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Dino Toppmöller Diskussion

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Eintracht-Laie schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

...
Ich denke einfach, dass es bei einem Trainer vom Kaliber Toppmöller (intelligent, multilingual) nicht an der Kommunikation liegen kann. Kann mich natürlich auch täuschen, aber es würde mich wundern.


Diesen Denkfehler machen viele, zu glauben alleine Wissen (und die Sprache zu sprechen) würden reichen, um etwas zu vermitteln. Die Welt ist voller Menschen, die schlau sind, es aber überhaupt nicht schaffen dies verständlich zu vermitteln. Oder nimm die Schulen, es reicht eben nicht den Stoff zu wissen, man muss ihn auch transportieren können.
Die Gleichung "Ist schlau + spricht neben deutsch/englisch auch noch französisch = Kommunikation kann es nicht sein" ist mir da tatsächlich etwas zu einfach und realitätsfremd. So funktionieren Menschen und Teams halt nicht.

Das stimmt natürlich. Aber die Wahrscheinlichkeit für eine gute Kommunikation nimmt natürlich mit dem Intelligenzgrad und der Sprachbegabung zu.
Hinzu kommt, dass Kommunikation / Mannschaftsführung / Psychologie ein wesentlicher Bestandteil der Trainerausbildung ist. Und wir sprechen hier von einem Studium, nicht von ein paar Kursen.
All dies zusammengenommen lassen mich annehmen, dass Toppmöller in der Lage sein sollte, seine Vorgaben den Spielern so nahezubringen, dass sie diese auch verstehen und wissen, was er meint.

Aber ich habe ja auch geschrieben: kann sein, dass ich mich täusche. Das wäre dann allerdings fatal.
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Ich meine mich in dem Zusammenhang auch an einen Bericht zu Bayernzeiten erinnern zu können, wonach Toppmöller seinerzeit gerade bei den französischsprachigen Spielern (Pavard und Hernandes?) eine sehr enge Bezugsperson war. Das wird gerade die Sprachkenntnis schon eine Rolle gespielt haben.

Natürlich heißt das nicht, dass es grundsätzlich immer so sein muss, und letztlich kommt es immer auch noch auf das Gegenüber an.
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Das ist ja auch meine Vermutung und Aussage.
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WürzburgerAdler schrieb:

Das ist ja auch meine Vermutung und Aussage.

Ich wollte deinen Ausführungen auch nicht widersprechen, sondern lediglich ergänzen, dass es durchaus Indizien gibt, welche für Dinos Kommunikationsverständis sprechen.
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WürzburgerAdler schrieb:

Keine Ahnung, warum das "Verstehen" plötzlich in den Vordergrund geraten ist. Es ging eigentlich immer darum, ob Eintracht Frankfurt die richtigen Spieler für den Ballbesitzfußball in seinem Kader hat. Nicht um's Verstehen.

Mit Nacho Ferri wirst du kein schnelles Umschaltspiel zustande bringen, da kann er die Ansage des Trainers noch so gut verstehen. Mit Ansgar Knauff aber schon. Umgekehrt ist Nacho prädestiniert für Ballbesitz mit Flügelangriffen gegen Busparker als Strafraumspieler. Da sieht dann Ansgar nicht ganz so gut aus, selbst wenn er den Trainer vollkommen versteht.

Die Torstatistik weiter oben spricht eigentlich eine deutliche Sprache, für welchen Fußball die Eintracht den richtigen Kader hat.


Da hast Du natürlich recht, die Spieler müssen zum System aber such allen anderen Punkten zusammen passen.
Und die Mischung muss stimmen. Und ich werde das Gefühl aktuell nicht los, das da eher unsere Hauptprobleme liegen, das die Mischung nicht stimmt und der Kader nicht gut zusammengestellt ist.
Ja auf dem Papier sieht das alles toll aus, aber das hat im Teamsport Fußball wenig Aussagekraft.
Wie Du schon sagst, wenn im Team nur 3-4 Spieler sind die nur für bestimmte Systeme geeignet sind,
ist es schwierig daraus eine gut funktionierende Mannschaft zu formen
Klar wollen wir im Punkt Systemumstellung flexibel sein, nur muss es trotz erstmal ein Hauptsystem geben,
das reibungslos funktioniert.
Ich finde es persönlich auch schade, das die Kämpfertypen komplett weg waren. (Rode war ja fast nur verletzt)
Würde mir wenigstens einen Spieler mit Stammpotenzial der Marke, Rode, Iggy, Ilsanker, Jakic, Zambrano usw.
wünschen. So einen Spieler im Team zu haben ist nie verkehrt.
Solche Spieler reißen auch mal ein Team mit. Egal welchen Spilstil Du hast, aber sowas findest du eben nicht im Computer, sondern solche Spieler musst Du selber beobachten.


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Hyundaii30 schrieb:

Egal welchen Spielstil Du hast, aber sowas findest du eben nicht im Computer, sondern solche Spieler musst Du selber beobachten.

Hast Du dazu diese Woche die Aussage von Ben Manga zu Zeiten bei Eintracht gelesen was da vorher los war?
Ich glaube es war im Hessen Teletext, Ben Manga :  Es gab zwei Scouts, einer war für Deutschland zuständig und der zweite hat nie im Flugzeug gesessen und ist hin und wieder mal nach Österreich mit dem Auto gefahren. Wenn es wirklich so war ist es erschreckend aber die Eintracht war damals finanziell auch nicht sonderlich gut aufgestellt und mußte gezwungenermaßen ein Auge auf Reisenkosten haben. Scouting ist mit Arbeit verbunden und hat nichts mit in der Sonne liegen zu tun oder Sehenwürdigkeiten bestaunen.  
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Hyundaii30 schrieb:

Egal welchen Spielstil Du hast, aber sowas findest du eben nicht im Computer, sondern solche Spieler musst Du selber beobachten.

Hast Du dazu diese Woche die Aussage von Ben Manga zu Zeiten bei Eintracht gelesen was da vorher los war?
Ich glaube es war im Hessen Teletext, Ben Manga :  Es gab zwei Scouts, einer war für Deutschland zuständig und der zweite hat nie im Flugzeug gesessen und ist hin und wieder mal nach Österreich mit dem Auto gefahren. Wenn es wirklich so war ist es erschreckend aber die Eintracht war damals finanziell auch nicht sonderlich gut aufgestellt und mußte gezwungenermaßen ein Auge auf Reisenkosten haben. Scouting ist mit Arbeit verbunden und hat nichts mit in der Sonne liegen zu tun oder Sehenwürdigkeiten bestaunen.  
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Man kann halt jeden Euro nur einmal ausgeben. Und die Kohle. die man fürs Scouting ausgibt, fehlt dann am Ende für neue Spieler. So hatte Bobic ja auch nur 2,5 Mio. um den Kader zu gestalten.
Investiert man aber ins Scouting, kann man Spieler finden, bevor sie teuer werden. Wenn man die dann für viel Geld verkauft, dann hat man Geld für Scouting und Kader.
Bruchhagen war halt sehr konservativ unterwegs. Aber das ist ja jetzt auch nichts neues.
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WürzburgerAdler schrieb:

Das stimmt natürlich. Aber die Wahrscheinlichkeit für eine gute Kommunikation nimmt natürlich mit dem Intelligenzgrad und der Sprachbegabung zu.
Hinzu kommt, dass Kommunikation / Mannschaftsführung / Psychologie ein wesentlicher Bestandteil der Trainerausbildung ist. Und wir sprechen hier von einem Studium, nicht von ein paar Kursen.
All dies zusammengenommen lassen mich annehmen, dass Toppmöller in der Lage sein sollte, seine Vorgaben den Spielern so nahezubringen, dass sie diese auch verstehen und wissen, was er meint.

Aber ich habe ja auch geschrieben: kann sein, dass ich mich täusche. Das wäre dann allerdings fatal.        

Nun ja, wenn man mal den heute verlinkten Kicker Bericht über Ekitike zugrundelegt, dann scheint Dino bei ihm ja auf fruchtbaren Boden gestoßen zu sein, was die Kommunikation von Trainingsinhalten betrifft.
Projiziert man dies dann auf die gesamte Mannschaft, so sollte es zumindest nicht an Dinos Kommunikationsfähigkeit liegen, weshalb so einiges in der Mannschaft (noch) nicht funktioniert.

Aber vllt. denke ich da auch zu naiv.
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Ja, es könnte vielleicht etwas naiv sein.
Die Entwicklung eines einzelnen Spielers auf eine gesamte Mannschaft zu projizieren und daraus dann auch noch abzuleiten dass es nicht an Kommunikationsfähigkeiten liegt - sehr gewagt.
Dies ist ja eines der Kernpunkte der Kritik - es geht nicht um einzelne Spieler, auch nicht in negative Richtung. Niemand würde es anprangern, wenn 2 oder 3 Spieler mal schwächere Leistungen zeigen, gerade die jungen. Völlig normal.
Aber wenn praktisch die gesamte Mannschaft über einen längeren Zeitraum (mit mehr Trainingszeit als zuvor) in der Leistung maximal stagniert bzw. unsicherer erscheint, dann fragt man sich halt ob es nicht an Dingen liegt, die alle betreffen.
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Ja, es könnte vielleicht etwas naiv sein.
Die Entwicklung eines einzelnen Spielers auf eine gesamte Mannschaft zu projizieren und daraus dann auch noch abzuleiten dass es nicht an Kommunikationsfähigkeiten liegt - sehr gewagt.
Dies ist ja eines der Kernpunkte der Kritik - es geht nicht um einzelne Spieler, auch nicht in negative Richtung. Niemand würde es anprangern, wenn 2 oder 3 Spieler mal schwächere Leistungen zeigen, gerade die jungen. Völlig normal.
Aber wenn praktisch die gesamte Mannschaft über einen längeren Zeitraum (mit mehr Trainingszeit als zuvor) in der Leistung maximal stagniert bzw. unsicherer erscheint, dann fragt man sich halt ob es nicht an Dingen liegt, die alle betreffen.
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Schon. Aber warum muss es dann die Kommunikation sein?
In meinen Augen liegt es näher, es am Spielsystem festzumachen. Hinweise darauf gibt es einige, so z.B. die Häufung einfacher Fehler im "verordneten" Spielaufbau oder die Tatsache, dass wir nach Balleroberung mehr Tore erzielt haben als nach Ballbesitz.

Schwierig an der "Fehleranalyse" ist, dass es dennoch Platz 6 (oder 7) geworden ist. Waren die Fehler vielleicht gar nicht so gravierend? Reicht die individuelle Qualität in der Mannschaft dafür aus, trotz eines vielleicht nicht passenden Spielsystems einen Europacupplatz zu belegen? Ist 1 Saison zu kurz, um ein abschließendes Urteil über den "Ballbesitzfußball" bei der Eintracht zu fällen? Plant Toppmöller evtl. für die nächste Saison einen Systemwechsel?

Alles sehr schwierig zu beantworten. Man kann nur die vergangene Saison betrachten und das absolut ordentliche Tabellenergebnis den oftmals dürftigen Auftritten gegenüberstellen. Wie sich das Ganze entwickeln wird ist schwer vorauszusehen. Nur: Hinweise auf Kommunikationsmängel (z.B. Spieleraussagen oder Aussagen des Trainers wie "Die Mannschaft konnte meine Vorgaben nicht umsetzen") sind nicht zu finden.
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Man kann halt jeden Euro nur einmal ausgeben. Und die Kohle. die man fürs Scouting ausgibt, fehlt dann am Ende für neue Spieler. So hatte Bobic ja auch nur 2,5 Mio. um den Kader zu gestalten.
Investiert man aber ins Scouting, kann man Spieler finden, bevor sie teuer werden. Wenn man die dann für viel Geld verkauft, dann hat man Geld für Scouting und Kader.
Bruchhagen war halt sehr konservativ unterwegs. Aber das ist ja jetzt auch nichts neues.
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Mich würde interessieren wer der Autofahrer war, der hauptsächlich nach Österreich fuhr.  Aber im Ausland scouten kostet schon etwas Geld wenn sie aus Südamerika kommen. Derzeit scheint sich die Eintracht auf Fronkreisch zu konzentrieren. Wie auch immer, jetzt wird eine Klasse höher gescouted; sorry für das denglisch, ich hätte auch gesucht schreiben können. Ob Dino Einfluß auf Neukäufe hat ? Wird jetzt erstmal darum gehen wer uns verläßt. Viel Geld werden wir diesen Sommer wohl nicht einnehmen also muss Europa herhalten.
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Schon. Aber warum muss es dann die Kommunikation sein?
In meinen Augen liegt es näher, es am Spielsystem festzumachen. Hinweise darauf gibt es einige, so z.B. die Häufung einfacher Fehler im "verordneten" Spielaufbau oder die Tatsache, dass wir nach Balleroberung mehr Tore erzielt haben als nach Ballbesitz.

Schwierig an der "Fehleranalyse" ist, dass es dennoch Platz 6 (oder 7) geworden ist. Waren die Fehler vielleicht gar nicht so gravierend? Reicht die individuelle Qualität in der Mannschaft dafür aus, trotz eines vielleicht nicht passenden Spielsystems einen Europacupplatz zu belegen? Ist 1 Saison zu kurz, um ein abschließendes Urteil über den "Ballbesitzfußball" bei der Eintracht zu fällen? Plant Toppmöller evtl. für die nächste Saison einen Systemwechsel?

Alles sehr schwierig zu beantworten. Man kann nur die vergangene Saison betrachten und das absolut ordentliche Tabellenergebnis den oftmals dürftigen Auftritten gegenüberstellen. Wie sich das Ganze entwickeln wird ist schwer vorauszusehen. Nur: Hinweise auf Kommunikationsmängel (z.B. Spieleraussagen oder Aussagen des Trainers wie "Die Mannschaft konnte meine Vorgaben nicht umsetzen") sind nicht zu finden.
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Eigentlich sagt doch niemand dass es ausschließlich an der Kommunikation liegt, oder?
Aktuell ging es hier um die These
"An der Kommunikation kann es nicht liegen!"
die mit Intelligenz des Trainers und seinen französischen Sprachkenntnissen begründet wurden.
Da habe ich so meine Zweifel, an der Begründung - nicht an der Intelligenz des Trainers!
Weil gute Kommunikation und Vermittlung von Inhalten halt von weitaus mehr abhängt.
Darum ging es, nicht darum mit 100% Überzeugung zu sagen es ist eine mangelnde Kommunikationsfähigkeit oder zu behaupten es liegt alleine daran.

Klar ist das Spielsystem wichtiger...die Frage aber halt nicht nur ob es passt, sondern auch wie es vermittelt wird. Und bei "Kommunikation" würde ich auch "Will man zu viel auf einmal vermitteln/erreichen" einbeziehen. Gebe aber zu, dies ist Ansichtssache.

Zu Deinem Punkt:
Ist 1 Saison zu kurz, um ein abschließendes Urteil über den "Ballbesitzfußball" bei der Eintracht zu fällen? Plant Toppmöller evtl. für die nächste Saison einen Systemwechsel?

Eine Saison reicht sicher nicht zum völligen Umstellen, d'accord.
Aber ich denke man sollte erwarten dass nach 46 Pflichtspielen Entwicklungen erkennbar sind.
Was einem möglichen Systemwechsel für die kommende Saison angeht - meine Definition von "Systemwechsel" geht eher in die Richtung grundsätzliches zu ändern. Wenn Du dies auch meinst, dann würde dies doch bedeuten dass die vergangene Saison und das gespielte / angestrebte System praktisch aufgegeben würde und etwas gänzlich anderes angestrebt wird.
Würde dies nicht bedeuten dass die Saison "verloren" wäre, oder meinst Du der Systemwechsel wurde schon diese Saison vorbereitet? Wenn Du letzteres meinst, dann würde mich interessieren in welche Richtung Du da denkst.
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Eigentlich sagt doch niemand dass es ausschließlich an der Kommunikation liegt, oder?
Aktuell ging es hier um die These
"An der Kommunikation kann es nicht liegen!"
die mit Intelligenz des Trainers und seinen französischen Sprachkenntnissen begründet wurden.
Da habe ich so meine Zweifel, an der Begründung - nicht an der Intelligenz des Trainers!
Weil gute Kommunikation und Vermittlung von Inhalten halt von weitaus mehr abhängt.
Darum ging es, nicht darum mit 100% Überzeugung zu sagen es ist eine mangelnde Kommunikationsfähigkeit oder zu behaupten es liegt alleine daran.

Klar ist das Spielsystem wichtiger...die Frage aber halt nicht nur ob es passt, sondern auch wie es vermittelt wird. Und bei "Kommunikation" würde ich auch "Will man zu viel auf einmal vermitteln/erreichen" einbeziehen. Gebe aber zu, dies ist Ansichtssache.

Zu Deinem Punkt:
Ist 1 Saison zu kurz, um ein abschließendes Urteil über den "Ballbesitzfußball" bei der Eintracht zu fällen? Plant Toppmöller evtl. für die nächste Saison einen Systemwechsel?

Eine Saison reicht sicher nicht zum völligen Umstellen, d'accord.
Aber ich denke man sollte erwarten dass nach 46 Pflichtspielen Entwicklungen erkennbar sind.
Was einem möglichen Systemwechsel für die kommende Saison angeht - meine Definition von "Systemwechsel" geht eher in die Richtung grundsätzliches zu ändern. Wenn Du dies auch meinst, dann würde dies doch bedeuten dass die vergangene Saison und das gespielte / angestrebte System praktisch aufgegeben würde und etwas gänzlich anderes angestrebt wird.
Würde dies nicht bedeuten dass die Saison "verloren" wäre, oder meinst Du der Systemwechsel wurde schon diese Saison vorbereitet? Wenn Du letzteres meinst, dann würde mich interessieren in welche Richtung Du da denkst.
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Nein, vorbereitet sehe ich da nichts. Und eine Saison mit der Quali für Europa ist sicherlich auch keine verlorene Saison. Wichtig ist nur, dass man seine Lehren aus dieser Saison zieht. Auch aus den Transfers.

Jetzt schauen wir erst mal auf Samstag.
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Eigentlich sagt doch niemand dass es ausschließlich an der Kommunikation liegt, oder?
Aktuell ging es hier um die These
"An der Kommunikation kann es nicht liegen!"
die mit Intelligenz des Trainers und seinen französischen Sprachkenntnissen begründet wurden.
Da habe ich so meine Zweifel, an der Begründung - nicht an der Intelligenz des Trainers!
Weil gute Kommunikation und Vermittlung von Inhalten halt von weitaus mehr abhängt.
Darum ging es, nicht darum mit 100% Überzeugung zu sagen es ist eine mangelnde Kommunikationsfähigkeit oder zu behaupten es liegt alleine daran.

Klar ist das Spielsystem wichtiger...die Frage aber halt nicht nur ob es passt, sondern auch wie es vermittelt wird. Und bei "Kommunikation" würde ich auch "Will man zu viel auf einmal vermitteln/erreichen" einbeziehen. Gebe aber zu, dies ist Ansichtssache.

Zu Deinem Punkt:
Ist 1 Saison zu kurz, um ein abschließendes Urteil über den "Ballbesitzfußball" bei der Eintracht zu fällen? Plant Toppmöller evtl. für die nächste Saison einen Systemwechsel?

Eine Saison reicht sicher nicht zum völligen Umstellen, d'accord.
Aber ich denke man sollte erwarten dass nach 46 Pflichtspielen Entwicklungen erkennbar sind.
Was einem möglichen Systemwechsel für die kommende Saison angeht - meine Definition von "Systemwechsel" geht eher in die Richtung grundsätzliches zu ändern. Wenn Du dies auch meinst, dann würde dies doch bedeuten dass die vergangene Saison und das gespielte / angestrebte System praktisch aufgegeben würde und etwas gänzlich anderes angestrebt wird.
Würde dies nicht bedeuten dass die Saison "verloren" wäre, oder meinst Du der Systemwechsel wurde schon diese Saison vorbereitet? Wenn Du letzteres meinst, dann würde mich interessieren in welche Richtung Du da denkst.
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Der Thread  liest sich seit gestern wie eine Diskussion unter Philosphen. Dabei hatte ich in meinem Kommentar nur erwähnt daß es ein Vorteil sei daß Dino französisch spricht. Jetzt wird diskutiert ob dies oder System oder sonst etwas wichtiger oder wichtig seien. Last es doch mal gut sein, Fussball ist doch einfach wenn einer Talent hat und weiß wo er wann stehen soll.  Kolo Muani wußte es, auch Paciencia wußte auch wo er stehen mußte, nur Trainer oder Mitspieler setzten ihn nicht in Position im Strafraum wo er hingehörte.

Zurück zur Sprachverständigung, warum hat Zidane nicht bei den Bayern unterschrieben? Im Doppelpass hörte ich "der spricht kein deutsch" aber wie war es bei Ancelotti, Guardiola oder gar Trapattoni? Ok der Trapattoni  hat es auf den Punkt gebracht..."was machen St....z oder "die haben gespielt wie Flasche leer".
Da hat es geklappt ohne das die Trainer dem Deutsch mächtig waren. Sicher hat es Xabi Alsono in seiner ersten Saison in Leverkusen nicht einfach gehabt, jetzt klappt es wie wir sehen und hören dürfen.
Damit ist doch alles gesagt, mal klappt es mal nicht. Am Samstag nach dem Schlußpfiff hoffe ich daß die Leipzscher wie leere Dosen ihres Sponsors nach Hause rumpeln.
Dino kann dann endlich edle Getränke mit der Mannschaft zu sich nehmen und feiern.
Erbarme Europa wir kommen wieder, und zwar mit Anhang wenn ihr uns laßt.....
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DT hat die Pk abgesagt wegen Magen,
er wird doch nicht so unvorsichtig gewesen sein und hier gelesen haben ?
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DT hat die Pk abgesagt wegen Magen,
er wird doch nicht so unvorsichtig gewesen sein und hier gelesen haben ?
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Nein, wegen Migräne
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DT hat die Pk abgesagt wegen Magen,
er wird doch nicht so unvorsichtig gewesen sein und hier gelesen haben ?
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Mochid schrieb:

DT hat die Pk abgesagt wegen Magen,
er wird doch nicht so unvorsichtig gewesen sein und hier gelesen haben ?

Magen oder Migräne... Hauptsache mal was gepostet.. Migräne ist nicht so ohne...
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Vielleicht ja Magräne?

Gute Besserung jedenfalls.
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Dass Trapp aus dem Kader der  Nationalmannschaft gefallen ist,  ist für mich auch nicht gerade ein Ruhmesblatt für das Trainerteam.

Am Ende spielen sicherlich mehrere Faktoren eine Rolle, ob ein Spieler dabei ist oder nicht.  
Besser geworden ist er in dieser Mannschaft und diesem Trainerteam jedenfalls nicht.  




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Dass Trapp aus dem Kader der  Nationalmannschaft gefallen ist,  ist für mich auch nicht gerade ein Ruhmesblatt für das Trainerteam.

Am Ende spielen sicherlich mehrere Faktoren eine Rolle, ob ein Spieler dabei ist oder nicht.  
Besser geworden ist er in dieser Mannschaft und diesem Trainerteam jedenfalls nicht.  




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duschhaube00 schrieb:

Dass Trapp aus dem Kader der  Nationalmannschaft gefallen ist,  ist für mich auch nicht gerade ein Ruhmesblatt für das Trainerteam.

Am Ende spielen sicherlich mehrere Faktoren eine Rolle, ob ein Spieler dabei ist oder nicht.  
Besser geworden ist er in dieser Mannschaft und diesem Trainerteam jedenfalls nicht.  


Manchen ist wirklich nix zu billig, um gegen DT zu schießen. Da fällt einem echt nix mehr zu ein.
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Dass Trapp aus dem Kader der  Nationalmannschaft gefallen ist,  ist für mich auch nicht gerade ein Ruhmesblatt für das Trainerteam.

Am Ende spielen sicherlich mehrere Faktoren eine Rolle, ob ein Spieler dabei ist oder nicht.  
Besser geworden ist er in dieser Mannschaft und diesem Trainerteam jedenfalls nicht.  




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Dir ist aber schon klar, dass Toppmöller kein Torwarttrainer ist?
Das ist als würde ich meine Duschhaube reklamieren würde, weil meine Füße nass werden.
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Dass Trapp aus dem Kader der  Nationalmannschaft gefallen ist,  ist für mich auch nicht gerade ein Ruhmesblatt für das Trainerteam.

Am Ende spielen sicherlich mehrere Faktoren eine Rolle, ob ein Spieler dabei ist oder nicht.  
Besser geworden ist er in dieser Mannschaft und diesem Trainerteam jedenfalls nicht.  




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Es gibt bessere Torleute in Deutschland, das ist keine neue Erkenntnis.
Dass man alles Toppmöller anlastet, gehört zur Kategorie "peinlich"
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Es gibt bessere Torleute in Deutschland, das ist keine neue Erkenntnis.
Dass man alles Toppmöller anlastet, gehört zur Kategorie "peinlich"
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Trapp spielt keine herausragende Saison, da sind andere einfach besser und dürfen halt mit.
Abgesehen davon ist nahezu jeder lange Ball von Trapp beim Gegner oder im Seitenaus.

Aber was ist eigentlich mit Koch? Der wird nominiert und Hummels nicht, obwohl der Dortmund ins CL Endspiel geköpft hat.
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Es gibt bessere Torleute in Deutschland, das ist keine neue Erkenntnis.
Dass man alles Toppmöller anlastet, gehört zur Kategorie "peinlich"
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Ich habe Trainerteam geschrieben.

Und ich finde schon, dass man auch an der Bewertung von Trapps Leistungsentwicklung, die Entwicklung der Mannschaftsleistung sehen kann.

In einer nicht gut funktionierenden Mannschaft gehen auch gute Spieler mit unter.



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