Gerard Piqué hat eine völlig eigene Liga gegründet - wohl auch Abseits der Fifa Gespielt wird 7 gegen 7 und 2 x 20 Minuten, jedes Team besteht aus gecasteten Amateuren, ein paar Altstars und ein paar Internetstars, vulgo Influenzer, die auch irgendwie im Fußballumfeld großgeworden sind und teilweise Reichweite mit 15-18 Millionen Followern haben.
Das Besondere sind die Spielregeln, die auch Einflüsse der besonderen Art ermöglichen: so ziehen die Mannschaften vorher Karten (in der Art von Ereigniskarten wie beim Monopoly), die sie dann während des Spiels einsetzten können, mit so lustigen Sachen wie: wir kriegen jetzt sofort ohne Grund einen Elfmeter. die andere Mannschaft muss jetzt ein paar Minuten mit einem Spieler weniger spielen und ähnlich herrlich absurdes Zeug. Es gibt kein Unentschieden, jedes Spiel wird durch Shoot-out wie beim Eishockey entschieden. Und andere Anleihen aus Handball, Basketball und Hockey.
Die Spiele der Vorrunde mit 12 Teams wurden zuerst nur gestreamt und ein riesiges Webbohai darum gemacht, das Final Four fand im ausverkauften Camp Nou statt.
Es ist angedacht, das Konzept international auszuweiten, zunächst nach Mexiko und Brasilien Aber auch Deutschland haben sie aufm Schirm Im web hat die King's League auf Anhieb fast allen klassischen Fußballklubs "outperformt" Was die King's League auf jeden Fall zeigt: wie krass man die Digitalisierung dieses Sports treiben kann. Auch eine Queen's League nach gleichem Muster ist in Planung
Das ganze wird über Twitch TV vermarktet und man sieht, dass das typische Internet-Geschwätz um das Spiel herum eine extrem wichtige Rolle dabei spielt Das ganze ist auf eine Vollvermarktung angelegt, wie es sich die Superleague nur hätte wünschen können. Die Schiris tragen Kameras, so dass man das Spiel auch aus deren Sicht sehen kann. Der Schirifunk wird ebenfalls übertragen. Wahrscheinlich sollen die Zuschauer in Zukunft bei VAR-artigen Entscheidungen in-time mitstimmen können und so weiter
Warum ich das hier reinschreibe? UEFA und FIFA kontrollieren das Spiel seit Jahrzehnten. Und damit auch einen großen Teil der Geldflüsse. Hier machen sich jetzt vermögende Altstars auf den Weg, dem klassischen Fußball in Zukunft Millionen von Fans und vor allem Nachwuchsfans abspenstig zu machen und mit ihrer gamingversion auch Werbegelder aus dem klassischen Fussball abzuziehen. Wenn das nur halbwegs so rasant aufgeht, wie in den drei Monaten seit Gründung, werden sich die Ligen und Verbände ganz schon wundern
Ohkay. Krass. Camp Nou einfach mal voll. Obwohl es offensichtlich kein Sport ist, der für ein großes Stadion gemach ist.
Es ist ein Produkt, dem ernsthaft die Zukunft gehören könnte. Nicht als direkter Konkurrent zum Fußball, aber auf jeden Fall als Parallelprodukt. Einfach, weil sie wissen, wie sie das Publikum der Zukunft ansprechen. Und das könnte dem Fußball halt langfristig auch echt weh tun.
Als "traditioneller" Fußballfan, als der ich mich verstehe, tut es fast schon weh zu sehen, was sie richtig machen, weil es halt einfach sehr offensichtlich ist, während im Profifußball die Verantwortlichen rumstümpern. Teils, weil es wegen der Verträge und Regelungen nicht anders möglich ist. Teils, weil sie es tatsächlich nicht besser wissen. Und teils, weil traditionelle Fußballfans schon bei kleinsten Änderungen auf die Palme gehen.
Kings League: Alles permanent live und kostenfrei, alle Leute sind ansprechbar und präsent, Influencer:innen bereiten es für junge Leute auf.
Fußball: Du brauchst drei oder vier Abos, Videos gibt es erst am Montag nach dem Spieltag, Kommentatoren sind weiße Männer 50+, die kein Jugendlicher kennt. Auf Social Media steht nicht das Spiel, sondern Fans/Stimmung im Vordergrund, weil alles andere zu einer Klage führt. Und der DFB glaubt, mit Rudi Völler jugendlich er zu werden.
Ganz ehrlich: Bedenkt man das Zielpublikum – und in diesem Forum sind wahrscheinlich höchstens die Onkel und Papas der Zielgruppe unterwegs – ist das richtig gut gemacht.
Das ganze wird über Twitch TV vermarktet und man sieht, dass das typische Internet-Geschwätz um das Spiel herum eine extrem wichtige Rolle dabei spielt Das ganze ist auf eine Vollvermarktung angelegt, wie es sich die Superleague nur hätte wünschen können. Die Schiris tragen Kameras, so dass man das Spiel auch aus deren Sicht sehen kann. Der Schirifunk wird ebenfalls übertragen. Wahrscheinlich sollen die Zuschauer in Zukunft bei VAR-artigen Entscheidungen in-time mitstimmen können und so weiter
Warum ich das hier reinschreibe? UEFA und FIFA kontrollieren das Spiel seit Jahrzehnten. Und damit auch einen großen Teil der Geldflüsse. Hier machen sich jetzt vermögende Altstars auf den Weg, dem klassischen Fußball in Zukunft Millionen von Fans und vor allem Nachwuchsfans abspenstig zu machen und mit ihrer gamingversion auch Werbegelder aus dem klassischen Fussball abzuziehen. Wenn das nur halbwegs so rasant aufgeht, wie in den drei Monaten seit Gründung, werden sich die Ligen und Verbände ganz schon wundern
Ohkay. Krass. Camp Nou einfach mal voll. Obwohl es offensichtlich kein Sport ist, der für ein großes Stadion gemach ist.
Es ist ein Produkt, dem ernsthaft die Zukunft gehören könnte. Nicht als direkter Konkurrent zum Fußball, aber auf jeden Fall als Parallelprodukt. Einfach, weil sie wissen, wie sie das Publikum der Zukunft ansprechen. Und das könnte dem Fußball halt langfristig auch echt weh tun.
Als "traditioneller" Fußballfan, als der ich mich verstehe, tut es fast schon weh zu sehen, was sie richtig machen, weil es halt einfach sehr offensichtlich ist, während im Profifußball die Verantwortlichen rumstümpern. Teils, weil es wegen der Verträge und Regelungen nicht anders möglich ist. Teils, weil sie es tatsächlich nicht besser wissen. Und teils, weil traditionelle Fußballfans schon bei kleinsten Änderungen auf die Palme gehen.
Kings League: Alles permanent live und kostenfrei, alle Leute sind ansprechbar und präsent, Influencer:innen bereiten es für junge Leute auf.
Fußball: Du brauchst drei oder vier Abos, Videos gibt es erst am Montag nach dem Spieltag, Kommentatoren sind weiße Männer 50+, die kein Jugendlicher kennt. Auf Social Media steht nicht das Spiel, sondern Fans/Stimmung im Vordergrund, weil alles andere zu einer Klage führt. Und der DFB glaubt, mit Rudi Völler jugendlich er zu werden.
Ganz ehrlich: Bedenkt man das Zielpublikum – und in diesem Forum sind wahrscheinlich höchstens die Onkel und Papas der Zielgruppe unterwegs – ist das richtig gut gemacht.
Ich denke wir werden auch Abos bei der Kings League sehen, wenn das mal langfristig erfolgreich war. Ich finds schön, dass es mal neue Ansätze gibt. Die vermarkten sich halt als komplette Liga, wozu die Vereine recht austauschbar sind. Das gefällt mir nicht. Man hat mehr Assoziation zu einzelnen Influencern als zu Clubs. Es ist, überspitzt ausgedrückt, als wäre man Fan von Scheichs oder Oligarchen statt von einem Verein.
Es ist eine Internetbubble, ohne wirkliche regionale Bezüge. Zudem find ich das mit diesen Powercards etc. gar nicht gut. Ist Geschmackssache, aber widerspricht etwas dem Leistungsgedanken. Es spricht eben ein anderes Publikum an.
Die vermarkten sich halt als komplette Liga, wozu die Vereine recht austauschbar sind. Das gefällt mir nicht. Man hat mehr Assoziation zu einzelnen Influencern als zu Clubs. Es ist, überspitzt ausgedrückt, als wäre man Fan von Scheichs oder Oligarchen statt von einem Verein.
Das ist doch auch im Fußball mittlerweilen zunehmend so. Es gibt doch schon ne breite Fan-Base die den Stars zu den jeweiligen Vereinen folgt und nicht mehr den Vereinen selbst. Da hängt dann das Barca neben dem PSG und dem ManCity Trikot des jeweiligen Spielers.
Sollten sie das wirklich dauerhaft aufrechterhalten wollen/können, dürfte sich das Publikum wahrscheinlich alle zwei Spielzeiten einmal komplett durchwechseln. Ein paar bleiben erhalten, viele ziehen weiter.
Tatsächlich sind die Kids halt Fans der Influencer. Ist ja auch der Kern von Twitch. Ist aber doch im Fußball auch schon so. Viele junge Fans sind dann Fan von Ronaldo, Messi oder MBappe – und wo der spielt ist egal.
Finde, man sieht am DFB-Pokal sehr schön, dass es besser geht, was die Vermarktung betrifft. Und das vom ÖRR. Hier gab es noch während des Spiels Szenen als Video in den sozialen Medien – von den offiziellen Kanälen. Das muss in der Liga halt auch einfach so sein.
Ich denke wir werden auch Abos bei der Kings League sehen, wenn das mal langfristig erfolgreich war. Ich finds schön, dass es mal neue Ansätze gibt. Die vermarkten sich halt als komplette Liga, wozu die Vereine recht austauschbar sind. Das gefällt mir nicht. Man hat mehr Assoziation zu einzelnen Influencern als zu Clubs. Es ist, überspitzt ausgedrückt, als wäre man Fan von Scheichs oder Oligarchen statt von einem Verein.
Es ist eine Internetbubble, ohne wirkliche regionale Bezüge. Zudem find ich das mit diesen Powercards etc. gar nicht gut. Ist Geschmackssache, aber widerspricht etwas dem Leistungsgedanken. Es spricht eben ein anderes Publikum an.
Die vermarkten sich halt als komplette Liga, wozu die Vereine recht austauschbar sind. Das gefällt mir nicht. Man hat mehr Assoziation zu einzelnen Influencern als zu Clubs. Es ist, überspitzt ausgedrückt, als wäre man Fan von Scheichs oder Oligarchen statt von einem Verein.
Das ist doch auch im Fußball mittlerweilen zunehmend so. Es gibt doch schon ne breite Fan-Base die den Stars zu den jeweiligen Vereinen folgt und nicht mehr den Vereinen selbst. Da hängt dann das Barca neben dem PSG und dem ManCity Trikot des jeweiligen Spielers.
Die vermarkten sich halt als komplette Liga, wozu die Vereine recht austauschbar sind. Das gefällt mir nicht. Man hat mehr Assoziation zu einzelnen Influencern als zu Clubs. Es ist, überspitzt ausgedrückt, als wäre man Fan von Scheichs oder Oligarchen statt von einem Verein.
Das ist doch auch im Fußball mittlerweilen zunehmend so. Es gibt doch schon ne breite Fan-Base die den Stars zu den jeweiligen Vereinen folgt und nicht mehr den Vereinen selbst. Da hängt dann das Barca neben dem PSG und dem ManCity Trikot des jeweiligen Spielers.
Da hängt dann das Barca neben dem PSG und dem ManCity Trikot des jeweiligen Spielers.
Das siehst du doch allein bei Kvaratsdingsbums von Neapel ... da kommen sie in Scharen aus Georgien angereist.
Es ist aber doch etwas anderes, ob Georgier einen Superstar aus seinem Fußballzwergenstaat anhimmeln oder sich ein Jugendlicher aus Buxtehude ein Trikot von Al Dingsbums holt, weil da der tolle Ronaldo spielt.
Da hängt dann das Barca neben dem PSG und dem ManCity Trikot des jeweiligen Spielers.
Das siehst du doch allein bei Kvaratsdingsbums von Neapel ... da kommen sie in Scharen aus Georgien angereist.
Es ist aber doch etwas anderes, ob Georgier einen Superstar aus seinem Fußballzwergenstaat anhimmeln oder sich ein Jugendlicher aus Buxtehude ein Trikot von Al Dingsbums holt, weil da der tolle Ronaldo spielt.
Gespielt wird 7 gegen 7 und 2 x 20 Minuten,
jedes Team besteht aus gecasteten Amateuren, ein paar Altstars und ein paar Internetstars, vulgo Influenzer, die auch irgendwie im Fußballumfeld großgeworden sind und teilweise Reichweite mit 15-18 Millionen Followern haben.
Das Besondere sind die Spielregeln, die auch Einflüsse der besonderen Art ermöglichen: so ziehen die Mannschaften vorher Karten (in der Art von Ereigniskarten wie beim Monopoly), die sie dann während des Spiels einsetzten können, mit so lustigen Sachen wie: wir kriegen jetzt sofort ohne Grund einen Elfmeter. die andere Mannschaft muss jetzt ein paar Minuten mit einem Spieler weniger spielen und ähnlich herrlich absurdes Zeug. Es gibt kein Unentschieden, jedes Spiel wird durch Shoot-out wie beim Eishockey entschieden. Und andere Anleihen aus Handball, Basketball und Hockey.
Die Spiele der Vorrunde mit 12 Teams wurden zuerst nur gestreamt und ein riesiges Webbohai darum gemacht, das Final Four fand im ausverkauften Camp Nou statt.
Es ist angedacht, das Konzept international auszuweiten, zunächst nach Mexiko und Brasilien
Aber auch Deutschland haben sie aufm Schirm
Im web hat die King's League auf Anhieb fast allen klassischen Fußballklubs "outperformt"
Was die King's League auf jeden Fall zeigt: wie krass man die Digitalisierung dieses Sports treiben kann.
Auch eine Queen's League nach gleichem Muster ist in Planung
Was rollt da auf den klassischen Fußball zu?
hier mal ein Bericht aus dem Deutschen Fernsehen dazu:
https://www.zdf.de/sport/zdf-sportreportage/fussball-pique-kings-league-doku-100.html#autoplay=true
dass das typische Internet-Geschwätz um das Spiel herum eine extrem wichtige Rolle dabei spielt
Das ganze ist auf eine Vollvermarktung angelegt, wie es sich die Superleague nur hätte wünschen können.
Die Schiris tragen Kameras, so dass man das Spiel auch aus deren Sicht sehen kann. Der Schirifunk wird ebenfalls übertragen. Wahrscheinlich sollen die Zuschauer in Zukunft bei VAR-artigen Entscheidungen in-time mitstimmen können und so weiter
Hier mal der link zur King's League auf Twitch
https://www.twitch.tv/kingsleague?lang=de
Warum ich das hier reinschreibe?
UEFA und FIFA kontrollieren das Spiel seit Jahrzehnten. Und damit auch einen großen Teil der Geldflüsse.
Hier machen sich jetzt vermögende Altstars auf den Weg, dem klassischen Fußball in Zukunft Millionen von Fans und vor allem Nachwuchsfans abspenstig zu machen und mit ihrer gamingversion auch Werbegelder aus dem klassischen Fussball abzuziehen. Wenn das nur halbwegs so rasant aufgeht, wie in den drei Monaten seit Gründung, werden sich die Ligen und Verbände ganz schon wundern
Es ist ein Produkt, dem ernsthaft die Zukunft gehören könnte. Nicht als direkter Konkurrent zum Fußball, aber auf jeden Fall als Parallelprodukt. Einfach, weil sie wissen, wie sie das Publikum der Zukunft ansprechen. Und das könnte dem Fußball halt langfristig auch echt weh tun.
Als "traditioneller" Fußballfan, als der ich mich verstehe, tut es fast schon weh zu sehen, was sie richtig machen, weil es halt einfach sehr offensichtlich ist, während im Profifußball die Verantwortlichen rumstümpern. Teils, weil es wegen der Verträge und Regelungen nicht anders möglich ist. Teils, weil sie es tatsächlich nicht besser wissen. Und teils, weil traditionelle Fußballfans schon bei kleinsten Änderungen auf die Palme gehen.
Kings League:
Alles permanent live und kostenfrei, alle Leute sind ansprechbar und präsent, Influencer:innen bereiten es für junge Leute auf.
Fußball: Du brauchst drei oder vier Abos, Videos gibt es erst am Montag nach dem Spieltag, Kommentatoren sind weiße Männer 50+, die kein Jugendlicher kennt. Auf Social Media steht nicht das Spiel, sondern Fans/Stimmung im Vordergrund, weil alles andere zu einer Klage führt. Und der DFB glaubt, mit Rudi Völler jugendlich er zu werden.
Ganz ehrlich: Bedenkt man das Zielpublikum – und in diesem Forum sind wahrscheinlich höchstens die Onkel und Papas der Zielgruppe unterwegs – ist das richtig gut gemacht.
dass das typische Internet-Geschwätz um das Spiel herum eine extrem wichtige Rolle dabei spielt
Das ganze ist auf eine Vollvermarktung angelegt, wie es sich die Superleague nur hätte wünschen können.
Die Schiris tragen Kameras, so dass man das Spiel auch aus deren Sicht sehen kann. Der Schirifunk wird ebenfalls übertragen. Wahrscheinlich sollen die Zuschauer in Zukunft bei VAR-artigen Entscheidungen in-time mitstimmen können und so weiter
Hier mal der link zur King's League auf Twitch
https://www.twitch.tv/kingsleague?lang=de
Warum ich das hier reinschreibe?
UEFA und FIFA kontrollieren das Spiel seit Jahrzehnten. Und damit auch einen großen Teil der Geldflüsse.
Hier machen sich jetzt vermögende Altstars auf den Weg, dem klassischen Fußball in Zukunft Millionen von Fans und vor allem Nachwuchsfans abspenstig zu machen und mit ihrer gamingversion auch Werbegelder aus dem klassischen Fussball abzuziehen. Wenn das nur halbwegs so rasant aufgeht, wie in den drei Monaten seit Gründung, werden sich die Ligen und Verbände ganz schon wundern
Es ist ein Produkt, dem ernsthaft die Zukunft gehören könnte. Nicht als direkter Konkurrent zum Fußball, aber auf jeden Fall als Parallelprodukt. Einfach, weil sie wissen, wie sie das Publikum der Zukunft ansprechen. Und das könnte dem Fußball halt langfristig auch echt weh tun.
Als "traditioneller" Fußballfan, als der ich mich verstehe, tut es fast schon weh zu sehen, was sie richtig machen, weil es halt einfach sehr offensichtlich ist, während im Profifußball die Verantwortlichen rumstümpern. Teils, weil es wegen der Verträge und Regelungen nicht anders möglich ist. Teils, weil sie es tatsächlich nicht besser wissen. Und teils, weil traditionelle Fußballfans schon bei kleinsten Änderungen auf die Palme gehen.
Kings League:
Alles permanent live und kostenfrei, alle Leute sind ansprechbar und präsent, Influencer:innen bereiten es für junge Leute auf.
Fußball: Du brauchst drei oder vier Abos, Videos gibt es erst am Montag nach dem Spieltag, Kommentatoren sind weiße Männer 50+, die kein Jugendlicher kennt. Auf Social Media steht nicht das Spiel, sondern Fans/Stimmung im Vordergrund, weil alles andere zu einer Klage führt. Und der DFB glaubt, mit Rudi Völler jugendlich er zu werden.
Ganz ehrlich: Bedenkt man das Zielpublikum – und in diesem Forum sind wahrscheinlich höchstens die Onkel und Papas der Zielgruppe unterwegs – ist das richtig gut gemacht.
Es ist eine Internetbubble, ohne wirkliche regionale Bezüge. Zudem find ich das mit diesen Powercards etc. gar nicht gut. Ist Geschmackssache, aber widerspricht etwas dem Leistungsgedanken. Es spricht eben ein anderes Publikum an.
Das ist doch auch im Fußball mittlerweilen zunehmend so. Es gibt doch schon ne breite Fan-Base die den Stars zu den jeweiligen Vereinen folgt und nicht mehr den Vereinen selbst.
Da hängt dann das Barca neben dem PSG und dem ManCity Trikot des jeweiligen Spielers.
Tatsächlich sind die Kids halt Fans der Influencer. Ist ja auch der Kern von Twitch. Ist aber doch im Fußball auch schon so. Viele junge Fans sind dann Fan von Ronaldo, Messi oder MBappe – und wo der spielt ist egal.
Finde, man sieht am DFB-Pokal sehr schön, dass es besser geht, was die Vermarktung betrifft. Und das vom ÖRR. Hier gab es noch während des Spiels Szenen als Video in den sozialen Medien – von den offiziellen Kanälen. Das muss in der Liga halt auch einfach so sein.
Es ist eine Internetbubble, ohne wirkliche regionale Bezüge. Zudem find ich das mit diesen Powercards etc. gar nicht gut. Ist Geschmackssache, aber widerspricht etwas dem Leistungsgedanken. Es spricht eben ein anderes Publikum an.
Das ist doch auch im Fußball mittlerweilen zunehmend so. Es gibt doch schon ne breite Fan-Base die den Stars zu den jeweiligen Vereinen folgt und nicht mehr den Vereinen selbst.
Da hängt dann das Barca neben dem PSG und dem ManCity Trikot des jeweiligen Spielers.
Das siehst du doch allein bei Kvaratsdingsbums von Neapel ... da kommen sie in Scharen aus Georgien angereist.
Das ist doch auch im Fußball mittlerweilen zunehmend so. Es gibt doch schon ne breite Fan-Base die den Stars zu den jeweiligen Vereinen folgt und nicht mehr den Vereinen selbst.
Da hängt dann das Barca neben dem PSG und dem ManCity Trikot des jeweiligen Spielers.
Das siehst du doch allein bei Kvaratsdingsbums von Neapel ... da kommen sie in Scharen aus Georgien angereist.
Es ist aber doch etwas anderes, ob Georgier einen Superstar aus seinem Fußballzwergenstaat anhimmeln oder sich ein Jugendlicher aus Buxtehude ein Trikot von Al Dingsbums holt, weil da der tolle Ronaldo spielt.
Das siehst du doch allein bei Kvaratsdingsbums von Neapel ... da kommen sie in Scharen aus Georgien angereist.
Es ist aber doch etwas anderes, ob Georgier einen Superstar aus seinem Fußballzwergenstaat anhimmeln oder sich ein Jugendlicher aus Buxtehude ein Trikot von Al Dingsbums holt, weil da der tolle Ronaldo spielt.