>

SaW-Wochenendgebabbel, 31.03. - 02.04

#
Saurediva schrieb:

Wie du ja auch schon geschrieben hast steht ja klar drin dass die 100€ bereits 40% über der letzten Bewertung lagen und on top hat der gesamte Vorstand und Fischer zugestimmt zu diesem Preis eine Kapitalerhöhung durchzuführen und paar Tage/wochen später dann einen U turn zu machen und das Angebot als unfreundlich darzustellen ?



Das wird von Orenstein so behauptet. Soweit so gut. Und falls diese Behauptung tatsächlich der Wahrheit entsprechen sollte, müsste man sich tatsächlich fragen, warum man dann nicht mehr wollte.

Werden wir wohl nie erfahren.

Und falls es tatsächlich schwer sein sollte, Investoren zu finden, was wir bisher gar nicht wissen, die neue Bewertung ist auch noch gar nicht so lange da, dann ist es natürlich super, wenn der AR öffentlich diese Bewertung anzuzweifeln scheint. Quasi ein Bärendienst ganz im Sinne der Eintracht.

Ein AR, der anscheinend versucht hat 25% der Anteile zu bekommen, mittlerweile sollte jedem klar sein, was das heißt.

Viel wichtiger als Geldgeber sind im Übrigen fähige Leute im Vorstand, ohne die läuft gar nichts.

Insofern ist vollkommen klar, was nicht passieren darf. Und schön, dass der sehr fähige Vorstand an einem Strang zu ziehen scheint.
#
Die 25% standen wohl nie so im Raum, wenn man dem Bericht glauben schenken darf dann sollte die Kapitalerhöhung ohne größere Verwässerung der Anteile erfolgen und somit nicht die Rede von einer Sperrminoriät war. Dass ein Investor sein Angebot zurückzieht ist doch sein gutes Recht wenn erst alle yeah schreien und dann später es so darzustellen als wäre man unerfreut über das schlechte Angebot.

Im übrigen habe ich unseren Vorstand nicht Ihre Kompetenz und Verdienste abgesprochen.

Die medialen Vorwürfe von allen Seiten wird nur Verlierer mit sich bringen.
#
Beim Thema Unternehmenswert habe ich den Medien 3 Zahlen entnommen. Die neueste Bewertung durch Nomura beläuft sich auf 503 Millionen. Im letzten Mai gab es eine Prüfung durch die KPMG, welche uns auf 428 Millionen taxiert hat.

Warum sollten wir Anteile zu einem Kurs verkaufen, der uns bei 335 Millionen einschätzt? Nur weil der Kurs über dem vorigen lag? Zu unsicheren Corona- und Schuldenzeiten hat Orenstein rückblickend da eher ein Schnäppchen geschlagen.

Übrigens: Die letzte Kapitalmaßnahme 2021, die Orenstein anspricht, war als Sven Janssen 5% der Anteile für 22 Millionen erworben hat. Macht bei 100% also einen Wert von 440 Millionen. Die 40% Erhöhung davon kann ich nicht nachvollziehen.
#
Die 25% standen wohl nie so im Raum, wenn man dem Bericht glauben schenken darf dann sollte die Kapitalerhöhung ohne größere Verwässerung der Anteile erfolgen und somit nicht die Rede von einer Sperrminoriät war. Dass ein Investor sein Angebot zurückzieht ist doch sein gutes Recht wenn erst alle yeah schreien und dann später es so darzustellen als wäre man unerfreut über das schlechte Angebot.

Im übrigen habe ich unseren Vorstand nicht Ihre Kompetenz und Verdienste abgesprochen.

Die medialen Vorwürfe von allen Seiten wird nur Verlierer mit sich bringen.
#
Saurediva schrieb:

Die 25% standen wohl nie so im Raum, wenn man dem Bericht glauben schenken darf dann sollte die Kapitalerhöhung ohne größere Verwässerung der Anteile erfolgen und somit nicht die Rede von einer Sperrminoriät war.


Von welchem Bericht sprichst du? Ich kenne nur Berichte in denen es anders berichtet worden ist.

Ich habe auch nie behauptet, dass du dem Vorstand die Kompetenz abgesprochen hast, habe nur eingeordnet, was aus meiner Sicht wichtig für die Eintracht ist. Und da steht ein fähiger Vorstand ganz weit vorne.

Ein AR, der Bewertungen des Vorstands in Zweifel zu ziehen scheint, ist eher ein Problem als hilfreich.
#
Aale SGE_Rentner schrieb:

Dann ist mein Beitrag so nicht korrekt...


War er auch schon vorher nicht.

Wie diverse andere Aussagen. (z.B. absolute Falschaussagen wg. Sperrminorität)

Aber auch weiter in der Zukunft bitte vom rumsabbeln nicht abhalten lassen.
Mir ist klar, dass man im Alter sich nur schwer auf "erst lesen und informieren und dann Aussagen treffen" umstellen kann.
Ich respektiere das.
#
SemperFi schrieb:

Wie diverse andere Aussagen. (z.B. absolute Falschaussagen wg. Sperrminorität)

Ich habe über Sperrminoritaeten überhaupt nichts geschrieben.


SemperFi schrieb:

Mir ist klar, dass man im Alter sich nur schwer auf "erst lesen und informieren und dann Aussagen treffen" umstellen kann.

Fein, dass Du sicher auch zu denen gehörst, die unseren Verein wegen seiner Ablehnung von Diskriminierung jeder Art so lieben. Du bist hier genau richtig, ebenso wie Peter T, der so liebevoll um meinen Alltag im Altersheim mit Rommeé und meine Tabletteneinnahme  bemüht ist. Ich weiß das zu schaetzen.... und einzuordnen. Jeder blamiert sich, so gut er kann.

Noch zum Thema: der FR-Bericht gibt doch noch einiges an Hintergrundinfo, die ich vorher nicht kannte. Weshalb das aber eine ausweglose Situation, eine Zerreißprobe für den Verein darstellen soll, erschließt sich mir nicht.

#
Saurediva schrieb:

Die 25% standen wohl nie so im Raum, wenn man dem Bericht glauben schenken darf dann sollte die Kapitalerhöhung ohne größere Verwässerung der Anteile erfolgen und somit nicht die Rede von einer Sperrminoriät war.


Von welchem Bericht sprichst du? Ich kenne nur Berichte in denen es anders berichtet worden ist.

Ich habe auch nie behauptet, dass du dem Vorstand die Kompetenz abgesprochen hast, habe nur eingeordnet, was aus meiner Sicht wichtig für die Eintracht ist. Und da steht ein fähiger Vorstand ganz weit vorne.

Ein AR, der Bewertungen des Vorstands in Zweifel zu ziehen scheint, ist eher ein Problem als hilfreich.
#
Liebe Schönesge, mach Dir keine Mühe. Der User Saurediva hat sich exclusiv angemeldet, um den AR und speziell Ohrenstein zu verteidigen, bzw. das Handeln zu relativieren.

Spar Dir Mühe und Kraft.

#
Liebe Schönesge, mach Dir keine Mühe. Der User Saurediva hat sich exclusiv angemeldet, um den AR und speziell Ohrenstein zu verteidigen, bzw. das Handeln zu relativieren.

Spar Dir Mühe und Kraft.

#
ce, ehemals concordi-eagle schrieb:

Liebe Schönesge, mach Dir keine Mühe. Der User Saurediva hat sich exclusiv angemeldet, um den AR und speziell Ohrenstein zu verteidigen, bzw. das Handeln zu relativieren.

Spar Dir Mühe und Kraft.


Das ist in der Tat ein interessanter Zusammenhang, der ins Auge fällt.  
#
Ganz allgemein gesagt, obliegt nach meinem Verständnis dem Vorstand das aktive Handeln, die Initiative, das operative Geschäft und die Verantwortung dafür. Der Aufsichtsrat sollte ein Auge darauf haben, dass das alles mit rechten Dingen zugeht. Nicht weniger. V.a. aber auch nicht mehr. So gesehen ist der Aufsichtsrat klar dabei, seine Kompetenzen zu überschreiten. Und das auch noch evtl. mit eigenen Interessen im Hintergrund. Degoutant.
#
Ganz allgemein gesagt, obliegt nach meinem Verständnis dem Vorstand das aktive Handeln, die Initiative, das operative Geschäft und die Verantwortung dafür. Der Aufsichtsrat sollte ein Auge darauf haben, dass das alles mit rechten Dingen zugeht. Nicht weniger. V.a. aber auch nicht mehr. So gesehen ist der Aufsichtsrat klar dabei, seine Kompetenzen zu überschreiten. Und das auch noch evtl. mit eigenen Interessen im Hintergrund. Degoutant.
#
adlerkadabra schrieb:

Ganz allgemein gesagt, obliegt nach meinem Verständnis dem Vorstand das aktive Handeln, die Initiative, das operative Geschäft und die Verantwortung dafür. Der Aufsichtsrat sollte ein Auge darauf haben, dass das alles mit rechten Dingen zugeht. Nicht weniger. V.a. aber auch nicht mehr. So gesehen ist der Aufsichtsrat klar dabei, seine Kompetenzen zu überschreiten. Und das auch noch evtl. mit eigenen Interessen im Hintergrund. Degoutant.


Der Aufsichtsrat ist doch die Vertretung der Anteilseigner. Klar hat der eigene Interessen. Das ist ja erstmal nicht verwerflich. Klar, wird der auch die generelle strategische Ausrichtung mitbestimmen. Sind ja auch seine Anteile betroffen. Das ein Anteilseigner versucht mehr Anteile zu erwerben ist auch nicht unüblich. Das blöde an der Situation ist hier das ein Minderheitsaktionär entgegen den Interessen des Mehrheitsaktionärs versucht zu agieren.
#
adlerkadabra schrieb:

Ganz allgemein gesagt, obliegt nach meinem Verständnis dem Vorstand das aktive Handeln, die Initiative, das operative Geschäft und die Verantwortung dafür. Der Aufsichtsrat sollte ein Auge darauf haben, dass das alles mit rechten Dingen zugeht. Nicht weniger. V.a. aber auch nicht mehr. So gesehen ist der Aufsichtsrat klar dabei, seine Kompetenzen zu überschreiten. Und das auch noch evtl. mit eigenen Interessen im Hintergrund. Degoutant.


Der Aufsichtsrat ist doch die Vertretung der Anteilseigner. Klar hat der eigene Interessen. Das ist ja erstmal nicht verwerflich. Klar, wird der auch die generelle strategische Ausrichtung mitbestimmen. Sind ja auch seine Anteile betroffen. Das ein Anteilseigner versucht mehr Anteile zu erwerben ist auch nicht unüblich. Das blöde an der Situation ist hier das ein Minderheitsaktionär entgegen den Interessen des Mehrheitsaktionärs versucht zu agieren.
#
sgevolker schrieb:

adlerkadabra schrieb:

Ganz allgemein gesagt, obliegt nach meinem Verständnis dem Vorstand das aktive Handeln, die Initiative, das operative Geschäft und die Verantwortung dafür. Der Aufsichtsrat sollte ein Auge darauf haben, dass das alles mit rechten Dingen zugeht. Nicht weniger. V.a. aber auch nicht mehr. So gesehen ist der Aufsichtsrat klar dabei, seine Kompetenzen zu überschreiten. Und das auch noch evtl. mit eigenen Interessen im Hintergrund. Degoutant.


Der Aufsichtsrat ist doch die Vertretung der Anteilseigner. Klar hat der eigene Interessen. Das ist ja erstmal nicht verwerflich. Klar, wird der auch die generelle strategische Ausrichtung mitbestimmen. Sind ja auch seine Anteile betroffen. Das ein Anteilseigner versucht mehr Anteile zu erwerben ist auch nicht unüblich. Das blöde an der Situation ist hier das ein Minderheitsaktionär entgegen den Interessen des Mehrheitsaktionärs versucht zu agieren.

Das ist schon richtig. Aber es bleibt der Zuschnitt: "Der Aufsichtsrat hat die Aufgabe, den Vorstand zu beraten, insbesondere aber zu überwachen und zu kontrollieren"  https://de.wikipedia.org/wiki/Aufsichtsrat

Das beinhaltet Aufgaben wir Supervision und Kontrolle. Die Aufgabenfeld des Aufsichtsrats ist damit eher reaktiv zugeschnitten. Er wird dann aktiv, wenn der Vorstand auf gut Deutsch irgendwelchen Mist baut oder zu bauen droht. Also korrektiv. Der Vorstand ist das agierende Gremium. Solange der Aufsichtsrat hier keine belegbaren Argumente dagegen hat, hat er auch keinerlei Mandat zur Eimischung.
#
sgevolker schrieb:

adlerkadabra schrieb:

Ganz allgemein gesagt, obliegt nach meinem Verständnis dem Vorstand das aktive Handeln, die Initiative, das operative Geschäft und die Verantwortung dafür. Der Aufsichtsrat sollte ein Auge darauf haben, dass das alles mit rechten Dingen zugeht. Nicht weniger. V.a. aber auch nicht mehr. So gesehen ist der Aufsichtsrat klar dabei, seine Kompetenzen zu überschreiten. Und das auch noch evtl. mit eigenen Interessen im Hintergrund. Degoutant.


Der Aufsichtsrat ist doch die Vertretung der Anteilseigner. Klar hat der eigene Interessen. Das ist ja erstmal nicht verwerflich. Klar, wird der auch die generelle strategische Ausrichtung mitbestimmen. Sind ja auch seine Anteile betroffen. Das ein Anteilseigner versucht mehr Anteile zu erwerben ist auch nicht unüblich. Das blöde an der Situation ist hier das ein Minderheitsaktionär entgegen den Interessen des Mehrheitsaktionärs versucht zu agieren.

Das ist schon richtig. Aber es bleibt der Zuschnitt: "Der Aufsichtsrat hat die Aufgabe, den Vorstand zu beraten, insbesondere aber zu überwachen und zu kontrollieren"  https://de.wikipedia.org/wiki/Aufsichtsrat

Das beinhaltet Aufgaben wir Supervision und Kontrolle. Die Aufgabenfeld des Aufsichtsrats ist damit eher reaktiv zugeschnitten. Er wird dann aktiv, wenn der Vorstand auf gut Deutsch irgendwelchen Mist baut oder zu bauen droht. Also korrektiv. Der Vorstand ist das agierende Gremium. Solange der Aufsichtsrat hier keine belegbaren Argumente dagegen hat, hat er auch keinerlei Mandat zur Eimischung.
#
Unter beraten kann man am Ende halt vieles packen. Das der Aufsichtsrat in eine Kapitalerhöhung eingebunden ist halt ich für normal. Kritisch wird es halt, wenn ein Minderheitsaktionär dadurch versucht eine Sperrminorität zu erlangen und das eigentlich nicht im Sinne des Mehrheitsaktionär ist. Das dies jetzt öffentlich ausgetragen wird ist sicherlich auch nicht im Sinne der Aufgaben des Aufsichtsrats.
#
Liebe Schönesge, mach Dir keine Mühe. Der User Saurediva hat sich exclusiv angemeldet, um den AR und speziell Ohrenstein zu verteidigen, bzw. das Handeln zu relativieren.

Spar Dir Mühe und Kraft.

#
Mein Account existiert schon deutlich länger als das Investment von Orenstein, da ich mich allerdings bis jetzt aus jeglichen Diskussionen im Forum rausgehalten habe mag das für dich jetzt den Anschein erwecken dass ich den AR verteidige.

Ich bin halt immernoch der Meinung dass vorallem Bildartikel mit größerer Vorsicht zu lesen sind und das ausgerechnet die Bild immer super tolle exklusive Infos vorliegen hat, aus welcher Richtung auch immer die kommen mögen sollte einem zum Denken anstoßen.
#
Unter beraten kann man am Ende halt vieles packen. Das der Aufsichtsrat in eine Kapitalerhöhung eingebunden ist halt ich für normal. Kritisch wird es halt, wenn ein Minderheitsaktionär dadurch versucht eine Sperrminorität zu erlangen und das eigentlich nicht im Sinne des Mehrheitsaktionär ist. Das dies jetzt öffentlich ausgetragen wird ist sicherlich auch nicht im Sinne der Aufgaben des Aufsichtsrats.
#
sgevolker schrieb:

Unter beraten kann man am Ende halt vieles packen.

Nein. Das ist nun wirklich klar definiert.
#
sgevolker schrieb:

adlerkadabra schrieb:

Ganz allgemein gesagt, obliegt nach meinem Verständnis dem Vorstand das aktive Handeln, die Initiative, das operative Geschäft und die Verantwortung dafür. Der Aufsichtsrat sollte ein Auge darauf haben, dass das alles mit rechten Dingen zugeht. Nicht weniger. V.a. aber auch nicht mehr. So gesehen ist der Aufsichtsrat klar dabei, seine Kompetenzen zu überschreiten. Und das auch noch evtl. mit eigenen Interessen im Hintergrund. Degoutant.


Der Aufsichtsrat ist doch die Vertretung der Anteilseigner. Klar hat der eigene Interessen. Das ist ja erstmal nicht verwerflich. Klar, wird der auch die generelle strategische Ausrichtung mitbestimmen. Sind ja auch seine Anteile betroffen. Das ein Anteilseigner versucht mehr Anteile zu erwerben ist auch nicht unüblich. Das blöde an der Situation ist hier das ein Minderheitsaktionär entgegen den Interessen des Mehrheitsaktionärs versucht zu agieren.

Das ist schon richtig. Aber es bleibt der Zuschnitt: "Der Aufsichtsrat hat die Aufgabe, den Vorstand zu beraten, insbesondere aber zu überwachen und zu kontrollieren"  https://de.wikipedia.org/wiki/Aufsichtsrat

Das beinhaltet Aufgaben wir Supervision und Kontrolle. Die Aufgabenfeld des Aufsichtsrats ist damit eher reaktiv zugeschnitten. Er wird dann aktiv, wenn der Vorstand auf gut Deutsch irgendwelchen Mist baut oder zu bauen droht. Also korrektiv. Der Vorstand ist das agierende Gremium. Solange der Aufsichtsrat hier keine belegbaren Argumente dagegen hat, hat er auch keinerlei Mandat zur Eimischung.
#
adlerkadabra schrieb:

sgevolker schrieb:

adlerkadabra schrieb:

Ganz allgemein gesagt, obliegt nach meinem Verständnis dem Vorstand das aktive Handeln, die Initiative, das operative Geschäft und die Verantwortung dafür. Der Aufsichtsrat sollte ein Auge darauf haben, dass das alles mit rechten Dingen zugeht. Nicht weniger. V.a. aber auch nicht mehr. So gesehen ist der Aufsichtsrat klar dabei, seine Kompetenzen zu überschreiten. Und das auch noch evtl. mit eigenen Interessen im Hintergrund. Degoutant.


Der Aufsichtsrat ist doch die Vertretung der Anteilseigner. Klar hat der eigene Interessen. Das ist ja erstmal nicht verwerflich. Klar, wird der auch die generelle strategische Ausrichtung mitbestimmen. Sind ja auch seine Anteile betroffen. Das ein Anteilseigner versucht mehr Anteile zu erwerben ist auch nicht unüblich. Das blöde an der Situation ist hier das ein Minderheitsaktionär entgegen den Interessen des Mehrheitsaktionärs versucht zu agieren.

Das ist schon richtig. Aber es bleibt der Zuschnitt: "Der Aufsichtsrat hat die Aufgabe, den Vorstand zu beraten, insbesondere aber zu überwachen und zu kontrollieren"  https://de.wikipedia.org/wiki/Aufsichtsrat

Das beinhaltet Aufgaben wir Supervision und Kontrolle. Die Aufgabenfeld des Aufsichtsrats ist damit eher reaktiv zugeschnitten. Er wird dann aktiv, wenn der Vorstand auf gut Deutsch irgendwelchen Mist baut oder zu bauen droht. Also korrektiv. Der Vorstand ist das agierende Gremium. Solange der Aufsichtsrat hier keine belegbaren Argumente dagegen hat, hat er auch keinerlei Mandat zur Eimischung.



Also wenn der AR zuschaut bis das Kind in den Brunnen gefallen ist, dann ist er ein schlechter AR und gehört erst recht gefeuert/abgewählt/zuruckgetreten. Das ist überall so.

Hier ist es doch aber so: Ein Vorstandssprecher sucht sich einen Zweitjob und bekommt eine Genehmigung sich der Sache bis zum Sommer (unklar ob auch bis un den Herbst) zu widmen. Dann auf einmal liebäugelt er mit dem Zweitjob für immer, es steht in allen Zeitungen, die Spekulationen schiessen ins Kraut und der hier allseits geschätzte Vorstandssprecher hat es bis zum heutigen Tag nicht für nötig befunden offiziell Stellung zu nehmen. Immerhin hat er einen langfristigen Vertrag, den er auch selbst so wollte.

Das war die Ausgangslage und seitdem eskaliert es und jede Information, wie höchst vertraulich sie auch ist, landet bei der Presse. Mittlerweile von allen Seiten lanciert. Zum Fremdschämen.

Der AR sah sich/ oder war zum Handeln gezwungen. Denn wenn der Vorstandssprecher die Biege macht, muss er doch agieren! Soll er die Augen verschließen? Nein. Er sollte es verhindern (Versuch erkennbar, ob besonders gut und geistreich, wohl eher nicht), er muss sich um Ersatz kümmern (falls es zum Abgang kommt) und ganz wichtig (was hier bisher überhaupt nicht gesehen wird), er muss auch verhindern, daß weitere Personen mitgenommen werden oder das Weite suchen. Das sind elementare Aufgaben des AR und das passiert. Und jetzt sage ich nicht, dass Holzer das gerade sehr gut macht. Im Gegenteil. Er geht ebenfalls an die Presse mit Internas und hält das tiefe Niveau der ganzen verfahrenen Situation aufrecht.

Auffallend ist, dass viele Dinge bereits im Herbst geschehen sind. Angebote mit Preisen die zu Verhandlungen, Ablehnung führten. Jeder ist für das Geld, das er ausgibt selbst verantwortlich. Warum soll ein Geldgeber aus seiner Sicht zuviel Geld ausgeben? Und wenn die andere Seite sich nicht aus Ihrer Sicht unter Wert verkaufen will, warum soll sie sich darauf einlassen? Alles ok soweit und wirklich ganz nornal. Abnormal wurde es erst später, als jede Info an die Presse gelangte und jeder such öffentlich rechtfertigen will. Schlamm schlacht niedrigsten Niveaus, sie dem Verein schadet. Von ALLEN SEITEN. Und dafür gab es Auslöser. Vorher haben wir Monate von den Dingen nichts erfahren. Jetzt vin allen Seiten und man zerstört sich jegliches gegenseitiges Vertrauen.
#
adlerkadabra schrieb:

sgevolker schrieb:

adlerkadabra schrieb:

Ganz allgemein gesagt, obliegt nach meinem Verständnis dem Vorstand das aktive Handeln, die Initiative, das operative Geschäft und die Verantwortung dafür. Der Aufsichtsrat sollte ein Auge darauf haben, dass das alles mit rechten Dingen zugeht. Nicht weniger. V.a. aber auch nicht mehr. So gesehen ist der Aufsichtsrat klar dabei, seine Kompetenzen zu überschreiten. Und das auch noch evtl. mit eigenen Interessen im Hintergrund. Degoutant.


Der Aufsichtsrat ist doch die Vertretung der Anteilseigner. Klar hat der eigene Interessen. Das ist ja erstmal nicht verwerflich. Klar, wird der auch die generelle strategische Ausrichtung mitbestimmen. Sind ja auch seine Anteile betroffen. Das ein Anteilseigner versucht mehr Anteile zu erwerben ist auch nicht unüblich. Das blöde an der Situation ist hier das ein Minderheitsaktionär entgegen den Interessen des Mehrheitsaktionärs versucht zu agieren.

Das ist schon richtig. Aber es bleibt der Zuschnitt: "Der Aufsichtsrat hat die Aufgabe, den Vorstand zu beraten, insbesondere aber zu überwachen und zu kontrollieren"  https://de.wikipedia.org/wiki/Aufsichtsrat

Das beinhaltet Aufgaben wir Supervision und Kontrolle. Die Aufgabenfeld des Aufsichtsrats ist damit eher reaktiv zugeschnitten. Er wird dann aktiv, wenn der Vorstand auf gut Deutsch irgendwelchen Mist baut oder zu bauen droht. Also korrektiv. Der Vorstand ist das agierende Gremium. Solange der Aufsichtsrat hier keine belegbaren Argumente dagegen hat, hat er auch keinerlei Mandat zur Eimischung.



Also wenn der AR zuschaut bis das Kind in den Brunnen gefallen ist, dann ist er ein schlechter AR und gehört erst recht gefeuert/abgewählt/zuruckgetreten. Das ist überall so.

Hier ist es doch aber so: Ein Vorstandssprecher sucht sich einen Zweitjob und bekommt eine Genehmigung sich der Sache bis zum Sommer (unklar ob auch bis un den Herbst) zu widmen. Dann auf einmal liebäugelt er mit dem Zweitjob für immer, es steht in allen Zeitungen, die Spekulationen schiessen ins Kraut und der hier allseits geschätzte Vorstandssprecher hat es bis zum heutigen Tag nicht für nötig befunden offiziell Stellung zu nehmen. Immerhin hat er einen langfristigen Vertrag, den er auch selbst so wollte.

Das war die Ausgangslage und seitdem eskaliert es und jede Information, wie höchst vertraulich sie auch ist, landet bei der Presse. Mittlerweile von allen Seiten lanciert. Zum Fremdschämen.

Der AR sah sich/ oder war zum Handeln gezwungen. Denn wenn der Vorstandssprecher die Biege macht, muss er doch agieren! Soll er die Augen verschließen? Nein. Er sollte es verhindern (Versuch erkennbar, ob besonders gut und geistreich, wohl eher nicht), er muss sich um Ersatz kümmern (falls es zum Abgang kommt) und ganz wichtig (was hier bisher überhaupt nicht gesehen wird), er muss auch verhindern, daß weitere Personen mitgenommen werden oder das Weite suchen. Das sind elementare Aufgaben des AR und das passiert. Und jetzt sage ich nicht, dass Holzer das gerade sehr gut macht. Im Gegenteil. Er geht ebenfalls an die Presse mit Internas und hält das tiefe Niveau der ganzen verfahrenen Situation aufrecht.

Auffallend ist, dass viele Dinge bereits im Herbst geschehen sind. Angebote mit Preisen die zu Verhandlungen, Ablehnung führten. Jeder ist für das Geld, das er ausgibt selbst verantwortlich. Warum soll ein Geldgeber aus seiner Sicht zuviel Geld ausgeben? Und wenn die andere Seite sich nicht aus Ihrer Sicht unter Wert verkaufen will, warum soll sie sich darauf einlassen? Alles ok soweit und wirklich ganz nornal. Abnormal wurde es erst später, als jede Info an die Presse gelangte und jeder such öffentlich rechtfertigen will. Schlamm schlacht niedrigsten Niveaus, sie dem Verein schadet. Von ALLEN SEITEN. Und dafür gab es Auslöser. Vorher haben wir Monate von den Dingen nichts erfahren. Jetzt vin allen Seiten und man zerstört sich jegliches gegenseitiges Vertrauen.
#
Concordia Cordalis schrieb:



Hier ist es doch aber so: Ein Vorstandssprecher sucht sich einen Zweitjob und bekommt eine Genehmigung sich der Sache bis zum Sommer (unklar ob auch bis un den Herbst) zu widmen. Dann auf einmal liebäugelt er mit dem Zweitjob für immer, es steht in allen Zeitungen, die Spekulationen schiessen ins Kraut und der hier allseits geschätzte Vorstandssprecher hat es bis zum heutigen Tag nicht für nötig befunden offiziell Stellung zu nehmen. Immerhin hat er einen langfristigen Vertrag, den er auch selbst so wollte.



Und da wir ja nun alle wissen, welche Informationen herausgekommen sind, ist es doch sehr wahrscheinlich hier nicht aber so...

Aber die Diskussion hatten wir schon sehr ausführlich, insofern soll halt jeder glauben was er will.

Der eine soll halt glauben, dass es eigentlich nur darum geht, dass Hellmann zur DFL möchte und der Machtkampf gerade rein zufällig läuft und er diesen auch noch nutzt, um irgendwie den Absprung zur DFL zu schaffen und dabei auch noch leichtfertig unsere Investoren verprellt.

Oder aber, im Hintergrund läuft seit einiger Zeit ein erheblicher Machtkampf.

Da darf dann gerne, auch bei Betrachtung Hellmanns bisheriger Historie, selbst überlegen was man für wahrscheinlich hält.

Aber da lt FFH Informationen mittlerweile bekannt sein soll, dass Hellmann gar nicht gehen will, wird erste Option wohl immer unwahrscheinlicher.
#
SemperFi schrieb:

Wie diverse andere Aussagen. (z.B. absolute Falschaussagen wg. Sperrminorität)

Ich habe über Sperrminoritaeten überhaupt nichts geschrieben.


SemperFi schrieb:

Mir ist klar, dass man im Alter sich nur schwer auf "erst lesen und informieren und dann Aussagen treffen" umstellen kann.

Fein, dass Du sicher auch zu denen gehörst, die unseren Verein wegen seiner Ablehnung von Diskriminierung jeder Art so lieben. Du bist hier genau richtig, ebenso wie Peter T, der so liebevoll um meinen Alltag im Altersheim mit Rommeé und meine Tabletteneinnahme  bemüht ist. Ich weiß das zu schaetzen.... und einzuordnen. Jeder blamiert sich, so gut er kann.

Noch zum Thema: der FR-Bericht gibt doch noch einiges an Hintergrundinfo, die ich vorher nicht kannte. Weshalb das aber eine ausweglose Situation, eine Zerreißprobe für den Verein darstellen soll, erschließt sich mir nicht.

#
Aale SGE_Rentner schrieb:

SemperFi schrieb:

Wie diverse andere Aussagen. (z.B. absolute Falschaussagen wg. Sperrminorität)

Ich habe über Sperrminoritaeten überhaupt nichts geschrieben.


SemperFi schrieb:

Mir ist klar, dass man im Alter sich nur schwer auf "erst lesen und informieren und dann Aussagen treffen" umstellen kann.

Fein, dass Du sicher auch zu denen gehörst, die unseren Verein wegen seiner Ablehnung von Diskriminierung jeder Art so lieben. Du bist hier genau richtig, ebenso wie Peter T, der so liebevoll um meinen Alltag im Altersheim mit Rommeé und meine Tabletteneinnahme  bemüht ist. Ich weiß das zu schaetzen.... und einzuordnen. Jeder blamiert sich, so gut er kann.

Noch zum Thema: der FR-Bericht gibt doch noch einiges an Hintergrundinfo, die ich vorher nicht kannte. Weshalb das aber eine ausweglose Situation, eine Zerreißprobe für den Verein darstellen soll, erschließt sich mir nicht.


Also ich bedanke mich mal ausdrücklich für Deine Beiträge, die ja auch Fragen sind und damit eine Offenheit für den anderen dokumentieren, die hier manchem offensichtlich abgeht. Auch bewundere ich die Höflichkeit, mit der Du schreibst. Daran sollten wir uns alle eher ein Beispiel nehmen, als Dich mit mieser Kinderstube zu diskriminieren. Denn genau das ist es. Diskriminierung.
Also bitte weitermachen und nicht unterkriegen lassen.!

Zur Frage: Das Dramatische und Unlösbare an der ganzen Situation sind nicht die zugrundeliegenden Dinge hinsichtlich weiterer Eigenkapitalaufnahmen in meinen Augen. Das ist alles nicht mal unüblich und wenn doch reparabel. Was es schwierig für sie Zukunft macht, ist die gegenseite Zerstörung von Vertrauen (eben genau mit öffentlichen Anschuldigungen, lancierten geheimen Internas), die zu immer weiterer Eskalation führten und die es aus meiner Sicht unmöglich machen, dass die Beteiligten in der Zukunft noch vertrauensvoll zum Wohle der Eintracht in gewohnter Konstellation weiterarbeiten können. Irgendwer wird gehen (müssen, wollen) und das ist sowohl bei Geldgebern mit Eintrachtherz als auch bei guten Managern mit Eintrachtherz leider, egal wie es ausgeht, der Fall.
#
sgevolker schrieb:

Unter beraten kann man am Ende halt vieles packen.

Nein. Das ist nun wirklich klar definiert.
#
adlerkadabra schrieb:

sgevolker schrieb:

Unter beraten kann man am Ende halt vieles packen.

Nein. Das ist nun wirklich klar definiert.


Also im Aktiengesetzt steht da nur wenig dazu drin. Wenn ich das richtig verfolge, dann muss der AR bei der Eintracht Ausgaben ab einer bestimmten Höhe genehmigen gemäß Satzung. Da greift er schonmal aktiv ein. Ich bin mir auch sehr sicher, dass der AR zum Beispiel vor einer Trainerentlassung um Rat gefragt wird. Im Gesetz mag die Rolle enger ausgelegt sein, in der Praxis wird da aber sicher viel mehr miteinander geredet. Was ja auch nicht verkehrt sein muss. Über die Presse miteinander reden ist halt blöd.
#
Aale SGE_Rentner schrieb:

SemperFi schrieb:

Wie diverse andere Aussagen. (z.B. absolute Falschaussagen wg. Sperrminorität)

Ich habe über Sperrminoritaeten überhaupt nichts geschrieben.


SemperFi schrieb:

Mir ist klar, dass man im Alter sich nur schwer auf "erst lesen und informieren und dann Aussagen treffen" umstellen kann.

Fein, dass Du sicher auch zu denen gehörst, die unseren Verein wegen seiner Ablehnung von Diskriminierung jeder Art so lieben. Du bist hier genau richtig, ebenso wie Peter T, der so liebevoll um meinen Alltag im Altersheim mit Rommeé und meine Tabletteneinnahme  bemüht ist. Ich weiß das zu schaetzen.... und einzuordnen. Jeder blamiert sich, so gut er kann.

Noch zum Thema: der FR-Bericht gibt doch noch einiges an Hintergrundinfo, die ich vorher nicht kannte. Weshalb das aber eine ausweglose Situation, eine Zerreißprobe für den Verein darstellen soll, erschließt sich mir nicht.


Also ich bedanke mich mal ausdrücklich für Deine Beiträge, die ja auch Fragen sind und damit eine Offenheit für den anderen dokumentieren, die hier manchem offensichtlich abgeht. Auch bewundere ich die Höflichkeit, mit der Du schreibst. Daran sollten wir uns alle eher ein Beispiel nehmen, als Dich mit mieser Kinderstube zu diskriminieren. Denn genau das ist es. Diskriminierung.
Also bitte weitermachen und nicht unterkriegen lassen.!

Zur Frage: Das Dramatische und Unlösbare an der ganzen Situation sind nicht die zugrundeliegenden Dinge hinsichtlich weiterer Eigenkapitalaufnahmen in meinen Augen. Das ist alles nicht mal unüblich und wenn doch reparabel. Was es schwierig für sie Zukunft macht, ist die gegenseite Zerstörung von Vertrauen (eben genau mit öffentlichen Anschuldigungen, lancierten geheimen Internas), die zu immer weiterer Eskalation führten und die es aus meiner Sicht unmöglich machen, dass die Beteiligten in der Zukunft noch vertrauensvoll zum Wohle der Eintracht in gewohnter Konstellation weiterarbeiten können. Irgendwer wird gehen (müssen, wollen) und das ist sowohl bei Geldgebern mit Eintrachtherz als auch bei guten Managern mit Eintrachtherz leider, egal wie es ausgeht, der Fall.
#
Mit deinen beiden letzten Beiträge nennst du m.E. die entscheidenden Punkte. Ich möchte aber daran erinnern, dass niemand derer, die sich hier äußern, alle Informationen in der Angelegenheit kennen und schon gar nicht die Absichten dahinter - trotz veröffentlichter Briefe und mancher mündlichen Aussage. Vielleicht sollte man nicht einfach jede "neue" Veröffentlichung, woher auch immer sie stammt, dazu nutzen, eigene Spekulationen in die Welt setzen. Es ist alles geschrieben, natürlich noch nicht von jedem.
#
Concordia Cordalis schrieb:



Hier ist es doch aber so: Ein Vorstandssprecher sucht sich einen Zweitjob und bekommt eine Genehmigung sich der Sache bis zum Sommer (unklar ob auch bis un den Herbst) zu widmen. Dann auf einmal liebäugelt er mit dem Zweitjob für immer, es steht in allen Zeitungen, die Spekulationen schiessen ins Kraut und der hier allseits geschätzte Vorstandssprecher hat es bis zum heutigen Tag nicht für nötig befunden offiziell Stellung zu nehmen. Immerhin hat er einen langfristigen Vertrag, den er auch selbst so wollte.



Und da wir ja nun alle wissen, welche Informationen herausgekommen sind, ist es doch sehr wahrscheinlich hier nicht aber so...

Aber die Diskussion hatten wir schon sehr ausführlich, insofern soll halt jeder glauben was er will.

Der eine soll halt glauben, dass es eigentlich nur darum geht, dass Hellmann zur DFL möchte und der Machtkampf gerade rein zufällig läuft und er diesen auch noch nutzt, um irgendwie den Absprung zur DFL zu schaffen und dabei auch noch leichtfertig unsere Investoren verprellt.

Oder aber, im Hintergrund läuft seit einiger Zeit ein erheblicher Machtkampf.

Da darf dann gerne, auch bei Betrachtung Hellmanns bisheriger Historie, selbst überlegen was man für wahrscheinlich hält.

Aber da lt FFH Informationen mittlerweile bekannt sein soll, dass Hellmann gar nicht gehen will, wird erste Option wohl immer unwahrscheinlicher.
#
Schönesge schrieb:




Und da wir ja nun alle wissen, welche Informationen herausgekommen sind, ist es doch sehr wahrscheinlich hier nicht aber so...

Aber die Diskussion hatten wir schon sehr ausführlich, insofern soll halt jeder glauben was er will.

Der eine soll halt glauben, dass es eigentlich nur darum geht, dass Hellmann zur DFL möchte und der Machtkampf gerade rein zufällig läuft und er diesen auch noch nutzt, um irgendwie den Absprung zur DFL zu schaffen und dabei auch noch leichtfertig unsere Investoren verprellt.

Oder aber, im Hintergrund läuft seit einiger Zeit ein erheblicher Machtkampf.

Da darf dann gerne, auch bei Betrachtung Hellmanns bisheriger Historie, selbst überlegen was man für wahrscheinlich hält.

Aber da lt FFH Informationen mittlerweile bekannt sein soll, dass Hellmann gar nicht gehen will, wird erste Option wohl immer unwahrscheinlicher.
[/quote]

Ganz ehrlich. Wer da wann wo angefangen hat, dem anderen auf den Schlips zu treten, werden wir hier nie klären oder erfahren.

Dass da schon länger etwas schwelt, stimme ich zu. Nur hat man sich in der Vergangenheit zusammengerauft und heute tut man es nicht mehr. Auch da ist wieder schwer abzuschätzen, wer da zuerst eskaliert hat. Meine Sicht.

Ich finde weder der AR Holzer, AR Orenstein noch Vorstandssprecher geben eine gute Figur derzeit ab.
Axel Hellmann bringt halt zusätzliche Unruhe rein. Mit seinem Ausflug zur DFL, Gerüchten, die stehenbleiben. Woher die Internas aus einem vertraulichen Gespräch zwischen zwei Personen, dann an die Öffentlichkeit kommen, werden nur die beiden Gesprächspartner Hellmann und Holzer wissen. Das Vertrauen ist jedenfalls hinüber und vermutlich irreparabel.

Also wir sind nicht weit weg voneinander. Der AR hat keinen Draht zu seinem Vorstandssprecher und sollte es aber haben. Ich versuche es halt von beiden Seiten zu sehen, was es  leider nicht schöner für die Zukunft aussehen lässt.

Bei den Aufgaben muss ich leider doch widersprechen. Auch im Wikipedia Beitrag steht ja mehr dazu.

Der AR bestellt den Vorstand und gibt ihm den Vertrag. Um den geht es aktuell bei Hellmann. Wieso soll dann der AR sich zurückhalten, wenn Gefahr besteht, das jemand vertragsunsicher wird?

Auch ein Wikipedia-Auszug:
"In deutschen Aktiengesellschaften wird die Unternehmensführung durch den Vorstand wahrgenommen. Dessen Tätigkeiten sollen, um z. B. Misswirtschaft oder eigennütziges Fehlverhalten zu unterbinden oder aufzudecken, durch eine weitere Instanz kontrolliert werden. Hierzu ist es notwendig, ein Aufsichtsgremium einzurichten, welches eine angemessene Kontrolle des Vorstands sicherstellen soll."

Hellmann ist bestimmt ein guter Vorstand und Manager. "Misswirtschaft" ist es definitiv nicht. Das Gegenteil ist der Fall bei ihm. Deswegen wird er ja geschätzt. Aber ein "Fehlverhalten" kann nun mal sein, wenn man seinen Vertrag nicht erfüllen will, obwohl man einen gültigen Arbeitsvertrag unterschrieben hat. Und "eigennützig" ist es ja wohl auch. Nur rein philantropisch ist das Interease am DFL Job ja wohl auch nicht. Mag ja sein, dass Hellmann hin- und hergerissen ist, aber es schadet nun mal auch ganz offensichtlich. Ob FFH jetzt weiss, was er wirklich will...

Holzer muss deswegen handeln gemaess seiner Rolle. Da gibt es eigentlich keine zwei Meinungen. Er ist in dieser Hinsicht auch Getriebener und nicht Täter. Dies macht er aber überaus unglücklich. Das empfinde ich jedenfalls so.
#
Mit deinen beiden letzten Beiträge nennst du m.E. die entscheidenden Punkte. Ich möchte aber daran erinnern, dass niemand derer, die sich hier äußern, alle Informationen in der Angelegenheit kennen und schon gar nicht die Absichten dahinter - trotz veröffentlichter Briefe und mancher mündlichen Aussage. Vielleicht sollte man nicht einfach jede "neue" Veröffentlichung, woher auch immer sie stammt, dazu nutzen, eigene Spekulationen in die Welt setzen. Es ist alles geschrieben, natürlich noch nicht von jedem.
#
Richard Kress schrieb:

Mit deinen beiden letzten Beiträge nennst du m.E. die entscheidenden Punkte. Ich möchte aber daran erinnern, dass niemand derer, die sich hier äußern, alle Informationen in der Angelegenheit kennen und schon gar nicht die Absichten dahinter - trotz veröffentlichter Briefe und mancher mündlichen Aussage. Vielleicht sollte man nicht einfach jede "neue" Veröffentlichung, woher auch immer sie stammt, dazu nutzen, eigene Spekulationen in die Welt setzen. Es ist alles geschrieben, natürlich noch nicht von jedem.



Deswegen halte ich mich hier auch zurück.
Ja wir Fans werden aktuell gut mit Infos versorgt, trotzdem wird nicht alles wichtige öffentlich sein.
Da geht es ja um viele komplexe Dinge, die auch die Zukunft betreffen (uvm.) und ohne Infos dazu
zu haben, sollte man das doch lieber den Vorstand klären lassen.
#
Schönesge schrieb:




Und da wir ja nun alle wissen, welche Informationen herausgekommen sind, ist es doch sehr wahrscheinlich hier nicht aber so...

Aber die Diskussion hatten wir schon sehr ausführlich, insofern soll halt jeder glauben was er will.

Der eine soll halt glauben, dass es eigentlich nur darum geht, dass Hellmann zur DFL möchte und der Machtkampf gerade rein zufällig läuft und er diesen auch noch nutzt, um irgendwie den Absprung zur DFL zu schaffen und dabei auch noch leichtfertig unsere Investoren verprellt.

Oder aber, im Hintergrund läuft seit einiger Zeit ein erheblicher Machtkampf.

Da darf dann gerne, auch bei Betrachtung Hellmanns bisheriger Historie, selbst überlegen was man für wahrscheinlich hält.

Aber da lt FFH Informationen mittlerweile bekannt sein soll, dass Hellmann gar nicht gehen will, wird erste Option wohl immer unwahrscheinlicher.
[/quote]

Ganz ehrlich. Wer da wann wo angefangen hat, dem anderen auf den Schlips zu treten, werden wir hier nie klären oder erfahren.

Dass da schon länger etwas schwelt, stimme ich zu. Nur hat man sich in der Vergangenheit zusammengerauft und heute tut man es nicht mehr. Auch da ist wieder schwer abzuschätzen, wer da zuerst eskaliert hat. Meine Sicht.

Ich finde weder der AR Holzer, AR Orenstein noch Vorstandssprecher geben eine gute Figur derzeit ab.
Axel Hellmann bringt halt zusätzliche Unruhe rein. Mit seinem Ausflug zur DFL, Gerüchten, die stehenbleiben. Woher die Internas aus einem vertraulichen Gespräch zwischen zwei Personen, dann an die Öffentlichkeit kommen, werden nur die beiden Gesprächspartner Hellmann und Holzer wissen. Das Vertrauen ist jedenfalls hinüber und vermutlich irreparabel.

Also wir sind nicht weit weg voneinander. Der AR hat keinen Draht zu seinem Vorstandssprecher und sollte es aber haben. Ich versuche es halt von beiden Seiten zu sehen, was es  leider nicht schöner für die Zukunft aussehen lässt.

Bei den Aufgaben muss ich leider doch widersprechen. Auch im Wikipedia Beitrag steht ja mehr dazu.

Der AR bestellt den Vorstand und gibt ihm den Vertrag. Um den geht es aktuell bei Hellmann. Wieso soll dann der AR sich zurückhalten, wenn Gefahr besteht, das jemand vertragsunsicher wird?

Auch ein Wikipedia-Auszug:
"In deutschen Aktiengesellschaften wird die Unternehmensführung durch den Vorstand wahrgenommen. Dessen Tätigkeiten sollen, um z. B. Misswirtschaft oder eigennütziges Fehlverhalten zu unterbinden oder aufzudecken, durch eine weitere Instanz kontrolliert werden. Hierzu ist es notwendig, ein Aufsichtsgremium einzurichten, welches eine angemessene Kontrolle des Vorstands sicherstellen soll."

Hellmann ist bestimmt ein guter Vorstand und Manager. "Misswirtschaft" ist es definitiv nicht. Das Gegenteil ist der Fall bei ihm. Deswegen wird er ja geschätzt. Aber ein "Fehlverhalten" kann nun mal sein, wenn man seinen Vertrag nicht erfüllen will, obwohl man einen gültigen Arbeitsvertrag unterschrieben hat. Und "eigennützig" ist es ja wohl auch. Nur rein philantropisch ist das Interease am DFL Job ja wohl auch nicht. Mag ja sein, dass Hellmann hin- und hergerissen ist, aber es schadet nun mal auch ganz offensichtlich. Ob FFH jetzt weiss, was er wirklich will...

Holzer muss deswegen handeln gemaess seiner Rolle. Da gibt es eigentlich keine zwei Meinungen. Er ist in dieser Hinsicht auch Getriebener und nicht Täter. Dies macht er aber überaus unglücklich. Das empfinde ich jedenfalls so.
#
Concordia Cordalis schrieb:


Der AR bestellt den Vorstand und gibt ihm den Vertrag. Um den geht es aktuell bei Hellmann. Wieso soll dann der AR sich zurückhalten, wenn Gefahr besteht, das jemand vertragsunsicher wird?



Das ist ja auch vollkommen in Ordnung, dass Holzer dem nach geht. Nur: Hier scheint eben alles miteinander zusammen hängen zu können, der Konflikt, der Machtkampf zwischen Holzer und Hellmann könnte Ursache sein. Und dann ist es immer noch richtig, dass Holzer das versucht zu klären, die Klärung stünde dann nur in einem komplett anderen Licht.

Ich glaube halt zumindest an keine Zufälle.

Und zum jetzigen Zeitpunkt ist auch gar nicht mehr so wichtig, wer angefangen hat, oder was eigentlich der Hintergrund der ganzen Angelegenheit ist (meiner Vermutung nach der Versuch 25% und damit signifikant mehr Einfluss zu erhalten). Wichtig ist nun, dass die Eintracht gut aus dieser Sache rauskommt.

Und das geht mE nur mit einem Hellmann, der bei der Eintracht bleibt. Denn er ist nicht einfach nur ein guter Manager, sondern vielmehr das Mastermind hinter dem Erfolg.

Darfst du gerne anders sehen, ich bin bei diesem Punkt vollkommen klar.


Teilen