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Dino Toppmöller Diskussion

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Mal als Frage in die Runde, wir hatten ja unter Kovac und Hütter Reutershahn als Co, ich könnte mir vorstellen, dass ein ähnliches Kaliber hier evtl. ein Baustein sein könnte, der für die nächste Saison hilfreich wäre.

Weil was wir bisher quasi nicht diskutiert haben ist, dass ja nicht nur die Position als BuLi-Trainer für Dino neu ist, sondern dass eben, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, auch an seiner Seite keine Person mit entsprechender Erfahrung ist.

Für mich war Reutershahn zB in der Entwicklung auch ein wichtiger Faktor und evtl. fehlt einfach einer wie dieser.

Würde mich mal interessieren, wie das gesehen wird.
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Mal als Frage in die Runde, wir hatten ja unter Kovac und Hütter Reutershahn als Co, ich könnte mir vorstellen, dass ein ähnliches Kaliber hier evtl. ein Baustein sein könnte, der für die nächste Saison hilfreich wäre.

Weil was wir bisher quasi nicht diskutiert haben ist, dass ja nicht nur die Position als BuLi-Trainer für Dino neu ist, sondern dass eben, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, auch an seiner Seite keine Person mit entsprechender Erfahrung ist.

Für mich war Reutershahn zB in der Entwicklung auch ein wichtiger Faktor und evtl. fehlt einfach einer wie dieser.

Würde mich mal interessieren, wie das gesehen wird.
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ich könnte mir Reutershahn bspw als erfahren Co durchaus vorstellen.
Angeblich will er aber in den Ruhestand, Quelle habe ich leider nicht.
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Mal als Frage in die Runde, wir hatten ja unter Kovac und Hütter Reutershahn als Co, ich könnte mir vorstellen, dass ein ähnliches Kaliber hier evtl. ein Baustein sein könnte, der für die nächste Saison hilfreich wäre.

Weil was wir bisher quasi nicht diskutiert haben ist, dass ja nicht nur die Position als BuLi-Trainer für Dino neu ist, sondern dass eben, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, auch an seiner Seite keine Person mit entsprechender Erfahrung ist.

Für mich war Reutershahn zB in der Entwicklung auch ein wichtiger Faktor und evtl. fehlt einfach einer wie dieser.

Würde mich mal interessieren, wie das gesehen wird.
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Finde ich eine sehr interessante Idee   (auch wenn einige Medien die Stifte wetzen "Toppi entmachtet - wer ist der Chef?").

Die beiden müsste sich allerdings gut verstehen, idealerweise schon gut kennen, ähnliche Ziele und Methoden haben und (zumindest auf sportlicher Ebene) ein großes Vertrauen haben, damit man von Tag 1 an  konstruktiv etwas bewirken kann, um voneinander zu profitieren.  Eine "Kennenlern-Saison" ist hier keine Option und das macht eine Implementierung dieser Idee vermutlich nicht ganz einfach (sonst bewirkt man möglicherweise das Gegenteil).

Aber ich halte es dennoch für eine gute Idee mal zu schauen, ob es da vielleicht den geeigneten Kandidaten gibt.


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Da ja hier auch immer auf dem besten Kader aller Zeiten herum geritten wird.

Kennt noch jemand den Namen Armin Veh? Der wurde 2015 hier Trainer und freute sich in der ersten PK riesig über den besten Kader den er je hatte.

Das Ende vom Lied war, dass er im Oktober vor dem 11. Spieltag (https://www.kicker.de/veh-waehnt-sich-im-abstiegskampf-638213/artikel) ohne Not den Abstiegskampf aus, obwohl man auf Platz 12 noch 5 Punkte Vorsprung auf Platz 16 hatte (12 Punkte, der VfB war 16. mit 7 Punkte und 7 Tore schlechterer Tordifferenz).

Und die fehlende Handschrift, das fehlende Konzept und die fehlende Entwicklung:
Im späteren Verlauf der Saison sagte er dann sinngemäß "ich habe offensiv spielen lassen, das war nichts. Ich habe defensiv spielen lassen, das war auch nichts. Wie soll ich denn jetzt spielen lassen?".

Und Armin Veh war ja kein Azubi, wie Dino Toppmöller. Er selbst betonte ja auf fast jeder PK, dass er es ja besser weiß als alle anderen, schließlich sei kaum jemand so lange im Geschäft wie er.

Nur mal so als kleiner Rückschwenk und zum Thema, dass Toppmöller ein so schlechter Trainer sein soll. Zwischen Platz 6 und Relegation ist noch einiges dazwischen. Wie der Rest der Saison 15/16 mit Veh weitergelaufen wäre weiß man natürlich nicht. Aber der sechste Platz wäre kaum noch drin gewesen nach Platz 17 nach seinem letzten Spiel und 15 Punkten Rückstand auf Mönchengladbach.

Gacinovic hatte unter Veh nur 3 Einsätze, in der Folgesaison unter Kovac 28. Armin Veh hatte 13, maximal 14 Spielern, denen er wirklich vertraute und die er primär spielen ließ´.
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Mal als Frage in die Runde, wir hatten ja unter Kovac und Hütter Reutershahn als Co, ich könnte mir vorstellen, dass ein ähnliches Kaliber hier evtl. ein Baustein sein könnte, der für die nächste Saison hilfreich wäre.

Weil was wir bisher quasi nicht diskutiert haben ist, dass ja nicht nur die Position als BuLi-Trainer für Dino neu ist, sondern dass eben, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, auch an seiner Seite keine Person mit entsprechender Erfahrung ist.

Für mich war Reutershahn zB in der Entwicklung auch ein wichtiger Faktor und evtl. fehlt einfach einer wie dieser.

Würde mich mal interessieren, wie das gesehen wird.
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SemperFi schrieb:

Mal als Frage in die Runde, wir hatten ja unter Kovac und Hütter Reutershahn als Co, ich könnte mir vorstellen, dass ein ähnliches Kaliber hier evtl. ein Baustein sein könnte, der für die nächste Saison hilfreich wäre.

Weil was wir bisher quasi nicht diskutiert haben ist, dass ja nicht nur die Position als BuLi-Trainer für Dino neu ist, sondern dass eben, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, auch an seiner Seite keine Person mit entsprechender Erfahrung ist.

Für mich war Reutershahn zB in der Entwicklung auch ein wichtiger Faktor und evtl. fehlt einfach einer wie dieser.

Würde mich mal interessieren, wie das gesehen wird.


In der Theorie eine gute Idee, in der Praxis aus mehreren Gründen schwer umsetzbar.
1)  Einen Co-Trainer wie Reuterhahn findet man selten.
2) Dann müssen die 2 auch zusammen passen, es gibt nicht ohne Grund viele Trainer.
3) Muss Toppmöller auch damit einverstanden sein, einen starken Co-Trainer zu haben, der Ihm was sagen darf.
4) Stelle ich mir die Frage, warum holt man dann nicht gleich einen älteren sehr erfahrenen Trainer statt
Toppmöller. Würde die Verantwortlichen der Entscheidung in ein mieses Licht rücken.
5) Zum Hauptpunkt: Ich sehe darin 0,0 Sinn, weil die Unerfahrenheit nicht unser/Toppmöllers Problem war/ist.
Dazu kommt das Toppmöller gar nicht so unerfahren ist, wie  hier einige tun.

Es gibt viele andere Gründe, warum es nicht rund lief, die eigentlich auf der Hand liegen
und die es jedem Trainer sauschwer gemacht hätten hier mehr zu erreichen.
Kurze Zusammenfassung:
- Der Starstürmer wird 5 Minuten vor Transferschluß verkauft
- Die schwach besetzte Defensive wird im Winter weiterer Alternativen beraubt
-Der erst Winterersatzstürmer für Muani verletzt sich gleich
- Der zweite Starstürmer braucht monatelang um überhaupt in Form zu kommen
- Der neue Mittelfeldstar im Winter ist ein einziger Reinfall
- Dazu passen die Spieler gar nicht zusammen/ Teamspirit fehlt fast komplett

Welcher Zaubertrainer soll da mehr bewirken ?
Toppmöller hat das gleiche Problem wie Schaaf, er gehört zu ruhigeren Sorte (Ausstrahlung)
und da ist man leicht angreifbar. Dann kam zu Saisonbeginn noch sein schöner Spruch, da wusste er aber noch nicht, was auf Ihn zukam. Hätte er das gewusst, wäre dieser Spruch nie gefallen, davon bin ich überzeugt.




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Da ja hier auch immer auf dem besten Kader aller Zeiten herum geritten wird.

Kennt noch jemand den Namen Armin Veh? Der wurde 2015 hier Trainer und freute sich in der ersten PK riesig über den besten Kader den er je hatte.

Das Ende vom Lied war, dass er im Oktober vor dem 11. Spieltag (https://www.kicker.de/veh-waehnt-sich-im-abstiegskampf-638213/artikel) ohne Not den Abstiegskampf aus, obwohl man auf Platz 12 noch 5 Punkte Vorsprung auf Platz 16 hatte (12 Punkte, der VfB war 16. mit 7 Punkte und 7 Tore schlechterer Tordifferenz).

Und die fehlende Handschrift, das fehlende Konzept und die fehlende Entwicklung:
Im späteren Verlauf der Saison sagte er dann sinngemäß "ich habe offensiv spielen lassen, das war nichts. Ich habe defensiv spielen lassen, das war auch nichts. Wie soll ich denn jetzt spielen lassen?".

Und Armin Veh war ja kein Azubi, wie Dino Toppmöller. Er selbst betonte ja auf fast jeder PK, dass er es ja besser weiß als alle anderen, schließlich sei kaum jemand so lange im Geschäft wie er.

Nur mal so als kleiner Rückschwenk und zum Thema, dass Toppmöller ein so schlechter Trainer sein soll. Zwischen Platz 6 und Relegation ist noch einiges dazwischen. Wie der Rest der Saison 15/16 mit Veh weitergelaufen wäre weiß man natürlich nicht. Aber der sechste Platz wäre kaum noch drin gewesen nach Platz 17 nach seinem letzten Spiel und 15 Punkten Rückstand auf Mönchengladbach.

Gacinovic hatte unter Veh nur 3 Einsätze, in der Folgesaison unter Kovac 28. Armin Veh hatte 13, maximal 14 Spielern, denen er wirklich vertraute und die er primär spielen ließ´.
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Basaltkopp schrieb:

Und die fehlende Handschrift, das fehlende Konzept und die fehlende Entwicklung:
Im späteren Verlauf der Saison sagte er dann sinngemäß "ich habe offensiv spielen lassen, das war nichts. Ich habe defensiv spielen lassen, das war auch nichts. Wie soll ich denn jetzt spielen lassen?".


Das war wohl  einer der Gründe, warum er die Saison nicht mehr als Trainer beenden, geschweige denn die nächste Saison Sportvorstand werden durfte.
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Basaltkopp schrieb:

Und die fehlende Handschrift, das fehlende Konzept und die fehlende Entwicklung:
Im späteren Verlauf der Saison sagte er dann sinngemäß "ich habe offensiv spielen lassen, das war nichts. Ich habe defensiv spielen lassen, das war auch nichts. Wie soll ich denn jetzt spielen lassen?".


Das war wohl  einer der Gründe, warum er die Saison nicht mehr als Trainer beenden, geschweige denn die nächste Saison Sportvorstand werden durfte.
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U.Bein schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Und die fehlende Handschrift, das fehlende Konzept und die fehlende Entwicklung:
Im späteren Verlauf der Saison sagte er dann sinngemäß "ich habe offensiv spielen lassen, das war nichts. Ich habe defensiv spielen lassen, das war auch nichts. Wie soll ich denn jetzt spielen lassen?".


Das war wohl  einer der Gründe, warum er die Saison nicht mehr als Trainer beenden, geschweige denn die nächste Saison Sportvorstand werden durfte.

Wenn er uns als Trainer 2016 nicht in die zweite Liga geführt hätte, dann spätestens als Sportvorstand danach. Ich habe damals nichts gesehen, was Veh zum Sportvorstand qualifiziert hätte und sehe es heute immer noch nicht.

Es wird schon seine Gründe haben, dass er nach seinen knapp 2 Jahren von 2017 bis 2019 als Geschäftsführer Sport beim 1. FC Köln bisher keinen weiteren Job angetreten hat.
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Anthrax, ich verstehe deinen Standpunkt. Ein typisches Eckballtor ist natürlich eine Ecke auf den Kopf eines Stürmers, am besten noch nach einer einstudierten Laufwegsvariante. Dito für Freistöße, wobei hier noch der direkt verwandelte Freistoß hinzukommt.
Ich habe ehrlich gesagt auch etwas gezögert, ob ich diese 3 Tore unter "Nach einem Standard" einsortieren sollte, habe aber keine andere Kategorie gefunden, die besser gepasst hätte.

Nachdem diese drei Treffer aber an der Gesamtstatistik wenig ändern, würde ich vorschlagen, die Diskussion darüber nicht weiterzuführen, sondern sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und das ist für mich, dass der Ballbesitzfußball nicht zu der Mannschaft zu passen scheint resp. andere Spielideen besser zu passen scheinen. Wobei das keine Beweisführung darstellt, sondern als Indiz verstanden sein soll.

Allerdings ein Indiz, auf das hier und auch anderswo schon viel früher in der Saison hingewiesen wurde. Ich denke, die Torstatistik untermauert dies.
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WürzburgerAdler schrieb:

Nachdem diese drei Treffer aber an der Gesamtstatistik wenig ändern, würde ich vorschlagen, die Diskussion darüber nicht weiterzuführen, sondern sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und das ist für mich, dass der Ballbesitzfußball nicht zu der Mannschaft zu passen scheint resp. andere Spielideen besser zu passen scheinen. Wobei das keine Beweisführung darstellt, sondern als Indiz verstanden sein soll.


D'accord.

Dass der Fußball den wir da spielen nicht zur Mannschaft passt (oder umgekehrt) ist unschwer zu erkennen.
Das sagte ich ja auch im Absatz: Der Trainer müsste doch versuchen seine Taktik und Aufstellung an die Mannschaft anzupassen und nicht andersherum. Was ja anscheinend auch nicht klappt.

Ist allerdings in der Form kein neues Problem, wir haben uns schon oft beschwert über fehlende Spieler für diverse Positionen.

Was das Stürmerproblem angeht: Marmoush hat schon regelmäßig genetzt, ohne den hätte es ja noch schlimmer ausgesehen.
Aber auch er ist in der Rückrunde harmloser geworden. Diese verballerte Riesenchance... sowas kann passieren, auch Topstürmern mal ("Normalerweise macht er den im Schlaf"), trotzdem passt es irgendwie ins Bild, dass die Rückrunde nicht die erhoffte und angekündigte Verbesserung gebracht hat.

Deswegen sehe ich Toppmöller sehr kritisch und hätte lieber einen neuen Trainer für die neue Saison.
Es wurde sich über die vielen Spiele und fehlende Trainigsmöglichkeiten "beschwert", als wir auch aus der ECL raus waren hieß es noch in etwa "endlich können wir richtig trainieren". Seitdem hat sich aber nichts wirklich verbessert, eher im Gegenteil (Abwehr).
Ich glaube nicht, dass wir nächste Saison besseren Fußball sehen werden.
Auch die Gerüchte, dass die Spieler mit Taktik überladen werden lässt aufhorchen.
Das ist natürlich mit Vorsicht zu genießen und als bare Münze möchte ich das nicht nehmen, aber das allgemein eine Überforderung der Spieler vorhanden ist lässt sich nicht abstreiten.
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WürzburgerAdler schrieb:

Nachdem diese drei Treffer aber an der Gesamtstatistik wenig ändern, würde ich vorschlagen, die Diskussion darüber nicht weiterzuführen, sondern sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und das ist für mich, dass der Ballbesitzfußball nicht zu der Mannschaft zu passen scheint resp. andere Spielideen besser zu passen scheinen. Wobei das keine Beweisführung darstellt, sondern als Indiz verstanden sein soll.


D'accord.

Dass der Fußball den wir da spielen nicht zur Mannschaft passt (oder umgekehrt) ist unschwer zu erkennen.
Das sagte ich ja auch im Absatz: Der Trainer müsste doch versuchen seine Taktik und Aufstellung an die Mannschaft anzupassen und nicht andersherum. Was ja anscheinend auch nicht klappt.

Ist allerdings in der Form kein neues Problem, wir haben uns schon oft beschwert über fehlende Spieler für diverse Positionen.

Was das Stürmerproblem angeht: Marmoush hat schon regelmäßig genetzt, ohne den hätte es ja noch schlimmer ausgesehen.
Aber auch er ist in der Rückrunde harmloser geworden. Diese verballerte Riesenchance... sowas kann passieren, auch Topstürmern mal ("Normalerweise macht er den im Schlaf"), trotzdem passt es irgendwie ins Bild, dass die Rückrunde nicht die erhoffte und angekündigte Verbesserung gebracht hat.

Deswegen sehe ich Toppmöller sehr kritisch und hätte lieber einen neuen Trainer für die neue Saison.
Es wurde sich über die vielen Spiele und fehlende Trainigsmöglichkeiten "beschwert", als wir auch aus der ECL raus waren hieß es noch in etwa "endlich können wir richtig trainieren". Seitdem hat sich aber nichts wirklich verbessert, eher im Gegenteil (Abwehr).
Ich glaube nicht, dass wir nächste Saison besseren Fußball sehen werden.
Auch die Gerüchte, dass die Spieler mit Taktik überladen werden lässt aufhorchen.
Das ist natürlich mit Vorsicht zu genießen und als bare Münze möchte ich das nicht nehmen, aber das allgemein eine Überforderung der Spieler vorhanden ist lässt sich nicht abstreiten.
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Anthrax schrieb:

aber das allgemein eine Überforderung der Spieler vorhanden ist lässt sich nicht abstreiten.
Doch, das läßt sich abstreiten. Das sind Mutmaßungen. Zumal ein Schelm sagen würde: "Man spricht dem Trainer Kompetenz ab, sagt andererseits aber, die Spieler seien überfordert. Ist nun der Trainer im Vergleich zu den Spielern überqualifiziert? Oder hat man recht, daß der Trainer über zu wenig Kompetenz verfügt? Dann wären ja die Spieler nicht gut oder schlau genug"
Langer Rede kurzer Sinn: Das mit der Überforderung ist Popanz.
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Anthrax schrieb:

aber das allgemein eine Überforderung der Spieler vorhanden ist lässt sich nicht abstreiten.
Doch, das läßt sich abstreiten. Das sind Mutmaßungen. Zumal ein Schelm sagen würde: "Man spricht dem Trainer Kompetenz ab, sagt andererseits aber, die Spieler seien überfordert. Ist nun der Trainer im Vergleich zu den Spielern überqualifiziert? Oder hat man recht, daß der Trainer über zu wenig Kompetenz verfügt? Dann wären ja die Spieler nicht gut oder schlau genug"
Langer Rede kurzer Sinn: Das mit der Überforderung ist Popanz.
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SamuelMumm schrieb:

Anthrax schrieb:

aber das allgemein eine Überforderung der Spieler vorhanden ist lässt sich nicht abstreiten.
Doch, das läßt sich abstreiten. Das sind Mutmaßungen. Zumal ein Schelm sagen würde: "Man spricht dem Trainer Kompetenz ab, sagt andererseits aber, die Spieler seien überfordert. Ist nun der Trainer im Vergleich zu den Spielern überqualifiziert? Oder hat man recht, daß der Trainer über zu wenig Kompetenz verfügt? Dann wären ja die Spieler nicht gut oder schlau genug"
Langer Rede kurzer Sinn: Das mit der Überforderung ist Popanz.


Dann muss man einen Spieler, der einen aus dem Strafraum laufenden am Trikot zerrt im Umkehrschluss ja als zu blöde bezeichnen.
Ich kann nicht glauben, dass der nicht weiß, dass man sowas nicht macht.
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Anthrax schrieb:

aber das allgemein eine Überforderung der Spieler vorhanden ist lässt sich nicht abstreiten.
Doch, das läßt sich abstreiten. Das sind Mutmaßungen. Zumal ein Schelm sagen würde: "Man spricht dem Trainer Kompetenz ab, sagt andererseits aber, die Spieler seien überfordert. Ist nun der Trainer im Vergleich zu den Spielern überqualifiziert? Oder hat man recht, daß der Trainer über zu wenig Kompetenz verfügt? Dann wären ja die Spieler nicht gut oder schlau genug"
Langer Rede kurzer Sinn: Das mit der Überforderung ist Popanz.
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Sorry, aber Spieler, die laufend und regelmäßig im dem vom Trainer verordneten Spielaufbau Fehler machen, sind mit dieser Aufgabe offensichtlich überfordert, sonst würden sie diese Fehler ja nicht immer und immer wieder machen.

Die Kompetenz eines Trainers äußerst sich doch darin, diese Fehler abzustellen. Kann er das bei den betreffenden Spielern nicht, muss er etwas an dem verordneten Spielaufbau ändern.

Ich sehe da keinen Popanz.
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SamuelMumm schrieb:

Anthrax schrieb:

aber das allgemein eine Überforderung der Spieler vorhanden ist lässt sich nicht abstreiten.
Doch, das läßt sich abstreiten. Das sind Mutmaßungen. Zumal ein Schelm sagen würde: "Man spricht dem Trainer Kompetenz ab, sagt andererseits aber, die Spieler seien überfordert. Ist nun der Trainer im Vergleich zu den Spielern überqualifiziert? Oder hat man recht, daß der Trainer über zu wenig Kompetenz verfügt? Dann wären ja die Spieler nicht gut oder schlau genug"
Langer Rede kurzer Sinn: Das mit der Überforderung ist Popanz.


Dann muss man einen Spieler, der einen aus dem Strafraum laufenden am Trikot zerrt im Umkehrschluss ja als zu blöde bezeichnen.
Ich kann nicht glauben, dass der nicht weiß, dass man sowas nicht macht.
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Das liegt aber jetzt nun wirklich weder an Toppmöllers falscher Taktik, fehlender Handschrift, ausbleibender Entwicklung oder schlechter Motivation der Spieler.

Das ist einzig und alleine eine falsche Entscheidung in der Spielsituation. Man kann es auch sicher Dummheit nennen.
Da kann der Trainer gar nichts für. Er könnte höchstens Max spielen lassen. Der aber im großen und ganzen auch nicht wirklich besser ist als Niels. Hat man ja gegen Augsburg gesehen. Immerhin ist Niels schnell und hier und da auch mal für eine Vorlage oder ein Tor gut.
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Sorry, aber Spieler, die laufend und regelmäßig im dem vom Trainer verordneten Spielaufbau Fehler machen, sind mit dieser Aufgabe offensichtlich überfordert, sonst würden sie diese Fehler ja nicht immer und immer wieder machen.

Die Kompetenz eines Trainers äußerst sich doch darin, diese Fehler abzustellen. Kann er das bei den betreffenden Spielern nicht, muss er etwas an dem verordneten Spielaufbau ändern.

Ich sehe da keinen Popanz.
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Doch, da ist Popanz und das Zauberwort ist, wie schon paar mal erwähnt: Geduld!
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Doch, da ist Popanz und das Zauberwort ist, wie schon paar mal erwähnt: Geduld!
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SamuelMumm schrieb:

Doch, da ist Popanz und das Zauberwort ist, wie schon paar mal erwähnt: Geduld!

"Doch, da ist Popanz" ist ein schönes Argument auf meinen Einwand. 👍

Natürlich muss man Geduld haben. Ich behaupte ja auch nicht, dass Toppmöller es nicht hinbekommen könnte. Aber, wie schon mal geschrieben: es würde das Vertrauen darauf gestärkt haben, wenn es im Saisonverlauf zumindest hier und da (Spielaufbau, Umschaltspiel, Standards etc.) zu Verbesserungen gekommen wäre. Stattdessen wurde es in der Rückrunde trotz Wegfall der Dreifachbelastung, trotz besserer Trainingsbedingungen und trotz der Winter-Neuzugänge eher schlechter als in der Hinrunde, wo wenigstens die Abwehr noch stabil stand.

Ich habe auch nichts dagegen, mit Toppmöller in die neue Saison zu gehen. Dies würde bedeuten, dass die Leute, die näher an Trainer und Mannschaft sind, das Vertrauen in Veränderungen haben. Soll mir nur recht sein. Die Kritikpunkte aber bleiben und daran muss sich der Trainer der neuen Saison auch messen lassen, egal, wie der heißt.
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Wer schonmal auf Arbeit unter Stress stand, weil die ihm zugeteilte Aufgabe die eigene Fähigkeit übersteigt, der wird wissen, dass man dadurch gerne mal haarsträubende Fehler macht.

Das kann passieren.
Eine allgemeine Überforderung oder Frustration kann dazu beitragen.
Der Gedanke, dass man jetzt nicht (wieder) einen Fehler machen darf und gefühlte Hilflosigkeit lassen dann schonmal zu, dass man eine "Dummheit" begeht.

Wie schon angemerkt ist auch falsches Stellungsspiel, Fehlpässe, Abschlussschwäche etc. nichts, was nicht regelmäßig passieren kann. Wenn ich doch aber schon überfordert bin mit meiner Rolle, dann passiert das mit Sicherheit öfter.

Natürlich ist der einzige Grund des Trikotzerrens oder der verballerten Großchance eine Überforderung des Spielers und auch nicht die Taktik des Trainers.
Es kann aber eine nicht unsignifikante Rolle spielen, wenn ich mich sowieso schon insgesamt nicht so wohl fühle.

Dass die Spieler viel von Toppmöllers Taktik nicht umsetzen können kann doch eigentlich nur Überforderung sein. Hieße ja sonst, dass sie keine Lust dazu haben.
Und wenn mein Trainer mir immer und immer wieder sagt wie ich es zu machen habe, ich das aber einfach nicht hinkriege, dann werde ich frustriert.
Dieses Ballgeschiebe hintenrum, dass muss doch schon in gewissem Maß eine Vorgabe des Trainers sein. Wie oft haben wir aber gesehen, dass das fast schief geht oder sogar so schief geht, dass daraus ein Gegentor entsteht.
Sie können es einfach nicht.
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Also den Ansatz verstehe ich schon, den Anthrax und Würzi hier benennen. Ich würde das nur als einen Teilpunkt ansehen, aber natürlich hat eine Taktik, die nicht den Spieler-Stärken entgegen kommt und damit den Spieler mehr stressen, eine Wirkung auf dessen Anfälligkeit für Fehler und Unkonzentriertheiten und sei es unterbewusst, weil er unzufrieden ist. Das ist ja das Schöne an so einem Sport. Er ist so herrlich komplex. Es ist eben nicht nur der Spieler, der versagt oder der Trainer, der versagt oder der Vorstand, der versagt. Es ist die Summe aus Kleinigkeiten.
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Wer schonmal auf Arbeit unter Stress stand, weil die ihm zugeteilte Aufgabe die eigene Fähigkeit übersteigt, der wird wissen, dass man dadurch gerne mal haarsträubende Fehler macht.

Das kann passieren.
Eine allgemeine Überforderung oder Frustration kann dazu beitragen.
Der Gedanke, dass man jetzt nicht (wieder) einen Fehler machen darf und gefühlte Hilflosigkeit lassen dann schonmal zu, dass man eine "Dummheit" begeht.

Wie schon angemerkt ist auch falsches Stellungsspiel, Fehlpässe, Abschlussschwäche etc. nichts, was nicht regelmäßig passieren kann. Wenn ich doch aber schon überfordert bin mit meiner Rolle, dann passiert das mit Sicherheit öfter.

Natürlich ist der einzige Grund des Trikotzerrens oder der verballerten Großchance eine Überforderung des Spielers und auch nicht die Taktik des Trainers.
Es kann aber eine nicht unsignifikante Rolle spielen, wenn ich mich sowieso schon insgesamt nicht so wohl fühle.

Dass die Spieler viel von Toppmöllers Taktik nicht umsetzen können kann doch eigentlich nur Überforderung sein. Hieße ja sonst, dass sie keine Lust dazu haben.
Und wenn mein Trainer mir immer und immer wieder sagt wie ich es zu machen habe, ich das aber einfach nicht hinkriege, dann werde ich frustriert.
Dieses Ballgeschiebe hintenrum, dass muss doch schon in gewissem Maß eine Vorgabe des Trainers sein. Wie oft haben wir aber gesehen, dass das fast schief geht oder sogar so schief geht, dass daraus ein Gegentor entsteht.
Sie können es einfach nicht.
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Anthrax schrieb:

Dass die Spieler viel von Toppmöllers Taktik nicht umsetzen können kann doch eigentlich nur Überforderung sein. Hieße ja sonst, dass sie keine Lust dazu haben.
Und wenn mein Trainer mir immer und immer wieder sagt wie ich es zu machen habe, ich das aber einfach nicht hinkriege, dann werde ich frustriert.
Dieses Ballgeschiebe hintenrum, dass muss doch schon in gewissem Maß eine Vorgabe des Trainers sein. Wie oft haben wir aber gesehen, dass das fast schief geht oder sogar so schief geht, dass daraus ein Gegentor entsteht.
Sie können es einfach nicht.



Dann stelle ich die Frage nochmal, weil ich das jetzt schon X-mal lesen musste.
Warum schaffen es Amateurspieler aus Luxemburg Toppmöllers Forderungen umzusetzen und sere Hochbezahlten Profis angeblich ! nicht.
Kann es nicht einfach tatsächlich sein, das durch die ganzen Umstände einfach ein schwächeres Jahr war und
man es deswegen nicht schaffte eine Eingespieltheit hinein zu bekommen.
Dazu kommt dann noch ein jüngerer Trainer, der vielleicht auch noch seinen Teil dazu beiträgt (kann aber einem erfahrenen auch passieren).

Und wenn Du jetzt fragst, warum ich Toppmöller, trotz durchwachsener Leistungen noch verteidige,
ist es ganz einfach.. Toppmöller hat oft viel riskiert, Mut bewiesen (natürlich hat leider nicht alles geklappt)
aber genau das ist es , was ich mag. Ich mag mutige Trainer (Menschen), die  eben nicht immer nach der Norm gehen.
Und für diesen Mut möchte ich unseren Trainer noch in Schutz nehmen.
Den Trainer wechseln kann man schnell, das es oft nur kurzfritige Erfolge gibt oder noch schlechter
wird, ist auch nicht selten. Siehe zum Beispiel wieder mal den tollen Schachzug von Union oder Hamburg.
Da Du es mit der Arbeit vergleichst, ich kenne viele Leute die lange in Ihren Betrieben arbeiten und das merkt man.
Leute die neu sind, haben oft Nachteile den erfahrenen gegenüber.

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Anthrax schrieb:

Dass die Spieler viel von Toppmöllers Taktik nicht umsetzen können kann doch eigentlich nur Überforderung sein. Hieße ja sonst, dass sie keine Lust dazu haben.
Und wenn mein Trainer mir immer und immer wieder sagt wie ich es zu machen habe, ich das aber einfach nicht hinkriege, dann werde ich frustriert.
Dieses Ballgeschiebe hintenrum, dass muss doch schon in gewissem Maß eine Vorgabe des Trainers sein. Wie oft haben wir aber gesehen, dass das fast schief geht oder sogar so schief geht, dass daraus ein Gegentor entsteht.
Sie können es einfach nicht.



Dann stelle ich die Frage nochmal, weil ich das jetzt schon X-mal lesen musste.
Warum schaffen es Amateurspieler aus Luxemburg Toppmöllers Forderungen umzusetzen und sere Hochbezahlten Profis angeblich ! nicht.
Kann es nicht einfach tatsächlich sein, das durch die ganzen Umstände einfach ein schwächeres Jahr war und
man es deswegen nicht schaffte eine Eingespieltheit hinein zu bekommen.
Dazu kommt dann noch ein jüngerer Trainer, der vielleicht auch noch seinen Teil dazu beiträgt (kann aber einem erfahrenen auch passieren).

Und wenn Du jetzt fragst, warum ich Toppmöller, trotz durchwachsener Leistungen noch verteidige,
ist es ganz einfach.. Toppmöller hat oft viel riskiert, Mut bewiesen (natürlich hat leider nicht alles geklappt)
aber genau das ist es , was ich mag. Ich mag mutige Trainer (Menschen), die  eben nicht immer nach der Norm gehen.
Und für diesen Mut möchte ich unseren Trainer noch in Schutz nehmen.
Den Trainer wechseln kann man schnell, das es oft nur kurzfritige Erfolge gibt oder noch schlechter
wird, ist auch nicht selten. Siehe zum Beispiel wieder mal den tollen Schachzug von Union oder Hamburg.
Da Du es mit der Arbeit vergleichst, ich kenne viele Leute die lange in Ihren Betrieben arbeiten und das merkt man.
Leute die neu sind, haben oft Nachteile den erfahrenen gegenüber.

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Hyundaii30 schrieb:

Dann stelle ich die Frage nochmal, weil ich das jetzt schon X-mal lesen musste.
Warum schaffen es Amateurspieler aus Luxemburg Toppmöllers Forderungen umzusetzen und sere Hochbezahlten Profis angeblich ! nicht.


Toppmöller hat hier jeweils die beste Mannschaft der Liga trainiert, in Düdelingen sogar die mit Abstand Beste. Amateurspieler gab es in Düdelingen keine, das waren alle Profis.
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Anthrax schrieb:

Dass die Spieler viel von Toppmöllers Taktik nicht umsetzen können kann doch eigentlich nur Überforderung sein. Hieße ja sonst, dass sie keine Lust dazu haben.
Und wenn mein Trainer mir immer und immer wieder sagt wie ich es zu machen habe, ich das aber einfach nicht hinkriege, dann werde ich frustriert.
Dieses Ballgeschiebe hintenrum, dass muss doch schon in gewissem Maß eine Vorgabe des Trainers sein. Wie oft haben wir aber gesehen, dass das fast schief geht oder sogar so schief geht, dass daraus ein Gegentor entsteht.
Sie können es einfach nicht.



Dann stelle ich die Frage nochmal, weil ich das jetzt schon X-mal lesen musste.
Warum schaffen es Amateurspieler aus Luxemburg Toppmöllers Forderungen umzusetzen und sere Hochbezahlten Profis angeblich ! nicht.
Kann es nicht einfach tatsächlich sein, das durch die ganzen Umstände einfach ein schwächeres Jahr war und
man es deswegen nicht schaffte eine Eingespieltheit hinein zu bekommen.
Dazu kommt dann noch ein jüngerer Trainer, der vielleicht auch noch seinen Teil dazu beiträgt (kann aber einem erfahrenen auch passieren).

Und wenn Du jetzt fragst, warum ich Toppmöller, trotz durchwachsener Leistungen noch verteidige,
ist es ganz einfach.. Toppmöller hat oft viel riskiert, Mut bewiesen (natürlich hat leider nicht alles geklappt)
aber genau das ist es , was ich mag. Ich mag mutige Trainer (Menschen), die  eben nicht immer nach der Norm gehen.
Und für diesen Mut möchte ich unseren Trainer noch in Schutz nehmen.
Den Trainer wechseln kann man schnell, das es oft nur kurzfritige Erfolge gibt oder noch schlechter
wird, ist auch nicht selten. Siehe zum Beispiel wieder mal den tollen Schachzug von Union oder Hamburg.
Da Du es mit der Arbeit vergleichst, ich kenne viele Leute die lange in Ihren Betrieben arbeiten und das merkt man.
Leute die neu sind, haben oft Nachteile den erfahrenen gegenüber.

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Hyundaii30 schrieb:

Toppmöller hat oft viel riskiert, Mut bewiesen (natürlich hat leider nicht alles geklappt)

Das nennt man dann wohl Euphemismus! 😉
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Hyundaii30 schrieb:

Dann stelle ich die Frage nochmal, weil ich das jetzt schon X-mal lesen musste.
Warum schaffen es Amateurspieler aus Luxemburg Toppmöllers Forderungen umzusetzen und sere Hochbezahlten Profis angeblich ! nicht.


Toppmöller hat hier jeweils die beste Mannschaft der Liga trainiert, in Düdelingen sogar die mit Abstand Beste. Amateurspieler gab es in Düdelingen keine, das waren alle Profis.
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bils schrieb:

Toppmöller hat hier jeweils die beste Mannschaft der Liga trainiert, in Düdelingen sogar die mit Abstand Beste.

Hat Stepi hier auch 1991/92.


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