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Dino Toppmöller Diskussion

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cyberboy schrieb:

Wuschelblubb schrieb:

Das ist etwas, was sich wie ein roter Faden durch unsere letzten Trainer (Hütter, Glasner und jetzt Toppmöller) zieht: Wir haben ein Spielsystem und das wollen wir immer spielen.


Hier frage ich mich jetzt aber, wenn das 3 Trainer so handhaben, 2 davon die nicht ihre erste Trainerstation in einer höherklassigeren Liga haben, ist das dann zwingend falsch?

Wenn du immer wieder im Laufe der Saison vom Gegner entschlüsselt wirst und dann anfängst gegen eigentlich deutlich schwächere Teams nicht zu punkten: Ja!

Das sture Festhalten an einem System kannst du als Spitzenteam machen, dass so gut ist, dass es dem Gegner seine Art Fussball zu spielen aufdrückt.

Es ist einer der Gründe, weshalb ein Guardiola als so guter Trainer gilt, dass er selbst während dem Spiel x-mal kleinere Anpassungen am System vornimmt, um auf den Gegner zu reagieren. Und der hat bisher Barcelona, Bayern und Manchester City trainiert.

Auf den Gegner auch zu reagieren - auch während dem Spiel - ist für mich ein Qualitätsmerkmal eines Trainers. Es nicht zu tun, ist im Umkehrschluss für mich ein fehlendes Skillset eines Trainers.
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Wuschelblubb schrieb:

cyberboy schrieb:

Wuschelblubb schrieb:

Das ist etwas, was sich wie ein roter Faden durch unsere letzten Trainer (Hütter, Glasner und jetzt Toppmöller) zieht: Wir haben ein Spielsystem und das wollen wir immer spielen.


Hier frage ich mich jetzt aber, wenn das 3 Trainer so handhaben, 2 davon die nicht ihre erste Trainerstation in einer höherklassigeren Liga haben, ist das dann zwingend falsch?

Wenn du immer wieder im Laufe der Saison vom Gegner entschlüsselt wirst und dann anfängst gegen eigentlich deutlich schwächere Teams nicht zu punkten: Ja!

Das sture Festhalten an einem System kannst du als Spitzenteam machen, dass so gut ist, dass es dem Gegner seine Art Fussball zu spielen aufdrückt.

Es ist einer der Gründe, weshalb ein Guardiola als so guter Trainer gilt, dass er selbst während dem Spiel x-mal kleinere Anpassungen am System vornimmt, um auf den Gegner zu reagieren. Und der hat bisher Barcelona, Bayern und Manchester City trainiert.

Auf den Gegner auch zu reagieren - auch während dem Spiel - ist für mich ein Qualitätsmerkmal eines Trainers. Es nicht zu tun, ist im Umkehrschluss für mich ein fehlendes Skillset eines Trainers.


Naja, das System wechselt bei uns innerhalb des Spiels gefühlt ständig. Mal Viererkette, mal Aufbau aus der Dreierkette... das kann man Dino also eher nicht vorwerfen. Ich finde eher, dass die vielen Wechsel, auch Positionswechsel, unserem Spiel nicht gut tun und eher für Verwirrung bei den eigenen Leuten sorgt als beim Gegner.

Grundsätzlich bin ich aber bei dir. Diese starre Festhalten an einer Spielidee ohne sie an den Gegner anzupassen, bringt uns nicht weiter. Meine Rückfrage zielte eher darauf, warum beharren 3 Trainer, mit jeweils ganz unterschiedlichen Spielideen an diesem Ansatz.
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Wuschelblubb schrieb:

cyberboy schrieb:

Wuschelblubb schrieb:

Das ist etwas, was sich wie ein roter Faden durch unsere letzten Trainer (Hütter, Glasner und jetzt Toppmöller) zieht: Wir haben ein Spielsystem und das wollen wir immer spielen.


Hier frage ich mich jetzt aber, wenn das 3 Trainer so handhaben, 2 davon die nicht ihre erste Trainerstation in einer höherklassigeren Liga haben, ist das dann zwingend falsch?

Wenn du immer wieder im Laufe der Saison vom Gegner entschlüsselt wirst und dann anfängst gegen eigentlich deutlich schwächere Teams nicht zu punkten: Ja!

Das sture Festhalten an einem System kannst du als Spitzenteam machen, dass so gut ist, dass es dem Gegner seine Art Fussball zu spielen aufdrückt.

Es ist einer der Gründe, weshalb ein Guardiola als so guter Trainer gilt, dass er selbst während dem Spiel x-mal kleinere Anpassungen am System vornimmt, um auf den Gegner zu reagieren. Und der hat bisher Barcelona, Bayern und Manchester City trainiert.

Auf den Gegner auch zu reagieren - auch während dem Spiel - ist für mich ein Qualitätsmerkmal eines Trainers. Es nicht zu tun, ist im Umkehrschluss für mich ein fehlendes Skillset eines Trainers.


Naja, das System wechselt bei uns innerhalb des Spiels gefühlt ständig. Mal Viererkette, mal Aufbau aus der Dreierkette... das kann man Dino also eher nicht vorwerfen. Ich finde eher, dass die vielen Wechsel, auch Positionswechsel, unserem Spiel nicht gut tun und eher für Verwirrung bei den eigenen Leuten sorgt als beim Gegner.

Grundsätzlich bin ich aber bei dir. Diese starre Festhalten an einer Spielidee ohne sie an den Gegner anzupassen, bringt uns nicht weiter. Meine Rückfrage zielte eher darauf, warum beharren 3 Trainer, mit jeweils ganz unterschiedlichen Spielideen an diesem Ansatz.
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cyberboy schrieb:

Grundsätzlich bin ich aber bei dir. Diese starre Festhalten an einer Spielidee ohne sie an den Gegner anzupassen, bringt uns nicht weiter. Meine Rückfrage zielte eher darauf, warum beharren 3 Trainer, mit jeweils ganz unterschiedlichen Spielideen an diesem Ansatz.

Meine Spekulation wäre eine Mischung aus a) es ist einfacher eine einzelne Spielidee mit der Mannschaft zu implementieren und b) es fehl(t)en teilweise die Spieler für eine alternative Spielidee.

Der Kader aktuell sollte aber in den kommenden Wochen wirklich (von den Außenbahnen abgesehen) dem Trainer die Qual der Wahl geben, mit so vielen Spielern.
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Wuschelblubb schrieb:

cyberboy schrieb:

Wuschelblubb schrieb:

Das ist etwas, was sich wie ein roter Faden durch unsere letzten Trainer (Hütter, Glasner und jetzt Toppmöller) zieht: Wir haben ein Spielsystem und das wollen wir immer spielen.


Hier frage ich mich jetzt aber, wenn das 3 Trainer so handhaben, 2 davon die nicht ihre erste Trainerstation in einer höherklassigeren Liga haben, ist das dann zwingend falsch?

Wenn du immer wieder im Laufe der Saison vom Gegner entschlüsselt wirst und dann anfängst gegen eigentlich deutlich schwächere Teams nicht zu punkten: Ja!

Das sture Festhalten an einem System kannst du als Spitzenteam machen, dass so gut ist, dass es dem Gegner seine Art Fussball zu spielen aufdrückt.

Es ist einer der Gründe, weshalb ein Guardiola als so guter Trainer gilt, dass er selbst während dem Spiel x-mal kleinere Anpassungen am System vornimmt, um auf den Gegner zu reagieren. Und der hat bisher Barcelona, Bayern und Manchester City trainiert.

Auf den Gegner auch zu reagieren - auch während dem Spiel - ist für mich ein Qualitätsmerkmal eines Trainers. Es nicht zu tun, ist im Umkehrschluss für mich ein fehlendes Skillset eines Trainers.


Naja, das System wechselt bei uns innerhalb des Spiels gefühlt ständig. Mal Viererkette, mal Aufbau aus der Dreierkette... das kann man Dino also eher nicht vorwerfen. Ich finde eher, dass die vielen Wechsel, auch Positionswechsel, unserem Spiel nicht gut tun und eher für Verwirrung bei den eigenen Leuten sorgt als beim Gegner.

Grundsätzlich bin ich aber bei dir. Diese starre Festhalten an einer Spielidee ohne sie an den Gegner anzupassen, bringt uns nicht weiter. Meine Rückfrage zielte eher darauf, warum beharren 3 Trainer, mit jeweils ganz unterschiedlichen Spielideen an diesem Ansatz.
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cyberboy schrieb:

Wuschelblubb schrieb:

cyberboy schrieb:

Wuschelblubb schrieb:

Das ist etwas, was sich wie ein roter Faden durch unsere letzten Trainer (Hütter, Glasner und jetzt Toppmöller) zieht: Wir haben ein Spielsystem und das wollen wir immer spielen.


Hier frage ich mich jetzt aber, wenn das 3 Trainer so handhaben, 2 davon die nicht ihre erste Trainerstation in einer höherklassigeren Liga haben, ist das dann zwingend falsch?

Wenn du immer wieder im Laufe der Saison vom Gegner entschlüsselt wirst und dann anfängst gegen eigentlich deutlich schwächere Teams nicht zu punkten: Ja!

Das sture Festhalten an einem System kannst du als Spitzenteam machen, dass so gut ist, dass es dem Gegner seine Art Fussball zu spielen aufdrückt.

Es ist einer der Gründe, weshalb ein Guardiola als so guter Trainer gilt, dass er selbst während dem Spiel x-mal kleinere Anpassungen am System vornimmt, um auf den Gegner zu reagieren. Und der hat bisher Barcelona, Bayern und Manchester City trainiert.

Auf den Gegner auch zu reagieren - auch während dem Spiel - ist für mich ein Qualitätsmerkmal eines Trainers. Es nicht zu tun, ist im Umkehrschluss für mich ein fehlendes Skillset eines Trainers.


Naja, das System wechselt bei uns innerhalb des Spiels gefühlt ständig. Mal Viererkette, mal Aufbau aus der Dreierkette... das kann man Dino also eher nicht vorwerfen. Ich finde eher, dass die vielen Wechsel, auch Positionswechsel, unserem Spiel nicht gut tun und eher für Verwirrung bei den eigenen Leuten sorgt als beim Gegner.

Grundsätzlich bin ich aber bei dir. Diese starre Festhalten an einer Spielidee ohne sie an den Gegner anzupassen, bringt uns nicht weiter. Meine Rückfrage zielte eher darauf, warum beharren 3 Trainer, mit jeweils ganz unterschiedlichen Spielideen an diesem Ansatz.

Hütter hat während seiner Zeit hier schon eine Transformation der Spielidee durchlebt. Zu Beginn noch extrem hoch und intensiv pressend. Im zweiten Jahr, nach dem Abgang der Büffelherde konnte man das mit den läuferisch eher schwachen Dost und Silva nicht mehr spielen. In seiner dritten Saison war das doch eigentlich das was Toppmöller jetzt hier wohl vor hat. Mit Ballbesitz planvoll und ideenreich vorgetragene Angriffe.
Dazu versuchte er sich, wenn auch mit überschaubarem Erfolg, ein paar Mal an der Viererkette.
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Robby1976 schrieb:

So, da es im Nachbetrachtungs thread nur noch um Toppmöller geht, holen wir den dafür richtigen thread mal wieder hoch. Komisch da ließt sich die Bewertung bis zum Spiel gegen Cologne um Längen positiver als seit gestern. Hier war man anscheinend über jeden Zweifel erhaben, und echauffierte sich nach jeder Kritik. Nun hat man aber das erste Spiel in 2024 verloren und alles scheint seit saisonanfang schlecht zu sein. Das Standing Toppmöllers scheint genauso schnell bergab zu gehen wie das seines Vorgängers……

Da ich ihn genau hier in diesem Topic in der Hinrunde zu Beginn viel verteidigt habe, ihn aber auch gestern nach dem Spiel stark kritisiert habe, möchte ich mal erklären, was sich für mich geändert hat:

1. Die Timeline
Im letzten Sommer kam er mit einem neuen Trainerteam in eine Mannschaft, die gerade einen sehr großen Umbruch erlebte. In der Offensive waren die beiden besten Spieler im Kader Kolo Muani und Lindström, aber eigentlich wollten beide am liebsten weg. Gerade bei Kolo Muani war das auf dem Platz nach hinten hinaus deutlich zu sehen. Der offensive Backup Borre sollte ebenfalls weg. Alario war am Knie verletzt.
Da ist es absolut erklärbar, dass wir offensiv Probleme haben.
Dann hatten wir viele englischen Wochen (die meisten aller Bundesligisten durch die Conference League Quali), wodurch weniger Zeit für richtiges Training war.

Jetzt haben wir aber Februar und zuletzt gab es keine englischen Wochen. Das Trainerteam kennt die Mannschaft auch seit einem halben Jahr. D.h. für mich ist der Zeitfaktor keiner mehr.

2. Der Kader
Zu Beginn der Hinrunde hatte dieser Kader große Lücken - allen voran im Sturm. Im Laufe der Hinrunde wurde Marmoush zum Mittelstürmer umfunktioniert und selbst der Sturm der U21 durfte sich versuchen.
Das war natürlich gegen tief stehende Gegner ein Problem.

Jetzt hast du vorne mit Kalajdzic aber einen großen Neuner im Kader. Wird dieser mal mit hohen Flanken über außen versorgt? Nein!
Dazu hast du mit van de Beek einen weiteren spielstarken Mittelfeldspieler in den Kader bekommen.

3. Die (nicht vorhandene) Spielidee
Eine Taktik und einen offensiven Spielplan zu entwickeln, braucht Zeit. Diese Zeit gab es aber (siehe 1.).
Stattdessen spielen wir auch weiterhin primär den Ball zwischen dem Torhüter und der Dreierkette (die im Ballbesitz zur Viererkette wird) hin und her.
Geht es dann mal weiter nach vorne, passiert das ohne jedes Tempo. Der Gegner kann in aller Ruhe verschieben und hat immer klare Überzahl um den Ball herum.
Wie man so Torgefahr ausstrahlen möchte, ist mir schleierhaft!


Der Kader gibt in der Zwischenzeit mehr her, das Trainerteam hatte genügend Zeit und wir spielen gegen tief stehende Gegner den schlechtesten Fussball seit ganz langer Zeit (gefühlt seit Armin Veh).
Torchancen sind gegen diese Gegner meist Zufallsprodukte oder entstehen durch individuelle Klasse, nicht durch eine offensive Spielidee.

Und ja, gegen mitspielende Gegner wie Bayern, Dortmund, Hoffenheim, Leipzig etc. sieht das viel besser aus.
Wieso? Weil dort so gespielt wird, wie wir unter Kovac, Hütter und Glasner gespielt haben, nämlich schneller Umschaltfussball! Dafür brauchen wir aber nicht Toppmöller, denn das haben seine Vorgänger der Mannschaft bereits beigebracht.
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Besser kann man das nicht zusammenfassen , ohne Trainer würden die auch nicht schlechter aussehen. Am Kader liegts sicher nicht.
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die Hälfte der Spieler kennen sich kaum untereinander. Die brauchn halt auch paar Wochen Zeit zum einspielen. Danach kann man Toppmöller immer noch rausschmeißen.

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die Hälfte der Spieler kennen sich kaum untereinander. Die brauchn halt auch paar Wochen Zeit zum einspielen. Danach kann man Toppmöller immer noch rausschmeißen.

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ffm22 schrieb:

die Hälfte der Spieler kennen sich kaum untereinander. Die brauchn halt auch paar Wochen Zeit zum einspielen. Danach kann man Toppmöller immer noch rausschmeißen.


Also gestern hat doch nur 1 neuer Spieler in der Startelf gestanden.
Und mir geht es nicht um die Niederlage, sondern darum wie sie zustande kommt.
Soll dieses Ball hinten hin und her schieben unsere Spielphilosophie sein?

Ich schaue mir die Spiele spät abends immer auf Eintracht TV im Nachgang an. Und dabei bin ich diese Saison so oft vorm TV eingeschlafen, wie niemals zuvor.
Wir spielen Schlafwagenfußball... der schlimmer nicht sein könnte.
Wenn man sieht wie groß hier immer die Neuzugänge angekündigt werden, und wie gut die sein sollen und was die alles drauf haben, und das mit dem geschehen auf dem Platz vergleicht, ist das doch ein Trauerspiel!
Da kannst den Funkel als Trainer holen, da wurde damals oft von Rumpelfußball geschrieben.
Der haucht dieser Mannschaft in 2 bis 3 Wochen mehr leben ein als Toppmöller in ca: 30 Pflichtspielen!
Und das ohne das er die Spieler vorher gekannt hat!

Dino ist für mich hier gescheitert. Auch wenn die Punktausbeute nicht so schlecht aussieht. Aber es entwickelt sich nichts weiter. Und das muss in der Sommerpause behoben werden, alles andere macht (zumindest für mich) keinen Sinn.

Ich mache Dino da keinen Vorwurf, ich hab nichts gegen ihn. Aber Eintracht Frankfurt ist zur jetzigen Zeit eine Nummer zu groß für ihn!




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Zum Thema "flexible Spielsysteme" gibt es einen sehr interessanten Ted-Talk vom jungen Trainer Thomas Tuchel, damals noch bei Mainz 05: https://youtu.be/yt8UOkC8nVc?si=I-8rutG4sgMe0_EC&t=433

Man kann menschlich halten von Tuchel was man möchte, aber wenn man das Video gesehen hat versteht man, wie er bei diversen Clubs mit ganz unterschiedlichen Kadern und Spielsystemen immer wieder Erfolg gefunden hat. Mainz, Dortmund, Paris und Chelsea sind ja jeweils komplett unterschiedliche Herausforderungen gewesen, auf die Tuchel immer wieder sich selbst neu erfunden hat, und aus den jeweiligen Mannschaften das (fast) Maximum herauskitzeln konnte.
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ffm22 schrieb:

die Hälfte der Spieler kennen sich kaum untereinander. Die brauchn halt auch paar Wochen Zeit zum einspielen. Danach kann man Toppmöller immer noch rausschmeißen.


Also gestern hat doch nur 1 neuer Spieler in der Startelf gestanden.
Und mir geht es nicht um die Niederlage, sondern darum wie sie zustande kommt.
Soll dieses Ball hinten hin und her schieben unsere Spielphilosophie sein?

Ich schaue mir die Spiele spät abends immer auf Eintracht TV im Nachgang an. Und dabei bin ich diese Saison so oft vorm TV eingeschlafen, wie niemals zuvor.
Wir spielen Schlafwagenfußball... der schlimmer nicht sein könnte.
Wenn man sieht wie groß hier immer die Neuzugänge angekündigt werden, und wie gut die sein sollen und was die alles drauf haben, und das mit dem geschehen auf dem Platz vergleicht, ist das doch ein Trauerspiel!
Da kannst den Funkel als Trainer holen, da wurde damals oft von Rumpelfußball geschrieben.
Der haucht dieser Mannschaft in 2 bis 3 Wochen mehr leben ein als Toppmöller in ca: 30 Pflichtspielen!
Und das ohne das er die Spieler vorher gekannt hat!

Dino ist für mich hier gescheitert. Auch wenn die Punktausbeute nicht so schlecht aussieht. Aber es entwickelt sich nichts weiter. Und das muss in der Sommerpause behoben werden, alles andere macht (zumindest für mich) keinen Sinn.

Ich mache Dino da keinen Vorwurf, ich hab nichts gegen ihn. Aber Eintracht Frankfurt ist zur jetzigen Zeit eine Nummer zu groß für ihn!




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Gabba Gabba Hey schrieb:

Dino ist für mich hier gescheitert.
Na, wollen wir nicht mal die Kurve im Dorf lassen?
Gabba Gabba Hey schrieb:

das muss in der Sommerpause behoben werden
dafür gibst du dem "Gescheiterten" aber ganz schön viel Zeit.
Oder ist das ein Indiz dafür, dass eventuell dein ganzer Post etwas seltsam ist?

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Gabba Gabba Hey schrieb:

Dino ist für mich hier gescheitert.
Na, wollen wir nicht mal die Kurve im Dorf lassen?
Gabba Gabba Hey schrieb:

das muss in der Sommerpause behoben werden
dafür gibst du dem "Gescheiterten" aber ganz schön viel Zeit.
Oder ist das ein Indiz dafür, dass eventuell dein ganzer Post etwas seltsam ist?

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Adler_im_Exil schrieb:

dafür gibst du dem "Gescheiterten" aber ganz schön viel Zeit.
Oder ist das ein Indiz dafür, dass eventuell dein ganzer Post etwas seltsam ist?


Ich bin nicht für einen sofortigen Wechsel weil es meiner Meinung nach mehr Verunsicherung bringt als es hilft.
Gezielt in der Sommerpause, fertig.
Toppmöller kann die Saison zu Ende spielen, sollte man ihm schon zugestehen.
Spricht ja nicht alles gegen ihn, aber die fehlende Entwicklung und das System das nicht funktioniert leider schon!
Hat man Glasner ja auch zugestanden die Saison fertig zu spielen, also warum hier anders verfahren.

Hast du in den Spielen gegen Darmstadt, Mainz, Köln Verbesserungen gesehen zu den Spielen in der Hinrunde? Ich nicht.

Findest du die Art wie wir Fußball spielen ok, gefällt es dir?
Mir nicht.

Hast du die Kommentare von Krösche vergessen. Wir wollen immer tollen mitreißenden Fußball spielen der unsere Fans begeistert und mitreißt.
Was ist davon zu sehen?


Bremen - SGE 2:2
SGE - Stuttgart 1:2
SGE - PAOK 1:2
Augsburg - SGE 2:1
Saarbrücken - SGE 2:0
SGE - Bayern 5:1
Aberdeen - SGE 2:0
Leverkusen - SGE 3:0
SGE - Gladbach 2:1
Leipzig - SGE 0:1
Darmstadt - SGE 2:2
SGE - Mainz 1:0
Köln - SGE 2:0

Freundschaftsspiel: SGE - Freiburg 2:5 (zwar ein Freundschaftsspiel, aber mal im Thread nachlesen wie peinlich die meisten diesen Auftritt fanden).



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Adler_im_Exil schrieb:

dafür gibst du dem "Gescheiterten" aber ganz schön viel Zeit.
Oder ist das ein Indiz dafür, dass eventuell dein ganzer Post etwas seltsam ist?


Ich bin nicht für einen sofortigen Wechsel weil es meiner Meinung nach mehr Verunsicherung bringt als es hilft.
Gezielt in der Sommerpause, fertig.
Toppmöller kann die Saison zu Ende spielen, sollte man ihm schon zugestehen.
Spricht ja nicht alles gegen ihn, aber die fehlende Entwicklung und das System das nicht funktioniert leider schon!
Hat man Glasner ja auch zugestanden die Saison fertig zu spielen, also warum hier anders verfahren.

Hast du in den Spielen gegen Darmstadt, Mainz, Köln Verbesserungen gesehen zu den Spielen in der Hinrunde? Ich nicht.

Findest du die Art wie wir Fußball spielen ok, gefällt es dir?
Mir nicht.

Hast du die Kommentare von Krösche vergessen. Wir wollen immer tollen mitreißenden Fußball spielen der unsere Fans begeistert und mitreißt.
Was ist davon zu sehen?


Bremen - SGE 2:2
SGE - Stuttgart 1:2
SGE - PAOK 1:2
Augsburg - SGE 2:1
Saarbrücken - SGE 2:0
SGE - Bayern 5:1
Aberdeen - SGE 2:0
Leverkusen - SGE 3:0
SGE - Gladbach 2:1
Leipzig - SGE 0:1
Darmstadt - SGE 2:2
SGE - Mainz 1:0
Köln - SGE 2:0

Freundschaftsspiel: SGE - Freiburg 2:5 (zwar ein Freundschaftsspiel, aber mal im Thread nachlesen wie peinlich die meisten diesen Auftritt fanden).



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Gabba Gabba Hey schrieb:

Hast du in den Spielen gegen Darmstadt, Mainz, Köln Verbesserungen gesehen zu den Spielen in der Hinrunde? Ich nicht.

Findest du die Art wie wir Fußball spielen ok, gefällt es dir?
Mir nicht.

Wenn du dir die Mühe machen würdest auch die Meinungen der anderen zu lesen, dann müsstest du nicht so blöde Fragen stellen. Ich habe bereits dargestellt was ich zu dem Thema denke.
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Am Samstag nach dem Spiel war ich ratlos, und wollte schon hier in die Runde fragen, ob mir jemand mit mehr taktischem Sachverstand als ich mal erklären könne, wo genau man zumindest einen Ansatz von spielerischer Weiterentwicklung erahnen könne. War dann aber zu desillusioniert.
Heute morgen lese ich dann Toppmöllers Statements zum Spiel, und Ratlosigkeit wird langsam zur Fassungslosigkeit. Laut Toppi liegt es also nur an den "einfachen Fehlern", dass wir seit Wochen vollkommenen Antifußball gegen das schwächste, was die deutsche Bundesliga zu bieten hat, abliefern? Junge, Junge. Das grenzt an Realitätsverlust. In meinen Augen resultieren die einfachen Fehler aus einer nicht zur Mannschaft passenden, zu defensiven Grundausrichtung, die die Spieler hemmt / verunsichert.
Mir fehlen einige entscheidende Prozentpunkte an Feuer, sowohl bei Toppi als auch beim von seiner Mannschaft vorgetragenen Fußball. Ja, die Punktausbeute der Hinrunde war sagenhaft, aber das Divenhafte nimmt derzeit bedenkliche Ausmaße an. Und das ist nicht gerade ein Zeichen dafür, dass der Trainer die Mannschaft sonderlich gut im Griff hat.
Auch ich erwarte eine signifikante Verbesserung gegen Bochum, vor allem in der Spielanlage. Es macht nämlich von Woche zu Woche weniger Spaß, die Spiele der Eintracht anzuschauen.
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Das Interessante ist ja, dass wir gegen spielerisch bessere Mannschaften auch besser spielen. Spiele wie gegen die Bienen und die Bazis haben doch gezeigt, dass es geht.

In Koln war es wie immer, wir lassen uns auf deren erbärmliches Niveau runterziehen, die lullen uns ein uns gewinnen.

Abgesehen davon sind wir nicht die einzigen, die in Darmstadt oder Köln nicht brillieren.
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Das Interessante ist ja, dass wir gegen spielerisch bessere Mannschaften auch besser spielen. Spiele wie gegen die Bienen und die Bazis haben doch gezeigt, dass es geht.

In Koln war es wie immer, wir lassen uns auf deren erbärmliches Niveau runterziehen, die lullen uns ein uns gewinnen.

Abgesehen davon sind wir nicht die einzigen, die in Darmstadt oder Köln nicht brillieren.
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Bisher fand ich DT eigentlich immer recht klar und wenig emotional in seinen Analysen. Das war gefühlt erstmalig anders. Daraus würde ich schließen, dass dann doch etwas Druck auf dem Kessel ist.

Ohne mich der typischen Nach-dem-Spieltag-Schlaumeierei im Sinne von, warum hat der nicht gespielt und warum hat der nicht gespielt anzuschließen, bleibt für mich vor allem die Frage offen, warum wir die Kölner im Vorfeld so stark geredet haben und so eine verhaltene Aufstellung gewählt haben. (Ähnliche Konstellationen gab es aber auch schon bei OG - bei denen man die Offensiven in der Aufstellung gesucht hat)

Wenn die Abwehroptionen ohnehin so "wacklig" sind (Tuta & vor allem Smolcic) - warum lege ich mein Spiel dann nicht auf mehr Trouble in der Offensive an? Die Optionen sind ja da. Hat ein van de Beek bisher wirklich nicht die Sterne vom Himmel gespielt (man könnte übrigens auch mal analysieren, bei wie vielen Transfers das bei Spielern, die vornehmlich von Ersatzbänken kamen, dies unmittelbar und sofort beständig funktioniert hat vs. den Transfers die aus dem lfd. Spielbetrieb kommen) hätte es am WE immerhin mal seine Position auf dem Feld gegeben und als Ballschlepper zwischen den Linien womöglich besser ausgesehen, als in den Spielen, in denen er als LA völlig überfordert war. Dafür hat sich ein Larsson offenkundig nicht sonderlich wohl gefühlt.

Dass sich "das neue Element" Kalajdzic im Sturm so gefühlt haben muss, wie ein Pendler der am Bahnsteig auf seinen bestreikten Zug wartet, spricht ebenso Bände. Verständlich ist das aber nicht.

Ob es einen Tuta in der Abwehr überhaupt gebraucht hätte (ein Szenario in dem Smolcic nicht spielt, mal außen vor) oder warum ein Ebimbe nicht einfach eine Position zurückgezogen wird, wäre eine andere Frage.

Ganz generell muss ich konstatieren, dass ich mich mit diesem miesen Ergebnis hätte besser abfinden können, hätten wir da ernsthaft Offensivdruck ausgeübt und dann von mir aus durch einen Konter und einen besch... Standard das Spiel verloren.

So bleibt aber das Fazit, dass wir gegen einen Gegner verloren haben, der bisher null bewiesen hat, ein auch nur annähernd so starker Gegner zu sein, wie wir dies im Vorfeld vermittelt und in der Aufstellung unterstrichen haben.  
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Das Interessante ist ja, dass wir gegen spielerisch bessere Mannschaften auch besser spielen. Spiele wie gegen die Bienen und die Bazis haben doch gezeigt, dass es geht.

In Koln war es wie immer, wir lassen uns auf deren erbärmliches Niveau runterziehen, die lullen uns ein uns gewinnen.

Abgesehen davon sind wir nicht die einzigen, die in Darmstadt oder Köln nicht brillieren.
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Basaltkopp schrieb:

Das Interessante ist ja, dass wir gegen spielerisch bessere Mannschaften auch besser spielen. Spiele wie gegen die Bienen und die Bazis haben doch gezeigt, dass es geht.

In Koln war es wie immer, wir lassen uns auf deren erbärmliches Niveau runterziehen, die lullen uns ein uns gewinnen.



Das ist richtig. Wir haben absolut kein Mittel, um gegen die Gurken-Truppen zu bestehen.
Wir sind wie ein tiefergelegter, top Sportwagen, der auf ner super asphaltierten Rennstrecke mit den großen mithalten kann.  Aber sobald es aufs Kopfsteipflaster in Mainz oder auf die Schotterpiste nach Aberdeen geht, kannst du unseren Sportwagen komplett in die Tonne kloppen. Und da hilft es uns anscheinend auch nicht weiter, wenn wir unseren Sportwagen mit teuren Luxus-Tuning-Teilen wie Kalajdzic oder Ekitike immer weiter pimpen.
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Das Interessante ist ja, dass wir gegen spielerisch bessere Mannschaften auch besser spielen. Spiele wie gegen die Bienen und die Bazis haben doch gezeigt, dass es geht.

In Koln war es wie immer, wir lassen uns auf deren erbärmliches Niveau runterziehen, die lullen uns ein uns gewinnen.

Abgesehen davon sind wir nicht die einzigen, die in Darmstadt oder Köln nicht brillieren.
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Basaltkopp schrieb:

Das Interessante ist ja, dass wir gegen spielerisch bessere Mannschaften auch besser spielen. Spiele wie gegen die Bienen und die Bazis haben doch gezeigt, dass es geht.

In Koln war es wie immer, wir lassen uns auf deren erbärmliches Niveau runterziehen, die lullen uns ein uns gewinnen.

Abgesehen davon sind wir nicht die einzigen, die in Darmstadt oder Köln nicht brillieren.

Das Problem ist doch, dass wir gegen gar keinen der "Kleinen" brillieren.
7 von 8 Spielen in der ECL sah das mühsam bis grausam aus. im Pokal war das bis, auf 30 Minuten gegen die Viertligsten LOK nicht besser. Da hat man sich drei mal schwer gemüht und wurde am Ende verdient besiegt, gegen Drittligisten!
In der Bundesliga das gleiche Bild.

Und es gibt keine Weiterentwicklung, obwohl am We nur Sasa als neuer dabei war, spielte die Truppe so, als würde man zum ersten Mal gemeinsam kicken. Keine Automatismen oder Souveränität, aufgrund der deutlich besseren individuellen Klasse zu erkennen. Während man am Anfang der Saison noch den Schiedsrichtern eine Mitschuld geben konnte oder man entschuldigen konnte, dass man ja keinen richtigen Mittelstürmer hat und außerdem nicht eingespielt ist, kann inzwischen nichts mehr davon als Ausrede herhalten.
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Das Interessante ist ja, dass wir gegen spielerisch bessere Mannschaften auch besser spielen. Spiele wie gegen die Bienen und die Bazis haben doch gezeigt, dass es geht.

In Koln war es wie immer, wir lassen uns auf deren erbärmliches Niveau runterziehen, die lullen uns ein uns gewinnen.

Abgesehen davon sind wir nicht die einzigen, die in Darmstadt oder Köln nicht brillieren.
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Basaltkopp schrieb:

In Koln war es wie immer, wir lassen uns auf deren erbärmliches Niveau runterziehen, die lullen uns ein uns gewinnen.

Abgesehen davon sind wir nicht die einzigen, die in Darmstadt oder Köln nicht brillieren.


Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.

Und das Argument das war in Köln immer schon so ist auch sehr dünn. Erbärmlich war am Samstagabend nur die Eintracht.
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Basaltkopp schrieb:

In Koln war es wie immer, wir lassen uns auf deren erbärmliches Niveau runterziehen, die lullen uns ein uns gewinnen.

Abgesehen davon sind wir nicht die einzigen, die in Darmstadt oder Köln nicht brillieren.


Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.

Und das Argument das war in Köln immer schon so ist auch sehr dünn. Erbärmlich war am Samstagabend nur die Eintracht.
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igorpamic schrieb:

Basaltkopp schrieb:

In Koln war es wie immer, wir lassen uns auf deren erbärmliches Niveau runterziehen, die lullen uns ein uns gewinnen.

Abgesehen davon sind wir nicht die einzigen, die in Darmstadt oder Köln nicht brillieren.


Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.

Und das Argument das war in Köln immer schon so ist auch sehr dünn. Erbärmlich war am Samstagabend nur die Eintracht.

Vom formulierten Anspruch her, auch von Vereinsseite, das wir wieder einen europäischen Platz erreichen wollen, um wieder international dabei zu sein, muß man eigentlich gegen Abstiegskandidaten gewinnen.
Jeder verzeiht auch mal ein schwaches Spiel, das kann immer mal passieren, weil immer nur Topleistung nicht geht.
Aber wenn ich die qualitativen Unterschiede betrachte, sollte da klare Siege rumkommen.
Und es ist ja nicht die Niederlage an sich, die ärgerlich ist, sondern die Art und Weise des Zustandekommens.
Gegen die Bayern und Dosen haben wir, wenn auch mit etwas Glück, trotzdem herausragende Spiele gemacht, am Können liegt es also nicht....und was schon immer so war, muß ja nicht deshalb auch immer so bleiben.
Gegen die Top Five spielen wir klasse, gegen die Kellerklubs kacken wir meist ab, weil vielleicht in der Birne zuviel Unterschätzungspotential drin ist, das man das mit Halbgas hinbekommt, dem  ist nicht so.
Und dann verlierste Spiele, die man nicht verlieren darf und alle wundern sich.
So nutzt man auch keine tabellarischen Steilvorlagen, wie Freiburg sie uns gegeben hat, uns deutlich abzusetzen.
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Bisher fand ich DT eigentlich immer recht klar und wenig emotional in seinen Analysen. Das war gefühlt erstmalig anders. Daraus würde ich schließen, dass dann doch etwas Druck auf dem Kessel ist.

Ohne mich der typischen Nach-dem-Spieltag-Schlaumeierei im Sinne von, warum hat der nicht gespielt und warum hat der nicht gespielt anzuschließen, bleibt für mich vor allem die Frage offen, warum wir die Kölner im Vorfeld so stark geredet haben und so eine verhaltene Aufstellung gewählt haben. (Ähnliche Konstellationen gab es aber auch schon bei OG - bei denen man die Offensiven in der Aufstellung gesucht hat)

Wenn die Abwehroptionen ohnehin so "wacklig" sind (Tuta & vor allem Smolcic) - warum lege ich mein Spiel dann nicht auf mehr Trouble in der Offensive an? Die Optionen sind ja da. Hat ein van de Beek bisher wirklich nicht die Sterne vom Himmel gespielt (man könnte übrigens auch mal analysieren, bei wie vielen Transfers das bei Spielern, die vornehmlich von Ersatzbänken kamen, dies unmittelbar und sofort beständig funktioniert hat vs. den Transfers die aus dem lfd. Spielbetrieb kommen) hätte es am WE immerhin mal seine Position auf dem Feld gegeben und als Ballschlepper zwischen den Linien womöglich besser ausgesehen, als in den Spielen, in denen er als LA völlig überfordert war. Dafür hat sich ein Larsson offenkundig nicht sonderlich wohl gefühlt.

Dass sich "das neue Element" Kalajdzic im Sturm so gefühlt haben muss, wie ein Pendler der am Bahnsteig auf seinen bestreikten Zug wartet, spricht ebenso Bände. Verständlich ist das aber nicht.

Ob es einen Tuta in der Abwehr überhaupt gebraucht hätte (ein Szenario in dem Smolcic nicht spielt, mal außen vor) oder warum ein Ebimbe nicht einfach eine Position zurückgezogen wird, wäre eine andere Frage.

Ganz generell muss ich konstatieren, dass ich mich mit diesem miesen Ergebnis hätte besser abfinden können, hätten wir da ernsthaft Offensivdruck ausgeübt und dann von mir aus durch einen Konter und einen besch... Standard das Spiel verloren.

So bleibt aber das Fazit, dass wir gegen einen Gegner verloren haben, der bisher null bewiesen hat, ein auch nur annähernd so starker Gegner zu sein, wie wir dies im Vorfeld vermittelt und in der Aufstellung unterstrichen haben.  
#
No.3 schrieb:

Wenn die Abwehroptionen ohnehin so "wacklig" sind (Tuta & vor allem Smolcic) - warum lege ich mein Spiel dann nicht auf mehr Trouble in der Offensive an?


Zumal wir jetzt wirklich brutale Offensivqualität aufbieten können. Und es ist mitnichten so das Mainz und Köln destruktiv gemauert haben.
Im Gegenteil, die haben tlw. hoch gepresst und im Rückraum viele Räume offen gelassen.
Und irgendwann haben sie gemerkt das wir harmlos wie ne Kirchenmaus agieren und sind immer mutiger geworden, wie z.b. Mainz ab der 2.Halbzeit bis zu unserem Duseltor.

Wir können Troublemaker sein. Wir können den Gegnern richtig weh tun, wenn wir wollen.
Vielleicht geht das auf Kosten der defensiven Stabilität. Dann gewinnen wir halt 4:3
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Für mich ist es durchaus erklärbar, wieso wir gegen die größeren Teams besser spielen. Das war auch schon die letzten beiden Saisons so.
Gegner, die mitspielen und uns Platz für Umschaltspiel lassen, machen es uns "einfacher". Das hat diese Mannschaft seit Kovac gespielt und das kann sie auch noch gut. Gegen die defensiveren Gegner braucht man aber andere Lösungen und da scheitert Toppmöller aktuell genauso wie sein Vorgänger.
Das Schlimme ist, dass seit Spätsommer kein Fortschritt zu erkennen ist. Dazu hast du jetzt sogar mehr Gegentore als gegen die gleichen kleineren Gegner in der Hinrunde.

Wir haben gerade gegen die drei schlechtesten Teams der Liga gespielt und über 90 Minuten in keinem Spiel gut ausgesehen. Da kann es eigentlich keine Ausreden dafür geben.
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Basaltkopp schrieb:

In Koln war es wie immer, wir lassen uns auf deren erbärmliches Niveau runterziehen, die lullen uns ein uns gewinnen.

Abgesehen davon sind wir nicht die einzigen, die in Darmstadt oder Köln nicht brillieren.


Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.

Und das Argument das war in Köln immer schon so ist auch sehr dünn. Erbärmlich war am Samstagabend nur die Eintracht.
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igorpamic schrieb:

Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.

Dafür holen die Dortmunder in zwei Spielen gegen HDH zwei Punkte und der Punkt am Freitag war auch noch mehr als glücklich.

igorpamic schrieb:

Und das Argument das war in Köln immer schon so ist auch sehr dünn. Erbärmlich war am Samstagabend nur die Eintracht.

Natürlich ist das kein Argument. Aber mich überrascht es auch nicht. Die Punkte habe ich vorher schon gedanklich abgehakt.


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