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Dino Toppmöller Diskussion

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Ich finde im mittlerweile so schnelllebigen Bundesliga sollte man zumindest in der Rückrunde Fortschritte sehen. Die sehe ich nicht. Weder von den Ergebnissen noch vom Spielstil. Das sog. Übergangsjahr empfinde ich als eine schlechte Ausrede, wenn man bedenkt wie extrem sich der Kader jeden Sommer verändert. Man muss ja schon froh sein wenn sich ein Spieler überdurchschnittlich entwickelt das er nicht zur Winterpause abhaut. Was willst du da für das nächste Jahr aufbauen?? Daher sollte ein Trainer schon in der Lage sein zumindest innerhalb einer Vorrunde die Mannschaft entsprechend einzustellen.. und was ich aktuell sehe ist ein grauenvoller Spielstil😭😩 Langsam sollte also der Trainer liefern.. und zumindest die Taktik überdenken das die Mannschaft wieder in der Lage ist zumindest von der Art des Fußballs den sie spielen die Fans im Stadion wieder mitnimmt. Das ist ja mittlerweile auchnicht mehr der Fall. Vielleicht wird ja gegen VW schon alles besser. Nur die SGE
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Eurohelden22 schrieb:

Ich finde im mittlerweile so schnelllebigen Bundesliga sollte man zumindest in der Rückrunde Fortschritte sehen. Die sehe ich nicht. Weder von den Ergebnissen noch vom Spielstil. Das sog. Übergangsjahr empfinde ich als eine schlechte Ausrede, wenn man bedenkt wie extrem sich der Kader jeden Sommer verändert. Man muss ja schon froh sein wenn sich ein Spieler überdurchschnittlich entwickelt das er nicht zur Winterpause abhaut. Was willst du da für das nächste Jahr aufbauen?? Daher sollte ein Trainer schon in der Lage sein zumindest innerhalb einer Vorrunde die Mannschaft entsprechend einzustellen.. und was ich aktuell sehe ist ein grauenvoller Spielstil😭😩 Langsam sollte also der Trainer liefern.. und zumindest die Taktik überdenken das die Mannschaft wieder in der Lage ist zumindest von der Art des Fußballs den sie spielen die Fans im Stadion wieder mitnimmt. Das ist ja mittlerweile auchnicht mehr der Fall. Vielleicht wird ja gegen VW schon alles besser. Nur die SGE


So schauts aus., ohne Morphium.
Habe gedacht, die Ausreden -und Alibi-Zeiten sind vorbei in Frankfurt. Bitte schnell weg damit.
Die Eintracht hat gegen Saint-Gilloise verloren, die auch Umbruch hatten und nicht gegen Saint-Germain.
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Toller Artikel, danke, dass Du darauf aufmerksam gemacht hast.
Genauso wie Laura empfinde ich auch, sie spricht alle Punkte an, die ich auch für wichtig halte.
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Aale SGE_Rentner schrieb:

Toller Artikel, danke, dass Du darauf aufmerksam gemacht hast.
Genauso wie Laura empfinde ich auch, sie spricht alle Punkte an, die ich auch für wichtig halte.


Tja, gegen eine selektive Vergangenheit hat die Realität nun mal keine Chance

Ich zitiere:
aber in diesen Zeiten hatten wir trotzdem diese unglaubliche Gier nach K.O.-Duellen. Unsere K.O-Duelle haben oft über Durststrecken in der Liga hinwegtäuschen können, denn wenn eines dieser K.O-Spiele angestanden hat, das Flutlicht im Stadtwald anging, dann war sie da, die Eintracht die wir alle lieben.


Pokalfinale Leipzig?
Ausscheiden gegen Basel?
Mannheim?
Ulm?
Und natürlich vergessen, der absolute Knackpunkt Neapel, wo man so hart die Grenzen aufgezeigt bekommen hat, dass ab da quasi nichts mehr ging.

Wer sich die Sahnestücke der Vergangenheit rauspickt, wird bei einer Bewertung der Gegenwart scheitern.

Dazu waren wir in Europa der Underdog. Egal ob Inter, Marseille, Benfica, Barca, es waren für die Spieler Karrierehighlights.
Bei allem Respekt vor USG, aber das ist dann für einen Knauff, einen Ebimbe oder zig Andere eben kein "once in a lifetime" Spiel.
Und das gilt ja nicht nur für die Spieler, sondern auch für die Fans.

So wie schon beim Finale gegen Leipzig man das Gefühl hatte, dass es halt "nur ein weiteres Finale" ist und eben nicht "DAS FINALE!".

Wir sind eben nicht mehr der Underdog gegen alle Widrigkeiten, wir sind nicht mehr der Verein, wo ein Inter Mailand kommt und glaubt, dass man uns mal eben wegfidelt.
Wir sind jetzt grob für viele das, was Inter für uns war, was Barca für uns war.

Gegen uns ausscheiden, keine Schande, uns rauswerfen, geile Scheiße.
Und in diesem Prozess der Entwicklung haben wir die Leichtigkeit eben in Europa verloren.
Das war ja gegen Neapel schon spürbar, wo zwar alle objektiv wussten, dass wir Außenseiter waren, aber irgendwie jeder doch überzeugt war, dass es die nächste Sensation geben muss.

Wir müssen erst lernen Favorit zu sein, das ist neu für uns, ist ja auch nicht so, daß andere Deutsche Vereine das im Dutzend entwickelt haben. Wir haben uns die letzten Jahre doch oft genug totgelacht über die oft leeren Auftritte anderer Vereine in Europa.

Und wir waren halt so arrogant zu glauben, dass uns das nicht passieren könnte.
Hat was von 1996, wo so unheimlich lange einfach nur der Gedanke an einen Abstieg bei uns oder auch Lautern schlicht absurd war, weil das ist ja immer nur Anderen passiert.

Es ist uns in dieser Saison nichts passiert, was nicht auch in den ach so tollen "SGE-DNA" Tagen passiert ist.
Welche Schlüsse man daraus ziehen möchte sei jedem selbst überlassen, aber sich hinzustellen und zu behaupten, dass die aktuellen Negativpunkte nicht auch in ähnlicher Form ausgiebig sowohl unter Hütter als auch unter Glasner diskutiert wurden.... das ist schlicht sich in die eigene Tasche lügen.
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Aale SGE_Rentner schrieb:

Toller Artikel, danke, dass Du darauf aufmerksam gemacht hast.
Genauso wie Laura empfinde ich auch, sie spricht alle Punkte an, die ich auch für wichtig halte.


Tja, gegen eine selektive Vergangenheit hat die Realität nun mal keine Chance

Ich zitiere:
aber in diesen Zeiten hatten wir trotzdem diese unglaubliche Gier nach K.O.-Duellen. Unsere K.O-Duelle haben oft über Durststrecken in der Liga hinwegtäuschen können, denn wenn eines dieser K.O-Spiele angestanden hat, das Flutlicht im Stadtwald anging, dann war sie da, die Eintracht die wir alle lieben.


Pokalfinale Leipzig?
Ausscheiden gegen Basel?
Mannheim?
Ulm?
Und natürlich vergessen, der absolute Knackpunkt Neapel, wo man so hart die Grenzen aufgezeigt bekommen hat, dass ab da quasi nichts mehr ging.

Wer sich die Sahnestücke der Vergangenheit rauspickt, wird bei einer Bewertung der Gegenwart scheitern.

Dazu waren wir in Europa der Underdog. Egal ob Inter, Marseille, Benfica, Barca, es waren für die Spieler Karrierehighlights.
Bei allem Respekt vor USG, aber das ist dann für einen Knauff, einen Ebimbe oder zig Andere eben kein "once in a lifetime" Spiel.
Und das gilt ja nicht nur für die Spieler, sondern auch für die Fans.

So wie schon beim Finale gegen Leipzig man das Gefühl hatte, dass es halt "nur ein weiteres Finale" ist und eben nicht "DAS FINALE!".

Wir sind eben nicht mehr der Underdog gegen alle Widrigkeiten, wir sind nicht mehr der Verein, wo ein Inter Mailand kommt und glaubt, dass man uns mal eben wegfidelt.
Wir sind jetzt grob für viele das, was Inter für uns war, was Barca für uns war.

Gegen uns ausscheiden, keine Schande, uns rauswerfen, geile Scheiße.
Und in diesem Prozess der Entwicklung haben wir die Leichtigkeit eben in Europa verloren.
Das war ja gegen Neapel schon spürbar, wo zwar alle objektiv wussten, dass wir Außenseiter waren, aber irgendwie jeder doch überzeugt war, dass es die nächste Sensation geben muss.

Wir müssen erst lernen Favorit zu sein, das ist neu für uns, ist ja auch nicht so, daß andere Deutsche Vereine das im Dutzend entwickelt haben. Wir haben uns die letzten Jahre doch oft genug totgelacht über die oft leeren Auftritte anderer Vereine in Europa.

Und wir waren halt so arrogant zu glauben, dass uns das nicht passieren könnte.
Hat was von 1996, wo so unheimlich lange einfach nur der Gedanke an einen Abstieg bei uns oder auch Lautern schlicht absurd war, weil das ist ja immer nur Anderen passiert.

Es ist uns in dieser Saison nichts passiert, was nicht auch in den ach so tollen "SGE-DNA" Tagen passiert ist.
Welche Schlüsse man daraus ziehen möchte sei jedem selbst überlassen, aber sich hinzustellen und zu behaupten, dass die aktuellen Negativpunkte nicht auch in ähnlicher Form ausgiebig sowohl unter Hütter als auch unter Glasner diskutiert wurden.... das ist schlicht sich in die eigene Tasche lügen.
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DaZke dafür!
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Hierzu gibt es einen schönen Kommentar vom Laura Krüger:
https://www.sge4ever.de/kommentar-dino-was-hast-du-mit-meiner-eintracht-gemacht/
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Geronimo schrieb:

Hierzu gibt es einen schönen Kommentar vom Laura Krüger:
https://www.sge4ever.de/kommentar-dino-was-hast-du-mit-meiner-eintracht-gemacht/


Ich kann da nur den Kopf darüber schütteln, so eine Profi-Fussballerin sollte echt mehr wissen beweisen und es sich nicht so einfach machen.
Hat wohl in den letzten Monaten nicht viel von den Bedingungen hier mitbekommen.
Nur ein paar Beispielen von vielen.
Ein Buta oder ein Tuta spielten auch unter
Dem erfahreneren Glasner sehr wechselhaft.
Zufall ?
Auf Trapp wurde auch manchmal unter Glasner geschimpft und das ohne Rückenprobleme.
Glasner war letzte Saison mit dem Backup Hasebe nicht ganz glücklich, da war er noch ein Jahr jünger. (Blut im Urin)

Deswegen Frage ich mich, warum ein anderer Trainer mit diesem Kader langfristig mehr Erfolg haben sollte ?!



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Dino Toppmöller ist ein Kontroll-Freak und so lässt er auch spielen. Ziemlich verkopft, dann wird es leicht verkrampft,. Der soll die Kerle einfach mal spielen lassen und ihnen eigene Kreativität und Spontaneität zugestehen. Dann wird das auch schon wieder…..sagt einer von den 10.000 Trainern, der wenigstens einen Trainerschein vorzuweisen hat. Ich ärgere mich höchstens mal über die Einstellung des ein oder anderen Spielers. Warten wir heute mal auf die Wölfe und sehen was passiert. Kein Grund zur Panik. Meine Meinung.
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kinimod schrieb:

Dino Toppmöller ist ein Kontroll-Freak und so lässt er auch spielen. Ziemlich verkopft, dann wird es leicht verkrampft,. Der soll die Kerle einfach mal spielen lassen und ihnen eigene Kreativität und Spontaneität zugestehen. Dann wird das auch schon wieder…..sagt einer von den 10.000 Trainern, der wenigstens einen Trainerschein vorzuweisen hat. Ich ärgere mich höchstens mal über die Einstellung des ein oder anderen Spielers. Warten wir heute mal auf die Wölfe und sehen was passiert. Kein Grund zur Panik. Meine Meinung.

Muss dich enttäuschen, habe auch einen Trainerschein 😉
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Aale SGE_Rentner schrieb:

Toller Artikel, danke, dass Du darauf aufmerksam gemacht hast.
Genauso wie Laura empfinde ich auch, sie spricht alle Punkte an, die ich auch für wichtig halte.


Tja, gegen eine selektive Vergangenheit hat die Realität nun mal keine Chance

Ich zitiere:
aber in diesen Zeiten hatten wir trotzdem diese unglaubliche Gier nach K.O.-Duellen. Unsere K.O-Duelle haben oft über Durststrecken in der Liga hinwegtäuschen können, denn wenn eines dieser K.O-Spiele angestanden hat, das Flutlicht im Stadtwald anging, dann war sie da, die Eintracht die wir alle lieben.


Pokalfinale Leipzig?
Ausscheiden gegen Basel?
Mannheim?
Ulm?
Und natürlich vergessen, der absolute Knackpunkt Neapel, wo man so hart die Grenzen aufgezeigt bekommen hat, dass ab da quasi nichts mehr ging.

Wer sich die Sahnestücke der Vergangenheit rauspickt, wird bei einer Bewertung der Gegenwart scheitern.

Dazu waren wir in Europa der Underdog. Egal ob Inter, Marseille, Benfica, Barca, es waren für die Spieler Karrierehighlights.
Bei allem Respekt vor USG, aber das ist dann für einen Knauff, einen Ebimbe oder zig Andere eben kein "once in a lifetime" Spiel.
Und das gilt ja nicht nur für die Spieler, sondern auch für die Fans.

So wie schon beim Finale gegen Leipzig man das Gefühl hatte, dass es halt "nur ein weiteres Finale" ist und eben nicht "DAS FINALE!".

Wir sind eben nicht mehr der Underdog gegen alle Widrigkeiten, wir sind nicht mehr der Verein, wo ein Inter Mailand kommt und glaubt, dass man uns mal eben wegfidelt.
Wir sind jetzt grob für viele das, was Inter für uns war, was Barca für uns war.

Gegen uns ausscheiden, keine Schande, uns rauswerfen, geile Scheiße.
Und in diesem Prozess der Entwicklung haben wir die Leichtigkeit eben in Europa verloren.
Das war ja gegen Neapel schon spürbar, wo zwar alle objektiv wussten, dass wir Außenseiter waren, aber irgendwie jeder doch überzeugt war, dass es die nächste Sensation geben muss.

Wir müssen erst lernen Favorit zu sein, das ist neu für uns, ist ja auch nicht so, daß andere Deutsche Vereine das im Dutzend entwickelt haben. Wir haben uns die letzten Jahre doch oft genug totgelacht über die oft leeren Auftritte anderer Vereine in Europa.

Und wir waren halt so arrogant zu glauben, dass uns das nicht passieren könnte.
Hat was von 1996, wo so unheimlich lange einfach nur der Gedanke an einen Abstieg bei uns oder auch Lautern schlicht absurd war, weil das ist ja immer nur Anderen passiert.

Es ist uns in dieser Saison nichts passiert, was nicht auch in den ach so tollen "SGE-DNA" Tagen passiert ist.
Welche Schlüsse man daraus ziehen möchte sei jedem selbst überlassen, aber sich hinzustellen und zu behaupten, dass die aktuellen Negativpunkte nicht auch in ähnlicher Form ausgiebig sowohl unter Hütter als auch unter Glasner diskutiert wurden.... das ist schlicht sich in die eigene Tasche lügen.
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Wow, sehr gut geschrieben. Lässt mich sogar meinen Standpunkt überdenken. Recht hast Du definitiv
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Ich war gestern zum Geburtstag nachfeiern bei meinen Eltern zu Hause gewesen.
Ich habe mir die PK aufm Smart TV angesehen. Meine Mutter lag auf der Couch.
Die gute Frau hat so wirklich gar keinen Dunst vom Fussball. So garnicht garnicht.
Selbst Sie sagte: Was war denn das für ein Phrasengestammel eben.
Nicht, dass dies etwas zu heißen hätte, aber wenn jemand, der mit Fussball nix am Hut hat und so etwas sagt. Hmmm. Nun. Warum sieht das meine Mum, aber kein Hellmann, kein Krösche? Blind? Kein Plan B? Durchhalteparolen ?
In 5 Std wissen wir mehr.

Wollte das mit euch nur Mal geteilt haben.
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anpii schrieb:

Ich war gestern zum Geburtstag nachfeiern bei meinen Eltern zu Hause gewesen.
Ich habe mir die PK aufm Smart TV angesehen. Meine Mutter lag auf der Couch.
Die gute Frau hat so wirklich gar keinen Dunst vom Fussball. So garnicht garnicht.
Selbst Sie sagte: Was war denn das für ein Phrasengestammel eben.
Nicht, dass dies etwas zu heißen hätte, aber wenn jemand, der mit Fussball nix am Hut hat und so etwas sagt. Hmmm. Nun. Warum sieht das meine Mum, aber kein Hellmann, kein Krösche? Blind? Kein Plan B? Durchhalteparolen ?
In 5 Std wissen wir mehr.

Wollte das mit euch nur Mal geteilt haben.


Das sagt vor allem aus, dass wir glücklicherweise in einem Land leben, in dem jeder seine Meinung sagen darf. Egal ob Ahnung von der Materie oder nicht. Was auch absolut richtig so ist. Glücklicherweise findet die Entscheidungsfindung an anderer Stelle statt und nicht aufgrund von Aussagen auf einer völlig überbewerteten PK.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

DBecki schrieb:

Immer noch die Frage, wie man das sonst interpretieren kann und soll.

Ganz einfach. Es gibt zwei Möglichkeiten:

Man sieht was Toppmöller mit der Mannschaft erreichen will. Man erkennt eine Handschrift und ein System. Die Mannschaft spielt "zusammen" und es sieht nach was aus. Natürlich kann man dann immer noch gegen den belgischen Tabellenführer verlieren oder gegen Wolfsburg.

Oder wir spielen so wie zur Zeit. Weil da erkenne ich weder eine Handschrift ich hab Streckenweise das Gefühl das die Spieler selber überhaupt nicht wissen was sie spielen sollen. Geschweige denn wie das zusammen funktionieren soll. Dazu kommt eine nicht zu übersehende Verunsicherung. Und da kann man einen Trainer nach gut 3/4 der Saison schon mal in Frage stellen.

Kann natürlich sein das wir uns in den verbleibenden Spielen noch irgendwie 10 bis 12 Punkte zusammen klauben. Dann sind es am Ende irgendwas um 45 Punkte und wir stehen auf Platz 10 +/- 1 Platz. Kann man natürlich mit zufrieden sein und wenn der ein oder andere unerwartete Sieg dabei war darf man sich auch auf die Schulter klopfen was für eine geile Saison wir gespielt haben. Leider sieht das nur auf dem Platz überhaupt net so aus. Und da gebe ich gerne zu das mir dabei sehr unwohl wird mit der jetzt gezeigten Leistung einfach unbedarft in die neue Saison zu gehen. Weil wird schon irgendwie schief gehen...

Ok, so klingt das ganz anders. Aber es stand eben so wie zitiert da, und das klingt schon sehr nach dem Wunsch, dass DT zu gehen hat.
Den Wunsch nach klaren Niederlagen werde ich trotzdem nie verstehen, selbst aus Frust heraus würde mir sowas nie über die Lippen bzw. Finger kommen.
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DBecki schrieb:

Den Wunsch nach klaren Niederlagen werde ich trotzdem nie verstehen, selbst aus Frust heraus würde mir sowas nie über die Lippen bzw. Finger kommen.

Der Gedanke dahinter ist: "Ich hoffe, dass die Eintracht das nächste Spiel krachend verliert, damit jeder erkennt, dass es so nicht weitergeht und etwas unternommen wird. Ich bin bereit, in diesem einen Spiel eine herbe Packung hinzunehmen, weil dadurch meiner Meinung nach die Erfolgsaussichten auf Punkte in den darauf folgenden Spielen, bei denen dann ein neuer Trainer an der Seitenlinie stehen würde, steigen würden."
Man formuliert es aus der Emotion heraus vielleicht etwas anders.
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anpii schrieb:

Ich war gestern zum Geburtstag nachfeiern bei meinen Eltern zu Hause gewesen.
Ich habe mir die PK aufm Smart TV angesehen. Meine Mutter lag auf der Couch.
Die gute Frau hat so wirklich gar keinen Dunst vom Fussball. So garnicht garnicht.
Selbst Sie sagte: Was war denn das für ein Phrasengestammel eben.
Nicht, dass dies etwas zu heißen hätte, aber wenn jemand, der mit Fussball nix am Hut hat und so etwas sagt. Hmmm. Nun. Warum sieht das meine Mum, aber kein Hellmann, kein Krösche? Blind? Kein Plan B? Durchhalteparolen ?
In 5 Std wissen wir mehr.

Wollte das mit euch nur Mal geteilt haben.


Das sagt vor allem aus, dass wir glücklicherweise in einem Land leben, in dem jeder seine Meinung sagen darf. Egal ob Ahnung von der Materie oder nicht. Was auch absolut richtig so ist. Glücklicherweise findet die Entscheidungsfindung an anderer Stelle statt und nicht aufgrund von Aussagen auf einer völlig überbewerteten PK.
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Selbstverständlich und das ist auch gut so. Alles weitere dazu erspare ich mir und euch.

Auf 3 Punkte
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DBecki schrieb:

Den Wunsch nach klaren Niederlagen werde ich trotzdem nie verstehen, selbst aus Frust heraus würde mir sowas nie über die Lippen bzw. Finger kommen.

Der Gedanke dahinter ist: "Ich hoffe, dass die Eintracht das nächste Spiel krachend verliert, damit jeder erkennt, dass es so nicht weitergeht und etwas unternommen wird. Ich bin bereit, in diesem einen Spiel eine herbe Packung hinzunehmen, weil dadurch meiner Meinung nach die Erfolgsaussichten auf Punkte in den darauf folgenden Spielen, bei denen dann ein neuer Trainer an der Seitenlinie stehen würde, steigen würden."
Man formuliert es aus der Emotion heraus vielleicht etwas anders.
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Generell gilt: Wer sich überhaupt Niederlagen für "seinen" Verein wünscht, darf gerne künftig den Verein vom Bieberer Berg unterstützen, da passt er viel besser hin. Ein Fan ist das auf keinen Fall.
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Generell gilt: Wer sich überhaupt Niederlagen für "seinen" Verein wünscht, darf gerne künftig den Verein vom Bieberer Berg unterstützen, da passt er viel besser hin. Ein Fan ist das auf keinen Fall.
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Lieber ein Ende mit Schreck, als ein Schrecken ohne Ende...
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DBecki schrieb:

franzzufuss schrieb:

Ich zumindest, Stand jetzt, hab keine Fragen dazu.

Gut zu wissen.


Find ich auch.
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Immer noch??
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Lieber ein Ende mit Schreck, als ein Schrecken ohne Ende...
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DerGeyer schrieb:

Lieber ein Ende mit Schreck, als ein Schrecken ohne Ende...

Mystische Nummer 🙊
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Ich wünsche mir Siege für die SGE, also neuer Trainer her. Egal wer. Schlechter geht es nicht.
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Wer weckt diese Mannschaft mal wie auf? Welche Alternativen gibt es außer einem Trainerwechsel?!
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Dino wird vermutlich noch die nächsten beiden Spiele bekommen, aber er muss nun dringend diese labile Mannschaft wieder stabilisieren. Das ist verkrampft und fehleranfällig, ohne das nötige Selbstbewusstsein. Wollen tun sie m.E. schon immer wieder mal, aber es ist wie ein stotternder Motor und man ruckelt sich so durch.

Dino ist ein netter Kerl, aber irgendwie befürchte ich, dass er hier gerade Lehrgeld für seine weitere Trainerkarriere zahlt.
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In der Hoffnung, das ich irgendwann mal erhört werde:
Bitte erlöst uns von diesem Trainer und dem Fußball den er spielen lässt.
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fabisgeffm schrieb:

In der Hoffnung, das ich irgendwann mal erhört werde:
Bitte erlöst uns von diesem Trainer und dem Fußball den er spielen lässt.

Auf ein neues.
Trainerteam raus
ASAP  
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Die Frage wird sein,wie MK sowas wie gegen WOB bewertet...
Nicht verloren aber die spielerische Grausamkeit ist erkennbar.

MK erzählt momentan auf DAZN,dass die Mannschaft eine sensationelle Reaktion gezeigt hat. Verkehrte Welt
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Die Frage wird sein,wie MK sowas wie gegen WOB bewertet...
Nicht verloren aber die spielerische Grausamkeit ist erkennbar.

MK erzählt momentan auf DAZN,dass die Mannschaft eine sensationelle Reaktion gezeigt hat. Verkehrte Welt
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SGERafael schrieb:

Die Frage wird sein,wie MK sowas wie gegen WOB bewertet...
Nicht verloren aber die spielerische Grausamkeit ist erkennbar.

MK erzählt momentan auf DAZN,dass die Mannschaft eine sensationelle Reaktion gezeigt hat. Verkehrte Welt

Es würde natürlich mehr Sinn machen, auf eine verunsicherte Mannschaft auch noch öffentlich einzuprügeln.
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Mein Problem mit Dino ist halt, dass ich in ihm nicht als Führungspersönlichkeit sehen. Lieb, nett, höflich...Aber könnte ich ihn mir in einem Unternehmen als Chef mit Führungsverantwortung für 30 Mitarbeiter vorstellen ? Nein...

Er waere nur ein guter Assistent der Geschaeftsleitung - tolles Fachwissen, fleißig, gewissenhaft, aber für eine leitende Funktion  reicht es nicht.

Ich habe anfangs positiv zu ihm gestanden, aber von Spiel zu Spiel, von PK zu Pk wird es mir klarer, dass etwas fehlt. Er ist einfach nicht die Persönlichkeit, einen so schwierigen Trupp wie eine Fußballmannschaft mit Stars aus aller Herren Laender zu führen, ihnen eine Orientierung zu sein. Er hat keine natürliche Autoriatet. Und natürlich hilft es dabei nicht, dass er als Spieler  keine große Nummer war (was allein noch kein Problem ist, siehe Klopp und viele, viele andere), aber als Trainer eben auch nichts vorzuweisen hat.


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