Statement der Nutriabande zur Situation für Auswärtsfans in Wolfsburg:
Für unser kommendes Auswärtsspiel am Sonntag in Wolfsburg im Stadion der Männer haben diese Schikanen einen Höhepunkt erreicht. Uns wurde mitgeteilt, dass wir keinen eigenen Gästeblock bekommen werden. Es ist ein Block mit Sitzplätzen vorgesehen, den wir uns mit Heimfans teilen müssen. Als wir diese Nachricht bekommen haben, waren schon fast alle Tickets von Heimfans gekauft, sodass wir die schlechtesten Plätze inmitten von Wolfsburg-Fans bekommen haben. Darüber hinaus dürfen wir unsere Schwenkfahnen nicht in den Block mitnehmen, dürfen unsere Zaunfahnen nicht bei uns aufhängen, und auch unsere Doppelhalter sind verboten. Ein Support nach unserer Vorstellung ist so unmöglich. Noch nie haben wir ein solches Ausmaß an Einschränkungen erlebt. Und all das nur, weil sich der Verein die Kosten, den Gästeblock direkt nebenan zu öffnen, sparen will.
All diese Schikanen zeigen uns: Gästefans sind unerwünscht! Stimmung wird von vornherein unterbunden und jeder Spaß und jede Leidenschaft genommen. Wir werden trotzdem nach Wolfsburg fahren und unser Bestes geben, aber mit einer großen Portion Wut im Bauch.
Dieses Statement kann ich zu 100% unterschreiben. Armselig, dass man es in Wolfsburg nicht schafft, einen Auswärtsblock einzurichten. Fans der Frauen sind den Verantwortlichen anscheinend egal, ich erinnere auch an eine kurzfristige Spielverschiebung letztes Jahr in Leverkusen, weil die Männer wichtiger waren.
Den Ärger kann ich auch nachvollziehen und da denke ich, sollte von Vereinsseite was passieren. Ih kann mich erinnern, dass den Fans der Wölfinnen im Walldstadion auch der Gästebuch geöffnet wurde plus Sitzplätze in der unteren Ostkurve. Und ausgefüllt haben sie den Bereich auch nicht. Da frage ich mich dann aber auch warum die im großen Stadion spielen.
Ich verstehe halt auch nicht, wieso man unnötigerweise eine Vermischung der Fans in Kauf nimmt.
Klar, ist das bei den Frauen in aller Regel deutlich "harmonischer" zwischen den einzelnen Fanlagern, aber ein unnötig größeres Konfliktpotenzial erzeuge ich damit ja schon.
(mindestens 5000 Plätze, davon 2000 Sitzplätze; Rasenheizung, Flutlicht 1.500 lux)
- mehr Trainer und Videoanalysten bei jedem Verein
- Mindestlohn zwischen 2.190 und 3.650 Euro
- 14 Vereine ab 2027, 16 Vereine ab 2031
Sehr interessant sind die aufgeführten Gehaltsspannen in der Bundesliga. Demnach verdienen 13 Prozent der Spielerinnen weniger als 1000 Euro, 62 Prozent verdienen unter 3000 Euro.
Das Stadion am Brentanobad würde die Kriterien des DFB im Übrigen nicht erfüllen (nur 1500 Sitzplätze, Flutlicht nur 500 lux)
Auch von mir erstmal herzlichen Dank für den sehr interessanten Link.
Ich bin sehr gespannt, welche Entwicklung die Liga in den nächsten Jahren nehmen wird. Dass sich einiges tun wird ist klar und gerade beim Blick auf die Gehälter wird ersichtlich, dass es das auch tun muss. Es geht nicht darum, diese exorbitanten Summen, wie bei den Männern aufzurufen, aber dass die Frauen in der Bundesliga zum nicht unerheblichen Teil noch nebenbei einem Job nachgehen müssen und dafür neuerdings sogar montags quer durch die Republik reisen sollen zu einem Auswärtsspiel, verlangt von den Spielerinnen schon ein großes Maß an Enthusiasmus und ist mit professionellen Strukturen eher nicht vereinbar.
Die Frage bei Veränderungen generell wird sein, in welche Richtung geht es und mit welcher Geschwindigkeit. Da gehen auch die Expertenmeinungen recht weit auseinander. Nicht wenige Funktionäre träumen ja jetzt schon von der Bundesliga in einer eigenen Gesellschaft mit finanzkräftigen Partnern.
Früher oder später wird es sicher auch diesen Weg gehen, ich hoffe nur, dass es gelingt, die Fans mitzunehmen. Gerade in diesem Bereich sehe ich die Fortschritte und das Wachstum nämlich um einiges geringer, als sich manche erhoffen. Zur Erklärung, was ich damit meine, habe ich mal paar Zahlen zum Thema Zuschauer zusammengestellt.
Als im Juni 2023 durch die Medien geisterte, die Frauen Bundesliga habe ihre Zuschauerzahl zur vorherigen Saison verdreifacht, liest sich das erstmal phänomenal. Schaut man sich diese Zahlen aber mal näher an, so erkennt man, dass diese „gehypten Event-Spiele“ das alles etwas verfälschen. Bestes Beispiel dafür beim 1.FC Köln, die hatten in der Saison 2022/23 eine Gesamtzuschauerzahl von 59306, gegenüber 10564 in der Saison davor. Allerdings waren davon alleine 38365 in der als „Rekordspiel“ gehypten Begegnung gegen uns.
Ich habe nachfolgend mal versucht, die Zahlen unter Ausblendung dieser Spiele in den großen Stadien zusammenzustellen. In der folgenden Liste sind also nur die Zuschauerzahlen in den "regulären" Stadien der Vereine seit der Saison 2021/22 bis zur laufenden Spielzeit (Stand nach dem 14. Spieltag) berücksichtigt, also ohne die ausgelagerten Highlightspiele (detaillierte Auflistung der „fehlenden“ Spiele unten). Ich hoffe die Tabelle bleibt auf allen Endgeräten lesbar. (Quelle der Zahlen: www.soccerdonna.de )
Zuschauertabelle: Schnitt 2021-22 / Schnitt 2022-23 - Veränderung zur Vorsaison / Schnitt 2023-24 bis 14. Spieltag - Veränderung zur Vorsaison
Eine 200%ige Steigerung von der vorletzten auf die letzte Saison hat tatsächlich also nur Werder Bremen übertroffen, die allerdings in der Saison 2021/22 auch lediglich einen Minimalwert erreichten. In der weiteren Entwicklung zur aktuell laufenden Saison sieht man, dass die prozentuale Entwicklung insgesamt nicht mehr so stark und bei einigen Vereinen sogar leicht rückläufig ist.
Mir ist schon klar, dass das natürlich auch verfälscht ist, aber ich finde, dass sich so doch eine reellere Tendenz darstellen lässt. Diese Tendenz geht insgesamt nach oben und das ist gut so, aber es wächst meiner Meinung nach halt langsamer, als viele suggerieren, aber dafür hoffentlich nachhaltig und das wäre das Wichtigste.
(mindestens 5000 Plätze, davon 2000 Sitzplätze; Rasenheizung, Flutlicht 1.500 lux)
- mehr Trainer und Videoanalysten bei jedem Verein
- Mindestlohn zwischen 2.190 und 3.650 Euro
- 14 Vereine ab 2027, 16 Vereine ab 2031
Sehr interessant sind die aufgeführten Gehaltsspannen in der Bundesliga. Demnach verdienen 13 Prozent der Spielerinnen weniger als 1000 Euro, 62 Prozent verdienen unter 3000 Euro.
Das Stadion am Brentanobad würde die Kriterien des DFB im Übrigen nicht erfüllen (nur 1500 Sitzplätze, Flutlicht nur 500 lux)
(mindestens 5000 Plätze, davon 2000 Sitzplätze; Rasenheizung, Flutlicht 1.500 lux)
- mehr Trainer und Videoanalysten bei jedem Verein
- Mindestlohn zwischen 2.190 und 3.650 Euro
- 14 Vereine ab 2027, 16 Vereine ab 2031
Sehr interessant sind die aufgeführten Gehaltsspannen in der Bundesliga. Demnach verdienen 13 Prozent der Spielerinnen weniger als 1000 Euro, 62 Prozent verdienen unter 3000 Euro.
Das Stadion am Brentanobad würde die Kriterien des DFB im Übrigen nicht erfüllen (nur 1500 Sitzplätze, Flutlicht nur 500 lux)
Auch von mir erstmal herzlichen Dank für den sehr interessanten Link.
Ich bin sehr gespannt, welche Entwicklung die Liga in den nächsten Jahren nehmen wird. Dass sich einiges tun wird ist klar und gerade beim Blick auf die Gehälter wird ersichtlich, dass es das auch tun muss. Es geht nicht darum, diese exorbitanten Summen, wie bei den Männern aufzurufen, aber dass die Frauen in der Bundesliga zum nicht unerheblichen Teil noch nebenbei einem Job nachgehen müssen und dafür neuerdings sogar montags quer durch die Republik reisen sollen zu einem Auswärtsspiel, verlangt von den Spielerinnen schon ein großes Maß an Enthusiasmus und ist mit professionellen Strukturen eher nicht vereinbar.
Die Frage bei Veränderungen generell wird sein, in welche Richtung geht es und mit welcher Geschwindigkeit. Da gehen auch die Expertenmeinungen recht weit auseinander. Nicht wenige Funktionäre träumen ja jetzt schon von der Bundesliga in einer eigenen Gesellschaft mit finanzkräftigen Partnern.
Früher oder später wird es sicher auch diesen Weg gehen, ich hoffe nur, dass es gelingt, die Fans mitzunehmen. Gerade in diesem Bereich sehe ich die Fortschritte und das Wachstum nämlich um einiges geringer, als sich manche erhoffen. Zur Erklärung, was ich damit meine, habe ich mal paar Zahlen zum Thema Zuschauer zusammengestellt.
Als im Juni 2023 durch die Medien geisterte, die Frauen Bundesliga habe ihre Zuschauerzahl zur vorherigen Saison verdreifacht, liest sich das erstmal phänomenal. Schaut man sich diese Zahlen aber mal näher an, so erkennt man, dass diese „gehypten Event-Spiele“ das alles etwas verfälschen. Bestes Beispiel dafür beim 1.FC Köln, die hatten in der Saison 2022/23 eine Gesamtzuschauerzahl von 59306, gegenüber 10564 in der Saison davor. Allerdings waren davon alleine 38365 in der als „Rekordspiel“ gehypten Begegnung gegen uns.
Ich habe nachfolgend mal versucht, die Zahlen unter Ausblendung dieser Spiele in den großen Stadien zusammenzustellen. In der folgenden Liste sind also nur die Zuschauerzahlen in den "regulären" Stadien der Vereine seit der Saison 2021/22 bis zur laufenden Spielzeit (Stand nach dem 14. Spieltag) berücksichtigt, also ohne die ausgelagerten Highlightspiele (detaillierte Auflistung der „fehlenden“ Spiele unten). Ich hoffe die Tabelle bleibt auf allen Endgeräten lesbar. (Quelle der Zahlen: www.soccerdonna.de )
Zuschauertabelle: Schnitt 2021-22 / Schnitt 2022-23 - Veränderung zur Vorsaison / Schnitt 2023-24 bis 14. Spieltag - Veränderung zur Vorsaison
Eine 200%ige Steigerung von der vorletzten auf die letzte Saison hat tatsächlich also nur Werder Bremen übertroffen, die allerdings in der Saison 2021/22 auch lediglich einen Minimalwert erreichten. In der weiteren Entwicklung zur aktuell laufenden Saison sieht man, dass die prozentuale Entwicklung insgesamt nicht mehr so stark und bei einigen Vereinen sogar leicht rückläufig ist.
Mir ist schon klar, dass das natürlich auch verfälscht ist, aber ich finde, dass sich so doch eine reellere Tendenz darstellen lässt. Diese Tendenz geht insgesamt nach oben und das ist gut so, aber es wächst meiner Meinung nach halt langsamer, als viele suggerieren, aber dafür hoffentlich nachhaltig und das wäre das Wichtigste.
(mindestens 5000 Plätze, davon 2000 Sitzplätze; Rasenheizung, Flutlicht 1.500 lux)
- mehr Trainer und Videoanalysten bei jedem Verein
- Mindestlohn zwischen 2.190 und 3.650 Euro
- 14 Vereine ab 2027, 16 Vereine ab 2031
Sehr interessant sind die aufgeführten Gehaltsspannen in der Bundesliga. Demnach verdienen 13 Prozent der Spielerinnen weniger als 1000 Euro, 62 Prozent verdienen unter 3000 Euro.
Das Stadion am Brentanobad würde die Kriterien des DFB im Übrigen nicht erfüllen (nur 1500 Sitzplätze, Flutlicht nur 500 lux)
Auch von mir erstmal herzlichen Dank für den sehr interessanten Link.
Ich bin sehr gespannt, welche Entwicklung die Liga in den nächsten Jahren nehmen wird. Dass sich einiges tun wird ist klar und gerade beim Blick auf die Gehälter wird ersichtlich, dass es das auch tun muss. Es geht nicht darum, diese exorbitanten Summen, wie bei den Männern aufzurufen, aber dass die Frauen in der Bundesliga zum nicht unerheblichen Teil noch nebenbei einem Job nachgehen müssen und dafür neuerdings sogar montags quer durch die Republik reisen sollen zu einem Auswärtsspiel, verlangt von den Spielerinnen schon ein großes Maß an Enthusiasmus und ist mit professionellen Strukturen eher nicht vereinbar.
Die Frage bei Veränderungen generell wird sein, in welche Richtung geht es und mit welcher Geschwindigkeit. Da gehen auch die Expertenmeinungen recht weit auseinander. Nicht wenige Funktionäre träumen ja jetzt schon von der Bundesliga in einer eigenen Gesellschaft mit finanzkräftigen Partnern.
Früher oder später wird es sicher auch diesen Weg gehen, ich hoffe nur, dass es gelingt, die Fans mitzunehmen. Gerade in diesem Bereich sehe ich die Fortschritte und das Wachstum nämlich um einiges geringer, als sich manche erhoffen. Zur Erklärung, was ich damit meine, habe ich mal paar Zahlen zum Thema Zuschauer zusammengestellt.
Als im Juni 2023 durch die Medien geisterte, die Frauen Bundesliga habe ihre Zuschauerzahl zur vorherigen Saison verdreifacht, liest sich das erstmal phänomenal. Schaut man sich diese Zahlen aber mal näher an, so erkennt man, dass diese „gehypten Event-Spiele“ das alles etwas verfälschen. Bestes Beispiel dafür beim 1.FC Köln, die hatten in der Saison 2022/23 eine Gesamtzuschauerzahl von 59306, gegenüber 10564 in der Saison davor. Allerdings waren davon alleine 38365 in der als „Rekordspiel“ gehypten Begegnung gegen uns.
Ich habe nachfolgend mal versucht, die Zahlen unter Ausblendung dieser Spiele in den großen Stadien zusammenzustellen. In der folgenden Liste sind also nur die Zuschauerzahlen in den "regulären" Stadien der Vereine seit der Saison 2021/22 bis zur laufenden Spielzeit (Stand nach dem 14. Spieltag) berücksichtigt, also ohne die ausgelagerten Highlightspiele (detaillierte Auflistung der „fehlenden“ Spiele unten). Ich hoffe die Tabelle bleibt auf allen Endgeräten lesbar. (Quelle der Zahlen: www.soccerdonna.de )
Zuschauertabelle: Schnitt 2021-22 / Schnitt 2022-23 - Veränderung zur Vorsaison / Schnitt 2023-24 bis 14. Spieltag - Veränderung zur Vorsaison
Eine 200%ige Steigerung von der vorletzten auf die letzte Saison hat tatsächlich also nur Werder Bremen übertroffen, die allerdings in der Saison 2021/22 auch lediglich einen Minimalwert erreichten. In der weiteren Entwicklung zur aktuell laufenden Saison sieht man, dass die prozentuale Entwicklung insgesamt nicht mehr so stark und bei einigen Vereinen sogar leicht rückläufig ist.
Mir ist schon klar, dass das natürlich auch verfälscht ist, aber ich finde, dass sich so doch eine reellere Tendenz darstellen lässt. Diese Tendenz geht insgesamt nach oben und das ist gut so, aber es wächst meiner Meinung nach halt langsamer, als viele suggerieren, aber dafür hoffentlich nachhaltig und das wäre das Wichtigste.
Interessant, wo kommt denn der Boom bei Freiburg her? Soo dolle spielen da ja nicht diese Saison...
Pokalfinale letztes Jahr? Dazu vielleicht vor der Saison die Erwartung/Hoffnung in der Liga näher oben ran rücken zu können, mit einem, meiner Meinung nach, nicht völlig talentfreien Team.
Interessant, wo kommt denn der Boom bei Freiburg her? Soo dolle spielen da ja nicht diese Saison...
Pokalfinale letztes Jahr? Dazu vielleicht vor der Saison die Erwartung/Hoffnung in der Liga näher oben ran rücken zu können, mit einem, meiner Meinung nach, nicht völlig talentfreien Team.
Interessant, wo kommt denn der Boom bei Freiburg her? Soo dolle spielen da ja nicht diese Saison...
Pokalfinale letztes Jahr? Dazu vielleicht vor der Saison die Erwartung/Hoffnung in der Liga näher oben ran rücken zu können, mit einem, meiner Meinung nach, nicht völlig talentfreien Team.
Okay, ich ergänze: 1. Spieltag Freiburg - Bayern 13.234 Zuschauer
Interessant, wo kommt denn der Boom bei Freiburg her? Soo dolle spielen da ja nicht diese Saison...
Pokalfinale letztes Jahr? Dazu vielleicht vor der Saison die Erwartung/Hoffnung in der Liga näher oben ran rücken zu können, mit einem, meiner Meinung nach, nicht völlig talentfreien Team.
Beim SC Freiburg kann man ergänzend noch erwähnen, dass der erste (wenn auch kleinere Schub) schon während der Saison 2021/22 kam.
Da sind sie nämlich vom Möslestadion ins Dreisamstadion umgezogen und der von mir genannte Schnitt von 868 Zuschauern bezieht sich auf die 7 Heimspiele im Dreisamstadion, bei den ersten 4 Heimspielen der Saison (gegen uns, Wolfsburg, Leverkusen und Bremen), die noch im Möslestadion ausgetragen wurden, lag der Schnitt nur bei 567 Zuschauern.
Interessant, wo kommt denn der Boom bei Freiburg her? Soo dolle spielen da ja nicht diese Saison...
Pokalfinale letztes Jahr? Dazu vielleicht vor der Saison die Erwartung/Hoffnung in der Liga näher oben ran rücken zu können, mit einem, meiner Meinung nach, nicht völlig talentfreien Team.
Interessant, wo kommt denn der Boom bei Freiburg her? Soo dolle spielen da ja nicht diese Saison...
Pokalfinale letztes Jahr? Dazu vielleicht vor der Saison die Erwartung/Hoffnung in der Liga näher oben ran rücken zu können, mit einem, meiner Meinung nach, nicht völlig talentfreien Team.
Okay, ich ergänze: 1. Spieltag Freiburg - Bayern 13.234 Zuschauer
Okay, ich ergänze: 1. Spieltag Freiburg - Bayern 13.234 Zuschauer
Das erklärt den massiven Zuwachs.
Das müsste man dann korrekterweise auch als "Highlightspiel" rausnehmen, aber da die immer im großen Stadion spielen, ist das durch mein Raster gefallen.
Interessant, wo kommt denn der Boom bei Freiburg her? Soo dolle spielen da ja nicht diese Saison...
Pokalfinale letztes Jahr? Dazu vielleicht vor der Saison die Erwartung/Hoffnung in der Liga näher oben ran rücken zu können, mit einem, meiner Meinung nach, nicht völlig talentfreien Team.
Interessant, wo kommt denn der Boom bei Freiburg her? Soo dolle spielen da ja nicht diese Saison...
Pokalfinale letztes Jahr? Dazu vielleicht vor der Saison die Erwartung/Hoffnung in der Liga näher oben ran rücken zu können, mit einem, meiner Meinung nach, nicht völlig talentfreien Team.
Beim SC Freiburg kann man ergänzend noch erwähnen, dass der erste (wenn auch kleinere Schub) schon während der Saison 2021/22 kam.
Da sind sie nämlich vom Möslestadion ins Dreisamstadion umgezogen und der von mir genannte Schnitt von 868 Zuschauern bezieht sich auf die 7 Heimspiele im Dreisamstadion, bei den ersten 4 Heimspielen der Saison (gegen uns, Wolfsburg, Leverkusen und Bremen), die noch im Möslestadion ausgetragen wurden, lag der Schnitt nur bei 567 Zuschauern.
Interessant, wo kommt denn der Boom bei Freiburg her? Soo dolle spielen da ja nicht diese Saison...
Pokalfinale letztes Jahr? Dazu vielleicht vor der Saison die Erwartung/Hoffnung in der Liga näher oben ran rücken zu können, mit einem, meiner Meinung nach, nicht völlig talentfreien Team.
Okay, ich ergänze: 1. Spieltag Freiburg - Bayern 13.234 Zuschauer
Okay, ich ergänze: 1. Spieltag Freiburg - Bayern 13.234 Zuschauer
Das erklärt den massiven Zuwachs.
Das müsste man dann korrekterweise auch als "Highlightspiel" rausnehmen, aber da die immer im großen Stadion spielen, ist das durch mein Raster gefallen.
Okay, ich ergänze: 1. Spieltag Freiburg - Bayern 13.234 Zuschauer
Das erklärt den massiven Zuwachs.
Das müsste man dann korrekterweise auch als "Highlightspiel" rausnehmen, aber da die immer im großen Stadion spielen, ist das durch mein Raster gefallen.
Hatte mich ehrlich gesagt auch überrascht, da ich das gar nicht so auf dem Schirm hatte. Ist mir nur sofort ins Auge gesprungen, als ich unter deinem oben angegebenen Link mal eben einen schnellen Blick auf die Freiburg-Spiele werfen wollte.
Der von dir genannte Umzug der Freiburgerinnen ins Dreisamtstadion ist ganz sicher ein sehr gewichter Grund für die Entwicklung.
Okay, ich ergänze: 1. Spieltag Freiburg - Bayern 13.234 Zuschauer
Das erklärt den massiven Zuwachs.
Das müsste man dann korrekterweise auch als "Highlightspiel" rausnehmen, aber da die immer im großen Stadion spielen, ist das durch mein Raster gefallen.
Okay, ich ergänze: 1. Spieltag Freiburg - Bayern 13.234 Zuschauer
Das erklärt den massiven Zuwachs.
Das müsste man dann korrekterweise auch als "Highlightspiel" rausnehmen, aber da die immer im großen Stadion spielen, ist das durch mein Raster gefallen.
Hatte mich ehrlich gesagt auch überrascht, da ich das gar nicht so auf dem Schirm hatte. Ist mir nur sofort ins Auge gesprungen, als ich unter deinem oben angegebenen Link mal eben einen schnellen Blick auf die Freiburg-Spiele werfen wollte.
Der von dir genannte Umzug der Freiburgerinnen ins Dreisamtstadion ist ganz sicher ein sehr gewichter Grund für die Entwicklung.
Okay, ich ergänze: 1. Spieltag Freiburg - Bayern 13.234 Zuschauer
Das erklärt den massiven Zuwachs.
Das müsste man dann korrekterweise auch als "Highlightspiel" rausnehmen, aber da die immer im großen Stadion spielen, ist das durch mein Raster gefallen.
Hatte mich ehrlich gesagt auch überrascht, da ich das gar nicht so auf dem Schirm hatte. Ist mir nur sofort ins Auge gesprungen, als ich unter deinem oben angegebenen Link mal eben einen schnellen Blick auf die Freiburg-Spiele werfen wollte.
Der von dir genannte Umzug der Freiburgerinnen ins Dreisamtstadion ist ganz sicher ein sehr gewichter Grund für die Entwicklung.
die Freiburgerinnen haben ja früher in einem Stadion gespielt, das noch kleiner als das Stadion am Brentanobad ist. Ins Dreisamstadion sind sie aber schon in der Saison 21/22 umgezogen
die Freiburgerinnen haben ja früher in einem Stadion gespielt, das noch kleiner als das Stadion am Brentanobad ist. Ins Dreisamstadion sind sie aber schon in der Saison 21/22 umgezogen
Ich schreib mal hier, wenn nicht gewünscht, bitte verschieben oder löschen. Ich war dieses Wochenende auf Heimatbesuch im Ruhrpott. Dort war ich heute noch mit einer Bekannten im Stadion "Rote Erde", wo die BVB-Damen in der Landesliga vor 4731 Zuschauern gespielt haben. Glaube auf solche Zuschauerzahlen blicken manche Bundesligamannschaften etwas neidisch.
Ja wow, da ist nahezu jeder Bundesligaverein neidisch, sollte das der Durchschnitt sein bzw. dem nahe kommen. Und habe gerade mal geschaut, da das Spiel gegen TV Brechten jetzt nicht unbedingt das superduper Spitzenspiel war, werden die Zuschauerzahlen da wohl immer ähnlich hoch sein. Respekt dafür!
Und so, wie die BVB Frauen in der Landesliga auch wieder wie das heiße Messer durch die Butter gehen (18 Spiele: 17 Soege, 1 Unentschieden, 91:5 Tore), denke ich, werden wir sie in 4 Jahren in der Bundesliaga sehen.
Ich schreib mal hier, wenn nicht gewünscht, bitte verschieben oder löschen. Ich war dieses Wochenende auf Heimatbesuch im Ruhrpott. Dort war ich heute noch mit einer Bekannten im Stadion "Rote Erde", wo die BVB-Damen in der Landesliga vor 4731 Zuschauern gespielt haben. Glaube auf solche Zuschauerzahlen blicken manche Bundesligamannschaften etwas neidisch.
Ja wow, da ist nahezu jeder Bundesligaverein neidisch, sollte das der Durchschnitt sein bzw. dem nahe kommen. Und habe gerade mal geschaut, da das Spiel gegen TV Brechten jetzt nicht unbedingt das superduper Spitzenspiel war, werden die Zuschauerzahlen da wohl immer ähnlich hoch sein. Respekt dafür!
Und so, wie die BVB Frauen in der Landesliga auch wieder wie das heiße Messer durch die Butter gehen (18 Spiele: 17 Soege, 1 Unentschieden, 91:5 Tore), denke ich, werden wir sie in 4 Jahren in der Bundesliaga sehen.
werden die Zuschauerzahlen da wohl immer ähnlich hoch sein
nee das sind sie nicht, aber Brechten als Vorort von Dortmund und entsprechende Werbung im Vorfeld, plus Sonntag und schönes Wetter haben vielleicht einige rausgelockt.
In meinem schwarz-gelben Umfeld gibt es so einige, die den Weg des BVBs nicht gut finden, da sie es ungerecht finden, dass die Frauen von der Infrastruktur des Männervereins profitieren und somit im Vorteil sind gegenüber den anderen Mannschaften in den jeweiligen Ligen. Allerdings die Alternative Berghofen zu übernehmen, hätten sie auch nicht toll gefunden.... Also eher so welche, die überhaupt gegen Frauenfußball sind....
Ja wow, da ist nahezu jeder Bundesligaverein neidisch, sollte das der Durchschnitt sein bzw. dem nahe kommen. Und habe gerade mal geschaut, da das Spiel gegen TV Brechten jetzt nicht unbedingt das superduper Spitzenspiel war, werden die Zuschauerzahlen da wohl immer ähnlich hoch sein. Respekt dafür!
Und so, wie die BVB Frauen in der Landesliga auch wieder wie das heiße Messer durch die Butter gehen (18 Spiele: 17 Soege, 1 Unentschieden, 91:5 Tore), denke ich, werden wir sie in 4 Jahren in der Bundesliaga sehen.
werden die Zuschauerzahlen da wohl immer ähnlich hoch sein
nee das sind sie nicht, aber Brechten als Vorort von Dortmund und entsprechende Werbung im Vorfeld, plus Sonntag und schönes Wetter haben vielleicht einige rausgelockt.
In meinem schwarz-gelben Umfeld gibt es so einige, die den Weg des BVBs nicht gut finden, da sie es ungerecht finden, dass die Frauen von der Infrastruktur des Männervereins profitieren und somit im Vorteil sind gegenüber den anderen Mannschaften in den jeweiligen Ligen. Allerdings die Alternative Berghofen zu übernehmen, hätten sie auch nicht toll gefunden.... Also eher so welche, die überhaupt gegen Frauenfußball sind....
werden die Zuschauerzahlen da wohl immer ähnlich hoch sein
nee das sind sie nicht, aber Brechten als Vorort von Dortmund und entsprechende Werbung im Vorfeld, plus Sonntag und schönes Wetter haben vielleicht einige rausgelockt.
OK, na aber trotzdem Wahnsinn für ein Landesligaspiel...
Salecha schrieb:
In meinem schwarz-gelben Umfeld gibt es so einige, die den Weg des BVBs nicht gut finden, da sie es ungerecht finden, dass die Frauen von der Infrastruktur des Männervereins profitieren und somit im Vorteil sind gegenüber den anderen Mannschaften in den jeweiligen Ligen. Allerdings die Alternative Berghofen zu übernehmen, hätten sie auch nicht toll gefunden.... Also eher so welche, die überhaupt gegen Frauenfußball sind....
Nun ja, bei der aktuellen Professionalisierung im Frauenfußball kannst du letztendlich nur mit der nötigen Kohle mithalten.
Es gibt da letztendlich zwei Wege, die einen fusionieren und integrieren einen früher erfolgreichen Frauenfußballverein, so wie z.B. wir oder der 1. FC Köln (FFC Brauweiler) oder Bayer Leverkusen (SSG Bergisch-Gladbach) und spielen gleich in den oberen Ligen mit, andere gründen eine neue Abteilung, fangen in der unteren Klasse an, aber können aufgrund des finanziellen Backgrounds ohne Probleme soviel investieren, dass die Aufstiege nur reine Formsache sind.
Besonders "fair" ist da sicher beides nicht, aber es wird auf kurz oder lang darauf hinauslaufen, dass bei den Frauen die gleichen Vereine in der Bundesliga erfolgreich vertreten sein werden, wie bei den Männern.
Sehr wohlwollend beobachte ich aktuell, dass sich Turbine Potsdam nochmal anschickt in die Bundesliga zurückzukehren, aber ich glaube nicht, dass das nachhaltig sein wird und sich für einen reinen Frauenfußballverein genügend Gelder generieren lassen, um in Konkurrenz zu den Proficlubs treten zu können.
werden die Zuschauerzahlen da wohl immer ähnlich hoch sein
nee das sind sie nicht, aber Brechten als Vorort von Dortmund und entsprechende Werbung im Vorfeld, plus Sonntag und schönes Wetter haben vielleicht einige rausgelockt.
In meinem schwarz-gelben Umfeld gibt es so einige, die den Weg des BVBs nicht gut finden, da sie es ungerecht finden, dass die Frauen von der Infrastruktur des Männervereins profitieren und somit im Vorteil sind gegenüber den anderen Mannschaften in den jeweiligen Ligen. Allerdings die Alternative Berghofen zu übernehmen, hätten sie auch nicht toll gefunden.... Also eher so welche, die überhaupt gegen Frauenfußball sind....
werden die Zuschauerzahlen da wohl immer ähnlich hoch sein
nee das sind sie nicht, aber Brechten als Vorort von Dortmund und entsprechende Werbung im Vorfeld, plus Sonntag und schönes Wetter haben vielleicht einige rausgelockt.
OK, na aber trotzdem Wahnsinn für ein Landesligaspiel...
Salecha schrieb:
In meinem schwarz-gelben Umfeld gibt es so einige, die den Weg des BVBs nicht gut finden, da sie es ungerecht finden, dass die Frauen von der Infrastruktur des Männervereins profitieren und somit im Vorteil sind gegenüber den anderen Mannschaften in den jeweiligen Ligen. Allerdings die Alternative Berghofen zu übernehmen, hätten sie auch nicht toll gefunden.... Also eher so welche, die überhaupt gegen Frauenfußball sind....
Nun ja, bei der aktuellen Professionalisierung im Frauenfußball kannst du letztendlich nur mit der nötigen Kohle mithalten.
Es gibt da letztendlich zwei Wege, die einen fusionieren und integrieren einen früher erfolgreichen Frauenfußballverein, so wie z.B. wir oder der 1. FC Köln (FFC Brauweiler) oder Bayer Leverkusen (SSG Bergisch-Gladbach) und spielen gleich in den oberen Ligen mit, andere gründen eine neue Abteilung, fangen in der unteren Klasse an, aber können aufgrund des finanziellen Backgrounds ohne Probleme soviel investieren, dass die Aufstiege nur reine Formsache sind.
Besonders "fair" ist da sicher beides nicht, aber es wird auf kurz oder lang darauf hinauslaufen, dass bei den Frauen die gleichen Vereine in der Bundesliga erfolgreich vertreten sein werden, wie bei den Männern.
Sehr wohlwollend beobachte ich aktuell, dass sich Turbine Potsdam nochmal anschickt in die Bundesliga zurückzukehren, aber ich glaube nicht, dass das nachhaltig sein wird und sich für einen reinen Frauenfußballverein genügend Gelder generieren lassen, um in Konkurrenz zu den Proficlubs treten zu können.
Dieses Statement kann ich zu 100% unterschreiben. Armselig, dass man es in Wolfsburg nicht schafft, einen Auswärtsblock einzurichten. Fans der Frauen sind den Verantwortlichen anscheinend egal, ich erinnere auch an eine kurzfristige Spielverschiebung letztes Jahr in Leverkusen, weil die Männer wichtiger waren.
Klar koennen die, sie wollen nicht !!
DH weniger SGE - Support, vielleicht ein Vorteil für Wobu ?
Absolute Frechheit von denen.
Klar koennen die, sie wollen nicht !!
DH weniger SGE - Support, vielleicht ein Vorteil für Wobu ?
Absolute Frechheit von denen.
Da frage ich mich dann aber auch warum die im großen Stadion spielen.
Klar, ist das bei den Frauen in aller Regel deutlich "harmonischer" zwischen den einzelnen Fanlagern, aber ein unnötig größeres Konfliktpotenzial erzeuge ich damit ja schon.
https://www.sportschau.de/fussball/frauen-bundesliga/dfb--reformplan-fuer-frauen-bundesliga-100.html
Ein paar Kernpunkte:
Sehr interessant sind die aufgeführten Gehaltsspannen in der Bundesliga. Demnach verdienen 13 Prozent der Spielerinnen weniger als 1000 Euro, 62 Prozent verdienen unter 3000 Euro.
Das Stadion am Brentanobad würde die Kriterien des DFB im Übrigen nicht erfüllen (nur 1500 Sitzplätze, Flutlicht nur 500 lux)
Ach, deshalb ist da bei Abendspielen immer so eine gemütliche und heimelige Atmosphäre!
Ich empfinde das Licht als sehr angenehm und kann trotzdem alles erkennen. So individuell ist die Wahrnehmung.
Danke für den Link und die Kernpunkte, sehr interessant!
Nach meiner Auffassung wäre die FBL übrigens jetzt schon reif für 14 Vereine.
Ich bin sehr gespannt, welche Entwicklung die Liga in den nächsten Jahren nehmen wird. Dass sich einiges tun wird ist klar und gerade beim Blick auf die Gehälter wird ersichtlich, dass es das auch tun muss. Es geht nicht darum, diese exorbitanten Summen, wie bei den Männern aufzurufen, aber dass die Frauen in der Bundesliga zum nicht unerheblichen Teil noch nebenbei einem Job nachgehen müssen und dafür neuerdings sogar montags quer durch die Republik reisen sollen zu einem Auswärtsspiel, verlangt von den Spielerinnen schon ein großes Maß an Enthusiasmus und ist mit professionellen Strukturen eher nicht vereinbar.
Die Frage bei Veränderungen generell wird sein, in welche Richtung geht es und mit welcher Geschwindigkeit. Da gehen auch die Expertenmeinungen recht weit auseinander. Nicht wenige Funktionäre träumen ja jetzt schon von der Bundesliga in einer eigenen Gesellschaft mit finanzkräftigen Partnern.
Früher oder später wird es sicher auch diesen Weg gehen, ich hoffe nur, dass es gelingt, die Fans mitzunehmen. Gerade in diesem Bereich sehe ich die Fortschritte und das Wachstum nämlich um einiges geringer, als sich manche erhoffen. Zur Erklärung, was ich damit meine, habe ich mal paar Zahlen zum Thema Zuschauer zusammengestellt.
Als im Juni 2023 durch die Medien geisterte, die Frauen Bundesliga habe ihre Zuschauerzahl zur vorherigen Saison verdreifacht, liest sich das erstmal phänomenal. Schaut man sich diese Zahlen aber mal näher an, so erkennt man, dass diese „gehypten Event-Spiele“ das alles etwas verfälschen. Bestes Beispiel dafür beim 1.FC Köln, die hatten in der Saison 2022/23 eine Gesamtzuschauerzahl von 59306, gegenüber 10564 in der Saison davor. Allerdings waren davon alleine 38365 in der als „Rekordspiel“ gehypten Begegnung gegen uns.
Ich habe nachfolgend mal versucht, die Zahlen unter Ausblendung dieser Spiele in den großen Stadien zusammenzustellen. In der folgenden Liste sind also nur die Zuschauerzahlen in den "regulären" Stadien der Vereine seit der Saison 2021/22 bis zur laufenden Spielzeit (Stand nach dem 14. Spieltag) berücksichtigt, also ohne die ausgelagerten Highlightspiele (detaillierte Auflistung der „fehlenden“ Spiele unten). Ich hoffe die Tabelle bleibt auf allen Endgeräten lesbar. (Quelle der Zahlen: www.soccerdonna.de )
Zuschauertabelle:
Schnitt 2021-22 / Schnitt 2022-23 - Veränderung zur Vorsaison / Schnitt 2023-24 bis 14. Spieltag - Veränderung zur Vorsaison
1.FC Köln 960 / 2094 +118% / 2250 +7,5%
Bay Leverkusen 588 / 827 +40,6% / 731 -11,6%
Eintracht 1580 / 2566 +62,4% / 2126 -17,2%
FC Bayern 827 / 2155 +160,6% / 2443 +13,4%
SC Freiburg 868 / 2351 +170,9% / 4057 +72,6%
SGS Essen 835 / 1966 +135,5% / 2304 +17,2%
Werder 365 / 1288 +252,9% / 1409 +9,4%
Hoffenheim 626 / 1077 +72,0% / 709 -34,2%
Wolfsburg 1219 / 3105 +154,7% / 3168 +2,0%
Auf- bzw. Absteiger:
Turb. Potsdam 1202 / 1251 +4,1% / nicht vertreten
MSV Duisburg nicht vertreten / 920 / 688 -25,2%
1.FC Nürnberg nicht vertreten / nicht vertreten / 2027
RB Leipzig nicht vertreten / nicht vertreten / 1184
SV Meppen nicht vertreten / 1548 / nicht vertreten
SC Sand 753 / nicht vertreten / nicht vertreten
CZ Jena 274 / nicht vertreten / nicht vertreten
Auflistung der nicht berücksichtigten „Highlightspiele“:
Saison 2022/23:
Eintracht Frankfurt – Bayern München (23200 Zuschauer)
Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg (17800 Zuschauer)
VfL Wolfsburg – Bayern München (21287 Zuschauer)
VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt (14027 Zuschauer)
1.FC Köln – Eintracht Frankfurt (38365 Zuschauer)
Werder Bremen – SC Freiburg (20417 Zuschauer)
TSG Hoffenheim – VfL Wolfsburg (7109 Zuschauer)
Saison 2023/24:
Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg (13500 Zuschauer)
Bayern München – Eintracht Frankfurt (19000 Zuschauer)
RB Leipzig – VfL Wolfsburg (10269 Zuschauer)
Werder Bremen – 1.FC Köln (21508 Zuschauer)
VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt (8867 Zuschauer)
Eine 200%ige Steigerung von der vorletzten auf die letzte Saison hat tatsächlich also nur Werder Bremen übertroffen, die allerdings in der Saison 2021/22 auch lediglich einen Minimalwert erreichten. In der weiteren Entwicklung zur aktuell laufenden Saison sieht man, dass die prozentuale Entwicklung insgesamt nicht mehr so stark und bei einigen Vereinen sogar leicht rückläufig ist.
Mir ist schon klar, dass das natürlich auch verfälscht ist, aber ich finde, dass sich so doch eine reellere Tendenz darstellen lässt. Diese Tendenz geht insgesamt nach oben und das ist gut so, aber es wächst meiner Meinung nach halt langsamer, als viele suggerieren, aber dafür hoffentlich nachhaltig und das wäre das Wichtigste.
Also wieder die Frage WO sollen die SGE- Frauen spielen ?
Topspiele unbedingt in´s Waldstadion, aber die anderen Begegnungen ?
https://www.sportschau.de/fussball/frauen-bundesliga/dfb--reformplan-fuer-frauen-bundesliga-100.html
Ein paar Kernpunkte:
Sehr interessant sind die aufgeführten Gehaltsspannen in der Bundesliga. Demnach verdienen 13 Prozent der Spielerinnen weniger als 1000 Euro, 62 Prozent verdienen unter 3000 Euro.
Das Stadion am Brentanobad würde die Kriterien des DFB im Übrigen nicht erfüllen (nur 1500 Sitzplätze, Flutlicht nur 500 lux)
Ach, deshalb ist da bei Abendspielen immer so eine gemütliche und heimelige Atmosphäre!
Ich empfinde das Licht als sehr angenehm und kann trotzdem alles erkennen. So individuell ist die Wahrnehmung.
Danke für den Link und die Kernpunkte, sehr interessant!
Nach meiner Auffassung wäre die FBL übrigens jetzt schon reif für 14 Vereine.
https://www.sportschau.de/fussball/frauen-bundesliga/dfb--reformplan-fuer-frauen-bundesliga-100.html
Ein paar Kernpunkte:
Sehr interessant sind die aufgeführten Gehaltsspannen in der Bundesliga. Demnach verdienen 13 Prozent der Spielerinnen weniger als 1000 Euro, 62 Prozent verdienen unter 3000 Euro.
Das Stadion am Brentanobad würde die Kriterien des DFB im Übrigen nicht erfüllen (nur 1500 Sitzplätze, Flutlicht nur 500 lux)
Ich bin sehr gespannt, welche Entwicklung die Liga in den nächsten Jahren nehmen wird. Dass sich einiges tun wird ist klar und gerade beim Blick auf die Gehälter wird ersichtlich, dass es das auch tun muss. Es geht nicht darum, diese exorbitanten Summen, wie bei den Männern aufzurufen, aber dass die Frauen in der Bundesliga zum nicht unerheblichen Teil noch nebenbei einem Job nachgehen müssen und dafür neuerdings sogar montags quer durch die Republik reisen sollen zu einem Auswärtsspiel, verlangt von den Spielerinnen schon ein großes Maß an Enthusiasmus und ist mit professionellen Strukturen eher nicht vereinbar.
Die Frage bei Veränderungen generell wird sein, in welche Richtung geht es und mit welcher Geschwindigkeit. Da gehen auch die Expertenmeinungen recht weit auseinander. Nicht wenige Funktionäre träumen ja jetzt schon von der Bundesliga in einer eigenen Gesellschaft mit finanzkräftigen Partnern.
Früher oder später wird es sicher auch diesen Weg gehen, ich hoffe nur, dass es gelingt, die Fans mitzunehmen. Gerade in diesem Bereich sehe ich die Fortschritte und das Wachstum nämlich um einiges geringer, als sich manche erhoffen. Zur Erklärung, was ich damit meine, habe ich mal paar Zahlen zum Thema Zuschauer zusammengestellt.
Als im Juni 2023 durch die Medien geisterte, die Frauen Bundesliga habe ihre Zuschauerzahl zur vorherigen Saison verdreifacht, liest sich das erstmal phänomenal. Schaut man sich diese Zahlen aber mal näher an, so erkennt man, dass diese „gehypten Event-Spiele“ das alles etwas verfälschen. Bestes Beispiel dafür beim 1.FC Köln, die hatten in der Saison 2022/23 eine Gesamtzuschauerzahl von 59306, gegenüber 10564 in der Saison davor. Allerdings waren davon alleine 38365 in der als „Rekordspiel“ gehypten Begegnung gegen uns.
Ich habe nachfolgend mal versucht, die Zahlen unter Ausblendung dieser Spiele in den großen Stadien zusammenzustellen. In der folgenden Liste sind also nur die Zuschauerzahlen in den "regulären" Stadien der Vereine seit der Saison 2021/22 bis zur laufenden Spielzeit (Stand nach dem 14. Spieltag) berücksichtigt, also ohne die ausgelagerten Highlightspiele (detaillierte Auflistung der „fehlenden“ Spiele unten). Ich hoffe die Tabelle bleibt auf allen Endgeräten lesbar. (Quelle der Zahlen: www.soccerdonna.de )
Zuschauertabelle:
Schnitt 2021-22 / Schnitt 2022-23 - Veränderung zur Vorsaison / Schnitt 2023-24 bis 14. Spieltag - Veränderung zur Vorsaison
1.FC Köln 960 / 2094 +118% / 2250 +7,5%
Bay Leverkusen 588 / 827 +40,6% / 731 -11,6%
Eintracht 1580 / 2566 +62,4% / 2126 -17,2%
FC Bayern 827 / 2155 +160,6% / 2443 +13,4%
SC Freiburg 868 / 2351 +170,9% / 4057 +72,6%
SGS Essen 835 / 1966 +135,5% / 2304 +17,2%
Werder 365 / 1288 +252,9% / 1409 +9,4%
Hoffenheim 626 / 1077 +72,0% / 709 -34,2%
Wolfsburg 1219 / 3105 +154,7% / 3168 +2,0%
Auf- bzw. Absteiger:
Turb. Potsdam 1202 / 1251 +4,1% / nicht vertreten
MSV Duisburg nicht vertreten / 920 / 688 -25,2%
1.FC Nürnberg nicht vertreten / nicht vertreten / 2027
RB Leipzig nicht vertreten / nicht vertreten / 1184
SV Meppen nicht vertreten / 1548 / nicht vertreten
SC Sand 753 / nicht vertreten / nicht vertreten
CZ Jena 274 / nicht vertreten / nicht vertreten
Auflistung der nicht berücksichtigten „Highlightspiele“:
Saison 2022/23:
Eintracht Frankfurt – Bayern München (23200 Zuschauer)
Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg (17800 Zuschauer)
VfL Wolfsburg – Bayern München (21287 Zuschauer)
VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt (14027 Zuschauer)
1.FC Köln – Eintracht Frankfurt (38365 Zuschauer)
Werder Bremen – SC Freiburg (20417 Zuschauer)
TSG Hoffenheim – VfL Wolfsburg (7109 Zuschauer)
Saison 2023/24:
Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg (13500 Zuschauer)
Bayern München – Eintracht Frankfurt (19000 Zuschauer)
RB Leipzig – VfL Wolfsburg (10269 Zuschauer)
Werder Bremen – 1.FC Köln (21508 Zuschauer)
VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt (8867 Zuschauer)
Eine 200%ige Steigerung von der vorletzten auf die letzte Saison hat tatsächlich also nur Werder Bremen übertroffen, die allerdings in der Saison 2021/22 auch lediglich einen Minimalwert erreichten. In der weiteren Entwicklung zur aktuell laufenden Saison sieht man, dass die prozentuale Entwicklung insgesamt nicht mehr so stark und bei einigen Vereinen sogar leicht rückläufig ist.
Mir ist schon klar, dass das natürlich auch verfälscht ist, aber ich finde, dass sich so doch eine reellere Tendenz darstellen lässt. Diese Tendenz geht insgesamt nach oben und das ist gut so, aber es wächst meiner Meinung nach halt langsamer, als viele suggerieren, aber dafür hoffentlich nachhaltig und das wäre das Wichtigste.
Interessant, wo kommt denn der Boom bei Freiburg her? Soo dolle spielen da ja nicht diese Saison...
https://www.sportschau.de/fussball/frauen-bundesliga/dfb--reformplan-fuer-frauen-bundesliga-100.html
Ein paar Kernpunkte:
Sehr interessant sind die aufgeführten Gehaltsspannen in der Bundesliga. Demnach verdienen 13 Prozent der Spielerinnen weniger als 1000 Euro, 62 Prozent verdienen unter 3000 Euro.
Das Stadion am Brentanobad würde die Kriterien des DFB im Übrigen nicht erfüllen (nur 1500 Sitzplätze, Flutlicht nur 500 lux)
Also wieder die Frage WO sollen die SGE- Frauen spielen ?
Topspiele unbedingt in´s Waldstadion, aber die anderen Begegnungen ?
Ich bin sehr gespannt, welche Entwicklung die Liga in den nächsten Jahren nehmen wird. Dass sich einiges tun wird ist klar und gerade beim Blick auf die Gehälter wird ersichtlich, dass es das auch tun muss. Es geht nicht darum, diese exorbitanten Summen, wie bei den Männern aufzurufen, aber dass die Frauen in der Bundesliga zum nicht unerheblichen Teil noch nebenbei einem Job nachgehen müssen und dafür neuerdings sogar montags quer durch die Republik reisen sollen zu einem Auswärtsspiel, verlangt von den Spielerinnen schon ein großes Maß an Enthusiasmus und ist mit professionellen Strukturen eher nicht vereinbar.
Die Frage bei Veränderungen generell wird sein, in welche Richtung geht es und mit welcher Geschwindigkeit. Da gehen auch die Expertenmeinungen recht weit auseinander. Nicht wenige Funktionäre träumen ja jetzt schon von der Bundesliga in einer eigenen Gesellschaft mit finanzkräftigen Partnern.
Früher oder später wird es sicher auch diesen Weg gehen, ich hoffe nur, dass es gelingt, die Fans mitzunehmen. Gerade in diesem Bereich sehe ich die Fortschritte und das Wachstum nämlich um einiges geringer, als sich manche erhoffen. Zur Erklärung, was ich damit meine, habe ich mal paar Zahlen zum Thema Zuschauer zusammengestellt.
Als im Juni 2023 durch die Medien geisterte, die Frauen Bundesliga habe ihre Zuschauerzahl zur vorherigen Saison verdreifacht, liest sich das erstmal phänomenal. Schaut man sich diese Zahlen aber mal näher an, so erkennt man, dass diese „gehypten Event-Spiele“ das alles etwas verfälschen. Bestes Beispiel dafür beim 1.FC Köln, die hatten in der Saison 2022/23 eine Gesamtzuschauerzahl von 59306, gegenüber 10564 in der Saison davor. Allerdings waren davon alleine 38365 in der als „Rekordspiel“ gehypten Begegnung gegen uns.
Ich habe nachfolgend mal versucht, die Zahlen unter Ausblendung dieser Spiele in den großen Stadien zusammenzustellen. In der folgenden Liste sind also nur die Zuschauerzahlen in den "regulären" Stadien der Vereine seit der Saison 2021/22 bis zur laufenden Spielzeit (Stand nach dem 14. Spieltag) berücksichtigt, also ohne die ausgelagerten Highlightspiele (detaillierte Auflistung der „fehlenden“ Spiele unten). Ich hoffe die Tabelle bleibt auf allen Endgeräten lesbar. (Quelle der Zahlen: www.soccerdonna.de )
Zuschauertabelle:
Schnitt 2021-22 / Schnitt 2022-23 - Veränderung zur Vorsaison / Schnitt 2023-24 bis 14. Spieltag - Veränderung zur Vorsaison
1.FC Köln 960 / 2094 +118% / 2250 +7,5%
Bay Leverkusen 588 / 827 +40,6% / 731 -11,6%
Eintracht 1580 / 2566 +62,4% / 2126 -17,2%
FC Bayern 827 / 2155 +160,6% / 2443 +13,4%
SC Freiburg 868 / 2351 +170,9% / 4057 +72,6%
SGS Essen 835 / 1966 +135,5% / 2304 +17,2%
Werder 365 / 1288 +252,9% / 1409 +9,4%
Hoffenheim 626 / 1077 +72,0% / 709 -34,2%
Wolfsburg 1219 / 3105 +154,7% / 3168 +2,0%
Auf- bzw. Absteiger:
Turb. Potsdam 1202 / 1251 +4,1% / nicht vertreten
MSV Duisburg nicht vertreten / 920 / 688 -25,2%
1.FC Nürnberg nicht vertreten / nicht vertreten / 2027
RB Leipzig nicht vertreten / nicht vertreten / 1184
SV Meppen nicht vertreten / 1548 / nicht vertreten
SC Sand 753 / nicht vertreten / nicht vertreten
CZ Jena 274 / nicht vertreten / nicht vertreten
Auflistung der nicht berücksichtigten „Highlightspiele“:
Saison 2022/23:
Eintracht Frankfurt – Bayern München (23200 Zuschauer)
Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg (17800 Zuschauer)
VfL Wolfsburg – Bayern München (21287 Zuschauer)
VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt (14027 Zuschauer)
1.FC Köln – Eintracht Frankfurt (38365 Zuschauer)
Werder Bremen – SC Freiburg (20417 Zuschauer)
TSG Hoffenheim – VfL Wolfsburg (7109 Zuschauer)
Saison 2023/24:
Eintracht Frankfurt – VfL Wolfsburg (13500 Zuschauer)
Bayern München – Eintracht Frankfurt (19000 Zuschauer)
RB Leipzig – VfL Wolfsburg (10269 Zuschauer)
Werder Bremen – 1.FC Köln (21508 Zuschauer)
VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt (8867 Zuschauer)
Eine 200%ige Steigerung von der vorletzten auf die letzte Saison hat tatsächlich also nur Werder Bremen übertroffen, die allerdings in der Saison 2021/22 auch lediglich einen Minimalwert erreichten. In der weiteren Entwicklung zur aktuell laufenden Saison sieht man, dass die prozentuale Entwicklung insgesamt nicht mehr so stark und bei einigen Vereinen sogar leicht rückläufig ist.
Mir ist schon klar, dass das natürlich auch verfälscht ist, aber ich finde, dass sich so doch eine reellere Tendenz darstellen lässt. Diese Tendenz geht insgesamt nach oben und das ist gut so, aber es wächst meiner Meinung nach halt langsamer, als viele suggerieren, aber dafür hoffentlich nachhaltig und das wäre das Wichtigste.
Interessant, wo kommt denn der Boom bei Freiburg her? Soo dolle spielen da ja nicht diese Saison...
Pokalfinale letztes Jahr? Dazu vielleicht vor der Saison die Erwartung/Hoffnung in der Liga näher oben ran rücken zu können, mit einem, meiner Meinung nach, nicht völlig talentfreien Team.
Interessant, wo kommt denn der Boom bei Freiburg her? Soo dolle spielen da ja nicht diese Saison...
Pokalfinale letztes Jahr? Dazu vielleicht vor der Saison die Erwartung/Hoffnung in der Liga näher oben ran rücken zu können, mit einem, meiner Meinung nach, nicht völlig talentfreien Team.
Okay, ich ergänze:
1. Spieltag Freiburg - Bayern 13.234 Zuschauer
Das erklärt den massiven Zuwachs.
Beim SC Freiburg kann man ergänzend noch erwähnen, dass der erste (wenn auch kleinere Schub) schon während der Saison 2021/22 kam.
Da sind sie nämlich vom Möslestadion ins Dreisamstadion umgezogen und der von mir genannte Schnitt von 868 Zuschauern bezieht sich auf die 7 Heimspiele im Dreisamstadion, bei den ersten 4 Heimspielen der Saison (gegen uns, Wolfsburg, Leverkusen und Bremen), die noch im Möslestadion ausgetragen wurden, lag der Schnitt nur bei 567 Zuschauern.
Pokalfinale letztes Jahr? Dazu vielleicht vor der Saison die Erwartung/Hoffnung in der Liga näher oben ran rücken zu können, mit einem, meiner Meinung nach, nicht völlig talentfreien Team.
Okay, ich ergänze:
1. Spieltag Freiburg - Bayern 13.234 Zuschauer
Das erklärt den massiven Zuwachs.
Das müsste man dann korrekterweise auch als "Highlightspiel" rausnehmen, aber da die immer im großen Stadion spielen, ist das durch mein Raster gefallen.
Pokalfinale letztes Jahr? Dazu vielleicht vor der Saison die Erwartung/Hoffnung in der Liga näher oben ran rücken zu können, mit einem, meiner Meinung nach, nicht völlig talentfreien Team.
Beim SC Freiburg kann man ergänzend noch erwähnen, dass der erste (wenn auch kleinere Schub) schon während der Saison 2021/22 kam.
Da sind sie nämlich vom Möslestadion ins Dreisamstadion umgezogen und der von mir genannte Schnitt von 868 Zuschauern bezieht sich auf die 7 Heimspiele im Dreisamstadion, bei den ersten 4 Heimspielen der Saison (gegen uns, Wolfsburg, Leverkusen und Bremen), die noch im Möslestadion ausgetragen wurden, lag der Schnitt nur bei 567 Zuschauern.
Okay, ich ergänze:
1. Spieltag Freiburg - Bayern 13.234 Zuschauer
Das erklärt den massiven Zuwachs.
Das müsste man dann korrekterweise auch als "Highlightspiel" rausnehmen, aber da die immer im großen Stadion spielen, ist das durch mein Raster gefallen.
Hatte mich ehrlich gesagt auch überrascht, da ich das gar nicht so auf dem Schirm hatte. Ist mir nur sofort ins Auge gesprungen, als ich unter deinem oben angegebenen Link mal eben einen schnellen Blick auf die Freiburg-Spiele werfen wollte.
Der von dir genannte Umzug der Freiburgerinnen ins Dreisamtstadion ist ganz sicher ein sehr gewichter Grund für die Entwicklung.
Das müsste man dann korrekterweise auch als "Highlightspiel" rausnehmen, aber da die immer im großen Stadion spielen, ist das durch mein Raster gefallen.
Hatte mich ehrlich gesagt auch überrascht, da ich das gar nicht so auf dem Schirm hatte. Ist mir nur sofort ins Auge gesprungen, als ich unter deinem oben angegebenen Link mal eben einen schnellen Blick auf die Freiburg-Spiele werfen wollte.
Der von dir genannte Umzug der Freiburgerinnen ins Dreisamtstadion ist ganz sicher ein sehr gewichter Grund für die Entwicklung.
Hatte mich ehrlich gesagt auch überrascht, da ich das gar nicht so auf dem Schirm hatte. Ist mir nur sofort ins Auge gesprungen, als ich unter deinem oben angegebenen Link mal eben einen schnellen Blick auf die Freiburg-Spiele werfen wollte.
Der von dir genannte Umzug der Freiburgerinnen ins Dreisamtstadion ist ganz sicher ein sehr gewichter Grund für die Entwicklung.
die Freiburgerinnen haben ja früher in einem Stadion gespielt, das noch kleiner als das Stadion am Brentanobad ist. Ins Dreisamstadion sind sie aber schon in der Saison 21/22 umgezogen
die Freiburgerinnen haben ja früher in einem Stadion gespielt, das noch kleiner als das Stadion am Brentanobad ist. Ins Dreisamstadion sind sie aber schon in der Saison 21/22 umgezogen
Ich war dieses Wochenende auf Heimatbesuch im Ruhrpott. Dort war ich heute noch mit einer Bekannten im Stadion "Rote Erde", wo die BVB-Damen in der Landesliga vor 4731 Zuschauern gespielt haben. Glaube auf solche Zuschauerzahlen blicken manche Bundesligamannschaften etwas neidisch.
Und so, wie die BVB Frauen in der Landesliga auch wieder wie das heiße Messer durch die Butter gehen (18 Spiele: 17 Soege, 1 Unentschieden, 91:5 Tore), denke ich, werden wir sie in 4 Jahren in der Bundesliaga sehen.
Ich war dieses Wochenende auf Heimatbesuch im Ruhrpott. Dort war ich heute noch mit einer Bekannten im Stadion "Rote Erde", wo die BVB-Damen in der Landesliga vor 4731 Zuschauern gespielt haben. Glaube auf solche Zuschauerzahlen blicken manche Bundesligamannschaften etwas neidisch.
Und so, wie die BVB Frauen in der Landesliga auch wieder wie das heiße Messer durch die Butter gehen (18 Spiele: 17 Soege, 1 Unentschieden, 91:5 Tore), denke ich, werden wir sie in 4 Jahren in der Bundesliaga sehen.
nee das sind sie nicht, aber Brechten als Vorort von Dortmund und entsprechende Werbung im Vorfeld, plus Sonntag und schönes Wetter haben vielleicht einige rausgelockt.
In meinem schwarz-gelben Umfeld gibt es so einige, die den Weg des BVBs nicht gut finden, da sie es ungerecht finden, dass die Frauen von der Infrastruktur des Männervereins profitieren und somit im Vorteil sind gegenüber den anderen Mannschaften in den jeweiligen Ligen. Allerdings die Alternative Berghofen zu übernehmen, hätten sie auch nicht toll gefunden.... Also eher so welche, die überhaupt gegen Frauenfußball sind....
Und so, wie die BVB Frauen in der Landesliga auch wieder wie das heiße Messer durch die Butter gehen (18 Spiele: 17 Soege, 1 Unentschieden, 91:5 Tore), denke ich, werden wir sie in 4 Jahren in der Bundesliaga sehen.
nee das sind sie nicht, aber Brechten als Vorort von Dortmund und entsprechende Werbung im Vorfeld, plus Sonntag und schönes Wetter haben vielleicht einige rausgelockt.
In meinem schwarz-gelben Umfeld gibt es so einige, die den Weg des BVBs nicht gut finden, da sie es ungerecht finden, dass die Frauen von der Infrastruktur des Männervereins profitieren und somit im Vorteil sind gegenüber den anderen Mannschaften in den jeweiligen Ligen. Allerdings die Alternative Berghofen zu übernehmen, hätten sie auch nicht toll gefunden.... Also eher so welche, die überhaupt gegen Frauenfußball sind....
OK, na aber trotzdem Wahnsinn für ein Landesligaspiel...
Nun ja, bei der aktuellen Professionalisierung im Frauenfußball kannst du letztendlich nur mit der nötigen Kohle mithalten.
Es gibt da letztendlich zwei Wege, die einen fusionieren und integrieren einen früher erfolgreichen Frauenfußballverein, so wie z.B. wir oder der 1. FC Köln (FFC Brauweiler) oder Bayer Leverkusen (SSG Bergisch-Gladbach) und spielen gleich in den oberen Ligen mit, andere gründen eine neue Abteilung, fangen in der unteren Klasse an, aber können aufgrund des finanziellen Backgrounds ohne Probleme soviel investieren, dass die Aufstiege nur reine Formsache sind.
Besonders "fair" ist da sicher beides nicht, aber es wird auf kurz oder lang darauf hinauslaufen, dass bei den Frauen die gleichen Vereine in der Bundesliga erfolgreich vertreten sein werden, wie bei den Männern.
Sehr wohlwollend beobachte ich aktuell, dass sich Turbine Potsdam nochmal anschickt in die Bundesliga zurückzukehren, aber ich glaube nicht, dass das nachhaltig sein wird und sich für einen reinen Frauenfußballverein genügend Gelder generieren lassen, um in Konkurrenz zu den Proficlubs treten zu können.
nee das sind sie nicht, aber Brechten als Vorort von Dortmund und entsprechende Werbung im Vorfeld, plus Sonntag und schönes Wetter haben vielleicht einige rausgelockt.
In meinem schwarz-gelben Umfeld gibt es so einige, die den Weg des BVBs nicht gut finden, da sie es ungerecht finden, dass die Frauen von der Infrastruktur des Männervereins profitieren und somit im Vorteil sind gegenüber den anderen Mannschaften in den jeweiligen Ligen. Allerdings die Alternative Berghofen zu übernehmen, hätten sie auch nicht toll gefunden.... Also eher so welche, die überhaupt gegen Frauenfußball sind....
OK, na aber trotzdem Wahnsinn für ein Landesligaspiel...
Nun ja, bei der aktuellen Professionalisierung im Frauenfußball kannst du letztendlich nur mit der nötigen Kohle mithalten.
Es gibt da letztendlich zwei Wege, die einen fusionieren und integrieren einen früher erfolgreichen Frauenfußballverein, so wie z.B. wir oder der 1. FC Köln (FFC Brauweiler) oder Bayer Leverkusen (SSG Bergisch-Gladbach) und spielen gleich in den oberen Ligen mit, andere gründen eine neue Abteilung, fangen in der unteren Klasse an, aber können aufgrund des finanziellen Backgrounds ohne Probleme soviel investieren, dass die Aufstiege nur reine Formsache sind.
Besonders "fair" ist da sicher beides nicht, aber es wird auf kurz oder lang darauf hinauslaufen, dass bei den Frauen die gleichen Vereine in der Bundesliga erfolgreich vertreten sein werden, wie bei den Männern.
Sehr wohlwollend beobachte ich aktuell, dass sich Turbine Potsdam nochmal anschickt in die Bundesliga zurückzukehren, aber ich glaube nicht, dass das nachhaltig sein wird und sich für einen reinen Frauenfußballverein genügend Gelder generieren lassen, um in Konkurrenz zu den Proficlubs treten zu können.