Es sollen Gelder für die Renaturierung von Mooren, Wiesen und Wäldern bereitgestellt werden, um den Lebensraum des Schreiadlers zu erhalten. Schreiadler sind in ihrem Gesamtbestand nicht gefährdet, werden aber in Deutschland immer seltener. Zusammen mit dem Steinadler gehören sie zu den echten Adlern (anders als die bei uns ebenfalls heimischen Fisch- oder Seeadler) und der Spitzname "Pommernadler" drückt aus, wie sehr diese Spezies auch nach Deutschland gehört.
Habe vor einigen Jahren mal so ein "Vieh" in einem Kohlfeld in Dithmarschen oder Nordfriesland gesehen. Ein beeindruckender Brocken, aber eben leider sehr selten geworden. Nun wird im Zerbster Land in Sachsen-Anhalt wohl relativ erfolgreich aufgezogen und ausgewildert, so dass die Großtrappen die Wende schaffen können. Von einst 50 Exemplaren (in den 90ern) ist der Bestand auf immerhin wieder 300 Tiere in Deutschland angewachsen:
Ich trage gefühlt einmal am Tag eine aus dem Haus in den Garten. Neulich abends, als ich heimkam, hockte ungelogen so ein freches Exemplar an der Schwelle zur Haustür und wartete auf Einlass.
Ich trage gefühlt einmal am Tag eine aus dem Haus in den Garten. Neulich abends, als ich heimkam, hockte ungelogen so ein freches Exemplar an der Schwelle zur Haustür und wartete auf Einlass.
Schön eine Einstellung von einem Futterplatz in den Cevennen, in der neben Gänsegeiern und Bartgeier auch ein Mönchs- und ein Schmutzgeier zu sehen sind.
Überhaupt sind die dünnbesiedelten Felsregionen in Südfrankreich - auch wenn sie sich bei der Wiederansiedlung der Bartgeier schwer tun - ein Paradies, was Zuflucht für große Greifvögel betrifft, kann man dort doch u.a. auch auf Schlangenadler oder Habichtsadler treffen.
Der Luchs kehrt nach Hessen zurück ... vornehmlich nach Nord- und Osthessen. Kein Wunder, bevorzugt der Luchs doch waldreiche Gegenden und schließlich muss er ja auch irgendwoher einwandern und insofern profitiert Hessen von der Auswilderung im Harz:
Diesmal geht es um Spanien. Die Doñana war ja in den letzten Jahren eher in den Medien, wenn es um die teils illegale Entnahme von Wasser für die Landwirtschaft ging. Als Nationalpark und einem der größten Feuchtgebiete des (vor allem im Süden ja recht trockenen) Landes, war und ist es aber auch Rückzugsgebiet für viele bedrohte Arten und Ausgangspunkt für die Wiederbesiedlung:
Nun zeigen sich also Erfolge beim Schutz des Pardelluchses. Auch der "Kaiseradler" findet Erwähnung, wobei es dabei genau genommen und den Iberienadler gehen dürfte, einem seltenen, endemischen Verwandten des Kaiseradlers.
Das erinnert mich an meine Kindheit, als ich statt der Sesamstraße viel lieber die tollen Dierdokus "Fauna Iberica" geguckt habe mit Ginsterkatze, Schlangenadler, "Kaiseradler" und Co.
Überhaupt ist Spanien, was große Greifvögel betrifft spannend. Durch seine besondere Topographie und damit verbunden weitgehend ungenutzten Bereichen sowie sicher auch der dem Klima geschuldeten Thermik sowie extensiven Weidewirtschaft und dem Liegenlassen oder gar Auslegen von Kadavern gibt es zahlreiche Geierarten und Habichtsadler.
Der Luchs kehrt nach Hessen zurück ... vornehmlich nach Nord- und Osthessen. Kein Wunder, bevorzugt der Luchs doch waldreiche Gegenden und schließlich muss er ja auch irgendwoher einwandern und insofern profitiert Hessen von der Auswilderung im Harz:
Diesmal geht es um Spanien. Die Doñana war ja in den letzten Jahren eher in den Medien, wenn es um die teils illegale Entnahme von Wasser für die Landwirtschaft ging. Als Nationalpark und einem der größten Feuchtgebiete des (vor allem im Süden ja recht trockenen) Landes, war und ist es aber auch Rückzugsgebiet für viele bedrohte Arten und Ausgangspunkt für die Wiederbesiedlung:
Nun zeigen sich also Erfolge beim Schutz des Pardelluchses. Auch der "Kaiseradler" findet Erwähnung, wobei es dabei genau genommen und den Iberienadler gehen dürfte, einem seltenen, endemischen Verwandten des Kaiseradlers.
Das erinnert mich an meine Kindheit, als ich statt der Sesamstraße viel lieber die tollen Dierdokus "Fauna Iberica" geguckt habe mit Ginsterkatze, Schlangenadler, "Kaiseradler" und Co.
Überhaupt ist Spanien, was große Greifvögel betrifft spannend. Durch seine besondere Topographie und damit verbunden weitgehend ungenutzten Bereichen sowie sicher auch der dem Klima geschuldeten Thermik sowie extensiven Weidewirtschaft und dem Liegenlassen oder gar Auslegen von Kadavern gibt es zahlreiche Geierarten und Habichtsadler.
https://www.nordkurier.de/regional/pasewalk/neuer-anlauf-zur-rettung-von-deutschlands-kleinstem-adler-2891732
Es sollen Gelder für die Renaturierung von Mooren, Wiesen und Wäldern bereitgestellt werden, um den Lebensraum des Schreiadlers zu erhalten. Schreiadler sind in ihrem Gesamtbestand nicht gefährdet, werden aber in Deutschland immer seltener. Zusammen mit dem Steinadler gehören sie zu den echten Adlern (anders als die bei uns ebenfalls heimischen Fisch- oder Seeadler) und der Spitzname "Pommernadler" drückt aus, wie sehr diese Spezies auch nach Deutschland gehört.
https://www.tagesschau.de/inland/regional/sachsenanhalt/mdr-mehr-grosstrappen-in-sachsen-anhalt-projekt-im-zerbster-land-zeigt-erfolge-100.html
Ein schönes Tier
Das sind Einwanderer, aber auf natürliche Art, sie haben sich vom Süden Europas ausgebreitet.
Ein schönes Tier
Ein schönes Tier
Das sind Einwanderer, aber auf natürliche Art, sie haben sich vom Süden Europas ausgebreitet.
Und heissen so, weil sie genau so cholerisch sind.
Das sind Einwanderer, aber auf natürliche Art, sie haben sich vom Süden Europas ausgebreitet.
Und heissen so, weil sie genau so cholerisch sind.
…wie Klaus Kinski
Und heissen so, weil sie genau so cholerisch sind.
…wie Klaus Kinski
... der episodisch nur von Werner Herzog runter von der Palme gebracht werden konnte. Vielleicht sollte man den auch auf Dracula ansetzen.
…wie Klaus Kinski
... der episodisch nur von Werner Herzog runter von der Palme gebracht werden konnte. Vielleicht sollte man den auch auf Dracula ansetzen.
https://www.ardmediathek.de/video/natur-exclusiv/bartgeier-die-knochenfresser-kommen/br/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdFNjaGVkdWxlU2xvdC80MTM1MjQ5OTM4MTNfRjIwMjFXTzAxOTI4M0Ew
Schön eine Einstellung von einem Futterplatz in den Cevennen, in der neben Gänsegeiern und Bartgeier auch ein Mönchs- und ein Schmutzgeier zu sehen sind.
Überhaupt sind die dünnbesiedelten Felsregionen in Südfrankreich - auch wenn sie sich bei der Wiederansiedlung der Bartgeier schwer tun - ein Paradies, was Zuflucht für große Greifvögel betrifft, kann man dort doch u.a. auch auf Schlangenadler oder Habichtsadler treffen.
https://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/zaghaft-kehrt-der-luchs-nach-hessen-zurueck-93396549.html
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/tiere/mehr-als-2000-exemplare-der-iberische-luchs-ist-zurueck-110202393.html
Nun zeigen sich also Erfolge beim Schutz des Pardelluchses. Auch der "Kaiseradler" findet Erwähnung, wobei es dabei genau genommen und den Iberienadler gehen dürfte, einem seltenen, endemischen Verwandten des Kaiseradlers.
Das erinnert mich an meine Kindheit, als ich statt der Sesamstraße viel lieber die tollen Dierdokus "Fauna Iberica" geguckt habe mit Ginsterkatze, Schlangenadler, "Kaiseradler" und Co.
Überhaupt ist Spanien, was große Greifvögel betrifft spannend. Durch seine besondere Topographie und damit verbunden weitgehend ungenutzten Bereichen sowie sicher auch der dem Klima geschuldeten Thermik sowie extensiven Weidewirtschaft und dem Liegenlassen oder gar Auslegen von Kadavern gibt es zahlreiche Geierarten und Habichtsadler.
Die Vielfalt nimmt zwar dramatisch ab, aber hier und da gibt es auch kleine Mutmacher. U.a. kehren Fischotter nach Hessen zurück.
https://www.fr.de/rhein-main/landespolitik/zaghaft-kehrt-der-luchs-nach-hessen-zurueck-93396549.html
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/tiere/mehr-als-2000-exemplare-der-iberische-luchs-ist-zurueck-110202393.html
Nun zeigen sich also Erfolge beim Schutz des Pardelluchses. Auch der "Kaiseradler" findet Erwähnung, wobei es dabei genau genommen und den Iberienadler gehen dürfte, einem seltenen, endemischen Verwandten des Kaiseradlers.
Das erinnert mich an meine Kindheit, als ich statt der Sesamstraße viel lieber die tollen Dierdokus "Fauna Iberica" geguckt habe mit Ginsterkatze, Schlangenadler, "Kaiseradler" und Co.
Überhaupt ist Spanien, was große Greifvögel betrifft spannend. Durch seine besondere Topographie und damit verbunden weitgehend ungenutzten Bereichen sowie sicher auch der dem Klima geschuldeten Thermik sowie extensiven Weidewirtschaft und dem Liegenlassen oder gar Auslegen von Kadavern gibt es zahlreiche Geierarten und Habichtsadler.