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Corona-Virus (Teil VI)

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Die Zahl der Todesfälle sinkt von 258 in der vorletzten Woche auf 161 in der letzten Woche. Die Zahl der Intensivpatienten sinkt etwas weniger von 247 auf 185. Aber beides schon saftiges Minus und das mitten im Februar.
Tendenziell haben sich die Abwasserproben auch wieder "verbessert" in dem Sinne, dass es derzeit keinen Anstieg gibt, sondern eher Stagnation.
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Die Zahl der Todesfälle sinkt von 258 in der vorletzten Woche auf 161 in der letzten Woche. Die Zahl der Intensivpatienten sinkt etwas weniger von 247 auf 185. Aber beides schon saftiges Minus und das mitten im Februar.
Tendenziell haben sich die Abwasserproben auch wieder "verbessert" in dem Sinne, dass es derzeit keinen Anstieg gibt, sondern eher Stagnation.
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SGE_Werner schrieb:


         Die Zahl der Todesfälle sinkt von 258 in der vorletzten Woche auf 161 in der letzten Woche. Die Zahl der Intensivpatienten sinkt etwas weniger von 247 auf 185. Aber beides schon saftiges Minus und das mitten im Februar.


Todesfälle 166 letzte Woche, also stabil. Intensivpatienten gestern auf 157 (heute 153) gesunken.
Die Abwasserproben zeigen mittlerweile wieder sinkende Zahlen. Also verschlechtern wird sich die Lage bei den schweren Fällen in den nächsten 2-3 Wochen nicht. Wir werden diesen Monat unter 800 Todesfälle haben. Also nur noch ein Drittel vom Februar 2023 (da waren es knapp 2.400). Zum Vergleich... 2021 waren es im Februar 13.100.
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Danke!
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SGE_Werner schrieb:


         Die Zahl der Todesfälle sinkt von 258 in der vorletzten Woche auf 161 in der letzten Woche. Die Zahl der Intensivpatienten sinkt etwas weniger von 247 auf 185. Aber beides schon saftiges Minus und das mitten im Februar.


Todesfälle 166 letzte Woche, also stabil. Intensivpatienten gestern auf 157 (heute 153) gesunken.
Die Abwasserproben zeigen mittlerweile wieder sinkende Zahlen. Also verschlechtern wird sich die Lage bei den schweren Fällen in den nächsten 2-3 Wochen nicht. Wir werden diesen Monat unter 800 Todesfälle haben. Also nur noch ein Drittel vom Februar 2023 (da waren es knapp 2.400). Zum Vergleich... 2021 waren es im Februar 13.100.
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SGE_Werner schrieb:

Todesfälle 166 letzte Woche, also stabil. Intensivpatienten gestern auf 157 (heute 153) gesunken.


Nur noch 108 Todesfälle in der letzten Woche, die Intensivpatientenzahl sinkt auf 125.
Es zeichnet sich auch für die nächsten Wochen weiterhin keine Wende an. Wir haben derzeit ca. 90 % weniger Virenbelastung in den Abwässern als zum Höhepunkt der letzten Welle Anfang Dezember. Und wenig überraschend sind die Intensivpatientenzahlen und Todesfallzahlen entsprechend auch 80-90 % niedriger.
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Mittlerweile nur noch 87 Todesfälle in der letzten Woche, dazu eine Intensivpatientenzahl, die um die 100 schwankt. Abwasser-Virenbelastung sinkt auch weiter. Gibt also hier nix Dramatisches zu vermelden.
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Intensivpatientenzahl immer noch um die 100 (heute 107) schwankend. Dazu kommen 92 Todesfälle in der Vorwoche, auch hier mehr oder weniger stagnierend. Ähnlich stagnierend mittlerweile auch die Viren-Belastung im Abwasser. Wir stagnieren sozusagen auf niedrigem Niveau.
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Nur noch 63 Todesfälle in der vergangenen Woche, die Intensivpatientenzahl sinkt auf 83.
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Nur noch 63 Todesfälle in der vergangenen Woche, die Intensivpatientenzahl sinkt auf 83.
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SGE_Werner schrieb:

Nur noch 63 Todesfälle in der vergangenen Woche, die Intensivpatientenzahl sinkt auf 83.


48 Todesfälle in den letzten 7 Tagen, 56 Intensivpatienten. Also ich glaub ich reduziere die "Wasserstandsmeldungen" auf einmal pro Monat oder wenn was Bemerkenswertes passiert.
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Kann man dieses dunkle Thema nicht einfach beerdigen?
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Kann man dieses dunkle Thema nicht einfach beerdigen?
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DerGeyer schrieb:

Kann man dieses dunkle Thema nicht einfach beerdigen?


Warum? Corona zirkuliert immer noch durch die Bevölkerung, ich hatte es auch erst vor 2 Monaten wieder. Dazu Long Covid und Impfnachwirkungen sowie die Nachwirkungen psychischer Natur durch diese Zeit, die noch in einigen Fällen über Jahrzehnte hinweg wirken wird.
Deine Frage ist aber mE ne natürliche Sache, weil viele solche schweren Zeiten einfach nur beerdigen wollen. Hat man nach Kriegen, Krisen usw oft so...

Ich passe jetzt die aktuellen Zahlenspielereien an, weil Corona derzeit halt wirklich nur noch ein Virus unter vielen geworden ist. Wenn man im März nur noch ein paar hundert Todesfälle hat, dann ist der Punkt erreicht, an dem Corona dazu geworden ist. Was auch das ist, wovon Virologen schon vor 4 Jahren geredet haben.
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Was waren das für unbeschwerte Zeiten, als eine Corona-Pandemie unser größtes Problem war……
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Was waren das für unbeschwerte Zeiten, als eine Corona-Pandemie unser größtes Problem war……
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falke87 schrieb:

Was waren das für unbeschwerte Zeiten, als eine Corona-Pandemie unser größtes Problem war……


Unbeschwert?

Insgesamt 182.900 Todesfälle (Stand 3.4.24) in Zusammenhang mit dem Coronavirus in Deutschland. Davon immerhin fast 600 im Alter bis 34 Jahren.
Weltweit sind 7 Millionen gestorben.

Nach einer im Januar 2023 veröffentlichten Studie leiden rund 65 Millionen Menschen weltweit unter Long-COVID Symptomen.

Die Pandemie mag vorbei sein. Deren Folgen für die Betroffenen und deren Angehörige sind sicher nach wie vor belastend.


https://de.statista.com/statistik/kategorien/kategorie/9/themen/798/branche/gesundheitszustand/#overview
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1103240/umfrage/entwicklung-der-weltweiten-todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus/
https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/studie-long-covid-101.html
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falke87 schrieb:

Was waren das für unbeschwerte Zeiten, als eine Corona-Pandemie unser größtes Problem war……


Unbeschwert?

Insgesamt 182.900 Todesfälle (Stand 3.4.24) in Zusammenhang mit dem Coronavirus in Deutschland. Davon immerhin fast 600 im Alter bis 34 Jahren.
Weltweit sind 7 Millionen gestorben.

Nach einer im Januar 2023 veröffentlichten Studie leiden rund 65 Millionen Menschen weltweit unter Long-COVID Symptomen.

Die Pandemie mag vorbei sein. Deren Folgen für die Betroffenen und deren Angehörige sind sicher nach wie vor belastend.


https://de.statista.com/statistik/kategorien/kategorie/9/themen/798/branche/gesundheitszustand/#overview
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1103240/umfrage/entwicklung-der-weltweiten-todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus/
https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/studie-long-covid-101.html
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hawischer schrieb:

falke87 schrieb:

Was waren das für unbeschwerte Zeiten, als eine Corona-Pandemie unser größtes Problem war……


Unbeschwert?

Insgesamt 182.900 Todesfälle (Stand 3.4.24) in Zusammenhang mit dem Coronavirus in Deutschland. Davon immerhin fast 600 im Alter bis 34 Jahren.
Weltweit sind 7 Millionen gestorben.

Nach einer im Januar 2023 veröffentlichten Studie leiden rund 65 Millionen Menschen weltweit unter Long-COVID Symptomen.

Die Pandemie mag vorbei sein. Deren Folgen für die Betroffenen und deren Angehörige sind sicher nach wie vor belastend.


https://de.statista.com/statistik/kategorien/kategorie/9/themen/798/branche/gesundheitszustand/#overview
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1103240/umfrage/entwicklung-der-weltweiten-todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus/
https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/studie-long-covid-101.html


Chapeu, das ich mit dir mal einer Meinung bin,

Weltweit gab es sogar 6,8 Millionen Tote und über 700 Infizierte, MENSCH war das unbeschwert, insbesondere für die Bewohner von Bergamo oder in Frankreich, als die ganzen Franzosen so unbeschwert verlegt wurden nach Deutschland für die Beatmung.
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Edit Funktion alez...

700 Millionen Infizierte wollt ich glatt mal schreiben, und das sind nur die faktischen Zahlen ohne Dunkelziffer.
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Was waren das für unbeschwerte Zeiten, als eine Corona-Pandemie unser größtes Problem war……
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Ich glaube, Falke wollte nicht bagatellisieren.
Es war eben noch die Zeit, in der wir uns nicht krass durch Russland bedroht wähnten.
Und Putin ist eben, Gott sei es geklagt, eben noch hundertmal schlimmer als die Pandemie.
Long Covid und die Folgen vor allem für unsere Kinder können wir noch gar nicht absehen.
Hätten wir früher den Geburtstag der Nato gefeiert?
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Kann man dieses dunkle Thema nicht einfach beerdigen?
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DerGeyer schrieb:

Kann man dieses dunkle Thema nicht einfach beerdigen?

Ich finde zumindest gelegentliche Statusberichte von Werner weiterhin sehr willkommen. Er hat uns informationsmäßig schließlich auch bestens durch die statistischen Hochgebirge der Pandemie begleitet.
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DerGeyer schrieb:

Kann man dieses dunkle Thema nicht einfach beerdigen?

Ich finde zumindest gelegentliche Statusberichte von Werner weiterhin sehr willkommen. Er hat uns informationsmäßig schließlich auch bestens durch die statistischen Hochgebirge der Pandemie begleitet.
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adlerkadabra schrieb:

DerGeyer schrieb:

Kann man dieses dunkle Thema nicht einfach beerdigen?

Ich finde zumindest gelegentliche Statusberichte von Werner weiterhin sehr willkommen. Er hat uns informationsmäßig schließlich auch bestens durch die statistischen Hochgebirge der Pandemie begleitet.


Schließe mich an. Namentlich, weil es in den letzten Wochen ausnahmslos gute Nachrichten von Werner zu Corona gab. 😉
Und wo liest man heute noch gute Nachrichten...
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Das Thema ist noch nicht durch - Karl Lauterbach nach dem aktuellen Round Table zum Thema:

"Rund eine halbe Million Menschen sind in Deutschland chronisch und dauerhaft an Long Covid erkrankt. »Das Problem Long Covid ist ungelöst«, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) nach dem dritten Runden Tisch zu Long Covid. »Wir müssen auch davon ausgehen, dass es mehr werden.« Nach jeder Infektionswelle kämen neue Langzeiterkrankte hinzu, darunter auch Geimpfte und schon einmal an Covid Erkrankte."

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/karl-lauterbach-spricht-von-einer-halben-million-long-covid-kranken-a-868b180b-45fa-474a-9a01-e117b3df221a
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Was ich nicht ganz an der Aussage verstehe... Meines Wissens nach bleibt ja nicht jeder Long Covid Fall dauerhaft einer.

https://www.helmholtz.de/newsroom/artikel/in-den-allermeisten-faellen-klingt-long-covid-wieder-ab/

Das heißt, dass Menschen nach 12, 18 Monaten usw beschwerdefrei sein können. Lauterbachs Aussagen lesen sich für mich da etwas irritierend. Wenn nämlich von den 500.000 einige rausfallen, weil sie keinerlei Symptome mehr zeigen, dann steigt ja nicht zwingend durch die Neufälle diese Gesamtzahl an, wenn mehr rausfallen als dazukommen.

Oder wird jeder Fall, der es mal hatte, immer noch gezählt, obwohl die Person nach einer gewissen Zeit doch beschwerdefrei ist? Scheint es ja häufig zu geben, dass letzteres der Fall ist, außer die Virologin erzählt in dem Interview Quatsch.

Egal wie... es wird immer wieder Fälle geben und diese Menschen fallen durchaus dann monatelang aus oder haben eine verminderte Lebensqualität und es ist richtig für diese Menschen entsprechende Hilfe anzubieten.


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