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Corona-Virus (Teil VI - Pers. Erfahrungen / Infektionsgeschehen)

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Gute Besserung und leichte Symptome an alle Neuinfizierten. ✌
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Gute Besserung und leichte Symptome an alle Neuinfizierten. ✌
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Dem schließe ich mich natürlich vollumfänglich an!
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Wir sind auch grad alle etwas "erkältet" in der Familie...alle ungeimpft

Ob es Dingens ist ? Keine Ahnung, wird nicht getestet
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Wir sind auch grad alle etwas "erkältet" in der Familie...alle ungeimpft

Ob es Dingens ist ? Keine Ahnung, wird nicht getestet
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Daniel-San schrieb:

Wir sind auch grad alle etwas "erkältet" in der Familie...alle ungeimpft

Ob es Dingens ist ? Keine Ahnung, wird nicht getestet

Satire?
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Daniel-San schrieb:

Wir sind auch grad alle etwas "erkältet" in der Familie...alle ungeimpft

Ob es Dingens ist ? Keine Ahnung, wird nicht getestet

Satire?
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Landroval schrieb:

Daniel-San schrieb:

Wir sind auch grad alle etwas "erkältet" in der Familie...alle ungeimpft

Ob es Dingens ist ? Keine Ahnung, wird nicht getestet

Satire?

Ich befürchte eher Dummheit!
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Landroval schrieb:

Daniel-San schrieb:

Wir sind auch grad alle etwas "erkältet" in der Familie...alle ungeimpft

Ob es Dingens ist ? Keine Ahnung, wird nicht getestet

Satire?

Ich befürchte eher Dummheit!
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das war deutlich
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Welle 7 hat ihren Zenit überschritten, die Infektionszahlen sinken wieder, in der Summe überschreiten sie aber heute die 35 Mio Marke. Hospitalisierungen und Intensivpatienten stagnieren allmählich, die Todeszahlen schnellen aber erwartungsgemäß noch hoch und liegen jetzt erstmals seit Ende April wieder bei 1.000 / Woche.

Positiv ist der Anstieg der Viertimpfungen, da sind wir immerhin jetzt bei einer knappen halben Mio pro Woche.



Donnerstag bedeutet Wochenbericht
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2022-10-20.pdf?__blob=publicationFile

Nur noch 10 % aller Todesfälle betreffen Personen unter 70, das hatten wir zuletzt im Februar 2021. Das ist aber nicht zwingend positiv. Die steigenden Fallzahlen bei den Senioren sind da auch dran schuld (bei gleichzeitig nicht so starkem Anstieg bei den Jüngeren)

Inzidenz nach Alter

830 … 90+
725 … 85 - 89
646 … 80 - 84
655 … 75 - 79
696 … 70 - 74
736 … 65 - 69
1029 … 60 - 64
1132 … 55 - 59
1027 … 50 - 54
941 … 45 - 49
896 … 40 - 44
884 … 35 - 39
875 … 30 - 34
824 … 25 - 29
692 … 20 - 24
485 … 15 - 19
330 … 10 - 14
218 … 5 - 9
133 … 0 - 4

Weiterhin die höchsten Werte bei den mittelalten Personen, also die Gruppe, die vergleichsweise gut noch durchgekommen war durch die 5. / 6. Welle, anscheinend bekommen viele Personen jetzt Corona, die es bisher noch nicht hatten, so in meinem Umfeld (inkl. Familie).

Inzidenz nach Alter - Veränderung zur Vorwoche

17% … 90+
18% … 85 - 89
21% … 80 - 84
20% … 75 - 79
17% … 70 - 74
16% … 65 - 69
11% … 60 - 64
7% … 55 - 59
6% … 50 - 54
4% … 45 - 49
3% … 40 - 44
5% … 35 - 39
3% … 30 - 34
3% … 25 - 29
8% … 20 - 24
4% … 15 - 19
-4% … 10 - 14
4% … 5 - 9
9% … 0 - 4

Weiterhin steigende Zahlen bei den Senioren. Bei den Gruppen, die bereits im 1. Halbjahr viele Infektionen hatten ist der Anstieg seit 3, 4 Wochen geringer.

Also insgesamt etwas Licht am Horizont, dass diese Welle erstmal etwas abebbt, es ist aber zu befürchten, dass es auf hohem Niveau weitergeht und noch 2-3 Mal nach oben geht (ich tippe auf Adventszeit und Februar)
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Welle 7 hat ihren Zenit überschritten, die Infektionszahlen sinken wieder, in der Summe überschreiten sie aber heute die 35 Mio Marke. Hospitalisierungen und Intensivpatienten stagnieren allmählich, die Todeszahlen schnellen aber erwartungsgemäß noch hoch und liegen jetzt erstmals seit Ende April wieder bei 1.000 / Woche.

Positiv ist der Anstieg der Viertimpfungen, da sind wir immerhin jetzt bei einer knappen halben Mio pro Woche.



Donnerstag bedeutet Wochenbericht
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2022-10-20.pdf?__blob=publicationFile

Nur noch 10 % aller Todesfälle betreffen Personen unter 70, das hatten wir zuletzt im Februar 2021. Das ist aber nicht zwingend positiv. Die steigenden Fallzahlen bei den Senioren sind da auch dran schuld (bei gleichzeitig nicht so starkem Anstieg bei den Jüngeren)

Inzidenz nach Alter

830 … 90+
725 … 85 - 89
646 … 80 - 84
655 … 75 - 79
696 … 70 - 74
736 … 65 - 69
1029 … 60 - 64
1132 … 55 - 59
1027 … 50 - 54
941 … 45 - 49
896 … 40 - 44
884 … 35 - 39
875 … 30 - 34
824 … 25 - 29
692 … 20 - 24
485 … 15 - 19
330 … 10 - 14
218 … 5 - 9
133 … 0 - 4

Weiterhin die höchsten Werte bei den mittelalten Personen, also die Gruppe, die vergleichsweise gut noch durchgekommen war durch die 5. / 6. Welle, anscheinend bekommen viele Personen jetzt Corona, die es bisher noch nicht hatten, so in meinem Umfeld (inkl. Familie).

Inzidenz nach Alter - Veränderung zur Vorwoche

17% … 90+
18% … 85 - 89
21% … 80 - 84
20% … 75 - 79
17% … 70 - 74
16% … 65 - 69
11% … 60 - 64
7% … 55 - 59
6% … 50 - 54
4% … 45 - 49
3% … 40 - 44
5% … 35 - 39
3% … 30 - 34
3% … 25 - 29
8% … 20 - 24
4% … 15 - 19
-4% … 10 - 14
4% … 5 - 9
9% … 0 - 4

Weiterhin steigende Zahlen bei den Senioren. Bei den Gruppen, die bereits im 1. Halbjahr viele Infektionen hatten ist der Anstieg seit 3, 4 Wochen geringer.

Also insgesamt etwas Licht am Horizont, dass diese Welle erstmal etwas abebbt, es ist aber zu befürchten, dass es auf hohem Niveau weitergeht und noch 2-3 Mal nach oben geht (ich tippe auf Adventszeit und Februar)
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Aus der Welle 7 würde ich mal vorerst folgende Schlüsse ziehen, vielleicht magst du mal deine Bewertung dazu stellen:

1. Die hohe Zahl an Todesfällen > 70 Jahre liegt an der schieren Menge der Infektionen
2. Die schiere Menge an Infektionen liegt an (gleichzeitig)
   a) wenig Vorsichtsmaßnahmen
   b) vielen Betroffenen, die es noch nicht hatten und deshalb weniger Abwehrkräfte gegen das Virus entfalten konnten
3. Das relativ schnelle Abebben der Welle liegt an einer gewissen Sättigung der Infektionsrate (auf deutsch: jetzt hatte es bald jede/r).
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Aus der Welle 7 würde ich mal vorerst folgende Schlüsse ziehen, vielleicht magst du mal deine Bewertung dazu stellen:

1. Die hohe Zahl an Todesfällen > 70 Jahre liegt an der schieren Menge der Infektionen
2. Die schiere Menge an Infektionen liegt an (gleichzeitig)
   a) wenig Vorsichtsmaßnahmen
   b) vielen Betroffenen, die es noch nicht hatten und deshalb weniger Abwehrkräfte gegen das Virus entfalten konnten
3. Das relativ schnelle Abebben der Welle liegt an einer gewissen Sättigung der Infektionsrate (auf deutsch: jetzt hatte es bald jede/r).
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WürzburgerAdler schrieb:

Aus der Welle 7 würde ich mal vorerst folgende Schlüsse ziehen, vielleicht magst du mal deine Bewertung dazu stellen:

1. Die hohe Zahl an Todesfällen > 70 Jahre liegt an der schieren Menge der Infektionen
2. Die schiere Menge an Infektionen liegt an (gleichzeitig)
   a) wenig Vorsichtsmaßnahmen
   b) vielen Betroffenen, die es noch nicht hatten und deshalb weniger Abwehrkräfte gegen das Virus entfalten konnten
3. Das relativ schnelle Abebben der Welle liegt an einer gewissen Sättigung der Infektionsrate (auf deutsch: jetzt hatte es bald jede/r).

Der 3.frage schließe ich mich mal an
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Aus der Welle 7 würde ich mal vorerst folgende Schlüsse ziehen, vielleicht magst du mal deine Bewertung dazu stellen:

1. Die hohe Zahl an Todesfällen > 70 Jahre liegt an der schieren Menge der Infektionen
2. Die schiere Menge an Infektionen liegt an (gleichzeitig)
   a) wenig Vorsichtsmaßnahmen
   b) vielen Betroffenen, die es noch nicht hatten und deshalb weniger Abwehrkräfte gegen das Virus entfalten konnten
3. Das relativ schnelle Abebben der Welle liegt an einer gewissen Sättigung der Infektionsrate (auf deutsch: jetzt hatte es bald jede/r).
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Ist natürlich alles Spekulation Würzi, wenn ich mal meine pers. Meinung abgebe, ich bin ja kein Wissenschaftler

Zu 1: Ja
Zu 2: Ja und Ja, dazu niedrige Temperaturen im September und Volksfeste
Zu 3: Vor allem hatten es eine Menge Menschen erst vor kurzem (5. / 6. Welle) , dazu wieder besseres Wetter

Ich würde aber noch kein relativ schnelles Abebben sehen. Die Kurve ist einfach nur sehr schnell sehr steil nach oben, wodurch sie auch schneller einstürzt und geht jetzt sukzessive wieder zurück. Wir haben in 3 Wochen die Inzidenz von 300 auf 900 bekommen, das geht aber jetzt langsamer wieder runter.

Erinnert mich fast schon an die Infektionszahlen im Sommer 2021 in GB nach der EM.
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Ist natürlich alles Spekulation Würzi, wenn ich mal meine pers. Meinung abgebe, ich bin ja kein Wissenschaftler

Zu 1: Ja
Zu 2: Ja und Ja, dazu niedrige Temperaturen im September und Volksfeste
Zu 3: Vor allem hatten es eine Menge Menschen erst vor kurzem (5. / 6. Welle) , dazu wieder besseres Wetter

Ich würde aber noch kein relativ schnelles Abebben sehen. Die Kurve ist einfach nur sehr schnell sehr steil nach oben, wodurch sie auch schneller einstürzt und geht jetzt sukzessive wieder zurück. Wir haben in 3 Wochen die Inzidenz von 300 auf 900 bekommen, das geht aber jetzt langsamer wieder runter.

Erinnert mich fast schon an die Infektionszahlen im Sommer 2021 in GB nach der EM.
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Danke!
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Das schnelle abebben zeigt doch m.E. ziemlich eindrücklich das wir den Übergang von der Pandemie zur Endemie geschafft haben.
Ohne jegliche Maßnahmen zur Einschränkung verliert die Welle an Kraft und ebbt ab.
Die Immunität in der Bevölkerung scheint mittlerweile groß genug zu sein.

Sollte keine neue "Killervariante" auftauchen sollten wir durch sein. Aber selbst dann wird die aufgebaute Immunität (oder Teilimmunität) in der Bevölkerung durch Infektionen oder Impfungen vermutlich groß genug sein um das schlimmste zu verhindern.

Ist aber nur meine Laienhafte Einschätzung, dem kann gerne widersprochen werden
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Aus der Welle 7 würde ich mal vorerst folgende Schlüsse ziehen, vielleicht magst du mal deine Bewertung dazu stellen:

1. Die hohe Zahl an Todesfällen > 70 Jahre liegt an der schieren Menge der Infektionen
2. Die schiere Menge an Infektionen liegt an (gleichzeitig)
   a) wenig Vorsichtsmaßnahmen
   b) vielen Betroffenen, die es noch nicht hatten und deshalb weniger Abwehrkräfte gegen das Virus entfalten konnten
3. Das relativ schnelle Abebben der Welle liegt an einer gewissen Sättigung der Infektionsrate (auf deutsch: jetzt hatte es bald jede/r).
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Ich mag die Antworten noch ergänzen..

Zu 2.a.) so ist es.
zu 2.b.) das ist nur ein ausschnitt, ich denke was es besser trifft ist, das es an denen liegt, deren immunantwort nicht ausreicht, eine infektion zu verhindern. sowohl impfung als auch infektion bauen eine immunantwort auf, die angepasst ist an die virusvariante. Mit der Zeit verringert sich der Schutz gegen Infektion und Reinfektion oder es gibt eine neue variante, die die immunantwort besser umgeht.

D.h. dass eine deltainfektion oder eine ba.1 infektion aktuell nicht besonders gut gegen reinfektion schützt (gründe dafür sind zeit (delta) und geringerer aufbau einer variantenspezifischen immunantwort bei ba.5 (delta, ba.1) ). Der schutz von ba.2 gegen eine infektion mit ba.5 ist besser. Dazu kommt noch, dass eine Infektion ohne vorhergehende impfung einen schlechteren und schneller schwindenden schutz darstellt, als eine durchbruchsinfektion.

D.h. die Gründe für den schwindenden Schutz sind nicht angepasste Impfung, steigender zeitlicher Abstand zur letzten Impfung, vorhergehende infektion mit einer variante zu der ba.5 einen deutlichen immunescape darstellt und zulange zurückliegende infektion.

zu 3.) den einen Grund, der das Infektionsgeschehen beeinflusst gibt es in der Regel nicht (es sei denn Du nennst es Kontakte). Es wird eine Kombination aus versch. Gründen sein, die aktuell in Summe R vermutlich unter 1 gebracht hat. Verringerung des Angebots an Wirten, teilweise Schulferien, besseres Wetter und zunehmende Vorsicht der Menschen (ohne Gewichtung), ob Oktoberfest und Wasen wirklich einen Einfluss auf das Infektionsgeschehen hatten, ist für mich noch fraglich.

Es gibt Analysen, zu Kontaktstatistiken, die einen Oktober- und/oder Waseneffekt nicht aufzeigen oder bestätigen können.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass die sich aktuell am Start befindlichen Varianten mit Immunescape in Kombination mit kühlerem Wetter, das zwangsläufig irgendwann kommen wird, das Infektionsgeschehen wieder verstärken.
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Ich mag die Antworten noch ergänzen..

Zu 2.a.) so ist es.
zu 2.b.) das ist nur ein ausschnitt, ich denke was es besser trifft ist, das es an denen liegt, deren immunantwort nicht ausreicht, eine infektion zu verhindern. sowohl impfung als auch infektion bauen eine immunantwort auf, die angepasst ist an die virusvariante. Mit der Zeit verringert sich der Schutz gegen Infektion und Reinfektion oder es gibt eine neue variante, die die immunantwort besser umgeht.

D.h. dass eine deltainfektion oder eine ba.1 infektion aktuell nicht besonders gut gegen reinfektion schützt (gründe dafür sind zeit (delta) und geringerer aufbau einer variantenspezifischen immunantwort bei ba.5 (delta, ba.1) ). Der schutz von ba.2 gegen eine infektion mit ba.5 ist besser. Dazu kommt noch, dass eine Infektion ohne vorhergehende impfung einen schlechteren und schneller schwindenden schutz darstellt, als eine durchbruchsinfektion.

D.h. die Gründe für den schwindenden Schutz sind nicht angepasste Impfung, steigender zeitlicher Abstand zur letzten Impfung, vorhergehende infektion mit einer variante zu der ba.5 einen deutlichen immunescape darstellt und zulange zurückliegende infektion.

zu 3.) den einen Grund, der das Infektionsgeschehen beeinflusst gibt es in der Regel nicht (es sei denn Du nennst es Kontakte). Es wird eine Kombination aus versch. Gründen sein, die aktuell in Summe R vermutlich unter 1 gebracht hat. Verringerung des Angebots an Wirten, teilweise Schulferien, besseres Wetter und zunehmende Vorsicht der Menschen (ohne Gewichtung), ob Oktoberfest und Wasen wirklich einen Einfluss auf das Infektionsgeschehen hatten, ist für mich noch fraglich.

Es gibt Analysen, zu Kontaktstatistiken, die einen Oktober- und/oder Waseneffekt nicht aufzeigen oder bestätigen können.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass die sich aktuell am Start befindlichen Varianten mit Immunescape in Kombination mit kühlerem Wetter, das zwangsläufig irgendwann kommen wird, das Infektionsgeschehen wieder verstärken.
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Xaver08 schrieb:

ob Oktoberfest und Wasen wirklich einen Einfluss auf das Infektionsgeschehen hatten, ist für mich noch fraglich.

Es gibt Analysen, zu Kontaktstatistiken, die einen Oktober- und/oder Waseneffekt nicht aufzeigen oder bestätigen können.


Also den Oktoberfesteffekt kann man relativ klar bei den Landkreis-Daten ab ca. 5-8 Tage nach Oktoberfest erkennen, außer man kann mir erklären, warum ab dem Zeitpunkt die Werte in München und umliegenden Kreisen in zwei Wochen um ca. 320 % angestiegen sind, im entfernteren Umland aber nur um 160 %. Oder warum diese 6 besagten Kreise (Stadt und LK München, Starnberg, Dachau, Ebersberg, Fürstenfeldbruch) unter den 25 Kreisen mit dem höchsten Anstieg waren in Deutschland (bei über 400 Kreisen) und zuvor nicht.

Das wären in meinen Augen schon sehr große Zufälle. Wir reden hier aber natürlich nicht von hunderttausenden Infektionen, sondern von lokalen Effekten und Feste usw. haben immer einen Effekt. Gut, im Saarland könnte es auch noch andere Gründe dafür geben
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Xaver08 schrieb:

ob Oktoberfest und Wasen wirklich einen Einfluss auf das Infektionsgeschehen hatten, ist für mich noch fraglich.

Es gibt Analysen, zu Kontaktstatistiken, die einen Oktober- und/oder Waseneffekt nicht aufzeigen oder bestätigen können.


Also den Oktoberfesteffekt kann man relativ klar bei den Landkreis-Daten ab ca. 5-8 Tage nach Oktoberfest erkennen, außer man kann mir erklären, warum ab dem Zeitpunkt die Werte in München und umliegenden Kreisen in zwei Wochen um ca. 320 % angestiegen sind, im entfernteren Umland aber nur um 160 %. Oder warum diese 6 besagten Kreise (Stadt und LK München, Starnberg, Dachau, Ebersberg, Fürstenfeldbruch) unter den 25 Kreisen mit dem höchsten Anstieg waren in Deutschland (bei über 400 Kreisen) und zuvor nicht.

Das wären in meinen Augen schon sehr große Zufälle. Wir reden hier aber natürlich nicht von hunderttausenden Infektionen, sondern von lokalen Effekten und Feste usw. haben immer einen Effekt. Gut, im Saarland könnte es auch noch andere Gründe dafür geben
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natürlich verursacht das oktoberfest infektionen, das ist klar. aber es ging ja um den bundesweiten anstieg und abfall und nicht um die landkreisebene.
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Das schnelle abebben zeigt doch m.E. ziemlich eindrücklich das wir den Übergang von der Pandemie zur Endemie geschafft haben.
Ohne jegliche Maßnahmen zur Einschränkung verliert die Welle an Kraft und ebbt ab.
Die Immunität in der Bevölkerung scheint mittlerweile groß genug zu sein.

Sollte keine neue "Killervariante" auftauchen sollten wir durch sein. Aber selbst dann wird die aufgebaute Immunität (oder Teilimmunität) in der Bevölkerung durch Infektionen oder Impfungen vermutlich groß genug sein um das schlimmste zu verhindern.

Ist aber nur meine Laienhafte Einschätzung, dem kann gerne widersprochen werden
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der epidemiologe jeremy farrar hat dem spiegel ein interview gegeben, das dort leider hinter einer paywall ist.

ein einblick findet sich hier:

https://utopia.de/news/neue-phase-der-pandemie-experte-warnt-vor-zwei-dingen/

er geht aktuell davon aus, dass die pandemie aufgrund des vermehrten auftretens von mutationen in eine neue phase eintritt, bei der eine vielzahl von varianten parallel existieren.

ich hatte schon vor einigen wochen gelesen, dass sich die art der mutation des virus geändert hat. wo vorher die neuen varianten alle auf den wildtyp zurückgegangen sind, entwickelt sich das virus jetzt von einer basisvariante weiter und verzweigt.

die situation habe ich sich verändert, das virus trifft nicht mehr bevorzugt auf menschen, die noch keien kontakt hatten, sondern vermehrt auf menschen, die bereits mit dem virus in kontakt waren:

Es trifft nicht mehr auf Menschen, die noch nicht mit dem Coronavirus in Kontakt gekommen sind. Stattdessen treffe das Virus auf Milliarden von Menschen mit unterschiedlichen Immunantworten. „Die Leute sind mit unterschiedlichen Vakzinen zu unterschiedlichen Zeiten geimpft worden, manche haben sich zwischendurch angesteckt, mit jeweils unterschiedlichen Varianten.“ And diese Vielfalt passe sich das Virus sich an.


d.h. es sieht wohl nicht nach endemie aus.
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Kleiner Bericht ausm Gesundheitswesen:

Die Krankenhäuser laufen aktuell wieder voll, und das ziemlich schnell. Das Problem dabei ist, das sich auch das Personal aktuell wieder verstärkt ansteckt. Eine gefährliche Mischung wie ich finde. Zum Glück gibt es die Regel, das positives Personal auch positive Bewohner/Patienten versorgen darf. Ansonsten wäre der Zusammenbruch nicht mehr weit. Aktuell geht leider alles zu schnell. Ich hoffe, es nimmt zumindest bisschen ab, denn dann dauerts auch nicht mehr lange, bis die Einschränkungen (hart) wieder kommen. Ziemlich sicher.
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der epidemiologe jeremy farrar hat dem spiegel ein interview gegeben, das dort leider hinter einer paywall ist.

ein einblick findet sich hier:

https://utopia.de/news/neue-phase-der-pandemie-experte-warnt-vor-zwei-dingen/

er geht aktuell davon aus, dass die pandemie aufgrund des vermehrten auftretens von mutationen in eine neue phase eintritt, bei der eine vielzahl von varianten parallel existieren.

ich hatte schon vor einigen wochen gelesen, dass sich die art der mutation des virus geändert hat. wo vorher die neuen varianten alle auf den wildtyp zurückgegangen sind, entwickelt sich das virus jetzt von einer basisvariante weiter und verzweigt.

die situation habe ich sich verändert, das virus trifft nicht mehr bevorzugt auf menschen, die noch keien kontakt hatten, sondern vermehrt auf menschen, die bereits mit dem virus in kontakt waren:

Es trifft nicht mehr auf Menschen, die noch nicht mit dem Coronavirus in Kontakt gekommen sind. Stattdessen treffe das Virus auf Milliarden von Menschen mit unterschiedlichen Immunantworten. „Die Leute sind mit unterschiedlichen Vakzinen zu unterschiedlichen Zeiten geimpft worden, manche haben sich zwischendurch angesteckt, mit jeweils unterschiedlichen Varianten.“ And diese Vielfalt passe sich das Virus sich an.


d.h. es sieht wohl nicht nach endemie aus.
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Xaver08 schrieb:

ich hatte schon vor einigen wochen gelesen, dass sich die art der mutation des virus geändert hat. wo vorher die neuen varianten alle auf den wildtyp zurückgegangen sind, entwickelt sich das virus jetzt von einer basisvariante weiter und verzweigt.


Zugegebenermaßen zeigen das die Daten des RKI schon seit fast 2 Monaten, die ganzen unterschiedlichen BA.5 - Untertypen haben mal da paar Prozent Anteil und da paar Prozent , alle irgendwie verwandt und doch etwas unterschiedlich.
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Xaver08 schrieb:

ich hatte schon vor einigen wochen gelesen, dass sich die art der mutation des virus geändert hat. wo vorher die neuen varianten alle auf den wildtyp zurückgegangen sind, entwickelt sich das virus jetzt von einer basisvariante weiter und verzweigt.


Zugegebenermaßen zeigen das die Daten des RKI schon seit fast 2 Monaten, die ganzen unterschiedlichen BA.5 - Untertypen haben mal da paar Prozent Anteil und da paar Prozent , alle irgendwie verwandt und doch etwas unterschiedlich.
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Das ist richtig, das RKI weißt die Variantenanteile auch aus, aber es gibt einige Arbeitsgruppen, die sich mit den Mutationen beschäftigen, es gibt regelrechte Landkarten.

Sobald neue Varianten auftauchen, werden sie klassifiziert und auf ihre Mutationen untersucht. Man ist mittlerweile besser geworden, bzw versucht, anhand der Mutationen schon den Ausbreitungsvorteil abzuschätzen
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Die Maskenpflicht in der Bahn gilt auch für Fussball Profis aus Wolfsburg

Der VfL Wolfsburg ist mit dem Zug zum Spiel bei Bayer 04 Leverkusen gereist. Dabei kam es zu einem Zwischenfall, der Verein reagiert mit einer Stellungnahme.

Lesen Sie hier die vollständige Meldung: https://www.kicker.de/922460/artikel/vorfall-auf-der-zugfahrt-wolfsburg-kuendigt-detaillierte-aufarbeitung-an


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