Die Probleme bzgl. fehlender Lösungen gegen tief und gut stehender Gegner ist ja nix Neues. Das kritisiere ja selbst ich schon länger und ich bin Dino sehr wohlgesonnen. Das ist ja seit dem Abgang von Hütter schon großteils so, dass wir dort Probleme haben.
Gegen solche Gegner brauchste halt auch Flanken, Standards usw. , um mal den Gegenüber zu brechen. Und da fehlt es m.E. auch im Kader. Die Gefahr ist halt, dass Plan A irgendwann mal auch nicht funktioniert.
Die Probleme bzgl. fehlender Lösungen gegen tief und gut stehender Gegner ist ja nix Neues. Das kritisiere ja selbst ich schon länger und ich bin Dino sehr wohlgesonnen. Das ist ja seit dem Abgang von Hütter schon großteils so, dass wir dort Probleme haben.
Gegen solche Gegner brauchste halt auch Flanken, Standards usw. , um mal den Gegenüber zu brechen. Und da fehlt es m.E. auch im Kader. Die Gefahr ist halt, dass Plan A irgendwann mal auch nicht funktioniert.
Okay.
Aber kann man nicht einfach mal happy sein mit dem Saisonausgang?
Und wenn das seit Hütter so ist, warum steht's im Dino Thread?
Und wenn's am Kader fehlt, warum steht's dann nicht im Krösche Thread?
AB ist gedrückt wegen OT. Zieh' Dich warm an Freundchen!
Die Probleme bzgl. fehlender Lösungen gegen tief und gut stehender Gegner ist ja nix Neues. Das kritisiere ja selbst ich schon länger und ich bin Dino sehr wohlgesonnen. Das ist ja seit dem Abgang von Hütter schon großteils so, dass wir dort Probleme haben.
Gegen solche Gegner brauchste halt auch Flanken, Standards usw. , um mal den Gegenüber zu brechen. Und da fehlt es m.E. auch im Kader. Die Gefahr ist halt, dass Plan A irgendwann mal auch nicht funktioniert.
Die Probleme bzgl. fehlender Lösungen gegen tief und gut stehender Gegner ist ja nix Neues. Das kritisiere ja selbst ich schon länger und ich bin Dino sehr wohlgesonnen. Das ist ja seit dem Abgang von Hütter schon großteils so, dass wir dort Probleme haben.
Gegen solche Gegner brauchste halt auch Flanken, Standards usw. , um mal den Gegenüber zu brechen. Und da fehlt es m.E. auch im Kader. Die Gefahr ist halt, dass Plan A irgendwann mal auch nicht funktioniert.
Okay.
Aber kann man nicht einfach mal happy sein mit dem Saisonausgang?
Und wenn das seit Hütter so ist, warum steht's im Dino Thread?
Und wenn's am Kader fehlt, warum steht's dann nicht im Krösche Thread?
AB ist gedrückt wegen OT. Zieh' Dich warm an Freundchen!
Schade. Da war ne richtig schöne Fußballdiskussion am Entstehen. Ist auch selten geworden hier.
Ich lass mich nicht irritieren.
Weil grundsätzlich glaube ich auch, dass wir alle nah beisammen sind, aber schlicht aus einer anderen Richtung auf die selbe Münze schauen. Die Kritik, dass wir mehr Lösungen brauchen um erfolgreicher zu sein, ist ja legitim.
Ich bin mir auch sicher, dass Dino auch Lösungen sucht, die Diskussionen über die gespiegelten Außen, die er gerne haben möchte, ist glaube ich so ein Baustein. Mein Blickwinkel ist halt der, dass wir Geduld brauchen werden, weil Dino versucht ja im prinzip das zu lösen, woran aktuell und in den letzten Jahren zig Trainer bei zig Vereinen gescheitert sind. Speziell wenn dann das "abgeholt" noch zum Faktor wird (ich persönlich verstehe das absolut 0, weil die SGE schau ich aus Emotion und Liebe, nicht weil ich einen bestimmten Stil sehen will, aber das sei jedem selbst überlassen)
Hütter, Glasner, die ganze Leipzigbagage, Terzic, Sahin, Seoane, bei den Bazis gab es die Diskussionen auch und zig andere Vereine und dann reden wir noch nicht mal international oder zwote Liga.
Dazu ist der generelle Trend halt defensiver, Pressing, Umschalten und Gegner locken. Wir sind dazu inzwischen weit mehr Favorit als nicht.
Deswegen frage ich bei diesen Ausführungen seit fast 2 Jahren nach Beispielen. Und da kommt es, es hat kaum jemand welche, es wird eine Entwicklung gefordert an der Dutzende Trainer gescheitert sind, erfolgreichere Beispiele als uns gibt es kaum, vor allem wenn es konstant sein soll und dann wird im hypothetischen Raum und mit Bauchgefühl argumentiert. Ich kann das verstehen und akzeptieren, wenn einem das wichtig ist, ich glaube, dass für die reale Umsetzung und vor allem für eine Entwicklung dahin, die funktioniert und langfristig auch passt, wir locker noch 2 gute Transfersommer brauchen, inkl. europ. Teilnahme und technisch herausragenden Spielern, die dann auch die Achse bilden.
Weil wir müssen ein System aufbauen und letztes Jahr haben wir gesehen, was passiert wenn ein System zu weit weg ist vom Spielermaterial. Also brauchen wir eben Spieler, die auch an normalen Tagen einen Verein wie Augsburg technisch sezieren können, körperlich voll dagegen halten und pressen bis die Lunge platzt, aber eben auch einen Speed mitbringen, damit wir unsere aktuelle Stärke bei Gegenstößen erhalten.
Und ja, Spieler X konnte mal dies, Spieler Y konnte mal das, aber wir brauchen halt keine Spieler (im Gamersprech) mit ner 80+ von 100 in einem Wert, wir brauchen einen Kader, wo bei allen Kategorien Werte unter 80 die Ausnahme sind. Und bei denen, die länger als 1 Jahr da sind müssen dann Abläufe sitzen, selbst wenn man sie nachts um 3 aus dem Bett tritt. Dann integriert man nämlich auch neue Spieler schneller in ein System. Deswegen glaube ich eben, dass Dino dafür Zeit benötigt, wenn nebenbei noch erfolgreich Fußball gespielt werden soll.
Ich hatte damals mich gewagt Veh kritisch zu betrachten. Der Diskussionsverlauf war übrigens damals ähnlich wie heute. Einiges an "Herrje, wir sind doch 4." und das übliche Off-Topic oder Geblödel, aber auch eine hin und wieder sich fortsetzende interessante Diskussion (und das sollte man auch beherzigen sich darauf zu konzentrieren und bisschen mit der Scheuklappe durchzugehen).
Spannend ist, dass ich damals übrigens bei Veh der Bob unter den Usern war. Und jetzt bin ich wie die, die mich damals kritisch gesehen haben bzgl. meiner Meinung. Mich hat das auch bisschen zum Nachdenken gebracht, dass ich in den letzten Wochen vllt. beim Thema Dino zu schnell zu allergisch auf Kritik reagiert habe, obwohl es eher das "wie" als das "was" war, was ich problematisch fand, aber diese Differenzierung in meiner Kritik nicht hinbekommen habe bzw. nicht argumentativ genug geblieben bin. Sprich, ich habe dann zu viel auf der Erwartungshaltung herumgeritten (auch wenn ich die wie gesagt nicht teile), statt ins Detail zu gehen oder nachzufragen.
Ich bin immer noch sehr zufrieden mit Dinos Arbeit, sehe aber definitiv Verbesserungsbedarf. Und auch bei Dino sehe ich es analog zu Veh als gefährlich an, dass ein System recht gut funktioniert, es dann aber zu Schwächen kommt, wenn Plan A nicht funktioniert. Natürlich werden wir nicht analog zu Veh das Problem haben dann eine Saison später wieder im tiefsten Abstiegskampf zu landen, aber es droht dann eben auch mal das, was Gladbach passiert ist. Und dann ist die Festigung in Europa schneller vorbei als man denkt.
Die Frage ist nur, die ich an Würzi, Bob, Peter und die habe, die darüber diskutieren möchten (hoffentlich): Meint Ihr, die Probleme können rein taktisch durch den Trainer gelöst werden oder sollten wir noch Spieler holen und wenn ja wo?
Die Frage ist nur, die ich an Würzi, Bob, Peter und die habe, die darüber diskutieren möchten (hoffentlich): Meint Ihr, die Probleme können rein taktisch durch den Trainer gelöst werden oder sollten wir noch Spieler holen und wenn ja wo?
Taktisch nur bedingt.
Tatsächlich brauchen wir meiner Meinung nach Spieler, die im Strafraum, wenn sich der Gegener einigelt gefährlich sind.
Man hat das ja versucht, z.B mit Leuten wie Kalajdzic oder Matanovic, die unsere Flanken von außen verwerten sollten. Aber der eine war ja schnell verletzt und Matanovic war einfach zu schwach.
Deswegen ja z.B. das Interesse an Burkhardt, der ja auch im Strafraum sehr gefährlich ist und Dohan, sehr dribbelstark, auch bei wenig Platz! Ob man die beiden auch verpflichten kann? Schwierig!
Die Frage ist nur, die ich an Würzi, Bob, Peter und die habe, die darüber diskutieren möchten (hoffentlich): Meint Ihr, die Probleme können rein taktisch durch den Trainer gelöst werden oder sollten wir noch Spieler holen und wenn ja wo?
Ich denke alle Probleme kann man nie lösen. Aber taktisch würde ich eben in Ballbesitz die Lösung in einem mehr vertikal ausgerichteten Stil sehen. Dass können wir auch manchmal schon sehen und umsetzen. Aber manchmal sind wir da nicht variabel genug, stehen weit, üben zu wenig Druck auf die Linien aus und schaffen so zu wenig Räume. Auch dieses Stressen der Linien bzw. Reißen der Räume sehen wir oft von einzelnen Spielern, aber zu selten koordiniert, so dass wirklich Situationen entstehen, in denen es multiple Anspielmöglichkeiten gibt.
Vom Personal her, haben/hatten wir eigentlich gute Kandidaten. Knauff, Heki, Bahoya, Brown etc. Da ist schon viel Geschwindigkeit und teils Kreativität dahinter.
Gegen eher hochpressende Gegner wäre dazu ein Überladen in der Zone des Ballführenden eher das Mittel meiner Wahl anstatt eine weite Ausrichtung. Da man so mehr Ballsicherheit generieren kann und im Falle eines Ballverlustes zumindest im Zentrum kompakter stehen würde.
Personal ist schwierig, da man erst einmal sehen muss, wer uns alles verlässt. Generell wäre als Ergänzung auch mal ein typischer Strafraumstürmer, Kopfballstark und Ballsicher ein Wunsch. Einfach da Flanken ein probates Mittel für uns sein können. Wir haben die Qualität unsere Flügel immer bis auf die Grundlinie zu bekommen. Ansonsten lass ich mich auf der 6 überraschen. Mal sehen was Larsson macht und wie weit Holjund nächste Saison ist.
Die Frage ist nur, die ich an Würzi, Bob, Peter und die habe, die darüber diskutieren möchten (hoffentlich): Meint Ihr, die Probleme können rein taktisch durch den Trainer gelöst werden oder sollten wir noch Spieler holen und wenn ja wo?
Ich finde ja es geht über das rein Taktische und Qualitative hinaus. Natürlich spielt das auch mit rein, ich habe aber vielmehr den Eindruck, dass es eben auch eine mentale Geschichte ist, die unser Spiel begleitet. Die Spiele, die mich am meisten geärgert haben, waren jene, in denen die Mannschaft (gefühlt) nicht von Beginn an bei der Sache war. Der Schlendrian, der teilweise in unserem Spiel vorherrschte, war oftmals Unkonzentriertheiten geschuldet.
Das ist mitnichten ein Problem, das ich Toppmöller ankreide, sondern was seit längerem, auch unter diversen Vorgängern schon bemängelt wurde.
Um aber auch was positives hervorzuheben: Ich finde in Sachen Standards haben wir einen enormen Sprung gemacht. Selbst nach Omars Abgang haben wir das relativ gut hinbekommen.
Schade. Da war ne richtig schöne Fußballdiskussion am Entstehen. Ist auch selten geworden hier.
Ich lass mich nicht irritieren.
Weil grundsätzlich glaube ich auch, dass wir alle nah beisammen sind, aber schlicht aus einer anderen Richtung auf die selbe Münze schauen. Die Kritik, dass wir mehr Lösungen brauchen um erfolgreicher zu sein, ist ja legitim.
Ich bin mir auch sicher, dass Dino auch Lösungen sucht, die Diskussionen über die gespiegelten Außen, die er gerne haben möchte, ist glaube ich so ein Baustein. Mein Blickwinkel ist halt der, dass wir Geduld brauchen werden, weil Dino versucht ja im prinzip das zu lösen, woran aktuell und in den letzten Jahren zig Trainer bei zig Vereinen gescheitert sind. Speziell wenn dann das "abgeholt" noch zum Faktor wird (ich persönlich verstehe das absolut 0, weil die SGE schau ich aus Emotion und Liebe, nicht weil ich einen bestimmten Stil sehen will, aber das sei jedem selbst überlassen)
Hütter, Glasner, die ganze Leipzigbagage, Terzic, Sahin, Seoane, bei den Bazis gab es die Diskussionen auch und zig andere Vereine und dann reden wir noch nicht mal international oder zwote Liga.
Dazu ist der generelle Trend halt defensiver, Pressing, Umschalten und Gegner locken. Wir sind dazu inzwischen weit mehr Favorit als nicht.
Deswegen frage ich bei diesen Ausführungen seit fast 2 Jahren nach Beispielen. Und da kommt es, es hat kaum jemand welche, es wird eine Entwicklung gefordert an der Dutzende Trainer gescheitert sind, erfolgreichere Beispiele als uns gibt es kaum, vor allem wenn es konstant sein soll und dann wird im hypothetischen Raum und mit Bauchgefühl argumentiert. Ich kann das verstehen und akzeptieren, wenn einem das wichtig ist, ich glaube, dass für die reale Umsetzung und vor allem für eine Entwicklung dahin, die funktioniert und langfristig auch passt, wir locker noch 2 gute Transfersommer brauchen, inkl. europ. Teilnahme und technisch herausragenden Spielern, die dann auch die Achse bilden.
Weil wir müssen ein System aufbauen und letztes Jahr haben wir gesehen, was passiert wenn ein System zu weit weg ist vom Spielermaterial. Also brauchen wir eben Spieler, die auch an normalen Tagen einen Verein wie Augsburg technisch sezieren können, körperlich voll dagegen halten und pressen bis die Lunge platzt, aber eben auch einen Speed mitbringen, damit wir unsere aktuelle Stärke bei Gegenstößen erhalten.
Und ja, Spieler X konnte mal dies, Spieler Y konnte mal das, aber wir brauchen halt keine Spieler (im Gamersprech) mit ner 80+ von 100 in einem Wert, wir brauchen einen Kader, wo bei allen Kategorien Werte unter 80 die Ausnahme sind. Und bei denen, die länger als 1 Jahr da sind müssen dann Abläufe sitzen, selbst wenn man sie nachts um 3 aus dem Bett tritt. Dann integriert man nämlich auch neue Spieler schneller in ein System. Deswegen glaube ich eben, dass Dino dafür Zeit benötigt, wenn nebenbei noch erfolgreich Fußball gespielt werden soll.
Ich finds schwer zu beurteilen, ob es daran liegt, das Dino keine passende Taktik gegen tiefstehende Mannschaften findet oder uns bisher die passenden Spieler gefehlt haben.
Irgendwie glaube ich, dass Trainer mit A-Lizenz mittlerweile so gut ausgebildet sind, dass sie alle möglichen taktischen Varianten im Kopf haben, und es immer nur daran liegt, auch die Spieler für den jeweiligen Plan zur Verfügung zu haben. Bis da die ideale Besetzung gefunden und verpflichtet ist (oder gehalten werden kann), wird jeder Trainer bei der Eintracht seine Ideen an die Realität des Kaders anpassen müssen.
Die Frage ist also: wie gut kann Dino das? Nach den Endergebnissen der letzten zwei Jahre muss man Dino schon als Verdienst anerkennen, dass ihm das trotz unerwarteter Abgänge und einem zumindest im zweiten Jahr sehr jungen Kader geglückt ist, die Eintracht erst auf den sechsten und jetzt auf den dritten Platz geführt zu haben. Und das sicher mit einem Haufen Talente, von denen niemand vorher mit Sicherheit sagen konnte, dass sie einschlagen und überzeugen werden.
Ich finde, das spricht für Dino. Ja, die Spieler bringen Talent und Willen mit, aber sie müssen auch an das Abenteuer Bundesliga und EuropaLeague herangeführt werden. Und da wirkt der Trainer mit seinen Cos doch deutlich auf die Talente ein. Sicher hat man zB in nene Brown was gesehen, sonst hätte man ihn ja nicht verpflichtet, aber ein Trainer muss ihn auch an die Aufgaben heranführen und ihn richtig einsetzen. Das ist Dino glaub ich nicht nur in einem Fall gelungen.
Dass die Mannschaft trotzdem immer noch gegen Bollwerke anläuft, ohne die verlässlich knacken zu können, liegt mMn. doch an den Spielern. Viele sind noch am Anfang ihrer Karriere und grade so jemand wie Uzun, um mal ein Beispiel zu nennen, hat wahrscheinlich das Potential ein wichtiger Spieler gegen tiefstehende Gegner zu sein, er ist aber noch nicht auf dem Level. Dino muss ihn dahin führen und ich hoffe, dass ihm das gelingt. Wenn nicht, muss Krösche die Position mit einem oder zwei anderen Perspektivspielern füllen.
Wesentlich erscheint mir auch die Betrachtung, dass Dino selbst in seinem Beruf als Trainer noch ein Talent ist, das in den letzten zwei Jahren schon einige Sprünge gemacht hat. Vor allem im letzten Sommer hat er gezeigt, dass auch er lernwillig ist. Dass er sich verbessern kann und will. Und ich kann mir vorstellen, dass auch in diesem Sommer mit Ausblick auf die CL ein weiterer Schub erfolgt. Es bleibt spannend …
Ich finds schwer zu beurteilen, ob es daran liegt, das Dino keine passende Taktik gegen tiefstehende Mannschaften findet oder uns bisher die passenden Spieler gefehlt haben.
Und da muss man halt einen Blick zu stärkeren Teams wagen. Während ich das schrieb, hab ich erstmal erschreckend feststellen müssen, dass die Namen der Teams, die wir als definitiv stärker sehen können, sich auf absolute Topteams Europas beschränken.
Und ich weiß nicht wie viel Fussball ihr diese Saison außerhalb unserer Eintracht geschaut habt: Selbst absolute Topteams wie City schaffen es trotz der individuellen Qualität der einzelnen Spieler oft nicht, einfach mal den Gegner zu "öffnen". Trotz eines Teams, deren Ersatzspieler wir uns nicht leisten können und die auch gar nicht zu uns kommen wollen würden.
Und da ist wieder die Frage, wie man auf die Idee kommt, dass Dinos Spielweise einen nicht abholen könnte und es an ihm liegt. Mit welchem Spielermaterial soll man denn die Gegner dominieren? Die einzigen 2 Spieler der letzten 30 Jahre, die wirklich mit Qualität den Gegner öffnen konnten waren RKM und Marmoush. Um richtig schönen und erfolgreichen Fußball zu spielen, braucht man von diesen Spielern aber 6 oder 11. Oder 15. Daher sind solche Spieler eben auch 80+ Millionen wert und sofort bei uns weg und gehen dahin, wo eben 11 oder 15 dieser Spieler sind.
Und wir haben daraufhin wieder NULL dieser Topspieler, die einen Fussball spielen können, der die Leute "abholt". Und da gibt es eigentlich nur die Frage, ob ein "Nicht abholen" hier im Forum heißt, ob man a) Dino nicht mag oder ob man b) die 10 Mio Spieler von uns mit 100 Mio Spielern gleichsetzt, um auf die Idee zu kommen, dass man hier ständig fokussieren muss was Dino falsch macht und warum unser Fussball "ihn nicht abholt".
Im EL-Finale gestern hat man in Perfektion gesehen wie schwer es ist gegen einen tiefstehenden Abwehrriegel zu Chancen zu kommen. Trotz 73% Ballbesitz für ManU fanden sie außer Flanken aus dem Halbfeld keine Lösungen.
Wir hatten mal einen Uwe Bein der hier auf ganz andere Weise Lösungen fand. Und eben Omar. Selbst an Mario wurde rumgekrittelt weil er zu viel zurück und quer gespielt hat, dabei wurden vielen seine Leistungen erst bewusst als er ausfiel.
Da die Eintracht keinen Wirtz, Musiala oder Sane bekommen wird kann Dino im Grunde nur eines tun: Mario nochmal auf sein vorheriges Level bringen und in seinem Schatten weiter Can Uzun aufbauen. Letzterer muss sich halt auch weiterentwickeln wollen, ich hoffe sein Umfeld bringt die nötige Ruhe auf. Chancen hatter er genug, jetzt muss halt irgendwann der Knoten platzen.
Im EL-Finale gestern hat man in Perfektion gesehen wie schwer es ist gegen einen tiefstehenden Abwehrriegel zu Chancen zu kommen. Trotz 73% Ballbesitz für ManU fanden sie außer Flanken aus dem Halbfeld keine Lösungen.
[EDIT bils]
Mal im Ernst, wenn beide Mannschaften mehr oder weniger auf Augenhöhe sind, dann ist es für die meisten Mannschaften schwer, einen Abwehrreigel konstant über das ganze Spiel auseinander zu spielen.
Und dass viele Mannschaften gegen uns den Bus anrühren und Beton vors Tor stellen zeigt doch nur, wie viel Respekt man inzwischen vor us hat.
Im EL-Finale gestern hat man in Perfektion gesehen wie schwer es ist gegen einen tiefstehenden Abwehrriegel zu Chancen zu kommen. Trotz 73% Ballbesitz für ManU fanden sie außer Flanken aus dem Halbfeld keine Lösungen.
Wir hatten mal einen Uwe Bein der hier auf ganz andere Weise Lösungen fand. Und eben Omar. Selbst an Mario wurde rumgekrittelt weil er zu viel zurück und quer gespielt hat, dabei wurden vielen seine Leistungen erst bewusst als er ausfiel.
Da die Eintracht keinen Wirtz, Musiala oder Sane bekommen wird kann Dino im Grunde nur eines tun: Mario nochmal auf sein vorheriges Level bringen und in seinem Schatten weiter Can Uzun aufbauen. Letzterer muss sich halt auch weiterentwickeln wollen, ich hoffe sein Umfeld bringt die nötige Ruhe auf. Chancen hatter er genug, jetzt muss halt irgendwann der Knoten platzen.
Im EL-Finale gestern hat man in Perfektion gesehen wie schwer es ist gegen einen tiefstehenden Abwehrriegel zu Chancen zu kommen. Trotz 73% Ballbesitz für ManU fanden sie außer Flanken aus dem Halbfeld keine Lösungen.
[EDIT bils]
Mal im Ernst, wenn beide Mannschaften mehr oder weniger auf Augenhöhe sind, dann ist es für die meisten Mannschaften schwer, einen Abwehrreigel konstant über das ganze Spiel auseinander zu spielen.
Und dass viele Mannschaften gegen uns den Bus anrühren und Beton vors Tor stellen zeigt doch nur, wie viel Respekt man inzwischen vor us hat.
Ist ja halt auch alles ein Problem, was alle Mannschaften haben. Insgesamt haben wir es ja diese Saison zum Beispiel gegen die Absteiger erheblich besser gelöst, als die meisten anderen Mannschaften. Sollte man auch nicht vergessen.
Jetzt stellen sich halt auch Mannschaften mit eher höherer Qualität gegen uns hinten rein, als früher.
Da ist doch eigentlich immer das gleiche. Geht man in so nem Spiel in Führung, wird es oft leichter (wenn man nicht direkt im Gegenzug den Ausgleich kassiert), gerät man im Rückstand eher schwieriger.
Am Ende haben wir die 4 meisten Tore geschossen, wobei der Abstand zu 2 und 3 dabei nicht groß war. Auf dem Niveau von der besten Hütter Saison, erheblich mehr als bei Glasner. Es scheint uns dann oft genug doch was offensiv eingefallen zu sein.
Aber ja, auch im rege mich oft genug in den Situationen auf. Hier fehlt mir manchmal, dass einfach mal der Ball in den vollbesetzten Strafraum geflankt wird, wenn man auf Strafraumhöhe ist und stattdessen dann manchmal doch der Ball wieder zurückgepasst wird, bis er beim Torwart ist. (Auch wenn wir natürlich dann mehr Konter verteidigen müssten).
Ich finds schwer zu beurteilen, ob es daran liegt, das Dino keine passende Taktik gegen tiefstehende Mannschaften findet oder uns bisher die passenden Spieler gefehlt haben.
Irgendwie glaube ich, dass Trainer mit A-Lizenz mittlerweile so gut ausgebildet sind, dass sie alle möglichen taktischen Varianten im Kopf haben, und es immer nur daran liegt, auch die Spieler für den jeweiligen Plan zur Verfügung zu haben. Bis da die ideale Besetzung gefunden und verpflichtet ist (oder gehalten werden kann), wird jeder Trainer bei der Eintracht seine Ideen an die Realität des Kaders anpassen müssen.
Die Frage ist also: wie gut kann Dino das? Nach den Endergebnissen der letzten zwei Jahre muss man Dino schon als Verdienst anerkennen, dass ihm das trotz unerwarteter Abgänge und einem zumindest im zweiten Jahr sehr jungen Kader geglückt ist, die Eintracht erst auf den sechsten und jetzt auf den dritten Platz geführt zu haben. Und das sicher mit einem Haufen Talente, von denen niemand vorher mit Sicherheit sagen konnte, dass sie einschlagen und überzeugen werden.
Ich finde, das spricht für Dino. Ja, die Spieler bringen Talent und Willen mit, aber sie müssen auch an das Abenteuer Bundesliga und EuropaLeague herangeführt werden. Und da wirkt der Trainer mit seinen Cos doch deutlich auf die Talente ein. Sicher hat man zB in nene Brown was gesehen, sonst hätte man ihn ja nicht verpflichtet, aber ein Trainer muss ihn auch an die Aufgaben heranführen und ihn richtig einsetzen. Das ist Dino glaub ich nicht nur in einem Fall gelungen.
Dass die Mannschaft trotzdem immer noch gegen Bollwerke anläuft, ohne die verlässlich knacken zu können, liegt mMn. doch an den Spielern. Viele sind noch am Anfang ihrer Karriere und grade so jemand wie Uzun, um mal ein Beispiel zu nennen, hat wahrscheinlich das Potential ein wichtiger Spieler gegen tiefstehende Gegner zu sein, er ist aber noch nicht auf dem Level. Dino muss ihn dahin führen und ich hoffe, dass ihm das gelingt. Wenn nicht, muss Krösche die Position mit einem oder zwei anderen Perspektivspielern füllen.
Wesentlich erscheint mir auch die Betrachtung, dass Dino selbst in seinem Beruf als Trainer noch ein Talent ist, das in den letzten zwei Jahren schon einige Sprünge gemacht hat. Vor allem im letzten Sommer hat er gezeigt, dass auch er lernwillig ist. Dass er sich verbessern kann und will. Und ich kann mir vorstellen, dass auch in diesem Sommer mit Ausblick auf die CL ein weiterer Schub erfolgt. Es bleibt spannend …
Ich finds schwer zu beurteilen, ob es daran liegt, das Dino keine passende Taktik gegen tiefstehende Mannschaften findet oder uns bisher die passenden Spieler gefehlt haben.
Und da muss man halt einen Blick zu stärkeren Teams wagen. Während ich das schrieb, hab ich erstmal erschreckend feststellen müssen, dass die Namen der Teams, die wir als definitiv stärker sehen können, sich auf absolute Topteams Europas beschränken.
Und ich weiß nicht wie viel Fussball ihr diese Saison außerhalb unserer Eintracht geschaut habt: Selbst absolute Topteams wie City schaffen es trotz der individuellen Qualität der einzelnen Spieler oft nicht, einfach mal den Gegner zu "öffnen". Trotz eines Teams, deren Ersatzspieler wir uns nicht leisten können und die auch gar nicht zu uns kommen wollen würden.
Und da ist wieder die Frage, wie man auf die Idee kommt, dass Dinos Spielweise einen nicht abholen könnte und es an ihm liegt. Mit welchem Spielermaterial soll man denn die Gegner dominieren? Die einzigen 2 Spieler der letzten 30 Jahre, die wirklich mit Qualität den Gegner öffnen konnten waren RKM und Marmoush. Um richtig schönen und erfolgreichen Fußball zu spielen, braucht man von diesen Spielern aber 6 oder 11. Oder 15. Daher sind solche Spieler eben auch 80+ Millionen wert und sofort bei uns weg und gehen dahin, wo eben 11 oder 15 dieser Spieler sind.
Und wir haben daraufhin wieder NULL dieser Topspieler, die einen Fussball spielen können, der die Leute "abholt". Und da gibt es eigentlich nur die Frage, ob ein "Nicht abholen" hier im Forum heißt, ob man a) Dino nicht mag oder ob man b) die 10 Mio Spieler von uns mit 100 Mio Spielern gleichsetzt, um auf die Idee zu kommen, dass man hier ständig fokussieren muss was Dino falsch macht und warum unser Fussball "ihn nicht abholt".
Und wir haben daraufhin wieder NULL dieser Topspieler, die einen Fussball spielen können, der die Leute "abholt". Und da gibt es eigentlich nur die Frage, ob ein "Nicht abholen" hier im Forum heißt, ob man a) Dino nicht mag oder ob man b) die 10 Mio Spieler von uns mit 100 Mio Spielern gleichsetzt, um auf die Idee zu kommen, dass man hier ständig fokussieren muss was Dino falsch macht und warum unser Fussball "ihn nicht abholt".
Vielleicht heißt es auch nur, dass man von dem Fußball persönlich nicht abgeholt wird. Vielleicht heißt das auch, dass unter dem ein oder anderen Vorgänger die Begeisterung für unsere Spiele, für einen persönlich, größer war.
Vielleicht sollte man pauschale Unterstellungen dementsprechend auch einfach lassen. Und hier hat doch kaum jemand was an Dino persönlich auszusetzen. Manche holt die Art und Weise, wie wir spielen nicht ab, andere stören sich an seinen Interviews, manche finden alles toll. Wenn du zu letztgenannten gehörst, Glückwunsch!
Natürlich haben wir keine Spieler, die uns 100 Mio. kosten, aber einen Kader voll mit Spielern, die auf das Level wollen, einmal 100 Mio. zu kosten. Und hier gab es jetzt schon mehrfach auch Beiträge, die genannt haben, wo man "Probleme" in unserem Spiel sieht. Und da war vieles dabei, dass man nicht ausschließlich an dem Marktwert einzelner Spieler festmachen kann.
Ich finds schwer zu beurteilen, ob es daran liegt, das Dino keine passende Taktik gegen tiefstehende Mannschaften findet oder uns bisher die passenden Spieler gefehlt haben.
Und da muss man halt einen Blick zu stärkeren Teams wagen. Während ich das schrieb, hab ich erstmal erschreckend feststellen müssen, dass die Namen der Teams, die wir als definitiv stärker sehen können, sich auf absolute Topteams Europas beschränken.
Und ich weiß nicht wie viel Fussball ihr diese Saison außerhalb unserer Eintracht geschaut habt: Selbst absolute Topteams wie City schaffen es trotz der individuellen Qualität der einzelnen Spieler oft nicht, einfach mal den Gegner zu "öffnen". Trotz eines Teams, deren Ersatzspieler wir uns nicht leisten können und die auch gar nicht zu uns kommen wollen würden.
Und da ist wieder die Frage, wie man auf die Idee kommt, dass Dinos Spielweise einen nicht abholen könnte und es an ihm liegt. Mit welchem Spielermaterial soll man denn die Gegner dominieren? Die einzigen 2 Spieler der letzten 30 Jahre, die wirklich mit Qualität den Gegner öffnen konnten waren RKM und Marmoush. Um richtig schönen und erfolgreichen Fußball zu spielen, braucht man von diesen Spielern aber 6 oder 11. Oder 15. Daher sind solche Spieler eben auch 80+ Millionen wert und sofort bei uns weg und gehen dahin, wo eben 11 oder 15 dieser Spieler sind.
Und wir haben daraufhin wieder NULL dieser Topspieler, die einen Fussball spielen können, der die Leute "abholt". Und da gibt es eigentlich nur die Frage, ob ein "Nicht abholen" hier im Forum heißt, ob man a) Dino nicht mag oder ob man b) die 10 Mio Spieler von uns mit 100 Mio Spielern gleichsetzt, um auf die Idee zu kommen, dass man hier ständig fokussieren muss was Dino falsch macht und warum unser Fussball "ihn nicht abholt".
Und wir haben daraufhin wieder NULL dieser Topspieler, die einen Fussball spielen können, der die Leute "abholt". Und da gibt es eigentlich nur die Frage, ob ein "Nicht abholen" hier im Forum heißt, ob man a) Dino nicht mag oder ob man b) die 10 Mio Spieler von uns mit 100 Mio Spielern gleichsetzt, um auf die Idee zu kommen, dass man hier ständig fokussieren muss was Dino falsch macht und warum unser Fussball "ihn nicht abholt".
Vielleicht heißt es auch nur, dass man von dem Fußball persönlich nicht abgeholt wird. Vielleicht heißt das auch, dass unter dem ein oder anderen Vorgänger die Begeisterung für unsere Spiele, für einen persönlich, größer war.
Vielleicht sollte man pauschale Unterstellungen dementsprechend auch einfach lassen. Und hier hat doch kaum jemand was an Dino persönlich auszusetzen. Manche holt die Art und Weise, wie wir spielen nicht ab, andere stören sich an seinen Interviews, manche finden alles toll. Wenn du zu letztgenannten gehörst, Glückwunsch!
Natürlich haben wir keine Spieler, die uns 100 Mio. kosten, aber einen Kader voll mit Spielern, die auf das Level wollen, einmal 100 Mio. zu kosten. Und hier gab es jetzt schon mehrfach auch Beiträge, die genannt haben, wo man "Probleme" in unserem Spiel sieht. Und da war vieles dabei, dass man nicht ausschließlich an dem Marktwert einzelner Spieler festmachen kann.
dass es etliche Spiele gegeben hat, die wahrlich kein "Zuckerschlecken " waren, will ich nicht bestreiten. Dass man über taktische Finessen, Aufstellungen etc immer diskutieren ist völlig klar. Ich frage mich halt nur, dass sind doch keine neuen Erkenntnisse, das war immer so, insbes die Problematik "tief stehende" Gegner zu knacken. Bin ich so anspruchslos geworden, dass ich mir die Eintracht Spiele anschaue und mich in erster Linie freue, wenn sie gewonnen habe und nicht so sehr die Details kritisiere? Wie war denn das früher, hat man bei Spielen bei Gyula Lorant, der eine beachtliche Erfolgsserie aufzuweisen hatte, auch solche "strengen" Masstäbe angelegt? Ich habe nichts gegen Kritik, aber speziell bei dem jetzigenTrainer finde ich es z.T. überzogen, aber das ist sicher nur meine persönliche Wahrnehmung
Und wir haben daraufhin wieder NULL dieser Topspieler, die einen Fussball spielen können, der die Leute "abholt". Und da gibt es eigentlich nur die Frage, ob ein "Nicht abholen" hier im Forum heißt, ob man a) Dino nicht mag oder ob man b) die 10 Mio Spieler von uns mit 100 Mio Spielern gleichsetzt, um auf die Idee zu kommen, dass man hier ständig fokussieren muss was Dino falsch macht und warum unser Fussball "ihn nicht abholt".
Vielleicht heißt es auch nur, dass man von dem Fußball persönlich nicht abgeholt wird. Vielleicht heißt das auch, dass unter dem ein oder anderen Vorgänger die Begeisterung für unsere Spiele, für einen persönlich, größer war.
Vielleicht sollte man pauschale Unterstellungen dementsprechend auch einfach lassen. Und hier hat doch kaum jemand was an Dino persönlich auszusetzen. Manche holt die Art und Weise, wie wir spielen nicht ab, andere stören sich an seinen Interviews, manche finden alles toll. Wenn du zu letztgenannten gehörst, Glückwunsch!
Natürlich haben wir keine Spieler, die uns 100 Mio. kosten, aber einen Kader voll mit Spielern, die auf das Level wollen, einmal 100 Mio. zu kosten. Und hier gab es jetzt schon mehrfach auch Beiträge, die genannt haben, wo man "Probleme" in unserem Spiel sieht. Und da war vieles dabei, dass man nicht ausschließlich an dem Marktwert einzelner Spieler festmachen kann.
dass es etliche Spiele gegeben hat, die wahrlich kein "Zuckerschlecken " waren, will ich nicht bestreiten. Dass man über taktische Finessen, Aufstellungen etc immer diskutieren ist völlig klar. Ich frage mich halt nur, dass sind doch keine neuen Erkenntnisse, das war immer so, insbes die Problematik "tief stehende" Gegner zu knacken. Bin ich so anspruchslos geworden, dass ich mir die Eintracht Spiele anschaue und mich in erster Linie freue, wenn sie gewonnen habe und nicht so sehr die Details kritisiere? Wie war denn das früher, hat man bei Spielen bei Gyula Lorant, der eine beachtliche Erfolgsserie aufzuweisen hatte, auch solche "strengen" Masstäbe angelegt? Ich habe nichts gegen Kritik, aber speziell bei dem jetzigenTrainer finde ich es z.T. überzogen, aber das ist sicher nur meine persönliche Wahrnehmung
dass es etliche Spiele gegeben hat, die wahrlich kein "Zuckerschlecken " waren, will ich nicht bestreiten. Dass man über taktische Finessen, Aufstellungen etc immer diskutieren ist völlig klar. Ich frage mich halt nur, dass sind doch keine neuen Erkenntnisse, das war immer so, insbes die Problematik "tief stehende" Gegner zu knacken. Bin ich so anspruchslos geworden, dass ich mir die Eintracht Spiele anschaue und mich in erster Linie freue, wenn sie gewonnen habe und nicht so sehr die Details kritisiere? Wie war denn das früher, hat man bei Spielen bei Gyula Lorant, der eine beachtliche Erfolgsserie aufzuweisen hatte, auch solche "strengen" Masstäbe angelegt? Ich habe nichts gegen Kritik, aber speziell bei dem jetzigenTrainer finde ich es z.T. überzogen, aber das ist sicher nur meine persönliche Wahrnehmung
oh die Kritk gabs, nur mit wem wollte man die damals teilen? Dem Typen neben einem am Wellenbrecher oder am Bierstand. zudem wurden die Spiele selbst in meiner Jugend nicht ansatzweise so aufbereitet wie heute, erinner mich mal daran, wie ich mit 16 vom Spiel im Lübeck verzweifelt überhaupt nach irgendeiner Form der Berichterstattung gesucht habe.
dass es etliche Spiele gegeben hat, die wahrlich kein "Zuckerschlecken " waren, will ich nicht bestreiten. Dass man über taktische Finessen, Aufstellungen etc immer diskutieren ist völlig klar. Ich frage mich halt nur, dass sind doch keine neuen Erkenntnisse, das war immer so, insbes die Problematik "tief stehende" Gegner zu knacken. Bin ich so anspruchslos geworden, dass ich mir die Eintracht Spiele anschaue und mich in erster Linie freue, wenn sie gewonnen habe und nicht so sehr die Details kritisiere? Wie war denn das früher, hat man bei Spielen bei Gyula Lorant, der eine beachtliche Erfolgsserie aufzuweisen hatte, auch solche "strengen" Masstäbe angelegt? Ich habe nichts gegen Kritik, aber speziell bei dem jetzigen Trainer finde ich es z.T. überzogen, aber das ist sicher nur meine persönliche Wahrnehmung
Da braucht man gar nicht so weit zurück blicken.
Unter Kovac ist uns halt 2 mal in der Rückrunde die Puste ausgegangen. Besonders in den Rückrunden waren dann grausame Spiele dabei. 16/17 war von Spieltag 20 (!) ab bis zum Schluss nur noch ein Sieg dabei: Ein 3:1 gegen Augsburg. Und 17/18 wurden wir von der Bayern B-Elf kurz vor Saisonschluss mit 4:1 abgefertigt.
Unter Hütter hatten wir in der Saison 18/19 einen ziemlich verkorksten Saisonstart (Supercup Niederlage mit 5:0 gegen die Bazis; gegen Ulm in der ersten Runde aus dem DFB-Pokal geflogen; nach 5 Spieltagen Tabellenplatz 15). Zudem hatten wir in der Saison 19/20 nach dem spektakulären 5:1 gegen die Bayern die schlechteste 7-Spieltags-Serie der Eintracht-Historie in der BuLi hinbekommen, mit gerade mal einem Punkt... und da waren dann Gegner wie Paderborn, Köln, Mainz und Hertha dabei gewesen).
Unter Glasner sind wir in der ersten Saison auch gleich mal gegen Mannheim aus dem DFB-Pokal geflogen. Danach folgte eine bizarre Strecke in der BuLi, und nach Spieltag 12 befand man sich lediglich auf dem 11. Tabellenplatz, weil die Hälfte aller Spiele unentschieden endeten. Und 2023 gab es die große Flaute bereits nach der ersten CL-Niederlage gegen Neapel: 5 Punkte aus den nächsten 10 BuLi-Spielen und ein Absacken von Platz 6 auf Platz 9.
Keine Ahnung, wie weit diese Spiele eher "abgeholt" hatten, als dass man über diese Tatsachen wohlwollend hinwegschauen kann.
Ich habe nichts gegen Kritik, aber speziell bei dem jetzigenTrainer finde ich es z.T. überzogen, aber das ist sicher nur meine persönliche Wahrnehmung
Nein, das ist nicht nur deine persönliche Wahrnehmung. Wir haben unsere stabilste Saison dieses Jahrhunderts gespielt. Die beste noch dazu. 15 andere Vereine hätten gerne so eine Saison gespielt, unter anderem der BVB und die Dosen. In vollem Umfang weit über unserem Niveau. Und einen Spieltag vor dem Ende wird zum Teil wie selbstverständlich der Kopf des Trainers gefordert. Und selbst nachdem wir 3. wurden, wird von manchen immer noch mit voller Überzeugung erzählt was der Dino nicht kann oder warum unser Fussball wegen ihm schlecht war. Ohne jegliche Selbstreflexion.
Ist vielleicht auch eine Sache des Alters. In jungen Jahren hat mich ein schlechtes Spiel oder eine Niederlage mehr mitgenommen. Da war ich auch mal das ganze Wochenende angefressen. Inzwischen schalte ich dann nach dem Spiel um und habe es nach ein paar Minuten abgehakt. Das ganze gilt auch für schmutzige Siege in schlechten Spielen. Hauptsache gewonnen, fertig.
Das liegt vielleicht auch daran, dass das ganze einfach nur noch ein Geschäft ist. Klar muss man einen Spieler wie Omar verkaufen bei so einem Angebot. Aber mir wäre es lieber, wenn wir auch unsere Topspieler mal länger halten könnten. Auf Stadionbesuche habe ich auch kaum noch Lust, weil mein Rolliblock direkt und in höchster Lautstärke von unten am Zaun beschallt wird. Da kann man sich kaum noch auf das Spiel konzentrieren.
Das Problem gegen tiefstehende Gegner zieht sich doch wie ein roter Faden durch die letzten Jahre. Bei Kovac, Hütter und Glasner sah das kaum anders aus. In den Jahren davor hatte kein Gegner so viel Respekt vor uns, dass sie den Bus vor dem Tor geparkt hätten. Ich sehe hier also kein Problem, das wir nur bei Toppmöller haben. Und mir fehlt ehrlich gesagt auch die Fantasie, unter welchem Trainer das anders werden sollte.
Mit Omar und ohne den Ausfall von Götze hätten wir den Sack garantiert früher zugemacht. Aber hier sagt mein Fanherz immer noch, dass es viel geiler ist im letzten Spiel alles klar zu machen. Wenn man in den letzten Spielen nur noch um die goldene Ananas spielt werden die Spiele nämlich auch nicht ansehnlicher.
dass es etliche Spiele gegeben hat, die wahrlich kein "Zuckerschlecken " waren, will ich nicht bestreiten. Dass man über taktische Finessen, Aufstellungen etc immer diskutieren ist völlig klar. Ich frage mich halt nur, dass sind doch keine neuen Erkenntnisse, das war immer so, insbes die Problematik "tief stehende" Gegner zu knacken. Bin ich so anspruchslos geworden, dass ich mir die Eintracht Spiele anschaue und mich in erster Linie freue, wenn sie gewonnen habe und nicht so sehr die Details kritisiere? Wie war denn das früher, hat man bei Spielen bei Gyula Lorant, der eine beachtliche Erfolgsserie aufzuweisen hatte, auch solche "strengen" Masstäbe angelegt? Ich habe nichts gegen Kritik, aber speziell bei dem jetzigenTrainer finde ich es z.T. überzogen, aber das ist sicher nur meine persönliche Wahrnehmung
dass es etliche Spiele gegeben hat, die wahrlich kein "Zuckerschlecken " waren, will ich nicht bestreiten. Dass man über taktische Finessen, Aufstellungen etc immer diskutieren ist völlig klar. Ich frage mich halt nur, dass sind doch keine neuen Erkenntnisse, das war immer so, insbes die Problematik "tief stehende" Gegner zu knacken. Bin ich so anspruchslos geworden, dass ich mir die Eintracht Spiele anschaue und mich in erster Linie freue, wenn sie gewonnen habe und nicht so sehr die Details kritisiere? Wie war denn das früher, hat man bei Spielen bei Gyula Lorant, der eine beachtliche Erfolgsserie aufzuweisen hatte, auch solche "strengen" Masstäbe angelegt? Ich habe nichts gegen Kritik, aber speziell bei dem jetzigenTrainer finde ich es z.T. überzogen, aber das ist sicher nur meine persönliche Wahrnehmung
oh die Kritk gabs, nur mit wem wollte man die damals teilen? Dem Typen neben einem am Wellenbrecher oder am Bierstand. zudem wurden die Spiele selbst in meiner Jugend nicht ansatzweise so aufbereitet wie heute, erinner mich mal daran, wie ich mit 16 vom Spiel im Lübeck verzweifelt überhaupt nach irgendeiner Form der Berichterstattung gesucht habe.
Wie quasi jeder Verein mit Anspruch gegen tiefe Gegner in Bundesliga und zweiter Liga... Weil wenn keine Lücke da ist, dann versucht man zu locken.
Hab heute morgen je eine Analyse zu Leverkusen und zum HSV mir angehört, denen ging das ganz genauso.
Schau dir Freiburg an, da kam nix gegen uns. Weil die außer Einwürfen keine Ideen hatten.
Welcher Verein hat denn diese Lösungen, die du dir vorstellst? Weil wenn die Nichtleistung anderer Vereine für deine Meinung relevant ist, dann solltest du ja in der Lage sein den Verein zu nennen, der das wie gewünscht umsetzt.
Ja, aber wenn man von den Top 10 die schlechteste Passquote hat, ist das halt auch noch unansehnlicher.
Es geht doch nicht rein um die Lösungen, es geht schon um die Lösungsansätze. Das Spiel einfach vertikaler gestalten und etwas pressingresistenter. Mir fehlt einfach mal, dass in eigenem Ballbeseitz gegen kompakte Gegner zu wenig versucht wird, deren Kompaktheit zu zerstören. Klar man steht breit, aber dadurch ist man dann auch anfällig für Pressing.
Ja, aber wenn man von den Top 10 die schlechteste Passquote hat, ist das halt auch noch unansehnlicher.
Es geht doch nicht rein um die Lösungen, es geht schon um die Lösungsansätze. Das Spiel einfach vertikaler gestalten und etwas pressingresistenter. Mir fehlt einfach mal, dass in eigenem Ballbeseitz gegen kompakte Gegner zu wenig versucht wird, deren Kompaktheit zu zerstören. Klar man steht breit, aber dadurch ist man dann auch anfällig für Pressing.
Wenn man immer nur das negative sucht, wird man immer was finden ! Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Das man hier trotz dem aussagekräftigen 3. Platz teilweise immernoch rummeckert, finde ich gelinde gesagt, unverschämt. Wir hatten in den letzten 30 Jahren sooooo viele verschiedene Spielweisen und jede hat Ihre Vorzüge gehabt, aber eben auch Ihre Nachteile ! Egal wie wir spielen. Selbst die Bayernfans finden trotz Platz 1 was zu meckern. Und wir sind Dritter und finanziell noch lange nicht in der Riege FCB, Leverkusen, Dortmund usw. Ich frage mich, warum die schlechten Zeiten immer wieder vergessen werden und man immernoch das Haar in der Suppe sucht. Ich kann mich an soooo viele Meckereien eirinnern und da gab es teilweise wirklich Gründe zu meckern. Schlechtester Angriff der Liga, Standards die man gleich hätte bleiben lassen können, reihenweisen Fehlpässe über 5 meter Distanz, zu viele Gegentore, zu viele Kontertore, unglaubliche reihenweise Einladungen für den Gegner zum Tore schießen und so vieles mehr. Diese aktuelle Meckerei kommt einem da echt lächerlich vor. Gegen Anmerkungen, das man noch was verbessern könnte habe ich nichtmal was, aber nur zu sehen was schlecht ist, ist provokativ. Ich mag Toppmöllers Ausstrahlung auch nicht, aber ich muß nicht mit Ihm Zusammenarbeiten und finde auch, das es bei einem 3. Platz total nebensächlich ist, da er wohl die Spieler erreicht und das ist doch viel wichtiger, wie mein eigener Eindruck. Jeder Mensch ist anders und Toppmöller hat für das geleistete jedenfalls unseren Respekt verdient.
Hyundaii30 schrieb: Ich mag Toppmöllers Ausstrahlung auch nicht
Ich frage mich jedes mal, wenn ich hier so etwas lese, was man von einem Trainer erwartet. Ich persönlich finde ihn in den Interviews definitiv nicht unsymphatisch oder mit einer schlechten Ausstrahlung behaftet. Er macht seinen Job, er erklärt die Dinge und das macht er gut. Ich für meinen Teil brauche keinen Trainer mit der Ausstrahlung bzw. Charisma eines Pep Guardiola, Klopp, George Clooney oder Robbie Williams. Klar, würde ich nehmen, wenn die Trainerarbeit an sich paßt, ist für mich aber völlig nebensächlich.
Ja, aber wenn man von den Top 10 die schlechteste Passquote hat, ist das halt auch noch unansehnlicher.
Es geht doch nicht rein um die Lösungen, es geht schon um die Lösungsansätze. Das Spiel einfach vertikaler gestalten und etwas pressingresistenter. Mir fehlt einfach mal, dass in eigenem Ballbeseitz gegen kompakte Gegner zu wenig versucht wird, deren Kompaktheit zu zerstören. Klar man steht breit, aber dadurch ist man dann auch anfällig für Pressing.
Wenn man immer nur das negative sucht, wird man immer was finden ! Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Das man hier trotz dem aussagekräftigen 3. Platz teilweise immernoch rummeckert, finde ich gelinde gesagt, unverschämt. Wir hatten in den letzten 30 Jahren sooooo viele verschiedene Spielweisen und jede hat Ihre Vorzüge gehabt, aber eben auch Ihre Nachteile ! Egal wie wir spielen. Selbst die Bayernfans finden trotz Platz 1 was zu meckern. Und wir sind Dritter und finanziell noch lange nicht in der Riege FCB, Leverkusen, Dortmund usw. Ich frage mich, warum die schlechten Zeiten immer wieder vergessen werden und man immernoch das Haar in der Suppe sucht. Ich kann mich an soooo viele Meckereien eirinnern und da gab es teilweise wirklich Gründe zu meckern. Schlechtester Angriff der Liga, Standards die man gleich hätte bleiben lassen können, reihenweisen Fehlpässe über 5 meter Distanz, zu viele Gegentore, zu viele Kontertore, unglaubliche reihenweise Einladungen für den Gegner zum Tore schießen und so vieles mehr. Diese aktuelle Meckerei kommt einem da echt lächerlich vor. Gegen Anmerkungen, das man noch was verbessern könnte habe ich nichtmal was, aber nur zu sehen was schlecht ist, ist provokativ. Ich mag Toppmöllers Ausstrahlung auch nicht, aber ich muß nicht mit Ihm Zusammenarbeiten und finde auch, das es bei einem 3. Platz total nebensächlich ist, da er wohl die Spieler erreicht und das ist doch viel wichtiger, wie mein eigener Eindruck. Jeder Mensch ist anders und Toppmöller hat für das geleistete jedenfalls unseren Respekt verdient.
Hyundaii30 schrieb: Ich mag Toppmöllers Ausstrahlung auch nicht
Ich frage mich jedes mal, wenn ich hier so etwas lese, was man von einem Trainer erwartet. Ich persönlich finde ihn in den Interviews definitiv nicht unsymphatisch oder mit einer schlechten Ausstrahlung behaftet. Er macht seinen Job, er erklärt die Dinge und das macht er gut. Ich für meinen Teil brauche keinen Trainer mit der Ausstrahlung bzw. Charisma eines Pep Guardiola, Klopp, George Clooney oder Robbie Williams. Klar, würde ich nehmen, wenn die Trainerarbeit an sich paßt, ist für mich aber völlig nebensächlich.
Hyundaii30 schrieb: Ich mag Toppmöllers Ausstrahlung auch nicht
Ich frage mich jedes mal, wenn ich hier so etwas lese, was man von einem Trainer erwartet. Ich persönlich finde ihn in den Interviews definitiv nicht unsymphatisch oder mit einer schlechten Ausstrahlung behaftet. Er macht seinen Job, er erklärt die Dinge und das macht er gut. Ich für meinen Teil brauche keinen Trainer mit der Ausstrahlung bzw. Charisma eines Pep Guardiola, Klopp, George Clooney oder Robbie Williams. Klar, würde ich nehmen, wenn die Trainerarbeit an sich paßt, ist für mich aber völlig nebensächlich.
Alex Meier, Benny Köhler, Ansgar Knauff, Dino Toppmöller. Sind so die Leute, die mir spontan einfallen als diejenigen, die man aufgrund ihrer Ausstrahlung nicht mag. Ich sehe da schon Ähnlichkeiten. Ruhig und bescheiden geht halt gar nicht. Passt nicht zum Männerbild eines harten Typen? Ich kann es nicht erklären, aber ist ja nicht nur im Fussball so.
Den Satz von Hyundai aus dem Kontext zu reißen, ist aber auch nicht korrekt. Wenn man seinen ganzen Beitrag liest, dann kann man dem sicherlich zustimmen. Das die zurückhaltende Art von Toppmöller nicht jeden mitnimmt, ist ja völlig ok und, wie er selbst schreibt, irrelevant.
Hyundaii30 schrieb: Ich mag Toppmöllers Ausstrahlung auch nicht
Ich frage mich jedes mal, wenn ich hier so etwas lese, was man von einem Trainer erwartet. Ich persönlich finde ihn in den Interviews definitiv nicht unsymphatisch oder mit einer schlechten Ausstrahlung behaftet. Er macht seinen Job, er erklärt die Dinge und das macht er gut. Ich für meinen Teil brauche keinen Trainer mit der Ausstrahlung bzw. Charisma eines Pep Guardiola, Klopp, George Clooney oder Robbie Williams. Klar, würde ich nehmen, wenn die Trainerarbeit an sich paßt, ist für mich aber völlig nebensächlich.
Hyundaii30 schrieb: Ich mag Toppmöllers Ausstrahlung auch nicht
Ich frage mich jedes mal, wenn ich hier so etwas lese, was man von einem Trainer erwartet. Ich persönlich finde ihn in den Interviews definitiv nicht unsymphatisch oder mit einer schlechten Ausstrahlung behaftet. Er macht seinen Job, er erklärt die Dinge und das macht er gut. Ich für meinen Teil brauche keinen Trainer mit der Ausstrahlung bzw. Charisma eines Pep Guardiola, Klopp, George Clooney oder Robbie Williams. Klar, würde ich nehmen, wenn die Trainerarbeit an sich paßt, ist für mich aber völlig nebensächlich.
Alex Meier, Benny Köhler, Ansgar Knauff, Dino Toppmöller. Sind so die Leute, die mir spontan einfallen als diejenigen, die man aufgrund ihrer Ausstrahlung nicht mag. Ich sehe da schon Ähnlichkeiten. Ruhig und bescheiden geht halt gar nicht. Passt nicht zum Männerbild eines harten Typen? Ich kann es nicht erklären, aber ist ja nicht nur im Fussball so.
Hyundaii30 schrieb: Ich mag Toppmöllers Ausstrahlung auch nicht
Ich frage mich jedes mal, wenn ich hier so etwas lese, was man von einem Trainer erwartet. Ich persönlich finde ihn in den Interviews definitiv nicht unsymphatisch oder mit einer schlechten Ausstrahlung behaftet. Er macht seinen Job, er erklärt die Dinge und das macht er gut. Ich für meinen Teil brauche keinen Trainer mit der Ausstrahlung bzw. Charisma eines Pep Guardiola, Klopp, George Clooney oder Robbie Williams. Klar, würde ich nehmen, wenn die Trainerarbeit an sich paßt, ist für mich aber völlig nebensächlich.
Alex Meier, Benny Köhler, Ansgar Knauff, Dino Toppmöller. Sind so die Leute, die mir spontan einfallen als diejenigen, die man aufgrund ihrer Ausstrahlung nicht mag. Ich sehe da schon Ähnlichkeiten. Ruhig und bescheiden geht halt gar nicht. Passt nicht zum Männerbild eines harten Typen? Ich kann es nicht erklären, aber ist ja nicht nur im Fussball so.
Wir sind Dritter und in der Mehrzahl der Beiträge wird gejammert das wir nicht schön spielen.
Wir sind Dritter und in der Mehrzahl der Beiträge wird gejammert das wir nicht schön spielen.
Das ist ja seit dem Abgang von Hütter schon großteils so, dass wir dort Probleme haben.
Gegen solche Gegner brauchste halt auch Flanken, Standards usw. , um mal den Gegenüber zu brechen. Und da fehlt es m.E. auch im Kader. Die Gefahr ist halt, dass Plan A irgendwann mal auch nicht funktioniert.
Okay.
Aber kann man nicht einfach mal happy sein mit dem Saisonausgang?
Und wenn das seit Hütter so ist, warum steht's im Dino Thread?
Und wenn's am Kader fehlt, warum steht's dann nicht im Krösche Thread?
AB ist gedrückt wegen OT.
Zieh' Dich warm an Freundchen!
Das ist ja seit dem Abgang von Hütter schon großteils so, dass wir dort Probleme haben.
Gegen solche Gegner brauchste halt auch Flanken, Standards usw. , um mal den Gegenüber zu brechen. Und da fehlt es m.E. auch im Kader. Die Gefahr ist halt, dass Plan A irgendwann mal auch nicht funktioniert.
Okay.
Aber kann man nicht einfach mal happy sein mit dem Saisonausgang?
Und wenn das seit Hütter so ist, warum steht's im Dino Thread?
Und wenn's am Kader fehlt, warum steht's dann nicht im Krösche Thread?
AB ist gedrückt wegen OT.
Zieh' Dich warm an Freundchen!
Ist auch selten geworden hier.
Ich lass mich nicht irritieren.
Weil grundsätzlich glaube ich auch, dass wir alle nah beisammen sind, aber schlicht aus einer anderen Richtung auf die selbe Münze schauen.
Die Kritik, dass wir mehr Lösungen brauchen um erfolgreicher zu sein, ist ja legitim.
Ich bin mir auch sicher, dass Dino auch Lösungen sucht, die Diskussionen über die gespiegelten Außen, die er gerne haben möchte, ist glaube ich so ein Baustein.
Mein Blickwinkel ist halt der, dass wir Geduld brauchen werden, weil Dino versucht ja im prinzip das zu lösen, woran aktuell und in den letzten Jahren zig Trainer bei zig Vereinen gescheitert sind.
Speziell wenn dann das "abgeholt" noch zum Faktor wird (ich persönlich verstehe das absolut 0, weil die SGE schau ich aus Emotion und Liebe, nicht weil ich einen bestimmten Stil sehen will, aber das sei jedem selbst überlassen)
Hütter, Glasner, die ganze Leipzigbagage, Terzic, Sahin, Seoane, bei den Bazis gab es die Diskussionen auch und zig andere Vereine und dann reden wir noch nicht mal international oder zwote Liga.
Dazu ist der generelle Trend halt defensiver, Pressing, Umschalten und Gegner locken.
Wir sind dazu inzwischen weit mehr Favorit als nicht.
Deswegen frage ich bei diesen Ausführungen seit fast 2 Jahren nach Beispielen.
Und da kommt es, es hat kaum jemand welche, es wird eine Entwicklung gefordert an der Dutzende Trainer gescheitert sind, erfolgreichere Beispiele als uns gibt es kaum, vor allem wenn es konstant sein soll und dann wird im hypothetischen Raum und mit Bauchgefühl argumentiert.
Ich kann das verstehen und akzeptieren, wenn einem das wichtig ist, ich glaube, dass für die reale Umsetzung und vor allem für eine Entwicklung dahin, die funktioniert und langfristig auch passt, wir locker noch 2 gute Transfersommer brauchen, inkl. europ. Teilnahme und technisch herausragenden Spielern, die dann auch die Achse bilden.
Weil wir müssen ein System aufbauen und letztes Jahr haben wir gesehen, was passiert wenn ein System zu weit weg ist vom Spielermaterial.
Also brauchen wir eben Spieler, die auch an normalen Tagen einen Verein wie Augsburg technisch sezieren können, körperlich voll dagegen halten und pressen bis die Lunge platzt, aber eben auch einen Speed mitbringen, damit wir unsere aktuelle Stärke bei Gegenstößen erhalten.
Und ja, Spieler X konnte mal dies, Spieler Y konnte mal das, aber wir brauchen halt keine Spieler (im Gamersprech) mit ner 80+ von 100 in einem Wert, wir brauchen einen Kader, wo bei allen Kategorien Werte unter 80 die Ausnahme sind.
Und bei denen, die länger als 1 Jahr da sind müssen dann Abläufe sitzen, selbst wenn man sie nachts um 3 aus dem Bett tritt. Dann integriert man nämlich auch neue Spieler schneller in ein System.
Deswegen glaube ich eben, dass Dino dafür Zeit benötigt, wenn nebenbei noch erfolgreich Fußball gespielt werden soll.
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/117591
Ich hatte damals mich gewagt Veh kritisch zu betrachten. Der Diskussionsverlauf war übrigens damals ähnlich wie heute. Einiges an "Herrje, wir sind doch 4." und das übliche Off-Topic oder Geblödel, aber auch eine hin und wieder sich fortsetzende interessante Diskussion (und das sollte man auch beherzigen sich darauf zu konzentrieren und bisschen mit der Scheuklappe durchzugehen).
Spannend ist, dass ich damals übrigens bei Veh der Bob unter den Usern war. Und jetzt bin ich wie die, die mich damals kritisch gesehen haben bzgl. meiner Meinung. Mich hat das auch bisschen zum Nachdenken gebracht, dass ich in den letzten Wochen vllt. beim Thema Dino zu schnell zu allergisch auf Kritik reagiert habe, obwohl es eher das "wie" als das "was" war, was ich problematisch fand, aber diese Differenzierung in meiner Kritik nicht hinbekommen habe bzw. nicht argumentativ genug geblieben bin. Sprich, ich habe dann zu viel auf der Erwartungshaltung herumgeritten (auch wenn ich die wie gesagt nicht teile), statt ins Detail zu gehen oder nachzufragen.
Ich bin immer noch sehr zufrieden mit Dinos Arbeit, sehe aber definitiv Verbesserungsbedarf. Und auch bei Dino sehe ich es analog zu Veh als gefährlich an, dass ein System recht gut funktioniert, es dann aber zu Schwächen kommt, wenn Plan A nicht funktioniert. Natürlich werden wir nicht analog zu Veh das Problem haben dann eine Saison später wieder im tiefsten Abstiegskampf zu landen, aber es droht dann eben auch mal das, was Gladbach passiert ist. Und dann ist die Festigung in Europa schneller vorbei als man denkt.
Die Frage ist nur, die ich an Würzi, Bob, Peter und die habe, die darüber diskutieren möchten (hoffentlich): Meint Ihr, die Probleme können rein taktisch durch den Trainer gelöst werden oder sollten wir noch Spieler holen und wenn ja wo?
Taktisch nur bedingt.
Tatsächlich brauchen wir meiner Meinung nach Spieler, die im Strafraum, wenn sich der Gegener einigelt gefährlich sind.
Man hat das ja versucht, z.B mit Leuten wie Kalajdzic oder Matanovic, die unsere Flanken von außen verwerten sollten. Aber der eine war ja schnell verletzt und Matanovic war einfach zu schwach.
Deswegen ja z.B. das Interesse an Burkhardt, der ja auch im Strafraum sehr gefährlich ist und Dohan, sehr dribbelstark, auch bei wenig Platz!
Ob man die beiden auch verpflichten kann? Schwierig!
Ich denke alle Probleme kann man nie lösen. Aber taktisch würde ich eben in Ballbesitz die Lösung in einem mehr vertikal ausgerichteten Stil sehen. Dass können wir auch manchmal schon sehen und umsetzen. Aber manchmal sind wir da nicht variabel genug, stehen weit, üben zu wenig Druck auf die Linien aus und schaffen so zu wenig Räume. Auch dieses Stressen der Linien bzw. Reißen der Räume sehen wir oft von einzelnen Spielern, aber zu selten koordiniert, so dass wirklich Situationen entstehen, in denen es multiple Anspielmöglichkeiten gibt.
Vom Personal her, haben/hatten wir eigentlich gute Kandidaten. Knauff, Heki, Bahoya, Brown etc. Da ist schon viel Geschwindigkeit und teils Kreativität dahinter.
Gegen eher hochpressende Gegner wäre dazu ein Überladen in der Zone des Ballführenden eher das Mittel meiner Wahl anstatt eine weite Ausrichtung. Da man so mehr Ballsicherheit generieren kann und im Falle eines Ballverlustes zumindest im Zentrum kompakter stehen würde.
Personal ist schwierig, da man erst einmal sehen muss, wer uns alles verlässt. Generell wäre als Ergänzung auch mal ein typischer Strafraumstürmer, Kopfballstark und Ballsicher ein Wunsch. Einfach da Flanken ein probates Mittel für uns sein können. Wir haben die Qualität unsere Flügel immer bis auf die Grundlinie zu bekommen. Ansonsten lass ich mich auf der 6 überraschen. Mal sehen was Larsson macht und wie weit Holjund nächste Saison ist.
Ich finde ja es geht über das rein Taktische und Qualitative hinaus. Natürlich spielt das auch mit rein, ich habe aber vielmehr den Eindruck, dass es eben auch eine mentale Geschichte ist, die unser Spiel begleitet.
Die Spiele, die mich am meisten geärgert haben, waren jene, in denen die Mannschaft (gefühlt) nicht von Beginn an bei der Sache war. Der Schlendrian, der teilweise in unserem Spiel vorherrschte, war oftmals Unkonzentriertheiten geschuldet.
Das ist mitnichten ein Problem, das ich Toppmöller ankreide, sondern was seit längerem, auch unter diversen Vorgängern schon bemängelt wurde.
Um aber auch was positives hervorzuheben:
Ich finde in Sachen Standards haben wir einen enormen Sprung gemacht. Selbst nach Omars Abgang haben wir das relativ gut hinbekommen.
Ist auch selten geworden hier.
Ich lass mich nicht irritieren.
Weil grundsätzlich glaube ich auch, dass wir alle nah beisammen sind, aber schlicht aus einer anderen Richtung auf die selbe Münze schauen.
Die Kritik, dass wir mehr Lösungen brauchen um erfolgreicher zu sein, ist ja legitim.
Ich bin mir auch sicher, dass Dino auch Lösungen sucht, die Diskussionen über die gespiegelten Außen, die er gerne haben möchte, ist glaube ich so ein Baustein.
Mein Blickwinkel ist halt der, dass wir Geduld brauchen werden, weil Dino versucht ja im prinzip das zu lösen, woran aktuell und in den letzten Jahren zig Trainer bei zig Vereinen gescheitert sind.
Speziell wenn dann das "abgeholt" noch zum Faktor wird (ich persönlich verstehe das absolut 0, weil die SGE schau ich aus Emotion und Liebe, nicht weil ich einen bestimmten Stil sehen will, aber das sei jedem selbst überlassen)
Hütter, Glasner, die ganze Leipzigbagage, Terzic, Sahin, Seoane, bei den Bazis gab es die Diskussionen auch und zig andere Vereine und dann reden wir noch nicht mal international oder zwote Liga.
Dazu ist der generelle Trend halt defensiver, Pressing, Umschalten und Gegner locken.
Wir sind dazu inzwischen weit mehr Favorit als nicht.
Deswegen frage ich bei diesen Ausführungen seit fast 2 Jahren nach Beispielen.
Und da kommt es, es hat kaum jemand welche, es wird eine Entwicklung gefordert an der Dutzende Trainer gescheitert sind, erfolgreichere Beispiele als uns gibt es kaum, vor allem wenn es konstant sein soll und dann wird im hypothetischen Raum und mit Bauchgefühl argumentiert.
Ich kann das verstehen und akzeptieren, wenn einem das wichtig ist, ich glaube, dass für die reale Umsetzung und vor allem für eine Entwicklung dahin, die funktioniert und langfristig auch passt, wir locker noch 2 gute Transfersommer brauchen, inkl. europ. Teilnahme und technisch herausragenden Spielern, die dann auch die Achse bilden.
Weil wir müssen ein System aufbauen und letztes Jahr haben wir gesehen, was passiert wenn ein System zu weit weg ist vom Spielermaterial.
Also brauchen wir eben Spieler, die auch an normalen Tagen einen Verein wie Augsburg technisch sezieren können, körperlich voll dagegen halten und pressen bis die Lunge platzt, aber eben auch einen Speed mitbringen, damit wir unsere aktuelle Stärke bei Gegenstößen erhalten.
Und ja, Spieler X konnte mal dies, Spieler Y konnte mal das, aber wir brauchen halt keine Spieler (im Gamersprech) mit ner 80+ von 100 in einem Wert, wir brauchen einen Kader, wo bei allen Kategorien Werte unter 80 die Ausnahme sind.
Und bei denen, die länger als 1 Jahr da sind müssen dann Abläufe sitzen, selbst wenn man sie nachts um 3 aus dem Bett tritt. Dann integriert man nämlich auch neue Spieler schneller in ein System.
Deswegen glaube ich eben, dass Dino dafür Zeit benötigt, wenn nebenbei noch erfolgreich Fußball gespielt werden soll.
Irgendwie glaube ich, dass Trainer mit A-Lizenz mittlerweile so gut ausgebildet sind, dass sie alle möglichen taktischen Varianten im Kopf haben, und es immer nur daran liegt, auch die Spieler für den jeweiligen Plan zur Verfügung zu haben. Bis da die ideale Besetzung gefunden und verpflichtet ist (oder gehalten werden kann), wird jeder Trainer bei der Eintracht seine Ideen an die Realität des Kaders anpassen müssen.
Die Frage ist also: wie gut kann Dino das?
Nach den Endergebnissen der letzten zwei Jahre muss man Dino schon als Verdienst anerkennen, dass ihm das trotz unerwarteter Abgänge und einem zumindest im zweiten Jahr sehr jungen Kader geglückt ist, die Eintracht erst auf den sechsten und jetzt auf den dritten Platz geführt zu haben. Und das sicher mit einem Haufen Talente, von denen niemand vorher mit Sicherheit sagen konnte, dass sie einschlagen und überzeugen werden.
Ich finde, das spricht für Dino. Ja, die Spieler bringen Talent und Willen mit, aber sie müssen auch an das Abenteuer Bundesliga und EuropaLeague herangeführt werden. Und da wirkt der Trainer mit seinen Cos doch deutlich auf die Talente ein. Sicher hat man zB in nene Brown was gesehen, sonst hätte man ihn ja nicht verpflichtet, aber ein Trainer muss ihn auch an die Aufgaben heranführen und ihn richtig einsetzen. Das ist Dino glaub ich nicht nur in einem Fall gelungen.
Dass die Mannschaft trotzdem immer noch gegen Bollwerke anläuft, ohne die verlässlich knacken zu können, liegt mMn. doch an den Spielern. Viele sind noch am Anfang ihrer Karriere und grade so jemand wie Uzun, um mal ein Beispiel zu nennen, hat wahrscheinlich das Potential ein wichtiger Spieler gegen tiefstehende Gegner zu sein, er ist aber noch nicht auf dem Level. Dino muss ihn dahin führen und ich hoffe, dass ihm das gelingt. Wenn nicht, muss Krösche die Position mit einem oder zwei anderen Perspektivspielern füllen.
Wesentlich erscheint mir auch die Betrachtung, dass Dino selbst in seinem Beruf als Trainer noch ein Talent ist, das in den letzten zwei Jahren schon einige Sprünge gemacht hat. Vor allem im letzten Sommer hat er gezeigt, dass auch er lernwillig ist. Dass er sich verbessern kann und will. Und ich kann mir vorstellen, dass auch in diesem Sommer mit Ausblick auf die CL ein weiterer Schub erfolgt. Es bleibt spannend …
Und da muss man halt einen Blick zu stärkeren Teams wagen. Während ich das schrieb, hab ich erstmal erschreckend feststellen müssen, dass die Namen der Teams, die wir als definitiv stärker sehen können, sich auf absolute Topteams Europas beschränken.
Und ich weiß nicht wie viel Fussball ihr diese Saison außerhalb unserer Eintracht geschaut habt: Selbst absolute Topteams wie City schaffen es trotz der individuellen Qualität der einzelnen Spieler oft nicht, einfach mal den Gegner zu "öffnen". Trotz eines Teams, deren Ersatzspieler wir uns nicht leisten können und die auch gar nicht zu uns kommen wollen würden.
Und da ist wieder die Frage, wie man auf die Idee kommt, dass Dinos Spielweise einen nicht abholen könnte und es an ihm liegt. Mit welchem Spielermaterial soll man denn die Gegner dominieren? Die einzigen 2 Spieler der letzten 30 Jahre, die wirklich mit Qualität den Gegner öffnen konnten waren RKM und Marmoush. Um richtig schönen und erfolgreichen Fußball zu spielen, braucht man von diesen Spielern aber 6 oder 11. Oder 15.
Daher sind solche Spieler eben auch 80+ Millionen wert und sofort bei uns weg und gehen dahin, wo eben 11 oder 15 dieser Spieler sind.
Und wir haben daraufhin wieder NULL dieser Topspieler, die einen Fussball spielen können, der die Leute "abholt". Und da gibt es eigentlich nur die Frage, ob ein "Nicht abholen" hier im Forum heißt, ob man a) Dino nicht mag oder ob man b) die 10 Mio Spieler von uns mit 100 Mio Spielern gleichsetzt, um auf die Idee zu kommen, dass man hier ständig fokussieren muss was Dino falsch macht und warum unser Fussball "ihn nicht abholt".
Wir hatten mal einen Uwe Bein der hier auf ganz andere Weise Lösungen fand. Und eben Omar. Selbst an Mario wurde rumgekrittelt weil er zu viel zurück und quer gespielt hat, dabei wurden vielen seine Leistungen erst bewusst als er ausfiel.
Da die Eintracht keinen Wirtz, Musiala oder Sane bekommen wird kann Dino im Grunde nur eines tun: Mario nochmal auf sein vorheriges Level bringen und in seinem Schatten weiter Can Uzun aufbauen. Letzterer muss sich halt auch weiterentwickeln wollen, ich hoffe sein Umfeld bringt die nötige Ruhe auf. Chancen hatter er genug, jetzt muss halt irgendwann der Knoten platzen.
[EDIT bils]
Mal im Ernst, wenn beide Mannschaften mehr oder weniger auf Augenhöhe sind, dann ist es für die meisten Mannschaften schwer, einen Abwehrreigel konstant über das ganze Spiel auseinander zu spielen.
Und dass viele Mannschaften gegen uns den Bus anrühren und Beton vors Tor stellen zeigt doch nur, wie viel Respekt man inzwischen vor us hat.
Wir hatten mal einen Uwe Bein der hier auf ganz andere Weise Lösungen fand. Und eben Omar. Selbst an Mario wurde rumgekrittelt weil er zu viel zurück und quer gespielt hat, dabei wurden vielen seine Leistungen erst bewusst als er ausfiel.
Da die Eintracht keinen Wirtz, Musiala oder Sane bekommen wird kann Dino im Grunde nur eines tun: Mario nochmal auf sein vorheriges Level bringen und in seinem Schatten weiter Can Uzun aufbauen. Letzterer muss sich halt auch weiterentwickeln wollen, ich hoffe sein Umfeld bringt die nötige Ruhe auf. Chancen hatter er genug, jetzt muss halt irgendwann der Knoten platzen.
[EDIT bils]
Mal im Ernst, wenn beide Mannschaften mehr oder weniger auf Augenhöhe sind, dann ist es für die meisten Mannschaften schwer, einen Abwehrreigel konstant über das ganze Spiel auseinander zu spielen.
Und dass viele Mannschaften gegen uns den Bus anrühren und Beton vors Tor stellen zeigt doch nur, wie viel Respekt man inzwischen vor us hat.
Jetzt stellen sich halt auch Mannschaften mit eher höherer Qualität gegen uns hinten rein, als früher.
Da ist doch eigentlich immer das gleiche. Geht man in so nem Spiel in Führung, wird es oft leichter (wenn man nicht direkt im Gegenzug den Ausgleich kassiert), gerät man im Rückstand eher schwieriger.
Am Ende haben wir die 4 meisten Tore geschossen, wobei der Abstand zu 2 und 3 dabei nicht groß war. Auf dem Niveau von der besten Hütter Saison, erheblich mehr als bei Glasner. Es scheint uns dann oft genug doch was offensiv eingefallen zu sein.
Aber ja, auch im rege mich oft genug in den Situationen auf. Hier fehlt mir manchmal, dass einfach mal der Ball in den vollbesetzten Strafraum geflankt wird, wenn man auf Strafraumhöhe ist und stattdessen dann manchmal doch der Ball wieder zurückgepasst wird, bis er beim Torwart ist. (Auch wenn wir natürlich dann mehr Konter verteidigen müssten).
Irgendwie glaube ich, dass Trainer mit A-Lizenz mittlerweile so gut ausgebildet sind, dass sie alle möglichen taktischen Varianten im Kopf haben, und es immer nur daran liegt, auch die Spieler für den jeweiligen Plan zur Verfügung zu haben. Bis da die ideale Besetzung gefunden und verpflichtet ist (oder gehalten werden kann), wird jeder Trainer bei der Eintracht seine Ideen an die Realität des Kaders anpassen müssen.
Die Frage ist also: wie gut kann Dino das?
Nach den Endergebnissen der letzten zwei Jahre muss man Dino schon als Verdienst anerkennen, dass ihm das trotz unerwarteter Abgänge und einem zumindest im zweiten Jahr sehr jungen Kader geglückt ist, die Eintracht erst auf den sechsten und jetzt auf den dritten Platz geführt zu haben. Und das sicher mit einem Haufen Talente, von denen niemand vorher mit Sicherheit sagen konnte, dass sie einschlagen und überzeugen werden.
Ich finde, das spricht für Dino. Ja, die Spieler bringen Talent und Willen mit, aber sie müssen auch an das Abenteuer Bundesliga und EuropaLeague herangeführt werden. Und da wirkt der Trainer mit seinen Cos doch deutlich auf die Talente ein. Sicher hat man zB in nene Brown was gesehen, sonst hätte man ihn ja nicht verpflichtet, aber ein Trainer muss ihn auch an die Aufgaben heranführen und ihn richtig einsetzen. Das ist Dino glaub ich nicht nur in einem Fall gelungen.
Dass die Mannschaft trotzdem immer noch gegen Bollwerke anläuft, ohne die verlässlich knacken zu können, liegt mMn. doch an den Spielern. Viele sind noch am Anfang ihrer Karriere und grade so jemand wie Uzun, um mal ein Beispiel zu nennen, hat wahrscheinlich das Potential ein wichtiger Spieler gegen tiefstehende Gegner zu sein, er ist aber noch nicht auf dem Level. Dino muss ihn dahin führen und ich hoffe, dass ihm das gelingt. Wenn nicht, muss Krösche die Position mit einem oder zwei anderen Perspektivspielern füllen.
Wesentlich erscheint mir auch die Betrachtung, dass Dino selbst in seinem Beruf als Trainer noch ein Talent ist, das in den letzten zwei Jahren schon einige Sprünge gemacht hat. Vor allem im letzten Sommer hat er gezeigt, dass auch er lernwillig ist. Dass er sich verbessern kann und will. Und ich kann mir vorstellen, dass auch in diesem Sommer mit Ausblick auf die CL ein weiterer Schub erfolgt. Es bleibt spannend …
Und da muss man halt einen Blick zu stärkeren Teams wagen. Während ich das schrieb, hab ich erstmal erschreckend feststellen müssen, dass die Namen der Teams, die wir als definitiv stärker sehen können, sich auf absolute Topteams Europas beschränken.
Und ich weiß nicht wie viel Fussball ihr diese Saison außerhalb unserer Eintracht geschaut habt: Selbst absolute Topteams wie City schaffen es trotz der individuellen Qualität der einzelnen Spieler oft nicht, einfach mal den Gegner zu "öffnen". Trotz eines Teams, deren Ersatzspieler wir uns nicht leisten können und die auch gar nicht zu uns kommen wollen würden.
Und da ist wieder die Frage, wie man auf die Idee kommt, dass Dinos Spielweise einen nicht abholen könnte und es an ihm liegt. Mit welchem Spielermaterial soll man denn die Gegner dominieren? Die einzigen 2 Spieler der letzten 30 Jahre, die wirklich mit Qualität den Gegner öffnen konnten waren RKM und Marmoush. Um richtig schönen und erfolgreichen Fußball zu spielen, braucht man von diesen Spielern aber 6 oder 11. Oder 15.
Daher sind solche Spieler eben auch 80+ Millionen wert und sofort bei uns weg und gehen dahin, wo eben 11 oder 15 dieser Spieler sind.
Und wir haben daraufhin wieder NULL dieser Topspieler, die einen Fussball spielen können, der die Leute "abholt". Und da gibt es eigentlich nur die Frage, ob ein "Nicht abholen" hier im Forum heißt, ob man a) Dino nicht mag oder ob man b) die 10 Mio Spieler von uns mit 100 Mio Spielern gleichsetzt, um auf die Idee zu kommen, dass man hier ständig fokussieren muss was Dino falsch macht und warum unser Fussball "ihn nicht abholt".
Vielleicht heißt es auch nur, dass man von dem Fußball persönlich nicht abgeholt wird. Vielleicht heißt das auch, dass unter dem ein oder anderen Vorgänger die Begeisterung für unsere Spiele, für einen persönlich, größer war.
Vielleicht sollte man pauschale Unterstellungen dementsprechend auch einfach lassen. Und hier hat doch kaum jemand was an Dino persönlich auszusetzen. Manche holt die Art und Weise, wie wir spielen nicht ab, andere stören sich an seinen Interviews, manche finden alles toll. Wenn du zu letztgenannten gehörst, Glückwunsch!
Natürlich haben wir keine Spieler, die uns 100 Mio. kosten, aber einen Kader voll mit Spielern, die auf das Level wollen, einmal 100 Mio. zu kosten. Und hier gab es jetzt schon mehrfach auch Beiträge, die genannt haben, wo man "Probleme" in unserem Spiel sieht. Und da war vieles dabei, dass man nicht ausschließlich an dem Marktwert einzelner Spieler festmachen kann.
Und da muss man halt einen Blick zu stärkeren Teams wagen. Während ich das schrieb, hab ich erstmal erschreckend feststellen müssen, dass die Namen der Teams, die wir als definitiv stärker sehen können, sich auf absolute Topteams Europas beschränken.
Und ich weiß nicht wie viel Fussball ihr diese Saison außerhalb unserer Eintracht geschaut habt: Selbst absolute Topteams wie City schaffen es trotz der individuellen Qualität der einzelnen Spieler oft nicht, einfach mal den Gegner zu "öffnen". Trotz eines Teams, deren Ersatzspieler wir uns nicht leisten können und die auch gar nicht zu uns kommen wollen würden.
Und da ist wieder die Frage, wie man auf die Idee kommt, dass Dinos Spielweise einen nicht abholen könnte und es an ihm liegt. Mit welchem Spielermaterial soll man denn die Gegner dominieren? Die einzigen 2 Spieler der letzten 30 Jahre, die wirklich mit Qualität den Gegner öffnen konnten waren RKM und Marmoush. Um richtig schönen und erfolgreichen Fußball zu spielen, braucht man von diesen Spielern aber 6 oder 11. Oder 15.
Daher sind solche Spieler eben auch 80+ Millionen wert und sofort bei uns weg und gehen dahin, wo eben 11 oder 15 dieser Spieler sind.
Und wir haben daraufhin wieder NULL dieser Topspieler, die einen Fussball spielen können, der die Leute "abholt". Und da gibt es eigentlich nur die Frage, ob ein "Nicht abholen" hier im Forum heißt, ob man a) Dino nicht mag oder ob man b) die 10 Mio Spieler von uns mit 100 Mio Spielern gleichsetzt, um auf die Idee zu kommen, dass man hier ständig fokussieren muss was Dino falsch macht und warum unser Fussball "ihn nicht abholt".
Vielleicht heißt es auch nur, dass man von dem Fußball persönlich nicht abgeholt wird. Vielleicht heißt das auch, dass unter dem ein oder anderen Vorgänger die Begeisterung für unsere Spiele, für einen persönlich, größer war.
Vielleicht sollte man pauschale Unterstellungen dementsprechend auch einfach lassen. Und hier hat doch kaum jemand was an Dino persönlich auszusetzen. Manche holt die Art und Weise, wie wir spielen nicht ab, andere stören sich an seinen Interviews, manche finden alles toll. Wenn du zu letztgenannten gehörst, Glückwunsch!
Natürlich haben wir keine Spieler, die uns 100 Mio. kosten, aber einen Kader voll mit Spielern, die auf das Level wollen, einmal 100 Mio. zu kosten. Und hier gab es jetzt schon mehrfach auch Beiträge, die genannt haben, wo man "Probleme" in unserem Spiel sieht. Und da war vieles dabei, dass man nicht ausschließlich an dem Marktwert einzelner Spieler festmachen kann.
Dass man über taktische Finessen, Aufstellungen etc immer diskutieren ist völlig klar.
Ich frage mich halt nur, dass sind doch keine neuen Erkenntnisse, das war immer so, insbes die Problematik "tief stehende" Gegner zu knacken.
Bin ich so anspruchslos geworden, dass ich mir die Eintracht Spiele anschaue und mich in erster Linie freue, wenn sie gewonnen habe und nicht so sehr die Details kritisiere?
Wie war denn das früher, hat man bei Spielen bei Gyula Lorant, der eine beachtliche Erfolgsserie aufzuweisen hatte, auch solche "strengen" Masstäbe angelegt? Ich habe nichts gegen Kritik, aber speziell bei dem jetzigenTrainer finde ich es z.T. überzogen, aber das ist sicher nur meine persönliche Wahrnehmung
Vielleicht heißt es auch nur, dass man von dem Fußball persönlich nicht abgeholt wird. Vielleicht heißt das auch, dass unter dem ein oder anderen Vorgänger die Begeisterung für unsere Spiele, für einen persönlich, größer war.
Vielleicht sollte man pauschale Unterstellungen dementsprechend auch einfach lassen. Und hier hat doch kaum jemand was an Dino persönlich auszusetzen. Manche holt die Art und Weise, wie wir spielen nicht ab, andere stören sich an seinen Interviews, manche finden alles toll. Wenn du zu letztgenannten gehörst, Glückwunsch!
Natürlich haben wir keine Spieler, die uns 100 Mio. kosten, aber einen Kader voll mit Spielern, die auf das Level wollen, einmal 100 Mio. zu kosten. Und hier gab es jetzt schon mehrfach auch Beiträge, die genannt haben, wo man "Probleme" in unserem Spiel sieht. Und da war vieles dabei, dass man nicht ausschließlich an dem Marktwert einzelner Spieler festmachen kann.
Dass man über taktische Finessen, Aufstellungen etc immer diskutieren ist völlig klar.
Ich frage mich halt nur, dass sind doch keine neuen Erkenntnisse, das war immer so, insbes die Problematik "tief stehende" Gegner zu knacken.
Bin ich so anspruchslos geworden, dass ich mir die Eintracht Spiele anschaue und mich in erster Linie freue, wenn sie gewonnen habe und nicht so sehr die Details kritisiere?
Wie war denn das früher, hat man bei Spielen bei Gyula Lorant, der eine beachtliche Erfolgsserie aufzuweisen hatte, auch solche "strengen" Masstäbe angelegt? Ich habe nichts gegen Kritik, aber speziell bei dem jetzigenTrainer finde ich es z.T. überzogen, aber das ist sicher nur meine persönliche Wahrnehmung
oh die Kritk gabs, nur mit wem wollte man die damals teilen? Dem Typen neben einem am Wellenbrecher oder am Bierstand. zudem wurden die Spiele selbst in meiner Jugend nicht ansatzweise so aufbereitet wie heute, erinner mich mal daran, wie ich mit 16 vom Spiel im Lübeck verzweifelt überhaupt nach irgendeiner Form der Berichterstattung gesucht habe.
Da braucht man gar nicht so weit zurück blicken.
Unter Kovac ist uns halt 2 mal in der Rückrunde die Puste ausgegangen. Besonders in den Rückrunden waren dann grausame Spiele dabei. 16/17 war von Spieltag 20 (!) ab bis zum Schluss nur noch ein Sieg dabei: Ein 3:1 gegen Augsburg. Und 17/18 wurden wir von der Bayern B-Elf kurz vor Saisonschluss mit 4:1 abgefertigt.
Unter Hütter hatten wir in der Saison 18/19 einen ziemlich verkorksten Saisonstart (Supercup Niederlage mit 5:0 gegen die Bazis; gegen Ulm in der ersten Runde aus dem DFB-Pokal geflogen; nach 5 Spieltagen Tabellenplatz 15). Zudem hatten wir in der Saison 19/20 nach dem spektakulären 5:1 gegen die Bayern die schlechteste 7-Spieltags-Serie der Eintracht-Historie in der BuLi hinbekommen, mit gerade mal einem Punkt... und da waren dann Gegner wie Paderborn, Köln, Mainz und Hertha dabei gewesen).
Unter Glasner sind wir in der ersten Saison auch gleich mal gegen Mannheim aus dem DFB-Pokal geflogen. Danach folgte eine bizarre Strecke in der BuLi, und nach Spieltag 12 befand man sich lediglich auf dem 11. Tabellenplatz, weil die Hälfte aller Spiele unentschieden endeten. Und 2023 gab es die große Flaute bereits nach der ersten CL-Niederlage gegen Neapel: 5 Punkte aus den nächsten 10 BuLi-Spielen und ein Absacken von Platz 6 auf Platz 9.
Keine Ahnung, wie weit diese Spiele eher "abgeholt" hatten, als dass man über diese Tatsachen wohlwollend hinwegschauen kann.
Nein, das ist nicht nur deine persönliche Wahrnehmung. Wir haben unsere stabilste Saison dieses Jahrhunderts gespielt. Die beste noch dazu. 15 andere Vereine hätten gerne so eine Saison gespielt, unter anderem der BVB und die Dosen. In vollem Umfang weit über unserem Niveau. Und einen Spieltag vor dem Ende wird zum Teil wie selbstverständlich der Kopf des Trainers gefordert. Und selbst nachdem wir 3. wurden, wird von manchen immer noch mit voller Überzeugung erzählt was der Dino nicht kann oder warum unser Fussball wegen ihm schlecht war. Ohne jegliche Selbstreflexion.
Inzwischen schalte ich dann nach dem Spiel um und habe es nach ein paar Minuten abgehakt. Das ganze gilt auch für schmutzige Siege in schlechten Spielen. Hauptsache gewonnen, fertig.
Das liegt vielleicht auch daran, dass das ganze einfach nur noch ein Geschäft ist. Klar muss man einen Spieler wie Omar verkaufen bei so einem Angebot. Aber mir wäre es lieber, wenn wir auch unsere Topspieler mal länger halten könnten.
Auf Stadionbesuche habe ich auch kaum noch Lust, weil mein Rolliblock direkt und in höchster Lautstärke von unten am Zaun beschallt wird. Da kann man sich kaum noch auf das Spiel konzentrieren.
Das Problem gegen tiefstehende Gegner zieht sich doch wie ein roter Faden durch die letzten Jahre. Bei Kovac, Hütter und Glasner sah das kaum anders aus. In den Jahren davor hatte kein Gegner so viel Respekt vor uns, dass sie den Bus vor dem Tor geparkt hätten. Ich sehe hier also kein Problem, das wir nur bei Toppmöller haben. Und mir fehlt ehrlich gesagt auch die Fantasie, unter welchem Trainer das anders werden sollte.
Mit Omar und ohne den Ausfall von Götze hätten wir den Sack garantiert früher zugemacht. Aber hier sagt mein Fanherz immer noch, dass es viel geiler ist im letzten Spiel alles klar zu machen. Wenn man in den letzten Spielen nur noch um die goldene Ananas spielt werden die Spiele nämlich auch nicht ansehnlicher.
Wenn ich noch 20 wäre, wäre ich wahrscheinlich heute noch besoffen.
Dass man über taktische Finessen, Aufstellungen etc immer diskutieren ist völlig klar.
Ich frage mich halt nur, dass sind doch keine neuen Erkenntnisse, das war immer so, insbes die Problematik "tief stehende" Gegner zu knacken.
Bin ich so anspruchslos geworden, dass ich mir die Eintracht Spiele anschaue und mich in erster Linie freue, wenn sie gewonnen habe und nicht so sehr die Details kritisiere?
Wie war denn das früher, hat man bei Spielen bei Gyula Lorant, der eine beachtliche Erfolgsserie aufzuweisen hatte, auch solche "strengen" Masstäbe angelegt? Ich habe nichts gegen Kritik, aber speziell bei dem jetzigenTrainer finde ich es z.T. überzogen, aber das ist sicher nur meine persönliche Wahrnehmung
oh die Kritk gabs, nur mit wem wollte man die damals teilen? Dem Typen neben einem am Wellenbrecher oder am Bierstand. zudem wurden die Spiele selbst in meiner Jugend nicht ansatzweise so aufbereitet wie heute, erinner mich mal daran, wie ich mit 16 vom Spiel im Lübeck verzweifelt überhaupt nach irgendeiner Form der Berichterstattung gesucht habe.
Ja, aber wenn man von den Top 10 die schlechteste Passquote hat, ist das halt auch noch unansehnlicher.
Es geht doch nicht rein um die Lösungen, es geht schon um die Lösungsansätze. Das Spiel einfach vertikaler gestalten und etwas pressingresistenter. Mir fehlt einfach mal, dass in eigenem Ballbeseitz gegen kompakte Gegner zu wenig versucht wird, deren Kompaktheit zu zerstören. Klar man steht breit, aber dadurch ist man dann auch anfällig für Pressing.
Wenn man immer nur das negative sucht, wird man immer was finden ! Das war schon immer so und wird
auch immer so bleiben. Das man hier trotz dem aussagekräftigen 3. Platz teilweise immernoch rummeckert, finde ich gelinde gesagt, unverschämt.
Wir hatten in den letzten 30 Jahren sooooo viele verschiedene Spielweisen und jede hat Ihre Vorzüge gehabt,
aber eben auch Ihre Nachteile ! Egal wie wir spielen. Selbst die Bayernfans finden trotz Platz 1 was zu meckern.
Und wir sind Dritter und finanziell noch lange nicht in der Riege FCB, Leverkusen, Dortmund usw.
Ich frage mich, warum die schlechten Zeiten immer wieder vergessen werden und man immernoch
das Haar in der Suppe sucht.
Ich kann mich an soooo viele Meckereien eirinnern und da gab es teilweise wirklich Gründe zu meckern.
Schlechtester Angriff der Liga, Standards die man gleich hätte bleiben lassen können,
reihenweisen Fehlpässe über 5 meter Distanz, zu viele Gegentore, zu viele Kontertore,
unglaubliche reihenweise Einladungen für den Gegner zum Tore schießen und so vieles mehr.
Diese aktuelle Meckerei kommt einem da echt lächerlich vor.
Gegen Anmerkungen, das man noch was verbessern könnte habe ich nichtmal was,
aber nur zu sehen was schlecht ist, ist provokativ.
Ich mag Toppmöllers Ausstrahlung auch nicht, aber ich muß nicht mit Ihm Zusammenarbeiten
und finde auch, das es bei einem 3. Platz total nebensächlich ist, da er wohl die Spieler erreicht und das ist doch viel
wichtiger, wie mein eigener Eindruck. Jeder Mensch ist anders und Toppmöller hat für das geleistete jedenfalls
unseren Respekt verdient.
Wenn man immer nur das negative sucht, wird man immer was finden ! Das war schon immer so und wird
auch immer so bleiben. Das man hier trotz dem aussagekräftigen 3. Platz teilweise immernoch rummeckert, finde ich gelinde gesagt, unverschämt.
Wir hatten in den letzten 30 Jahren sooooo viele verschiedene Spielweisen und jede hat Ihre Vorzüge gehabt,
aber eben auch Ihre Nachteile ! Egal wie wir spielen. Selbst die Bayernfans finden trotz Platz 1 was zu meckern.
Und wir sind Dritter und finanziell noch lange nicht in der Riege FCB, Leverkusen, Dortmund usw.
Ich frage mich, warum die schlechten Zeiten immer wieder vergessen werden und man immernoch
das Haar in der Suppe sucht.
Ich kann mich an soooo viele Meckereien eirinnern und da gab es teilweise wirklich Gründe zu meckern.
Schlechtester Angriff der Liga, Standards die man gleich hätte bleiben lassen können,
reihenweisen Fehlpässe über 5 meter Distanz, zu viele Gegentore, zu viele Kontertore,
unglaubliche reihenweise Einladungen für den Gegner zum Tore schießen und so vieles mehr.
Diese aktuelle Meckerei kommt einem da echt lächerlich vor.
Gegen Anmerkungen, das man noch was verbessern könnte habe ich nichtmal was,
aber nur zu sehen was schlecht ist, ist provokativ.
Ich mag Toppmöllers Ausstrahlung auch nicht, aber ich muß nicht mit Ihm Zusammenarbeiten
und finde auch, das es bei einem 3. Platz total nebensächlich ist, da er wohl die Spieler erreicht und das ist doch viel
wichtiger, wie mein eigener Eindruck. Jeder Mensch ist anders und Toppmöller hat für das geleistete jedenfalls
unseren Respekt verdient.
Alex Meier, Benny Köhler, Ansgar Knauff, Dino Toppmöller. Sind so die Leute, die mir spontan einfallen als diejenigen, die man aufgrund ihrer Ausstrahlung nicht mag. Ich sehe da schon Ähnlichkeiten. Ruhig und bescheiden geht halt gar nicht. Passt nicht zum Männerbild eines harten Typen? Ich kann es nicht erklären, aber ist ja nicht nur im Fussball so.
Alex Meier, Benny Köhler, Ansgar Knauff, Dino Toppmöller. Sind so die Leute, die mir spontan einfallen als diejenigen, die man aufgrund ihrer Ausstrahlung nicht mag. Ich sehe da schon Ähnlichkeiten. Ruhig und bescheiden geht halt gar nicht. Passt nicht zum Männerbild eines harten Typen? Ich kann es nicht erklären, aber ist ja nicht nur im Fussball so.
mir unverständlich, bei mir ist es genau umgekehrt, siehe Knauff Beispiel
aber jetzt wird es wieder OT
Alex Meier, Benny Köhler, Ansgar Knauff, Dino Toppmöller. Sind so die Leute, die mir spontan einfallen als diejenigen, die man aufgrund ihrer Ausstrahlung nicht mag. Ich sehe da schon Ähnlichkeiten. Ruhig und bescheiden geht halt gar nicht. Passt nicht zum Männerbild eines harten Typen? Ich kann es nicht erklären, aber ist ja nicht nur im Fussball so.
mir unverständlich, bei mir ist es genau umgekehrt, siehe Knauff Beispiel
aber jetzt wird es wieder OT