ü60 > 9 bis 12 % (12 Prozent zu Beginn des Jahres , 9 % im Sommer)
Die Quoten sind also gegenüber Ende Februar (da war der Februar der Referenzzeitraum mit schon vorwiegend Omikron) nur leicht verschlechtert. Und damals kam die Gruppe der Senioren frisch aus den Auffrischimpfungen (Dritte).
Was ja egal ist, da cm47 sich auf seine damalige Entscheidung bezog