Der Nordwestkurven-Rat, der sich die bessere Vernetzung innerhalb der Frankfurter Fanszene zum Ziel gesetzt hat, kritisiert im eigenen Statement die Pyrotechnik, die geworfen oder abgeschossen wurde, erkennt aber auch das große Signal der Entschuldigung der Ultras Frankfurt. Die Aufarbeitung der Vorfälle von Mailand soll vom Nordwestkurven-Rat unterstützt werden.
... Eintracht über alles ...
Auszug aus der Entschuldigung der UF97:
Eine kleine Gruppe unter den Eintracht-Anhängern hatte in der Schlussphase der Partie in Mailand Pyrotechnik gezündet. Eine Leuchtrakete landete in einem Inter-Fanblock, eine weitere verfehlte nach Schlusspfiff einen Mailänder Profi auf dem Rasen nur knapp.
Wenn man bedenkt, wie das in Mailand war, als sich ein Großteil der mitgereisten Auswärtsfans klar und deutlich von den dortigen Vorfällen direkt akustisch distanziert hatte und es danach zumindest zu einigen Diskussionen und einer gewissen Reflexion kam, so bin ich gespannt, wie es nun weitergeht.
Auf der einen Seite "History repeating", auf der anderen Seite hatte das dieses Mal noch deutlich größere Dimensionen bei ebenso deutlich geringerem Echo (Fans und Medien). Stimmt mich insgesamt sehr nachdenklich.
Der Nordwestkurven-Rat, der sich die bessere Vernetzung innerhalb der Frankfurter Fanszene zum Ziel gesetzt hat, kritisiert im eigenen Statement die Pyrotechnik, die geworfen oder abgeschossen wurde, erkennt aber auch das große Signal der Entschuldigung der Ultras Frankfurt. Die Aufarbeitung der Vorfälle von Mailand soll vom Nordwestkurven-Rat unterstützt werden.
... Eintracht über alles ...
Auszug aus der Entschuldigung der UF97:
Eine kleine Gruppe unter den Eintracht-Anhängern hatte in der Schlussphase der Partie in Mailand Pyrotechnik gezündet. Eine Leuchtrakete landete in einem Inter-Fanblock, eine weitere verfehlte nach Schlusspfiff einen Mailänder Profi auf dem Rasen nur knapp.
Wenn man bedenkt, wie das in Mailand war, als sich ein Großteil der mitgereisten Auswärtsfans klar und deutlich von den dortigen Vorfällen direkt akustisch distanziert hatte und es danach zumindest zu einigen Diskussionen und einer gewissen Reflexion kam, so bin ich gespannt, wie es nun weitergeht.
Auf der einen Seite "History repeating", auf der anderen Seite hatte das dieses Mal noch deutlich größere Dimensionen bei ebenso deutlich geringerem Echo (Fans und Medien). Stimmt mich insgesamt sehr nachdenklich.
Die Statements von damals klingen wie blanker Hohn wenn man bedenkt was seither alles passiert ist.... leere Worte, nichts weiter.
Früher wurden im G-Block die Großfahnen zu Beginn eines Spieles geschwenkt, nach Toren für die Eintracht und zum Abpfiff. Ansonsten waren die Teile eingerollt und so platziert, dass sie keinen störten (wenn doch hieß es "Labbe runner, isch seh nix").
Ich fand die Atmosphäre im G-Block im Ton rauer, im Umgang miteinander aber sozialer als heute. Vielleicht verkläre ich das auch ein wenig, der Nostalgie geschuldet. Aber G-Block war immer das, was die neue Stehtribüne suggerieren soll. Ein Plätzchen für alle.
Früher wurden im G-Block die Großfahnen zu Beginn eines Spieles geschwenkt, nach Toren für die Eintracht und zum Abpfiff. Ansonsten waren die Teile eingerollt und so platziert, dass sie keinen störten (wenn doch hieß es "Labbe runner, isch seh nix").
Ich fand die Atmosphäre im G-Block im Ton rauer, im Umgang miteinander aber sozialer als heute. Vielleicht verkläre ich das auch ein wenig, der Nostalgie geschuldet. Aber G-Block war immer das, was die neue Stehtribüne suggerieren soll. Ein Plätzchen für alle.
Immer wieder schön wie der G-Block verklärt wird. Da gab es schon mal auf die Fresse wenn man dort stand wo ein großer Fanclub immer stand und man nicht gleich Platz machte (70er Jahre).
Früher wurden im G-Block die Großfahnen zu Beginn eines Spieles geschwenkt, nach Toren für die Eintracht und zum Abpfiff. Ansonsten waren die Teile eingerollt und so platziert, dass sie keinen störten (wenn doch hieß es "Labbe runner, isch seh nix").
Ich fand die Atmosphäre im G-Block im Ton rauer, im Umgang miteinander aber sozialer als heute. Vielleicht verkläre ich das auch ein wenig, der Nostalgie geschuldet. Aber G-Block war immer das, was die neue Stehtribüne suggerieren soll. Ein Plätzchen für alle.
Immer wieder schön wie der G-Block verklärt wird. Da gab es schon mal auf die Fresse wenn man dort stand wo ein großer Fanclub immer stand und man nicht gleich Platz machte (70er Jahre).
Stand erst seit den 90ern da. Wir hatten aber tatsächlich auch unseren Stammplatz. Nur einmal Gewalt mitbekommen, weil, die damals neuen, Ultras nicht überall beliebt waren.
Früher wurden im G-Block die Großfahnen zu Beginn eines Spieles geschwenkt, nach Toren für die Eintracht und zum Abpfiff. Ansonsten waren die Teile eingerollt und so platziert, dass sie keinen störten (wenn doch hieß es "Labbe runner, isch seh nix").
Ich fand die Atmosphäre im G-Block im Ton rauer, im Umgang miteinander aber sozialer als heute. Vielleicht verkläre ich das auch ein wenig, der Nostalgie geschuldet. Aber G-Block war immer das, was die neue Stehtribüne suggerieren soll. Ein Plätzchen für alle.
Immer wieder schön wie der G-Block verklärt wird. Da gab es schon mal auf die Fresse wenn man dort stand wo ein großer Fanclub immer stand und man nicht gleich Platz machte (70er Jahre).
Früher wurden im G-Block die Großfahnen zu Beginn eines Spieles geschwenkt, nach Toren für die Eintracht und zum Abpfiff. Ansonsten waren die Teile eingerollt und so platziert, dass sie keinen störten (wenn doch hieß es "Labbe runner, isch seh nix").
Ich fand die Atmosphäre im G-Block im Ton rauer, im Umgang miteinander aber sozialer als heute. Vielleicht verkläre ich das auch ein wenig, der Nostalgie geschuldet. Aber G-Block war immer das, was die neue Stehtribüne suggerieren soll. Ein Plätzchen für alle.
Immer wieder schön wie der G-Block verklärt wird. Da gab es schon mal auf die Fresse wenn man dort stand wo ein großer Fanclub immer stand und man nicht gleich Platz machte (70er Jahre).
Stand erst seit den 90ern da. Wir hatten aber tatsächlich auch unseren Stammplatz. Nur einmal Gewalt mitbekommen, weil, die damals neuen, Ultras nicht überall beliebt waren.
hast du mal in den 90ern probiert mit nichtweissen leuten in den G-Block zu gehen? Uns wurden als 10 jährigen von erwachsenen Männern im H-Block schläge angedroht weil kan*cken nichts im Block zu verlieren haben. Ich vermisse die 90er nicht
Früher wurden im G-Block die Großfahnen zu Beginn eines Spieles geschwenkt, nach Toren für die Eintracht und zum Abpfiff. Ansonsten waren die Teile eingerollt und so platziert, dass sie keinen störten (wenn doch hieß es "Labbe runner, isch seh nix").
Ich fand die Atmosphäre im G-Block im Ton rauer, im Umgang miteinander aber sozialer als heute. Vielleicht verkläre ich das auch ein wenig, der Nostalgie geschuldet. Aber G-Block war immer das, was die neue Stehtribüne suggerieren soll. Ein Plätzchen für alle.
Immer wieder schön wie der G-Block verklärt wird. Da gab es schon mal auf die Fresse wenn man dort stand wo ein großer Fanclub immer stand und man nicht gleich Platz machte (70er Jahre).
Stand erst seit den 90ern da. Wir hatten aber tatsächlich auch unseren Stammplatz. Nur einmal Gewalt mitbekommen, weil, die damals neuen, Ultras nicht überall beliebt waren.
-Tolle Stimmung bereits am Freitagabend in der Stadt. In einer Bierbar am Kudamm sehr nette Eintracht-Fans aus Norddeutschland kennengelernt.
-Samstag am Breitscheidplatz ausgelassene, friedliche Stimmung. Alle hatten guten Laune.
-Beim Fanmarsch zum Stadion wurde es schon etwas rauer, als Leute massiv angepöbelt wurden und sogar körperlich angegangen wurden, als sie Bilder mit dem Handy machen wollten.
-Im Stadion war ich in Block Q2; dort wurden einige erstmal belehrt, dass es keinen Anspruch auf den exakten Platz gibt. Teilweise wurden ältere Fans angeschrien, dass sie sich woanders einen Platz suchen sollen.
-Der Zugang war überfüllt und es wurde bereits eine Stunde vor dem Spiel gerempelt was das Zeug hielt. Das ging soweit, dass einige "Ochsen" in eine bereits vollständige besetzte Reihe wollten. Dort standen auch zwei ältere Herren (schätze um die 70). Die "Ochsen" haben dann derart gedrückt, dass einer der Männer umgestoßen wurde und auf Schulter und Gesäß gefallen ist. Der Mann hat mir richtig leid getan, er konnte nach kurzer Zeit wieder aufstehen, habe ihn gefragt, ob alles ok ist, was er bejaht hat. Aber habe immer noch das Bild vor Augen, wie er gestürzt ist; hätte schlimmer ausgehen können.
-Choreo vorm Spiel überragend und auch die Stimmung in der ersten Halbzeit war top
-Nach der Halbzeit hat sich ein völlig Bekiffter vor mich gestellt, sodass ich eingeschränkte Sicht und permanent seinen Turnbeutel im Gesicht hatte. Aber egal, wollte keinen Ärger provozieren und war ruhig.
-Stimmung zweite Halbzeit, wie viele bereits vorher geschrieben, hat nicht zur Unterstützung der Mannschaft beigetragen. Permanente Böllerwürfe waren unterirdisch.
Früher wurden im G-Block die Großfahnen zu Beginn eines Spieles geschwenkt, nach Toren für die Eintracht und zum Abpfiff. Ansonsten waren die Teile eingerollt und so platziert, dass sie keinen störten (wenn doch hieß es "Labbe runner, isch seh nix").
Ich fand die Atmosphäre im G-Block im Ton rauer, im Umgang miteinander aber sozialer als heute. Vielleicht verkläre ich das auch ein wenig, der Nostalgie geschuldet. Aber G-Block war immer das, was die neue Stehtribüne suggerieren soll. Ein Plätzchen für alle.
Immer wieder schön wie der G-Block verklärt wird. Da gab es schon mal auf die Fresse wenn man dort stand wo ein großer Fanclub immer stand und man nicht gleich Platz machte (70er Jahre).
Stand erst seit den 90ern da. Wir hatten aber tatsächlich auch unseren Stammplatz. Nur einmal Gewalt mitbekommen, weil, die damals neuen, Ultras nicht überall beliebt waren.
hast du mal in den 90ern probiert mit nichtweissen leuten in den G-Block zu gehen? Uns wurden als 10 jährigen von erwachsenen Männern im H-Block schläge angedroht weil kan*cken nichts im Block zu verlieren haben. Ich vermisse die 90er nicht
hast du mal in den 90ern probiert mit nichtweissen leuten in den G-Block zu gehen? Uns wurden als 10 jährigen von erwachsenen Männern im H-Block schläge angedroht weil kan*cken nichts im Block zu verlieren haben. Ich vermisse die 90er nicht
Ja, eigentlich immer ein oder zwei dabei gewesen. Hatten nie Probleme.
hast du mal in den 90ern probiert mit nichtweissen leuten in den G-Block zu gehen? Uns wurden als 10 jährigen von erwachsenen Männern im H-Block schläge angedroht weil kan*cken nichts im Block zu verlieren haben. Ich vermisse die 90er nicht
hast du mal in den 90ern probiert mit nichtweissen leuten in den G-Block zu gehen? Uns wurden als 10 jährigen von erwachsenen Männern im H-Block schläge angedroht weil kan*cken nichts im Block zu verlieren haben. Ich vermisse die 90er nicht
Ja, eigentlich immer ein oder zwei dabei gewesen. Hatten nie Probleme.
hast du mal in den 90ern probiert mit nichtweissen leuten in den G-Block zu gehen? Uns wurden als 10 jährigen von erwachsenen Männern im H-Block schläge angedroht weil kan*cken nichts im Block zu verlieren haben. Ich vermisse die 90er nicht
Ja, eigentlich immer ein oder zwei dabei gewesen. Hatten nie Probleme.
Bei jeder Diskussion um dieses Thema schwenkt das ganze irgendwann um in Erzählungen aus früheren Zeiten...das ist kontraproduktiv und hilft nicht weiter. Das früher im G-Block nicht immer alles super respektvoll und gesittet war kann sicherlich jeder bestätigen der diese Zeit miterlebt hat.
Heute ist aber ne andere Zeit. Neues Stadion, viele Familien beim Fußball, 50.000 statt 25.000 im Schnitt, Internet und social media...es ist eine völlig andere Welt geworden in der man gewisse Dinge und Verhaltensweisen auch anders bewerten muß.
hast du mal in den 90ern probiert mit nichtweissen leuten in den G-Block zu gehen? Uns wurden als 10 jährigen von erwachsenen Männern im H-Block schläge angedroht weil kan*cken nichts im Block zu verlieren haben. Ich vermisse die 90er nicht
Ja, eigentlich immer ein oder zwei dabei gewesen. Hatten nie Probleme.
hast du mal in den 90ern probiert mit nichtweissen leuten in den G-Block zu gehen? Uns wurden als 10 jährigen von erwachsenen Männern im H-Block schläge angedroht weil kan*cken nichts im Block zu verlieren haben. Ich vermisse die 90er nicht
Ja, eigentlich immer ein oder zwei dabei gewesen. Hatten nie Probleme.
Bei jeder Diskussion um dieses Thema schwenkt das ganze irgendwann um in Erzählungen aus früheren Zeiten...das ist kontraproduktiv und hilft nicht weiter. Das früher im G-Block nicht immer alles super respektvoll und gesittet war kann sicherlich jeder bestätigen der diese Zeit miterlebt hat.
Heute ist aber ne andere Zeit. Neues Stadion, viele Familien beim Fußball, 50.000 statt 25.000 im Schnitt, Internet und social media...es ist eine völlig andere Welt geworden in der man gewisse Dinge und Verhaltensweisen auch anders bewerten muß.
hast du mal in den 90ern probiert mit nichtweissen leuten in den G-Block zu gehen? Uns wurden als 10 jährigen von erwachsenen Männern im H-Block schläge angedroht weil kan*cken nichts im Block zu verlieren haben. Ich vermisse die 90er nicht
Ja, eigentlich immer ein oder zwei dabei gewesen. Hatten nie Probleme.
Bei jeder Diskussion um dieses Thema schwenkt das ganze irgendwann um in Erzählungen aus früheren Zeiten...das ist kontraproduktiv und hilft nicht weiter. Das früher im G-Block nicht immer alles super respektvoll und gesittet war kann sicherlich jeder bestätigen der diese Zeit miterlebt hat.
Heute ist aber ne andere Zeit. Neues Stadion, viele Familien beim Fußball, 50.000 statt 25.000 im Schnitt, Internet und social media...es ist eine völlig andere Welt geworden in der man gewisse Dinge und Verhaltensweisen auch anders bewerten muß.
Natürlich.
Ich finde den Umgang miteinander und die generelle Atmosphäre im Block seit einigen Jahren nicht mehr gut. Obs an Social Media etc. liegt, keine Ahnung. Es ist eher so eine sehr niedrige Schwelle zur Gewalt, Selbstdarstellung und grob gesagt, einfach asoziales Verhalten. Gab es das schon immer? Vermutlich, aber das Ausmaß hat sich, meinem Empfinden nach, deutlich vergrößert.
hast du mal in den 90ern probiert mit nichtweissen leuten in den G-Block zu gehen? Uns wurden als 10 jährigen von erwachsenen Männern im H-Block schläge angedroht weil kan*cken nichts im Block zu verlieren haben. Ich vermisse die 90er nicht
Ja, eigentlich immer ein oder zwei dabei gewesen. Hatten nie Probleme.
Bei jeder Diskussion um dieses Thema schwenkt das ganze irgendwann um in Erzählungen aus früheren Zeiten...das ist kontraproduktiv und hilft nicht weiter. Das früher im G-Block nicht immer alles super respektvoll und gesittet war kann sicherlich jeder bestätigen der diese Zeit miterlebt hat.
Heute ist aber ne andere Zeit. Neues Stadion, viele Familien beim Fußball, 50.000 statt 25.000 im Schnitt, Internet und social media...es ist eine völlig andere Welt geworden in der man gewisse Dinge und Verhaltensweisen auch anders bewerten muß.
hast du mal in den 90ern probiert mit nichtweissen leuten in den G-Block zu gehen? Uns wurden als 10 jährigen von erwachsenen Männern im H-Block schläge angedroht weil kan*cken nichts im Block zu verlieren haben. Ich vermisse die 90er nicht
Ja, eigentlich immer ein oder zwei dabei gewesen. Hatten nie Probleme.
Bei jeder Diskussion um dieses Thema schwenkt das ganze irgendwann um in Erzählungen aus früheren Zeiten...das ist kontraproduktiv und hilft nicht weiter. Das früher im G-Block nicht immer alles super respektvoll und gesittet war kann sicherlich jeder bestätigen der diese Zeit miterlebt hat.
Heute ist aber ne andere Zeit. Neues Stadion, viele Familien beim Fußball, 50.000 statt 25.000 im Schnitt, Internet und social media...es ist eine völlig andere Welt geworden in der man gewisse Dinge und Verhaltensweisen auch anders bewerten muß.
Natürlich.
Ich finde den Umgang miteinander und die generelle Atmosphäre im Block seit einigen Jahren nicht mehr gut. Obs an Social Media etc. liegt, keine Ahnung. Es ist eher so eine sehr niedrige Schwelle zur Gewalt, Selbstdarstellung und grob gesagt, einfach asoziales Verhalten. Gab es das schon immer? Vermutlich, aber das Ausmaß hat sich, meinem Empfinden nach, deutlich vergrößert.
Ich finde den Umgang miteinander und die generelle Atmosphäre im Block seit einigen Jahren nicht mehr gut. Obs an Social Media etc. liegt, keine Ahnung. Es ist eher so eine sehr niedrige Schwelle zur Gewalt, Selbstdarstellung und grob gesagt, einfach asoziales Verhalten. Gab es das schon immer? Vermutlich, aber das Ausmaß hat sich, meinem Empfinden nach, deutlich vergrößert.
Ja, ich habe auch das Gefühl, dass Leute schneller aggro sind, wenn sie sich im Gedränge angerempelt fühlen.
Gegen Lissabon hatte ich ja auch noch mein ganz besonderes Erlebnis mit jemanden der der Auffassung war, ich hätte ihm versehentlich Bier aufs nackte Schienbein geschüttet (was ich nicht hatte, mein Becher war zu dem Zeitpunkt 50 Minuten leer und komplett ausgetrocknet) und mir dafür 5 Minuten hinterhergelaufen ist und mich am Ende scheinbar noch abfangen wollte, um mir aufs Maul zu hauen. Als jemand der solchen Situation aus dem Weg geht, war ich wohl in 28 Jahren Stadionbesuch noch nie so nah dran gewesen, eine aufs Maul zu bekommen.
hast du mal in den 90ern probiert mit nichtweissen leuten in den G-Block zu gehen? Uns wurden als 10 jährigen von erwachsenen Männern im H-Block schläge angedroht weil kan*cken nichts im Block zu verlieren haben. Ich vermisse die 90er nicht
Ja, eigentlich immer ein oder zwei dabei gewesen. Hatten nie Probleme.
Bei jeder Diskussion um dieses Thema schwenkt das ganze irgendwann um in Erzählungen aus früheren Zeiten...das ist kontraproduktiv und hilft nicht weiter. Das früher im G-Block nicht immer alles super respektvoll und gesittet war kann sicherlich jeder bestätigen der diese Zeit miterlebt hat.
Heute ist aber ne andere Zeit. Neues Stadion, viele Familien beim Fußball, 50.000 statt 25.000 im Schnitt, Internet und social media...es ist eine völlig andere Welt geworden in der man gewisse Dinge und Verhaltensweisen auch anders bewerten muß.
Natürlich.
Ich finde den Umgang miteinander und die generelle Atmosphäre im Block seit einigen Jahren nicht mehr gut. Obs an Social Media etc. liegt, keine Ahnung. Es ist eher so eine sehr niedrige Schwelle zur Gewalt, Selbstdarstellung und grob gesagt, einfach asoziales Verhalten. Gab es das schon immer? Vermutlich, aber das Ausmaß hat sich, meinem Empfinden nach, deutlich vergrößert.
Ich halte es durchaus für legitim, auch mal in den Rückspiegel zu schauen, um Ursachen und mögliche Lösungen für das Grundproblem abzuleiten. Ich war in den 80ern halbwegs aktiv, kenne mich aber heute mit den Strukturen der aktiven Szene nicht aus. Was ich aber als einen wesentlichen Unterschied sehe ist, dass es heute offensichtlich so ist, dass die Leute, die die Hoheit über die Stimmung in der Kurve haben auch gleichzeitig die sind, die die größten Gewalt-/Pyroprobleme verursachen. Bekämpfst Du da das eine, verlierst Du offensichtlich das andere. Das war zumindest in den 80ern anders. Wir hatten im G Block die großen Fanclubs, die in der Regel kaum auffällig waren für Gewalthandlungen. Da gab es eine eindeutige Trennung der Gruppen, die sich auch eher selten wirklich vermischt haben (im alten Jargon "Kutten" vs. "Hools"). Die Hooliganszene aktiv zu bekämpfen ohne die Stimmung der Fankurve zu beeinflussen ist in einem solchen Szenario viel leichter anzugehen (damals wurden massenweise SV's vergeben). Ich male jetzt mal ein bisschen schwarz/weiß, klar war nicht alles 100% trennscharf, aber die Gewaltprotagonisten standen auch (zumindest bei Heimspielen) nicht direkt im Fanblock. Genau hierin besteht aber m.E. ein Ansatz, den man zumindest als Lösungsweg verfolgen muss. Es braucht eine Trennung derer, die gerne geile Choreos machen, Stimmung anheizen etc. von denen, die vor allem aus "Erlebnisorientierung" ins Stadion kommen. Wie gesagt, ich kenne mich heute nicht mehr aus. Einen Dachverband der Fanklubs hatten wir früher auch schon (nicht als e.V., aber man arbeitete zusammen). Dazu ein paar Streetworker, die ernsthaft ihren Job gemacht haben und wirklich jeden in der Szene kannten (die aber natürlich auch sehr viel kleiner war). Kann man daraus Lösungsansätze ableiten, die heute auch noch halbwegs funktionieren würden? Ich glaube, es bessert sich nur, wenn der Teil der aktiven Szene, der Gewalt und Pyro (von mir aus ab einem bestimmten Grad) ablehnt, sich von dem Rest lossagt und die Kurve übernimmt. Klar brauchen die Hilfe von außen! (Verein, Ordnungskräfte etc.) ... Realistisch? Keine Ahnung...(dies soll kein "früher war alles besser"-Beitrag sein!...ich kann sehr vieles aufzählen, was ich heute besser finde, das oben angesprochene Phänomen Ausländerhass, Homophobie und zum Teil offen ausgetragener Antsemitismus einzelner Gestalten im G-Block kann ich zum Beispiel durchaus bestätigen)
hast du mal in den 90ern probiert mit nichtweissen leuten in den G-Block zu gehen? Uns wurden als 10 jährigen von erwachsenen Männern im H-Block schläge angedroht weil kan*cken nichts im Block zu verlieren haben. Ich vermisse die 90er nicht
Ja, eigentlich immer ein oder zwei dabei gewesen. Hatten nie Probleme.
Bei jeder Diskussion um dieses Thema schwenkt das ganze irgendwann um in Erzählungen aus früheren Zeiten...das ist kontraproduktiv und hilft nicht weiter. Das früher im G-Block nicht immer alles super respektvoll und gesittet war kann sicherlich jeder bestätigen der diese Zeit miterlebt hat.
Heute ist aber ne andere Zeit. Neues Stadion, viele Familien beim Fußball, 50.000 statt 25.000 im Schnitt, Internet und social media...es ist eine völlig andere Welt geworden in der man gewisse Dinge und Verhaltensweisen auch anders bewerten muß.
Natürlich.
Ich finde den Umgang miteinander und die generelle Atmosphäre im Block seit einigen Jahren nicht mehr gut. Obs an Social Media etc. liegt, keine Ahnung. Es ist eher so eine sehr niedrige Schwelle zur Gewalt, Selbstdarstellung und grob gesagt, einfach asoziales Verhalten. Gab es das schon immer? Vermutlich, aber das Ausmaß hat sich, meinem Empfinden nach, deutlich vergrößert.
hast du mal in den 90ern probiert mit nichtweissen leuten in den G-Block zu gehen? Uns wurden als 10 jährigen von erwachsenen Männern im H-Block schläge angedroht weil kan*cken nichts im Block zu verlieren haben. Ich vermisse die 90er nicht
Ja, eigentlich immer ein oder zwei dabei gewesen. Hatten nie Probleme.
Bei jeder Diskussion um dieses Thema schwenkt das ganze irgendwann um in Erzählungen aus früheren Zeiten...das ist kontraproduktiv und hilft nicht weiter. Das früher im G-Block nicht immer alles super respektvoll und gesittet war kann sicherlich jeder bestätigen der diese Zeit miterlebt hat.
Heute ist aber ne andere Zeit. Neues Stadion, viele Familien beim Fußball, 50.000 statt 25.000 im Schnitt, Internet und social media...es ist eine völlig andere Welt geworden in der man gewisse Dinge und Verhaltensweisen auch anders bewerten muß.
Natürlich.
Ich finde den Umgang miteinander und die generelle Atmosphäre im Block seit einigen Jahren nicht mehr gut. Obs an Social Media etc. liegt, keine Ahnung. Es ist eher so eine sehr niedrige Schwelle zur Gewalt, Selbstdarstellung und grob gesagt, einfach asoziales Verhalten. Gab es das schon immer? Vermutlich, aber das Ausmaß hat sich, meinem Empfinden nach, deutlich vergrößert.
Ich finde den Umgang miteinander und die generelle Atmosphäre im Block seit einigen Jahren nicht mehr gut. Obs an Social Media etc. liegt, keine Ahnung. Es ist eher so eine sehr niedrige Schwelle zur Gewalt, Selbstdarstellung und grob gesagt, einfach asoziales Verhalten. Gab es das schon immer? Vermutlich, aber das Ausmaß hat sich, meinem Empfinden nach, deutlich vergrößert.
Ja, ich habe auch das Gefühl, dass Leute schneller aggro sind, wenn sie sich im Gedränge angerempelt fühlen.
Gegen Lissabon hatte ich ja auch noch mein ganz besonderes Erlebnis mit jemanden der der Auffassung war, ich hätte ihm versehentlich Bier aufs nackte Schienbein geschüttet (was ich nicht hatte, mein Becher war zu dem Zeitpunkt 50 Minuten leer und komplett ausgetrocknet) und mir dafür 5 Minuten hinterhergelaufen ist und mich am Ende scheinbar noch abfangen wollte, um mir aufs Maul zu hauen. Als jemand der solchen Situation aus dem Weg geht, war ich wohl in 28 Jahren Stadionbesuch noch nie so nah dran gewesen, eine aufs Maul zu bekommen.
hast du mal in den 90ern probiert mit nichtweissen leuten in den G-Block zu gehen? Uns wurden als 10 jährigen von erwachsenen Männern im H-Block schläge angedroht weil kan*cken nichts im Block zu verlieren haben. Ich vermisse die 90er nicht
Ja, eigentlich immer ein oder zwei dabei gewesen. Hatten nie Probleme.
Bei jeder Diskussion um dieses Thema schwenkt das ganze irgendwann um in Erzählungen aus früheren Zeiten...das ist kontraproduktiv und hilft nicht weiter. Das früher im G-Block nicht immer alles super respektvoll und gesittet war kann sicherlich jeder bestätigen der diese Zeit miterlebt hat.
Heute ist aber ne andere Zeit. Neues Stadion, viele Familien beim Fußball, 50.000 statt 25.000 im Schnitt, Internet und social media...es ist eine völlig andere Welt geworden in der man gewisse Dinge und Verhaltensweisen auch anders bewerten muß.
Natürlich.
Ich finde den Umgang miteinander und die generelle Atmosphäre im Block seit einigen Jahren nicht mehr gut. Obs an Social Media etc. liegt, keine Ahnung. Es ist eher so eine sehr niedrige Schwelle zur Gewalt, Selbstdarstellung und grob gesagt, einfach asoziales Verhalten. Gab es das schon immer? Vermutlich, aber das Ausmaß hat sich, meinem Empfinden nach, deutlich vergrößert.
hast du mal in den 90ern probiert mit nichtweissen leuten in den G-Block zu gehen? Uns wurden als 10 jährigen von erwachsenen Männern im H-Block schläge angedroht weil kan*cken nichts im Block zu verlieren haben. Ich vermisse die 90er nicht
Ja, eigentlich immer ein oder zwei dabei gewesen. Hatten nie Probleme.
Bei jeder Diskussion um dieses Thema schwenkt das ganze irgendwann um in Erzählungen aus früheren Zeiten...das ist kontraproduktiv und hilft nicht weiter. Das früher im G-Block nicht immer alles super respektvoll und gesittet war kann sicherlich jeder bestätigen der diese Zeit miterlebt hat.
Heute ist aber ne andere Zeit. Neues Stadion, viele Familien beim Fußball, 50.000 statt 25.000 im Schnitt, Internet und social media...es ist eine völlig andere Welt geworden in der man gewisse Dinge und Verhaltensweisen auch anders bewerten muß.
Natürlich.
Ich finde den Umgang miteinander und die generelle Atmosphäre im Block seit einigen Jahren nicht mehr gut. Obs an Social Media etc. liegt, keine Ahnung. Es ist eher so eine sehr niedrige Schwelle zur Gewalt, Selbstdarstellung und grob gesagt, einfach asoziales Verhalten. Gab es das schon immer? Vermutlich, aber das Ausmaß hat sich, meinem Empfinden nach, deutlich vergrößert.
Ich halte es durchaus für legitim, auch mal in den Rückspiegel zu schauen, um Ursachen und mögliche Lösungen für das Grundproblem abzuleiten. Ich war in den 80ern halbwegs aktiv, kenne mich aber heute mit den Strukturen der aktiven Szene nicht aus. Was ich aber als einen wesentlichen Unterschied sehe ist, dass es heute offensichtlich so ist, dass die Leute, die die Hoheit über die Stimmung in der Kurve haben auch gleichzeitig die sind, die die größten Gewalt-/Pyroprobleme verursachen. Bekämpfst Du da das eine, verlierst Du offensichtlich das andere. Das war zumindest in den 80ern anders. Wir hatten im G Block die großen Fanclubs, die in der Regel kaum auffällig waren für Gewalthandlungen. Da gab es eine eindeutige Trennung der Gruppen, die sich auch eher selten wirklich vermischt haben (im alten Jargon "Kutten" vs. "Hools"). Die Hooliganszene aktiv zu bekämpfen ohne die Stimmung der Fankurve zu beeinflussen ist in einem solchen Szenario viel leichter anzugehen (damals wurden massenweise SV's vergeben). Ich male jetzt mal ein bisschen schwarz/weiß, klar war nicht alles 100% trennscharf, aber die Gewaltprotagonisten standen auch (zumindest bei Heimspielen) nicht direkt im Fanblock. Genau hierin besteht aber m.E. ein Ansatz, den man zumindest als Lösungsweg verfolgen muss. Es braucht eine Trennung derer, die gerne geile Choreos machen, Stimmung anheizen etc. von denen, die vor allem aus "Erlebnisorientierung" ins Stadion kommen. Wie gesagt, ich kenne mich heute nicht mehr aus. Einen Dachverband der Fanklubs hatten wir früher auch schon (nicht als e.V., aber man arbeitete zusammen). Dazu ein paar Streetworker, die ernsthaft ihren Job gemacht haben und wirklich jeden in der Szene kannten (die aber natürlich auch sehr viel kleiner war). Kann man daraus Lösungsansätze ableiten, die heute auch noch halbwegs funktionieren würden? Ich glaube, es bessert sich nur, wenn der Teil der aktiven Szene, der Gewalt und Pyro (von mir aus ab einem bestimmten Grad) ablehnt, sich von dem Rest lossagt und die Kurve übernimmt. Klar brauchen die Hilfe von außen! (Verein, Ordnungskräfte etc.) ... Realistisch? Keine Ahnung...(dies soll kein "früher war alles besser"-Beitrag sein!...ich kann sehr vieles aufzählen, was ich heute besser finde, das oben angesprochene Phänomen Ausländerhass, Homophobie und zum Teil offen ausgetragener Antsemitismus einzelner Gestalten im G-Block kann ich zum Beispiel durchaus bestätigen)
Es würde mich sehr überraschen wenn diejenigen die für Choreos sammeln und diese dann auch mit viel Mühe vorbereitend Deckungsgleich sind mit denjenigen die Böllers werfen und Pyro zünden. Insofern kann es natürlich ein sinnvoller Ansatz sein die "gemäßigten" Ultras zu unterstützen. Das Problem ist leider, dass diese sich aus irgendwelchen albernen Kodexgründen nicht helfen lassen möchten.
hast du mal in den 90ern probiert mit nichtweissen leuten in den G-Block zu gehen? Uns wurden als 10 jährigen von erwachsenen Männern im H-Block schläge angedroht weil kan*cken nichts im Block zu verlieren haben. Ich vermisse die 90er nicht
Ja, eigentlich immer ein oder zwei dabei gewesen. Hatten nie Probleme.
Bei jeder Diskussion um dieses Thema schwenkt das ganze irgendwann um in Erzählungen aus früheren Zeiten...das ist kontraproduktiv und hilft nicht weiter. Das früher im G-Block nicht immer alles super respektvoll und gesittet war kann sicherlich jeder bestätigen der diese Zeit miterlebt hat.
Heute ist aber ne andere Zeit. Neues Stadion, viele Familien beim Fußball, 50.000 statt 25.000 im Schnitt, Internet und social media...es ist eine völlig andere Welt geworden in der man gewisse Dinge und Verhaltensweisen auch anders bewerten muß.
Natürlich.
Ich finde den Umgang miteinander und die generelle Atmosphäre im Block seit einigen Jahren nicht mehr gut. Obs an Social Media etc. liegt, keine Ahnung. Es ist eher so eine sehr niedrige Schwelle zur Gewalt, Selbstdarstellung und grob gesagt, einfach asoziales Verhalten. Gab es das schon immer? Vermutlich, aber das Ausmaß hat sich, meinem Empfinden nach, deutlich vergrößert.
Ich halte es durchaus für legitim, auch mal in den Rückspiegel zu schauen, um Ursachen und mögliche Lösungen für das Grundproblem abzuleiten. Ich war in den 80ern halbwegs aktiv, kenne mich aber heute mit den Strukturen der aktiven Szene nicht aus. Was ich aber als einen wesentlichen Unterschied sehe ist, dass es heute offensichtlich so ist, dass die Leute, die die Hoheit über die Stimmung in der Kurve haben auch gleichzeitig die sind, die die größten Gewalt-/Pyroprobleme verursachen. Bekämpfst Du da das eine, verlierst Du offensichtlich das andere. Das war zumindest in den 80ern anders. Wir hatten im G Block die großen Fanclubs, die in der Regel kaum auffällig waren für Gewalthandlungen. Da gab es eine eindeutige Trennung der Gruppen, die sich auch eher selten wirklich vermischt haben (im alten Jargon "Kutten" vs. "Hools"). Die Hooliganszene aktiv zu bekämpfen ohne die Stimmung der Fankurve zu beeinflussen ist in einem solchen Szenario viel leichter anzugehen (damals wurden massenweise SV's vergeben). Ich male jetzt mal ein bisschen schwarz/weiß, klar war nicht alles 100% trennscharf, aber die Gewaltprotagonisten standen auch (zumindest bei Heimspielen) nicht direkt im Fanblock. Genau hierin besteht aber m.E. ein Ansatz, den man zumindest als Lösungsweg verfolgen muss. Es braucht eine Trennung derer, die gerne geile Choreos machen, Stimmung anheizen etc. von denen, die vor allem aus "Erlebnisorientierung" ins Stadion kommen. Wie gesagt, ich kenne mich heute nicht mehr aus. Einen Dachverband der Fanklubs hatten wir früher auch schon (nicht als e.V., aber man arbeitete zusammen). Dazu ein paar Streetworker, die ernsthaft ihren Job gemacht haben und wirklich jeden in der Szene kannten (die aber natürlich auch sehr viel kleiner war). Kann man daraus Lösungsansätze ableiten, die heute auch noch halbwegs funktionieren würden? Ich glaube, es bessert sich nur, wenn der Teil der aktiven Szene, der Gewalt und Pyro (von mir aus ab einem bestimmten Grad) ablehnt, sich von dem Rest lossagt und die Kurve übernimmt. Klar brauchen die Hilfe von außen! (Verein, Ordnungskräfte etc.) ... Realistisch? Keine Ahnung...(dies soll kein "früher war alles besser"-Beitrag sein!...ich kann sehr vieles aufzählen, was ich heute besser finde, das oben angesprochene Phänomen Ausländerhass, Homophobie und zum Teil offen ausgetragener Antsemitismus einzelner Gestalten im G-Block kann ich zum Beispiel durchaus bestätigen)
Es würde mich sehr überraschen wenn diejenigen die für Choreos sammeln und diese dann auch mit viel Mühe vorbereitend Deckungsgleich sind mit denjenigen die Böllers werfen und Pyro zünden. Insofern kann es natürlich ein sinnvoller Ansatz sein die "gemäßigten" Ultras zu unterstützen. Das Problem ist leider, dass diese sich aus irgendwelchen albernen Kodexgründen nicht helfen lassen möchten.
Es würde mich sehr überraschen wenn diejenigen die für Choreos sammeln und diese dann auch mit viel Mühe vorbereitend Deckungsgleich sind mit denjenigen die Böllers werfen und Pyro zünden. Insofern kann es natürlich ein sinnvoller Ansatz sein die "gemäßigten" Ultras zu unterstützen. Das Problem ist leider, dass diese sich aus irgendwelchen albernen Kodexgründen nicht helfen lassen möchten.
Genau das sehe ich aus so. Ich kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass die gleichen Personen auf der einen Seite kreativ bis zum Limit tagelang aufwendige Choreos vorbereiten, Spenden sammeln, sich mit Megaphonen vor die Kurve stellen und auf der anderen Seite ein Höchstmaß an Destruktivität entwickeln, Pyro auf Leute schießen, Böller zünden und jede Gelegenheit nutzen, um Polizei, gegnerische und auch eigene Fans zu attackieren. Das widerspricht sich. Also kann die Lösung nur darin bestehen, die Minderheit der notorischen Gewalttäter konsequent zu isolieren. Die entscheidende Frage lautet: Wer ist zu so was in der Lage? Die Ultras offensichtlich nicht, denn jede Kooperation zur Ermittlung von Straftätern aus ihren Reihen wird aufgrund eines krankhaft absurden Ehrenkodex verweigert. Also erfordert es permanenten Druck von außen durch die Masse der friedlichen Fans, den Verein und vor allem die Ermittlungsbehörden. Dabei darf es keine Hemmungen oder Kompromisse geben, denn diesen Elementen ist das Schicksal des Vereins scheißegal. Die Stadionverbote im Anschluss an die Eskalation auf Schalke waren konsequent, aber ich befürchte, dass das bald schon nachlässt und beim nächsten Vergehen wieder beide Augen zugedrückt werden. So setzt sich das Prinzip Ursache-Wirkung niemals dauerhaft in den Köpfen fest. Die Mechanismen sind hier die gleichen wie bei den Gewaltexzessen in der Silvesternacht: Da die Täter bislang kaum Konsequenzen erwarten mussten, konnten sie die Grenzen des Tabubruchs immer weiter ausloten. Ich behaupte sogar, dass es hier Schnittmengen gibt zwischen den Randalierern auf der Straße und denen, die solche Utensilien im Stadion als Waffe benutzen. Auch die hemmungslosen Übergriffe auf Hilfskräfte und der pauschale Hass auf Ordnungskräfte jeglicher Art zeigen erstaunliche Parallelen.
Das Problem ist leider, dass diese sich aus irgendwelchen albernen Kodexgründen nicht helfen lassen möchten.
Sie wollen das einfach nur ohne Verein machen, was doch eine tolle Sache ist. Woanders müssen die Vereine die Choreo herstellen lassen oder zumindest bezahlen damit überhaupt mal eine Choreo gemacht wird, hier stemmen das schon immer die Fans, von den Kosten bis zur Herstellung und Ausführung.
Es würde mich sehr überraschen wenn diejenigen die für Choreos sammeln und diese dann auch mit viel Mühe vorbereitend Deckungsgleich sind mit denjenigen die Böllers werfen und Pyro zünden.
Es wäre schön, wenn man hier klar abgrenzen könnte.
Kann man aber nicht, weil man sich dogmatisch gegenseitig deckt und nach außen so wenig transparent wie nur irgendwie möglich erscheinen möchte.
Und dann erinnert man sich an die Aufrufe zur Choreospende für das Finale vor dem Freiburgspiel. Wenn es um Geld geht, sucht man plötzlich gerne auch mal wieder den freundlichen Kontakt zu Normalos und Rentnern.
Und sieht dann in Berlin eine Choreo, die aus 20.000 Schals und einem Täterschutz-Banner mit dem Aufdruck "Fußball-Terror im Finale" besteht. Und natürlich aus einer Breitseite quer durch den Pyro-Katalog.
Und dann zählt man natürlich 1 und 1 zusammen. Und fühlt sich veräppelt.
Es würde mich sehr überraschen wenn diejenigen die für Choreos sammeln und diese dann auch mit viel Mühe vorbereitend Deckungsgleich sind mit denjenigen die Böllers werfen und Pyro zünden. Insofern kann es natürlich ein sinnvoller Ansatz sein die "gemäßigten" Ultras zu unterstützen. Das Problem ist leider, dass diese sich aus irgendwelchen albernen Kodexgründen nicht helfen lassen möchten.
Auch die Ultras sind ja ein Zusammenschluss verschiedener Gruppen. Inwieweit was von welcher Gruppe ausgeht, möchte ich nicht beurteilen. Dass die Gruppen sich entzweien könnten, ist aber ein Szenario, was nicht 100%-ig auszuschließen ist. In vielen anderen Kurven in Deutschland ist das schon vor Jahren passiert. Bremen, Köln, Dortmund usw. Wurde es dadurch besser? Weiß ich nicht. Aber größerer externer Druck würde sicherlich das Gegenteil bewirken. Entsprechend sitzt die Eintracht auch in der Patsche. Es gibt nur die Extreme tolerieren was auch immer kommt oder komplett verbieten. Alles dazwischen wird äußerst schwierig.
Es würde mich sehr überraschen wenn diejenigen die für Choreos sammeln und diese dann auch mit viel Mühe vorbereitend Deckungsgleich sind mit denjenigen die Böllers werfen und Pyro zünden. Insofern kann es natürlich ein sinnvoller Ansatz sein die "gemäßigten" Ultras zu unterstützen. Das Problem ist leider, dass diese sich aus irgendwelchen albernen Kodexgründen nicht helfen lassen möchten.
Genau das meinte ich ja. Die Jungs, die sammeln und ihre UF Heftchen austeilen, sind nette und fleißige "Arbeiter" im Dienste der Ultras und der Sache. Immer ein nettes Wort und ein Danke.
Es würde mich sehr überraschen wenn diejenigen die für Choreos sammeln und diese dann auch mit viel Mühe vorbereitend Deckungsgleich sind mit denjenigen die Böllers werfen und Pyro zünden. Insofern kann es natürlich ein sinnvoller Ansatz sein die "gemäßigten" Ultras zu unterstützen. Das Problem ist leider, dass diese sich aus irgendwelchen albernen Kodexgründen nicht helfen lassen möchten.
Es würde mich sehr überraschen wenn diejenigen die für Choreos sammeln und diese dann auch mit viel Mühe vorbereitend Deckungsgleich sind mit denjenigen die Böllers werfen und Pyro zünden. Insofern kann es natürlich ein sinnvoller Ansatz sein die "gemäßigten" Ultras zu unterstützen. Das Problem ist leider, dass diese sich aus irgendwelchen albernen Kodexgründen nicht helfen lassen möchten.
Genau das sehe ich aus so. Ich kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass die gleichen Personen auf der einen Seite kreativ bis zum Limit tagelang aufwendige Choreos vorbereiten, Spenden sammeln, sich mit Megaphonen vor die Kurve stellen und auf der anderen Seite ein Höchstmaß an Destruktivität entwickeln, Pyro auf Leute schießen, Böller zünden und jede Gelegenheit nutzen, um Polizei, gegnerische und auch eigene Fans zu attackieren. Das widerspricht sich. Also kann die Lösung nur darin bestehen, die Minderheit der notorischen Gewalttäter konsequent zu isolieren. Die entscheidende Frage lautet: Wer ist zu so was in der Lage? Die Ultras offensichtlich nicht, denn jede Kooperation zur Ermittlung von Straftätern aus ihren Reihen wird aufgrund eines krankhaft absurden Ehrenkodex verweigert. Also erfordert es permanenten Druck von außen durch die Masse der friedlichen Fans, den Verein und vor allem die Ermittlungsbehörden. Dabei darf es keine Hemmungen oder Kompromisse geben, denn diesen Elementen ist das Schicksal des Vereins scheißegal. Die Stadionverbote im Anschluss an die Eskalation auf Schalke waren konsequent, aber ich befürchte, dass das bald schon nachlässt und beim nächsten Vergehen wieder beide Augen zugedrückt werden. So setzt sich das Prinzip Ursache-Wirkung niemals dauerhaft in den Köpfen fest. Die Mechanismen sind hier die gleichen wie bei den Gewaltexzessen in der Silvesternacht: Da die Täter bislang kaum Konsequenzen erwarten mussten, konnten sie die Grenzen des Tabubruchs immer weiter ausloten. Ich behaupte sogar, dass es hier Schnittmengen gibt zwischen den Randalierern auf der Straße und denen, die solche Utensilien im Stadion als Waffe benutzen. Auch die hemmungslosen Übergriffe auf Hilfskräfte und der pauschale Hass auf Ordnungskräfte jeglicher Art zeigen erstaunliche Parallelen.
Es würde mich sehr überraschen wenn diejenigen die für Choreos sammeln und diese dann auch mit viel Mühe vorbereitend Deckungsgleich sind mit denjenigen die Böllers werfen und Pyro zünden. Insofern kann es natürlich ein sinnvoller Ansatz sein die "gemäßigten" Ultras zu unterstützen. Das Problem ist leider, dass diese sich aus irgendwelchen albernen Kodexgründen nicht helfen lassen möchten.
Das Problem ist leider, dass diese sich aus irgendwelchen albernen Kodexgründen nicht helfen lassen möchten.
Sie wollen das einfach nur ohne Verein machen, was doch eine tolle Sache ist. Woanders müssen die Vereine die Choreo herstellen lassen oder zumindest bezahlen damit überhaupt mal eine Choreo gemacht wird, hier stemmen das schon immer die Fans, von den Kosten bis zur Herstellung und Ausführung.
Das Problem ist leider, dass diese sich aus irgendwelchen albernen Kodexgründen nicht helfen lassen möchten.
Sie wollen das einfach nur ohne Verein machen, was doch eine tolle Sache ist. Woanders müssen die Vereine die Choreo herstellen lassen oder zumindest bezahlen damit überhaupt mal eine Choreo gemacht wird, hier stemmen das schon immer die Fans, von den Kosten bis zur Herstellung und Ausführung.
Mittlerweile fordert man dafür aber Gegenleistungen vom Verein und normalen Fans ein (Privilegien, Toleranz, Gehorsam, Schweigen), die man durchaus als zu teuer ansehen kann.
Das Problem ist leider, dass diese sich aus irgendwelchen albernen Kodexgründen nicht helfen lassen möchten.
Sie wollen das einfach nur ohne Verein machen, was doch eine tolle Sache ist. Woanders müssen die Vereine die Choreo herstellen lassen oder zumindest bezahlen damit überhaupt mal eine Choreo gemacht wird, hier stemmen das schon immer die Fans, von den Kosten bis zur Herstellung und Ausführung.
Das haben ich gar nicht gemeint. Es ist durchaus wünschenswert wenn Choreos rein aus der Fanszene kommen. Ich meinte helfen lassen in Bezug auf Isolation der Gewalttäter.
Es würde mich sehr überraschen wenn diejenigen die für Choreos sammeln und diese dann auch mit viel Mühe vorbereitend Deckungsgleich sind mit denjenigen die Böllers werfen und Pyro zünden. Insofern kann es natürlich ein sinnvoller Ansatz sein die "gemäßigten" Ultras zu unterstützen. Das Problem ist leider, dass diese sich aus irgendwelchen albernen Kodexgründen nicht helfen lassen möchten.
Es würde mich sehr überraschen wenn diejenigen die für Choreos sammeln und diese dann auch mit viel Mühe vorbereitend Deckungsgleich sind mit denjenigen die Böllers werfen und Pyro zünden.
Es wäre schön, wenn man hier klar abgrenzen könnte.
Kann man aber nicht, weil man sich dogmatisch gegenseitig deckt und nach außen so wenig transparent wie nur irgendwie möglich erscheinen möchte.
Und dann erinnert man sich an die Aufrufe zur Choreospende für das Finale vor dem Freiburgspiel. Wenn es um Geld geht, sucht man plötzlich gerne auch mal wieder den freundlichen Kontakt zu Normalos und Rentnern.
Und sieht dann in Berlin eine Choreo, die aus 20.000 Schals und einem Täterschutz-Banner mit dem Aufdruck "Fußball-Terror im Finale" besteht. Und natürlich aus einer Breitseite quer durch den Pyro-Katalog.
Und dann zählt man natürlich 1 und 1 zusammen. Und fühlt sich veräppelt.
Das Problem ist leider, dass diese sich aus irgendwelchen albernen Kodexgründen nicht helfen lassen möchten.
Sie wollen das einfach nur ohne Verein machen, was doch eine tolle Sache ist. Woanders müssen die Vereine die Choreo herstellen lassen oder zumindest bezahlen damit überhaupt mal eine Choreo gemacht wird, hier stemmen das schon immer die Fans, von den Kosten bis zur Herstellung und Ausführung.
Das Problem ist leider, dass diese sich aus irgendwelchen albernen Kodexgründen nicht helfen lassen möchten.
Sie wollen das einfach nur ohne Verein machen, was doch eine tolle Sache ist. Woanders müssen die Vereine die Choreo herstellen lassen oder zumindest bezahlen damit überhaupt mal eine Choreo gemacht wird, hier stemmen das schon immer die Fans, von den Kosten bis zur Herstellung und Ausführung.
Mittlerweile fordert man dafür aber Gegenleistungen vom Verein und normalen Fans ein (Privilegien, Toleranz, Gehorsam, Schweigen), die man durchaus als zu teuer ansehen kann.
Und man sollte den Bogen nicht überspannen. Ich als "Normalo" habe bisher eigentlich immer ganz gerne eine Choreospende geleistet, aber jetzt nach Berlin und dem ganzen Drumherum wird es mir wirklich schwer fallen.
Das Problem ist leider, dass diese sich aus irgendwelchen albernen Kodexgründen nicht helfen lassen möchten.
Sie wollen das einfach nur ohne Verein machen, was doch eine tolle Sache ist. Woanders müssen die Vereine die Choreo herstellen lassen oder zumindest bezahlen damit überhaupt mal eine Choreo gemacht wird, hier stemmen das schon immer die Fans, von den Kosten bis zur Herstellung und Ausführung.
Das Problem ist leider, dass diese sich aus irgendwelchen albernen Kodexgründen nicht helfen lassen möchten.
Sie wollen das einfach nur ohne Verein machen, was doch eine tolle Sache ist. Woanders müssen die Vereine die Choreo herstellen lassen oder zumindest bezahlen damit überhaupt mal eine Choreo gemacht wird, hier stemmen das schon immer die Fans, von den Kosten bis zur Herstellung und Ausführung.
Das haben ich gar nicht gemeint. Es ist durchaus wünschenswert wenn Choreos rein aus der Fanszene kommen. Ich meinte helfen lassen in Bezug auf Isolation der Gewalttäter.
Mal eine Frage an alle die hier oft sehr sachkundig diskutieren ....
WIE werden den eigentlich Stadionverbote durchgesetzt bzw geprüft?
Das ist eine Frage die sich mir schon immer stellt jetzt traue ich mich mal öffentlich zu fragen mit Ü-50
In der Regel sind die Leute keine völlig unbekannten Gesichter und z.B. die szenekundigen Beamte kennen die Leute. Würde jemand im Stadion gesichtet, könnte das Auswirkungen haben, wie z.B. eine Meldepflicht auf seinem örtlichen Polizeirevier während der Eintrachtspiele und natürlich eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch. Manchmal gibt es auch eine Art Sperrbezirk, da dürfen sich die Leute nicht in der Nähe der Stadien blicken lassen.
Auszug aus der Entschuldigung der UF97:
Wenn man bedenkt, wie das in Mailand war, als sich ein Großteil der mitgereisten Auswärtsfans klar und deutlich von den dortigen Vorfällen direkt akustisch distanziert hatte und es danach zumindest zu einigen Diskussionen und einer gewissen Reflexion kam, so bin ich gespannt, wie es nun weitergeht.
Auf der einen Seite "History repeating", auf der anderen Seite hatte das dieses Mal noch deutlich größere Dimensionen bei ebenso deutlich geringerem Echo (Fans und Medien). Stimmt mich insgesamt sehr nachdenklich.
Die Statements von damals klingen wie blanker Hohn wenn man bedenkt was seither alles passiert ist.... leere Worte, nichts weiter.
Ich fand die Atmosphäre im G-Block im Ton rauer, im Umgang miteinander aber sozialer als heute. Vielleicht verkläre ich das auch ein wenig, der Nostalgie geschuldet. Aber G-Block war immer das, was die neue Stehtribüne suggerieren soll. Ein Plätzchen für alle.
Immer wieder schön wie der G-Block verklärt wird. Da gab es schon mal auf die Fresse wenn man dort stand wo ein großer Fanclub immer stand und man nicht gleich Platz machte (70er Jahre).
Stand erst seit den 90ern da. Wir hatten aber tatsächlich auch unseren Stammplatz. Nur einmal Gewalt mitbekommen, weil, die damals neuen, Ultras nicht überall beliebt waren.
Immer wieder schön wie der G-Block verklärt wird. Da gab es schon mal auf die Fresse wenn man dort stand wo ein großer Fanclub immer stand und man nicht gleich Platz machte (70er Jahre).
Stand erst seit den 90ern da. Wir hatten aber tatsächlich auch unseren Stammplatz. Nur einmal Gewalt mitbekommen, weil, die damals neuen, Ultras nicht überall beliebt waren.
Stand erst seit den 90ern da. Wir hatten aber tatsächlich auch unseren Stammplatz. Nur einmal Gewalt mitbekommen, weil, die damals neuen, Ultras nicht überall beliebt waren.
-Tolle Stimmung bereits am Freitagabend in der Stadt.
In einer Bierbar am Kudamm sehr nette Eintracht-Fans aus Norddeutschland kennengelernt.
-Samstag am Breitscheidplatz ausgelassene, friedliche Stimmung. Alle hatten guten Laune.
-Beim Fanmarsch zum Stadion wurde es schon etwas rauer, als Leute massiv angepöbelt wurden und sogar körperlich angegangen wurden, als sie Bilder mit dem Handy machen wollten.
-Im Stadion war ich in Block Q2; dort wurden einige erstmal belehrt, dass es keinen Anspruch auf den exakten Platz gibt. Teilweise wurden ältere Fans angeschrien, dass sie sich woanders einen Platz suchen sollen.
-Der Zugang war überfüllt und es wurde bereits eine Stunde vor dem Spiel gerempelt was das Zeug hielt.
Das ging soweit, dass einige "Ochsen" in eine bereits vollständige besetzte Reihe wollten.
Dort standen auch zwei ältere Herren (schätze um die 70). Die "Ochsen" haben dann derart gedrückt, dass einer der Männer umgestoßen wurde und auf Schulter und Gesäß gefallen ist.
Der Mann hat mir richtig leid getan, er konnte nach kurzer Zeit wieder aufstehen, habe ihn gefragt, ob alles ok ist, was er bejaht hat.
Aber habe immer noch das Bild vor Augen, wie er gestürzt ist; hätte schlimmer ausgehen können.
-Choreo vorm Spiel überragend und auch die Stimmung in der ersten Halbzeit war top
-Nach der Halbzeit hat sich ein völlig Bekiffter vor mich gestellt, sodass ich eingeschränkte Sicht und permanent seinen Turnbeutel im Gesicht hatte. Aber egal, wollte keinen Ärger provozieren und war ruhig.
-Stimmung zweite Halbzeit, wie viele bereits vorher geschrieben, hat nicht zur Unterstützung der Mannschaft beigetragen. Permanente Böllerwürfe waren unterirdisch.
Stand erst seit den 90ern da. Wir hatten aber tatsächlich auch unseren Stammplatz. Nur einmal Gewalt mitbekommen, weil, die damals neuen, Ultras nicht überall beliebt waren.
Ja, eigentlich immer ein oder zwei dabei gewesen. Hatten nie Probleme.
Ja, eigentlich immer ein oder zwei dabei gewesen. Hatten nie Probleme.
Bei jeder Diskussion um dieses Thema schwenkt das ganze irgendwann um in Erzählungen aus früheren Zeiten...das ist kontraproduktiv und hilft nicht weiter. Das früher im G-Block nicht immer alles super respektvoll und gesittet war kann sicherlich jeder bestätigen der diese Zeit miterlebt hat.
Heute ist aber ne andere Zeit. Neues Stadion, viele Familien beim Fußball, 50.000 statt 25.000 im Schnitt, Internet und social media...es ist eine völlig andere Welt geworden in der man gewisse Dinge und Verhaltensweisen auch anders bewerten muß.
Ja, eigentlich immer ein oder zwei dabei gewesen. Hatten nie Probleme.
Bei jeder Diskussion um dieses Thema schwenkt das ganze irgendwann um in Erzählungen aus früheren Zeiten...das ist kontraproduktiv und hilft nicht weiter. Das früher im G-Block nicht immer alles super respektvoll und gesittet war kann sicherlich jeder bestätigen der diese Zeit miterlebt hat.
Heute ist aber ne andere Zeit. Neues Stadion, viele Familien beim Fußball, 50.000 statt 25.000 im Schnitt, Internet und social media...es ist eine völlig andere Welt geworden in der man gewisse Dinge und Verhaltensweisen auch anders bewerten muß.
Natürlich.
Ich finde den Umgang miteinander und die generelle Atmosphäre im Block seit einigen Jahren nicht mehr gut. Obs an Social Media etc. liegt, keine Ahnung. Es ist eher so eine sehr niedrige Schwelle zur Gewalt, Selbstdarstellung und grob gesagt, einfach asoziales Verhalten. Gab es das schon immer? Vermutlich, aber das Ausmaß hat sich, meinem Empfinden nach, deutlich vergrößert.
Bei jeder Diskussion um dieses Thema schwenkt das ganze irgendwann um in Erzählungen aus früheren Zeiten...das ist kontraproduktiv und hilft nicht weiter. Das früher im G-Block nicht immer alles super respektvoll und gesittet war kann sicherlich jeder bestätigen der diese Zeit miterlebt hat.
Heute ist aber ne andere Zeit. Neues Stadion, viele Familien beim Fußball, 50.000 statt 25.000 im Schnitt, Internet und social media...es ist eine völlig andere Welt geworden in der man gewisse Dinge und Verhaltensweisen auch anders bewerten muß.
Natürlich.
Ich finde den Umgang miteinander und die generelle Atmosphäre im Block seit einigen Jahren nicht mehr gut. Obs an Social Media etc. liegt, keine Ahnung. Es ist eher so eine sehr niedrige Schwelle zur Gewalt, Selbstdarstellung und grob gesagt, einfach asoziales Verhalten. Gab es das schon immer? Vermutlich, aber das Ausmaß hat sich, meinem Empfinden nach, deutlich vergrößert.
Ja, ich habe auch das Gefühl, dass Leute schneller aggro sind, wenn sie sich im Gedränge angerempelt fühlen.
Gegen Lissabon hatte ich ja auch noch mein ganz besonderes Erlebnis mit jemanden der der Auffassung war, ich hätte ihm versehentlich Bier aufs nackte Schienbein geschüttet (was ich nicht hatte, mein Becher war zu dem Zeitpunkt 50 Minuten leer und komplett ausgetrocknet) und mir dafür 5 Minuten hinterhergelaufen ist und mich am Ende scheinbar noch abfangen wollte, um mir aufs Maul zu hauen. Als jemand der solchen Situation aus dem Weg geht, war ich wohl in 28 Jahren Stadionbesuch noch nie so nah dran gewesen, eine aufs Maul zu bekommen.
Ich halte es durchaus für legitim, auch mal in den Rückspiegel zu schauen, um Ursachen und mögliche Lösungen für das Grundproblem abzuleiten. Ich war in den 80ern halbwegs aktiv, kenne mich aber heute mit den Strukturen der aktiven Szene nicht aus. Was ich aber als einen wesentlichen Unterschied sehe ist, dass es heute offensichtlich so ist, dass die Leute, die die Hoheit über die Stimmung in der Kurve haben auch gleichzeitig die sind, die die größten Gewalt-/Pyroprobleme verursachen. Bekämpfst Du da das eine, verlierst Du offensichtlich das andere. Das war zumindest in den 80ern anders. Wir hatten im G Block die großen Fanclubs, die in der Regel kaum auffällig waren für Gewalthandlungen. Da gab es eine eindeutige Trennung der Gruppen, die sich auch eher selten wirklich vermischt haben (im alten Jargon "Kutten" vs. "Hools"). Die Hooliganszene aktiv zu bekämpfen ohne die Stimmung der Fankurve zu beeinflussen ist in einem solchen Szenario viel leichter anzugehen (damals wurden massenweise SV's vergeben). Ich male jetzt mal ein bisschen schwarz/weiß, klar war nicht alles 100% trennscharf, aber die Gewaltprotagonisten standen auch (zumindest bei Heimspielen) nicht direkt im Fanblock. Genau hierin besteht aber m.E. ein Ansatz, den man zumindest als Lösungsweg verfolgen muss. Es braucht eine Trennung derer, die gerne geile Choreos machen, Stimmung anheizen etc. von denen, die vor allem aus "Erlebnisorientierung" ins Stadion kommen. Wie gesagt, ich kenne mich heute nicht mehr aus. Einen Dachverband der Fanklubs hatten wir früher auch schon (nicht als e.V., aber man arbeitete zusammen). Dazu ein paar Streetworker, die ernsthaft ihren Job gemacht haben und wirklich jeden in der Szene kannten (die aber natürlich auch sehr viel kleiner war). Kann man daraus Lösungsansätze ableiten, die heute auch noch halbwegs funktionieren würden? Ich glaube, es bessert sich nur, wenn der Teil der aktiven Szene, der Gewalt und Pyro (von mir aus ab einem bestimmten Grad) ablehnt, sich von dem Rest lossagt und die Kurve übernimmt. Klar brauchen die Hilfe von außen! (Verein, Ordnungskräfte etc.) ... Realistisch? Keine Ahnung...(dies soll kein "früher war alles besser"-Beitrag sein!...ich kann sehr vieles aufzählen, was ich heute besser finde, das oben angesprochene Phänomen Ausländerhass, Homophobie und zum Teil offen ausgetragener Antsemitismus einzelner Gestalten im G-Block kann ich zum Beispiel durchaus bestätigen)
Natürlich.
Ich finde den Umgang miteinander und die generelle Atmosphäre im Block seit einigen Jahren nicht mehr gut. Obs an Social Media etc. liegt, keine Ahnung. Es ist eher so eine sehr niedrige Schwelle zur Gewalt, Selbstdarstellung und grob gesagt, einfach asoziales Verhalten. Gab es das schon immer? Vermutlich, aber das Ausmaß hat sich, meinem Empfinden nach, deutlich vergrößert.
Eine sehr treffende Feststellung. Das (zunehmend hässlicher werdende) Spiegelbild der Gesellschaft sieht man auch in großen Teilen im Stadion ...
Eine sehr treffende Feststellung. Das (zunehmend hässlicher werdende) Spiegelbild der Gesellschaft sieht man auch in großen Teilen im Stadion ...
Natürlich.
Ich finde den Umgang miteinander und die generelle Atmosphäre im Block seit einigen Jahren nicht mehr gut. Obs an Social Media etc. liegt, keine Ahnung. Es ist eher so eine sehr niedrige Schwelle zur Gewalt, Selbstdarstellung und grob gesagt, einfach asoziales Verhalten. Gab es das schon immer? Vermutlich, aber das Ausmaß hat sich, meinem Empfinden nach, deutlich vergrößert.
Ja, ich habe auch das Gefühl, dass Leute schneller aggro sind, wenn sie sich im Gedränge angerempelt fühlen.
Gegen Lissabon hatte ich ja auch noch mein ganz besonderes Erlebnis mit jemanden der der Auffassung war, ich hätte ihm versehentlich Bier aufs nackte Schienbein geschüttet (was ich nicht hatte, mein Becher war zu dem Zeitpunkt 50 Minuten leer und komplett ausgetrocknet) und mir dafür 5 Minuten hinterhergelaufen ist und mich am Ende scheinbar noch abfangen wollte, um mir aufs Maul zu hauen. Als jemand der solchen Situation aus dem Weg geht, war ich wohl in 28 Jahren Stadionbesuch noch nie so nah dran gewesen, eine aufs Maul zu bekommen.
Natürlich.
Ich finde den Umgang miteinander und die generelle Atmosphäre im Block seit einigen Jahren nicht mehr gut. Obs an Social Media etc. liegt, keine Ahnung. Es ist eher so eine sehr niedrige Schwelle zur Gewalt, Selbstdarstellung und grob gesagt, einfach asoziales Verhalten. Gab es das schon immer? Vermutlich, aber das Ausmaß hat sich, meinem Empfinden nach, deutlich vergrößert.
Ich halte es durchaus für legitim, auch mal in den Rückspiegel zu schauen, um Ursachen und mögliche Lösungen für das Grundproblem abzuleiten. Ich war in den 80ern halbwegs aktiv, kenne mich aber heute mit den Strukturen der aktiven Szene nicht aus. Was ich aber als einen wesentlichen Unterschied sehe ist, dass es heute offensichtlich so ist, dass die Leute, die die Hoheit über die Stimmung in der Kurve haben auch gleichzeitig die sind, die die größten Gewalt-/Pyroprobleme verursachen. Bekämpfst Du da das eine, verlierst Du offensichtlich das andere. Das war zumindest in den 80ern anders. Wir hatten im G Block die großen Fanclubs, die in der Regel kaum auffällig waren für Gewalthandlungen. Da gab es eine eindeutige Trennung der Gruppen, die sich auch eher selten wirklich vermischt haben (im alten Jargon "Kutten" vs. "Hools"). Die Hooliganszene aktiv zu bekämpfen ohne die Stimmung der Fankurve zu beeinflussen ist in einem solchen Szenario viel leichter anzugehen (damals wurden massenweise SV's vergeben). Ich male jetzt mal ein bisschen schwarz/weiß, klar war nicht alles 100% trennscharf, aber die Gewaltprotagonisten standen auch (zumindest bei Heimspielen) nicht direkt im Fanblock. Genau hierin besteht aber m.E. ein Ansatz, den man zumindest als Lösungsweg verfolgen muss. Es braucht eine Trennung derer, die gerne geile Choreos machen, Stimmung anheizen etc. von denen, die vor allem aus "Erlebnisorientierung" ins Stadion kommen. Wie gesagt, ich kenne mich heute nicht mehr aus. Einen Dachverband der Fanklubs hatten wir früher auch schon (nicht als e.V., aber man arbeitete zusammen). Dazu ein paar Streetworker, die ernsthaft ihren Job gemacht haben und wirklich jeden in der Szene kannten (die aber natürlich auch sehr viel kleiner war). Kann man daraus Lösungsansätze ableiten, die heute auch noch halbwegs funktionieren würden? Ich glaube, es bessert sich nur, wenn der Teil der aktiven Szene, der Gewalt und Pyro (von mir aus ab einem bestimmten Grad) ablehnt, sich von dem Rest lossagt und die Kurve übernimmt. Klar brauchen die Hilfe von außen! (Verein, Ordnungskräfte etc.) ... Realistisch? Keine Ahnung...(dies soll kein "früher war alles besser"-Beitrag sein!...ich kann sehr vieles aufzählen, was ich heute besser finde, das oben angesprochene Phänomen Ausländerhass, Homophobie und zum Teil offen ausgetragener Antsemitismus einzelner Gestalten im G-Block kann ich zum Beispiel durchaus bestätigen)
Ich halte es durchaus für legitim, auch mal in den Rückspiegel zu schauen, um Ursachen und mögliche Lösungen für das Grundproblem abzuleiten. Ich war in den 80ern halbwegs aktiv, kenne mich aber heute mit den Strukturen der aktiven Szene nicht aus. Was ich aber als einen wesentlichen Unterschied sehe ist, dass es heute offensichtlich so ist, dass die Leute, die die Hoheit über die Stimmung in der Kurve haben auch gleichzeitig die sind, die die größten Gewalt-/Pyroprobleme verursachen. Bekämpfst Du da das eine, verlierst Du offensichtlich das andere. Das war zumindest in den 80ern anders. Wir hatten im G Block die großen Fanclubs, die in der Regel kaum auffällig waren für Gewalthandlungen. Da gab es eine eindeutige Trennung der Gruppen, die sich auch eher selten wirklich vermischt haben (im alten Jargon "Kutten" vs. "Hools"). Die Hooliganszene aktiv zu bekämpfen ohne die Stimmung der Fankurve zu beeinflussen ist in einem solchen Szenario viel leichter anzugehen (damals wurden massenweise SV's vergeben). Ich male jetzt mal ein bisschen schwarz/weiß, klar war nicht alles 100% trennscharf, aber die Gewaltprotagonisten standen auch (zumindest bei Heimspielen) nicht direkt im Fanblock. Genau hierin besteht aber m.E. ein Ansatz, den man zumindest als Lösungsweg verfolgen muss. Es braucht eine Trennung derer, die gerne geile Choreos machen, Stimmung anheizen etc. von denen, die vor allem aus "Erlebnisorientierung" ins Stadion kommen. Wie gesagt, ich kenne mich heute nicht mehr aus. Einen Dachverband der Fanklubs hatten wir früher auch schon (nicht als e.V., aber man arbeitete zusammen). Dazu ein paar Streetworker, die ernsthaft ihren Job gemacht haben und wirklich jeden in der Szene kannten (die aber natürlich auch sehr viel kleiner war). Kann man daraus Lösungsansätze ableiten, die heute auch noch halbwegs funktionieren würden? Ich glaube, es bessert sich nur, wenn der Teil der aktiven Szene, der Gewalt und Pyro (von mir aus ab einem bestimmten Grad) ablehnt, sich von dem Rest lossagt und die Kurve übernimmt. Klar brauchen die Hilfe von außen! (Verein, Ordnungskräfte etc.) ... Realistisch? Keine Ahnung...(dies soll kein "früher war alles besser"-Beitrag sein!...ich kann sehr vieles aufzählen, was ich heute besser finde, das oben angesprochene Phänomen Ausländerhass, Homophobie und zum Teil offen ausgetragener Antsemitismus einzelner Gestalten im G-Block kann ich zum Beispiel durchaus bestätigen)
Genau das sehe ich aus so. Ich kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass die gleichen Personen auf der einen Seite kreativ bis zum Limit tagelang aufwendige Choreos vorbereiten, Spenden sammeln, sich mit Megaphonen vor die Kurve stellen und auf der anderen Seite ein Höchstmaß an Destruktivität entwickeln, Pyro auf Leute schießen, Böller zünden und jede Gelegenheit nutzen, um Polizei, gegnerische und auch eigene Fans zu attackieren. Das widerspricht sich. Also kann die Lösung nur darin bestehen, die Minderheit der notorischen Gewalttäter konsequent zu isolieren.
Die entscheidende Frage lautet: Wer ist zu so was in der Lage? Die Ultras offensichtlich nicht, denn jede Kooperation zur Ermittlung von Straftätern aus ihren Reihen wird aufgrund eines krankhaft absurden Ehrenkodex verweigert. Also erfordert es permanenten Druck von außen durch die Masse der friedlichen Fans, den Verein und vor allem die Ermittlungsbehörden. Dabei darf es keine Hemmungen oder Kompromisse geben, denn diesen Elementen ist das Schicksal des Vereins scheißegal. Die Stadionverbote im Anschluss an die Eskalation auf Schalke waren konsequent, aber ich befürchte, dass das bald schon nachlässt und beim nächsten Vergehen wieder beide Augen zugedrückt werden. So setzt sich das Prinzip Ursache-Wirkung niemals dauerhaft in den Köpfen fest. Die Mechanismen sind hier die gleichen wie bei den Gewaltexzessen in der Silvesternacht: Da die Täter bislang kaum Konsequenzen erwarten mussten, konnten sie die Grenzen des Tabubruchs immer weiter ausloten. Ich behaupte sogar, dass es hier Schnittmengen gibt zwischen den Randalierern auf der Straße und denen, die solche Utensilien im Stadion als Waffe benutzen. Auch die hemmungslosen Übergriffe auf Hilfskräfte und der pauschale Hass auf Ordnungskräfte jeglicher Art zeigen erstaunliche Parallelen.
Sie wollen das einfach nur ohne Verein machen, was doch eine tolle Sache ist. Woanders müssen die Vereine die Choreo herstellen lassen oder zumindest bezahlen damit überhaupt mal eine Choreo gemacht wird, hier stemmen das schon immer die Fans, von den Kosten bis zur Herstellung und Ausführung.
Es wäre schön, wenn man hier klar abgrenzen könnte.
Kann man aber nicht, weil man sich dogmatisch gegenseitig deckt und nach außen so wenig transparent wie nur irgendwie möglich erscheinen möchte.
Und dann erinnert man sich an die Aufrufe zur Choreospende für das Finale vor dem Freiburgspiel. Wenn es um Geld geht, sucht man plötzlich gerne auch mal wieder den freundlichen Kontakt zu Normalos und Rentnern.
Und sieht dann in Berlin eine Choreo, die aus 20.000 Schals und einem Täterschutz-Banner mit dem Aufdruck "Fußball-Terror im Finale" besteht. Und natürlich aus einer Breitseite quer durch den Pyro-Katalog.
Und dann zählt man natürlich 1 und 1 zusammen. Und fühlt sich veräppelt.
Auch die Ultras sind ja ein Zusammenschluss verschiedener Gruppen. Inwieweit was von welcher Gruppe ausgeht, möchte ich nicht beurteilen. Dass die Gruppen sich entzweien könnten, ist aber ein Szenario, was nicht 100%-ig auszuschließen ist. In vielen anderen Kurven in Deutschland ist das schon vor Jahren passiert. Bremen, Köln, Dortmund usw. Wurde es dadurch besser? Weiß ich nicht. Aber größerer externer Druck würde sicherlich das Gegenteil bewirken. Entsprechend sitzt die Eintracht auch in der Patsche. Es gibt nur die Extreme tolerieren was auch immer kommt oder komplett verbieten. Alles dazwischen wird äußerst schwierig.
Genau das meinte ich ja.
Die Jungs, die sammeln und ihre UF Heftchen austeilen, sind nette und fleißige "Arbeiter" im Dienste der Ultras und der Sache.
Immer ein nettes Wort und ein Danke.
Genau das sehe ich aus so. Ich kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass die gleichen Personen auf der einen Seite kreativ bis zum Limit tagelang aufwendige Choreos vorbereiten, Spenden sammeln, sich mit Megaphonen vor die Kurve stellen und auf der anderen Seite ein Höchstmaß an Destruktivität entwickeln, Pyro auf Leute schießen, Böller zünden und jede Gelegenheit nutzen, um Polizei, gegnerische und auch eigene Fans zu attackieren. Das widerspricht sich. Also kann die Lösung nur darin bestehen, die Minderheit der notorischen Gewalttäter konsequent zu isolieren.
Die entscheidende Frage lautet: Wer ist zu so was in der Lage? Die Ultras offensichtlich nicht, denn jede Kooperation zur Ermittlung von Straftätern aus ihren Reihen wird aufgrund eines krankhaft absurden Ehrenkodex verweigert. Also erfordert es permanenten Druck von außen durch die Masse der friedlichen Fans, den Verein und vor allem die Ermittlungsbehörden. Dabei darf es keine Hemmungen oder Kompromisse geben, denn diesen Elementen ist das Schicksal des Vereins scheißegal. Die Stadionverbote im Anschluss an die Eskalation auf Schalke waren konsequent, aber ich befürchte, dass das bald schon nachlässt und beim nächsten Vergehen wieder beide Augen zugedrückt werden. So setzt sich das Prinzip Ursache-Wirkung niemals dauerhaft in den Köpfen fest. Die Mechanismen sind hier die gleichen wie bei den Gewaltexzessen in der Silvesternacht: Da die Täter bislang kaum Konsequenzen erwarten mussten, konnten sie die Grenzen des Tabubruchs immer weiter ausloten. Ich behaupte sogar, dass es hier Schnittmengen gibt zwischen den Randalierern auf der Straße und denen, die solche Utensilien im Stadion als Waffe benutzen. Auch die hemmungslosen Übergriffe auf Hilfskräfte und der pauschale Hass auf Ordnungskräfte jeglicher Art zeigen erstaunliche Parallelen.
Sie wollen das einfach nur ohne Verein machen, was doch eine tolle Sache ist. Woanders müssen die Vereine die Choreo herstellen lassen oder zumindest bezahlen damit überhaupt mal eine Choreo gemacht wird, hier stemmen das schon immer die Fans, von den Kosten bis zur Herstellung und Ausführung.
Mittlerweile fordert man dafür aber Gegenleistungen vom Verein und normalen Fans ein (Privilegien, Toleranz, Gehorsam, Schweigen), die man durchaus als zu teuer ansehen kann.
Das haben ich gar nicht gemeint. Es ist durchaus wünschenswert wenn Choreos rein aus der Fanszene kommen. Ich meinte helfen lassen in Bezug auf Isolation der Gewalttäter.
Es wäre schön, wenn man hier klar abgrenzen könnte.
Kann man aber nicht, weil man sich dogmatisch gegenseitig deckt und nach außen so wenig transparent wie nur irgendwie möglich erscheinen möchte.
Und dann erinnert man sich an die Aufrufe zur Choreospende für das Finale vor dem Freiburgspiel. Wenn es um Geld geht, sucht man plötzlich gerne auch mal wieder den freundlichen Kontakt zu Normalos und Rentnern.
Und sieht dann in Berlin eine Choreo, die aus 20.000 Schals und einem Täterschutz-Banner mit dem Aufdruck "Fußball-Terror im Finale" besteht. Und natürlich aus einer Breitseite quer durch den Pyro-Katalog.
Und dann zählt man natürlich 1 und 1 zusammen. Und fühlt sich veräppelt.
Sie wollen das einfach nur ohne Verein machen, was doch eine tolle Sache ist. Woanders müssen die Vereine die Choreo herstellen lassen oder zumindest bezahlen damit überhaupt mal eine Choreo gemacht wird, hier stemmen das schon immer die Fans, von den Kosten bis zur Herstellung und Ausführung.
Mittlerweile fordert man dafür aber Gegenleistungen vom Verein und normalen Fans ein (Privilegien, Toleranz, Gehorsam, Schweigen), die man durchaus als zu teuer ansehen kann.
Sie wollen das einfach nur ohne Verein machen, was doch eine tolle Sache ist. Woanders müssen die Vereine die Choreo herstellen lassen oder zumindest bezahlen damit überhaupt mal eine Choreo gemacht wird, hier stemmen das schon immer die Fans, von den Kosten bis zur Herstellung und Ausführung.
Das haben ich gar nicht gemeint. Es ist durchaus wünschenswert wenn Choreos rein aus der Fanszene kommen. Ich meinte helfen lassen in Bezug auf Isolation der Gewalttäter.
WIE werden den eigentlich Stadionverbote durchgesetzt bzw geprüft?
Das ist eine Frage die sich mir schon immer stellt jetzt traue ich mich mal öffentlich zu fragen mit Ü-50
In der Regel sind die Leute keine völlig unbekannten Gesichter und z.B. die szenekundigen Beamte kennen die Leute. Würde jemand im Stadion gesichtet, könnte das Auswirkungen haben, wie z.B. eine Meldepflicht auf seinem örtlichen Polizeirevier während der Eintrachtspiele und natürlich eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch. Manchmal gibt es auch eine Art Sperrbezirk, da dürfen sich die Leute nicht in der Nähe der Stadien blicken lassen.