aber das allgemein eine Überforderung der Spieler vorhanden ist lässt sich nicht abstreiten.
Doch, das läßt sich abstreiten. Das sind Mutmaßungen. Zumal ein Schelm sagen würde: "Man spricht dem Trainer Kompetenz ab, sagt andererseits aber, die Spieler seien überfordert. Ist nun der Trainer im Vergleich zu den Spielern überqualifiziert? Oder hat man recht, daß der Trainer über zu wenig Kompetenz verfügt? Dann wären ja die Spieler nicht gut oder schlau genug" Langer Rede kurzer Sinn: Das mit der Überforderung ist Popanz.
Naja, es gehört zum Anforderungsprofil bei Trainern Taktik und Spielideen a) zu kennen (Ist bei Toppmöller garantiert so) b) passend zur Mannschaft und dem Gegner entsprechend auszuwählen (Schwer zu sagen) c) verständlich zu vermitteln (Die große Frage)
Wähle ich als Trainer zuweilen die falsche Vorgehensweise und erkläre meine Pläne nicht richtig - dann fehlt mir tatsächlich die Kompetenz. Natürlich sind überforderte / verunsicherte Spieler und noch schlimmer eine ganze Mannschaft / viele Spieler mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Zeichen für ein Problem beim Trainer. Ist dies dann zwingend der einzige Grund? Nein, aber natürlich wird man doch erstmal beim Chef von der ganzen Sache nachschauen, dafür hat es diese Position doch.
Habe gelesen daß Dino Toppmöller die französische Sprache spricht. Bei acht Spielern in unserm Team sollte dies ein Vorteil sein falls diesen Spielern etwas nicht klar ist. Es würde mich wundern wenn es tatsächlich so sein sollte daß Spieler die an sie gestellte Anforderungen nicht verstehen. Dino wird dies wohl sicher auch hinterfragen falls es da haken sollte. Wäre dem so ist es doch schnell fest- und abzustellen. Ich sehe sowieso viele individuelle Fehler bei Spielern. Warum immer wieder rückwärts gespielt wird und dadurch immer wieder riskante Situationen für die Abwehr entstehen ist mir auch schleierhaft. Das Mittelfeld ist da gefordert, sich entsprechend einzuschalten. Klapp's mal wird vorne rumgemurkst, klappt es vorne happert es hinten. Diese Saison ist schon sehr merkwürdig aber meine Hoffnung liegt auf nächster Saison und auf diesen Samstag.
Dass die Spieler viel von Toppmöllers Taktik nicht umsetzen können kann doch eigentlich nur Überforderung sein. Hieße ja sonst, dass sie keine Lust dazu haben. Und wenn mein Trainer mir immer und immer wieder sagt wie ich es zu machen habe, ich das aber einfach nicht hinkriege, dann werde ich frustriert. Dieses Ballgeschiebe hintenrum, dass muss doch schon in gewissem Maß eine Vorgabe des Trainers sein. Wie oft haben wir aber gesehen, dass das fast schief geht oder sogar so schief geht, dass daraus ein Gegentor entsteht. Sie können es einfach nicht.
Dann stelle ich die Frage nochmal, weil ich das jetzt schon X-mal lesen musste. Warum schaffen es Amateurspieler aus Luxemburg Toppmöllers Forderungen umzusetzen und sere Hochbezahlten Profis angeblich ! nicht. Kann es nicht einfach tatsächlich sein, das durch die ganzen Umstände einfach ein schwächeres Jahr war und man es deswegen nicht schaffte eine Eingespieltheit hinein zu bekommen. Dazu kommt dann noch ein jüngerer Trainer, der vielleicht auch noch seinen Teil dazu beiträgt (kann aber einem erfahrenen auch passieren).
Und wenn Du jetzt fragst, warum ich Toppmöller, trotz durchwachsener Leistungen noch verteidige, ist es ganz einfach.. Toppmöller hat oft viel riskiert, Mut bewiesen (natürlich hat leider nicht alles geklappt) aber genau das ist es , was ich mag. Ich mag mutige Trainer (Menschen), die eben nicht immer nach der Norm gehen. Und für diesen Mut möchte ich unseren Trainer noch in Schutz nehmen. Den Trainer wechseln kann man schnell, das es oft nur kurzfritige Erfolge gibt oder noch schlechter wird, ist auch nicht selten. Siehe zum Beispiel wieder mal den tollen Schachzug von Union oder Hamburg. Da Du es mit der Arbeit vergleichst, ich kenne viele Leute die lange in Ihren Betrieben arbeiten und das merkt man. Leute die neu sind, haben oft Nachteile den erfahrenen gegenüber.
Du kannst doch nicht allen Ernstes Luxemburg mit der Bundesliga vergleichen. Und hast du auch nur irgendwas von den Spielen in Luxemburg gesehen? Auch nur einen Zusammenschnitt? Es würde mich überraschen. Weder wissen wir, wie gut die Spieler dort irgendwas umgesetzt haben, noch macht dieser Vergleich überhaupt Sinn, da die Gegner, gegen die man irgendwas umsetzen muss, nicht annähernd das Niveau haben. Und das ist keine Kritik an Toppmöller, nur an diesem wiederholten Vergleich.
Naja, es gehört zum Anforderungsprofil bei Trainern Taktik und Spielideen a) zu kennen (Ist bei Toppmöller garantiert so) b) passend zur Mannschaft und dem Gegner entsprechend auszuwählen (Schwer zu sagen) c) verständlich zu vermitteln (Die große Frage)
Wähle ich als Trainer zuweilen die falsche Vorgehensweise und erkläre meine Pläne nicht richtig - dann fehlt mir tatsächlich die Kompetenz. Natürlich sind überforderte / verunsicherte Spieler und noch schlimmer eine ganze Mannschaft / viele Spieler mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Zeichen für ein Problem beim Trainer. Ist dies dann zwingend der einzige Grund? Nein, aber natürlich wird man doch erstmal beim Chef von der ganzen Sache nachschauen, dafür hat es diese Position doch.
Habe gelesen daß Dino Toppmöller die französische Sprache spricht. Bei acht Spielern in unserm Team sollte dies ein Vorteil sein falls diesen Spielern etwas nicht klar ist. Es würde mich wundern wenn es tatsächlich so sein sollte daß Spieler die an sie gestellte Anforderungen nicht verstehen. Dino wird dies wohl sicher auch hinterfragen falls es da haken sollte. Wäre dem so ist es doch schnell fest- und abzustellen. Ich sehe sowieso viele individuelle Fehler bei Spielern. Warum immer wieder rückwärts gespielt wird und dadurch immer wieder riskante Situationen für die Abwehr entstehen ist mir auch schleierhaft. Das Mittelfeld ist da gefordert, sich entsprechend einzuschalten. Klapp's mal wird vorne rumgemurkst, klappt es vorne happert es hinten. Diese Saison ist schon sehr merkwürdig aber meine Hoffnung liegt auf nächster Saison und auf diesen Samstag.
Die Sprache zu sprechen heißt nicht zwangsläufig dass die Gegenseite es versteht. Was halt z.B. auffällt, Dinge haben am Anfang in der Abwehr gut geklappt, später - bei mehr Trainingszeiten - dann nicht mehr.
Das liegt aber jetzt nun wirklich weder an Toppmöllers falscher Taktik, fehlender Handschrift, ausbleibender Entwicklung oder schlechter Motivation der Spieler.
Das ist einzig und alleine eine falsche Entscheidung in der Spielsituation. Man kann es auch sicher Dummheit nennen. Da kann der Trainer gar nichts für. Er könnte höchstens Max spielen lassen. Der aber im großen und ganzen auch nicht wirklich besser ist als Niels. Hat man ja gegen Augsburg gesehen. Immerhin ist Niels schnell und hier und da auch mal für eine Vorlage oder ein Tor gut.
Das liegt aber jetzt nun wirklich weder an Toppmöllers falscher Taktik, fehlender Handschrift, ausbleibender Entwicklung oder schlechter Motivation der Spieler.
Das ist einzig und alleine eine falsche Entscheidung in der Spielsituation. Man kann es auch sicher Dummheit nennen. Da kann der Trainer gar nichts für.
Ich finde, diese Argumentation funktioniert nicht. Wenn die gesamte Saison über diverse Spieler schwere spieltaktische Fehler machen, dann ist das keine Ansammlung von Dummheiten, sondern das Fehlen einer robusten Leitlinie from Trainer, wann man welche Entscheidung treffen sollte. Und genau diese Aufgabe hat ein Trainer ja.
Zwei Beispiele, was in meinen Augen ein spieltaktischer Fehler ist (= sollte der Trainer den Spielern austreiben können) und was eine echte Dummheit ist (= kann der Trainer nichts dafür):
1. Das Gegentor gegen Augsburg, ab Sekunde 47 im Video https://youtu.be/17Iy0fE6F7U?si=jptZQpisbryE6til&t=47. Trapp spielt von hinten raus einen ungenauen und sanft gelupften Pass auf Pacho (erster spieltaktischer Fehler). Durch diesen sanften Pass, den Pacho auch noch runter nehmen muss, kann Demirovic Pacho bis auf einen Meter anlaufen, bevor dieser den Ball überhaupt unter Kontrolle hat. In dieser Drucksituation spielt Pacho einen schlechten Hoppelpass weiter auf Max, welcher seinerseits von Mbabu unter Druck steht. Aber anstatt angesichts dieser Drucksituation die Sicherung des eigenes Tores zu fokussieren, startet Pacho jetzt auch noch steil nach vorne durch, um anspielbar zu sein (zweiter spieltaktischer Fehler). Dadurch schickt er Max, der den Ball immer noch verarbeiten muss, in ein 1-gegen-2 gegen Mbabu und Demirovic, wodurch dieser den Ball verliert. In der entstehenden Umschaltsituation ist es dann zu spät, noch etwas zu retten, weil der FCA 1-gegen-4 auf Skhiri zuläuft. Ein leicht ergaunertes Tor für Augsburg.
2. Die rote Karte von Tuta gegen Bremen hat nichts mit Spieltaktik zu tun. Einem Gegner von hinten in die Achillessehne zu treten ist tatsächlich einfach nur Dummheit, für die kein Trainer der Welt etwas kann.
In meinen Augen hat die Eintracht viel zu viele Gegentore nach Fehlern wie in Beispiel #1 kassiert, welche auf schlechter Entscheidungsfindung basieren. Und ich bin eben der Meinung, dass ein Trainer durchaus eine Verantwortung für die Qualität der Entscheidungsfindung seiner Spieler insgesamt trägt. Wenn es immer wieder nur derselbe Spieler wäre, wäre es eine andere Geschichte. Aber ich habe haarsträubende Aufbaufehler, die zu (fast-) Gegentoren geführt haben, von Trapp, Tuta, Pacho, Max, Nkounkou, Larsson, Skhiri, Ebimbe und Götze im Kopf.
2. Die rote Karte von Tuta gegen Bremen hat nichts mit Spieltaktik zu tun. Einem Gegner von hinten in die Achillessehne zu treten ist tatsächlich einfach nur Dummheit, für die kein Trainer der Welt etwas kann.
Aber bei Nkounkous Aussetzer ist das wieso genau anders? Auf die Szene habe ich mich bezogen.
Das liegt aber jetzt nun wirklich weder an Toppmöllers falscher Taktik, fehlender Handschrift, ausbleibender Entwicklung oder schlechter Motivation der Spieler.
Das ist einzig und alleine eine falsche Entscheidung in der Spielsituation. Man kann es auch sicher Dummheit nennen. Da kann der Trainer gar nichts für.
Ich finde, diese Argumentation funktioniert nicht. Wenn die gesamte Saison über diverse Spieler schwere spieltaktische Fehler machen, dann ist das keine Ansammlung von Dummheiten, sondern das Fehlen einer robusten Leitlinie from Trainer, wann man welche Entscheidung treffen sollte. Und genau diese Aufgabe hat ein Trainer ja.
Zwei Beispiele, was in meinen Augen ein spieltaktischer Fehler ist (= sollte der Trainer den Spielern austreiben können) und was eine echte Dummheit ist (= kann der Trainer nichts dafür):
1. Das Gegentor gegen Augsburg, ab Sekunde 47 im Video https://youtu.be/17Iy0fE6F7U?si=jptZQpisbryE6til&t=47. Trapp spielt von hinten raus einen ungenauen und sanft gelupften Pass auf Pacho (erster spieltaktischer Fehler). Durch diesen sanften Pass, den Pacho auch noch runter nehmen muss, kann Demirovic Pacho bis auf einen Meter anlaufen, bevor dieser den Ball überhaupt unter Kontrolle hat. In dieser Drucksituation spielt Pacho einen schlechten Hoppelpass weiter auf Max, welcher seinerseits von Mbabu unter Druck steht. Aber anstatt angesichts dieser Drucksituation die Sicherung des eigenes Tores zu fokussieren, startet Pacho jetzt auch noch steil nach vorne durch, um anspielbar zu sein (zweiter spieltaktischer Fehler). Dadurch schickt er Max, der den Ball immer noch verarbeiten muss, in ein 1-gegen-2 gegen Mbabu und Demirovic, wodurch dieser den Ball verliert. In der entstehenden Umschaltsituation ist es dann zu spät, noch etwas zu retten, weil der FCA 1-gegen-4 auf Skhiri zuläuft. Ein leicht ergaunertes Tor für Augsburg.
2. Die rote Karte von Tuta gegen Bremen hat nichts mit Spieltaktik zu tun. Einem Gegner von hinten in die Achillessehne zu treten ist tatsächlich einfach nur Dummheit, für die kein Trainer der Welt etwas kann.
In meinen Augen hat die Eintracht viel zu viele Gegentore nach Fehlern wie in Beispiel #1 kassiert, welche auf schlechter Entscheidungsfindung basieren. Und ich bin eben der Meinung, dass ein Trainer durchaus eine Verantwortung für die Qualität der Entscheidungsfindung seiner Spieler insgesamt trägt. Wenn es immer wieder nur derselbe Spieler wäre, wäre es eine andere Geschichte. Aber ich habe haarsträubende Aufbaufehler, die zu (fast-) Gegentoren geführt haben, von Trapp, Tuta, Pacho, Max, Nkounkou, Larsson, Skhiri, Ebimbe und Götze im Kopf.
2. Die rote Karte von Tuta gegen Bremen hat nichts mit Spieltaktik zu tun. Einem Gegner von hinten in die Achillessehne zu treten ist tatsächlich einfach nur Dummheit, für die kein Trainer der Welt etwas kann.
Aber bei Nkounkous Aussetzer ist das wieso genau anders? Auf die Szene habe ich mich bezogen.
2. Die rote Karte von Tuta gegen Bremen hat nichts mit Spieltaktik zu tun. Einem Gegner von hinten in die Achillessehne zu treten ist tatsächlich einfach nur Dummheit, für die kein Trainer der Welt etwas kann.
Aber bei Nkounkous Aussetzer ist das wieso genau anders? Auf die Szene habe ich mich bezogen.
Nkounkous Aussetzer gehört für mich klar in die Kategorie #2, absolut dämlich und von keinem Trainer auszutreiben. Aber wenn wir über die Saison ein Bilanz machen müssten, haben wir vielleicht 4-5 Situationen vom Typ "dämlich" und bestimmt 30-40 vom Typ "schwerer spieltaktischer Fehler" gesehen. Man sollte es also in Relation sehen.
Wer schonmal auf Arbeit unter Stress stand, weil die ihm zugeteilte Aufgabe die eigene Fähigkeit übersteigt, der wird wissen, dass man dadurch gerne mal haarsträubende Fehler macht.
Das kann passieren. Eine allgemeine Überforderung oder Frustration kann dazu beitragen. Der Gedanke, dass man jetzt nicht (wieder) einen Fehler machen darf und gefühlte Hilflosigkeit lassen dann schonmal zu, dass man eine "Dummheit" begeht.
Wie schon angemerkt ist auch falsches Stellungsspiel, Fehlpässe, Abschlussschwäche etc. nichts, was nicht regelmäßig passieren kann. Wenn ich doch aber schon überfordert bin mit meiner Rolle, dann passiert das mit Sicherheit öfter.
Natürlich ist der einzige Grund des Trikotzerrens oder der verballerten Großchance eine Überforderung des Spielers und auch nicht die Taktik des Trainers. Es kann aber eine nicht unsignifikante Rolle spielen, wenn ich mich sowieso schon insgesamt nicht so wohl fühle.
Dass die Spieler viel von Toppmöllers Taktik nicht umsetzen können kann doch eigentlich nur Überforderung sein. Hieße ja sonst, dass sie keine Lust dazu haben. Und wenn mein Trainer mir immer und immer wieder sagt wie ich es zu machen habe, ich das aber einfach nicht hinkriege, dann werde ich frustriert. Dieses Ballgeschiebe hintenrum, dass muss doch schon in gewissem Maß eine Vorgabe des Trainers sein. Wie oft haben wir aber gesehen, dass das fast schief geht oder sogar so schief geht, dass daraus ein Gegentor entsteht. Sie können es einfach nicht.
Von außen betrachtet, teile ich deine und Würzis Analyse. Die Häufung der individuellen Fehler bei sehr vielen unserer Spieler scheint auf eine kollektive Überforderung/ Frustration hinzuweisen. Insbesondere die Häufung zum Ende der Saison hin.
Deshalb sehe ich hier auch den größten Hebel beim Trainer, der seine Vorgaben, sein System, seine Taktik auf die einzelnen Charaktere mit ihren Stärken und Schwächen im Team anpassen muss.
Natürlich muss das Team auch punktuell verstärkt werden, auch hierüber wird man Prozente des Leistungsvermögens herauskitzeln können. Ganz gewiss.
Und hinsichtlich des Trainers hoffe ich auf einen schnellen Lerneffekt. Aufmerksam habe ich den Eintracht Podcast mit ihm in der Winterpause verfolgt. Da hat er selbst gesagt, dass er aufpassen müsse, die Spieler nicht zu sehr mit Videoanalysen zu überlasten (so ähnlich). Insofern scheint er ja selbstkritisch zu sein. Hoffen wir auf eine schnelle Umsetzung.
Es gibt ja hier nun eine ziemlich umfangreiche Anti-Dino-Fraktion. Mich täte mal interessieren, ob Ihr eigentlich denkt, dass ein neuer Trainer dann sofort bei uns zündet, oder ob wir dann wieder ein halbes Jahr Eingewöhnung/Anpassung brauchen? Weil, neuer Trainer, neue Ideen, neuer Lernbedarf auf dem Platz, etc. Also das, was wir jetzt bei Dino glücklich - und wie ich finde sehr erfolgreich - überstanden haben würde dann ja wieder von vorne losgehen, oder?
Ich habe zumindest drüben im WuKo-Thread noch keinen einzigen Namen gelesen, bei dem das nicht so wäre. Wo soll dann der Sinn eines Wechsels sein?
Und komm' mir jetzt bloß keiner mit einer Kovachütterglasner-Reaktivierung!
Es gibt ja hier nun eine ziemlich umfangreiche Anti-Dino-Fraktion. Mich täte mal interessieren, ob Ihr eigentlich denkt, dass ein neuer Trainer dann sofort bei uns zündet, oder ob wir dann wieder ein halbes Jahr Eingewöhnung/Anpassung brauchen? Weil, neuer Trainer, neue Ideen, neuer Lernbedarf auf dem Platz, etc. Also das, was wir jetzt bei Dino glücklich - und wie ich finde sehr erfolgreich - überstanden haben würde dann ja wieder von vorne losgehen, oder?
Aus meiner Sicht wäre jetzt - direkt nach der Saison - der beste Zeitpunkt, um einen neuen Trainer zu installieren (wenn man nicht an Toppmöller festhalten will). So könnte der neue Trainer noch einzelne Wünsche bei der Kaderzusammenstellung beisteuern, sowie die gesamte Vorbereitung mit der Mannschaft absolvieren. Eingewöhnungszeit braucht man trotzdem, aber bei den meisten sehr erfolgreichen Trainern sieht man irgendwann nach 10-15 Spielen eine Spielidee und Handschrift.
Es gibt ja hier nun eine ziemlich umfangreiche Anti-Dino-Fraktion. Mich täte mal interessieren, ob Ihr eigentlich denkt, dass ein neuer Trainer dann sofort bei uns zündet, oder ob wir dann wieder ein halbes Jahr Eingewöhnung/Anpassung brauchen? Weil, neuer Trainer, neue Ideen, neuer Lernbedarf auf dem Platz, etc. Also das, was wir jetzt bei Dino glücklich - und wie ich finde sehr erfolgreich - überstanden haben würde dann ja wieder von vorne losgehen, oder?
Ich habe zumindest drüben im WuKo-Thread noch keinen einzigen Namen gelesen, bei dem das nicht so wäre. Wo soll dann der Sinn eines Wechsels sein?
Und komm' mir jetzt bloß keiner mit einer Kovachütterglasner-Reaktivierung!
Das ist ein berechtigter Einwand. Ich gehöre ja nun zu der Fraktion der Kritiker und für diesen Punkt habe ich selbst keine Lösung. Denn natürlich muss sich die Mannschaft auf den Trainer zunächst einstellen und umgekehrt. Das braucht Zeit. Ergo muss man hier auch Geduld haben und ihm einräumen. In diesem Sinn würde das wieder von vorn beginnen und ein Stück weit widerspreche ich mir da dann natürlich auch selbst, weil ich eben Dino nicht noch mehr Zeit einräumen will und Gefahr laufe bei 0 anzufangen mit demselben Ergebnis, nämlich schlechter Fußball, keine spielerische Verbesserung etc.
Ich sehe halt beim jetzigen Trainer einfach nichts was mir groß Hoffnung gibt, dass es besser wird. Das ist mein großes Problem. Ob’s mit nem neuen Trainer besser wird? Keine Ahnung, woher auch. Nur fehlt mir bei Dino einfach die Phantasie und glaubt mir mal, ich würde mich gern so richtig täuschen. Dann hätten einige hier mächtig Spaß und würden das einem noch in x Jahren unter die Nase reiben. Aber vor allem spielten wir dann gescheiten Fußball, erfolgreich noch dazu. Mehr wünsch ich mir für unsere Eintracht gar nicht
Es gibt ja hier nun eine ziemlich umfangreiche Anti-Dino-Fraktion. Mich täte mal interessieren, ob Ihr eigentlich denkt, dass ein neuer Trainer dann sofort bei uns zündet, oder ob wir dann wieder ein halbes Jahr Eingewöhnung/Anpassung brauchen? Weil, neuer Trainer, neue Ideen, neuer Lernbedarf auf dem Platz, etc. Also das, was wir jetzt bei Dino glücklich - und wie ich finde sehr erfolgreich - überstanden haben würde dann ja wieder von vorne losgehen, oder?
Ich habe zumindest drüben im WuKo-Thread noch keinen einzigen Namen gelesen, bei dem das nicht so wäre. Wo soll dann der Sinn eines Wechsels sein?
Und komm' mir jetzt bloß keiner mit einer Kovachütterglasner-Reaktivierung!
Zunächst einmal sehe ich hier überhaupt keine Fraktion. Es gibt Foristen, die sich rein auf die Kritikpunkte beschränken, Kritikpunkte, die wohl die meisten hier teilen. Dann gibt es welche, die Toppmöller entsprechende Veränderungen und Korrekturen zutrauen. Dann gibt es wiederum welche, denen es egal ist, wer diese Veränderungen und Korrekturen wahrnimmt. Andere dagegen sehen eher die Kaderplanung, mithin in erster Linie Krösche, in der Kritik. Wieder andere möchten mit Toppmöller in die neue Saison gehen und so ca. 10 Spiele mit der endgültigen Beurteilung abwarten. Und dann gibt es einige, die kategorisch einen neuen Trainer fordern, um diesen auch an der Planung für die neue Saison beteiligen zu können. Ganz schön heterogen, diese Fraktion.
Aber um deine Frage auch zu beantworten: Wer kann das schon sagen? Es gibt Trainer, die brauchen eine gewisse Anlauf- und Kennenlernzeit, andere Trainer brauchen das nicht. Es gibt die Sorte "Feuerwehrleute", die haben oftmals nur wenige Wochen Zeit, Entscheidendes zu bewegen. Und das mitten in der Saison. Und wieder andere, die scheitern trotz "Feuerwehr"-Status.
Hoeness, Alonso, Bo Henriksen oder damals bei uns Kovac brauchten nicht lange, um die richtigen Knöpfe zu drücken. Nur um mal Beispiele von Trainern zu nennen, die noch nicht über die Erfahrung eines Friedhelm Funkel verfügten. Andere scheitern in der selben Zeitspanne.
Genauso verhält es sich doch bei Toppmöller. Mit ihm in die neue Saison zu gehen wäre genau der selbe Vertrauensvorschuss wie einem neuen Trainer gegenüber, ist man lt. Krösche ja auch bei der Eintracht nicht nur zufrieden mit der gerade endenden Saison.
Ich bin halt nicht der Meinung, dass wir das erfolgreich überstanden haben. Ich sehe uns nicht sonderlich viel weiter, als wir unter Glasner zum Schluss waren. Wir werden auf jeden Fall mit weniger Punkten dastehen als letzte Saison, und sogar der Abstand zu Glasners "Saison zum Vergessen" - zumindest in der Liga, wegen dem 11. Platz - liegt momentan bei gerade mal 4 Punkten. Klar, kann sich gegen das Rattengift ändern, aber ich seh's momentan ehrlich gesagt nicht wirklich. Und selbst wenn, haben wir außerhalb der Liga absolut überhaupt gar nichts zu zeigen, was in besagter Saison ja bekanntlich mitnichten der Fall war.
Wir haben nach einer ganzen Saison immer noch ständige Abstimmungsfehler, extrem schwache Standards, kein stimmiges und funktionierendes Spielkonzept, und keine wirkliche Kohärenz auf dem Platz. Für mich ist das keine erfolgreiche oder glückliche Einarbeitung; es fühlt sich eher so an, als wären wir - nochmal, nach einer ganzen Saison - quasi immer noch mittendrin.
Ob das jetzt bedeutet, dass wir unbedingt auf den Trainermarkt hüpfen sollen, sei dahingestellt. Ich finde aber, dass das Argument, wir müssten ja dann wieder von vorne anfangen, nicht so wirklich zieht, weil wir meiner Meinung überhaupt kaum erst vom Fleck gekommen sind.
Habe gelesen daß Dino Toppmöller die französische Sprache spricht. Bei acht Spielern in unserm Team sollte dies ein Vorteil sein falls diesen Spielern etwas nicht klar ist. Es würde mich wundern wenn es tatsächlich so sein sollte daß Spieler die an sie gestellte Anforderungen nicht verstehen. Dino wird dies wohl sicher auch hinterfragen falls es da haken sollte. Wäre dem so ist es doch schnell fest- und abzustellen. Ich sehe sowieso viele individuelle Fehler bei Spielern. Warum immer wieder rückwärts gespielt wird und dadurch immer wieder riskante Situationen für die Abwehr entstehen ist mir auch schleierhaft. Das Mittelfeld ist da gefordert, sich entsprechend einzuschalten. Klapp's mal wird vorne rumgemurkst, klappt es vorne happert es hinten. Diese Saison ist schon sehr merkwürdig aber meine Hoffnung liegt auf nächster Saison und auf diesen Samstag.
Die Sprache zu sprechen heißt nicht zwangsläufig dass die Gegenseite es versteht. Was halt z.B. auffällt, Dinge haben am Anfang in der Abwehr gut geklappt, später - bei mehr Trainingszeiten - dann nicht mehr.
Die Sprache zu sprechen heißt nicht zwangsläufig dass die Gegenseite es versteht. Was halt z.B. auffällt, Dinge haben am Anfang in der Abwehr gut geklappt, später - bei mehr Trainingszeiten - dann nicht mehr.
Dann vergleiche mal die Gegner der ersten Saisonhälfte mit der in der zweiten. Wir hätten normalerweise im Oktober schon auf ChampionLeague Postition stehen sollen/können. Dann kamen die Brocken mit denen die Abwehr selbstverständlich mehr Probleme hatte. Ich habe geschrieben daß es in Anbetracht, daß französisch die Muttersprache von 8 Spielern ist, ein Vorteil sei wenn Dino französisch spricht. Heutzutage sind die meisten Mannschaften bunt gemischt, ob da die Sprache etwas ausmacht kann ich nicht beurteilen. Fussball ist aber ein Sport bei dem es weniger um Sprache geht sondern um Talent und Auffassungsgabe ein System zu verstehen. Dazu kommt persönlicher Ehrgeiz und Teamgeist. Ich glaube an Dino´ und denke er wird nächste Saison das Team verbessern.
Es gibt ja hier nun eine ziemlich umfangreiche Anti-Dino-Fraktion. Mich täte mal interessieren, ob Ihr eigentlich denkt, dass ein neuer Trainer dann sofort bei uns zündet, oder ob wir dann wieder ein halbes Jahr Eingewöhnung/Anpassung brauchen? Weil, neuer Trainer, neue Ideen, neuer Lernbedarf auf dem Platz, etc. Also das, was wir jetzt bei Dino glücklich - und wie ich finde sehr erfolgreich - überstanden haben würde dann ja wieder von vorne losgehen, oder?
Ich habe zumindest drüben im WuKo-Thread noch keinen einzigen Namen gelesen, bei dem das nicht so wäre. Wo soll dann der Sinn eines Wechsels sein?
Und komm' mir jetzt bloß keiner mit einer Kovachütterglasner-Reaktivierung!
2. Die rote Karte von Tuta gegen Bremen hat nichts mit Spieltaktik zu tun. Einem Gegner von hinten in die Achillessehne zu treten ist tatsächlich einfach nur Dummheit, für die kein Trainer der Welt etwas kann.
Aber bei Nkounkous Aussetzer ist das wieso genau anders? Auf die Szene habe ich mich bezogen.
2. Die rote Karte von Tuta gegen Bremen hat nichts mit Spieltaktik zu tun. Einem Gegner von hinten in die Achillessehne zu treten ist tatsächlich einfach nur Dummheit, für die kein Trainer der Welt etwas kann.
Aber bei Nkounkous Aussetzer ist das wieso genau anders? Auf die Szene habe ich mich bezogen.
Nkounkous Aussetzer gehört für mich klar in die Kategorie #2, absolut dämlich und von keinem Trainer auszutreiben. Aber wenn wir über die Saison ein Bilanz machen müssten, haben wir vielleicht 4-5 Situationen vom Typ "dämlich" und bestimmt 30-40 vom Typ "schwerer spieltaktischer Fehler" gesehen. Man sollte es also in Relation sehen.
Aber wenn wir über die Saison ein Bilanz machen müssten, haben wir vielleicht 4-5 Situationen vom Typ "dämlich" und bestimmt 30-40 vom Typ "schwerer spieltaktischer Fehler" gesehen.
Da gebe ich Dir recht, wobei 30 bis 40 vielleicht etwas zu hoch gegriffen ist bei insgesamt 48 Gegentoren. Es gibt einfach auch Tore, wo der Gegner einfach toll gespielt hat. Oder Eckbälle, die man halt nicht immer verteidigen kann. Das sind zwar dann auch irgendwo noch Fehler, aber keine in der Kategorie schwere spieltaktische Fehler.
Dazu gibt es Fehler, die irgendwo zwischen dämlich und spieltaktisch sind. Beispielsweise das Ding von Tuta in Darmstadt. Spieltaktisch albern wieder nach hinten zu spielen und dämlich so zu spielen.
Allgemein geht mir das hin und her Geschiebe auch auf den Geist. Besonders die Abstöße, wo 27 mal im 16er hin und her gespielt wird. Das müsste jedes mal bestraft werden.
Trotz allem, ich halte Dino für einen intelligenten Trainer und bin überzeugt, dass es auch besser wird. Stichwort Geduld, habe ich ja oft genug erwähnt. Gut, dass unsere Verantwortlichen so viel Vernunft und Geduld haben. Jeder Trainerwechsel kostet auch Geld und ich behaupte mal, dass wir auch mit einem anderen Trainer kaum weiter vorne stehen werden.
Nach der Saison wird analysiert. Wenn man zum Ergebnis kommt, dass Toppmöller der richtige Mann ist, vertraue ich den Verantwortlich blind. Die hatten auch Recht, als sie Glasner nicht gefeuert haben. Die hatten Recht, dass sie an Sow festgehalten haben und die hatten in x anderen Fällen Recht, wo hier im Forum längst der Daumen gesenkt wurde. Und trotzdem wird weiterhin sofort der Daumen gesenkt, auch wenn man 20mal vorher schon mit dem vorschnellen Urteil falsch lag. Kann man ja machen. Jeder darf seine eigene Meinung äußern, auch wenn sie falsch ist.
Sollte man zu dem Ergebnis kommen, dass es einen neuen Trainer braucht, werde ich den Verantwortlichen genauso trauen und diesem eine faire Chance geben. Und diesen dann auch nach 3, 6 oder 8 Monaten verteidigen, wenn man ihn trotz guter Platzierung vom Hof jagen will.
Es gibt ja hier nun eine ziemlich umfangreiche Anti-Dino-Fraktion. Mich täte mal interessieren, ob Ihr eigentlich denkt, dass ein neuer Trainer dann sofort bei uns zündet, oder ob wir dann wieder ein halbes Jahr Eingewöhnung/Anpassung brauchen? Weil, neuer Trainer, neue Ideen, neuer Lernbedarf auf dem Platz, etc. Also das, was wir jetzt bei Dino glücklich - und wie ich finde sehr erfolgreich - überstanden haben würde dann ja wieder von vorne losgehen, oder?
Ich habe zumindest drüben im WuKo-Thread noch keinen einzigen Namen gelesen, bei dem das nicht so wäre. Wo soll dann der Sinn eines Wechsels sein?
Und komm' mir jetzt bloß keiner mit einer Kovachütterglasner-Reaktivierung!
Es gibt ja hier nun eine ziemlich umfangreiche Anti-Dino-Fraktion. Mich täte mal interessieren, ob Ihr eigentlich denkt, dass ein neuer Trainer dann sofort bei uns zündet, oder ob wir dann wieder ein halbes Jahr Eingewöhnung/Anpassung brauchen? Weil, neuer Trainer, neue Ideen, neuer Lernbedarf auf dem Platz, etc. Also das, was wir jetzt bei Dino glücklich - und wie ich finde sehr erfolgreich - überstanden haben würde dann ja wieder von vorne losgehen, oder?
Aus meiner Sicht wäre jetzt - direkt nach der Saison - der beste Zeitpunkt, um einen neuen Trainer zu installieren (wenn man nicht an Toppmöller festhalten will). So könnte der neue Trainer noch einzelne Wünsche bei der Kaderzusammenstellung beisteuern, sowie die gesamte Vorbereitung mit der Mannschaft absolvieren. Eingewöhnungszeit braucht man trotzdem, aber bei den meisten sehr erfolgreichen Trainern sieht man irgendwann nach 10-15 Spielen eine Spielidee und Handschrift.
Es gibt ja hier nun eine ziemlich umfangreiche Anti-Dino-Fraktion. Mich täte mal interessieren, ob Ihr eigentlich denkt, dass ein neuer Trainer dann sofort bei uns zündet, oder ob wir dann wieder ein halbes Jahr Eingewöhnung/Anpassung brauchen? Weil, neuer Trainer, neue Ideen, neuer Lernbedarf auf dem Platz, etc. Also das, was wir jetzt bei Dino glücklich - und wie ich finde sehr erfolgreich - überstanden haben würde dann ja wieder von vorne losgehen, oder?
Ich habe zumindest drüben im WuKo-Thread noch keinen einzigen Namen gelesen, bei dem das nicht so wäre. Wo soll dann der Sinn eines Wechsels sein?
Und komm' mir jetzt bloß keiner mit einer Kovachütterglasner-Reaktivierung!
Es gibt ja hier nun eine ziemlich umfangreiche Anti-Dino-Fraktion. Mich täte mal interessieren, ob Ihr eigentlich denkt, dass ein neuer Trainer dann sofort bei uns zündet, oder ob wir dann wieder ein halbes Jahr Eingewöhnung/Anpassung brauchen? Weil, neuer Trainer, neue Ideen, neuer Lernbedarf auf dem Platz, etc. Also das, was wir jetzt bei Dino glücklich - und wie ich finde sehr erfolgreich - überstanden haben würde dann ja wieder von vorne losgehen, oder?
Ich habe zumindest drüben im WuKo-Thread noch keinen einzigen Namen gelesen, bei dem das nicht so wäre. Wo soll dann der Sinn eines Wechsels sein?
Und komm' mir jetzt bloß keiner mit einer Kovachütterglasner-Reaktivierung!
Das ist ein berechtigter Einwand. Ich gehöre ja nun zu der Fraktion der Kritiker und für diesen Punkt habe ich selbst keine Lösung. Denn natürlich muss sich die Mannschaft auf den Trainer zunächst einstellen und umgekehrt. Das braucht Zeit. Ergo muss man hier auch Geduld haben und ihm einräumen. In diesem Sinn würde das wieder von vorn beginnen und ein Stück weit widerspreche ich mir da dann natürlich auch selbst, weil ich eben Dino nicht noch mehr Zeit einräumen will und Gefahr laufe bei 0 anzufangen mit demselben Ergebnis, nämlich schlechter Fußball, keine spielerische Verbesserung etc.
Ich sehe halt beim jetzigen Trainer einfach nichts was mir groß Hoffnung gibt, dass es besser wird. Das ist mein großes Problem. Ob’s mit nem neuen Trainer besser wird? Keine Ahnung, woher auch. Nur fehlt mir bei Dino einfach die Phantasie und glaubt mir mal, ich würde mich gern so richtig täuschen. Dann hätten einige hier mächtig Spaß und würden das einem noch in x Jahren unter die Nase reiben. Aber vor allem spielten wir dann gescheiten Fußball, erfolgreich noch dazu. Mehr wünsch ich mir für unsere Eintracht gar nicht
Dino wird die nächste Saison eh nicht überleben. Der geht doch schon so vorbelastet rein, dass macht doch gar kein Sinn. Zwei Niederlagen oder ähnlich emotionslose rumgeiere auf dem Platz und es geht direkt los. Und wenn du DANN einen neuen Trainer holst, hast du die gesamte Vorbereitung verschenkt. Mir fehlt die Fantasie, dass das nächste Saison plötzlich ein anderer DT und ein anders Gesicht der Mannschaft auf dem Platz steht. Es hat doch nach 40+ Spielen nichts geändert. Und ja, Umbruch und Kader-Probleme hin und her, gegen Saarbrücken, in der ECL oder gegen die vielen schwachen Mannschaften in der Bundesliga, hätte der Kader absolut ausgereicht.
Dino wird die nächste Saison eh nicht überleben. Der geht doch schon so vorbelastet rein, dass macht doch gar kein Sinn. Zwei Niederlagen oder ähnlich emotionslose rumgeiere auf dem Platz und es geht direkt los. Und wenn du DANN einen neuen Trainer holst, hast du die gesamte Vorbereitung verschenkt. Mir fehlt die Fantasie, dass das nächste Saison plötzlich ein anderer DT und ein anders Gesicht der Mannschaft auf dem Platz steht. Es hat doch nach 40+ Spielen nichts geändert. Und ja, Umbruch und Kader-Probleme hin und her, gegen Saarbrücken, in der ECL oder gegen die vielen schwachen Mannschaften in der Bundesliga, hätte der Kader absolut ausgereicht.
Auch gegen Teams wie Saarbrücken und international schlechtere Vereine brauchst Du ein eingespieltes Team, das sich auf dem Platz zereisst und wo auch eine entsprechende ausgeglichene Qualität vorhanden ist. Das hatten wir diese Saison fast nie !!!! Da hätten selbst Trainer wie Hitzfeld oder Klopp Probleme bekommen. Zaubern kann ein Trainer nicht.
Es gibt ja hier nun eine ziemlich umfangreiche Anti-Dino-Fraktion. Mich täte mal interessieren, ob Ihr eigentlich denkt, dass ein neuer Trainer dann sofort bei uns zündet, oder ob wir dann wieder ein halbes Jahr Eingewöhnung/Anpassung brauchen? Weil, neuer Trainer, neue Ideen, neuer Lernbedarf auf dem Platz, etc. Also das, was wir jetzt bei Dino glücklich - und wie ich finde sehr erfolgreich - überstanden haben würde dann ja wieder von vorne losgehen, oder?
Ich habe zumindest drüben im WuKo-Thread noch keinen einzigen Namen gelesen, bei dem das nicht so wäre. Wo soll dann der Sinn eines Wechsels sein?
Und komm' mir jetzt bloß keiner mit einer Kovachütterglasner-Reaktivierung!
Es gibt ja hier nun eine ziemlich umfangreiche Anti-Dino-Fraktion. Mich täte mal interessieren, ob Ihr eigentlich denkt, dass ein neuer Trainer dann sofort bei uns zündet, oder ob wir dann wieder ein halbes Jahr Eingewöhnung/Anpassung brauchen? Weil, neuer Trainer, neue Ideen, neuer Lernbedarf auf dem Platz, etc. Also das, was wir jetzt bei Dino glücklich - und wie ich finde sehr erfolgreich - überstanden haben würde dann ja wieder von vorne losgehen, oder?
Ich habe zumindest drüben im WuKo-Thread noch keinen einzigen Namen gelesen, bei dem das nicht so wäre. Wo soll dann der Sinn eines Wechsels sein?
Und komm' mir jetzt bloß keiner mit einer Kovachütterglasner-Reaktivierung!
Zunächst einmal sehe ich hier überhaupt keine Fraktion. Es gibt Foristen, die sich rein auf die Kritikpunkte beschränken, Kritikpunkte, die wohl die meisten hier teilen. Dann gibt es welche, die Toppmöller entsprechende Veränderungen und Korrekturen zutrauen. Dann gibt es wiederum welche, denen es egal ist, wer diese Veränderungen und Korrekturen wahrnimmt. Andere dagegen sehen eher die Kaderplanung, mithin in erster Linie Krösche, in der Kritik. Wieder andere möchten mit Toppmöller in die neue Saison gehen und so ca. 10 Spiele mit der endgültigen Beurteilung abwarten. Und dann gibt es einige, die kategorisch einen neuen Trainer fordern, um diesen auch an der Planung für die neue Saison beteiligen zu können. Ganz schön heterogen, diese Fraktion.
Aber um deine Frage auch zu beantworten: Wer kann das schon sagen? Es gibt Trainer, die brauchen eine gewisse Anlauf- und Kennenlernzeit, andere Trainer brauchen das nicht. Es gibt die Sorte "Feuerwehrleute", die haben oftmals nur wenige Wochen Zeit, Entscheidendes zu bewegen. Und das mitten in der Saison. Und wieder andere, die scheitern trotz "Feuerwehr"-Status.
Hoeness, Alonso, Bo Henriksen oder damals bei uns Kovac brauchten nicht lange, um die richtigen Knöpfe zu drücken. Nur um mal Beispiele von Trainern zu nennen, die noch nicht über die Erfahrung eines Friedhelm Funkel verfügten. Andere scheitern in der selben Zeitspanne.
Genauso verhält es sich doch bei Toppmöller. Mit ihm in die neue Saison zu gehen wäre genau der selbe Vertrauensvorschuss wie einem neuen Trainer gegenüber, ist man lt. Krösche ja auch bei der Eintracht nicht nur zufrieden mit der gerade endenden Saison.
. . . Zunächst einmal sehe ich hier überhaupt keine Fraktion. Es gibt Foristen, die sich rein auf die Kritikpunkte beschränken, Kritikpunkte, die wohl die meisten hier teilen. Dann gibt es welche, die Toppmöller entsprechende Veränderungen und Korrekturen zutrauen. Dann gibt es wiederum welche, denen es egal ist, wer diese Veränderungen und Korrekturen wahrnimmt. Andere dagegen sehen eher die Kaderplanung, mithin in erster Linie Krösche, in der Kritik. Wieder andere möchten mit Toppmöller in die neue Saison gehen und so ca. 10 Spiele mit der endgültigen Beurteilung abwarten. Und dann gibt es einige, die kategorisch einen neuen Trainer fordern, um diesen auch an der Planung für die neue Saison beteiligen zu können. Ganz schön heterogen, diese Fraktion. . . .
Okay, das mit der "Fraktion" war etwas flapsig ausgedrückt. Meine Frage richtete sich halt an alle, die lieber einen neuen Trainer bei uns sähen; insofern wurde sie ja auch ganz richtig aufgefasst. Dass es in einer guten Demokratie keine zwei gleichen Meinungen gibt ist mir schon bewusst
Aber Danke natürlich für Deine Antwort. Geht auch an die anderen Re-Poster.
Es gibt ja hier nun eine ziemlich umfangreiche Anti-Dino-Fraktion. Mich täte mal interessieren, ob Ihr eigentlich denkt, dass ein neuer Trainer dann sofort bei uns zündet, oder ob wir dann wieder ein halbes Jahr Eingewöhnung/Anpassung brauchen? Weil, neuer Trainer, neue Ideen, neuer Lernbedarf auf dem Platz, etc. Also das, was wir jetzt bei Dino glücklich - und wie ich finde sehr erfolgreich - überstanden haben würde dann ja wieder von vorne losgehen, oder?
Ich habe zumindest drüben im WuKo-Thread noch keinen einzigen Namen gelesen, bei dem das nicht so wäre. Wo soll dann der Sinn eines Wechsels sein?
Und komm' mir jetzt bloß keiner mit einer Kovachütterglasner-Reaktivierung!
Ich bin halt nicht der Meinung, dass wir das erfolgreich überstanden haben. Ich sehe uns nicht sonderlich viel weiter, als wir unter Glasner zum Schluss waren. Wir werden auf jeden Fall mit weniger Punkten dastehen als letzte Saison, und sogar der Abstand zu Glasners "Saison zum Vergessen" - zumindest in der Liga, wegen dem 11. Platz - liegt momentan bei gerade mal 4 Punkten. Klar, kann sich gegen das Rattengift ändern, aber ich seh's momentan ehrlich gesagt nicht wirklich. Und selbst wenn, haben wir außerhalb der Liga absolut überhaupt gar nichts zu zeigen, was in besagter Saison ja bekanntlich mitnichten der Fall war.
Wir haben nach einer ganzen Saison immer noch ständige Abstimmungsfehler, extrem schwache Standards, kein stimmiges und funktionierendes Spielkonzept, und keine wirkliche Kohärenz auf dem Platz. Für mich ist das keine erfolgreiche oder glückliche Einarbeitung; es fühlt sich eher so an, als wären wir - nochmal, nach einer ganzen Saison - quasi immer noch mittendrin.
Ob das jetzt bedeutet, dass wir unbedingt auf den Trainermarkt hüpfen sollen, sei dahingestellt. Ich finde aber, dass das Argument, wir müssten ja dann wieder von vorne anfangen, nicht so wirklich zieht, weil wir meiner Meinung überhaupt kaum erst vom Fleck gekommen sind.
Würde mich da anschließen. Natürlich kann dir niemand die Gewissheit geben, dass ein neuer Trainer gut performed. Diese Saison mit Dino hat sich Krösche mit Sicherheit auch anders vorgestellt. Jetzt ist halt das Risiko, mit einem absolut angezählten Trainer in die neue Saison zu gehen, hoch. Habe ich wirklich das Vertrauen, dass dieser Trainer jetzt, nach gut 50 Spielen, plötzlich doch noch das Ruder rumgerissen bekommt? Und wenn ihm das nicht gelingt, finde ich dann jemand, der die völlig verunsicherte Truppe aufgefangen bekommt? Und wird ein Fortschritt, den ich als Krösche mit der hochpreisigen Truppe sehen muss, dadurch wahrscheinlicher oder bin ich dann eher mit Scherben aufkehren beschäftigt? Und, last but not least, all das in einer Phase in der ich wegen der Dreifachbelastung kaum mehr als Belastungssteuerung betreiben kann!
Andererseits habe ich einen neuen und unverbrauchten Trainer, der die Sommervorbereitung nutzen kann, um der Mannschaft eine Ausrichtung zu verpassen und sie durch die Dreifachbelastung der ersten Saisonhälfte (hoffentlich der ganzen Saison) zu manövrieren.
Klar, es gibt das Risiko, dass der neue Trainer nicht sofort funktioniert. Es gibt das Risiko, dass er gar nicht oder schlecht funktioniert. Aber kann dieses Risiko der Grund sein, mit einem Trainer weiterzumachen, von dem man weiß, dass er eine Rückrunde in der er Zeit hatte mit der Mannschaft zu arbeiten, total versemmelt hat? Ich finde nicht!
2. Die rote Karte von Tuta gegen Bremen hat nichts mit Spieltaktik zu tun. Einem Gegner von hinten in die Achillessehne zu treten ist tatsächlich einfach nur Dummheit, für die kein Trainer der Welt etwas kann.
Aber bei Nkounkous Aussetzer ist das wieso genau anders? Auf die Szene habe ich mich bezogen.
Nkounkous Aussetzer gehört für mich klar in die Kategorie #2, absolut dämlich und von keinem Trainer auszutreiben. Aber wenn wir über die Saison ein Bilanz machen müssten, haben wir vielleicht 4-5 Situationen vom Typ "dämlich" und bestimmt 30-40 vom Typ "schwerer spieltaktischer Fehler" gesehen. Man sollte es also in Relation sehen.
Aber wenn wir über die Saison ein Bilanz machen müssten, haben wir vielleicht 4-5 Situationen vom Typ "dämlich" und bestimmt 30-40 vom Typ "schwerer spieltaktischer Fehler" gesehen.
Da gebe ich Dir recht, wobei 30 bis 40 vielleicht etwas zu hoch gegriffen ist bei insgesamt 48 Gegentoren. Es gibt einfach auch Tore, wo der Gegner einfach toll gespielt hat. Oder Eckbälle, die man halt nicht immer verteidigen kann. Das sind zwar dann auch irgendwo noch Fehler, aber keine in der Kategorie schwere spieltaktische Fehler.
Dazu gibt es Fehler, die irgendwo zwischen dämlich und spieltaktisch sind. Beispielsweise das Ding von Tuta in Darmstadt. Spieltaktisch albern wieder nach hinten zu spielen und dämlich so zu spielen.
Allgemein geht mir das hin und her Geschiebe auch auf den Geist. Besonders die Abstöße, wo 27 mal im 16er hin und her gespielt wird. Das müsste jedes mal bestraft werden.
Trotz allem, ich halte Dino für einen intelligenten Trainer und bin überzeugt, dass es auch besser wird. Stichwort Geduld, habe ich ja oft genug erwähnt. Gut, dass unsere Verantwortlichen so viel Vernunft und Geduld haben. Jeder Trainerwechsel kostet auch Geld und ich behaupte mal, dass wir auch mit einem anderen Trainer kaum weiter vorne stehen werden.
Nach der Saison wird analysiert. Wenn man zum Ergebnis kommt, dass Toppmöller der richtige Mann ist, vertraue ich den Verantwortlich blind. Die hatten auch Recht, als sie Glasner nicht gefeuert haben. Die hatten Recht, dass sie an Sow festgehalten haben und die hatten in x anderen Fällen Recht, wo hier im Forum längst der Daumen gesenkt wurde. Und trotzdem wird weiterhin sofort der Daumen gesenkt, auch wenn man 20mal vorher schon mit dem vorschnellen Urteil falsch lag. Kann man ja machen. Jeder darf seine eigene Meinung äußern, auch wenn sie falsch ist.
Sollte man zu dem Ergebnis kommen, dass es einen neuen Trainer braucht, werde ich den Verantwortlichen genauso trauen und diesem eine faire Chance geben. Und diesen dann auch nach 3, 6 oder 8 Monaten verteidigen, wenn man ihn trotz guter Platzierung vom Hof jagen will.
Ich bin halt nicht der Meinung, dass wir das erfolgreich überstanden haben. Ich sehe uns nicht sonderlich viel weiter, als wir unter Glasner zum Schluss waren. Wir werden auf jeden Fall mit weniger Punkten dastehen als letzte Saison, und sogar der Abstand zu Glasners "Saison zum Vergessen" - zumindest in der Liga, wegen dem 11. Platz - liegt momentan bei gerade mal 4 Punkten. Klar, kann sich gegen das Rattengift ändern, aber ich seh's momentan ehrlich gesagt nicht wirklich. Und selbst wenn, haben wir außerhalb der Liga absolut überhaupt gar nichts zu zeigen, was in besagter Saison ja bekanntlich mitnichten der Fall war.
Wir haben nach einer ganzen Saison immer noch ständige Abstimmungsfehler, extrem schwache Standards, kein stimmiges und funktionierendes Spielkonzept, und keine wirkliche Kohärenz auf dem Platz. Für mich ist das keine erfolgreiche oder glückliche Einarbeitung; es fühlt sich eher so an, als wären wir - nochmal, nach einer ganzen Saison - quasi immer noch mittendrin.
Ob das jetzt bedeutet, dass wir unbedingt auf den Trainermarkt hüpfen sollen, sei dahingestellt. Ich finde aber, dass das Argument, wir müssten ja dann wieder von vorne anfangen, nicht so wirklich zieht, weil wir meiner Meinung überhaupt kaum erst vom Fleck gekommen sind.
Würde mich da anschließen. Natürlich kann dir niemand die Gewissheit geben, dass ein neuer Trainer gut performed. Diese Saison mit Dino hat sich Krösche mit Sicherheit auch anders vorgestellt. Jetzt ist halt das Risiko, mit einem absolut angezählten Trainer in die neue Saison zu gehen, hoch. Habe ich wirklich das Vertrauen, dass dieser Trainer jetzt, nach gut 50 Spielen, plötzlich doch noch das Ruder rumgerissen bekommt? Und wenn ihm das nicht gelingt, finde ich dann jemand, der die völlig verunsicherte Truppe aufgefangen bekommt? Und wird ein Fortschritt, den ich als Krösche mit der hochpreisigen Truppe sehen muss, dadurch wahrscheinlicher oder bin ich dann eher mit Scherben aufkehren beschäftigt? Und, last but not least, all das in einer Phase in der ich wegen der Dreifachbelastung kaum mehr als Belastungssteuerung betreiben kann!
Andererseits habe ich einen neuen und unverbrauchten Trainer, der die Sommervorbereitung nutzen kann, um der Mannschaft eine Ausrichtung zu verpassen und sie durch die Dreifachbelastung der ersten Saisonhälfte (hoffentlich der ganzen Saison) zu manövrieren.
Klar, es gibt das Risiko, dass der neue Trainer nicht sofort funktioniert. Es gibt das Risiko, dass er gar nicht oder schlecht funktioniert. Aber kann dieses Risiko der Grund sein, mit einem Trainer weiterzumachen, von dem man weiß, dass er eine Rückrunde in der er Zeit hatte mit der Mannschaft zu arbeiten, total versemmelt hat? Ich finde nicht!
Wieso hacken eigentlich so viele auf dem Pokal Aus in Saarbrücken rum? Also mit Hütter in Ulm haben wir nicht besser gespielt und mit Glasner in Mannheim auch nicht. Der Unterschied ist, dass Saarbrücken mit den Bayern und Mönchengladbach zwei Bundesligist rausgeworfen hat und bis ins Halbfinale gekommen ist. Für Ulm und Mannheim war in der 2. Runde Feierabend.
Wieso hacken eigentlich so viele auf dem Pokal Aus in Saarbrücken rum? Also mit Hütter in Ulm haben wir nicht besser gespielt und mit Glasner in Mannheim auch nicht. Der Unterschied ist, dass Saarbrücken mit den Bayern und Mönchengladbach zwei Bundesligist rausgeworfen hat und bis ins Halbfinale gekommen ist. Für Ulm und Mannheim war in der 2. Runde Feierabend.
Der Unterschied ist vor allem, dass Hütter und Glasner komplett neu waren und zum Zeitpunkt des ausscheidens nicht schon über 20 Spiele Zeit hatten, eine spielerische Marschrichtung vorzugeben, die zumindest ein Spiel auf Augenhöhe gegen einen Drittligisten ermöglicht hätte. Bei uns hätte man selbst jetzt, nach gut 50 Spielen noch Sorge ob das gelingt.
Wieso hacken eigentlich so viele auf dem Pokal Aus in Saarbrücken rum? Also mit Hütter in Ulm haben wir nicht besser gespielt und mit Glasner in Mannheim auch nicht. Der Unterschied ist, dass Saarbrücken mit den Bayern und Mönchengladbach zwei Bundesligist rausgeworfen hat und bis ins Halbfinale gekommen ist. Für Ulm und Mannheim war in der 2. Runde Feierabend.
Danke. Und es ist ja nicht so das wir die einzigen deppen waren die gegen Saarbrücken rausgeflogen sind. Und es gab noch einige andere Vereine (wie fast jedes Jahr,)die sich blamiert haben. Nicht umsomst steht ein schwacher Zweitligist im Pokalfinale gegen Leverkusen.
Wieso hacken eigentlich so viele auf dem Pokal Aus in Saarbrücken rum? Also mit Hütter in Ulm haben wir nicht besser gespielt und mit Glasner in Mannheim auch nicht. Der Unterschied ist, dass Saarbrücken mit den Bayern und Mönchengladbach zwei Bundesligist rausgeworfen hat und bis ins Halbfinale gekommen ist. Für Ulm und Mannheim war in der 2. Runde Feierabend.
Dann schauen wir uns mal die DFB Spiele von Saarbrücken an: gegen KSC Torschüsse 12:13 Chancen ? gegen FCB Torschüsse 4:18 Chancen 3:7 gegen SGE Torschüsse 7:8 Chancen 5:1 gegen Gladbach Torschüsse 10:21 Chancen 4:6
Die Statistiken sind vom kicker. Wir hatten in 90 Minuten nur eine klägliche Chance. Das ist eigentlich eine Bankrotterklärung. Bei den abgegebenen Torschüssen sind wir nicht mal auf KSC Niveau. Übrigens ein KSC der zu dem Zeitpunkt nicht zu vergleichen ist, mit dem KSC aus der Rückrunde.
Wieso hacken eigentlich so viele auf dem Pokal Aus in Saarbrücken rum?
Dazu sollten wir auch beachten daß die Eintracht zu dem Zeitpunkt in einem Tief war. Ob durch Conference League Belastung oder nicht weiß keiner. Fakt ist daß die Eintracht vor diesem Pokalspiel in Augsburg 2-1 verlor, davor zuhause gg PAO´K 1-2, davor zuhause gg VfB 1-2 aber nach dem Pokalaus drei Tage später der FC Bayern 5-1 geschlagen wurde. Haben sich die Spieler etwa für das Bayernspiel geschont ? Hätten wir dann gg Bayern so hoch gewonnen ? Hat Bayern uns unterschätzt ? Sicher aber wer hat darauf eine Antwort ? Der Punktabstand der Bayern zu Leverkusen wurde von da an immer größer also sind wir etwa am Bayerndrama schuld oder war es der Fluch des "dynamischen Donnerstags" ?
Fakt ist auch daß uns mehr Stammspieler als sonst vor der Saison verliesen. Kamada, Sow, Lindström, N'dicka und zum Schluß, also nach der Saisonvorbereitung auch noch Kolo Muani. Machen sich die Motzer, die Dino Unfähigkeit vorwerfen eigentlich Gedanken welch ein Umbruch dies für das ganze Team war ? Wie erfolgreich war den Otto Rehagel bevor er zu Bremen kam ? Fünf Mal wurde er vorzeitig gefeuert, u.a. auch vom OFC und in Bremen klappte es erst im 2.Anlauf und dann noch 7 Jahre bis zum BL Titel. Auch erfolgreiche Trainer brauchten Anlaufzeit egal ob das Glück und Zufall mitspielten. Alex Fergusson z.B. drohte Man Utd zum Saisonende stets mit Abgang falls er die Spieler nicht bekommt, die er haben wollte. Ok, kein Vergleich aber es zeigt welche Macht Trainer dort im Erfolg haben.
Ich hätte vor der Saison sogar einen 8. oder 10. Platz unterschrieben denn Dino übernahm eine Wundertüte mit vielen jüngeren Spielern also erwartete ich diese Saison keine Europaqualifikation. Soviel zum Thema Dino, der bleibt hoffentlich und nächste Saison werden die Adler besseren Fussball präsentieren. Ansonsten kommt Papa Klaus als Co-Coach auf die Gehaltsliste, der würde sicher nicht viel teurer als uns die jährlichen Strafen an den DFB kosten. Die Adler hatten unter ihm einen guten Fussball gespielt, schade daß es damals zum Bruch kam. Da aber macht der Dino nicht mit, der ist ja erwachsen und älter als der Bundestrainer.
Wieso hacken eigentlich so viele auf dem Pokal Aus in Saarbrücken rum? Also mit Hütter in Ulm haben wir nicht besser gespielt und mit Glasner in Mannheim auch nicht. Der Unterschied ist, dass Saarbrücken mit den Bayern und Mönchengladbach zwei Bundesligist rausgeworfen hat und bis ins Halbfinale gekommen ist. Für Ulm und Mannheim war in der 2. Runde Feierabend.
Wieso hacken eigentlich so viele auf dem Pokal Aus in Saarbrücken rum? Also mit Hütter in Ulm haben wir nicht besser gespielt und mit Glasner in Mannheim auch nicht. Der Unterschied ist, dass Saarbrücken mit den Bayern und Mönchengladbach zwei Bundesligist rausgeworfen hat und bis ins Halbfinale gekommen ist. Für Ulm und Mannheim war in der 2. Runde Feierabend.
Der Unterschied ist vor allem, dass Hütter und Glasner komplett neu waren und zum Zeitpunkt des ausscheidens nicht schon über 20 Spiele Zeit hatten, eine spielerische Marschrichtung vorzugeben, die zumindest ein Spiel auf Augenhöhe gegen einen Drittligisten ermöglicht hätte. Bei uns hätte man selbst jetzt, nach gut 50 Spielen noch Sorge ob das gelingt.
Dann stelle ich die Frage nochmal, weil ich das jetzt schon X-mal lesen musste. Warum schaffen es Amateurspieler aus Luxemburg Toppmöllers Forderungen umzusetzen und sere Hochbezahlten Profis angeblich ! nicht.
Toppmöller hat hier jeweils die beste Mannschaft der Liga trainiert, in Düdelingen sogar die mit Abstand Beste. Amateurspieler gab es in Düdelingen keine, das waren alle Profis.
Toppmöller hat hier jeweils die beste Mannschaft der Liga trainiert, in Düdelingen sogar die mit Abstand Beste. Amateurspieler gab es in Düdelingen keine, das waren alle Profis.
Und hatte er nur in der Liga Erfolg ? Nein auch International und darum geht es ja auch.
Du willst also behaupten das auch wenn es Profis sind, eine Mannschaft mit einem aktuellen Marktwert von 1,8 Millionen mit unserem Marktwert von 240 Millionen vergleichbar ist ? Übrigens hat Düdelingen aktuell nur den 5 höchsten Gesamtwert.
Toppmöller hat hier jeweils die beste Mannschaft der Liga trainiert, in Düdelingen sogar die mit Abstand Beste. Amateurspieler gab es in Düdelingen keine, das waren alle Profis.
Und hatte er nur in der Liga Erfolg ? Nein auch International und darum geht es ja auch.
Du willst also behaupten das auch wenn es Profis sind, eine Mannschaft mit einem aktuellen Marktwert von 1,8 Millionen mit unserem Marktwert von 240 Millionen vergleichbar ist ? Übrigens hat Düdelingen aktuell nur den 5 höchsten Gesamtwert.
Ich habe gar nichts von dem behauptet! Was den Marktwert der Düdelinger Spieler von damals mit heute zu tun hat, kannst du mir dann bei Gelegenheit auch erklären.
Nur ein ganz kleiner Einblick. Dadurch, dass ich in Luxemburg lebe, hier im Fussball aktiv bin und gewisse Kontakte habe, brauche ich keinen Marktwert von tm.de um zu wissen, dass das Düdelingen von heute nicht mehr mit dem Düdelingen zu Toppmöllers Zeit vergleichbar ist. Google mal nach Flavio Becca, dann wirst du vielleicht herausfinden, dass er sein Geld nicht mehr in Düdelingen sondern in Hesperingen steckt. Damals sind auch einige Spieler mit gewechselt.
Der Kader unter Toppmöller war ganz klar auf die EL ausgelegt. Dass es ein Erfolg ist, sich mit einer Mannschaft aus Luxemburg für die EL Gruppenphase zu qualifizieren und, dass dieser Erfolg eng mit Toppmöller verbunden ist, steht ausser Frage.
Ich habe absolut nichts von dem geschrieben, was du mir hier unterstellst. Ich habe nur klargestellt, dass Düdelingen damals kein Amateurverein war. Düdelingen war während Jahren ein Mäzen gepushter Verein, der viel Geld investiert hat. Von Amateuren kann keine Rede sein.
Und wenn es rein nach Marktwert gehen würde, dann hätten wir diese Saison einige Spiele mehr gewinnen müssen... Aber zum Glück funktioniert Fussball eben nicht so.
Langer Rede kurzer Sinn: Das mit der Überforderung ist Popanz.
a) zu kennen (Ist bei Toppmöller garantiert so)
b) passend zur Mannschaft und dem Gegner entsprechend auszuwählen (Schwer zu sagen)
c) verständlich zu vermitteln (Die große Frage)
Wähle ich als Trainer zuweilen die falsche Vorgehensweise und erkläre meine Pläne nicht richtig - dann fehlt mir tatsächlich die Kompetenz. Natürlich sind überforderte / verunsicherte Spieler und noch schlimmer eine ganze Mannschaft / viele Spieler mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Zeichen für ein Problem beim Trainer. Ist dies dann zwingend der einzige Grund? Nein, aber natürlich wird man doch erstmal beim Chef von der ganzen Sache nachschauen, dafür hat es diese Position doch.
Ich sehe sowieso viele individuelle Fehler bei Spielern. Warum immer wieder rückwärts gespielt wird und dadurch immer wieder riskante Situationen für die Abwehr entstehen ist mir auch schleierhaft. Das Mittelfeld ist da gefordert, sich entsprechend einzuschalten. Klapp's mal wird vorne rumgemurkst, klappt es vorne happert es hinten. Diese Saison ist schon sehr merkwürdig aber meine Hoffnung liegt auf nächster Saison und auf diesen Samstag.
Dann stelle ich die Frage nochmal, weil ich das jetzt schon X-mal lesen musste.
Warum schaffen es Amateurspieler aus Luxemburg Toppmöllers Forderungen umzusetzen und sere Hochbezahlten Profis angeblich ! nicht.
Kann es nicht einfach tatsächlich sein, das durch die ganzen Umstände einfach ein schwächeres Jahr war und
man es deswegen nicht schaffte eine Eingespieltheit hinein zu bekommen.
Dazu kommt dann noch ein jüngerer Trainer, der vielleicht auch noch seinen Teil dazu beiträgt (kann aber einem erfahrenen auch passieren).
Und wenn Du jetzt fragst, warum ich Toppmöller, trotz durchwachsener Leistungen noch verteidige,
ist es ganz einfach.. Toppmöller hat oft viel riskiert, Mut bewiesen (natürlich hat leider nicht alles geklappt)
aber genau das ist es , was ich mag. Ich mag mutige Trainer (Menschen), die eben nicht immer nach der Norm gehen.
Und für diesen Mut möchte ich unseren Trainer noch in Schutz nehmen.
Den Trainer wechseln kann man schnell, das es oft nur kurzfritige Erfolge gibt oder noch schlechter
wird, ist auch nicht selten. Siehe zum Beispiel wieder mal den tollen Schachzug von Union oder Hamburg.
Da Du es mit der Arbeit vergleichst, ich kenne viele Leute die lange in Ihren Betrieben arbeiten und das merkt man.
Leute die neu sind, haben oft Nachteile den erfahrenen gegenüber.
Weder wissen wir, wie gut die Spieler dort irgendwas umgesetzt haben, noch macht dieser Vergleich überhaupt Sinn, da die Gegner, gegen die man irgendwas umsetzen muss, nicht annähernd das Niveau haben.
Und das ist keine Kritik an Toppmöller, nur an diesem wiederholten Vergleich.
a) zu kennen (Ist bei Toppmöller garantiert so)
b) passend zur Mannschaft und dem Gegner entsprechend auszuwählen (Schwer zu sagen)
c) verständlich zu vermitteln (Die große Frage)
Wähle ich als Trainer zuweilen die falsche Vorgehensweise und erkläre meine Pläne nicht richtig - dann fehlt mir tatsächlich die Kompetenz. Natürlich sind überforderte / verunsicherte Spieler und noch schlimmer eine ganze Mannschaft / viele Spieler mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Zeichen für ein Problem beim Trainer. Ist dies dann zwingend der einzige Grund? Nein, aber natürlich wird man doch erstmal beim Chef von der ganzen Sache nachschauen, dafür hat es diese Position doch.
Ich sehe sowieso viele individuelle Fehler bei Spielern. Warum immer wieder rückwärts gespielt wird und dadurch immer wieder riskante Situationen für die Abwehr entstehen ist mir auch schleierhaft. Das Mittelfeld ist da gefordert, sich entsprechend einzuschalten. Klapp's mal wird vorne rumgemurkst, klappt es vorne happert es hinten. Diese Saison ist schon sehr merkwürdig aber meine Hoffnung liegt auf nächster Saison und auf diesen Samstag.
Was halt z.B. auffällt, Dinge haben am Anfang in der Abwehr gut geklappt, später - bei mehr Trainingszeiten - dann nicht mehr.
Das ist einzig und alleine eine falsche Entscheidung in der Spielsituation. Man kann es auch sicher Dummheit nennen.
Da kann der Trainer gar nichts für. Er könnte höchstens Max spielen lassen. Der aber im großen und ganzen auch nicht wirklich besser ist als Niels. Hat man ja gegen Augsburg gesehen. Immerhin ist Niels schnell und hier und da auch mal für eine Vorlage oder ein Tor gut.
Ich finde, diese Argumentation funktioniert nicht. Wenn die gesamte Saison über diverse Spieler schwere spieltaktische Fehler machen, dann ist das keine Ansammlung von Dummheiten, sondern das Fehlen einer robusten Leitlinie from Trainer, wann man welche Entscheidung treffen sollte. Und genau diese Aufgabe hat ein Trainer ja.
Zwei Beispiele, was in meinen Augen ein spieltaktischer Fehler ist (= sollte der Trainer den Spielern austreiben können) und was eine echte Dummheit ist (= kann der Trainer nichts dafür):
1. Das Gegentor gegen Augsburg, ab Sekunde 47 im Video https://youtu.be/17Iy0fE6F7U?si=jptZQpisbryE6til&t=47. Trapp spielt von hinten raus einen ungenauen und sanft gelupften Pass auf Pacho (erster spieltaktischer Fehler). Durch diesen sanften Pass, den Pacho auch noch runter nehmen muss, kann Demirovic Pacho bis auf einen Meter anlaufen, bevor dieser den Ball überhaupt unter Kontrolle hat. In dieser Drucksituation spielt Pacho einen schlechten Hoppelpass weiter auf Max, welcher seinerseits von Mbabu unter Druck steht. Aber anstatt angesichts dieser Drucksituation die Sicherung des eigenes Tores zu fokussieren, startet Pacho jetzt auch noch steil nach vorne durch, um anspielbar zu sein (zweiter spieltaktischer Fehler). Dadurch schickt er Max, der den Ball immer noch verarbeiten muss, in ein 1-gegen-2 gegen Mbabu und Demirovic, wodurch dieser den Ball verliert. In der entstehenden Umschaltsituation ist es dann zu spät, noch etwas zu retten, weil der FCA 1-gegen-4 auf Skhiri zuläuft. Ein leicht ergaunertes Tor für Augsburg.
2. Die rote Karte von Tuta gegen Bremen hat nichts mit Spieltaktik zu tun. Einem Gegner von hinten in die Achillessehne zu treten ist tatsächlich einfach nur Dummheit, für die kein Trainer der Welt etwas kann.
In meinen Augen hat die Eintracht viel zu viele Gegentore nach Fehlern wie in Beispiel #1 kassiert, welche auf schlechter Entscheidungsfindung basieren. Und ich bin eben der Meinung, dass ein Trainer durchaus eine Verantwortung für die Qualität der Entscheidungsfindung seiner Spieler insgesamt trägt. Wenn es immer wieder nur derselbe Spieler wäre, wäre es eine andere Geschichte. Aber ich habe haarsträubende Aufbaufehler, die zu (fast-) Gegentoren geführt haben, von Trapp, Tuta, Pacho, Max, Nkounkou, Larsson, Skhiri, Ebimbe und Götze im Kopf.
Aber bei Nkounkous Aussetzer ist das wieso genau anders? Auf die Szene habe ich mich bezogen.
Ich finde, diese Argumentation funktioniert nicht. Wenn die gesamte Saison über diverse Spieler schwere spieltaktische Fehler machen, dann ist das keine Ansammlung von Dummheiten, sondern das Fehlen einer robusten Leitlinie from Trainer, wann man welche Entscheidung treffen sollte. Und genau diese Aufgabe hat ein Trainer ja.
Zwei Beispiele, was in meinen Augen ein spieltaktischer Fehler ist (= sollte der Trainer den Spielern austreiben können) und was eine echte Dummheit ist (= kann der Trainer nichts dafür):
1. Das Gegentor gegen Augsburg, ab Sekunde 47 im Video https://youtu.be/17Iy0fE6F7U?si=jptZQpisbryE6til&t=47. Trapp spielt von hinten raus einen ungenauen und sanft gelupften Pass auf Pacho (erster spieltaktischer Fehler). Durch diesen sanften Pass, den Pacho auch noch runter nehmen muss, kann Demirovic Pacho bis auf einen Meter anlaufen, bevor dieser den Ball überhaupt unter Kontrolle hat. In dieser Drucksituation spielt Pacho einen schlechten Hoppelpass weiter auf Max, welcher seinerseits von Mbabu unter Druck steht. Aber anstatt angesichts dieser Drucksituation die Sicherung des eigenes Tores zu fokussieren, startet Pacho jetzt auch noch steil nach vorne durch, um anspielbar zu sein (zweiter spieltaktischer Fehler). Dadurch schickt er Max, der den Ball immer noch verarbeiten muss, in ein 1-gegen-2 gegen Mbabu und Demirovic, wodurch dieser den Ball verliert. In der entstehenden Umschaltsituation ist es dann zu spät, noch etwas zu retten, weil der FCA 1-gegen-4 auf Skhiri zuläuft. Ein leicht ergaunertes Tor für Augsburg.
2. Die rote Karte von Tuta gegen Bremen hat nichts mit Spieltaktik zu tun. Einem Gegner von hinten in die Achillessehne zu treten ist tatsächlich einfach nur Dummheit, für die kein Trainer der Welt etwas kann.
In meinen Augen hat die Eintracht viel zu viele Gegentore nach Fehlern wie in Beispiel #1 kassiert, welche auf schlechter Entscheidungsfindung basieren. Und ich bin eben der Meinung, dass ein Trainer durchaus eine Verantwortung für die Qualität der Entscheidungsfindung seiner Spieler insgesamt trägt. Wenn es immer wieder nur derselbe Spieler wäre, wäre es eine andere Geschichte. Aber ich habe haarsträubende Aufbaufehler, die zu (fast-) Gegentoren geführt haben, von Trapp, Tuta, Pacho, Max, Nkounkou, Larsson, Skhiri, Ebimbe und Götze im Kopf.
Aber bei Nkounkous Aussetzer ist das wieso genau anders? Auf die Szene habe ich mich bezogen.
Nkounkous Aussetzer gehört für mich klar in die Kategorie #2, absolut dämlich und von keinem Trainer auszutreiben. Aber wenn wir über die Saison ein Bilanz machen müssten, haben wir vielleicht 4-5 Situationen vom Typ "dämlich" und bestimmt 30-40 vom Typ "schwerer spieltaktischer Fehler" gesehen. Man sollte es also in Relation sehen.
Das kann passieren.
Eine allgemeine Überforderung oder Frustration kann dazu beitragen.
Der Gedanke, dass man jetzt nicht (wieder) einen Fehler machen darf und gefühlte Hilflosigkeit lassen dann schonmal zu, dass man eine "Dummheit" begeht.
Wie schon angemerkt ist auch falsches Stellungsspiel, Fehlpässe, Abschlussschwäche etc. nichts, was nicht regelmäßig passieren kann. Wenn ich doch aber schon überfordert bin mit meiner Rolle, dann passiert das mit Sicherheit öfter.
Natürlich ist der einzige Grund des Trikotzerrens oder der verballerten Großchance eine Überforderung des Spielers und auch nicht die Taktik des Trainers.
Es kann aber eine nicht unsignifikante Rolle spielen, wenn ich mich sowieso schon insgesamt nicht so wohl fühle.
Dass die Spieler viel von Toppmöllers Taktik nicht umsetzen können kann doch eigentlich nur Überforderung sein. Hieße ja sonst, dass sie keine Lust dazu haben.
Und wenn mein Trainer mir immer und immer wieder sagt wie ich es zu machen habe, ich das aber einfach nicht hinkriege, dann werde ich frustriert.
Dieses Ballgeschiebe hintenrum, dass muss doch schon in gewissem Maß eine Vorgabe des Trainers sein. Wie oft haben wir aber gesehen, dass das fast schief geht oder sogar so schief geht, dass daraus ein Gegentor entsteht.
Sie können es einfach nicht.
Deshalb sehe ich hier auch den größten Hebel beim Trainer, der seine Vorgaben, sein System, seine Taktik auf die einzelnen Charaktere mit ihren Stärken und Schwächen im Team anpassen muss.
Natürlich muss das Team auch punktuell verstärkt werden, auch hierüber wird man Prozente des Leistungsvermögens herauskitzeln können. Ganz gewiss.
Und hinsichtlich des Trainers hoffe ich auf einen schnellen Lerneffekt. Aufmerksam habe ich den Eintracht Podcast mit ihm in der Winterpause verfolgt. Da hat er selbst gesagt, dass er aufpassen müsse, die Spieler nicht zu sehr mit Videoanalysen zu überlasten (so ähnlich). Insofern scheint er ja selbstkritisch zu sein. Hoffen wir auf eine schnelle Umsetzung.
Ich habe zumindest drüben im WuKo-Thread noch keinen einzigen Namen gelesen, bei dem das nicht so wäre. Wo soll dann der Sinn eines Wechsels sein?
Und komm' mir jetzt bloß keiner mit einer Kovachütterglasner-Reaktivierung!
Aus meiner Sicht wäre jetzt - direkt nach der Saison - der beste Zeitpunkt, um einen neuen Trainer zu installieren (wenn man nicht an Toppmöller festhalten will). So könnte der neue Trainer noch einzelne Wünsche bei der Kaderzusammenstellung beisteuern, sowie die gesamte Vorbereitung mit der Mannschaft absolvieren. Eingewöhnungszeit braucht man trotzdem, aber bei den meisten sehr erfolgreichen Trainern sieht man irgendwann nach 10-15 Spielen eine Spielidee und Handschrift.
Das ist ein berechtigter Einwand. Ich gehöre ja nun zu der Fraktion der Kritiker und für diesen Punkt habe ich selbst keine Lösung. Denn natürlich muss sich die Mannschaft auf den Trainer zunächst einstellen und umgekehrt. Das braucht Zeit. Ergo muss man hier auch Geduld haben und ihm einräumen. In diesem Sinn würde das wieder von vorn beginnen und ein Stück weit widerspreche ich mir da dann natürlich auch selbst, weil ich eben Dino nicht noch mehr Zeit einräumen will und Gefahr laufe bei 0 anzufangen mit demselben Ergebnis, nämlich schlechter Fußball, keine spielerische Verbesserung etc.
Ich sehe halt beim jetzigen Trainer einfach nichts was mir groß Hoffnung gibt, dass es besser wird. Das ist mein großes Problem. Ob’s mit nem neuen Trainer besser wird? Keine Ahnung, woher auch. Nur fehlt mir bei Dino einfach die Phantasie und glaubt mir mal, ich würde mich gern so richtig täuschen. Dann hätten einige hier mächtig Spaß und würden das einem noch in x Jahren unter die Nase reiben. Aber vor allem spielten wir dann gescheiten Fußball, erfolgreich noch dazu. Mehr wünsch ich mir für unsere Eintracht gar nicht
Zunächst einmal sehe ich hier überhaupt keine Fraktion.
Es gibt Foristen, die sich rein auf die Kritikpunkte beschränken, Kritikpunkte, die wohl die meisten hier teilen.
Dann gibt es welche, die Toppmöller entsprechende Veränderungen und Korrekturen zutrauen.
Dann gibt es wiederum welche, denen es egal ist, wer diese Veränderungen und Korrekturen wahrnimmt.
Andere dagegen sehen eher die Kaderplanung, mithin in erster Linie Krösche, in der Kritik.
Wieder andere möchten mit Toppmöller in die neue Saison gehen und so ca. 10 Spiele mit der endgültigen Beurteilung abwarten.
Und dann gibt es einige, die kategorisch einen neuen Trainer fordern, um diesen auch an der Planung für die neue Saison beteiligen zu können.
Ganz schön heterogen, diese Fraktion.
Aber um deine Frage auch zu beantworten:
Wer kann das schon sagen? Es gibt Trainer, die brauchen eine gewisse Anlauf- und Kennenlernzeit, andere Trainer brauchen das nicht. Es gibt die Sorte "Feuerwehrleute", die haben oftmals nur wenige Wochen Zeit, Entscheidendes zu bewegen. Und das mitten in der Saison. Und wieder andere, die scheitern trotz "Feuerwehr"-Status.
Hoeness, Alonso, Bo Henriksen oder damals bei uns Kovac brauchten nicht lange, um die richtigen Knöpfe zu drücken. Nur um mal Beispiele von Trainern zu nennen, die noch nicht über die Erfahrung eines Friedhelm Funkel verfügten. Andere scheitern in der selben Zeitspanne.
Genauso verhält es sich doch bei Toppmöller. Mit ihm in die neue Saison zu gehen wäre genau der selbe Vertrauensvorschuss wie einem neuen Trainer gegenüber, ist man lt. Krösche ja auch bei der Eintracht nicht nur zufrieden mit der gerade endenden Saison.
Wir haben nach einer ganzen Saison immer noch ständige Abstimmungsfehler, extrem schwache Standards, kein stimmiges und funktionierendes Spielkonzept, und keine wirkliche Kohärenz auf dem Platz. Für mich ist das keine erfolgreiche oder glückliche Einarbeitung; es fühlt sich eher so an, als wären wir - nochmal, nach einer ganzen Saison - quasi immer noch mittendrin.
Ob das jetzt bedeutet, dass wir unbedingt auf den Trainermarkt hüpfen sollen, sei dahingestellt. Ich finde aber, dass das Argument, wir müssten ja dann wieder von vorne anfangen, nicht so wirklich zieht, weil wir meiner Meinung überhaupt kaum erst vom Fleck gekommen sind.
Ich sehe sowieso viele individuelle Fehler bei Spielern. Warum immer wieder rückwärts gespielt wird und dadurch immer wieder riskante Situationen für die Abwehr entstehen ist mir auch schleierhaft. Das Mittelfeld ist da gefordert, sich entsprechend einzuschalten. Klapp's mal wird vorne rumgemurkst, klappt es vorne happert es hinten. Diese Saison ist schon sehr merkwürdig aber meine Hoffnung liegt auf nächster Saison und auf diesen Samstag.
Was halt z.B. auffällt, Dinge haben am Anfang in der Abwehr gut geklappt, später - bei mehr Trainingszeiten - dann nicht mehr.
Dann vergleiche mal die Gegner der ersten Saisonhälfte mit der in der zweiten. Wir hätten normalerweise im Oktober schon auf ChampionLeague Postition stehen sollen/können. Dann kamen die Brocken mit denen die Abwehr selbstverständlich mehr Probleme hatte.
Ich habe geschrieben daß es in Anbetracht, daß französisch die Muttersprache von 8 Spielern ist, ein Vorteil sei wenn Dino französisch spricht. Heutzutage sind die meisten Mannschaften bunt gemischt, ob da die Sprache etwas ausmacht kann ich nicht beurteilen.
Fussball ist aber ein Sport bei dem es weniger um Sprache geht sondern um Talent und Auffassungsgabe ein System zu verstehen. Dazu kommt persönlicher Ehrgeiz und Teamgeist. Ich glaube an Dino´ und denke er wird nächste Saison das Team verbessern.
Ich habe zumindest drüben im WuKo-Thread noch keinen einzigen Namen gelesen, bei dem das nicht so wäre. Wo soll dann der Sinn eines Wechsels sein?
Und komm' mir jetzt bloß keiner mit einer Kovachütterglasner-Reaktivierung!
Aber bei Nkounkous Aussetzer ist das wieso genau anders? Auf die Szene habe ich mich bezogen.
Nkounkous Aussetzer gehört für mich klar in die Kategorie #2, absolut dämlich und von keinem Trainer auszutreiben. Aber wenn wir über die Saison ein Bilanz machen müssten, haben wir vielleicht 4-5 Situationen vom Typ "dämlich" und bestimmt 30-40 vom Typ "schwerer spieltaktischer Fehler" gesehen. Man sollte es also in Relation sehen.
Da gebe ich Dir recht, wobei 30 bis 40 vielleicht etwas zu hoch gegriffen ist bei insgesamt 48 Gegentoren. Es gibt einfach auch Tore, wo der Gegner einfach toll gespielt hat. Oder Eckbälle, die man halt nicht immer verteidigen kann. Das sind zwar dann auch irgendwo noch Fehler, aber keine in der Kategorie schwere spieltaktische Fehler.
Dazu gibt es Fehler, die irgendwo zwischen dämlich und spieltaktisch sind. Beispielsweise das Ding von Tuta in Darmstadt. Spieltaktisch albern wieder nach hinten zu spielen und dämlich so zu spielen.
Allgemein geht mir das hin und her Geschiebe auch auf den Geist. Besonders die Abstöße, wo 27 mal im 16er hin und her gespielt wird. Das müsste jedes mal bestraft werden.
Trotz allem, ich halte Dino für einen intelligenten Trainer und bin überzeugt, dass es auch besser wird. Stichwort Geduld, habe ich ja oft genug erwähnt. Gut, dass unsere Verantwortlichen so viel Vernunft und Geduld haben. Jeder Trainerwechsel kostet auch Geld und ich behaupte mal, dass wir auch mit einem anderen Trainer kaum weiter vorne stehen werden.
Nach der Saison wird analysiert. Wenn man zum Ergebnis kommt, dass Toppmöller der richtige Mann ist, vertraue ich den Verantwortlich blind. Die hatten auch Recht, als sie Glasner nicht gefeuert haben. Die hatten Recht, dass sie an Sow festgehalten haben und die hatten in x anderen Fällen Recht, wo hier im Forum längst der Daumen gesenkt wurde. Und trotzdem wird weiterhin sofort der Daumen gesenkt, auch wenn man 20mal vorher schon mit dem vorschnellen Urteil falsch lag. Kann man ja machen. Jeder darf seine eigene Meinung äußern, auch wenn sie falsch ist.
Sollte man zu dem Ergebnis kommen, dass es einen neuen Trainer braucht, werde ich den Verantwortlichen genauso trauen und diesem eine faire Chance geben. Und diesen dann auch nach 3, 6 oder 8 Monaten verteidigen, wenn man ihn trotz guter Platzierung vom Hof jagen will.
Ich habe zumindest drüben im WuKo-Thread noch keinen einzigen Namen gelesen, bei dem das nicht so wäre. Wo soll dann der Sinn eines Wechsels sein?
Und komm' mir jetzt bloß keiner mit einer Kovachütterglasner-Reaktivierung!
Aus meiner Sicht wäre jetzt - direkt nach der Saison - der beste Zeitpunkt, um einen neuen Trainer zu installieren (wenn man nicht an Toppmöller festhalten will). So könnte der neue Trainer noch einzelne Wünsche bei der Kaderzusammenstellung beisteuern, sowie die gesamte Vorbereitung mit der Mannschaft absolvieren. Eingewöhnungszeit braucht man trotzdem, aber bei den meisten sehr erfolgreichen Trainern sieht man irgendwann nach 10-15 Spielen eine Spielidee und Handschrift.
Ich habe zumindest drüben im WuKo-Thread noch keinen einzigen Namen gelesen, bei dem das nicht so wäre. Wo soll dann der Sinn eines Wechsels sein?
Und komm' mir jetzt bloß keiner mit einer Kovachütterglasner-Reaktivierung!
Das ist ein berechtigter Einwand. Ich gehöre ja nun zu der Fraktion der Kritiker und für diesen Punkt habe ich selbst keine Lösung. Denn natürlich muss sich die Mannschaft auf den Trainer zunächst einstellen und umgekehrt. Das braucht Zeit. Ergo muss man hier auch Geduld haben und ihm einräumen. In diesem Sinn würde das wieder von vorn beginnen und ein Stück weit widerspreche ich mir da dann natürlich auch selbst, weil ich eben Dino nicht noch mehr Zeit einräumen will und Gefahr laufe bei 0 anzufangen mit demselben Ergebnis, nämlich schlechter Fußball, keine spielerische Verbesserung etc.
Ich sehe halt beim jetzigen Trainer einfach nichts was mir groß Hoffnung gibt, dass es besser wird. Das ist mein großes Problem. Ob’s mit nem neuen Trainer besser wird? Keine Ahnung, woher auch. Nur fehlt mir bei Dino einfach die Phantasie und glaubt mir mal, ich würde mich gern so richtig täuschen. Dann hätten einige hier mächtig Spaß und würden das einem noch in x Jahren unter die Nase reiben. Aber vor allem spielten wir dann gescheiten Fußball, erfolgreich noch dazu. Mehr wünsch ich mir für unsere Eintracht gar nicht
Mir fehlt die Fantasie, dass das nächste Saison plötzlich ein anderer DT und ein anders Gesicht der Mannschaft auf dem Platz steht. Es hat doch nach 40+ Spielen nichts geändert. Und ja, Umbruch und Kader-Probleme hin und her, gegen Saarbrücken, in der ECL oder gegen die vielen schwachen Mannschaften in der Bundesliga, hätte der Kader absolut ausgereicht.
Auch gegen Teams wie Saarbrücken und international schlechtere Vereine brauchst Du ein eingespieltes Team,
das sich auf dem Platz zereisst und wo auch eine entsprechende ausgeglichene Qualität vorhanden ist.
Das hatten wir diese Saison fast nie !!!!
Da hätten selbst Trainer wie Hitzfeld oder Klopp Probleme bekommen.
Zaubern kann ein Trainer nicht.
Ich habe zumindest drüben im WuKo-Thread noch keinen einzigen Namen gelesen, bei dem das nicht so wäre. Wo soll dann der Sinn eines Wechsels sein?
Und komm' mir jetzt bloß keiner mit einer Kovachütterglasner-Reaktivierung!
Zunächst einmal sehe ich hier überhaupt keine Fraktion.
Es gibt Foristen, die sich rein auf die Kritikpunkte beschränken, Kritikpunkte, die wohl die meisten hier teilen.
Dann gibt es welche, die Toppmöller entsprechende Veränderungen und Korrekturen zutrauen.
Dann gibt es wiederum welche, denen es egal ist, wer diese Veränderungen und Korrekturen wahrnimmt.
Andere dagegen sehen eher die Kaderplanung, mithin in erster Linie Krösche, in der Kritik.
Wieder andere möchten mit Toppmöller in die neue Saison gehen und so ca. 10 Spiele mit der endgültigen Beurteilung abwarten.
Und dann gibt es einige, die kategorisch einen neuen Trainer fordern, um diesen auch an der Planung für die neue Saison beteiligen zu können.
Ganz schön heterogen, diese Fraktion.
Aber um deine Frage auch zu beantworten:
Wer kann das schon sagen? Es gibt Trainer, die brauchen eine gewisse Anlauf- und Kennenlernzeit, andere Trainer brauchen das nicht. Es gibt die Sorte "Feuerwehrleute", die haben oftmals nur wenige Wochen Zeit, Entscheidendes zu bewegen. Und das mitten in der Saison. Und wieder andere, die scheitern trotz "Feuerwehr"-Status.
Hoeness, Alonso, Bo Henriksen oder damals bei uns Kovac brauchten nicht lange, um die richtigen Knöpfe zu drücken. Nur um mal Beispiele von Trainern zu nennen, die noch nicht über die Erfahrung eines Friedhelm Funkel verfügten. Andere scheitern in der selben Zeitspanne.
Genauso verhält es sich doch bei Toppmöller. Mit ihm in die neue Saison zu gehen wäre genau der selbe Vertrauensvorschuss wie einem neuen Trainer gegenüber, ist man lt. Krösche ja auch bei der Eintracht nicht nur zufrieden mit der gerade endenden Saison.
Okay, das mit der "Fraktion" war etwas flapsig ausgedrückt. Meine Frage richtete sich halt an alle, die lieber einen neuen Trainer bei uns sähen; insofern wurde sie ja auch ganz richtig aufgefasst. Dass es in einer guten Demokratie keine zwei gleichen Meinungen gibt ist mir schon bewusst
Aber Danke natürlich für Deine Antwort. Geht auch an die anderen Re-Poster.
Ich habe zumindest drüben im WuKo-Thread noch keinen einzigen Namen gelesen, bei dem das nicht so wäre. Wo soll dann der Sinn eines Wechsels sein?
Und komm' mir jetzt bloß keiner mit einer Kovachütterglasner-Reaktivierung!
Wir haben nach einer ganzen Saison immer noch ständige Abstimmungsfehler, extrem schwache Standards, kein stimmiges und funktionierendes Spielkonzept, und keine wirkliche Kohärenz auf dem Platz. Für mich ist das keine erfolgreiche oder glückliche Einarbeitung; es fühlt sich eher so an, als wären wir - nochmal, nach einer ganzen Saison - quasi immer noch mittendrin.
Ob das jetzt bedeutet, dass wir unbedingt auf den Trainermarkt hüpfen sollen, sei dahingestellt. Ich finde aber, dass das Argument, wir müssten ja dann wieder von vorne anfangen, nicht so wirklich zieht, weil wir meiner Meinung überhaupt kaum erst vom Fleck gekommen sind.
Jetzt ist halt das Risiko, mit einem absolut angezählten Trainer in die neue Saison zu gehen, hoch.
Habe ich wirklich das Vertrauen, dass dieser Trainer jetzt, nach gut 50 Spielen, plötzlich doch noch das Ruder rumgerissen bekommt?
Und wenn ihm das nicht gelingt, finde ich dann jemand, der die völlig verunsicherte Truppe aufgefangen bekommt? Und wird ein Fortschritt, den ich als Krösche mit der hochpreisigen Truppe sehen muss, dadurch wahrscheinlicher oder bin ich dann eher mit Scherben aufkehren beschäftigt? Und, last but not least, all das in einer Phase in der ich wegen der Dreifachbelastung kaum mehr als Belastungssteuerung betreiben kann!
Andererseits habe ich einen neuen und unverbrauchten Trainer, der die Sommervorbereitung nutzen kann, um der Mannschaft eine Ausrichtung zu verpassen und sie durch die Dreifachbelastung der ersten Saisonhälfte (hoffentlich der ganzen Saison) zu manövrieren.
Klar, es gibt das Risiko, dass der neue Trainer nicht sofort funktioniert. Es gibt das Risiko, dass er gar nicht oder schlecht funktioniert. Aber kann dieses Risiko der Grund sein, mit einem Trainer weiterzumachen, von dem man weiß, dass er eine Rückrunde in der er Zeit hatte mit der Mannschaft zu arbeiten, total versemmelt hat?
Ich finde nicht!
Nkounkous Aussetzer gehört für mich klar in die Kategorie #2, absolut dämlich und von keinem Trainer auszutreiben. Aber wenn wir über die Saison ein Bilanz machen müssten, haben wir vielleicht 4-5 Situationen vom Typ "dämlich" und bestimmt 30-40 vom Typ "schwerer spieltaktischer Fehler" gesehen. Man sollte es also in Relation sehen.
Da gebe ich Dir recht, wobei 30 bis 40 vielleicht etwas zu hoch gegriffen ist bei insgesamt 48 Gegentoren. Es gibt einfach auch Tore, wo der Gegner einfach toll gespielt hat. Oder Eckbälle, die man halt nicht immer verteidigen kann. Das sind zwar dann auch irgendwo noch Fehler, aber keine in der Kategorie schwere spieltaktische Fehler.
Dazu gibt es Fehler, die irgendwo zwischen dämlich und spieltaktisch sind. Beispielsweise das Ding von Tuta in Darmstadt. Spieltaktisch albern wieder nach hinten zu spielen und dämlich so zu spielen.
Allgemein geht mir das hin und her Geschiebe auch auf den Geist. Besonders die Abstöße, wo 27 mal im 16er hin und her gespielt wird. Das müsste jedes mal bestraft werden.
Trotz allem, ich halte Dino für einen intelligenten Trainer und bin überzeugt, dass es auch besser wird. Stichwort Geduld, habe ich ja oft genug erwähnt. Gut, dass unsere Verantwortlichen so viel Vernunft und Geduld haben. Jeder Trainerwechsel kostet auch Geld und ich behaupte mal, dass wir auch mit einem anderen Trainer kaum weiter vorne stehen werden.
Nach der Saison wird analysiert. Wenn man zum Ergebnis kommt, dass Toppmöller der richtige Mann ist, vertraue ich den Verantwortlich blind. Die hatten auch Recht, als sie Glasner nicht gefeuert haben. Die hatten Recht, dass sie an Sow festgehalten haben und die hatten in x anderen Fällen Recht, wo hier im Forum längst der Daumen gesenkt wurde. Und trotzdem wird weiterhin sofort der Daumen gesenkt, auch wenn man 20mal vorher schon mit dem vorschnellen Urteil falsch lag. Kann man ja machen. Jeder darf seine eigene Meinung äußern, auch wenn sie falsch ist.
Sollte man zu dem Ergebnis kommen, dass es einen neuen Trainer braucht, werde ich den Verantwortlichen genauso trauen und diesem eine faire Chance geben. Und diesen dann auch nach 3, 6 oder 8 Monaten verteidigen, wenn man ihn trotz guter Platzierung vom Hof jagen will.
Wir haben nach einer ganzen Saison immer noch ständige Abstimmungsfehler, extrem schwache Standards, kein stimmiges und funktionierendes Spielkonzept, und keine wirkliche Kohärenz auf dem Platz. Für mich ist das keine erfolgreiche oder glückliche Einarbeitung; es fühlt sich eher so an, als wären wir - nochmal, nach einer ganzen Saison - quasi immer noch mittendrin.
Ob das jetzt bedeutet, dass wir unbedingt auf den Trainermarkt hüpfen sollen, sei dahingestellt. Ich finde aber, dass das Argument, wir müssten ja dann wieder von vorne anfangen, nicht so wirklich zieht, weil wir meiner Meinung überhaupt kaum erst vom Fleck gekommen sind.
Jetzt ist halt das Risiko, mit einem absolut angezählten Trainer in die neue Saison zu gehen, hoch.
Habe ich wirklich das Vertrauen, dass dieser Trainer jetzt, nach gut 50 Spielen, plötzlich doch noch das Ruder rumgerissen bekommt?
Und wenn ihm das nicht gelingt, finde ich dann jemand, der die völlig verunsicherte Truppe aufgefangen bekommt? Und wird ein Fortschritt, den ich als Krösche mit der hochpreisigen Truppe sehen muss, dadurch wahrscheinlicher oder bin ich dann eher mit Scherben aufkehren beschäftigt? Und, last but not least, all das in einer Phase in der ich wegen der Dreifachbelastung kaum mehr als Belastungssteuerung betreiben kann!
Andererseits habe ich einen neuen und unverbrauchten Trainer, der die Sommervorbereitung nutzen kann, um der Mannschaft eine Ausrichtung zu verpassen und sie durch die Dreifachbelastung der ersten Saisonhälfte (hoffentlich der ganzen Saison) zu manövrieren.
Klar, es gibt das Risiko, dass der neue Trainer nicht sofort funktioniert. Es gibt das Risiko, dass er gar nicht oder schlecht funktioniert. Aber kann dieses Risiko der Grund sein, mit einem Trainer weiterzumachen, von dem man weiß, dass er eine Rückrunde in der er Zeit hatte mit der Mannschaft zu arbeiten, total versemmelt hat?
Ich finde nicht!
Der Unterschied ist, dass Saarbrücken mit den Bayern und Mönchengladbach zwei Bundesligist rausgeworfen hat und bis ins Halbfinale gekommen ist.
Für Ulm und Mannheim war in der 2. Runde Feierabend.
Der Unterschied ist vor allem, dass Hütter und Glasner komplett neu waren und zum Zeitpunkt des ausscheidens nicht schon über 20 Spiele Zeit hatten, eine spielerische Marschrichtung vorzugeben, die zumindest ein Spiel auf Augenhöhe gegen einen Drittligisten ermöglicht hätte.
Bei uns hätte man selbst jetzt, nach gut 50 Spielen noch Sorge ob das gelingt.
Danke.
Und es ist ja nicht so das wir die einzigen deppen waren die gegen Saarbrücken rausgeflogen sind.
Und es gab noch einige andere Vereine (wie fast jedes Jahr,)die sich blamiert haben.
Nicht umsomst steht ein schwacher Zweitligist im Pokalfinale gegen Leverkusen.
Dann schauen wir uns mal die DFB Spiele von Saarbrücken an:
gegen KSC
Torschüsse 12:13
Chancen ?
gegen FCB
Torschüsse 4:18
Chancen 3:7
gegen SGE
Torschüsse 7:8
Chancen 5:1
gegen Gladbach
Torschüsse 10:21
Chancen 4:6
Die Statistiken sind vom kicker. Wir hatten in 90 Minuten nur eine klägliche Chance. Das ist eigentlich eine Bankrotterklärung. Bei den abgegebenen Torschüssen sind wir nicht mal auf KSC Niveau. Übrigens ein KSC der zu dem Zeitpunkt nicht zu vergleichen ist, mit dem KSC aus der Rückrunde.
Dazu sollten wir auch beachten daß die Eintracht zu dem Zeitpunkt in einem Tief war. Ob durch Conference League Belastung oder nicht weiß keiner. Fakt ist daß die Eintracht vor diesem Pokalspiel in Augsburg 2-1 verlor, davor zuhause gg PAO´K 1-2, davor zuhause gg VfB 1-2 aber nach dem Pokalaus drei Tage später der FC Bayern 5-1 geschlagen wurde. Haben sich die Spieler etwa für das Bayernspiel geschont ? Hätten wir dann gg Bayern so hoch gewonnen ? Hat Bayern uns unterschätzt ? Sicher aber wer hat darauf eine Antwort ?
Der Punktabstand der Bayern zu Leverkusen wurde von da an immer größer also sind wir etwa am Bayerndrama schuld oder war es der Fluch des "dynamischen Donnerstags" ?
Fakt ist auch daß uns mehr Stammspieler als sonst vor der Saison verliesen. Kamada, Sow, Lindström, N'dicka und zum Schluß, also nach der Saisonvorbereitung auch noch Kolo Muani. Machen sich die Motzer, die Dino Unfähigkeit vorwerfen eigentlich Gedanken welch ein Umbruch dies für das ganze Team war ?
Wie erfolgreich war den Otto Rehagel bevor er zu Bremen kam ? Fünf Mal wurde er vorzeitig gefeuert, u.a. auch vom OFC und in Bremen klappte es erst im 2.Anlauf und dann noch 7 Jahre bis zum BL Titel.
Auch erfolgreiche Trainer brauchten Anlaufzeit egal ob das Glück und Zufall mitspielten. Alex Fergusson z.B. drohte Man Utd zum Saisonende stets mit Abgang falls er die Spieler nicht bekommt, die er haben wollte.
Ok, kein Vergleich aber es zeigt welche Macht Trainer dort im Erfolg haben.
Ich hätte vor der Saison sogar einen 8. oder 10. Platz unterschrieben denn Dino übernahm eine Wundertüte mit vielen jüngeren Spielern also erwartete ich diese Saison keine Europaqualifikation.
Soviel zum Thema Dino, der bleibt hoffentlich und nächste Saison werden die Adler besseren Fussball präsentieren. Ansonsten kommt Papa Klaus als Co-Coach auf die Gehaltsliste, der würde sicher nicht viel teurer als uns die jährlichen Strafen an den DFB kosten. Die Adler hatten unter ihm einen guten Fussball gespielt, schade daß es damals zum Bruch kam. Da aber macht der Dino nicht mit, der ist ja erwachsen und älter als der Bundestrainer.
Der Unterschied ist, dass Saarbrücken mit den Bayern und Mönchengladbach zwei Bundesligist rausgeworfen hat und bis ins Halbfinale gekommen ist.
Für Ulm und Mannheim war in der 2. Runde Feierabend.
Der Unterschied ist vor allem, dass Hütter und Glasner komplett neu waren und zum Zeitpunkt des ausscheidens nicht schon über 20 Spiele Zeit hatten, eine spielerische Marschrichtung vorzugeben, die zumindest ein Spiel auf Augenhöhe gegen einen Drittligisten ermöglicht hätte.
Bei uns hätte man selbst jetzt, nach gut 50 Spielen noch Sorge ob das gelingt.
Toppmöller hat hier jeweils die beste Mannschaft der Liga trainiert, in Düdelingen sogar die mit Abstand Beste. Amateurspieler gab es in Düdelingen keine, das waren alle Profis.
Und hatte er nur in der Liga Erfolg ?
Nein auch International und darum geht es ja auch.
Du willst also behaupten das auch wenn es Profis sind,
eine Mannschaft mit einem aktuellen Marktwert von 1,8 Millionen mit unserem Marktwert von
240 Millionen vergleichbar ist ? Übrigens hat Düdelingen aktuell nur den 5 höchsten Gesamtwert.
Ich habe gar nichts von dem behauptet!
Was den Marktwert der Düdelinger Spieler von damals mit heute zu tun hat, kannst du mir dann bei Gelegenheit auch erklären.
Nur ein ganz kleiner Einblick. Dadurch, dass ich in Luxemburg lebe, hier im Fussball aktiv bin und gewisse Kontakte habe, brauche ich keinen Marktwert von tm.de um zu wissen, dass das Düdelingen von heute nicht mehr mit dem Düdelingen zu Toppmöllers Zeit vergleichbar ist. Google mal nach Flavio Becca, dann wirst du vielleicht herausfinden, dass er sein Geld nicht mehr in Düdelingen sondern in Hesperingen steckt. Damals sind auch einige Spieler mit gewechselt.
Der Kader unter Toppmöller war ganz klar auf die EL ausgelegt. Dass es ein Erfolg ist, sich mit einer Mannschaft aus Luxemburg für die EL Gruppenphase zu qualifizieren und, dass dieser Erfolg eng mit Toppmöller verbunden ist, steht ausser Frage.
Ich habe absolut nichts von dem geschrieben, was du mir hier unterstellst. Ich habe nur klargestellt, dass Düdelingen damals kein Amateurverein war. Düdelingen war während Jahren ein Mäzen gepushter Verein, der viel Geld investiert hat. Von Amateuren kann keine Rede sein.
Und wenn es rein nach Marktwert gehen würde, dann hätten wir diese Saison einige Spiele mehr gewinnen müssen... Aber zum Glück funktioniert Fussball eben nicht so.