Übrigens ist die Zahl der Intensivpatienten mit Corona von 1.049 auf 1.213 gestiegen. Und zwar an einem Tag. Der Hospitalisierungswert hatte am Samstag übrigens mit 8,28 einen neuen Allzeit-Rekord erreicht. Und das Land verschläft es. Viel Spaß.
Durch den Feiertag fehlen noch einige Zahlen, daher frühestens morgen wieder die Übersicht.
Der Hospitalisierungswert hatte am Samstag übrigens mit 8,28 einen neuen Allzeit-Rekord erreicht.
Als Vorbemerkung: Ich glaube auch, dass die Werte in nächster Zeit weiter hoch gehen werden und wohl auch die 8,28 noch toppen werden - alles andere wäre überraschend.
Zur Einordnung des Allzeit-Rekordes: Ja, stimmt - allerdings ging es danach wieder runter. (Vermutlich aber nur eine kurzfristige Senkung). 8,28 war der Wert (tages-aktuell, fixiert) für den 01.10. und auch der aktualisierte Wert (Mit Nachmeldungen) war an diesem Tag auf einen Spitzenwert, allerdings weit weg von einem Allzeit-Rekord. Danach ging es jedoch auch wieder runter, deutlich. Für den 04.10 gibt das RKI heute an: 5,07 statt 8,28 (fixierter Wert). Will nicht mit Zahlen langweilen, mein Punkt: Keine Ahnung ob es Sinn macht diese Peaks so sehr in den Vordergrund zu stellen. Wenn ja, dann sollte man später vielleicht auch die Entwicklung danach erwähnen. Wie gesagt, mir geht es nicht darum zu sagen "Alles Humbug, es ist alles völlig entspannt" mir geht es um die Einordnung. Genauso wäre der Wert 5,07 jetzt kein Wert für mich um etwas abzuleiten. Ich würde ehrlich gesagt noch eine Woche abwarten, bis sich die Daten etwas beruhigt haben.
Die Übersichtsseite des RKI heißt inzwischen "Pandemieradar" und enthält jetzt auch den Punkt "Notaufnahmen" ein Indikator wie hoch die Belastung ist, verglichen mit einem Erwartungswert (der auf Daten von 2017 bis zum letzten Quartal basiert). Dies ist aber nur ein Vergleich zur Vergangenheit, selbst jetzt bei einem Wert deutlich unter 100% scheint mir die Belastung in den Krankenhäusern massiv hoch. Was aus meiner Sicht aber nur zum Teil an Covid liegt und eher daran wie man diesen Bereich mehr und mehr an die Wand fährt und gefahren hat.
Hier lautet die Definition zu den Hospitalisierungen übrigens: "...Dargestellt werden alle Hospitalisierungen mit Bezug zu COVID-19, die Hospitalisierung muss daher nicht aufgrund von COVID-19 erfolgt sein, sondern kann lediglich in Zusammenhang mit COVID-19 stehen..."
Ist ja zuweilen Diskussionsthema, eine 100% Trennschärfe wird vermutlich niemals möglich sein.
Will nicht mit Zahlen langweilen, mein Punkt: Keine Ahnung ob es Sinn macht diese Peaks so sehr in den Vordergrund zu stellen
Dein Einwand ist nicht unberechtigt, mir war das aber noch nicht vollends bekannt (erst seit vorgestern) und habe daher jetzt in der Statistik gestern die Hospitalisierungswerte rot gemacht, auch rückwirkend. Genau deswegen.
Der Hospitalisierungswert hatte am Samstag übrigens mit 8,28 einen neuen Allzeit-Rekord erreicht.
Als Vorbemerkung: Ich glaube auch, dass die Werte in nächster Zeit weiter hoch gehen werden und wohl auch die 8,28 noch toppen werden - alles andere wäre überraschend.
Zur Einordnung des Allzeit-Rekordes: Ja, stimmt - allerdings ging es danach wieder runter. (Vermutlich aber nur eine kurzfristige Senkung). 8,28 war der Wert (tages-aktuell, fixiert) für den 01.10. und auch der aktualisierte Wert (Mit Nachmeldungen) war an diesem Tag auf einen Spitzenwert, allerdings weit weg von einem Allzeit-Rekord. Danach ging es jedoch auch wieder runter, deutlich. Für den 04.10 gibt das RKI heute an: 5,07 statt 8,28 (fixierter Wert). Will nicht mit Zahlen langweilen, mein Punkt: Keine Ahnung ob es Sinn macht diese Peaks so sehr in den Vordergrund zu stellen. Wenn ja, dann sollte man später vielleicht auch die Entwicklung danach erwähnen. Wie gesagt, mir geht es nicht darum zu sagen "Alles Humbug, es ist alles völlig entspannt" mir geht es um die Einordnung. Genauso wäre der Wert 5,07 jetzt kein Wert für mich um etwas abzuleiten. Ich würde ehrlich gesagt noch eine Woche abwarten, bis sich die Daten etwas beruhigt haben.
Die Übersichtsseite des RKI heißt inzwischen "Pandemieradar" und enthält jetzt auch den Punkt "Notaufnahmen" ein Indikator wie hoch die Belastung ist, verglichen mit einem Erwartungswert (der auf Daten von 2017 bis zum letzten Quartal basiert). Dies ist aber nur ein Vergleich zur Vergangenheit, selbst jetzt bei einem Wert deutlich unter 100% scheint mir die Belastung in den Krankenhäusern massiv hoch. Was aus meiner Sicht aber nur zum Teil an Covid liegt und eher daran wie man diesen Bereich mehr und mehr an die Wand fährt und gefahren hat.
Hier lautet die Definition zu den Hospitalisierungen übrigens: "...Dargestellt werden alle Hospitalisierungen mit Bezug zu COVID-19, die Hospitalisierung muss daher nicht aufgrund von COVID-19 erfolgt sein, sondern kann lediglich in Zusammenhang mit COVID-19 stehen..."
Ist ja zuweilen Diskussionsthema, eine 100% Trennschärfe wird vermutlich niemals möglich sein.
Will nicht mit Zahlen langweilen, mein Punkt: Keine Ahnung ob es Sinn macht diese Peaks so sehr in den Vordergrund zu stellen
Dein Einwand ist nicht unberechtigt, mir war das aber noch nicht vollends bekannt (erst seit vorgestern) und habe daher jetzt in der Statistik gestern die Hospitalisierungswerte rot gemacht, auch rückwirkend. Genau deswegen.
Immer noch vom Feiertag etwas zerrissen, das wird sich auch nicht ändern bis nächste Woche... Die Inzidenz steigt auf 525, die Zahl der Intensivpatienten weiterhin über 50 % im Plus.
Die Impfungen habe ich mal wieder aktualisiert, der Trend ist weiterhin erfreulich, aber könnte durchaus "besser" sein, es sind weiterhin "nur" ca. 300.000 Viertimpfungen pro Woche.
Der wieder besonders starke Anstieg bei den Senioren ist schon sehr sehr problematisch. Einzig bei den Kindern und Jugendlichen ist der Anstieg noch einigermaßen "moderat", vllt. dürfte hier schon eine hohe "Herdenimmunität" vorherrschen.
Eine aus der Uniklinik in Erlangen zeigt Langzeitschäden in den Lungen von Kindern und Jugendlichen nach einer Coronainfektion. In der Studie wurde das Verhältnis des Luft- und des Blutflusses in der Lunge gemessen. In der Gruppe der Jugendlichen mit vorangegangenen Infektion gab es dabei deutlich schlechtere Werte als bei den Jugendlichen ohne zuvor erfolgter Erkrankung.
Sehr interessant, danke Luzbert! Also, keine Infektion ist per se harmlos. Weiterer Forschungsbedarf scheint gegeben. Schönen Tag Euch allen (den Positiven auch noch gute Besserung)! Gute Besserung natürlich auch an unseren FrankenAdler😁
Eine aus der Uniklinik in Erlangen zeigt Langzeitschäden in den Lungen von Kindern und Jugendlichen nach einer Coronainfektion. In der Studie wurde das Verhältnis des Luft- und des Blutflusses in der Lunge gemessen. In der Gruppe der Jugendlichen mit vorangegangenen Infektion gab es dabei deutlich schlechtere Werte als bei den Jugendlichen ohne zuvor erfolgter Erkrankung.
Sehr interessant, danke Luzbert! Also, keine Infektion ist per se harmlos. Weiterer Forschungsbedarf scheint gegeben. Schönen Tag Euch allen (den Positiven auch noch gute Besserung)! Gute Besserung natürlich auch an unseren FrankenAdler😁
Da sonntags bis auf die Intensivpatientenzahl nichts Wesentliches bzgl. Aktualität geboten wird, werde ich ein wenig den Veröffentlichungs-Rhythmus ändern. Es wird meine Tages-Infos im Normalfall jetzt Dienstag, Donnerstag, Samstag geben. Donnerstag mit Wochenbericht inklusive, Samstag mit kurzen Blick weltweit (sofern interessant).
Es sieht leider weiterhin nicht gut aus. Die Intensivpatienten steigen diese Woche um 50 % an, die Inzidenz selbst mit Feiertag um 30 % auf nun 676. Einzig die Zahl der Todesfälle sinkt, wobei hier immer auch Schwankungen vorhanden sind bzgl. Nachmeldungen usw.
Frankreich, Österreich, Italien mit hohen Inzidenzen. Niedrig ist sie bisher eher auf der iberischen Halbinseln und auf den britischen Inseln. Ansonsten weltweit eher "ruhige" Lage, mal von Ausnahmen wie Taiwan abgesehen. Derzeit sterben ca. 12.000 Menschen pro Woche weltweit an Corona und es kommen ca. 3,5 Mio neue Infektionen offiziell hinzu (davon ein gutes Fünftel aus Deutschland stammend).
Da sonntags bis auf die Intensivpatientenzahl nichts Wesentliches bzgl. Aktualität geboten wird, werde ich ein wenig den Veröffentlichungs-Rhythmus ändern. Es wird meine Tages-Infos im Normalfall jetzt Dienstag, Donnerstag, Samstag geben. Donnerstag mit Wochenbericht inklusive, Samstag mit kurzen Blick weltweit (sofern interessant).
Es sieht leider weiterhin nicht gut aus. Die Intensivpatienten steigen diese Woche um 50 % an, die Inzidenz selbst mit Feiertag um 30 % auf nun 676. Einzig die Zahl der Todesfälle sinkt, wobei hier immer auch Schwankungen vorhanden sind bzgl. Nachmeldungen usw.
Frankreich, Österreich, Italien mit hohen Inzidenzen. Niedrig ist sie bisher eher auf der iberischen Halbinseln und auf den britischen Inseln. Ansonsten weltweit eher "ruhige" Lage, mal von Ausnahmen wie Taiwan abgesehen. Derzeit sterben ca. 12.000 Menschen pro Woche weltweit an Corona und es kommen ca. 3,5 Mio neue Infektionen offiziell hinzu (davon ein gutes Fünftel aus Deutschland stammend).
Es sind übrigens neue Varianten am Start, diverse Sublinien von Omikron zeigen (für das Virus) vorteilhafte Mutationen, die zt einen Ausbreitungsvorteil von bis zu 15% gegenüber BA.5 bescheren.
Das ist ein ähnlicher Wachstumsvorteil, wie zu den vorhergehenden Wellen. Der Ausbreitungsvorteil wird der Analyse der Mutationen nach nicht durch eine höhere Ansteckungsrate sondern durch immunescape hervorgerufen.
In Deutschland spielen die Varianten wohl noch keine große Rolle, in UK kann eine der Varianten in wenigen Wochen bereits dominant sein.
Es bleibt für mich irgendwie unverständlich warum man den Impfstoff nicht langsam auch für die Personengruppen unter 60 frei gibt. Verspricht man sich davon wirklich so wenige positive Effekte? Ich bin 2 mal geimpft und geboostert. Meine Coronainfektion wie wahrscheinlich bei vielen hier war Ende März. Also inzwischen auch wieder die 6 Monate her. Mein digitales Impfzertifikat läuft in knapp 2 Monaten aus. Ich hätte keine Probleme mit einer 4 Dosis, aber irgendwas muss da jetzt mal entschieden werden. Ich weiß nicht ob ich den dritten Winter alleine zuhause durchstehe.
Der Impfstoff ist auch für unter 60 zugelassen, lediglich die Stiko empfiehlt die Nutzung über 60. schon die Siko ( ja, Sachsen hat eine eigene Impfkomission sieht das anders).
Es gibt aber auch international keine einheitliche Empfehlung oder einen Trend, wie das gehandhabt wird.
Es gibt Möglichkeiten, die 4. Impfung mit dem 4/5er Impfstoff zu bekommen, beispielsweise in Frankfurt.
Ich weiß natürlich nicht wie groß der Druck bei Dir ist eine Infektion zu vermeiden, aber es gibt ja selbst im Winter Möglichkeiten sich zu treffen.
Am sichersten ist draußen treffen, drinnen beispielsweise nur nach Test (auch wenn das keine 💯% Sicherheit garantiert) und/oder kombiniert mit einem Luftfilter. Für kleinere Räume bekommt man schon welche in der Größenordnung von 100€ falls das finanzierbar ist.
Das würde das Restrisiko durch den Schnelltest reduzieren.
Du erwähnst "Mein digitales Impfzertifikat läuft in knapp 2 Monaten aus." Ist dies Deine Hauptmotivation, oder nur ein nachgelagerter Punkt? Ich schätze ja eine Menge Leute werden die 4. Impfung wenn dann eher wegen der Einschränkungen im menschlichen Umgang miteinander machen. Bin mir aber nicht sicher ob es im Winter so viele Einschränkungen, abhängig vom Impfstatus geben wird. Hoffe mal nicht, weil wirklich logisch ist es ja nicht (Weitergeben kann man es ja trotzdem) und es als Hebel für eine größere Impfbereitschaft zu verwenden wäre auch fatal.
Frag doch in deiner Apotheke und/oder bei deinem Doc nach der Impfung und du wirst sie bekommen.
Mein Doc hatte mich bei der Grippeimpfung gefragt ob ich Interesse am vierten Schuss habe und zwei Kollegen von mir Anfang 40 haben ohne Probleme die Impfung in der Apotheke im Nachbarkaff bekommen.
Ansonsten bin ich da bei FA bzw sogar noch ein Stück weiter... Da eine Ansteckung und Weitergabe auch mit 28 Impfungen möglich ist sollte es mittlerweile völlig egal sein wer wann wo wie oft geimpft ist. Das wichtigere ist das man den Menschen weiterhin nahe legt zu Hause zu bleiben wenn sie krank sind. Selbst wenn der Test negativ ist. Krank ist krank.
Es bleibt für mich irgendwie unverständlich warum man den Impfstoff nicht langsam auch für die Personengruppen unter 60 frei gibt. Verspricht man sich davon wirklich so wenige positive Effekte? Ich bin 2 mal geimpft und geboostert. Meine Coronainfektion wie wahrscheinlich bei vielen hier war Ende März. Also inzwischen auch wieder die 6 Monate her. Mein digitales Impfzertifikat läuft in knapp 2 Monaten aus. Ich hätte keine Probleme mit einer 4 Dosis, aber irgendwas muss da jetzt mal entschieden werden. Ich weiß nicht ob ich den dritten Winter alleine zuhause durchstehe.
Der Impfstoff ist auch für unter 60 zugelassen, lediglich die Stiko empfiehlt die Nutzung über 60. schon die Siko ( ja, Sachsen hat eine eigene Impfkomission sieht das anders).
Es gibt aber auch international keine einheitliche Empfehlung oder einen Trend, wie das gehandhabt wird.
Es gibt Möglichkeiten, die 4. Impfung mit dem 4/5er Impfstoff zu bekommen, beispielsweise in Frankfurt.
Ich weiß natürlich nicht wie groß der Druck bei Dir ist eine Infektion zu vermeiden, aber es gibt ja selbst im Winter Möglichkeiten sich zu treffen.
Am sichersten ist draußen treffen, drinnen beispielsweise nur nach Test (auch wenn das keine 💯% Sicherheit garantiert) und/oder kombiniert mit einem Luftfilter. Für kleinere Räume bekommt man schon welche in der Größenordnung von 100€ falls das finanzierbar ist.
Das würde das Restrisiko durch den Schnelltest reduzieren.
Es bleibt für mich irgendwie unverständlich warum man den Impfstoff nicht langsam auch für die Personengruppen unter 60 frei gibt. Verspricht man sich davon wirklich so wenige positive Effekte? Ich bin 2 mal geimpft und geboostert. Meine Coronainfektion wie wahrscheinlich bei vielen hier war Ende März. Also inzwischen auch wieder die 6 Monate her. Mein digitales Impfzertifikat läuft in knapp 2 Monaten aus. Ich hätte keine Probleme mit einer 4 Dosis, aber irgendwas muss da jetzt mal entschieden werden. Ich weiß nicht ob ich den dritten Winter alleine zuhause durchstehe.
Du erwähnst "Mein digitales Impfzertifikat läuft in knapp 2 Monaten aus." Ist dies Deine Hauptmotivation, oder nur ein nachgelagerter Punkt? Ich schätze ja eine Menge Leute werden die 4. Impfung wenn dann eher wegen der Einschränkungen im menschlichen Umgang miteinander machen. Bin mir aber nicht sicher ob es im Winter so viele Einschränkungen, abhängig vom Impfstatus geben wird. Hoffe mal nicht, weil wirklich logisch ist es ja nicht (Weitergeben kann man es ja trotzdem) und es als Hebel für eine größere Impfbereitschaft zu verwenden wäre auch fatal.
Du erwähnst "Mein digitales Impfzertifikat läuft in knapp 2 Monaten aus." Ist dies Deine Hauptmotivation, oder nur ein nachgelagerter Punkt? Ich schätze ja eine Menge Leute werden die 4. Impfung wenn dann eher wegen der Einschränkungen im menschlichen Umgang miteinander machen. Bin mir aber nicht sicher ob es im Winter so viele Einschränkungen, abhängig vom Impfstatus geben wird. Hoffe mal nicht, weil wirklich logisch ist es ja nicht (Weitergeben kann man es ja trotzdem) und es als Hebel für eine größere Impfbereitschaft zu verwenden wäre auch fatal.
Ich werde mir die 4te Impfe nicht wegen irgendwelcher Einschränkungen machen, sondern um das Risiko einer Infektion Bzw. eines nicht milden Verlaufes zu reduzieren.
So, wie ich das mit allen Impfungen mache.
Ich kenne auch persönlich niemanden, der das anders sieht.
Du erwähnst "Mein digitales Impfzertifikat läuft in knapp 2 Monaten aus." Ist dies Deine Hauptmotivation, oder nur ein nachgelagerter Punkt? Ich schätze ja eine Menge Leute werden die 4. Impfung wenn dann eher wegen der Einschränkungen im menschlichen Umgang miteinander machen. Bin mir aber nicht sicher ob es im Winter so viele Einschränkungen, abhängig vom Impfstatus geben wird. Hoffe mal nicht, weil wirklich logisch ist es ja nicht (Weitergeben kann man es ja trotzdem) und es als Hebel für eine größere Impfbereitschaft zu verwenden wäre auch fatal.
Du erwähnst "Mein digitales Impfzertifikat läuft in knapp 2 Monaten aus." Ist dies Deine Hauptmotivation, oder nur ein nachgelagerter Punkt? Ich schätze ja eine Menge Leute werden die 4. Impfung wenn dann eher wegen der Einschränkungen im menschlichen Umgang miteinander machen. Bin mir aber nicht sicher ob es im Winter so viele Einschränkungen, abhängig vom Impfstatus geben wird. Hoffe mal nicht, weil wirklich logisch ist es ja nicht (Weitergeben kann man es ja trotzdem) und es als Hebel für eine größere Impfbereitschaft zu verwenden wäre auch fatal.
Ich werde mir die 4te Impfe nicht wegen irgendwelcher Einschränkungen machen, sondern um das Risiko einer Infektion Bzw. eines nicht milden Verlaufes zu reduzieren.
So, wie ich das mit allen Impfungen mache.
Ich kenne auch persönlich niemanden, der das anders sieht.
Ich kenne solche Leute tatsächlich, wahrscheinlich ist mein Umfeld nicht homogen genug. "Bin Ende 30, jetzt 3x geimpft und hatte es zusätzlich noch 2x ohne große Beschwerden - glaube die 4. Impfung spare ich mir" Klar, kann man verurteilen - aber ich finde diese Haltung jetzt auch nicht völlig unverständlich.
Du erwähnst "Mein digitales Impfzertifikat läuft in knapp 2 Monaten aus." Ist dies Deine Hauptmotivation, oder nur ein nachgelagerter Punkt? Ich schätze ja eine Menge Leute werden die 4. Impfung wenn dann eher wegen der Einschränkungen im menschlichen Umgang miteinander machen. Bin mir aber nicht sicher ob es im Winter so viele Einschränkungen, abhängig vom Impfstatus geben wird. Hoffe mal nicht, weil wirklich logisch ist es ja nicht (Weitergeben kann man es ja trotzdem) und es als Hebel für eine größere Impfbereitschaft zu verwenden wäre auch fatal.
Ich werde mir die 4te Impfe nicht wegen irgendwelcher Einschränkungen machen, sondern um das Risiko einer Infektion Bzw. eines nicht milden Verlaufes zu reduzieren.
So, wie ich das mit allen Impfungen mache.
Ich kenne auch persönlich niemanden, der das anders sieht.
Ich kenne solche Leute tatsächlich, wahrscheinlich ist mein Umfeld nicht homogen genug. "Bin Ende 30, jetzt 3x geimpft und hatte es zusätzlich noch 2x ohne große Beschwerden - glaube die 4. Impfung spare ich mir" Klar, kann man verurteilen - aber ich finde diese Haltung jetzt auch nicht völlig unverständlich.
Ich kenne solche Leute tatsächlich, wahrscheinlich ist mein Umfeld nicht homogen genug. "Bin Ende 30, jetzt 3x geimpft und hatte es zusätzlich noch 2x ohne große Beschwerden - glaube die 4. Impfung spare ich mir" Klar, kann man verurteilen - aber ich finde diese Haltung jetzt auch nicht völlig unverständlich.
Warum sollte man das verurteilen? Viel hilft viel war schon immer Quatsch. Und wenn jemand zwei Infektionen und drei Impfungen hatte, ist der Sinn einer Viertimpfung wirklich außerhalb dieser "Logik" kaum vermittelbar.
Ich kenne solche Leute tatsächlich, wahrscheinlich ist mein Umfeld nicht homogen genug. "Bin Ende 30, jetzt 3x geimpft und hatte es zusätzlich noch 2x ohne große Beschwerden - glaube die 4. Impfung spare ich mir" Klar, kann man verurteilen
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das irgendwer verurteilen würde.
Meine Coronaisolation endet heute und es ist relativ klar, dass ich für die nächsten Monate keine vierte Impfung benötige.
Bei meiner Frau und unserem Sohn liegt die dritte Impfung jetzt bald ein Jahr zurück und deren Infektion sechs Monate. Da wird es schon spannender, inwiefern die jeweils vierte Impfung sinnvoll ist.
Ich kenne solche Leute tatsächlich, wahrscheinlich ist mein Umfeld nicht homogen genug. "Bin Ende 30, jetzt 3x geimpft und hatte es zusätzlich noch 2x ohne große Beschwerden - glaube die 4. Impfung spare ich mir" Klar, kann man verurteilen - aber ich finde diese Haltung jetzt auch nicht völlig unverständlich.
Ich kenne solche Leute tatsächlich, wahrscheinlich ist mein Umfeld nicht homogen genug. "Bin Ende 30, jetzt 3x geimpft und hatte es zusätzlich noch 2x ohne große Beschwerden - glaube die 4. Impfung spare ich mir" Klar, kann man verurteilen - aber ich finde diese Haltung jetzt auch nicht völlig unverständlich.
Warum sollte man das verurteilen? Viel hilft viel war schon immer Quatsch. Und wenn jemand zwei Infektionen und drei Impfungen hatte, ist der Sinn einer Viertimpfung wirklich außerhalb dieser "Logik" kaum vermittelbar.
Es bleibt für mich irgendwie unverständlich warum man den Impfstoff nicht langsam auch für die Personengruppen unter 60 frei gibt. Verspricht man sich davon wirklich so wenige positive Effekte? Ich bin 2 mal geimpft und geboostert. Meine Coronainfektion wie wahrscheinlich bei vielen hier war Ende März. Also inzwischen auch wieder die 6 Monate her. Mein digitales Impfzertifikat läuft in knapp 2 Monaten aus. Ich hätte keine Probleme mit einer 4 Dosis, aber irgendwas muss da jetzt mal entschieden werden. Ich weiß nicht ob ich den dritten Winter alleine zuhause durchstehe.
Frag doch in deiner Apotheke und/oder bei deinem Doc nach der Impfung und du wirst sie bekommen.
Mein Doc hatte mich bei der Grippeimpfung gefragt ob ich Interesse am vierten Schuss habe und zwei Kollegen von mir Anfang 40 haben ohne Probleme die Impfung in der Apotheke im Nachbarkaff bekommen.
Ansonsten bin ich da bei FA bzw sogar noch ein Stück weiter... Da eine Ansteckung und Weitergabe auch mit 28 Impfungen möglich ist sollte es mittlerweile völlig egal sein wer wann wo wie oft geimpft ist. Das wichtigere ist das man den Menschen weiterhin nahe legt zu Hause zu bleiben wenn sie krank sind. Selbst wenn der Test negativ ist. Krank ist krank.
Das wichtigere ist das man den Menschen weiterhin nahe legt zu Hause zu bleiben wenn sie krank sind. Selbst wenn der Test negativ ist. Krank ist krank.
Das Dumme ist nur, dass auch KH-Personal krank wird. OP-Verschiebungen rücken bereits wieder in den Bereich der Überlegungen.
Ich kenne solche Leute tatsächlich, wahrscheinlich ist mein Umfeld nicht homogen genug. "Bin Ende 30, jetzt 3x geimpft und hatte es zusätzlich noch 2x ohne große Beschwerden - glaube die 4. Impfung spare ich mir" Klar, kann man verurteilen - aber ich finde diese Haltung jetzt auch nicht völlig unverständlich.
Warum sollte man das verurteilen? Viel hilft viel war schon immer Quatsch. Und wenn jemand zwei Infektionen und drei Impfungen hatte, ist der Sinn einer Viertimpfung wirklich außerhalb dieser "Logik" kaum vermittelbar.
Ähnlich wie bei der Grippeschutzimpfung gibt dabei Corona ein Nachlassen des Schutzes über die Zeit, dazu gibt es neue Varianten.
Ähnlich wie bei der Grippe und da würde keiner fragen, unn wieviele booster haste schon.
Zumal es bei vollständigen Impfschutz auch einen gewissen Übertragungsschutz gibt.
Die Studie hat zwar das vollständige Impfschema (3 Impfungen) bewertet, das lässt sich aber auch auf den Zustand nach boosterung übertragen.
Es wird also vermutlich ähnlich wie bei der Grippe weniger um die Anzahl der Impfungen sondern mehr um den zeitlichen Abstand gehen
Corona gibt es jetzt seit gut 2,5 Jahren, seit gut 1,5 Jahren kommt man an die Impfung ran als Ü60 Mensch. In dieser Zeitspanne wurde im Beispiel des Laien das entsprechende Immunsystem durch drei Impfungen und zwei Infektionen adressiert, insgesamt also fünfmal. Also ja Xaver, es geht tatsächlich um den zeitlichen Abstand. Gehen wir davon aus, dass die Person nicht Patient Nr. 1 war und, wie die meisten, erst im 2. Jahr infiziert wurde um so mehr.
Ich kenne solche Leute tatsächlich, wahrscheinlich ist mein Umfeld nicht homogen genug. "Bin Ende 30, jetzt 3x geimpft und hatte es zusätzlich noch 2x ohne große Beschwerden - glaube die 4. Impfung spare ich mir" Klar, kann man verurteilen - aber ich finde diese Haltung jetzt auch nicht völlig unverständlich.
Ich kenne solche Leute tatsächlich, wahrscheinlich ist mein Umfeld nicht homogen genug. "Bin Ende 30, jetzt 3x geimpft und hatte es zusätzlich noch 2x ohne große Beschwerden - glaube die 4. Impfung spare ich mir" Klar, kann man verurteilen
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das irgendwer verurteilen würde.
Meine Coronaisolation endet heute und es ist relativ klar, dass ich für die nächsten Monate keine vierte Impfung benötige.
Bei meiner Frau und unserem Sohn liegt die dritte Impfung jetzt bald ein Jahr zurück und deren Infektion sechs Monate. Da wird es schon spannender, inwiefern die jeweils vierte Impfung sinnvoll ist.
Natürlich macht man das ganze für seine eigene Gesundheit und auch um andere zu schützen. Das steht ja vollkommen außer Frage. Ein Unterschied ist aber in zwischen das wieder mehr soziales Leben als letzten Winter statt finden dürfte. Und ehrlicherweise will ich daran auch wieder teilnehmen und mich nicht mehr zuhause einigeln. Der beste Schutz dürfte dann die 4 Impfung sein. Wohlwissend das man nicht Superman ist und es trotzdem weiter geben und sich auch infizieren kann. Und ja ich würde Lügen wenn ich sagen würde dass eine Eintragung im Covpass dann eine nicht unerhebliche Sache ist. Ich kann mir nämlich durchaus vorstellen das es wieder wichtig wird den aktuellen Impfschutz nachzuweisen.
Die Empfehlung der Stiko ist so eine Sache. Den sowohl mein Hausarzt als auch mein Arbeitgeber halten sich an die Empfehlung und geben mir keine 4 Spritze.
Die Empfehlung der Stiko ist so eine Sache. Den sowohl mein Hausarzt als auch mein Arbeitgeber halten sich an die Empfehlung und geben mir keine 4 Spritze.
Den Hausarzt möchte ich sehen, der dir die 4. Impfung verweigert, wenn du sie wünschst. Er rät vielleicht davon ab, weil Booster/Infektion noch zu nah zurückliegen. Aber verweigern? Never ever.
Natürlich macht man das ganze für seine eigene Gesundheit und auch um andere zu schützen. Das steht ja vollkommen außer Frage. Ein Unterschied ist aber in zwischen das wieder mehr soziales Leben als letzten Winter statt finden dürfte. Und ehrlicherweise will ich daran auch wieder teilnehmen und mich nicht mehr zuhause einigeln. Der beste Schutz dürfte dann die 4 Impfung sein. Wohlwissend das man nicht Superman ist und es trotzdem weiter geben und sich auch infizieren kann. Und ja ich würde Lügen wenn ich sagen würde dass eine Eintragung im Covpass dann eine nicht unerhebliche Sache ist. Ich kann mir nämlich durchaus vorstellen das es wieder wichtig wird den aktuellen Impfschutz nachzuweisen.
Die Empfehlung der Stiko ist so eine Sache. Den sowohl mein Hausarzt als auch mein Arbeitgeber halten sich an die Empfehlung und geben mir keine 4 Spritze.
Die Empfehlung der Stiko ist so eine Sache. Den sowohl mein Hausarzt als auch mein Arbeitgeber halten sich an die Empfehlung und geben mir keine 4 Spritze.
Den Hausarzt möchte ich sehen, der dir die 4. Impfung verweigert, wenn du sie wünschst. Er rät vielleicht davon ab, weil Booster/Infektion noch zu nah zurückliegen. Aber verweigern? Never ever.
Den Hausarzt möchte ich sehen... Und dein Arbeitgeber ist Arzt?
Vermutlich Betriebsarzt (wie bei mir auch) und auch die können sich, wie ein Hausarzt, dafür entscheiden nur empfohlene Impfungen zu machen. Machen glaube ich einige so. Klar, die meisten Impfstellen hauen rein was der Patient vor ihnen will, aber es gibt auch einige die tatsächlich auf die Empfehlung durch die Stiko warten. Oder jetzt keinen Bock haben einem 35-Jährigen (Keine Risikogruppe) einen Extratermin zu geben. Weil vielleicht genug andere Patienten warten, die eher einen Termin brauchen. Gibt da viele Möglichkeiten.
Die Empfehlung der Stiko ist so eine Sache. Den sowohl mein Hausarzt als auch mein Arbeitgeber halten sich an die Empfehlung und geben mir keine 4 Spritze.
Den Hausarzt möchte ich sehen, der dir die 4. Impfung verweigert, wenn du sie wünschst. Er rät vielleicht davon ab, weil Booster/Infektion noch zu nah zurückliegen. Aber verweigern? Never ever.
Und dein Arbeitgeber ist Arzt?
Nein. Kein Arzt, aber ein großes Unternehmen welches die ersten 3 Impfungen an der Belegschaft in Eigenregie durchgeführt hat.
Frag doch in deiner Apotheke und/oder bei deinem Doc nach der Impfung und du wirst sie bekommen.
Mein Doc hatte mich bei der Grippeimpfung gefragt ob ich Interesse am vierten Schuss habe und zwei Kollegen von mir Anfang 40 haben ohne Probleme die Impfung in der Apotheke im Nachbarkaff bekommen.
Ansonsten bin ich da bei FA bzw sogar noch ein Stück weiter... Da eine Ansteckung und Weitergabe auch mit 28 Impfungen möglich ist sollte es mittlerweile völlig egal sein wer wann wo wie oft geimpft ist. Das wichtigere ist das man den Menschen weiterhin nahe legt zu Hause zu bleiben wenn sie krank sind. Selbst wenn der Test negativ ist. Krank ist krank.
Das wichtigere ist das man den Menschen weiterhin nahe legt zu Hause zu bleiben wenn sie krank sind. Selbst wenn der Test negativ ist. Krank ist krank.
Das Dumme ist nur, dass auch KH-Personal krank wird. OP-Verschiebungen rücken bereits wieder in den Bereich der Überlegungen.
Das wichtigere ist das man den Menschen weiterhin nahe legt zu Hause zu bleiben wenn sie krank sind. Selbst wenn der Test negativ ist. Krank ist krank.
Das Dumme ist nur, dass auch KH-Personal krank wird. OP-Verschiebungen rücken bereits wieder in den Bereich der Überlegungen.
Wenn ich ehrlich bin macht mich da eher wütend das die Leute dann ja vor 3 Jahren mit Schnupfen im OP standen bzw jetzt wieder stehen sollen?
Krank ist krank.
Corona hin, Grippe her.
Ausgangspunkt ist die vierte Impfung und das ist kein Argument für die Impfung. Was die Empfehlung der Stiko ja auch zeigt.
Der Hospitalisierungswert hatte am Samstag übrigens mit 8,28 einen neuen Allzeit-Rekord erreicht.
Und das Land verschläft es. Viel Spaß.
Durch den Feiertag fehlen noch einige Zahlen, daher frühestens morgen wieder die Übersicht.
Als Vorbemerkung:
Ich glaube auch, dass die Werte in nächster Zeit weiter hoch gehen werden und wohl auch die 8,28 noch toppen werden - alles andere wäre überraschend.
Zur Einordnung des Allzeit-Rekordes:
Ja, stimmt - allerdings ging es danach wieder runter. (Vermutlich aber nur eine kurzfristige Senkung).
8,28 war der Wert (tages-aktuell, fixiert) für den 01.10. und auch der aktualisierte Wert (Mit Nachmeldungen) war an diesem Tag auf einen Spitzenwert, allerdings weit weg von einem Allzeit-Rekord. Danach ging es jedoch auch wieder runter, deutlich. Für den 04.10 gibt das RKI heute an:
5,07 statt 8,28 (fixierter Wert).
Will nicht mit Zahlen langweilen, mein Punkt: Keine Ahnung ob es Sinn macht diese Peaks so sehr in den Vordergrund zu stellen. Wenn ja, dann sollte man später vielleicht auch die Entwicklung danach erwähnen.
Wie gesagt, mir geht es nicht darum zu sagen "Alles Humbug, es ist alles völlig entspannt" mir geht es um die Einordnung. Genauso wäre der Wert 5,07 jetzt kein Wert für mich um etwas abzuleiten.
Ich würde ehrlich gesagt noch eine Woche abwarten, bis sich die Daten etwas beruhigt haben.
Die Übersichtsseite des RKI heißt inzwischen "Pandemieradar" und enthält jetzt auch den Punkt "Notaufnahmen" ein Indikator wie hoch die Belastung ist, verglichen mit einem Erwartungswert (der auf Daten von 2017 bis zum letzten Quartal basiert). Dies ist aber nur ein Vergleich zur Vergangenheit, selbst jetzt bei einem Wert deutlich unter 100% scheint mir die Belastung in den Krankenhäusern massiv hoch. Was aus meiner Sicht aber nur zum Teil an Covid liegt und eher daran wie man diesen Bereich mehr und mehr an die Wand fährt und gefahren hat.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/COVID-19-Trends/COVID-19-Trends.html?__blob=publicationFile#/home
Die Seite ist wirklich zu empfehlen.
Hier lautet die Definition zu den Hospitalisierungen übrigens:
"...Dargestellt werden alle Hospitalisierungen mit Bezug zu COVID-19, die Hospitalisierung muss daher nicht aufgrund von COVID-19 erfolgt sein, sondern kann lediglich in Zusammenhang mit COVID-19 stehen..."
Ist ja zuweilen Diskussionsthema, eine 100% Trennschärfe wird vermutlich niemals möglich sein.
Dein Einwand ist nicht unberechtigt, mir war das aber noch nicht vollends bekannt (erst seit vorgestern) und habe daher jetzt in der Statistik gestern die Hospitalisierungswerte rot gemacht, auch rückwirkend. Genau deswegen.
Als Vorbemerkung:
Ich glaube auch, dass die Werte in nächster Zeit weiter hoch gehen werden und wohl auch die 8,28 noch toppen werden - alles andere wäre überraschend.
Zur Einordnung des Allzeit-Rekordes:
Ja, stimmt - allerdings ging es danach wieder runter. (Vermutlich aber nur eine kurzfristige Senkung).
8,28 war der Wert (tages-aktuell, fixiert) für den 01.10. und auch der aktualisierte Wert (Mit Nachmeldungen) war an diesem Tag auf einen Spitzenwert, allerdings weit weg von einem Allzeit-Rekord. Danach ging es jedoch auch wieder runter, deutlich. Für den 04.10 gibt das RKI heute an:
5,07 statt 8,28 (fixierter Wert).
Will nicht mit Zahlen langweilen, mein Punkt: Keine Ahnung ob es Sinn macht diese Peaks so sehr in den Vordergrund zu stellen. Wenn ja, dann sollte man später vielleicht auch die Entwicklung danach erwähnen.
Wie gesagt, mir geht es nicht darum zu sagen "Alles Humbug, es ist alles völlig entspannt" mir geht es um die Einordnung. Genauso wäre der Wert 5,07 jetzt kein Wert für mich um etwas abzuleiten.
Ich würde ehrlich gesagt noch eine Woche abwarten, bis sich die Daten etwas beruhigt haben.
Die Übersichtsseite des RKI heißt inzwischen "Pandemieradar" und enthält jetzt auch den Punkt "Notaufnahmen" ein Indikator wie hoch die Belastung ist, verglichen mit einem Erwartungswert (der auf Daten von 2017 bis zum letzten Quartal basiert). Dies ist aber nur ein Vergleich zur Vergangenheit, selbst jetzt bei einem Wert deutlich unter 100% scheint mir die Belastung in den Krankenhäusern massiv hoch. Was aus meiner Sicht aber nur zum Teil an Covid liegt und eher daran wie man diesen Bereich mehr und mehr an die Wand fährt und gefahren hat.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/COVID-19-Trends/COVID-19-Trends.html?__blob=publicationFile#/home
Die Seite ist wirklich zu empfehlen.
Hier lautet die Definition zu den Hospitalisierungen übrigens:
"...Dargestellt werden alle Hospitalisierungen mit Bezug zu COVID-19, die Hospitalisierung muss daher nicht aufgrund von COVID-19 erfolgt sein, sondern kann lediglich in Zusammenhang mit COVID-19 stehen..."
Ist ja zuweilen Diskussionsthema, eine 100% Trennschärfe wird vermutlich niemals möglich sein.
Dein Einwand ist nicht unberechtigt, mir war das aber noch nicht vollends bekannt (erst seit vorgestern) und habe daher jetzt in der Statistik gestern die Hospitalisierungswerte rot gemacht, auch rückwirkend. Genau deswegen.
Die Inzidenz steigt auf 525, die Zahl der Intensivpatienten weiterhin über 50 % im Plus.
Die Impfungen habe ich mal wieder aktualisiert, der Trend ist weiterhin erfreulich, aber könnte durchaus "besser" sein, es sind weiterhin "nur" ca. 300.000 Viertimpfungen pro Woche.
Zudem gibt es wieder einen Wochenbericht
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2022-10-06.pdf?__blob=publicationFile
Inzidenz nach Alter
447 ... 90+
416 ... 85 - 89
376 ... 80 - 84
394 ... 75 - 79
425 ... 70 - 74
456 ... 65 - 69
651 ... 60 - 64
737 ... 55 - 59
700 ... 50 - 54
683 ... 45 - 49
676 ... 40 - 44
657 ... 35 - 39
635 ... 30 - 34
586 ... 25 - 29
472 ... 20 - 24
411 ... 15 - 19
366 ... 10 - 14
225 ... 5 - 9
101 ... 0 - 4
Inzidenz nach Alter - Veränderung zur Vorwoche
73% ... 90+
74% ... 85 - 89
69% ... 80 - 84
64% ... 75 - 79
59% ... 70 - 74
61% ... 65 - 69
64% ... 60 - 64
65% ... 55 - 59
63% ... 50 - 54
58% ... 45 - 49
53% ... 40 - 44
48% ... 35 - 39
53% ... 30 - 34
58% ... 25 - 29
49% ... 20 - 24
38% ... 15 - 19
23% ... 10 - 14
9% ... 5 - 9
7% ... 0 - 4
Der wieder besonders starke Anstieg bei den Senioren ist schon sehr sehr problematisch. Einzig bei den Kindern und Jugendlichen ist der Anstieg noch einigermaßen "moderat", vllt. dürfte hier schon eine hohe "Herdenimmunität" vorherrschen.
In der Studie wurde das Verhältnis des Luft- und des Blutflusses in der Lunge gemessen. In der Gruppe der Jugendlichen mit vorangegangenen Infektion gab es dabei deutlich schlechtere Werte als bei den Jugendlichen ohne zuvor erfolgter Erkrankung.
https://www.kinderklinik.uk-erlangen.de/aktuelles/nachrichten/detail/spaetfolgen-fuer-junge-covid-19-patienten/
Also, keine Infektion ist per se harmlos.
Weiterer Forschungsbedarf scheint gegeben.
Schönen Tag Euch allen (den Positiven auch noch gute Besserung)!
Gute Besserung natürlich auch an unseren FrankenAdler😁
In der Studie wurde das Verhältnis des Luft- und des Blutflusses in der Lunge gemessen. In der Gruppe der Jugendlichen mit vorangegangenen Infektion gab es dabei deutlich schlechtere Werte als bei den Jugendlichen ohne zuvor erfolgter Erkrankung.
https://www.kinderklinik.uk-erlangen.de/aktuelles/nachrichten/detail/spaetfolgen-fuer-junge-covid-19-patienten/
Also, keine Infektion ist per se harmlos.
Weiterer Forschungsbedarf scheint gegeben.
Schönen Tag Euch allen (den Positiven auch noch gute Besserung)!
Gute Besserung natürlich auch an unseren FrankenAdler😁
Es sieht leider weiterhin nicht gut aus. Die Intensivpatienten steigen diese Woche um 50 % an, die Inzidenz selbst mit Feiertag um 30 % auf nun 676. Einzig die Zahl der Todesfälle sinkt, wobei hier immer auch Schwankungen vorhanden sind bzgl. Nachmeldungen usw.
Frankreich, Österreich, Italien mit hohen Inzidenzen. Niedrig ist sie bisher eher auf der iberischen Halbinseln und auf den britischen Inseln. Ansonsten weltweit eher "ruhige" Lage, mal von Ausnahmen wie Taiwan abgesehen. Derzeit sterben ca. 12.000 Menschen pro Woche weltweit an Corona und es kommen ca. 3,5 Mio neue Infektionen offiziell hinzu (davon ein gutes Fünftel aus Deutschland stammend).
Zeigt ein wenig wie absurd die internationalen „Vergleichszahlen“ sind.
Es sieht leider weiterhin nicht gut aus. Die Intensivpatienten steigen diese Woche um 50 % an, die Inzidenz selbst mit Feiertag um 30 % auf nun 676. Einzig die Zahl der Todesfälle sinkt, wobei hier immer auch Schwankungen vorhanden sind bzgl. Nachmeldungen usw.
Frankreich, Österreich, Italien mit hohen Inzidenzen. Niedrig ist sie bisher eher auf der iberischen Halbinseln und auf den britischen Inseln. Ansonsten weltweit eher "ruhige" Lage, mal von Ausnahmen wie Taiwan abgesehen. Derzeit sterben ca. 12.000 Menschen pro Woche weltweit an Corona und es kommen ca. 3,5 Mio neue Infektionen offiziell hinzu (davon ein gutes Fünftel aus Deutschland stammend).
Zeigt ein wenig wie absurd die internationalen „Vergleichszahlen“ sind.
Das ist ein ähnlicher Wachstumsvorteil, wie zu den vorhergehenden Wellen. Der Ausbreitungsvorteil wird der Analyse der Mutationen nach nicht durch eine höhere Ansteckungsrate sondern durch immunescape hervorgerufen.
In Deutschland spielen die Varianten wohl noch keine große Rolle, in UK kann eine der Varianten in wenigen Wochen bereits dominant sein.
Ich bin 2 mal geimpft und geboostert. Meine Coronainfektion wie wahrscheinlich bei vielen hier war Ende März. Also inzwischen auch wieder die 6 Monate her. Mein digitales Impfzertifikat läuft in knapp 2 Monaten aus.
Ich hätte keine Probleme mit einer 4 Dosis, aber irgendwas muss da jetzt mal entschieden werden. Ich weiß nicht ob ich den dritten Winter alleine zuhause durchstehe.
Es gibt aber auch international keine einheitliche Empfehlung oder einen Trend, wie das gehandhabt wird.
Es gibt Möglichkeiten, die 4. Impfung mit dem 4/5er Impfstoff zu bekommen, beispielsweise in Frankfurt.
Ich weiß natürlich nicht wie groß der Druck bei Dir ist eine Infektion zu vermeiden, aber es gibt ja selbst im Winter Möglichkeiten sich zu treffen.
Am sichersten ist draußen treffen, drinnen beispielsweise nur nach Test (auch wenn das keine 💯% Sicherheit garantiert) und/oder kombiniert mit einem Luftfilter. Für kleinere Räume bekommt man schon welche in der Größenordnung von 100€ falls das finanzierbar ist.
Das würde das Restrisiko durch den Schnelltest reduzieren.
Ist dies Deine Hauptmotivation, oder nur ein nachgelagerter Punkt?
Ich schätze ja eine Menge Leute werden die 4. Impfung wenn dann eher wegen der Einschränkungen im menschlichen Umgang miteinander machen. Bin mir aber nicht sicher ob es im Winter so viele Einschränkungen, abhängig vom Impfstatus geben wird. Hoffe mal nicht, weil wirklich logisch ist es ja nicht (Weitergeben kann man es ja trotzdem) und es als Hebel für eine größere Impfbereitschaft zu verwenden wäre auch fatal.
Mein Doc hatte mich bei der Grippeimpfung gefragt ob ich Interesse am vierten Schuss habe und zwei Kollegen von mir Anfang 40 haben ohne Probleme die Impfung in der Apotheke im Nachbarkaff bekommen.
Ansonsten bin ich da bei FA bzw sogar noch ein Stück weiter... Da eine Ansteckung und Weitergabe auch mit 28 Impfungen möglich ist sollte es mittlerweile völlig egal sein wer wann wo wie oft geimpft ist.
Das wichtigere ist das man den Menschen weiterhin nahe legt zu Hause zu bleiben wenn sie krank sind. Selbst wenn der Test negativ ist. Krank ist krank.
Ich bin 2 mal geimpft und geboostert. Meine Coronainfektion wie wahrscheinlich bei vielen hier war Ende März. Also inzwischen auch wieder die 6 Monate her. Mein digitales Impfzertifikat läuft in knapp 2 Monaten aus.
Ich hätte keine Probleme mit einer 4 Dosis, aber irgendwas muss da jetzt mal entschieden werden. Ich weiß nicht ob ich den dritten Winter alleine zuhause durchstehe.
Es gibt aber auch international keine einheitliche Empfehlung oder einen Trend, wie das gehandhabt wird.
Es gibt Möglichkeiten, die 4. Impfung mit dem 4/5er Impfstoff zu bekommen, beispielsweise in Frankfurt.
Ich weiß natürlich nicht wie groß der Druck bei Dir ist eine Infektion zu vermeiden, aber es gibt ja selbst im Winter Möglichkeiten sich zu treffen.
Am sichersten ist draußen treffen, drinnen beispielsweise nur nach Test (auch wenn das keine 💯% Sicherheit garantiert) und/oder kombiniert mit einem Luftfilter. Für kleinere Räume bekommt man schon welche in der Größenordnung von 100€ falls das finanzierbar ist.
Das würde das Restrisiko durch den Schnelltest reduzieren.
Ich bin 2 mal geimpft und geboostert. Meine Coronainfektion wie wahrscheinlich bei vielen hier war Ende März. Also inzwischen auch wieder die 6 Monate her. Mein digitales Impfzertifikat läuft in knapp 2 Monaten aus.
Ich hätte keine Probleme mit einer 4 Dosis, aber irgendwas muss da jetzt mal entschieden werden. Ich weiß nicht ob ich den dritten Winter alleine zuhause durchstehe.
Ist dies Deine Hauptmotivation, oder nur ein nachgelagerter Punkt?
Ich schätze ja eine Menge Leute werden die 4. Impfung wenn dann eher wegen der Einschränkungen im menschlichen Umgang miteinander machen. Bin mir aber nicht sicher ob es im Winter so viele Einschränkungen, abhängig vom Impfstatus geben wird. Hoffe mal nicht, weil wirklich logisch ist es ja nicht (Weitergeben kann man es ja trotzdem) und es als Hebel für eine größere Impfbereitschaft zu verwenden wäre auch fatal.
Ich werde mir die 4te Impfe nicht wegen irgendwelcher Einschränkungen machen, sondern um das Risiko einer Infektion Bzw. eines nicht milden Verlaufes zu reduzieren.
So, wie ich das mit allen Impfungen mache.
Ich kenne auch persönlich niemanden, der das anders sieht.
Ist dies Deine Hauptmotivation, oder nur ein nachgelagerter Punkt?
Ich schätze ja eine Menge Leute werden die 4. Impfung wenn dann eher wegen der Einschränkungen im menschlichen Umgang miteinander machen. Bin mir aber nicht sicher ob es im Winter so viele Einschränkungen, abhängig vom Impfstatus geben wird. Hoffe mal nicht, weil wirklich logisch ist es ja nicht (Weitergeben kann man es ja trotzdem) und es als Hebel für eine größere Impfbereitschaft zu verwenden wäre auch fatal.
Ich werde mir die 4te Impfe nicht wegen irgendwelcher Einschränkungen machen, sondern um das Risiko einer Infektion Bzw. eines nicht milden Verlaufes zu reduzieren.
So, wie ich das mit allen Impfungen mache.
Ich kenne auch persönlich niemanden, der das anders sieht.
"Bin Ende 30, jetzt 3x geimpft und hatte es zusätzlich noch 2x ohne große Beschwerden - glaube die 4. Impfung spare ich mir"
Klar, kann man verurteilen - aber ich finde diese Haltung jetzt auch nicht völlig unverständlich.
Ich werde mir die 4te Impfe nicht wegen irgendwelcher Einschränkungen machen, sondern um das Risiko einer Infektion Bzw. eines nicht milden Verlaufes zu reduzieren.
So, wie ich das mit allen Impfungen mache.
Ich kenne auch persönlich niemanden, der das anders sieht.
"Bin Ende 30, jetzt 3x geimpft und hatte es zusätzlich noch 2x ohne große Beschwerden - glaube die 4. Impfung spare ich mir"
Klar, kann man verurteilen - aber ich finde diese Haltung jetzt auch nicht völlig unverständlich.
Warum sollte man das verurteilen?
Viel hilft viel war schon immer Quatsch. Und wenn jemand zwei Infektionen und drei Impfungen hatte, ist der Sinn einer Viertimpfung wirklich außerhalb dieser "Logik" kaum vermittelbar.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das irgendwer verurteilen würde.
Meine Coronaisolation endet heute und es ist relativ klar, dass ich für die nächsten Monate keine vierte Impfung benötige.
Bei meiner Frau und unserem Sohn liegt die dritte Impfung jetzt bald ein Jahr zurück und deren Infektion sechs Monate.
Da wird es schon spannender, inwiefern die jeweils vierte Impfung sinnvoll ist.
"Bin Ende 30, jetzt 3x geimpft und hatte es zusätzlich noch 2x ohne große Beschwerden - glaube die 4. Impfung spare ich mir"
Klar, kann man verurteilen - aber ich finde diese Haltung jetzt auch nicht völlig unverständlich.
Warum sollte man das verurteilen?
Viel hilft viel war schon immer Quatsch. Und wenn jemand zwei Infektionen und drei Impfungen hatte, ist der Sinn einer Viertimpfung wirklich außerhalb dieser "Logik" kaum vermittelbar.
Ähnlich wie bei der Grippe und da würde keiner fragen, unn wieviele booster haste schon.
Zumal es bei vollständigen Impfschutz auch einen gewissen Übertragungsschutz gibt.
Die Studie hat zwar das vollständige Impfschema (3 Impfungen) bewertet, das lässt sich aber auch auf den Zustand nach boosterung übertragen.
Es wird also vermutlich ähnlich wie bei der Grippe weniger um die Anzahl der Impfungen sondern mehr um den zeitlichen Abstand gehen
Ich bin 2 mal geimpft und geboostert. Meine Coronainfektion wie wahrscheinlich bei vielen hier war Ende März. Also inzwischen auch wieder die 6 Monate her. Mein digitales Impfzertifikat läuft in knapp 2 Monaten aus.
Ich hätte keine Probleme mit einer 4 Dosis, aber irgendwas muss da jetzt mal entschieden werden. Ich weiß nicht ob ich den dritten Winter alleine zuhause durchstehe.
Mein Doc hatte mich bei der Grippeimpfung gefragt ob ich Interesse am vierten Schuss habe und zwei Kollegen von mir Anfang 40 haben ohne Probleme die Impfung in der Apotheke im Nachbarkaff bekommen.
Ansonsten bin ich da bei FA bzw sogar noch ein Stück weiter... Da eine Ansteckung und Weitergabe auch mit 28 Impfungen möglich ist sollte es mittlerweile völlig egal sein wer wann wo wie oft geimpft ist.
Das wichtigere ist das man den Menschen weiterhin nahe legt zu Hause zu bleiben wenn sie krank sind. Selbst wenn der Test negativ ist. Krank ist krank.
Das Dumme ist nur, dass auch KH-Personal krank wird. OP-Verschiebungen rücken bereits wieder in den Bereich der Überlegungen.
Warum sollte man das verurteilen?
Viel hilft viel war schon immer Quatsch. Und wenn jemand zwei Infektionen und drei Impfungen hatte, ist der Sinn einer Viertimpfung wirklich außerhalb dieser "Logik" kaum vermittelbar.
Ähnlich wie bei der Grippe und da würde keiner fragen, unn wieviele booster haste schon.
Zumal es bei vollständigen Impfschutz auch einen gewissen Übertragungsschutz gibt.
Die Studie hat zwar das vollständige Impfschema (3 Impfungen) bewertet, das lässt sich aber auch auf den Zustand nach boosterung übertragen.
Es wird also vermutlich ähnlich wie bei der Grippe weniger um die Anzahl der Impfungen sondern mehr um den zeitlichen Abstand gehen
Corona gibt es jetzt seit gut 2,5 Jahren, seit gut 1,5 Jahren kommt man an die Impfung ran als Ü60 Mensch.
In dieser Zeitspanne wurde im Beispiel des Laien das entsprechende Immunsystem durch drei Impfungen und zwei Infektionen adressiert, insgesamt also fünfmal.
Also ja Xaver, es geht tatsächlich um den zeitlichen Abstand. Gehen wir davon aus, dass die Person nicht Patient Nr. 1 war und, wie die meisten, erst im 2. Jahr infiziert wurde um so mehr.
"Bin Ende 30, jetzt 3x geimpft und hatte es zusätzlich noch 2x ohne große Beschwerden - glaube die 4. Impfung spare ich mir"
Klar, kann man verurteilen - aber ich finde diese Haltung jetzt auch nicht völlig unverständlich.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das irgendwer verurteilen würde.
Meine Coronaisolation endet heute und es ist relativ klar, dass ich für die nächsten Monate keine vierte Impfung benötige.
Bei meiner Frau und unserem Sohn liegt die dritte Impfung jetzt bald ein Jahr zurück und deren Infektion sechs Monate.
Da wird es schon spannender, inwiefern die jeweils vierte Impfung sinnvoll ist.
Die Empfehlung der Stiko ist so eine Sache. Den sowohl mein Hausarzt als auch mein Arbeitgeber halten sich an die Empfehlung und geben mir keine 4 Spritze.
Den Hausarzt möchte ich sehen, der dir die 4. Impfung verweigert, wenn du sie wünschst. Er rät vielleicht davon ab, weil Booster/Infektion noch zu nah zurückliegen. Aber verweigern? Never ever.
Und dein Arbeitgeber ist Arzt?
Die Empfehlung der Stiko ist so eine Sache. Den sowohl mein Hausarzt als auch mein Arbeitgeber halten sich an die Empfehlung und geben mir keine 4 Spritze.
Den Hausarzt möchte ich sehen, der dir die 4. Impfung verweigert, wenn du sie wünschst. Er rät vielleicht davon ab, weil Booster/Infektion noch zu nah zurückliegen. Aber verweigern? Never ever.
Und dein Arbeitgeber ist Arzt?
Vermutlich Betriebsarzt (wie bei mir auch) und auch die können sich, wie ein Hausarzt, dafür entscheiden nur empfohlene Impfungen zu machen. Machen glaube ich einige so.
Klar, die meisten Impfstellen hauen rein was der Patient vor ihnen will, aber es gibt auch einige die tatsächlich auf die Empfehlung durch die Stiko warten.
Oder jetzt keinen Bock haben einem 35-Jährigen (Keine Risikogruppe) einen Extratermin zu geben. Weil vielleicht genug andere Patienten warten, die eher einen Termin brauchen. Gibt da viele Möglichkeiten.
Nein. Kein Arzt, aber ein großes Unternehmen welches die ersten 3 Impfungen an der Belegschaft in Eigenregie durchgeführt hat.
Mein Doc hatte mich bei der Grippeimpfung gefragt ob ich Interesse am vierten Schuss habe und zwei Kollegen von mir Anfang 40 haben ohne Probleme die Impfung in der Apotheke im Nachbarkaff bekommen.
Ansonsten bin ich da bei FA bzw sogar noch ein Stück weiter... Da eine Ansteckung und Weitergabe auch mit 28 Impfungen möglich ist sollte es mittlerweile völlig egal sein wer wann wo wie oft geimpft ist.
Das wichtigere ist das man den Menschen weiterhin nahe legt zu Hause zu bleiben wenn sie krank sind. Selbst wenn der Test negativ ist. Krank ist krank.
Das Dumme ist nur, dass auch KH-Personal krank wird. OP-Verschiebungen rücken bereits wieder in den Bereich der Überlegungen.
Wenn ich ehrlich bin macht mich da eher wütend das die Leute dann ja vor 3 Jahren mit Schnupfen im OP standen bzw jetzt wieder stehen sollen?
Krank ist krank.
Corona hin, Grippe her.
Ausgangspunkt ist die vierte Impfung und das ist kein Argument für die Impfung. Was die Empfehlung der Stiko ja auch zeigt.