Inflation / steigende Preise
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Inflationsrate sinkt auf 7,4 Prozent
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/inflationsrate-sinkt-im-maerz-101.html
Ja herzlichen Glückwunsch!
Das ist wirklich nicht mehr lustig bzw. wie ich finde mittlerweile schon mehr als nur eine Phase. Die allermeisten von uns werden das mehr und mehr spüren, ich kann die Folgen bei mir schon längst nicht mehr leugnen. Und ich habe ein mehr oder weniger "normales" im Sinne von durchschnittliches Einkommen, gemessen an der Haushaltsgröße.
Meine Highlights sind ein Päckchen Reibekäse der Penny Hausmarke für 2,50€ und eine Paprika im Rewe für ca. dito!!
Ganz schön heftig, bin mal gespannt, wo das hinführt. Allerdings räume ich ein, dass mir ökonomisches Wissen fehlt, um das mit Weitblick beurteilen zu können. Vllt beruhigt sich das auch wieder mit sinkenden Energiepreisen?
Frommer Wunsch. Das beruhigt sich erst mit freiwillig (eher unwahrscheinlich) oder verordnetermaßen nachlassender Gier bei den Anbietern.
Die gute Nachricht für alle Darbenden lautet im übrigen: ausgelöst durch die hartnäckig stagnierende Inflation steigt der Goldpreis
Nein. Mit den mittlerweile wieder zum Großteil in Richtung Vorkriegsniveau gehenden Energiepreisen (im Februar waren wir im Vergleich zum Vorjahr zwar noch spürbar im Plus, aber "nur" noch im niedrigen bis mittleren zweistelligen Prozentbereich, was die Erhebung im Rahmen der Verbraucherpreise angeht) müsste zwar es sich allmählich entspannen, dann müssten aber die Unternehmen ja die Entlastung weitergeben und ich bezweifle stark, dass die Unternehmen, die gerade die Lebensmittelpreise in einem Jahr um 21 % gesteigert haben, auf die willkommenen steigenden Gewinne in den nächsten Monaten verzichten werden. Aber das nur meine Befürchtung.
Käse ist 43 % teurer geworden. Das ist sowieso einer der schlimmsten Posten. Aber sehen wir es positiv. Bier (10 %) und Wein (9 %) sind keine Inflationstreiber.
Die Inflationsrate wird trotzdem weiter "sinken" aufgrund des nun entstehenden Basiseffekts, weil die Basis vor einem Jahr jetzt nach Kriegsbeginn sind und damit die stark gestiegenen Preise als Berechnungsbasis für die Veränderung gelten. Das haben zwar mal wieder die meisten Bürger nicht verstanden und halten das "Sinken" auf 7,4 % für einen ausgemachten Betrug, aber das war zu erwarten.
Übrigens kleiner Fun-Fact: Der zweitgrößte Einzelposten (Fünfsteller-Klassifikation) im Warenkorb (nach der Nettokaltmiete) ist "neuer PKW" (2,772 %) , auf Platz 4 Superbenzin (2,319 %) und auf Platz 9 KfZ-Wartung.
Rechnet man alle Kosten für Autos, Mopeds, Motorräder usw. zusammen, bis hin zu Motoröl usw. , machen die über 11 % der Ausgaben aus. Lebensmittel und alkoholfreie Getränke machen knapp 12 % aus, also unwesentlich mehr. Wäre wieder was für unsere Verkehrs-Diskussion.
PS: Bekleidung für Damen macht 1,903 % aus, Bekleidung für Herren 1,032 %.
Grüße von der Statistikfront. Als ehemaliger Mitarbeiter, der in der Ausbildung bei den Verbraucherpreisen war, bin ich dieser Statistik immer noch sehr verbunden.
Ich leide unter der Verteuerung von kaltem Kaffee... von 49 Cent auf 75 oder 79 Cent...
Aber naja, bei der Wahl zwischen Koffein und Schuhen fürs Kind muss man Prioritäten setzen und das Balg entscheidet sich ja so früh aufzuwachen, dann muss es auch die Konsequenzen tragen!
Absolut!
das denke ich leider auch. Aber wie gesagt, mit meinem Laienverständnis red ich mir schön, dass das schon wieder alles besser wird, aus Gründen, die ich nicht kenne.
Was bleibt einem auch anderes übrig…
Naja, was heißt Betrug..
Letztes Jahr Preissteigerungen von vielleicht 15%, jetzt "nur"noch 10% führen dann eben doch zu 26,5% höheren Preisen als vorher. Dass die Preise großflächig sinken werden, wir also tatsächlich eine statistische "Deflation" bekommen, ist wohl kaum zu erwarten.
Und dann kann man schonmal überlegen wie lange die Löhne wohl brauchen, um mit der Inflation der letzten beiden Jahre zumindest gleich zu ziehen, selbst wenn es jetzt keine weiteren Preissteigerungen mehr geben sollte (was allein schon vom EZB Ziel "knapp unter 2%" her eher unwahrscheinlich ist..).
Für mich übrigens sehr interessant wieviel Platz das Auto im statistischen Warenkorb einnimmt und wie Inflationsdämpfend sich das gerade auswirkt. Hatte bisher immer eingerechnete Leistungssteigerungen bei Computern als "verzerrend" empfunden. Wie oft und aufgrund welcher Daten wird der Warenkorb eigentlich neu ermittelt bzw geändert?
Nein. Mit den mittlerweile wieder zum Großteil in Richtung Vorkriegsniveau gehenden Energiepreisen (im Februar waren wir im Vergleich zum Vorjahr zwar noch spürbar im Plus, aber "nur" noch im niedrigen bis mittleren zweistelligen Prozentbereich, was die Erhebung im Rahmen der Verbraucherpreise angeht) müsste zwar es sich allmählich entspannen, dann müssten aber die Unternehmen ja die Entlastung weitergeben und ich bezweifle stark, dass die Unternehmen, die gerade die Lebensmittelpreise in einem Jahr um 21 % gesteigert haben, auf die willkommenen steigenden Gewinne in den nächsten Monaten verzichten werden. Aber das nur meine Befürchtung.
Käse ist 43 % teurer geworden. Das ist sowieso einer der schlimmsten Posten. Aber sehen wir es positiv. Bier (10 %) und Wein (9 %) sind keine Inflationstreiber.
Die Inflationsrate wird trotzdem weiter "sinken" aufgrund des nun entstehenden Basiseffekts, weil die Basis vor einem Jahr jetzt nach Kriegsbeginn sind und damit die stark gestiegenen Preise als Berechnungsbasis für die Veränderung gelten. Das haben zwar mal wieder die meisten Bürger nicht verstanden und halten das "Sinken" auf 7,4 % für einen ausgemachten Betrug, aber das war zu erwarten.
Übrigens kleiner Fun-Fact: Der zweitgrößte Einzelposten (Fünfsteller-Klassifikation) im Warenkorb (nach der Nettokaltmiete) ist "neuer PKW" (2,772 %) , auf Platz 4 Superbenzin (2,319 %) und auf Platz 9 KfZ-Wartung.
Rechnet man alle Kosten für Autos, Mopeds, Motorräder usw. zusammen, bis hin zu Motoröl usw. , machen die über 11 % der Ausgaben aus. Lebensmittel und alkoholfreie Getränke machen knapp 12 % aus, also unwesentlich mehr. Wäre wieder was für unsere Verkehrs-Diskussion.
PS: Bekleidung für Damen macht 1,903 % aus, Bekleidung für Herren 1,032 %.
Grüße von der Statistikfront. Als ehemaliger Mitarbeiter, der in der Ausbildung bei den Verbraucherpreisen war, bin ich dieser Statistik immer noch sehr verbunden.
Ich leide unter der Verteuerung von kaltem Kaffee... von 49 Cent auf 75 oder 79 Cent...
Aber naja, bei der Wahl zwischen Koffein und Schuhen fürs Kind muss man Prioritäten setzen und das Balg entscheidet sich ja so früh aufzuwachen, dann muss es auch die Konsequenzen tragen!
That's the spirit
Nein. Mit den mittlerweile wieder zum Großteil in Richtung Vorkriegsniveau gehenden Energiepreisen (im Februar waren wir im Vergleich zum Vorjahr zwar noch spürbar im Plus, aber "nur" noch im niedrigen bis mittleren zweistelligen Prozentbereich, was die Erhebung im Rahmen der Verbraucherpreise angeht) müsste zwar es sich allmählich entspannen, dann müssten aber die Unternehmen ja die Entlastung weitergeben und ich bezweifle stark, dass die Unternehmen, die gerade die Lebensmittelpreise in einem Jahr um 21 % gesteigert haben, auf die willkommenen steigenden Gewinne in den nächsten Monaten verzichten werden. Aber das nur meine Befürchtung.
Käse ist 43 % teurer geworden. Das ist sowieso einer der schlimmsten Posten. Aber sehen wir es positiv. Bier (10 %) und Wein (9 %) sind keine Inflationstreiber.
Die Inflationsrate wird trotzdem weiter "sinken" aufgrund des nun entstehenden Basiseffekts, weil die Basis vor einem Jahr jetzt nach Kriegsbeginn sind und damit die stark gestiegenen Preise als Berechnungsbasis für die Veränderung gelten. Das haben zwar mal wieder die meisten Bürger nicht verstanden und halten das "Sinken" auf 7,4 % für einen ausgemachten Betrug, aber das war zu erwarten.
Übrigens kleiner Fun-Fact: Der zweitgrößte Einzelposten (Fünfsteller-Klassifikation) im Warenkorb (nach der Nettokaltmiete) ist "neuer PKW" (2,772 %) , auf Platz 4 Superbenzin (2,319 %) und auf Platz 9 KfZ-Wartung.
Rechnet man alle Kosten für Autos, Mopeds, Motorräder usw. zusammen, bis hin zu Motoröl usw. , machen die über 11 % der Ausgaben aus. Lebensmittel und alkoholfreie Getränke machen knapp 12 % aus, also unwesentlich mehr. Wäre wieder was für unsere Verkehrs-Diskussion.
PS: Bekleidung für Damen macht 1,903 % aus, Bekleidung für Herren 1,032 %.
Grüße von der Statistikfront. Als ehemaliger Mitarbeiter, der in der Ausbildung bei den Verbraucherpreisen war, bin ich dieser Statistik immer noch sehr verbunden.
Absolut!
Inflationsrate sinkt auf 7,4 Prozent
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/inflationsrate-sinkt-im-maerz-101.html
Ja herzlichen Glückwunsch!
Das ist wirklich nicht mehr lustig bzw. wie ich finde mittlerweile schon mehr als nur eine Phase. Die allermeisten von uns werden das mehr und mehr spüren, ich kann die Folgen bei mir schon längst nicht mehr leugnen. Und ich habe ein mehr oder weniger "normales" im Sinne von durchschnittliches Einkommen, gemessen an der Haushaltsgröße.
Meine Highlights sind ein Päckchen Reibekäse der Penny Hausmarke für 2,50€ und eine Paprika im Rewe für ca. dito!!
Ganz schön heftig, bin mal gespannt, wo das hinführt. Allerdings räume ich ein, dass mir ökonomisches Wissen fehlt, um das mit Weitblick beurteilen zu können. Vllt beruhigt sich das auch wieder mit sinkenden Energiepreisen?
Jetzt geschieht aber genau das: Das Geld wird von unten nach oben durchgereicht, da die Firmen und Aktionäre die gesunkenen Preise nicht direkt abgeben, sondern die Gewinne einsacken. Höhere Mindestlöhne, CO2-Steuer, Gehaltserhöhungen werden so lange zurückgehalten wie möglich, weil Inflation. Während sich viele die Taschen voll machen. Weil wir die FDP haben, wird da auch nichts abgeschröpft.
Nein. Mit den mittlerweile wieder zum Großteil in Richtung Vorkriegsniveau gehenden Energiepreisen (im Februar waren wir im Vergleich zum Vorjahr zwar noch spürbar im Plus, aber "nur" noch im niedrigen bis mittleren zweistelligen Prozentbereich, was die Erhebung im Rahmen der Verbraucherpreise angeht) müsste zwar es sich allmählich entspannen, dann müssten aber die Unternehmen ja die Entlastung weitergeben und ich bezweifle stark, dass die Unternehmen, die gerade die Lebensmittelpreise in einem Jahr um 21 % gesteigert haben, auf die willkommenen steigenden Gewinne in den nächsten Monaten verzichten werden. Aber das nur meine Befürchtung.
Käse ist 43 % teurer geworden. Das ist sowieso einer der schlimmsten Posten. Aber sehen wir es positiv. Bier (10 %) und Wein (9 %) sind keine Inflationstreiber.
Die Inflationsrate wird trotzdem weiter "sinken" aufgrund des nun entstehenden Basiseffekts, weil die Basis vor einem Jahr jetzt nach Kriegsbeginn sind und damit die stark gestiegenen Preise als Berechnungsbasis für die Veränderung gelten. Das haben zwar mal wieder die meisten Bürger nicht verstanden und halten das "Sinken" auf 7,4 % für einen ausgemachten Betrug, aber das war zu erwarten.
Übrigens kleiner Fun-Fact: Der zweitgrößte Einzelposten (Fünfsteller-Klassifikation) im Warenkorb (nach der Nettokaltmiete) ist "neuer PKW" (2,772 %) , auf Platz 4 Superbenzin (2,319 %) und auf Platz 9 KfZ-Wartung.
Rechnet man alle Kosten für Autos, Mopeds, Motorräder usw. zusammen, bis hin zu Motoröl usw. , machen die über 11 % der Ausgaben aus. Lebensmittel und alkoholfreie Getränke machen knapp 12 % aus, also unwesentlich mehr. Wäre wieder was für unsere Verkehrs-Diskussion.
PS: Bekleidung für Damen macht 1,903 % aus, Bekleidung für Herren 1,032 %.
Grüße von der Statistikfront. Als ehemaliger Mitarbeiter, der in der Ausbildung bei den Verbraucherpreisen war, bin ich dieser Statistik immer noch sehr verbunden.
das denke ich leider auch. Aber wie gesagt, mit meinem Laienverständnis red ich mir schön, dass das schon wieder alles besser wird, aus Gründen, die ich nicht kenne.
Was bleibt einem auch anderes übrig…
Ich leide unter der Verteuerung von kaltem Kaffee... von 49 Cent auf 75 oder 79 Cent...
Aber naja, bei der Wahl zwischen Koffein und Schuhen fürs Kind muss man Prioritäten setzen und das Balg entscheidet sich ja so früh aufzuwachen, dann muss es auch die Konsequenzen tragen!
That's the spirit
"Inflation ist wie Zahnpasta aus der Tube: Wenn sie einmal draußen ist, bekommt man sie nur schwer wieder hinein."
"Inflation ist wie Zahnpasta aus der Tube: Wenn sie einmal draußen ist, bekommt man sie nur schwer wieder hinein."
Jetzt geschieht aber genau das: Das Geld wird von unten nach oben durchgereicht, da die Firmen und Aktionäre die gesunkenen Preise nicht direkt abgeben, sondern die Gewinne einsacken. Höhere Mindestlöhne, CO2-Steuer, Gehaltserhöhungen werden so lange zurückgehalten wie möglich, weil Inflation. Während sich viele die Taschen voll machen. Weil wir die FDP haben, wird da auch nichts abgeschröpft.
Nein. Mit den mittlerweile wieder zum Großteil in Richtung Vorkriegsniveau gehenden Energiepreisen (im Februar waren wir im Vergleich zum Vorjahr zwar noch spürbar im Plus, aber "nur" noch im niedrigen bis mittleren zweistelligen Prozentbereich, was die Erhebung im Rahmen der Verbraucherpreise angeht) müsste zwar es sich allmählich entspannen, dann müssten aber die Unternehmen ja die Entlastung weitergeben und ich bezweifle stark, dass die Unternehmen, die gerade die Lebensmittelpreise in einem Jahr um 21 % gesteigert haben, auf die willkommenen steigenden Gewinne in den nächsten Monaten verzichten werden. Aber das nur meine Befürchtung.
Käse ist 43 % teurer geworden. Das ist sowieso einer der schlimmsten Posten. Aber sehen wir es positiv. Bier (10 %) und Wein (9 %) sind keine Inflationstreiber.
Die Inflationsrate wird trotzdem weiter "sinken" aufgrund des nun entstehenden Basiseffekts, weil die Basis vor einem Jahr jetzt nach Kriegsbeginn sind und damit die stark gestiegenen Preise als Berechnungsbasis für die Veränderung gelten. Das haben zwar mal wieder die meisten Bürger nicht verstanden und halten das "Sinken" auf 7,4 % für einen ausgemachten Betrug, aber das war zu erwarten.
Übrigens kleiner Fun-Fact: Der zweitgrößte Einzelposten (Fünfsteller-Klassifikation) im Warenkorb (nach der Nettokaltmiete) ist "neuer PKW" (2,772 %) , auf Platz 4 Superbenzin (2,319 %) und auf Platz 9 KfZ-Wartung.
Rechnet man alle Kosten für Autos, Mopeds, Motorräder usw. zusammen, bis hin zu Motoröl usw. , machen die über 11 % der Ausgaben aus. Lebensmittel und alkoholfreie Getränke machen knapp 12 % aus, also unwesentlich mehr. Wäre wieder was für unsere Verkehrs-Diskussion.
PS: Bekleidung für Damen macht 1,903 % aus, Bekleidung für Herren 1,032 %.
Grüße von der Statistikfront. Als ehemaliger Mitarbeiter, der in der Ausbildung bei den Verbraucherpreisen war, bin ich dieser Statistik immer noch sehr verbunden.
Naja, was heißt Betrug..
Letztes Jahr Preissteigerungen von vielleicht 15%, jetzt "nur"noch 10% führen dann eben doch zu 26,5% höheren Preisen als vorher. Dass die Preise großflächig sinken werden, wir also tatsächlich eine statistische "Deflation" bekommen, ist wohl kaum zu erwarten.
Und dann kann man schonmal überlegen wie lange die Löhne wohl brauchen, um mit der Inflation der letzten beiden Jahre zumindest gleich zu ziehen, selbst wenn es jetzt keine weiteren Preissteigerungen mehr geben sollte (was allein schon vom EZB Ziel "knapp unter 2%" her eher unwahrscheinlich ist..).
Für mich übrigens sehr interessant wieviel Platz das Auto im statistischen Warenkorb einnimmt und wie Inflationsdämpfend sich das gerade auswirkt. Hatte bisher immer eingerechnete Leistungssteigerungen bei Computern als "verzerrend" empfunden. Wie oft und aufgrund welcher Daten wird der Warenkorb eigentlich neu ermittelt bzw geändert?
Ich meine damit, dass vor allem von Schwätzern alles als Betrug dargestellt wird, was sie nicht verstehen und ihnen nicht in den Kram passt.
Einkommens- und Verbrauchsstichprobe alle 5 Jahre (zuletzt 2020) , da erfassen ca. 80.000 Haushalte, was sie so innerhalb von 3 Monaten bezahlt haben und wofür. Daraus bildet sich dann der Warenkorb bzw. das Wägungsschema. Bis das dann alles berechnet ist, dauert es 2 Jahre und dann wird immer im Februar die Basis der Verbraucherpreise auf den neuen Warenkorb umgestellt (rückwirkend ab Basisjahr, also hier 2020). Musste daher schon wieder den Kopf schütteln, als ich die letzten Wochen in den sozialen Medien lesen durfte, wie Leute behauptet haben, dass still und heimlich der Warenkorb angepasst wurde, es sich eigentlich aber um einen Prozess handelt, der seit Jahrzehnten immer zu den selben Zeitpunkten / Zeitfenstern stattfindet.
Ich war damals in der Ausbildung bei den Verbraucherpreisen kurz nach der Euro-Einführung und der Umstellung auf den Warenkorb (2000 dann). Das war sehr sehr lehrreich.
Computer sind ja nie verzerrend gewesen. Wenn Du jeden Monat 3 Kopfsalate je 1,50 kaufst, hast Du am Ende des Jahres 54 Euro für Kopfsalate ausgegeben und in 10 Jahren theoretisch 540 Euro. Wenn Du alle 10 Jahre nen neuen Comuter für 600 Euro kaufst, haben Computer eben schon ne höhere Gewichtung im persönlichen Warenkorb. Die Diskussion wird ja schon ewig geführt zwischen "Alltagsbedarf" und Investitionen, die nur alle paar Jahre getätigt werden. Nimmt man nur den Alltagsbedarf (zB Lebensmittel, Alkohol, Tabak, Körperpflege, Benzin etc.) , dann sind wir natürlich aktuell eher bei 10-12 % und nicht bei 7 bis 9 %.
Extrem inflationsdämpfend ist derzeit die Miete. Denn die Kaltmiete ist nur um 2 % gestiegen zum Vorjahr. Und die Kaltmiete macht etwa so viel aus wie der Lebensmittelbereich. Autos sind 8 % teurer geworden. Bekleidung 4 %. Telefon/Internet ist um 1 % günstiger als im Vorjahr. Alles Posten mit einer erheblichen Gewichtung.
Und ja, Autos sind wirklich enorm relevant für den Warenkorb. Neuwagen/Gebrauchtwagen wie gesagt ca. 3,83 %. Das sind bei einem Durchschnittsverdiener halt ca. 100 Euro pro Monat. 1200 pro Jahr. 18.000 in 15 Jahren. So unrealistisch ist da nicht. Und wer gibt schon 100 Euro für Käse aus im Monat?
Naja, was heißt Betrug..
Letztes Jahr Preissteigerungen von vielleicht 15%, jetzt "nur"noch 10% führen dann eben doch zu 26,5% höheren Preisen als vorher. Dass die Preise großflächig sinken werden, wir also tatsächlich eine statistische "Deflation" bekommen, ist wohl kaum zu erwarten.
Und dann kann man schonmal überlegen wie lange die Löhne wohl brauchen, um mit der Inflation der letzten beiden Jahre zumindest gleich zu ziehen, selbst wenn es jetzt keine weiteren Preissteigerungen mehr geben sollte (was allein schon vom EZB Ziel "knapp unter 2%" her eher unwahrscheinlich ist..).
Für mich übrigens sehr interessant wieviel Platz das Auto im statistischen Warenkorb einnimmt und wie Inflationsdämpfend sich das gerade auswirkt. Hatte bisher immer eingerechnete Leistungssteigerungen bei Computern als "verzerrend" empfunden. Wie oft und aufgrund welcher Daten wird der Warenkorb eigentlich neu ermittelt bzw geändert?
Ich meine damit, dass vor allem von Schwätzern alles als Betrug dargestellt wird, was sie nicht verstehen und ihnen nicht in den Kram passt.
Einkommens- und Verbrauchsstichprobe alle 5 Jahre (zuletzt 2020) , da erfassen ca. 80.000 Haushalte, was sie so innerhalb von 3 Monaten bezahlt haben und wofür. Daraus bildet sich dann der Warenkorb bzw. das Wägungsschema. Bis das dann alles berechnet ist, dauert es 2 Jahre und dann wird immer im Februar die Basis der Verbraucherpreise auf den neuen Warenkorb umgestellt (rückwirkend ab Basisjahr, also hier 2020). Musste daher schon wieder den Kopf schütteln, als ich die letzten Wochen in den sozialen Medien lesen durfte, wie Leute behauptet haben, dass still und heimlich der Warenkorb angepasst wurde, es sich eigentlich aber um einen Prozess handelt, der seit Jahrzehnten immer zu den selben Zeitpunkten / Zeitfenstern stattfindet.
Ich war damals in der Ausbildung bei den Verbraucherpreisen kurz nach der Euro-Einführung und der Umstellung auf den Warenkorb (2000 dann). Das war sehr sehr lehrreich.
Computer sind ja nie verzerrend gewesen. Wenn Du jeden Monat 3 Kopfsalate je 1,50 kaufst, hast Du am Ende des Jahres 54 Euro für Kopfsalate ausgegeben und in 10 Jahren theoretisch 540 Euro. Wenn Du alle 10 Jahre nen neuen Comuter für 600 Euro kaufst, haben Computer eben schon ne höhere Gewichtung im persönlichen Warenkorb. Die Diskussion wird ja schon ewig geführt zwischen "Alltagsbedarf" und Investitionen, die nur alle paar Jahre getätigt werden. Nimmt man nur den Alltagsbedarf (zB Lebensmittel, Alkohol, Tabak, Körperpflege, Benzin etc.) , dann sind wir natürlich aktuell eher bei 10-12 % und nicht bei 7 bis 9 %.
Extrem inflationsdämpfend ist derzeit die Miete. Denn die Kaltmiete ist nur um 2 % gestiegen zum Vorjahr. Und die Kaltmiete macht etwa so viel aus wie der Lebensmittelbereich. Autos sind 8 % teurer geworden. Bekleidung 4 %. Telefon/Internet ist um 1 % günstiger als im Vorjahr. Alles Posten mit einer erheblichen Gewichtung.
Und ja, Autos sind wirklich enorm relevant für den Warenkorb. Neuwagen/Gebrauchtwagen wie gesagt ca. 3,83 %. Das sind bei einem Durchschnittsverdiener halt ca. 100 Euro pro Monat. 1200 pro Jahr. 18.000 in 15 Jahren. So unrealistisch ist da nicht. Und wer gibt schon 100 Euro für Käse aus im Monat?
Danke für die Erläuterungen zum Warenkorb und den Änderungsprozessen. Für die Verbrauchsstichprobe wurden glaube ich in Hessen vor ein paar Wochen erst wieder freiwillige gesucht.
Verzerrend bei Computern fand ich, dass dort (soweit ich weiß) Leistungssteigerungen quasi preissenkend gegengerechnet werden (wie auch immer das dann in der Praxis aussieht). Das man aber auch immer stärkere Hardware für aktuelle Software benötigt, und zu alte /sehr günstige Hardware gar nicht mehr kaufen kann, empfand ich das dann doch irgendwie als verzerrend.
Unsere Spielqualität in diesem Jahr einbezogen, eine ganze Menge an Leuten 😉
Ich meine damit, dass vor allem von Schwätzern alles als Betrug dargestellt wird, was sie nicht verstehen und ihnen nicht in den Kram passt.
Einkommens- und Verbrauchsstichprobe alle 5 Jahre (zuletzt 2020) , da erfassen ca. 80.000 Haushalte, was sie so innerhalb von 3 Monaten bezahlt haben und wofür. Daraus bildet sich dann der Warenkorb bzw. das Wägungsschema. Bis das dann alles berechnet ist, dauert es 2 Jahre und dann wird immer im Februar die Basis der Verbraucherpreise auf den neuen Warenkorb umgestellt (rückwirkend ab Basisjahr, also hier 2020). Musste daher schon wieder den Kopf schütteln, als ich die letzten Wochen in den sozialen Medien lesen durfte, wie Leute behauptet haben, dass still und heimlich der Warenkorb angepasst wurde, es sich eigentlich aber um einen Prozess handelt, der seit Jahrzehnten immer zu den selben Zeitpunkten / Zeitfenstern stattfindet.
Ich war damals in der Ausbildung bei den Verbraucherpreisen kurz nach der Euro-Einführung und der Umstellung auf den Warenkorb (2000 dann). Das war sehr sehr lehrreich.
Computer sind ja nie verzerrend gewesen. Wenn Du jeden Monat 3 Kopfsalate je 1,50 kaufst, hast Du am Ende des Jahres 54 Euro für Kopfsalate ausgegeben und in 10 Jahren theoretisch 540 Euro. Wenn Du alle 10 Jahre nen neuen Comuter für 600 Euro kaufst, haben Computer eben schon ne höhere Gewichtung im persönlichen Warenkorb. Die Diskussion wird ja schon ewig geführt zwischen "Alltagsbedarf" und Investitionen, die nur alle paar Jahre getätigt werden. Nimmt man nur den Alltagsbedarf (zB Lebensmittel, Alkohol, Tabak, Körperpflege, Benzin etc.) , dann sind wir natürlich aktuell eher bei 10-12 % und nicht bei 7 bis 9 %.
Extrem inflationsdämpfend ist derzeit die Miete. Denn die Kaltmiete ist nur um 2 % gestiegen zum Vorjahr. Und die Kaltmiete macht etwa so viel aus wie der Lebensmittelbereich. Autos sind 8 % teurer geworden. Bekleidung 4 %. Telefon/Internet ist um 1 % günstiger als im Vorjahr. Alles Posten mit einer erheblichen Gewichtung.
Und ja, Autos sind wirklich enorm relevant für den Warenkorb. Neuwagen/Gebrauchtwagen wie gesagt ca. 3,83 %. Das sind bei einem Durchschnittsverdiener halt ca. 100 Euro pro Monat. 1200 pro Jahr. 18.000 in 15 Jahren. So unrealistisch ist da nicht. Und wer gibt schon 100 Euro für Käse aus im Monat?
Danke für die Erläuterungen zum Warenkorb und den Änderungsprozessen. Für die Verbrauchsstichprobe wurden glaube ich in Hessen vor ein paar Wochen erst wieder freiwillige gesucht.
Verzerrend bei Computern fand ich, dass dort (soweit ich weiß) Leistungssteigerungen quasi preissenkend gegengerechnet werden (wie auch immer das dann in der Praxis aussieht). Das man aber auch immer stärkere Hardware für aktuelle Software benötigt, und zu alte /sehr günstige Hardware gar nicht mehr kaufen kann, empfand ich das dann doch irgendwie als verzerrend.
Ich glaub, da ging es darum, dass man ungern in dem 5-Jahres-Zeitraum, in dem der Warenkorb gilt, entsprechend das "Sortiment" anpasst.
Also wenn zB in einer der knapp 200 Berichtsgemeinden Käse ermittelt wird, dann "kauft" die erhebende Person zB im Rewe, Edeka und Lidl immer die selben Käsesorten ein (natürlich Packungsgrößen-Änderungen umrechnen).
Bei technischen Geräten wird es halt schwierig. Zudem ist das sehr angebotsabhängig. Wenn Du vor 20 Jahren im Januar erhoben hast, dass der PC mit 500 MhZ 599 Euro kostet , der mit 800 MhZ immerhin 799 Euro und im März bereits nur noch 499 Euro bzw. 699 Euro, dann versuch da mal was "vernünftig zu erheben". Vor allem, wenn dann im Mai der mit 500 MhZ aus dem Sortiment verschwindet und der mit 800 MhZ mittlerweile 649 Euro kostet und der neue mit 1 Gigahertz im Sortiment 777 Euro kostet.
In geringerem Maße hat man den Mist ja auch bei Autos etc.
Meines Erachtens hat man das im Gegensatz zu vor 20 Jahren aber längst so eingearbeitet, dass diese Problematik so weit wie möglich abgeschwächt wird.
Ich hatte es damals einfacher, ich durfte zentral erheben, wie die Preise für Auto-Haftpflichtversicherungen / Vollkasko / Teilkasko sind nach vorgegebenen Mustern und Beispielsregionen (wegen Regionalklassen).
Das war übrigens gar nicht unpraktisch, habe zu der Zeit Führerschein gemacht und damit gleich noch die beste Versicherung für mich gefunden.
Ich meine damit, dass vor allem von Schwätzern alles als Betrug dargestellt wird, was sie nicht verstehen und ihnen nicht in den Kram passt.
Einkommens- und Verbrauchsstichprobe alle 5 Jahre (zuletzt 2020) , da erfassen ca. 80.000 Haushalte, was sie so innerhalb von 3 Monaten bezahlt haben und wofür. Daraus bildet sich dann der Warenkorb bzw. das Wägungsschema. Bis das dann alles berechnet ist, dauert es 2 Jahre und dann wird immer im Februar die Basis der Verbraucherpreise auf den neuen Warenkorb umgestellt (rückwirkend ab Basisjahr, also hier 2020). Musste daher schon wieder den Kopf schütteln, als ich die letzten Wochen in den sozialen Medien lesen durfte, wie Leute behauptet haben, dass still und heimlich der Warenkorb angepasst wurde, es sich eigentlich aber um einen Prozess handelt, der seit Jahrzehnten immer zu den selben Zeitpunkten / Zeitfenstern stattfindet.
Ich war damals in der Ausbildung bei den Verbraucherpreisen kurz nach der Euro-Einführung und der Umstellung auf den Warenkorb (2000 dann). Das war sehr sehr lehrreich.
Computer sind ja nie verzerrend gewesen. Wenn Du jeden Monat 3 Kopfsalate je 1,50 kaufst, hast Du am Ende des Jahres 54 Euro für Kopfsalate ausgegeben und in 10 Jahren theoretisch 540 Euro. Wenn Du alle 10 Jahre nen neuen Comuter für 600 Euro kaufst, haben Computer eben schon ne höhere Gewichtung im persönlichen Warenkorb. Die Diskussion wird ja schon ewig geführt zwischen "Alltagsbedarf" und Investitionen, die nur alle paar Jahre getätigt werden. Nimmt man nur den Alltagsbedarf (zB Lebensmittel, Alkohol, Tabak, Körperpflege, Benzin etc.) , dann sind wir natürlich aktuell eher bei 10-12 % und nicht bei 7 bis 9 %.
Extrem inflationsdämpfend ist derzeit die Miete. Denn die Kaltmiete ist nur um 2 % gestiegen zum Vorjahr. Und die Kaltmiete macht etwa so viel aus wie der Lebensmittelbereich. Autos sind 8 % teurer geworden. Bekleidung 4 %. Telefon/Internet ist um 1 % günstiger als im Vorjahr. Alles Posten mit einer erheblichen Gewichtung.
Und ja, Autos sind wirklich enorm relevant für den Warenkorb. Neuwagen/Gebrauchtwagen wie gesagt ca. 3,83 %. Das sind bei einem Durchschnittsverdiener halt ca. 100 Euro pro Monat. 1200 pro Jahr. 18.000 in 15 Jahren. So unrealistisch ist da nicht. Und wer gibt schon 100 Euro für Käse aus im Monat?
Unsere Spielqualität in diesem Jahr einbezogen, eine ganze Menge an Leuten 😉
Danke für die Erläuterungen zum Warenkorb und den Änderungsprozessen. Für die Verbrauchsstichprobe wurden glaube ich in Hessen vor ein paar Wochen erst wieder freiwillige gesucht.
Verzerrend bei Computern fand ich, dass dort (soweit ich weiß) Leistungssteigerungen quasi preissenkend gegengerechnet werden (wie auch immer das dann in der Praxis aussieht). Das man aber auch immer stärkere Hardware für aktuelle Software benötigt, und zu alte /sehr günstige Hardware gar nicht mehr kaufen kann, empfand ich das dann doch irgendwie als verzerrend.
Ich glaub, da ging es darum, dass man ungern in dem 5-Jahres-Zeitraum, in dem der Warenkorb gilt, entsprechend das "Sortiment" anpasst.
Also wenn zB in einer der knapp 200 Berichtsgemeinden Käse ermittelt wird, dann "kauft" die erhebende Person zB im Rewe, Edeka und Lidl immer die selben Käsesorten ein (natürlich Packungsgrößen-Änderungen umrechnen).
Bei technischen Geräten wird es halt schwierig. Zudem ist das sehr angebotsabhängig. Wenn Du vor 20 Jahren im Januar erhoben hast, dass der PC mit 500 MhZ 599 Euro kostet , der mit 800 MhZ immerhin 799 Euro und im März bereits nur noch 499 Euro bzw. 699 Euro, dann versuch da mal was "vernünftig zu erheben". Vor allem, wenn dann im Mai der mit 500 MhZ aus dem Sortiment verschwindet und der mit 800 MhZ mittlerweile 649 Euro kostet und der neue mit 1 Gigahertz im Sortiment 777 Euro kostet.
In geringerem Maße hat man den Mist ja auch bei Autos etc.
Meines Erachtens hat man das im Gegensatz zu vor 20 Jahren aber längst so eingearbeitet, dass diese Problematik so weit wie möglich abgeschwächt wird.
Ich hatte es damals einfacher, ich durfte zentral erheben, wie die Preise für Auto-Haftpflichtversicherungen / Vollkasko / Teilkasko sind nach vorgegebenen Mustern und Beispielsregionen (wegen Regionalklassen).
Das war übrigens gar nicht unpraktisch, habe zu der Zeit Führerschein gemacht und damit gleich noch die beste Versicherung für mich gefunden.
Es gibt lange Reihen, da muss man aber schon selbst nachrechnen.
2 Jahre = 13,2 %
5 Jahre = 18,6 %
10 Jahre = 24,1 %
30 Jahre = 71,1 %
60 Jahre = ca. 343 % (hoffe, dass ich das richtig gerechnet habe)
(Stand Januar 2023)
Problematischer wird das nach einzelnen Kategorien (zB Lebensmittel). Das ist sinnvollerweise nur bis 2020 möglich. Theoretisch wäre es aber auch möglich das weiter zurückzurechnen, dann nimmt man aber methodische Änderungen nicht vollends rein, weil man von einem "Warenkorb" (Basisjahr) zum anderen springen muss.
Aber ein 3-Jahres-Vergleich zum Beispiel auf Dreisteller-Ebene? Jederzeit möglich
30% … Nahrungsmittel
17% … Alkoholfreie Getränke
10% … Alkoholische Getränke
18% … Tabakwaren
3% … Bekleidung
1% … Schuhe
5% … Tatsächliche Wohnungsmiete
5% … Unterstellte Nettokaltmiete
24% … Instandhaltung und Reparatur von Wohnung/Wohnhaus
8% … Wasserversorgung u.a. Dienstl. für die Wohnung
54% … Strom, Gas und andere Brennstoffe
19% … Möbel, Leuchten, Teppiche und andere Bodenbeläge
13% … Heimtextilien
10% … Haushaltsgeräte
11% … Glaswaren, Tafelgeschirr und andere Gebrauchsgüter
8% … Werkzeuge und Geräte für Haus und Garten
23% … Waren u. Dienstleistungen für die Haushaltsführung
7% … Medizinische Erzeugnisse, Geräte und Ausrüstungen
0% … Ambulante Gesundheitsdienstleistungen
8% … Stationäre Gesundheitsdienstleistungen
18% … Kauf von Fahrzeugen
23% … Waren und Dienstleistungen für Fahrzeuge
7% … Personen- und Güterbeförderung
2% … Brief- und Paketdienstleistungen
-2% … Telefone und andere Geräte für die Kommunikation
-3% … Telekommunikationsdienstleistungen
3% … Audio-, Foto-, IT-Geräte und Zubehör
17% … Andere Gebrauchsgüter für Freizeit und Kultur
19% … Andere Güter für Freizeit und Garten, Haustiere
10% … Freizeit- und Kulturdienstleistungen
13% … Druckerzeugnisse, Schreib- und Zeichenwaren
17% … Pauschalreisen
9% … Bildungsdienstl. des Elementar- und Primarbereichs
4% … Bildungsdienstleistungen des Sekundarbereichs
9% … Bildungsdienstleistungen des Tertiärbereichs
10% … Bildungsdienstl. nicht einstufbarer Einrichtungen
19% … Gaststättendienstleistungen
15% … Übernachtungen
18% … Körperpflege
11% … Persönliche Gebrauchsgegenstände, a.n.g.
14% … Dienstleistungen sozialer Einrichtungen
5% … Versicherungsdienstleistungen
11% … Finanzdienstleistungen, a.n.g.
12% … Andere Dienstleistungen, a.n.g.
Es gibt lange Reihen, da muss man aber schon selbst nachrechnen.
2 Jahre = 13,2 %
5 Jahre = 18,6 %
10 Jahre = 24,1 %
30 Jahre = 71,1 %
60 Jahre = ca. 343 % (hoffe, dass ich das richtig gerechnet habe)
(Stand Januar 2023)
Problematischer wird das nach einzelnen Kategorien (zB Lebensmittel). Das ist sinnvollerweise nur bis 2020 möglich. Theoretisch wäre es aber auch möglich das weiter zurückzurechnen, dann nimmt man aber methodische Änderungen nicht vollends rein, weil man von einem "Warenkorb" (Basisjahr) zum anderen springen muss.
Aber ein 3-Jahres-Vergleich zum Beispiel auf Dreisteller-Ebene? Jederzeit möglich
30% … Nahrungsmittel
17% … Alkoholfreie Getränke
10% … Alkoholische Getränke
18% … Tabakwaren
3% … Bekleidung
1% … Schuhe
5% … Tatsächliche Wohnungsmiete
5% … Unterstellte Nettokaltmiete
24% … Instandhaltung und Reparatur von Wohnung/Wohnhaus
8% … Wasserversorgung u.a. Dienstl. für die Wohnung
54% … Strom, Gas und andere Brennstoffe
19% … Möbel, Leuchten, Teppiche und andere Bodenbeläge
13% … Heimtextilien
10% … Haushaltsgeräte
11% … Glaswaren, Tafelgeschirr und andere Gebrauchsgüter
8% … Werkzeuge und Geräte für Haus und Garten
23% … Waren u. Dienstleistungen für die Haushaltsführung
7% … Medizinische Erzeugnisse, Geräte und Ausrüstungen
0% … Ambulante Gesundheitsdienstleistungen
8% … Stationäre Gesundheitsdienstleistungen
18% … Kauf von Fahrzeugen
23% … Waren und Dienstleistungen für Fahrzeuge
7% … Personen- und Güterbeförderung
2% … Brief- und Paketdienstleistungen
-2% … Telefone und andere Geräte für die Kommunikation
-3% … Telekommunikationsdienstleistungen
3% … Audio-, Foto-, IT-Geräte und Zubehör
17% … Andere Gebrauchsgüter für Freizeit und Kultur
19% … Andere Güter für Freizeit und Garten, Haustiere
10% … Freizeit- und Kulturdienstleistungen
13% … Druckerzeugnisse, Schreib- und Zeichenwaren
17% … Pauschalreisen
9% … Bildungsdienstl. des Elementar- und Primarbereichs
4% … Bildungsdienstleistungen des Sekundarbereichs
9% … Bildungsdienstleistungen des Tertiärbereichs
10% … Bildungsdienstl. nicht einstufbarer Einrichtungen
19% … Gaststättendienstleistungen
15% … Übernachtungen
18% … Körperpflege
11% … Persönliche Gebrauchsgegenstände, a.n.g.
14% … Dienstleistungen sozialer Einrichtungen
5% … Versicherungsdienstleistungen
11% … Finanzdienstleistungen, a.n.g.
12% … Andere Dienstleistungen, a.n.g.