Hat Dino eigentlich eine AK für einen Topklub, falls es noch dynamisch wird...?
Ich habe die Quelle nicht mehr, aber ich habe mal gelesen, dass sich beide Seiten (Verein/Krösche und Toppmöller) der Chancen und der Risiken des Vertrages für einen jungen Bundesliga Novizen im Traineramt bewusst waren. Somit konnten die Bedingungen, falls es zu einer vorzeitigen Freistellung kommen sollte, so festgelegt werden, dass es im Falle eines Falles nicht sehr teuer für den Verein wird... (also keine hohe Entschädigung oder komplette Gehaltsfortzahlung).
Hat Dino eigentlich eine AK für einen Topklub, falls es noch dynamisch wird...?
Ich habe die Quelle nicht mehr, aber ich habe mal gelesen, dass sich beide Seiten (Verein/Krösche und Toppmöller) der Chancen und der Risiken des Vertrages für einen jungen Bundesliga Novizen im Traineramt bewusst waren. Somit konnten die Bedingungen, falls es zu einer vorzeitigen Freistellung kommen sollte, so festgelegt werden, dass es im Falle eines Falles nicht sehr teuer für den Verein wird... (also keine hohe Entschädigung oder komplette Gehaltsfortzahlung).
Hat Dino eigentlich eine AK für einen Topklub, falls es noch dynamisch wird...?
Ich habe die Quelle nicht mehr, aber ich habe mal gelesen, dass sich beide Seiten (Verein/Krösche und Toppmöller) der Chancen und der Risiken des Vertrages für einen jungen Bundesliga Novizen im Traineramt bewusst waren. Somit konnten die Bedingungen, falls es zu einer vorzeitigen Freistellung kommen sollte, so festgelegt werden, dass es im Falle eines Falles nicht sehr teuer für den Verein wird... (also keine hohe Entschädigung oder komplette Gehaltsfortzahlung).
Hat Dino eigentlich eine AK für einen Topklub, falls es noch dynamisch wird...?
Ich habe die Quelle nicht mehr, aber ich habe mal gelesen, dass sich beide Seiten (Verein/Krösche und Toppmöller) der Chancen und der Risiken des Vertrages für einen jungen Bundesliga Novizen im Traineramt bewusst waren. Somit konnten die Bedingungen, falls es zu einer vorzeitigen Freistellung kommen sollte, so festgelegt werden, dass es im Falle eines Falles nicht sehr teuer für den Verein wird... (also keine hohe Entschädigung oder komplette Gehaltsfortzahlung).
Hat Dino eigentlich eine AK für einen Topklub, falls es noch dynamisch wird...?
Ich habe die Quelle nicht mehr, aber ich habe mal gelesen, dass sich beide Seiten (Verein/Krösche und Toppmöller) der Chancen und der Risiken des Vertrages für einen jungen Bundesliga Novizen im Traineramt bewusst waren. Somit konnten die Bedingungen, falls es zu einer vorzeitigen Freistellung kommen sollte, so festgelegt werden, dass es im Falle eines Falles nicht sehr teuer für den Verein wird... (also keine hohe Entschädigung oder komplette Gehaltsfortzahlung).
Sehr guter Artikel im Kicker "Hans Guck in die Luft"
Wenn man sich sachlich, ohne Emotionen einen Moment zurücklehnt, dann muss man erkennen: das Experiment Toppmöller ist krachend gescheitert. Diese wiederholende Gerede, dass man eine Halbzeit verschlafen hat, dumme Fehler gemacht, etc. ist mittlerweile so substanzlos und schal geworden, dass es als Brechmittel taugt.
Es sind wirklich reichlich gute Spieler vorhanden, der Kader ist bis auf fehlende Stürmer gut ; daraus muss man mehr machen.
Es ist doch oft so, dass man sich verwundert die Augen reibt, wie gut plötzlich Spieler nach einem Trainerwechsel werden. Das gilt selbst für jemanden wie van de Beek: da heißt es dann in der Presse: unter Toppmöller noch als untauglich aussortiert, zeigt der Niederländer plötzlich seine ganze Klasse und Routine.
Ist doch alles nur noch lachhaft, was hier abgeht unter Toppmöller. Das Tragische ist, dass wir sehr wahrscheinlich gegen Augsburg gewinnen werden und dann alle sagen, seht Ihr, geht doch. Auf Dauer geht mit diesem Mann leider gar nichts...
das Experiment Toppmöller ist krachend gescheitert.
Und genau solche Sätze sind für mich einfach des Guten zu viel. Man kann wirklich ansprechen, dass man bei Dino nicht den Glauben hat, dass das nächste Saison besser wird. Da habe ich nämlich auch meine mittlerweile erheblichen Zweifel nach 29 Spieltagen, einfach weil es nicht gelingt das Feuer ins Team zu bringen und die Taktik so zu entwickeln, dass man ein robustes Konstrukt aufweist. Aber krachend gescheitert wäre für mich was anderes als 1-2 Plätze unter dem zu erwartenden 6. Platz, auf dem wir kadertechnisch etwa einzuschätzen sind (evtl. auch Platz 5), zu landen. Der nächste schreibt von einem Weltwunder, wenn wir Europa erreichen. Irgendein anderer schreibt von Katastrophe vermutlich noch oder Fiasko oder Absteigerniveau.
Man kann es auch ein bisschen übertreiben. Hier und erst recht in anderen sozialen Medien bekommt man den Eindruck, dass wir auf Platz 15 stehen und dermaßen weit unterperformen, dass man sich fragt, warum der Trainer nicht schon ein halbes Jahr entlassen ist.
Wenn Dino geht, dann weil man den Glauben daran verloren hat, dass er die Aufgaben meistern kann, die er hat. Den Glauben haben einige Fans ja schon vor der Saison verloren gehabt oder nach 3 Spieltagen, das ist wohl kaum Maßstab bei den Erwartungen, die irgendwo auf EL-Sieg und CL-Gruppenphase-Niveau liegen bei manchen Anhängern. Aber jetzt sind halt 9 Monate rum. Da kann man dann auch mal erwarten, dass man mehr sieht als das jetzt.
Sehr guter Artikel im Kicker "Hans Guck in die Luft"
Wenn man sich sachlich, ohne Emotionen einen Moment zurücklehnt, dann muss man erkennen: das Experiment Toppmöller ist krachend gescheitert. Diese wiederholende Gerede, dass man eine Halbzeit verschlafen hat, dumme Fehler gemacht, etc. ist mittlerweile so substanzlos und schal geworden, dass es als Brechmittel taugt.
Es sind wirklich reichlich gute Spieler vorhanden, der Kader ist bis auf fehlende Stürmer gut ; daraus muss man mehr machen.
Es ist doch oft so, dass man sich verwundert die Augen reibt, wie gut plötzlich Spieler nach einem Trainerwechsel werden. Das gilt selbst für jemanden wie van de Beek: da heißt es dann in der Presse: unter Toppmöller noch als untauglich aussortiert, zeigt der Niederländer plötzlich seine ganze Klasse und Routine.
Ist doch alles nur noch lachhaft, was hier abgeht unter Toppmöller. Das Tragische ist, dass wir sehr wahrscheinlich gegen Augsburg gewinnen werden und dann alle sagen, seht Ihr, geht doch. Auf Dauer geht mit diesem Mann leider gar nichts...
das Experiment Toppmöller ist krachend gescheitert.
Und genau solche Sätze sind für mich einfach des Guten zu viel. Man kann wirklich ansprechen, dass man bei Dino nicht den Glauben hat, dass das nächste Saison besser wird. Da habe ich nämlich auch meine mittlerweile erheblichen Zweifel nach 29 Spieltagen, einfach weil es nicht gelingt das Feuer ins Team zu bringen und die Taktik so zu entwickeln, dass man ein robustes Konstrukt aufweist. Aber krachend gescheitert wäre für mich was anderes als 1-2 Plätze unter dem zu erwartenden 6. Platz, auf dem wir kadertechnisch etwa einzuschätzen sind (evtl. auch Platz 5), zu landen. Der nächste schreibt von einem Weltwunder, wenn wir Europa erreichen. Irgendein anderer schreibt von Katastrophe vermutlich noch oder Fiasko oder Absteigerniveau.
Man kann es auch ein bisschen übertreiben. Hier und erst recht in anderen sozialen Medien bekommt man den Eindruck, dass wir auf Platz 15 stehen und dermaßen weit unterperformen, dass man sich fragt, warum der Trainer nicht schon ein halbes Jahr entlassen ist.
Wenn Dino geht, dann weil man den Glauben daran verloren hat, dass er die Aufgaben meistern kann, die er hat. Den Glauben haben einige Fans ja schon vor der Saison verloren gehabt oder nach 3 Spieltagen, das ist wohl kaum Maßstab bei den Erwartungen, die irgendwo auf EL-Sieg und CL-Gruppenphase-Niveau liegen bei manchen Anhängern. Aber jetzt sind halt 9 Monate rum. Da kann man dann auch mal erwarten, dass man mehr sieht als das jetzt.
das Experiment Toppmöller ist krachend gescheitert.
Und genau solche Sätze sind für mich einfach des Guten zu viel. Man kann wirklich ansprechen, dass man bei Dino nicht den Glauben hat, dass das nächste Saison besser wird. Da habe ich nämlich auch meine mittlerweile erheblichen Zweifel nach 29 Spieltagen, einfach weil es nicht gelingt das Feuer ins Team zu bringen und die Taktik so zu entwickeln, dass man ein robustes Konstrukt aufweist. Aber krachend gescheitert wäre für mich was anderes als 1-2 Plätze unter dem zu erwartenden 6. Platz, auf dem wir kadertechnisch etwa einzuschätzen sind (evtl. auch Platz 5), zu landen. Der nächste schreibt von einem Weltwunder, wenn wir Europa erreichen. Irgendein anderer schreibt von Katastrophe vermutlich noch oder Fiasko oder Absteigerniveau.
Man kann es auch ein bisschen übertreiben. Hier und erst recht in anderen sozialen Medien bekommt man den Eindruck, dass wir auf Platz 15 stehen und dermaßen weit unterperformen, dass man sich fragt, warum der Trainer nicht schon ein halbes Jahr entlassen ist.
Wenn Dino geht, dann weil man den Glauben daran verloren hat, dass er die Aufgaben meistern kann, die er hat. Den Glauben haben einige Fans ja schon vor der Saison verloren gehabt oder nach 3 Spieltagen, das ist wohl kaum Maßstab bei den Erwartungen, die irgendwo auf EL-Sieg und CL-Gruppenphase-Niveau liegen bei manchen Anhängern. Aber jetzt sind halt 9 Monate rum. Da kann man dann auch mal erwarten, dass man mehr sieht als das jetzt.
Sehr gut Werner. Trifft meine Gefühlslage. Obwohl ich nicht zu denjenigen gehöre, die sich sicher sind das es mit einem anderen Trainer viel besser laufen würde, aber etwas mehr sollte da langsam Mal von der gesamten Mannschaft kommen.
Toppmöller als Cheftrainer dieser Mannschaft im Umbruch zu installieren, war ganz sicher ein Experiment. Toppmöller brachte praktisch keine Erfahrungen als Cheftrainer auf Profi-Niveau mit. Düdelingen, der FSV Salmrohr oder dieser belgische Zweitligist für ein paar Monate haben nichts mit den Anforderungen in Frankfurt zu tun, sind keine Vorbereitung darauf. Ansonsten war er Assistenztrainer... Wenigstens ein gelungener Arbeitsnachweis in der 2. Liga wäre doch schon was gewesen. Wie Hürzeler zum Beispiel. Niente. Xabi Alonso hat zuvor zwar auch noch keinen Verein trainiert, soweit ich weiß. Aber er war ein anerkannter Weltklassespieler, hat ein starkes Charisma, ist jemand, zu dem jeder im Kader aufschauen kann, gerade die jüngeren. Toppmöller war auch als Spieler drittklassig, und als charismatisch kann man ihn auch nicht bezeichnen.Ist es da ein Wunder, dass die Spieler nicht seinen Anweisungen folgen, er sie nicht auf den Punkt richtig einstellen kann, zumal diese Anweisungen offenbar kompliziert sind und nicht zu den Qualitäten der Spieler passen? Toppmöller ist sicher ein ausgezeichneter Fußballtheoretiker und vermutlich ein sympathischer Zeitgenosse, mehr nicht. Auf Anhieb fällt mir nur der unselige Hans-Dieter Roos ein (hat 76 von Weise das Traineramt für einige glücklose Wochen übernommen und wurde von Gyula Lorant legendär gut abgelöst; da hat man gesehen, was ein Trainer für eine Mannschaft ausmacht), der bei seiner Ernennung als Cheftrainer ebensowenig Qualifikation für das schwierige Amt hatte. Die Wahl Toppmöller war zweifelsohne eine Experiment.
Und gescheitert ist es ja wohl auch, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, wie das in der kommenden Saison noch gut werden soll. Ich bin natürlich kein Mannschaftsinsider, aber viel Kredit dürfte Toppmöller auch bei den Spielern nicht mehr haben.
Ob nun gescheitert oder krachend gescheitert - meine Güte, darauf kommt es doch nicht an, das ist sinnfreie Wortklauberei. Naturgemäß habe ich viele Freunde und Bekannte, die mit der SGE mitfiebern. Die Ausdrücke, die da für die Causa Toppmöller gewählt werden, sind weitaus deftiger, das kann ich versichern. Warum ist das so? Weil die SGE für diese Leute ebenso wie für mich eine Herzensangelegenheit ist. Im übrigen ist es so was von völlig wurscht, was ich hier von mir gebe, das hat doch keinerlei Relevanz. Das gilt übrigens für alle Forumschreiber hier. Niemand hier hat, egal, wie unterirdisch er sich vielleicht ausdrückt, irgendeinen neagtiven oder positiven Einfluss auf das tatsächliche Geschehen in der SGE. Da sind die Diskussionen hinter den Kulissen entscheidender. Und diese Diskussionen hintzer den Kulissen gibt es, mein Wort drauf!
Den Glauben konnte man mE auch relativ schnell verlieren, weil sich früh abgezeichnet hat, dass da auf dem Platz nicht wirklich etwas herumkommt und sich im Zweifel in die falsche Richtung entwickelt.
Wir standen zu Beginn hinten wirklich gut. Diszipliniert, klar defensiv orientiert, was absolut wichtig war nach der Rückrunde davor. Hätte ich nie gedacht, dass man das so schaffen kann. Dann hat man versucht sich mehr nach vorne zu orientieren, ohne hinten komplett alles zu opfern, was ja auch nur Sinn ergibt. Klappte eigentlich auch. Bis dahin also alles gut. Aber dann auf einmal, wie ausgewechselt. Hinten keine Zuordnung mehr, schlampig, nach vorne überhaupt keine Ideen, Fehlerkette an Fehlerkette, Bocklosigkeit, fehlende Aggressivität auf dem Platz. Seit wir aus der ECL rausgeflogen sind wird es sogar noch schlimmer, obwohl man jetzt Zeit hat zu trainieren. Da muss man doch schon mal fragen was da los ist? Verletzungen und Sperren helfen da sicher nicht, aber der spielende Rest behält ja die Fehler bei. Wir klammern uns dann an 20 gute Minuten, erklären das das als Reaktion und den nächsten Schritt und bekommen die Woche drauf eine gewischt. Naja, dann halt übernächste Woche...
Die erste Halbzeit gegen Stuttgart war eine absolute Nichtleistung, aber es war nicht die erste in der Saison. Das ist konstant so. Und die zweite Halbzeit war nicht wirklich besser, das sah nur so aus weil Stuttgart sich ausruhte, weil selbst haben wir nichts zustande gebracht. Auch das passiert seit Wochen. Es wird nur jede Woche schlechter. Natürlich nehme ich da auch die Spieler in die Pflicht. Ich sehe da keinen aufm Platz, der wirklich gewinnen will und Bock hat. Da geht keiner voran, kein Aufbäumen, keiner der mal die Nebenleute aufweckt. Aber auch ein Trainer, der da mal auf der Zielgerade ein Feuer entfacht. Toppmöller ist schlicht ratlos und überfordert. Schafft es aber nicht, mal die grundlegenden Dinge in den Vordergrund zustellen. Das Thema Spielsystem, Konzept ist doch jetzt wirklich gegessen. Das erwartet auch keiner mehr. Aber dann musst Du jetzt die Jungs so heiß machen, dass sie wenigstens kämpfen, Zweikämpfe führen, pressen, auf zweite Bälle gehen etc. Aber all das passiert auch nicht.
All das hat auch nichts mit EL-Sieg oder CL-Erwartungen zu tun. Das ist maximal das, was uns vor Jahren ausgezeichnet hat bzw. das, was man sich eigentlich von jeder Mannschaft wünscht. Dass sie, wenn es spielerisch halt nicht läuft, richtig reinhängt. Was da läuft ist trostlos un mutlos. Von allen Beteiligten. Und so wie es da Krösche zu kritisieren gilt, wie es die Mannschaft zu kritisieren gilt, so gilt es auch Toppmöller zu kritisieren. Da ich da schon früh dabei war, geht mir das auch leichter von der Hand.
Mich würde aber mal ehrlich interessieren und zwar wirklich ohne Häme etc. Wie glaubt man gegen Augsburg zu gewinnen und vor allem wo sind Ansatzpunkte, dass es in der kommenden Saison mit Toppmöller besser wird? Was sieht man da, was ich beispielsweise nicht sehe?
Bitte lieber Sportvorstand, erlöst uns und unsere Mannschaft von den Qualen und sucht einen Trainer der das vorhandene Potenzial der Jungs fördert und wieder Spaß an der Arbeit hervorbringt. Dann, und nur dann haben wir wieder Erfolg. Danke
das Experiment Toppmöller ist krachend gescheitert.
Und genau solche Sätze sind für mich einfach des Guten zu viel. Man kann wirklich ansprechen, dass man bei Dino nicht den Glauben hat, dass das nächste Saison besser wird. Da habe ich nämlich auch meine mittlerweile erheblichen Zweifel nach 29 Spieltagen, einfach weil es nicht gelingt das Feuer ins Team zu bringen und die Taktik so zu entwickeln, dass man ein robustes Konstrukt aufweist. Aber krachend gescheitert wäre für mich was anderes als 1-2 Plätze unter dem zu erwartenden 6. Platz, auf dem wir kadertechnisch etwa einzuschätzen sind (evtl. auch Platz 5), zu landen. Der nächste schreibt von einem Weltwunder, wenn wir Europa erreichen. Irgendein anderer schreibt von Katastrophe vermutlich noch oder Fiasko oder Absteigerniveau.
Man kann es auch ein bisschen übertreiben. Hier und erst recht in anderen sozialen Medien bekommt man den Eindruck, dass wir auf Platz 15 stehen und dermaßen weit unterperformen, dass man sich fragt, warum der Trainer nicht schon ein halbes Jahr entlassen ist.
Wenn Dino geht, dann weil man den Glauben daran verloren hat, dass er die Aufgaben meistern kann, die er hat. Den Glauben haben einige Fans ja schon vor der Saison verloren gehabt oder nach 3 Spieltagen, das ist wohl kaum Maßstab bei den Erwartungen, die irgendwo auf EL-Sieg und CL-Gruppenphase-Niveau liegen bei manchen Anhängern. Aber jetzt sind halt 9 Monate rum. Da kann man dann auch mal erwarten, dass man mehr sieht als das jetzt.
das Experiment Toppmöller ist krachend gescheitert.
Und genau solche Sätze sind für mich einfach des Guten zu viel. Man kann wirklich ansprechen, dass man bei Dino nicht den Glauben hat, dass das nächste Saison besser wird. Da habe ich nämlich auch meine mittlerweile erheblichen Zweifel nach 29 Spieltagen, einfach weil es nicht gelingt das Feuer ins Team zu bringen und die Taktik so zu entwickeln, dass man ein robustes Konstrukt aufweist. Aber krachend gescheitert wäre für mich was anderes als 1-2 Plätze unter dem zu erwartenden 6. Platz, auf dem wir kadertechnisch etwa einzuschätzen sind (evtl. auch Platz 5), zu landen. Der nächste schreibt von einem Weltwunder, wenn wir Europa erreichen. Irgendein anderer schreibt von Katastrophe vermutlich noch oder Fiasko oder Absteigerniveau.
Man kann es auch ein bisschen übertreiben. Hier und erst recht in anderen sozialen Medien bekommt man den Eindruck, dass wir auf Platz 15 stehen und dermaßen weit unterperformen, dass man sich fragt, warum der Trainer nicht schon ein halbes Jahr entlassen ist.
Wenn Dino geht, dann weil man den Glauben daran verloren hat, dass er die Aufgaben meistern kann, die er hat. Den Glauben haben einige Fans ja schon vor der Saison verloren gehabt oder nach 3 Spieltagen, das ist wohl kaum Maßstab bei den Erwartungen, die irgendwo auf EL-Sieg und CL-Gruppenphase-Niveau liegen bei manchen Anhängern. Aber jetzt sind halt 9 Monate rum. Da kann man dann auch mal erwarten, dass man mehr sieht als das jetzt.
das Experiment Toppmöller ist krachend gescheitert.
Und genau solche Sätze sind für mich einfach des Guten zu viel. Man kann wirklich ansprechen, dass man bei Dino nicht den Glauben hat, dass das nächste Saison besser wird. Da habe ich nämlich auch meine mittlerweile erheblichen Zweifel nach 29 Spieltagen, einfach weil es nicht gelingt das Feuer ins Team zu bringen und die Taktik so zu entwickeln, dass man ein robustes Konstrukt aufweist. Aber krachend gescheitert wäre für mich was anderes als 1-2 Plätze unter dem zu erwartenden 6. Platz, auf dem wir kadertechnisch etwa einzuschätzen sind (evtl. auch Platz 5), zu landen. Der nächste schreibt von einem Weltwunder, wenn wir Europa erreichen. Irgendein anderer schreibt von Katastrophe vermutlich noch oder Fiasko oder Absteigerniveau.
Man kann es auch ein bisschen übertreiben. Hier und erst recht in anderen sozialen Medien bekommt man den Eindruck, dass wir auf Platz 15 stehen und dermaßen weit unterperformen, dass man sich fragt, warum der Trainer nicht schon ein halbes Jahr entlassen ist.
Wenn Dino geht, dann weil man den Glauben daran verloren hat, dass er die Aufgaben meistern kann, die er hat. Den Glauben haben einige Fans ja schon vor der Saison verloren gehabt oder nach 3 Spieltagen, das ist wohl kaum Maßstab bei den Erwartungen, die irgendwo auf EL-Sieg und CL-Gruppenphase-Niveau liegen bei manchen Anhängern. Aber jetzt sind halt 9 Monate rum. Da kann man dann auch mal erwarten, dass man mehr sieht als das jetzt.
Sehr gut Werner. Trifft meine Gefühlslage. Obwohl ich nicht zu denjenigen gehöre, die sich sicher sind das es mit einem anderen Trainer viel besser laufen würde, aber etwas mehr sollte da langsam Mal von der gesamten Mannschaft kommen.
das Experiment Toppmöller ist krachend gescheitert.
Und genau solche Sätze sind für mich einfach des Guten zu viel. Man kann wirklich ansprechen, dass man bei Dino nicht den Glauben hat, dass das nächste Saison besser wird. Da habe ich nämlich auch meine mittlerweile erheblichen Zweifel nach 29 Spieltagen, einfach weil es nicht gelingt das Feuer ins Team zu bringen und die Taktik so zu entwickeln, dass man ein robustes Konstrukt aufweist. Aber krachend gescheitert wäre für mich was anderes als 1-2 Plätze unter dem zu erwartenden 6. Platz, auf dem wir kadertechnisch etwa einzuschätzen sind (evtl. auch Platz 5), zu landen. Der nächste schreibt von einem Weltwunder, wenn wir Europa erreichen. Irgendein anderer schreibt von Katastrophe vermutlich noch oder Fiasko oder Absteigerniveau.
Man kann es auch ein bisschen übertreiben. Hier und erst recht in anderen sozialen Medien bekommt man den Eindruck, dass wir auf Platz 15 stehen und dermaßen weit unterperformen, dass man sich fragt, warum der Trainer nicht schon ein halbes Jahr entlassen ist.
Wenn Dino geht, dann weil man den Glauben daran verloren hat, dass er die Aufgaben meistern kann, die er hat. Den Glauben haben einige Fans ja schon vor der Saison verloren gehabt oder nach 3 Spieltagen, das ist wohl kaum Maßstab bei den Erwartungen, die irgendwo auf EL-Sieg und CL-Gruppenphase-Niveau liegen bei manchen Anhängern. Aber jetzt sind halt 9 Monate rum. Da kann man dann auch mal erwarten, dass man mehr sieht als das jetzt.
das Experiment Toppmöller ist krachend gescheitert.
Und genau solche Sätze sind für mich einfach des Guten zu viel. Man kann wirklich ansprechen, dass man bei Dino nicht den Glauben hat, dass das nächste Saison besser wird. Da habe ich nämlich auch meine mittlerweile erheblichen Zweifel nach 29 Spieltagen, einfach weil es nicht gelingt das Feuer ins Team zu bringen und die Taktik so zu entwickeln, dass man ein robustes Konstrukt aufweist. Aber krachend gescheitert wäre für mich was anderes als 1-2 Plätze unter dem zu erwartenden 6. Platz, auf dem wir kadertechnisch etwa einzuschätzen sind (evtl. auch Platz 5), zu landen. Der nächste schreibt von einem Weltwunder, wenn wir Europa erreichen. Irgendein anderer schreibt von Katastrophe vermutlich noch oder Fiasko oder Absteigerniveau.
Man kann es auch ein bisschen übertreiben. Hier und erst recht in anderen sozialen Medien bekommt man den Eindruck, dass wir auf Platz 15 stehen und dermaßen weit unterperformen, dass man sich fragt, warum der Trainer nicht schon ein halbes Jahr entlassen ist.
Wenn Dino geht, dann weil man den Glauben daran verloren hat, dass er die Aufgaben meistern kann, die er hat. Den Glauben haben einige Fans ja schon vor der Saison verloren gehabt oder nach 3 Spieltagen, das ist wohl kaum Maßstab bei den Erwartungen, die irgendwo auf EL-Sieg und CL-Gruppenphase-Niveau liegen bei manchen Anhängern. Aber jetzt sind halt 9 Monate rum. Da kann man dann auch mal erwarten, dass man mehr sieht als das jetzt.
Bitte lieber Sportvorstand, erlöst uns und unsere Mannschaft von den Qualen und sucht einen Trainer der das vorhandene Potenzial der Jungs fördert und wieder Spaß an der Arbeit hervorbringt. Dann, und nur dann haben wir wieder Erfolg. Danke
das Experiment Toppmöller ist krachend gescheitert.
Und genau solche Sätze sind für mich einfach des Guten zu viel. Man kann wirklich ansprechen, dass man bei Dino nicht den Glauben hat, dass das nächste Saison besser wird. Da habe ich nämlich auch meine mittlerweile erheblichen Zweifel nach 29 Spieltagen, einfach weil es nicht gelingt das Feuer ins Team zu bringen und die Taktik so zu entwickeln, dass man ein robustes Konstrukt aufweist. Aber krachend gescheitert wäre für mich was anderes als 1-2 Plätze unter dem zu erwartenden 6. Platz, auf dem wir kadertechnisch etwa einzuschätzen sind (evtl. auch Platz 5), zu landen. Der nächste schreibt von einem Weltwunder, wenn wir Europa erreichen. Irgendein anderer schreibt von Katastrophe vermutlich noch oder Fiasko oder Absteigerniveau.
Man kann es auch ein bisschen übertreiben. Hier und erst recht in anderen sozialen Medien bekommt man den Eindruck, dass wir auf Platz 15 stehen und dermaßen weit unterperformen, dass man sich fragt, warum der Trainer nicht schon ein halbes Jahr entlassen ist.
Wenn Dino geht, dann weil man den Glauben daran verloren hat, dass er die Aufgaben meistern kann, die er hat. Den Glauben haben einige Fans ja schon vor der Saison verloren gehabt oder nach 3 Spieltagen, das ist wohl kaum Maßstab bei den Erwartungen, die irgendwo auf EL-Sieg und CL-Gruppenphase-Niveau liegen bei manchen Anhängern. Aber jetzt sind halt 9 Monate rum. Da kann man dann auch mal erwarten, dass man mehr sieht als das jetzt.
Toppmöller als Cheftrainer dieser Mannschaft im Umbruch zu installieren, war ganz sicher ein Experiment. Toppmöller brachte praktisch keine Erfahrungen als Cheftrainer auf Profi-Niveau mit. Düdelingen, der FSV Salmrohr oder dieser belgische Zweitligist für ein paar Monate haben nichts mit den Anforderungen in Frankfurt zu tun, sind keine Vorbereitung darauf. Ansonsten war er Assistenztrainer... Wenigstens ein gelungener Arbeitsnachweis in der 2. Liga wäre doch schon was gewesen. Wie Hürzeler zum Beispiel. Niente. Xabi Alonso hat zuvor zwar auch noch keinen Verein trainiert, soweit ich weiß. Aber er war ein anerkannter Weltklassespieler, hat ein starkes Charisma, ist jemand, zu dem jeder im Kader aufschauen kann, gerade die jüngeren. Toppmöller war auch als Spieler drittklassig, und als charismatisch kann man ihn auch nicht bezeichnen.Ist es da ein Wunder, dass die Spieler nicht seinen Anweisungen folgen, er sie nicht auf den Punkt richtig einstellen kann, zumal diese Anweisungen offenbar kompliziert sind und nicht zu den Qualitäten der Spieler passen? Toppmöller ist sicher ein ausgezeichneter Fußballtheoretiker und vermutlich ein sympathischer Zeitgenosse, mehr nicht. Auf Anhieb fällt mir nur der unselige Hans-Dieter Roos ein (hat 76 von Weise das Traineramt für einige glücklose Wochen übernommen und wurde von Gyula Lorant legendär gut abgelöst; da hat man gesehen, was ein Trainer für eine Mannschaft ausmacht), der bei seiner Ernennung als Cheftrainer ebensowenig Qualifikation für das schwierige Amt hatte. Die Wahl Toppmöller war zweifelsohne eine Experiment.
Und gescheitert ist es ja wohl auch, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, wie das in der kommenden Saison noch gut werden soll. Ich bin natürlich kein Mannschaftsinsider, aber viel Kredit dürfte Toppmöller auch bei den Spielern nicht mehr haben.
Ob nun gescheitert oder krachend gescheitert - meine Güte, darauf kommt es doch nicht an, das ist sinnfreie Wortklauberei. Naturgemäß habe ich viele Freunde und Bekannte, die mit der SGE mitfiebern. Die Ausdrücke, die da für die Causa Toppmöller gewählt werden, sind weitaus deftiger, das kann ich versichern. Warum ist das so? Weil die SGE für diese Leute ebenso wie für mich eine Herzensangelegenheit ist. Im übrigen ist es so was von völlig wurscht, was ich hier von mir gebe, das hat doch keinerlei Relevanz. Das gilt übrigens für alle Forumschreiber hier. Niemand hier hat, egal, wie unterirdisch er sich vielleicht ausdrückt, irgendeinen neagtiven oder positiven Einfluss auf das tatsächliche Geschehen in der SGE. Da sind die Diskussionen hinter den Kulissen entscheidender. Und diese Diskussionen hintzer den Kulissen gibt es, mein Wort drauf!
Toppmöller als Cheftrainer dieser Mannschaft im Umbruch zu installieren, war ganz sicher ein Experiment. Toppmöller brachte praktisch keine Erfahrungen als Cheftrainer auf Profi-Niveau mit. Düdelingen, der FSV Salmrohr oder dieser belgische Zweitligist für ein paar Monate haben nichts mit den Anforderungen in Frankfurt zu tun, sind keine Vorbereitung darauf. Ansonsten war er Assistenztrainer... Wenigstens ein gelungener Arbeitsnachweis in der 2. Liga wäre doch schon was gewesen. Wie Hürzeler zum Beispiel. Niente. Xabi Alonso hat zuvor zwar auch noch keinen Verein trainiert, soweit ich weiß. Aber er war ein anerkannter Weltklassespieler, hat ein starkes Charisma, ist jemand, zu dem jeder im Kader aufschauen kann, gerade die jüngeren. Toppmöller war auch als Spieler drittklassig, und als charismatisch kann man ihn auch nicht bezeichnen.Ist es da ein Wunder, dass die Spieler nicht seinen Anweisungen folgen, er sie nicht auf den Punkt richtig einstellen kann, zumal diese Anweisungen offenbar kompliziert sind und nicht zu den Qualitäten der Spieler passen? Toppmöller ist sicher ein ausgezeichneter Fußballtheoretiker und vermutlich ein sympathischer Zeitgenosse, mehr nicht. Auf Anhieb fällt mir nur der unselige Hans-Dieter Roos ein (hat 76 von Weise das Traineramt für einige glücklose Wochen übernommen und wurde von Gyula Lorant legendär gut abgelöst; da hat man gesehen, was ein Trainer für eine Mannschaft ausmacht), der bei seiner Ernennung als Cheftrainer ebensowenig Qualifikation für das schwierige Amt hatte. Die Wahl Toppmöller war zweifelsohne eine Experiment.
Und gescheitert ist es ja wohl auch, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, wie das in der kommenden Saison noch gut werden soll. Ich bin natürlich kein Mannschaftsinsider, aber viel Kredit dürfte Toppmöller auch bei den Spielern nicht mehr haben.
Ob nun gescheitert oder krachend gescheitert - meine Güte, darauf kommt es doch nicht an, das ist sinnfreie Wortklauberei. Naturgemäß habe ich viele Freunde und Bekannte, die mit der SGE mitfiebern. Die Ausdrücke, die da für die Causa Toppmöller gewählt werden, sind weitaus deftiger, das kann ich versichern. Warum ist das so? Weil die SGE für diese Leute ebenso wie für mich eine Herzensangelegenheit ist. Im übrigen ist es so was von völlig wurscht, was ich hier von mir gebe, das hat doch keinerlei Relevanz. Das gilt übrigens für alle Forumschreiber hier. Niemand hier hat, egal, wie unterirdisch er sich vielleicht ausdrückt, irgendeinen neagtiven oder positiven Einfluss auf das tatsächliche Geschehen in der SGE. Da sind die Diskussionen hinter den Kulissen entscheidender. Und diese Diskussionen hintzer den Kulissen gibt es, mein Wort drauf!
Hi Aale SGE_Rentner, um einen Versuch zu starten, ein wenig die Spannung aus der jüngsten Debatte zwischen uns heraus zu nehmen (nfu, ja, ich war hier an einigen Stellen zu provozierend!! ), möchte ich Dir hier prinzipiell zustimmmen. Der obige Beitrag ist m. E. gut. Ob Deine Wortwahl "krachend gescheitertes Experiment" nun treffend war, oder nicht, ist auch in meinen Augen ziemlich egal. Ich glaube, jeder, der es mit der Eintracht hält, mich inbegriffen, sieht die aktuelle Lage tendentiell sehr kritisch.
Das war aber auch zu Zeiten unter Glasner und/oder Hütter hin und wieder so und ich bin mir nicht sicher, ob die aktuelle Stagnation und Unzufriedenheit wirklich an DT liegt und er da so federführend verantwortlich zu machen ist. Ja, Sympathie und Sachverstand reichen nicht immer aus. Aber ich höre auch die Stimmen vieler Spieler, die sagen, er ist ein prima Typ (und Trainer) und die Aussage, dass die Voragaben zu komplex sind, habe ich auch noch nicht gehört. Ich glaube nicht, dass er "die Mannschaft verloren" hat oder kritische Stimmen in der Mannschaft überwiegen. Im Gegenteil, die allermeisten haben/hatten/bekommen doch regelmäßig Ihre fairen Chancen und das auch mehrfach.
Mir scheint, dass dieses Feuer und die viel zitierte Eintracht DNA, die wir uns alle wünschen (wobei ich das teils albern finde und auch nicht weiß, was das ("diese DNA") heißen soll, wir vermissen einfach Kampf und Leidenschaft). Und das ist kein Phänomen ist, was nur wir bei der SGE haben. Es ist m. E. auffällig, dass die Wellen und leidenschaftlichen Phasen überall zu sehen sind. Nimm Union zum Beispiel. Die sind unter Fischer auch auf Wolke 7 geflogen und das war doch echt schön anzusehen. Nun sind sie wieder dort, wo man sie erwarten könnte/müsste. Stuttgart und sogar Leverkusen würde ich da grundsätzlich ähnlich erwarten nächstes Jahr und auch dort wird es dann Stimmen geben, die nicht verstehen, warum das nicht einfach weiterhin so geil klappt, wie aktuell 2023/2024. Ja, das ist nur eine These (und Hoffnung ), aber auch nicht unwahrscheinlich.
Nun ist eben fraglich, ob dann Trainerwechsel in den schwierigen Phasen zu den gewünschten Effekten führen, das Feuer immer wieder zu finden. Ich bin da skeptisch und ich würde hoffen, dass DT hier nach der ersten Saison besser auf die Füße kommt und ich teile auch die sehr negativen Einstellungen nicht. Ich würde vorerst, glaube ich, mit ihm weitermachen.
Ich habe gegenüber den Hoffnungen derer, die einen Trainerwechsel bevorzugen würden, nämlich eher die Sorge, dass es dann Stückwerk wird. Neuer Trainer, neue Philosophie, neue Ansprache, Spieler werden neu eingeordnet (positiv oder negativ). Es gibt Unsicherheiten und ich würde befürchten, dass sich das auch auf die Wechselperiode auswirken würde. Kurzum, ich weiß nicht, ob es einfacher ist, an DT festzuhalten und den Kader weiter zu vervollständigen und zu verbessern (ich denke, das wird schon getan und ich gehe davon aus, dass neben den 2.5 Millionnen jungen Talenten auch noch der ein oder andere gestandene Spieler folgen wird). Auch teile ich überhaupt nicht die parallele Kritik an MK. Er hat hier m. E. ehr gut gearbeitet. Da kann man anderer Auffassung sein, ich weiß.
Unter dem Strich ist es in meinen Augen entscheidend, dass wir europäisch spielen nächstes Jahr (sonst verlassen uns sicher einige und der Kader wird schwächer und dünner) und ich möchte das noch nicht abschreiben, auch wenn ich die aktuelle Situation auch durchaus mit einer fast vollen Hose betrachte. Noch (!) haben wir 3 Punkte und ein paar Tore Vorsprung und einen direkten Konkurrent zu Hause (!) vor der Brust.
Sollten wir am Freitag gewinnen, ist erstmal wieder Druck bei Freiburg, die ich dann eigentlich als einzigen Konkurrenten sehen würde. Und ich glaube sehr wohl, dass auch die anderen etwas zu verlieren haben und dort nicht alle Spiele gewonnen werden.
Also lasst uns doch abwarten und am Freitag die komplett verunsicherte Mannschaft nach vorne brüllen. Dann sehen wir weiter, je nachdem, was dabei raus kommt...
Dass hinter den Kulissen diese Debatten auch geführt werden, das glaube ich auch. Aber ich glaube auch, dass MK hier relativ entspannt ist und das am Ende irgendwie geschickt weg moderieren wird, egal, wie es kommt...
Toppmöller als Cheftrainer dieser Mannschaft im Umbruch zu installieren, war ganz sicher ein Experiment. Toppmöller brachte praktisch keine Erfahrungen als Cheftrainer auf Profi-Niveau mit. Düdelingen, der FSV Salmrohr oder dieser belgische Zweitligist für ein paar Monate haben nichts mit den Anforderungen in Frankfurt zu tun, sind keine Vorbereitung darauf. Ansonsten war er Assistenztrainer... Wenigstens ein gelungener Arbeitsnachweis in der 2. Liga wäre doch schon was gewesen. Wie Hürzeler zum Beispiel. Niente. Xabi Alonso hat zuvor zwar auch noch keinen Verein trainiert, soweit ich weiß. Aber er war ein anerkannter Weltklassespieler, hat ein starkes Charisma, ist jemand, zu dem jeder im Kader aufschauen kann, gerade die jüngeren. Toppmöller war auch als Spieler drittklassig, und als charismatisch kann man ihn auch nicht bezeichnen.Ist es da ein Wunder, dass die Spieler nicht seinen Anweisungen folgen, er sie nicht auf den Punkt richtig einstellen kann, zumal diese Anweisungen offenbar kompliziert sind und nicht zu den Qualitäten der Spieler passen? Toppmöller ist sicher ein ausgezeichneter Fußballtheoretiker und vermutlich ein sympathischer Zeitgenosse, mehr nicht. Auf Anhieb fällt mir nur der unselige Hans-Dieter Roos ein (hat 76 von Weise das Traineramt für einige glücklose Wochen übernommen und wurde von Gyula Lorant legendär gut abgelöst; da hat man gesehen, was ein Trainer für eine Mannschaft ausmacht), der bei seiner Ernennung als Cheftrainer ebensowenig Qualifikation für das schwierige Amt hatte. Die Wahl Toppmöller war zweifelsohne eine Experiment.
Und gescheitert ist es ja wohl auch, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, wie das in der kommenden Saison noch gut werden soll. Ich bin natürlich kein Mannschaftsinsider, aber viel Kredit dürfte Toppmöller auch bei den Spielern nicht mehr haben.
Ob nun gescheitert oder krachend gescheitert - meine Güte, darauf kommt es doch nicht an, das ist sinnfreie Wortklauberei. Naturgemäß habe ich viele Freunde und Bekannte, die mit der SGE mitfiebern. Die Ausdrücke, die da für die Causa Toppmöller gewählt werden, sind weitaus deftiger, das kann ich versichern. Warum ist das so? Weil die SGE für diese Leute ebenso wie für mich eine Herzensangelegenheit ist. Im übrigen ist es so was von völlig wurscht, was ich hier von mir gebe, das hat doch keinerlei Relevanz. Das gilt übrigens für alle Forumschreiber hier. Niemand hier hat, egal, wie unterirdisch er sich vielleicht ausdrückt, irgendeinen neagtiven oder positiven Einfluss auf das tatsächliche Geschehen in der SGE. Da sind die Diskussionen hinter den Kulissen entscheidender. Und diese Diskussionen hintzer den Kulissen gibt es, mein Wort drauf!
das Experiment Toppmöller ist krachend gescheitert.
Und genau solche Sätze sind für mich einfach des Guten zu viel. Man kann wirklich ansprechen, dass man bei Dino nicht den Glauben hat, dass das nächste Saison besser wird. Da habe ich nämlich auch meine mittlerweile erheblichen Zweifel nach 29 Spieltagen, einfach weil es nicht gelingt das Feuer ins Team zu bringen und die Taktik so zu entwickeln, dass man ein robustes Konstrukt aufweist. Aber krachend gescheitert wäre für mich was anderes als 1-2 Plätze unter dem zu erwartenden 6. Platz, auf dem wir kadertechnisch etwa einzuschätzen sind (evtl. auch Platz 5), zu landen. Der nächste schreibt von einem Weltwunder, wenn wir Europa erreichen. Irgendein anderer schreibt von Katastrophe vermutlich noch oder Fiasko oder Absteigerniveau.
Man kann es auch ein bisschen übertreiben. Hier und erst recht in anderen sozialen Medien bekommt man den Eindruck, dass wir auf Platz 15 stehen und dermaßen weit unterperformen, dass man sich fragt, warum der Trainer nicht schon ein halbes Jahr entlassen ist.
Wenn Dino geht, dann weil man den Glauben daran verloren hat, dass er die Aufgaben meistern kann, die er hat. Den Glauben haben einige Fans ja schon vor der Saison verloren gehabt oder nach 3 Spieltagen, das ist wohl kaum Maßstab bei den Erwartungen, die irgendwo auf EL-Sieg und CL-Gruppenphase-Niveau liegen bei manchen Anhängern. Aber jetzt sind halt 9 Monate rum. Da kann man dann auch mal erwarten, dass man mehr sieht als das jetzt.
Den Glauben konnte man mE auch relativ schnell verlieren, weil sich früh abgezeichnet hat, dass da auf dem Platz nicht wirklich etwas herumkommt und sich im Zweifel in die falsche Richtung entwickelt.
Wir standen zu Beginn hinten wirklich gut. Diszipliniert, klar defensiv orientiert, was absolut wichtig war nach der Rückrunde davor. Hätte ich nie gedacht, dass man das so schaffen kann. Dann hat man versucht sich mehr nach vorne zu orientieren, ohne hinten komplett alles zu opfern, was ja auch nur Sinn ergibt. Klappte eigentlich auch. Bis dahin also alles gut. Aber dann auf einmal, wie ausgewechselt. Hinten keine Zuordnung mehr, schlampig, nach vorne überhaupt keine Ideen, Fehlerkette an Fehlerkette, Bocklosigkeit, fehlende Aggressivität auf dem Platz. Seit wir aus der ECL rausgeflogen sind wird es sogar noch schlimmer, obwohl man jetzt Zeit hat zu trainieren. Da muss man doch schon mal fragen was da los ist? Verletzungen und Sperren helfen da sicher nicht, aber der spielende Rest behält ja die Fehler bei. Wir klammern uns dann an 20 gute Minuten, erklären das das als Reaktion und den nächsten Schritt und bekommen die Woche drauf eine gewischt. Naja, dann halt übernächste Woche...
Die erste Halbzeit gegen Stuttgart war eine absolute Nichtleistung, aber es war nicht die erste in der Saison. Das ist konstant so. Und die zweite Halbzeit war nicht wirklich besser, das sah nur so aus weil Stuttgart sich ausruhte, weil selbst haben wir nichts zustande gebracht. Auch das passiert seit Wochen. Es wird nur jede Woche schlechter. Natürlich nehme ich da auch die Spieler in die Pflicht. Ich sehe da keinen aufm Platz, der wirklich gewinnen will und Bock hat. Da geht keiner voran, kein Aufbäumen, keiner der mal die Nebenleute aufweckt. Aber auch ein Trainer, der da mal auf der Zielgerade ein Feuer entfacht. Toppmöller ist schlicht ratlos und überfordert. Schafft es aber nicht, mal die grundlegenden Dinge in den Vordergrund zustellen. Das Thema Spielsystem, Konzept ist doch jetzt wirklich gegessen. Das erwartet auch keiner mehr. Aber dann musst Du jetzt die Jungs so heiß machen, dass sie wenigstens kämpfen, Zweikämpfe führen, pressen, auf zweite Bälle gehen etc. Aber all das passiert auch nicht.
All das hat auch nichts mit EL-Sieg oder CL-Erwartungen zu tun. Das ist maximal das, was uns vor Jahren ausgezeichnet hat bzw. das, was man sich eigentlich von jeder Mannschaft wünscht. Dass sie, wenn es spielerisch halt nicht läuft, richtig reinhängt. Was da läuft ist trostlos un mutlos. Von allen Beteiligten. Und so wie es da Krösche zu kritisieren gilt, wie es die Mannschaft zu kritisieren gilt, so gilt es auch Toppmöller zu kritisieren. Da ich da schon früh dabei war, geht mir das auch leichter von der Hand.
Mich würde aber mal ehrlich interessieren und zwar wirklich ohne Häme etc. Wie glaubt man gegen Augsburg zu gewinnen und vor allem wo sind Ansatzpunkte, dass es in der kommenden Saison mit Toppmöller besser wird? Was sieht man da, was ich beispielsweise nicht sehe?
Das Thema Spielsystem, Konzept ist doch jetzt wirklich gegessen
warum denn? ernst gemeinte Frage. Natürlich muss DT Ihnen ein Konzept und eine Idee vorgeben
skyeagle schrieb:
dann musst Du jetzt die Jungs so heiß machen, dass sie wenigstens kämpfen, Zweikämpfe führen, pressen, auf zweite Bälle gehen etc.
genau darum gehts und hier teile ich auch die Sorge, dass DT ggf irgendwie zu lieb ist und die Spieler nichts befürchten müssen, wenn sie den letzten Schritt nicht gehen. Die erste Hz in Stuttgart war dahingehend ein Armutszeugnis, das haben wir ja alle gesehen
skyeagle schrieb:
Mich würde aber mal ehrlich interessieren und zwar wirklich ohne Häme etc. Wie glaubt man gegen Augsburg zu gewinnen
Naja, siehe oben, oder? kämpfen, Zweikämpfe, zweite Bälle,....
skyeagle schrieb:
dass es in der kommenden Saison mit Toppmöller besser wird? Was sieht man da, was ich beispielsweise nicht sehe?
das weiß doch auch bei denen, die ein Bleiben befürworten (ich auch) keiner... Die Hoffnung ist einfach, dass es sich zum Guten wendet und mit besserer Stimmung, Erfolgen und einem Lauf, dann auch wieder besser wird und DTs Ideen mal länger zünden als 25 Minuten pro Spiel (denn warum das nicht dauerhaft möglich sein soll, das verstehe ich auch nicht aber das verstehen auch die DT Gegner nicht, oder doch!?)
Der zentrale Punkt einer weiteren Zusammenarbeit ist doch eigentlich, ob die Mannschaft dem Trainer folgen kann. Da geht es weniger darum, ob die Mannschaft gegen einen Trainer spielt. Unsere tut das aus meiner Sicht sowieso nicht, da braucht es Typen dazu.
Vielmehr geht es doch darum eine Spielidee zu implementieren (Plan A), der in 80% der Spiele der Mannschaft die Richtung vorgibt. Gibt Ausnahmespiele bei denen man sich an den Gegner anpasst. Ich persönlich habe die Spielidee von DT noch nicht verstanden, aber dies ist an sich auch irrelevant, da ich nicht auf dem Platz stehe.
Wieso sind denn z.B. dieses Jahr Leverkusen und Stuttgart so erfolgreich? Das hat ja nicht nur mit individueller Klasse zu tun (sieht man ja an Bayern und BVB). Hier wurde eine Spielidee implementiert und die Mannschaft folgt dieser.Ich rede nicht von Ballbesitz versus Umschaltspiel oder 3er bzw. 4er Kette.Dies ist aus meiner Sicht unerheblich. Eher die Punkte, in welchem Drittel möchte ich Ballgewinne erzielen, was mache ich wenn ich den Ball erobert habe, wie baue ich das Spiel von hinten auf, in welchen Bereichen presse ich (kollektiv und nicht inviduell wie bei uns) etc.
Es ist doch relativ einfach, wann und wie das funktioniert: 1. Die Mannschaft muss die Spielidee von der Theorie gesehen verstehen 2. Die Mannschaft muss in der Lage sein, dies auf dem Feld umzusetzen 3. Mittelfristig müssen die Ergebnisse stimmen
Wenn alle 3 Punkte gegeben, dann kommen solche Saisonleistungen von Stuttgart und Leverkusen zu Stande.
Bei uns bin ich mir leider noch nicht mal bei Punkt 1 sicher, weil unser Spiel von so viel Unsicherheiten, individuellen Fehlern und Abstimmungsproblemen geprägt ist.Zumindest Punkt 2 passt schon nciht wirklich. Da stellt sich die Frage passt die Spielidee überhaupt zur Mannschaft bzw. warum können die es nicht umsetzen.
Es kommt ja irgendwann der Punkt an dem die Mannschaft selbst nicht mehr an die Spielidee glaubt und dann folgt sie auch nicht mehr dem Trainer. Dies muss nun MK eruieren und beantworten.
Toppmöller als Cheftrainer dieser Mannschaft im Umbruch zu installieren, war ganz sicher ein Experiment. Toppmöller brachte praktisch keine Erfahrungen als Cheftrainer auf Profi-Niveau mit. Düdelingen, der FSV Salmrohr oder dieser belgische Zweitligist für ein paar Monate haben nichts mit den Anforderungen in Frankfurt zu tun, sind keine Vorbereitung darauf. Ansonsten war er Assistenztrainer... Wenigstens ein gelungener Arbeitsnachweis in der 2. Liga wäre doch schon was gewesen. Wie Hürzeler zum Beispiel. Niente. Xabi Alonso hat zuvor zwar auch noch keinen Verein trainiert, soweit ich weiß. Aber er war ein anerkannter Weltklassespieler, hat ein starkes Charisma, ist jemand, zu dem jeder im Kader aufschauen kann, gerade die jüngeren. Toppmöller war auch als Spieler drittklassig, und als charismatisch kann man ihn auch nicht bezeichnen.Ist es da ein Wunder, dass die Spieler nicht seinen Anweisungen folgen, er sie nicht auf den Punkt richtig einstellen kann, zumal diese Anweisungen offenbar kompliziert sind und nicht zu den Qualitäten der Spieler passen? Toppmöller ist sicher ein ausgezeichneter Fußballtheoretiker und vermutlich ein sympathischer Zeitgenosse, mehr nicht. Auf Anhieb fällt mir nur der unselige Hans-Dieter Roos ein (hat 76 von Weise das Traineramt für einige glücklose Wochen übernommen und wurde von Gyula Lorant legendär gut abgelöst; da hat man gesehen, was ein Trainer für eine Mannschaft ausmacht), der bei seiner Ernennung als Cheftrainer ebensowenig Qualifikation für das schwierige Amt hatte. Die Wahl Toppmöller war zweifelsohne eine Experiment.
Und gescheitert ist es ja wohl auch, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, wie das in der kommenden Saison noch gut werden soll. Ich bin natürlich kein Mannschaftsinsider, aber viel Kredit dürfte Toppmöller auch bei den Spielern nicht mehr haben.
Ob nun gescheitert oder krachend gescheitert - meine Güte, darauf kommt es doch nicht an, das ist sinnfreie Wortklauberei. Naturgemäß habe ich viele Freunde und Bekannte, die mit der SGE mitfiebern. Die Ausdrücke, die da für die Causa Toppmöller gewählt werden, sind weitaus deftiger, das kann ich versichern. Warum ist das so? Weil die SGE für diese Leute ebenso wie für mich eine Herzensangelegenheit ist. Im übrigen ist es so was von völlig wurscht, was ich hier von mir gebe, das hat doch keinerlei Relevanz. Das gilt übrigens für alle Forumschreiber hier. Niemand hier hat, egal, wie unterirdisch er sich vielleicht ausdrückt, irgendeinen neagtiven oder positiven Einfluss auf das tatsächliche Geschehen in der SGE. Da sind die Diskussionen hinter den Kulissen entscheidender. Und diese Diskussionen hintzer den Kulissen gibt es, mein Wort drauf!
Toppmöller als Cheftrainer dieser Mannschaft im Umbruch zu installieren, war ganz sicher ein Experiment. Toppmöller brachte praktisch keine Erfahrungen als Cheftrainer auf Profi-Niveau mit. Düdelingen, der FSV Salmrohr oder dieser belgische Zweitligist für ein paar Monate haben nichts mit den Anforderungen in Frankfurt zu tun, sind keine Vorbereitung darauf. Ansonsten war er Assistenztrainer... Wenigstens ein gelungener Arbeitsnachweis in der 2. Liga wäre doch schon was gewesen. Wie Hürzeler zum Beispiel. Niente. Xabi Alonso hat zuvor zwar auch noch keinen Verein trainiert, soweit ich weiß. Aber er war ein anerkannter Weltklassespieler, hat ein starkes Charisma, ist jemand, zu dem jeder im Kader aufschauen kann, gerade die jüngeren. Toppmöller war auch als Spieler drittklassig, und als charismatisch kann man ihn auch nicht bezeichnen.Ist es da ein Wunder, dass die Spieler nicht seinen Anweisungen folgen, er sie nicht auf den Punkt richtig einstellen kann, zumal diese Anweisungen offenbar kompliziert sind und nicht zu den Qualitäten der Spieler passen? Toppmöller ist sicher ein ausgezeichneter Fußballtheoretiker und vermutlich ein sympathischer Zeitgenosse, mehr nicht. Auf Anhieb fällt mir nur der unselige Hans-Dieter Roos ein (hat 76 von Weise das Traineramt für einige glücklose Wochen übernommen und wurde von Gyula Lorant legendär gut abgelöst; da hat man gesehen, was ein Trainer für eine Mannschaft ausmacht), der bei seiner Ernennung als Cheftrainer ebensowenig Qualifikation für das schwierige Amt hatte. Die Wahl Toppmöller war zweifelsohne eine Experiment.
Und gescheitert ist es ja wohl auch, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, wie das in der kommenden Saison noch gut werden soll. Ich bin natürlich kein Mannschaftsinsider, aber viel Kredit dürfte Toppmöller auch bei den Spielern nicht mehr haben.
Ob nun gescheitert oder krachend gescheitert - meine Güte, darauf kommt es doch nicht an, das ist sinnfreie Wortklauberei. Naturgemäß habe ich viele Freunde und Bekannte, die mit der SGE mitfiebern. Die Ausdrücke, die da für die Causa Toppmöller gewählt werden, sind weitaus deftiger, das kann ich versichern. Warum ist das so? Weil die SGE für diese Leute ebenso wie für mich eine Herzensangelegenheit ist. Im übrigen ist es so was von völlig wurscht, was ich hier von mir gebe, das hat doch keinerlei Relevanz. Das gilt übrigens für alle Forumschreiber hier. Niemand hier hat, egal, wie unterirdisch er sich vielleicht ausdrückt, irgendeinen neagtiven oder positiven Einfluss auf das tatsächliche Geschehen in der SGE. Da sind die Diskussionen hinter den Kulissen entscheidender. Und diese Diskussionen hintzer den Kulissen gibt es, mein Wort drauf!
Hi Aale SGE_Rentner, um einen Versuch zu starten, ein wenig die Spannung aus der jüngsten Debatte zwischen uns heraus zu nehmen (nfu, ja, ich war hier an einigen Stellen zu provozierend!! ), möchte ich Dir hier prinzipiell zustimmmen. Der obige Beitrag ist m. E. gut. Ob Deine Wortwahl "krachend gescheitertes Experiment" nun treffend war, oder nicht, ist auch in meinen Augen ziemlich egal. Ich glaube, jeder, der es mit der Eintracht hält, mich inbegriffen, sieht die aktuelle Lage tendentiell sehr kritisch.
Das war aber auch zu Zeiten unter Glasner und/oder Hütter hin und wieder so und ich bin mir nicht sicher, ob die aktuelle Stagnation und Unzufriedenheit wirklich an DT liegt und er da so federführend verantwortlich zu machen ist. Ja, Sympathie und Sachverstand reichen nicht immer aus. Aber ich höre auch die Stimmen vieler Spieler, die sagen, er ist ein prima Typ (und Trainer) und die Aussage, dass die Voragaben zu komplex sind, habe ich auch noch nicht gehört. Ich glaube nicht, dass er "die Mannschaft verloren" hat oder kritische Stimmen in der Mannschaft überwiegen. Im Gegenteil, die allermeisten haben/hatten/bekommen doch regelmäßig Ihre fairen Chancen und das auch mehrfach.
Mir scheint, dass dieses Feuer und die viel zitierte Eintracht DNA, die wir uns alle wünschen (wobei ich das teils albern finde und auch nicht weiß, was das ("diese DNA") heißen soll, wir vermissen einfach Kampf und Leidenschaft). Und das ist kein Phänomen ist, was nur wir bei der SGE haben. Es ist m. E. auffällig, dass die Wellen und leidenschaftlichen Phasen überall zu sehen sind. Nimm Union zum Beispiel. Die sind unter Fischer auch auf Wolke 7 geflogen und das war doch echt schön anzusehen. Nun sind sie wieder dort, wo man sie erwarten könnte/müsste. Stuttgart und sogar Leverkusen würde ich da grundsätzlich ähnlich erwarten nächstes Jahr und auch dort wird es dann Stimmen geben, die nicht verstehen, warum das nicht einfach weiterhin so geil klappt, wie aktuell 2023/2024. Ja, das ist nur eine These (und Hoffnung ), aber auch nicht unwahrscheinlich.
Nun ist eben fraglich, ob dann Trainerwechsel in den schwierigen Phasen zu den gewünschten Effekten führen, das Feuer immer wieder zu finden. Ich bin da skeptisch und ich würde hoffen, dass DT hier nach der ersten Saison besser auf die Füße kommt und ich teile auch die sehr negativen Einstellungen nicht. Ich würde vorerst, glaube ich, mit ihm weitermachen.
Ich habe gegenüber den Hoffnungen derer, die einen Trainerwechsel bevorzugen würden, nämlich eher die Sorge, dass es dann Stückwerk wird. Neuer Trainer, neue Philosophie, neue Ansprache, Spieler werden neu eingeordnet (positiv oder negativ). Es gibt Unsicherheiten und ich würde befürchten, dass sich das auch auf die Wechselperiode auswirken würde. Kurzum, ich weiß nicht, ob es einfacher ist, an DT festzuhalten und den Kader weiter zu vervollständigen und zu verbessern (ich denke, das wird schon getan und ich gehe davon aus, dass neben den 2.5 Millionnen jungen Talenten auch noch der ein oder andere gestandene Spieler folgen wird). Auch teile ich überhaupt nicht die parallele Kritik an MK. Er hat hier m. E. ehr gut gearbeitet. Da kann man anderer Auffassung sein, ich weiß.
Unter dem Strich ist es in meinen Augen entscheidend, dass wir europäisch spielen nächstes Jahr (sonst verlassen uns sicher einige und der Kader wird schwächer und dünner) und ich möchte das noch nicht abschreiben, auch wenn ich die aktuelle Situation auch durchaus mit einer fast vollen Hose betrachte. Noch (!) haben wir 3 Punkte und ein paar Tore Vorsprung und einen direkten Konkurrent zu Hause (!) vor der Brust.
Sollten wir am Freitag gewinnen, ist erstmal wieder Druck bei Freiburg, die ich dann eigentlich als einzigen Konkurrenten sehen würde. Und ich glaube sehr wohl, dass auch die anderen etwas zu verlieren haben und dort nicht alle Spiele gewonnen werden.
Also lasst uns doch abwarten und am Freitag die komplett verunsicherte Mannschaft nach vorne brüllen. Dann sehen wir weiter, je nachdem, was dabei raus kommt...
Dass hinter den Kulissen diese Debatten auch geführt werden, das glaube ich auch. Aber ich glaube auch, dass MK hier relativ entspannt ist und das am Ende irgendwie geschickt weg moderieren wird, egal, wie es kommt...
Jeder hat halt eine andere Toleranzschwelle! Meine ist definitiv auch und zwar seit geraumer Zeit überschritten. Ebenfalls bei in meinem Umfeld wo es sehr viele langjährige DK Eigner gibt. Fakten 42 Spiele davon maximal 3-4 gut. Ich lasse jetzt mal die punktuellen 15. Minutenabschnitte weg. Wenn überhaupt gibt es eine negative Entwicklung, dass sehen auch echte Fußballexperten und keine Forumsschreiberlinge. In fast allen relevanten Statistiken haben wir desaströse Werte. Mir ein Rätsel wie man sowas ignorieren kann. Ob es jetzt noch was bringt den Trainer auszutauschen weiß ich nicht, aber schlechter als noch zu erwartende 0 Punkte kann es nicht werden. Zu hoffen, dass nach der feststehenden Meisterschaft Leverkusen austrudeln lässt, die Bayern daheim nicht noch mal was zeigen und Brause ihren Lauf gegen uns beendet daran ist zu zweifeln, Trotzdem halte ich eine baldige Demission von Toppmöller für zwingend
Zu hoffen, dass nach der feststehenden Meisterschaft Leverkusen austrudeln lässt, die Bayern daheim nicht noch mal was zeigen und Brause ihren Lauf gegen uns beendet daran ist zu zweifeln, Trotzdem halte ich eine baldige Demission von Toppmöller für zwingend
Haben wir denn echt keinen ala Alex Schur und Alex Meier, die das als Interimstrainer übernehmen könnten? Haben doch genug Vereine vorgemacht wie sowas geht.
Und zu deinen obigen Punkten: Bayer wird versuchen, ungeschlagen zu bleiben, wäre ja ein Novum (meines Wissens) und warum sollte Bayern zuhause abschenken? Die wollen das Hinspiel wettmachen. Da wird nix zu holen sein in beiden Fällen mit der jetzigen Leistung.
Trotzdem halte ich eine baldige Demission von Toppmöller für zwingend
Die wird doch von Fanseite längst geführt, nur vom Verein nicht. Für Pro und Contra Toppmöller gibt es jeweils gute Argumente. Ich vertrete noch die Pro Seite, zugegebenermaßen fällt es mir aber immer schwerer, diesen Standpunkt zu halten Mir wird zu oft vorher und nachher dasselbe erzählt, ohne das man auf dem Platz irgendeine Wirkung davon sieht. Dieses gebetsmühlenartige, sicherlich gut gemeinte, Runterbeten von fehlenden Basics, Abstimmungen, Laufwegen und Zweikampfverhalten sehen wir alle doch auch, aber der Trainer ist nicht für die Zustandsbeschreibung da, sondern für die Veränderungen in die positive Richtung... Hardung sagte, wir haben einen Weltklassetrainer eingekauft und das wird Dino vielleicht auch mal in ferner Zukunft, aber sicherlich nicht mehr bei uns.
Jeder hat halt eine andere Toleranzschwelle! Meine ist definitiv auch und zwar seit geraumer Zeit überschritten. Ebenfalls bei in meinem Umfeld wo es sehr viele langjährige DK Eigner gibt. Fakten 42 Spiele davon maximal 3-4 gut. Ich lasse jetzt mal die punktuellen 15. Minutenabschnitte weg. Wenn überhaupt gibt es eine negative Entwicklung, dass sehen auch echte Fußballexperten und keine Forumsschreiberlinge. In fast allen relevanten Statistiken haben wir desaströse Werte. Mir ein Rätsel wie man sowas ignorieren kann. Ob es jetzt noch was bringt den Trainer auszutauschen weiß ich nicht, aber schlechter als noch zu erwartende 0 Punkte kann es nicht werden. Zu hoffen, dass nach der feststehenden Meisterschaft Leverkusen austrudeln lässt, die Bayern daheim nicht noch mal was zeigen und Brause ihren Lauf gegen uns beendet daran ist zu zweifeln, Trotzdem halte ich eine baldige Demission von Toppmöller für zwingend
Zu hoffen, dass nach der feststehenden Meisterschaft Leverkusen austrudeln lässt, die Bayern daheim nicht noch mal was zeigen und Brause ihren Lauf gegen uns beendet daran ist zu zweifeln, Trotzdem halte ich eine baldige Demission von Toppmöller für zwingend
Haben wir denn echt keinen ala Alex Schur und Alex Meier, die das als Interimstrainer übernehmen könnten? Haben doch genug Vereine vorgemacht wie sowas geht.
Und zu deinen obigen Punkten: Bayer wird versuchen, ungeschlagen zu bleiben, wäre ja ein Novum (meines Wissens) und warum sollte Bayern zuhause abschenken? Die wollen das Hinspiel wettmachen. Da wird nix zu holen sein in beiden Fällen mit der jetzigen Leistung.
Den Glauben konnte man mE auch relativ schnell verlieren, weil sich früh abgezeichnet hat, dass da auf dem Platz nicht wirklich etwas herumkommt und sich im Zweifel in die falsche Richtung entwickelt.
Wir standen zu Beginn hinten wirklich gut. Diszipliniert, klar defensiv orientiert, was absolut wichtig war nach der Rückrunde davor. Hätte ich nie gedacht, dass man das so schaffen kann. Dann hat man versucht sich mehr nach vorne zu orientieren, ohne hinten komplett alles zu opfern, was ja auch nur Sinn ergibt. Klappte eigentlich auch. Bis dahin also alles gut. Aber dann auf einmal, wie ausgewechselt. Hinten keine Zuordnung mehr, schlampig, nach vorne überhaupt keine Ideen, Fehlerkette an Fehlerkette, Bocklosigkeit, fehlende Aggressivität auf dem Platz. Seit wir aus der ECL rausgeflogen sind wird es sogar noch schlimmer, obwohl man jetzt Zeit hat zu trainieren. Da muss man doch schon mal fragen was da los ist? Verletzungen und Sperren helfen da sicher nicht, aber der spielende Rest behält ja die Fehler bei. Wir klammern uns dann an 20 gute Minuten, erklären das das als Reaktion und den nächsten Schritt und bekommen die Woche drauf eine gewischt. Naja, dann halt übernächste Woche...
Die erste Halbzeit gegen Stuttgart war eine absolute Nichtleistung, aber es war nicht die erste in der Saison. Das ist konstant so. Und die zweite Halbzeit war nicht wirklich besser, das sah nur so aus weil Stuttgart sich ausruhte, weil selbst haben wir nichts zustande gebracht. Auch das passiert seit Wochen. Es wird nur jede Woche schlechter. Natürlich nehme ich da auch die Spieler in die Pflicht. Ich sehe da keinen aufm Platz, der wirklich gewinnen will und Bock hat. Da geht keiner voran, kein Aufbäumen, keiner der mal die Nebenleute aufweckt. Aber auch ein Trainer, der da mal auf der Zielgerade ein Feuer entfacht. Toppmöller ist schlicht ratlos und überfordert. Schafft es aber nicht, mal die grundlegenden Dinge in den Vordergrund zustellen. Das Thema Spielsystem, Konzept ist doch jetzt wirklich gegessen. Das erwartet auch keiner mehr. Aber dann musst Du jetzt die Jungs so heiß machen, dass sie wenigstens kämpfen, Zweikämpfe führen, pressen, auf zweite Bälle gehen etc. Aber all das passiert auch nicht.
All das hat auch nichts mit EL-Sieg oder CL-Erwartungen zu tun. Das ist maximal das, was uns vor Jahren ausgezeichnet hat bzw. das, was man sich eigentlich von jeder Mannschaft wünscht. Dass sie, wenn es spielerisch halt nicht läuft, richtig reinhängt. Was da läuft ist trostlos un mutlos. Von allen Beteiligten. Und so wie es da Krösche zu kritisieren gilt, wie es die Mannschaft zu kritisieren gilt, so gilt es auch Toppmöller zu kritisieren. Da ich da schon früh dabei war, geht mir das auch leichter von der Hand.
Mich würde aber mal ehrlich interessieren und zwar wirklich ohne Häme etc. Wie glaubt man gegen Augsburg zu gewinnen und vor allem wo sind Ansatzpunkte, dass es in der kommenden Saison mit Toppmöller besser wird? Was sieht man da, was ich beispielsweise nicht sehe?
Das Thema Spielsystem, Konzept ist doch jetzt wirklich gegessen
warum denn? ernst gemeinte Frage. Natürlich muss DT Ihnen ein Konzept und eine Idee vorgeben
skyeagle schrieb:
dann musst Du jetzt die Jungs so heiß machen, dass sie wenigstens kämpfen, Zweikämpfe führen, pressen, auf zweite Bälle gehen etc.
genau darum gehts und hier teile ich auch die Sorge, dass DT ggf irgendwie zu lieb ist und die Spieler nichts befürchten müssen, wenn sie den letzten Schritt nicht gehen. Die erste Hz in Stuttgart war dahingehend ein Armutszeugnis, das haben wir ja alle gesehen
skyeagle schrieb:
Mich würde aber mal ehrlich interessieren und zwar wirklich ohne Häme etc. Wie glaubt man gegen Augsburg zu gewinnen
Naja, siehe oben, oder? kämpfen, Zweikämpfe, zweite Bälle,....
skyeagle schrieb:
dass es in der kommenden Saison mit Toppmöller besser wird? Was sieht man da, was ich beispielsweise nicht sehe?
das weiß doch auch bei denen, die ein Bleiben befürworten (ich auch) keiner... Die Hoffnung ist einfach, dass es sich zum Guten wendet und mit besserer Stimmung, Erfolgen und einem Lauf, dann auch wieder besser wird und DTs Ideen mal länger zünden als 25 Minuten pro Spiel (denn warum das nicht dauerhaft möglich sein soll, das verstehe ich auch nicht aber das verstehen auch die DT Gegner nicht, oder doch!?)
warum denn? ernst gemeinte Frage. Natürlich muss DT Ihnen ein Konzept und eine Idee vorgeben
Natürlich muss er das, aber was 42 Spiele nicht geklappt hat, wird jetzt nicht auf einmal funktionieren. Ich persönlich hab damit für mich abgeschlossen. Deswegen schrieb ich das mit den Grundtugenden. Darauf muss man sich mE jetzt fokussieren in der Hoffnung, dass das irgendwie sich positiv auszahlt.
Bommer1974 schrieb:
das weiß doch auch bei denen, die ein Bleiben befürworten (ich auch) keiner... Die Hoffnung ist einfach, dass es sich zum Guten wendet und mit besserer Stimmung, Erfolgen und einem Lauf, dann auch wieder besser wird und DTs Ideen mal länger zünden als 25 Minuten pro Spiel (denn warum das nicht dauerhaft möglich sein soll, das verstehe ich auch nicht aber das verstehen auch die DT Gegner nicht, oder doch!?)
Da hoffe ich einfach mal, dass die doch einige Argumente haben als das bloße Hoffen, dass es besser wird.
... oder für die Nationalmannschaft, falls der Ex-Chef ihn wieder als Zuarbeiter anfordern würde?
Ich habe die Quelle nicht mehr, aber ich habe mal gelesen, dass sich beide Seiten (Verein/Krösche und Toppmöller) der Chancen und der Risiken des Vertrages für einen jungen Bundesliga Novizen im Traineramt bewusst waren. Somit konnten die Bedingungen, falls es zu einer vorzeitigen Freistellung kommen sollte, so festgelegt werden, dass es im Falle eines Falles nicht sehr teuer für den Verein wird... (also keine hohe Entschädigung oder komplette Gehaltsfortzahlung).
... oder für die Nationalmannschaft, falls der Ex-Chef ihn wieder als Zuarbeiter anfordern würde?
Ich habe die Quelle nicht mehr, aber ich habe mal gelesen, dass sich beide Seiten (Verein/Krösche und Toppmöller) der Chancen und der Risiken des Vertrages für einen jungen Bundesliga Novizen im Traineramt bewusst waren. Somit konnten die Bedingungen, falls es zu einer vorzeitigen Freistellung kommen sollte, so festgelegt werden, dass es im Falle eines Falles nicht sehr teuer für den Verein wird... (also keine hohe Entschädigung oder komplette Gehaltsfortzahlung).
Danke für die Erklärung...
Ich habe die Quelle nicht mehr, aber ich habe mal gelesen, dass sich beide Seiten (Verein/Krösche und Toppmöller) der Chancen und der Risiken des Vertrages für einen jungen Bundesliga Novizen im Traineramt bewusst waren. Somit konnten die Bedingungen, falls es zu einer vorzeitigen Freistellung kommen sollte, so festgelegt werden, dass es im Falle eines Falles nicht sehr teuer für den Verein wird... (also keine hohe Entschädigung oder komplette Gehaltsfortzahlung).
Danke für die Erklärung...
Wenn man sich sachlich, ohne Emotionen einen Moment zurücklehnt, dann muss man erkennen: das Experiment Toppmöller ist krachend gescheitert. Diese wiederholende Gerede, dass man eine Halbzeit verschlafen hat, dumme Fehler gemacht, etc. ist mittlerweile so substanzlos und schal geworden, dass es als Brechmittel taugt.
Es sind wirklich reichlich gute Spieler vorhanden, der Kader ist bis auf fehlende Stürmer gut ; daraus muss man mehr machen.
Es ist doch oft so, dass man sich verwundert die Augen reibt, wie gut plötzlich Spieler nach einem Trainerwechsel werden. Das gilt selbst für jemanden wie van de Beek: da heißt es dann in der Presse: unter Toppmöller noch als untauglich aussortiert, zeigt der Niederländer plötzlich seine ganze Klasse und Routine.
Ist doch alles nur noch lachhaft, was hier abgeht unter Toppmöller. Das Tragische ist, dass wir sehr wahrscheinlich gegen Augsburg gewinnen werden und dann alle sagen, seht Ihr, geht doch. Auf Dauer geht mit diesem Mann leider gar nichts...
Und genau solche Sätze sind für mich einfach des Guten zu viel. Man kann wirklich ansprechen, dass man bei Dino nicht den Glauben hat, dass das nächste Saison besser wird. Da habe ich nämlich auch meine mittlerweile erheblichen Zweifel nach 29 Spieltagen, einfach weil es nicht gelingt das Feuer ins Team zu bringen und die Taktik so zu entwickeln, dass man ein robustes Konstrukt aufweist. Aber krachend gescheitert wäre für mich was anderes als 1-2 Plätze unter dem zu erwartenden 6. Platz, auf dem wir kadertechnisch etwa einzuschätzen sind (evtl. auch Platz 5), zu landen. Der nächste schreibt von einem Weltwunder, wenn wir Europa erreichen. Irgendein anderer schreibt von Katastrophe vermutlich noch oder Fiasko oder Absteigerniveau.
Man kann es auch ein bisschen übertreiben. Hier und erst recht in anderen sozialen Medien bekommt man den Eindruck, dass wir auf Platz 15 stehen und dermaßen weit unterperformen, dass man sich fragt, warum der Trainer nicht schon ein halbes Jahr entlassen ist.
Wenn Dino geht, dann weil man den Glauben daran verloren hat, dass er die Aufgaben meistern kann, die er hat. Den Glauben haben einige Fans ja schon vor der Saison verloren gehabt oder nach 3 Spieltagen, das ist wohl kaum Maßstab bei den Erwartungen, die irgendwo auf EL-Sieg und CL-Gruppenphase-Niveau liegen bei manchen Anhängern. Aber jetzt sind halt 9 Monate rum. Da kann man dann auch mal erwarten, dass man mehr sieht als das jetzt.
Wenn man sich sachlich, ohne Emotionen einen Moment zurücklehnt, dann muss man erkennen: das Experiment Toppmöller ist krachend gescheitert. Diese wiederholende Gerede, dass man eine Halbzeit verschlafen hat, dumme Fehler gemacht, etc. ist mittlerweile so substanzlos und schal geworden, dass es als Brechmittel taugt.
Es sind wirklich reichlich gute Spieler vorhanden, der Kader ist bis auf fehlende Stürmer gut ; daraus muss man mehr machen.
Es ist doch oft so, dass man sich verwundert die Augen reibt, wie gut plötzlich Spieler nach einem Trainerwechsel werden. Das gilt selbst für jemanden wie van de Beek: da heißt es dann in der Presse: unter Toppmöller noch als untauglich aussortiert, zeigt der Niederländer plötzlich seine ganze Klasse und Routine.
Ist doch alles nur noch lachhaft, was hier abgeht unter Toppmöller. Das Tragische ist, dass wir sehr wahrscheinlich gegen Augsburg gewinnen werden und dann alle sagen, seht Ihr, geht doch. Auf Dauer geht mit diesem Mann leider gar nichts...
Und genau solche Sätze sind für mich einfach des Guten zu viel. Man kann wirklich ansprechen, dass man bei Dino nicht den Glauben hat, dass das nächste Saison besser wird. Da habe ich nämlich auch meine mittlerweile erheblichen Zweifel nach 29 Spieltagen, einfach weil es nicht gelingt das Feuer ins Team zu bringen und die Taktik so zu entwickeln, dass man ein robustes Konstrukt aufweist. Aber krachend gescheitert wäre für mich was anderes als 1-2 Plätze unter dem zu erwartenden 6. Platz, auf dem wir kadertechnisch etwa einzuschätzen sind (evtl. auch Platz 5), zu landen. Der nächste schreibt von einem Weltwunder, wenn wir Europa erreichen. Irgendein anderer schreibt von Katastrophe vermutlich noch oder Fiasko oder Absteigerniveau.
Man kann es auch ein bisschen übertreiben. Hier und erst recht in anderen sozialen Medien bekommt man den Eindruck, dass wir auf Platz 15 stehen und dermaßen weit unterperformen, dass man sich fragt, warum der Trainer nicht schon ein halbes Jahr entlassen ist.
Wenn Dino geht, dann weil man den Glauben daran verloren hat, dass er die Aufgaben meistern kann, die er hat. Den Glauben haben einige Fans ja schon vor der Saison verloren gehabt oder nach 3 Spieltagen, das ist wohl kaum Maßstab bei den Erwartungen, die irgendwo auf EL-Sieg und CL-Gruppenphase-Niveau liegen bei manchen Anhängern. Aber jetzt sind halt 9 Monate rum. Da kann man dann auch mal erwarten, dass man mehr sieht als das jetzt.
Sehr gut Werner. Trifft meine Gefühlslage.
Obwohl ich nicht zu denjenigen gehöre, die sich sicher sind das es mit einem anderen Trainer viel besser laufen würde, aber etwas mehr sollte da langsam Mal von der gesamten Mannschaft kommen.
Und gescheitert ist es ja wohl auch, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, wie das in der kommenden Saison noch gut werden soll. Ich bin natürlich kein Mannschaftsinsider, aber viel Kredit dürfte Toppmöller auch bei den Spielern nicht mehr haben.
Ob nun gescheitert oder krachend gescheitert - meine Güte, darauf kommt es doch nicht an, das ist sinnfreie Wortklauberei. Naturgemäß habe ich viele Freunde und Bekannte, die mit der SGE mitfiebern. Die Ausdrücke, die da für die Causa Toppmöller gewählt werden, sind weitaus deftiger, das kann ich versichern. Warum ist das so? Weil die SGE für diese Leute ebenso wie für mich eine Herzensangelegenheit ist. Im übrigen ist es so was von völlig wurscht, was ich hier von mir gebe, das hat doch keinerlei Relevanz. Das gilt übrigens für alle Forumschreiber hier. Niemand hier hat, egal, wie unterirdisch er sich vielleicht ausdrückt, irgendeinen neagtiven oder positiven Einfluss auf das tatsächliche Geschehen in der SGE. Da sind die Diskussionen hinter den Kulissen entscheidender. Und diese Diskussionen hintzer den Kulissen gibt es, mein Wort drauf!
Wir standen zu Beginn hinten wirklich gut. Diszipliniert, klar defensiv orientiert, was absolut wichtig war nach der Rückrunde davor. Hätte ich nie gedacht, dass man das so schaffen kann. Dann hat man versucht sich mehr nach vorne zu orientieren, ohne hinten komplett alles zu opfern, was ja auch nur Sinn ergibt. Klappte eigentlich auch. Bis dahin also alles gut. Aber dann auf einmal, wie ausgewechselt. Hinten keine Zuordnung mehr, schlampig, nach vorne überhaupt keine Ideen, Fehlerkette an Fehlerkette, Bocklosigkeit, fehlende Aggressivität auf dem Platz. Seit wir aus der ECL rausgeflogen sind wird es sogar noch schlimmer, obwohl man jetzt Zeit hat zu trainieren.
Da muss man doch schon mal fragen was da los ist? Verletzungen und Sperren helfen da sicher nicht, aber der spielende Rest behält ja die Fehler bei. Wir klammern uns dann an 20 gute Minuten, erklären das das als Reaktion und den nächsten Schritt und bekommen die Woche drauf eine gewischt. Naja, dann halt übernächste Woche...
Die erste Halbzeit gegen Stuttgart war eine absolute Nichtleistung, aber es war nicht die erste in der Saison. Das ist konstant so. Und die zweite Halbzeit war nicht wirklich besser, das sah nur so aus weil Stuttgart sich ausruhte, weil selbst haben wir nichts zustande gebracht. Auch das passiert seit Wochen. Es wird nur jede Woche schlechter. Natürlich nehme ich da auch die Spieler in die Pflicht. Ich sehe da keinen aufm Platz, der wirklich gewinnen will und Bock hat. Da geht keiner voran, kein Aufbäumen, keiner der mal die Nebenleute aufweckt. Aber auch ein Trainer, der da mal auf der Zielgerade ein Feuer entfacht.
Toppmöller ist schlicht ratlos und überfordert. Schafft es aber nicht, mal die grundlegenden Dinge in den Vordergrund zustellen. Das Thema Spielsystem, Konzept ist doch jetzt wirklich gegessen. Das erwartet auch keiner mehr. Aber dann musst Du jetzt die Jungs so heiß machen, dass sie wenigstens kämpfen, Zweikämpfe führen, pressen, auf zweite Bälle gehen etc. Aber all das passiert auch nicht.
All das hat auch nichts mit EL-Sieg oder CL-Erwartungen zu tun. Das ist maximal das, was uns vor Jahren ausgezeichnet hat bzw. das, was man sich eigentlich von jeder Mannschaft wünscht. Dass sie, wenn es spielerisch halt nicht läuft, richtig reinhängt. Was da läuft ist trostlos un mutlos. Von allen Beteiligten. Und so wie es da Krösche zu kritisieren gilt, wie es die Mannschaft zu kritisieren gilt, so gilt es auch Toppmöller zu kritisieren. Da ich da schon früh dabei war, geht mir das auch leichter von der Hand.
Mich würde aber mal ehrlich interessieren und zwar wirklich ohne Häme etc. Wie glaubt man gegen Augsburg zu gewinnen und vor allem wo sind Ansatzpunkte, dass es in der kommenden Saison mit Toppmöller besser wird? Was sieht man da, was ich beispielsweise nicht sehe?
Und genau solche Sätze sind für mich einfach des Guten zu viel. Man kann wirklich ansprechen, dass man bei Dino nicht den Glauben hat, dass das nächste Saison besser wird. Da habe ich nämlich auch meine mittlerweile erheblichen Zweifel nach 29 Spieltagen, einfach weil es nicht gelingt das Feuer ins Team zu bringen und die Taktik so zu entwickeln, dass man ein robustes Konstrukt aufweist. Aber krachend gescheitert wäre für mich was anderes als 1-2 Plätze unter dem zu erwartenden 6. Platz, auf dem wir kadertechnisch etwa einzuschätzen sind (evtl. auch Platz 5), zu landen. Der nächste schreibt von einem Weltwunder, wenn wir Europa erreichen. Irgendein anderer schreibt von Katastrophe vermutlich noch oder Fiasko oder Absteigerniveau.
Man kann es auch ein bisschen übertreiben. Hier und erst recht in anderen sozialen Medien bekommt man den Eindruck, dass wir auf Platz 15 stehen und dermaßen weit unterperformen, dass man sich fragt, warum der Trainer nicht schon ein halbes Jahr entlassen ist.
Wenn Dino geht, dann weil man den Glauben daran verloren hat, dass er die Aufgaben meistern kann, die er hat. Den Glauben haben einige Fans ja schon vor der Saison verloren gehabt oder nach 3 Spieltagen, das ist wohl kaum Maßstab bei den Erwartungen, die irgendwo auf EL-Sieg und CL-Gruppenphase-Niveau liegen bei manchen Anhängern. Aber jetzt sind halt 9 Monate rum. Da kann man dann auch mal erwarten, dass man mehr sieht als das jetzt.
Und genau solche Sätze sind für mich einfach des Guten zu viel. Man kann wirklich ansprechen, dass man bei Dino nicht den Glauben hat, dass das nächste Saison besser wird. Da habe ich nämlich auch meine mittlerweile erheblichen Zweifel nach 29 Spieltagen, einfach weil es nicht gelingt das Feuer ins Team zu bringen und die Taktik so zu entwickeln, dass man ein robustes Konstrukt aufweist. Aber krachend gescheitert wäre für mich was anderes als 1-2 Plätze unter dem zu erwartenden 6. Platz, auf dem wir kadertechnisch etwa einzuschätzen sind (evtl. auch Platz 5), zu landen. Der nächste schreibt von einem Weltwunder, wenn wir Europa erreichen. Irgendein anderer schreibt von Katastrophe vermutlich noch oder Fiasko oder Absteigerniveau.
Man kann es auch ein bisschen übertreiben. Hier und erst recht in anderen sozialen Medien bekommt man den Eindruck, dass wir auf Platz 15 stehen und dermaßen weit unterperformen, dass man sich fragt, warum der Trainer nicht schon ein halbes Jahr entlassen ist.
Wenn Dino geht, dann weil man den Glauben daran verloren hat, dass er die Aufgaben meistern kann, die er hat. Den Glauben haben einige Fans ja schon vor der Saison verloren gehabt oder nach 3 Spieltagen, das ist wohl kaum Maßstab bei den Erwartungen, die irgendwo auf EL-Sieg und CL-Gruppenphase-Niveau liegen bei manchen Anhängern. Aber jetzt sind halt 9 Monate rum. Da kann man dann auch mal erwarten, dass man mehr sieht als das jetzt.
Sehr gut Werner. Trifft meine Gefühlslage.
Obwohl ich nicht zu denjenigen gehöre, die sich sicher sind das es mit einem anderen Trainer viel besser laufen würde, aber etwas mehr sollte da langsam Mal von der gesamten Mannschaft kommen.
Und genau solche Sätze sind für mich einfach des Guten zu viel. Man kann wirklich ansprechen, dass man bei Dino nicht den Glauben hat, dass das nächste Saison besser wird. Da habe ich nämlich auch meine mittlerweile erheblichen Zweifel nach 29 Spieltagen, einfach weil es nicht gelingt das Feuer ins Team zu bringen und die Taktik so zu entwickeln, dass man ein robustes Konstrukt aufweist. Aber krachend gescheitert wäre für mich was anderes als 1-2 Plätze unter dem zu erwartenden 6. Platz, auf dem wir kadertechnisch etwa einzuschätzen sind (evtl. auch Platz 5), zu landen. Der nächste schreibt von einem Weltwunder, wenn wir Europa erreichen. Irgendein anderer schreibt von Katastrophe vermutlich noch oder Fiasko oder Absteigerniveau.
Man kann es auch ein bisschen übertreiben. Hier und erst recht in anderen sozialen Medien bekommt man den Eindruck, dass wir auf Platz 15 stehen und dermaßen weit unterperformen, dass man sich fragt, warum der Trainer nicht schon ein halbes Jahr entlassen ist.
Wenn Dino geht, dann weil man den Glauben daran verloren hat, dass er die Aufgaben meistern kann, die er hat. Den Glauben haben einige Fans ja schon vor der Saison verloren gehabt oder nach 3 Spieltagen, das ist wohl kaum Maßstab bei den Erwartungen, die irgendwo auf EL-Sieg und CL-Gruppenphase-Niveau liegen bei manchen Anhängern. Aber jetzt sind halt 9 Monate rum. Da kann man dann auch mal erwarten, dass man mehr sieht als das jetzt.
Und genau solche Sätze sind für mich einfach des Guten zu viel. Man kann wirklich ansprechen, dass man bei Dino nicht den Glauben hat, dass das nächste Saison besser wird. Da habe ich nämlich auch meine mittlerweile erheblichen Zweifel nach 29 Spieltagen, einfach weil es nicht gelingt das Feuer ins Team zu bringen und die Taktik so zu entwickeln, dass man ein robustes Konstrukt aufweist. Aber krachend gescheitert wäre für mich was anderes als 1-2 Plätze unter dem zu erwartenden 6. Platz, auf dem wir kadertechnisch etwa einzuschätzen sind (evtl. auch Platz 5), zu landen. Der nächste schreibt von einem Weltwunder, wenn wir Europa erreichen. Irgendein anderer schreibt von Katastrophe vermutlich noch oder Fiasko oder Absteigerniveau.
Man kann es auch ein bisschen übertreiben. Hier und erst recht in anderen sozialen Medien bekommt man den Eindruck, dass wir auf Platz 15 stehen und dermaßen weit unterperformen, dass man sich fragt, warum der Trainer nicht schon ein halbes Jahr entlassen ist.
Wenn Dino geht, dann weil man den Glauben daran verloren hat, dass er die Aufgaben meistern kann, die er hat. Den Glauben haben einige Fans ja schon vor der Saison verloren gehabt oder nach 3 Spieltagen, das ist wohl kaum Maßstab bei den Erwartungen, die irgendwo auf EL-Sieg und CL-Gruppenphase-Niveau liegen bei manchen Anhängern. Aber jetzt sind halt 9 Monate rum. Da kann man dann auch mal erwarten, dass man mehr sieht als das jetzt.
Und genau solche Sätze sind für mich einfach des Guten zu viel. Man kann wirklich ansprechen, dass man bei Dino nicht den Glauben hat, dass das nächste Saison besser wird. Da habe ich nämlich auch meine mittlerweile erheblichen Zweifel nach 29 Spieltagen, einfach weil es nicht gelingt das Feuer ins Team zu bringen und die Taktik so zu entwickeln, dass man ein robustes Konstrukt aufweist. Aber krachend gescheitert wäre für mich was anderes als 1-2 Plätze unter dem zu erwartenden 6. Platz, auf dem wir kadertechnisch etwa einzuschätzen sind (evtl. auch Platz 5), zu landen. Der nächste schreibt von einem Weltwunder, wenn wir Europa erreichen. Irgendein anderer schreibt von Katastrophe vermutlich noch oder Fiasko oder Absteigerniveau.
Man kann es auch ein bisschen übertreiben. Hier und erst recht in anderen sozialen Medien bekommt man den Eindruck, dass wir auf Platz 15 stehen und dermaßen weit unterperformen, dass man sich fragt, warum der Trainer nicht schon ein halbes Jahr entlassen ist.
Wenn Dino geht, dann weil man den Glauben daran verloren hat, dass er die Aufgaben meistern kann, die er hat. Den Glauben haben einige Fans ja schon vor der Saison verloren gehabt oder nach 3 Spieltagen, das ist wohl kaum Maßstab bei den Erwartungen, die irgendwo auf EL-Sieg und CL-Gruppenphase-Niveau liegen bei manchen Anhängern. Aber jetzt sind halt 9 Monate rum. Da kann man dann auch mal erwarten, dass man mehr sieht als das jetzt.
Und gescheitert ist es ja wohl auch, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, wie das in der kommenden Saison noch gut werden soll. Ich bin natürlich kein Mannschaftsinsider, aber viel Kredit dürfte Toppmöller auch bei den Spielern nicht mehr haben.
Ob nun gescheitert oder krachend gescheitert - meine Güte, darauf kommt es doch nicht an, das ist sinnfreie Wortklauberei. Naturgemäß habe ich viele Freunde und Bekannte, die mit der SGE mitfiebern. Die Ausdrücke, die da für die Causa Toppmöller gewählt werden, sind weitaus deftiger, das kann ich versichern. Warum ist das so? Weil die SGE für diese Leute ebenso wie für mich eine Herzensangelegenheit ist. Im übrigen ist es so was von völlig wurscht, was ich hier von mir gebe, das hat doch keinerlei Relevanz. Das gilt übrigens für alle Forumschreiber hier. Niemand hier hat, egal, wie unterirdisch er sich vielleicht ausdrückt, irgendeinen neagtiven oder positiven Einfluss auf das tatsächliche Geschehen in der SGE. Da sind die Diskussionen hinter den Kulissen entscheidender. Und diese Diskussionen hintzer den Kulissen gibt es, mein Wort drauf!
für mich nicht. Aber das macht wenig Sinn, da es Ansichtssache ist
und dass mit der Unerfahrenheit und Experiment ist auch tausend mal diskutiert worden.
Hi Aale SGE_Rentner,
um einen Versuch zu starten, ein wenig die Spannung aus der jüngsten Debatte zwischen uns heraus zu nehmen (nfu, ja, ich war hier an einigen Stellen zu provozierend!! ), möchte ich Dir hier prinzipiell zustimmmen.
Der obige Beitrag ist m. E. gut. Ob Deine Wortwahl "krachend gescheitertes Experiment" nun treffend war, oder nicht, ist auch in meinen Augen ziemlich egal. Ich glaube, jeder, der es mit der Eintracht hält, mich inbegriffen, sieht die aktuelle Lage tendentiell sehr kritisch.
Das war aber auch zu Zeiten unter Glasner und/oder Hütter hin und wieder so und ich bin mir nicht sicher, ob die aktuelle Stagnation und Unzufriedenheit wirklich an DT liegt und er da so federführend verantwortlich zu machen ist. Ja, Sympathie und Sachverstand reichen nicht immer aus. Aber ich höre auch die Stimmen vieler Spieler, die sagen, er ist ein prima Typ (und Trainer) und die Aussage, dass die Voragaben zu komplex sind, habe ich auch noch nicht gehört. Ich glaube nicht, dass er "die Mannschaft verloren" hat oder kritische Stimmen in der Mannschaft überwiegen. Im Gegenteil, die allermeisten haben/hatten/bekommen doch regelmäßig Ihre fairen Chancen und das auch mehrfach.
Mir scheint, dass dieses Feuer und die viel zitierte Eintracht DNA, die wir uns alle wünschen (wobei ich das teils albern finde und auch nicht weiß, was das ("diese DNA") heißen soll, wir vermissen einfach Kampf und Leidenschaft). Und das ist kein Phänomen ist, was nur wir bei der SGE haben. Es ist m. E. auffällig, dass die Wellen und leidenschaftlichen Phasen überall zu sehen sind. Nimm Union zum Beispiel. Die sind unter Fischer auch auf Wolke 7 geflogen und das war doch echt schön anzusehen. Nun sind sie wieder dort, wo man sie erwarten könnte/müsste. Stuttgart und sogar Leverkusen würde ich da grundsätzlich ähnlich erwarten nächstes Jahr und auch dort wird es dann Stimmen geben, die nicht verstehen, warum das nicht einfach weiterhin so geil klappt, wie aktuell 2023/2024. Ja, das ist nur eine These (und Hoffnung ), aber auch nicht unwahrscheinlich.
Nun ist eben fraglich, ob dann Trainerwechsel in den schwierigen Phasen zu den gewünschten Effekten führen, das Feuer immer wieder zu finden. Ich bin da skeptisch und ich würde hoffen, dass DT hier nach der ersten Saison besser auf die Füße kommt und ich teile auch die sehr negativen Einstellungen nicht. Ich würde vorerst, glaube ich, mit ihm weitermachen.
Ich habe gegenüber den Hoffnungen derer, die einen Trainerwechsel bevorzugen würden, nämlich eher die Sorge, dass es dann Stückwerk wird. Neuer Trainer, neue Philosophie, neue Ansprache, Spieler werden neu eingeordnet (positiv oder negativ). Es gibt Unsicherheiten und ich würde befürchten, dass sich das auch auf die Wechselperiode auswirken würde. Kurzum, ich weiß nicht, ob es einfacher ist, an DT festzuhalten und den Kader weiter zu vervollständigen und zu verbessern (ich denke, das wird schon getan und ich gehe davon aus, dass neben den 2.5 Millionnen jungen Talenten auch noch der ein oder andere gestandene Spieler folgen wird). Auch teile ich überhaupt nicht die parallele Kritik an MK. Er hat hier m. E. ehr gut gearbeitet. Da kann man anderer Auffassung sein, ich weiß.
Unter dem Strich ist es in meinen Augen entscheidend, dass wir europäisch spielen nächstes Jahr (sonst verlassen uns sicher einige und der Kader wird schwächer und dünner) und ich möchte das noch nicht abschreiben, auch wenn ich die aktuelle Situation auch durchaus mit einer fast vollen Hose betrachte. Noch (!) haben wir 3 Punkte und ein paar Tore Vorsprung und einen direkten Konkurrent zu Hause (!) vor der Brust.
Sollten wir am Freitag gewinnen, ist erstmal wieder Druck bei Freiburg, die ich dann eigentlich als einzigen Konkurrenten sehen würde. Und ich glaube sehr wohl, dass auch die anderen etwas zu verlieren haben und dort nicht alle Spiele gewonnen werden.
Also lasst uns doch abwarten und am Freitag die komplett verunsicherte Mannschaft nach vorne brüllen. Dann sehen wir weiter, je nachdem, was dabei raus kommt...
Dass hinter den Kulissen diese Debatten auch geführt werden, das glaube ich auch. Aber ich glaube auch, dass MK hier relativ entspannt ist und das am Ende irgendwie geschickt weg moderieren wird, egal, wie es kommt...
Und gescheitert ist es ja wohl auch, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, wie das in der kommenden Saison noch gut werden soll. Ich bin natürlich kein Mannschaftsinsider, aber viel Kredit dürfte Toppmöller auch bei den Spielern nicht mehr haben.
Ob nun gescheitert oder krachend gescheitert - meine Güte, darauf kommt es doch nicht an, das ist sinnfreie Wortklauberei. Naturgemäß habe ich viele Freunde und Bekannte, die mit der SGE mitfiebern. Die Ausdrücke, die da für die Causa Toppmöller gewählt werden, sind weitaus deftiger, das kann ich versichern. Warum ist das so? Weil die SGE für diese Leute ebenso wie für mich eine Herzensangelegenheit ist. Im übrigen ist es so was von völlig wurscht, was ich hier von mir gebe, das hat doch keinerlei Relevanz. Das gilt übrigens für alle Forumschreiber hier. Niemand hier hat, egal, wie unterirdisch er sich vielleicht ausdrückt, irgendeinen neagtiven oder positiven Einfluss auf das tatsächliche Geschehen in der SGE. Da sind die Diskussionen hinter den Kulissen entscheidender. Und diese Diskussionen hintzer den Kulissen gibt es, mein Wort drauf!
für mich nicht. Aber das macht wenig Sinn, da es Ansichtssache ist
und dass mit der Unerfahrenheit und Experiment ist auch tausend mal diskutiert worden.
Und genau solche Sätze sind für mich einfach des Guten zu viel. Man kann wirklich ansprechen, dass man bei Dino nicht den Glauben hat, dass das nächste Saison besser wird. Da habe ich nämlich auch meine mittlerweile erheblichen Zweifel nach 29 Spieltagen, einfach weil es nicht gelingt das Feuer ins Team zu bringen und die Taktik so zu entwickeln, dass man ein robustes Konstrukt aufweist. Aber krachend gescheitert wäre für mich was anderes als 1-2 Plätze unter dem zu erwartenden 6. Platz, auf dem wir kadertechnisch etwa einzuschätzen sind (evtl. auch Platz 5), zu landen. Der nächste schreibt von einem Weltwunder, wenn wir Europa erreichen. Irgendein anderer schreibt von Katastrophe vermutlich noch oder Fiasko oder Absteigerniveau.
Man kann es auch ein bisschen übertreiben. Hier und erst recht in anderen sozialen Medien bekommt man den Eindruck, dass wir auf Platz 15 stehen und dermaßen weit unterperformen, dass man sich fragt, warum der Trainer nicht schon ein halbes Jahr entlassen ist.
Wenn Dino geht, dann weil man den Glauben daran verloren hat, dass er die Aufgaben meistern kann, die er hat. Den Glauben haben einige Fans ja schon vor der Saison verloren gehabt oder nach 3 Spieltagen, das ist wohl kaum Maßstab bei den Erwartungen, die irgendwo auf EL-Sieg und CL-Gruppenphase-Niveau liegen bei manchen Anhängern. Aber jetzt sind halt 9 Monate rum. Da kann man dann auch mal erwarten, dass man mehr sieht als das jetzt.
Wir standen zu Beginn hinten wirklich gut. Diszipliniert, klar defensiv orientiert, was absolut wichtig war nach der Rückrunde davor. Hätte ich nie gedacht, dass man das so schaffen kann. Dann hat man versucht sich mehr nach vorne zu orientieren, ohne hinten komplett alles zu opfern, was ja auch nur Sinn ergibt. Klappte eigentlich auch. Bis dahin also alles gut. Aber dann auf einmal, wie ausgewechselt. Hinten keine Zuordnung mehr, schlampig, nach vorne überhaupt keine Ideen, Fehlerkette an Fehlerkette, Bocklosigkeit, fehlende Aggressivität auf dem Platz. Seit wir aus der ECL rausgeflogen sind wird es sogar noch schlimmer, obwohl man jetzt Zeit hat zu trainieren.
Da muss man doch schon mal fragen was da los ist? Verletzungen und Sperren helfen da sicher nicht, aber der spielende Rest behält ja die Fehler bei. Wir klammern uns dann an 20 gute Minuten, erklären das das als Reaktion und den nächsten Schritt und bekommen die Woche drauf eine gewischt. Naja, dann halt übernächste Woche...
Die erste Halbzeit gegen Stuttgart war eine absolute Nichtleistung, aber es war nicht die erste in der Saison. Das ist konstant so. Und die zweite Halbzeit war nicht wirklich besser, das sah nur so aus weil Stuttgart sich ausruhte, weil selbst haben wir nichts zustande gebracht. Auch das passiert seit Wochen. Es wird nur jede Woche schlechter. Natürlich nehme ich da auch die Spieler in die Pflicht. Ich sehe da keinen aufm Platz, der wirklich gewinnen will und Bock hat. Da geht keiner voran, kein Aufbäumen, keiner der mal die Nebenleute aufweckt. Aber auch ein Trainer, der da mal auf der Zielgerade ein Feuer entfacht.
Toppmöller ist schlicht ratlos und überfordert. Schafft es aber nicht, mal die grundlegenden Dinge in den Vordergrund zustellen. Das Thema Spielsystem, Konzept ist doch jetzt wirklich gegessen. Das erwartet auch keiner mehr. Aber dann musst Du jetzt die Jungs so heiß machen, dass sie wenigstens kämpfen, Zweikämpfe führen, pressen, auf zweite Bälle gehen etc. Aber all das passiert auch nicht.
All das hat auch nichts mit EL-Sieg oder CL-Erwartungen zu tun. Das ist maximal das, was uns vor Jahren ausgezeichnet hat bzw. das, was man sich eigentlich von jeder Mannschaft wünscht. Dass sie, wenn es spielerisch halt nicht läuft, richtig reinhängt. Was da läuft ist trostlos un mutlos. Von allen Beteiligten. Und so wie es da Krösche zu kritisieren gilt, wie es die Mannschaft zu kritisieren gilt, so gilt es auch Toppmöller zu kritisieren. Da ich da schon früh dabei war, geht mir das auch leichter von der Hand.
Mich würde aber mal ehrlich interessieren und zwar wirklich ohne Häme etc. Wie glaubt man gegen Augsburg zu gewinnen und vor allem wo sind Ansatzpunkte, dass es in der kommenden Saison mit Toppmöller besser wird? Was sieht man da, was ich beispielsweise nicht sehe?
warum denn? ernst gemeinte Frage. Natürlich muss DT Ihnen ein Konzept und eine Idee vorgeben
genau darum gehts und hier teile ich auch die Sorge, dass DT ggf irgendwie zu lieb ist und die Spieler nichts befürchten müssen, wenn sie den letzten Schritt nicht gehen. Die erste Hz in Stuttgart war dahingehend ein Armutszeugnis, das haben wir ja alle gesehen
Naja, siehe oben, oder? kämpfen, Zweikämpfe, zweite Bälle,....
das weiß doch auch bei denen, die ein Bleiben befürworten (ich auch) keiner... Die Hoffnung ist einfach, dass es sich zum Guten wendet und mit besserer Stimmung, Erfolgen und einem Lauf, dann auch wieder besser wird und DTs Ideen mal länger zünden als 25 Minuten pro Spiel (denn warum das nicht dauerhaft möglich sein soll, das verstehe ich auch nicht aber das verstehen auch die DT Gegner nicht, oder doch!?)
Vielmehr geht es doch darum eine Spielidee zu implementieren (Plan A), der in 80% der Spiele der Mannschaft die Richtung vorgibt. Gibt Ausnahmespiele bei denen man sich an den Gegner anpasst. Ich persönlich habe die Spielidee von DT noch nicht verstanden, aber dies ist an sich auch irrelevant, da ich nicht auf dem Platz stehe.
Wieso sind denn z.B. dieses Jahr Leverkusen und Stuttgart so erfolgreich? Das hat ja nicht nur mit individueller Klasse zu tun (sieht man ja an Bayern und BVB). Hier wurde eine Spielidee implementiert und die Mannschaft folgt dieser.Ich rede nicht von Ballbesitz versus Umschaltspiel oder 3er bzw. 4er Kette.Dies ist aus meiner Sicht unerheblich. Eher die Punkte, in welchem Drittel möchte ich Ballgewinne erzielen, was mache ich wenn ich den Ball erobert habe, wie baue ich das Spiel von hinten auf, in welchen Bereichen presse ich (kollektiv und nicht inviduell wie bei uns) etc.
Es ist doch relativ einfach, wann und wie das funktioniert:
1. Die Mannschaft muss die Spielidee von der Theorie gesehen verstehen
2. Die Mannschaft muss in der Lage sein, dies auf dem Feld umzusetzen
3. Mittelfristig müssen die Ergebnisse stimmen
Wenn alle 3 Punkte gegeben, dann kommen solche Saisonleistungen von Stuttgart und Leverkusen zu Stande.
Bei uns bin ich mir leider noch nicht mal bei Punkt 1 sicher, weil unser Spiel von so viel Unsicherheiten, individuellen Fehlern und Abstimmungsproblemen geprägt ist.Zumindest Punkt 2 passt schon nciht wirklich. Da stellt sich die Frage passt die Spielidee überhaupt zur Mannschaft bzw. warum können die es nicht umsetzen.
Es kommt ja irgendwann der Punkt an dem die Mannschaft selbst nicht mehr an die Spielidee glaubt und dann folgt sie auch nicht mehr dem Trainer. Dies muss nun MK eruieren und beantworten.
Und gescheitert ist es ja wohl auch, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, wie das in der kommenden Saison noch gut werden soll. Ich bin natürlich kein Mannschaftsinsider, aber viel Kredit dürfte Toppmöller auch bei den Spielern nicht mehr haben.
Ob nun gescheitert oder krachend gescheitert - meine Güte, darauf kommt es doch nicht an, das ist sinnfreie Wortklauberei. Naturgemäß habe ich viele Freunde und Bekannte, die mit der SGE mitfiebern. Die Ausdrücke, die da für die Causa Toppmöller gewählt werden, sind weitaus deftiger, das kann ich versichern. Warum ist das so? Weil die SGE für diese Leute ebenso wie für mich eine Herzensangelegenheit ist. Im übrigen ist es so was von völlig wurscht, was ich hier von mir gebe, das hat doch keinerlei Relevanz. Das gilt übrigens für alle Forumschreiber hier. Niemand hier hat, egal, wie unterirdisch er sich vielleicht ausdrückt, irgendeinen neagtiven oder positiven Einfluss auf das tatsächliche Geschehen in der SGE. Da sind die Diskussionen hinter den Kulissen entscheidender. Und diese Diskussionen hintzer den Kulissen gibt es, mein Wort drauf!
Hi Aale SGE_Rentner,
um einen Versuch zu starten, ein wenig die Spannung aus der jüngsten Debatte zwischen uns heraus zu nehmen (nfu, ja, ich war hier an einigen Stellen zu provozierend!! ), möchte ich Dir hier prinzipiell zustimmmen.
Der obige Beitrag ist m. E. gut. Ob Deine Wortwahl "krachend gescheitertes Experiment" nun treffend war, oder nicht, ist auch in meinen Augen ziemlich egal. Ich glaube, jeder, der es mit der Eintracht hält, mich inbegriffen, sieht die aktuelle Lage tendentiell sehr kritisch.
Das war aber auch zu Zeiten unter Glasner und/oder Hütter hin und wieder so und ich bin mir nicht sicher, ob die aktuelle Stagnation und Unzufriedenheit wirklich an DT liegt und er da so federführend verantwortlich zu machen ist. Ja, Sympathie und Sachverstand reichen nicht immer aus. Aber ich höre auch die Stimmen vieler Spieler, die sagen, er ist ein prima Typ (und Trainer) und die Aussage, dass die Voragaben zu komplex sind, habe ich auch noch nicht gehört. Ich glaube nicht, dass er "die Mannschaft verloren" hat oder kritische Stimmen in der Mannschaft überwiegen. Im Gegenteil, die allermeisten haben/hatten/bekommen doch regelmäßig Ihre fairen Chancen und das auch mehrfach.
Mir scheint, dass dieses Feuer und die viel zitierte Eintracht DNA, die wir uns alle wünschen (wobei ich das teils albern finde und auch nicht weiß, was das ("diese DNA") heißen soll, wir vermissen einfach Kampf und Leidenschaft). Und das ist kein Phänomen ist, was nur wir bei der SGE haben. Es ist m. E. auffällig, dass die Wellen und leidenschaftlichen Phasen überall zu sehen sind. Nimm Union zum Beispiel. Die sind unter Fischer auch auf Wolke 7 geflogen und das war doch echt schön anzusehen. Nun sind sie wieder dort, wo man sie erwarten könnte/müsste. Stuttgart und sogar Leverkusen würde ich da grundsätzlich ähnlich erwarten nächstes Jahr und auch dort wird es dann Stimmen geben, die nicht verstehen, warum das nicht einfach weiterhin so geil klappt, wie aktuell 2023/2024. Ja, das ist nur eine These (und Hoffnung ), aber auch nicht unwahrscheinlich.
Nun ist eben fraglich, ob dann Trainerwechsel in den schwierigen Phasen zu den gewünschten Effekten führen, das Feuer immer wieder zu finden. Ich bin da skeptisch und ich würde hoffen, dass DT hier nach der ersten Saison besser auf die Füße kommt und ich teile auch die sehr negativen Einstellungen nicht. Ich würde vorerst, glaube ich, mit ihm weitermachen.
Ich habe gegenüber den Hoffnungen derer, die einen Trainerwechsel bevorzugen würden, nämlich eher die Sorge, dass es dann Stückwerk wird. Neuer Trainer, neue Philosophie, neue Ansprache, Spieler werden neu eingeordnet (positiv oder negativ). Es gibt Unsicherheiten und ich würde befürchten, dass sich das auch auf die Wechselperiode auswirken würde. Kurzum, ich weiß nicht, ob es einfacher ist, an DT festzuhalten und den Kader weiter zu vervollständigen und zu verbessern (ich denke, das wird schon getan und ich gehe davon aus, dass neben den 2.5 Millionnen jungen Talenten auch noch der ein oder andere gestandene Spieler folgen wird). Auch teile ich überhaupt nicht die parallele Kritik an MK. Er hat hier m. E. ehr gut gearbeitet. Da kann man anderer Auffassung sein, ich weiß.
Unter dem Strich ist es in meinen Augen entscheidend, dass wir europäisch spielen nächstes Jahr (sonst verlassen uns sicher einige und der Kader wird schwächer und dünner) und ich möchte das noch nicht abschreiben, auch wenn ich die aktuelle Situation auch durchaus mit einer fast vollen Hose betrachte. Noch (!) haben wir 3 Punkte und ein paar Tore Vorsprung und einen direkten Konkurrent zu Hause (!) vor der Brust.
Sollten wir am Freitag gewinnen, ist erstmal wieder Druck bei Freiburg, die ich dann eigentlich als einzigen Konkurrenten sehen würde. Und ich glaube sehr wohl, dass auch die anderen etwas zu verlieren haben und dort nicht alle Spiele gewonnen werden.
Also lasst uns doch abwarten und am Freitag die komplett verunsicherte Mannschaft nach vorne brüllen. Dann sehen wir weiter, je nachdem, was dabei raus kommt...
Dass hinter den Kulissen diese Debatten auch geführt werden, das glaube ich auch. Aber ich glaube auch, dass MK hier relativ entspannt ist und das am Ende irgendwie geschickt weg moderieren wird, egal, wie es kommt...
Meine ist definitiv auch und zwar seit geraumer Zeit überschritten. Ebenfalls bei in meinem Umfeld wo es sehr viele langjährige DK Eigner gibt.
Fakten 42 Spiele davon maximal 3-4 gut.
Ich lasse jetzt mal die punktuellen 15. Minutenabschnitte weg.
Wenn überhaupt gibt es eine negative Entwicklung, dass sehen auch echte Fußballexperten und keine Forumsschreiberlinge.
In fast allen relevanten Statistiken haben wir desaströse Werte. Mir ein Rätsel wie man sowas ignorieren kann.
Ob es jetzt noch was bringt den Trainer auszutauschen weiß ich nicht, aber schlechter als noch zu erwartende 0 Punkte kann es nicht werden.
Zu hoffen, dass nach der feststehenden Meisterschaft Leverkusen austrudeln lässt, die Bayern daheim nicht noch mal was zeigen und Brause ihren Lauf gegen uns beendet daran ist zu zweifeln, Trotzdem halte ich eine baldige Demission von Toppmöller für zwingend
Haben wir denn echt keinen ala Alex Schur und Alex Meier, die das als Interimstrainer übernehmen könnten? Haben doch genug Vereine vorgemacht wie sowas geht.
Und zu deinen obigen Punkten: Bayer wird versuchen, ungeschlagen zu bleiben, wäre ja ein Novum (meines Wissens) und warum sollte Bayern zuhause abschenken? Die wollen das Hinspiel wettmachen. Da wird nix zu holen sein in beiden Fällen mit der jetzigen Leistung.
Die wird doch von Fanseite längst geführt, nur vom Verein nicht.
Für Pro und Contra Toppmöller gibt es jeweils gute Argumente.
Ich vertrete noch die Pro Seite, zugegebenermaßen fällt es mir aber immer schwerer, diesen Standpunkt zu halten
Mir wird zu oft vorher und nachher dasselbe erzählt, ohne das man auf dem Platz irgendeine Wirkung davon sieht.
Dieses gebetsmühlenartige, sicherlich gut gemeinte, Runterbeten von fehlenden Basics, Abstimmungen, Laufwegen und Zweikampfverhalten sehen wir alle doch auch, aber der Trainer ist nicht für die Zustandsbeschreibung da, sondern für die Veränderungen in die positive Richtung...
Hardung sagte, wir haben einen Weltklassetrainer eingekauft und das wird Dino vielleicht auch mal in ferner Zukunft, aber sicherlich nicht mehr bei uns.
Meine ist definitiv auch und zwar seit geraumer Zeit überschritten. Ebenfalls bei in meinem Umfeld wo es sehr viele langjährige DK Eigner gibt.
Fakten 42 Spiele davon maximal 3-4 gut.
Ich lasse jetzt mal die punktuellen 15. Minutenabschnitte weg.
Wenn überhaupt gibt es eine negative Entwicklung, dass sehen auch echte Fußballexperten und keine Forumsschreiberlinge.
In fast allen relevanten Statistiken haben wir desaströse Werte. Mir ein Rätsel wie man sowas ignorieren kann.
Ob es jetzt noch was bringt den Trainer auszutauschen weiß ich nicht, aber schlechter als noch zu erwartende 0 Punkte kann es nicht werden.
Zu hoffen, dass nach der feststehenden Meisterschaft Leverkusen austrudeln lässt, die Bayern daheim nicht noch mal was zeigen und Brause ihren Lauf gegen uns beendet daran ist zu zweifeln, Trotzdem halte ich eine baldige Demission von Toppmöller für zwingend
Haben wir denn echt keinen ala Alex Schur und Alex Meier, die das als Interimstrainer übernehmen könnten? Haben doch genug Vereine vorgemacht wie sowas geht.
Und zu deinen obigen Punkten: Bayer wird versuchen, ungeschlagen zu bleiben, wäre ja ein Novum (meines Wissens) und warum sollte Bayern zuhause abschenken? Die wollen das Hinspiel wettmachen. Da wird nix zu holen sein in beiden Fällen mit der jetzigen Leistung.
Wir standen zu Beginn hinten wirklich gut. Diszipliniert, klar defensiv orientiert, was absolut wichtig war nach der Rückrunde davor. Hätte ich nie gedacht, dass man das so schaffen kann. Dann hat man versucht sich mehr nach vorne zu orientieren, ohne hinten komplett alles zu opfern, was ja auch nur Sinn ergibt. Klappte eigentlich auch. Bis dahin also alles gut. Aber dann auf einmal, wie ausgewechselt. Hinten keine Zuordnung mehr, schlampig, nach vorne überhaupt keine Ideen, Fehlerkette an Fehlerkette, Bocklosigkeit, fehlende Aggressivität auf dem Platz. Seit wir aus der ECL rausgeflogen sind wird es sogar noch schlimmer, obwohl man jetzt Zeit hat zu trainieren.
Da muss man doch schon mal fragen was da los ist? Verletzungen und Sperren helfen da sicher nicht, aber der spielende Rest behält ja die Fehler bei. Wir klammern uns dann an 20 gute Minuten, erklären das das als Reaktion und den nächsten Schritt und bekommen die Woche drauf eine gewischt. Naja, dann halt übernächste Woche...
Die erste Halbzeit gegen Stuttgart war eine absolute Nichtleistung, aber es war nicht die erste in der Saison. Das ist konstant so. Und die zweite Halbzeit war nicht wirklich besser, das sah nur so aus weil Stuttgart sich ausruhte, weil selbst haben wir nichts zustande gebracht. Auch das passiert seit Wochen. Es wird nur jede Woche schlechter. Natürlich nehme ich da auch die Spieler in die Pflicht. Ich sehe da keinen aufm Platz, der wirklich gewinnen will und Bock hat. Da geht keiner voran, kein Aufbäumen, keiner der mal die Nebenleute aufweckt. Aber auch ein Trainer, der da mal auf der Zielgerade ein Feuer entfacht.
Toppmöller ist schlicht ratlos und überfordert. Schafft es aber nicht, mal die grundlegenden Dinge in den Vordergrund zustellen. Das Thema Spielsystem, Konzept ist doch jetzt wirklich gegessen. Das erwartet auch keiner mehr. Aber dann musst Du jetzt die Jungs so heiß machen, dass sie wenigstens kämpfen, Zweikämpfe führen, pressen, auf zweite Bälle gehen etc. Aber all das passiert auch nicht.
All das hat auch nichts mit EL-Sieg oder CL-Erwartungen zu tun. Das ist maximal das, was uns vor Jahren ausgezeichnet hat bzw. das, was man sich eigentlich von jeder Mannschaft wünscht. Dass sie, wenn es spielerisch halt nicht läuft, richtig reinhängt. Was da läuft ist trostlos un mutlos. Von allen Beteiligten. Und so wie es da Krösche zu kritisieren gilt, wie es die Mannschaft zu kritisieren gilt, so gilt es auch Toppmöller zu kritisieren. Da ich da schon früh dabei war, geht mir das auch leichter von der Hand.
Mich würde aber mal ehrlich interessieren und zwar wirklich ohne Häme etc. Wie glaubt man gegen Augsburg zu gewinnen und vor allem wo sind Ansatzpunkte, dass es in der kommenden Saison mit Toppmöller besser wird? Was sieht man da, was ich beispielsweise nicht sehe?
warum denn? ernst gemeinte Frage. Natürlich muss DT Ihnen ein Konzept und eine Idee vorgeben
genau darum gehts und hier teile ich auch die Sorge, dass DT ggf irgendwie zu lieb ist und die Spieler nichts befürchten müssen, wenn sie den letzten Schritt nicht gehen. Die erste Hz in Stuttgart war dahingehend ein Armutszeugnis, das haben wir ja alle gesehen
Naja, siehe oben, oder? kämpfen, Zweikämpfe, zweite Bälle,....
das weiß doch auch bei denen, die ein Bleiben befürworten (ich auch) keiner... Die Hoffnung ist einfach, dass es sich zum Guten wendet und mit besserer Stimmung, Erfolgen und einem Lauf, dann auch wieder besser wird und DTs Ideen mal länger zünden als 25 Minuten pro Spiel (denn warum das nicht dauerhaft möglich sein soll, das verstehe ich auch nicht aber das verstehen auch die DT Gegner nicht, oder doch!?)
Natürlich muss er das, aber was 42 Spiele nicht geklappt hat, wird jetzt nicht auf einmal funktionieren. Ich persönlich hab damit für mich abgeschlossen. Deswegen schrieb ich das mit den Grundtugenden. Darauf muss man sich mE jetzt fokussieren in der Hoffnung, dass das irgendwie sich positiv auszahlt.
Da hoffe ich einfach mal, dass die doch einige Argumente haben als das bloße Hoffen, dass es besser wird.