Das hat aber mit der objektiven Leistung nix zu tun.
Frankfurter-Bob schrieb:
Nur, dass wenn wir im Ballbesitz sind, gerne mal ins Quergeschiebe fallen.
Wie quasi jeder Verein mit Anspruch gegen tiefe Gegner in Bundesliga und zweiter Liga... Weil wenn keine Lücke da ist, dann versucht man zu locken.
Hab heute morgen je eine Analyse zu Leverkusen und zum HSV mir angehört, denen ging das ganz genauso.
Schau dir Freiburg an, da kam nix gegen uns. Weil die außer Einwürfen keine Ideen hatten.
Welcher Verein hat denn diese Lösungen, die du dir vorstellst? Weil wenn die Nichtleistung anderer Vereine für deine Meinung relevant ist, dann solltest du ja in der Lage sein den Verein zu nennen, der das wie gewünscht umsetzt.
Er sagt doch, dass er persönlich die Ballbesitzphasen nicht attraktiv und vor allem nicht abholend empfindet. Das ist halt sein Empfinden und dafür ist es doch auch irrelevant was andere Vereine machen.
Ich sehe es im Übrigen ähnlich: Meiner Meinung tut sich die Mannschaft, trotz ergebnistechnisch tollem Erfolg, schwer damit spielerisch Lösungen zu finden. Vor allem auch dann, wenn Götze fehlt. Und das ist ja kein ganz neues Phänomen, auch wenn sich das im vergangenen Jahr schon stetig verbessert hat. Ebenso wie die Standards.
Fußballerisch gefällt mir persönlich unser Spiel deutlich besser, wenn wir schnell und überfallartig nach vorne spielen (können). Natürlich geht das nicht in jedem Spiel und auch nicht gegen jeden Gegner. Aber gerade wenn es nicht geht, haben wir, meinem Empfinden nach, immer noch Verbesserungspotential. Und das ist gar nicht abwertend bezüglich der Leistungen und vor allem Ergebnisse, sondern einfach ein Punkt, der noch Luft nach oben hat. Und die Möglichkeit sich weiter zu verbessern, ist ja nunmal auch nichts schlechtes - im Gegenteil.
Fußballerisch gefällt mir persönlich unser Spiel deutlich besser, wenn wir schnell und überfallartig nach vorne spielen (können). Natürlich geht das nicht in jedem Spiel und auch nicht gegen jeden Gegner.
Ich finde, dass die vermeintlich teilweise "unattraktive" Spielanlage auch dem Umstand geschuldet ist, dass wir mittlerweile mit deutlich weniger Kraftaufwand als früher gute Ergebnisse erzielen können. Spiele unter Glasner waren sehr laufintensiv und wenn man in mehreren Wettbewerben erfolgreich sein wollte, war das über eine Saison kaum durchzuhalten. Wir können mittlerweile auch Schlüsselspiele mit 112 gelaufenen Kilometern gewinnen (wie in Freiburg, die 4 km mehr gelaufen sind), in der 2. Halbzeit so gut wie nichts zulassen und trotzdem vorne Tore schießen. Diese Spielanlage ist dann nicht immer attraktiv, aber im taktischen Bereich ein großer Schritt nach vorne, da erfolgreich.
Nicht Wenige wollen nur das nicht immer wieder mal die erste Halbzeit in den Sand gesetzt wird und wollen dann nicht mehr hören ",wir haben Reaktion gezeigt". So manche erste Halbzeit war schon unschön fürs Auge und das die Mannschaft es besser kann bewies sie regelmäßig in Halbzeit 2.
Er sagt doch, dass er persönlich die Ballbesitzphasen nicht attraktiv und vor allem nicht abholend empfindet. Das ist halt sein Empfinden und dafür ist es doch auch irrelevant was andere Vereine machen.
Ich sehe es im Übrigen ähnlich: Meiner Meinung tut sich die Mannschaft, trotz ergebnistechnisch tollem Erfolg, schwer damit spielerisch Lösungen zu finden. Vor allem auch dann, wenn Götze fehlt. Und das ist ja kein ganz neues Phänomen, auch wenn sich das im vergangenen Jahr schon stetig verbessert hat. Ebenso wie die Standards.
Fußballerisch gefällt mir persönlich unser Spiel deutlich besser, wenn wir schnell und überfallartig nach vorne spielen (können). Natürlich geht das nicht in jedem Spiel und auch nicht gegen jeden Gegner. Aber gerade wenn es nicht geht, haben wir, meinem Empfinden nach, immer noch Verbesserungspotential. Und das ist gar nicht abwertend bezüglich der Leistungen und vor allem Ergebnisse, sondern einfach ein Punkt, der noch Luft nach oben hat. Und die Möglichkeit sich weiter zu verbessern, ist ja nunmal auch nichts schlechtes - im Gegenteil.
Fußballerisch gefällt mir persönlich unser Spiel deutlich besser, wenn wir schnell und überfallartig nach vorne spielen (können). Natürlich geht das nicht in jedem Spiel und auch nicht gegen jeden Gegner.
Ich finde, dass die vermeintlich teilweise "unattraktive" Spielanlage auch dem Umstand geschuldet ist, dass wir mittlerweile mit deutlich weniger Kraftaufwand als früher gute Ergebnisse erzielen können. Spiele unter Glasner waren sehr laufintensiv und wenn man in mehreren Wettbewerben erfolgreich sein wollte, war das über eine Saison kaum durchzuhalten. Wir können mittlerweile auch Schlüsselspiele mit 112 gelaufenen Kilometern gewinnen (wie in Freiburg, die 4 km mehr gelaufen sind), in der 2. Halbzeit so gut wie nichts zulassen und trotzdem vorne Tore schießen. Diese Spielanlage ist dann nicht immer attraktiv, aber im taktischen Bereich ein großer Schritt nach vorne, da erfolgreich.
Das hat aber mit der objektiven Leistung nix zu tun.
Frankfurter-Bob schrieb:
Nur, dass wenn wir im Ballbesitz sind, gerne mal ins Quergeschiebe fallen.
Wie quasi jeder Verein mit Anspruch gegen tiefe Gegner in Bundesliga und zweiter Liga... Weil wenn keine Lücke da ist, dann versucht man zu locken.
Hab heute morgen je eine Analyse zu Leverkusen und zum HSV mir angehört, denen ging das ganz genauso.
Schau dir Freiburg an, da kam nix gegen uns. Weil die außer Einwürfen keine Ideen hatten.
Welcher Verein hat denn diese Lösungen, die du dir vorstellst? Weil wenn die Nichtleistung anderer Vereine für deine Meinung relevant ist, dann solltest du ja in der Lage sein den Verein zu nennen, der das wie gewünscht umsetzt.
Wie quasi jeder Verein mit Anspruch gegen tiefe Gegner in Bundesliga und zweiter Liga... Weil wenn keine Lücke da ist, dann versucht man zu locken.
Hab heute morgen je eine Analyse zu Leverkusen und zum HSV mir angehört, denen ging das ganz genauso.
Schau dir Freiburg an, da kam nix gegen uns. Weil die außer Einwürfen keine Ideen hatten.
Welcher Verein hat denn diese Lösungen, die du dir vorstellst? Weil wenn die Nichtleistung anderer Vereine für deine Meinung relevant ist, dann solltest du ja in der Lage sein den Verein zu nennen, der das wie gewünscht umsetzt.
Ja, aber wenn man von den Top 10 die schlechteste Passquote hat, ist das halt auch noch unansehnlicher.
Es geht doch nicht rein um die Lösungen, es geht schon um die Lösungsansätze. Das Spiel einfach vertikaler gestalten und etwas pressingresistenter. Mir fehlt einfach mal, dass in eigenem Ballbeseitz gegen kompakte Gegner zu wenig versucht wird, deren Kompaktheit zu zerstören. Klar man steht breit, aber dadurch ist man dann auch anfällig für Pressing.
Ja, aber wenn man von den Top 10 die schlechteste Passquote hat, ist das halt auch noch unansehnlicher.
Es geht doch nicht rein um die Lösungen, es geht schon um die Lösungsansätze. Das Spiel einfach vertikaler gestalten und etwas pressingresistenter. Mir fehlt einfach mal, dass in eigenem Ballbeseitz gegen kompakte Gegner zu wenig versucht wird, deren Kompaktheit zu zerstören. Klar man steht breit, aber dadurch ist man dann auch anfällig für Pressing.
Wenn man immer nur das negative sucht, wird man immer was finden ! Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Das man hier trotz dem aussagekräftigen 3. Platz teilweise immernoch rummeckert, finde ich gelinde gesagt, unverschämt. Wir hatten in den letzten 30 Jahren sooooo viele verschiedene Spielweisen und jede hat Ihre Vorzüge gehabt, aber eben auch Ihre Nachteile ! Egal wie wir spielen. Selbst die Bayernfans finden trotz Platz 1 was zu meckern. Und wir sind Dritter und finanziell noch lange nicht in der Riege FCB, Leverkusen, Dortmund usw. Ich frage mich, warum die schlechten Zeiten immer wieder vergessen werden und man immernoch das Haar in der Suppe sucht. Ich kann mich an soooo viele Meckereien eirinnern und da gab es teilweise wirklich Gründe zu meckern. Schlechtester Angriff der Liga, Standards die man gleich hätte bleiben lassen können, reihenweisen Fehlpässe über 5 meter Distanz, zu viele Gegentore, zu viele Kontertore, unglaubliche reihenweise Einladungen für den Gegner zum Tore schießen und so vieles mehr. Diese aktuelle Meckerei kommt einem da echt lächerlich vor. Gegen Anmerkungen, das man noch was verbessern könnte habe ich nichtmal was, aber nur zu sehen was schlecht ist, ist provokativ. Ich mag Toppmöllers Ausstrahlung auch nicht, aber ich muß nicht mit Ihm Zusammenarbeiten und finde auch, das es bei einem 3. Platz total nebensächlich ist, da er wohl die Spieler erreicht und das ist doch viel wichtiger, wie mein eigener Eindruck. Jeder Mensch ist anders und Toppmöller hat für das geleistete jedenfalls unseren Respekt verdient.
Das hat ja nix damit zu tun, dass wir diese Saison, meiner Meinung nach, ergebnistechnisch überperformt haben
Nach allen objektiven Zahlen sind wir hochverdienter Dritter.
Worauf basiert also diese Meinung?
Ich mag oft die Spielanlag nicht. Ich sag ja nicht, dass wir nicht verdient Dritter sind, sondern dass das auch an vielen Faktoren lag, die an den üblichen Verdächtigen der Top 4-5 lag. Und ich erwarte auch nicht, dass wir jedes Spiel 90 Minuten dominieren. Nur, dass wenn wir im Ballbesitz sind, gerne mal ins Quergeschiebe fallen.
Er sagt doch, dass er persönlich die Ballbesitzphasen nicht attraktiv und vor allem nicht abholend empfindet. Das ist halt sein Empfinden und dafür ist es doch auch irrelevant was andere Vereine machen.
Ich sehe es im Übrigen ähnlich: Meiner Meinung tut sich die Mannschaft, trotz ergebnistechnisch tollem Erfolg, schwer damit spielerisch Lösungen zu finden. Vor allem auch dann, wenn Götze fehlt. Und das ist ja kein ganz neues Phänomen, auch wenn sich das im vergangenen Jahr schon stetig verbessert hat. Ebenso wie die Standards.
Fußballerisch gefällt mir persönlich unser Spiel deutlich besser, wenn wir schnell und überfallartig nach vorne spielen (können). Natürlich geht das nicht in jedem Spiel und auch nicht gegen jeden Gegner. Aber gerade wenn es nicht geht, haben wir, meinem Empfinden nach, immer noch Verbesserungspotential. Und das ist gar nicht abwertend bezüglich der Leistungen und vor allem Ergebnisse, sondern einfach ein Punkt, der noch Luft nach oben hat. Und die Möglichkeit sich weiter zu verbessern, ist ja nunmal auch nichts schlechtes - im Gegenteil.
Nicht Wenige wollen nur das nicht immer wieder mal die erste Halbzeit in den Sand gesetzt wird und wollen dann nicht mehr hören ",wir haben Reaktion gezeigt". So manche erste Halbzeit war schon unschön fürs Auge und das die Mannschaft es besser kann bewies sie regelmäßig in Halbzeit 2.
Super! Wahnsinn! Toll! Wir sind 3. In der Bundesliga geworden. Und das auch völlig verdient. Auch aufgrund der Spielweise unseres Teams. Die auch im Vergleich zur letzten Saison einen großen Schritt nach vorne gemacht hat.
Trotzdem gibt es immer noch etwas zu verbessern, zu perfektionieren. Dazu gehört auch eine Fehleranalyse und das Benennen von Schwachstellen, um diese abzustellen. Aber das weiß Dino und sein Team wahrscheinlich noch viel besser als wir (um mal wieder zum Thema zurückzukommen 😉). Und werden sicher die richtigen Schlüsse ziehen und daran arbeiten, damit der nächste Schritt gemacht werden kann.
Weder will Frankfurter Bob das Erreichte schmälern, noch wollen die anderen eine fehlerlose Saison gesehen haben.
Super! Wahnsinn! Toll! Wir sind 3. In der Bundesliga geworden. Und das auch völlig verdient. Auch aufgrund der Spielweise unseres Teams. Die auch im Vergleich zur letzten Saison einen großen Schritt nach vorne gemacht hat.
Trotzdem gibt es immer noch etwas zu verbessern, zu perfektionieren. Dazu gehört auch eine Fehleranalyse und das Benennen von Schwachstellen, um diese abzustellen. Aber das weiß Dino und sein Team wahrscheinlich noch viel besser als wir (um mal wieder zum Thema zurückzukommen 😉). Und werden sicher die richtigen Schlüsse ziehen und daran arbeiten, damit der nächste Schritt gemacht werden kann.
Weder will Frankfurter Bob das Erreichte schmälern, noch wollen die anderen eine fehlerlose Saison gesehen haben.
Welche Mannschaft in Europa in den besten 5 Ligen schafft es denn über 90 Minuten jede andere Mannschaft mit Ballbesitz zu dominieren?
Das schaffen mit abstrichen Barca, Bayern, Arsenal, PSG, Man City, dann wird es aber dünn. Selbst Inter schafft das nicht. Liverpool will es gar nicht. Die spielen so ähnlich wie wir..... und der Rest der Mannschaften spielt das Situationsbezogen... So wie wir auch. Daher ist für mich die Passquote nur zusammen mit Ballbesitz aussagekräftig.
Ich bin da schon ein Stück weit bei Frankfurter-Bob. Sein Hauptkritikpunkt, das Quergeschiebe, müsste man aber noch ein bisschen genauer definieren. In dem Moment, in dem uns nichts einfällt, findet tatsächlich ein unsägliches Quergeschiebe statt. Und zwar zwischen Tuta, Koch, Theate, im besten Fall noch mit Brown und Kristensen. Sprich: in der letzten Linie. Wir tun uns regelmäßig schwer, die Spieler "zwischen den gegnerischen Linien" zu finden und anzuspielen. Gelingt es hin und wieder doch mal, wird viel zu oft der Ball wieder zurückgespielt. So kommt natürlich eine Passquote zustande, die auf den ersten Blick nicht so schlecht aussieht.
Was wir in meinen Augen verbessern müssen, sind zwei Dinge: erstens das Spiel in die Räume, in denen Tore eingeleitet werden. Das sind die Räume nach der ersten gegnerischen Pressinglinie und die nach der ersten Abwehrlinie. Hier befindet man sich in Schlagdistanz und hier sind wir extrem inaktiv. Chancen und Tore ergeben sich in der Tat in erster Linie durch lange, präzise Bälle oder durch Konter. Wozu ich z.B. auch das 2:1 in Freiburg zähle: Ball erobert, sofort Richtung Tor.
Hasebe war jemand, der die Spieler zwischen den Linien fand und anspielte. Koch wäre als erster prädestiniert, die Spieleröffnung vertikaler zu gestalten, tut das aber noch viel zu wenig. Hasebe gelang es auch oft, durch einen energischen Antritt die erste Pressinglinie des Gegners ganz alleine zu überwinden. Das kann derzeit keiner unserer IVs.
Was das bewirken kann, sah man gegen Freiburg am Beispiel Brown. Sein energischer Antritt mit enger Ballführung bescherte uns die erste (Doppel)chance des Spiels. Auch Kristensen spielt gerne mal vertikal, oft die Linie entlang.
Das zweite ist das Verhalten der Spieler, die sich in den besagten Räumen befinden und auch angespielt werden. Viel zu oft wandert der Ball wieder zurück. Larsson, Skhiri, Götze - kaum einer, der mal Richtung Tor aufdreht und Panik beim Gegner verursacht. Wenn, dann geht das bei uns über die Flügel, oft ist aber dann Ekitiké in der Mitte allein auf weiter Flur.
Larsson hatte dieses Aufdrehen in der vergangenen Saison schon drauf, in dieser Saison nur noch selten. Marmoush konnte das wie kein Zweiter, wenn er sich ins MF fallen ließ. Auch Eki kann das sehr gut, ist aber viel zu beschäftigt mit dem Festmachen und Weiterleiten langer Bälle. Wird er einmal im letzten Drittel angespielt, geht es auch sofort Richtung Tor und es wird gefährlich.
So lange wir dieses Spiel in die wichtigen Räume nicht verbessern, wird es immer wieder ein länger andauerndes Quergeschiebe (wie in Hz 1 gegen Pauli) geben. Hier hoffe ich auch auf einen spielerisch besseren Ersatz für Tuta, falls der uns wirklich verlassen sollte.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Es gab schon Spiele, in denen diese Räume gefunden und bespielt wurden, es gab hin und wieder auch Larsson und Skhiri, die mal nicht zurückspielten, sondern den Raum nutzten oder Götze, der eine Idee für eine konstruktive Weiterleitung hatte. Die Regel war es in dieser Saison aber nicht und so konnten wir viele Spiele vor allem durch Einzelleistungen für uns entscheiden.
Ich bin da schon ein Stück weit bei Frankfurter-Bob. Sein Hauptkritikpunkt, das Quergeschiebe, müsste man aber noch ein bisschen genauer definieren. In dem Moment, in dem uns nichts einfällt, findet tatsächlich ein unsägliches Quergeschiebe statt. Und zwar zwischen Tuta, Koch, Theate, im besten Fall noch mit Brown und Kristensen. Sprich: in der letzten Linie. Wir tun uns regelmäßig schwer, die Spieler "zwischen den gegnerischen Linien" zu finden und anzuspielen. Gelingt es hin und wieder doch mal, wird viel zu oft der Ball wieder zurückgespielt. So kommt natürlich eine Passquote zustande, die auf den ersten Blick nicht so schlecht aussieht.
Was wir in meinen Augen verbessern müssen, sind zwei Dinge: erstens das Spiel in die Räume, in denen Tore eingeleitet werden. Das sind die Räume nach der ersten gegnerischen Pressinglinie und die nach der ersten Abwehrlinie. Hier befindet man sich in Schlagdistanz und hier sind wir extrem inaktiv. Chancen und Tore ergeben sich in der Tat in erster Linie durch lange, präzise Bälle oder durch Konter. Wozu ich z.B. auch das 2:1 in Freiburg zähle: Ball erobert, sofort Richtung Tor.
Hasebe war jemand, der die Spieler zwischen den Linien fand und anspielte. Koch wäre als erster prädestiniert, die Spieleröffnung vertikaler zu gestalten, tut das aber noch viel zu wenig. Hasebe gelang es auch oft, durch einen energischen Antritt die erste Pressinglinie des Gegners ganz alleine zu überwinden. Das kann derzeit keiner unserer IVs.
Was das bewirken kann, sah man gegen Freiburg am Beispiel Brown. Sein energischer Antritt mit enger Ballführung bescherte uns die erste (Doppel)chance des Spiels. Auch Kristensen spielt gerne mal vertikal, oft die Linie entlang.
Das zweite ist das Verhalten der Spieler, die sich in den besagten Räumen befinden und auch angespielt werden. Viel zu oft wandert der Ball wieder zurück. Larsson, Skhiri, Götze - kaum einer, der mal Richtung Tor aufdreht und Panik beim Gegner verursacht. Wenn, dann geht das bei uns über die Flügel, oft ist aber dann Ekitiké in der Mitte allein auf weiter Flur.
Larsson hatte dieses Aufdrehen in der vergangenen Saison schon drauf, in dieser Saison nur noch selten. Marmoush konnte das wie kein Zweiter, wenn er sich ins MF fallen ließ. Auch Eki kann das sehr gut, ist aber viel zu beschäftigt mit dem Festmachen und Weiterleiten langer Bälle. Wird er einmal im letzten Drittel angespielt, geht es auch sofort Richtung Tor und es wird gefährlich.
So lange wir dieses Spiel in die wichtigen Räume nicht verbessern, wird es immer wieder ein länger andauerndes Quergeschiebe (wie in Hz 1 gegen Pauli) geben. Hier hoffe ich auch auf einen spielerisch besseren Ersatz für Tuta, falls der uns wirklich verlassen sollte.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Es gab schon Spiele, in denen diese Räume gefunden und bespielt wurden, es gab hin und wieder auch Larsson und Skhiri, die mal nicht zurückspielten, sondern den Raum nutzten oder Götze, der eine Idee für eine konstruktive Weiterleitung hatte. Die Regel war es in dieser Saison aber nicht und so konnten wir viele Spiele vor allem durch Einzelleistungen für uns entscheiden.
Gude
WürzburgerAdler schrieb:
Ich bin da schon ein Stück weit bei Frankfurter-Bob. Sein Hauptkritikpunkt, das Quergeschiebe, müsste man aber noch ein bisschen genauer definieren. In dem Moment, in dem uns nichts einfällt, findet tatsächlich ein unsägliches Quergeschiebe statt. Und zwar zwischen Tuta, Koch, Theate, im besten Fall noch mit Brown und Kristensen. Sprich: in der letzten Linie. Wir tun uns regelmäßig schwer, die Spieler "zwischen den gegnerischen Linien" zu finden und anzuspielen. Gelingt es hin und wieder doch mal, wird viel zu oft der Ball wieder zurückgespielt. So kommt natürlich eine Passquote zustande, die auf den ersten Blick nicht so schlecht aussieht.
Was wir in meinen Augen verbessern müssen, sind zwei Dinge: erstens das Spiel in die Räume, in denen Tore eingeleitet werden. Das sind die Räume nach der ersten gegnerischen Pressinglinie und die nach der ersten Abwehrlinie. Hier befindet man sich in Schlagdistanz und hier sind wir extrem inaktiv. Chancen und Tore ergeben sich in der Tat in erster Linie durch lange, präzise Bälle oder durch Konter. Wozu ich z.B. auch das 2:1 in Freiburg zähle: Ball erobert, sofort Richtung Tor.
Hasebe war jemand, der die Spieler zwischen den Linien fand und anspielte. Koch wäre als erster prädestiniert, die Spieleröffnung vertikaler zu gestalten, tut das aber noch viel zu wenig. Hasebe gelang es auch oft, durch einen energischen Antritt die erste Pressinglinie des Gegners ganz alleine zu überwinden. Das kann derzeit keiner unserer IVs.
Was das bewirken kann, sah man gegen Freiburg am Beispiel Brown. Sein energischer Antritt mit enger Ballführung bescherte uns die erste (Doppel)chance des Spiels. Auch Kristensen spielt gerne mal vertikal, oft die Linie entlang.
Das zweite ist das Verhalten der Spieler, die sich in den besagten Räumen befinden und auch angespielt werden. Viel zu oft wandert der Ball wieder zurück. Larsson, Skhiri, Götze - kaum einer, der mal Richtung Tor aufdreht und Panik beim Gegner verursacht. Wenn, dann geht das bei uns über die Flügel, oft ist aber dann Ekitiké in der Mitte allein auf weiter Flur.
Larsson hatte dieses Aufdrehen in der vergangenen Saison schon drauf, in dieser Saison nur noch selten. Marmoush konnte das wie kein Zweiter, wenn er sich ins MF fallen ließ. Auch Eki kann das sehr gut, ist aber viel zu beschäftigt mit dem Festmachen und Weiterleiten langer Bälle. Wird er einmal im letzten Drittel angespielt, geht es auch sofort Richtung Tor und es wird gefährlich.
So lange wir dieses Spiel in die wichtigen Räume nicht verbessern, wird es immer wieder ein länger andauerndes Quergeschiebe (wie in Hz 1 gegen Pauli) geben. Hier hoffe ich auch auf einen spielerisch besseren Ersatz für Tuta, falls der uns wirklich verlassen sollte.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Es gab schon Spiele, in denen diese Räume gefunden und bespielt wurden, es gab hin und wieder auch Larsson und Skhiri, die mal nicht zurückspielten, sondern den Raum nutzten oder Götze, der eine Idee für eine konstruktive Weiterleitung hatte. Die Regel war es in dieser Saison aber nicht und so konnten wir viele Spiele vor allem durch Einzelleistungen für uns entscheiden.
Gude Würze, Bob & Co,
ja grundsätzlich habt ihr absolut recht, aber genau diese Räume, in denen wir unsere schnellen Spieler anspielen müssen, werden von einer guten Defensive (Pauli hatte die z.B.) natürlich entsprechend auch zugestellt! Vor allem wenn der Gegner über schnelle Defensivspieler verfügt (Bayern hatte die beim 3:3 eben nicht) ! Die Trainer unserer Gegner wissen natürlich um unsere Stärken und stellen ihre Mannschaft entsprechend ein. Und somit komm es deshalb zu dem angesprochenen "Quergeschiebe" was aber dazu dient um auf eventuell auftretende Lücken zu warten und sie dann versuchen zu nutzen - was aber oft auch zu Fehlpässen führt! Um eine solche Abwehr ´zu überwinden braucht es dann Spieler, ala Wirtz, Sane, Musiala! Und da haben wir eben noch keinen. Eki versucht es, komm aber eher von seiner Geswchwindi´gkeit, Can Uzun hat die Voraussetzungen, braucht aber noch die notwendige Abgeklärtheit, ala z.B. Wirtz.
Wie gesagt, die blöden Gegner geben uns diese Räume immer weniger.
Ich bin da schon ein Stück weit bei Frankfurter-Bob. Sein Hauptkritikpunkt, das Quergeschiebe, müsste man aber noch ein bisschen genauer definieren. In dem Moment, in dem uns nichts einfällt, findet tatsächlich ein unsägliches Quergeschiebe statt. Und zwar zwischen Tuta, Koch, Theate, im besten Fall noch mit Brown und Kristensen. Sprich: in der letzten Linie. Wir tun uns regelmäßig schwer, die Spieler "zwischen den gegnerischen Linien" zu finden und anzuspielen. Gelingt es hin und wieder doch mal, wird viel zu oft der Ball wieder zurückgespielt. So kommt natürlich eine Passquote zustande, die auf den ersten Blick nicht so schlecht aussieht.
Was wir in meinen Augen verbessern müssen, sind zwei Dinge: erstens das Spiel in die Räume, in denen Tore eingeleitet werden. Das sind die Räume nach der ersten gegnerischen Pressinglinie und die nach der ersten Abwehrlinie. Hier befindet man sich in Schlagdistanz und hier sind wir extrem inaktiv. Chancen und Tore ergeben sich in der Tat in erster Linie durch lange, präzise Bälle oder durch Konter. Wozu ich z.B. auch das 2:1 in Freiburg zähle: Ball erobert, sofort Richtung Tor.
Hasebe war jemand, der die Spieler zwischen den Linien fand und anspielte. Koch wäre als erster prädestiniert, die Spieleröffnung vertikaler zu gestalten, tut das aber noch viel zu wenig. Hasebe gelang es auch oft, durch einen energischen Antritt die erste Pressinglinie des Gegners ganz alleine zu überwinden. Das kann derzeit keiner unserer IVs.
Was das bewirken kann, sah man gegen Freiburg am Beispiel Brown. Sein energischer Antritt mit enger Ballführung bescherte uns die erste (Doppel)chance des Spiels. Auch Kristensen spielt gerne mal vertikal, oft die Linie entlang.
Das zweite ist das Verhalten der Spieler, die sich in den besagten Räumen befinden und auch angespielt werden. Viel zu oft wandert der Ball wieder zurück. Larsson, Skhiri, Götze - kaum einer, der mal Richtung Tor aufdreht und Panik beim Gegner verursacht. Wenn, dann geht das bei uns über die Flügel, oft ist aber dann Ekitiké in der Mitte allein auf weiter Flur.
Larsson hatte dieses Aufdrehen in der vergangenen Saison schon drauf, in dieser Saison nur noch selten. Marmoush konnte das wie kein Zweiter, wenn er sich ins MF fallen ließ. Auch Eki kann das sehr gut, ist aber viel zu beschäftigt mit dem Festmachen und Weiterleiten langer Bälle. Wird er einmal im letzten Drittel angespielt, geht es auch sofort Richtung Tor und es wird gefährlich.
So lange wir dieses Spiel in die wichtigen Räume nicht verbessern, wird es immer wieder ein länger andauerndes Quergeschiebe (wie in Hz 1 gegen Pauli) geben. Hier hoffe ich auch auf einen spielerisch besseren Ersatz für Tuta, falls der uns wirklich verlassen sollte.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Es gab schon Spiele, in denen diese Räume gefunden und bespielt wurden, es gab hin und wieder auch Larsson und Skhiri, die mal nicht zurückspielten, sondern den Raum nutzten oder Götze, der eine Idee für eine konstruktive Weiterleitung hatte. Die Regel war es in dieser Saison aber nicht und so konnten wir viele Spiele vor allem durch Einzelleistungen für uns entscheiden.
Ich bin da schon ein Stück weit bei Frankfurter-Bob. Sein Hauptkritikpunkt, das Quergeschiebe, müsste man aber noch ein bisschen genauer definieren. In dem Moment, in dem uns nichts einfällt, findet tatsächlich ein unsägliches Quergeschiebe statt. Und zwar zwischen Tuta, Koch, Theate, im besten Fall noch mit Brown und Kristensen. Sprich: in der letzten Linie. Wir tun uns regelmäßig schwer, die Spieler "zwischen den gegnerischen Linien" zu finden und anzuspielen. Gelingt es hin und wieder doch mal, wird viel zu oft der Ball wieder zurückgespielt. So kommt natürlich eine Passquote zustande, die auf den ersten Blick nicht so schlecht aussieht.
Was wir in meinen Augen verbessern müssen, sind zwei Dinge: erstens das Spiel in die Räume, in denen Tore eingeleitet werden. Das sind die Räume nach der ersten gegnerischen Pressinglinie und die nach der ersten Abwehrlinie. Hier befindet man sich in Schlagdistanz und hier sind wir extrem inaktiv. Chancen und Tore ergeben sich in der Tat in erster Linie durch lange, präzise Bälle oder durch Konter. Wozu ich z.B. auch das 2:1 in Freiburg zähle: Ball erobert, sofort Richtung Tor.
Hasebe war jemand, der die Spieler zwischen den Linien fand und anspielte. Koch wäre als erster prädestiniert, die Spieleröffnung vertikaler zu gestalten, tut das aber noch viel zu wenig. Hasebe gelang es auch oft, durch einen energischen Antritt die erste Pressinglinie des Gegners ganz alleine zu überwinden. Das kann derzeit keiner unserer IVs.
Was das bewirken kann, sah man gegen Freiburg am Beispiel Brown. Sein energischer Antritt mit enger Ballführung bescherte uns die erste (Doppel)chance des Spiels. Auch Kristensen spielt gerne mal vertikal, oft die Linie entlang.
Das zweite ist das Verhalten der Spieler, die sich in den besagten Räumen befinden und auch angespielt werden. Viel zu oft wandert der Ball wieder zurück. Larsson, Skhiri, Götze - kaum einer, der mal Richtung Tor aufdreht und Panik beim Gegner verursacht. Wenn, dann geht das bei uns über die Flügel, oft ist aber dann Ekitiké in der Mitte allein auf weiter Flur.
Larsson hatte dieses Aufdrehen in der vergangenen Saison schon drauf, in dieser Saison nur noch selten. Marmoush konnte das wie kein Zweiter, wenn er sich ins MF fallen ließ. Auch Eki kann das sehr gut, ist aber viel zu beschäftigt mit dem Festmachen und Weiterleiten langer Bälle. Wird er einmal im letzten Drittel angespielt, geht es auch sofort Richtung Tor und es wird gefährlich.
So lange wir dieses Spiel in die wichtigen Räume nicht verbessern, wird es immer wieder ein länger andauerndes Quergeschiebe (wie in Hz 1 gegen Pauli) geben. Hier hoffe ich auch auf einen spielerisch besseren Ersatz für Tuta, falls der uns wirklich verlassen sollte.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Es gab schon Spiele, in denen diese Räume gefunden und bespielt wurden, es gab hin und wieder auch Larsson und Skhiri, die mal nicht zurückspielten, sondern den Raum nutzten oder Götze, der eine Idee für eine konstruktive Weiterleitung hatte. Die Regel war es in dieser Saison aber nicht und so konnten wir viele Spiele vor allem durch Einzelleistungen für uns entscheiden.
Gude
WürzburgerAdler schrieb:
Ich bin da schon ein Stück weit bei Frankfurter-Bob. Sein Hauptkritikpunkt, das Quergeschiebe, müsste man aber noch ein bisschen genauer definieren. In dem Moment, in dem uns nichts einfällt, findet tatsächlich ein unsägliches Quergeschiebe statt. Und zwar zwischen Tuta, Koch, Theate, im besten Fall noch mit Brown und Kristensen. Sprich: in der letzten Linie. Wir tun uns regelmäßig schwer, die Spieler "zwischen den gegnerischen Linien" zu finden und anzuspielen. Gelingt es hin und wieder doch mal, wird viel zu oft der Ball wieder zurückgespielt. So kommt natürlich eine Passquote zustande, die auf den ersten Blick nicht so schlecht aussieht.
Was wir in meinen Augen verbessern müssen, sind zwei Dinge: erstens das Spiel in die Räume, in denen Tore eingeleitet werden. Das sind die Räume nach der ersten gegnerischen Pressinglinie und die nach der ersten Abwehrlinie. Hier befindet man sich in Schlagdistanz und hier sind wir extrem inaktiv. Chancen und Tore ergeben sich in der Tat in erster Linie durch lange, präzise Bälle oder durch Konter. Wozu ich z.B. auch das 2:1 in Freiburg zähle: Ball erobert, sofort Richtung Tor.
Hasebe war jemand, der die Spieler zwischen den Linien fand und anspielte. Koch wäre als erster prädestiniert, die Spieleröffnung vertikaler zu gestalten, tut das aber noch viel zu wenig. Hasebe gelang es auch oft, durch einen energischen Antritt die erste Pressinglinie des Gegners ganz alleine zu überwinden. Das kann derzeit keiner unserer IVs.
Was das bewirken kann, sah man gegen Freiburg am Beispiel Brown. Sein energischer Antritt mit enger Ballführung bescherte uns die erste (Doppel)chance des Spiels. Auch Kristensen spielt gerne mal vertikal, oft die Linie entlang.
Das zweite ist das Verhalten der Spieler, die sich in den besagten Räumen befinden und auch angespielt werden. Viel zu oft wandert der Ball wieder zurück. Larsson, Skhiri, Götze - kaum einer, der mal Richtung Tor aufdreht und Panik beim Gegner verursacht. Wenn, dann geht das bei uns über die Flügel, oft ist aber dann Ekitiké in der Mitte allein auf weiter Flur.
Larsson hatte dieses Aufdrehen in der vergangenen Saison schon drauf, in dieser Saison nur noch selten. Marmoush konnte das wie kein Zweiter, wenn er sich ins MF fallen ließ. Auch Eki kann das sehr gut, ist aber viel zu beschäftigt mit dem Festmachen und Weiterleiten langer Bälle. Wird er einmal im letzten Drittel angespielt, geht es auch sofort Richtung Tor und es wird gefährlich.
So lange wir dieses Spiel in die wichtigen Räume nicht verbessern, wird es immer wieder ein länger andauerndes Quergeschiebe (wie in Hz 1 gegen Pauli) geben. Hier hoffe ich auch auf einen spielerisch besseren Ersatz für Tuta, falls der uns wirklich verlassen sollte.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Es gab schon Spiele, in denen diese Räume gefunden und bespielt wurden, es gab hin und wieder auch Larsson und Skhiri, die mal nicht zurückspielten, sondern den Raum nutzten oder Götze, der eine Idee für eine konstruktive Weiterleitung hatte. Die Regel war es in dieser Saison aber nicht und so konnten wir viele Spiele vor allem durch Einzelleistungen für uns entscheiden.
Gude Würze, Bob & Co,
ja grundsätzlich habt ihr absolut recht, aber genau diese Räume, in denen wir unsere schnellen Spieler anspielen müssen, werden von einer guten Defensive (Pauli hatte die z.B.) natürlich entsprechend auch zugestellt! Vor allem wenn der Gegner über schnelle Defensivspieler verfügt (Bayern hatte die beim 3:3 eben nicht) ! Die Trainer unserer Gegner wissen natürlich um unsere Stärken und stellen ihre Mannschaft entsprechend ein. Und somit komm es deshalb zu dem angesprochenen "Quergeschiebe" was aber dazu dient um auf eventuell auftretende Lücken zu warten und sie dann versuchen zu nutzen - was aber oft auch zu Fehlpässen führt! Um eine solche Abwehr ´zu überwinden braucht es dann Spieler, ala Wirtz, Sane, Musiala! Und da haben wir eben noch keinen. Eki versucht es, komm aber eher von seiner Geswchwindi´gkeit, Can Uzun hat die Voraussetzungen, braucht aber noch die notwendige Abgeklärtheit, ala z.B. Wirtz.
Wie gesagt, die blöden Gegner geben uns diese Räume immer weniger.
Stimmt, Peter. Gemeint sind aber eigentlich nicht unsere schnellen Spieler, die brauchen wir ja in erster Linie beim Umschaltspiel, was ja nach wie vor gut funktioniert (siehe 2:1 gegen Freiburg), sondern unsere Mittelfeldspieler (Larsson, Skhiri, Götze, Chaibi etc.), die von der Abwehrkette ins Spiel gebracht werden sollen, um dann in Schlagdistanz zum vorletzten oder letzten Pass zu kommen.
Natürlich sind diese Räume eng, wenn sich der Gegner zurückzieht, sie lassen sich aber auch finden. Zum Beispiel, wenn die Abwehrkette ihre Querpassorgie nicht mit Kullerbällen, sondern mit scharfen, schnellen präzisen Pässen spielt, sodass der Gegner mit dem Verschieben nicht mehr hinterher kommt. Oder mit überraschenden Seitenverlagerungen. Russ konnte das, und natürlich auch Hasebe. Wenn natürlich Tuta, wie er es halt oft macht, erstmal im Stand auf dem Ball herumtritt und in der Gegend herumdeutet, wohin seiner Meinung nach die Mittelfeldspieler laufen sollen, wird das natürlich nichts.
Ich wollte auch nur erklären, wo es in meinen Augen klaren Verbesserungsbedarf gibt und woran es liegt, dass unser Spiel den Zuschauer sehr oft "nicht abholt".
natürlich hast du recht, dass die Gegner sich auch darauf einstellen. Aber wie Würzi schön sagt, gibt es da auch Mittel und Wege, die man des Öfteren etwas vermisst. Auch ein Überladen gewisser Zonen im Ballbesitz hilft. Mir fehlt oft etwas die Bewegung im Offensivsspiel, wenn wir nicht aus einer Umschaltsituation kommen. Natürlich sollen die sich 90 Minuten sinnlos herumrennen, sondern koordiniert, bei Ballbesitz entweder die nahen Räume besetzen oder die letzte Reihe stressen, damit mehr Räume entstehen und man auch aus dem Ballbesitz her schnell vertikal spielen kann.
Wir besetzen immer gerne breit horizontal. Ist auch ein Mittel, aber dafür werden die Passwege weiter, die Genauigkeit leidet und wir sind anfällig für Pressing und Umschaltsituationen, weil wir die eigenen Räume zu weit öffnen.
Ich bin da schon ein Stück weit bei Frankfurter-Bob. Sein Hauptkritikpunkt, das Quergeschiebe, müsste man aber noch ein bisschen genauer definieren. In dem Moment, in dem uns nichts einfällt, findet tatsächlich ein unsägliches Quergeschiebe statt. Und zwar zwischen Tuta, Koch, Theate, im besten Fall noch mit Brown und Kristensen. Sprich: in der letzten Linie. Wir tun uns regelmäßig schwer, die Spieler "zwischen den gegnerischen Linien" zu finden und anzuspielen. Gelingt es hin und wieder doch mal, wird viel zu oft der Ball wieder zurückgespielt. So kommt natürlich eine Passquote zustande, die auf den ersten Blick nicht so schlecht aussieht.
Was wir in meinen Augen verbessern müssen, sind zwei Dinge: erstens das Spiel in die Räume, in denen Tore eingeleitet werden. Das sind die Räume nach der ersten gegnerischen Pressinglinie und die nach der ersten Abwehrlinie. Hier befindet man sich in Schlagdistanz und hier sind wir extrem inaktiv. Chancen und Tore ergeben sich in der Tat in erster Linie durch lange, präzise Bälle oder durch Konter. Wozu ich z.B. auch das 2:1 in Freiburg zähle: Ball erobert, sofort Richtung Tor.
Hasebe war jemand, der die Spieler zwischen den Linien fand und anspielte. Koch wäre als erster prädestiniert, die Spieleröffnung vertikaler zu gestalten, tut das aber noch viel zu wenig. Hasebe gelang es auch oft, durch einen energischen Antritt die erste Pressinglinie des Gegners ganz alleine zu überwinden. Das kann derzeit keiner unserer IVs.
Was das bewirken kann, sah man gegen Freiburg am Beispiel Brown. Sein energischer Antritt mit enger Ballführung bescherte uns die erste (Doppel)chance des Spiels. Auch Kristensen spielt gerne mal vertikal, oft die Linie entlang.
Das zweite ist das Verhalten der Spieler, die sich in den besagten Räumen befinden und auch angespielt werden. Viel zu oft wandert der Ball wieder zurück. Larsson, Skhiri, Götze - kaum einer, der mal Richtung Tor aufdreht und Panik beim Gegner verursacht. Wenn, dann geht das bei uns über die Flügel, oft ist aber dann Ekitiké in der Mitte allein auf weiter Flur.
Larsson hatte dieses Aufdrehen in der vergangenen Saison schon drauf, in dieser Saison nur noch selten. Marmoush konnte das wie kein Zweiter, wenn er sich ins MF fallen ließ. Auch Eki kann das sehr gut, ist aber viel zu beschäftigt mit dem Festmachen und Weiterleiten langer Bälle. Wird er einmal im letzten Drittel angespielt, geht es auch sofort Richtung Tor und es wird gefährlich.
So lange wir dieses Spiel in die wichtigen Räume nicht verbessern, wird es immer wieder ein länger andauerndes Quergeschiebe (wie in Hz 1 gegen Pauli) geben. Hier hoffe ich auch auf einen spielerisch besseren Ersatz für Tuta, falls der uns wirklich verlassen sollte.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Es gab schon Spiele, in denen diese Räume gefunden und bespielt wurden, es gab hin und wieder auch Larsson und Skhiri, die mal nicht zurückspielten, sondern den Raum nutzten oder Götze, der eine Idee für eine konstruktive Weiterleitung hatte. Die Regel war es in dieser Saison aber nicht und so konnten wir viele Spiele vor allem durch Einzelleistungen für uns entscheiden.
Gude
WürzburgerAdler schrieb:
Ich bin da schon ein Stück weit bei Frankfurter-Bob. Sein Hauptkritikpunkt, das Quergeschiebe, müsste man aber noch ein bisschen genauer definieren. In dem Moment, in dem uns nichts einfällt, findet tatsächlich ein unsägliches Quergeschiebe statt. Und zwar zwischen Tuta, Koch, Theate, im besten Fall noch mit Brown und Kristensen. Sprich: in der letzten Linie. Wir tun uns regelmäßig schwer, die Spieler "zwischen den gegnerischen Linien" zu finden und anzuspielen. Gelingt es hin und wieder doch mal, wird viel zu oft der Ball wieder zurückgespielt. So kommt natürlich eine Passquote zustande, die auf den ersten Blick nicht so schlecht aussieht.
Was wir in meinen Augen verbessern müssen, sind zwei Dinge: erstens das Spiel in die Räume, in denen Tore eingeleitet werden. Das sind die Räume nach der ersten gegnerischen Pressinglinie und die nach der ersten Abwehrlinie. Hier befindet man sich in Schlagdistanz und hier sind wir extrem inaktiv. Chancen und Tore ergeben sich in der Tat in erster Linie durch lange, präzise Bälle oder durch Konter. Wozu ich z.B. auch das 2:1 in Freiburg zähle: Ball erobert, sofort Richtung Tor.
Hasebe war jemand, der die Spieler zwischen den Linien fand und anspielte. Koch wäre als erster prädestiniert, die Spieleröffnung vertikaler zu gestalten, tut das aber noch viel zu wenig. Hasebe gelang es auch oft, durch einen energischen Antritt die erste Pressinglinie des Gegners ganz alleine zu überwinden. Das kann derzeit keiner unserer IVs.
Was das bewirken kann, sah man gegen Freiburg am Beispiel Brown. Sein energischer Antritt mit enger Ballführung bescherte uns die erste (Doppel)chance des Spiels. Auch Kristensen spielt gerne mal vertikal, oft die Linie entlang.
Das zweite ist das Verhalten der Spieler, die sich in den besagten Räumen befinden und auch angespielt werden. Viel zu oft wandert der Ball wieder zurück. Larsson, Skhiri, Götze - kaum einer, der mal Richtung Tor aufdreht und Panik beim Gegner verursacht. Wenn, dann geht das bei uns über die Flügel, oft ist aber dann Ekitiké in der Mitte allein auf weiter Flur.
Larsson hatte dieses Aufdrehen in der vergangenen Saison schon drauf, in dieser Saison nur noch selten. Marmoush konnte das wie kein Zweiter, wenn er sich ins MF fallen ließ. Auch Eki kann das sehr gut, ist aber viel zu beschäftigt mit dem Festmachen und Weiterleiten langer Bälle. Wird er einmal im letzten Drittel angespielt, geht es auch sofort Richtung Tor und es wird gefährlich.
So lange wir dieses Spiel in die wichtigen Räume nicht verbessern, wird es immer wieder ein länger andauerndes Quergeschiebe (wie in Hz 1 gegen Pauli) geben. Hier hoffe ich auch auf einen spielerisch besseren Ersatz für Tuta, falls der uns wirklich verlassen sollte.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Es gab schon Spiele, in denen diese Räume gefunden und bespielt wurden, es gab hin und wieder auch Larsson und Skhiri, die mal nicht zurückspielten, sondern den Raum nutzten oder Götze, der eine Idee für eine konstruktive Weiterleitung hatte. Die Regel war es in dieser Saison aber nicht und so konnten wir viele Spiele vor allem durch Einzelleistungen für uns entscheiden.
Gude Würze, Bob & Co,
ja grundsätzlich habt ihr absolut recht, aber genau diese Räume, in denen wir unsere schnellen Spieler anspielen müssen, werden von einer guten Defensive (Pauli hatte die z.B.) natürlich entsprechend auch zugestellt! Vor allem wenn der Gegner über schnelle Defensivspieler verfügt (Bayern hatte die beim 3:3 eben nicht) ! Die Trainer unserer Gegner wissen natürlich um unsere Stärken und stellen ihre Mannschaft entsprechend ein. Und somit komm es deshalb zu dem angesprochenen "Quergeschiebe" was aber dazu dient um auf eventuell auftretende Lücken zu warten und sie dann versuchen zu nutzen - was aber oft auch zu Fehlpässen führt! Um eine solche Abwehr ´zu überwinden braucht es dann Spieler, ala Wirtz, Sane, Musiala! Und da haben wir eben noch keinen. Eki versucht es, komm aber eher von seiner Geswchwindi´gkeit, Can Uzun hat die Voraussetzungen, braucht aber noch die notwendige Abgeklärtheit, ala z.B. Wirtz.
Wie gesagt, die blöden Gegner geben uns diese Räume immer weniger.
Stimmt, Peter. Gemeint sind aber eigentlich nicht unsere schnellen Spieler, die brauchen wir ja in erster Linie beim Umschaltspiel, was ja nach wie vor gut funktioniert (siehe 2:1 gegen Freiburg), sondern unsere Mittelfeldspieler (Larsson, Skhiri, Götze, Chaibi etc.), die von der Abwehrkette ins Spiel gebracht werden sollen, um dann in Schlagdistanz zum vorletzten oder letzten Pass zu kommen.
Natürlich sind diese Räume eng, wenn sich der Gegner zurückzieht, sie lassen sich aber auch finden. Zum Beispiel, wenn die Abwehrkette ihre Querpassorgie nicht mit Kullerbällen, sondern mit scharfen, schnellen präzisen Pässen spielt, sodass der Gegner mit dem Verschieben nicht mehr hinterher kommt. Oder mit überraschenden Seitenverlagerungen. Russ konnte das, und natürlich auch Hasebe. Wenn natürlich Tuta, wie er es halt oft macht, erstmal im Stand auf dem Ball herumtritt und in der Gegend herumdeutet, wohin seiner Meinung nach die Mittelfeldspieler laufen sollen, wird das natürlich nichts.
Ich wollte auch nur erklären, wo es in meinen Augen klaren Verbesserungsbedarf gibt und woran es liegt, dass unser Spiel den Zuschauer sehr oft "nicht abholt".
Das mit den schnellen Verlagerungen, Arthur und Rasmus haben das oft getan, während Robin Koch eher in die Spitze spielt, das Problem ist aber, wenn der Raum in der letzten Konsequenz zugestellt ist, hilft das halt nicht weiter. Spieler wie die von mir zitierten Wirtz, Musiala,... ja, denen kann man den Ball nicht nur in den Raum spielen, sondern auch auf den Fuß und die können dann (sehr oft deswegen sind die Kerle ja so gut) den/oder sogar die/ Gegenspieler ausspielen und entsprechend gefährliche Situationen schaffen.
Wie gesagt, Heki versucht das auch oft, klappt halt nicht immer!
Deswegen ist de Eintracht ja so sehr auch an Spieler wie z.B. Doan interessiert, die sowas können.
Und, oh ja, langweilig sieht das Hin- und Hergeschiebe für den Zuschauer aus - aber wie gesagt, besser als ein unnötiger und gefährlicher Ballverlust.
Ich bin da schon ein Stück weit bei Frankfurter-Bob. Sein Hauptkritikpunkt, das Quergeschiebe, müsste man aber noch ein bisschen genauer definieren. In dem Moment, in dem uns nichts einfällt, findet tatsächlich ein unsägliches Quergeschiebe statt. Und zwar zwischen Tuta, Koch, Theate, im besten Fall noch mit Brown und Kristensen. Sprich: in der letzten Linie. Wir tun uns regelmäßig schwer, die Spieler "zwischen den gegnerischen Linien" zu finden und anzuspielen. Gelingt es hin und wieder doch mal, wird viel zu oft der Ball wieder zurückgespielt. So kommt natürlich eine Passquote zustande, die auf den ersten Blick nicht so schlecht aussieht.
Was wir in meinen Augen verbessern müssen, sind zwei Dinge: erstens das Spiel in die Räume, in denen Tore eingeleitet werden. Das sind die Räume nach der ersten gegnerischen Pressinglinie und die nach der ersten Abwehrlinie. Hier befindet man sich in Schlagdistanz und hier sind wir extrem inaktiv. Chancen und Tore ergeben sich in der Tat in erster Linie durch lange, präzise Bälle oder durch Konter. Wozu ich z.B. auch das 2:1 in Freiburg zähle: Ball erobert, sofort Richtung Tor.
Hasebe war jemand, der die Spieler zwischen den Linien fand und anspielte. Koch wäre als erster prädestiniert, die Spieleröffnung vertikaler zu gestalten, tut das aber noch viel zu wenig. Hasebe gelang es auch oft, durch einen energischen Antritt die erste Pressinglinie des Gegners ganz alleine zu überwinden. Das kann derzeit keiner unserer IVs.
Was das bewirken kann, sah man gegen Freiburg am Beispiel Brown. Sein energischer Antritt mit enger Ballführung bescherte uns die erste (Doppel)chance des Spiels. Auch Kristensen spielt gerne mal vertikal, oft die Linie entlang.
Das zweite ist das Verhalten der Spieler, die sich in den besagten Räumen befinden und auch angespielt werden. Viel zu oft wandert der Ball wieder zurück. Larsson, Skhiri, Götze - kaum einer, der mal Richtung Tor aufdreht und Panik beim Gegner verursacht. Wenn, dann geht das bei uns über die Flügel, oft ist aber dann Ekitiké in der Mitte allein auf weiter Flur.
Larsson hatte dieses Aufdrehen in der vergangenen Saison schon drauf, in dieser Saison nur noch selten. Marmoush konnte das wie kein Zweiter, wenn er sich ins MF fallen ließ. Auch Eki kann das sehr gut, ist aber viel zu beschäftigt mit dem Festmachen und Weiterleiten langer Bälle. Wird er einmal im letzten Drittel angespielt, geht es auch sofort Richtung Tor und es wird gefährlich.
So lange wir dieses Spiel in die wichtigen Räume nicht verbessern, wird es immer wieder ein länger andauerndes Quergeschiebe (wie in Hz 1 gegen Pauli) geben. Hier hoffe ich auch auf einen spielerisch besseren Ersatz für Tuta, falls der uns wirklich verlassen sollte.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Es gab schon Spiele, in denen diese Räume gefunden und bespielt wurden, es gab hin und wieder auch Larsson und Skhiri, die mal nicht zurückspielten, sondern den Raum nutzten oder Götze, der eine Idee für eine konstruktive Weiterleitung hatte. Die Regel war es in dieser Saison aber nicht und so konnten wir viele Spiele vor allem durch Einzelleistungen für uns entscheiden.
Gude
WürzburgerAdler schrieb:
Ich bin da schon ein Stück weit bei Frankfurter-Bob. Sein Hauptkritikpunkt, das Quergeschiebe, müsste man aber noch ein bisschen genauer definieren. In dem Moment, in dem uns nichts einfällt, findet tatsächlich ein unsägliches Quergeschiebe statt. Und zwar zwischen Tuta, Koch, Theate, im besten Fall noch mit Brown und Kristensen. Sprich: in der letzten Linie. Wir tun uns regelmäßig schwer, die Spieler "zwischen den gegnerischen Linien" zu finden und anzuspielen. Gelingt es hin und wieder doch mal, wird viel zu oft der Ball wieder zurückgespielt. So kommt natürlich eine Passquote zustande, die auf den ersten Blick nicht so schlecht aussieht.
Was wir in meinen Augen verbessern müssen, sind zwei Dinge: erstens das Spiel in die Räume, in denen Tore eingeleitet werden. Das sind die Räume nach der ersten gegnerischen Pressinglinie und die nach der ersten Abwehrlinie. Hier befindet man sich in Schlagdistanz und hier sind wir extrem inaktiv. Chancen und Tore ergeben sich in der Tat in erster Linie durch lange, präzise Bälle oder durch Konter. Wozu ich z.B. auch das 2:1 in Freiburg zähle: Ball erobert, sofort Richtung Tor.
Hasebe war jemand, der die Spieler zwischen den Linien fand und anspielte. Koch wäre als erster prädestiniert, die Spieleröffnung vertikaler zu gestalten, tut das aber noch viel zu wenig. Hasebe gelang es auch oft, durch einen energischen Antritt die erste Pressinglinie des Gegners ganz alleine zu überwinden. Das kann derzeit keiner unserer IVs.
Was das bewirken kann, sah man gegen Freiburg am Beispiel Brown. Sein energischer Antritt mit enger Ballführung bescherte uns die erste (Doppel)chance des Spiels. Auch Kristensen spielt gerne mal vertikal, oft die Linie entlang.
Das zweite ist das Verhalten der Spieler, die sich in den besagten Räumen befinden und auch angespielt werden. Viel zu oft wandert der Ball wieder zurück. Larsson, Skhiri, Götze - kaum einer, der mal Richtung Tor aufdreht und Panik beim Gegner verursacht. Wenn, dann geht das bei uns über die Flügel, oft ist aber dann Ekitiké in der Mitte allein auf weiter Flur.
Larsson hatte dieses Aufdrehen in der vergangenen Saison schon drauf, in dieser Saison nur noch selten. Marmoush konnte das wie kein Zweiter, wenn er sich ins MF fallen ließ. Auch Eki kann das sehr gut, ist aber viel zu beschäftigt mit dem Festmachen und Weiterleiten langer Bälle. Wird er einmal im letzten Drittel angespielt, geht es auch sofort Richtung Tor und es wird gefährlich.
So lange wir dieses Spiel in die wichtigen Räume nicht verbessern, wird es immer wieder ein länger andauerndes Quergeschiebe (wie in Hz 1 gegen Pauli) geben. Hier hoffe ich auch auf einen spielerisch besseren Ersatz für Tuta, falls der uns wirklich verlassen sollte.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Es gab schon Spiele, in denen diese Räume gefunden und bespielt wurden, es gab hin und wieder auch Larsson und Skhiri, die mal nicht zurückspielten, sondern den Raum nutzten oder Götze, der eine Idee für eine konstruktive Weiterleitung hatte. Die Regel war es in dieser Saison aber nicht und so konnten wir viele Spiele vor allem durch Einzelleistungen für uns entscheiden.
Gude Würze, Bob & Co,
ja grundsätzlich habt ihr absolut recht, aber genau diese Räume, in denen wir unsere schnellen Spieler anspielen müssen, werden von einer guten Defensive (Pauli hatte die z.B.) natürlich entsprechend auch zugestellt! Vor allem wenn der Gegner über schnelle Defensivspieler verfügt (Bayern hatte die beim 3:3 eben nicht) ! Die Trainer unserer Gegner wissen natürlich um unsere Stärken und stellen ihre Mannschaft entsprechend ein. Und somit komm es deshalb zu dem angesprochenen "Quergeschiebe" was aber dazu dient um auf eventuell auftretende Lücken zu warten und sie dann versuchen zu nutzen - was aber oft auch zu Fehlpässen führt! Um eine solche Abwehr ´zu überwinden braucht es dann Spieler, ala Wirtz, Sane, Musiala! Und da haben wir eben noch keinen. Eki versucht es, komm aber eher von seiner Geswchwindi´gkeit, Can Uzun hat die Voraussetzungen, braucht aber noch die notwendige Abgeklärtheit, ala z.B. Wirtz.
Wie gesagt, die blöden Gegner geben uns diese Räume immer weniger.
natürlich hast du recht, dass die Gegner sich auch darauf einstellen. Aber wie Würzi schön sagt, gibt es da auch Mittel und Wege, die man des Öfteren etwas vermisst. Auch ein Überladen gewisser Zonen im Ballbesitz hilft. Mir fehlt oft etwas die Bewegung im Offensivsspiel, wenn wir nicht aus einer Umschaltsituation kommen. Natürlich sollen die sich 90 Minuten sinnlos herumrennen, sondern koordiniert, bei Ballbesitz entweder die nahen Räume besetzen oder die letzte Reihe stressen, damit mehr Räume entstehen und man auch aus dem Ballbesitz her schnell vertikal spielen kann.
Wir besetzen immer gerne breit horizontal. Ist auch ein Mittel, aber dafür werden die Passwege weiter, die Genauigkeit leidet und wir sind anfällig für Pressing und Umschaltsituationen, weil wir die eigenen Räume zu weit öffnen.
Stimmt, Peter. Gemeint sind aber eigentlich nicht unsere schnellen Spieler, die brauchen wir ja in erster Linie beim Umschaltspiel, was ja nach wie vor gut funktioniert (siehe 2:1 gegen Freiburg), sondern unsere Mittelfeldspieler (Larsson, Skhiri, Götze, Chaibi etc.), die von der Abwehrkette ins Spiel gebracht werden sollen, um dann in Schlagdistanz zum vorletzten oder letzten Pass zu kommen.
Natürlich sind diese Räume eng, wenn sich der Gegner zurückzieht, sie lassen sich aber auch finden. Zum Beispiel, wenn die Abwehrkette ihre Querpassorgie nicht mit Kullerbällen, sondern mit scharfen, schnellen präzisen Pässen spielt, sodass der Gegner mit dem Verschieben nicht mehr hinterher kommt. Oder mit überraschenden Seitenverlagerungen. Russ konnte das, und natürlich auch Hasebe. Wenn natürlich Tuta, wie er es halt oft macht, erstmal im Stand auf dem Ball herumtritt und in der Gegend herumdeutet, wohin seiner Meinung nach die Mittelfeldspieler laufen sollen, wird das natürlich nichts.
Ich wollte auch nur erklären, wo es in meinen Augen klaren Verbesserungsbedarf gibt und woran es liegt, dass unser Spiel den Zuschauer sehr oft "nicht abholt".
Das mit den schnellen Verlagerungen, Arthur und Rasmus haben das oft getan, während Robin Koch eher in die Spitze spielt, das Problem ist aber, wenn der Raum in der letzten Konsequenz zugestellt ist, hilft das halt nicht weiter. Spieler wie die von mir zitierten Wirtz, Musiala,... ja, denen kann man den Ball nicht nur in den Raum spielen, sondern auch auf den Fuß und die können dann (sehr oft deswegen sind die Kerle ja so gut) den/oder sogar die/ Gegenspieler ausspielen und entsprechend gefährliche Situationen schaffen.
Wie gesagt, Heki versucht das auch oft, klappt halt nicht immer!
Deswegen ist de Eintracht ja so sehr auch an Spieler wie z.B. Doan interessiert, die sowas können.
Und, oh ja, langweilig sieht das Hin- und Hergeschiebe für den Zuschauer aus - aber wie gesagt, besser als ein unnötiger und gefährlicher Ballverlust.
Dann sag das einfach.
Das hat aber mit der objektiven Leistung nix zu tun.
Wie quasi jeder Verein mit Anspruch gegen tiefe Gegner in Bundesliga und zweiter Liga...
Weil wenn keine Lücke da ist, dann versucht man zu locken.
Hab heute morgen je eine Analyse zu Leverkusen und zum HSV mir angehört, denen ging das ganz genauso.
Schau dir Freiburg an, da kam nix gegen uns. Weil die außer Einwürfen keine Ideen hatten.
Welcher Verein hat denn diese Lösungen, die du dir vorstellst?
Weil wenn die Nichtleistung anderer Vereine für deine Meinung relevant ist, dann solltest du ja in der Lage sein den Verein zu nennen, der das wie gewünscht umsetzt.
Ich sehe es im Übrigen ähnlich: Meiner Meinung tut sich die Mannschaft, trotz ergebnistechnisch tollem Erfolg, schwer damit spielerisch Lösungen zu finden. Vor allem auch dann, wenn Götze fehlt. Und das ist ja kein ganz neues Phänomen, auch wenn sich das im vergangenen Jahr schon stetig verbessert hat. Ebenso wie die Standards.
Fußballerisch gefällt mir persönlich unser Spiel deutlich besser, wenn wir schnell und überfallartig nach vorne spielen (können).
Natürlich geht das nicht in jedem Spiel und auch nicht gegen jeden Gegner. Aber gerade wenn es nicht geht, haben wir, meinem Empfinden nach, immer noch Verbesserungspotential. Und das ist gar nicht abwertend bezüglich der Leistungen und vor allem Ergebnisse, sondern einfach ein Punkt, der noch Luft nach oben hat. Und die Möglichkeit sich weiter zu verbessern, ist ja nunmal auch nichts schlechtes - im Gegenteil.
Ich finde, dass die vermeintlich teilweise "unattraktive" Spielanlage auch dem Umstand geschuldet ist, dass wir mittlerweile mit deutlich weniger Kraftaufwand als früher gute Ergebnisse erzielen können. Spiele unter Glasner waren sehr laufintensiv und wenn man in mehreren Wettbewerben erfolgreich sein wollte, war das über eine Saison kaum durchzuhalten.
Wir können mittlerweile auch Schlüsselspiele mit 112 gelaufenen Kilometern gewinnen (wie in Freiburg, die 4 km mehr gelaufen sind), in der 2. Halbzeit so gut wie nichts zulassen und trotzdem vorne Tore schießen. Diese Spielanlage ist dann nicht immer attraktiv, aber im taktischen Bereich ein großer Schritt nach vorne, da erfolgreich.
Ich sehe es im Übrigen ähnlich: Meiner Meinung tut sich die Mannschaft, trotz ergebnistechnisch tollem Erfolg, schwer damit spielerisch Lösungen zu finden. Vor allem auch dann, wenn Götze fehlt. Und das ist ja kein ganz neues Phänomen, auch wenn sich das im vergangenen Jahr schon stetig verbessert hat. Ebenso wie die Standards.
Fußballerisch gefällt mir persönlich unser Spiel deutlich besser, wenn wir schnell und überfallartig nach vorne spielen (können).
Natürlich geht das nicht in jedem Spiel und auch nicht gegen jeden Gegner. Aber gerade wenn es nicht geht, haben wir, meinem Empfinden nach, immer noch Verbesserungspotential. Und das ist gar nicht abwertend bezüglich der Leistungen und vor allem Ergebnisse, sondern einfach ein Punkt, der noch Luft nach oben hat. Und die Möglichkeit sich weiter zu verbessern, ist ja nunmal auch nichts schlechtes - im Gegenteil.
Ich finde, dass die vermeintlich teilweise "unattraktive" Spielanlage auch dem Umstand geschuldet ist, dass wir mittlerweile mit deutlich weniger Kraftaufwand als früher gute Ergebnisse erzielen können. Spiele unter Glasner waren sehr laufintensiv und wenn man in mehreren Wettbewerben erfolgreich sein wollte, war das über eine Saison kaum durchzuhalten.
Wir können mittlerweile auch Schlüsselspiele mit 112 gelaufenen Kilometern gewinnen (wie in Freiburg, die 4 km mehr gelaufen sind), in der 2. Halbzeit so gut wie nichts zulassen und trotzdem vorne Tore schießen. Diese Spielanlage ist dann nicht immer attraktiv, aber im taktischen Bereich ein großer Schritt nach vorne, da erfolgreich.
Dann sag das einfach.
Das hat aber mit der objektiven Leistung nix zu tun.
Wie quasi jeder Verein mit Anspruch gegen tiefe Gegner in Bundesliga und zweiter Liga...
Weil wenn keine Lücke da ist, dann versucht man zu locken.
Hab heute morgen je eine Analyse zu Leverkusen und zum HSV mir angehört, denen ging das ganz genauso.
Schau dir Freiburg an, da kam nix gegen uns. Weil die außer Einwürfen keine Ideen hatten.
Welcher Verein hat denn diese Lösungen, die du dir vorstellst?
Weil wenn die Nichtleistung anderer Vereine für deine Meinung relevant ist, dann solltest du ja in der Lage sein den Verein zu nennen, der das wie gewünscht umsetzt.
Ja, aber wenn man von den Top 10 die schlechteste Passquote hat, ist das halt auch noch unansehnlicher.
Es geht doch nicht rein um die Lösungen, es geht schon um die Lösungsansätze. Das Spiel einfach vertikaler gestalten und etwas pressingresistenter. Mir fehlt einfach mal, dass in eigenem Ballbeseitz gegen kompakte Gegner zu wenig versucht wird, deren Kompaktheit zu zerstören. Klar man steht breit, aber dadurch ist man dann auch anfällig für Pressing.
Wenn man immer nur das negative sucht, wird man immer was finden ! Das war schon immer so und wird
auch immer so bleiben. Das man hier trotz dem aussagekräftigen 3. Platz teilweise immernoch rummeckert, finde ich gelinde gesagt, unverschämt.
Wir hatten in den letzten 30 Jahren sooooo viele verschiedene Spielweisen und jede hat Ihre Vorzüge gehabt,
aber eben auch Ihre Nachteile ! Egal wie wir spielen. Selbst die Bayernfans finden trotz Platz 1 was zu meckern.
Und wir sind Dritter und finanziell noch lange nicht in der Riege FCB, Leverkusen, Dortmund usw.
Ich frage mich, warum die schlechten Zeiten immer wieder vergessen werden und man immernoch
das Haar in der Suppe sucht.
Ich kann mich an soooo viele Meckereien eirinnern und da gab es teilweise wirklich Gründe zu meckern.
Schlechtester Angriff der Liga, Standards die man gleich hätte bleiben lassen können,
reihenweisen Fehlpässe über 5 meter Distanz, zu viele Gegentore, zu viele Kontertore,
unglaubliche reihenweise Einladungen für den Gegner zum Tore schießen und so vieles mehr.
Diese aktuelle Meckerei kommt einem da echt lächerlich vor.
Gegen Anmerkungen, das man noch was verbessern könnte habe ich nichtmal was,
aber nur zu sehen was schlecht ist, ist provokativ.
Ich mag Toppmöllers Ausstrahlung auch nicht, aber ich muß nicht mit Ihm Zusammenarbeiten
und finde auch, das es bei einem 3. Platz total nebensächlich ist, da er wohl die Spieler erreicht und das ist doch viel
wichtiger, wie mein eigener Eindruck. Jeder Mensch ist anders und Toppmöller hat für das geleistete jedenfalls
unseren Respekt verdient.
Ich mag oft die Spielanlag nicht. Ich sag ja nicht, dass wir nicht verdient Dritter sind, sondern dass das auch an vielen Faktoren lag, die an den üblichen Verdächtigen der Top 4-5 lag. Und ich erwarte auch nicht, dass wir jedes Spiel 90 Minuten dominieren. Nur, dass wenn wir im Ballbesitz sind, gerne mal ins Quergeschiebe fallen.
Deshalb nennt sich das Ballbesitzfußball. Würde man immer nur steil spielen, wäre es ganz schnell Ballverlustfußball.
Wenn man 13er in Sachen Passquote ist, scheint es so als ob es das ist und nicht wäre.
Ich sehe es im Übrigen ähnlich: Meiner Meinung tut sich die Mannschaft, trotz ergebnistechnisch tollem Erfolg, schwer damit spielerisch Lösungen zu finden. Vor allem auch dann, wenn Götze fehlt. Und das ist ja kein ganz neues Phänomen, auch wenn sich das im vergangenen Jahr schon stetig verbessert hat. Ebenso wie die Standards.
Fußballerisch gefällt mir persönlich unser Spiel deutlich besser, wenn wir schnell und überfallartig nach vorne spielen (können).
Natürlich geht das nicht in jedem Spiel und auch nicht gegen jeden Gegner. Aber gerade wenn es nicht geht, haben wir, meinem Empfinden nach, immer noch Verbesserungspotential. Und das ist gar nicht abwertend bezüglich der Leistungen und vor allem Ergebnisse, sondern einfach ein Punkt, der noch Luft nach oben hat. Und die Möglichkeit sich weiter zu verbessern, ist ja nunmal auch nichts schlechtes - im Gegenteil.
Deshalb nennt sich das Ballbesitzfußball. Würde man immer nur steil spielen, wäre es ganz schnell Ballverlustfußball.
Wenn man 13er in Sachen Passquote ist, scheint es so als ob es das ist und nicht wäre.
Wenn man 13er in Sachen Passquote ist, scheint es so als ob es das ist und nicht wäre.
https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/statistiken/clubs/passquote
Mea culpa.
13. von hinten. Man muss Statistiken halt so verwenden wie man es braucht.
https://www.bundesliga.com/de/bundesliga/statistiken/clubs/passquote
Wenn man 13er in Sachen Passquote ist, scheint es so als ob es das ist und nicht wäre.
Mea culpa.
Super! Wahnsinn! Toll!
Wir sind 3. In der Bundesliga geworden. Und das auch völlig verdient. Auch aufgrund der Spielweise unseres Teams. Die auch im Vergleich zur letzten Saison einen großen Schritt nach vorne gemacht hat.
Trotzdem gibt es immer noch etwas zu verbessern, zu perfektionieren. Dazu gehört auch eine Fehleranalyse und das Benennen von Schwachstellen, um diese abzustellen.
Aber das weiß Dino und sein Team wahrscheinlich noch viel besser als wir (um mal wieder zum Thema zurückzukommen 😉). Und werden sicher die richtigen Schlüsse ziehen und daran arbeiten, damit der nächste Schritt gemacht werden kann.
Weder will Frankfurter Bob das Erreichte schmälern, noch wollen die anderen eine fehlerlose Saison gesehen haben.
Aber es ist SOMMERPAUSE!
Super! Wahnsinn! Toll!
Wir sind 3. In der Bundesliga geworden. Und das auch völlig verdient. Auch aufgrund der Spielweise unseres Teams. Die auch im Vergleich zur letzten Saison einen großen Schritt nach vorne gemacht hat.
Trotzdem gibt es immer noch etwas zu verbessern, zu perfektionieren. Dazu gehört auch eine Fehleranalyse und das Benennen von Schwachstellen, um diese abzustellen.
Aber das weiß Dino und sein Team wahrscheinlich noch viel besser als wir (um mal wieder zum Thema zurückzukommen 😉). Und werden sicher die richtigen Schlüsse ziehen und daran arbeiten, damit der nächste Schritt gemacht werden kann.
Weder will Frankfurter Bob das Erreichte schmälern, noch wollen die anderen eine fehlerlose Saison gesehen haben.
Aber es ist SOMMERPAUSE!
13. von hinten. Man muss Statistiken halt so verwenden wie man es braucht.
Das schaffen mit abstrichen Barca, Bayern, Arsenal, PSG, Man City, dann wird es aber dünn. Selbst Inter schafft das nicht. Liverpool will es gar nicht. Die spielen so ähnlich wie wir..... und der Rest der Mannschaften spielt das Situationsbezogen... So wie wir auch. Daher ist für mich die Passquote nur zusammen mit Ballbesitz aussagekräftig.
In dem Moment, in dem uns nichts einfällt, findet tatsächlich ein unsägliches Quergeschiebe statt. Und zwar zwischen Tuta, Koch, Theate, im besten Fall noch mit Brown und Kristensen. Sprich: in der letzten Linie.
Wir tun uns regelmäßig schwer, die Spieler "zwischen den gegnerischen Linien" zu finden und anzuspielen. Gelingt es hin und wieder doch mal, wird viel zu oft der Ball wieder zurückgespielt. So kommt natürlich eine Passquote zustande, die auf den ersten Blick nicht so schlecht aussieht.
Was wir in meinen Augen verbessern müssen, sind zwei Dinge: erstens das Spiel in die Räume, in denen Tore eingeleitet werden. Das sind die Räume nach der ersten gegnerischen Pressinglinie und die nach der ersten Abwehrlinie. Hier befindet man sich in Schlagdistanz und hier sind wir extrem inaktiv. Chancen und Tore ergeben sich in der Tat in erster Linie durch lange, präzise Bälle oder durch Konter. Wozu ich z.B. auch das 2:1 in Freiburg zähle: Ball erobert, sofort Richtung Tor.
Hasebe war jemand, der die Spieler zwischen den Linien fand und anspielte. Koch wäre als erster prädestiniert, die Spieleröffnung vertikaler zu gestalten, tut das aber noch viel zu wenig. Hasebe gelang es auch oft, durch einen energischen Antritt die erste Pressinglinie des Gegners ganz alleine zu überwinden. Das kann derzeit keiner unserer IVs.
Was das bewirken kann, sah man gegen Freiburg am Beispiel Brown. Sein energischer Antritt mit enger Ballführung bescherte uns die erste (Doppel)chance des Spiels. Auch Kristensen spielt gerne mal vertikal, oft die Linie entlang.
Das zweite ist das Verhalten der Spieler, die sich in den besagten Räumen befinden und auch angespielt werden. Viel zu oft wandert der Ball wieder zurück. Larsson, Skhiri, Götze - kaum einer, der mal Richtung Tor aufdreht und Panik beim Gegner verursacht. Wenn, dann geht das bei uns über die Flügel, oft ist aber dann Ekitiké in der Mitte allein auf weiter Flur.
Larsson hatte dieses Aufdrehen in der vergangenen Saison schon drauf, in dieser Saison nur noch selten. Marmoush konnte das wie kein Zweiter, wenn er sich ins MF fallen ließ. Auch Eki kann das sehr gut, ist aber viel zu beschäftigt mit dem Festmachen und Weiterleiten langer Bälle. Wird er einmal im letzten Drittel angespielt, geht es auch sofort Richtung Tor und es wird gefährlich.
So lange wir dieses Spiel in die wichtigen Räume nicht verbessern, wird es immer wieder ein länger andauerndes Quergeschiebe (wie in Hz 1 gegen Pauli) geben. Hier hoffe ich auch auf einen spielerisch besseren Ersatz für Tuta, falls der uns wirklich verlassen sollte.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Es gab schon Spiele, in denen diese Räume gefunden und bespielt wurden, es gab hin und wieder auch Larsson und Skhiri, die mal nicht zurückspielten, sondern den Raum nutzten oder Götze, der eine Idee für eine konstruktive Weiterleitung hatte. Die Regel war es in dieser Saison aber nicht und so konnten wir viele Spiele vor allem durch Einzelleistungen für uns entscheiden.
Gude
Gude Würze, Bob & Co,
ja grundsätzlich habt ihr absolut recht, aber genau diese Räume, in denen wir unsere schnellen Spieler anspielen müssen, werden von einer guten Defensive (Pauli hatte die z.B.) natürlich entsprechend auch zugestellt!
Vor allem wenn der Gegner über schnelle Defensivspieler verfügt (Bayern hatte die beim 3:3 eben nicht) !
Die Trainer unserer Gegner wissen natürlich um unsere Stärken und stellen ihre Mannschaft entsprechend ein.
Und somit komm es deshalb zu dem angesprochenen "Quergeschiebe" was aber dazu dient um auf eventuell auftretende Lücken zu warten und sie dann versuchen zu nutzen - was aber oft auch zu Fehlpässen führt!
Um eine solche Abwehr ´zu überwinden braucht es dann Spieler, ala Wirtz, Sane, Musiala!
Und da haben wir eben noch keinen.
Eki versucht es, komm aber eher von seiner Geswchwindi´gkeit, Can Uzun hat die Voraussetzungen, braucht aber noch die notwendige Abgeklärtheit, ala z.B. Wirtz.
Wie gesagt, die blöden Gegner geben uns diese Räume immer weniger.
In dem Moment, in dem uns nichts einfällt, findet tatsächlich ein unsägliches Quergeschiebe statt. Und zwar zwischen Tuta, Koch, Theate, im besten Fall noch mit Brown und Kristensen. Sprich: in der letzten Linie.
Wir tun uns regelmäßig schwer, die Spieler "zwischen den gegnerischen Linien" zu finden und anzuspielen. Gelingt es hin und wieder doch mal, wird viel zu oft der Ball wieder zurückgespielt. So kommt natürlich eine Passquote zustande, die auf den ersten Blick nicht so schlecht aussieht.
Was wir in meinen Augen verbessern müssen, sind zwei Dinge: erstens das Spiel in die Räume, in denen Tore eingeleitet werden. Das sind die Räume nach der ersten gegnerischen Pressinglinie und die nach der ersten Abwehrlinie. Hier befindet man sich in Schlagdistanz und hier sind wir extrem inaktiv. Chancen und Tore ergeben sich in der Tat in erster Linie durch lange, präzise Bälle oder durch Konter. Wozu ich z.B. auch das 2:1 in Freiburg zähle: Ball erobert, sofort Richtung Tor.
Hasebe war jemand, der die Spieler zwischen den Linien fand und anspielte. Koch wäre als erster prädestiniert, die Spieleröffnung vertikaler zu gestalten, tut das aber noch viel zu wenig. Hasebe gelang es auch oft, durch einen energischen Antritt die erste Pressinglinie des Gegners ganz alleine zu überwinden. Das kann derzeit keiner unserer IVs.
Was das bewirken kann, sah man gegen Freiburg am Beispiel Brown. Sein energischer Antritt mit enger Ballführung bescherte uns die erste (Doppel)chance des Spiels. Auch Kristensen spielt gerne mal vertikal, oft die Linie entlang.
Das zweite ist das Verhalten der Spieler, die sich in den besagten Räumen befinden und auch angespielt werden. Viel zu oft wandert der Ball wieder zurück. Larsson, Skhiri, Götze - kaum einer, der mal Richtung Tor aufdreht und Panik beim Gegner verursacht. Wenn, dann geht das bei uns über die Flügel, oft ist aber dann Ekitiké in der Mitte allein auf weiter Flur.
Larsson hatte dieses Aufdrehen in der vergangenen Saison schon drauf, in dieser Saison nur noch selten. Marmoush konnte das wie kein Zweiter, wenn er sich ins MF fallen ließ. Auch Eki kann das sehr gut, ist aber viel zu beschäftigt mit dem Festmachen und Weiterleiten langer Bälle. Wird er einmal im letzten Drittel angespielt, geht es auch sofort Richtung Tor und es wird gefährlich.
So lange wir dieses Spiel in die wichtigen Räume nicht verbessern, wird es immer wieder ein länger andauerndes Quergeschiebe (wie in Hz 1 gegen Pauli) geben. Hier hoffe ich auch auf einen spielerisch besseren Ersatz für Tuta, falls der uns wirklich verlassen sollte.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Es gab schon Spiele, in denen diese Räume gefunden und bespielt wurden, es gab hin und wieder auch Larsson und Skhiri, die mal nicht zurückspielten, sondern den Raum nutzten oder Götze, der eine Idee für eine konstruktive Weiterleitung hatte. Die Regel war es in dieser Saison aber nicht und so konnten wir viele Spiele vor allem durch Einzelleistungen für uns entscheiden.
Gude
Gude Würze, Bob & Co,
ja grundsätzlich habt ihr absolut recht, aber genau diese Räume, in denen wir unsere schnellen Spieler anspielen müssen, werden von einer guten Defensive (Pauli hatte die z.B.) natürlich entsprechend auch zugestellt!
Vor allem wenn der Gegner über schnelle Defensivspieler verfügt (Bayern hatte die beim 3:3 eben nicht) !
Die Trainer unserer Gegner wissen natürlich um unsere Stärken und stellen ihre Mannschaft entsprechend ein.
Und somit komm es deshalb zu dem angesprochenen "Quergeschiebe" was aber dazu dient um auf eventuell auftretende Lücken zu warten und sie dann versuchen zu nutzen - was aber oft auch zu Fehlpässen führt!
Um eine solche Abwehr ´zu überwinden braucht es dann Spieler, ala Wirtz, Sane, Musiala!
Und da haben wir eben noch keinen.
Eki versucht es, komm aber eher von seiner Geswchwindi´gkeit, Can Uzun hat die Voraussetzungen, braucht aber noch die notwendige Abgeklärtheit, ala z.B. Wirtz.
Wie gesagt, die blöden Gegner geben uns diese Räume immer weniger.
Natürlich sind diese Räume eng, wenn sich der Gegner zurückzieht, sie lassen sich aber auch finden. Zum Beispiel, wenn die Abwehrkette ihre Querpassorgie nicht mit Kullerbällen, sondern mit scharfen, schnellen präzisen Pässen spielt, sodass der Gegner mit dem Verschieben nicht mehr hinterher kommt. Oder mit überraschenden Seitenverlagerungen. Russ konnte das, und natürlich auch Hasebe. Wenn natürlich Tuta, wie er es halt oft macht, erstmal im Stand auf dem Ball herumtritt und in der Gegend herumdeutet, wohin seiner Meinung nach die Mittelfeldspieler laufen sollen, wird das natürlich nichts.
Ich wollte auch nur erklären, wo es in meinen Augen klaren Verbesserungsbedarf gibt und woran es liegt, dass unser Spiel den Zuschauer sehr oft "nicht abholt".
natürlich hast du recht, dass die Gegner sich auch darauf einstellen. Aber wie Würzi schön sagt, gibt es da auch Mittel und Wege, die man des Öfteren etwas vermisst. Auch ein Überladen gewisser Zonen im Ballbesitz hilft. Mir fehlt oft etwas die Bewegung im Offensivsspiel, wenn wir nicht aus einer Umschaltsituation kommen. Natürlich sollen die sich 90 Minuten sinnlos herumrennen, sondern koordiniert, bei Ballbesitz entweder die nahen Räume besetzen oder die letzte Reihe stressen, damit mehr Räume entstehen und man auch aus dem Ballbesitz her schnell vertikal spielen kann.
Wir besetzen immer gerne breit horizontal. Ist auch ein Mittel, aber dafür werden die Passwege weiter, die Genauigkeit leidet und wir sind anfällig für Pressing und Umschaltsituationen, weil wir die eigenen Räume zu weit öffnen.
Gude
Gude Würze, Bob & Co,
ja grundsätzlich habt ihr absolut recht, aber genau diese Räume, in denen wir unsere schnellen Spieler anspielen müssen, werden von einer guten Defensive (Pauli hatte die z.B.) natürlich entsprechend auch zugestellt!
Vor allem wenn der Gegner über schnelle Defensivspieler verfügt (Bayern hatte die beim 3:3 eben nicht) !
Die Trainer unserer Gegner wissen natürlich um unsere Stärken und stellen ihre Mannschaft entsprechend ein.
Und somit komm es deshalb zu dem angesprochenen "Quergeschiebe" was aber dazu dient um auf eventuell auftretende Lücken zu warten und sie dann versuchen zu nutzen - was aber oft auch zu Fehlpässen führt!
Um eine solche Abwehr ´zu überwinden braucht es dann Spieler, ala Wirtz, Sane, Musiala!
Und da haben wir eben noch keinen.
Eki versucht es, komm aber eher von seiner Geswchwindi´gkeit, Can Uzun hat die Voraussetzungen, braucht aber noch die notwendige Abgeklärtheit, ala z.B. Wirtz.
Wie gesagt, die blöden Gegner geben uns diese Räume immer weniger.
Natürlich sind diese Räume eng, wenn sich der Gegner zurückzieht, sie lassen sich aber auch finden. Zum Beispiel, wenn die Abwehrkette ihre Querpassorgie nicht mit Kullerbällen, sondern mit scharfen, schnellen präzisen Pässen spielt, sodass der Gegner mit dem Verschieben nicht mehr hinterher kommt. Oder mit überraschenden Seitenverlagerungen. Russ konnte das, und natürlich auch Hasebe. Wenn natürlich Tuta, wie er es halt oft macht, erstmal im Stand auf dem Ball herumtritt und in der Gegend herumdeutet, wohin seiner Meinung nach die Mittelfeldspieler laufen sollen, wird das natürlich nichts.
Ich wollte auch nur erklären, wo es in meinen Augen klaren Verbesserungsbedarf gibt und woran es liegt, dass unser Spiel den Zuschauer sehr oft "nicht abholt".
ja, ich verstehe sehr gut was Du meinst.
Das mit den schnellen Verlagerungen, Arthur und Rasmus haben das oft getan, während Robin Koch eher in die Spitze spielt, das Problem ist aber, wenn der Raum in der letzten Konsequenz zugestellt ist, hilft das halt nicht weiter.
Spieler wie die von mir zitierten Wirtz, Musiala,... ja, denen kann man den Ball nicht nur in den Raum spielen, sondern auch auf den Fuß und die können dann (sehr oft deswegen sind die Kerle ja so gut) den/oder sogar die/ Gegenspieler ausspielen und entsprechend gefährliche Situationen schaffen.
Wie gesagt, Heki versucht das auch oft, klappt halt nicht immer!
Deswegen ist de Eintracht ja so sehr auch an Spieler wie z.B. Doan interessiert, die sowas können.
Und, oh ja, langweilig sieht das Hin- und Hergeschiebe für den Zuschauer aus - aber wie gesagt, besser als ein unnötiger und gefährlicher Ballverlust.
Gude
Gude Würze, Bob & Co,
ja grundsätzlich habt ihr absolut recht, aber genau diese Räume, in denen wir unsere schnellen Spieler anspielen müssen, werden von einer guten Defensive (Pauli hatte die z.B.) natürlich entsprechend auch zugestellt!
Vor allem wenn der Gegner über schnelle Defensivspieler verfügt (Bayern hatte die beim 3:3 eben nicht) !
Die Trainer unserer Gegner wissen natürlich um unsere Stärken und stellen ihre Mannschaft entsprechend ein.
Und somit komm es deshalb zu dem angesprochenen "Quergeschiebe" was aber dazu dient um auf eventuell auftretende Lücken zu warten und sie dann versuchen zu nutzen - was aber oft auch zu Fehlpässen führt!
Um eine solche Abwehr ´zu überwinden braucht es dann Spieler, ala Wirtz, Sane, Musiala!
Und da haben wir eben noch keinen.
Eki versucht es, komm aber eher von seiner Geswchwindi´gkeit, Can Uzun hat die Voraussetzungen, braucht aber noch die notwendige Abgeklärtheit, ala z.B. Wirtz.
Wie gesagt, die blöden Gegner geben uns diese Räume immer weniger.
natürlich hast du recht, dass die Gegner sich auch darauf einstellen. Aber wie Würzi schön sagt, gibt es da auch Mittel und Wege, die man des Öfteren etwas vermisst. Auch ein Überladen gewisser Zonen im Ballbesitz hilft. Mir fehlt oft etwas die Bewegung im Offensivsspiel, wenn wir nicht aus einer Umschaltsituation kommen. Natürlich sollen die sich 90 Minuten sinnlos herumrennen, sondern koordiniert, bei Ballbesitz entweder die nahen Räume besetzen oder die letzte Reihe stressen, damit mehr Räume entstehen und man auch aus dem Ballbesitz her schnell vertikal spielen kann.
Wir besetzen immer gerne breit horizontal. Ist auch ein Mittel, aber dafür werden die Passwege weiter, die Genauigkeit leidet und wir sind anfällig für Pressing und Umschaltsituationen, weil wir die eigenen Räume zu weit öffnen.
Natürlich sind diese Räume eng, wenn sich der Gegner zurückzieht, sie lassen sich aber auch finden. Zum Beispiel, wenn die Abwehrkette ihre Querpassorgie nicht mit Kullerbällen, sondern mit scharfen, schnellen präzisen Pässen spielt, sodass der Gegner mit dem Verschieben nicht mehr hinterher kommt. Oder mit überraschenden Seitenverlagerungen. Russ konnte das, und natürlich auch Hasebe. Wenn natürlich Tuta, wie er es halt oft macht, erstmal im Stand auf dem Ball herumtritt und in der Gegend herumdeutet, wohin seiner Meinung nach die Mittelfeldspieler laufen sollen, wird das natürlich nichts.
Ich wollte auch nur erklären, wo es in meinen Augen klaren Verbesserungsbedarf gibt und woran es liegt, dass unser Spiel den Zuschauer sehr oft "nicht abholt".
ja, ich verstehe sehr gut was Du meinst.
Das mit den schnellen Verlagerungen, Arthur und Rasmus haben das oft getan, während Robin Koch eher in die Spitze spielt, das Problem ist aber, wenn der Raum in der letzten Konsequenz zugestellt ist, hilft das halt nicht weiter.
Spieler wie die von mir zitierten Wirtz, Musiala,... ja, denen kann man den Ball nicht nur in den Raum spielen, sondern auch auf den Fuß und die können dann (sehr oft deswegen sind die Kerle ja so gut) den/oder sogar die/ Gegenspieler ausspielen und entsprechend gefährliche Situationen schaffen.
Wie gesagt, Heki versucht das auch oft, klappt halt nicht immer!
Deswegen ist de Eintracht ja so sehr auch an Spieler wie z.B. Doan interessiert, die sowas können.
Und, oh ja, langweilig sieht das Hin- und Hergeschiebe für den Zuschauer aus - aber wie gesagt, besser als ein unnötiger und gefährlicher Ballverlust.