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Proteste / Demos / Aktionen gegen die Klimapolitik - Diskussionsthread


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Schönesge schrieb:

Vielleicht ist sektenartig insgesamt nicht das richtige Wort.


Gefällt dir Ausnutzung "labiler" Personen für ideologische Zwecke besser?

Wohlgemerkt nur mein persönlicher Eindruck, ohne dies tatsächlich belegen zu können.
Aber wenn man sich so manchen Protagonisten der LG ansieht, kann man durchaus zu diesem Schluss kommen.
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derjens schrieb:

Gefällt dir Ausnutzung "labiler" Personen für ideologische Zwecke besser?

Was genau ist hier "ideologisch"? Diese Menschen haben Angst um ihre Zukunft. Und das mit Recht.
Die Klimaforschung ist anhand der klar exponentiell steigenden Messergebnisse inzwischen soweit zu vermuten, dass einige "Kipppunkte", von denen es keine Rückkehr zur Normalität mehr gibt, bereits gefallen sind.
Quelle: Prof. Dr. Heiko Paeth, Universität Würzburg.

Was das bedeutet, kann man sich ausmalen. Oder auch recherchieren. Diese Menschen haben Angst, genauso wie FFF, die BN-Jugend oder viele viele andere junge Menschen, die sich über den Verlauf der Erderwärmung auf dem Laufenden halten.

Und du nennst das "Ideologie". Ich nenne das eine Verhöhnung dieser Menschen, die das ausbaden müssen, was wir verbockt haben.
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derjens schrieb:

Gefällt dir Ausnutzung "labiler" Personen für ideologische Zwecke besser?

Was genau ist hier "ideologisch"? Diese Menschen haben Angst um ihre Zukunft. Und das mit Recht.
Die Klimaforschung ist anhand der klar exponentiell steigenden Messergebnisse inzwischen soweit zu vermuten, dass einige "Kipppunkte", von denen es keine Rückkehr zur Normalität mehr gibt, bereits gefallen sind.
Quelle: Prof. Dr. Heiko Paeth, Universität Würzburg.

Was das bedeutet, kann man sich ausmalen. Oder auch recherchieren. Diese Menschen haben Angst, genauso wie FFF, die BN-Jugend oder viele viele andere junge Menschen, die sich über den Verlauf der Erderwärmung auf dem Laufenden halten.

Und du nennst das "Ideologie". Ich nenne das eine Verhöhnung dieser Menschen, die das ausbaden müssen, was wir verbockt haben.
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WürzburgerAdler schrieb:

Und du nennst das "Ideologie". Ich nenne das eine Verhöhnung dieser Menschen, die das ausbaden müssen, was wir verbockt haben.


Jetzt könnte man trefflich streiten ob nicht eine Gruppierung die den Weltuntergang "predigt", dabei geschickt Social Media einsetzt, Menschen rekrutiert und ausbildet damit diese im Anschluss ggfs. ihre wirtschaftliche und soziale Existenz für die Gruppierung vernichten (Schadensersatz, Strafverfahren) nicht doch auch was von einer ideologischen Prägung hat.

Vielleicht verhöhnst ja auch du gerade andere Klimaschutzgruppen -bewegungen, in dem du sie mit der LG gleichsetzt?
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In "konservativen Kreisen" wird Gewalt gegen Klimaaktivist*innen derzeit gerne und viel abgefeiert.
Und auch hier hatten wir ja schon eine unschöne Diskussion über "Selbstjustiz" bis hin zu lebensbedrohenden Maßnahmen, die als völlig gerechtfertigt empfunden wurden.

Sogenannte Konservative, die jedes Vergehen eines Asylbewerbers am liebsten mit sofortiger Abschiebung quittieren würden, dafür aber Gewaltorgien gegen Klimaaktivisten abfeiern.
Aber gut. Kennt man ja.

[Edit Werner: Zum einen haben hier irgendwelche Äußerungen von Usern auf Whatsapp nix zu suchen, zum anderen kann man sich auch das pers. Austeilen am Ende sparen]
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FrankenAdler schrieb:

Sogenannte Konservative, die jedes Vergehen eines Asylbewerbers am liebsten mit sofortiger Abschiebung quittieren würden, dafür aber Gewaltorgien gegen Klimaaktivisten abfeiern.

Genau. Die Konservativen, also alle, haben sich mittlerweile ebenfalls gruppiert, sie treffen sich an neuralgischen Verkehrspunkten und misshandeln und verstümmeln die Klimaaktivisten. Die Videos dazu werden später in den sozialen Medien heftig abgefeiert.

Bald wird es Hexenprozesse gegen die LG geben, nach dem vorher bereits feststehenden Urteil werden sie öffentlich vor dem Rathaus ausgepeitscht.
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FrankenAdler schrieb:

Sogenannte Konservative, die jedes Vergehen eines Asylbewerbers am liebsten mit sofortiger Abschiebung quittieren würden, dafür aber Gewaltorgien gegen Klimaaktivisten abfeiern.

Genau. Die Konservativen, also alle, haben sich mittlerweile ebenfalls gruppiert, sie treffen sich an neuralgischen Verkehrspunkten und misshandeln und verstümmeln die Klimaaktivisten. Die Videos dazu werden später in den sozialen Medien heftig abgefeiert.

Bald wird es Hexenprozesse gegen die LG geben, nach dem vorher bereits feststehenden Urteil werden sie öffentlich vor dem Rathaus ausgepeitscht.
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Ich sprach von sogenannten Konservativen, du verallgemeinerst das auf "die", also alle Konservativen, tust dann so, als hätte ich das behauptet und führst dann mit nem polemischen Erguss in ein sarkastisches Fazit über.
Wie, lieber Tom, findest du es denn, wenn Menschen in nicht geringer Zahl gewalttätig gegen die Klimaprotestler werden?

Ja, jens, die LG Leutchen sind hart ideologisiert. Und ja, die sind bereit in's persönliche Risiko zu gehen für ihre Sache. Ihre Sache ist nicht das malen von Weltuntergangsszenarien, sondern eine eigentlich realistische Einschätzung, dass die Zukunftsaussichten ihrer Generation mit jedem Tag, an dem die Mehrheitsgesellschaft in Seelenruhe weiter so tut, als würde schon nichts allzu schlimmes passieren, ein bisschen übler werden.
Ja, die haben sich für ne Protestform entschieden, die sau nervig ist und, leider, nicht dazu geeignet scheint, ihre -also eigentlich unsere- Sache voran zu bringen. Und nein, es scheint mir nicht klug immer mehr von dem zu machen, was der Fraktion "nach mir die Sintflut" eine einfache Projektionsfläche zur Ablenkung davon liefert, dass die Menschheit in eine Katastrophe von nie dagewesenem Ausmaß steuert.

Aber hey, man kann sie dann von der Straße prügeln und sich gewiss sein, dass Applaus und Zynismus folgt. Man kann herrlich einfach ausblenden, worum es eigentlich geht und dabei noch so tun, als rette man im gerechten Zorn die Demokratie vor den Klimaterroristen.
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Tatsächlich muss man sagen, dass LG eher nicht die sind, die Weltuntergangsszenarien zeichnen, sondern einfach nur klar machen, dass wir bald keine Chance mehr haben gewisse Kipppunkte zu verhindern und dadurch sich die Lage deutlich verschlechtert.

Da finde ich sogar Würzi radikaler in seinen Äußerungen. Nichts für ungut.

Man muss einfach sagen, dass LG mit seinen Aktionen in der besagten Mehrheitsgesellschaft eher das Gegenteil erreicht hat von dem, was sie erreichen wollten. Sie haben den radikalen Teil der Klimaschützer mobilisiert plus ein Teil der Sympathisanten. Das sollten auch mal allmählich die Klimaschützer einsehen, dass LG-Aktionen nur noch dankbar sind für die Rechten und deren medialen Unterstützer. Aufgeregt wird sich aber halt vornehmlich über die Reaktionen, nicht aber darüber, dass man Aktionen gemacht hat, die erwartbar diese Reaktionen verursachen. Vermutlich erklärt mir jemand bald wieder, dass die Aktionen von LG natürlich langfristig vielleicht aufgrund irgendwelcher einzelner Meinungen irgendwelcher Wissenschaftler einen positiven Effekt haben könnte. Bis dahin sind dann die Kipppunkte trotzdem überschritten.

Das Einzige, was hilft, sind Katastrophen. Naturkatastrophen. Und zwar reichlich. So hart es klingt.

Absurderweise haben wir ja in Deutschland jetzt zwei Wochen Frühherbst in Punkto Wetter, das ermöglicht den rechten Klimawandelleugnern wieder mal Relativierungsmöglichkeiten.
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Tatsächlich muss man sagen, dass LG eher nicht die sind, die Weltuntergangsszenarien zeichnen, sondern einfach nur klar machen, dass wir bald keine Chance mehr haben gewisse Kipppunkte zu verhindern und dadurch sich die Lage deutlich verschlechtert.

Da finde ich sogar Würzi radikaler in seinen Äußerungen. Nichts für ungut.

Man muss einfach sagen, dass LG mit seinen Aktionen in der besagten Mehrheitsgesellschaft eher das Gegenteil erreicht hat von dem, was sie erreichen wollten. Sie haben den radikalen Teil der Klimaschützer mobilisiert plus ein Teil der Sympathisanten. Das sollten auch mal allmählich die Klimaschützer einsehen, dass LG-Aktionen nur noch dankbar sind für die Rechten und deren medialen Unterstützer. Aufgeregt wird sich aber halt vornehmlich über die Reaktionen, nicht aber darüber, dass man Aktionen gemacht hat, die erwartbar diese Reaktionen verursachen. Vermutlich erklärt mir jemand bald wieder, dass die Aktionen von LG natürlich langfristig vielleicht aufgrund irgendwelcher einzelner Meinungen irgendwelcher Wissenschaftler einen positiven Effekt haben könnte. Bis dahin sind dann die Kipppunkte trotzdem überschritten.

Das Einzige, was hilft, sind Katastrophen. Naturkatastrophen. Und zwar reichlich. So hart es klingt.

Absurderweise haben wir ja in Deutschland jetzt zwei Wochen Frühherbst in Punkto Wetter, das ermöglicht den rechten Klimawandelleugnern wieder mal Relativierungsmöglichkeiten.
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SGE_Werner schrieb:

Absurderweise haben wir ja in Deutschland jetzt zwei Wochen Frühherbst in Punkto Wetter, das ermöglicht den rechten Klimawandelleugnern wieder mal Relativierungsmöglichkeiten.


Auch hier noch mal die Erwähnung, 21 der 30 heißesten Tage seit Beginn der Messungen, waren in diesem Monat.

Da muss dann jeder für sich entscheiden, ob das bedenklich ist oder nicht.
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SGE_Werner schrieb:

Absurderweise haben wir ja in Deutschland jetzt zwei Wochen Frühherbst in Punkto Wetter, das ermöglicht den rechten Klimawandelleugnern wieder mal Relativierungsmöglichkeiten.


Auch hier noch mal die Erwähnung, 21 der 30 heißesten Tage seit Beginn der Messungen, waren in diesem Monat.

Da muss dann jeder für sich entscheiden, ob das bedenklich ist oder nicht.
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SemperFi schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Absurderweise haben wir ja in Deutschland jetzt zwei Wochen Frühherbst in Punkto Wetter, das ermöglicht den rechten Klimawandelleugnern wieder mal Relativierungsmöglichkeiten.


Auch hier noch mal die Erwähnung, 21 der 30 heißesten Tage seit Beginn der Messungen, waren in diesem Monat.

Da muss dann jeder für sich entscheiden, ob das bedenklich ist oder nicht.


Weiß ich doch. Aber Klimawandelleugner kapieren halt nicht, dass man in weltweiten Sphären denken muss. Wobei es umgekehrt auch einige gibt, die mal einen Tag mit 38 Grad sofort als Zeichen für den Klimawandel deklarieren und sich damit ebenfalls angreifbar machen.
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SemperFi schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Absurderweise haben wir ja in Deutschland jetzt zwei Wochen Frühherbst in Punkto Wetter, das ermöglicht den rechten Klimawandelleugnern wieder mal Relativierungsmöglichkeiten.


Auch hier noch mal die Erwähnung, 21 der 30 heißesten Tage seit Beginn der Messungen, waren in diesem Monat.

Da muss dann jeder für sich entscheiden, ob das bedenklich ist oder nicht.


Weiß ich doch. Aber Klimawandelleugner kapieren halt nicht, dass man in weltweiten Sphären denken muss. Wobei es umgekehrt auch einige gibt, die mal einen Tag mit 38 Grad sofort als Zeichen für den Klimawandel deklarieren und sich damit ebenfalls angreifbar machen.
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SGE_Werner schrieb:

Weiß ich doch


Ich wollte es doch nur mal erwähnt haben in einem Thread, der auch gelesen wird 😉
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WürzburgerAdler schrieb:

Und du nennst das "Ideologie". Ich nenne das eine Verhöhnung dieser Menschen, die das ausbaden müssen, was wir verbockt haben.


Jetzt könnte man trefflich streiten ob nicht eine Gruppierung die den Weltuntergang "predigt", dabei geschickt Social Media einsetzt, Menschen rekrutiert und ausbildet damit diese im Anschluss ggfs. ihre wirtschaftliche und soziale Existenz für die Gruppierung vernichten (Schadensersatz, Strafverfahren) nicht doch auch was von einer ideologischen Prägung hat.

Vielleicht verhöhnst ja auch du gerade andere Klimaschutzgruppen -bewegungen, in dem du sie mit der LG gleichsetzt?
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derjens schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Und du nennst das "Ideologie". Ich nenne das eine Verhöhnung dieser Menschen, die das ausbaden müssen, was wir verbockt haben.


Jetzt könnte man trefflich streiten ob nicht eine Gruppierung die den Weltuntergang "predigt", dabei geschickt Social Media einsetzt, Menschen rekrutiert und ausbildet damit diese im Anschluss ggfs. ihre wirtschaftliche und soziale Existenz für die Gruppierung vernichten (Schadensersatz, Strafverfahren) nicht doch auch was von einer ideologischen Prägung hat.

Vielleicht verhöhnst ja auch du gerade andere Klimaschutzgruppen -bewegungen, in dem du sie mit der LG gleichsetzt?


Nein, das tue ich nicht. Und genau aus dem Grund, warum der Begriff "Ideologie" fehl am Platz ist. Ich setze lediglich die Motivation für ihr Handeln gleich. Und das ist die Angst vor der Zukunft. Es ist mir neu, dass Angst eine Ideologie ist.
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Tatsächlich muss man sagen, dass LG eher nicht die sind, die Weltuntergangsszenarien zeichnen, sondern einfach nur klar machen, dass wir bald keine Chance mehr haben gewisse Kipppunkte zu verhindern und dadurch sich die Lage deutlich verschlechtert.

Da finde ich sogar Würzi radikaler in seinen Äußerungen. Nichts für ungut.

Man muss einfach sagen, dass LG mit seinen Aktionen in der besagten Mehrheitsgesellschaft eher das Gegenteil erreicht hat von dem, was sie erreichen wollten. Sie haben den radikalen Teil der Klimaschützer mobilisiert plus ein Teil der Sympathisanten. Das sollten auch mal allmählich die Klimaschützer einsehen, dass LG-Aktionen nur noch dankbar sind für die Rechten und deren medialen Unterstützer. Aufgeregt wird sich aber halt vornehmlich über die Reaktionen, nicht aber darüber, dass man Aktionen gemacht hat, die erwartbar diese Reaktionen verursachen. Vermutlich erklärt mir jemand bald wieder, dass die Aktionen von LG natürlich langfristig vielleicht aufgrund irgendwelcher einzelner Meinungen irgendwelcher Wissenschaftler einen positiven Effekt haben könnte. Bis dahin sind dann die Kipppunkte trotzdem überschritten.

Das Einzige, was hilft, sind Katastrophen. Naturkatastrophen. Und zwar reichlich. So hart es klingt.

Absurderweise haben wir ja in Deutschland jetzt zwei Wochen Frühherbst in Punkto Wetter, das ermöglicht den rechten Klimawandelleugnern wieder mal Relativierungsmöglichkeiten.
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SGE_Werner schrieb:

Absurderweise haben wir ja in Deutschland jetzt zwei Wochen Frühherbst in Punkto Wetter, das ermöglicht den rechten Klimawandelleugnern wieder mal Relativierungsmöglichkeiten.



       

Nur zur Klarstellung. Ich weiß, dass Du das nicht so meinst.
Klimawandelleuger und Gegner der LG-Aktionen sind nicht eine deckungsgleiche Gruppe. Ca 80 % lehnen diesen Aktionismus ab. Nur Die Anteil der Klimawandelleuger in der Bevölkerung liegt sicher unter 20%.
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SemperFi schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Absurderweise haben wir ja in Deutschland jetzt zwei Wochen Frühherbst in Punkto Wetter, das ermöglicht den rechten Klimawandelleugnern wieder mal Relativierungsmöglichkeiten.


Auch hier noch mal die Erwähnung, 21 der 30 heißesten Tage seit Beginn der Messungen, waren in diesem Monat.

Da muss dann jeder für sich entscheiden, ob das bedenklich ist oder nicht.


Weiß ich doch. Aber Klimawandelleugner kapieren halt nicht, dass man in weltweiten Sphären denken muss. Wobei es umgekehrt auch einige gibt, die mal einen Tag mit 38 Grad sofort als Zeichen für den Klimawandel deklarieren und sich damit ebenfalls angreifbar machen.
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SGE_Werner schrieb:

Wobei es umgekehrt auch einige gibt, die mal einen Tag mit 38 Grad sofort als Zeichen für den Klimawandel deklarieren und sich damit ebenfalls angreifbar machen.

Jo. Und wieder andere sagen, dass der "Weltuntergang gepredigt" wird.
Es ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen. Ich habe Prof. Paeth vor drei Tagen live erlebt. Was er vollkommen unaufgeregt und mit ruhiger Stimme verkündete, waren die neuesten Zahlen aus seinen Untersuchungen. Das zieht dir die Schuhe aus.

Die Messergebnisse liegen alle am obersten Rand der am schlimmsten angenommenen Szenarien und sind gerade dabei, diesen Rand nach oben zu verlassen. Ereignisse in Südeuropa zwischen 10 und 30 Jahren früher eingetreten als erwartet. Weltweite Temperaturkurve geht in steilen Steigflug über. Rekorde fallen viel schneller als in den schlimmsten Horrorszenarien prognostiziert. 1,5 °C nicht mehr zu halten, 2,0 °C vermutlich auch nicht. man spricht jetzt von 4 - 6 Grad und streitet noch über den Zeitraum. Deutschland hat in den letzten 10 Jahren Wasser vom Inhalt des Bodensees verloren.

Und ganz nebenbei hat man dabei noch nicht berücksichtigt, dass die Messungen sich in der Regel auf ländliche Gebiete bzw. Vororte beziehen. In den Städten, wo inzwischen die Mehrheit der Menschen lebt, sieht die Sache noch schlimmer aus.
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SGE_Werner schrieb:

Absurderweise haben wir ja in Deutschland jetzt zwei Wochen Frühherbst in Punkto Wetter, das ermöglicht den rechten Klimawandelleugnern wieder mal Relativierungsmöglichkeiten.



       

Nur zur Klarstellung. Ich weiß, dass Du das nicht so meinst.
Klimawandelleuger und Gegner der LG-Aktionen sind nicht eine deckungsgleiche Gruppe. Ca 80 % lehnen diesen Aktionismus ab. Nur Die Anteil der Klimawandelleuger in der Bevölkerung liegt sicher unter 20%.
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hawischer schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Absurderweise haben wir ja in Deutschland jetzt zwei Wochen Frühherbst in Punkto Wetter, das ermöglicht den rechten Klimawandelleugnern wieder mal Relativierungsmöglichkeiten.



       

Nur zur Klarstellung. Ich weiß, dass Du das nicht so meinst.
Klimawandelleuger und Gegner der LG-Aktionen sind nicht eine deckungsgleiche Gruppe. Ca 80 % lehnen diesen Aktionismus ab. Nur Die Anteil der Klimawandelleuger in der Bevölkerung liegt sicher unter 20%.

Da hast du recht. Allerdings kann man, glaube ich, davon ausgehen, dass dazu noch ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung kommt, der den Klimawandel zwar für realistisch hält, aber null bereit ist, persönliche Konsequenzen daraus zu ziehen.
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SGE_Werner schrieb:

Wobei es umgekehrt auch einige gibt, die mal einen Tag mit 38 Grad sofort als Zeichen für den Klimawandel deklarieren und sich damit ebenfalls angreifbar machen.

Jo. Und wieder andere sagen, dass der "Weltuntergang gepredigt" wird.
Es ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen. Ich habe Prof. Paeth vor drei Tagen live erlebt. Was er vollkommen unaufgeregt und mit ruhiger Stimme verkündete, waren die neuesten Zahlen aus seinen Untersuchungen. Das zieht dir die Schuhe aus.

Die Messergebnisse liegen alle am obersten Rand der am schlimmsten angenommenen Szenarien und sind gerade dabei, diesen Rand nach oben zu verlassen. Ereignisse in Südeuropa zwischen 10 und 30 Jahren früher eingetreten als erwartet. Weltweite Temperaturkurve geht in steilen Steigflug über. Rekorde fallen viel schneller als in den schlimmsten Horrorszenarien prognostiziert. 1,5 °C nicht mehr zu halten, 2,0 °C vermutlich auch nicht. man spricht jetzt von 4 - 6 Grad und streitet noch über den Zeitraum. Deutschland hat in den letzten 10 Jahren Wasser vom Inhalt des Bodensees verloren.

Und ganz nebenbei hat man dabei noch nicht berücksichtigt, dass die Messungen sich in der Regel auf ländliche Gebiete bzw. Vororte beziehen. In den Städten, wo inzwischen die Mehrheit der Menschen lebt, sieht die Sache noch schlimmer aus.
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WürzburgerAdler schrieb:

Und wieder andere sagen, dass der "Weltuntergang gepredigt" wird.


Du darfst mein Aussage die ich explizit auf die LG bezogen habe jetzt aber nicht so darstellen, dass ich das auch über einen Professor sagen würde, der wissenschaftliche Daten präsentiert oder erläutert. Oder sonst jemanden der das Ganze auf eine sachliche bringt.

Aber dieses überspitzt gesagt wir werden alle sterben weil die Bundesregierung nicht das 9 Euro Ticket und Tempolimit einführt, Gesetze missachtet etc. mit großen Kulleraugen roboterhaft von nem Zettel ablesend ist halt ein anderes und aus meiner Sicht ziemlich schlechtes Niveau.
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SGE_Werner schrieb:

Wobei es umgekehrt auch einige gibt, die mal einen Tag mit 38 Grad sofort als Zeichen für den Klimawandel deklarieren und sich damit ebenfalls angreifbar machen.

Jo. Und wieder andere sagen, dass der "Weltuntergang gepredigt" wird.
Es ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen. Ich habe Prof. Paeth vor drei Tagen live erlebt. Was er vollkommen unaufgeregt und mit ruhiger Stimme verkündete, waren die neuesten Zahlen aus seinen Untersuchungen. Das zieht dir die Schuhe aus.

Die Messergebnisse liegen alle am obersten Rand der am schlimmsten angenommenen Szenarien und sind gerade dabei, diesen Rand nach oben zu verlassen. Ereignisse in Südeuropa zwischen 10 und 30 Jahren früher eingetreten als erwartet. Weltweite Temperaturkurve geht in steilen Steigflug über. Rekorde fallen viel schneller als in den schlimmsten Horrorszenarien prognostiziert. 1,5 °C nicht mehr zu halten, 2,0 °C vermutlich auch nicht. man spricht jetzt von 4 - 6 Grad und streitet noch über den Zeitraum. Deutschland hat in den letzten 10 Jahren Wasser vom Inhalt des Bodensees verloren.

Und ganz nebenbei hat man dabei noch nicht berücksichtigt, dass die Messungen sich in der Regel auf ländliche Gebiete bzw. Vororte beziehen. In den Städten, wo inzwischen die Mehrheit der Menschen lebt, sieht die Sache noch schlimmer aus.
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WürzburgerAdler schrieb:

Es ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen. Ich habe Prof. Paeth vor drei Tagen live erlebt. Was er vollkommen unaufgeregt und mit ruhiger Stimme verkündete, waren die neuesten Zahlen aus seinen Untersuchungen. Das zieht dir die Schuhe aus.


Ich weiß selbst, dass wir in eine Katastrophe steuern. Musste mir nicht sagen. Sag das denen, die wie der junge Typ da gestern in der Blöd-Zeitung rumfaselt, dass Forschungen das Problem schon lösen werden und nicht Proteste.

Es geht mir darum, dass teilweise unsachlich agiert wird auch auf Seiten der Klima-Aktivisten und man sich damit angreifbar macht. Nur darum geht es mir Würzi. Und Du selbst musst da m.E. auch aufpassen, weil Du hier auch schon vom Ende der Zivilisation, vom Aussterben der Menschen oder von "wenn es in 100 Jahren uns noch überhaupt gibt" geredet hast und davon, dass der ganze Planet (und nicht nur Teile) unbewohnbar wird.

Die Situation wird halt nicht besser, wenn Klima-Aktivisten es den Gegnern leicht macht. Ich stelle mich so oft gegen die Klimawandelleugner und -relativierer in den sozialen Medien und gehe wirklich da ran, wo diese Deppen sind, die es ok finden, wenn man LG-Aktivisten überfährt. Mir hilft dabei nicht, wenn Menschen, die eigentlich auf meiner Seite sind, sich den Verhaltensmustern bedienen, die zB Rechte ebenfalls nutzen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Es ist ja nicht auf meinem Mist gewachsen. Ich habe Prof. Paeth vor drei Tagen live erlebt. Was er vollkommen unaufgeregt und mit ruhiger Stimme verkündete, waren die neuesten Zahlen aus seinen Untersuchungen. Das zieht dir die Schuhe aus.


Ich weiß selbst, dass wir in eine Katastrophe steuern. Musste mir nicht sagen. Sag das denen, die wie der junge Typ da gestern in der Blöd-Zeitung rumfaselt, dass Forschungen das Problem schon lösen werden und nicht Proteste.

Es geht mir darum, dass teilweise unsachlich agiert wird auch auf Seiten der Klima-Aktivisten und man sich damit angreifbar macht. Nur darum geht es mir Würzi. Und Du selbst musst da m.E. auch aufpassen, weil Du hier auch schon vom Ende der Zivilisation, vom Aussterben der Menschen oder von "wenn es in 100 Jahren uns noch überhaupt gibt" geredet hast und davon, dass der ganze Planet (und nicht nur Teile) unbewohnbar wird.

Die Situation wird halt nicht besser, wenn Klima-Aktivisten es den Gegnern leicht macht. Ich stelle mich so oft gegen die Klimawandelleugner und -relativierer in den sozialen Medien und gehe wirklich da ran, wo diese Deppen sind, die es ok finden, wenn man LG-Aktivisten überfährt. Mir hilft dabei nicht, wenn Menschen, die eigentlich auf meiner Seite sind, sich den Verhaltensmustern bedienen, die zB Rechte ebenfalls nutzen.
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SGE_Werner schrieb:

Es geht mir darum, dass teilweise unsachlich agiert wird auch auf Seiten der Klima-Aktivisten und man sich damit angreifbar macht. Nur darum geht es mir Würzi. Und Du selbst musst da m.E. auch aufpassen, weil Du hier auch schon vom Ende der Zivilisation, vom Aussterben der Menschen oder von "wenn es in 100 Jahren uns noch überhaupt gibt" geredet hast und davon, dass der ganze Planet (und nicht nur Teile) unbewohnbar wird.

Ich weiß schon, dass dich das stört. Aber du weißt ja auch, dass sich Menschen von "2 Grad wärmer" nicht schrecken lassen, weil sie die Folgen dieser Zahl gar nicht abschätzen können. Ich gebe gerne zu, dass meine Aussagen sich oft am oberen Ende der Horrorszenarien bewegen. Nur leider hat sich bestätigt, dass die Realität das auch tut. Und das betrifft leider die Qualität als auch das Tempo der Erderwärmung.

Das Hauptproblem an der Sache sind nicht die Leugner des Klimawandels, sondern diejenigen, die glauben und herumerzählen,

a) es werde schon nicht so schlimm werden
b) man werde schon etwas dagegen erfinden
c) das alles liege noch in ferner Zukunft
d) die Erwärmung werde irgendwann stoppen

Und dann nimmt man solche Aussagen zur Kenntnis und geht wieder zur Tagesordnung über.
Dabei muss man nur 2+2 zusammenzählen, um zu erkennen, welche Verwerfungen alleine durch Migrationsbewegungen entstehen werden, wenn auch nur kleinste Teile der Erde ihre Bewohner nicht mehr ernähren können. Der Dominoeffekt, der sich aus den Folgen der Erderwärmung ergibt, wird so ziemlich alles aus den Fugen heben, weit bevor die Horrorzahlen von weiter oben noch eingetroffen sind.

Man muss doch mal die Zusammenhänge erkennen. Dabei haben wir das Beispiel, wie aus einem lokalen Ereignis wie dem Ukrainekrieg eine Welthungerkatastrophe entstehen kann, direkt vor Augen.
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Ich sprach von sogenannten Konservativen, du verallgemeinerst das auf "die", also alle Konservativen, tust dann so, als hätte ich das behauptet und führst dann mit nem polemischen Erguss in ein sarkastisches Fazit über.
Wie, lieber Tom, findest du es denn, wenn Menschen in nicht geringer Zahl gewalttätig gegen die Klimaprotestler werden?

Ja, jens, die LG Leutchen sind hart ideologisiert. Und ja, die sind bereit in's persönliche Risiko zu gehen für ihre Sache. Ihre Sache ist nicht das malen von Weltuntergangsszenarien, sondern eine eigentlich realistische Einschätzung, dass die Zukunftsaussichten ihrer Generation mit jedem Tag, an dem die Mehrheitsgesellschaft in Seelenruhe weiter so tut, als würde schon nichts allzu schlimmes passieren, ein bisschen übler werden.
Ja, die haben sich für ne Protestform entschieden, die sau nervig ist und, leider, nicht dazu geeignet scheint, ihre -also eigentlich unsere- Sache voran zu bringen. Und nein, es scheint mir nicht klug immer mehr von dem zu machen, was der Fraktion "nach mir die Sintflut" eine einfache Projektionsfläche zur Ablenkung davon liefert, dass die Menschheit in eine Katastrophe von nie dagewesenem Ausmaß steuert.

Aber hey, man kann sie dann von der Straße prügeln und sich gewiss sein, dass Applaus und Zynismus folgt. Man kann herrlich einfach ausblenden, worum es eigentlich geht und dabei noch so tun, als rette man im gerechten Zorn die Demokratie vor den Klimaterroristen.
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FrankenAdler schrieb:

Wie, lieber Tom, findest du es denn, wenn Menschen in nicht geringer Zahl gewalttätig gegen die Klimaprotestler werden?

Ich finde es falsch, weil ich grundsätzlich Gewalt ablehne, wen ich sehe, wie Klimaaktivisten an den Haare von der Straße gezogen werden oder man nach ihnen tritt, finde ich es richtig übel.

Das Problem der LG ist, das sie sich zwar für ein ehrenwertes Ziel einsetzten, aber die falschen Mittel gewählt haben. Es ist inakzeptabel, wenn sie Mitbürger davon abhalten ihren Terminen nachzukommen, wen sie sich auf die Straße kleben, genauso ist es falsch Kunstwerke oder "Luxusgüter" zu beschädigen, oder Geschäfte von Nobelmarken zu beschmieren.

Sie bekommen durch ihre Aktionen die gewünschte Aufmerksamkeit, allerdings eine negative, sie erfahren in der Bevölkerung mehr und mehr Ablehnung.

Trotzdem ist Gewalt gegen Klimaaktivisten nicht akzeptabel, man sollte sie in angemessener Form von der Straße tragen ohne übergriffig zu werden.
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FrankenAdler schrieb:

Wie, lieber Tom, findest du es denn, wenn Menschen in nicht geringer Zahl gewalttätig gegen die Klimaprotestler werden?

Ich finde es falsch, weil ich grundsätzlich Gewalt ablehne, wen ich sehe, wie Klimaaktivisten an den Haare von der Straße gezogen werden oder man nach ihnen tritt, finde ich es richtig übel.

Das Problem der LG ist, das sie sich zwar für ein ehrenwertes Ziel einsetzten, aber die falschen Mittel gewählt haben. Es ist inakzeptabel, wenn sie Mitbürger davon abhalten ihren Terminen nachzukommen, wen sie sich auf die Straße kleben, genauso ist es falsch Kunstwerke oder "Luxusgüter" zu beschädigen, oder Geschäfte von Nobelmarken zu beschmieren.

Sie bekommen durch ihre Aktionen die gewünschte Aufmerksamkeit, allerdings eine negative, sie erfahren in der Bevölkerung mehr und mehr Ablehnung.

Trotzdem ist Gewalt gegen Klimaaktivisten nicht akzeptabel, man sollte sie in angemessener Form von der Straße tragen ohne übergriffig zu werden.
#
Naja, genau! Würdest du dann als Konservativer bei Leuten die sich selbst als "konservativ" und gesellschaftliche Mitte sehen nicht das Bedürfnis nach Abgrenzung haben, wenn du solche Gewalttaten siehst?
Und wird dann, egal wie nervig und strange der Protest der LG ist, eine Diskussion über Gewalt gegen diese Leutchen nicht notwendig?
Nichts anderes habe ich gesagt!
Und ich finde es dann wenig hilfreich, wenn man wie der hawischer in dieser Diskussion dann sofort beginnt, die teils rohe Gewalt gegenüber den Aktivist*innen darüber zu relativieren, indem man versucht wieder auf die juristische Definition von Gewalt im Sinne der Einschränkung persönlicher Freiheit abzuzielen um quasi eine empfundene Notwehrsituation herbeizufabulieren.
Wie eklig das dann wird, hast du ja selbst beschrieben.

Wir hatten in dieser Diskussion beteits die Diskussion über die "geistige Mittäterschaft" durch Verständnis gegenüber der LG. Und dies obwohl sich von allen hier deutlich vom Vorgehen der LG distanziert wurde und nur die intrinsische Motivation Verständnis fand.
Genau diese Diskussion müssen wir halt auch führen, wenn hier Leute meinen, Gründe der Ablehnung ins Feld führen zu müssen, wenn wir über Gewalt gegen die Aktivist*innen sprechen.
#
Naja, genau! Würdest du dann als Konservativer bei Leuten die sich selbst als "konservativ" und gesellschaftliche Mitte sehen nicht das Bedürfnis nach Abgrenzung haben, wenn du solche Gewalttaten siehst?
Und wird dann, egal wie nervig und strange der Protest der LG ist, eine Diskussion über Gewalt gegen diese Leutchen nicht notwendig?
Nichts anderes habe ich gesagt!
Und ich finde es dann wenig hilfreich, wenn man wie der hawischer in dieser Diskussion dann sofort beginnt, die teils rohe Gewalt gegenüber den Aktivist*innen darüber zu relativieren, indem man versucht wieder auf die juristische Definition von Gewalt im Sinne der Einschränkung persönlicher Freiheit abzuzielen um quasi eine empfundene Notwehrsituation herbeizufabulieren.
Wie eklig das dann wird, hast du ja selbst beschrieben.

Wir hatten in dieser Diskussion beteits die Diskussion über die "geistige Mittäterschaft" durch Verständnis gegenüber der LG. Und dies obwohl sich von allen hier deutlich vom Vorgehen der LG distanziert wurde und nur die intrinsische Motivation Verständnis fand.
Genau diese Diskussion müssen wir halt auch führen, wenn hier Leute meinen, Gründe der Ablehnung ins Feld führen zu müssen, wenn wir über Gewalt gegen die Aktivist*innen sprechen.
#
warum sollte man sich von solchen Volliditionen abgrenzen müssen? Hier hat bisher niemand, wirklich niemand die Gewalt gegenüber Aktivisten gebillig. Nein, die wurde von allen abgelehnt. Ist es da nicht auch einfach mal egal in welchen politischen Schubladen diese Menschen denken könnten, die dort Menschen von der Straße zerren? Ich weiß nicht, ob das ausnahmslos "Konservative" sind. Wo beginnt das eigentlich? Kann man auch in Teilen konservativ sein und in anderen Teilen offen? Oder gibt es nur schwarz und weiß? Wir müssten das Bild des "Konservativen" dann vielleicht mal zunächst vollumfänglich definieren, damit auch jeder für sich selbst schauen kann, ob er dort hineinpasst oder nicht.

Davon ab bleibt das, worüber wir uns alle einig sind, egal was man von den Aktionen der LG hält, Gewalt gegenüber diesen Leuten geht nicht. Und das ist mir persönlich wichtiger.

#
warum sollte man sich von solchen Volliditionen abgrenzen müssen? Hier hat bisher niemand, wirklich niemand die Gewalt gegenüber Aktivisten gebillig. Nein, die wurde von allen abgelehnt. Ist es da nicht auch einfach mal egal in welchen politischen Schubladen diese Menschen denken könnten, die dort Menschen von der Straße zerren? Ich weiß nicht, ob das ausnahmslos "Konservative" sind. Wo beginnt das eigentlich? Kann man auch in Teilen konservativ sein und in anderen Teilen offen? Oder gibt es nur schwarz und weiß? Wir müssten das Bild des "Konservativen" dann vielleicht mal zunächst vollumfänglich definieren, damit auch jeder für sich selbst schauen kann, ob er dort hineinpasst oder nicht.

Davon ab bleibt das, worüber wir uns alle einig sind, egal was man von den Aktionen der LG hält, Gewalt gegenüber diesen Leuten geht nicht. Und das ist mir persönlich wichtiger.

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Ich habe eigentlich keine Zweifel an deinem Erinnerungsvermögen. Aber wenn dann gerade du schreibst
skyeagle schrieb:

Hier hat bisher niemand, wirklich niemand die Gewalt gegenüber Aktivisten gebillig.

dann merke ich schon eine gewisse Irritation.
Auch wenn du das dann irgendwann gelöscht hast, sollte man nicht so tun als gäb es das hier nicht.
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Ich habe eigentlich keine Zweifel an deinem Erinnerungsvermögen. Aber wenn dann gerade du schreibst
skyeagle schrieb:

Hier hat bisher niemand, wirklich niemand die Gewalt gegenüber Aktivisten gebillig.

dann merke ich schon eine gewisse Irritation.
Auch wenn du das dann irgendwann gelöscht hast, sollte man nicht so tun als gäb es das hier nicht.
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FrankenAdler schrieb:

Ich habe eigentlich keine Zweifel an deinem Erinnerungsvermögen. Aber wenn dann gerade du schreibst
skyeagle schrieb:

Hier hat bisher niemand, wirklich niemand die Gewalt gegenüber Aktivisten gebillig.

dann merke ich schon eine gewisse Irritation.
Auch wenn du das dann irgendwann gelöscht hast, sollte man nicht so tun als gäb es das hier nicht.


Ich wüsste nicht, was ich hier löschen sollte. Natürlich kann mich meine Erinnerung trügen, aber hier wirklich jemand geschrieben, dass es okey ist, Selbstjustiz walten zu lassen?


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