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Proteste / Demos / Aktionen gegen die Klimapolitik - Diskussionsthread


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Auch in Frankreich nimmt man die Proteste in Lüterath wahr:

https://twitter.com/ppillaudvivien/status/1614581363365277699?t=KsiQU-PwAWxR30SMjJSK7w&s=08

So geil!
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Ich weiß nicht so genau, wie geil das ist. Natürlich hat es was von Klamauk, wie die Turtles da versuchen, aus dem Matsch raus zu kommen. Wenn man das, was da zwischen Protestlern und Polizei passiert, als Spiel gegreift, finde ich das Verhalten der Leute dort als "unsportlich". Ich denke nicht, dass man da noch mit Matsch werfen muss. Da führt nur zur Eskalation, weil dann im nächsten Moment einer von 10 Polizisten die Kontrolle verliert und  mit dem Stock durchzieht. Oder mit Pfeffer sprayt, wie kurz vor Schluss, nur um es dann selbst ins Gesicht gepustet zu bekommen.

Übrigens wird das Video von Martin Lejeune geteilt, einem sehr fragwürdigen Typen.
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Auch in Frankreich nimmt man die Proteste in Lüterath wahr:

https://twitter.com/ppillaudvivien/status/1614581363365277699?t=KsiQU-PwAWxR30SMjJSK7w&s=08

So geil!
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Das erinnert mich an das Pearl Harbor Reenactment von Monty Python.

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Ich weiß nicht so genau, wie geil das ist. Natürlich hat es was von Klamauk, wie die Turtles da versuchen, aus dem Matsch raus zu kommen. Wenn man das, was da zwischen Protestlern und Polizei passiert, als Spiel gegreift, finde ich das Verhalten der Leute dort als "unsportlich". Ich denke nicht, dass man da noch mit Matsch werfen muss. Da führt nur zur Eskalation, weil dann im nächsten Moment einer von 10 Polizisten die Kontrolle verliert und  mit dem Stock durchzieht. Oder mit Pfeffer sprayt, wie kurz vor Schluss, nur um es dann selbst ins Gesicht gepustet zu bekommen.

Übrigens wird das Video von Martin Lejeune geteilt, einem sehr fragwürdigen Typen.
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Nachtrag: Wäre ich da Bulle, würde ich vermutlich die blanke Panik bekommen - was zur Annahme eines Kontrollverlustes führt.
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Nachtrag: Wäre ich da Bulle, würde ich vermutlich die blanke Panik bekommen - was zur Annahme eines Kontrollverlustes führt.
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HessiP schrieb:

Nachtrag: Wäre ich da Bulle, würde ich vermutlich die blanke Panik bekommen - was zur Annahme eines Kontrollverlustes führt.


Wir bilden Soldaten aus, dass Ruhe bewahrt wird, selbst wenn 500 Bewaffnete vor einem stehen und mit ihren AKs in die Luft ballern (haben wir jedenfalls vor 25 Jahren), weil ein falscher Schritt zu Eskalation und Blutbad führen könnte...

Aber Polizisten bekommen Panik vor (man entschuldige die Überspitzung) Steine werfenden Ökohippies?

Dann ist die Ausbildung scheiße.
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HessiP schrieb:

Nachtrag: Wäre ich da Bulle, würde ich vermutlich die blanke Panik bekommen - was zur Annahme eines Kontrollverlustes führt.


Wir bilden Soldaten aus, dass Ruhe bewahrt wird, selbst wenn 500 Bewaffnete vor einem stehen und mit ihren AKs in die Luft ballern (haben wir jedenfalls vor 25 Jahren), weil ein falscher Schritt zu Eskalation und Blutbad führen könnte...

Aber Polizisten bekommen Panik vor (man entschuldige die Überspitzung) Steine werfenden Ökohippies?

Dann ist die Ausbildung scheiße.
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Es gibt Soldaten, Polizisten, Erzieher, Lehrer, Fussballer, Politiker usw. die die Fassung verlieren. Ist überall die Ausbildung scheiße? Ich denke nicht. Ist es menschlich? Ja. Darf es passieren? Nein. Tut es aber.
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Es gibt Soldaten, Polizisten, Erzieher, Lehrer, Fussballer, Politiker usw. die die Fassung verlieren. Ist überall die Ausbildung scheiße? Ich denke nicht. Ist es menschlich? Ja. Darf es passieren? Nein. Tut es aber.
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HessiP schrieb:

Tut es aber.


Na, dann ist es ja gut.

Dann können wir uns alle Diskussionen sparen über Ausbildung, Führung und Verhalten in solchen Situationen.

Aber schön, dass du die im entsprechenden Bereich top ausgebildeten Lehrer erwähnst.
Wird privat mir einige Lacher von Lehrern bringen.
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HessiP schrieb:

Nachtrag: Wäre ich da Bulle, würde ich vermutlich die blanke Panik bekommen - was zur Annahme eines Kontrollverlustes führt.


Wir bilden Soldaten aus, dass Ruhe bewahrt wird, selbst wenn 500 Bewaffnete vor einem stehen und mit ihren AKs in die Luft ballern (haben wir jedenfalls vor 25 Jahren), weil ein falscher Schritt zu Eskalation und Blutbad führen könnte...

Aber Polizisten bekommen Panik vor (man entschuldige die Überspitzung) Steine werfenden Ökohippies?

Dann ist die Ausbildung scheiße.
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SemperFi schrieb:

HessiP schrieb:

Nachtrag: Wäre ich da Bulle, würde ich vermutlich die blanke Panik bekommen - was zur Annahme eines Kontrollverlustes führt.


Wir bilden Soldaten aus, dass Ruhe bewahrt wird, selbst wenn 500 Bewaffnete vor einem stehen und mit ihren AKs in die Luft ballern (haben wir jedenfalls vor 25 Jahren), weil ein falscher Schritt zu Eskalation und Blutbad führen könnte...

Aber Polizisten bekommen Panik vor (man entschuldige die Überspitzung) Steine werfenden Ökohippies?

Dann ist die Ausbildung scheiße.

Entweder das, oder es müssen aus Personalnot auch Mitarbeiter mitgeschleift werden, deren Eignung sich (möglicherweise wiederholt) als unzureichend herausstellt.

Das kennt man ja auch aus anderen Bereichen.
Auch wenn ich Dein dem Grunde nach rigoroses Anspruchsprofil - insbesondere bei Herrschaften, deren Beruf es mit sich bringt, bei Schichtbeginn multiple Waffen bei sich zu führen und von Berufs wegen befugt zu sein, im Bedarfsfall gesetzeskonform auszuteilen - für völlig zutreffend halte.
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Ich weiß nicht so genau, wie geil das ist. Natürlich hat es was von Klamauk, wie die Turtles da versuchen, aus dem Matsch raus zu kommen. Wenn man das, was da zwischen Protestlern und Polizei passiert, als Spiel gegreift, finde ich das Verhalten der Leute dort als "unsportlich". Ich denke nicht, dass man da noch mit Matsch werfen muss. Da führt nur zur Eskalation, weil dann im nächsten Moment einer von 10 Polizisten die Kontrolle verliert und  mit dem Stock durchzieht. Oder mit Pfeffer sprayt, wie kurz vor Schluss, nur um es dann selbst ins Gesicht gepustet zu bekommen.

Übrigens wird das Video von Martin Lejeune geteilt, einem sehr fragwürdigen Typen.
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HessiP schrieb:

Übrigens wird das Video von Martin Lejeune geteilt, einem sehr fragwürdigen Typen.      

Darauf hat mich Brady vorhin aufmerksam gemacht und das tut mir natürlich leid, dass ich dem Ar.sch ne Plattform geboten hab. Ich hatte da nur auf den Typen der den Tweet gepostet hat geguckt.
Sorry!
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HessiP schrieb:

Nachtrag: Wäre ich da Bulle, würde ich vermutlich die blanke Panik bekommen - was zur Annahme eines Kontrollverlustes führt.


Wir bilden Soldaten aus, dass Ruhe bewahrt wird, selbst wenn 500 Bewaffnete vor einem stehen und mit ihren AKs in die Luft ballern (haben wir jedenfalls vor 25 Jahren), weil ein falscher Schritt zu Eskalation und Blutbad führen könnte...

Aber Polizisten bekommen Panik vor (man entschuldige die Überspitzung) Steine werfenden Ökohippies?

Dann ist die Ausbildung scheiße.
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SemperFi schrieb:

HessiP schrieb:

Nachtrag: Wäre ich da Bulle, würde ich vermutlich die blanke Panik bekommen - was zur Annahme eines Kontrollverlustes führt.


Wir bilden Soldaten aus, dass Ruhe bewahrt wird, selbst wenn 500 Bewaffnete vor einem stehen und mit ihren AKs in die Luft ballern (haben wir jedenfalls vor 25 Jahren), weil ein falscher Schritt zu Eskalation und Blutbad führen könnte...

Aber Polizisten bekommen Panik vor (man entschuldige die Überspitzung) Steine werfenden Ökohippies?

Dann ist die Ausbildung scheiße.


Im Zuge der Demonstrationen zu Lützerath habe ich ein Interview gesehen mit einem Polizeiwissenschaftler (ich meine im WDR wars) - das was er angesprochen hat, ist quasi der komplette Gegenentwurf zu der von dir geschilderten Ausbildung von Soldaten (wenn sie so stattfindet, das kann ich nicht beurteilen). Er sagte, sinngemäß, dass die Ausbildung der Polizei speziell wenn es um Demonstrationen geht, ganz gezielt darauf abzielt abschreckend, bedrohlich und möglichst martialisch zu wirken, um die "Gegenseite" alleine durch das Auftreten schon einzuschüchtern.
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SemperFi schrieb:

HessiP schrieb:

Nachtrag: Wäre ich da Bulle, würde ich vermutlich die blanke Panik bekommen - was zur Annahme eines Kontrollverlustes führt.


Wir bilden Soldaten aus, dass Ruhe bewahrt wird, selbst wenn 500 Bewaffnete vor einem stehen und mit ihren AKs in die Luft ballern (haben wir jedenfalls vor 25 Jahren), weil ein falscher Schritt zu Eskalation und Blutbad führen könnte...

Aber Polizisten bekommen Panik vor (man entschuldige die Überspitzung) Steine werfenden Ökohippies?

Dann ist die Ausbildung scheiße.


Im Zuge der Demonstrationen zu Lützerath habe ich ein Interview gesehen mit einem Polizeiwissenschaftler (ich meine im WDR wars) - das was er angesprochen hat, ist quasi der komplette Gegenentwurf zu der von dir geschilderten Ausbildung von Soldaten (wenn sie so stattfindet, das kann ich nicht beurteilen). Er sagte, sinngemäß, dass die Ausbildung der Polizei speziell wenn es um Demonstrationen geht, ganz gezielt darauf abzielt abschreckend, bedrohlich und möglichst martialisch zu wirken, um die "Gegenseite" alleine durch das Auftreten schon einzuschüchtern.
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So ist es ja auch "gute" Tradition vor Großereignissen freie Tage und Wochenenden zu streichen und zu kasernieren um den Druck auf dem Deckel schön hochzufahren. Wohin das führt durfte ich einigemale live erleben.

Natürlich ist es da sehr beruhigend, wenn ein Reul Aufklärung verspricht. Wir wissen ja, wie selbstkritisch die Polizei mit eigenen Verfehlungen umgeht und wie effektiv die Justiz da Zeichen setzt! 😂
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HessiP schrieb:

Tut es aber.


Na, dann ist es ja gut.

Dann können wir uns alle Diskussionen sparen über Ausbildung, Führung und Verhalten in solchen Situationen.

Aber schön, dass du die im entsprechenden Bereich top ausgebildeten Lehrer erwähnst.
Wird privat mir einige Lacher von Lehrern bringen.
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Ich bin selbst Lehrer. Und „top“ ausgebildet habe ich nicht gesagt.

Ich habe herzensgute Kollegen erlebt, die in heftigen Situationen Dinge gesagt oder getan haben, die man nicht tun darf.

Ich habe einen Erzieher erlebt, der hat einen Jungen geohrfeigt, nachdem dieser ihm ins Gesicht gespuckt hat. Aus dem Affekt, Kontrollverlust.

Du kannst das doch nicht immer und überall ausschalten! Es ist verboten, gegen die Regeln, gegen das Berufsethos. Aber irgendwann, bei irgendwem, schlägt es immer durch. Isso.

Sind die US-Marines schlecht ausgebildet, oder wie war das Massaker von Haditha möglich?
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Ich bin selbst Lehrer. Und „top“ ausgebildet habe ich nicht gesagt.

Ich habe herzensgute Kollegen erlebt, die in heftigen Situationen Dinge gesagt oder getan haben, die man nicht tun darf.

Ich habe einen Erzieher erlebt, der hat einen Jungen geohrfeigt, nachdem dieser ihm ins Gesicht gespuckt hat. Aus dem Affekt, Kontrollverlust.

Du kannst das doch nicht immer und überall ausschalten! Es ist verboten, gegen die Regeln, gegen das Berufsethos. Aber irgendwann, bei irgendwem, schlägt es immer durch. Isso.

Sind die US-Marines schlecht ausgebildet, oder wie war das Massaker von Haditha möglich?
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Es geht halt auch darum, wie du die Leutchen motivierst. Ob du Bedingungen schaffst, die wir uns für eine demokratische Gesellschaft wünschen oder ob du da in eher fragwürdigen Bezügen unterwegs bist und dann einem Berufsstand der per se eher autoritär gepolt ist entsprechende Ausrichtung mitgibst.
Meine Auffassung von und als Exekutive ist, dass Bürger*innen mit den Dienstleistungen des Staates zum Wohle des Gemeinwesens konfrontiert werden. Mit dem Dienstleister der in der bürgerlichen Gesellschaft jede/m Bürger*in verpflichtet ist und deshalb bemüht sein sollte sich entsprechend am Wohle der Bürger*innen auszurichten.
Und das gilt insbesondere auch für "nervige" Bürger*innen. An denen wird die Haltung sichtbar.
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Es geht halt auch darum, wie du die Leutchen motivierst. Ob du Bedingungen schaffst, die wir uns für eine demokratische Gesellschaft wünschen oder ob du da in eher fragwürdigen Bezügen unterwegs bist und dann einem Berufsstand der per se eher autoritär gepolt ist entsprechende Ausrichtung mitgibst.
Meine Auffassung von und als Exekutive ist, dass Bürger*innen mit den Dienstleistungen des Staates zum Wohle des Gemeinwesens konfrontiert werden. Mit dem Dienstleister der in der bürgerlichen Gesellschaft jede/m Bürger*in verpflichtet ist und deshalb bemüht sein sollte sich entsprechend am Wohle der Bürger*innen auszurichten.
Und das gilt insbesondere auch für "nervige" Bürger*innen. An denen wird die Haltung sichtbar.
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München hat ab 1.2. ein Dieselfahrverbot. Mittlerer Ring inkl. der bestehenden Umweltzone. Ausnahmen gibt es, aber nur bis zum 31.3.2024. Heisst wer in der Umweltzone wohnt, muss sich bis dahin ein neues Auto anschaffen.

Einsatzfahrzeuge sind von der Regelung natürlich ausgenommen.
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München hat ab 1.2. ein Dieselfahrverbot. Mittlerer Ring inkl. der bestehenden Umweltzone. Ausnahmen gibt es, aber nur bis zum 31.3.2024. Heisst wer in der Umweltzone wohnt, muss sich bis dahin ein neues Auto anschaffen.

Einsatzfahrzeuge sind von der Regelung natürlich ausgenommen.
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Brady74 schrieb:

München hat ab 1.2. ein Dieselfahrverbot. Mittlerer Ring inkl. der bestehenden Umweltzone. Ausnahmen gibt es, aber nur bis zum 31.3.2024. Heisst wer in der Umweltzone wohnt, muss sich bis dahin ein neues Auto anschaffen.

Einsatzfahrzeuge sind von der Regelung natürlich ausgenommen.

Das stimmt so nicht generell. Es gibt jede Menge Ausnahmen, nicht zuletzt eine soziale Härtefallregelung.
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Ich bin selbst Lehrer. Und „top“ ausgebildet habe ich nicht gesagt.

Ich habe herzensgute Kollegen erlebt, die in heftigen Situationen Dinge gesagt oder getan haben, die man nicht tun darf.

Ich habe einen Erzieher erlebt, der hat einen Jungen geohrfeigt, nachdem dieser ihm ins Gesicht gespuckt hat. Aus dem Affekt, Kontrollverlust.

Du kannst das doch nicht immer und überall ausschalten! Es ist verboten, gegen die Regeln, gegen das Berufsethos. Aber irgendwann, bei irgendwem, schlägt es immer durch. Isso.

Sind die US-Marines schlecht ausgebildet, oder wie war das Massaker von Haditha möglich?
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HessiP schrieb:

Sind die US-Marines schlecht ausgebildet, oder wie war das Massaker von Haditha möglich?


Mir müssen die Leichen der Polizisten und Demonstranten in Lützerath entgangen sein, die diesen Vergleich rechtfertigen.

Und die US-Exekutive ist bekannt für ihre Deeskalationsstrategien..
Aber um zu antworten, ja, US Marines sind beschissen in Deeskalation ausgebildet. Wenn der ranghöchste Offizier vor Ort nichts taugt (oder zu Mexican Salsa verarbeitet wurde), kannste das dann komplett knicken (und das weiß ich aus Erfahrung bzw. erster Hand bzgl. der Methoden, die auch 2005 noch aktuell waren).
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München hat ab 1.2. ein Dieselfahrverbot. Mittlerer Ring inkl. der bestehenden Umweltzone. Ausnahmen gibt es, aber nur bis zum 31.3.2024. Heisst wer in der Umweltzone wohnt, muss sich bis dahin ein neues Auto anschaffen.

Einsatzfahrzeuge sind von der Regelung natürlich ausgenommen.
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Brady74 schrieb:

München hat ab 1.2. ein Dieselfahrverbot. Mittlerer Ring inkl. der bestehenden Umweltzone. Ausnahmen gibt es, aber nur bis zum 31.3.2024. Heisst wer in der Umweltzone wohnt, muss sich bis dahin ein neues Auto anschaffen.

Einsatzfahrzeuge sind von der Regelung natürlich ausgenommen.

Das stimmt doch so nicht:

"Diesel-Kfz mit Euro 6/VI sind nicht vom Dieselfahrverbot betroffen. Für Dieselfahrzeuge schlechter Euro 6/VI wird das Verbot in 3 Stufen eingeführt, wobei die jeweils nächste Stufe nur dann in Kraft tritt, wenn bis dahin der Stickstoffdioxid-Grenzwert in München weiterhin nicht eingehalten wird.

Stufe 1 tritt am 1. Februar 2023 in Kraft und betrifft Diesel-Kfz der Abgasnormen Euro 4/IV und schlechter. Grundsätzlich ausgenommen sind unter anderem Anwohner*innen, Handwerker*innen und Lieferverkehr.

Wird der Stickstoffdioxid-Grenzwert trotz Stufe 1 weiterhin nicht eingehalten, tritt am 1. Oktober 2023 Stufe 2 in Kraft. Das Fahrverbot gilt dann auch für Diesel-Kfz der Abgasnorm Euro 5/V, alle Ausnahmeregelungen bleiben bestehen.

Sofern der Grenzwert trotz der Maßnahmen von Stufe 1 und 2 nicht eingehalten wird, tritt Stufe 3 am 1. April 2024 in Kraft. Die pauschalen Ausnahmen für Anwohner*innen und Lieferverkehr werden dann entfallen. Die Ausnahmen zum Beispiel für Handwerker*innen, Schichtdienstleistende und Schwerbehinderte bleiben unbefristet bestehen."

https://stadt.muenchen.de/news/dieselfahrverbot-in-der-umweltzone.html
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Brady74 schrieb:

München hat ab 1.2. ein Dieselfahrverbot. Mittlerer Ring inkl. der bestehenden Umweltzone. Ausnahmen gibt es, aber nur bis zum 31.3.2024. Heisst wer in der Umweltzone wohnt, muss sich bis dahin ein neues Auto anschaffen.

Einsatzfahrzeuge sind von der Regelung natürlich ausgenommen.

Das stimmt so nicht generell. Es gibt jede Menge Ausnahmen, nicht zuletzt eine soziale Härtefallregelung.
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FrankenAdler schrieb:

Brady74 schrieb:

München hat ab 1.2. ein Dieselfahrverbot. Mittlerer Ring inkl. der bestehenden Umweltzone. Ausnahmen gibt es, aber nur bis zum 31.3.2024. Heisst wer in der Umweltzone wohnt, muss sich bis dahin ein neues Auto anschaffen.

Einsatzfahrzeuge sind von der Regelung natürlich ausgenommen.

Das stimmt so nicht generell. Es gibt jede Menge Ausnahmen, nicht zuletzt eine soziale Härtefallregelung.

Private Härtefälle 😎

Anbei der Vollständigkeitshalber das Informationblatt:

https://stadt.muenchen.de/dam/jcr:8f829800-de0c-4125-88ec-df585d90fe20/221222_Infoblatt-8.FS_LRP.pdf

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Danke Misa,
war ungenau und zu pauschal von mir. Dewegen auch mein Nachreichen.
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HessiP schrieb:

Sind die US-Marines schlecht ausgebildet, oder wie war das Massaker von Haditha möglich?


Mir müssen die Leichen der Polizisten und Demonstranten in Lützerath entgangen sein, die diesen Vergleich rechtfertigen.

Und die US-Exekutive ist bekannt für ihre Deeskalationsstrategien..
Aber um zu antworten, ja, US Marines sind beschissen in Deeskalation ausgebildet. Wenn der ranghöchste Offizier vor Ort nichts taugt (oder zu Mexican Salsa verarbeitet wurde), kannste das dann komplett knicken (und das weiß ich aus Erfahrung bzw. erster Hand bzgl. der Methoden, die auch 2005 noch aktuell waren).
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Du hast doch den Vergleich mit den 500 gewedelten AKs eingebracht.

Aber danke für die Einschätzung.
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"Erstmals hat das Landgericht Berlin die Strafbarkeit von Klimakleber-Aktionen bestätigt. Auch das Versammlungsrecht der Aktivisten rechtfertige es nicht, gezielt den Verkehr lahmzulegen und in die Rechte Dritter einzugreifen, um eigene politische Ziele zu erreichen, entschied das Gericht. Der Klimaschutz spiele bei der strafrechtlichen Bewertung keine Rolle."
Der Kläger will auch dagegen Berufung einlegen, mit dem Ziel, die Sache vom Bundesverfassungsgericht klären zu lassen.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/erste-entscheidung-des-berliner-landgerichts-klebeblockaden-strafbar--klimaschutz-spielt-keine-rolle-9203205.html


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