Also ich kann mir nicht vorstellen, dass Dino Topmöller nach einem sechsten Platz, gehalten über die gesamte Rückrunde, und im Endergebnis das zweitbeste Platzierungsendergebnis innerhalb von zehn Jahren, entlassen wird.
In der Rückrundentabelle sind wir 11. mit 20 Punkten, 24 zu 30 Toren und 5 Niederlagen bei 4 Siegen und 8 Unentschieden. Trotz zunehmender Eingespieltheit der Mannschaft, wesentlich mehr Trainingszeit und zuletzt einem fitten Stürmerersatz, zeigt der Trend ins bodenlose. Die vier Siege wurden am 19., 24., 25. und 30. Spieltag eingefahren. Nach den zwei Siegen in Folge holten wir, trotz Ekitike, in neun Spielen ab dem 26. Spieltag erbärmliche 7 Punkte. 4 Unentschieden, ein Sieg und 4 Niederlagen. Diese Negativserie, dieser Abbau im letzten Saisonviertel ist in weiterer Ferne zum vielkolportierten Afrikacup, hat stattgefunden obwohl mit Ekitike endlich ein guter zweiter Stürmer verfügbar war und obwohl Dino Woche um Woche Trainingszeit ohne Ende hatte.
Zusammengefasst muss man also sagen, dass all die Argumente die hier immer wieder angeführt werden um die desaströse Entwicklung zu rechtfertigen, immer weniger tragfähig wurden, je länger die Saison ging. Dafür wurde die Punkteausbeute ebenso immer schlechter, wie ein gro der Spieler und die Mannschaft insgesamt.
Ich freue mich, dass es noch zu Platz sechs gereicht hat. Aber angesichts des Verlauf der Saison und insbesondere der Entwicklung von Spielern und Mannschaft, halte ich es für ein unzumutbares Risiko mit diesem Trainer in die neue Saison zu gehen. Schaut man nur auf die Entwicklung, gibt es zu einem Trainerwechsel keine Alternative.
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass Dino Topmöller nach einem sechsten Platz, gehalten über die gesamte Rückrunde, und im Endergebnis das zweitbeste Platzierungsendergebnis innerhalb von zehn Jahren, entlassen wird.
Zusammengefasst muss man also sagen, dass all die Argumente die hier immer wieder angeführt werden um die desaströse Entwicklung zu rechtfertigen, immer weniger tragfähig wurden, je länger die Saison ging. Dafür wurde die Punkteausbeute ebenso immer schlechter, wie ein gro der Spieler und die Mannschaft insgesamt.
Ich freue mich, dass es noch zu Platz sechs gereicht hat. Aber angesichts des Verlauf der Saison und insbesondere der Entwicklung von Spielern und Mannschaft, halte ich es für ein unzumutbares Risiko mit diesem Trainer in die neue Saison zu gehen. Schaut man nur auf die Entwicklung, gibt es zu einem Trainerwechsel keine Alternative.
Ab wann hatte DT denn den Kader zur Verfügung, den man ihm 1 Tag vor Ende der Transferperiode im Sommer zur Verfügung stellen wollte. Da war nämlich der Top-Scorer der letzten Saison noch dabei.
Einen Qualitativ gleichwertigen Kader im Vergleich mit dem damaligen Zeitpunkt hatte doch DT erst seit 6 Wochen zur Verfügung, und auch zu diesem Zeitpunkt war noch kein Ersatz für Rode vorhanden, der mit Sicherheit jemand gewesen wäre, der der Mannschaft in der schwierigen Zeit definitiv geholfen hätte.
Wenn überhaupt, dann müsste man Krösche den Vorwurf machen, dass er im Winter niemand verpflichten konnte, der sofort eine Verstärkung war, was ich aber auch nicht tue.
Sollte es die Mannschaft zusammen mit dem Trainer DT in der ersten Spielen der neuen Saison nicht schaffen die auch gestern wieder gezeigten Ansätze für eine Wende zum Besseren zu bestätigen, dann wäre es durchaus nachzuvollziehen über den Trainer zu diskutieren, aber doch nicht jetzt.
Sollte es die Mannschaft zusammen mit dem Trainer DT in der ersten Spielen der neuen Saison nicht schaffen die auch gestern wieder gezeigten Ansätze für eine Wende zum Besseren zu bestätigen, dann wäre es durchaus nachzuvollziehen über den Trainer zu diskutieren, aber doch nicht jetzt.
warum sollte die mannschaft jetzt auf einmal das hinkriegen, was sie bisher auch nach hinreichend zeit nicht vernünftig hinbekommen hat?
es ist nicht mehr spieltag 14 und das mimimi mit dem (zu) spät fertigen kader und dem mantra, dass die eingespieltheit alles regeln wird, sind einfach überholt. weil zuletzt nach genügend zeit eben kaum was besser sondern eher vieles schlechter wurde.
nach einer kompletten saison, in der regelmäßig bestenfalls nur die angesprochenen ansätze gezeigt wurden, aber halt mehr auch nicht, selbiges auch und gerade in der rückrunde, wo der kader schon ne weile beisammen war und mangels mehrfachbelastung hinreichend möglichkeit bestand, den status quo zu verbessern, wobei aber eher das gegenteil der fall war und die truppe immer unsicherer wurde, darf dann doch angezweifelt werden, dass man mit einem "weiter so" andere ergebnisse einfahren wird, als die, die man damit zuletzt erzielt hat...
In der Rückrundentabelle sind wir 11. mit 20 Punkten, 24 zu 30 Toren und 5 Niederlagen bei 4 Siegen und 8 Unentschieden. Trotz zunehmender Eingespieltheit der Mannschaft, wesentlich mehr Trainingszeit und zuletzt einem fitten Stürmerersatz, zeigt der Trend ins bodenlose. Die vier Siege wurden am 19., 24., 25. und 30. Spieltag eingefahren. Nach den zwei Siegen in Folge holten wir, trotz Ekitike, in neun Spielen ab dem 26. Spieltag erbärmliche 7 Punkte. 4 Unentschieden, ein Sieg und 4 Niederlagen. Diese Negativserie, dieser Abbau im letzten Saisonviertel ist in weiterer Ferne zum vielkolportierten Afrikacup, hat stattgefunden obwohl mit Ekitike endlich ein guter zweiter Stürmer verfügbar war und obwohl Dino Woche um Woche Trainingszeit ohne Ende hatte.
Zusammengefasst muss man also sagen, dass all die Argumente die hier immer wieder angeführt werden um die desaströse Entwicklung zu rechtfertigen, immer weniger tragfähig wurden, je länger die Saison ging. Dafür wurde die Punkteausbeute ebenso immer schlechter, wie ein gro der Spieler und die Mannschaft insgesamt.
Ich freue mich, dass es noch zu Platz sechs gereicht hat. Aber angesichts des Verlauf der Saison und insbesondere der Entwicklung von Spielern und Mannschaft, halte ich es für ein unzumutbares Risiko mit diesem Trainer in die neue Saison zu gehen. Schaut man nur auf die Entwicklung, gibt es zu einem Trainerwechsel keine Alternative.
Danke. Du bringst es sehr gut auf den Punkt.
Und ich bin froh, dass Krösche offenbar auch ein ehrliches Saisonfazit ziehen will.
Mit Einsatz und Spielwitz sind wir erst in dieses Achtelfinale gekommen.
Und Napoli war zu dieser Zeit in einer Form, die nicht nur für uns Endstation gewesen wäre.
Ah, wenn das "wie" nicht relevant ist, dann ist Platz 6 ja super und Diskussion beendet.
Was geht mir diese vekackte Doppelmoral auf den Sack.
Was für eine Doppelmoral? Spielerisch waren wir unter Glasner über weite Strecken besser. Hatten eine Spielidee. Das hat man bei DT diese Saison nur bei einer Handvoll Spiele gesehen. Ich weiß nicht, wie man da überhaupt nicht sehen kann, wie hilflos wir diese Saison agiert haben. Die Individuelle Klasse und die schwachen Verfolger haben den 6. Platz ermöglicht. Der Abstand zu Platz 5 spricht Bände.
In der Rückrundentabelle sind wir 11. mit 20 Punkten, 24 zu 30 Toren und 5 Niederlagen bei 4 Siegen und 8 Unentschieden. Trotz zunehmender Eingespieltheit der Mannschaft, wesentlich mehr Trainingszeit und zuletzt einem fitten Stürmerersatz, zeigt der Trend ins bodenlose. Die vier Siege wurden am 19., 24., 25. und 30. Spieltag eingefahren. Nach den zwei Siegen in Folge holten wir, trotz Ekitike, in neun Spielen ab dem 26. Spieltag erbärmliche 7 Punkte. 4 Unentschieden, ein Sieg und 4 Niederlagen. Diese Negativserie, dieser Abbau im letzten Saisonviertel ist in weiterer Ferne zum vielkolportierten Afrikacup, hat stattgefunden obwohl mit Ekitike endlich ein guter zweiter Stürmer verfügbar war und obwohl Dino Woche um Woche Trainingszeit ohne Ende hatte.
Zusammengefasst muss man also sagen, dass all die Argumente die hier immer wieder angeführt werden um die desaströse Entwicklung zu rechtfertigen, immer weniger tragfähig wurden, je länger die Saison ging. Dafür wurde die Punkteausbeute ebenso immer schlechter, wie ein gro der Spieler und die Mannschaft insgesamt.
Ich freue mich, dass es noch zu Platz sechs gereicht hat. Aber angesichts des Verlauf der Saison und insbesondere der Entwicklung von Spielern und Mannschaft, halte ich es für ein unzumutbares Risiko mit diesem Trainer in die neue Saison zu gehen. Schaut man nur auf die Entwicklung, gibt es zu einem Trainerwechsel keine Alternative.
Ich habe die Saison nun etwas sacken lassen, bin überaus zufrieden mit dem 6. Platz. (obwohl ich immer noch glaube, dass wir bessere Spieler haben, als der Vizemeister, der unglaubliche 26 Punkte mehr geholt hat als wir).
Der Trainer hat es m. E. nicht gut hinbekommen. Spätestens nach dem interationalen Aus hatte ich erwartet, dass er die Mannschaft besser machen würde. Das Gegenteil war der Fall.
Deinen letzten Satz teile ich daher ausdrücklich, auch wenn es mir auf der anderen Seite natürlich persönlich sehr leid für ihn tun würde!
Der Trainer hat es m. E. nicht gut hinbekommen. Spätestens nach dem interationalen Aus hatte ich erwartet, dass er die Mannschaft besser machen würde. Das Gegenteil war der Fall.
Dieser Sachverhalt sollte Kern der Analyse sein. Nach 50 Spielen, davon ab Mitte Februar im Wochentakt, kann man vllt. zarte Keime der Spielidee sehen, dazu immer gleichbleibende Fehlerschemata. Wo sind die Ansatzpunkte, dass es nächstes Jahr im Dreitages-Rythmus besser gelingt, die Defizite wie Fehleranfälligkeit im Stellungsspiel und Passsspiel sowie die zahlreichen in diversen Statistiken hinterlegten Schwächen und Schlusslichtereien aufzuarbeiten?
Wo sind die Ansatzpunkte, dass es nächstes Jahr im Dreitages-Rythmus besser gelingt, die Defizite wie Fehleranfälligkeit im Stellungsspiel und Passsspiel sowie die zahlreichen in diversen Statistiken hinterlegten Schwächen und Schlusslichtereien aufzuarbeiten?
eben. wir stehen vor lauter baustellen, die so offensichtlich sind, dass sie selbst uns als fans (und nicht als "profis" wie trainer/analysten der gegnerischen bundesligamannschaften) auffallen und die wir klar benennen können und die man trotzdem weder in der winterpause noch in der zeit ohne mehrfachbelastung erfolgreich angehen konnte.
es ist mehr als unwahrscheinlich, dass selbiges quasi durch handauflegen in der saisonvorbereitung zu beheben sein wird, zumal es schlicht zum geschäft dazugehört, dass der kader erst zum ende des transferfensters fix ist.
wir würden also die bereits unter zeitlich besseren voraussetzungen nicht aufarbeitbaren probleme hübsch in die neue saison mitnehmen, wo man sie aufgrund der dreifachbelastung weiterhin nicht angehen lönnte oder gar gelöst bekäme. prima aussichten...
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass Dino Topmöller nach einem sechsten Platz, gehalten über die gesamte Rückrunde, und im Endergebnis das zweitbeste Platzierungsendergebnis innerhalb von zehn Jahren, entlassen wird.
Zusammengefasst muss man also sagen, dass all die Argumente die hier immer wieder angeführt werden um die desaströse Entwicklung zu rechtfertigen, immer weniger tragfähig wurden, je länger die Saison ging. Dafür wurde die Punkteausbeute ebenso immer schlechter, wie ein gro der Spieler und die Mannschaft insgesamt.
Ich freue mich, dass es noch zu Platz sechs gereicht hat. Aber angesichts des Verlauf der Saison und insbesondere der Entwicklung von Spielern und Mannschaft, halte ich es für ein unzumutbares Risiko mit diesem Trainer in die neue Saison zu gehen. Schaut man nur auf die Entwicklung, gibt es zu einem Trainerwechsel keine Alternative.
Ab wann hatte DT denn den Kader zur Verfügung, den man ihm 1 Tag vor Ende der Transferperiode im Sommer zur Verfügung stellen wollte. Da war nämlich der Top-Scorer der letzten Saison noch dabei.
Einen Qualitativ gleichwertigen Kader im Vergleich mit dem damaligen Zeitpunkt hatte doch DT erst seit 6 Wochen zur Verfügung, und auch zu diesem Zeitpunkt war noch kein Ersatz für Rode vorhanden, der mit Sicherheit jemand gewesen wäre, der der Mannschaft in der schwierigen Zeit definitiv geholfen hätte.
Wenn überhaupt, dann müsste man Krösche den Vorwurf machen, dass er im Winter niemand verpflichten konnte, der sofort eine Verstärkung war, was ich aber auch nicht tue.
Sollte es die Mannschaft zusammen mit dem Trainer DT in der ersten Spielen der neuen Saison nicht schaffen die auch gestern wieder gezeigten Ansätze für eine Wende zum Besseren zu bestätigen, dann wäre es durchaus nachzuvollziehen über den Trainer zu diskutieren, aber doch nicht jetzt.
Sollte es die Mannschaft zusammen mit dem Trainer DT in der ersten Spielen der neuen Saison nicht schaffen die auch gestern wieder gezeigten Ansätze für eine Wende zum Besseren zu bestätigen, dann wäre es durchaus nachzuvollziehen über den Trainer zu diskutieren, aber doch nicht jetzt.
warum sollte die mannschaft jetzt auf einmal das hinkriegen, was sie bisher auch nach hinreichend zeit nicht vernünftig hinbekommen hat?
es ist nicht mehr spieltag 14 und das mimimi mit dem (zu) spät fertigen kader und dem mantra, dass die eingespieltheit alles regeln wird, sind einfach überholt. weil zuletzt nach genügend zeit eben kaum was besser sondern eher vieles schlechter wurde.
nach einer kompletten saison, in der regelmäßig bestenfalls nur die angesprochenen ansätze gezeigt wurden, aber halt mehr auch nicht, selbiges auch und gerade in der rückrunde, wo der kader schon ne weile beisammen war und mangels mehrfachbelastung hinreichend möglichkeit bestand, den status quo zu verbessern, wobei aber eher das gegenteil der fall war und die truppe immer unsicherer wurde, darf dann doch angezweifelt werden, dass man mit einem "weiter so" andere ergebnisse einfahren wird, als die, die man damit zuletzt erzielt hat...
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass Dino Topmöller nach einem sechsten Platz, gehalten über die gesamte Rückrunde, und im Endergebnis das zweitbeste Platzierungsendergebnis innerhalb von zehn Jahren, entlassen wird.
In der Rückrundentabelle sind wir 11. mit 20 Punkten, 24 zu 30 Toren und 5 Niederlagen bei 4 Siegen und 8 Unentschieden. Trotz zunehmender Eingespieltheit der Mannschaft, wesentlich mehr Trainingszeit und zuletzt einem fitten Stürmerersatz, zeigt der Trend ins bodenlose. Die vier Siege wurden am 19., 24., 25. und 30. Spieltag eingefahren. Nach den zwei Siegen in Folge holten wir, trotz Ekitike, in neun Spielen ab dem 26. Spieltag erbärmliche 7 Punkte. 4 Unentschieden, ein Sieg und 4 Niederlagen. Diese Negativserie, dieser Abbau im letzten Saisonviertel ist in weiterer Ferne zum vielkolportierten Afrikacup, hat stattgefunden obwohl mit Ekitike endlich ein guter zweiter Stürmer verfügbar war und obwohl Dino Woche um Woche Trainingszeit ohne Ende hatte.
Zusammengefasst muss man also sagen, dass all die Argumente die hier immer wieder angeführt werden um die desaströse Entwicklung zu rechtfertigen, immer weniger tragfähig wurden, je länger die Saison ging. Dafür wurde die Punkteausbeute ebenso immer schlechter, wie ein gro der Spieler und die Mannschaft insgesamt.
Ich freue mich, dass es noch zu Platz sechs gereicht hat. Aber angesichts des Verlauf der Saison und insbesondere der Entwicklung von Spielern und Mannschaft, halte ich es für ein unzumutbares Risiko mit diesem Trainer in die neue Saison zu gehen. Schaut man nur auf die Entwicklung, gibt es zu einem Trainerwechsel keine Alternative.
Ich denke, du triffst es mit deiner Analyse sehr gut auf den Punkt, auch wenn ich persönlich nicht zu dem Schluss komme, dass es ohne Dino nicht weitergehen kann. Ich halte eine Analyse mit offenen Ausgang für genau das richtige Vorgehen. Zeigt sich Dino in dieser Analyse äußerst selbstkritisch und führt die schlechte Entwicklung nicht auf fehlende Spielertypen oder irgendetwas ähnliches zurück und erkennt glaubhaft seinen Anteil an der schlechten Entwicklung in der Rückrunde an, dann kann es auch mit ihm weitergehen.
Was mir vollkommen missfällt, ist die gerne gelesene Rückführung von Entwicklungen auf angeblich fehlende Spielertypen. Da kommt dann ein Glasner um die Ecke, und erklärt, dass seine Spieler nicht (mehr) trainierbar seien, und man deshalb so schlecht abschneide, anstatt sich einfach auf seinen eigenen Job zu konzentrieren. Dieses Ablenken vom eigenen nicht können nervt gewaltig. Für mich hat sich eine Führungsposition mit solchen Äußerungen komplett selbst disqualifiziert. Insofern war die Trennung von Glasner richtig, und sie wäre es auch, wenn Toppmöller ähnlich argumentieren würde.
Ein Trainer ist immer in der Pflicht, aus dem was da ist, das Beste herauszuholen. Und wenn das ein Trainer schafft, macht er seinen Job richtig. Das gilt für einen Bo Henrikson genauso wie für einen Alonso oder Hoeneß. Da läuft es dann auf einmal auf wundersame Weise, und angeblich fehlende Spielertypen scheinen nicht mehr so ins Gewicht zu fallen. Gerade für Mainz gilt das wohl für diese Rückrunde ab Rosenmontag ganz besonders... Grandioser Job, der dort geleistet wurde. Entscheidender Faktor: der Trainer!
Sicherlich hat ein Trainer die Pflicht aus dem was zur Verfügung steht, das beste herauszuholen, aber man sollte nicht vergessen das dann auch die vorgegebenen Ziele zum Kader passen müssen. Und nicht aus dem nichts heraus die Championsleague ausgerufen wird, aber das blieb Toppmöller erspart.
Also ich kann mir nicht vorstellen, dass Dino Topmöller nach einem sechsten Platz, gehalten über die gesamte Rückrunde, und im Endergebnis das zweitbeste Platzierungsendergebnis innerhalb von zehn Jahren, entlassen wird.
In der Rückrundentabelle sind wir 11. mit 20 Punkten, 24 zu 30 Toren und 5 Niederlagen bei 4 Siegen und 8 Unentschieden. Trotz zunehmender Eingespieltheit der Mannschaft, wesentlich mehr Trainingszeit und zuletzt einem fitten Stürmerersatz, zeigt der Trend ins bodenlose. Die vier Siege wurden am 19., 24., 25. und 30. Spieltag eingefahren. Nach den zwei Siegen in Folge holten wir, trotz Ekitike, in neun Spielen ab dem 26. Spieltag erbärmliche 7 Punkte. 4 Unentschieden, ein Sieg und 4 Niederlagen. Diese Negativserie, dieser Abbau im letzten Saisonviertel ist in weiterer Ferne zum vielkolportierten Afrikacup, hat stattgefunden obwohl mit Ekitike endlich ein guter zweiter Stürmer verfügbar war und obwohl Dino Woche um Woche Trainingszeit ohne Ende hatte.
Zusammengefasst muss man also sagen, dass all die Argumente die hier immer wieder angeführt werden um die desaströse Entwicklung zu rechtfertigen, immer weniger tragfähig wurden, je länger die Saison ging. Dafür wurde die Punkteausbeute ebenso immer schlechter, wie ein gro der Spieler und die Mannschaft insgesamt.
Ich freue mich, dass es noch zu Platz sechs gereicht hat. Aber angesichts des Verlauf der Saison und insbesondere der Entwicklung von Spielern und Mannschaft, halte ich es für ein unzumutbares Risiko mit diesem Trainer in die neue Saison zu gehen. Schaut man nur auf die Entwicklung, gibt es zu einem Trainerwechsel keine Alternative.
In der Rückrundentabelle sind wir 11. mit 20 Punkten, 24 zu 30 Toren und 5 Niederlagen bei 4 Siegen und 8 Unentschieden. Trotz zunehmender Eingespieltheit der Mannschaft, wesentlich mehr Trainingszeit und zuletzt einem fitten Stürmerersatz, zeigt der Trend ins bodenlose. Die vier Siege wurden am 19., 24., 25. und 30. Spieltag eingefahren. Nach den zwei Siegen in Folge holten wir, trotz Ekitike, in neun Spielen ab dem 26. Spieltag erbärmliche 7 Punkte. 4 Unentschieden, ein Sieg und 4 Niederlagen. Diese Negativserie, dieser Abbau im letzten Saisonviertel ist in weiterer Ferne zum vielkolportierten Afrikacup, hat stattgefunden obwohl mit Ekitike endlich ein guter zweiter Stürmer verfügbar war und obwohl Dino Woche um Woche Trainingszeit ohne Ende hatte.
Zusammengefasst muss man also sagen, dass all die Argumente die hier immer wieder angeführt werden um die desaströse Entwicklung zu rechtfertigen, immer weniger tragfähig wurden, je länger die Saison ging. Dafür wurde die Punkteausbeute ebenso immer schlechter, wie ein gro der Spieler und die Mannschaft insgesamt.
Ich freue mich, dass es noch zu Platz sechs gereicht hat. Aber angesichts des Verlauf der Saison und insbesondere der Entwicklung von Spielern und Mannschaft, halte ich es für ein unzumutbares Risiko mit diesem Trainer in die neue Saison zu gehen. Schaut man nur auf die Entwicklung, gibt es zu einem Trainerwechsel keine Alternative.
Danke. Du bringst es sehr gut auf den Punkt.
Und ich bin froh, dass Krösche offenbar auch ein ehrliches Saisonfazit ziehen will.
Und ich bin froh, dass Krösche offenbar auch ein ehrliches Saisonfazit ziehen will.
Das hat er gesagt, damit Typen wie du sich erwartungsvoll die Hände reiben und am Ende sagt er dann eh, dass es mit Toppmöller weitergeht und hat seinen Spaß an den enttäuschten Visagen.
- Schade, dass er dem 18jährigen Hugo Larsson nicht von Beginn an vertraut hat. - Schade, dass er Omar Marmoush nicht so eingesetzt hat, dass er in dieser Saison so viele Tore hätte schießen können, wie vorher in seiner gesamten Bundesligakarriere nicht. - Schade, dass er nicht rotiert und vielen Spielern Einsätze verschafft hat, wo doch schon der Vorgänger immer mit den gleichen 11 hat spielen lassen und in der immer gleichen Phase des Spiels die immer gleichen drei Nasen eingewechselt hat. - Schade, dass er nicht auch mal jungen Spielern wie Baum, Collins, Nacho, Bahoya versucht hat, Einsatzzeit zu verschaffen. - Schade, dass er es nicht geschafft hat, den topfit hier angekommenen Hugo Ekitiké so heranzuführen, dass am Ende doch noch ein paar Tore rausgesprungen sind. - Schade, dass er mit einer zu zwei Dritteln neuen Abwehrkette nicht zumindest die sechstbeste Abwehr aufbieten konnte. - Schade, dass Ansgar Knauff nicht unter ihm die von den Scorerpunkten her beste Saison spielen konnte, seit er bei uns ist. - Schade, dass das bei Eric Dina Ebimbe nicht auch so war.
- Schade, dass er dem 18jährigen Hugo Larsson nicht von Beginn an vertraut hat. - Schade, dass er Omar Marmoush nicht so eingesetzt hat, dass er in dieser Saison so viele Tore hätte schießen können, wie vorher in seiner gesamten Bundesligakarriere nicht. - Schade, dass er nicht rotiert und vielen Spielern Einsätze verschafft hat, wo doch schon der Vorgänger immer mit den gleichen 11 hat spielen lassen und in der immer gleichen Phase des Spiels die immer gleichen drei Nasen eingewechselt hat. - Schade, dass er nicht auch mal jungen Spielern wie Baum, Collins, Nacho, Bahoya versucht hat, Einsatzzeit zu verschaffen. - Schade, dass er es nicht geschafft hat, den topfit hier angekommenen Hugo Ekitiké so heranzuführen, dass am Ende doch noch ein paar Tore rausgesprungen sind. - Schade, dass er mit einer zu zwei Dritteln neuen Abwehrkette nicht zumindest die sechstbeste Abwehr aufbieten konnte. - Schade, dass Ansgar Knauff nicht unter ihm die von den Scorerpunkten her beste Saison spielen konnte, seit er bei uns ist. - Schade, dass das bei Eric Dina Ebimbe nicht auch so war.
Wirklich schade...
Jeden einzelnen deiner Punkte habe ich (mehrfach) hier eingeräumt. Wo bleibt dein Teil der kritischen Analyse?
In der Rückrundentabelle sind wir 11. mit 20 Punkten, 24 zu 30 Toren und 5 Niederlagen bei 4 Siegen und 8 Unentschieden.
Besser als in der letzten Glasner-RR und da legten wir quasi erst mit der Trennung los.
Und hier bin ich halt irritiert, dass Personen, die die Trennung von Glasner als riesen Fehler bezeichnet haben, jetzt keine Hemmungen haben den Kopf des Trainers zu fordern.
Und für dich bleibt es eh egal, du konntest beide von Beginn an nicht leiden.
Und für dich bleibt es eh egal, du konntest beide von Beginn an nicht leiden.
Das stimmt einfach nicht. Ich fand Glasner sympathisch, aber hatte in der ersten Saison den Eindruck, dass es mit ihm keine Entwicklung gibt. Anerkannt wurde immer, dass er es schafft die Mannschaft in der EL/CL und in den ko Spielen auf den Punkt einzustellen und zu motivieren. Sein Auftreten in der schwachen zweiten Rückrunde fand ich dann zunehmend grenzwertig.
Über Dino habe ich mich gefreut, den find ich auch immer noch sympathisch. Was ich kritisiere, hat auch nix mit mögen oder nicht zu tun, sondern damit, wo die Reise unter ihm hingeht.
Persönlich freuen würde ich mich, gäbe es hier Argumente, statt immer nur irgendwelche negativen Emotionen, Niedertracht oder Destruktivität zu unterstellen.
Fakt ist, die Tabelle lügt nicht, dass wir in den letzten neun Spielen ganze sieben Punkte erreicht haben. Da würde mich deine Einschätzung mal interessieren.
Fakt ist, die Tabelle lügt nicht, dass wir in den letzten neun Spielen ganze sieben Punkte erreicht haben. Da würde mich deine Einschätzung mal interessieren.
Ich würde nicht so sehr auf den letzten neun Spielen herumreiten, denn da ging es gegen die fünf weit (!) vor uns stehenden Teams. Von den neun Spielen hätte man sicherlich das eine oder andere Unentschieden in einen Sieg umwandeln, gegen Leipzig aber auch durchaus verlieren können.
Ich habe gestern ein Spiel gesehen, das durchaus ein Versprechen auf die nächste Saison beinhalten könnte. Der Fokus lag endlich mal wieder auf Aggressivität, Zweikampfverhalten und schnellem Umschalten. Wenn dadurch das Selbstvertrauen wächst und die bekannte "einfache" Fehleranfälligkeit durch entsprechende Verstärkungen deutlich verringert wird, könnte das schon was werden nächste Saison.
Voraussetzung natürlich wäre, dass das gestrige Spiel die Basis für eine Entwicklung und keine Eintagsfliege war.
Sein Auftreten in der schwachen zweiten Rückrunde fand ich dann zunehmend grenzwertig.
Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch, dass Glasner da schon längst nicht mehr bei uns gewesen wäre, wenn die unbelehbaren Schreihälse was zu sagen hätte.
Ich hoffe, dass Toppmöller eine weitere Saison hier bekommt. Ich glaube nämlich, dass die Investition in die Jugend bald Früchte trägt.
Dafür, dass wir so oft viele junge Spieler haben spielen lassen, ist die Saison doch sehr gut gelaufen.
Fakt ist, die Tabelle lügt nicht, dass wir in den letzten neun Spielen ganze sieben Punkte erreicht haben. Da würde mich deine Einschätzung mal interessieren.
Wenn Du die letzten 11 Spiele genommen hättest wäre es aber 13 Punkte gewesen.
Daraus kann man doch nicht ableiten, dass es nicht möglich ist, dass die nächste Saison mit DT erfolgreicher wird.
Da könnte man doch genauso die letzten 5 Spiele hernehmen, in denen Ekitike 6 Scorer-Punkte erreicht hat, und das auf die neue Saison hochrechnen. Das wäre doch auch nur spekulativ und reines Wunschdenken.
Der Trainer hat es m. E. nicht gut hinbekommen. Spätestens nach dem interationalen Aus hatte ich erwartet, dass er die Mannschaft besser machen würde. Das Gegenteil war der Fall.
Dieser Sachverhalt sollte Kern der Analyse sein. Nach 50 Spielen, davon ab Mitte Februar im Wochentakt, kann man vllt. zarte Keime der Spielidee sehen, dazu immer gleichbleibende Fehlerschemata. Wo sind die Ansatzpunkte, dass es nächstes Jahr im Dreitages-Rythmus besser gelingt, die Defizite wie Fehleranfälligkeit im Stellungsspiel und Passsspiel sowie die zahlreichen in diversen Statistiken hinterlegten Schwächen und Schlusslichtereien aufzuarbeiten?
Wo sind die Ansatzpunkte, dass es nächstes Jahr im Dreitages-Rythmus besser gelingt, die Defizite wie Fehleranfälligkeit im Stellungsspiel und Passsspiel sowie die zahlreichen in diversen Statistiken hinterlegten Schwächen und Schlusslichtereien aufzuarbeiten?
eben. wir stehen vor lauter baustellen, die so offensichtlich sind, dass sie selbst uns als fans (und nicht als "profis" wie trainer/analysten der gegnerischen bundesligamannschaften) auffallen und die wir klar benennen können und die man trotzdem weder in der winterpause noch in der zeit ohne mehrfachbelastung erfolgreich angehen konnte.
es ist mehr als unwahrscheinlich, dass selbiges quasi durch handauflegen in der saisonvorbereitung zu beheben sein wird, zumal es schlicht zum geschäft dazugehört, dass der kader erst zum ende des transferfensters fix ist.
wir würden also die bereits unter zeitlich besseren voraussetzungen nicht aufarbeitbaren probleme hübsch in die neue saison mitnehmen, wo man sie aufgrund der dreifachbelastung weiterhin nicht angehen lönnte oder gar gelöst bekäme. prima aussichten...
Wir stehen vor lauter baustellen, die so offensichtlich sind, dass sie selbst uns als fans (und nicht als "profis" wie trainer/analysten der gegnerischen bundesligamannschaften) auffallen und die wir klar benennen können und die man trotzdem weder in der winterpause noch in der zeit ohne mehrfachbelastung erfolgreich angehen konnte.
Dann zähl doch mal die Baustellen auf, die "Stand jetzt" vorhanden sind.
Also ich habe zumindest gestern eine hochmotivierte Mannschaft gesehen, die RBL, das in den 14 Spielen davor 31 Punkte geholt hat, über weite Strecken dominiert und ein "hochverdientes" Unentschieden erreicht hat.
- Schade, dass er dem 18jährigen Hugo Larsson nicht von Beginn an vertraut hat. - Schade, dass er Omar Marmoush nicht so eingesetzt hat, dass er in dieser Saison so viele Tore hätte schießen können, wie vorher in seiner gesamten Bundesligakarriere nicht. - Schade, dass er nicht rotiert und vielen Spielern Einsätze verschafft hat, wo doch schon der Vorgänger immer mit den gleichen 11 hat spielen lassen und in der immer gleichen Phase des Spiels die immer gleichen drei Nasen eingewechselt hat. - Schade, dass er nicht auch mal jungen Spielern wie Baum, Collins, Nacho, Bahoya versucht hat, Einsatzzeit zu verschaffen. - Schade, dass er es nicht geschafft hat, den topfit hier angekommenen Hugo Ekitiké so heranzuführen, dass am Ende doch noch ein paar Tore rausgesprungen sind. - Schade, dass er mit einer zu zwei Dritteln neuen Abwehrkette nicht zumindest die sechstbeste Abwehr aufbieten konnte. - Schade, dass Ansgar Knauff nicht unter ihm die von den Scorerpunkten her beste Saison spielen konnte, seit er bei uns ist. - Schade, dass das bei Eric Dina Ebimbe nicht auch so war.
- Schade, dass er dem 18jährigen Hugo Larsson nicht von Beginn an vertraut hat. - Schade, dass er Omar Marmoush nicht so eingesetzt hat, dass er in dieser Saison so viele Tore hätte schießen können, wie vorher in seiner gesamten Bundesligakarriere nicht. - Schade, dass er nicht rotiert und vielen Spielern Einsätze verschafft hat, wo doch schon der Vorgänger immer mit den gleichen 11 hat spielen lassen und in der immer gleichen Phase des Spiels die immer gleichen drei Nasen eingewechselt hat. - Schade, dass er nicht auch mal jungen Spielern wie Baum, Collins, Nacho, Bahoya versucht hat, Einsatzzeit zu verschaffen. - Schade, dass er es nicht geschafft hat, den topfit hier angekommenen Hugo Ekitiké so heranzuführen, dass am Ende doch noch ein paar Tore rausgesprungen sind. - Schade, dass er mit einer zu zwei Dritteln neuen Abwehrkette nicht zumindest die sechstbeste Abwehr aufbieten konnte. - Schade, dass Ansgar Knauff nicht unter ihm die von den Scorerpunkten her beste Saison spielen konnte, seit er bei uns ist. - Schade, dass das bei Eric Dina Ebimbe nicht auch so war.
Wirklich schade...
Jeden einzelnen deiner Punkte habe ich (mehrfach) hier eingeräumt. Wo bleibt dein Teil der kritischen Analyse?
Und für dich bleibt es eh egal, du konntest beide von Beginn an nicht leiden.
Das stimmt einfach nicht. Ich fand Glasner sympathisch, aber hatte in der ersten Saison den Eindruck, dass es mit ihm keine Entwicklung gibt. Anerkannt wurde immer, dass er es schafft die Mannschaft in der EL/CL und in den ko Spielen auf den Punkt einzustellen und zu motivieren. Sein Auftreten in der schwachen zweiten Rückrunde fand ich dann zunehmend grenzwertig.
Über Dino habe ich mich gefreut, den find ich auch immer noch sympathisch. Was ich kritisiere, hat auch nix mit mögen oder nicht zu tun, sondern damit, wo die Reise unter ihm hingeht.
Persönlich freuen würde ich mich, gäbe es hier Argumente, statt immer nur irgendwelche negativen Emotionen, Niedertracht oder Destruktivität zu unterstellen.
Fakt ist, die Tabelle lügt nicht, dass wir in den letzten neun Spielen ganze sieben Punkte erreicht haben. Da würde mich deine Einschätzung mal interessieren.
Fakt ist, die Tabelle lügt nicht, dass wir in den letzten neun Spielen ganze sieben Punkte erreicht haben. Da würde mich deine Einschätzung mal interessieren.
Ich würde nicht so sehr auf den letzten neun Spielen herumreiten, denn da ging es gegen die fünf weit (!) vor uns stehenden Teams. Von den neun Spielen hätte man sicherlich das eine oder andere Unentschieden in einen Sieg umwandeln, gegen Leipzig aber auch durchaus verlieren können.
Ich habe gestern ein Spiel gesehen, das durchaus ein Versprechen auf die nächste Saison beinhalten könnte. Der Fokus lag endlich mal wieder auf Aggressivität, Zweikampfverhalten und schnellem Umschalten. Wenn dadurch das Selbstvertrauen wächst und die bekannte "einfache" Fehleranfälligkeit durch entsprechende Verstärkungen deutlich verringert wird, könnte das schon was werden nächste Saison.
Voraussetzung natürlich wäre, dass das gestrige Spiel die Basis für eine Entwicklung und keine Eintagsfliege war.
Ich habe gestern ein Spiel gesehen, das durchaus ein Versprechen auf die nächste Saison beinhalten könnte. Der Fokus lag endlich mal wieder auf Aggressivität, Zweikampfverhalten und schnellem Umschalten.
Ergänzung: und auf Torabschlüssen. Gerade in der Anfangsphase wurde aus allen Lagen auf's Tor geschossen. Blaswig hatte einiges zu tun.
Ich würde nicht so sehr auf den letzten neun Spielen herumreiten, denn da ging es gegen die fünf weit (!) vor uns stehenden Teams. Von den neun Spielen hätte man sicherlich das eine oder andere Unentschieden in einen Sieg umwandeln, gegen Leipzig aber auch durchaus verlieren können.
Ich glaub ich häng da noch ein wenig an diesem "gegen starke Gegner tun wir uns leichter". Davon ab war da halt auch Gladbach, Union und Bremen, wo du dir zu wenige klare Chancen erspielst gegen wirklich limitierte Gegner. Auch die zweite Hälfte gegen Bayern war völlig unnötig.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich habe gestern ein Spiel gesehen, das durchaus ein Versprechen auf die nächste Saison beinhalten könnte. Der Fokus lag endlich mal wieder auf Aggressivität, Zweikampfverhalten und schnellem Umschalten. Wenn dadurch das Selbstvertrauen wächst und die bekannte "einfache" Fehleranfälligkeit durch entsprechende Verstärkungen deutlich verringert wird, könnte das schon was werden nächste Saison.
Ich fand uns ehrlicherweise in den letzten Spielen phasenweise verbessert in der Vorwärtsbewegung. Würde man jetzt noch Flanken, Stellungsspiel und Laufwege über die teils große individuelle Klasse hinaus systematisch verbessern, dann könnte das was werden.
WürzburgerAdler schrieb:
Voraussetzung natürlich wäre, dass das gestrige Spiel die Basis für eine Entwicklung und keine Eintagsfliege war.
Und an genau dem Punkt fehlt mir das Zutrauen. Letztlich habe ich grad den Eindruck, dass er sie heiß macht und ihnen erlaubt auf seine Spielidee zu scheixxen. Aber gut. Vielleicht täusch ich mich ja und wir sehen hier den Beginn von etwas Großem!
Ich würde nicht so sehr auf den letzten neun Spielen herumreiten, denn da ging es gegen die fünf weit (!) vor uns stehenden Teams. Von den neun Spielen hätte man sicherlich das eine oder andere Unentschieden in einen Sieg umwandeln, gegen Leipzig aber auch durchaus verlieren können.
Ich habe gestern ein Spiel gesehen, das durchaus ein Versprechen auf die nächste Saison beinhalten könnte. Der Fokus lag endlich mal wieder auf Aggressivität, Zweikampfverhalten und schnellem Umschalten. Wenn dadurch das Selbstvertrauen wächst und die bekannte "einfache" Fehleranfälligkeit durch entsprechende Verstärkungen deutlich verringert wird, könnte das schon was werden nächste Saison.
Voraussetzung natürlich wäre, dass das gestrige Spiel die Basis für eine Entwicklung und keine Eintagsfliege war.
Sehe ich grundsätzlich so wie Du, besonders was den letzten Satz angeht.
Was Aggressivität, Zweikampfverhalten und schnelles Umschalten angeht so war das gestern möglich, weil sich RBL ja nicht nur hinten reingestellt hat sondern versucht hat nach vorne zu spielen. Gegen solche Gegner hat die SGE zumindest zu Hause fast immer gut ausgesehen.
Gegen Gegner die ihr Heil in der Defensive gesucht haben waren doch auch in der Vergangenheit Spiele dabei, die spielerisch kaum besser waren als die "schlimmen" Spiele in der letzten Saison, besonders wo es allein von Kostic abhing wie gut oder wie schlecht man gespielt hat.
Fakt ist, die Tabelle lügt nicht, dass wir in den letzten neun Spielen ganze sieben Punkte erreicht haben. Da würde mich deine Einschätzung mal interessieren.
Ich würde nicht so sehr auf den letzten neun Spielen herumreiten, denn da ging es gegen die fünf weit (!) vor uns stehenden Teams. Von den neun Spielen hätte man sicherlich das eine oder andere Unentschieden in einen Sieg umwandeln, gegen Leipzig aber auch durchaus verlieren können.
Ich habe gestern ein Spiel gesehen, das durchaus ein Versprechen auf die nächste Saison beinhalten könnte. Der Fokus lag endlich mal wieder auf Aggressivität, Zweikampfverhalten und schnellem Umschalten. Wenn dadurch das Selbstvertrauen wächst und die bekannte "einfache" Fehleranfälligkeit durch entsprechende Verstärkungen deutlich verringert wird, könnte das schon was werden nächste Saison.
Voraussetzung natürlich wäre, dass das gestrige Spiel die Basis für eine Entwicklung und keine Eintagsfliege war.
Ich habe gestern ein Spiel gesehen, das durchaus ein Versprechen auf die nächste Saison beinhalten könnte. Der Fokus lag endlich mal wieder auf Aggressivität, Zweikampfverhalten und schnellem Umschalten.
Ergänzung: und auf Torabschlüssen. Gerade in der Anfangsphase wurde aus allen Lagen auf's Tor geschossen. Blaswig hatte einiges zu tun.
Ich denke, du triffst es mit deiner Analyse sehr gut auf den Punkt, auch wenn ich persönlich nicht zu dem Schluss komme, dass es ohne Dino nicht weitergehen kann. Ich halte eine Analyse mit offenen Ausgang für genau das richtige Vorgehen. Zeigt sich Dino in dieser Analyse äußerst selbstkritisch und führt die schlechte Entwicklung nicht auf fehlende Spielertypen oder irgendetwas ähnliches zurück und erkennt glaubhaft seinen Anteil an der schlechten Entwicklung in der Rückrunde an, dann kann es auch mit ihm weitergehen.
Was mir vollkommen missfällt, ist die gerne gelesene Rückführung von Entwicklungen auf angeblich fehlende Spielertypen. Da kommt dann ein Glasner um die Ecke, und erklärt, dass seine Spieler nicht (mehr) trainierbar seien, und man deshalb so schlecht abschneide, anstatt sich einfach auf seinen eigenen Job zu konzentrieren. Dieses Ablenken vom eigenen nicht können nervt gewaltig. Für mich hat sich eine Führungsposition mit solchen Äußerungen komplett selbst disqualifiziert. Insofern war die Trennung von Glasner richtig, und sie wäre es auch, wenn Toppmöller ähnlich argumentieren würde.
Ein Trainer ist immer in der Pflicht, aus dem was da ist, das Beste herauszuholen. Und wenn das ein Trainer schafft, macht er seinen Job richtig. Das gilt für einen Bo Henrikson genauso wie für einen Alonso oder Hoeneß. Da läuft es dann auf einmal auf wundersame Weise, und angeblich fehlende Spielertypen scheinen nicht mehr so ins Gewicht zu fallen. Gerade für Mainz gilt das wohl für diese Rückrunde ab Rosenmontag ganz besonders... Grandioser Job, der dort geleistet wurde. Entscheidender Faktor: der Trainer!
Sicherlich hat ein Trainer die Pflicht aus dem was zur Verfügung steht, das beste herauszuholen, aber man sollte nicht vergessen das dann auch die vorgegebenen Ziele zum Kader passen müssen. Und nicht aus dem nichts heraus die Championsleague ausgerufen wird, aber das blieb Toppmöller erspart.
Sicherlich hat ein Trainer die Pflicht aus dem was zur Verfügung steht, das beste herauszuholen, aber man sollte nicht vergessen das dann auch die vorgegebenen Ziele zum Kader passen müssen. Und nicht aus dem nichts heraus die Championsleague ausgerufen wird, aber das blieb Toppmöller erspart.
Naja, wenn die gleiche Mannschaft in einer Hinrunde auf Track war, und man völlig zurecht auf Platz 4 stand, dann kann man gerne ausrufen, dass man diesen Platz auch verteidigen möchte. Warum dann auf einmal die gleiche Mannschaft nicht mehr in der Lage sein soll, die Leistungen aus der Hinrunde bestätigen zu können, sondern komplett einbrechen muss und auf einmal Spieler nicht mehr trainierbar sein sollen, ist genau das Problem. Klar wären Verstärkungen gut gewesen, aber sich dann nur noch auf angeblich "fehlendes" zu fokussieren, ist nicht zu akzeptieren.
Und wenn Toppmöller ein ähnliches Verhalten in der Analyse bringen sollte, wäre er aus meiner Sicht nicht mehr der Richtige. Da ist es mir völlig egal, ob ein Trainer Veh, Glasner, Toppmöller, Klopp, Bo Henrikson oder Alonso heißen. Es kommt für mich ausschließlich darauf an, ob sie wirklich alles geben, dass bestmögliche herauszuholen und bei Nichtgelingen nicht irgendwelche Ausreden suchen.
Wo sind die Ansatzpunkte, dass es nächstes Jahr im Dreitages-Rythmus besser gelingt, die Defizite wie Fehleranfälligkeit im Stellungsspiel und Passsspiel sowie die zahlreichen in diversen Statistiken hinterlegten Schwächen und Schlusslichtereien aufzuarbeiten?
eben. wir stehen vor lauter baustellen, die so offensichtlich sind, dass sie selbst uns als fans (und nicht als "profis" wie trainer/analysten der gegnerischen bundesligamannschaften) auffallen und die wir klar benennen können und die man trotzdem weder in der winterpause noch in der zeit ohne mehrfachbelastung erfolgreich angehen konnte.
es ist mehr als unwahrscheinlich, dass selbiges quasi durch handauflegen in der saisonvorbereitung zu beheben sein wird, zumal es schlicht zum geschäft dazugehört, dass der kader erst zum ende des transferfensters fix ist.
wir würden also die bereits unter zeitlich besseren voraussetzungen nicht aufarbeitbaren probleme hübsch in die neue saison mitnehmen, wo man sie aufgrund der dreifachbelastung weiterhin nicht angehen lönnte oder gar gelöst bekäme. prima aussichten...
Wir stehen vor lauter baustellen, die so offensichtlich sind, dass sie selbst uns als fans (und nicht als "profis" wie trainer/analysten der gegnerischen bundesligamannschaften) auffallen und die wir klar benennen können und die man trotzdem weder in der winterpause noch in der zeit ohne mehrfachbelastung erfolgreich angehen konnte.
Dann zähl doch mal die Baustellen auf, die "Stand jetzt" vorhanden sind.
Also ich habe zumindest gestern eine hochmotivierte Mannschaft gesehen, die RBL, das in den 14 Spielen davor 31 Punkte geholt hat, über weite Strecken dominiert und ein "hochverdientes" Unentschieden erreicht hat.
Und für dich bleibt es eh egal, du konntest beide von Beginn an nicht leiden.
Das stimmt einfach nicht. Ich fand Glasner sympathisch, aber hatte in der ersten Saison den Eindruck, dass es mit ihm keine Entwicklung gibt. Anerkannt wurde immer, dass er es schafft die Mannschaft in der EL/CL und in den ko Spielen auf den Punkt einzustellen und zu motivieren. Sein Auftreten in der schwachen zweiten Rückrunde fand ich dann zunehmend grenzwertig.
Über Dino habe ich mich gefreut, den find ich auch immer noch sympathisch. Was ich kritisiere, hat auch nix mit mögen oder nicht zu tun, sondern damit, wo die Reise unter ihm hingeht.
Persönlich freuen würde ich mich, gäbe es hier Argumente, statt immer nur irgendwelche negativen Emotionen, Niedertracht oder Destruktivität zu unterstellen.
Fakt ist, die Tabelle lügt nicht, dass wir in den letzten neun Spielen ganze sieben Punkte erreicht haben. Da würde mich deine Einschätzung mal interessieren.
Sein Auftreten in der schwachen zweiten Rückrunde fand ich dann zunehmend grenzwertig.
Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch, dass Glasner da schon längst nicht mehr bei uns gewesen wäre, wenn die unbelehbaren Schreihälse was zu sagen hätte.
Ich hoffe, dass Toppmöller eine weitere Saison hier bekommt. Ich glaube nämlich, dass die Investition in die Jugend bald Früchte trägt.
Dafür, dass wir so oft viele junge Spieler haben spielen lassen, ist die Saison doch sehr gut gelaufen.
Dafür, dass wir so oft viele junge Spieler haben spielen lassen, ist die Saison doch sehr gut gelaufen.
Platz 6! Das ist der Punkt, an dem es gut gelaufen ist. Und dieser Platz wird hier von einigen herangezogen, um die Liste der Defizite und der Negativentwicklung auszublenden. Kann man machen.
Sicherlich hat ein Trainer die Pflicht aus dem was zur Verfügung steht, das beste herauszuholen, aber man sollte nicht vergessen das dann auch die vorgegebenen Ziele zum Kader passen müssen. Und nicht aus dem nichts heraus die Championsleague ausgerufen wird, aber das blieb Toppmöller erspart.
Sicherlich hat ein Trainer die Pflicht aus dem was zur Verfügung steht, das beste herauszuholen, aber man sollte nicht vergessen das dann auch die vorgegebenen Ziele zum Kader passen müssen. Und nicht aus dem nichts heraus die Championsleague ausgerufen wird, aber das blieb Toppmöller erspart.
Naja, wenn die gleiche Mannschaft in einer Hinrunde auf Track war, und man völlig zurecht auf Platz 4 stand, dann kann man gerne ausrufen, dass man diesen Platz auch verteidigen möchte. Warum dann auf einmal die gleiche Mannschaft nicht mehr in der Lage sein soll, die Leistungen aus der Hinrunde bestätigen zu können, sondern komplett einbrechen muss und auf einmal Spieler nicht mehr trainierbar sein sollen, ist genau das Problem. Klar wären Verstärkungen gut gewesen, aber sich dann nur noch auf angeblich "fehlendes" zu fokussieren, ist nicht zu akzeptieren.
Und wenn Toppmöller ein ähnliches Verhalten in der Analyse bringen sollte, wäre er aus meiner Sicht nicht mehr der Richtige. Da ist es mir völlig egal, ob ein Trainer Veh, Glasner, Toppmöller, Klopp, Bo Henrikson oder Alonso heißen. Es kommt für mich ausschließlich darauf an, ob sie wirklich alles geben, dass bestmögliche herauszuholen und bei Nichtgelingen nicht irgendwelche Ausreden suchen.
Sein Auftreten in der schwachen zweiten Rückrunde fand ich dann zunehmend grenzwertig.
Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch, dass Glasner da schon längst nicht mehr bei uns gewesen wäre, wenn die unbelehbaren Schreihälse was zu sagen hätte.
Ich hoffe, dass Toppmöller eine weitere Saison hier bekommt. Ich glaube nämlich, dass die Investition in die Jugend bald Früchte trägt.
Dafür, dass wir so oft viele junge Spieler haben spielen lassen, ist die Saison doch sehr gut gelaufen.
Dafür, dass wir so oft viele junge Spieler haben spielen lassen, ist die Saison doch sehr gut gelaufen.
Platz 6! Das ist der Punkt, an dem es gut gelaufen ist. Und dieser Platz wird hier von einigen herangezogen, um die Liste der Defizite und der Negativentwicklung auszublenden. Kann man machen.
Was erzählst Du denn da? Es behauptet keiner, dass alles super gelaufen ist. Auf meinen x-ten Einwand, dass es eine Investition in die Zukunft war und das nicht sofort Früchte trägt, gehst Du wie immer nicht ein.
In der Rückrundentabelle sind wir 11. mit 20 Punkten, 24 zu 30 Toren und 5 Niederlagen bei 4 Siegen und 8 Unentschieden.
Trotz zunehmender Eingespieltheit der Mannschaft, wesentlich mehr Trainingszeit und zuletzt einem fitten Stürmerersatz, zeigt der Trend ins bodenlose.
Die vier Siege wurden am 19., 24., 25. und 30. Spieltag eingefahren.
Nach den zwei Siegen in Folge holten wir, trotz Ekitike, in neun Spielen ab dem 26. Spieltag erbärmliche 7 Punkte. 4 Unentschieden, ein Sieg und 4 Niederlagen.
Diese Negativserie, dieser Abbau im letzten Saisonviertel ist in weiterer Ferne zum vielkolportierten Afrikacup, hat stattgefunden obwohl mit Ekitike endlich ein guter zweiter Stürmer verfügbar war und obwohl Dino Woche um Woche Trainingszeit ohne Ende hatte.
Zusammengefasst muss man also sagen, dass all die Argumente die hier immer wieder angeführt werden um die desaströse Entwicklung zu rechtfertigen, immer weniger tragfähig wurden, je länger die Saison ging. Dafür wurde die Punkteausbeute ebenso immer schlechter, wie ein gro der Spieler und die Mannschaft insgesamt.
Ich freue mich, dass es noch zu Platz sechs gereicht hat. Aber angesichts des Verlauf der Saison und insbesondere der Entwicklung von Spielern und Mannschaft, halte ich es für ein unzumutbares Risiko mit diesem Trainer in die neue Saison zu gehen. Schaut man nur auf die Entwicklung, gibt es zu einem Trainerwechsel keine Alternative.
Ab wann hatte DT denn den Kader zur Verfügung, den man ihm 1 Tag vor Ende der Transferperiode im Sommer zur Verfügung stellen wollte.
Da war nämlich der Top-Scorer der letzten Saison noch dabei.
Einen Qualitativ gleichwertigen Kader im Vergleich mit dem damaligen Zeitpunkt hatte doch DT erst seit 6 Wochen zur Verfügung, und auch zu diesem Zeitpunkt war noch kein Ersatz für Rode vorhanden, der mit Sicherheit jemand gewesen wäre, der der Mannschaft in der schwierigen Zeit definitiv geholfen hätte.
Wenn überhaupt, dann müsste man Krösche den Vorwurf machen, dass er im Winter niemand verpflichten konnte, der sofort eine Verstärkung war, was ich aber auch nicht tue.
Sollte es die Mannschaft zusammen mit dem Trainer DT in der ersten Spielen der neuen Saison nicht schaffen die auch gestern wieder gezeigten Ansätze für eine Wende zum Besseren zu bestätigen, dann wäre es durchaus nachzuvollziehen über den Trainer zu diskutieren, aber doch nicht jetzt.
warum sollte die mannschaft jetzt auf einmal das hinkriegen, was sie bisher auch nach hinreichend zeit nicht vernünftig hinbekommen hat?
es ist nicht mehr spieltag 14 und das mimimi mit dem (zu) spät fertigen kader und dem mantra, dass die eingespieltheit alles regeln wird, sind einfach überholt. weil zuletzt nach genügend zeit eben kaum was besser sondern eher vieles schlechter wurde.
nach einer kompletten saison, in der regelmäßig bestenfalls nur die angesprochenen ansätze gezeigt wurden, aber halt mehr auch nicht, selbiges auch und gerade in der rückrunde, wo der kader schon ne weile beisammen war und mangels mehrfachbelastung hinreichend möglichkeit bestand, den status quo zu verbessern, wobei aber eher das gegenteil der fall war und die truppe immer unsicherer wurde, darf dann doch angezweifelt werden, dass man mit einem "weiter so" andere ergebnisse einfahren wird, als die, die man damit zuletzt erzielt hat...
Danke. Du bringst es sehr gut auf den Punkt.
Und ich bin froh, dass Krösche offenbar auch ein ehrliches Saisonfazit ziehen will.
Es wird Dir hoffentlich nicht gefallen.
Wir können ja Tuchel holen. Der hat ja Eberl sauber verarscht.
Und Napoli war zu dieser Zeit in einer Form, die nicht nur für uns Endstation gewesen wäre.
Ah, wenn das "wie" nicht relevant ist, dann ist Platz 6 ja super und Diskussion beendet.
Was geht mir diese vekackte Doppelmoral auf den Sack.
Was für eine Doppelmoral? Spielerisch waren wir unter Glasner über weite Strecken besser. Hatten eine Spielidee. Das hat man bei DT diese Saison nur bei einer Handvoll Spiele gesehen. Ich weiß nicht, wie man da überhaupt nicht sehen kann, wie hilflos wir diese Saison agiert haben. Die Individuelle Klasse und die schwachen Verfolger haben den 6. Platz ermöglicht. Der Abstand zu Platz 5 spricht Bände.
Ich habe die Saison nun etwas sacken lassen, bin überaus zufrieden mit dem 6. Platz.
(obwohl ich immer noch glaube, dass wir bessere Spieler haben, als der Vizemeister, der unglaubliche 26 Punkte mehr geholt hat als wir).
Der Trainer hat es m. E. nicht gut hinbekommen. Spätestens nach dem interationalen Aus hatte ich erwartet, dass er die Mannschaft besser machen würde. Das Gegenteil war der Fall.
Deinen letzten Satz teile ich daher ausdrücklich, auch wenn es mir auf der anderen Seite natürlich persönlich sehr leid für ihn tun würde!
Dieser Sachverhalt sollte Kern der Analyse sein. Nach 50 Spielen, davon ab Mitte Februar im Wochentakt, kann man vllt. zarte Keime der Spielidee sehen, dazu immer gleichbleibende Fehlerschemata. Wo sind die Ansatzpunkte, dass es nächstes Jahr im Dreitages-Rythmus besser gelingt, die Defizite wie Fehleranfälligkeit im Stellungsspiel und Passsspiel sowie die zahlreichen in diversen Statistiken hinterlegten Schwächen und Schlusslichtereien aufzuarbeiten?
eben. wir stehen vor lauter baustellen, die so offensichtlich sind, dass sie selbst uns als fans (und nicht als "profis" wie trainer/analysten der gegnerischen bundesligamannschaften) auffallen und die wir klar benennen können und die man trotzdem weder in der winterpause noch in der zeit ohne mehrfachbelastung erfolgreich angehen konnte.
es ist mehr als unwahrscheinlich, dass selbiges quasi durch handauflegen in der saisonvorbereitung zu beheben sein wird, zumal es schlicht zum geschäft dazugehört, dass der kader erst zum ende des transferfensters fix ist.
wir würden also die bereits unter zeitlich besseren voraussetzungen nicht aufarbeitbaren probleme hübsch in die neue saison mitnehmen, wo man sie aufgrund der dreifachbelastung weiterhin nicht angehen lönnte oder gar gelöst bekäme. prima aussichten...
Ab wann hatte DT denn den Kader zur Verfügung, den man ihm 1 Tag vor Ende der Transferperiode im Sommer zur Verfügung stellen wollte.
Da war nämlich der Top-Scorer der letzten Saison noch dabei.
Einen Qualitativ gleichwertigen Kader im Vergleich mit dem damaligen Zeitpunkt hatte doch DT erst seit 6 Wochen zur Verfügung, und auch zu diesem Zeitpunkt war noch kein Ersatz für Rode vorhanden, der mit Sicherheit jemand gewesen wäre, der der Mannschaft in der schwierigen Zeit definitiv geholfen hätte.
Wenn überhaupt, dann müsste man Krösche den Vorwurf machen, dass er im Winter niemand verpflichten konnte, der sofort eine Verstärkung war, was ich aber auch nicht tue.
Sollte es die Mannschaft zusammen mit dem Trainer DT in der ersten Spielen der neuen Saison nicht schaffen die auch gestern wieder gezeigten Ansätze für eine Wende zum Besseren zu bestätigen, dann wäre es durchaus nachzuvollziehen über den Trainer zu diskutieren, aber doch nicht jetzt.
warum sollte die mannschaft jetzt auf einmal das hinkriegen, was sie bisher auch nach hinreichend zeit nicht vernünftig hinbekommen hat?
es ist nicht mehr spieltag 14 und das mimimi mit dem (zu) spät fertigen kader und dem mantra, dass die eingespieltheit alles regeln wird, sind einfach überholt. weil zuletzt nach genügend zeit eben kaum was besser sondern eher vieles schlechter wurde.
nach einer kompletten saison, in der regelmäßig bestenfalls nur die angesprochenen ansätze gezeigt wurden, aber halt mehr auch nicht, selbiges auch und gerade in der rückrunde, wo der kader schon ne weile beisammen war und mangels mehrfachbelastung hinreichend möglichkeit bestand, den status quo zu verbessern, wobei aber eher das gegenteil der fall war und die truppe immer unsicherer wurde, darf dann doch angezweifelt werden, dass man mit einem "weiter so" andere ergebnisse einfahren wird, als die, die man damit zuletzt erzielt hat...
In der Rückrundentabelle sind wir 11. mit 20 Punkten, 24 zu 30 Toren und 5 Niederlagen bei 4 Siegen und 8 Unentschieden.
Trotz zunehmender Eingespieltheit der Mannschaft, wesentlich mehr Trainingszeit und zuletzt einem fitten Stürmerersatz, zeigt der Trend ins bodenlose.
Die vier Siege wurden am 19., 24., 25. und 30. Spieltag eingefahren.
Nach den zwei Siegen in Folge holten wir, trotz Ekitike, in neun Spielen ab dem 26. Spieltag erbärmliche 7 Punkte. 4 Unentschieden, ein Sieg und 4 Niederlagen.
Diese Negativserie, dieser Abbau im letzten Saisonviertel ist in weiterer Ferne zum vielkolportierten Afrikacup, hat stattgefunden obwohl mit Ekitike endlich ein guter zweiter Stürmer verfügbar war und obwohl Dino Woche um Woche Trainingszeit ohne Ende hatte.
Zusammengefasst muss man also sagen, dass all die Argumente die hier immer wieder angeführt werden um die desaströse Entwicklung zu rechtfertigen, immer weniger tragfähig wurden, je länger die Saison ging. Dafür wurde die Punkteausbeute ebenso immer schlechter, wie ein gro der Spieler und die Mannschaft insgesamt.
Ich freue mich, dass es noch zu Platz sechs gereicht hat. Aber angesichts des Verlauf der Saison und insbesondere der Entwicklung von Spielern und Mannschaft, halte ich es für ein unzumutbares Risiko mit diesem Trainer in die neue Saison zu gehen. Schaut man nur auf die Entwicklung, gibt es zu einem Trainerwechsel keine Alternative.
Was mir vollkommen missfällt, ist die gerne gelesene Rückführung von Entwicklungen auf angeblich fehlende Spielertypen. Da kommt dann ein Glasner um die Ecke, und erklärt, dass seine Spieler nicht (mehr) trainierbar seien, und man deshalb so schlecht abschneide, anstatt sich einfach auf seinen eigenen Job zu konzentrieren. Dieses Ablenken vom eigenen nicht können nervt gewaltig. Für mich hat sich eine Führungsposition mit solchen Äußerungen komplett selbst disqualifiziert. Insofern war die Trennung von Glasner richtig, und sie wäre es auch, wenn Toppmöller ähnlich argumentieren würde.
Ein Trainer ist immer in der Pflicht, aus dem was da ist, das Beste herauszuholen. Und wenn das ein Trainer schafft, macht er seinen Job richtig. Das gilt für einen Bo Henrikson genauso wie für einen Alonso oder Hoeneß. Da läuft es dann auf einmal auf wundersame Weise, und angeblich fehlende Spielertypen scheinen nicht mehr so ins Gewicht zu fallen. Gerade für Mainz gilt das wohl für diese Rückrunde ab Rosenmontag ganz besonders... Grandioser Job, der dort geleistet wurde. Entscheidender Faktor: der Trainer!
In der Rückrundentabelle sind wir 11. mit 20 Punkten, 24 zu 30 Toren und 5 Niederlagen bei 4 Siegen und 8 Unentschieden.
Trotz zunehmender Eingespieltheit der Mannschaft, wesentlich mehr Trainingszeit und zuletzt einem fitten Stürmerersatz, zeigt der Trend ins bodenlose.
Die vier Siege wurden am 19., 24., 25. und 30. Spieltag eingefahren.
Nach den zwei Siegen in Folge holten wir, trotz Ekitike, in neun Spielen ab dem 26. Spieltag erbärmliche 7 Punkte. 4 Unentschieden, ein Sieg und 4 Niederlagen.
Diese Negativserie, dieser Abbau im letzten Saisonviertel ist in weiterer Ferne zum vielkolportierten Afrikacup, hat stattgefunden obwohl mit Ekitike endlich ein guter zweiter Stürmer verfügbar war und obwohl Dino Woche um Woche Trainingszeit ohne Ende hatte.
Zusammengefasst muss man also sagen, dass all die Argumente die hier immer wieder angeführt werden um die desaströse Entwicklung zu rechtfertigen, immer weniger tragfähig wurden, je länger die Saison ging. Dafür wurde die Punkteausbeute ebenso immer schlechter, wie ein gro der Spieler und die Mannschaft insgesamt.
Ich freue mich, dass es noch zu Platz sechs gereicht hat. Aber angesichts des Verlauf der Saison und insbesondere der Entwicklung von Spielern und Mannschaft, halte ich es für ein unzumutbares Risiko mit diesem Trainer in die neue Saison zu gehen. Schaut man nur auf die Entwicklung, gibt es zu einem Trainerwechsel keine Alternative.
Ich erinnere mich, dass wir gegen 1860 mal die zweite Halbzeit gewonnen hatten.
Ich auch. Ich dtand da im strömenden Regen im Olympiastadion und hab mir den ***** abgefroren.
Danke. Du bringst es sehr gut auf den Punkt.
Und ich bin froh, dass Krösche offenbar auch ein ehrliches Saisonfazit ziehen will.
Das hat er gesagt, damit Typen wie du sich erwartungsvoll die Hände reiben und am Ende sagt er dann eh, dass es mit Toppmöller weitergeht und hat seinen Spaß an den enttäuschten Visagen.
- Schade, dass er dem 18jährigen Hugo Larsson nicht von Beginn an vertraut hat.
- Schade, dass er Omar Marmoush nicht so eingesetzt hat, dass er in dieser Saison so viele Tore hätte schießen können, wie vorher in seiner gesamten Bundesligakarriere nicht.
- Schade, dass er nicht rotiert und vielen Spielern Einsätze verschafft hat, wo doch schon der Vorgänger immer mit den gleichen 11 hat spielen lassen und in der immer gleichen Phase des Spiels die immer gleichen drei Nasen eingewechselt hat.
- Schade, dass er nicht auch mal jungen Spielern wie Baum, Collins, Nacho, Bahoya versucht hat, Einsatzzeit zu verschaffen.
- Schade, dass er es nicht geschafft hat, den topfit hier angekommenen Hugo Ekitiké so heranzuführen, dass am Ende doch noch ein paar Tore rausgesprungen sind.
- Schade, dass er mit einer zu zwei Dritteln neuen Abwehrkette nicht zumindest die sechstbeste Abwehr aufbieten konnte.
- Schade, dass Ansgar Knauff nicht unter ihm die von den Scorerpunkten her beste Saison spielen konnte, seit er bei uns ist.
- Schade, dass das bei Eric Dina Ebimbe nicht auch so war.
Wirklich schade...
Jeden einzelnen deiner Punkte habe ich (mehrfach) hier eingeräumt.
Wo bleibt dein Teil der kritischen Analyse?
Besser als in der letzten Glasner-RR und da legten wir quasi erst mit der Trennung los.
Und hier bin ich halt irritiert, dass Personen, die die Trennung von Glasner als riesen Fehler bezeichnet haben, jetzt keine Hemmungen haben den Kopf des Trainers zu fordern.
Und für dich bleibt es eh egal, du konntest beide von Beginn an nicht leiden.
Das stimmt einfach nicht. Ich fand Glasner sympathisch, aber hatte in der ersten Saison den Eindruck, dass es mit ihm keine Entwicklung gibt. Anerkannt wurde immer, dass er es schafft die Mannschaft in der EL/CL und in den ko Spielen auf den Punkt einzustellen und zu motivieren. Sein Auftreten in der schwachen zweiten Rückrunde fand ich dann zunehmend grenzwertig.
Über Dino habe ich mich gefreut, den find ich auch immer noch sympathisch. Was ich kritisiere, hat auch nix mit mögen oder nicht zu tun, sondern damit, wo die Reise unter ihm hingeht.
Persönlich freuen würde ich mich, gäbe es hier Argumente, statt immer nur irgendwelche negativen Emotionen, Niedertracht oder Destruktivität zu unterstellen.
Fakt ist, die Tabelle lügt nicht, dass wir in den letzten neun Spielen ganze sieben Punkte erreicht haben. Da würde mich deine Einschätzung mal interessieren.
Ich würde nicht so sehr auf den letzten neun Spielen herumreiten, denn da ging es gegen die fünf weit (!) vor uns stehenden Teams. Von den neun Spielen hätte man sicherlich das eine oder andere Unentschieden in einen Sieg umwandeln, gegen Leipzig aber auch durchaus verlieren können.
Ich habe gestern ein Spiel gesehen, das durchaus ein Versprechen auf die nächste Saison beinhalten könnte. Der Fokus lag endlich mal wieder auf Aggressivität, Zweikampfverhalten und schnellem Umschalten. Wenn dadurch das Selbstvertrauen wächst und die bekannte "einfache" Fehleranfälligkeit durch entsprechende Verstärkungen deutlich verringert wird, könnte das schon was werden nächste Saison.
Voraussetzung natürlich wäre, dass das gestrige Spiel die Basis für eine Entwicklung und keine Eintagsfliege war.
Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch, dass Glasner da schon längst nicht mehr bei uns gewesen wäre, wenn die unbelehbaren Schreihälse was zu sagen hätte.
Ich hoffe, dass Toppmöller eine weitere Saison hier bekommt. Ich glaube nämlich, dass die Investition in die Jugend bald Früchte trägt.
Dafür, dass wir so oft viele junge Spieler haben spielen lassen, ist die Saison doch sehr gut gelaufen.
Platz 6
Wenn Du die letzten 11 Spiele genommen hättest wäre es aber 13 Punkte gewesen.
Daraus kann man doch nicht ableiten, dass es nicht möglich ist, dass die nächste Saison mit DT erfolgreicher wird.
Da könnte man doch genauso die letzten 5 Spiele hernehmen, in denen Ekitike 6 Scorer-Punkte erreicht hat, und das auf die neue Saison hochrechnen.
Das wäre doch auch nur spekulativ und reines Wunschdenken.
Ich erinnere mich, dass wir gegen 1860 mal die zweite Halbzeit gewonnen hatten.
Ich auch. Ich dtand da im strömenden Regen im Olympiastadion und hab mir den ***** abgefroren.
Dieser Sachverhalt sollte Kern der Analyse sein. Nach 50 Spielen, davon ab Mitte Februar im Wochentakt, kann man vllt. zarte Keime der Spielidee sehen, dazu immer gleichbleibende Fehlerschemata. Wo sind die Ansatzpunkte, dass es nächstes Jahr im Dreitages-Rythmus besser gelingt, die Defizite wie Fehleranfälligkeit im Stellungsspiel und Passsspiel sowie die zahlreichen in diversen Statistiken hinterlegten Schwächen und Schlusslichtereien aufzuarbeiten?
eben. wir stehen vor lauter baustellen, die so offensichtlich sind, dass sie selbst uns als fans (und nicht als "profis" wie trainer/analysten der gegnerischen bundesligamannschaften) auffallen und die wir klar benennen können und die man trotzdem weder in der winterpause noch in der zeit ohne mehrfachbelastung erfolgreich angehen konnte.
es ist mehr als unwahrscheinlich, dass selbiges quasi durch handauflegen in der saisonvorbereitung zu beheben sein wird, zumal es schlicht zum geschäft dazugehört, dass der kader erst zum ende des transferfensters fix ist.
wir würden also die bereits unter zeitlich besseren voraussetzungen nicht aufarbeitbaren probleme hübsch in die neue saison mitnehmen, wo man sie aufgrund der dreifachbelastung weiterhin nicht angehen lönnte oder gar gelöst bekäme. prima aussichten...
Dann zähl doch mal die Baustellen auf, die "Stand jetzt" vorhanden sind.
Also ich habe zumindest gestern eine hochmotivierte Mannschaft gesehen, die RBL, das in den 14 Spielen davor 31 Punkte geholt hat, über weite Strecken dominiert und ein "hochverdientes" Unentschieden erreicht hat.
- Schade, dass er dem 18jährigen Hugo Larsson nicht von Beginn an vertraut hat.
- Schade, dass er Omar Marmoush nicht so eingesetzt hat, dass er in dieser Saison so viele Tore hätte schießen können, wie vorher in seiner gesamten Bundesligakarriere nicht.
- Schade, dass er nicht rotiert und vielen Spielern Einsätze verschafft hat, wo doch schon der Vorgänger immer mit den gleichen 11 hat spielen lassen und in der immer gleichen Phase des Spiels die immer gleichen drei Nasen eingewechselt hat.
- Schade, dass er nicht auch mal jungen Spielern wie Baum, Collins, Nacho, Bahoya versucht hat, Einsatzzeit zu verschaffen.
- Schade, dass er es nicht geschafft hat, den topfit hier angekommenen Hugo Ekitiké so heranzuführen, dass am Ende doch noch ein paar Tore rausgesprungen sind.
- Schade, dass er mit einer zu zwei Dritteln neuen Abwehrkette nicht zumindest die sechstbeste Abwehr aufbieten konnte.
- Schade, dass Ansgar Knauff nicht unter ihm die von den Scorerpunkten her beste Saison spielen konnte, seit er bei uns ist.
- Schade, dass das bei Eric Dina Ebimbe nicht auch so war.
Wirklich schade...
Jeden einzelnen deiner Punkte habe ich (mehrfach) hier eingeräumt.
Wo bleibt dein Teil der kritischen Analyse?
Das stimmt einfach nicht. Ich fand Glasner sympathisch, aber hatte in der ersten Saison den Eindruck, dass es mit ihm keine Entwicklung gibt. Anerkannt wurde immer, dass er es schafft die Mannschaft in der EL/CL und in den ko Spielen auf den Punkt einzustellen und zu motivieren. Sein Auftreten in der schwachen zweiten Rückrunde fand ich dann zunehmend grenzwertig.
Über Dino habe ich mich gefreut, den find ich auch immer noch sympathisch. Was ich kritisiere, hat auch nix mit mögen oder nicht zu tun, sondern damit, wo die Reise unter ihm hingeht.
Persönlich freuen würde ich mich, gäbe es hier Argumente, statt immer nur irgendwelche negativen Emotionen, Niedertracht oder Destruktivität zu unterstellen.
Fakt ist, die Tabelle lügt nicht, dass wir in den letzten neun Spielen ganze sieben Punkte erreicht haben. Da würde mich deine Einschätzung mal interessieren.
Ich würde nicht so sehr auf den letzten neun Spielen herumreiten, denn da ging es gegen die fünf weit (!) vor uns stehenden Teams. Von den neun Spielen hätte man sicherlich das eine oder andere Unentschieden in einen Sieg umwandeln, gegen Leipzig aber auch durchaus verlieren können.
Ich habe gestern ein Spiel gesehen, das durchaus ein Versprechen auf die nächste Saison beinhalten könnte. Der Fokus lag endlich mal wieder auf Aggressivität, Zweikampfverhalten und schnellem Umschalten. Wenn dadurch das Selbstvertrauen wächst und die bekannte "einfache" Fehleranfälligkeit durch entsprechende Verstärkungen deutlich verringert wird, könnte das schon was werden nächste Saison.
Voraussetzung natürlich wäre, dass das gestrige Spiel die Basis für eine Entwicklung und keine Eintagsfliege war.
Ergänzung: und auf Torabschlüssen. Gerade in der Anfangsphase wurde aus allen Lagen auf's Tor geschossen. Blaswig hatte einiges zu tun.
Ich glaub ich häng da noch ein wenig an diesem "gegen starke Gegner tun wir uns leichter". Davon ab war da halt auch Gladbach, Union und Bremen, wo du dir zu wenige klare Chancen erspielst gegen wirklich limitierte Gegner. Auch die zweite Hälfte gegen Bayern war völlig unnötig.
Ich fand uns ehrlicherweise in den letzten Spielen phasenweise verbessert in der Vorwärtsbewegung. Würde man jetzt noch Flanken, Stellungsspiel und Laufwege über die teils große individuelle Klasse hinaus systematisch verbessern, dann könnte das was werden.
Und an genau dem Punkt fehlt mir das Zutrauen. Letztlich habe ich grad den Eindruck, dass er sie heiß macht und ihnen erlaubt auf seine Spielidee zu scheixxen.
Aber gut. Vielleicht täusch ich mich ja und wir sehen hier den Beginn von etwas Großem!
Sehe ich grundsätzlich so wie Du, besonders was den letzten Satz angeht.
Was Aggressivität, Zweikampfverhalten und schnelles Umschalten angeht so war das gestern möglich, weil sich RBL ja nicht nur hinten reingestellt hat sondern versucht hat nach vorne zu spielen.
Gegen solche Gegner hat die SGE zumindest zu Hause fast immer gut ausgesehen.
Gegen Gegner die ihr Heil in der Defensive gesucht haben waren doch auch in der Vergangenheit Spiele dabei, die spielerisch kaum besser waren als die "schlimmen" Spiele in der letzten Saison, besonders wo es allein von Kostic abhing wie gut oder wie schlecht man gespielt hat.
Ich würde nicht so sehr auf den letzten neun Spielen herumreiten, denn da ging es gegen die fünf weit (!) vor uns stehenden Teams. Von den neun Spielen hätte man sicherlich das eine oder andere Unentschieden in einen Sieg umwandeln, gegen Leipzig aber auch durchaus verlieren können.
Ich habe gestern ein Spiel gesehen, das durchaus ein Versprechen auf die nächste Saison beinhalten könnte. Der Fokus lag endlich mal wieder auf Aggressivität, Zweikampfverhalten und schnellem Umschalten. Wenn dadurch das Selbstvertrauen wächst und die bekannte "einfache" Fehleranfälligkeit durch entsprechende Verstärkungen deutlich verringert wird, könnte das schon was werden nächste Saison.
Voraussetzung natürlich wäre, dass das gestrige Spiel die Basis für eine Entwicklung und keine Eintagsfliege war.
Ergänzung: und auf Torabschlüssen. Gerade in der Anfangsphase wurde aus allen Lagen auf's Tor geschossen. Blaswig hatte einiges zu tun.
Was mir vollkommen missfällt, ist die gerne gelesene Rückführung von Entwicklungen auf angeblich fehlende Spielertypen. Da kommt dann ein Glasner um die Ecke, und erklärt, dass seine Spieler nicht (mehr) trainierbar seien, und man deshalb so schlecht abschneide, anstatt sich einfach auf seinen eigenen Job zu konzentrieren. Dieses Ablenken vom eigenen nicht können nervt gewaltig. Für mich hat sich eine Führungsposition mit solchen Äußerungen komplett selbst disqualifiziert. Insofern war die Trennung von Glasner richtig, und sie wäre es auch, wenn Toppmöller ähnlich argumentieren würde.
Ein Trainer ist immer in der Pflicht, aus dem was da ist, das Beste herauszuholen. Und wenn das ein Trainer schafft, macht er seinen Job richtig. Das gilt für einen Bo Henrikson genauso wie für einen Alonso oder Hoeneß. Da läuft es dann auf einmal auf wundersame Weise, und angeblich fehlende Spielertypen scheinen nicht mehr so ins Gewicht zu fallen. Gerade für Mainz gilt das wohl für diese Rückrunde ab Rosenmontag ganz besonders... Grandioser Job, der dort geleistet wurde. Entscheidender Faktor: der Trainer!
Naja, wenn die gleiche Mannschaft in einer Hinrunde auf Track war, und man völlig zurecht auf Platz 4 stand, dann kann man gerne ausrufen, dass man diesen Platz auch verteidigen möchte. Warum dann auf einmal die gleiche Mannschaft nicht mehr in der Lage sein soll, die Leistungen aus der Hinrunde bestätigen zu können, sondern komplett einbrechen muss und auf einmal Spieler nicht mehr trainierbar sein sollen, ist genau das Problem. Klar wären Verstärkungen gut gewesen, aber sich dann nur noch auf angeblich "fehlendes" zu fokussieren, ist nicht zu akzeptieren.
Und wenn Toppmöller ein ähnliches Verhalten in der Analyse bringen sollte, wäre er aus meiner Sicht nicht mehr der Richtige. Da ist es mir völlig egal, ob ein Trainer Veh, Glasner, Toppmöller, Klopp, Bo Henrikson oder Alonso heißen. Es kommt für mich ausschließlich darauf an, ob sie wirklich alles geben, dass bestmögliche herauszuholen und bei Nichtgelingen nicht irgendwelche Ausreden suchen.
eben. wir stehen vor lauter baustellen, die so offensichtlich sind, dass sie selbst uns als fans (und nicht als "profis" wie trainer/analysten der gegnerischen bundesligamannschaften) auffallen und die wir klar benennen können und die man trotzdem weder in der winterpause noch in der zeit ohne mehrfachbelastung erfolgreich angehen konnte.
es ist mehr als unwahrscheinlich, dass selbiges quasi durch handauflegen in der saisonvorbereitung zu beheben sein wird, zumal es schlicht zum geschäft dazugehört, dass der kader erst zum ende des transferfensters fix ist.
wir würden also die bereits unter zeitlich besseren voraussetzungen nicht aufarbeitbaren probleme hübsch in die neue saison mitnehmen, wo man sie aufgrund der dreifachbelastung weiterhin nicht angehen lönnte oder gar gelöst bekäme. prima aussichten...
Dann zähl doch mal die Baustellen auf, die "Stand jetzt" vorhanden sind.
Also ich habe zumindest gestern eine hochmotivierte Mannschaft gesehen, die RBL, das in den 14 Spielen davor 31 Punkte geholt hat, über weite Strecken dominiert und ein "hochverdientes" Unentschieden erreicht hat.
hat hessip doch schon getan und wer mag, findet dazu in meinen oder frankenadlers postings hier hinreichend ergänzung...
Das stimmt einfach nicht. Ich fand Glasner sympathisch, aber hatte in der ersten Saison den Eindruck, dass es mit ihm keine Entwicklung gibt. Anerkannt wurde immer, dass er es schafft die Mannschaft in der EL/CL und in den ko Spielen auf den Punkt einzustellen und zu motivieren. Sein Auftreten in der schwachen zweiten Rückrunde fand ich dann zunehmend grenzwertig.
Über Dino habe ich mich gefreut, den find ich auch immer noch sympathisch. Was ich kritisiere, hat auch nix mit mögen oder nicht zu tun, sondern damit, wo die Reise unter ihm hingeht.
Persönlich freuen würde ich mich, gäbe es hier Argumente, statt immer nur irgendwelche negativen Emotionen, Niedertracht oder Destruktivität zu unterstellen.
Fakt ist, die Tabelle lügt nicht, dass wir in den letzten neun Spielen ganze sieben Punkte erreicht haben. Da würde mich deine Einschätzung mal interessieren.
Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch, dass Glasner da schon längst nicht mehr bei uns gewesen wäre, wenn die unbelehbaren Schreihälse was zu sagen hätte.
Ich hoffe, dass Toppmöller eine weitere Saison hier bekommt. Ich glaube nämlich, dass die Investition in die Jugend bald Früchte trägt.
Dafür, dass wir so oft viele junge Spieler haben spielen lassen, ist die Saison doch sehr gut gelaufen.
Platz 6! Das ist der Punkt, an dem es gut gelaufen ist. Und dieser Platz wird hier von einigen herangezogen, um die Liste der Defizite und der Negativentwicklung auszublenden.
Kann man machen.
Naja, wenn die gleiche Mannschaft in einer Hinrunde auf Track war, und man völlig zurecht auf Platz 4 stand, dann kann man gerne ausrufen, dass man diesen Platz auch verteidigen möchte. Warum dann auf einmal die gleiche Mannschaft nicht mehr in der Lage sein soll, die Leistungen aus der Hinrunde bestätigen zu können, sondern komplett einbrechen muss und auf einmal Spieler nicht mehr trainierbar sein sollen, ist genau das Problem. Klar wären Verstärkungen gut gewesen, aber sich dann nur noch auf angeblich "fehlendes" zu fokussieren, ist nicht zu akzeptieren.
Und wenn Toppmöller ein ähnliches Verhalten in der Analyse bringen sollte, wäre er aus meiner Sicht nicht mehr der Richtige. Da ist es mir völlig egal, ob ein Trainer Veh, Glasner, Toppmöller, Klopp, Bo Henrikson oder Alonso heißen. Es kommt für mich ausschließlich darauf an, ob sie wirklich alles geben, dass bestmögliche herauszuholen und bei Nichtgelingen nicht irgendwelche Ausreden suchen.
Zur ganzen Wahrheit gehört aber auch, dass Glasner da schon längst nicht mehr bei uns gewesen wäre, wenn die unbelehbaren Schreihälse was zu sagen hätte.
Ich hoffe, dass Toppmöller eine weitere Saison hier bekommt. Ich glaube nämlich, dass die Investition in die Jugend bald Früchte trägt.
Dafür, dass wir so oft viele junge Spieler haben spielen lassen, ist die Saison doch sehr gut gelaufen.
Platz 6! Das ist der Punkt, an dem es gut gelaufen ist. Und dieser Platz wird hier von einigen herangezogen, um die Liste der Defizite und der Negativentwicklung auszublenden.
Kann man machen.
Auf meinen x-ten Einwand, dass es eine Investition in die Zukunft war und das nicht sofort Früchte trägt, gehst Du wie immer nicht ein.
Aber es war eben auch nicht alles schlecht.