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Dino Toppmöller Diskussion

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Basaltkopp schrieb:

In Koln war es wie immer, wir lassen uns auf deren erbärmliches Niveau runterziehen, die lullen uns ein uns gewinnen.

Abgesehen davon sind wir nicht die einzigen, die in Darmstadt oder Köln nicht brillieren.


Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.

Und das Argument das war in Köln immer schon so ist auch sehr dünn. Erbärmlich war am Samstagabend nur die Eintracht.
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igorpamic schrieb:

Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.

Weil die ihr Tempo, ihre Zielgerichtetheit in den schnellen Kombinationen und ihre individuelle Klasse gegen solche Gegner gerne ausnutzen. Schwächeren Mannschaften geht das dann zu schnell und sie können nicht mehr mithalten.
Wir könnten das ja auch. Warum wir das in den letzten 5 Spielen nur minutenlang gegen Gladbach und immerhin eine halbe Stunde lang gegen Darmstadt so gemacht haben, muss man Toppmöller fragen.

Irgendwie scheint es so, als ob irgendetwas die Mannschaft bremsen würde. Als sie gegen Gladbach diese Bremsen abschüttelten, wurde es ein mörderischer Schlussspurt. Und auch gegen Darmstadt sah man in Halbzeit 1 Risiko, Klasse und Tempo. Bremst der Trainer, ist es eine Kopfsache oder was steckt da dahinter?
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igorpamic schrieb:

Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.

Dafür holen die Dortmunder in zwei Spielen gegen HDH zwei Punkte und der Punkt am Freitag war auch noch mehr als glücklich.

igorpamic schrieb:

Und das Argument das war in Köln immer schon so ist auch sehr dünn. Erbärmlich war am Samstagabend nur die Eintracht.

Natürlich ist das kein Argument. Aber mich überrascht es auch nicht. Die Punkte habe ich vorher schon gedanklich abgehakt.
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Basaltkopp schrieb:


Natürlich ist das kein Argument. Aber mich überrascht es auch nicht. Die Punkte habe ich vorher schon gedanklich abgehakt.        

Ja, man konnte sich eigentlich sicher sein, das man die Steilvorlagen nicht nutzen wird, leider scheint es keinem Trainer möglich zu sein, der SGE den unbedingten Siegeswillen, gegen vermeintliche Kleine oder aber bei aufkommenden Chancen sich oben festzubeißen, vermitteln zu können.
Keine Ahnung, aber vielleicht sollte man es mal mit einem Trainer, aus einem anderem Land, mit keinen Bezug zur Bundesliga, versuchen. Am besten einen der noch nie was von der SGE gehört hat....
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igorpamic schrieb:

Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.

Weil die ihr Tempo, ihre Zielgerichtetheit in den schnellen Kombinationen und ihre individuelle Klasse gegen solche Gegner gerne ausnutzen. Schwächeren Mannschaften geht das dann zu schnell und sie können nicht mehr mithalten.
Wir könnten das ja auch. Warum wir das in den letzten 5 Spielen nur minutenlang gegen Gladbach und immerhin eine halbe Stunde lang gegen Darmstadt so gemacht haben, muss man Toppmöller fragen.

Irgendwie scheint es so, als ob irgendetwas die Mannschaft bremsen würde. Als sie gegen Gladbach diese Bremsen abschüttelten, wurde es ein mörderischer Schlussspurt. Und auch gegen Darmstadt sah man in Halbzeit 1 Risiko, Klasse und Tempo. Bremst der Trainer, ist es eine Kopfsache oder was steckt da dahinter?
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WürzburgerAdler schrieb:

igorpamic schrieb:

Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.

Weil die ihr Tempo, ihre Zielgerichtetheit in den schnellen Kombinationen und ihre individuelle Klasse gegen solche Gegner gerne ausnutzen. Schwächeren Mannschaften geht das dann zu schnell und sie können nicht mehr mithalten.
Wir könnten das ja auch. Warum wir das in den letzten 5 Spielen nur minutenlang gegen Gladbach und immerhin eine halbe Stunde lang gegen Darmstadt so gemacht haben, muss man Toppmöller fragen.

Irgendwie scheint es so, als ob irgendetwas die Mannschaft bremsen würde. Als sie gegen Gladbach diese Bremsen abschüttelten, wurde es ein mörderischer Schlussspurt. Und auch gegen Darmstadt sah man in Halbzeit 1 Risiko, Klasse und Tempo. Bremst der Trainer, ist es eine Kopfsache oder was steckt da dahinter?

Dortmund ist kein Maßstab, da ist die Mannschaft stark und der Trainer schwach, bei uns ist
es offenbar umgekehrt.
Wir lassen in gewinnbaren Spielen unnötig Punkte liegen, die am Ende fehlen und da sind zuvorderst die Spieler, aber auch der Trainer gefragt, das zu verändern.
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igorpamic schrieb:

Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.

Weil die ihr Tempo, ihre Zielgerichtetheit in den schnellen Kombinationen und ihre individuelle Klasse gegen solche Gegner gerne ausnutzen. Schwächeren Mannschaften geht das dann zu schnell und sie können nicht mehr mithalten.
Wir könnten das ja auch. Warum wir das in den letzten 5 Spielen nur minutenlang gegen Gladbach und immerhin eine halbe Stunde lang gegen Darmstadt so gemacht haben, muss man Toppmöller fragen.

Irgendwie scheint es so, als ob irgendetwas die Mannschaft bremsen würde. Als sie gegen Gladbach diese Bremsen abschüttelten, wurde es ein mörderischer Schlussspurt. Und auch gegen Darmstadt sah man in Halbzeit 1 Risiko, Klasse und Tempo. Bremst der Trainer, ist es eine Kopfsache oder was steckt da dahinter?
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WürzburgerAdler schrieb:

igorpamic schrieb:

Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.

Weil die ihr Tempo, ihre Zielgerichtetheit in den schnellen Kombinationen und ihre individuelle Klasse gegen solche Gegner gerne ausnutzen. Schwächeren Mannschaften geht das dann zu schnell und sie können nicht mehr mithalten.
Wir könnten das ja auch. Warum wir das in den letzten 5 Spielen nur minutenlang gegen Gladbach und immerhin eine halbe Stunde lang gegen Darmstadt so gemacht haben, muss man Toppmöller fragen.

Irgendwie scheint es so, als ob irgendetwas die Mannschaft bremsen würde. Als sie gegen Gladbach diese Bremsen abschüttelten, wurde es ein mörderischer Schlussspurt. Und auch gegen Darmstadt sah man in Halbzeit 1 Risiko, Klasse und Tempo. Bremst der Trainer, ist es eine Kopfsache oder was steckt da dahinter?


Ich finde Dortmund ist ein schlechtes Beispiel.
Die haben oft genug gegen schwächere gepatzt.
Ich hab noch das Heimspiel gegen Mainz in Erinnerung kurz vor Weihnachten wo sie sich einen abgekrampft haben. Das sah keinen Deut besser aus als unser Heimspiel gegen Mainz.
Und vermutlich würde sich diese Saison noch eine Handvoll weitere Spiele finden wo der BVB gegen schwächere schlecht ausgesehen hat.

Selbst die Bayern und RB patzen diese Saison auffällig oft gegen die "Kleinen".
Wir haben dieses Problem nicht exklusiv.
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WürzburgerAdler schrieb:

igorpamic schrieb:

Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.

Weil die ihr Tempo, ihre Zielgerichtetheit in den schnellen Kombinationen und ihre individuelle Klasse gegen solche Gegner gerne ausnutzen. Schwächeren Mannschaften geht das dann zu schnell und sie können nicht mehr mithalten.
Wir könnten das ja auch. Warum wir das in den letzten 5 Spielen nur minutenlang gegen Gladbach und immerhin eine halbe Stunde lang gegen Darmstadt so gemacht haben, muss man Toppmöller fragen.

Irgendwie scheint es so, als ob irgendetwas die Mannschaft bremsen würde. Als sie gegen Gladbach diese Bremsen abschüttelten, wurde es ein mörderischer Schlussspurt. Und auch gegen Darmstadt sah man in Halbzeit 1 Risiko, Klasse und Tempo. Bremst der Trainer, ist es eine Kopfsache oder was steckt da dahinter?

Dortmund ist kein Maßstab, da ist die Mannschaft stark und der Trainer schwach, bei uns ist
es offenbar umgekehrt.
Wir lassen in gewinnbaren Spielen unnötig Punkte liegen, die am Ende fehlen und da sind zuvorderst die Spieler, aber auch der Trainer gefragt, das zu verändern.
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cm47 schrieb:

Dortmund ist kein Maßstab, da ist die Mannschaft stark und der Trainer schwach, bei uns ist
es offenbar umgekehrt.

Also vom Papier her würde ich unsere Mannschaft nicht schwach ansehen, auch nicht Toppmöller, es fehlt der Wille bei vermeintlich schwachen Gegnern ans Limit zu gehen, auch mal unschönen Fussball zu spielen, ansatt zu denken die spielt man aus. Gegen Spitzenmannschaften scheint das zu funktionieren, da bleibt keiner stehen, da wird bis zur letzten Minute gefightet, da sieht es mit den gelaufenen Kilometern auch gut aus, da weiß man das man die Chancen nutzen muss und spielt sie auch konsequent aus. Das alles klappt aber anscheinend nicht bei sogenannten schwächeren Teams der Liga, da will man brillieren und verzettelt sich, lässt den Kopf hängen wenn man einen Fehlpass gespielt hat oder bei einem Unbekannten Gegenspieler hängen geblieben ist...
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igorpamic schrieb:

Basaltkopp schrieb:

In Koln war es wie immer, wir lassen uns auf deren erbärmliches Niveau runterziehen, die lullen uns ein uns gewinnen.

Abgesehen davon sind wir nicht die einzigen, die in Darmstadt oder Köln nicht brillieren.


Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.

Und das Argument das war in Köln immer schon so ist auch sehr dünn. Erbärmlich war am Samstagabend nur die Eintracht.

Vom formulierten Anspruch her, auch von Vereinsseite, das wir wieder einen europäischen Platz erreichen wollen, um wieder international dabei zu sein, muß man eigentlich gegen Abstiegskandidaten gewinnen.
Jeder verzeiht auch mal ein schwaches Spiel, das kann immer mal passieren, weil immer nur Topleistung nicht geht.
Aber wenn ich die qualitativen Unterschiede betrachte, sollte da klare Siege rumkommen.
Und es ist ja nicht die Niederlage an sich, die ärgerlich ist, sondern die Art und Weise des Zustandekommens.
Gegen die Bayern und Dosen haben wir, wenn auch mit etwas Glück, trotzdem herausragende Spiele gemacht, am Können liegt es also nicht....und was schon immer so war, muß ja nicht deshalb auch immer so bleiben.
Gegen die Top Five spielen wir klasse, gegen die Kellerklubs kacken wir meist ab, weil vielleicht in der Birne zuviel Unterschätzungspotential drin ist, das man das mit Halbgas hinbekommt, dem  ist nicht so.
Und dann verlierste Spiele, die man nicht verlieren darf und alle wundern sich.
So nutzt man auch keine tabellarischen Steilvorlagen, wie Freiburg sie uns gegeben hat, uns deutlich abzusetzen.
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cm47 schrieb:

igorpamic schrieb:

Basaltkopp schrieb:

In Koln war es wie immer, wir lassen uns auf deren erbärmliches Niveau runterziehen, die lullen uns ein uns gewinnen.

Abgesehen davon sind wir nicht die einzigen, die in Darmstadt oder Köln nicht brillieren.


Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.

Und das Argument das war in Köln immer schon so ist auch sehr dünn. Erbärmlich war am Samstagabend nur die Eintracht.

Vom formulierten Anspruch her, auch von Vereinsseite, das wir wieder einen europäischen Platz erreichen wollen, um wieder international dabei zu sein, muß man eigentlich gegen Abstiegskandidaten gewinnen.
Jeder verzeiht auch mal ein schwaches Spiel, das kann immer mal passieren, weil immer nur Topleistung nicht geht.
Aber wenn ich die qualitativen Unterschiede betrachte, sollte da klare Siege rumkommen.
Und es ist ja nicht die Niederlage an sich, die ärgerlich ist, sondern die Art und Weise des Zustandekommens.
Gegen die Bayern und Dosen haben wir, wenn auch mit etwas Glück, trotzdem herausragende Spiele gemacht, am Können liegt es also nicht....und was schon immer so war, muß ja nicht deshalb auch immer so bleiben.
Gegen die Top Five spielen wir klasse, gegen die Kellerklubs kacken wir meist ab, weil vielleicht in der Birne zuviel Unterschätzungspotential drin ist, das man das mit Halbgas hinbekommt, dem  ist nicht so.
Und dann verlierste Spiele, die man nicht verlieren darf und alle wundern sich.
So nutzt man auch keine tabellarischen Steilvorlagen, wie Freiburg sie uns gegeben hat, uns deutlich abzusetzen.

Also wenn da noch "Unterschätzungspotenzial" eine Rolle spielt, verstehe ich die Welt nicht mehr. Normal sollten nach dieser unfassbaren Vielzahl versemmelter Favoritenspiele (Hinrunde Mainz, Köln, Bochum, Augsburg, 2x PAOK, Aberdeen, Saarbrücken, Rückrunde D98, wieder Köln und beinah auch wieder Mainz) doch bei jedem Spieler sämtliche Alarmglocken schrillen und klar sein, "Gegen die müssen wir voll da sein".
Natürlich kannst du Mal unglücklich gegen einen Underdog verlieren oder Mal nen gebrauchten Tag erwischen. Das passiert anderen auch. Aber die Betonung liegt auf "Mal"! Bei uns ist das leider die absolute Regel.
Ich freue mich überspitzt gesagt mittlerweile über ein glückliches 1-0 gegen Mainz gefühlt fast mehr als über ein 5:1 gegen Bayern, weil der Sieg gegen Mainz überraschender ist - das ist absurd. Und dass diese Gegner unbequem zu bespielen sind halte ich auch für kein wirkliches Argument; andere Mannschaften bezwingen diese Truppen offenbar regelmäßig, sonst würden die nicht so wenig Punkte haben.  

Besonders ärgert mich, dass diese Spiele immer wieder ein gewisses Muster haben und oft schon in den ersten paar Minuten zu sehen ist, in welche Richtung das Ganze wieder geht. Der Gegner ist limitiert, aber kämpferisch da, die Eintracht hingegen lässt das Spiel dahinplätschern, spielt 0,0 druckvoll, ganz zu schweigen von fehlender Überzeugung und Entschlossenheit. Dann kommen selbst gegen die schwächsten der Liga allenfalls ein, zwei brauchbare Angriffe oder mit Glück Mal ein Zufallsprodukt wie gegen Mainz raus - das wars. Die "einfachen Fehler" kommen noch on top, sind aber für meine Begriffe nicht ursächlich, weil gegen Darmstadt auch lange vor Tutas Fehlpass oder in Köln vor Nkounkous Tölpel-Platzverweis die Leistung nicht ansatzweise gestimmt hat.

Gegen Bochum ist der nächste Anlauf. Wenn DT es wieder nicht schafft, dieser Mannschaft A einen Plan mit auf den Weg zu geben, gegen so einen Gegner aus dem unteren Drittel Lösungen zu finden und B, noch schlimmer, wieder Basics fehlen und uninspiriertes Ballgeschiebe den Nachmittag füllt, schwindet bei mir die Geduld. DT hat nun einen kompletten Kader mit reichlich Potenzial; eigenes Anschauungs- und Analysematerial, wie man es in dieser Art Spiele nicht macht, ist ebenfalls mehr als genug vorhanden. Ein Schritt in die richtige Richtung muss jetzt kommen.
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cm47 schrieb:

Dortmund ist kein Maßstab, da ist die Mannschaft stark und der Trainer schwach, bei uns ist
es offenbar umgekehrt.

Also vom Papier her würde ich unsere Mannschaft nicht schwach ansehen, auch nicht Toppmöller, es fehlt der Wille bei vermeintlich schwachen Gegnern ans Limit zu gehen, auch mal unschönen Fussball zu spielen, ansatt zu denken die spielt man aus. Gegen Spitzenmannschaften scheint das zu funktionieren, da bleibt keiner stehen, da wird bis zur letzten Minute gefightet, da sieht es mit den gelaufenen Kilometern auch gut aus, da weiß man das man die Chancen nutzen muss und spielt sie auch konsequent aus. Das alles klappt aber anscheinend nicht bei sogenannten schwächeren Teams der Liga, da will man brillieren und verzettelt sich, lässt den Kopf hängen wenn man einen Fehlpass gespielt hat oder bei einem Unbekannten Gegenspieler hängen geblieben ist...
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Robby1976 schrieb:

cm47 schrieb:

Dortmund ist kein Maßstab, da ist die Mannschaft stark und der Trainer schwach, bei uns ist
es offenbar umgekehrt.

Also vom Papier her würde ich unsere Mannschaft nicht schwach ansehen, auch nicht Toppmöller, es fehlt der Wille bei vermeintlich schwachen Gegnern ans Limit zu gehen, auch mal unschönen Fussball zu spielen, ansatt zu denken die spielt man aus. Gegen Spitzenmannschaften scheint das zu funktionieren, da bleibt keiner stehen, da wird bis zur letzten Minute gefightet, da sieht es mit den gelaufenen Kilometern auch gut aus, da weiß man das man die Chancen nutzen muss und spielt sie auch konsequent aus. Das alles klappt aber anscheinend nicht bei sogenannten schwächeren Teams der Liga, da will man brillieren und verzettelt sich, lässt den Kopf hängen wenn man einen Fehlpass gespielt hat oder bei einem Unbekannten Gegenspieler hängen geblieben ist...

Das war auch mehr ironisch gemeint, damit der Vergleich plakativ passt.
Natürlich haben wir keine schwache Mannschaft, sonst hätten wir auch einen anderen Tabellenplatz, aber wir müssen mal verinnerlichen, das wir nicht nur gegen die Spitzenteams an die 100% gehen müssen, sondern gegen jeden...ich vermute immer noch, das in manchen Köpfen der Glaube sitzt, gegen die Schwächeren reichen auch 70-80 %, aber das funktioniert nicht...das muß der Trainer in die Köpfe bekommen, denn die Gegner, die um den Klassenerhalt spielen, hauen sich immer rein.
Gerade Bochum ist dafür ein gutes Beispiel und das werden wir nur wuppen, wenn wir die gleiche Einstellung auf den Platz bringen, mal annährend fehlerfrei bleiben und die Torchancen nutzen.
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cm47 schrieb:

igorpamic schrieb:

Basaltkopp schrieb:

In Koln war es wie immer, wir lassen uns auf deren erbärmliches Niveau runterziehen, die lullen uns ein uns gewinnen.

Abgesehen davon sind wir nicht die einzigen, die in Darmstadt oder Köln nicht brillieren.


Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.

Und das Argument das war in Köln immer schon so ist auch sehr dünn. Erbärmlich war am Samstagabend nur die Eintracht.

Vom formulierten Anspruch her, auch von Vereinsseite, das wir wieder einen europäischen Platz erreichen wollen, um wieder international dabei zu sein, muß man eigentlich gegen Abstiegskandidaten gewinnen.
Jeder verzeiht auch mal ein schwaches Spiel, das kann immer mal passieren, weil immer nur Topleistung nicht geht.
Aber wenn ich die qualitativen Unterschiede betrachte, sollte da klare Siege rumkommen.
Und es ist ja nicht die Niederlage an sich, die ärgerlich ist, sondern die Art und Weise des Zustandekommens.
Gegen die Bayern und Dosen haben wir, wenn auch mit etwas Glück, trotzdem herausragende Spiele gemacht, am Können liegt es also nicht....und was schon immer so war, muß ja nicht deshalb auch immer so bleiben.
Gegen die Top Five spielen wir klasse, gegen die Kellerklubs kacken wir meist ab, weil vielleicht in der Birne zuviel Unterschätzungspotential drin ist, das man das mit Halbgas hinbekommt, dem  ist nicht so.
Und dann verlierste Spiele, die man nicht verlieren darf und alle wundern sich.
So nutzt man auch keine tabellarischen Steilvorlagen, wie Freiburg sie uns gegeben hat, uns deutlich abzusetzen.

Also wenn da noch "Unterschätzungspotenzial" eine Rolle spielt, verstehe ich die Welt nicht mehr. Normal sollten nach dieser unfassbaren Vielzahl versemmelter Favoritenspiele (Hinrunde Mainz, Köln, Bochum, Augsburg, 2x PAOK, Aberdeen, Saarbrücken, Rückrunde D98, wieder Köln und beinah auch wieder Mainz) doch bei jedem Spieler sämtliche Alarmglocken schrillen und klar sein, "Gegen die müssen wir voll da sein".
Natürlich kannst du Mal unglücklich gegen einen Underdog verlieren oder Mal nen gebrauchten Tag erwischen. Das passiert anderen auch. Aber die Betonung liegt auf "Mal"! Bei uns ist das leider die absolute Regel.
Ich freue mich überspitzt gesagt mittlerweile über ein glückliches 1-0 gegen Mainz gefühlt fast mehr als über ein 5:1 gegen Bayern, weil der Sieg gegen Mainz überraschender ist - das ist absurd. Und dass diese Gegner unbequem zu bespielen sind halte ich auch für kein wirkliches Argument; andere Mannschaften bezwingen diese Truppen offenbar regelmäßig, sonst würden die nicht so wenig Punkte haben.  

Besonders ärgert mich, dass diese Spiele immer wieder ein gewisses Muster haben und oft schon in den ersten paar Minuten zu sehen ist, in welche Richtung das Ganze wieder geht. Der Gegner ist limitiert, aber kämpferisch da, die Eintracht hingegen lässt das Spiel dahinplätschern, spielt 0,0 druckvoll, ganz zu schweigen von fehlender Überzeugung und Entschlossenheit. Dann kommen selbst gegen die schwächsten der Liga allenfalls ein, zwei brauchbare Angriffe oder mit Glück Mal ein Zufallsprodukt wie gegen Mainz raus - das wars. Die "einfachen Fehler" kommen noch on top, sind aber für meine Begriffe nicht ursächlich, weil gegen Darmstadt auch lange vor Tutas Fehlpass oder in Köln vor Nkounkous Tölpel-Platzverweis die Leistung nicht ansatzweise gestimmt hat.

Gegen Bochum ist der nächste Anlauf. Wenn DT es wieder nicht schafft, dieser Mannschaft A einen Plan mit auf den Weg zu geben, gegen so einen Gegner aus dem unteren Drittel Lösungen zu finden und B, noch schlimmer, wieder Basics fehlen und uninspiriertes Ballgeschiebe den Nachmittag füllt, schwindet bei mir die Geduld. DT hat nun einen kompletten Kader mit reichlich Potenzial; eigenes Anschauungs- und Analysematerial, wie man es in dieser Art Spiele nicht macht, ist ebenfalls mehr als genug vorhanden. Ein Schritt in die richtige Richtung muss jetzt kommen.
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Adlertraeger-SGE schrieb:

cm47 schrieb:

igorpamic schrieb:

Basaltkopp schrieb:

In Koln war es wie immer, wir lassen uns auf deren erbärmliches Niveau runterziehen, die lullen uns ein uns gewinnen.

Abgesehen davon sind wir nicht die einzigen, die in Darmstadt oder Köln nicht brillieren.


Der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft wie Dortmund ist halt das die in Darmstadt 3:0 und in Köln 4:0 gewinnen. Und wir holen nur einen Punkt.

Und das Argument das war in Köln immer schon so ist auch sehr dünn. Erbärmlich war am Samstagabend nur die Eintracht.

Vom formulierten Anspruch her, auch von Vereinsseite, das wir wieder einen europäischen Platz erreichen wollen, um wieder international dabei zu sein, muß man eigentlich gegen Abstiegskandidaten gewinnen.
Jeder verzeiht auch mal ein schwaches Spiel, das kann immer mal passieren, weil immer nur Topleistung nicht geht.
Aber wenn ich die qualitativen Unterschiede betrachte, sollte da klare Siege rumkommen.
Und es ist ja nicht die Niederlage an sich, die ärgerlich ist, sondern die Art und Weise des Zustandekommens.
Gegen die Bayern und Dosen haben wir, wenn auch mit etwas Glück, trotzdem herausragende Spiele gemacht, am Können liegt es also nicht....und was schon immer so war, muß ja nicht deshalb auch immer so bleiben.
Gegen die Top Five spielen wir klasse, gegen die Kellerklubs kacken wir meist ab, weil vielleicht in der Birne zuviel Unterschätzungspotential drin ist, das man das mit Halbgas hinbekommt, dem  ist nicht so.
Und dann verlierste Spiele, die man nicht verlieren darf und alle wundern sich.
So nutzt man auch keine tabellarischen Steilvorlagen, wie Freiburg sie uns gegeben hat, uns deutlich abzusetzen.

Also wenn da noch "Unterschätzungspotenzial" eine Rolle spielt, verstehe ich die Welt nicht mehr. Normal sollten nach dieser unfassbaren Vielzahl versemmelter Favoritenspiele (Hinrunde Mainz, Köln, Bochum, Augsburg, 2x PAOK, Aberdeen, Saarbrücken, Rückrunde D98, wieder Köln und beinah auch wieder Mainz) doch bei jedem Spieler sämtliche Alarmglocken schrillen und klar sein, "Gegen die müssen wir voll da sein".
Natürlich kannst du Mal unglücklich gegen einen Underdog verlieren oder Mal nen gebrauchten Tag erwischen. Das passiert anderen auch. Aber die Betonung liegt auf "Mal"! Bei uns ist das leider die absolute Regel.
Ich freue mich überspitzt gesagt mittlerweile über ein glückliches 1-0 gegen Mainz gefühlt fast mehr als über ein 5:1 gegen Bayern, weil der Sieg gegen Mainz überraschender ist - das ist absurd. Und dass diese Gegner unbequem zu bespielen sind halte ich auch für kein wirkliches Argument; andere Mannschaften bezwingen diese Truppen offenbar regelmäßig, sonst würden die nicht so wenig Punkte haben.  

Besonders ärgert mich, dass diese Spiele immer wieder ein gewisses Muster haben und oft schon in den ersten paar Minuten zu sehen ist, in welche Richtung das Ganze wieder geht. Der Gegner ist limitiert, aber kämpferisch da, die Eintracht hingegen lässt das Spiel dahinplätschern, spielt 0,0 druckvoll, ganz zu schweigen von fehlender Überzeugung und Entschlossenheit. Dann kommen selbst gegen die schwächsten der Liga allenfalls ein, zwei brauchbare Angriffe oder mit Glück Mal ein Zufallsprodukt wie gegen Mainz raus - das wars. Die "einfachen Fehler" kommen noch on top, sind aber für meine Begriffe nicht ursächlich, weil gegen Darmstadt auch lange vor Tutas Fehlpass oder in Köln vor Nkounkous Tölpel-Platzverweis die Leistung nicht ansatzweise gestimmt hat.

Gegen Bochum ist der nächste Anlauf. Wenn DT es wieder nicht schafft, dieser Mannschaft A einen Plan mit auf den Weg zu geben, gegen so einen Gegner aus dem unteren Drittel Lösungen zu finden und B, noch schlimmer, wieder Basics fehlen und uninspiriertes Ballgeschiebe den Nachmittag füllt, schwindet bei mir die Geduld. DT hat nun einen kompletten Kader mit reichlich Potenzial; eigenes Anschauungs- und Analysematerial, wie man es in dieser Art Spiele nicht macht, ist ebenfalls mehr als genug vorhanden. Ein Schritt in die richtige Richtung muss jetzt kommen.

Da kann ich dir uneingeschränkt zustimmen...auch meine Geduld nähert sich dem finalen Ende...Bochum muß jetzt klappen und zwar in jeder Hinsicht, sonst wirds verdammt ungemütlich.
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In meinen Augen ist das Experiment mit Dino Toppmöller gescheitert. Wir haben einen starken Kader aber keine Mannschaft. Es ist doch eigentlich die Aufgabe des Trainers Spieler besser zu machen. Davon ist aber bei uns nichts zu sehen, es ist eher das Gegenteil der Fall. In der Vergangenheit ein starker Spieler wie Ebimbe wurde durch sämtliche Positionen geschoben, bis er absolut kein Selbstvertrauen mehr hat. Ähnlich sieht es bei Knauff aus.

Hugo Larsson, der in der Hinrunde eine herausragende Rolle mit Skhiri auf der Doppelsechs spielte, spielt gegen Köln als hängende Spitze und war damit total überfordert. Was soll das?

So kann man keine funktionierende Mannschaft bilden. Bin gespannt wie er die Winterzugänge einsetzt.
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In meinen Augen ist das Experiment mit Dino Toppmöller gescheitert. Wir haben einen starken Kader aber keine Mannschaft. Es ist doch eigentlich die Aufgabe des Trainers Spieler besser zu machen. Davon ist aber bei uns nichts zu sehen, es ist eher das Gegenteil der Fall. In der Vergangenheit ein starker Spieler wie Ebimbe wurde durch sämtliche Positionen geschoben, bis er absolut kein Selbstvertrauen mehr hat. Ähnlich sieht es bei Knauff aus.

Hugo Larsson, der in der Hinrunde eine herausragende Rolle mit Skhiri auf der Doppelsechs spielte, spielt gegen Köln als hängende Spitze und war damit total überfordert. Was soll das?

So kann man keine funktionierende Mannschaft bilden. Bin gespannt wie er die Winterzugänge einsetzt.
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Nord Adler schrieb:

In meinen Augen ist das Experiment mit Dino Toppmöller gescheitert. Wir haben einen starken Kader aber keine Mannschaft. Es ist doch eigentlich die Aufgabe des Trainers Spieler besser zu machen. Davon ist aber bei uns nichts zu sehen, es ist eher das Gegenteil der Fall. In der Vergangenheit ein starker Spieler wie Ebimbe wurde durch sämtliche Positionen geschoben, bis er absolut kein Selbstvertrauen mehr hat. Ähnlich sieht es bei Knauff aus.

Hugo Larsson, der in der Hinrunde eine herausragende Rolle mit Skhiri auf der Doppelsechs spielte, spielt gegen Köln als hängende Spitze und war damit total überfordert. Was soll das?

So kann man keine funktionierende Mannschaft bilden. Bin gespannt wie er die Winterzugänge einsetzt.


Bei allem berechtigten Frust nach dem Kölnspiel sollte man aber auch mal die Kirche im Dorf lassen. Man kann die Ausrichtung, die Aufstellung und die teilweise fehlenden bzw. nicht immer erkennbaren Automatismen kritisieren, aber Dino wird weder Niels sagen, sich eine dumme gelb-rote Karte abzuholen, noch Smolcic, dass er dem Gegner den Ball auflegen soll. Wäre das Ding von Chaibi kein Abseits gewesen oder der Freistoß reingegangen, oder hätte Skhiri in Hälfte 1 die Bude gemacht, wäre das alles verkraftbar gewesen.

Was mich an deiner Aussage stört, ist diese Polemik, dies es teilweise auch auf dieser Twitter Bubble ohne Ende gibt, wo einige meinen, sie wüssten alle Internas und wissen sowieso alles besser und überhaupt kommen die nur raus, wenn es mal nicht läuft. Wir haben vor dem Spiel aus 4 Spielen 10 Punkte geholt, vielleicht sollte man irgendwann auch mal bei den Fakten bleiben - und JA, die Punkte täuschen über die Leistung hinweg, aber auch in den Spielen war nicht alles schlecht.

Deine Aussage stimmt aber schon deshalb nicht, weil Dino mit Marmoush und Ansgar alleine schon 2 Spieler hat, die er sehr wohl besser gemacht hat. Zudem hat er einen Larsson, der vorher nie Bundesliga gespielt hat, reingeworfen, da er dessen Trainingsleistungen wohl als "gut" beurteilt hat und damit nicht ganz so falsch lag oder was meinst du? Auch die Defensive ist um einiges stabiler als letztes Jahr, zumindest wenn die Stammbesetzung spielt. Mich nerven diese haltlosen Unterstellungen mehr als ein verlorenes Spiel. Und dann wird ein Oli Glasner hier zum Helden stilisiert, obwohl bei ihm ganz sicher einige der Jungspunde, die in der Hinrunde hier und da für Furore gesorgt haben, nicht oder weniger spielen würden und auch das Leistungsprinzip war da nicht immer gegeben, bei allem nötigen Respekt und aller Dankbarkeit ihm gegenüber.

Die letzten Jahre war es in Sachen Trainer immer so, dass derjenige genau zur rechten Zeit da war. Kovac, Hütter, Glasner... ich bin sicher, in 1, 2 Jahren wird man dasselbe über Dino sagen und vielleicht macht er uns ja nächste Saison auch den Hoeneß...also den von Stuttgart, net den Alten.
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Nord Adler schrieb:

In meinen Augen ist das Experiment mit Dino Toppmöller gescheitert. Wir haben einen starken Kader aber keine Mannschaft. Es ist doch eigentlich die Aufgabe des Trainers Spieler besser zu machen. Davon ist aber bei uns nichts zu sehen, es ist eher das Gegenteil der Fall. In der Vergangenheit ein starker Spieler wie Ebimbe wurde durch sämtliche Positionen geschoben, bis er absolut kein Selbstvertrauen mehr hat. Ähnlich sieht es bei Knauff aus.

Hugo Larsson, der in der Hinrunde eine herausragende Rolle mit Skhiri auf der Doppelsechs spielte, spielt gegen Köln als hängende Spitze und war damit total überfordert. Was soll das?

So kann man keine funktionierende Mannschaft bilden. Bin gespannt wie er die Winterzugänge einsetzt.


Bei allem berechtigten Frust nach dem Kölnspiel sollte man aber auch mal die Kirche im Dorf lassen. Man kann die Ausrichtung, die Aufstellung und die teilweise fehlenden bzw. nicht immer erkennbaren Automatismen kritisieren, aber Dino wird weder Niels sagen, sich eine dumme gelb-rote Karte abzuholen, noch Smolcic, dass er dem Gegner den Ball auflegen soll. Wäre das Ding von Chaibi kein Abseits gewesen oder der Freistoß reingegangen, oder hätte Skhiri in Hälfte 1 die Bude gemacht, wäre das alles verkraftbar gewesen.

Was mich an deiner Aussage stört, ist diese Polemik, dies es teilweise auch auf dieser Twitter Bubble ohne Ende gibt, wo einige meinen, sie wüssten alle Internas und wissen sowieso alles besser und überhaupt kommen die nur raus, wenn es mal nicht läuft. Wir haben vor dem Spiel aus 4 Spielen 10 Punkte geholt, vielleicht sollte man irgendwann auch mal bei den Fakten bleiben - und JA, die Punkte täuschen über die Leistung hinweg, aber auch in den Spielen war nicht alles schlecht.

Deine Aussage stimmt aber schon deshalb nicht, weil Dino mit Marmoush und Ansgar alleine schon 2 Spieler hat, die er sehr wohl besser gemacht hat. Zudem hat er einen Larsson, der vorher nie Bundesliga gespielt hat, reingeworfen, da er dessen Trainingsleistungen wohl als "gut" beurteilt hat und damit nicht ganz so falsch lag oder was meinst du? Auch die Defensive ist um einiges stabiler als letztes Jahr, zumindest wenn die Stammbesetzung spielt. Mich nerven diese haltlosen Unterstellungen mehr als ein verlorenes Spiel. Und dann wird ein Oli Glasner hier zum Helden stilisiert, obwohl bei ihm ganz sicher einige der Jungspunde, die in der Hinrunde hier und da für Furore gesorgt haben, nicht oder weniger spielen würden und auch das Leistungsprinzip war da nicht immer gegeben, bei allem nötigen Respekt und aller Dankbarkeit ihm gegenüber.

Die letzten Jahre war es in Sachen Trainer immer so, dass derjenige genau zur rechten Zeit da war. Kovac, Hütter, Glasner... ich bin sicher, in 1, 2 Jahren wird man dasselbe über Dino sagen und vielleicht macht er uns ja nächste Saison auch den Hoeneß...also den von Stuttgart, net den Alten.
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adlerjunge23FFM schrieb:

Was mich an deiner Aussage stört, ist diese Polemik, dies es teilweise auch auf dieser Twitter Bubble ohne Ende gibt,

Danke!

adlerjunge23FFM schrieb:

Deine Aussage stimmt aber schon deshalb nicht, weil Dino mit Marmoush und Ansgar alleine schon 2 Spieler hat, die er sehr wohl besser gemacht hat.

Eben!

adlerjunge23FFM schrieb:

Zudem hat er einen Larsson, der vorher nie Bundesliga gespielt hat, reingeworfen, da er dessen Trainingsleistungen wohl als "gut" beurteilt hat und damit nicht ganz so falsch lag oder was meinst du?

Absolut. Und es ist ja jetzt auch nichts sensationell neues und dramatisches, dass ein so junger Spieler nicht durchgehend auf höchstem Niveau performen kann. Leistungsschwankungen sind da ganz normal, die sieht man selbst bei sehr erfahrenen Spielern und auch Weltstars.

Sicher hat man gegen Köln oder M1 wenig Handschrift gesehen!

adlerjunge23FFM schrieb:

aber Dino wird weder Niels sagen, sich eine dumme gelb-rote Karte abzuholen, noch Smolcic, dass er dem Gegner den Ball auflegen soll

So sieht es mal aus! Bei so saublöden Fehlern ist auch der beste Trainer der Welt machtlos! Und bei den Lilien hätten wir das Ding schon vorher klar machen müssen. Auch da kann Dino am Spielfeldrand wenig dran ändern, wenn der Ball einfach nicht über die Linie will. Ebenso wird er Trapp kaum angewiesen haben, mit seinem Fehlpass die Lilien wieder ins Spiel zu bringen.
Dass wir nach einer Stunde das Spielen eingestellt haben ist jetzt auch kein Phänomen das nur unter Toppmöller auftritt. Wer die Eintracht lange genug kennt weiß, dass das eine Unart ist, die sich wie ein roter Faden durch viele Spielergenerationen zieht.

adlerjunge23FFM schrieb:

Wäre das Ding von Chaibi kein Abseits gewesen oder der Freistoß reingegangen, oder hätte Skhiri in Hälfte 1 die Bude gemacht, wäre das alles verkraftbar gewesen.

Für den Konjunktiv können wir uns natürlich nichts kaufen. Aber ja, die beiden Szene wären dann zu dem Zeitpunkt das 2:0 gewesen und damit wäre wohl der Widerstand der Ziegenfreunde gebrochen gewesen. Manchmal fehlt halt einfach auch das Spielglück.

Achtung Spoiler:
Auch gegen Bochum wird das ganz schwere Kost werden, wenn wir nicht früh mit einem oder gar zwei Toren führen.
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Nein, das ist falsch. Wenn Larsson gut spielt, liegt es an Larsson. Wenn er schlecht spielt, liegt es am Trainer.
Was auffällt: Das ewige Ballgeschiebe in der eigenen Hälfte. Das ist nicht nur langatmig und unattraktiv, es ist auch brotlos. Und gefährlich, ab und an klingelte es bereits im eigenen Kasten aufgrund leichtfertiger Ballverluste. Das muss aufhören.
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Nein, das ist falsch. Wenn Larsson gut spielt, liegt es an Larsson. Wenn er schlecht spielt, liegt es am Trainer.
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J_Boettcher schrieb:

Nein, das ist falsch. Wenn Larsson gut spielt, liegt es an Larsson. Wenn er schlecht spielt, liegt es am Trainer.

Ich nehme an, das gilt für die anderen Spieler auch. Wenn sie gut spielen liegt es natürlich an ihnen selber, nicht an Larsson.
Was auffällt: Das ewige Ballgeschiebe in der eigenen Hälfte. Das ist nicht nur langatmig und unattraktiv, es ist auch brotlos. Und gefährlich, ab und an klingelte es bereits im eigenen Kasten aufgrund leichtfertiger Ballverluste. Das muss aufhören.
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Das sinnvolle Ballgeschiebe gegen defensive Gegner gab es auch schon unter Kovac, Hütter und Glasner. Nur mit dem Unterschied dass Toppmöller auch wirklich versucht Lösungen zu finden.
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Nord Adler schrieb:

In meinen Augen ist das Experiment mit Dino Toppmöller gescheitert. Wir haben einen starken Kader aber keine Mannschaft. Es ist doch eigentlich die Aufgabe des Trainers Spieler besser zu machen. Davon ist aber bei uns nichts zu sehen, es ist eher das Gegenteil der Fall. In der Vergangenheit ein starker Spieler wie Ebimbe wurde durch sämtliche Positionen geschoben, bis er absolut kein Selbstvertrauen mehr hat. Ähnlich sieht es bei Knauff aus.

Hugo Larsson, der in der Hinrunde eine herausragende Rolle mit Skhiri auf der Doppelsechs spielte, spielt gegen Köln als hängende Spitze und war damit total überfordert. Was soll das?

So kann man keine funktionierende Mannschaft bilden. Bin gespannt wie er die Winterzugänge einsetzt.


Bei allem berechtigten Frust nach dem Kölnspiel sollte man aber auch mal die Kirche im Dorf lassen. Man kann die Ausrichtung, die Aufstellung und die teilweise fehlenden bzw. nicht immer erkennbaren Automatismen kritisieren, aber Dino wird weder Niels sagen, sich eine dumme gelb-rote Karte abzuholen, noch Smolcic, dass er dem Gegner den Ball auflegen soll. Wäre das Ding von Chaibi kein Abseits gewesen oder der Freistoß reingegangen, oder hätte Skhiri in Hälfte 1 die Bude gemacht, wäre das alles verkraftbar gewesen.

Was mich an deiner Aussage stört, ist diese Polemik, dies es teilweise auch auf dieser Twitter Bubble ohne Ende gibt, wo einige meinen, sie wüssten alle Internas und wissen sowieso alles besser und überhaupt kommen die nur raus, wenn es mal nicht läuft. Wir haben vor dem Spiel aus 4 Spielen 10 Punkte geholt, vielleicht sollte man irgendwann auch mal bei den Fakten bleiben - und JA, die Punkte täuschen über die Leistung hinweg, aber auch in den Spielen war nicht alles schlecht.

Deine Aussage stimmt aber schon deshalb nicht, weil Dino mit Marmoush und Ansgar alleine schon 2 Spieler hat, die er sehr wohl besser gemacht hat. Zudem hat er einen Larsson, der vorher nie Bundesliga gespielt hat, reingeworfen, da er dessen Trainingsleistungen wohl als "gut" beurteilt hat und damit nicht ganz so falsch lag oder was meinst du? Auch die Defensive ist um einiges stabiler als letztes Jahr, zumindest wenn die Stammbesetzung spielt. Mich nerven diese haltlosen Unterstellungen mehr als ein verlorenes Spiel. Und dann wird ein Oli Glasner hier zum Helden stilisiert, obwohl bei ihm ganz sicher einige der Jungspunde, die in der Hinrunde hier und da für Furore gesorgt haben, nicht oder weniger spielen würden und auch das Leistungsprinzip war da nicht immer gegeben, bei allem nötigen Respekt und aller Dankbarkeit ihm gegenüber.

Die letzten Jahre war es in Sachen Trainer immer so, dass derjenige genau zur rechten Zeit da war. Kovac, Hütter, Glasner... ich bin sicher, in 1, 2 Jahren wird man dasselbe über Dino sagen und vielleicht macht er uns ja nächste Saison auch den Hoeneß...also den von Stuttgart, net den Alten.
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adlerjunge23FFM schrieb:
Bei allem berechtigten Frust nach dem Kölnspiel sollte man aber auch mal die Kirche im Dorf lassen. Man kann die Ausrichtung, die Aufstellung und die teilweise fehlenden bzw. nicht immer erkennbaren Automatismen kritisieren, aber Dino wird weder Niels sagen, sich eine dumme gelb-rote Karte abzuholen, noch Smolcic, dass er dem Gegner den Ball auflegen soll. Wäre das Ding von Chaibi kein Abseits gewesen oder der Freistoß reingegangen, oder hätte Skhiri in Hälfte 1 die Bude gemacht, wäre das alles verkraftbar gewesen.
Ich habe nicht behauptet, dass Dino etwas für die Fehler der Spieler kann. Meine Kritik bezieht sich auch nicht auf das Spiel gegen Köln, zumal ich nicht damit gerechnet habe, dass wir dort gewinnen. Gehofft habe ich es schon. Es geht mir um die Entwicklung der Mannschaft und da ist kein Fortschritt zu erkennen.

adlerjunge23FFM schrieb:
Was mich an deiner Aussage stört, ist diese Polemik, dies es teilweise auch auf dieser Twitter Bubble ohne Ende gibt, wo einige meinen, sie wüssten alle Internas und wissen sowieso alles besser und überhaupt kommen die nur raus, wenn es mal nicht läuft. Wir haben vor dem Spiel aus 4 Spielen 10 Punkte geholt, vielleicht sollte man irgendwann auch mal bei den Fakten bleiben - und JA, die Punkte täuschen über die Leistung hinweg, aber auch in den Spielen war nicht alles schlecht.
Ich kann in meinem Post keine Polemik (= scharfer, oft persönlicher Angriff ohne sachliche Argumente) erkennen. Fakt ist, dass wir in der Hinrunde 5 Punkte und in der Rückrunde lediglich 4 Punkte gegen die Kellerkinder geholt haben.

adlerjunge23FFM schrieb:
Deine Aussage stimmt aber schon deshalb nicht, weil Dino mit Marmoush und Ansgar alleine schon 2 Spieler hat, die er sehr wohl besser gemacht hat. Zudem hat er einen Larsson, der vorher nie Bundesliga gespielt hat, reingeworfen, da er dessen Trainingsleistungen wohl als "gut" beurteilt hat und damit nicht ganz so falsch lag oder was meinst du? Auch die Defensive ist um einiges stabiler als letztes Jahr, zumindest wenn die Stammbesetzung spielt. Mich nerven diese haltlosen Unterstellungen mehr als ein verlorenes Spiel. Und dann wird ein Oli Glasner hier zum Helden stilisiert, obwohl bei ihm ganz sicher einige der Jungspunde, die in der Hinrunde hier und da für Furore gesorgt haben, nicht oder weniger spielen würden und auch das Leistungsprinzip war da nicht immer gegeben, bei allem nötigen Respekt und aller Dankbarkeit ihm gegenüber.
Zieht man eine neutrale Quelle (kicker) zur Beurteilung heran, dann hatte Ansgar in der vergangenen Saison einen Notenschnitt von 3,72, jetzt 3,94. Ebimbe 3,38, jetzt 3,89. Eine Verbesserung ist da nicht zu sehen. Ob er Marmoush wirklich besser gemacht hat, kann man schlecht beurteilen, da er vorher in Wolfsburg auf einer anderen Position gespielt hat. Richtig, er hat einen Larsson gebracht und auf der richtigen Position eingesetzt. Aber ob man bei Larsson viel verbessern musste? Der Junge hat mich von Anfang an begeistert und war auch in schlechten Spielen ein Lichtblick. In Köln wurde er auf einer Position eingesetzt, die ihm nicht liegt. Einzig die Defensive hat er wirklich stabilisiert. Ich hatte nach ein paar Spielen die Hoffnung, dass es auch in der Offensive besser wird.  

adlerjunge23FFM schrieb:
Die letzten Jahre war es in Sachen Trainer immer so, dass derjenige genau zur rechten Zeit da war. Kovac, Hütter, Glasner... ich bin sicher, in 1, 2 Jahren wird man dasselbe über Dino sagen und vielleicht macht er uns ja nächste Saison auch den Hoeneß...also den von Stuttgart, net den Alten.


Die nächsten Spiele werden es zeigen.
Was auffällt: Das ewige Ballgeschiebe in der eigenen Hälfte. Das ist nicht nur langatmig und unattraktiv, es ist auch brotlos. Und gefährlich, ab und an klingelte es bereits im eigenen Kasten aufgrund leichtfertiger Ballverluste. Das muss aufhören.
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adler66 schrieb:

Was auffällt: Das ewige Ballgeschiebe in der eigenen Hälfte. Das ist nicht nur langatmig und unattraktiv, es ist auch brotlos. Und gefährlich, ab und an klingelte es bereits im eigenen Kasten aufgrund leichtfertiger Ballverluste. Das muss aufhören.


Natürlich muss diese “ewige Ballgeschiebe", ohne großen Raumgewinn aufhören! Es waren jetzt 2,5 Spiele hintereinander richtig schlecht und die Eintracht steht mit ihrer spielerischen Entwicklung da wie noch am Anfang der Saison! Das kann es, bei all dem Umbruch, ja nicht sein!
Wir sind erschreckend harmlos und die Spieler machen auf mich auch einen eher ratlosen Eindruck. Jeder spielt so ein wenig vor sich hin, ohne Selbstvertrauen... Es wird mit dem Ball abgedreht und nach hinten gespielt, ohne mal einen Risikopass nach vorne zu spielen...
Toppmöller ist nun gefragt, wie man endlich zu mehr Offensivpower kommt! Die Eintracht braucht mehr Punch und Kreativität! Das muss jetzt im Training bis zum Umfallen trainiert werden! Die Spieler sind vorhanden. Dino muss seinen Spielstil, meiner Meinung nach, auch etwas anpassen. Nur mit reinem Ballbesitzfußball wird das nichts! Wir haben nicht so ein spielerisches Topteam wie Man. City, Barca oder die Bayern, die sich mit ihrem Tiki-Taka durchkombinieren können... Ich möchte bei uns auch mal wieder Pressingsituationen sehen.
Was ich damit sagen will ist: Toppmöller muss die richtige Mischung zwischen Ballbesitz- und Pressingsfußball hinbekommen (siehe Stuttgart
aktuell)!
Jedenfalls muss gegen Bochum ein überzeugendes Spiel her, sonst brennt der Baum richtig! Sollte in den nächsten 3 - 4 Spielen keine Besserung in Sicht sein, wird's auch irgendwann für Dino eng! Und das gönne ich ihm nicht! Ich hoffe er bringt die Mannschaft in den nächsten Spielen in Schwung!
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Nord Adler schrieb:

In meinen Augen ist das Experiment mit Dino Toppmöller gescheitert. Wir haben einen starken Kader aber keine Mannschaft. Es ist doch eigentlich die Aufgabe des Trainers Spieler besser zu machen. Davon ist aber bei uns nichts zu sehen, es ist eher das Gegenteil der Fall. In der Vergangenheit ein starker Spieler wie Ebimbe wurde durch sämtliche Positionen geschoben, bis er absolut kein Selbstvertrauen mehr hat. Ähnlich sieht es bei Knauff aus.

Hugo Larsson, der in der Hinrunde eine herausragende Rolle mit Skhiri auf der Doppelsechs spielte, spielt gegen Köln als hängende Spitze und war damit total überfordert. Was soll das?

So kann man keine funktionierende Mannschaft bilden. Bin gespannt wie er die Winterzugänge einsetzt.


Bei allem berechtigten Frust nach dem Kölnspiel sollte man aber auch mal die Kirche im Dorf lassen. Man kann die Ausrichtung, die Aufstellung und die teilweise fehlenden bzw. nicht immer erkennbaren Automatismen kritisieren, aber Dino wird weder Niels sagen, sich eine dumme gelb-rote Karte abzuholen, noch Smolcic, dass er dem Gegner den Ball auflegen soll. Wäre das Ding von Chaibi kein Abseits gewesen oder der Freistoß reingegangen, oder hätte Skhiri in Hälfte 1 die Bude gemacht, wäre das alles verkraftbar gewesen.

Was mich an deiner Aussage stört, ist diese Polemik, dies es teilweise auch auf dieser Twitter Bubble ohne Ende gibt, wo einige meinen, sie wüssten alle Internas und wissen sowieso alles besser und überhaupt kommen die nur raus, wenn es mal nicht läuft. Wir haben vor dem Spiel aus 4 Spielen 10 Punkte geholt, vielleicht sollte man irgendwann auch mal bei den Fakten bleiben - und JA, die Punkte täuschen über die Leistung hinweg, aber auch in den Spielen war nicht alles schlecht.

Deine Aussage stimmt aber schon deshalb nicht, weil Dino mit Marmoush und Ansgar alleine schon 2 Spieler hat, die er sehr wohl besser gemacht hat. Zudem hat er einen Larsson, der vorher nie Bundesliga gespielt hat, reingeworfen, da er dessen Trainingsleistungen wohl als "gut" beurteilt hat und damit nicht ganz so falsch lag oder was meinst du? Auch die Defensive ist um einiges stabiler als letztes Jahr, zumindest wenn die Stammbesetzung spielt. Mich nerven diese haltlosen Unterstellungen mehr als ein verlorenes Spiel. Und dann wird ein Oli Glasner hier zum Helden stilisiert, obwohl bei ihm ganz sicher einige der Jungspunde, die in der Hinrunde hier und da für Furore gesorgt haben, nicht oder weniger spielen würden und auch das Leistungsprinzip war da nicht immer gegeben, bei allem nötigen Respekt und aller Dankbarkeit ihm gegenüber.

Die letzten Jahre war es in Sachen Trainer immer so, dass derjenige genau zur rechten Zeit da war. Kovac, Hütter, Glasner... ich bin sicher, in 1, 2 Jahren wird man dasselbe über Dino sagen und vielleicht macht er uns ja nächste Saison auch den Hoeneß...also den von Stuttgart, net den Alten.
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adlerjunge23FFM schrieb:

Wir haben vor dem Spiel aus 4 Spielen 10 Punkte geholt, vielleicht sollte man irgendwann auch mal bei den Fakten bleiben - und JA, die Punkte täuschen über die Leistung hinweg, aber auch in den Spielen war nicht alles schlecht.

Ja, wir haben 6 Punkte verschenkt!
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adlerjunge23FFM schrieb:

Wir haben vor dem Spiel aus 4 Spielen 10 Punkte geholt, vielleicht sollte man irgendwann auch mal bei den Fakten bleiben - und JA, die Punkte täuschen über die Leistung hinweg, aber auch in den Spielen war nicht alles schlecht.

Ja, wir haben 6 Punkte verschenkt!
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Othello schrieb:

Ja, wir haben 6 Punkte verschenkt!


Wie man bei 10 Punkten aus 5 Spielen 6 verschenkt, möchte ich mal erklärt haben.

Aber hat wohl seinen Grund, warum man sich einen Charakter als Nick wählt, der seine Emotionen nicht im Griff hat und dann erst seine Frau und dann sich selbst umbringt.

Der Namensgeber war auch nicht die hellste rationale Kerze auf der Torte.
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adler66 schrieb:

Was auffällt: Das ewige Ballgeschiebe in der eigenen Hälfte. Das ist nicht nur langatmig und unattraktiv, es ist auch brotlos. Und gefährlich, ab und an klingelte es bereits im eigenen Kasten aufgrund leichtfertiger Ballverluste. Das muss aufhören.


Natürlich muss diese “ewige Ballgeschiebe", ohne großen Raumgewinn aufhören! Es waren jetzt 2,5 Spiele hintereinander richtig schlecht und die Eintracht steht mit ihrer spielerischen Entwicklung da wie noch am Anfang der Saison! Das kann es, bei all dem Umbruch, ja nicht sein!
Wir sind erschreckend harmlos und die Spieler machen auf mich auch einen eher ratlosen Eindruck. Jeder spielt so ein wenig vor sich hin, ohne Selbstvertrauen... Es wird mit dem Ball abgedreht und nach hinten gespielt, ohne mal einen Risikopass nach vorne zu spielen...
Toppmöller ist nun gefragt, wie man endlich zu mehr Offensivpower kommt! Die Eintracht braucht mehr Punch und Kreativität! Das muss jetzt im Training bis zum Umfallen trainiert werden! Die Spieler sind vorhanden. Dino muss seinen Spielstil, meiner Meinung nach, auch etwas anpassen. Nur mit reinem Ballbesitzfußball wird das nichts! Wir haben nicht so ein spielerisches Topteam wie Man. City, Barca oder die Bayern, die sich mit ihrem Tiki-Taka durchkombinieren können... Ich möchte bei uns auch mal wieder Pressingsituationen sehen.
Was ich damit sagen will ist: Toppmöller muss die richtige Mischung zwischen Ballbesitz- und Pressingsfußball hinbekommen (siehe Stuttgart
aktuell)!
Jedenfalls muss gegen Bochum ein überzeugendes Spiel her, sonst brennt der Baum richtig! Sollte in den nächsten 3 - 4 Spielen keine Besserung in Sicht sein, wird's auch irgendwann für Dino eng! Und das gönne ich ihm nicht! Ich hoffe er bringt die Mannschaft in den nächsten Spielen in Schwung!
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Die Mannschaften mit dem höchsten Ballbesitz in der Premier League sind:
Man City
Brighton
Arsenal
Liverpool
Tottenham
Chelsea

Die Teams mit dem höchsten und intensivsten Pressing sind:
Arsenal
Liverpool
Brighton
Man City
Tottenham
Chelsea

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