Mal abgesehen davon wer für was verantwortlich war, muss man einfach ganz klar feststellen, dass der Stadionbesuch mit so einer ‚Stimmung‘ wie heute nicht mal 20% so viel Bock macht. Zum letzten Mal hab ich das bei irgendeinem Saisoneröffnungsspiel so erlebt. Zum Einschlafen einfach nur. Ohne diese Leute geht das halt nicht, das hat man heute wieder gesehen. Und genau diese Atmosphäre macht unseren Verein leider auch so besonders und attraktiv für dritte.
Ohne diese Leute geht das halt nicht, das hat man heute wieder gesehen.
Ich hatte ja anfangs gedacht, dass evtl. die JGT (immerhin weit über 10.000 Leute) und die restlichen Tribünen ersatzweise supporten könnten (allein schon, um diesem unglaublich lauten Gästeblock wenigstens ein bisschen was entgegen zu setzen), aber viel kam da nicht. Ein paar Wechselgesänge "Ein-tracht... Frank-furt!", ein bisschen Auspfeifen des Gegners bei Zeitspiel etc. War es Solidarität mit der NWK? Oder legte sich deren Passivität bleischwer auch auf den Rest des Stadions? Schwierig zu sagen. Bei uns im Block blickte man sich ziemlich ratlos an und konnte das nicht wirklich einschätzen (zumal man auch noch keine Infos hatte was genau passiert war). Auf jeden Fall eines der merkwürdigsten Spiele seit langer Zeit.
Nein, das hatte nichts mit Solidarität zu tun. So ist die Stimmung zb auch bei jedem Spiel einer Saisoneröffnungsfeier wo die Personen nicht anwesend sind.
Ohne diese Leute geht das halt nicht, das hat man heute wieder gesehen.
Ich hatte ja anfangs gedacht, dass evtl. die JGT (immerhin weit über 10.000 Leute) und die restlichen Tribünen ersatzweise supporten könnten (allein schon, um diesem unglaublich lauten Gästeblock wenigstens ein bisschen was entgegen zu setzen), aber viel kam da nicht. Ein paar Wechselgesänge "Ein-tracht... Frank-furt!", ein bisschen Auspfeifen des Gegners bei Zeitspiel etc. War es Solidarität mit der NWK? Oder legte sich deren Passivität bleischwer auch auf den Rest des Stadions? Schwierig zu sagen. Bei uns im Block blickte man sich ziemlich ratlos an und konnte das nicht wirklich einschätzen (zumal man auch noch keine Infos hatte was genau passiert war). Auf jeden Fall eines der merkwürdigsten Spiele seit langer Zeit.
Frage an Dich, Fantastisch: Geht es Dir auch so, dass Du im Block aufstehst und dann versuchts zu supporten, wirst nur blöd angeguckt oder ausgelacht, weil alle anderen keine Lust auf Unterstützung der Mannschaft haben? Sitze auch in der "Jürgen Grabowski Tribüne" und habe manchmal das Gefühl von Fans umgeben zu sein, die "nur" dann mitmachen wenn das ganze Stadion ein Hexenkessel ist. Bis auf zwei andere in meinem Bereich ist da niemand der meinen Support unterstützen würde.
Zum Thema: Bin voll und ganz der Meinung, dass Körperverletzungen nichts mit Unterstützung unserer Mannschaft zu tun haben. Wie sich die NWK organisiert um zu unterstützen habe ich den Aushängen über die "90 Minuten im Block" entnommen. Dagegen kann ich erstmal nichts sagen, finde ich nicht schlecht. Jemandem Prügel oder sonst was anzudrohen wenn er keine 90 Minuten und mehr anfeuert ist Schwachsinn. Jeder singt nicht nur so laut er kann, sondern unterstützt auch nur so lang er kann.
Dennoch: Meiner Meinung nach ist das, was das Waldstadion zu einem Hexenkessel macht auch - wenn nicht sogar überwiegend - den Ultras zu verdanken. Um Missverständnisse zu vermeiden, ich bin gegen jede Körpferverletzung bzw. Bedrohung von anderen Fans.
Ich hoffe, dass sich die Ultras und die NWK "besinnen?" und am Donnerstag unsere SGE im Mittelpunkt steht.
In diesem Sinne - weg mit dem Mist von schlechten, guten und sehr guten Fans.
Heimsieg am Donnerstag - Saloniki aus dem Stadion bolzen!
Ohne diese Leute geht das halt nicht, das hat man heute wieder gesehen.
Ich hatte ja anfangs gedacht, dass evtl. die JGT (immerhin weit über 10.000 Leute) und die restlichen Tribünen ersatzweise supporten könnten (allein schon, um diesem unglaublich lauten Gästeblock wenigstens ein bisschen was entgegen zu setzen), aber viel kam da nicht. Ein paar Wechselgesänge "Ein-tracht... Frank-furt!", ein bisschen Auspfeifen des Gegners bei Zeitspiel etc. War es Solidarität mit der NWK? Oder legte sich deren Passivität bleischwer auch auf den Rest des Stadions? Schwierig zu sagen. Bei uns im Block blickte man sich ziemlich ratlos an und konnte das nicht wirklich einschätzen (zumal man auch noch keine Infos hatte was genau passiert war). Auf jeden Fall eines der merkwürdigsten Spiele seit langer Zeit.
Nein, das hatte nichts mit Solidarität zu tun. So ist die Stimmung zb auch bei jedem Spiel einer Saisoneröffnungsfeier wo die Personen nicht anwesend sind.
Seit dem Pokalfinale in Berlin hab ich keinerlei Emotionen mehr zu den Ultras. Mit jeder weiterer Aktion schürt sich der Abstand weiter. Blockstürme und Randale bei vielen Auswärtsspielen, bedrohen anderer Fans, um die eigenen Ideologien durchzudrücken. Immer den anderen irgendeine Schuld zuweisen...
Dann kommt jetzt auch vom Fanclubverband so ein einseitiges Statement, in welchem nur von anderer Schuld gesprochen wird.
Es gibt genügend Videos die Zeigen, dass ie Polizei nicht direkt am Anfang vor Ort war, sondern erst von der JG-Tribüne unten hochkamen, wo sie eben immer stationiert sind. Auch die Aussagen, dass der Einsatz ohne Vorgeschichte passiert ist, sind schlichtweg falsch. Was der Auslöser genau gewesen ist, wissen am Ende nur die paar Ordner.
Seit dem Pokalfinale in Berlin hab ich keinerlei Emotionen mehr zu den Ultras. Mit jeder weiterer Aktion schürt sich der Abstand weiter. Blockstürme und Randale bei vielen Auswärtsspielen, bedrohen anderer Fans, um die eigenen Ideologien durchzudrücken. Immer den anderen irgendeine Schuld zuweisen...
Dann kommt jetzt auch vom Fanclubverband so ein einseitiges Statement, in welchem nur von anderer Schuld gesprochen wird.
Es gibt genügend Videos die Zeigen, dass ie Polizei nicht direkt am Anfang vor Ort war, sondern erst von der JG-Tribüne unten hochkamen, wo sie eben immer stationiert sind. Auch die Aussagen, dass der Einsatz ohne Vorgeschichte passiert ist, sind schlichtweg falsch. Was der Auslöser genau gewesen ist, wissen am Ende nur die paar Ordner.
Warum schützt man hier noch Leute?
Aus welchem Grund twittert die Polizei zunächst, dass es zum Aufeinandertreffen rivalisierender Fangruppen kam und dann diese auf die Polizei los gegangen sind, obwohl sich das jetzt als Fake News herausgestellt hat? Warum?
Auch der Polizeisprecher bekommt seine Informationen nur mitgeteilt. Was der Einsatzleiter da gesehen hat, kann da niemand sagen. Vielleicht weil Ordner sich gegen Fans gewehrt haben?
Ich war nicht anwesend und beobachte es nur aus der Ferne. Trotz dessen wage ich es, nach Sichtung von Videomaterial und dem hören unterschiedlicher Einschätzung unabhängiger Quellen, die unpopuläre Meinung zu haben das die Polizei zu der gestrigen Eskalation einiges beigetragen hat. Warum man jetzt deswegen eine absolute Anti-Ultra Haltung bekommt erschließt sich mir nicht ganz. Zumal es in der Vergangenheit genügend andere Situationen gab, die definitiv auf die UF zurück zu führen waren, die so etwas bewirken könnte.
Ohne diese Leute geht das halt nicht, das hat man heute wieder gesehen.
Ich hatte ja anfangs gedacht, dass evtl. die JGT (immerhin weit über 10.000 Leute) und die restlichen Tribünen ersatzweise supporten könnten (allein schon, um diesem unglaublich lauten Gästeblock wenigstens ein bisschen was entgegen zu setzen), aber viel kam da nicht. Ein paar Wechselgesänge "Ein-tracht... Frank-furt!", ein bisschen Auspfeifen des Gegners bei Zeitspiel etc. War es Solidarität mit der NWK? Oder legte sich deren Passivität bleischwer auch auf den Rest des Stadions? Schwierig zu sagen. Bei uns im Block blickte man sich ziemlich ratlos an und konnte das nicht wirklich einschätzen (zumal man auch noch keine Infos hatte was genau passiert war). Auf jeden Fall eines der merkwürdigsten Spiele seit langer Zeit.
Ohne diese Leute geht das halt nicht, das hat man heute wieder gesehen.
Ich hatte ja anfangs gedacht, dass evtl. die JGT (immerhin weit über 10.000 Leute) und die restlichen Tribünen ersatzweise supporten könnten (allein schon, um diesem unglaublich lauten Gästeblock wenigstens ein bisschen was entgegen zu setzen), aber viel kam da nicht. Ein paar Wechselgesänge "Ein-tracht... Frank-furt!", ein bisschen Auspfeifen des Gegners bei Zeitspiel etc. War es Solidarität mit der NWK? Oder legte sich deren Passivität bleischwer auch auf den Rest des Stadions? Schwierig zu sagen. Bei uns im Block blickte man sich ziemlich ratlos an und konnte das nicht wirklich einschätzen (zumal man auch noch keine Infos hatte was genau passiert war). Auf jeden Fall eines der merkwürdigsten Spiele seit langer Zeit.
Frage an Dich, Fantastisch: Geht es Dir auch so, dass Du im Block aufstehst und dann versuchts zu supporten, wirst nur blöd angeguckt oder ausgelacht, weil alle anderen keine Lust auf Unterstützung der Mannschaft haben? Sitze auch in der "Jürgen Grabowski Tribüne" und habe manchmal das Gefühl von Fans umgeben zu sein, die "nur" dann mitmachen wenn das ganze Stadion ein Hexenkessel ist. Bis auf zwei andere in meinem Bereich ist da niemand der meinen Support unterstützen würde.
Zum Thema: Bin voll und ganz der Meinung, dass Körperverletzungen nichts mit Unterstützung unserer Mannschaft zu tun haben. Wie sich die NWK organisiert um zu unterstützen habe ich den Aushängen über die "90 Minuten im Block" entnommen. Dagegen kann ich erstmal nichts sagen, finde ich nicht schlecht. Jemandem Prügel oder sonst was anzudrohen wenn er keine 90 Minuten und mehr anfeuert ist Schwachsinn. Jeder singt nicht nur so laut er kann, sondern unterstützt auch nur so lang er kann.
Dennoch: Meiner Meinung nach ist das, was das Waldstadion zu einem Hexenkessel macht auch - wenn nicht sogar überwiegend - den Ultras zu verdanken. Um Missverständnisse zu vermeiden, ich bin gegen jede Körpferverletzung bzw. Bedrohung von anderen Fans.
Ich hoffe, dass sich die Ultras und die NWK "besinnen?" und am Donnerstag unsere SGE im Mittelpunkt steht.
In diesem Sinne - weg mit dem Mist von schlechten, guten und sehr guten Fans.
Heimsieg am Donnerstag - Saloniki aus dem Stadion bolzen!
Was ich extrem peinlich finde sind die vielen Beiträge von Menschen, vor allem in den sozialen Medien, die erst schreiben, dass man den UF nichts zu verdanken hätte außer Geldstrafen in Millionenhöhe und gestrichene Auswärtsreisen. Dann aber reitet man darauf herum, dass die UF gestern die Mannschaft bestraft hätten und zitiert sogar noch Spieler, wo man herauslesen kann, dass das vielleicht auch zur Niederlage beigetragen haben könnte. Witzig. Das würde doch auch bedeuten, dass auch die von den UF initiierte großartige Stimmung in vielen Spielen für den kleinen Unterschied gesorgt haben könnte. Mal abgesehen von den Auswirkungen auf Zuschauerzahlen, Sponsoring etc…
Geht es Dir auch so, dass Du im Block aufstehst und dann versuchts zu supporten, wirst nur blöd angeguckt oder ausgelacht, weil alle anderen keine Lust auf Unterstützung der Mannschaft haben? Sitze auch in der "Jürgen Grabowski Tribüne" und habe manchmal das Gefühl von Fans umgeben zu sein, die "nur" dann mitmachen wenn das ganze Stadion ein Hexenkessel ist.
Gute Frage. Bin im 28er. Habe es durchaus schon erlebt, dass der Funke überspringt und dann alle mitmachen. Blöd angeguckt oder ausgelacht wurde ich (oder meine Blocknachbarn) zumindest noch nie. Es ist aber sehr unterschiedlich. Manchmal gehen alle mit, manchmal verläuft es im Sande. Klar ist, dass nicht alle über 90 Minuten stehen und mit voller Kraft supporten (können), gibt ja auch einige ältere Herrschaften im Block.
Übrigens hier auch noch mal das Statement von mk25_f , das auch bei sge4ever zitiert wird, aber ursprünglich aufm Youtube Channel von Fussball2000 war:
„Ich habe das Ganze relativ gut von außen beobachten können, da wir zu Beginn gerade Getränke geholt haben. Auf mich wirkte es anfänglich so, dass die Ordner am Blockeingang (Block 40) penibler darauf achteten, dass nicht jeder einfach durchläuft. Dahingehend wurden Leute angehalten, teilweise festgehalten. Dies hat dazu geführt, dass eine kleine Gruppe auf 3 Ordner eingeschlagen hat. Dann kamen mehrere Ordner hinzu und es ist eskaliert. Ich würde schätzen, dass 7-8 Ordner sich mit 10-12 Fans geschlagen/ geschubst haben. Das dann die Polizei dazu kommt ist logisch. Was auch logisch ist, dass die jungs jetzt nicht mit auf die Ordner eindreschen werden. Kurz gesagt ist die Polizei dazwischen, nicht sehr zimperlich aber was erwartet man und unsere jungs haben geantwortet. Pyro flog, Absperrungen flogen, Fahnen wurden als Schlagstöcke benutzt und was weiß ich was noch alles von unserer Seite flog. Die Polizei hat dann ein großaufgebot geboten und alles und jeden gepfeffert. Zu der Zeit war aber genug und das meine ich wirklich ernst, genug Zeit sich zu verpissen. Aber mancher bleibt lieber stehen und wundert sich das er Pfeffer abbekommt…."
Wie gesagt: Ich sehe das Hauptproblem mittlerweile in einem Teil der Kurve, der denkt, dass er selbst bestimmen kann, was in und um den Block passiert. Und dieses Denken hätte man schon gewusst, wenn man sich mit den jüngeren Ultras vor 10 Jahren unterhalten hätte. Das war die Zeit, als ich dann meine DK auch aufgegeben habe, wenn da 16-Jährige einem erzählen, dass sie alleine entscheiden, was Sache ist und niemand anderes. Weder Eintracht, noch Polizei, noch Ordner, noch andere Fans. Man hat eine Gruppe, die nichts mehr mit der eigentlichen Kultur von Ultras zu tun hat, sondern einfach nur noch eine radikalisierte Gruppe von Leuten mit Machtgier ist, jahrelang hofiert. Diese Leute haben Unterstützer in den Fanclubs, in der NWK und leider auch bei der Eintracht.
Das Problem wird wohl nicht von innen gelöst werden. Und die Politik, die es lösen könnte, steht ohnehin einseitig auf Seiten der Polizei und ist damit auch nicht sonderlich glaubwürdig.
Seit dem Pokalfinale in Berlin hab ich keinerlei Emotionen mehr zu den Ultras. Mit jeder weiterer Aktion schürt sich der Abstand weiter. Blockstürme und Randale bei vielen Auswärtsspielen, bedrohen anderer Fans, um die eigenen Ideologien durchzudrücken. Immer den anderen irgendeine Schuld zuweisen...
Dann kommt jetzt auch vom Fanclubverband so ein einseitiges Statement, in welchem nur von anderer Schuld gesprochen wird.
Es gibt genügend Videos die Zeigen, dass ie Polizei nicht direkt am Anfang vor Ort war, sondern erst von der JG-Tribüne unten hochkamen, wo sie eben immer stationiert sind. Auch die Aussagen, dass der Einsatz ohne Vorgeschichte passiert ist, sind schlichtweg falsch. Was der Auslöser genau gewesen ist, wissen am Ende nur die paar Ordner.
Warum schützt man hier noch Leute?
Aus welchem Grund twittert die Polizei zunächst, dass es zum Aufeinandertreffen rivalisierender Fangruppen kam und dann diese auf die Polizei los gegangen sind, obwohl sich das jetzt als Fake News herausgestellt hat? Warum?
Auch der Polizeisprecher bekommt seine Informationen nur mitgeteilt. Was der Einsatzleiter da gesehen hat, kann da niemand sagen. Vielleicht weil Ordner sich gegen Fans gewehrt haben?
Auch der Polizeisprecher bekommt seine Informationen nur mitgeteilt. Was der Einsatzleiter da gesehen hat, kann da niemand sagen. Vielleicht weil Ordner sich gegen Fans gewehrt haben?
Sowas kann man doch trotzdem nicht veröffentlichen wenn es absoluter Unsinn ist. Es gibt Leute, die nur diese Meldung gelesen haben und jetzt immernoch an dieses Märchen glauben.
Ohne diese Leute geht das halt nicht, das hat man heute wieder gesehen.
Ich hatte ja anfangs gedacht, dass evtl. die JGT (immerhin weit über 10.000 Leute) und die restlichen Tribünen ersatzweise supporten könnten (allein schon, um diesem unglaublich lauten Gästeblock wenigstens ein bisschen was entgegen zu setzen), aber viel kam da nicht. Ein paar Wechselgesänge "Ein-tracht... Frank-furt!", ein bisschen Auspfeifen des Gegners bei Zeitspiel etc. War es Solidarität mit der NWK? Oder legte sich deren Passivität bleischwer auch auf den Rest des Stadions? Schwierig zu sagen. Bei uns im Block blickte man sich ziemlich ratlos an und konnte das nicht wirklich einschätzen (zumal man auch noch keine Infos hatte was genau passiert war). Auf jeden Fall eines der merkwürdigsten Spiele seit langer Zeit.
Frage an Dich, Fantastisch: Geht es Dir auch so, dass Du im Block aufstehst und dann versuchts zu supporten, wirst nur blöd angeguckt oder ausgelacht, weil alle anderen keine Lust auf Unterstützung der Mannschaft haben? Sitze auch in der "Jürgen Grabowski Tribüne" und habe manchmal das Gefühl von Fans umgeben zu sein, die "nur" dann mitmachen wenn das ganze Stadion ein Hexenkessel ist. Bis auf zwei andere in meinem Bereich ist da niemand der meinen Support unterstützen würde.
Zum Thema: Bin voll und ganz der Meinung, dass Körperverletzungen nichts mit Unterstützung unserer Mannschaft zu tun haben. Wie sich die NWK organisiert um zu unterstützen habe ich den Aushängen über die "90 Minuten im Block" entnommen. Dagegen kann ich erstmal nichts sagen, finde ich nicht schlecht. Jemandem Prügel oder sonst was anzudrohen wenn er keine 90 Minuten und mehr anfeuert ist Schwachsinn. Jeder singt nicht nur so laut er kann, sondern unterstützt auch nur so lang er kann.
Dennoch: Meiner Meinung nach ist das, was das Waldstadion zu einem Hexenkessel macht auch - wenn nicht sogar überwiegend - den Ultras zu verdanken. Um Missverständnisse zu vermeiden, ich bin gegen jede Körpferverletzung bzw. Bedrohung von anderen Fans.
Ich hoffe, dass sich die Ultras und die NWK "besinnen?" und am Donnerstag unsere SGE im Mittelpunkt steht.
In diesem Sinne - weg mit dem Mist von schlechten, guten und sehr guten Fans.
Heimsieg am Donnerstag - Saloniki aus dem Stadion bolzen!
Was ich extrem peinlich finde sind die vielen Beiträge von Menschen, vor allem in den sozialen Medien, die erst schreiben, dass man den UF nichts zu verdanken hätte außer Geldstrafen in Millionenhöhe und gestrichene Auswärtsreisen. Dann aber reitet man darauf herum, dass die UF gestern die Mannschaft bestraft hätten und zitiert sogar noch Spieler, wo man herauslesen kann, dass das vielleicht auch zur Niederlage beigetragen haben könnte. Witzig. Das würde doch auch bedeuten, dass auch die von den UF initiierte großartige Stimmung in vielen Spielen für den kleinen Unterschied gesorgt haben könnte. Mal abgesehen von den Auswirkungen auf Zuschauerzahlen, Sponsoring etc…
Ohne diese Leute geht das halt nicht, das hat man heute wieder gesehen.
Ich hatte ja anfangs gedacht, dass evtl. die JGT (immerhin weit über 10.000 Leute) und die restlichen Tribünen ersatzweise supporten könnten (allein schon, um diesem unglaublich lauten Gästeblock wenigstens ein bisschen was entgegen zu setzen), aber viel kam da nicht. Ein paar Wechselgesänge "Ein-tracht... Frank-furt!", ein bisschen Auspfeifen des Gegners bei Zeitspiel etc. War es Solidarität mit der NWK? Oder legte sich deren Passivität bleischwer auch auf den Rest des Stadions? Schwierig zu sagen. Bei uns im Block blickte man sich ziemlich ratlos an und konnte das nicht wirklich einschätzen (zumal man auch noch keine Infos hatte was genau passiert war). Auf jeden Fall eines der merkwürdigsten Spiele seit langer Zeit.
Frage an Dich, Fantastisch: Geht es Dir auch so, dass Du im Block aufstehst und dann versuchts zu supporten, wirst nur blöd angeguckt oder ausgelacht, weil alle anderen keine Lust auf Unterstützung der Mannschaft haben? Sitze auch in der "Jürgen Grabowski Tribüne" und habe manchmal das Gefühl von Fans umgeben zu sein, die "nur" dann mitmachen wenn das ganze Stadion ein Hexenkessel ist. Bis auf zwei andere in meinem Bereich ist da niemand der meinen Support unterstützen würde.
Zum Thema: Bin voll und ganz der Meinung, dass Körperverletzungen nichts mit Unterstützung unserer Mannschaft zu tun haben. Wie sich die NWK organisiert um zu unterstützen habe ich den Aushängen über die "90 Minuten im Block" entnommen. Dagegen kann ich erstmal nichts sagen, finde ich nicht schlecht. Jemandem Prügel oder sonst was anzudrohen wenn er keine 90 Minuten und mehr anfeuert ist Schwachsinn. Jeder singt nicht nur so laut er kann, sondern unterstützt auch nur so lang er kann.
Dennoch: Meiner Meinung nach ist das, was das Waldstadion zu einem Hexenkessel macht auch - wenn nicht sogar überwiegend - den Ultras zu verdanken. Um Missverständnisse zu vermeiden, ich bin gegen jede Körpferverletzung bzw. Bedrohung von anderen Fans.
Ich hoffe, dass sich die Ultras und die NWK "besinnen?" und am Donnerstag unsere SGE im Mittelpunkt steht.
In diesem Sinne - weg mit dem Mist von schlechten, guten und sehr guten Fans.
Heimsieg am Donnerstag - Saloniki aus dem Stadion bolzen!
Geht es Dir auch so, dass Du im Block aufstehst und dann versuchts zu supporten, wirst nur blöd angeguckt oder ausgelacht, weil alle anderen keine Lust auf Unterstützung der Mannschaft haben? Sitze auch in der "Jürgen Grabowski Tribüne" und habe manchmal das Gefühl von Fans umgeben zu sein, die "nur" dann mitmachen wenn das ganze Stadion ein Hexenkessel ist.
Gute Frage. Bin im 28er. Habe es durchaus schon erlebt, dass der Funke überspringt und dann alle mitmachen. Blöd angeguckt oder ausgelacht wurde ich (oder meine Blocknachbarn) zumindest noch nie. Es ist aber sehr unterschiedlich. Manchmal gehen alle mit, manchmal verläuft es im Sande. Klar ist, dass nicht alle über 90 Minuten stehen und mit voller Kraft supporten (können), gibt ja auch einige ältere Herrschaften im Block.
Auch der Polizeisprecher bekommt seine Informationen nur mitgeteilt. Was der Einsatzleiter da gesehen hat, kann da niemand sagen. Vielleicht weil Ordner sich gegen Fans gewehrt haben?
Auch der Polizeisprecher bekommt seine Informationen nur mitgeteilt. Was der Einsatzleiter da gesehen hat, kann da niemand sagen. Vielleicht weil Ordner sich gegen Fans gewehrt haben?
Sowas kann man doch trotzdem nicht veröffentlichen wenn es absoluter Unsinn ist. Es gibt Leute, die nur diese Meldung gelesen haben und jetzt immernoch an dieses Märchen glauben.
Gestern war die Chance auf spielbezogenen Support.
Ja. Ohne Vorbereitung und ohne zu wissen, was passiert ist. Was sich in der Kurve über viele Jahre entwickelt hat, muss wohl in 5 Minuten möglich sein über einen unorganisierteren größeren Teil des Stadions. Wenn plötzlich eine Gruppe weg ist, die alle Strippen gezogen hat (und notfalls an sich gerissen hat) , dann muss es sofort eine funktionierende Nachfolge geben, wenn die mal nach Jahren weg ist. Klar.
Dauersingsang ist nicht ok, kein Support ist nicht ok. Gestern war die Chance auf spielbezogenen Support.
Das wir die zweite Halbzeit auf die Ostkurve gespielt haben war auch nicht förderlich. Isf halt so. Aber gefühlt war nach dem 1:2 bei vielen die Luft komplett raus und die zweite Halbzeit plätscherte nur noch vor sich hin. Dafür waren an den Getränkebuden fast permanent Schlangen von Leuten. Von Anfang war es eine ganz komische Atmosphäre.
Woher sollte er denn gestern kommen? Das wurde ja an anderer Stelle schon geschrieben daß die Ultras halt in den Blöcken daneben ihre Meinung kund getan haben sollen ( Block verlassen etc.) Es bestand ja dann auch die Gefahr daß es innerhalb der Blöcke zu Ärger kommt
Gestern war die Chance auf spielbezogenen Support.
Ja. Ohne Vorbereitung und ohne zu wissen, was passiert ist. Was sich in der Kurve über viele Jahre entwickelt hat, muss wohl in 5 Minuten möglich sein über einen unorganisierteren größeren Teil des Stadions. Wenn plötzlich eine Gruppe weg ist, die alle Strippen gezogen hat (und notfalls an sich gerissen hat) , dann muss es sofort eine funktionierende Nachfolge geben, wenn die mal nach Jahren weg ist. Klar.
Gestern war die Chance auf spielbezogenen Support.
Ja. Ohne Vorbereitung und ohne zu wissen, was passiert ist. Was sich in der Kurve über viele Jahre entwickelt hat, muss wohl in 5 Minuten möglich sein über einen unorganisierteren größeren Teil des Stadions. Wenn plötzlich eine Gruppe weg ist, die alle Strippen gezogen hat (und notfalls an sich gerissen hat) , dann muss es sofort eine funktionierende Nachfolge geben, wenn die mal nach Jahren weg ist. Klar.
Wozu braucht men bei spielbezogenem Support Vorbereitung?
Wenn einem über 2 Jahrzehnte jede Vorgabe von Support abgenommen wurde, wird es schwer auf eigenen Füßen plötzlich zu stehen. Sprich jemand muss ja anstimmen oder anfangen und andere es aufschnappen und weitertragen. Anders geht es ja nicht. Es gibt ja keinen Capo mehr. Lass mal die UF paar Heimspiele draußen, es würden sich neue Strukturen bilden und dann entsprechender Support.
Wenn ich 20 Jahre lang alles auf Arbeit selbst mache und andere nur Hilfsarbeiten erledigen lasse und dann von einem Tag auf den anderen weg bin, kann ich auch nicht erwarten, dass die anderen plötzlich genauso gut alles hinbekommen oder mich dann hinstellen und sagen "seht, ohne mich läuft es nicht, die anderen sind zu doof dafür". Das Ganze könnte man beurteilen, wenn mal die Kurve ein halbes Jahr draußen wäre. Aber doch nicht nach einem Spiel, das zudem schlecht war und bei dem bis kurz vor dem Spiel nicht klar war, dass die, die sonst immer den Ton vorgeben, nicht da sind.
Wozu braucht men bei spielbezogenem Support Vorbereitung?
Aber vielleicht haben wir ja unterschiedliche Vorstellungen von spielbezogenem Support
matzelinho88 schrieb:
War doch spielbezogen. Das Spiel war kacke, Stimmung dementsprechend auch?!
Wir sind im 38er und es war kurz vor Anpfiff die ganze Zeit Hektik. Dann zogen die Schwaden von Reizgas in den Block und wir hatten alle dieses kratzen im Hals. Das Spiel war in der ersten Hz. überhaupt nicht kacke, sondern sogar ziemlich gut und spannend! In der zweiten Hz. war das Spiel dann tatsächlich kacke. Aber mit der Randale und dem Pfefferspray und der Unsicherheit, was genau vorgefallen war, war bei den meisten die Stimmung im Eimer. Deswegen kam wohl auch kein spielbezogener Support auf.
Dauersingsang ist nicht ok, kein Support ist nicht ok. Gestern war die Chance auf spielbezogenen Support.
Das wir die zweite Halbzeit auf die Ostkurve gespielt haben war auch nicht förderlich. Isf halt so. Aber gefühlt war nach dem 1:2 bei vielen die Luft komplett raus und die zweite Halbzeit plätscherte nur noch vor sich hin. Dafür waren an den Getränkebuden fast permanent Schlangen von Leuten. Von Anfang war es eine ganz komische Atmosphäre.
Wozu braucht men bei spielbezogenem Support Vorbereitung?
Wenn einem über 2 Jahrzehnte jede Vorgabe von Support abgenommen wurde, wird es schwer auf eigenen Füßen plötzlich zu stehen. Sprich jemand muss ja anstimmen oder anfangen und andere es aufschnappen und weitertragen. Anders geht es ja nicht. Es gibt ja keinen Capo mehr. Lass mal die UF paar Heimspiele draußen, es würden sich neue Strukturen bilden und dann entsprechender Support.
Wenn ich 20 Jahre lang alles auf Arbeit selbst mache und andere nur Hilfsarbeiten erledigen lasse und dann von einem Tag auf den anderen weg bin, kann ich auch nicht erwarten, dass die anderen plötzlich genauso gut alles hinbekommen oder mich dann hinstellen und sagen "seht, ohne mich läuft es nicht, die anderen sind zu doof dafür". Das Ganze könnte man beurteilen, wenn mal die Kurve ein halbes Jahr draußen wäre. Aber doch nicht nach einem Spiel, das zudem schlecht war und bei dem bis kurz vor dem Spiel nicht klar war, dass die, die sonst immer den Ton vorgeben, nicht da sind.
Bisschen Singsang kannst du ja wohl nicht mit einem Job vergleichen der gewisse Dinge erfordert. Warst du gestern im Stadion? Es wurde doch von einigen versucht und paar andere haben mitgemacht, 99% aber nicht. Das hat auch nichts mit irgendwelchen festgefahrenen Strukturen zu tun. Es ist ja auch nicht so, dass im Normalfall das ganze Stadion 90 Minuten steht und singt. Es ist der Teil hinter dem Tor. Der Rest sitzt zu 95% des Spiels eh nur. Die Stimmung geht folglich also von dem Teil aus der gestern gefehlt hat.
Genau so ist es, Werner. Ich stimme auch CE zu, der gestern schrieb, dass sich während des "Coronastreiks" der Ultras so etwas wie eine Ersatzanfeuerung entwickelt hatte. Dies ist ganz sicher so, ich bin ja nicht taub und blind.
Im Prinzip ist das aber alles überflüssige Diskussion. Es bleibt jedem selbst überlassen, ob er aktiv anfeuert oder nicht. Im Prinzip muss es so sein, dass ein Funke von der Tribüne zur Mannschaft oder umgekehrt überspringt.
Was die Ultras anbelangt geht es doch gar nicht um Stimmung oder Anfeuerung. Es liegt doch vollkommen auf der Hand, dass ein organisierter Support mächtiger und lauter ist als ein individueller. Dies wird niemand bestreiten. Die Frage ist doch nur die, ob pathetische Liedchen oder ein Olé in Dauerschleife Anfeuerung bedeuten oder einfach nur noch nerven, weil einschläfernd. Oder ob selbstbeweihräuchernde Liedchen angemessen sind, die Mannschaft zum Sieg zu pushen. Dies alles dann in Verbindung mit eigenen Gesetzen und Vorgehen gegen Mitfans sowie immer wieder massive Strafen für die Eintracht und ein teilweise maßlos arrogantes Gehabe.
Mir persönlich hat es jedenfalls den Nerv gezogen, sodass ich meine DK zurückgegeben habe. Ich hab's einfach nicht mehr ertragen, da ändern großartige Choreos oder echte Anfeuerungsspiele wie die Pokalfinals 2017 und 2018 auch nichts, da mittlerweile die Ausnahme. Aber das geht anderen vermutlich wieder ganz anders. Individuell halt.
Ohne diese Leute geht das halt nicht, das hat man heute wieder gesehen.
Ich hatte ja anfangs gedacht, dass evtl. die JGT (immerhin weit über 10.000 Leute) und die restlichen Tribünen ersatzweise supporten könnten (allein schon, um diesem unglaublich lauten Gästeblock wenigstens ein bisschen was entgegen zu setzen), aber viel kam da nicht. Ein paar Wechselgesänge "Ein-tracht... Frank-furt!", ein bisschen Auspfeifen des Gegners bei Zeitspiel etc. War es Solidarität mit der NWK? Oder legte sich deren Passivität bleischwer auch auf den Rest des Stadions? Schwierig zu sagen. Bei uns im Block blickte man sich ziemlich ratlos an und konnte das nicht wirklich einschätzen (zumal man auch noch keine Infos hatte was genau passiert war). Auf jeden Fall eines der merkwürdigsten Spiele seit langer Zeit.
Wozu braucht men bei spielbezogenem Support Vorbereitung?
Wenn einem über 2 Jahrzehnte jede Vorgabe von Support abgenommen wurde, wird es schwer auf eigenen Füßen plötzlich zu stehen. Sprich jemand muss ja anstimmen oder anfangen und andere es aufschnappen und weitertragen. Anders geht es ja nicht. Es gibt ja keinen Capo mehr. Lass mal die UF paar Heimspiele draußen, es würden sich neue Strukturen bilden und dann entsprechender Support.
Wenn ich 20 Jahre lang alles auf Arbeit selbst mache und andere nur Hilfsarbeiten erledigen lasse und dann von einem Tag auf den anderen weg bin, kann ich auch nicht erwarten, dass die anderen plötzlich genauso gut alles hinbekommen oder mich dann hinstellen und sagen "seht, ohne mich läuft es nicht, die anderen sind zu doof dafür". Das Ganze könnte man beurteilen, wenn mal die Kurve ein halbes Jahr draußen wäre. Aber doch nicht nach einem Spiel, das zudem schlecht war und bei dem bis kurz vor dem Spiel nicht klar war, dass die, die sonst immer den Ton vorgeben, nicht da sind.
Bisschen Singsang kannst du ja wohl nicht mit einem Job vergleichen der gewisse Dinge erfordert. Warst du gestern im Stadion? Es wurde doch von einigen versucht und paar andere haben mitgemacht, 99% aber nicht. Das hat auch nichts mit irgendwelchen festgefahrenen Strukturen zu tun. Es ist ja auch nicht so, dass im Normalfall das ganze Stadion 90 Minuten steht und singt. Es ist der Teil hinter dem Tor. Der Rest sitzt zu 95% des Spiels eh nur. Die Stimmung geht folglich also von dem Teil aus der gestern gefehlt hat.
Nein, ich wohne 250 km entfernt und bin froh nicht mehr im Stadion zu sein mit Leuten, die sich selbst für eine Elite erklären, die bestimmen kann, was wer wie im Stadion zu machen hat und Stück für Stück die eigene Macht ausbauen wie ein diktatorisches Regime, notfalls mit Gewaltandrohung oder -anwendung und ständig Machtspielchen mit jedem treibt, der diese Macht herausfordert. Und zeitgleich diese Leute eine Menge stiller oder weniger stiller zustimmender Leute hat. Mir haben die Diskussionen vor 10 Jahren mit jungen Ultras gereicht, um zu wissen, dass diese nichts anderes sind als eine radikale Gruppe, die alles tut, um sich selbst zu erhalten. Notfalls auch mit Gewalt und indem sie auch Unschuldige mit reinzieht, um dann auf den Feind zu zeigen und die Unschuldigen auf die eigene Seite zu ziehen. Parallelen zu aktuellen Ereignissen darf jeder selbst finden.
Ich dachte immer, dass es aktiven Fans wirklich um den Verein geht. Wenn ich die Kommentare von aktiven Fans lese oder die Meinungen höre, dann ist das mittlerweile nicht mehr der Fall. Die Leute gehen nicht mehr ins Stadion, um der Eintracht was zu geben sondern nur sich selbst.
Und ja, ich bin der Meinung, dass ein über Jahre gesteuerter Support nicht sofort ersetzt werden kann. Meine Lebenserfahrung sagt mir, dass in größeren trägen Massen nur was erreicht wird, wenn sich Leute dahinter klemmen und etwas anstoßen und dann Unterstützer finden. Wenn diese das nicht gewohnt sind so zu agieren, dann wird es schwierig.
Woher sollte er denn gestern kommen? Das wurde ja an anderer Stelle schon geschrieben daß die Ultras halt in den Blöcken daneben ihre Meinung kund getan haben sollen ( Block verlassen etc.) Es bestand ja dann auch die Gefahr daß es innerhalb der Blöcke zu Ärger kommt
Wozu braucht men bei spielbezogenem Support Vorbereitung?
Wenn einem über 2 Jahrzehnte jede Vorgabe von Support abgenommen wurde, wird es schwer auf eigenen Füßen plötzlich zu stehen. Sprich jemand muss ja anstimmen oder anfangen und andere es aufschnappen und weitertragen. Anders geht es ja nicht. Es gibt ja keinen Capo mehr. Lass mal die UF paar Heimspiele draußen, es würden sich neue Strukturen bilden und dann entsprechender Support.
Wenn ich 20 Jahre lang alles auf Arbeit selbst mache und andere nur Hilfsarbeiten erledigen lasse und dann von einem Tag auf den anderen weg bin, kann ich auch nicht erwarten, dass die anderen plötzlich genauso gut alles hinbekommen oder mich dann hinstellen und sagen "seht, ohne mich läuft es nicht, die anderen sind zu doof dafür". Das Ganze könnte man beurteilen, wenn mal die Kurve ein halbes Jahr draußen wäre. Aber doch nicht nach einem Spiel, das zudem schlecht war und bei dem bis kurz vor dem Spiel nicht klar war, dass die, die sonst immer den Ton vorgeben, nicht da sind.
Ohne diese Leute geht das halt nicht, das hat man heute wieder gesehen. Und genau diese Atmosphäre macht unseren Verein leider auch so besonders und attraktiv für dritte.
Ich hatte ja anfangs gedacht, dass evtl. die JGT (immerhin weit über 10.000 Leute) und die restlichen Tribünen ersatzweise supporten könnten (allein schon, um diesem unglaublich lauten Gästeblock wenigstens ein bisschen was entgegen zu setzen), aber viel kam da nicht. Ein paar Wechselgesänge "Ein-tracht... Frank-furt!", ein bisschen Auspfeifen des Gegners bei Zeitspiel etc. War es Solidarität mit der NWK? Oder legte sich deren Passivität bleischwer auch auf den Rest des Stadions? Schwierig zu sagen. Bei uns im Block blickte man sich ziemlich ratlos an und konnte das nicht wirklich einschätzen (zumal man auch noch keine Infos hatte was genau passiert war). Auf jeden Fall eines der merkwürdigsten Spiele seit langer Zeit.
Frage an Dich, Fantastisch: Geht es Dir auch so, dass Du im Block aufstehst und dann versuchts zu supporten, wirst nur blöd angeguckt oder ausgelacht, weil alle anderen keine Lust auf Unterstützung der Mannschaft haben?
Sitze auch in der "Jürgen Grabowski Tribüne" und habe manchmal das Gefühl von Fans umgeben zu sein, die "nur" dann mitmachen wenn das ganze Stadion ein Hexenkessel ist.
Bis auf zwei andere in meinem Bereich ist da niemand der meinen Support unterstützen würde.
Zum Thema: Bin voll und ganz der Meinung, dass Körperverletzungen nichts mit Unterstützung unserer Mannschaft zu tun haben.
Wie sich die NWK organisiert um zu unterstützen habe ich den Aushängen über die "90 Minuten im Block" entnommen. Dagegen kann ich erstmal nichts sagen, finde ich nicht schlecht.
Jemandem Prügel oder sonst was anzudrohen wenn er keine 90 Minuten und mehr anfeuert ist Schwachsinn.
Jeder singt nicht nur so laut er kann, sondern unterstützt auch nur so lang er kann.
Dennoch: Meiner Meinung nach ist das, was das Waldstadion zu einem Hexenkessel macht auch - wenn nicht sogar überwiegend - den Ultras zu verdanken.
Um Missverständnisse zu vermeiden, ich bin gegen jede Körpferverletzung bzw. Bedrohung von anderen Fans.
Ich hoffe, dass sich die Ultras und die NWK "besinnen?" und am Donnerstag unsere SGE im Mittelpunkt steht.
In diesem Sinne - weg mit dem Mist von schlechten, guten und sehr guten Fans.
Heimsieg am Donnerstag - Saloniki aus dem Stadion bolzen!
Ich hatte ja anfangs gedacht, dass evtl. die JGT (immerhin weit über 10.000 Leute) und die restlichen Tribünen ersatzweise supporten könnten (allein schon, um diesem unglaublich lauten Gästeblock wenigstens ein bisschen was entgegen zu setzen), aber viel kam da nicht. Ein paar Wechselgesänge "Ein-tracht... Frank-furt!", ein bisschen Auspfeifen des Gegners bei Zeitspiel etc. War es Solidarität mit der NWK? Oder legte sich deren Passivität bleischwer auch auf den Rest des Stadions? Schwierig zu sagen. Bei uns im Block blickte man sich ziemlich ratlos an und konnte das nicht wirklich einschätzen (zumal man auch noch keine Infos hatte was genau passiert war). Auf jeden Fall eines der merkwürdigsten Spiele seit langer Zeit.
Seit dem Pokalfinale in Berlin hab ich keinerlei Emotionen mehr zu den Ultras.
Mit jeder weiterer Aktion schürt sich der Abstand weiter.
Blockstürme und Randale bei vielen Auswärtsspielen, bedrohen anderer Fans, um die eigenen Ideologien durchzudrücken.
Immer den anderen irgendeine Schuld zuweisen...
Dann kommt jetzt auch vom Fanclubverband so ein einseitiges Statement, in welchem nur von anderer Schuld gesprochen wird.
Es gibt genügend Videos die Zeigen, dass ie Polizei nicht direkt am Anfang vor Ort war, sondern erst von der JG-Tribüne unten hochkamen, wo sie eben immer stationiert sind. Auch die Aussagen, dass der Einsatz ohne Vorgeschichte passiert ist, sind schlichtweg falsch.
Was der Auslöser genau gewesen ist, wissen am Ende nur die paar Ordner.
Warum schützt man hier noch Leute?
Aus welchem Grund twittert die Polizei zunächst, dass es zum Aufeinandertreffen rivalisierender Fangruppen kam und dann diese auf die Polizei los gegangen sind, obwohl sich das jetzt als Fake News herausgestellt hat? Warum?
Auch der Polizeisprecher bekommt seine Informationen nur mitgeteilt.
Was der Einsatzleiter da gesehen hat, kann da niemand sagen.
Vielleicht weil Ordner sich gegen Fans gewehrt haben?
Ich hatte ja anfangs gedacht, dass evtl. die JGT (immerhin weit über 10.000 Leute) und die restlichen Tribünen ersatzweise supporten könnten (allein schon, um diesem unglaublich lauten Gästeblock wenigstens ein bisschen was entgegen zu setzen), aber viel kam da nicht. Ein paar Wechselgesänge "Ein-tracht... Frank-furt!", ein bisschen Auspfeifen des Gegners bei Zeitspiel etc. War es Solidarität mit der NWK? Oder legte sich deren Passivität bleischwer auch auf den Rest des Stadions? Schwierig zu sagen. Bei uns im Block blickte man sich ziemlich ratlos an und konnte das nicht wirklich einschätzen (zumal man auch noch keine Infos hatte was genau passiert war). Auf jeden Fall eines der merkwürdigsten Spiele seit langer Zeit.
Frage an Dich, Fantastisch: Geht es Dir auch so, dass Du im Block aufstehst und dann versuchts zu supporten, wirst nur blöd angeguckt oder ausgelacht, weil alle anderen keine Lust auf Unterstützung der Mannschaft haben?
Sitze auch in der "Jürgen Grabowski Tribüne" und habe manchmal das Gefühl von Fans umgeben zu sein, die "nur" dann mitmachen wenn das ganze Stadion ein Hexenkessel ist.
Bis auf zwei andere in meinem Bereich ist da niemand der meinen Support unterstützen würde.
Zum Thema: Bin voll und ganz der Meinung, dass Körperverletzungen nichts mit Unterstützung unserer Mannschaft zu tun haben.
Wie sich die NWK organisiert um zu unterstützen habe ich den Aushängen über die "90 Minuten im Block" entnommen. Dagegen kann ich erstmal nichts sagen, finde ich nicht schlecht.
Jemandem Prügel oder sonst was anzudrohen wenn er keine 90 Minuten und mehr anfeuert ist Schwachsinn.
Jeder singt nicht nur so laut er kann, sondern unterstützt auch nur so lang er kann.
Dennoch: Meiner Meinung nach ist das, was das Waldstadion zu einem Hexenkessel macht auch - wenn nicht sogar überwiegend - den Ultras zu verdanken.
Um Missverständnisse zu vermeiden, ich bin gegen jede Körpferverletzung bzw. Bedrohung von anderen Fans.
Ich hoffe, dass sich die Ultras und die NWK "besinnen?" und am Donnerstag unsere SGE im Mittelpunkt steht.
In diesem Sinne - weg mit dem Mist von schlechten, guten und sehr guten Fans.
Heimsieg am Donnerstag - Saloniki aus dem Stadion bolzen!
Was ich extrem peinlich finde sind die vielen Beiträge von Menschen, vor allem in den sozialen Medien, die erst schreiben, dass man den UF nichts zu verdanken hätte außer Geldstrafen in Millionenhöhe und gestrichene Auswärtsreisen. Dann aber reitet man darauf herum, dass die UF gestern die Mannschaft bestraft hätten und zitiert sogar noch Spieler, wo man herauslesen kann, dass das vielleicht auch zur Niederlage beigetragen haben könnte. Witzig. Das würde doch auch bedeuten, dass auch die von den UF initiierte großartige Stimmung in vielen Spielen für den kleinen Unterschied gesorgt haben könnte. Mal abgesehen von den Auswirkungen auf Zuschauerzahlen, Sponsoring etc…
Gute Frage. Bin im 28er. Habe es durchaus schon erlebt, dass der Funke überspringt und dann alle mitmachen. Blöd angeguckt oder ausgelacht wurde ich (oder meine Blocknachbarn) zumindest noch nie.
Es ist aber sehr unterschiedlich. Manchmal gehen alle mit, manchmal verläuft es im Sande.
Klar ist, dass nicht alle über 90 Minuten stehen und mit voller Kraft supporten (können), gibt ja auch einige ältere Herrschaften im Block.
„Ich habe das Ganze relativ gut von außen beobachten können, da wir zu Beginn gerade Getränke geholt haben. Auf mich wirkte es anfänglich so, dass die Ordner am Blockeingang (Block 40) penibler darauf achteten, dass nicht jeder einfach durchläuft. Dahingehend wurden Leute angehalten, teilweise festgehalten. Dies hat dazu geführt, dass eine kleine Gruppe auf 3 Ordner eingeschlagen hat. Dann kamen mehrere Ordner hinzu und es ist eskaliert. Ich würde schätzen, dass 7-8 Ordner sich mit 10-12 Fans geschlagen/ geschubst haben. Das dann die Polizei dazu kommt ist logisch. Was auch logisch ist, dass die jungs jetzt nicht mit auf die Ordner eindreschen werden. Kurz gesagt ist die Polizei dazwischen, nicht sehr zimperlich aber was erwartet man und unsere jungs haben geantwortet. Pyro flog, Absperrungen flogen, Fahnen wurden als Schlagstöcke benutzt und was weiß ich was noch alles von unserer Seite flog. Die Polizei hat dann ein großaufgebot geboten und alles und jeden gepfeffert. Zu der Zeit war aber genug und das meine ich wirklich ernst, genug Zeit sich zu verpissen. Aber mancher bleibt lieber stehen und wundert sich das er Pfeffer abbekommt…."
Wie gesagt: Ich sehe das Hauptproblem mittlerweile in einem Teil der Kurve, der denkt, dass er selbst bestimmen kann, was in und um den Block passiert. Und dieses Denken hätte man schon gewusst, wenn man sich mit den jüngeren Ultras vor 10 Jahren unterhalten hätte. Das war die Zeit, als ich dann meine DK auch aufgegeben habe, wenn da 16-Jährige einem erzählen, dass sie alleine entscheiden, was Sache ist und niemand anderes. Weder Eintracht, noch Polizei, noch Ordner, noch andere Fans.
Man hat eine Gruppe, die nichts mehr mit der eigentlichen Kultur von Ultras zu tun hat, sondern einfach nur noch eine radikalisierte Gruppe von Leuten mit Machtgier ist, jahrelang hofiert. Diese Leute haben Unterstützer in den Fanclubs, in der NWK und leider auch bei der Eintracht.
Das Problem wird wohl nicht von innen gelöst werden. Und die Politik, die es lösen könnte, steht ohnehin einseitig auf Seiten der Polizei und ist damit auch nicht sonderlich glaubwürdig.
Aus welchem Grund twittert die Polizei zunächst, dass es zum Aufeinandertreffen rivalisierender Fangruppen kam und dann diese auf die Polizei los gegangen sind, obwohl sich das jetzt als Fake News herausgestellt hat? Warum?
Auch der Polizeisprecher bekommt seine Informationen nur mitgeteilt.
Was der Einsatzleiter da gesehen hat, kann da niemand sagen.
Vielleicht weil Ordner sich gegen Fans gewehrt haben?
Sowas kann man doch trotzdem nicht veröffentlichen wenn es absoluter Unsinn ist. Es gibt Leute, die nur diese Meldung gelesen haben und jetzt immernoch an dieses Märchen glauben.
Frage an Dich, Fantastisch: Geht es Dir auch so, dass Du im Block aufstehst und dann versuchts zu supporten, wirst nur blöd angeguckt oder ausgelacht, weil alle anderen keine Lust auf Unterstützung der Mannschaft haben?
Sitze auch in der "Jürgen Grabowski Tribüne" und habe manchmal das Gefühl von Fans umgeben zu sein, die "nur" dann mitmachen wenn das ganze Stadion ein Hexenkessel ist.
Bis auf zwei andere in meinem Bereich ist da niemand der meinen Support unterstützen würde.
Zum Thema: Bin voll und ganz der Meinung, dass Körperverletzungen nichts mit Unterstützung unserer Mannschaft zu tun haben.
Wie sich die NWK organisiert um zu unterstützen habe ich den Aushängen über die "90 Minuten im Block" entnommen. Dagegen kann ich erstmal nichts sagen, finde ich nicht schlecht.
Jemandem Prügel oder sonst was anzudrohen wenn er keine 90 Minuten und mehr anfeuert ist Schwachsinn.
Jeder singt nicht nur so laut er kann, sondern unterstützt auch nur so lang er kann.
Dennoch: Meiner Meinung nach ist das, was das Waldstadion zu einem Hexenkessel macht auch - wenn nicht sogar überwiegend - den Ultras zu verdanken.
Um Missverständnisse zu vermeiden, ich bin gegen jede Körpferverletzung bzw. Bedrohung von anderen Fans.
Ich hoffe, dass sich die Ultras und die NWK "besinnen?" und am Donnerstag unsere SGE im Mittelpunkt steht.
In diesem Sinne - weg mit dem Mist von schlechten, guten und sehr guten Fans.
Heimsieg am Donnerstag - Saloniki aus dem Stadion bolzen!
Was ich extrem peinlich finde sind die vielen Beiträge von Menschen, vor allem in den sozialen Medien, die erst schreiben, dass man den UF nichts zu verdanken hätte außer Geldstrafen in Millionenhöhe und gestrichene Auswärtsreisen. Dann aber reitet man darauf herum, dass die UF gestern die Mannschaft bestraft hätten und zitiert sogar noch Spieler, wo man herauslesen kann, dass das vielleicht auch zur Niederlage beigetragen haben könnte. Witzig. Das würde doch auch bedeuten, dass auch die von den UF initiierte großartige Stimmung in vielen Spielen für den kleinen Unterschied gesorgt haben könnte. Mal abgesehen von den Auswirkungen auf Zuschauerzahlen, Sponsoring etc…
Frage an Dich, Fantastisch: Geht es Dir auch so, dass Du im Block aufstehst und dann versuchts zu supporten, wirst nur blöd angeguckt oder ausgelacht, weil alle anderen keine Lust auf Unterstützung der Mannschaft haben?
Sitze auch in der "Jürgen Grabowski Tribüne" und habe manchmal das Gefühl von Fans umgeben zu sein, die "nur" dann mitmachen wenn das ganze Stadion ein Hexenkessel ist.
Bis auf zwei andere in meinem Bereich ist da niemand der meinen Support unterstützen würde.
Zum Thema: Bin voll und ganz der Meinung, dass Körperverletzungen nichts mit Unterstützung unserer Mannschaft zu tun haben.
Wie sich die NWK organisiert um zu unterstützen habe ich den Aushängen über die "90 Minuten im Block" entnommen. Dagegen kann ich erstmal nichts sagen, finde ich nicht schlecht.
Jemandem Prügel oder sonst was anzudrohen wenn er keine 90 Minuten und mehr anfeuert ist Schwachsinn.
Jeder singt nicht nur so laut er kann, sondern unterstützt auch nur so lang er kann.
Dennoch: Meiner Meinung nach ist das, was das Waldstadion zu einem Hexenkessel macht auch - wenn nicht sogar überwiegend - den Ultras zu verdanken.
Um Missverständnisse zu vermeiden, ich bin gegen jede Körpferverletzung bzw. Bedrohung von anderen Fans.
Ich hoffe, dass sich die Ultras und die NWK "besinnen?" und am Donnerstag unsere SGE im Mittelpunkt steht.
In diesem Sinne - weg mit dem Mist von schlechten, guten und sehr guten Fans.
Heimsieg am Donnerstag - Saloniki aus dem Stadion bolzen!
Gute Frage. Bin im 28er. Habe es durchaus schon erlebt, dass der Funke überspringt und dann alle mitmachen. Blöd angeguckt oder ausgelacht wurde ich (oder meine Blocknachbarn) zumindest noch nie.
Es ist aber sehr unterschiedlich. Manchmal gehen alle mit, manchmal verläuft es im Sande.
Klar ist, dass nicht alle über 90 Minuten stehen und mit voller Kraft supporten (können), gibt ja auch einige ältere Herrschaften im Block.
Auch der Polizeisprecher bekommt seine Informationen nur mitgeteilt.
Was der Einsatzleiter da gesehen hat, kann da niemand sagen.
Vielleicht weil Ordner sich gegen Fans gewehrt haben?
Sowas kann man doch trotzdem nicht veröffentlichen wenn es absoluter Unsinn ist. Es gibt Leute, die nur diese Meldung gelesen haben und jetzt immernoch an dieses Märchen glauben.
https://www.kicker.de/trapp-es-war-90-minuten-ruhig-das-hilft-uns-natuerlich-nicht-981035/artikel
Vielen Dank für nichts, Ultras!
Dauersingsang ist nicht ok, kein Support ist nicht ok.
Gestern war die Chance auf spielbezogenen Support.
Ja. Ohne Vorbereitung und ohne zu wissen, was passiert ist. Was sich in der Kurve über viele Jahre entwickelt hat, muss wohl in 5 Minuten möglich sein über einen unorganisierteren größeren Teil des Stadions.
Wenn plötzlich eine Gruppe weg ist, die alle Strippen gezogen hat (und notfalls an sich gerissen hat) , dann muss es sofort eine funktionierende Nachfolge geben, wenn die mal nach Jahren weg ist. Klar.
Das wir die zweite Halbzeit auf die Ostkurve gespielt haben war auch nicht förderlich.
Isf halt so. Aber gefühlt war nach dem 1:2 bei vielen die Luft komplett raus und die zweite Halbzeit plätscherte nur noch vor sich hin. Dafür waren an den Getränkebuden fast permanent Schlangen von Leuten.
Von Anfang war es eine ganz komische Atmosphäre.
Dauersingsang ist nicht ok, kein Support ist nicht ok.
Gestern war die Chance auf spielbezogenen Support.
Ja. Ohne Vorbereitung und ohne zu wissen, was passiert ist. Was sich in der Kurve über viele Jahre entwickelt hat, muss wohl in 5 Minuten möglich sein über einen unorganisierteren größeren Teil des Stadions.
Wenn plötzlich eine Gruppe weg ist, die alle Strippen gezogen hat (und notfalls an sich gerissen hat) , dann muss es sofort eine funktionierende Nachfolge geben, wenn die mal nach Jahren weg ist. Klar.
Aber vielleicht haben wir ja unterschiedliche Vorstellungen von spielbezogenem Support
Ja. Ohne Vorbereitung und ohne zu wissen, was passiert ist. Was sich in der Kurve über viele Jahre entwickelt hat, muss wohl in 5 Minuten möglich sein über einen unorganisierteren größeren Teil des Stadions.
Wenn plötzlich eine Gruppe weg ist, die alle Strippen gezogen hat (und notfalls an sich gerissen hat) , dann muss es sofort eine funktionierende Nachfolge geben, wenn die mal nach Jahren weg ist. Klar.
Aber vielleicht haben wir ja unterschiedliche Vorstellungen von spielbezogenem Support
Wenn einem über 2 Jahrzehnte jede Vorgabe von Support abgenommen wurde, wird es schwer auf eigenen Füßen plötzlich zu stehen. Sprich jemand muss ja anstimmen oder anfangen und andere es aufschnappen und weitertragen. Anders geht es ja nicht. Es gibt ja keinen Capo mehr.
Lass mal die UF paar Heimspiele draußen, es würden sich neue Strukturen bilden und dann entsprechender Support.
Wenn ich 20 Jahre lang alles auf Arbeit selbst mache und andere nur Hilfsarbeiten erledigen lasse und dann von einem Tag auf den anderen weg bin, kann ich auch nicht erwarten, dass die anderen plötzlich genauso gut alles hinbekommen oder mich dann hinstellen und sagen "seht, ohne mich läuft es nicht, die anderen sind zu doof dafür".
Das Ganze könnte man beurteilen, wenn mal die Kurve ein halbes Jahr draußen wäre. Aber doch nicht nach einem Spiel, das zudem schlecht war und bei dem bis kurz vor dem Spiel nicht klar war, dass die, die sonst immer den Ton vorgeben, nicht da sind.
Wir sind im 38er und es war kurz vor Anpfiff die ganze Zeit Hektik. Dann zogen die Schwaden von Reizgas in den Block und wir hatten alle dieses kratzen im Hals.
Das Spiel war in der ersten Hz. überhaupt nicht kacke, sondern sogar ziemlich gut und spannend! In der zweiten Hz. war das Spiel dann tatsächlich kacke.
Aber mit der Randale und dem Pfefferspray und der Unsicherheit, was genau vorgefallen war, war bei den meisten die Stimmung im Eimer. Deswegen kam wohl auch kein spielbezogener Support auf.
Dauersingsang ist nicht ok, kein Support ist nicht ok.
Gestern war die Chance auf spielbezogenen Support.
Das wir die zweite Halbzeit auf die Ostkurve gespielt haben war auch nicht förderlich.
Isf halt so. Aber gefühlt war nach dem 1:2 bei vielen die Luft komplett raus und die zweite Halbzeit plätscherte nur noch vor sich hin. Dafür waren an den Getränkebuden fast permanent Schlangen von Leuten.
Von Anfang war es eine ganz komische Atmosphäre.
Aber vielleicht haben wir ja unterschiedliche Vorstellungen von spielbezogenem Support
Wenn einem über 2 Jahrzehnte jede Vorgabe von Support abgenommen wurde, wird es schwer auf eigenen Füßen plötzlich zu stehen. Sprich jemand muss ja anstimmen oder anfangen und andere es aufschnappen und weitertragen. Anders geht es ja nicht. Es gibt ja keinen Capo mehr.
Lass mal die UF paar Heimspiele draußen, es würden sich neue Strukturen bilden und dann entsprechender Support.
Wenn ich 20 Jahre lang alles auf Arbeit selbst mache und andere nur Hilfsarbeiten erledigen lasse und dann von einem Tag auf den anderen weg bin, kann ich auch nicht erwarten, dass die anderen plötzlich genauso gut alles hinbekommen oder mich dann hinstellen und sagen "seht, ohne mich läuft es nicht, die anderen sind zu doof dafür".
Das Ganze könnte man beurteilen, wenn mal die Kurve ein halbes Jahr draußen wäre. Aber doch nicht nach einem Spiel, das zudem schlecht war und bei dem bis kurz vor dem Spiel nicht klar war, dass die, die sonst immer den Ton vorgeben, nicht da sind.
Als es Zuschauerbeschränkungen wegen Corona gab hat sich ja auch nichts entwickelt und warum braucht spielbezogener Support Strukturen?
Ich stimme auch CE zu, der gestern schrieb, dass sich während des "Coronastreiks" der Ultras so etwas wie eine Ersatzanfeuerung entwickelt hatte. Dies ist ganz sicher so, ich bin ja nicht taub und blind.
Im Prinzip ist das aber alles überflüssige Diskussion. Es bleibt jedem selbst überlassen, ob er aktiv anfeuert oder nicht. Im Prinzip muss es so sein, dass ein Funke von der Tribüne zur Mannschaft oder umgekehrt überspringt.
Was die Ultras anbelangt geht es doch gar nicht um Stimmung oder Anfeuerung. Es liegt doch vollkommen auf der Hand, dass ein organisierter Support mächtiger und lauter ist als ein individueller. Dies wird niemand bestreiten. Die Frage ist doch nur die, ob pathetische Liedchen oder ein Olé in Dauerschleife Anfeuerung bedeuten oder einfach nur noch nerven, weil einschläfernd. Oder ob selbstbeweihräuchernde Liedchen angemessen sind, die Mannschaft zum Sieg zu pushen. Dies alles dann in Verbindung mit eigenen Gesetzen und Vorgehen gegen Mitfans sowie immer wieder massive Strafen für die Eintracht und ein teilweise maßlos arrogantes Gehabe.
Mir persönlich hat es jedenfalls den Nerv gezogen, sodass ich meine DK zurückgegeben habe. Ich hab's einfach nicht mehr ertragen, da ändern großartige Choreos oder echte Anfeuerungsspiele wie die Pokalfinals 2017 und 2018 auch nichts, da mittlerweile die Ausnahme. Aber das geht anderen vermutlich wieder ganz anders. Individuell halt.
Ich hatte ja anfangs gedacht, dass evtl. die JGT (immerhin weit über 10.000 Leute) und die restlichen Tribünen ersatzweise supporten könnten (allein schon, um diesem unglaublich lauten Gästeblock wenigstens ein bisschen was entgegen zu setzen), aber viel kam da nicht. Ein paar Wechselgesänge "Ein-tracht... Frank-furt!", ein bisschen Auspfeifen des Gegners bei Zeitspiel etc. War es Solidarität mit der NWK? Oder legte sich deren Passivität bleischwer auch auf den Rest des Stadions? Schwierig zu sagen. Bei uns im Block blickte man sich ziemlich ratlos an und konnte das nicht wirklich einschätzen (zumal man auch noch keine Infos hatte was genau passiert war). Auf jeden Fall eines der merkwürdigsten Spiele seit langer Zeit.
Wenn einem über 2 Jahrzehnte jede Vorgabe von Support abgenommen wurde, wird es schwer auf eigenen Füßen plötzlich zu stehen. Sprich jemand muss ja anstimmen oder anfangen und andere es aufschnappen und weitertragen. Anders geht es ja nicht. Es gibt ja keinen Capo mehr.
Lass mal die UF paar Heimspiele draußen, es würden sich neue Strukturen bilden und dann entsprechender Support.
Wenn ich 20 Jahre lang alles auf Arbeit selbst mache und andere nur Hilfsarbeiten erledigen lasse und dann von einem Tag auf den anderen weg bin, kann ich auch nicht erwarten, dass die anderen plötzlich genauso gut alles hinbekommen oder mich dann hinstellen und sagen "seht, ohne mich läuft es nicht, die anderen sind zu doof dafür".
Das Ganze könnte man beurteilen, wenn mal die Kurve ein halbes Jahr draußen wäre. Aber doch nicht nach einem Spiel, das zudem schlecht war und bei dem bis kurz vor dem Spiel nicht klar war, dass die, die sonst immer den Ton vorgeben, nicht da sind.
Nein, ich wohne 250 km entfernt und bin froh nicht mehr im Stadion zu sein mit Leuten, die sich selbst für eine Elite erklären, die bestimmen kann, was wer wie im Stadion zu machen hat und Stück für Stück die eigene Macht ausbauen wie ein diktatorisches Regime, notfalls mit Gewaltandrohung oder -anwendung und ständig Machtspielchen mit jedem treibt, der diese Macht herausfordert. Und zeitgleich diese Leute eine Menge stiller oder weniger stiller zustimmender Leute hat.
Mir haben die Diskussionen vor 10 Jahren mit jungen Ultras gereicht, um zu wissen, dass diese nichts anderes sind als eine radikale Gruppe, die alles tut, um sich selbst zu erhalten. Notfalls auch mit Gewalt und indem sie auch Unschuldige mit reinzieht, um dann auf den Feind zu zeigen und die Unschuldigen auf die eigene Seite zu ziehen. Parallelen zu aktuellen Ereignissen darf jeder selbst finden.
Ich dachte immer, dass es aktiven Fans wirklich um den Verein geht. Wenn ich die Kommentare von aktiven Fans lese oder die Meinungen höre, dann ist das mittlerweile nicht mehr der Fall. Die Leute gehen nicht mehr ins Stadion, um der Eintracht was zu geben sondern nur sich selbst.
Und ja, ich bin der Meinung, dass ein über Jahre gesteuerter Support nicht sofort ersetzt werden kann. Meine Lebenserfahrung sagt mir, dass in größeren trägen Massen nur was erreicht wird, wenn sich Leute dahinter klemmen und etwas anstoßen und dann Unterstützer finden. Wenn diese das nicht gewohnt sind so zu agieren, dann wird es schwierig.
Dauersingsang ist nicht ok, kein Support ist nicht ok.
Gestern war die Chance auf spielbezogenen Support.
Wenn einem über 2 Jahrzehnte jede Vorgabe von Support abgenommen wurde, wird es schwer auf eigenen Füßen plötzlich zu stehen. Sprich jemand muss ja anstimmen oder anfangen und andere es aufschnappen und weitertragen. Anders geht es ja nicht. Es gibt ja keinen Capo mehr.
Lass mal die UF paar Heimspiele draußen, es würden sich neue Strukturen bilden und dann entsprechender Support.
Wenn ich 20 Jahre lang alles auf Arbeit selbst mache und andere nur Hilfsarbeiten erledigen lasse und dann von einem Tag auf den anderen weg bin, kann ich auch nicht erwarten, dass die anderen plötzlich genauso gut alles hinbekommen oder mich dann hinstellen und sagen "seht, ohne mich läuft es nicht, die anderen sind zu doof dafür".
Das Ganze könnte man beurteilen, wenn mal die Kurve ein halbes Jahr draußen wäre. Aber doch nicht nach einem Spiel, das zudem schlecht war und bei dem bis kurz vor dem Spiel nicht klar war, dass die, die sonst immer den Ton vorgeben, nicht da sind.
Als es Zuschauerbeschränkungen wegen Corona gab hat sich ja auch nichts entwickelt und warum braucht spielbezogener Support Strukturen?
Sie haben dafür gesorgt sich unentbehrlich für die Stimmung zu machen, indem sie alle relevanten Aufgaben übernommen haben.
Ich fand, dass es damals mit jedem Spiel besser wurde, zumindest das, was ich mitbekommen habe.
Aber was sollen wir jetzt noch groß diskutieren? Du bist doch genauso festgefahren in Deiner Meinung über die Szene.