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Dino Toppmöller Diskussion

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Bei den Standards und und Automatismen im Offensivspiel, gehe ich ja auch komplett mit. Mir ging es aber ausdrücklich um die von dir angemängelte defensive Stabilität, die du Toppmöller vorwirfst.
In der Defensive, generell im Hinblick auf Stabilität, sehe ich das ein wenig anders. Und da reicht schon ein Blick auf die Personalien:

Tuta - war bereits in den Vorjahren immer wieder ein Unsicherheitsfaktor, dennoch war er, mehr oder weniger gesetzt defensiv, entweder in der IV oder...

RV - Buta, Ebimbe, Knauff, Baum, Tuta
Hier kamen immer wieder unterschiedliche Spieler zum Einsatz, Spieler mit unterschiedlichen Qualitäten und Schwächen. Bei so vielen Varianten, ist es kaum Möglich so etwas wie Eingespieltheit oder gar Stabilität zu erlangen. Bzw. es geht vielleicht, wenn es die einzige Position ist, die mit ständigen Veränderungen auskommen muss. Aber...

LV - Max, Nkounkou, Knauff, Ebimbe
Fast ähnliches Bild, vielleicht nicht ganz so krass wie auf rechts, aber auch auf der linken Seite gibt es gefühlt die gleichen Probleme wie auf rechts. Immer wieder Spielerwechsel, keiner der sich mal festspielt und kontinuierlich, fehlerfrei mehrere Spiele am Stück macht. Und dann..

DM - Rode, Shkiri, Larsson, Götze, Ebimbe, Tuta
Ahnliches Bild im defensiven Mittelfeld - mit dem zusätzlichen Faktor dass Shkiri, der auch vor der Winterpause weit von Topform entfernt war, nach dem Afrikacup aber komplett außer Form war und Larsson (ein junger Spieler, dem Schwankungen absolut zu verzeihen sind) dann auch noch längerfristig verletzt ausfiel. Die Anfangsstabilität ging allerspätestens mit dem Komplettausfall von Seppl gänzlich flöten.

In Summe:
4 Positionen, Defensivpositionen, auf denen wir keine Kontinuität hatten und - das ist das Tragische, genau die Positionen, die schon vor der Saison und generell im letztem Jahr immer wieder als Problemstellen klar bekannt waren. Eine oder 2 davon kann man immer mal auffangen, bei der Vielzahl wie bei uns, ist das aber fast nicht möglich.

Die vielen Wechsel auf den Positionen kamen sicherlich nicht dadurch zu Stande, dass Toppmöller hier einfach spaßeshalber durchgewechselt hat, sondern insbesondere dadurch, dass einfach alle auf den genannten Positionen nicht überzeugen, bzw. längerfristig ohne größere Aussetzer agieren konnten (Larsson, Rode und mit Abstrichen Skhiri ausgenommen).

Jetzt kann man sagen, liegt am Trainer. Mag sein und in Teilen wird das auch so sein, aber die Spieelr sollte man hier nicht ausnehmen. Am Ende muss man vielleicht auch eingestehen, dass die Qualität gerade auf den Positionen (noch) nicht so hoch ist, wie man es vielleicht erhofft hat...
Bei aller Qualität, die wir in der Offensive haben, ohne funktionierende Defensive, reißt man sich alles selber ein. Unsere Spiele in dieser Saison sind ein Musterbeispiel dafür.
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Der Kader hat definitiv Schwachstellen, und zwar z.T. dieselben, die wir schon seit Jahren haben (RV, DM..), was man Krösche anlasten muss. Warum man für ein 2. Liga Talent sich den Luxus erlaubt, 8 Mios auf den Tisch zu hauen in Anbetracht dringenden Handlungsbedarfes auf mehreren Positionen verstehe ich z.B. nicht.

Ebimbe wurde sicher durch die vielen Positionswechsel verheizt, ein Fehler des Trainers. Er gehört ins ZM/RM evtl. auf rechts offensiv. Buta ist genau so wenig ein defensiv starker RV wie Nkounkou ein defensiv starker LV ist (obwohl er einmal gezeigt hat, dass es in ihm steckt). Polyvalenz ist ne tolle Sache, aber nur wenn die Spieler auf mehreren Positionen GUT sind, nicht wenn sie schlecht bis mittelmäßig hier und da und überall auf dem Platz sind.

Ich erwarte, dass man jetzt sich auf eine Grundordnung festlegt d.h. Dreierkette oder 4er Kette und dann den Kader entsprechend ausstattet. d.h. Buta, Tuta konsequent verkaufen (Chandler ist eh nur für die Kabine noch im Kader), einen gelernten RV wie Weiser holen. Marius Wolf ginge auch, oder Yukinari Sugawara. Links von mir aus Max behalten, weil er ein solider LinksVERTEIDIGER ist. Nkounkou entweder links offensiv oder verleihen, außer man geht konsequent auf Dreierkette - dazu passten Buta (bei besserer Form) oder Nkounkou besser.

DM: hier brauchen wir zu Skhiri, der 6 u 8 spielen kann noch einen waschechten defensiven 6er im Kader, ob der ablösefrie Marten de Roon oder Saner Berge als Leihkandidat vom abgestiegenen FC Burnley.

Dann fehlt noch ein guter RA. ...und ein richtiger Bundesliga Trainer von Format, der wieder auf schnelles Umschaltspiel setzt und aggressives Pressing, wie das die letzten 3 Trainer erfolgreich praktizierten.
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cyberboy schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Die psychologische Arbeit ist bis einem gewissen Maß auch in der Verantwortung des Trainers.


Seh ich nicht so.
Im Gegenteil, da kann man von anderen Sportarten sehr viel lernen.


Das sehe ich komplett anders. Der Trainer ist für die Gesamtstabilität verantwortlich. Selbstverständlich auch für den psychologischen Gesamtzustand einer Mannschaft. Er muss schauen, wie er den einzelnen "Charakteren" Sicherheit gibt, und wie er es schafft, Bestleistungen konstant herauszukitzeln. Das unterscheidet gute Trainer von anderen. Gute Mannschaften ohne guten Trainer sind nichts, spielen suf einmal gegen diöen Abstieg. "Durchschnittsmannschaften" mit gutem Trainer spielen auf einmal vorne mit.

Ohne guten Trainer wird Eintracht Frankfurt nicht vorwärts kommen.
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Schönesge schrieb:

cyberboy schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Die psychologische Arbeit ist bis einem gewissen Maß auch in der Verantwortung des Trainers.


Seh ich nicht so.
Im Gegenteil, da kann man von anderen Sportarten sehr viel lernen.


Das sehe ich komplett anders. Der Trainer ist für die Gesamtstabilität verantwortlich. Selbstverständlich auch für den psychologischen Gesamtzustand einer Mannschaft. Er muss schauen, wie er den einzelnen "Charakteren" Sicherheit gibt, und wie er es schafft, Bestleistungen konstant herauszukitzeln. Das unterscheidet gute Trainer von anderen. Gute Mannschaften ohne guten Trainer sind nichts, spielen suf einmal gegen diöen Abstieg. "Durchschnittsmannschaften" mit gutem Trainer spielen auf einmal vorne mit.

Ohne guten Trainer wird Eintracht Frankfurt nicht vorwärts kommen.


Natürlich ist der Trainer, da muss ich meine Aussage ein wenig relativieren, wie von Frankfurter-Bob geschrieben zu einem "gewissen Grad" für die Psyche mit verantwortlich. Dennoch, und das ist in den vergangen Jahren auch schon mehrfach, leider viel zu kurz diskutiert, ist eine professionelle sportsychologische Begleitung im Leistungssport heutzutage elementar wichtig. Diese Aufgabe kann ein Trainer gar nicht einnehmen, da das Thema einfach viel zu komplex ist.

Wenn wir jetzt nach Leverkusen und Stuttgart schauen - klar liefern beide Trainer dort hervorragende Arbeit ab in diesem Jahr. Beide Vereine führen allerdings außerdem einen Psychologen im Staff. Bei Eintracht Frankfurt findest du diese Position nur im Nachwuchsbereich (Immerhin!). Bei den Profis fehlt diese wichtige Position leider komplett.
Ich finde man solte diesen Aspekt nicht außen vor lassen und jede Verantwortung nur beim Trainer suchen. Was ein "guter" Trainer ist, ist ohnehin schwer zu sagen. Da es eben mehr Aspekte gibt, die mit in die Arbeit einfließen als nur die individuellen Fähigkeiten.
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Der Kader hat definitiv Schwachstellen, und zwar z.T. dieselben, die wir schon seit Jahren haben (RV, DM..), was man Krösche anlasten muss. Warum man für ein 2. Liga Talent sich den Luxus erlaubt, 8 Mios auf den Tisch zu hauen in Anbetracht dringenden Handlungsbedarfes auf mehreren Positionen verstehe ich z.B. nicht.

Ebimbe wurde sicher durch die vielen Positionswechsel verheizt, ein Fehler des Trainers. Er gehört ins ZM/RM evtl. auf rechts offensiv. Buta ist genau so wenig ein defensiv starker RV wie Nkounkou ein defensiv starker LV ist (obwohl er einmal gezeigt hat, dass es in ihm steckt). Polyvalenz ist ne tolle Sache, aber nur wenn die Spieler auf mehreren Positionen GUT sind, nicht wenn sie schlecht bis mittelmäßig hier und da und überall auf dem Platz sind.

Ich erwarte, dass man jetzt sich auf eine Grundordnung festlegt d.h. Dreierkette oder 4er Kette und dann den Kader entsprechend ausstattet. d.h. Buta, Tuta konsequent verkaufen (Chandler ist eh nur für die Kabine noch im Kader), einen gelernten RV wie Weiser holen. Marius Wolf ginge auch, oder Yukinari Sugawara. Links von mir aus Max behalten, weil er ein solider LinksVERTEIDIGER ist. Nkounkou entweder links offensiv oder verleihen, außer man geht konsequent auf Dreierkette - dazu passten Buta (bei besserer Form) oder Nkounkou besser.

DM: hier brauchen wir zu Skhiri, der 6 u 8 spielen kann noch einen waschechten defensiven 6er im Kader, ob der ablösefrie Marten de Roon oder Saner Berge als Leihkandidat vom abgestiegenen FC Burnley.

Dann fehlt noch ein guter RA. ...und ein richtiger Bundesliga Trainer von Format, der wieder auf schnelles Umschaltspiel setzt und aggressives Pressing, wie das die letzten 3 Trainer erfolgreich praktizierten.
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ggggg schrieb:

Ebimbe wurde sicher durch die vielen Positionswechsel verheizt


Liste bitte mal auf, wie viele Spiele er auf welcher Position gespielt hat.
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ggggg schrieb:

Ebimbe wurde sicher durch die vielen Positionswechsel verheizt


Liste bitte mal auf, wie viele Spiele er auf welcher Position gespielt hat.
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SemperFi schrieb:

ggggg schrieb:

Ebimbe wurde sicher durch die vielen Positionswechsel verheizt


Liste bitte mal auf, wie viele Spiele er auf welcher Position gespielt hat.


Gemäß tm.de:

- 21 Spiele als RM
- 7 Spiele als LM
- 5 Spiele als OM
- 5 Spiele als ZM
- 4 Spiele als RA

Ein bisschen der go-to Lückenfüller war er halt schon.
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ggggg schrieb:

Ebimbe wurde sicher durch die vielen Positionswechsel verheizt


Liste bitte mal auf, wie viele Spiele er auf welcher Position gespielt hat.
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Ich habe mal aus Interesse bei tm geguckt.
Laut deren Daten:
RM: 21 Spiele
LM: 7
OM: 5
ZM: 5
RF:  4

Und was hier noch nicht berücksichtigt ist, ist dass er teilweise auch während des Spiels verschoben wurde.
Man kann also schon davon sprechen, dass Ebimbe ziemlich viel, wahrscheinlich zu viel, hin und her versetzt wurde.
Man muss hier aufpassen, dass man sich keinen Fall wie Castro schafft, der sein Potential erst mit ca. 30 voll entfalten konnte, als er mal konstant eine Rolle ausfüllen durfte.

Immerhin hatte Toppi inzwischen ja ein Einsehen und stellt ihn meistens auf rechts auf, wo er letzte Saison schon am besten war.
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Schönesge schrieb:

cyberboy schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Die psychologische Arbeit ist bis einem gewissen Maß auch in der Verantwortung des Trainers.


Seh ich nicht so.
Im Gegenteil, da kann man von anderen Sportarten sehr viel lernen.


Das sehe ich komplett anders. Der Trainer ist für die Gesamtstabilität verantwortlich. Selbstverständlich auch für den psychologischen Gesamtzustand einer Mannschaft. Er muss schauen, wie er den einzelnen "Charakteren" Sicherheit gibt, und wie er es schafft, Bestleistungen konstant herauszukitzeln. Das unterscheidet gute Trainer von anderen. Gute Mannschaften ohne guten Trainer sind nichts, spielen suf einmal gegen diöen Abstieg. "Durchschnittsmannschaften" mit gutem Trainer spielen auf einmal vorne mit.

Ohne guten Trainer wird Eintracht Frankfurt nicht vorwärts kommen.


Natürlich ist der Trainer, da muss ich meine Aussage ein wenig relativieren, wie von Frankfurter-Bob geschrieben zu einem "gewissen Grad" für die Psyche mit verantwortlich. Dennoch, und das ist in den vergangen Jahren auch schon mehrfach, leider viel zu kurz diskutiert, ist eine professionelle sportsychologische Begleitung im Leistungssport heutzutage elementar wichtig. Diese Aufgabe kann ein Trainer gar nicht einnehmen, da das Thema einfach viel zu komplex ist.

Wenn wir jetzt nach Leverkusen und Stuttgart schauen - klar liefern beide Trainer dort hervorragende Arbeit ab in diesem Jahr. Beide Vereine führen allerdings außerdem einen Psychologen im Staff. Bei Eintracht Frankfurt findest du diese Position nur im Nachwuchsbereich (Immerhin!). Bei den Profis fehlt diese wichtige Position leider komplett.
Ich finde man solte diesen Aspekt nicht außen vor lassen und jede Verantwortung nur beim Trainer suchen. Was ein "guter" Trainer ist, ist ohnehin schwer zu sagen. Da es eben mehr Aspekte gibt, die mit in die Arbeit einfließen als nur die individuellen Fähigkeiten.
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cyberboy schrieb:

Beide Vereine führen allerdings außerdem einen Psychologen im Staff. Bei Eintracht Frankfurt findest du diese Position nur im Nachwuchsbereich (Immerhin!).


Wenn wir hier, vor allem im Vergleich zu Stuttgart, tatsächlich irgendetwas nicht anbieten sollten, wäre das mehr als fahrlässig. Da bin ich vollkommen bei dir. War mir darüber aber nicht bewusst. Fußball auf diesem Niveau ist vor allem "Murmel".

Wollte halt nur darauf hinweisen, dass aus meiner Sicht Mannschaft und Trainer jeweils 50% des Potenzials ausmachen. Es muss beides in bestimmter qualitativer Ausprägung vorhanden sein, anderenfalls wird nichts gutes bei rum kommen.
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cyberboy schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Die psychologische Arbeit ist bis einem gewissen Maß auch in der Verantwortung des Trainers.


Seh ich nicht so.
Im Gegenteil, da kann man von anderen Sportarten sehr viel lernen.


Das sehe ich komplett anders. Der Trainer ist für die Gesamtstabilität verantwortlich. Selbstverständlich auch für den psychologischen Gesamtzustand einer Mannschaft. Er muss schauen, wie er den einzelnen "Charakteren" Sicherheit gibt, und wie er es schafft, Bestleistungen konstant herauszukitzeln. Das unterscheidet gute Trainer von anderen. Gute Mannschaften ohne guten Trainer sind nichts, spielen suf einmal gegen diöen Abstieg. "Durchschnittsmannschaften" mit gutem Trainer spielen auf einmal vorne mit.

Ohne guten Trainer wird Eintracht Frankfurt nicht vorwärts kommen.
#
Schönesge schrieb:

Das sehe ich komplett anders. Der Trainer ist für die Gesamtstabilität verantwortlich. Selbstverständlich auch für den psychologischen Gesamtzustand einer Mannschaft. Er muss schauen, wie er den einzelnen "Charakteren" Sicherheit gibt, und wie er es schafft, Bestleistungen konstant herauszukitzeln. Das unterscheidet gute Trainer von anderen. Gute Mannschaften ohne guten Trainer sind nichts, spielen suf einmal gegen diöen Abstieg. "Durchschnittsmannschaften" mit gutem Trainer spielen auf einmal vorne mit.

Okay, dann erkläre mir das Union Berlin.....Urs Fischer Dilemma.
Dann glaub ich Dir vielleicht das Geschriebene.
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Schönesge schrieb:

Das sehe ich komplett anders. Der Trainer ist für die Gesamtstabilität verantwortlich. Selbstverständlich auch für den psychologischen Gesamtzustand einer Mannschaft. Er muss schauen, wie er den einzelnen "Charakteren" Sicherheit gibt, und wie er es schafft, Bestleistungen konstant herauszukitzeln. Das unterscheidet gute Trainer von anderen. Gute Mannschaften ohne guten Trainer sind nichts, spielen suf einmal gegen diöen Abstieg. "Durchschnittsmannschaften" mit gutem Trainer spielen auf einmal vorne mit.

Okay, dann erkläre mir das Union Berlin.....Urs Fischer Dilemma.
Dann glaub ich Dir vielleicht das Geschriebene.
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Guenni61 schrieb:

Okay, dann erkläre mir das Union Berlin.....Urs Fischer Dilemma.


Man wollte "Weiterentwicklung"
Spieler wurden mit viel Geld geholt.
Alte Stützen abserviert
Anstatt Spielern die Chance ihres Lebens zu geben, die dann eben auch so gekämpft haben, hat man geglaubt 5 Schritte auf einmal machen zu können.

Vertrauensverlust untereinander, Hierarchien zerschossen, Spieler wie Goosens spielen auf einmal für sich und nicht mehr für die Mannschaft  (nicht böswillig, aber es reicht)
CL zeigt knallhart die Grenzen auf, der Glaube an sich selbst bröckelt (wie bei uns Neapel, da knabbern wir heute noch dran mMn) und Absturz

Wäre so meine Kurzzusammenfassung.
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Ich habe mal aus Interesse bei tm geguckt.
Laut deren Daten:
RM: 21 Spiele
LM: 7
OM: 5
ZM: 5
RF:  4

Und was hier noch nicht berücksichtigt ist, ist dass er teilweise auch während des Spiels verschoben wurde.
Man kann also schon davon sprechen, dass Ebimbe ziemlich viel, wahrscheinlich zu viel, hin und her versetzt wurde.
Man muss hier aufpassen, dass man sich keinen Fall wie Castro schafft, der sein Potential erst mit ca. 30 voll entfalten konnte, als er mal konstant eine Rolle ausfüllen durfte.

Immerhin hatte Toppi inzwischen ja ein Einsehen und stellt ihn meistens auf rechts auf, wo er letzte Saison schon am besten war.
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Adlerdenis_Reloaded schrieb:

Ich habe mal aus Interesse bei tm geguckt.
Laut deren Daten:
RM: 21 Spiele
LM: 7
OM: 5
ZM: 5
RF:  4

Und was hier noch nicht berücksichtigt ist, ist dass er teilweise auch während des Spiels verschoben wurde.
Man kann also schon davon sprechen, dass Ebimbe ziemlich viel, wahrscheinlich zu viel, hin und her versetzt wurde.
Man muss hier aufpassen, dass man sich keinen Fall wie Castro schafft, der sein Potential erst mit ca. 30 voll entfalten konnte, als er mal konstant eine Rolle ausfüllen durfte.

Immerhin hatte Toppi inzwischen ja ein Einsehen und stellt ihn meistens auf rechts auf, wo er letzte Saison schon am besten war.


Und das trifft ja nicht nur auf Ebimbe zu, sondern auf sehr viele unserer Spieler. Und das wirkt sich dann eben auch nochmal um ein vielfaches verstärkt aus, insbesondere auf eine sehr junge Mannschaft.

Und genau das ist auch mE der Hauptkritikpunkt an Toppmöller, wie genau soll so eine (junge) Mannschaft Sicherheit bekommen? ME sind viele der Probleme, insbesondere die vielen individuellen Fehler, hausgemacht. Denn mE drückt diese Anhäufung von Fehlern eine sich breit gemachte Unsicherheit aus.

Umgekehrt zeigt die Mannschaft in kurzen sehr guten Sequenzen in fast jedem Spiel, welch Potential in ihr steckt.
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Guenni61 schrieb:

Okay, dann erkläre mir das Union Berlin.....Urs Fischer Dilemma.


Man wollte "Weiterentwicklung"
Spieler wurden mit viel Geld geholt.
Alte Stützen abserviert
Anstatt Spielern die Chance ihres Lebens zu geben, die dann eben auch so gekämpft haben, hat man geglaubt 5 Schritte auf einmal machen zu können.

Vertrauensverlust untereinander, Hierarchien zerschossen, Spieler wie Goosens spielen auf einmal für sich und nicht mehr für die Mannschaft  (nicht böswillig, aber es reicht)
CL zeigt knallhart die Grenzen auf, der Glaube an sich selbst bröckelt (wie bei uns Neapel, da knabbern wir heute noch dran mMn) und Absturz

Wäre so meine Kurzzusammenfassung.
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SemperFi schrieb:


Vertrauensverlust untereinander, Hierarchien zerschossen, Spieler wie Goosens spielen auf einmal für sich und nicht mehr für die Mannschaft  (nicht böswillig, aber es reicht)
CL zeigt knallhart die Grenzen auf, der Glaube an sich selbst bröckelt (wie bei uns Neapel, da knabbern wir heute noch dran mMn) und Absturz

Wäre so meine Kurzzusammenfassung.


Ja, so ähnlich würde ich das auch einordnen. Im Grunde gab es ein funktionierendes Gebilde, aber das wurde extrem "gestört".

Gewiss hat Fischer hier dennoch seinen Anteil, denn er hat hier mE wesentliche Punkte übersehen.
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cyberboy schrieb:

Beide Vereine führen allerdings außerdem einen Psychologen im Staff. Bei Eintracht Frankfurt findest du diese Position nur im Nachwuchsbereich (Immerhin!).


Wenn wir hier, vor allem im Vergleich zu Stuttgart, tatsächlich irgendetwas nicht anbieten sollten, wäre das mehr als fahrlässig. Da bin ich vollkommen bei dir. War mir darüber aber nicht bewusst. Fußball auf diesem Niveau ist vor allem "Murmel".

Wollte halt nur darauf hinweisen, dass aus meiner Sicht Mannschaft und Trainer jeweils 50% des Potenzials ausmachen. Es muss beides in bestimmter qualitativer Ausprägung vorhanden sein, anderenfalls wird nichts gutes bei rum kommen.
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Also sollten wir jetzt alles anbieten, was Stuttgart anbietet?
Bevor ich einen Psychologen fordere, würde mich dann doch mal interessieren, was genau der bei Stuttgart, Leverkusen oder sonst wo macht, und ob dessen Arbeit auch wirklich einen Mehrwert liefert, den wir mit unseren ganzen Trainern, Betreuern, Medizinern etc. nicht abbilden. Man kann z. B. auch in Sport-Psychologie geschult sein, ohne einen Uni-Abschluss in Psychologie zu haben.

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Also sollten wir jetzt alles anbieten, was Stuttgart anbietet?
Bevor ich einen Psychologen fordere, würde mich dann doch mal interessieren, was genau der bei Stuttgart, Leverkusen oder sonst wo macht, und ob dessen Arbeit auch wirklich einen Mehrwert liefert, den wir mit unseren ganzen Trainern, Betreuern, Medizinern etc. nicht abbilden. Man kann z. B. auch in Sport-Psychologie geschult sein, ohne einen Uni-Abschluss in Psychologie zu haben.

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Adlerdenis_Reloaded schrieb:

Also sollten wir jetzt alles anbieten, was Stuttgart anbietet?
Bevor ich einen Psychologen fordere, würde mich dann doch mal interessieren, was genau der bei Stuttgart, Leverkusen oder sonst wo macht, und ob dessen Arbeit auch wirklich einen Mehrwert liefert, den wir mit unseren ganzen Trainern, Betreuern, Medizinern etc. nicht abbilden. Man kann z. B. auch in Sport-Psychologie geschult sein, ohne einen Uni-Abschluss in Psychologie zu haben.


Es geht glaube nicht darum, einen Menschen mit einem Titel an Bord zu haben. Sofern unsere Leute die notwendigen psychologischen Leistungen anbieten können, brauchen wir hier natürlich nicht noch weitere Personen.

Ich kann das nicht bewerten.
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Also sollten wir jetzt alles anbieten, was Stuttgart anbietet?
Bevor ich einen Psychologen fordere, würde mich dann doch mal interessieren, was genau der bei Stuttgart, Leverkusen oder sonst wo macht, und ob dessen Arbeit auch wirklich einen Mehrwert liefert, den wir mit unseren ganzen Trainern, Betreuern, Medizinern etc. nicht abbilden. Man kann z. B. auch in Sport-Psychologie geschult sein, ohne einen Uni-Abschluss in Psychologie zu haben.

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Ja. Man braucht auch keinen Juristen, wenn man jemand hat, der sich gut mit Gesetzen auskennt. Oder einen Architekten, wenn einer die Formeln für die Statik kennt.
Eigentlich kann das doch jede halbwegs einfühlsame Hausfrau dieses Psychologie.
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Der Kader hat definitiv Schwachstellen, und zwar z.T. dieselben, die wir schon seit Jahren haben (RV, DM..), was man Krösche anlasten muss. Warum man für ein 2. Liga Talent sich den Luxus erlaubt, 8 Mios auf den Tisch zu hauen in Anbetracht dringenden Handlungsbedarfes auf mehreren Positionen verstehe ich z.B. nicht.

Ebimbe wurde sicher durch die vielen Positionswechsel verheizt, ein Fehler des Trainers. Er gehört ins ZM/RM evtl. auf rechts offensiv. Buta ist genau so wenig ein defensiv starker RV wie Nkounkou ein defensiv starker LV ist (obwohl er einmal gezeigt hat, dass es in ihm steckt). Polyvalenz ist ne tolle Sache, aber nur wenn die Spieler auf mehreren Positionen GUT sind, nicht wenn sie schlecht bis mittelmäßig hier und da und überall auf dem Platz sind.

Ich erwarte, dass man jetzt sich auf eine Grundordnung festlegt d.h. Dreierkette oder 4er Kette und dann den Kader entsprechend ausstattet. d.h. Buta, Tuta konsequent verkaufen (Chandler ist eh nur für die Kabine noch im Kader), einen gelernten RV wie Weiser holen. Marius Wolf ginge auch, oder Yukinari Sugawara. Links von mir aus Max behalten, weil er ein solider LinksVERTEIDIGER ist. Nkounkou entweder links offensiv oder verleihen, außer man geht konsequent auf Dreierkette - dazu passten Buta (bei besserer Form) oder Nkounkou besser.

DM: hier brauchen wir zu Skhiri, der 6 u 8 spielen kann noch einen waschechten defensiven 6er im Kader, ob der ablösefrie Marten de Roon oder Saner Berge als Leihkandidat vom abgestiegenen FC Burnley.

Dann fehlt noch ein guter RA. ...und ein richtiger Bundesliga Trainer von Format, der wieder auf schnelles Umschaltspiel setzt und aggressives Pressing, wie das die letzten 3 Trainer erfolgreich praktizierten.
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ggggg schrieb:

Der Kader hat definitiv Schwachstellen, und zwar z.T. dieselben, die wir schon seit Jahren haben (RV, DM..), was man Krösche anlasten muss. Warum man für ein 2. Liga Talent sich den Luxus erlaubt, 8 Mios auf den Tisch zu hauen in Anbetracht dringenden Handlungsbedarfes auf mehreren Positionen verstehe ich z.B. nicht.

Und wenn Uzun zu einem anderen Club wechseln würde und dort "durch die Decke geht" würden doch einige
Krösche hier wieder vorwerfen, wieso es ihn er denn ihn nicht für genau diese 8 Mios verpflichtet hat, die der andere Club bereit war zu bezahlen.
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Ja. Man braucht auch keinen Juristen, wenn man jemand hat, der sich gut mit Gesetzen auskennt. Oder einen Architekten, wenn einer die Formeln für die Statik kennt.
Eigentlich kann das doch jede halbwegs einfühlsame Hausfrau dieses Psychologie.
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FrankenAdler schrieb:

Ja. Man braucht auch keinen Juristen, wenn man jemand hat, der sich gut mit Gesetzen auskennt. Oder einen Architekten, wenn einer die Formeln für die Statik kennt.
Eigentlich kann das doch jede halbwegs einfühlsame Hausfrau dieses Psychologie.

Oh Mann. Man kann natürlich auch jede Aussage durch unsinnige Vergleiche und Polemik ins Lächerliche ziehen.
Wir reden hier nicht darüber, dass ich die Leute beim Platzwart zur Verhaltenstherapie schicken möchte.
Sondern darüber, ob man für die Betreuung von Profi-Fußballern im Rahmen ihres Jobs wirklich einen Psychologen im Stab braucht, nur weil Stuttgart und Leverkusen einen haben, oder ob vielleicht einer unserer zahlreichen ausgebildeten und teils studierten Sport-Spezialisten die dafür erforderlichen Fähigkeiten mitbringt.


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FrankenAdler schrieb:

Ja. Man braucht auch keinen Juristen, wenn man jemand hat, der sich gut mit Gesetzen auskennt. Oder einen Architekten, wenn einer die Formeln für die Statik kennt.
Eigentlich kann das doch jede halbwegs einfühlsame Hausfrau dieses Psychologie.

Oh Mann. Man kann natürlich auch jede Aussage durch unsinnige Vergleiche und Polemik ins Lächerliche ziehen.
Wir reden hier nicht darüber, dass ich die Leute beim Platzwart zur Verhaltenstherapie schicken möchte.
Sondern darüber, ob man für die Betreuung von Profi-Fußballern im Rahmen ihres Jobs wirklich einen Psychologen im Stab braucht, nur weil Stuttgart und Leverkusen einen haben, oder ob vielleicht einer unserer zahlreichen ausgebildeten und teils studierten Sport-Spezialisten die dafür erforderlichen Fähigkeiten mitbringt.


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Hmmm.
Mal ne blöde Frage: würdest du mit Magenprobleme zum Urologen gehen, nur weil der nebenan seine Praxis hat oder doch lieber nen Gastroenterologen aufsuchen?
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Hmmm.
Mal ne blöde Frage: würdest du mit Magenprobleme zum Urologen gehen, nur weil der nebenan seine Praxis hat oder doch lieber nen Gastroenterologen aufsuchen?
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Um das zu ergänzen und damit der Themenbezug nicht völlig abhanden kommt:
Ich denke auch hier geht es darum, den Stab rund um die Mannschaft bestmöglich aufzustellen. Und dann macht das halt Sinn jemanden zu beschäftigen, dessen Fachgebiet das ist, statt das irgendwie "mitlaufen" zu lassen. Ich denke darum ging es cyber letztendlich.
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Wir machen halt keines von beidem.
Weder schießen wir genug Tore, kein Wunder ganz ohne Standards und mit den zweitwenigsten Chancen Ligaweit, noch stehen wir defensiv wirklich stabil.
Offensiv hat sich, trotz nachbesserung im Sturm, nichts zum Guten entwickelt, defensiv haben wir eine deutliche Verschlechterung.
Ich weiß: hat natürlich nichts mit dem Trainer zu tun.
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FrankenAdler schrieb:

Ich weiß: hat natürlich nichts mit dem Trainer zu tun.
     


Hat wer behauptet?
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FrankenAdler schrieb:

Ich weiß: hat natürlich nichts mit dem Trainer zu tun.
     


Hat wer behauptet?
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SGE_Werner schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Ich weiß: hat natürlich nichts mit dem Trainer zu tun.
     


Hat wer behauptet?

Na ich! 😉
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SGE_Werner schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Ich weiß: hat natürlich nichts mit dem Trainer zu tun.
     


Hat wer behauptet?

Na ich! 😉
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FrankenAdler schrieb:

SGE_Werner schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Ich weiß: hat natürlich nichts mit dem Trainer zu tun.
     


Hat wer behauptet?

Na ich! 😉


Tatsache!


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