Wenn man 100-120 Mio Ablöse bekommt, kann man problemlos 30-35 für einen Nachfolger investieren. Das hat nichts mit Geld um sich werfen zu tun.
Sehe ich anders. 30-35mio sind (egal wie viel man eingenommen hat) immer noch 30-35mio € und das allein ist eine Menge Geld für uns.
Ja und nein. Das ist immernoch sauviel Geld , aber wenn man einen Ersatz möchte der sofort hilft muss man viel Geld ausgeben. Und es hat ja auch Bilanztechnische Vorteile, wenn man mehr bezahlt. Also ich gebe Dir insofern Recht, man muss es jetzt nicht ganz so negativ sehen.
Und es hat ja auch Bilanztechnische Vorteile, wenn man mehr bezahlt.
Könntest du die bitte mal benennen, danke!
Umso mehr Du ausgibst, umso mehr ganz Du als Ausgaben absetzen. Ausser bei Fußballvereinen wäre das Modell anders, wie bei den normalen Firmen.
Fußballprofis gelten als Humankapital (Immaterielle Vermögensgegenstände). Die Ablösesumme wird zusammen mit einem möglichen Handgeld und einem Beraterhonorar (sogenannte Anschaffungsnebenkosten) aktiviert und die Gesamtsumme über die Vertragslaufzeit planmäßig (linear) abgeschrieben.
Nehmen wir mal an ein Spieler hat einen Marktwert von 20 Mio, den du auch bezahlst, du schließt einen Vertrag über 4 Jahre, dann hast du eine jährliche AfA von 5 Mio.
Jetzt kaufst du den gleichen Spieler für 5 Mio über Marktwert, also für 25 Mio, jetzt beträgt die jährliche AfA bei 4 Jahren Vertragslaufzeit 6,25 Mio.
Natürlich ist dein Jahresüberschuss bei Variante 2 kleiner, du zahlst weniger Steuern.
Eine Kapitalgesellschaft hat rund 30% Steuerbelastung (EST, Soli ud GewSt), ich unterstelle mal einen Jahresüberschuss von 10 Mio, bei Variante 1 hat die KapGes einen Steuerbelastung von 3 Mio, bei Variante 2 (Jahresüberschuss 8,75 Mio) eine Steuerbelastung von 2,625 Mio. Macht bei 4 Jahren Vertragslaufzeit eine Steuerersparnis von 1,5 Mio (4 x 375.000).
Also ich habe lieber 5 Mio mehr auf der Bank, weil ich den Marktwert von 20 Mio zahle, als 1,5 Mio Steuerersparnis, weil ich 5 Mio über Marktwert spare.
Und es hat ja auch Bilanztechnische Vorteile, wenn man mehr bezahlt.
Könntest du die bitte mal benennen, danke!
Umso mehr Du ausgibst, umso mehr ganz Du als Ausgaben absetzen. Ausser bei Fußballvereinen wäre das Modell anders, wie bei den normalen Firmen.
Ich fange gleich an zu weinen, lieber Hyundaii
Bitte, bitte, lass diese Reden über Dinge, von denen Du nichts verstehst. Ich bin Steuerberater (ohne das hier als Prädikat verstanden wissen zu wollen) und bei diesen Aussagen klappt es mir die Fußnägel hoch.
Unten hat ja bereits jemand gut erklärt, warum die Theorie mehr ausgeben = Steuern sparen insgesamt nicht fliegt....
Ansonsten kauft Dir jetzt sofort ein Mietshaus für 20 Millionen, die Ausgaben (Zinsen, Erhaltung des Hauses?) und die Abschreibungen (!) werden dazu führen, dass Du weniger (vielleicht sogar nie mehr) Steuern auf dein (anderes) Einkommen zahlen musst (weil du mit der Vermietung ggf. Verluste machst!). Aber nicht vergessen, Zinsen und das Haus musst Du auch mit echtem Geld bezahlen (können)
Vielleicht sollten wir anfragen, ob wir nicht gleich 60 Mios für ihn bezahlen dürfen. Käme uns dann ja noch günstiger.
Ich hab das mit dem um die Ablöse feilschen doch tatsächlich immer falsch verstanden. Man muss also so viel wie möglich bieten, und der abgebenden Verein so wenig wie möglich fordern. Und irgendwann trifft man sich dann. Bilanztechnisch.
Vielleicht sollten wir anfragen, ob wir nicht gleich 60 Mios für ihn bezahlen dürfen. Käme uns dann ja noch günstiger.
Ich hab das mit dem um die Ablöse feilschen doch tatsächlich immer falsch verstanden. Man muss also so viel wie möglich bieten, und der abgebenden Verein so wenig wie möglich fordern. Und irgendwann trifft man sich dann. Bilanztechnisch.
mich hat mal interessiert, inwiefern wahi in puncto schnelligkeit als kolo muani ersatz taugen würde und auch da müssten wir uns scheinbar keine großen sorgen machen, denn neben seiner beeindruckenden torquote ist er auch noch richtig schnell unterwegs und war letzte saison in der ligainternen top 6, wobei nur 2 leute schneller waren:
Top speed this season in Ligue 1 Uber Eats:
1. Kylian Mbappé (PSG): 36 km/h -- Terem Moffi (FC Lorient): 36 km/h 3. Abdallah Sima (Angers SCO): 35.64 km/h -- Achraf Hakimi (PSG): 35,64 km/h -- Elye Wahi (Montpellier HSC): 35,64 km/h -- Yoann Cathline (FC Lorient): 35,64 km/h
mich hat mal interessiert, inwiefern wahi in puncto schnelligkeit als kolo muani ersatz taugen würde und auch da müssten wir uns scheinbar keine großen sorgen machen, denn neben seiner beeindruckenden torquote ist er auch noch richtig schnell unterwegs und war letzte saison in der ligainternen top 6, wobei nur 2 leute schneller waren:
Top speed this season in Ligue 1 Uber Eats:
1. Kylian Mbappé (PSG): 36 km/h -- Terem Moffi (FC Lorient): 36 km/h 3. Abdallah Sima (Angers SCO): 35.64 km/h -- Achraf Hakimi (PSG): 35,64 km/h -- Elye Wahi (Montpellier HSC): 35,64 km/h -- Yoann Cathline (FC Lorient): 35,64 km/h
Ich finde es nach wie vor unglaublich das wir an so einem Kicker dran sind. Ob es am Ende klappt, who knows. Aber die Tatsache das wir in diesen Kategorien mitmischen wäre noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen. Ich hoffe das es schnell Klarheit gibt bei Kolo, am liebsten wäre mir er bleibt. Falls nicht... Krösche, mach bitte den verdammten Wahi klar!
Und es hat ja auch Bilanztechnische Vorteile, wenn man mehr bezahlt.
Könntest du die bitte mal benennen, danke!
Umso mehr Du ausgibst, umso mehr ganz Du als Ausgaben absetzen. Ausser bei Fußballvereinen wäre das Modell anders, wie bei den normalen Firmen.
Fußballprofis gelten als Humankapital (Immaterielle Vermögensgegenstände). Die Ablösesumme wird zusammen mit einem möglichen Handgeld und einem Beraterhonorar (sogenannte Anschaffungsnebenkosten) aktiviert und die Gesamtsumme über die Vertragslaufzeit planmäßig (linear) abgeschrieben.
Nehmen wir mal an ein Spieler hat einen Marktwert von 20 Mio, den du auch bezahlst, du schließt einen Vertrag über 4 Jahre, dann hast du eine jährliche AfA von 5 Mio.
Jetzt kaufst du den gleichen Spieler für 5 Mio über Marktwert, also für 25 Mio, jetzt beträgt die jährliche AfA bei 4 Jahren Vertragslaufzeit 6,25 Mio.
Natürlich ist dein Jahresüberschuss bei Variante 2 kleiner, du zahlst weniger Steuern.
Eine Kapitalgesellschaft hat rund 30% Steuerbelastung (EST, Soli ud GewSt), ich unterstelle mal einen Jahresüberschuss von 10 Mio, bei Variante 1 hat die KapGes einen Steuerbelastung von 3 Mio, bei Variante 2 (Jahresüberschuss 8,75 Mio) eine Steuerbelastung von 2,625 Mio. Macht bei 4 Jahren Vertragslaufzeit eine Steuerersparnis von 1,5 Mio (4 x 375.000).
Also ich habe lieber 5 Mio mehr auf der Bank, weil ich den Marktwert von 20 Mio zahle, als 1,5 Mio Steuerersparnis, weil ich 5 Mio über Marktwert spare.
Variante 2 ist der Grund warum Barca finanziell so komplett kaputt ist. Die haben irgendwann angefangen mit solchen Methoden kurzfristig die Bilanz zu frisieren um sich Stars leisten zu können. Das ist ihnen dann über die Jahre aber immer mehr auf die Füße gefallen weil sie langfristig die Mehrkosten nicht tragen konnten.
Chelsea hat das bei ihrem Kaufrausch im Winter ähnlich gemacht. Die sind in den nächsten 3 Jahren dazu verdammt sportliche Erfolge zu feiern und ab dann müssen sie massiv Spieler verkaufen. Denn dann fangen die langfristigen Kosten und das FFP so richtig an problematisch zu werden.
Sehr gut erklärt. An diesen Milchmädchenrechnungen (kaufen, um Steuern zu sparen) sind schon ganze Unternehmen zugrunde gegangen. In guten Zeiten wurde gekauft, bis der Arzt kommt und keine Rücklagen gebildet. Um Steuern zu sparen. Grandiose Idee.
Also ich habe lieber 5 Mio mehr auf der Bank, weil ich den Marktwert von 20 Mio zahle, als 1,5 Mio Steuerersparnis, weil ich 5 Mio über Marktwert spare.
Das sieht aber jeder etwas anders, es gibt genug Leute/Firmen so wenig wie möglich ans Finanzamt zu zahlen bereit sind und nicht weiter sparen, wenn sie genug gespart haben. Aber bei einem Tausch (ohne die anderen Transfers jetzt zu berücksichtigen! ) bleibt da schon genug zum sparen übrig. Da ich unsere Finanzen nicht genau kenne, was wir alles abschreiben werden/können, Einnehmen usw. überlassen ich das unseren Fachleuten im Verein, ob die 30-40 Millionen für Wahi zu viel wären oder eben nicht. Die wissen schon was sie machen. Ich finde diese Summen natürlich auch verrückt und bin menschlich absolut gegen solche Summen. Aber so funktioniert der moderne Fußball nunmal.Deswegen kann ich schon verstehen, das einige gegen diese Summe für diesen Spieler sind. Das einzige wie man sich davor schützen kann, ist dem Fußball den Rück ganz zuzukehren. Das ist bei mir noch nicht ganz so weit. Aber es wird jedes Jahr etwas mehr und eines Tages kann ich mir vorstellen, das sie den Fußball in meinen Augen so für mich zerstört haben, das ich mich ganz abwende.
Und es hat ja auch Bilanztechnische Vorteile, wenn man mehr bezahlt.
Könntest du die bitte mal benennen, danke!
Umso mehr Du ausgibst, umso mehr ganz Du als Ausgaben absetzen. Ausser bei Fußballvereinen wäre das Modell anders, wie bei den normalen Firmen.
Fußballprofis gelten als Humankapital (Immaterielle Vermögensgegenstände). Die Ablösesumme wird zusammen mit einem möglichen Handgeld und einem Beraterhonorar (sogenannte Anschaffungsnebenkosten) aktiviert und die Gesamtsumme über die Vertragslaufzeit planmäßig (linear) abgeschrieben.
Nehmen wir mal an ein Spieler hat einen Marktwert von 20 Mio, den du auch bezahlst, du schließt einen Vertrag über 4 Jahre, dann hast du eine jährliche AfA von 5 Mio.
Jetzt kaufst du den gleichen Spieler für 5 Mio über Marktwert, also für 25 Mio, jetzt beträgt die jährliche AfA bei 4 Jahren Vertragslaufzeit 6,25 Mio.
Natürlich ist dein Jahresüberschuss bei Variante 2 kleiner, du zahlst weniger Steuern.
Eine Kapitalgesellschaft hat rund 30% Steuerbelastung (EST, Soli ud GewSt), ich unterstelle mal einen Jahresüberschuss von 10 Mio, bei Variante 1 hat die KapGes einen Steuerbelastung von 3 Mio, bei Variante 2 (Jahresüberschuss 8,75 Mio) eine Steuerbelastung von 2,625 Mio. Macht bei 4 Jahren Vertragslaufzeit eine Steuerersparnis von 1,5 Mio (4 x 375.000).
Also ich habe lieber 5 Mio mehr auf der Bank, weil ich den Marktwert von 20 Mio zahle, als 1,5 Mio Steuerersparnis, weil ich 5 Mio über Marktwert spare.
Und es hat ja auch Bilanztechnische Vorteile, wenn man mehr bezahlt.
Könntest du die bitte mal benennen, danke!
Umso mehr Du ausgibst, umso mehr ganz Du als Ausgaben absetzen. Ausser bei Fußballvereinen wäre das Modell anders, wie bei den normalen Firmen.
Fußballprofis gelten als Humankapital (Immaterielle Vermögensgegenstände). Die Ablösesumme wird zusammen mit einem möglichen Handgeld und einem Beraterhonorar (sogenannte Anschaffungsnebenkosten) aktiviert und die Gesamtsumme über die Vertragslaufzeit planmäßig (linear) abgeschrieben.
Nehmen wir mal an ein Spieler hat einen Marktwert von 20 Mio, den du auch bezahlst, du schließt einen Vertrag über 4 Jahre, dann hast du eine jährliche AfA von 5 Mio.
Jetzt kaufst du den gleichen Spieler für 5 Mio über Marktwert, also für 25 Mio, jetzt beträgt die jährliche AfA bei 4 Jahren Vertragslaufzeit 6,25 Mio.
Natürlich ist dein Jahresüberschuss bei Variante 2 kleiner, du zahlst weniger Steuern.
Eine Kapitalgesellschaft hat rund 30% Steuerbelastung (EST, Soli ud GewSt), ich unterstelle mal einen Jahresüberschuss von 10 Mio, bei Variante 1 hat die KapGes einen Steuerbelastung von 3 Mio, bei Variante 2 (Jahresüberschuss 8,75 Mio) eine Steuerbelastung von 2,625 Mio. Macht bei 4 Jahren Vertragslaufzeit eine Steuerersparnis von 1,5 Mio (4 x 375.000).
Also ich habe lieber 5 Mio mehr auf der Bank, weil ich den Marktwert von 20 Mio zahle, als 1,5 Mio Steuerersparnis, weil ich 5 Mio über Marktwert spare.
Variante 2 ist der Grund warum Barca finanziell so komplett kaputt ist. Die haben irgendwann angefangen mit solchen Methoden kurzfristig die Bilanz zu frisieren um sich Stars leisten zu können. Das ist ihnen dann über die Jahre aber immer mehr auf die Füße gefallen weil sie langfristig die Mehrkosten nicht tragen konnten.
Chelsea hat das bei ihrem Kaufrausch im Winter ähnlich gemacht. Die sind in den nächsten 3 Jahren dazu verdammt sportliche Erfolge zu feiern und ab dann müssen sie massiv Spieler verkaufen. Denn dann fangen die langfristigen Kosten und das FFP so richtig an problematisch zu werden.
Und es hat ja auch Bilanztechnische Vorteile, wenn man mehr bezahlt.
Könntest du die bitte mal benennen, danke!
Umso mehr Du ausgibst, umso mehr ganz Du als Ausgaben absetzen. Ausser bei Fußballvereinen wäre das Modell anders, wie bei den normalen Firmen.
Fußballprofis gelten als Humankapital (Immaterielle Vermögensgegenstände). Die Ablösesumme wird zusammen mit einem möglichen Handgeld und einem Beraterhonorar (sogenannte Anschaffungsnebenkosten) aktiviert und die Gesamtsumme über die Vertragslaufzeit planmäßig (linear) abgeschrieben.
Nehmen wir mal an ein Spieler hat einen Marktwert von 20 Mio, den du auch bezahlst, du schließt einen Vertrag über 4 Jahre, dann hast du eine jährliche AfA von 5 Mio.
Jetzt kaufst du den gleichen Spieler für 5 Mio über Marktwert, also für 25 Mio, jetzt beträgt die jährliche AfA bei 4 Jahren Vertragslaufzeit 6,25 Mio.
Natürlich ist dein Jahresüberschuss bei Variante 2 kleiner, du zahlst weniger Steuern.
Eine Kapitalgesellschaft hat rund 30% Steuerbelastung (EST, Soli ud GewSt), ich unterstelle mal einen Jahresüberschuss von 10 Mio, bei Variante 1 hat die KapGes einen Steuerbelastung von 3 Mio, bei Variante 2 (Jahresüberschuss 8,75 Mio) eine Steuerbelastung von 2,625 Mio. Macht bei 4 Jahren Vertragslaufzeit eine Steuerersparnis von 1,5 Mio (4 x 375.000).
Also ich habe lieber 5 Mio mehr auf der Bank, weil ich den Marktwert von 20 Mio zahle, als 1,5 Mio Steuerersparnis, weil ich 5 Mio über Marktwert spare.
Sehr gut erklärt. An diesen Milchmädchenrechnungen (kaufen, um Steuern zu sparen) sind schon ganze Unternehmen zugrunde gegangen. In guten Zeiten wurde gekauft, bis der Arzt kommt und keine Rücklagen gebildet. Um Steuern zu sparen. Grandiose Idee.
Und es hat ja auch Bilanztechnische Vorteile, wenn man mehr bezahlt.
Könntest du die bitte mal benennen, danke!
Umso mehr Du ausgibst, umso mehr ganz Du als Ausgaben absetzen. Ausser bei Fußballvereinen wäre das Modell anders, wie bei den normalen Firmen.
Fußballprofis gelten als Humankapital (Immaterielle Vermögensgegenstände). Die Ablösesumme wird zusammen mit einem möglichen Handgeld und einem Beraterhonorar (sogenannte Anschaffungsnebenkosten) aktiviert und die Gesamtsumme über die Vertragslaufzeit planmäßig (linear) abgeschrieben.
Nehmen wir mal an ein Spieler hat einen Marktwert von 20 Mio, den du auch bezahlst, du schließt einen Vertrag über 4 Jahre, dann hast du eine jährliche AfA von 5 Mio.
Jetzt kaufst du den gleichen Spieler für 5 Mio über Marktwert, also für 25 Mio, jetzt beträgt die jährliche AfA bei 4 Jahren Vertragslaufzeit 6,25 Mio.
Natürlich ist dein Jahresüberschuss bei Variante 2 kleiner, du zahlst weniger Steuern.
Eine Kapitalgesellschaft hat rund 30% Steuerbelastung (EST, Soli ud GewSt), ich unterstelle mal einen Jahresüberschuss von 10 Mio, bei Variante 1 hat die KapGes einen Steuerbelastung von 3 Mio, bei Variante 2 (Jahresüberschuss 8,75 Mio) eine Steuerbelastung von 2,625 Mio. Macht bei 4 Jahren Vertragslaufzeit eine Steuerersparnis von 1,5 Mio (4 x 375.000).
Also ich habe lieber 5 Mio mehr auf der Bank, weil ich den Marktwert von 20 Mio zahle, als 1,5 Mio Steuerersparnis, weil ich 5 Mio über Marktwert spare.
Also ich habe lieber 5 Mio mehr auf der Bank, weil ich den Marktwert von 20 Mio zahle, als 1,5 Mio Steuerersparnis, weil ich 5 Mio über Marktwert spare.
Das sieht aber jeder etwas anders, es gibt genug Leute/Firmen so wenig wie möglich ans Finanzamt zu zahlen bereit sind und nicht weiter sparen, wenn sie genug gespart haben. Aber bei einem Tausch (ohne die anderen Transfers jetzt zu berücksichtigen! ) bleibt da schon genug zum sparen übrig. Da ich unsere Finanzen nicht genau kenne, was wir alles abschreiben werden/können, Einnehmen usw. überlassen ich das unseren Fachleuten im Verein, ob die 30-40 Millionen für Wahi zu viel wären oder eben nicht. Die wissen schon was sie machen. Ich finde diese Summen natürlich auch verrückt und bin menschlich absolut gegen solche Summen. Aber so funktioniert der moderne Fußball nunmal.Deswegen kann ich schon verstehen, das einige gegen diese Summe für diesen Spieler sind. Das einzige wie man sich davor schützen kann, ist dem Fußball den Rück ganz zuzukehren. Das ist bei mir noch nicht ganz so weit. Aber es wird jedes Jahr etwas mehr und eines Tages kann ich mir vorstellen, das sie den Fußball in meinen Augen so für mich zerstört haben, das ich mich ganz abwende.
Genau deshalb zahlen sie auch nur soviel wie nötig, und schon gar nicht mehr, um die Steuern zu drücken, aber gleichzeitig viel mehr ausgeben zu müssen. Alles andere wäre nichtmal eine Michmädchenrechnung, sondern wirtschaftlicher Nonsens.
Und inwieweit durch Mehrausgaben ein positiver Einfluss aufs FFF erreicht werden kann, ist mir ebenfalls schleierhaft. Auch hier müsste das Gegenteil richtig sein, aber ggf kann Maddux das nochmal ausführen.
Das sieht aber jeder etwas anders, es gibt genug Leute/Firmen so wenig wie möglich ans Finanzamt zu zahlen bereit sind und nicht weiter sparen, wenn sie genug gespart haben.
Es ist ein gewaltiger Unterschied ob ich als Firma in Maschinen investiere oder als Verein in Sportler. Im ersten Fall ist das Risiko relativ gering das ich die Investition nicht nutzen kann, im zweiten Fall kann alles mögliche passieren, angefangen von Verletzungen, über sportlichen Misserfolg bis hin zu abstiegen. Das Risiko ist ungleich höher und deshalb sollte man auch nicht mehr zahlen als sein muss.
Also ich habe lieber 5 Mio mehr auf der Bank, weil ich den Marktwert von 20 Mio zahle, als 1,5 Mio Steuerersparnis, weil ich 5 Mio über Marktwert spare.
Das sieht aber jeder etwas anders, es gibt genug Leute/Firmen so wenig wie möglich ans Finanzamt zu zahlen bereit sind und nicht weiter sparen, wenn sie genug gespart haben. Aber bei einem Tausch (ohne die anderen Transfers jetzt zu berücksichtigen! ) bleibt da schon genug zum sparen übrig. Da ich unsere Finanzen nicht genau kenne, was wir alles abschreiben werden/können, Einnehmen usw. überlassen ich das unseren Fachleuten im Verein, ob die 30-40 Millionen für Wahi zu viel wären oder eben nicht. Die wissen schon was sie machen. Ich finde diese Summen natürlich auch verrückt und bin menschlich absolut gegen solche Summen. Aber so funktioniert der moderne Fußball nunmal.Deswegen kann ich schon verstehen, das einige gegen diese Summe für diesen Spieler sind. Das einzige wie man sich davor schützen kann, ist dem Fußball den Rück ganz zuzukehren. Das ist bei mir noch nicht ganz so weit. Aber es wird jedes Jahr etwas mehr und eines Tages kann ich mir vorstellen, das sie den Fußball in meinen Augen so für mich zerstört haben, das ich mich ganz abwende.
Genau deshalb zahlen sie auch nur soviel wie nötig, und schon gar nicht mehr, um die Steuern zu drücken, aber gleichzeitig viel mehr ausgeben zu müssen. Alles andere wäre nichtmal eine Michmädchenrechnung, sondern wirtschaftlicher Nonsens.
Und inwieweit durch Mehrausgaben ein positiver Einfluss aufs FFF erreicht werden kann, ist mir ebenfalls schleierhaft. Auch hier müsste das Gegenteil richtig sein, aber ggf kann Maddux das nochmal ausführen.
Also ich habe lieber 5 Mio mehr auf der Bank, weil ich den Marktwert von 20 Mio zahle, als 1,5 Mio Steuerersparnis, weil ich 5 Mio über Marktwert spare.
Das sieht aber jeder etwas anders, es gibt genug Leute/Firmen so wenig wie möglich ans Finanzamt zu zahlen bereit sind und nicht weiter sparen, wenn sie genug gespart haben. Aber bei einem Tausch (ohne die anderen Transfers jetzt zu berücksichtigen! ) bleibt da schon genug zum sparen übrig. Da ich unsere Finanzen nicht genau kenne, was wir alles abschreiben werden/können, Einnehmen usw. überlassen ich das unseren Fachleuten im Verein, ob die 30-40 Millionen für Wahi zu viel wären oder eben nicht. Die wissen schon was sie machen. Ich finde diese Summen natürlich auch verrückt und bin menschlich absolut gegen solche Summen. Aber so funktioniert der moderne Fußball nunmal.Deswegen kann ich schon verstehen, das einige gegen diese Summe für diesen Spieler sind. Das einzige wie man sich davor schützen kann, ist dem Fußball den Rück ganz zuzukehren. Das ist bei mir noch nicht ganz so weit. Aber es wird jedes Jahr etwas mehr und eines Tages kann ich mir vorstellen, das sie den Fußball in meinen Augen so für mich zerstört haben, das ich mich ganz abwende.
Das sieht aber jeder etwas anders, es gibt genug Leute/Firmen so wenig wie möglich ans Finanzamt zu zahlen bereit sind und nicht weiter sparen, wenn sie genug gespart haben.
Es ist ein gewaltiger Unterschied ob ich als Firma in Maschinen investiere oder als Verein in Sportler. Im ersten Fall ist das Risiko relativ gering das ich die Investition nicht nutzen kann, im zweiten Fall kann alles mögliche passieren, angefangen von Verletzungen, über sportlichen Misserfolg bis hin zu abstiegen. Das Risiko ist ungleich höher und deshalb sollte man auch nicht mehr zahlen als sein muss.
Es ist einfach ein gewaltiger Zock und die Entwicklung von Parametern abhängig, die man selbst kaum beeinflussen kann. Da die SGE der am stärkst wachsende Verein in Deutschland ist, steigen dann eben mit den Titeln auch die Ansprüche. Wahi ist grade mal 20 Jahre alt und hat in 2 Spielzeiten mehr Einsätze gehabt und Tore in Frankreich geschossen als Muani in 5 Jahren! Erst ist 4 Jahre jünger und hat gewaltiges Entwicklungspotential. Bei der Trefferquote der SGE bei Transfers, besteht also die große Möglichkeit, dass der Spieler dann in 3-4 Jahren wieder einen dreistelligen Millionenerlös bringt. Da könnte man dann auch mal ins Risiko gehen und ggfs. 25-30 Mio Ablöse investieren für einen Spieler, der sofort hilft und noch riesiges Potential nach oben hat
Sportler sind, genau wie Maschinen, in Höhe ihrer Anschaffungskosten gegen Totalausfall versichert. Zumindest wenn man sie anständig versichert. Über Zeit nimmt der Versicherungswert natürlich immer mehr ab. Auch eine normale Firma kann sich wirtschaftlich übernehmen und durch Umsatzrückgänge oder zu niedrige Umsatzsteigerungen in Zahlungsschwierigkeiten gelangen. Ständig gehen Firmen pleite nachdem sie größere Investitionen getätigt haben und da bleibt oft nur der Verkauf von erst kürzlich erfolgten Anschaffungen. Natürlich mit ordentlich Verlust.
Bezüglich der Frage ob man sich beim FFP ähnlich schönrechnen kann. Nein, kann man nicht. Bzw nicht auf diese Weise.
Beim FFP ist es so, dass man pro Saison maximal Verluste in Höhe von 10 Mio machen darf, allerdings durchschnittlich über den Zeitraum der letzten 3 Jahre hinweg. Also insgesamt 30 Mio Verlust in 3 Jahren.
Nur lässt sich da eben, genau wie bei der Bilanz, tricksen. Ausgaben für Ablösesummen fließen nicht sofort in voller Summe ins FFP, sondern werden über die Vertragslaufzeit hinweg angerechnet. 100 Mio Ablöse für einen Spieler mit 5 Jahren Vertrag fließen also jährlich mit 20 Mio negativ ins FFP. Falls der Spieler vor Vertragsende verkauft wird fließt der Restbetrag sofort negativ ins FFP. Und man kann da, wie Chelsea gerade, weiter tricksen indem man Optionen zur Vertragsverlängerung in die Verträge einbaut. Die Winterneuverpflichtungen bei Chelsea haben idR alle 5 Jahre Vertrag + 2 Jahre Option, können also über 7 Jahre hinweg abgeschrieben werden und die Belastung pro Jahr ist nochmal niedriger. Ablösesummen hingegen fließen sofort und in voller Höhe positiv in die Bilanz und damit ins FFP.
Ihr seht also warum solche Einkaufstouren wie bei Newcastle oder Chelsea kurzfristig möglich sind, die Vereine nach 3 Jahren aber in massive Schwierigkeiten gelangen können da die Verluste von vor 3 Jahren ausgeglichen werden müssen. Entweder durch Umsatzsteigerungen, was bei solchen Vereinen quasi kaum möglich ist, oder durch Spielerverkäufe. Eine Möglichkeit der Umsatzsteigerung bei Vereinen die nichtmehr wachsen können ist was Barca erst kürzlich gemacht hat. Die haben ihre TV-Rechte der nächsten 20 Jahre an einen Investor verkauft und dafür eine hohe Einmalzahlung im ersten Jahr erhalten. Kurzfristig ist man bilanziell wieder handlungsfähig, mittel - bis langfristig hat man aber ein Problem, da man natürlich einen Abschlag bei den Einnahmen hinnehmen muss.
Eine weitere Option ist was man gerade beobachten kann. Die englischen Vereine sind ja fast alle in Besitz von arabischen Staaten. Und die kaufen gerade mit ihren arabischen Vereinen Spieler ihrer englischen Vereine für viel zu hohe Ablösesummen. Legale Bilanzfälschung und Umgehung des FFP.
Oder man macht es wie PSG damals bei Neymar. Bei Ausstiegsklauseln, zumindest in Spanien, ist es so dass der Spieler selbst sich aus dem Vertrag herauskaufen muss. Jetzt kann der neue Verein dem Spieler natürlich keine X Mio schenken weil darauf ordentlich Steuern anfallen würden. Also gibt man dem Spieler einfach einen zinslosen Kredit, mit dem er die Ausstiegsklausel bedienen kann. Im Fall von Neymar hatte Katar ihm einen Kredit in Höhe von 250 Mio gegeben und gleichzeitig für 5 Jahre als Markenbotschafter angestellt. Was jährlich mit 50 Mio vergütet wurde. Negativer Einfluss auf die Bilanz und das FFP bei PSG = 0.
Das sieht aber jeder etwas anders, es gibt genug Leute/Firmen so wenig wie möglich ans Finanzamt zu zahlen bereit sind und nicht weiter sparen, wenn sie genug gespart haben.
Es ist ein gewaltiger Unterschied ob ich als Firma in Maschinen investiere oder als Verein in Sportler. Im ersten Fall ist das Risiko relativ gering das ich die Investition nicht nutzen kann, im zweiten Fall kann alles mögliche passieren, angefangen von Verletzungen, über sportlichen Misserfolg bis hin zu abstiegen. Das Risiko ist ungleich höher und deshalb sollte man auch nicht mehr zahlen als sein muss.
Es ist einfach ein gewaltiger Zock und die Entwicklung von Parametern abhängig, die man selbst kaum beeinflussen kann. Da die SGE der am stärkst wachsende Verein in Deutschland ist, steigen dann eben mit den Titeln auch die Ansprüche. Wahi ist grade mal 20 Jahre alt und hat in 2 Spielzeiten mehr Einsätze gehabt und Tore in Frankreich geschossen als Muani in 5 Jahren! Erst ist 4 Jahre jünger und hat gewaltiges Entwicklungspotential. Bei der Trefferquote der SGE bei Transfers, besteht also die große Möglichkeit, dass der Spieler dann in 3-4 Jahren wieder einen dreistelligen Millionenerlös bringt. Da könnte man dann auch mal ins Risiko gehen und ggfs. 25-30 Mio Ablöse investieren für einen Spieler, der sofort hilft und noch riesiges Potential nach oben hat
Da könnte man dann auch mal ins Risiko gehen und ggfs. 25-30 Mio Ablöse investieren für einen Spieler, der sofort hilft und noch riesiges Potential nach oben hat
Überhaupt keine Frage. Es ging ja um das Thema mehr zahlen um Steuern zu sparen. Das ist natürlich quatsch. Mehr zahlen weil man bei dem Spieler die Hoffnung hat das er sich stark weiterentwickelt während er hier sportlichen Erfolg hat ist natürlich teil des Geschäfts und völlig in Ordnung (in gewissen Rahmen).
Es ist einfach ein gewaltiger Zock und die Entwicklung von Parametern abhängig, die man selbst kaum beeinflussen kann. Da die SGE der am stärkst wachsende Verein in Deutschland ist, steigen dann eben mit den Titeln auch die Ansprüche. Wahi ist grade mal 20 Jahre alt und hat in 2 Spielzeiten mehr Einsätze gehabt und Tore in Frankreich geschossen als Muani in 5 Jahren! Erst ist 4 Jahre jünger und hat gewaltiges Entwicklungspotential. Bei der Trefferquote der SGE bei Transfers, besteht also die große Möglichkeit, dass der Spieler dann in 3-4 Jahren wieder einen dreistelligen Millionenerlös bringt. Da könnte man dann auch mal ins Risiko gehen und ggfs. 25-30 Mio Ablöse investieren für einen Spieler, der sofort hilft und noch riesiges Potential nach oben hat
Da könnte man dann auch mal ins Risiko gehen und ggfs. 25-30 Mio Ablöse investieren für einen Spieler, der sofort hilft und noch riesiges Potential nach oben hat
Überhaupt keine Frage. Es ging ja um das Thema mehr zahlen um Steuern zu sparen. Das ist natürlich quatsch. Mehr zahlen weil man bei dem Spieler die Hoffnung hat das er sich stark weiterentwickelt während er hier sportlichen Erfolg hat ist natürlich teil des Geschäfts und völlig in Ordnung (in gewissen Rahmen).
Überhaupt keine Frage. Es ging ja um das Thema mehr zahlen um Steuern zu sparen
Es ging nicht darum, das man absichtlich !! mehr zahlen soll. das habe ich nie so behauptet. Es ging lediglich darum, das man es gegenrechnen kann und nicht nur negativ zu betrachten muss. Natürlich ist es immer besser weniger auszugeben, aber wenn ein Stürmer , der uns sofort hilft eben 35 Millionen kostet und die Verantwortliichen das gutheißen, dann kann man das akzeptieren. Ich sag ja wem das zu viel ist, der muss warten bis der große Knall kommt und die zahlen wieder normaler werden, aber das wird wohl noch sehr lange dauern.
Da könnte man dann auch mal ins Risiko gehen und ggfs. 25-30 Mio Ablöse investieren für einen Spieler, der sofort hilft und noch riesiges Potential nach oben hat
Überhaupt keine Frage. Es ging ja um das Thema mehr zahlen um Steuern zu sparen. Das ist natürlich quatsch. Mehr zahlen weil man bei dem Spieler die Hoffnung hat das er sich stark weiterentwickelt während er hier sportlichen Erfolg hat ist natürlich teil des Geschäfts und völlig in Ordnung (in gewissen Rahmen).
Überhaupt keine Frage. Es ging ja um das Thema mehr zahlen um Steuern zu sparen
Es ging nicht darum, das man absichtlich !! mehr zahlen soll. das habe ich nie so behauptet. Es ging lediglich darum, das man es gegenrechnen kann und nicht nur negativ zu betrachten muss. Natürlich ist es immer besser weniger auszugeben, aber wenn ein Stürmer , der uns sofort hilft eben 35 Millionen kostet und die Verantwortliichen das gutheißen, dann kann man das akzeptieren. Ich sag ja wem das zu viel ist, der muss warten bis der große Knall kommt und die zahlen wieder normaler werden, aber das wird wohl noch sehr lange dauern.
Überhaupt keine Frage. Es ging ja um das Thema mehr zahlen um Steuern zu sparen
Es ging nicht darum, das man absichtlich !! mehr zahlen soll. das habe ich nie so behauptet. Es ging lediglich darum, das man es gegenrechnen kann und nicht nur negativ zu betrachten muss. Natürlich ist es immer besser weniger auszugeben, aber wenn ein Stürmer , der uns sofort hilft eben 35 Millionen kostet und die Verantwortliichen das gutheißen, dann kann man das akzeptieren. Ich sag ja wem das zu viel ist, der muss warten bis der große Knall kommt und die zahlen wieder normaler werden, aber das wird wohl noch sehr lange dauern.
Kannst du das bitte mal mit dem Kauf eines Spielers und den Auswirkungen auf die Bilanz und den Jahresüberschuss mit Zahlen füllen. Und dann zeigst du was bilanztechnisch nicht nur negativ ist, danke!
Das sieht aber jeder etwas anders, es gibt genug Leute/Firmen so wenig wie möglich ans Finanzamt zu zahlen bereit sind und nicht weiter sparen, wenn sie genug gespart haben.
Es ist ein gewaltiger Unterschied ob ich als Firma in Maschinen investiere oder als Verein in Sportler. Im ersten Fall ist das Risiko relativ gering das ich die Investition nicht nutzen kann, im zweiten Fall kann alles mögliche passieren, angefangen von Verletzungen, über sportlichen Misserfolg bis hin zu abstiegen. Das Risiko ist ungleich höher und deshalb sollte man auch nicht mehr zahlen als sein muss.
Sportler sind, genau wie Maschinen, in Höhe ihrer Anschaffungskosten gegen Totalausfall versichert. Zumindest wenn man sie anständig versichert. Über Zeit nimmt der Versicherungswert natürlich immer mehr ab. Auch eine normale Firma kann sich wirtschaftlich übernehmen und durch Umsatzrückgänge oder zu niedrige Umsatzsteigerungen in Zahlungsschwierigkeiten gelangen. Ständig gehen Firmen pleite nachdem sie größere Investitionen getätigt haben und da bleibt oft nur der Verkauf von erst kürzlich erfolgten Anschaffungen. Natürlich mit ordentlich Verlust.
Bezüglich der Frage ob man sich beim FFP ähnlich schönrechnen kann. Nein, kann man nicht. Bzw nicht auf diese Weise.
Beim FFP ist es so, dass man pro Saison maximal Verluste in Höhe von 10 Mio machen darf, allerdings durchschnittlich über den Zeitraum der letzten 3 Jahre hinweg. Also insgesamt 30 Mio Verlust in 3 Jahren.
Nur lässt sich da eben, genau wie bei der Bilanz, tricksen. Ausgaben für Ablösesummen fließen nicht sofort in voller Summe ins FFP, sondern werden über die Vertragslaufzeit hinweg angerechnet. 100 Mio Ablöse für einen Spieler mit 5 Jahren Vertrag fließen also jährlich mit 20 Mio negativ ins FFP. Falls der Spieler vor Vertragsende verkauft wird fließt der Restbetrag sofort negativ ins FFP. Und man kann da, wie Chelsea gerade, weiter tricksen indem man Optionen zur Vertragsverlängerung in die Verträge einbaut. Die Winterneuverpflichtungen bei Chelsea haben idR alle 5 Jahre Vertrag + 2 Jahre Option, können also über 7 Jahre hinweg abgeschrieben werden und die Belastung pro Jahr ist nochmal niedriger. Ablösesummen hingegen fließen sofort und in voller Höhe positiv in die Bilanz und damit ins FFP.
Ihr seht also warum solche Einkaufstouren wie bei Newcastle oder Chelsea kurzfristig möglich sind, die Vereine nach 3 Jahren aber in massive Schwierigkeiten gelangen können da die Verluste von vor 3 Jahren ausgeglichen werden müssen. Entweder durch Umsatzsteigerungen, was bei solchen Vereinen quasi kaum möglich ist, oder durch Spielerverkäufe. Eine Möglichkeit der Umsatzsteigerung bei Vereinen die nichtmehr wachsen können ist was Barca erst kürzlich gemacht hat. Die haben ihre TV-Rechte der nächsten 20 Jahre an einen Investor verkauft und dafür eine hohe Einmalzahlung im ersten Jahr erhalten. Kurzfristig ist man bilanziell wieder handlungsfähig, mittel - bis langfristig hat man aber ein Problem, da man natürlich einen Abschlag bei den Einnahmen hinnehmen muss.
Eine weitere Option ist was man gerade beobachten kann. Die englischen Vereine sind ja fast alle in Besitz von arabischen Staaten. Und die kaufen gerade mit ihren arabischen Vereinen Spieler ihrer englischen Vereine für viel zu hohe Ablösesummen. Legale Bilanzfälschung und Umgehung des FFP.
Oder man macht es wie PSG damals bei Neymar. Bei Ausstiegsklauseln, zumindest in Spanien, ist es so dass der Spieler selbst sich aus dem Vertrag herauskaufen muss. Jetzt kann der neue Verein dem Spieler natürlich keine X Mio schenken weil darauf ordentlich Steuern anfallen würden. Also gibt man dem Spieler einfach einen zinslosen Kredit, mit dem er die Ausstiegsklausel bedienen kann. Im Fall von Neymar hatte Katar ihm einen Kredit in Höhe von 250 Mio gegeben und gleichzeitig für 5 Jahre als Markenbotschafter angestellt. Was jährlich mit 50 Mio vergütet wurde. Negativer Einfluss auf die Bilanz und das FFP bei PSG = 0.
Danke für deine Ausführungen zum FFF. Also gilt hier natürlich auch, dass keiner mehr als nötig ausgibt, um etwas positives zu erreichen. Mehr auszugeben ist erwartungsgemäß immer in Summe negativ auch und gerade für das FFF, auch wenn durch längere Vertragslaufzeiten versucht wird, den negativen Effekt durch Mehrausgaben zu strecken.
Alles andere hätte mich jetzt auch mehr als überrascht.
Sportler sind, genau wie Maschinen, in Höhe ihrer Anschaffungskosten gegen Totalausfall versichert. Zumindest wenn man sie anständig versichert.
Das mag im Bezug auf eine Invalidität stimmen, aber viel kritischer ist ja ein Wertverlust und der ist nur schwer kalkulierbar, im Gegensatz zu dem von Maschinen. Im Endeffekt ist es auch egal, es wird eine Summe geben die wir bereit sind zu zahlen. Da ist ein gewisses Risiko dabei und das ist ja auch in Ordnung. Bietet ja auch Chancen.
Sportler sind, genau wie Maschinen, in Höhe ihrer Anschaffungskosten gegen Totalausfall versichert. Zumindest wenn man sie anständig versichert. Über Zeit nimmt der Versicherungswert natürlich immer mehr ab. Auch eine normale Firma kann sich wirtschaftlich übernehmen und durch Umsatzrückgänge oder zu niedrige Umsatzsteigerungen in Zahlungsschwierigkeiten gelangen. Ständig gehen Firmen pleite nachdem sie größere Investitionen getätigt haben und da bleibt oft nur der Verkauf von erst kürzlich erfolgten Anschaffungen. Natürlich mit ordentlich Verlust.
Bezüglich der Frage ob man sich beim FFP ähnlich schönrechnen kann. Nein, kann man nicht. Bzw nicht auf diese Weise.
Beim FFP ist es so, dass man pro Saison maximal Verluste in Höhe von 10 Mio machen darf, allerdings durchschnittlich über den Zeitraum der letzten 3 Jahre hinweg. Also insgesamt 30 Mio Verlust in 3 Jahren.
Nur lässt sich da eben, genau wie bei der Bilanz, tricksen. Ausgaben für Ablösesummen fließen nicht sofort in voller Summe ins FFP, sondern werden über die Vertragslaufzeit hinweg angerechnet. 100 Mio Ablöse für einen Spieler mit 5 Jahren Vertrag fließen also jährlich mit 20 Mio negativ ins FFP. Falls der Spieler vor Vertragsende verkauft wird fließt der Restbetrag sofort negativ ins FFP. Und man kann da, wie Chelsea gerade, weiter tricksen indem man Optionen zur Vertragsverlängerung in die Verträge einbaut. Die Winterneuverpflichtungen bei Chelsea haben idR alle 5 Jahre Vertrag + 2 Jahre Option, können also über 7 Jahre hinweg abgeschrieben werden und die Belastung pro Jahr ist nochmal niedriger. Ablösesummen hingegen fließen sofort und in voller Höhe positiv in die Bilanz und damit ins FFP.
Ihr seht also warum solche Einkaufstouren wie bei Newcastle oder Chelsea kurzfristig möglich sind, die Vereine nach 3 Jahren aber in massive Schwierigkeiten gelangen können da die Verluste von vor 3 Jahren ausgeglichen werden müssen. Entweder durch Umsatzsteigerungen, was bei solchen Vereinen quasi kaum möglich ist, oder durch Spielerverkäufe. Eine Möglichkeit der Umsatzsteigerung bei Vereinen die nichtmehr wachsen können ist was Barca erst kürzlich gemacht hat. Die haben ihre TV-Rechte der nächsten 20 Jahre an einen Investor verkauft und dafür eine hohe Einmalzahlung im ersten Jahr erhalten. Kurzfristig ist man bilanziell wieder handlungsfähig, mittel - bis langfristig hat man aber ein Problem, da man natürlich einen Abschlag bei den Einnahmen hinnehmen muss.
Eine weitere Option ist was man gerade beobachten kann. Die englischen Vereine sind ja fast alle in Besitz von arabischen Staaten. Und die kaufen gerade mit ihren arabischen Vereinen Spieler ihrer englischen Vereine für viel zu hohe Ablösesummen. Legale Bilanzfälschung und Umgehung des FFP.
Oder man macht es wie PSG damals bei Neymar. Bei Ausstiegsklauseln, zumindest in Spanien, ist es so dass der Spieler selbst sich aus dem Vertrag herauskaufen muss. Jetzt kann der neue Verein dem Spieler natürlich keine X Mio schenken weil darauf ordentlich Steuern anfallen würden. Also gibt man dem Spieler einfach einen zinslosen Kredit, mit dem er die Ausstiegsklausel bedienen kann. Im Fall von Neymar hatte Katar ihm einen Kredit in Höhe von 250 Mio gegeben und gleichzeitig für 5 Jahre als Markenbotschafter angestellt. Was jährlich mit 50 Mio vergütet wurde. Negativer Einfluss auf die Bilanz und das FFP bei PSG = 0.
Danke für deine Ausführungen zum FFF. Also gilt hier natürlich auch, dass keiner mehr als nötig ausgibt, um etwas positives zu erreichen. Mehr auszugeben ist erwartungsgemäß immer in Summe negativ auch und gerade für das FFF, auch wenn durch längere Vertragslaufzeiten versucht wird, den negativen Effekt durch Mehrausgaben zu strecken.
Alles andere hätte mich jetzt auch mehr als überrascht.
Es funktioniert ähnlich wie in der NFL mit ihrem Salary Cap. Dort kann man auch mit kreativer Vertragsgestaltung einen Kader voller Topstars zusammenstellen um einen Run auf den Super Bowl zu starten. Da es dort aber keine Ablösesummen zur Bilanzfälschung etc gibt fallen diese Kader aber nach spätestens 3 jahren komplett auseinander und man muss mit Rookies neu aufbauen.
Im Gegensatz zur NFL ist der Fussball aber kein geschlossenes System und deshalb was wir in diesem Sommer sehen nur die Spitze des Eisbergs. PSG mit Neymar war damals ein Testballon der Saudis. Die UEFA hatte das nicht unterbunden und jetzt haben wir den Salat. Die arabischen Öl-Staaten werden sich die nächsten Jahre einen Wettlauf um die Champions League liefern indem sie mit solchen Tricks Unmengen an Geld in ihre europäischen Vereine umleiten. Die UEFA halte ich nicht für fähig das zu regulieren und die Endkonsequenz wird die Super League sein. Ein komplett unregulierter Wettbewerb mit den besten Spielern und die Champions League verkommt zum Best-of-the-Rest. Nur kann die UEFA die Vereine dann nichtmehr aus den nationalen Ligen ausschließen um zumindest dort einen Wettbewerb zu garantieren.
Sportler sind, genau wie Maschinen, in Höhe ihrer Anschaffungskosten gegen Totalausfall versichert. Zumindest wenn man sie anständig versichert. Über Zeit nimmt der Versicherungswert natürlich immer mehr ab. Auch eine normale Firma kann sich wirtschaftlich übernehmen und durch Umsatzrückgänge oder zu niedrige Umsatzsteigerungen in Zahlungsschwierigkeiten gelangen. Ständig gehen Firmen pleite nachdem sie größere Investitionen getätigt haben und da bleibt oft nur der Verkauf von erst kürzlich erfolgten Anschaffungen. Natürlich mit ordentlich Verlust.
Bezüglich der Frage ob man sich beim FFP ähnlich schönrechnen kann. Nein, kann man nicht. Bzw nicht auf diese Weise.
Beim FFP ist es so, dass man pro Saison maximal Verluste in Höhe von 10 Mio machen darf, allerdings durchschnittlich über den Zeitraum der letzten 3 Jahre hinweg. Also insgesamt 30 Mio Verlust in 3 Jahren.
Nur lässt sich da eben, genau wie bei der Bilanz, tricksen. Ausgaben für Ablösesummen fließen nicht sofort in voller Summe ins FFP, sondern werden über die Vertragslaufzeit hinweg angerechnet. 100 Mio Ablöse für einen Spieler mit 5 Jahren Vertrag fließen also jährlich mit 20 Mio negativ ins FFP. Falls der Spieler vor Vertragsende verkauft wird fließt der Restbetrag sofort negativ ins FFP. Und man kann da, wie Chelsea gerade, weiter tricksen indem man Optionen zur Vertragsverlängerung in die Verträge einbaut. Die Winterneuverpflichtungen bei Chelsea haben idR alle 5 Jahre Vertrag + 2 Jahre Option, können also über 7 Jahre hinweg abgeschrieben werden und die Belastung pro Jahr ist nochmal niedriger. Ablösesummen hingegen fließen sofort und in voller Höhe positiv in die Bilanz und damit ins FFP.
Ihr seht also warum solche Einkaufstouren wie bei Newcastle oder Chelsea kurzfristig möglich sind, die Vereine nach 3 Jahren aber in massive Schwierigkeiten gelangen können da die Verluste von vor 3 Jahren ausgeglichen werden müssen. Entweder durch Umsatzsteigerungen, was bei solchen Vereinen quasi kaum möglich ist, oder durch Spielerverkäufe. Eine Möglichkeit der Umsatzsteigerung bei Vereinen die nichtmehr wachsen können ist was Barca erst kürzlich gemacht hat. Die haben ihre TV-Rechte der nächsten 20 Jahre an einen Investor verkauft und dafür eine hohe Einmalzahlung im ersten Jahr erhalten. Kurzfristig ist man bilanziell wieder handlungsfähig, mittel - bis langfristig hat man aber ein Problem, da man natürlich einen Abschlag bei den Einnahmen hinnehmen muss.
Eine weitere Option ist was man gerade beobachten kann. Die englischen Vereine sind ja fast alle in Besitz von arabischen Staaten. Und die kaufen gerade mit ihren arabischen Vereinen Spieler ihrer englischen Vereine für viel zu hohe Ablösesummen. Legale Bilanzfälschung und Umgehung des FFP.
Oder man macht es wie PSG damals bei Neymar. Bei Ausstiegsklauseln, zumindest in Spanien, ist es so dass der Spieler selbst sich aus dem Vertrag herauskaufen muss. Jetzt kann der neue Verein dem Spieler natürlich keine X Mio schenken weil darauf ordentlich Steuern anfallen würden. Also gibt man dem Spieler einfach einen zinslosen Kredit, mit dem er die Ausstiegsklausel bedienen kann. Im Fall von Neymar hatte Katar ihm einen Kredit in Höhe von 250 Mio gegeben und gleichzeitig für 5 Jahre als Markenbotschafter angestellt. Was jährlich mit 50 Mio vergütet wurde. Negativer Einfluss auf die Bilanz und das FFP bei PSG = 0.
Sportler sind, genau wie Maschinen, in Höhe ihrer Anschaffungskosten gegen Totalausfall versichert. Zumindest wenn man sie anständig versichert.
Das mag im Bezug auf eine Invalidität stimmen, aber viel kritischer ist ja ein Wertverlust und der ist nur schwer kalkulierbar, im Gegensatz zu dem von Maschinen. Im Endeffekt ist es auch egal, es wird eine Summe geben die wir bereit sind zu zahlen. Da ist ein gewisses Risiko dabei und das ist ja auch in Ordnung. Bietet ja auch Chancen.
Ja und nein.
Das ist immernoch sauviel Geld , aber wenn man einen Ersatz möchte der sofort hilft muss man viel Geld ausgeben.
Und es hat ja auch Bilanztechnische Vorteile, wenn man mehr bezahlt.
Also ich gebe Dir insofern Recht, man muss es jetzt nicht ganz so negativ sehen.
Könntest du die bitte mal benennen, danke!
Umso mehr Du ausgibst, umso mehr ganz Du als Ausgaben absetzen. Ausser bei Fußballvereinen wäre das Modell anders, wie bei den normalen Firmen.
Könntest du die bitte mal benennen, danke!
Umso mehr Du ausgibst, umso mehr ganz Du als Ausgaben absetzen. Ausser bei Fußballvereinen wäre das Modell anders, wie bei den normalen Firmen.
Also gibt man einfach mehr aus, um einen Teil der Mehrausgaben über die Steuer wieder reinzuholen und hat dadurch sogar noch gespart. Genial.
Fußballprofis gelten als Humankapital (Immaterielle Vermögensgegenstände). Die Ablösesumme wird zusammen mit einem möglichen Handgeld und einem Beraterhonorar (sogenannte Anschaffungsnebenkosten) aktiviert und die Gesamtsumme über die Vertragslaufzeit planmäßig (linear) abgeschrieben.
Nehmen wir mal an ein Spieler hat einen Marktwert von 20 Mio, den du auch bezahlst, du schließt einen Vertrag über 4 Jahre, dann hast du eine jährliche AfA von 5 Mio.
Jetzt kaufst du den gleichen Spieler für 5 Mio über Marktwert, also für 25 Mio, jetzt beträgt die jährliche AfA bei 4 Jahren Vertragslaufzeit 6,25 Mio.
Natürlich ist dein Jahresüberschuss bei Variante 2 kleiner, du zahlst weniger Steuern.
Eine Kapitalgesellschaft hat rund 30% Steuerbelastung (EST, Soli ud GewSt), ich unterstelle mal einen Jahresüberschuss von 10 Mio, bei Variante 1 hat die KapGes einen Steuerbelastung von 3 Mio, bei Variante 2 (Jahresüberschuss 8,75 Mio) eine Steuerbelastung von 2,625 Mio. Macht bei 4 Jahren Vertragslaufzeit eine Steuerersparnis von 1,5 Mio (4 x 375.000).
Also ich habe lieber 5 Mio mehr auf der Bank, weil ich den Marktwert von 20 Mio zahle, als 1,5 Mio Steuerersparnis, weil ich 5 Mio über Marktwert spare.
Ich fange gleich an zu weinen, lieber Hyundaii
Bitte, bitte, lass diese Reden über Dinge, von denen Du nichts verstehst. Ich bin Steuerberater (ohne das hier als Prädikat verstanden wissen zu wollen) und bei diesen Aussagen klappt es mir die Fußnägel hoch.
Unten hat ja bereits jemand gut erklärt, warum die Theorie mehr ausgeben = Steuern sparen insgesamt nicht fliegt....
Ansonsten kauft Dir jetzt sofort ein Mietshaus für 20 Millionen, die Ausgaben (Zinsen, Erhaltung des Hauses?) und die Abschreibungen (!) werden dazu führen, dass Du weniger (vielleicht sogar nie mehr) Steuern auf dein (anderes) Einkommen zahlen musst (weil du mit der Vermietung ggf. Verluste machst!). Aber nicht vergessen, Zinsen und das Haus musst Du auch mit echtem Geld bezahlen (können)
Merkst Du jetzt selbst, dass das blöd war, oder?
Nfu natürlich, aber bleib lieber beim Fußball
Umso mehr Du ausgibst, umso mehr ganz Du als Ausgaben absetzen. Ausser bei Fußballvereinen wäre das Modell anders, wie bei den normalen Firmen.
Also gibt man einfach mehr aus, um einen Teil der Mehrausgaben über die Steuer wieder reinzuholen und hat dadurch sogar noch gespart. Genial.
Ich hab das mit dem um die Ablöse feilschen doch tatsächlich immer falsch verstanden. Man muss also so viel wie möglich bieten, und der abgebenden Verein so wenig wie möglich fordern. Und irgendwann trifft man sich dann. Bilanztechnisch.
Nein, Du solltest wissen wie es gemeint auch wenn es nicht ausführlich perfekt formuliert ist.
Also gibt man einfach mehr aus, um einen Teil der Mehrausgaben über die Steuer wieder reinzuholen und hat dadurch sogar noch gespart. Genial.
Ich hab das mit dem um die Ablöse feilschen doch tatsächlich immer falsch verstanden. Man muss also so viel wie möglich bieten, und der abgebenden Verein so wenig wie möglich fordern. Und irgendwann trifft man sich dann. Bilanztechnisch.
https://www.ligue1.com/Articles/News/2023/03/22/speed-demons-the-fastest-players-this-season
Ich finde es nach wie vor unglaublich das wir an so einem Kicker dran sind. Ob es am Ende klappt, who knows. Aber die Tatsache das wir in diesen Kategorien mitmischen wäre noch vor wenigen Jahren undenkbar gewesen.
Ich hoffe das es schnell Klarheit gibt bei Kolo, am liebsten wäre mir er bleibt.
Falls nicht... Krösche, mach bitte den verdammten Wahi klar!
Umso mehr Du ausgibst, umso mehr ganz Du als Ausgaben absetzen. Ausser bei Fußballvereinen wäre das Modell anders, wie bei den normalen Firmen.
Fußballprofis gelten als Humankapital (Immaterielle Vermögensgegenstände). Die Ablösesumme wird zusammen mit einem möglichen Handgeld und einem Beraterhonorar (sogenannte Anschaffungsnebenkosten) aktiviert und die Gesamtsumme über die Vertragslaufzeit planmäßig (linear) abgeschrieben.
Nehmen wir mal an ein Spieler hat einen Marktwert von 20 Mio, den du auch bezahlst, du schließt einen Vertrag über 4 Jahre, dann hast du eine jährliche AfA von 5 Mio.
Jetzt kaufst du den gleichen Spieler für 5 Mio über Marktwert, also für 25 Mio, jetzt beträgt die jährliche AfA bei 4 Jahren Vertragslaufzeit 6,25 Mio.
Natürlich ist dein Jahresüberschuss bei Variante 2 kleiner, du zahlst weniger Steuern.
Eine Kapitalgesellschaft hat rund 30% Steuerbelastung (EST, Soli ud GewSt), ich unterstelle mal einen Jahresüberschuss von 10 Mio, bei Variante 1 hat die KapGes einen Steuerbelastung von 3 Mio, bei Variante 2 (Jahresüberschuss 8,75 Mio) eine Steuerbelastung von 2,625 Mio. Macht bei 4 Jahren Vertragslaufzeit eine Steuerersparnis von 1,5 Mio (4 x 375.000).
Also ich habe lieber 5 Mio mehr auf der Bank, weil ich den Marktwert von 20 Mio zahle, als 1,5 Mio Steuerersparnis, weil ich 5 Mio über Marktwert spare.
weil ich 5 Mio über Marktwert zahle.
Variante 2 ist der Grund warum Barca finanziell so komplett kaputt ist. Die haben irgendwann angefangen mit solchen Methoden kurzfristig die Bilanz zu frisieren um sich Stars leisten zu können. Das ist ihnen dann über die Jahre aber immer mehr auf die Füße gefallen weil sie langfristig die Mehrkosten nicht tragen konnten.
Chelsea hat das bei ihrem Kaufrausch im Winter ähnlich gemacht. Die sind in den nächsten 3 Jahren dazu verdammt sportliche Erfolge zu feiern und ab dann müssen sie massiv Spieler verkaufen. Denn dann fangen die langfristigen Kosten und das FFP so richtig an problematisch zu werden.
An diesen Milchmädchenrechnungen (kaufen, um Steuern zu sparen) sind schon ganze Unternehmen zugrunde gegangen. In guten Zeiten wurde gekauft, bis der Arzt kommt und keine Rücklagen gebildet. Um Steuern zu sparen. Grandiose Idee.
Das sieht aber jeder etwas anders, es gibt genug Leute/Firmen so wenig wie möglich ans Finanzamt zu zahlen bereit sind und nicht weiter sparen, wenn sie genug gespart haben.
Aber bei einem Tausch (ohne die anderen Transfers jetzt zu berücksichtigen! ) bleibt da schon genug zum sparen übrig. Da ich unsere Finanzen nicht genau kenne, was wir alles abschreiben werden/können, Einnehmen usw.
überlassen ich das unseren Fachleuten im Verein, ob die 30-40 Millionen für Wahi zu viel wären oder eben nicht.
Die wissen schon was sie machen.
Ich finde diese Summen natürlich auch verrückt und bin menschlich absolut gegen solche Summen.
Aber so funktioniert der moderne Fußball nunmal.Deswegen kann ich schon verstehen,
das einige gegen diese Summe für diesen Spieler sind.
Das einzige wie man sich davor schützen kann, ist dem Fußball den Rück ganz zuzukehren.
Das ist bei mir noch nicht ganz so weit.
Aber es wird jedes Jahr etwas mehr und eines Tages kann ich mir vorstellen,
das sie den Fußball in meinen Augen so für mich zerstört haben, das ich mich ganz abwende.
Fußballprofis gelten als Humankapital (Immaterielle Vermögensgegenstände). Die Ablösesumme wird zusammen mit einem möglichen Handgeld und einem Beraterhonorar (sogenannte Anschaffungsnebenkosten) aktiviert und die Gesamtsumme über die Vertragslaufzeit planmäßig (linear) abgeschrieben.
Nehmen wir mal an ein Spieler hat einen Marktwert von 20 Mio, den du auch bezahlst, du schließt einen Vertrag über 4 Jahre, dann hast du eine jährliche AfA von 5 Mio.
Jetzt kaufst du den gleichen Spieler für 5 Mio über Marktwert, also für 25 Mio, jetzt beträgt die jährliche AfA bei 4 Jahren Vertragslaufzeit 6,25 Mio.
Natürlich ist dein Jahresüberschuss bei Variante 2 kleiner, du zahlst weniger Steuern.
Eine Kapitalgesellschaft hat rund 30% Steuerbelastung (EST, Soli ud GewSt), ich unterstelle mal einen Jahresüberschuss von 10 Mio, bei Variante 1 hat die KapGes einen Steuerbelastung von 3 Mio, bei Variante 2 (Jahresüberschuss 8,75 Mio) eine Steuerbelastung von 2,625 Mio. Macht bei 4 Jahren Vertragslaufzeit eine Steuerersparnis von 1,5 Mio (4 x 375.000).
Also ich habe lieber 5 Mio mehr auf der Bank, weil ich den Marktwert von 20 Mio zahle, als 1,5 Mio Steuerersparnis, weil ich 5 Mio über Marktwert spare.
weil ich 5 Mio über Marktwert zahle.
Fußballprofis gelten als Humankapital (Immaterielle Vermögensgegenstände). Die Ablösesumme wird zusammen mit einem möglichen Handgeld und einem Beraterhonorar (sogenannte Anschaffungsnebenkosten) aktiviert und die Gesamtsumme über die Vertragslaufzeit planmäßig (linear) abgeschrieben.
Nehmen wir mal an ein Spieler hat einen Marktwert von 20 Mio, den du auch bezahlst, du schließt einen Vertrag über 4 Jahre, dann hast du eine jährliche AfA von 5 Mio.
Jetzt kaufst du den gleichen Spieler für 5 Mio über Marktwert, also für 25 Mio, jetzt beträgt die jährliche AfA bei 4 Jahren Vertragslaufzeit 6,25 Mio.
Natürlich ist dein Jahresüberschuss bei Variante 2 kleiner, du zahlst weniger Steuern.
Eine Kapitalgesellschaft hat rund 30% Steuerbelastung (EST, Soli ud GewSt), ich unterstelle mal einen Jahresüberschuss von 10 Mio, bei Variante 1 hat die KapGes einen Steuerbelastung von 3 Mio, bei Variante 2 (Jahresüberschuss 8,75 Mio) eine Steuerbelastung von 2,625 Mio. Macht bei 4 Jahren Vertragslaufzeit eine Steuerersparnis von 1,5 Mio (4 x 375.000).
Also ich habe lieber 5 Mio mehr auf der Bank, weil ich den Marktwert von 20 Mio zahle, als 1,5 Mio Steuerersparnis, weil ich 5 Mio über Marktwert spare.
Variante 2 ist der Grund warum Barca finanziell so komplett kaputt ist. Die haben irgendwann angefangen mit solchen Methoden kurzfristig die Bilanz zu frisieren um sich Stars leisten zu können. Das ist ihnen dann über die Jahre aber immer mehr auf die Füße gefallen weil sie langfristig die Mehrkosten nicht tragen konnten.
Chelsea hat das bei ihrem Kaufrausch im Winter ähnlich gemacht. Die sind in den nächsten 3 Jahren dazu verdammt sportliche Erfolge zu feiern und ab dann müssen sie massiv Spieler verkaufen. Denn dann fangen die langfristigen Kosten und das FFP so richtig an problematisch zu werden.
Also gibt man einfach mehr aus, um einen Teil der Mehrausgaben über die Steuer wieder reinzuholen und hat dadurch sogar noch gespart. Genial.
Nein, Du solltest wissen wie es gemeint auch wenn es nicht ausführlich perfekt formuliert ist.
Fußballprofis gelten als Humankapital (Immaterielle Vermögensgegenstände). Die Ablösesumme wird zusammen mit einem möglichen Handgeld und einem Beraterhonorar (sogenannte Anschaffungsnebenkosten) aktiviert und die Gesamtsumme über die Vertragslaufzeit planmäßig (linear) abgeschrieben.
Nehmen wir mal an ein Spieler hat einen Marktwert von 20 Mio, den du auch bezahlst, du schließt einen Vertrag über 4 Jahre, dann hast du eine jährliche AfA von 5 Mio.
Jetzt kaufst du den gleichen Spieler für 5 Mio über Marktwert, also für 25 Mio, jetzt beträgt die jährliche AfA bei 4 Jahren Vertragslaufzeit 6,25 Mio.
Natürlich ist dein Jahresüberschuss bei Variante 2 kleiner, du zahlst weniger Steuern.
Eine Kapitalgesellschaft hat rund 30% Steuerbelastung (EST, Soli ud GewSt), ich unterstelle mal einen Jahresüberschuss von 10 Mio, bei Variante 1 hat die KapGes einen Steuerbelastung von 3 Mio, bei Variante 2 (Jahresüberschuss 8,75 Mio) eine Steuerbelastung von 2,625 Mio. Macht bei 4 Jahren Vertragslaufzeit eine Steuerersparnis von 1,5 Mio (4 x 375.000).
Also ich habe lieber 5 Mio mehr auf der Bank, weil ich den Marktwert von 20 Mio zahle, als 1,5 Mio Steuerersparnis, weil ich 5 Mio über Marktwert spare.
An diesen Milchmädchenrechnungen (kaufen, um Steuern zu sparen) sind schon ganze Unternehmen zugrunde gegangen. In guten Zeiten wurde gekauft, bis der Arzt kommt und keine Rücklagen gebildet. Um Steuern zu sparen. Grandiose Idee.
Fußballprofis gelten als Humankapital (Immaterielle Vermögensgegenstände). Die Ablösesumme wird zusammen mit einem möglichen Handgeld und einem Beraterhonorar (sogenannte Anschaffungsnebenkosten) aktiviert und die Gesamtsumme über die Vertragslaufzeit planmäßig (linear) abgeschrieben.
Nehmen wir mal an ein Spieler hat einen Marktwert von 20 Mio, den du auch bezahlst, du schließt einen Vertrag über 4 Jahre, dann hast du eine jährliche AfA von 5 Mio.
Jetzt kaufst du den gleichen Spieler für 5 Mio über Marktwert, also für 25 Mio, jetzt beträgt die jährliche AfA bei 4 Jahren Vertragslaufzeit 6,25 Mio.
Natürlich ist dein Jahresüberschuss bei Variante 2 kleiner, du zahlst weniger Steuern.
Eine Kapitalgesellschaft hat rund 30% Steuerbelastung (EST, Soli ud GewSt), ich unterstelle mal einen Jahresüberschuss von 10 Mio, bei Variante 1 hat die KapGes einen Steuerbelastung von 3 Mio, bei Variante 2 (Jahresüberschuss 8,75 Mio) eine Steuerbelastung von 2,625 Mio. Macht bei 4 Jahren Vertragslaufzeit eine Steuerersparnis von 1,5 Mio (4 x 375.000).
Also ich habe lieber 5 Mio mehr auf der Bank, weil ich den Marktwert von 20 Mio zahle, als 1,5 Mio Steuerersparnis, weil ich 5 Mio über Marktwert spare.
Das sieht aber jeder etwas anders, es gibt genug Leute/Firmen so wenig wie möglich ans Finanzamt zu zahlen bereit sind und nicht weiter sparen, wenn sie genug gespart haben.
Aber bei einem Tausch (ohne die anderen Transfers jetzt zu berücksichtigen! ) bleibt da schon genug zum sparen übrig. Da ich unsere Finanzen nicht genau kenne, was wir alles abschreiben werden/können, Einnehmen usw.
überlassen ich das unseren Fachleuten im Verein, ob die 30-40 Millionen für Wahi zu viel wären oder eben nicht.
Die wissen schon was sie machen.
Ich finde diese Summen natürlich auch verrückt und bin menschlich absolut gegen solche Summen.
Aber so funktioniert der moderne Fußball nunmal.Deswegen kann ich schon verstehen,
das einige gegen diese Summe für diesen Spieler sind.
Das einzige wie man sich davor schützen kann, ist dem Fußball den Rück ganz zuzukehren.
Das ist bei mir noch nicht ganz so weit.
Aber es wird jedes Jahr etwas mehr und eines Tages kann ich mir vorstellen,
das sie den Fußball in meinen Augen so für mich zerstört haben, das ich mich ganz abwende.
Genau deshalb zahlen sie auch nur soviel wie nötig, und schon gar nicht mehr, um die Steuern zu drücken, aber gleichzeitig viel mehr ausgeben zu müssen. Alles andere wäre nichtmal eine Michmädchenrechnung, sondern wirtschaftlicher Nonsens.
Und inwieweit durch Mehrausgaben ein positiver Einfluss aufs FFF erreicht werden kann, ist mir ebenfalls schleierhaft. Auch hier müsste das Gegenteil richtig sein, aber ggf kann Maddux das nochmal ausführen.
Es ist ein gewaltiger Unterschied ob ich als Firma in Maschinen investiere oder als Verein in Sportler.
Im ersten Fall ist das Risiko relativ gering das ich die Investition nicht nutzen kann, im zweiten Fall kann alles mögliche passieren, angefangen von Verletzungen, über sportlichen Misserfolg bis hin zu abstiegen. Das Risiko ist ungleich höher und deshalb sollte man auch nicht mehr zahlen als sein muss.
Das sieht aber jeder etwas anders, es gibt genug Leute/Firmen so wenig wie möglich ans Finanzamt zu zahlen bereit sind und nicht weiter sparen, wenn sie genug gespart haben.
Aber bei einem Tausch (ohne die anderen Transfers jetzt zu berücksichtigen! ) bleibt da schon genug zum sparen übrig. Da ich unsere Finanzen nicht genau kenne, was wir alles abschreiben werden/können, Einnehmen usw.
überlassen ich das unseren Fachleuten im Verein, ob die 30-40 Millionen für Wahi zu viel wären oder eben nicht.
Die wissen schon was sie machen.
Ich finde diese Summen natürlich auch verrückt und bin menschlich absolut gegen solche Summen.
Aber so funktioniert der moderne Fußball nunmal.Deswegen kann ich schon verstehen,
das einige gegen diese Summe für diesen Spieler sind.
Das einzige wie man sich davor schützen kann, ist dem Fußball den Rück ganz zuzukehren.
Das ist bei mir noch nicht ganz so weit.
Aber es wird jedes Jahr etwas mehr und eines Tages kann ich mir vorstellen,
das sie den Fußball in meinen Augen so für mich zerstört haben, das ich mich ganz abwende.
Genau deshalb zahlen sie auch nur soviel wie nötig, und schon gar nicht mehr, um die Steuern zu drücken, aber gleichzeitig viel mehr ausgeben zu müssen. Alles andere wäre nichtmal eine Michmädchenrechnung, sondern wirtschaftlicher Nonsens.
Und inwieweit durch Mehrausgaben ein positiver Einfluss aufs FFF erreicht werden kann, ist mir ebenfalls schleierhaft. Auch hier müsste das Gegenteil richtig sein, aber ggf kann Maddux das nochmal ausführen.
Das sieht aber jeder etwas anders, es gibt genug Leute/Firmen so wenig wie möglich ans Finanzamt zu zahlen bereit sind und nicht weiter sparen, wenn sie genug gespart haben.
Aber bei einem Tausch (ohne die anderen Transfers jetzt zu berücksichtigen! ) bleibt da schon genug zum sparen übrig. Da ich unsere Finanzen nicht genau kenne, was wir alles abschreiben werden/können, Einnehmen usw.
überlassen ich das unseren Fachleuten im Verein, ob die 30-40 Millionen für Wahi zu viel wären oder eben nicht.
Die wissen schon was sie machen.
Ich finde diese Summen natürlich auch verrückt und bin menschlich absolut gegen solche Summen.
Aber so funktioniert der moderne Fußball nunmal.Deswegen kann ich schon verstehen,
das einige gegen diese Summe für diesen Spieler sind.
Das einzige wie man sich davor schützen kann, ist dem Fußball den Rück ganz zuzukehren.
Das ist bei mir noch nicht ganz so weit.
Aber es wird jedes Jahr etwas mehr und eines Tages kann ich mir vorstellen,
das sie den Fußball in meinen Augen so für mich zerstört haben, das ich mich ganz abwende.
Es ist ein gewaltiger Unterschied ob ich als Firma in Maschinen investiere oder als Verein in Sportler.
Im ersten Fall ist das Risiko relativ gering das ich die Investition nicht nutzen kann, im zweiten Fall kann alles mögliche passieren, angefangen von Verletzungen, über sportlichen Misserfolg bis hin zu abstiegen. Das Risiko ist ungleich höher und deshalb sollte man auch nicht mehr zahlen als sein muss.
Da die SGE der am stärkst wachsende Verein in Deutschland ist, steigen dann eben mit den Titeln auch die Ansprüche.
Wahi ist grade mal 20 Jahre alt und hat in 2 Spielzeiten mehr Einsätze gehabt und Tore in Frankreich geschossen als Muani in 5 Jahren! Erst ist 4 Jahre jünger und hat gewaltiges Entwicklungspotential. Bei der Trefferquote der SGE bei Transfers, besteht also die große Möglichkeit, dass der Spieler dann in 3-4 Jahren wieder einen dreistelligen Millionenerlös bringt. Da könnte man dann auch mal ins Risiko gehen und ggfs. 25-30 Mio Ablöse investieren für einen Spieler, der sofort hilft und noch riesiges Potential nach oben hat
Bezüglich der Frage ob man sich beim FFP ähnlich schönrechnen kann.
Nein, kann man nicht. Bzw nicht auf diese Weise.
Beim FFP ist es so, dass man pro Saison maximal Verluste in Höhe von 10 Mio machen darf, allerdings durchschnittlich über den Zeitraum der letzten 3 Jahre hinweg. Also insgesamt 30 Mio Verlust in 3 Jahren.
Nur lässt sich da eben, genau wie bei der Bilanz, tricksen. Ausgaben für Ablösesummen fließen nicht sofort in voller Summe ins FFP, sondern werden über die Vertragslaufzeit hinweg angerechnet. 100 Mio Ablöse für einen Spieler mit 5 Jahren Vertrag fließen also jährlich mit 20 Mio negativ ins FFP. Falls der Spieler vor Vertragsende verkauft wird fließt der Restbetrag sofort negativ ins FFP. Und man kann da, wie Chelsea gerade, weiter tricksen indem man Optionen zur Vertragsverlängerung in die Verträge einbaut. Die Winterneuverpflichtungen bei Chelsea haben idR alle 5 Jahre Vertrag + 2 Jahre Option, können also über 7 Jahre hinweg abgeschrieben werden und die Belastung pro Jahr ist nochmal niedriger.
Ablösesummen hingegen fließen sofort und in voller Höhe positiv in die Bilanz und damit ins FFP.
Ihr seht also warum solche Einkaufstouren wie bei Newcastle oder Chelsea kurzfristig möglich sind, die Vereine nach 3 Jahren aber in massive Schwierigkeiten gelangen können da die Verluste von vor 3 Jahren ausgeglichen werden müssen. Entweder durch Umsatzsteigerungen, was bei solchen Vereinen quasi kaum möglich ist, oder durch Spielerverkäufe.
Eine Möglichkeit der Umsatzsteigerung bei Vereinen die nichtmehr wachsen können ist was Barca erst kürzlich gemacht hat. Die haben ihre TV-Rechte der nächsten 20 Jahre an einen Investor verkauft und dafür eine hohe Einmalzahlung im ersten Jahr erhalten. Kurzfristig ist man bilanziell wieder handlungsfähig, mittel - bis langfristig hat man aber ein Problem, da man natürlich einen Abschlag bei den Einnahmen hinnehmen muss.
Eine weitere Option ist was man gerade beobachten kann. Die englischen Vereine sind ja fast alle in Besitz von arabischen Staaten. Und die kaufen gerade mit ihren arabischen Vereinen Spieler ihrer englischen Vereine für viel zu hohe Ablösesummen. Legale Bilanzfälschung und Umgehung des FFP.
Oder man macht es wie PSG damals bei Neymar. Bei Ausstiegsklauseln, zumindest in Spanien, ist es so dass der Spieler selbst sich aus dem Vertrag herauskaufen muss. Jetzt kann der neue Verein dem Spieler natürlich keine X Mio schenken weil darauf ordentlich Steuern anfallen würden. Also gibt man dem Spieler einfach einen zinslosen Kredit, mit dem er die Ausstiegsklausel bedienen kann.
Im Fall von Neymar hatte Katar ihm einen Kredit in Höhe von 250 Mio gegeben und gleichzeitig für 5 Jahre als Markenbotschafter angestellt. Was jährlich mit 50 Mio vergütet wurde. Negativer Einfluss auf die Bilanz und das FFP bei PSG = 0.
Es ist ein gewaltiger Unterschied ob ich als Firma in Maschinen investiere oder als Verein in Sportler.
Im ersten Fall ist das Risiko relativ gering das ich die Investition nicht nutzen kann, im zweiten Fall kann alles mögliche passieren, angefangen von Verletzungen, über sportlichen Misserfolg bis hin zu abstiegen. Das Risiko ist ungleich höher und deshalb sollte man auch nicht mehr zahlen als sein muss.
Da die SGE der am stärkst wachsende Verein in Deutschland ist, steigen dann eben mit den Titeln auch die Ansprüche.
Wahi ist grade mal 20 Jahre alt und hat in 2 Spielzeiten mehr Einsätze gehabt und Tore in Frankreich geschossen als Muani in 5 Jahren! Erst ist 4 Jahre jünger und hat gewaltiges Entwicklungspotential. Bei der Trefferquote der SGE bei Transfers, besteht also die große Möglichkeit, dass der Spieler dann in 3-4 Jahren wieder einen dreistelligen Millionenerlös bringt. Da könnte man dann auch mal ins Risiko gehen und ggfs. 25-30 Mio Ablöse investieren für einen Spieler, der sofort hilft und noch riesiges Potential nach oben hat
Überhaupt keine Frage. Es ging ja um das Thema mehr zahlen um Steuern zu sparen. Das ist natürlich quatsch. Mehr zahlen weil man bei dem Spieler die Hoffnung hat das er sich stark weiterentwickelt während er hier sportlichen Erfolg hat ist natürlich teil des Geschäfts und völlig in Ordnung (in gewissen Rahmen).
Da die SGE der am stärkst wachsende Verein in Deutschland ist, steigen dann eben mit den Titeln auch die Ansprüche.
Wahi ist grade mal 20 Jahre alt und hat in 2 Spielzeiten mehr Einsätze gehabt und Tore in Frankreich geschossen als Muani in 5 Jahren! Erst ist 4 Jahre jünger und hat gewaltiges Entwicklungspotential. Bei der Trefferquote der SGE bei Transfers, besteht also die große Möglichkeit, dass der Spieler dann in 3-4 Jahren wieder einen dreistelligen Millionenerlös bringt. Da könnte man dann auch mal ins Risiko gehen und ggfs. 25-30 Mio Ablöse investieren für einen Spieler, der sofort hilft und noch riesiges Potential nach oben hat
Überhaupt keine Frage. Es ging ja um das Thema mehr zahlen um Steuern zu sparen. Das ist natürlich quatsch. Mehr zahlen weil man bei dem Spieler die Hoffnung hat das er sich stark weiterentwickelt während er hier sportlichen Erfolg hat ist natürlich teil des Geschäfts und völlig in Ordnung (in gewissen Rahmen).
Es ging nicht darum, das man absichtlich !! mehr zahlen soll. das habe ich nie so behauptet.
Es ging lediglich darum, das man es gegenrechnen kann und nicht nur negativ zu betrachten muss.
Natürlich ist es immer besser weniger auszugeben, aber wenn ein Stürmer , der uns sofort hilft eben
35 Millionen kostet und die Verantwortliichen das gutheißen, dann kann man das akzeptieren.
Ich sag ja wem das zu viel ist, der muss warten bis der große Knall kommt und die zahlen wieder normaler werden, aber das wird wohl noch sehr lange dauern.
Überhaupt keine Frage. Es ging ja um das Thema mehr zahlen um Steuern zu sparen. Das ist natürlich quatsch. Mehr zahlen weil man bei dem Spieler die Hoffnung hat das er sich stark weiterentwickelt während er hier sportlichen Erfolg hat ist natürlich teil des Geschäfts und völlig in Ordnung (in gewissen Rahmen).
Es ging nicht darum, das man absichtlich !! mehr zahlen soll. das habe ich nie so behauptet.
Es ging lediglich darum, das man es gegenrechnen kann und nicht nur negativ zu betrachten muss.
Natürlich ist es immer besser weniger auszugeben, aber wenn ein Stürmer , der uns sofort hilft eben
35 Millionen kostet und die Verantwortliichen das gutheißen, dann kann man das akzeptieren.
Ich sag ja wem das zu viel ist, der muss warten bis der große Knall kommt und die zahlen wieder normaler werden, aber das wird wohl noch sehr lange dauern.
Kannst du das bitte mal mit dem Kauf eines Spielers und den Auswirkungen auf die Bilanz und den Jahresüberschuss mit Zahlen füllen. Und dann zeigst du was bilanztechnisch nicht nur negativ ist, danke!
Es ist ein gewaltiger Unterschied ob ich als Firma in Maschinen investiere oder als Verein in Sportler.
Im ersten Fall ist das Risiko relativ gering das ich die Investition nicht nutzen kann, im zweiten Fall kann alles mögliche passieren, angefangen von Verletzungen, über sportlichen Misserfolg bis hin zu abstiegen. Das Risiko ist ungleich höher und deshalb sollte man auch nicht mehr zahlen als sein muss.
Bezüglich der Frage ob man sich beim FFP ähnlich schönrechnen kann.
Nein, kann man nicht. Bzw nicht auf diese Weise.
Beim FFP ist es so, dass man pro Saison maximal Verluste in Höhe von 10 Mio machen darf, allerdings durchschnittlich über den Zeitraum der letzten 3 Jahre hinweg. Also insgesamt 30 Mio Verlust in 3 Jahren.
Nur lässt sich da eben, genau wie bei der Bilanz, tricksen. Ausgaben für Ablösesummen fließen nicht sofort in voller Summe ins FFP, sondern werden über die Vertragslaufzeit hinweg angerechnet. 100 Mio Ablöse für einen Spieler mit 5 Jahren Vertrag fließen also jährlich mit 20 Mio negativ ins FFP. Falls der Spieler vor Vertragsende verkauft wird fließt der Restbetrag sofort negativ ins FFP. Und man kann da, wie Chelsea gerade, weiter tricksen indem man Optionen zur Vertragsverlängerung in die Verträge einbaut. Die Winterneuverpflichtungen bei Chelsea haben idR alle 5 Jahre Vertrag + 2 Jahre Option, können also über 7 Jahre hinweg abgeschrieben werden und die Belastung pro Jahr ist nochmal niedriger.
Ablösesummen hingegen fließen sofort und in voller Höhe positiv in die Bilanz und damit ins FFP.
Ihr seht also warum solche Einkaufstouren wie bei Newcastle oder Chelsea kurzfristig möglich sind, die Vereine nach 3 Jahren aber in massive Schwierigkeiten gelangen können da die Verluste von vor 3 Jahren ausgeglichen werden müssen. Entweder durch Umsatzsteigerungen, was bei solchen Vereinen quasi kaum möglich ist, oder durch Spielerverkäufe.
Eine Möglichkeit der Umsatzsteigerung bei Vereinen die nichtmehr wachsen können ist was Barca erst kürzlich gemacht hat. Die haben ihre TV-Rechte der nächsten 20 Jahre an einen Investor verkauft und dafür eine hohe Einmalzahlung im ersten Jahr erhalten. Kurzfristig ist man bilanziell wieder handlungsfähig, mittel - bis langfristig hat man aber ein Problem, da man natürlich einen Abschlag bei den Einnahmen hinnehmen muss.
Eine weitere Option ist was man gerade beobachten kann. Die englischen Vereine sind ja fast alle in Besitz von arabischen Staaten. Und die kaufen gerade mit ihren arabischen Vereinen Spieler ihrer englischen Vereine für viel zu hohe Ablösesummen. Legale Bilanzfälschung und Umgehung des FFP.
Oder man macht es wie PSG damals bei Neymar. Bei Ausstiegsklauseln, zumindest in Spanien, ist es so dass der Spieler selbst sich aus dem Vertrag herauskaufen muss. Jetzt kann der neue Verein dem Spieler natürlich keine X Mio schenken weil darauf ordentlich Steuern anfallen würden. Also gibt man dem Spieler einfach einen zinslosen Kredit, mit dem er die Ausstiegsklausel bedienen kann.
Im Fall von Neymar hatte Katar ihm einen Kredit in Höhe von 250 Mio gegeben und gleichzeitig für 5 Jahre als Markenbotschafter angestellt. Was jährlich mit 50 Mio vergütet wurde. Negativer Einfluss auf die Bilanz und das FFP bei PSG = 0.
Alles andere hätte mich jetzt auch mehr als überrascht.
Das mag im Bezug auf eine Invalidität stimmen, aber viel kritischer ist ja ein Wertverlust und der ist nur schwer kalkulierbar, im Gegensatz zu dem von Maschinen. Im Endeffekt ist es auch egal, es wird eine Summe geben die wir bereit sind zu zahlen. Da ist ein gewisses Risiko dabei und das ist ja auch in Ordnung. Bietet ja auch Chancen.
Bezüglich der Frage ob man sich beim FFP ähnlich schönrechnen kann.
Nein, kann man nicht. Bzw nicht auf diese Weise.
Beim FFP ist es so, dass man pro Saison maximal Verluste in Höhe von 10 Mio machen darf, allerdings durchschnittlich über den Zeitraum der letzten 3 Jahre hinweg. Also insgesamt 30 Mio Verlust in 3 Jahren.
Nur lässt sich da eben, genau wie bei der Bilanz, tricksen. Ausgaben für Ablösesummen fließen nicht sofort in voller Summe ins FFP, sondern werden über die Vertragslaufzeit hinweg angerechnet. 100 Mio Ablöse für einen Spieler mit 5 Jahren Vertrag fließen also jährlich mit 20 Mio negativ ins FFP. Falls der Spieler vor Vertragsende verkauft wird fließt der Restbetrag sofort negativ ins FFP. Und man kann da, wie Chelsea gerade, weiter tricksen indem man Optionen zur Vertragsverlängerung in die Verträge einbaut. Die Winterneuverpflichtungen bei Chelsea haben idR alle 5 Jahre Vertrag + 2 Jahre Option, können also über 7 Jahre hinweg abgeschrieben werden und die Belastung pro Jahr ist nochmal niedriger.
Ablösesummen hingegen fließen sofort und in voller Höhe positiv in die Bilanz und damit ins FFP.
Ihr seht also warum solche Einkaufstouren wie bei Newcastle oder Chelsea kurzfristig möglich sind, die Vereine nach 3 Jahren aber in massive Schwierigkeiten gelangen können da die Verluste von vor 3 Jahren ausgeglichen werden müssen. Entweder durch Umsatzsteigerungen, was bei solchen Vereinen quasi kaum möglich ist, oder durch Spielerverkäufe.
Eine Möglichkeit der Umsatzsteigerung bei Vereinen die nichtmehr wachsen können ist was Barca erst kürzlich gemacht hat. Die haben ihre TV-Rechte der nächsten 20 Jahre an einen Investor verkauft und dafür eine hohe Einmalzahlung im ersten Jahr erhalten. Kurzfristig ist man bilanziell wieder handlungsfähig, mittel - bis langfristig hat man aber ein Problem, da man natürlich einen Abschlag bei den Einnahmen hinnehmen muss.
Eine weitere Option ist was man gerade beobachten kann. Die englischen Vereine sind ja fast alle in Besitz von arabischen Staaten. Und die kaufen gerade mit ihren arabischen Vereinen Spieler ihrer englischen Vereine für viel zu hohe Ablösesummen. Legale Bilanzfälschung und Umgehung des FFP.
Oder man macht es wie PSG damals bei Neymar. Bei Ausstiegsklauseln, zumindest in Spanien, ist es so dass der Spieler selbst sich aus dem Vertrag herauskaufen muss. Jetzt kann der neue Verein dem Spieler natürlich keine X Mio schenken weil darauf ordentlich Steuern anfallen würden. Also gibt man dem Spieler einfach einen zinslosen Kredit, mit dem er die Ausstiegsklausel bedienen kann.
Im Fall von Neymar hatte Katar ihm einen Kredit in Höhe von 250 Mio gegeben und gleichzeitig für 5 Jahre als Markenbotschafter angestellt. Was jährlich mit 50 Mio vergütet wurde. Negativer Einfluss auf die Bilanz und das FFP bei PSG = 0.
Alles andere hätte mich jetzt auch mehr als überrascht.
Im Gegensatz zur NFL ist der Fussball aber kein geschlossenes System und deshalb was wir in diesem Sommer sehen nur die Spitze des Eisbergs. PSG mit Neymar war damals ein Testballon der Saudis. Die UEFA hatte das nicht unterbunden und jetzt haben wir den Salat. Die arabischen Öl-Staaten werden sich die nächsten Jahre einen Wettlauf um die Champions League liefern indem sie mit solchen Tricks Unmengen an Geld in ihre europäischen Vereine umleiten.
Die UEFA halte ich nicht für fähig das zu regulieren und die Endkonsequenz wird die Super League sein. Ein komplett unregulierter Wettbewerb mit den besten Spielern und die Champions League verkommt zum Best-of-the-Rest. Nur kann die UEFA die Vereine dann nichtmehr aus den nationalen Ligen ausschließen um zumindest dort einen Wettbewerb zu garantieren.
Bezüglich der Frage ob man sich beim FFP ähnlich schönrechnen kann.
Nein, kann man nicht. Bzw nicht auf diese Weise.
Beim FFP ist es so, dass man pro Saison maximal Verluste in Höhe von 10 Mio machen darf, allerdings durchschnittlich über den Zeitraum der letzten 3 Jahre hinweg. Also insgesamt 30 Mio Verlust in 3 Jahren.
Nur lässt sich da eben, genau wie bei der Bilanz, tricksen. Ausgaben für Ablösesummen fließen nicht sofort in voller Summe ins FFP, sondern werden über die Vertragslaufzeit hinweg angerechnet. 100 Mio Ablöse für einen Spieler mit 5 Jahren Vertrag fließen also jährlich mit 20 Mio negativ ins FFP. Falls der Spieler vor Vertragsende verkauft wird fließt der Restbetrag sofort negativ ins FFP. Und man kann da, wie Chelsea gerade, weiter tricksen indem man Optionen zur Vertragsverlängerung in die Verträge einbaut. Die Winterneuverpflichtungen bei Chelsea haben idR alle 5 Jahre Vertrag + 2 Jahre Option, können also über 7 Jahre hinweg abgeschrieben werden und die Belastung pro Jahr ist nochmal niedriger.
Ablösesummen hingegen fließen sofort und in voller Höhe positiv in die Bilanz und damit ins FFP.
Ihr seht also warum solche Einkaufstouren wie bei Newcastle oder Chelsea kurzfristig möglich sind, die Vereine nach 3 Jahren aber in massive Schwierigkeiten gelangen können da die Verluste von vor 3 Jahren ausgeglichen werden müssen. Entweder durch Umsatzsteigerungen, was bei solchen Vereinen quasi kaum möglich ist, oder durch Spielerverkäufe.
Eine Möglichkeit der Umsatzsteigerung bei Vereinen die nichtmehr wachsen können ist was Barca erst kürzlich gemacht hat. Die haben ihre TV-Rechte der nächsten 20 Jahre an einen Investor verkauft und dafür eine hohe Einmalzahlung im ersten Jahr erhalten. Kurzfristig ist man bilanziell wieder handlungsfähig, mittel - bis langfristig hat man aber ein Problem, da man natürlich einen Abschlag bei den Einnahmen hinnehmen muss.
Eine weitere Option ist was man gerade beobachten kann. Die englischen Vereine sind ja fast alle in Besitz von arabischen Staaten. Und die kaufen gerade mit ihren arabischen Vereinen Spieler ihrer englischen Vereine für viel zu hohe Ablösesummen. Legale Bilanzfälschung und Umgehung des FFP.
Oder man macht es wie PSG damals bei Neymar. Bei Ausstiegsklauseln, zumindest in Spanien, ist es so dass der Spieler selbst sich aus dem Vertrag herauskaufen muss. Jetzt kann der neue Verein dem Spieler natürlich keine X Mio schenken weil darauf ordentlich Steuern anfallen würden. Also gibt man dem Spieler einfach einen zinslosen Kredit, mit dem er die Ausstiegsklausel bedienen kann.
Im Fall von Neymar hatte Katar ihm einen Kredit in Höhe von 250 Mio gegeben und gleichzeitig für 5 Jahre als Markenbotschafter angestellt. Was jährlich mit 50 Mio vergütet wurde. Negativer Einfluss auf die Bilanz und das FFP bei PSG = 0.
Das mag im Bezug auf eine Invalidität stimmen, aber viel kritischer ist ja ein Wertverlust und der ist nur schwer kalkulierbar, im Gegensatz zu dem von Maschinen. Im Endeffekt ist es auch egal, es wird eine Summe geben die wir bereit sind zu zahlen. Da ist ein gewisses Risiko dabei und das ist ja auch in Ordnung. Bietet ja auch Chancen.