Der Regisseur Michael Verhoeven ist mit 85 Jahren gestorben.
Er halt als einer der Unbequemstem im deutschen Kino. Berühmtheit erlangte er für seinen krawalligen und provokanten Anti-Vietnam-Film o.k., dessen auf realen Kriegsereignissen beruhende Handlung er in den Bayerischen Wald verlegte. Der Film sorgte auf der Berlinale 1970 für einen Skandel inkl. tumultartiger Szenen, die schließlich zum Abbruch des gesamten Festivals führten. Auch aufgrund dieses Vorfalls gründeten Erika&Ulrich Gregor und Co. 1971 die neue Berlinale-Sektion Forum, in der fortan unkonventionelle, sperrige und unbequeme Filme ihren Platz und eine riesengroße, eingefleischte Fangemeinde hatten und bis heute haben.
Ist natürlich traurig, er war zeitgenössisch sicher einer der bedeutendsten der amerikanischen Zunft. Sein stinklangweiliges Moon Palace hab ich ihm dennoch leider immer noch nicht verziehen. Durchgequält hab ich mich da, wie selten durch ein Buch.
Die argentinische Trainer Legende César Luis Menotti ist im Alter von 85 Jehren verstorben. Er galt auch als Förderer der argentinischen Ikone Diego Armando Maradona.
Oh. Nicht erst seit seinem Tor gegen Italien im Halbfinale 1970 ein Idol meiner Kindheit. Sein "Sliding tackling" war genauso gefürchtet wie sein bescheidenes und ruhiges Auftreten beliebt war. Und einer der ersten "Fußball-Legionäre". Hat neben Helmut Haller wohl die deutlichsten Spuren in Italien hinterlassen. RiP, Karl-Heinz.
Oh. Nicht erst seit seinem Tor gegen Italien im Halbfinale 1970 ein Idol meiner Kindheit. Sein "Sliding tackling" war genauso gefürchtet wie sein bescheidenes und ruhiges Auftreten beliebt war. Und einer der ersten "Fußball-Legionäre". Hat neben Helmut Haller wohl die deutlichsten Spuren in Italien hinterlassen. RiP, Karl-Heinz.
Oh. Nicht erst seit seinem Tor gegen Italien im Halbfinale 1970 ein Idol meiner Kindheit. Sein "Sliding tackling" war genauso gefürchtet wie sein bescheidenes und ruhiges Auftreten beliebt war. Und einer der ersten "Fußball-Legionäre". Hat neben Helmut Haller wohl die deutlichsten Spuren in Italien hinterlassen. RiP, Karl-Heinz.
Vom DFB viel zu wenig gewürdigt, Weltklasse Verteidiger, großer Sportsmann und immer bodenständig geblieben.
Oh. Nicht erst seit seinem Tor gegen Italien im Halbfinale 1970 ein Idol meiner Kindheit. Sein "Sliding tackling" war genauso gefürchtet wie sein bescheidenes und ruhiges Auftreten beliebt war. Und einer der ersten "Fußball-Legionäre". Hat neben Helmut Haller wohl die deutlichsten Spuren in Italien hinterlassen. RiP, Karl-Heinz.
Oh. Nicht erst seit seinem Tor gegen Italien im Halbfinale 1970 ein Idol meiner Kindheit. Sein "Sliding tackling" war genauso gefürchtet wie sein bescheidenes und ruhiges Auftreten beliebt war. Und einer der ersten "Fußball-Legionäre". Hat neben Helmut Haller wohl die deutlichsten Spuren in Italien hinterlassen. RiP, Karl-Heinz.
Vom DFB viel zu wenig gewürdigt, Weltklasse Verteidiger, großer Sportsmann und immer bodenständig geblieben.
Wenn Karl-Heinz Schnellinger am Ball war, konnte man völlig beruhigt sein: bei ihm war er bestens aufgehoben. Verlässlich, bescheiden, gegründet, einfach ein sympathischer Typ. Alles Gute auf den Weg.
www.sueddeutsche.de schrieb: »Grabowski«, sagte Ernst Huberty ruhig, als die letzte Minute im WM-Halbfinale lief. Grabowski schlug von links eine Flanke in den Strafraum, um doch noch die Verlängerung gegen Italien zu erzwingen. Dann grätschte ein blonder Verteidiger in den Ball, lenkte ihn ins rechte Eck. »Schnellinger! Nein! Nein! Nein! Nein!«, brüllte Huberty, der TV-Kommentator. »Schnellinger! 1:1! Tor durch Schnellinger! Unglaublich! Ausgerechnet Schnellinger, werden die Italiener sagen, ausgerechnet Schnellinger. Es ist nicht zu glauben.«
www.sueddeutsche.de schrieb: »Grabowski«, sagte Ernst Huberty ruhig, als die letzte Minute im WM-Halbfinale lief. Grabowski schlug von links eine Flanke in den Strafraum, um doch noch die Verlängerung gegen Italien zu erzwingen. Dann grätschte ein blonder Verteidiger in den Ball, lenkte ihn ins rechte Eck. »Schnellinger! Nein! Nein! Nein! Nein!«, brüllte Huberty, der TV-Kommentator. »Schnellinger! 1:1! Tor durch Schnellinger! Unglaublich! Ausgerechnet Schnellinger, werden die Italiener sagen, ausgerechnet Schnellinger. Es ist nicht zu glauben.«
Grüß uns den Flankengeber!
Ja. Dies war auch einer der ganz wenigen Momente, in denen Ernst Huberty mal so richtig eskalierte. Schnellinger konnte aber noch mehr: die Flanke im vorhergehenden Viertelfinale direkt auf den Hinterkopf von Uwe Seeler gegen England kam - von Schnellinger.
www.sueddeutsche.de schrieb: »Grabowski«, sagte Ernst Huberty ruhig, als die letzte Minute im WM-Halbfinale lief. Grabowski schlug von links eine Flanke in den Strafraum, um doch noch die Verlängerung gegen Italien zu erzwingen. Dann grätschte ein blonder Verteidiger in den Ball, lenkte ihn ins rechte Eck. »Schnellinger! Nein! Nein! Nein! Nein!«, brüllte Huberty, der TV-Kommentator. »Schnellinger! 1:1! Tor durch Schnellinger! Unglaublich! Ausgerechnet Schnellinger, werden die Italiener sagen, ausgerechnet Schnellinger. Es ist nicht zu glauben.«
www.sueddeutsche.de schrieb: »Grabowski«, sagte Ernst Huberty ruhig, als die letzte Minute im WM-Halbfinale lief. Grabowski schlug von links eine Flanke in den Strafraum, um doch noch die Verlängerung gegen Italien zu erzwingen. Dann grätschte ein blonder Verteidiger in den Ball, lenkte ihn ins rechte Eck. »Schnellinger! Nein! Nein! Nein! Nein!«, brüllte Huberty, der TV-Kommentator. »Schnellinger! 1:1! Tor durch Schnellinger! Unglaublich! Ausgerechnet Schnellinger, werden die Italiener sagen, ausgerechnet Schnellinger. Es ist nicht zu glauben.«
Grüß uns den Flankengeber!
Ja. Dies war auch einer der ganz wenigen Momente, in denen Ernst Huberty mal so richtig eskalierte. Schnellinger konnte aber noch mehr: die Flanke im vorhergehenden Viertelfinale direkt auf den Hinterkopf von Uwe Seeler gegen England kam - von Schnellinger.
Er halt als einer der Unbequemstem im deutschen Kino. Berühmtheit erlangte er für seinen krawalligen und provokanten Anti-Vietnam-Film o.k., dessen auf realen Kriegsereignissen beruhende Handlung er in den Bayerischen Wald verlegte. Der Film sorgte auf der Berlinale 1970 für einen Skandel inkl. tumultartiger Szenen, die schließlich zum Abbruch des gesamten Festivals führten. Auch aufgrund dieses Vorfalls gründeten Erika&Ulrich Gregor und Co. 1971 die neue Berlinale-Sektion Forum, in der fortan unkonventionelle, sperrige und unbequeme Filme ihren Platz und eine riesengroße, eingefleischte Fangemeinde hatten und bis heute haben.
https://www.br.de/nachrichten/kultur/filmemacher-michael-verhoeven-gestorben,UB24CR1
https://www.spiegel.de/kultur/literatur/paul-auster-us-schriftsteller-mit-77-jahren-gestorben-a-755201c9-cadc-463b-b38c-0fbcaac43cc7
https://www.spiegel.de/kultur/literatur/paul-auster-us-schriftsteller-mit-77-jahren-gestorben-a-755201c9-cadc-463b-b38c-0fbcaac43cc7
so früh, so schade
„Writers against Trump“
Sein stinklangweiliges Moon Palace hab ich ihm dennoch leider immer noch nicht verziehen. Durchgequält hab ich mich da, wie selten durch ein Buch.
Nur ein Beispiel, BMW 3,0 CSL in Millimeterpapier Zeichnung
https://www.rs65photos.com/2020/12/10/bmw-3-0-csl-bmw-art-car-frank-stella-1976/
ein Beispiel für die Oldtimerfreunde hier wie da.
Ruhen sie in Frieden Herr Menotti.
RiP, Karl-Heinz.
RiP, Karl-Heinz.
Vom DFB viel zu wenig gewürdigt, Weltklasse Verteidiger, großer Sportsmann und immer bodenständig geblieben.
Ruhe in Frieden Karl-Heinz Schnellinger
RiP, Karl-Heinz.
Vom DFB viel zu wenig gewürdigt, Weltklasse Verteidiger, großer Sportsmann und immer bodenständig geblieben.
Ruhe in Frieden Karl-Heinz Schnellinger
Alles Gute auf den Weg.
Grüß uns den Flankengeber!
Ja. Dies war auch einer der ganz wenigen Momente, in denen Ernst Huberty mal so richtig eskalierte.
Schnellinger konnte aber noch mehr: die Flanke im vorhergehenden Viertelfinale direkt auf den Hinterkopf von Uwe Seeler gegen England kam - von Schnellinger.
Grüß uns den Flankengeber!
Ja. Dies war auch einer der ganz wenigen Momente, in denen Ernst Huberty mal so richtig eskalierte.
Schnellinger konnte aber noch mehr: die Flanke im vorhergehenden Viertelfinale direkt auf den Hinterkopf von Uwe Seeler gegen England kam - von Schnellinger.