Was sind denn die Argumente pro Toppmöller? Ich würde das wirklich gern verstehen bzw nachvollziehen können...
Ich will es mal so sagen, allerdings mittlerweile mit zurückgehender Tendenz: Er ist bemüht, aus einem nicht unbedingt passenden Kader mit Engagement noch irgendwie eine positive Richtung zu finden, ansonsten hätten wir es nicht bis zum 6. geschafft. Allerdings weiß ich nicht, wie die Trainingsarbeit und die internen Ansprachen an die Spieler geführt werden, deshalb weiß ich keine Details, sondern kann nur beurteilen, was ich auf dem Platz sehe und das ist bislang eher suboptimal. Trotzdem rechne ich ihm hoch an, das er sich auf die Eintracht eingelassen hat, trotz nicht allzuviel Erfahrung als Cheftrainer. Zu seinen Gunsten muß man aber auch sehen, das er mit vielen Umständen konfrontiert ist, die es ihm nicht gerade leichter machen. Er muß mit dem umgehen, was er hat und ganz so schlecht war es in Gänze auch nicht. Ich gebe aber zu, das meine Pro Argumente eher gefühlsmäßiger Natur sind, die Realität auf dem Platz läßt vielfach doch das Gegenteil dessen vermuten.. Vielleicht braucht er mehr Zeit als gedacht, ich würde ihm nochmals die Chance dazu geben, es besser zu machen, mit einer veränderten Mannschaft.
Er ist bemüht. Okey, da gehe ich mit, aber das...ja wenn er das nicht wäre, ja mei... Aber das Bemühen allein reicht doch nicht aus um sich für eine weitere Saison als Cheftrainer zu qualifizieren. Am Ende führst Du Punkte an, für die Toppmöller nichts kann. Er kann weder was für den Kader, noch für Verletzungen, das ist ja klar und natürlich muss er dann mit dem arbeiten was er hat. Wenn ich mir aber anschaue was gerade seit Ausscheiden aus den Pokalen passiert ist, also in der Zeit, in der er trainieren kann, dann wirklich..und das gilt nicht nur Dir...wo sind da konkrete Ansatzpunkte, dass sich da grundlegend etwas bessern kann was am Ende auch noch Konstanz hat? Da müsste man doch irgendwas erkennen können. Bzw. all jene, die noch was in Toppmöller sehen müssten da doch eine gewisse Phantasie haben, oder? Persönlich weiß ich auch nicht wer das jetzt ad hoc besser macht, aber so viel schlechter als beispielsweise gegen Stuttgart kann man fast nicht spielen.
wo sind da konkrete Ansatzpunkte, dass sich da grundlegend etwas bessern kann was am Ende auch noch Konstanz hat?
Die sehe ich, Stand jetzt, auch nicht, deshalb verstehe ich auch die Argumente der Contra Position, weil deren Argumente, auf den Moment bezogen, schlüssiger sind.
skyeagle schrieb:
all jene, die noch was in Toppmöller sehen müssten da doch eine gewisse Phantasie haben, oder?
AberWas wäre das Leben ohne Phantasien.......
Aber mal ernsthaft: Sollen wir nach einem Jahr schon wieder den Trainer wechseln...einen aufrechten jungen Trainer, der seinen.Weg noch machen wird..... Jeder seiner Vorgänger bekam auch eine zweite Möglichkeit und bei denen war auch nicht alles prickelnd....ob es klappt, weiß man erst, wenn man es versucht hat....ihn jetzt quasi "abzuurteilen", würde ihm m.E. nicht gerecht..... Aber damit ich richtig verstanden werde: Mir geht es ausschließlich um den Erfolg der Eintracht und grundsätzlich nicht um Personalien.....insofern muß die Vereinsführung entscheiden, welches die richtige Entscheidung ist.....
Er ist bemüht. Okey, da gehe ich mit, aber das...ja wenn er das nicht wäre, ja mei... Aber das Bemühen allein reicht doch nicht aus um sich für eine weitere Saison als Cheftrainer zu qualifizieren. Am Ende führst Du Punkte an, für die Toppmöller nichts kann. Er kann weder was für den Kader, noch für Verletzungen, das ist ja klar und natürlich muss er dann mit dem arbeiten was er hat. Wenn ich mir aber anschaue was gerade seit Ausscheiden aus den Pokalen passiert ist, also in der Zeit, in der er trainieren kann, dann wirklich..und das gilt nicht nur Dir...wo sind da konkrete Ansatzpunkte, dass sich da grundlegend etwas bessern kann was am Ende auch noch Konstanz hat? Da müsste man doch irgendwas erkennen können. Bzw. all jene, die noch was in Toppmöller sehen müssten da doch eine gewisse Phantasie haben, oder? Persönlich weiß ich auch nicht wer das jetzt ad hoc besser macht, aber so viel schlechter als beispielsweise gegen Stuttgart kann man fast nicht spielen.
Ich verstehe zwar, das die Mehrheit gerne auf Toppmöller drauf haut, es wundert mich aber das so wenige mit einbeziehen warum es in der Rückrunde so schlecht läuft und das der Hauptschuldige Krösche im Winter nicht gerade gut eingekauft hat und trotzdem mit Kritik dafür teilweise verschont bleibt und dabei auch einige vergessen, das Herr Krösche das Experiment "Toppmöller" wollte.
Ich lese hier ehrlich gesagt weitestgehend sachliche Kritik, freilich von Emotionen getragene Beiträge, aber von einem "Draufhauen" sind wir doch noch weit entfernt. Direkt an Spieltagen mag ich Dir da vielleicht noch zustimmen.
Hier geht es halt um Toppmöller und nicht um Krösche. Ist doch unbestritten, dass Krösche da einen großen Anteil hat. Wurde hier aber auch nie bestritten oder?
Hyundaii30 schrieb:
Außerdem zähle ich mind. 7 gute bis sehr gute Spiele von uns unter Toppmöller. (Lok Leipzig, Helsinki Hinspiel, Aberdeen, Unentschieden BVB, Union, München, Hoffenheim) Also fair sollte man schon sein.
7 von 42. Bissi wenig oder? Davon dann noch Lok, Helsinki und Aberdeen. Das sind Mannschaften, die man ehrlich gesagt auch souverän schlagen muss. Erste Runde Pokal ist immer schwierig, von daher war das 7:0 wirklich gut, aber in der ECL musst du halt zumindest gegen Aberdeen und Helsinki klar gewinnen, das wiederum hat man nur gegen Helsinki geschafft.
Hyundaii30 schrieb:
Ja die 2 Unentschieden gegen Union und Bremen waren Mist, aber auch kein Weltuntergang. Gegen den BVB und Stuttgart kann man im Moment verlieren vor allem wenn da Leute wie Collins, Hasebe eingesetzt werden müssen, weil unser Sportvorstand so clever war und keinen Defensivspieler holte bzw. noch zusätzlich jemanden abgab. Das ärgert mich vielmehr.
Es geht doch nicht nur um die zwei Unentschieden und die Niederlage gegen Stuttgart. Dass man die Spiele, die man gewinnen muss, nicht gewinnt, das zieht sich doch durch die gesamte Saison. Und ja, wenn man europäisch spielen will, dann muss man zuhause gegen Bremen, Köln, Darmstadt, Bochum, Union etc. gewinnen. Nicht alle Spiele, aber einige. Natürlich kann man gegen Stuttgart verlieren, aber so? Ernsthaft?
Hyundaii30 schrieb:
Das Toppmöller Offensiv und defensiv die guten Alternativen fehlen ist Krösches handeln zu verdanken. Dafür kann Toppmöller nichts. Deswegen würde ich auch keine Problem damit haben, wenn er nächste Saison noch unser Trainer wäre, auch wenn wir jetzt wahrscheinlich auf Platz 8 oder 9 durchgereicht werden. Wie gesagt, man sollte schon ein bisschen fair sein.
Ich denke hätte Topmöller die Alternativen zur Verfügung, die jeder von uns Fan mit Kaladzic, Ekitike, De Beek usw. erwartet hat, dann würde es spielerisch und Tabellarisch besser aussehen mit Trainer Topmöller.
Ich bin ja bei Dir, dass der Kader unrund ist und Toppmöller auch aufgrund von Verletzungen zu Umstellungen gezwungen wird. Aber insgesamt ist da überhaupt keine Linie mehr drin. Hinten nicht und vorne auch nicht mehr. Jeder Spieler ist momentan außer Form und das wiederum kreide ich Toppmöller dann schon an.
Ich bin ja bei Dir, dass der Kader unrund ist und Toppmöller auch aufgrund von Verletzungen zu Umstellungen gezwungen wird. Aber insgesamt ist da überhaupt keine Linie mehr drin. Hinten nicht und vorne auch nicht mehr. Jeder Spieler ist momentan außer Form und das wiederum kreide ich Toppmöller dann schon an.
Ja und genau diesen Punkt werte ich aber aktuell zugusten von Toppmöller. (den Trainer haben wir früher immer schnell gewechselt und langfristig hat es weniger Erfolg gehabt) Denn wie soll Toppmöller bei den ganzen Formkrisen, Verletzungen, Rote Karte usw. denn eine Linie rein bekommen ? Das würde jedem Trainer schwer fallen, ist meine Einschätzung. Zumal wir diese Saison schon mehrere erfahrene Spieler mit Formkrisen hatten, wo es meiner Meinung nach keine Rolle spielen sollte, wer Trainer ist (Trapp, Shikiri, Götze, Max) Mir ist es aktuell zu einfach, mich hinzustellen, die Spieler aus der Pflicht zu nehmen und zu sagen, der Trainer ist schuld und ein Trainerwechsel wäre die Lösung. Mit Sicherheit hat Toppmöller auch Fehler gemacht. Aber mal ganz ehrlich, ich persönlich kann mich an keinen Trainer erinnern, der hier während einer Saison nicht mal zwischendurch kritisiert wurde oder wo ich selber sagen würde, der Trainer lieferte eine perfekte Saison als Trainer.
Ich bin ja bei Dir, dass der Kader unrund ist und Toppmöller auch aufgrund von Verletzungen zu Umstellungen gezwungen wird. Aber insgesamt ist da überhaupt keine Linie mehr drin. Hinten nicht und vorne auch nicht mehr. Jeder Spieler ist momentan außer Form und das wiederum kreide ich Toppmöller dann schon an.
Ja und genau diesen Punkt werte ich aber aktuell zugusten von Toppmöller. (den Trainer haben wir früher immer schnell gewechselt und langfristig hat es weniger Erfolg gehabt) Denn wie soll Toppmöller bei den ganzen Formkrisen, Verletzungen, Rote Karte usw. denn eine Linie rein bekommen ? Das würde jedem Trainer schwer fallen, ist meine Einschätzung. Zumal wir diese Saison schon mehrere erfahrene Spieler mit Formkrisen hatten, wo es meiner Meinung nach keine Rolle spielen sollte, wer Trainer ist (Trapp, Shikiri, Götze, Max) Mir ist es aktuell zu einfach, mich hinzustellen, die Spieler aus der Pflicht zu nehmen und zu sagen, der Trainer ist schuld und ein Trainerwechsel wäre die Lösung. Mit Sicherheit hat Toppmöller auch Fehler gemacht. Aber mal ganz ehrlich, ich persönlich kann mich an keinen Trainer erinnern, der hier während einer Saison nicht mal zwischendurch kritisiert wurde oder wo ich selber sagen würde, der Trainer lieferte eine perfekte Saison als Trainer.
Aber Spieler in Form zu bekommen ist doch sein Job, oder nicht? Wir reden doch immer davon, dass Trainer Spieler besser machen. Dafür loben wir sie. Aber kritisieren dürfen wir sie nicht, wenn die gesammelte Mannschaft schlechter spielt als sie könnte? Es geht doch nicht darum Toppmöller die Verletzungen oder Sperren anzukreiden, genausowenig kann er was dafür, dass er keinen Stürmer im Kader hat und improvisieren muss.
Mit dem Personal was vorhanden ist, muss er aber doch arbeiten und irgendwas auf die Beine stellen und wenn es hinten Bus parken ist und vorne der liebe Gott hilft. Aber weder hinten, vorne noch in der Mitte ist irgendwas zu finden, was Hoffnung macht.
Ich habe selbst keine Ahnung, ob jetzt noch ein Trainerwechsel sinnvoll wäre, wahrscheinlich ist der Zug dafür abgefahren, aber man muss doch eine Idee erkennen können, die einen dazu bringt noch mit dem Trainer weiterzuarbeiten, auch über die Saison hinaus. Das hab ich oben ja gefragt, aber so richtig scheint das halt niemand zu wissen und das sagt doch mehr aus als alles andere.
Die Frage, wie die Verantwortlichen jetzt handeln müssten und die Fragestellung, wie es nächste Saison weitergeht, würde ich dieser Tage auch einfach mal komplett voneinander trennen. In Anbetracht der wenigen verbleibenden Spieltage hat man eigentlich auch keine andere Wahl mehr, als den Trainer zu stärken und die Mannschaft in die Pflicht zu nehmen.
Unter der Annahme, dass wir die Saison mit Glück (so wie wir uns ja auch schon bisher über die Unfähigkeit der Mannschaften hinter uns freuen mussten) noch gerettet kriegen, wird man nach Saisonabschluss sicherlich schauen müssen, ob man noch das Vertrauen in den Trainer aufbringt, nächstes Jahr mehr "Wirkung" zu erzeugen, als es die laufenden Eindrücke mit sich bringen.
Generell - und für so schlau kann man die Verantwortlichen halten - wird man nach der Saison sicherlich auch nochmal schauen, welche vermeintlichen Leistungsträger auch die erhoffte Wirkung erzeugen (Bspw. Götze)
Ob sich an unserer inflationären und womöglich etwas zu forschen Transferpolitik etwas ändern wird, wage ich zu bezweifeln. Klar, erkennt man auch als Außenstehender in fast jedem Einzelfall, welches Potential man vermeintlich an Bord holt (und damit meine ich nicht diese bereits von J.Klinsmann salonfähig gemachten Marktwertpotentiale jeden einzelnen Spielers, sondern auch den potientell sportlichen Wert.
Es mag eine laienhafte Einschätzung sein, aber vielleicht tut es an der ein oder anderen Stelle auch mal der nächste sportliche Schritt, anstatt des Gamblings, dass juniorige Spieler mit etwas Anlauf, direkt mal zwei sportliche Schritte voranschreiten und damit einen Schritt überspringen. Damit meine ich insb. die Bahoyas, ff. Lisztes´ & Co.- In Anbetracht der aktuellen Erfahrungen kriegt man m.E. schon sehr deutlich vor Augen geführt, wie "mutig" der Ansatz im Endeffekt er ist. Vermeintlich auch, wie kostspielig er werden kann, sollte das nicht funktionieren.
Sportlich gesehen ziehe ich da mal wieder den SC Freiburg, den ich in Anbetracht des Restprogramms als die fast größere Bedrohung als die Puppenstädter sehe (eine Niederlage mal ausgeschlossen) heran. Was bei uns ein zweifelslos hochtalentierter Zweitliga-Uzun wird, wird beim SC ein Dinkci für den halben Preis, dafür mit einem kompletten Jahr Erstligaerfahrung. Im Mittelfeld dann ein Osterhage, der auch schon ein paar Jahre BL Erfahrung auf dem Buckel hat und nunmehr den nächsten Schritt macht. Vielleicht lohnt es sich auch für uns, z.B. im Falle eines Kölner Abstiegs, sich einmal mit Spielern wie Martel auseinanderzusetzen, sprich Spielern, denen die Anforderungen an die Liga nicht so komplett fremd sind. Die Erfahrung hat nunmal seher deutlich gezeugt, dass die Strategie nur solange funktioniert, wie auch das Gerüst funktioniert.
Mit Toppmöller selbst habe ich überhaupt kein Problem. Der ist bestimmt ein feiner und fleißiger Kerl. Womöglich wäre ich aber weniger kritisch, hätte er das ein oder andere Mal einfach mal die "Leinen losgelassen" anstatt direkt mit dem Beamtenfußball zu starten und erstmal den Gegner aufzubauen. Vielleicht ist es auch zu viel verlangt, zu erwarten, dass er es irgendwie schafft etwas mehr Begeisterung zu erzeugen, hängt dies doch auch unmittelbar an Erfolgen.
Was ich aber irgendwie doch gerade von ihm erwartet oder mir zumindest erhofft habe ist, dass er es schafft, einen Gegner auch mal "auszucoachen" - so wie wir es auch von Glasner das ein oder andere Mal kannten. Und damit meine ich nicht nur Spiele wie gegen Barca. Ich habe am WE aber auch Liverpool gegen Crystal Palace gesehen und auch das überraschende Ergebnis kann man in Teilen dem Trainer zuschreiben. Ich bin mir an der Stelle sicher, dass DT in Sachen Fachwissen nicht hintenansteht. Aber irgendwie scheint er die PS einfach nicht auf die Straße zu kriegen.
Summa summarum würde es mich nicht wundern, wenn man die Saison bestmöglich zusammen abschließt und nach der Runde dann doch auf ein neues Pferd setzt...
Ich bin ja bei Dir, dass der Kader unrund ist und Toppmöller auch aufgrund von Verletzungen zu Umstellungen gezwungen wird. Aber insgesamt ist da überhaupt keine Linie mehr drin. Hinten nicht und vorne auch nicht mehr. Jeder Spieler ist momentan außer Form und das wiederum kreide ich Toppmöller dann schon an.
Ja und genau diesen Punkt werte ich aber aktuell zugusten von Toppmöller. (den Trainer haben wir früher immer schnell gewechselt und langfristig hat es weniger Erfolg gehabt) Denn wie soll Toppmöller bei den ganzen Formkrisen, Verletzungen, Rote Karte usw. denn eine Linie rein bekommen ? Das würde jedem Trainer schwer fallen, ist meine Einschätzung. Zumal wir diese Saison schon mehrere erfahrene Spieler mit Formkrisen hatten, wo es meiner Meinung nach keine Rolle spielen sollte, wer Trainer ist (Trapp, Shikiri, Götze, Max) Mir ist es aktuell zu einfach, mich hinzustellen, die Spieler aus der Pflicht zu nehmen und zu sagen, der Trainer ist schuld und ein Trainerwechsel wäre die Lösung. Mit Sicherheit hat Toppmöller auch Fehler gemacht. Aber mal ganz ehrlich, ich persönlich kann mich an keinen Trainer erinnern, der hier während einer Saison nicht mal zwischendurch kritisiert wurde oder wo ich selber sagen würde, der Trainer lieferte eine perfekte Saison als Trainer.
Natürlich hat ein Trainer auch Einfluss auf die Spieler jenseits des Teenie-Alters. Die erfahrenen Spieler sollten zwar mental im Durchschnitt vielleicht gefestigter sein, dennoch geht es doch im weitesten Sinne um Personalführung mit Trainings/ - und Belastungssteuerung, Motivation, taktische Integration ins System usw.; also sowohl "harte", physische als auch "weiche" Faktoren. Alles das schlägt sich dann in der Leistung und Form eines Spielers nieder und das ist nur bedingt altersabhängig. Im Einzelfall kann man die fehlende Form eines Spielers vielleicht noch individuell erklären und sagen, das liegt an Faktor x oder y (sei es Verletzung, Belastung zB durch Africacup, Trainingsrückstand, private Probleme oder sonstwas). Wenn aber mehrere Spieler durchhängen und nicht ihr Potenzial abrufen, landet man am Ende eben schon auch bei der Führung und dem Trainerteam. Das ist umgekehrt im Positiven ja genauso; wenn`s bei einer Mannschaft läuft ist der Trainer dann derjenige, der das Beste aus denen herauskitzelt, sie entwickelt, sie zu einer Einheit formt und schlicht erfolgreich führt. Das Gros des Kaders physisch und mental in Form zu bekommen ist eben schon eine der Kerntätigkeiten eines Trainers neben der taktischen Einstellung / Implementierung eines Systems (und im Idealfall eines Plan B & C für diverse Spielsituationen). Zu den Kerntätigkeiten gehört ansonsten auch die Arbeit an Standardsituationen; einer Disziplin, die in diesem Sport de facto häufig spielentscheidend ist. Habe neulich gehört, statistisch fällt fast jedes dritte Tor im Anschluß an einen Standard. Hier muss man der Mannschaft (und ja, auch dem Trainerteam) eine glatte 6 ausstellen. Wir haben einen historischen Liga-Rekord gebrochen, was zeigt, dass das längst normale Ausmaße gesprengt hat. Da geht es nicht darum, dass man auf dem Gebiet ein bisschen schwächelt oder leicht unterdurchschnittlich agiert, sondern es geht um nichts weniger als einen absoluten Totalausfall, der ohne einen Hauch Besserung seit Monaten verstörend unvermindert weiter "passiert" (und das, obwohl durchaus Spieler im Kader stehen die die nötigen Attribute mitbringen und an anderer Wirkungsstätte diesbezüglich auch schon Qualität gezeigt haben).
Hyundaii30 schrieb:
Mir ist es aktuell zu einfach, mich hinzustellen, die Spieler aus der Pflicht zu nehmen und zu sagen, der Trainer ist schuld und ein Trainerwechsel wäre die Lösung. Mit Sicherheit hat Toppmöller auch Fehler gemacht. Aber mal ganz ehrlich, ich persönlich kann mich an keinen Trainer erinnern, der hier während einer Saison nicht mal zwischendurch kritisiert wurde oder wo ich selber sagen würde, der Trainer lieferte eine perfekte Saison als Trainer.
Es geht nicht um die perfekte Saison; ich glaube niemand erwartet das ernsthaft; im Gegenteil ist hier auch bei den kritischen Stimmen durchaus ein gehöriges Maß an Verständnis und Geduld vorhanden (gewesen) aufgrund des großen Umbruchs, der Last-Minutes- Verkauf von Muani, neuer junger Trainer etc., aber nach über 40 Pflichtspielen, was normalerweise halt über eine komplette Saison ist und nachdem die letzte Zeit auch die Doppelbelastung als Entschuldigung weggefallen ist, wird die weiter völlig fehlende Entwicklung leider logischerweise immer schwerer vermittelbar. Dass in vielen Spielen die Energie und die erkennbare Galligkeit größtenteils fehlt, macht es nicht besser.
Tafelberg schrieb:
mit dem Begriff "Experiment gescheitert" tue ich mich tatsächlich schwer, ohne die Spiele jetzt tatsächlich gut gefunden zu haben. Der Kader ist eben doch nicht so toll wie viele gemeint haben, dann kam mit Ausfällen eins zum anderen. Da erwarte ich wieder eine Nachjustierung in 2024/2025.
Und nein, die Erklärung "die Spieler sind halt nicht besser", greift da zu kurz. Selbst wenn Krösche in der Zusammenstellung sicher auch Fehler gemacht hat, über die man sprechen muss, muss die Qualität dieses nicht gerade billigen Kaders reichen, dass man gegen Truppen wie zu den jeweiligen Zeitpunkten katastrophal kriselnden, verunsicherten, teils personell deutlich geschwächten Darmstädtern, Kölnern, Wolfsburgern oder zuletzt Bremern, oder bei einem allenfalls zweitklassigen Aberdeen oder Drittligist Saarbrücken besser und erfolgreicher auftritt. Wenn ein Trainer gegen diese Gegner mit dem vorhandenen Spielermaterial eben regelmäßig (!) scheitert, dann stimmt etwas nicht; erst Recht nicht wenn mittlerweile genug Zeit da war. Irgendwann kommt ein Kipppunkt, ab dem aus (lange Zeit angemessener) Geduld dann Vernarrtheit und Dummheit wird. Ich will den Punkt jetzt gar nicht unbedingt hier verorten, der aktuelle Zeitpunkt ist jetzt ohnehin Quatsch, aber man sollte das nach der Saison wirklich eingehend und hart analysieren.
Ich bin ja bei Dir, dass der Kader unrund ist und Toppmöller auch aufgrund von Verletzungen zu Umstellungen gezwungen wird. Aber insgesamt ist da überhaupt keine Linie mehr drin. Hinten nicht und vorne auch nicht mehr. Jeder Spieler ist momentan außer Form und das wiederum kreide ich Toppmöller dann schon an.
Ja und genau diesen Punkt werte ich aber aktuell zugusten von Toppmöller. (den Trainer haben wir früher immer schnell gewechselt und langfristig hat es weniger Erfolg gehabt) Denn wie soll Toppmöller bei den ganzen Formkrisen, Verletzungen, Rote Karte usw. denn eine Linie rein bekommen ? Das würde jedem Trainer schwer fallen, ist meine Einschätzung. Zumal wir diese Saison schon mehrere erfahrene Spieler mit Formkrisen hatten, wo es meiner Meinung nach keine Rolle spielen sollte, wer Trainer ist (Trapp, Shikiri, Götze, Max) Mir ist es aktuell zu einfach, mich hinzustellen, die Spieler aus der Pflicht zu nehmen und zu sagen, der Trainer ist schuld und ein Trainerwechsel wäre die Lösung. Mit Sicherheit hat Toppmöller auch Fehler gemacht. Aber mal ganz ehrlich, ich persönlich kann mich an keinen Trainer erinnern, der hier während einer Saison nicht mal zwischendurch kritisiert wurde oder wo ich selber sagen würde, der Trainer lieferte eine perfekte Saison als Trainer.
Ich bin ja bei Dir, dass der Kader unrund ist und Toppmöller auch aufgrund von Verletzungen zu Umstellungen gezwungen wird. Aber insgesamt ist da überhaupt keine Linie mehr drin. Hinten nicht und vorne auch nicht mehr. Jeder Spieler ist momentan außer Form und das wiederum kreide ich Toppmöller dann schon an.
Ja und genau diesen Punkt werte ich aber aktuell zugusten von Toppmöller. (den Trainer haben wir früher immer schnell gewechselt und langfristig hat es weniger Erfolg gehabt) Denn wie soll Toppmöller bei den ganzen Formkrisen, Verletzungen, Rote Karte usw. denn eine Linie rein bekommen ? Das würde jedem Trainer schwer fallen, ist meine Einschätzung. Zumal wir diese Saison schon mehrere erfahrene Spieler mit Formkrisen hatten, wo es meiner Meinung nach keine Rolle spielen sollte, wer Trainer ist (Trapp, Shikiri, Götze, Max) Mir ist es aktuell zu einfach, mich hinzustellen, die Spieler aus der Pflicht zu nehmen und zu sagen, der Trainer ist schuld und ein Trainerwechsel wäre die Lösung. Mit Sicherheit hat Toppmöller auch Fehler gemacht. Aber mal ganz ehrlich, ich persönlich kann mich an keinen Trainer erinnern, der hier während einer Saison nicht mal zwischendurch kritisiert wurde oder wo ich selber sagen würde, der Trainer lieferte eine perfekte Saison als Trainer.
Aber Spieler in Form zu bekommen ist doch sein Job, oder nicht? Wir reden doch immer davon, dass Trainer Spieler besser machen. Dafür loben wir sie. Aber kritisieren dürfen wir sie nicht, wenn die gesammelte Mannschaft schlechter spielt als sie könnte? Es geht doch nicht darum Toppmöller die Verletzungen oder Sperren anzukreiden, genausowenig kann er was dafür, dass er keinen Stürmer im Kader hat und improvisieren muss.
Mit dem Personal was vorhanden ist, muss er aber doch arbeiten und irgendwas auf die Beine stellen und wenn es hinten Bus parken ist und vorne der liebe Gott hilft. Aber weder hinten, vorne noch in der Mitte ist irgendwas zu finden, was Hoffnung macht.
Ich habe selbst keine Ahnung, ob jetzt noch ein Trainerwechsel sinnvoll wäre, wahrscheinlich ist der Zug dafür abgefahren, aber man muss doch eine Idee erkennen können, die einen dazu bringt noch mit dem Trainer weiterzuarbeiten, auch über die Saison hinaus. Das hab ich oben ja gefragt, aber so richtig scheint das halt niemand zu wissen und das sagt doch mehr aus als alles andere.
Aber Spieler in Form zu bekommen ist doch sein Job, oder nicht?
Ja bei jungen Spielern ja. Aber ernsthaft Spieler wie Götze, Trapp usw. sollten keinen Trainer brauchen um Ihre Form zu finden, aus dem Babyalter sind sie ja raus. Sowas erwarte ich schon von Profis um die 30 Jahre.
Ich bin ja bei Dir, dass der Kader unrund ist und Toppmöller auch aufgrund von Verletzungen zu Umstellungen gezwungen wird. Aber insgesamt ist da überhaupt keine Linie mehr drin. Hinten nicht und vorne auch nicht mehr. Jeder Spieler ist momentan außer Form und das wiederum kreide ich Toppmöller dann schon an.
Ja und genau diesen Punkt werte ich aber aktuell zugusten von Toppmöller. (den Trainer haben wir früher immer schnell gewechselt und langfristig hat es weniger Erfolg gehabt) Denn wie soll Toppmöller bei den ganzen Formkrisen, Verletzungen, Rote Karte usw. denn eine Linie rein bekommen ? Das würde jedem Trainer schwer fallen, ist meine Einschätzung. Zumal wir diese Saison schon mehrere erfahrene Spieler mit Formkrisen hatten, wo es meiner Meinung nach keine Rolle spielen sollte, wer Trainer ist (Trapp, Shikiri, Götze, Max) Mir ist es aktuell zu einfach, mich hinzustellen, die Spieler aus der Pflicht zu nehmen und zu sagen, der Trainer ist schuld und ein Trainerwechsel wäre die Lösung. Mit Sicherheit hat Toppmöller auch Fehler gemacht. Aber mal ganz ehrlich, ich persönlich kann mich an keinen Trainer erinnern, der hier während einer Saison nicht mal zwischendurch kritisiert wurde oder wo ich selber sagen würde, der Trainer lieferte eine perfekte Saison als Trainer.
Aber Spieler in Form zu bekommen ist doch sein Job, oder nicht? Wir reden doch immer davon, dass Trainer Spieler besser machen. Dafür loben wir sie. Aber kritisieren dürfen wir sie nicht, wenn die gesammelte Mannschaft schlechter spielt als sie könnte? Es geht doch nicht darum Toppmöller die Verletzungen oder Sperren anzukreiden, genausowenig kann er was dafür, dass er keinen Stürmer im Kader hat und improvisieren muss.
Mit dem Personal was vorhanden ist, muss er aber doch arbeiten und irgendwas auf die Beine stellen und wenn es hinten Bus parken ist und vorne der liebe Gott hilft. Aber weder hinten, vorne noch in der Mitte ist irgendwas zu finden, was Hoffnung macht.
Ich habe selbst keine Ahnung, ob jetzt noch ein Trainerwechsel sinnvoll wäre, wahrscheinlich ist der Zug dafür abgefahren, aber man muss doch eine Idee erkennen können, die einen dazu bringt noch mit dem Trainer weiterzuarbeiten, auch über die Saison hinaus. Das hab ich oben ja gefragt, aber so richtig scheint das halt niemand zu wissen und das sagt doch mehr aus als alles andere.
Aber Spieler in Form zu bekommen ist doch sein Job, oder nicht?
Ja bei jungen Spielern ja. Aber ernsthaft Spieler wie Götze, Trapp usw. sollten keinen Trainer brauchen um Ihre Form zu finden, aus dem Babyalter sind sie ja raus. Sowas erwarte ich schon von Profis um die 30 Jahre.
Er ist bemüht. Okey, da gehe ich mit, aber das...ja wenn er das nicht wäre, ja mei... Aber das Bemühen allein reicht doch nicht aus um sich für eine weitere Saison als Cheftrainer zu qualifizieren. Am Ende führst Du Punkte an, für die Toppmöller nichts kann. Er kann weder was für den Kader, noch für Verletzungen, das ist ja klar und natürlich muss er dann mit dem arbeiten was er hat. Wenn ich mir aber anschaue was gerade seit Ausscheiden aus den Pokalen passiert ist, also in der Zeit, in der er trainieren kann, dann wirklich..und das gilt nicht nur Dir...wo sind da konkrete Ansatzpunkte, dass sich da grundlegend etwas bessern kann was am Ende auch noch Konstanz hat? Da müsste man doch irgendwas erkennen können. Bzw. all jene, die noch was in Toppmöller sehen müssten da doch eine gewisse Phantasie haben, oder? Persönlich weiß ich auch nicht wer das jetzt ad hoc besser macht, aber so viel schlechter als beispielsweise gegen Stuttgart kann man fast nicht spielen.
wo sind da konkrete Ansatzpunkte, dass sich da grundlegend etwas bessern kann was am Ende auch noch Konstanz hat?
Die sehe ich, Stand jetzt, auch nicht, deshalb verstehe ich auch die Argumente der Contra Position, weil deren Argumente, auf den Moment bezogen, schlüssiger sind.
skyeagle schrieb:
all jene, die noch was in Toppmöller sehen müssten da doch eine gewisse Phantasie haben, oder?
AberWas wäre das Leben ohne Phantasien.......
Aber mal ernsthaft: Sollen wir nach einem Jahr schon wieder den Trainer wechseln...einen aufrechten jungen Trainer, der seinen.Weg noch machen wird..... Jeder seiner Vorgänger bekam auch eine zweite Möglichkeit und bei denen war auch nicht alles prickelnd....ob es klappt, weiß man erst, wenn man es versucht hat....ihn jetzt quasi "abzuurteilen", würde ihm m.E. nicht gerecht..... Aber damit ich richtig verstanden werde: Mir geht es ausschließlich um den Erfolg der Eintracht und grundsätzlich nicht um Personalien.....insofern muß die Vereinsführung entscheiden, welches die richtige Entscheidung ist.....
Was ich Ihm hoch anrechne ist das er dem Nachwuchs Chancen gibt ,aber ansonsten bin ich ehrlich gesagt mit meinem Latein am Ende ! Glaube die internationalen Plätze haben wir gegen Union und Bremen schon versemmelt ,sollten wir am Freitag nicht 3fach Punkten ist der letzte Nagel eingeschlagen. Denke am ende der Saison sollten die Karten auf den Tisch und da hat Dino derweil ein ganz schwaches Blatt !
Was ich Ihm hoch anrechne ist das er dem Nachwuchs Chancen gibt ,aber ansonsten bin ich ehrlich gesagt mit meinem Latein am Ende ! Glaube die internationalen Plätze haben wir gegen Union und Bremen schon versemmelt ,sollten wir am Freitag nicht 3fach Punkten ist der letzte Nagel eingeschlagen. Denke am ende der Saison sollten die Karten auf den Tisch und da hat Dino derweil ein ganz schwaches Blatt !
Ja, allzuviel stichhaltige Argumente hat er nicht, falls die EL auch noch versemmelt wird.. Falls er gehen sollte, was ich noch nicht glaube, wäre ich mal auf den Trainer gespannt, der mehr Potential aus der Mannschaft heben will oder könnte und bei dem eine Weiterentwicklung nach kurzer Zeit erkennbar wäre... Anders gesagt, der es fußballerisch und damit ergebnismäßig weitaus besser hinbekäme.....dann herzlich willkommen..
Was ich Ihm hoch anrechne ist das er dem Nachwuchs Chancen gibt ,aber ansonsten bin ich ehrlich gesagt mit meinem Latein am Ende ! Glaube die internationalen Plätze haben wir gegen Union und Bremen schon versemmelt ,sollten wir am Freitag nicht 3fach Punkten ist der letzte Nagel eingeschlagen. Denke am ende der Saison sollten die Karten auf den Tisch und da hat Dino derweil ein ganz schwaches Blatt !
Was ich Ihm hoch anrechne ist das er dem Nachwuchs Chancen gibt ,aber ansonsten bin ich ehrlich gesagt mit meinem Latein am Ende ! Glaube die internationalen Plätze haben wir gegen Union und Bremen schon versemmelt ,sollten wir am Freitag nicht 3fach Punkten ist der letzte Nagel eingeschlagen. Denke am ende der Saison sollten die Karten auf den Tisch und da hat Dino derweil ein ganz schwaches Blatt !
Ja, allzuviel stichhaltige Argumente hat er nicht, falls die EL auch noch versemmelt wird.. Falls er gehen sollte, was ich noch nicht glaube, wäre ich mal auf den Trainer gespannt, der mehr Potential aus der Mannschaft heben will oder könnte und bei dem eine Weiterentwicklung nach kurzer Zeit erkennbar wäre... Anders gesagt, der es fußballerisch und damit ergebnismäßig weitaus besser hinbekäme.....dann herzlich willkommen..
Ich bin ja bei Dir, dass der Kader unrund ist und Toppmöller auch aufgrund von Verletzungen zu Umstellungen gezwungen wird. Aber insgesamt ist da überhaupt keine Linie mehr drin. Hinten nicht und vorne auch nicht mehr. Jeder Spieler ist momentan außer Form und das wiederum kreide ich Toppmöller dann schon an.
Ja und genau diesen Punkt werte ich aber aktuell zugusten von Toppmöller. (den Trainer haben wir früher immer schnell gewechselt und langfristig hat es weniger Erfolg gehabt) Denn wie soll Toppmöller bei den ganzen Formkrisen, Verletzungen, Rote Karte usw. denn eine Linie rein bekommen ? Das würde jedem Trainer schwer fallen, ist meine Einschätzung. Zumal wir diese Saison schon mehrere erfahrene Spieler mit Formkrisen hatten, wo es meiner Meinung nach keine Rolle spielen sollte, wer Trainer ist (Trapp, Shikiri, Götze, Max) Mir ist es aktuell zu einfach, mich hinzustellen, die Spieler aus der Pflicht zu nehmen und zu sagen, der Trainer ist schuld und ein Trainerwechsel wäre die Lösung. Mit Sicherheit hat Toppmöller auch Fehler gemacht. Aber mal ganz ehrlich, ich persönlich kann mich an keinen Trainer erinnern, der hier während einer Saison nicht mal zwischendurch kritisiert wurde oder wo ich selber sagen würde, der Trainer lieferte eine perfekte Saison als Trainer.
Die Frage, wie die Verantwortlichen jetzt handeln müssten und die Fragestellung, wie es nächste Saison weitergeht, würde ich dieser Tage auch einfach mal komplett voneinander trennen. In Anbetracht der wenigen verbleibenden Spieltage hat man eigentlich auch keine andere Wahl mehr, als den Trainer zu stärken und die Mannschaft in die Pflicht zu nehmen.
Unter der Annahme, dass wir die Saison mit Glück (so wie wir uns ja auch schon bisher über die Unfähigkeit der Mannschaften hinter uns freuen mussten) noch gerettet kriegen, wird man nach Saisonabschluss sicherlich schauen müssen, ob man noch das Vertrauen in den Trainer aufbringt, nächstes Jahr mehr "Wirkung" zu erzeugen, als es die laufenden Eindrücke mit sich bringen.
Generell - und für so schlau kann man die Verantwortlichen halten - wird man nach der Saison sicherlich auch nochmal schauen, welche vermeintlichen Leistungsträger auch die erhoffte Wirkung erzeugen (Bspw. Götze)
Ob sich an unserer inflationären und womöglich etwas zu forschen Transferpolitik etwas ändern wird, wage ich zu bezweifeln. Klar, erkennt man auch als Außenstehender in fast jedem Einzelfall, welches Potential man vermeintlich an Bord holt (und damit meine ich nicht diese bereits von J.Klinsmann salonfähig gemachten Marktwertpotentiale jeden einzelnen Spielers, sondern auch den potientell sportlichen Wert.
Es mag eine laienhafte Einschätzung sein, aber vielleicht tut es an der ein oder anderen Stelle auch mal der nächste sportliche Schritt, anstatt des Gamblings, dass juniorige Spieler mit etwas Anlauf, direkt mal zwei sportliche Schritte voranschreiten und damit einen Schritt überspringen. Damit meine ich insb. die Bahoyas, ff. Lisztes´ & Co.- In Anbetracht der aktuellen Erfahrungen kriegt man m.E. schon sehr deutlich vor Augen geführt, wie "mutig" der Ansatz im Endeffekt er ist. Vermeintlich auch, wie kostspielig er werden kann, sollte das nicht funktionieren.
Sportlich gesehen ziehe ich da mal wieder den SC Freiburg, den ich in Anbetracht des Restprogramms als die fast größere Bedrohung als die Puppenstädter sehe (eine Niederlage mal ausgeschlossen) heran. Was bei uns ein zweifelslos hochtalentierter Zweitliga-Uzun wird, wird beim SC ein Dinkci für den halben Preis, dafür mit einem kompletten Jahr Erstligaerfahrung. Im Mittelfeld dann ein Osterhage, der auch schon ein paar Jahre BL Erfahrung auf dem Buckel hat und nunmehr den nächsten Schritt macht. Vielleicht lohnt es sich auch für uns, z.B. im Falle eines Kölner Abstiegs, sich einmal mit Spielern wie Martel auseinanderzusetzen, sprich Spielern, denen die Anforderungen an die Liga nicht so komplett fremd sind. Die Erfahrung hat nunmal seher deutlich gezeugt, dass die Strategie nur solange funktioniert, wie auch das Gerüst funktioniert.
Mit Toppmöller selbst habe ich überhaupt kein Problem. Der ist bestimmt ein feiner und fleißiger Kerl. Womöglich wäre ich aber weniger kritisch, hätte er das ein oder andere Mal einfach mal die "Leinen losgelassen" anstatt direkt mit dem Beamtenfußball zu starten und erstmal den Gegner aufzubauen. Vielleicht ist es auch zu viel verlangt, zu erwarten, dass er es irgendwie schafft etwas mehr Begeisterung zu erzeugen, hängt dies doch auch unmittelbar an Erfolgen.
Was ich aber irgendwie doch gerade von ihm erwartet oder mir zumindest erhofft habe ist, dass er es schafft, einen Gegner auch mal "auszucoachen" - so wie wir es auch von Glasner das ein oder andere Mal kannten. Und damit meine ich nicht nur Spiele wie gegen Barca. Ich habe am WE aber auch Liverpool gegen Crystal Palace gesehen und auch das überraschende Ergebnis kann man in Teilen dem Trainer zuschreiben. Ich bin mir an der Stelle sicher, dass DT in Sachen Fachwissen nicht hintenansteht. Aber irgendwie scheint er die PS einfach nicht auf die Straße zu kriegen.
Summa summarum würde es mich nicht wundern, wenn man die Saison bestmöglich zusammen abschließt und nach der Runde dann doch auf ein neues Pferd setzt...
Es mag eine laienhafte Einschätzung sein, aber vielleicht tut es an der ein oder anderen Stelle auch mal der nächste sportliche Schritt, anstatt des Gamblings, dass juniorige Spieler mit etwas Anlauf, direkt mal zwei sportliche Schritte voranschreiten und damit einen Schritt überspringen. Damit meine ich insb. die Bahoyas, ff. Lisztes´ & Co.- In Anbetracht der aktuellen Erfahrungen kriegt man m.E. schon sehr deutlich vor Augen geführt, wie "mutig" der Ansatz im Endeffekt er ist. Vermeintlich auch, wie kostspielig er werden kann, sollte das nicht funktionieren.
Ja das ist mutig. Und es ist prinzipiell der richtige Weg. Nur mit Transfererlösen werden wir es schaffen uns dauerhaft in den Top 8 zu etablieren, das scheint bei vielen im Eintracht-Umfeld immer noch nicht angekommen zu sein. Und Transfererlöse erzielst du halt am ehesten mit sehr jungen Spielern.
Aber es geht halt nicht nur mit Jugend forscht, Krösche hat das ja selbst schon angedeutet, man möchte nächste Saison auch Spieler haben die Erfahrung und Führungsstärke mitbringen. Ich denke da wird der Fokus im Sommerfenster liegen. Bereits in der Vergangenheit hat Krösche erfahrene Spieler geholt. Alario, Götze, Max, Koch, Skhiri, Marmoush zähle ich mit 25 Jahren auch dazu... das wird immer gerne vergessen von vielen, die behaupten das Krösche ja nur U20 jährige holen würde und die SGE zum Durchlauferhitzer macht.
mit dem Begriff "Experiment gescheitert" tue ich mich tatsächlich schwer, ohne die Spiele jetzt tatsächlich gut gefunden zu haben. Der Kader ist eben doch nicht so toll wie viele gemeint haben, dann kam mit Ausfällen eins zum anderen. Da erwarte ich wieder eine Nachjustierung in 2024/2025. Ein Tabellenplatz 6, 7 oder 8 ist für mich als Eintracht Fan keine Katastrophe und kann es einordnen. Ggf habe ich da sehr viel Geduld und einen hohen Toleranzwert. Und Feuer verspüre ich zumindest bei mir als Zuschauer immer
mit dem Begriff "Experiment gescheitert" tue ich mich tatsächlich schwer, ohne die Spiele jetzt tatsächlich gut gefunden zu haben. Der Kader ist eben doch nicht so toll wie viele gemeint haben, dann kam mit Ausfällen eins zum anderen. Da erwarte ich wieder eine Nachjustierung in 2024/2025. Ein Tabellenplatz 6, 7 oder 8 ist für mich als Eintracht Fan keine Katastrophe und kann es einordnen. Ggf habe ich da sehr viel Geduld und einen hohen Toleranzwert. Und Feuer verspüre ich zumindest bei mir als Zuschauer immer
Zum ersten: das tun wir doch schon immer. Zum Ende jeder Austrudel-Saison heißt es: hoffentlich ist die Saison bald vorbei, zur neuen werden wir bessere, neue Spieler haben... In dieser Saison sogar schon im Winter.
Zum zweiten: für mich wären solche Tabellenplätze auch keine Katastrophe. Warum auch? Nur: wir haben es inzwischen nicht mehr mit Chandler, Tawatha oder Stendera zu tun, sondern mit einem richtig teuren Kader. Da sind die Kolo-Millionen schnell aufgebraucht, wenn es keine EC-Teilnahme mehr gibt. Und dann sind wir schnell wieder da, wo mit Kovac alles begann.
Der das mit Leistung bislang aber nur mäßig gerechtfertigt hat und das liegt zuallererst in der Verantwortung der Spieler selbst... Jeder kann selbst an seiner Form und Fitness arbeiten, der Trainer kann Hilfestellung geben, welche Möglichkeiten der Verbesserung bestehen und dafür taktisch einen Plan erarbeiten. Bislang sehe ich so gut wie nicht, das dies in Gänze und Notwendigkeit von Spielerseite erfolgt wäre.
Bleiben 5 +1 (das Hinspiel gegen Hoffenheim wurde vergessen) aus 42. Eins davon gegen das drittklassige Helsinki. Eins gegen Union, dass zu diesem Zeitpunkt völlig von der Rolle war.
Das ist in der Tat eine schwache Bilanz.
Das ist in der Tat schwach. Hatte die Tage erst mit einem Kumpel drüber diskutiert wie oft man ein richtig gutes, euphorisiertes Gefühl hatte nach einem Eintracht-Spiel. Es war tatsächlich nur der Sieg gegen Bayern, mit Abstrichen noch die Auswärtsauftritte in Union und Hoffenheim. Viele unserer Heimsiege waren geprägt von viel Spielglück.... Darmstadt, Gladbach, Mainz, dann der Pokal(Dusel)sieg in Köln, gegen Hoffenheim hatte man Glück mit zwei Platzverweisen des Gegners, die Auswärtssiege in Leipzig und Heidenheim waren auch mehr Glück als Verstand. In der ECL war es durchwachsen, von schlecht bis ordentlich alles dabei. Aber kein einziges richtig gutes Spiel außer gegen ein desolates Helsinki daheim. Dagegen steht lediglich das wir ein bisschen Pech mit Schiri-Entscheidungen hatten. Unter dem Strich, wenn man unsere Leistungen in den jeweiligen Spielen sieht, könnten wir locker 6-8 Punkte weniger haben.
Das ist natürlich alles nur Spielerei und vieles hypothetisch. Aber es zeigt eine Entwicklung die nicht gut ist.
Das ist in der Tat schwach. Hatte die Tage erst mit einem Kumpel drüber diskutiert wie oft man ein richtig gutes, euphorisiertes Gefühl hatte nach einem Eintracht-Spiel. Es war tatsächlich nur der Sieg gegen Bayern, mit Abstrichen noch die Auswärtsauftritte in Union und Hoffenheim. Viele unserer Heimsiege waren geprägt von viel Spielglück.... Darmstadt, Gladbach, Mainz, dann der Pokal(Dusel)sieg in Köln, gegen Hoffenheim hatte man Glück mit zwei Platzverweisen des Gegners, die Auswärtssiege in Leipzig und Heidenheim waren auch mehr Glück als Verstand. In der ECL war es durchwachsen, von schlecht bis ordentlich alles dabei. Aber kein einziges richtig gutes Spiel außer gegen ein desolates Helsinki daheim. Dagegen steht lediglich das wir ein bisschen Pech mit Schiri-Entscheidungen hatten. Unter dem Strich, wenn man unsere Leistungen in den jeweiligen Spielen sieht, könnten wir locker 6-8 Punkte weniger haben.
Das ist leider wahr. Und es würden vermutlich noch weniger sein, wenn wir unser Restprogramm schon vorher gehabt hätten.
mit dem Begriff "Experiment gescheitert" tue ich mich tatsächlich schwer, ohne die Spiele jetzt tatsächlich gut gefunden zu haben. Der Kader ist eben doch nicht so toll wie viele gemeint haben, dann kam mit Ausfällen eins zum anderen. Da erwarte ich wieder eine Nachjustierung in 2024/2025. Ein Tabellenplatz 6, 7 oder 8 ist für mich als Eintracht Fan keine Katastrophe und kann es einordnen. Ggf habe ich da sehr viel Geduld und einen hohen Toleranzwert. Und Feuer verspüre ich zumindest bei mir als Zuschauer immer
Zum ersten: das tun wir doch schon immer. Zum Ende jeder Austrudel-Saison heißt es: hoffentlich ist die Saison bald vorbei, zur neuen werden wir bessere, neue Spieler haben... In dieser Saison sogar schon im Winter.
Zum zweiten: für mich wären solche Tabellenplätze auch keine Katastrophe. Warum auch? Nur: wir haben es inzwischen nicht mehr mit Chandler, Tawatha oder Stendera zu tun, sondern mit einem richtig teuren Kader. Da sind die Kolo-Millionen schnell aufgebraucht, wenn es keine EC-Teilnahme mehr gibt. Und dann sind wir schnell wieder da, wo mit Kovac alles begann.
Der das mit Leistung bislang aber nur mäßig gerechtfertigt hat und das liegt zuallererst in der Verantwortung der Spieler selbst... Jeder kann selbst an seiner Form und Fitness arbeiten, der Trainer kann Hilfestellung geben, welche Möglichkeiten der Verbesserung bestehen und dafür taktisch einen Plan erarbeiten. Bislang sehe ich so gut wie nicht, das dies in Gänze und Notwendigkeit von Spielerseite erfolgt wäre.
Der das mit Leistung bislang aber nur mäßig gerechtfertigt hat und das liegt zuallererst in der Verantwortung der Spieler selbst... Jeder kann selbst an seiner Form und Fitness arbeiten, der Trainer kann Hilfestellung geben, welche Möglichkeiten der Verbesserung bestehen und dafür taktisch einen Plan erarbeiten. Bislang sehe ich so gut wie nicht, das dies in Gänze und Notwendigkeit von Spielerseite erfolgt wäre.
cm47 schrieb:
WürzburgerAdler schrieb:
sondern mit einem richtig teuren Kader.
Der das mit Leistung bislang aber nur mäßig gerechtfertigt hat und das liegt zuallererst in der Verantwortung der Spieler selbst... Jeder kann selbst an seiner Form und Fitness arbeiten, der Trainer kann Hilfestellung geben, welche Möglichkeiten der Verbesserung bestehen und dafür taktisch einen Plan erarbeiten. Bislang sehe ich so gut wie nicht, das dies in Gänze und Notwendigkeit von Spielerseite erfolgt wäre.
Nun ja. Wir haben es auch schon anders erlebt. 2016 standen wir aufgrund schlechter Spielerleistungen vor dem Abstieg. Niko Kovac änderte sowohl Einstellung der Spieler als auch die Taktik: überfallartige Angriffe in der Anfangsphase, mit Glück und Geschick ein 1:0 erzielen und dann den Bus vor dem Tor parken, das mit Zähnen und Klauen verteidigt wird. Dazwischen bei jeder Möglichkeit schnell umschalten und Konter fahren. Es ist nicht so, dass neue Trainer gar nichts ändern können.
Der das mit Leistung bislang aber nur mäßig gerechtfertigt hat und das liegt zuallererst in der Verantwortung der Spieler selbst... Jeder kann selbst an seiner Form und Fitness arbeiten, der Trainer kann Hilfestellung geben, welche Möglichkeiten der Verbesserung bestehen und dafür taktisch einen Plan erarbeiten. Bislang sehe ich so gut wie nicht, das dies in Gänze und Notwendigkeit von Spielerseite erfolgt wäre.
Der das mit Leistung bislang aber nur mäßig gerechtfertigt hat und das liegt zuallererst in der Verantwortung der Spieler selbst... Jeder kann selbst an seiner Form und Fitness arbeiten, der Trainer kann Hilfestellung geben, welche Möglichkeiten der Verbesserung bestehen und dafür taktisch einen Plan erarbeiten. Bislang sehe ich so gut wie nicht, das dies in Gänze und Notwendigkeit von Spielerseite erfolgt wäre.
cm47 schrieb:
WürzburgerAdler schrieb:
sondern mit einem richtig teuren Kader.
Der das mit Leistung bislang aber nur mäßig gerechtfertigt hat und das liegt zuallererst in der Verantwortung der Spieler selbst... Jeder kann selbst an seiner Form und Fitness arbeiten, der Trainer kann Hilfestellung geben, welche Möglichkeiten der Verbesserung bestehen und dafür taktisch einen Plan erarbeiten. Bislang sehe ich so gut wie nicht, das dies in Gänze und Notwendigkeit von Spielerseite erfolgt wäre.
Nun ja. Wir haben es auch schon anders erlebt. 2016 standen wir aufgrund schlechter Spielerleistungen vor dem Abstieg. Niko Kovac änderte sowohl Einstellung der Spieler als auch die Taktik: überfallartige Angriffe in der Anfangsphase, mit Glück und Geschick ein 1:0 erzielen und dann den Bus vor dem Tor parken, das mit Zähnen und Klauen verteidigt wird. Dazwischen bei jeder Möglichkeit schnell umschalten und Konter fahren. Es ist nicht so, dass neue Trainer gar nichts ändern können.
Es ist nicht so, dass neue Trainer gar nichts ändern können.
Das sage ich auch nicht.....natürlich ist die Möglichkeit dafür gegeben....die Frage ist, ob der Kovac Fußball mit der jetzigen Truppe möglich und umsetztbar wäre, da hätte ich doch gelinde Zweifel.....aber man könnte ihn ja mal fragen, er ist ja verfügbar........da er aber zu recht viel Wert auf Spieldisziplin legt, würde es bei einigen schon problematisch werden.....und vor allem, will man seinen Fußball heute noch sehen...?...ich hätte kein Problem damit, solange es erfolgreich ist....
Der das mit Leistung bislang aber nur mäßig gerechtfertigt hat und das liegt zuallererst in der Verantwortung der Spieler selbst... Jeder kann selbst an seiner Form und Fitness arbeiten, der Trainer kann Hilfestellung geben, welche Möglichkeiten der Verbesserung bestehen und dafür taktisch einen Plan erarbeiten. Bislang sehe ich so gut wie nicht, das dies in Gänze und Notwendigkeit von Spielerseite erfolgt wäre.
cm47 schrieb:
WürzburgerAdler schrieb:
sondern mit einem richtig teuren Kader.
Der das mit Leistung bislang aber nur mäßig gerechtfertigt hat und das liegt zuallererst in der Verantwortung der Spieler selbst... Jeder kann selbst an seiner Form und Fitness arbeiten, der Trainer kann Hilfestellung geben, welche Möglichkeiten der Verbesserung bestehen und dafür taktisch einen Plan erarbeiten. Bislang sehe ich so gut wie nicht, das dies in Gänze und Notwendigkeit von Spielerseite erfolgt wäre.
Nun ja. Wir haben es auch schon anders erlebt. 2016 standen wir aufgrund schlechter Spielerleistungen vor dem Abstieg. Niko Kovac änderte sowohl Einstellung der Spieler als auch die Taktik: überfallartige Angriffe in der Anfangsphase, mit Glück und Geschick ein 1:0 erzielen und dann den Bus vor dem Tor parken, das mit Zähnen und Klauen verteidigt wird. Dazwischen bei jeder Möglichkeit schnell umschalten und Konter fahren. Es ist nicht so, dass neue Trainer gar nichts ändern können.
Es ist nicht so, dass neue Trainer gar nichts ändern können.
Das sage ich auch nicht.....natürlich ist die Möglichkeit dafür gegeben....die Frage ist, ob der Kovac Fußball mit der jetzigen Truppe möglich und umsetztbar wäre, da hätte ich doch gelinde Zweifel.....aber man könnte ihn ja mal fragen, er ist ja verfügbar........da er aber zu recht viel Wert auf Spieldisziplin legt, würde es bei einigen schon problematisch werden.....und vor allem, will man seinen Fußball heute noch sehen...?...ich hätte kein Problem damit, solange es erfolgreich ist....
Die Frage, wie die Verantwortlichen jetzt handeln müssten und die Fragestellung, wie es nächste Saison weitergeht, würde ich dieser Tage auch einfach mal komplett voneinander trennen. In Anbetracht der wenigen verbleibenden Spieltage hat man eigentlich auch keine andere Wahl mehr, als den Trainer zu stärken und die Mannschaft in die Pflicht zu nehmen.
Unter der Annahme, dass wir die Saison mit Glück (so wie wir uns ja auch schon bisher über die Unfähigkeit der Mannschaften hinter uns freuen mussten) noch gerettet kriegen, wird man nach Saisonabschluss sicherlich schauen müssen, ob man noch das Vertrauen in den Trainer aufbringt, nächstes Jahr mehr "Wirkung" zu erzeugen, als es die laufenden Eindrücke mit sich bringen.
Generell - und für so schlau kann man die Verantwortlichen halten - wird man nach der Saison sicherlich auch nochmal schauen, welche vermeintlichen Leistungsträger auch die erhoffte Wirkung erzeugen (Bspw. Götze)
Ob sich an unserer inflationären und womöglich etwas zu forschen Transferpolitik etwas ändern wird, wage ich zu bezweifeln. Klar, erkennt man auch als Außenstehender in fast jedem Einzelfall, welches Potential man vermeintlich an Bord holt (und damit meine ich nicht diese bereits von J.Klinsmann salonfähig gemachten Marktwertpotentiale jeden einzelnen Spielers, sondern auch den potientell sportlichen Wert.
Es mag eine laienhafte Einschätzung sein, aber vielleicht tut es an der ein oder anderen Stelle auch mal der nächste sportliche Schritt, anstatt des Gamblings, dass juniorige Spieler mit etwas Anlauf, direkt mal zwei sportliche Schritte voranschreiten und damit einen Schritt überspringen. Damit meine ich insb. die Bahoyas, ff. Lisztes´ & Co.- In Anbetracht der aktuellen Erfahrungen kriegt man m.E. schon sehr deutlich vor Augen geführt, wie "mutig" der Ansatz im Endeffekt er ist. Vermeintlich auch, wie kostspielig er werden kann, sollte das nicht funktionieren.
Sportlich gesehen ziehe ich da mal wieder den SC Freiburg, den ich in Anbetracht des Restprogramms als die fast größere Bedrohung als die Puppenstädter sehe (eine Niederlage mal ausgeschlossen) heran. Was bei uns ein zweifelslos hochtalentierter Zweitliga-Uzun wird, wird beim SC ein Dinkci für den halben Preis, dafür mit einem kompletten Jahr Erstligaerfahrung. Im Mittelfeld dann ein Osterhage, der auch schon ein paar Jahre BL Erfahrung auf dem Buckel hat und nunmehr den nächsten Schritt macht. Vielleicht lohnt es sich auch für uns, z.B. im Falle eines Kölner Abstiegs, sich einmal mit Spielern wie Martel auseinanderzusetzen, sprich Spielern, denen die Anforderungen an die Liga nicht so komplett fremd sind. Die Erfahrung hat nunmal seher deutlich gezeugt, dass die Strategie nur solange funktioniert, wie auch das Gerüst funktioniert.
Mit Toppmöller selbst habe ich überhaupt kein Problem. Der ist bestimmt ein feiner und fleißiger Kerl. Womöglich wäre ich aber weniger kritisch, hätte er das ein oder andere Mal einfach mal die "Leinen losgelassen" anstatt direkt mit dem Beamtenfußball zu starten und erstmal den Gegner aufzubauen. Vielleicht ist es auch zu viel verlangt, zu erwarten, dass er es irgendwie schafft etwas mehr Begeisterung zu erzeugen, hängt dies doch auch unmittelbar an Erfolgen.
Was ich aber irgendwie doch gerade von ihm erwartet oder mir zumindest erhofft habe ist, dass er es schafft, einen Gegner auch mal "auszucoachen" - so wie wir es auch von Glasner das ein oder andere Mal kannten. Und damit meine ich nicht nur Spiele wie gegen Barca. Ich habe am WE aber auch Liverpool gegen Crystal Palace gesehen und auch das überraschende Ergebnis kann man in Teilen dem Trainer zuschreiben. Ich bin mir an der Stelle sicher, dass DT in Sachen Fachwissen nicht hintenansteht. Aber irgendwie scheint er die PS einfach nicht auf die Straße zu kriegen.
Summa summarum würde es mich nicht wundern, wenn man die Saison bestmöglich zusammen abschließt und nach der Runde dann doch auf ein neues Pferd setzt...
Es mag eine laienhafte Einschätzung sein, aber vielleicht tut es an der ein oder anderen Stelle auch mal der nächste sportliche Schritt, anstatt des Gamblings, dass juniorige Spieler mit etwas Anlauf, direkt mal zwei sportliche Schritte voranschreiten und damit einen Schritt überspringen. Damit meine ich insb. die Bahoyas, ff. Lisztes´ & Co.- In Anbetracht der aktuellen Erfahrungen kriegt man m.E. schon sehr deutlich vor Augen geführt, wie "mutig" der Ansatz im Endeffekt er ist. Vermeintlich auch, wie kostspielig er werden kann, sollte das nicht funktionieren.
Ja das ist mutig. Und es ist prinzipiell der richtige Weg. Nur mit Transfererlösen werden wir es schaffen uns dauerhaft in den Top 8 zu etablieren, das scheint bei vielen im Eintracht-Umfeld immer noch nicht angekommen zu sein. Und Transfererlöse erzielst du halt am ehesten mit sehr jungen Spielern.
Aber es geht halt nicht nur mit Jugend forscht, Krösche hat das ja selbst schon angedeutet, man möchte nächste Saison auch Spieler haben die Erfahrung und Führungsstärke mitbringen. Ich denke da wird der Fokus im Sommerfenster liegen. Bereits in der Vergangenheit hat Krösche erfahrene Spieler geholt. Alario, Götze, Max, Koch, Skhiri, Marmoush zähle ich mit 25 Jahren auch dazu... das wird immer gerne vergessen von vielen, die behaupten das Krösche ja nur U20 jährige holen würde und die SGE zum Durchlauferhitzer macht.
Es ist nicht so, dass neue Trainer gar nichts ändern können.
Das sage ich auch nicht.....natürlich ist die Möglichkeit dafür gegeben....die Frage ist, ob der Kovac Fußball mit der jetzigen Truppe möglich und umsetztbar wäre, da hätte ich doch gelinde Zweifel.....aber man könnte ihn ja mal fragen, er ist ja verfügbar........da er aber zu recht viel Wert auf Spieldisziplin legt, würde es bei einigen schon problematisch werden.....und vor allem, will man seinen Fußball heute noch sehen...?...ich hätte kein Problem damit, solange es erfolgreich ist....
Morgen und Übermorgen wohl PK mit Trapp und Hasebe. Man darf durchaus gespannt sein was die so erzählen. Gerade bei Trapp habe ich die Hoffnung das er nahe an der Wahrheit bleibt und nichts schön färbt was den Trainer und die Stimmung in der Mannschaft angeht.
Morgen und Übermorgen wohl PK mit Trapp und Hasebe. Man darf durchaus gespannt sein was die so erzählen. Gerade bei Trapp habe ich die Hoffnung das er nahe an der Wahrheit bleibt und nichts schön färbt was den Trainer und die Stimmung in der Mannschaft angeht.
Ich glaube nicht, dass Trapp und Hasebe auf der PK Toppmöller anzählen werden , sondern es wird der gemeinsame Wille aller Beteiligten betont ("Mannschaft und Trainer ziehen an einem Strang").
Für mich ist aber der Fakt, dass man jetzt Trapp und Hasebe nach vorne schickt ein dezenter Hinweis darauf, dass die Authorität nicht mehr zu 100% beim Trainer liegt, sondern eben auch bei den Führungsspielern.
Mittlerweile ist meine Geduld auch langsam aufgebracht. Ich bin sehr skeptisch, dass Toppmöller mit der Mannschaft nochmal in die Spur kommt und sehe eine Weiterbeschäftigung auch zur nächsten Saison kritisch. Schließe mich den ganzen User-Äußerungen (u.a. von skyeagle, Lattenknaller, WürzburgerAdler, ChenZu…) zur Personalie Toppmöller an! Nach dem Aus in der ECL gegen Saint-Gillose hieß es von Toppmöller, das er und die Mannschaft jetzt mehr Zeit hätten zu trainieren…. Viel Positives kann man davon seitdem nicht sehen! Im Gegenteil: Die Entwicklung der Mannschaft wird von Spiel zu Spiel schlechter! Die ganzen dürftigen Statistiken (Torschüsse/herausgespielte Chancen, Tore nach Standards) sprechen Bände! Immer wieder bekommen wir, nach den ganzen Grottenkicks in der Rückrunde, von Dino zu hören das es im nächsten Spiel dann ne "positive Reaktion“ von der Mannschaft gibt. Ich warte immer noch…. Bald ist die Saison vorbei und bei all dem Umbruch im Sommer und den sicherlich nicht so glücklichen Winterzugängen, müsste doch jetzt trotzdem mit dieser Mannschaft (denn so schlecht ist sie nun auch wieder nicht zusammengestellt!) mal ne positive Weiterentwicklung zu erkennen sein. Zumindest ein kleiner Fortschritt! Nix da! Es wurde von @Lattenknaller hier ja schon dargelegt, dass wir schon die Spieler hätten um den Spielstil (hybriden Ballbesitzfußball mit Pressing und schnellen Umschaltmomenten/ähnlich wie der VFB) anzupassen! Sehe ich genauso. Mittlerweile ist die Eintracht so verunsichert, das glaube kaum noch einer in der Mannschaft weiß wo vorne und hinten ist! Und irgendwann schwindet auch das Vertrauen der Spieler zum Trainer… Sollte das Spiel am Freitag gegen Augsburg gar verloren gehen, kann ich mir gut vorstellen das die Stimmung im Umfeld komplett kippt!
Morgen und Übermorgen wohl PK mit Trapp und Hasebe. Man darf durchaus gespannt sein was die so erzählen. Gerade bei Trapp habe ich die Hoffnung das er nahe an der Wahrheit bleibt und nichts schön färbt was den Trainer und die Stimmung in der Mannschaft angeht.
Ich glaube nicht, dass Trapp und Hasebe auf der PK Toppmöller anzählen werden , sondern es wird der gemeinsame Wille aller Beteiligten betont ("Mannschaft und Trainer ziehen an einem Strang").
Für mich ist aber der Fakt, dass man jetzt Trapp und Hasebe nach vorne schickt ein dezenter Hinweis darauf, dass die Authorität nicht mehr zu 100% beim Trainer liegt, sondern eben auch bei den Führungsspielern.
Ich glaube nicht, dass Trapp und Hasebe auf der PK Toppmöller anzählen werden , sondern es wird der gemeinsame Wille aller Beteiligten betont ("Mannschaft und Trainer ziehen an einem Strang").
Für mich ist aber der Fakt, dass man jetzt Trapp und Hasebe nach vorne schickt ein dezenter Hinweis darauf, dass die Authorität nicht mehr zu 100% beim Trainer liegt, sondern eben auch bei den Führungsspielern.
Natürlich werden sie den Trainer nicht anzählen. Ich denke aber, dass man bei Trapp das ein oder andere auch so heraushören wird. Remember damals die Schaaf Pressekonferenz. Bei Hase gehe ich eher davon aus, dass er seinen Abschied verkündet.
Ich glaube nicht, dass Trapp und Hasebe auf der PK Toppmöller anzählen werden , sondern es wird der gemeinsame Wille aller Beteiligten betont ("Mannschaft und Trainer ziehen an einem Strang").
Für mich ist aber der Fakt, dass man jetzt Trapp und Hasebe nach vorne schickt ein dezenter Hinweis darauf, dass die Authorität nicht mehr zu 100% beim Trainer liegt, sondern eben auch bei den Führungsspielern.
Ich glaube nicht, dass Trapp und Hasebe auf der PK Toppmöller anzählen werden , sondern es wird der gemeinsame Wille aller Beteiligten betont ("Mannschaft und Trainer ziehen an einem Strang").
Für mich ist aber der Fakt, dass man jetzt Trapp und Hasebe nach vorne schickt ein dezenter Hinweis darauf, dass die Authorität nicht mehr zu 100% beim Trainer liegt, sondern eben auch bei den Führungsspielern.
Natürlich werden sie den Trainer nicht anzählen. Ich denke aber, dass man bei Trapp das ein oder andere auch so heraushören wird. Remember damals die Schaaf Pressekonferenz. Bei Hase gehe ich eher davon aus, dass er seinen Abschied verkündet.
Natürlich werden sie den Trainer nicht anzählen. Ich denke aber, dass man bei Trapp das ein oder andere auch so heraushören wird. Remember damals die Schaaf Pressekonferenz. Bei Hase gehe ich eher davon aus, dass er seinen Abschied verkündet.
Also darauf hoffe ich nicht bei Trapp bei der Konferenz. Denke nicht, das er dort viel über Mannschaft Trainer sagt. Sowas macht man intern.
Ich will es mal so sagen, allerdings mittlerweile mit zurückgehender Tendenz:
Er ist bemüht, aus einem nicht unbedingt passenden Kader mit Engagement noch irgendwie eine positive Richtung zu finden, ansonsten hätten wir es nicht bis zum 6. geschafft.
Allerdings weiß ich nicht, wie die Trainingsarbeit und die internen Ansprachen an die Spieler geführt werden, deshalb weiß ich keine Details, sondern kann nur beurteilen, was ich auf dem Platz sehe und das ist bislang eher suboptimal.
Trotzdem rechne ich ihm hoch an, das er sich auf die Eintracht eingelassen hat, trotz nicht allzuviel Erfahrung als Cheftrainer.
Zu seinen Gunsten muß man aber auch sehen, das er mit vielen Umständen konfrontiert ist, die es ihm nicht gerade leichter machen.
Er muß mit dem umgehen, was er hat und ganz so schlecht war es in Gänze auch nicht.
Ich gebe aber zu, das meine Pro Argumente eher gefühlsmäßiger Natur sind, die Realität auf dem Platz läßt vielfach doch das Gegenteil dessen vermuten..
Vielleicht braucht er mehr Zeit als gedacht, ich würde ihm nochmals die Chance dazu geben, es besser zu machen, mit einer veränderten Mannschaft.
Persönlich weiß ich auch nicht wer das jetzt ad hoc besser macht, aber so viel schlechter als beispielsweise gegen Stuttgart kann man fast nicht spielen.
möchte ich nicht in meinem nächsten zeugnis stehen haben
Die sehe ich, Stand jetzt, auch nicht, deshalb verstehe ich auch die Argumente der Contra Position, weil deren Argumente, auf den Moment bezogen, schlüssiger sind.
AberWas wäre das Leben ohne Phantasien.......
Aber mal ernsthaft:
Sollen wir nach einem Jahr schon wieder den Trainer wechseln...einen aufrechten jungen Trainer, der seinen.Weg noch machen wird.....
Jeder seiner Vorgänger bekam auch eine zweite Möglichkeit und bei denen war auch nicht alles prickelnd....ob es klappt, weiß man erst, wenn man es versucht hat....ihn jetzt quasi "abzuurteilen", würde ihm m.E. nicht gerecht.....
Aber damit ich richtig verstanden werde:
Mir geht es ausschließlich um den Erfolg der Eintracht und grundsätzlich nicht um Personalien.....insofern muß die Vereinsführung entscheiden, welches die richtige Entscheidung ist.....
Persönlich weiß ich auch nicht wer das jetzt ad hoc besser macht, aber so viel schlechter als beispielsweise gegen Stuttgart kann man fast nicht spielen.
möchte ich nicht in meinem nächsten zeugnis stehen haben
Ich lese hier ehrlich gesagt weitestgehend sachliche Kritik, freilich von Emotionen getragene Beiträge, aber von einem "Draufhauen" sind wir doch noch weit entfernt. Direkt an Spieltagen mag ich Dir da vielleicht noch zustimmen.
Hier geht es halt um Toppmöller und nicht um Krösche. Ist doch unbestritten, dass Krösche da einen großen Anteil hat. Wurde hier aber auch nie bestritten oder?
7 von 42. Bissi wenig oder? Davon dann noch Lok, Helsinki und Aberdeen. Das sind Mannschaften, die man ehrlich gesagt auch souverän schlagen muss. Erste Runde Pokal ist immer schwierig, von daher war das 7:0 wirklich gut, aber in der ECL musst du halt zumindest gegen Aberdeen und Helsinki klar gewinnen, das wiederum hat man nur gegen Helsinki geschafft.
Es geht doch nicht nur um die zwei Unentschieden und die Niederlage gegen Stuttgart. Dass man die Spiele, die man gewinnen muss, nicht gewinnt, das zieht sich doch durch die gesamte Saison. Und ja, wenn man europäisch spielen will, dann muss man zuhause gegen Bremen, Köln, Darmstadt, Bochum, Union etc. gewinnen. Nicht alle Spiele, aber einige. Natürlich kann man gegen Stuttgart verlieren, aber so? Ernsthaft?
Ich bin ja bei Dir, dass der Kader unrund ist und Toppmöller auch aufgrund von Verletzungen zu Umstellungen gezwungen wird. Aber insgesamt ist da überhaupt keine Linie mehr drin. Hinten nicht und vorne auch nicht mehr. Jeder Spieler ist momentan außer Form und das wiederum kreide ich Toppmöller dann schon an.
Ja und genau diesen Punkt werte ich aber aktuell zugusten von Toppmöller. (den Trainer haben wir früher immer schnell gewechselt und langfristig hat es weniger Erfolg gehabt)
Denn wie soll Toppmöller bei den ganzen Formkrisen, Verletzungen, Rote Karte usw. denn eine Linie rein bekommen ? Das würde jedem Trainer schwer fallen, ist meine Einschätzung.
Zumal wir diese Saison schon mehrere erfahrene Spieler mit Formkrisen hatten, wo es meiner Meinung nach
keine Rolle spielen sollte, wer Trainer ist (Trapp, Shikiri, Götze, Max)
Mir ist es aktuell zu einfach, mich hinzustellen, die Spieler aus der Pflicht zu nehmen und zu sagen,
der Trainer ist schuld und ein Trainerwechsel wäre die Lösung.
Mit Sicherheit hat Toppmöller auch Fehler gemacht. Aber mal ganz ehrlich, ich persönlich kann mich an keinen Trainer erinnern, der hier während einer Saison nicht mal zwischendurch kritisiert wurde oder wo ich
selber sagen würde, der Trainer lieferte eine perfekte Saison als Trainer.
Aber Spieler in Form zu bekommen ist doch sein Job, oder nicht? Wir reden doch immer davon, dass Trainer Spieler besser machen. Dafür loben wir sie. Aber kritisieren dürfen wir sie nicht, wenn die gesammelte Mannschaft schlechter spielt als sie könnte? Es geht doch nicht darum Toppmöller die Verletzungen oder Sperren anzukreiden, genausowenig kann er was dafür, dass er keinen Stürmer im Kader hat und improvisieren muss.
Mit dem Personal was vorhanden ist, muss er aber doch arbeiten und irgendwas auf die Beine stellen und wenn es hinten Bus parken ist und vorne der liebe Gott hilft. Aber weder hinten, vorne noch in der Mitte ist irgendwas zu finden, was Hoffnung macht.
Ich habe selbst keine Ahnung, ob jetzt noch ein Trainerwechsel sinnvoll wäre, wahrscheinlich ist der Zug dafür abgefahren, aber man muss doch eine Idee erkennen können, die einen dazu bringt noch mit dem Trainer weiterzuarbeiten, auch über die Saison hinaus. Das hab ich oben ja gefragt, aber so richtig scheint das halt niemand zu wissen und das sagt doch mehr aus als alles andere.
Unter der Annahme, dass wir die Saison mit Glück (so wie wir uns ja auch schon bisher über die Unfähigkeit der Mannschaften hinter uns freuen mussten) noch gerettet kriegen, wird man nach Saisonabschluss sicherlich schauen müssen, ob man noch das Vertrauen in den Trainer aufbringt, nächstes Jahr mehr "Wirkung" zu erzeugen, als es die laufenden Eindrücke mit sich bringen.
Generell - und für so schlau kann man die Verantwortlichen halten - wird man nach der Saison sicherlich auch nochmal schauen, welche vermeintlichen Leistungsträger auch die erhoffte Wirkung erzeugen (Bspw. Götze)
Ob sich an unserer inflationären und womöglich etwas zu forschen Transferpolitik etwas ändern wird, wage ich zu bezweifeln. Klar, erkennt man auch als Außenstehender in fast jedem Einzelfall, welches Potential man vermeintlich an Bord holt (und damit meine ich nicht diese bereits von J.Klinsmann salonfähig gemachten Marktwertpotentiale jeden einzelnen Spielers, sondern auch den potientell sportlichen Wert.
Es mag eine laienhafte Einschätzung sein, aber vielleicht tut es an der ein oder anderen Stelle auch mal der nächste sportliche Schritt, anstatt des Gamblings, dass juniorige Spieler mit etwas Anlauf, direkt mal zwei sportliche Schritte voranschreiten und damit einen Schritt überspringen. Damit meine ich insb. die Bahoyas, ff. Lisztes´ & Co.- In Anbetracht der aktuellen Erfahrungen kriegt man m.E. schon sehr deutlich vor Augen geführt, wie "mutig" der Ansatz im Endeffekt er ist. Vermeintlich auch, wie kostspielig er werden kann, sollte das nicht funktionieren.
Sportlich gesehen ziehe ich da mal wieder den SC Freiburg, den ich in Anbetracht des Restprogramms als die fast größere Bedrohung als die Puppenstädter sehe (eine Niederlage mal ausgeschlossen) heran. Was bei uns ein zweifelslos hochtalentierter Zweitliga-Uzun wird, wird beim SC ein Dinkci für den halben Preis, dafür mit einem kompletten Jahr Erstligaerfahrung. Im Mittelfeld dann ein Osterhage, der auch schon ein paar Jahre BL Erfahrung auf dem Buckel hat und nunmehr den nächsten Schritt macht. Vielleicht lohnt es sich auch für uns, z.B. im Falle eines Kölner Abstiegs, sich einmal mit Spielern wie Martel auseinanderzusetzen, sprich Spielern, denen die Anforderungen an die Liga nicht so komplett fremd sind. Die Erfahrung hat nunmal seher deutlich gezeugt, dass die Strategie nur solange funktioniert, wie auch das Gerüst funktioniert.
Mit Toppmöller selbst habe ich überhaupt kein Problem. Der ist bestimmt ein feiner und fleißiger Kerl. Womöglich wäre ich aber weniger kritisch, hätte er das ein oder andere Mal einfach mal die "Leinen losgelassen" anstatt direkt mit dem Beamtenfußball zu starten und erstmal den Gegner aufzubauen. Vielleicht ist es auch zu viel verlangt, zu erwarten, dass er es irgendwie schafft etwas mehr Begeisterung zu erzeugen, hängt dies doch auch unmittelbar an Erfolgen.
Was ich aber irgendwie doch gerade von ihm erwartet oder mir zumindest erhofft habe ist, dass er es schafft, einen Gegner auch mal "auszucoachen" - so wie wir es auch von Glasner das ein oder andere Mal kannten. Und damit meine ich nicht nur Spiele wie gegen Barca. Ich habe am WE aber auch Liverpool gegen Crystal Palace gesehen und auch das überraschende Ergebnis kann man in Teilen dem Trainer zuschreiben. Ich bin mir an der Stelle sicher, dass DT in Sachen Fachwissen nicht hintenansteht. Aber irgendwie scheint er die PS einfach nicht auf die Straße zu kriegen.
Summa summarum würde es mich nicht wundern, wenn man die Saison bestmöglich zusammen abschließt und nach der Runde dann doch auf ein neues Pferd setzt...
Natürlich hat ein Trainer auch Einfluss auf die Spieler jenseits des Teenie-Alters. Die erfahrenen Spieler sollten zwar mental im Durchschnitt vielleicht gefestigter sein, dennoch geht es doch im weitesten Sinne um Personalführung mit Trainings/ - und Belastungssteuerung, Motivation, taktische Integration ins System usw.; also sowohl "harte", physische als auch "weiche" Faktoren. Alles das schlägt sich dann in der Leistung und Form eines Spielers nieder und das ist nur bedingt altersabhängig.
Im Einzelfall kann man die fehlende Form eines Spielers vielleicht noch individuell erklären und sagen, das liegt an Faktor x oder y (sei es Verletzung, Belastung zB durch Africacup, Trainingsrückstand, private Probleme oder sonstwas). Wenn aber mehrere Spieler durchhängen und nicht ihr Potenzial abrufen, landet man am Ende eben schon auch bei der Führung und dem Trainerteam. Das ist umgekehrt im Positiven ja genauso; wenn`s bei einer Mannschaft läuft ist der Trainer dann derjenige, der das Beste aus denen herauskitzelt, sie entwickelt, sie zu einer Einheit formt und schlicht erfolgreich führt.
Das Gros des Kaders physisch und mental in Form zu bekommen ist eben schon eine der Kerntätigkeiten eines Trainers neben der taktischen Einstellung / Implementierung eines Systems (und im Idealfall eines Plan B & C für diverse Spielsituationen).
Zu den Kerntätigkeiten gehört ansonsten auch die Arbeit an Standardsituationen; einer Disziplin, die in diesem Sport de facto häufig spielentscheidend ist. Habe neulich gehört, statistisch fällt fast jedes dritte Tor im Anschluß an einen Standard. Hier muss man der Mannschaft (und ja, auch dem Trainerteam) eine glatte 6 ausstellen. Wir haben einen historischen Liga-Rekord gebrochen, was zeigt, dass das längst normale Ausmaße gesprengt hat. Da geht es nicht darum, dass man auf dem Gebiet ein bisschen schwächelt oder leicht unterdurchschnittlich agiert, sondern es geht um nichts weniger als einen absoluten Totalausfall, der ohne einen Hauch Besserung seit Monaten verstörend unvermindert weiter "passiert" (und das, obwohl durchaus Spieler im Kader stehen die die nötigen Attribute mitbringen und an anderer Wirkungsstätte diesbezüglich auch schon Qualität gezeigt haben).
Es geht nicht um die perfekte Saison; ich glaube niemand erwartet das ernsthaft; im Gegenteil ist hier auch bei den kritischen Stimmen durchaus ein gehöriges Maß an Verständnis und Geduld vorhanden (gewesen) aufgrund des großen Umbruchs, der Last-Minutes- Verkauf von Muani, neuer junger Trainer etc., aber nach über 40 Pflichtspielen, was normalerweise halt über eine komplette Saison ist und nachdem die letzte Zeit auch die Doppelbelastung als Entschuldigung weggefallen ist, wird die weiter völlig fehlende Entwicklung leider logischerweise immer schwerer vermittelbar. Dass in vielen Spielen die Energie und die erkennbare Galligkeit größtenteils fehlt, macht es nicht besser.
Und nein, die Erklärung "die Spieler sind halt nicht besser", greift da zu kurz. Selbst wenn Krösche in der Zusammenstellung sicher auch Fehler gemacht hat, über die man sprechen muss, muss die Qualität dieses nicht gerade billigen Kaders reichen, dass man gegen Truppen wie zu den jeweiligen Zeitpunkten katastrophal kriselnden, verunsicherten, teils personell deutlich geschwächten Darmstädtern, Kölnern, Wolfsburgern oder zuletzt Bremern, oder bei einem allenfalls zweitklassigen Aberdeen oder Drittligist Saarbrücken besser und erfolgreicher auftritt. Wenn ein Trainer gegen diese Gegner mit dem vorhandenen Spielermaterial eben regelmäßig (!) scheitert, dann stimmt etwas nicht; erst Recht nicht wenn mittlerweile genug Zeit da war.
Irgendwann kommt ein Kipppunkt, ab dem aus (lange Zeit angemessener) Geduld dann Vernarrtheit und Dummheit wird. Ich will den Punkt jetzt gar nicht unbedingt hier verorten, der aktuelle Zeitpunkt ist jetzt ohnehin Quatsch, aber man sollte das nach der Saison wirklich eingehend und hart analysieren.
Ja und genau diesen Punkt werte ich aber aktuell zugusten von Toppmöller. (den Trainer haben wir früher immer schnell gewechselt und langfristig hat es weniger Erfolg gehabt)
Denn wie soll Toppmöller bei den ganzen Formkrisen, Verletzungen, Rote Karte usw. denn eine Linie rein bekommen ? Das würde jedem Trainer schwer fallen, ist meine Einschätzung.
Zumal wir diese Saison schon mehrere erfahrene Spieler mit Formkrisen hatten, wo es meiner Meinung nach
keine Rolle spielen sollte, wer Trainer ist (Trapp, Shikiri, Götze, Max)
Mir ist es aktuell zu einfach, mich hinzustellen, die Spieler aus der Pflicht zu nehmen und zu sagen,
der Trainer ist schuld und ein Trainerwechsel wäre die Lösung.
Mit Sicherheit hat Toppmöller auch Fehler gemacht. Aber mal ganz ehrlich, ich persönlich kann mich an keinen Trainer erinnern, der hier während einer Saison nicht mal zwischendurch kritisiert wurde oder wo ich
selber sagen würde, der Trainer lieferte eine perfekte Saison als Trainer.
Aber Spieler in Form zu bekommen ist doch sein Job, oder nicht? Wir reden doch immer davon, dass Trainer Spieler besser machen. Dafür loben wir sie. Aber kritisieren dürfen wir sie nicht, wenn die gesammelte Mannschaft schlechter spielt als sie könnte? Es geht doch nicht darum Toppmöller die Verletzungen oder Sperren anzukreiden, genausowenig kann er was dafür, dass er keinen Stürmer im Kader hat und improvisieren muss.
Mit dem Personal was vorhanden ist, muss er aber doch arbeiten und irgendwas auf die Beine stellen und wenn es hinten Bus parken ist und vorne der liebe Gott hilft. Aber weder hinten, vorne noch in der Mitte ist irgendwas zu finden, was Hoffnung macht.
Ich habe selbst keine Ahnung, ob jetzt noch ein Trainerwechsel sinnvoll wäre, wahrscheinlich ist der Zug dafür abgefahren, aber man muss doch eine Idee erkennen können, die einen dazu bringt noch mit dem Trainer weiterzuarbeiten, auch über die Saison hinaus. Das hab ich oben ja gefragt, aber so richtig scheint das halt niemand zu wissen und das sagt doch mehr aus als alles andere.
Ja bei jungen Spielern ja.
Aber ernsthaft Spieler wie Götze, Trapp usw. sollten keinen Trainer brauchen um Ihre Form zu finden,
aus dem Babyalter sind sie ja raus. Sowas erwarte ich schon von Profis um die 30 Jahre.
Aber Spieler in Form zu bekommen ist doch sein Job, oder nicht? Wir reden doch immer davon, dass Trainer Spieler besser machen. Dafür loben wir sie. Aber kritisieren dürfen wir sie nicht, wenn die gesammelte Mannschaft schlechter spielt als sie könnte? Es geht doch nicht darum Toppmöller die Verletzungen oder Sperren anzukreiden, genausowenig kann er was dafür, dass er keinen Stürmer im Kader hat und improvisieren muss.
Mit dem Personal was vorhanden ist, muss er aber doch arbeiten und irgendwas auf die Beine stellen und wenn es hinten Bus parken ist und vorne der liebe Gott hilft. Aber weder hinten, vorne noch in der Mitte ist irgendwas zu finden, was Hoffnung macht.
Ich habe selbst keine Ahnung, ob jetzt noch ein Trainerwechsel sinnvoll wäre, wahrscheinlich ist der Zug dafür abgefahren, aber man muss doch eine Idee erkennen können, die einen dazu bringt noch mit dem Trainer weiterzuarbeiten, auch über die Saison hinaus. Das hab ich oben ja gefragt, aber so richtig scheint das halt niemand zu wissen und das sagt doch mehr aus als alles andere.
Ja bei jungen Spielern ja.
Aber ernsthaft Spieler wie Götze, Trapp usw. sollten keinen Trainer brauchen um Ihre Form zu finden,
aus dem Babyalter sind sie ja raus. Sowas erwarte ich schon von Profis um die 30 Jahre.
Persönlich weiß ich auch nicht wer das jetzt ad hoc besser macht, aber so viel schlechter als beispielsweise gegen Stuttgart kann man fast nicht spielen.
Die sehe ich, Stand jetzt, auch nicht, deshalb verstehe ich auch die Argumente der Contra Position, weil deren Argumente, auf den Moment bezogen, schlüssiger sind.
AberWas wäre das Leben ohne Phantasien.......
Aber mal ernsthaft:
Sollen wir nach einem Jahr schon wieder den Trainer wechseln...einen aufrechten jungen Trainer, der seinen.Weg noch machen wird.....
Jeder seiner Vorgänger bekam auch eine zweite Möglichkeit und bei denen war auch nicht alles prickelnd....ob es klappt, weiß man erst, wenn man es versucht hat....ihn jetzt quasi "abzuurteilen", würde ihm m.E. nicht gerecht.....
Aber damit ich richtig verstanden werde:
Mir geht es ausschließlich um den Erfolg der Eintracht und grundsätzlich nicht um Personalien.....insofern muß die Vereinsführung entscheiden, welches die richtige Entscheidung ist.....
Glaube die internationalen Plätze haben wir gegen Union und Bremen schon versemmelt ,sollten wir am Freitag nicht 3fach Punkten ist der letzte Nagel eingeschlagen.
Denke am ende der Saison sollten die Karten auf den Tisch und da hat Dino derweil ein ganz schwaches Blatt !
Ja, allzuviel stichhaltige Argumente hat er nicht, falls die EL auch noch versemmelt wird..
Falls er gehen sollte, was ich noch nicht glaube, wäre ich mal auf den Trainer gespannt, der mehr Potential aus der Mannschaft heben will oder könnte und bei dem eine Weiterentwicklung nach kurzer Zeit erkennbar wäre...
Anders gesagt, der es fußballerisch und damit ergebnismäßig weitaus besser hinbekäme.....dann herzlich willkommen..
Glaube die internationalen Plätze haben wir gegen Union und Bremen schon versemmelt ,sollten wir am Freitag nicht 3fach Punkten ist der letzte Nagel eingeschlagen.
Denke am ende der Saison sollten die Karten auf den Tisch und da hat Dino derweil ein ganz schwaches Blatt !
Ja, allzuviel stichhaltige Argumente hat er nicht, falls die EL auch noch versemmelt wird..
Falls er gehen sollte, was ich noch nicht glaube, wäre ich mal auf den Trainer gespannt, der mehr Potential aus der Mannschaft heben will oder könnte und bei dem eine Weiterentwicklung nach kurzer Zeit erkennbar wäre...
Anders gesagt, der es fußballerisch und damit ergebnismäßig weitaus besser hinbekäme.....dann herzlich willkommen..
Ja und genau diesen Punkt werte ich aber aktuell zugusten von Toppmöller. (den Trainer haben wir früher immer schnell gewechselt und langfristig hat es weniger Erfolg gehabt)
Denn wie soll Toppmöller bei den ganzen Formkrisen, Verletzungen, Rote Karte usw. denn eine Linie rein bekommen ? Das würde jedem Trainer schwer fallen, ist meine Einschätzung.
Zumal wir diese Saison schon mehrere erfahrene Spieler mit Formkrisen hatten, wo es meiner Meinung nach
keine Rolle spielen sollte, wer Trainer ist (Trapp, Shikiri, Götze, Max)
Mir ist es aktuell zu einfach, mich hinzustellen, die Spieler aus der Pflicht zu nehmen und zu sagen,
der Trainer ist schuld und ein Trainerwechsel wäre die Lösung.
Mit Sicherheit hat Toppmöller auch Fehler gemacht. Aber mal ganz ehrlich, ich persönlich kann mich an keinen Trainer erinnern, der hier während einer Saison nicht mal zwischendurch kritisiert wurde oder wo ich
selber sagen würde, der Trainer lieferte eine perfekte Saison als Trainer.
Unter der Annahme, dass wir die Saison mit Glück (so wie wir uns ja auch schon bisher über die Unfähigkeit der Mannschaften hinter uns freuen mussten) noch gerettet kriegen, wird man nach Saisonabschluss sicherlich schauen müssen, ob man noch das Vertrauen in den Trainer aufbringt, nächstes Jahr mehr "Wirkung" zu erzeugen, als es die laufenden Eindrücke mit sich bringen.
Generell - und für so schlau kann man die Verantwortlichen halten - wird man nach der Saison sicherlich auch nochmal schauen, welche vermeintlichen Leistungsträger auch die erhoffte Wirkung erzeugen (Bspw. Götze)
Ob sich an unserer inflationären und womöglich etwas zu forschen Transferpolitik etwas ändern wird, wage ich zu bezweifeln. Klar, erkennt man auch als Außenstehender in fast jedem Einzelfall, welches Potential man vermeintlich an Bord holt (und damit meine ich nicht diese bereits von J.Klinsmann salonfähig gemachten Marktwertpotentiale jeden einzelnen Spielers, sondern auch den potientell sportlichen Wert.
Es mag eine laienhafte Einschätzung sein, aber vielleicht tut es an der ein oder anderen Stelle auch mal der nächste sportliche Schritt, anstatt des Gamblings, dass juniorige Spieler mit etwas Anlauf, direkt mal zwei sportliche Schritte voranschreiten und damit einen Schritt überspringen. Damit meine ich insb. die Bahoyas, ff. Lisztes´ & Co.- In Anbetracht der aktuellen Erfahrungen kriegt man m.E. schon sehr deutlich vor Augen geführt, wie "mutig" der Ansatz im Endeffekt er ist. Vermeintlich auch, wie kostspielig er werden kann, sollte das nicht funktionieren.
Sportlich gesehen ziehe ich da mal wieder den SC Freiburg, den ich in Anbetracht des Restprogramms als die fast größere Bedrohung als die Puppenstädter sehe (eine Niederlage mal ausgeschlossen) heran. Was bei uns ein zweifelslos hochtalentierter Zweitliga-Uzun wird, wird beim SC ein Dinkci für den halben Preis, dafür mit einem kompletten Jahr Erstligaerfahrung. Im Mittelfeld dann ein Osterhage, der auch schon ein paar Jahre BL Erfahrung auf dem Buckel hat und nunmehr den nächsten Schritt macht. Vielleicht lohnt es sich auch für uns, z.B. im Falle eines Kölner Abstiegs, sich einmal mit Spielern wie Martel auseinanderzusetzen, sprich Spielern, denen die Anforderungen an die Liga nicht so komplett fremd sind. Die Erfahrung hat nunmal seher deutlich gezeugt, dass die Strategie nur solange funktioniert, wie auch das Gerüst funktioniert.
Mit Toppmöller selbst habe ich überhaupt kein Problem. Der ist bestimmt ein feiner und fleißiger Kerl. Womöglich wäre ich aber weniger kritisch, hätte er das ein oder andere Mal einfach mal die "Leinen losgelassen" anstatt direkt mit dem Beamtenfußball zu starten und erstmal den Gegner aufzubauen. Vielleicht ist es auch zu viel verlangt, zu erwarten, dass er es irgendwie schafft etwas mehr Begeisterung zu erzeugen, hängt dies doch auch unmittelbar an Erfolgen.
Was ich aber irgendwie doch gerade von ihm erwartet oder mir zumindest erhofft habe ist, dass er es schafft, einen Gegner auch mal "auszucoachen" - so wie wir es auch von Glasner das ein oder andere Mal kannten. Und damit meine ich nicht nur Spiele wie gegen Barca. Ich habe am WE aber auch Liverpool gegen Crystal Palace gesehen und auch das überraschende Ergebnis kann man in Teilen dem Trainer zuschreiben. Ich bin mir an der Stelle sicher, dass DT in Sachen Fachwissen nicht hintenansteht. Aber irgendwie scheint er die PS einfach nicht auf die Straße zu kriegen.
Summa summarum würde es mich nicht wundern, wenn man die Saison bestmöglich zusammen abschließt und nach der Runde dann doch auf ein neues Pferd setzt...
Ja das ist mutig. Und es ist prinzipiell der richtige Weg. Nur mit Transfererlösen werden wir es schaffen uns dauerhaft in den Top 8 zu etablieren, das scheint bei vielen im Eintracht-Umfeld immer noch nicht angekommen zu sein.
Und Transfererlöse erzielst du halt am ehesten mit sehr jungen Spielern.
Aber es geht halt nicht nur mit Jugend forscht, Krösche hat das ja selbst schon angedeutet, man möchte nächste Saison auch Spieler haben die Erfahrung und Führungsstärke mitbringen. Ich denke da wird der Fokus im Sommerfenster liegen.
Bereits in der Vergangenheit hat Krösche erfahrene Spieler geholt. Alario, Götze, Max, Koch, Skhiri, Marmoush zähle ich mit 25 Jahren auch dazu... das wird immer gerne vergessen von vielen, die behaupten das Krösche ja nur U20 jährige holen würde und die SGE zum Durchlauferhitzer macht.
Ein Tabellenplatz 6, 7 oder 8 ist für mich als Eintracht Fan keine Katastrophe und kann es einordnen. Ggf habe ich da sehr viel Geduld und einen hohen Toleranzwert. Und Feuer verspüre ich zumindest bei mir als Zuschauer immer
Zum ersten: das tun wir doch schon immer. Zum Ende jeder Austrudel-Saison heißt es: hoffentlich ist die Saison bald vorbei, zur neuen werden wir bessere, neue Spieler haben...
In dieser Saison sogar schon im Winter.
Zum zweiten: für mich wären solche Tabellenplätze auch keine Katastrophe. Warum auch?
Nur: wir haben es inzwischen nicht mehr mit Chandler, Tawatha oder Stendera zu tun, sondern mit einem richtig teuren Kader. Da sind die Kolo-Millionen schnell aufgebraucht, wenn es keine EC-Teilnahme mehr gibt. Und dann sind wir schnell wieder da, wo mit Kovac alles begann.
Der das mit Leistung bislang aber nur mäßig gerechtfertigt hat und das liegt zuallererst in der Verantwortung der Spieler selbst...
Jeder kann selbst an seiner Form und Fitness arbeiten, der Trainer kann Hilfestellung geben, welche Möglichkeiten der Verbesserung bestehen und dafür taktisch einen Plan erarbeiten.
Bislang sehe ich so gut wie nicht, das dies in Gänze und Notwendigkeit von Spielerseite erfolgt wäre.
Das ist in der Tat schwach. Hatte die Tage erst mit einem Kumpel drüber diskutiert wie oft man ein richtig gutes, euphorisiertes Gefühl hatte nach einem Eintracht-Spiel. Es war tatsächlich nur der Sieg gegen Bayern, mit Abstrichen noch die Auswärtsauftritte in Union und Hoffenheim.
Viele unserer Heimsiege waren geprägt von viel Spielglück.... Darmstadt, Gladbach, Mainz, dann der Pokal(Dusel)sieg in Köln, gegen Hoffenheim hatte man Glück mit zwei Platzverweisen des Gegners, die Auswärtssiege in Leipzig und Heidenheim waren auch mehr Glück als Verstand.
In der ECL war es durchwachsen, von schlecht bis ordentlich alles dabei. Aber kein einziges richtig gutes Spiel außer gegen ein desolates Helsinki daheim.
Dagegen steht lediglich das wir ein bisschen Pech mit Schiri-Entscheidungen hatten.
Unter dem Strich, wenn man unsere Leistungen in den jeweiligen Spielen sieht, könnten wir locker 6-8 Punkte weniger haben.
Das ist natürlich alles nur Spielerei und vieles hypothetisch. Aber es zeigt eine Entwicklung die nicht gut ist.
Das ist leider wahr. Und es würden vermutlich noch weniger sein, wenn wir unser Restprogramm schon vorher gehabt hätten.
Zum ersten: das tun wir doch schon immer. Zum Ende jeder Austrudel-Saison heißt es: hoffentlich ist die Saison bald vorbei, zur neuen werden wir bessere, neue Spieler haben...
In dieser Saison sogar schon im Winter.
Zum zweiten: für mich wären solche Tabellenplätze auch keine Katastrophe. Warum auch?
Nur: wir haben es inzwischen nicht mehr mit Chandler, Tawatha oder Stendera zu tun, sondern mit einem richtig teuren Kader. Da sind die Kolo-Millionen schnell aufgebraucht, wenn es keine EC-Teilnahme mehr gibt. Und dann sind wir schnell wieder da, wo mit Kovac alles begann.
Der das mit Leistung bislang aber nur mäßig gerechtfertigt hat und das liegt zuallererst in der Verantwortung der Spieler selbst...
Jeder kann selbst an seiner Form und Fitness arbeiten, der Trainer kann Hilfestellung geben, welche Möglichkeiten der Verbesserung bestehen und dafür taktisch einen Plan erarbeiten.
Bislang sehe ich so gut wie nicht, das dies in Gänze und Notwendigkeit von Spielerseite erfolgt wäre.
Nun ja. Wir haben es auch schon anders erlebt.
2016 standen wir aufgrund schlechter Spielerleistungen vor dem Abstieg. Niko Kovac änderte sowohl Einstellung der Spieler als auch die Taktik: überfallartige Angriffe in der Anfangsphase, mit Glück und Geschick ein 1:0 erzielen und dann den Bus vor dem Tor parken, das mit Zähnen und Klauen verteidigt wird. Dazwischen bei jeder Möglichkeit schnell umschalten und Konter fahren.
Es ist nicht so, dass neue Trainer gar nichts ändern können.
Der das mit Leistung bislang aber nur mäßig gerechtfertigt hat und das liegt zuallererst in der Verantwortung der Spieler selbst...
Jeder kann selbst an seiner Form und Fitness arbeiten, der Trainer kann Hilfestellung geben, welche Möglichkeiten der Verbesserung bestehen und dafür taktisch einen Plan erarbeiten.
Bislang sehe ich so gut wie nicht, das dies in Gänze und Notwendigkeit von Spielerseite erfolgt wäre.
Nun ja. Wir haben es auch schon anders erlebt.
2016 standen wir aufgrund schlechter Spielerleistungen vor dem Abstieg. Niko Kovac änderte sowohl Einstellung der Spieler als auch die Taktik: überfallartige Angriffe in der Anfangsphase, mit Glück und Geschick ein 1:0 erzielen und dann den Bus vor dem Tor parken, das mit Zähnen und Klauen verteidigt wird. Dazwischen bei jeder Möglichkeit schnell umschalten und Konter fahren.
Es ist nicht so, dass neue Trainer gar nichts ändern können.
Das sage ich auch nicht.....natürlich ist die Möglichkeit dafür gegeben....die Frage ist, ob der Kovac Fußball mit der jetzigen Truppe möglich und umsetztbar wäre, da hätte ich doch gelinde Zweifel.....aber man könnte ihn ja mal fragen, er ist ja verfügbar........da er aber zu recht viel Wert auf Spieldisziplin legt, würde es bei einigen schon problematisch werden.....und vor allem, will man seinen Fußball heute noch sehen...?...ich hätte kein Problem damit, solange es erfolgreich ist....
Nun ja. Wir haben es auch schon anders erlebt.
2016 standen wir aufgrund schlechter Spielerleistungen vor dem Abstieg. Niko Kovac änderte sowohl Einstellung der Spieler als auch die Taktik: überfallartige Angriffe in der Anfangsphase, mit Glück und Geschick ein 1:0 erzielen und dann den Bus vor dem Tor parken, das mit Zähnen und Klauen verteidigt wird. Dazwischen bei jeder Möglichkeit schnell umschalten und Konter fahren.
Es ist nicht so, dass neue Trainer gar nichts ändern können.
Das sage ich auch nicht.....natürlich ist die Möglichkeit dafür gegeben....die Frage ist, ob der Kovac Fußball mit der jetzigen Truppe möglich und umsetztbar wäre, da hätte ich doch gelinde Zweifel.....aber man könnte ihn ja mal fragen, er ist ja verfügbar........da er aber zu recht viel Wert auf Spieldisziplin legt, würde es bei einigen schon problematisch werden.....und vor allem, will man seinen Fußball heute noch sehen...?...ich hätte kein Problem damit, solange es erfolgreich ist....
Unter der Annahme, dass wir die Saison mit Glück (so wie wir uns ja auch schon bisher über die Unfähigkeit der Mannschaften hinter uns freuen mussten) noch gerettet kriegen, wird man nach Saisonabschluss sicherlich schauen müssen, ob man noch das Vertrauen in den Trainer aufbringt, nächstes Jahr mehr "Wirkung" zu erzeugen, als es die laufenden Eindrücke mit sich bringen.
Generell - und für so schlau kann man die Verantwortlichen halten - wird man nach der Saison sicherlich auch nochmal schauen, welche vermeintlichen Leistungsträger auch die erhoffte Wirkung erzeugen (Bspw. Götze)
Ob sich an unserer inflationären und womöglich etwas zu forschen Transferpolitik etwas ändern wird, wage ich zu bezweifeln. Klar, erkennt man auch als Außenstehender in fast jedem Einzelfall, welches Potential man vermeintlich an Bord holt (und damit meine ich nicht diese bereits von J.Klinsmann salonfähig gemachten Marktwertpotentiale jeden einzelnen Spielers, sondern auch den potientell sportlichen Wert.
Es mag eine laienhafte Einschätzung sein, aber vielleicht tut es an der ein oder anderen Stelle auch mal der nächste sportliche Schritt, anstatt des Gamblings, dass juniorige Spieler mit etwas Anlauf, direkt mal zwei sportliche Schritte voranschreiten und damit einen Schritt überspringen. Damit meine ich insb. die Bahoyas, ff. Lisztes´ & Co.- In Anbetracht der aktuellen Erfahrungen kriegt man m.E. schon sehr deutlich vor Augen geführt, wie "mutig" der Ansatz im Endeffekt er ist. Vermeintlich auch, wie kostspielig er werden kann, sollte das nicht funktionieren.
Sportlich gesehen ziehe ich da mal wieder den SC Freiburg, den ich in Anbetracht des Restprogramms als die fast größere Bedrohung als die Puppenstädter sehe (eine Niederlage mal ausgeschlossen) heran. Was bei uns ein zweifelslos hochtalentierter Zweitliga-Uzun wird, wird beim SC ein Dinkci für den halben Preis, dafür mit einem kompletten Jahr Erstligaerfahrung. Im Mittelfeld dann ein Osterhage, der auch schon ein paar Jahre BL Erfahrung auf dem Buckel hat und nunmehr den nächsten Schritt macht. Vielleicht lohnt es sich auch für uns, z.B. im Falle eines Kölner Abstiegs, sich einmal mit Spielern wie Martel auseinanderzusetzen, sprich Spielern, denen die Anforderungen an die Liga nicht so komplett fremd sind. Die Erfahrung hat nunmal seher deutlich gezeugt, dass die Strategie nur solange funktioniert, wie auch das Gerüst funktioniert.
Mit Toppmöller selbst habe ich überhaupt kein Problem. Der ist bestimmt ein feiner und fleißiger Kerl. Womöglich wäre ich aber weniger kritisch, hätte er das ein oder andere Mal einfach mal die "Leinen losgelassen" anstatt direkt mit dem Beamtenfußball zu starten und erstmal den Gegner aufzubauen. Vielleicht ist es auch zu viel verlangt, zu erwarten, dass er es irgendwie schafft etwas mehr Begeisterung zu erzeugen, hängt dies doch auch unmittelbar an Erfolgen.
Was ich aber irgendwie doch gerade von ihm erwartet oder mir zumindest erhofft habe ist, dass er es schafft, einen Gegner auch mal "auszucoachen" - so wie wir es auch von Glasner das ein oder andere Mal kannten. Und damit meine ich nicht nur Spiele wie gegen Barca. Ich habe am WE aber auch Liverpool gegen Crystal Palace gesehen und auch das überraschende Ergebnis kann man in Teilen dem Trainer zuschreiben. Ich bin mir an der Stelle sicher, dass DT in Sachen Fachwissen nicht hintenansteht. Aber irgendwie scheint er die PS einfach nicht auf die Straße zu kriegen.
Summa summarum würde es mich nicht wundern, wenn man die Saison bestmöglich zusammen abschließt und nach der Runde dann doch auf ein neues Pferd setzt...
Ja das ist mutig. Und es ist prinzipiell der richtige Weg. Nur mit Transfererlösen werden wir es schaffen uns dauerhaft in den Top 8 zu etablieren, das scheint bei vielen im Eintracht-Umfeld immer noch nicht angekommen zu sein.
Und Transfererlöse erzielst du halt am ehesten mit sehr jungen Spielern.
Aber es geht halt nicht nur mit Jugend forscht, Krösche hat das ja selbst schon angedeutet, man möchte nächste Saison auch Spieler haben die Erfahrung und Führungsstärke mitbringen. Ich denke da wird der Fokus im Sommerfenster liegen.
Bereits in der Vergangenheit hat Krösche erfahrene Spieler geholt. Alario, Götze, Max, Koch, Skhiri, Marmoush zähle ich mit 25 Jahren auch dazu... das wird immer gerne vergessen von vielen, die behaupten das Krösche ja nur U20 jährige holen würde und die SGE zum Durchlauferhitzer macht.
Das sage ich auch nicht.....natürlich ist die Möglichkeit dafür gegeben....die Frage ist, ob der Kovac Fußball mit der jetzigen Truppe möglich und umsetztbar wäre, da hätte ich doch gelinde Zweifel.....aber man könnte ihn ja mal fragen, er ist ja verfügbar........da er aber zu recht viel Wert auf Spieldisziplin legt, würde es bei einigen schon problematisch werden.....und vor allem, will man seinen Fußball heute noch sehen...?...ich hätte kein Problem damit, solange es erfolgreich ist....
Für mich ist aber der Fakt, dass man jetzt Trapp und Hasebe nach vorne schickt ein dezenter Hinweis darauf, dass die Authorität nicht mehr zu 100% beim Trainer liegt, sondern eben auch bei den Führungsspielern.
Sollte das Spiel am Freitag gegen Augsburg gar verloren gehen, kann ich mir gut vorstellen das die Stimmung im Umfeld komplett kippt!
Für mich ist aber der Fakt, dass man jetzt Trapp und Hasebe nach vorne schickt ein dezenter Hinweis darauf, dass die Authorität nicht mehr zu 100% beim Trainer liegt, sondern eben auch bei den Führungsspielern.
Natürlich werden sie den Trainer nicht anzählen. Ich denke aber, dass man bei Trapp das ein oder andere auch so heraushören wird. Remember damals die Schaaf Pressekonferenz. Bei Hase gehe ich eher davon aus, dass er seinen Abschied verkündet.
Für mich ist aber der Fakt, dass man jetzt Trapp und Hasebe nach vorne schickt ein dezenter Hinweis darauf, dass die Authorität nicht mehr zu 100% beim Trainer liegt, sondern eben auch bei den Führungsspielern.
Natürlich werden sie den Trainer nicht anzählen. Ich denke aber, dass man bei Trapp das ein oder andere auch so heraushören wird. Remember damals die Schaaf Pressekonferenz. Bei Hase gehe ich eher davon aus, dass er seinen Abschied verkündet.
Also darauf hoffe ich nicht bei Trapp bei der Konferenz. Denke nicht, das er dort viel über Mannschaft Trainer sagt.
Sowas macht man intern.