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Proteste / Demos / Aktionen gegen die Klimapolitik - Diskussionsthread

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Motoguzzi999 schrieb:

Die werden uns aber bevorstehen. Dabei wird der Politik die Aufgabe zukommen, Einschränkungen zu beschließen.


Und was passiert danach?
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Was meinst du konkret?
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Motoguzzi999 schrieb:

Die werden uns aber bevorstehen. Dabei wird der Politik die Aufgabe zukommen, Einschränkungen zu beschließen.


Und was passiert danach?
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miraculix250 schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Die werden uns aber bevorstehen. Dabei wird der Politik die Aufgabe zukommen, Einschränkungen zu beschließen.


Und was passiert danach?


Naja, zunächst sagst du, du glaubst nicht an eine Öködiktatur. Weil Diktaturen Verteilungsfragen auch nicht besser lösen würden. Und stellst dann fest, dass halt "die Politik" das lösen müsse.

Und da frage ich, was passiert, wenn die das versucht? Wie soll das Funktionieren? Ich glaube, die aktuelle Untätigkeit "der Politik" hat mehrere Ursachen. Eine davon ist, dass "die Politik" Angst vorm Wähler hat. Schau dir an, welchen Aufruhr und Hysterie selbst so lächerliche Themen wie angebliche Veggiedayzwänge durch die Grünen verursachen. Oder Windkrafträder uffm nächsten Hügel. Oder ein paar LG-Aktivisten. Von den großen Themen wie Tempolimit und der Angst vor Wohlstandsverlust durch Klimaschutzmaßnahmen (welch Paradoxon!) ganz zu schweigen.

Wenn also schon wegen solcher Kinkerlitzchen so ein Terz gemacht wird, wie soll die Politik das bewerkstelligen?

Ich befürchte in dem Sinne, dass "die Politik" weiter vor sich hin prokrastinieren wird und alles auf morgen und übermorgen verschiebt, indem immer wieder neue toll klingende Ziele für in 5 oder 10 Jahren ausgegeben werden, die jedoch das Papier, nicht wert sind, auf dem sie gedruckt stehen. Wie es halt seit Jahrzehnten läuft.

Und irgendwann, wenn die harten Verteilungsfragen kommen, ist es dann recht schnell vorbei mit den politischen Zuständen, wie wir sie heute kennen. Ob das, was dann dabei rauskommen, letztlich als Ökodiktatur bezeichnet wird? Weiss ich nicht.
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miraculix250 schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Die werden uns aber bevorstehen. Dabei wird der Politik die Aufgabe zukommen, Einschränkungen zu beschließen.


Und was passiert danach?


Naja, zunächst sagst du, du glaubst nicht an eine Öködiktatur. Weil Diktaturen Verteilungsfragen auch nicht besser lösen würden. Und stellst dann fest, dass halt "die Politik" das lösen müsse.

Und da frage ich, was passiert, wenn die das versucht? Wie soll das Funktionieren? Ich glaube, die aktuelle Untätigkeit "der Politik" hat mehrere Ursachen. Eine davon ist, dass "die Politik" Angst vorm Wähler hat. Schau dir an, welchen Aufruhr und Hysterie selbst so lächerliche Themen wie angebliche Veggiedayzwänge durch die Grünen verursachen. Oder Windkrafträder uffm nächsten Hügel. Oder ein paar LG-Aktivisten. Von den großen Themen wie Tempolimit und der Angst vor Wohlstandsverlust durch Klimaschutzmaßnahmen (welch Paradoxon!) ganz zu schweigen.

Wenn also schon wegen solcher Kinkerlitzchen so ein Terz gemacht wird, wie soll die Politik das bewerkstelligen?

Ich befürchte in dem Sinne, dass "die Politik" weiter vor sich hin prokrastinieren wird und alles auf morgen und übermorgen verschiebt, indem immer wieder neue toll klingende Ziele für in 5 oder 10 Jahren ausgegeben werden, die jedoch das Papier, nicht wert sind, auf dem sie gedruckt stehen. Wie es halt seit Jahrzehnten läuft.

Und irgendwann, wenn die harten Verteilungsfragen kommen, ist es dann recht schnell vorbei mit den politischen Zuständen, wie wir sie heute kennen. Ob das, was dann dabei rauskommen, letztlich als Ökodiktatur bezeichnet wird? Weiss ich nicht.
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miraculix250 schrieb:

Ob das, was dann dabei rauskommen, letztlich als Ökodiktatur bezeichnet wird? Weiss ich nicht.

Ich auch nicht. Aber es läuft darauf hinaus und ist genau das, was ich meinte. Totalitär wird es auf jeden Fall.
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miraculix250 schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Die werden uns aber bevorstehen. Dabei wird der Politik die Aufgabe zukommen, Einschränkungen zu beschließen.


Und was passiert danach?


Naja, zunächst sagst du, du glaubst nicht an eine Öködiktatur. Weil Diktaturen Verteilungsfragen auch nicht besser lösen würden. Und stellst dann fest, dass halt "die Politik" das lösen müsse.

Und da frage ich, was passiert, wenn die das versucht? Wie soll das Funktionieren? Ich glaube, die aktuelle Untätigkeit "der Politik" hat mehrere Ursachen. Eine davon ist, dass "die Politik" Angst vorm Wähler hat. Schau dir an, welchen Aufruhr und Hysterie selbst so lächerliche Themen wie angebliche Veggiedayzwänge durch die Grünen verursachen. Oder Windkrafträder uffm nächsten Hügel. Oder ein paar LG-Aktivisten. Von den großen Themen wie Tempolimit und der Angst vor Wohlstandsverlust durch Klimaschutzmaßnahmen (welch Paradoxon!) ganz zu schweigen.

Wenn also schon wegen solcher Kinkerlitzchen so ein Terz gemacht wird, wie soll die Politik das bewerkstelligen?

Ich befürchte in dem Sinne, dass "die Politik" weiter vor sich hin prokrastinieren wird und alles auf morgen und übermorgen verschiebt, indem immer wieder neue toll klingende Ziele für in 5 oder 10 Jahren ausgegeben werden, die jedoch das Papier, nicht wert sind, auf dem sie gedruckt stehen. Wie es halt seit Jahrzehnten läuft.

Und irgendwann, wenn die harten Verteilungsfragen kommen, ist es dann recht schnell vorbei mit den politischen Zuständen, wie wir sie heute kennen. Ob das, was dann dabei rauskommen, letztlich als Ökodiktatur bezeichnet wird? Weiss ich nicht.
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Danke für die Konkretisierung. Ich gebe dir in Teilen Recht, wenn die Reichen und Privilegierten ihren überbordenden Lebens- und Konsumstil weiterhin mit allen Mitteln verteidigen, kann das zu einer Erosion der Demokratie führen, vielleicht sogar in eine Diktatur. Das wäre dann aber keine Nachhaltigkeitsdiktatur. Ich glaube nicht daran, einfach weil ich keine historischen Beispiele sehe, dass es in autoritären Regimen besser gelingt, nachhaltige Wirtschaftspolitik zu machen. Deshalb halte ich den Begriff Ökodiktatur für einen Popanz. Ich denke, es ist wahrscheinlicher, dass bedingt durch Ereignisse wie der von von WA beschriebenen Wasserknappheit, Flutkatastrophen u.ä., von denen wir ja wissen, dass sie zunehmen werden, die Politik Freiheitseinschränkungen beschließen wird. Ich halte das nicht für ungewöhnlich in einer Demokratie, es klingt jetzt blöd, aber die Pandemie ist doch das beste Beispiel. Das wird man natürlich überlegt machen müssen, also z.B. sollten die Beschränkungen für die Autoindustrie nicht in der Werkskantine anfangen. Ob es noch was hilft, weiß ich auch nicht, aber das ist eine andere Frage.
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Danke für die Konkretisierung. Ich gebe dir in Teilen Recht, wenn die Reichen und Privilegierten ihren überbordenden Lebens- und Konsumstil weiterhin mit allen Mitteln verteidigen, kann das zu einer Erosion der Demokratie führen, vielleicht sogar in eine Diktatur. Das wäre dann aber keine Nachhaltigkeitsdiktatur. Ich glaube nicht daran, einfach weil ich keine historischen Beispiele sehe, dass es in autoritären Regimen besser gelingt, nachhaltige Wirtschaftspolitik zu machen. Deshalb halte ich den Begriff Ökodiktatur für einen Popanz. Ich denke, es ist wahrscheinlicher, dass bedingt durch Ereignisse wie der von von WA beschriebenen Wasserknappheit, Flutkatastrophen u.ä., von denen wir ja wissen, dass sie zunehmen werden, die Politik Freiheitseinschränkungen beschließen wird. Ich halte das nicht für ungewöhnlich in einer Demokratie, es klingt jetzt blöd, aber die Pandemie ist doch das beste Beispiel. Das wird man natürlich überlegt machen müssen, also z.B. sollten die Beschränkungen für die Autoindustrie nicht in der Werkskantine anfangen. Ob es noch was hilft, weiß ich auch nicht, aber das ist eine andere Frage.
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Motoguzzi999 schrieb:

Deshalb halte ich den Begriff Ökodiktatur für einen Popanz.

So ist es, das Wort ist einfach Unsinn. Es passt aber in die heutige Zeit, egal was irgendwie vorgeschrieben wird plärren sofort einige was von Diktatur. Sicher ist man nicht mit allem einverstanden was so beschlossen wird, nur sollten sich in Sachen Umwelt einige daran gewöhnen das es Einschränkungen geben wird und das gezwungenermaßen. Man kann nicht weiter so rumsauen wie es die Leute gewohnt waren.
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Motoguzzi999 schrieb:

Deshalb halte ich den Begriff Ökodiktatur für einen Popanz.

So ist es, das Wort ist einfach Unsinn. Es passt aber in die heutige Zeit, egal was irgendwie vorgeschrieben wird plärren sofort einige was von Diktatur. Sicher ist man nicht mit allem einverstanden was so beschlossen wird, nur sollten sich in Sachen Umwelt einige daran gewöhnen das es Einschränkungen geben wird und das gezwungenermaßen. Man kann nicht weiter so rumsauen wie es die Leute gewohnt waren.
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propain schrieb:

Motoguzzi999 schrieb:

Deshalb halte ich den Begriff Ökodiktatur für einen Popanz.

So ist es, das Wort ist einfach Unsinn. Es passt aber in die heutige Zeit, egal was irgendwie vorgeschrieben wird plärren sofort einige was von Diktatur. Sicher ist man nicht mit allem einverstanden was so beschlossen wird, nur sollten sich in Sachen Umwelt einige daran gewöhnen das es Einschränkungen geben wird und das gezwungenermaßen. Man kann nicht weiter so rumsauen wie es die Leute gewohnt waren.

Natürlich. Mir ging es nur darum, dass die "Ökodiktatur" kommen wird. Aber nicht so, wie diejenigen, die dieses Wort benutzen, heute glauben.
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EX Minister Bsum mit einem Statement, da kann ich mich wiederfinden, klare Abgrenzung von dem RAF Vergleich,  aber auch Kritik an den Aktionen der Aktuvisten


https://www.n-tv.de/23714241
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Bei was der Bundesjustizminister Marco Buschmann über Strafverschärfungen nachdenkt:

✅ Klimaproteste

Bei was der Bundesjustizminister schweigt und lieber Däumchen dreht:

😴 Brandanschläge auf Flüchtlingsunterkünfte
😴 Gezielte Angriffe auf Journalisten bei rechten Demos und Hass-Propaganda
😴 Polizeiproblem

⬆️

Buschmann erwägt härtere Strafen. 🙊
"Sollte ich zu dem Ergebnis kommen, dass der rechtliche Rahmen nicht ausreicht, werde ich handeln. Ich werde mein Haus genau prüfen lassen, ob wir hier ein gesetzliches Defizit haben."

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/klimaprotest-kunst-101.html
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Bei was der Bundesjustizminister Marco Buschmann über Strafverschärfungen nachdenkt:

✅ Klimaproteste

Bei was der Bundesjustizminister schweigt und lieber Däumchen dreht:

😴 Brandanschläge auf Flüchtlingsunterkünfte
😴 Gezielte Angriffe auf Journalisten bei rechten Demos und Hass-Propaganda
😴 Polizeiproblem

⬆️

Buschmann erwägt härtere Strafen. 🙊
"Sollte ich zu dem Ergebnis kommen, dass der rechtliche Rahmen nicht ausreicht, werde ich handeln. Ich werde mein Haus genau prüfen lassen, ob wir hier ein gesetzliches Defizit haben."

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/klimaprotest-kunst-101.html
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Die aktuelle Kolumne von Thomas Fischer passt dazu wie Ar5ch auf Eimer.

https://www.spiegel.de/kultur/rechtskultur-gewalt-als-gefuehl-kolumne-a-f31f5aaf-8f4b-472f-827b-66896eee12f8?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ

Er problematisiert den unterschiedslosen Gebrauch des Gewaltbegriffs, also den Transport von Definitionen aus unterschiedlichen Disziplinen (Soziologie, Psychologie) in juristische Sinnzusammenhänge und grenzt den Gewaltbegriff wie er im Strafrecht gebraucht wird, davon ab.
Letztlich beklagt er, wie beispielhaft bei den Klimaprotesten zu sehen, aus Populismus wider besseren Wissens oder schlicht mangelnder Trennschärfe, hier bedingt durch Ahnungslosigkeit bis hin zu gefühlswallender Dummheit, versucht wird den Gewaltbegriff völlig entgegen jeder rechtstheoretischer Logik für Bestrafuungsphantasien zu instrumentalisieren.

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Denke, es passt in diesen Thread am Besten, da der Tod und gerade die Umstände hier ausführlich diskutiert wurden. Finde den Beitrag, vor allem den Auftritt der Zwillingsschwester, sehr bemerkenswert.

Anja Umann zum Tod ihrer Zwillingsschwester Sandra
Ihre Zwillingsschwester Sandra starb infolge eines Fahrradunfalls in Berlin. Ein Wagen der Feuerwehr, der zu ihrer Rettung auf dem Weg zum Unfallort war, steckte in einem von der "Letzten Generation" verursachten Stau fest. Gefährden die Aktionen der Klimaschützer Menschenleben?
https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/anja-umann-zum-tod-ihrer-zwillingsschwester-sandra/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvYjJhOGFhNjgtMmU0OS00YjhjLThhN2MtMGU4ODNhNDk3MTMz
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Denke, es passt in diesen Thread am Besten, da der Tod und gerade die Umstände hier ausführlich diskutiert wurden. Finde den Beitrag, vor allem den Auftritt der Zwillingsschwester, sehr bemerkenswert.

Anja Umann zum Tod ihrer Zwillingsschwester Sandra
Ihre Zwillingsschwester Sandra starb infolge eines Fahrradunfalls in Berlin. Ein Wagen der Feuerwehr, der zu ihrer Rettung auf dem Weg zum Unfallort war, steckte in einem von der "Letzten Generation" verursachten Stau fest. Gefährden die Aktionen der Klimaschützer Menschenleben?
https://www.ardmediathek.de/video/maischberger/anja-umann-zum-tod-ihrer-zwillingsschwester-sandra/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXIvYjJhOGFhNjgtMmU0OS00YjhjLThhN2MtMGU4ODNhNDk3MTMz
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Was genau, oder welche Passage des viertelstündigen Sendungsausschnittes findest Du denn bemerkenswert?

Ich mag mir das jetzt nicht komplett ansehen, um dann darüber zu mutmaßen, was Dich eventuell bewegt haben könnte, den Link zu posten.
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Was genau, oder welche Passage des viertelstündigen Sendungsausschnittes findest Du denn bemerkenswert?

Ich mag mir das jetzt nicht komplett ansehen, um dann darüber zu mutmaßen, was Dich eventuell bewegt haben könnte, den Link zu posten.
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Bemerkenswert ist das bei 18 Aktionen der Klebewütigen 13 mal Rettungskräfte behindert wurden.
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Bemerkenswert ist das bei 18 Aktionen der Klebewütigen 13 mal Rettungskräfte behindert wurden.
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Fand ich auch krass.
War insgesamt gut, weil es diese abstrakte Betrachtung/Entschuldigung der Aktionen "Naja, Staus gibt es jeden Tag; es liegt immer an der fehlenden Rettungsgasse" bis hin zum "Shit happens!" mal konkret gegenüberstellt was es bedeutet wenn Menschen betroffen sind.
Keine Ahnung ob ich es geschafft hätte da aufzutreten, geschweige denn so ruhig geblieben wäre. Spätestens als die Sprache auf die "Shit happens" gekommen ist, da hätte ich meine Fassung nur schwer bewahren können.
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Bemerkenswert ist das bei 18 Aktionen der Klebewütigen 13 mal Rettungskräfte behindert wurden.
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propain schrieb:

Bemerkenswert ist das bei 18 Aktionen der Klebewütigen 13 mal Rettungskräfte behindert wurden.


Jede Behinderung des Verkehrs auf wichtigen Straßen in Berlin über einen gewissen Zeitraum führt mit ziemlicher Sicherheit zu Behinderungen von Rettungskräften.

Ach ja, die Empörung über die Behinderung von Arbeitnehmern, die Aufgrund der letzten Aktion im Weg zur Arbeit gestört wurden, ist (auch hier) sehr überschaubar.
Anscheinend sind Pendler im ÖPNV nicht so tragisch.

Sind ja nur randvoll gepackte Busse alle 2 Minuten.

Offensichtlich muss man alleine im Auto sitzen, damit man wertvoll genug ist, daß eine Behinderung auf dem Weg zur Arbeit relevant ist.


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propain schrieb:

Bemerkenswert ist das bei 18 Aktionen der Klebewütigen 13 mal Rettungskräfte behindert wurden.


Jede Behinderung des Verkehrs auf wichtigen Straßen in Berlin über einen gewissen Zeitraum führt mit ziemlicher Sicherheit zu Behinderungen von Rettungskräften.

Ach ja, die Empörung über die Behinderung von Arbeitnehmern, die Aufgrund der letzten Aktion im Weg zur Arbeit gestört wurden, ist (auch hier) sehr überschaubar.
Anscheinend sind Pendler im ÖPNV nicht so tragisch.

Sind ja nur randvoll gepackte Busse alle 2 Minuten.

Offensichtlich muss man alleine im Auto sitzen, damit man wertvoll genug ist, daß eine Behinderung auf dem Weg zur Arbeit relevant ist.


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SemperFi schrieb:

Jede Behinderung des Verkehrs auf wichtigen Straßen in Berlin über einen gewissen Zeitraum führt mit ziemlicher Sicherheit zu Behinderungen von Rettungskräften.

Achso, na dann kann man ja weiter machen und noch mehr Situationen herbei führen um Menschenleben zu gefährden.

Was der andere Kram mit dem Einwand der behinderten Rettungskräfte zu tun hat weiß ich nicht.
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Was genau, oder welche Passage des viertelstündigen Sendungsausschnittes findest Du denn bemerkenswert?

Ich mag mir das jetzt nicht komplett ansehen, um dann darüber zu mutmaßen, was Dich eventuell bewegt haben könnte, den Link zu posten.
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Ihr Auftreten während dieser 15 Minuten. Ruhig und fast schon sachlich. Noch dazu erwähnt sie, dass sie mit den Zielen der LG eigentlich völlig übereinstimmt, nur mit der Art der Proteste nicht. Auch, dass sie und ihre Schwester gemeinsam ein Modelabel geführt haben, welches vegane und nachhaltige Produkte herstellt und verkauft.

Du musst nicht mutmaßen, nur wurde hier ewig lang über den Tod der Frau und die Umstände diskutiert. Da dachte ich, dass ein viertelstündiges Gespräch mit ihrer Schwester einen Mehrwert haben kann.
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SemperFi schrieb:

Jede Behinderung des Verkehrs auf wichtigen Straßen in Berlin über einen gewissen Zeitraum führt mit ziemlicher Sicherheit zu Behinderungen von Rettungskräften.

Achso, na dann kann man ja weiter machen und noch mehr Situationen herbei führen um Menschenleben zu gefährden.

Was der andere Kram mit dem Einwand der behinderten Rettungskräfte zu tun hat weiß ich nicht.
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propain schrieb:

Achso, na dann kann man ja weiter machen und noch mehr Situationen herbei führen um Menschenleben zu gefährden.


Habe ich das gesagt?
Das ist pure Logik, die jedem seit der ersten Aktion klar sein sollte. Also wenn man geistig fähig ist 1 und 1 zu addieren.

propain schrieb:

Was der andere Kram mit dem Einwand der behinderten Rettungskräfte zu tun hat weiß ich nicht.


Nichts, wollte es nur mal loswerden, weil als wertloser ÖPNV Pöbel, finde ich es halt befremdlich, wenn bei Stau Fackeln und Mistgabeln rausgeholt werden, die Behinderung meines Arbeitswegs und dem von Hunderten anderer Personen aber nur eine Randnotiz ist.
Zeigt in meinen Augen die Verlogenheit der Empörungswelle bei den Blockaden auf der Autobahn.
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propain schrieb:

Achso, na dann kann man ja weiter machen und noch mehr Situationen herbei führen um Menschenleben zu gefährden.


Habe ich das gesagt?
Das ist pure Logik, die jedem seit der ersten Aktion klar sein sollte. Also wenn man geistig fähig ist 1 und 1 zu addieren.

propain schrieb:

Was der andere Kram mit dem Einwand der behinderten Rettungskräfte zu tun hat weiß ich nicht.


Nichts, wollte es nur mal loswerden, weil als wertloser ÖPNV Pöbel, finde ich es halt befremdlich, wenn bei Stau Fackeln und Mistgabeln rausgeholt werden, die Behinderung meines Arbeitswegs und dem von Hunderten anderer Personen aber nur eine Randnotiz ist.
Zeigt in meinen Augen die Verlogenheit der Empörungswelle bei den Blockaden auf der Autobahn.
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Korrigiere mich - aber es ging doch jetzt gar nicht darum ob jemand später zum Arbeitsplatz kommt.
Sondern darum ob ein Mensch wegen dem absichtlich herbeigeführten Stau nicht schnell genug versorgt werden konnte und deshalb evtl. jetzt nicht mehr am Leben ist.
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SemperFi schrieb:

Jede Behinderung des Verkehrs auf wichtigen Straßen in Berlin über einen gewissen Zeitraum führt mit ziemlicher Sicherheit zu Behinderungen von Rettungskräften.

Achso, na dann kann man ja weiter machen und noch mehr Situationen herbei führen um Menschenleben zu gefährden.

Was der andere Kram mit dem Einwand der behinderten Rettungskräfte zu tun hat weiß ich nicht.
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propain schrieb:

Achso, na dann kann man ja weiter machen und noch mehr Situationen herbei führen um Menschenleben zu gefährden.

Diese Menschen führen keine Situationen mit dem Ziel herbei, Menschenleben zu gefährden.
Die Intention ist sogar gegenteilig.
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propain schrieb:

Achso, na dann kann man ja weiter machen und noch mehr Situationen herbei führen um Menschenleben zu gefährden.

Diese Menschen führen keine Situationen mit dem Ziel herbei, Menschenleben zu gefährden.
Die Intention ist sogar gegenteilig.
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Luzbert schrieb:

propain schrieb:

Achso, na dann kann man ja weiter machen und noch mehr Situationen herbei führen um Menschenleben zu gefährden.

Diese Menschen führen keine Situationen mit dem Ziel herbei, Menschenleben zu gefährden.
Die Intention ist sogar gegenteilig.


Spätestens seit dem Betonmischer ist jedem der sich auf die Straße setzt klar, dass dadurch Rettungsmittel blockiert werden könnten.

Auch wenn das nicht das Ziel ist nimmt man es trotzdem -wie heißt es so schön- billigend in Kauf.

Eigentlich ziemlich asoziales Verhalten.


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