Ein paar gute Punkte. Ich versuche es mal mit Antworten.
Warum macht das, was mit dem Geld gemacht werden soll, nicht jeder Verein für sich? Gut, eine Streaming Plattform muss schon konzertiert gemacht werden, aber Digitalisierung und alles andere? Mit dem Investor ist es jetzt so, dass plötzlich Geld da ist, was zum Teil von den Vereinen nach eigener Entscheidung verwendet werden kann. Schauen wir nach Berlin, wissen wir, was dann passieren kann. Der Einstieg von Windhorst hat letztlich die Hertha statt in die CL in die 2. Liga geführt. Super. Und auch wir haben ja nicht gerade die besten Erfahrungen mit plötzlich vorhandenem Geld gemacht, das man wieder zurückzahlen muss.
Und wenn doch - warum nimmt man nicht einen anständigen Kredit auf, warum muss man Einnahmen der Zukunft verscherbeln? Hellmann behauptet immer wieder, dass ein Investor die bessere Lösung ist, eine Begründung, warum das so sein soll, fehlt mir noch.
Wir befeuern doch mit Streaming Plattform und Auslandsvermarktung nur weiter einen Prozess, der nur eine Sparte der Protagonisten reicher macht: die Spieler und deren Berater. Der Wahnsinn ist doch schon aus allen Fugen, jetzt beginnen auch arabische Länder und die USA mitzumischen. England ist uns schon lange meilenweit entschwunden. Zu welchem Preis wissen wir alle. Müssen wir da unbedingt dabei sein, muss Deutschland wirklich überall ganz vorne dabei sein, auch wenn der Preis, wie wir in England sehen, hoch ist?
Ich bin kein Traditionalist, vieles, was die selbsternannten Traditionalisten vulgo Ultras machen, findet meine Zustimmung nicht. Ich bin Fußballfan, ein leidenschaftlicher Anhänger dieses Sports und dieses Vereins. Und ich sehe, wie immer mehr Menschen sich diese Leidenschaft nicht mehr leisten können. Schon ab 2025 wird es vier Pakete geben, das bedeutet: im schlimmsten Fall braucht der Eintrachtfan vier Abos für die Liga, um seinem Verein folgen zu können, im Europapokalfall schon 5, mit DFB-Pokal 6 Abos. Hallo?
Und im noch schlimmeren Fall kauft ein mächtiger Anbieter alle Liverechte und bestimmt dann ganz alleine die Preise und Konditionen, die der Verbraucher bezahlen muss. Auch so etwas, was babbelned nicht verstanden hat. Er dachte wohl, der mächtige Rechteinhaber bestimmt, was er an die DFL zahlt. Nein! Er bestimmt, wenn er das Monopol hat, was du und ich dafür bezahlen müssen, die Eintracht live zu sehen. Und das alles ohne Konkurrenz. Ab 2025 wird das wieder möglich sein.
Begleitend davon werden die Vereine in wenigen Jahren gezwungen sein, die Mindereinnahmen an den Medienrechteverkäufen, die sie im Jahr 2025 verscherbelt haben, sich wieder zu holen. Von wem? Es darf geraten werden.
Aber gibst du dir die Antworten nicht teilweise selbst?
WürzburgerAdler schrieb:
Warum macht das, was mit dem Geld gemacht werden soll, nicht jeder Verein für sich?
Weil genau das nicht funktioniert zu haben scheint. Viele Klubs (Schalke, Hamburg, Hertha, Kaiserslautern) haben schlecht gewirtschaftet und zu wenig investiert. Ich gehe schwer davon aus, dass es Kohle aus dem Pool nur zweckgebunden geben wird. Alles andere wäre irrsinnig. Und damit könnte dann in den 3 Ligen investiert werden.
WürzburgerAdler schrieb:
Gut, eine Streaming Plattform muss schon konzertiert gemacht werden,
Richtig, das muss zusammen gemacht werden. Damit beantwortest du dir dann auch deinen vorletzten Absatz. Man möchte eine solche Plattform schaffen, um unabhängig(er) zu sein, so mein Verständnis. Die Rechte können für einen Zeitraum vergeben werden. Das geschieht derzeit ja ohnehin, Sky, Dazn etc geben dann die Preise vor. Kennen wir also eh schon. Man kann aber mit einer eigenen Plattform theoretisch das Produkt auch theoretisch anderweitig vermarkten.
WürzburgerAdler schrieb:
Und wenn doch - warum nimmt man nicht einen anständigen Kredit auf, warum muss man Einnahmen der Zukunft verscherbeln?
Wo wäre der Unterschied? Ob ich jetzt an meiner Ausgabenseite schraube oder an der Einnahmensseite macht ja erstmal keinen Unterschied. Die Konditionen sind entscheidend. In beiden Fällen beschränke ich meine Finanzkraft in der Zukunft in der Hoffnung, die Beschränkung (durch funktionierende Investitionen) überkompensieren zu können.
Bei einem Darlehen müssten zudem im Ernstfall diejenigen für einen Schaden aufkommen, die solvent sind. Hellmann weist mE zurecht darauf hin, dass man nicht für das vergangene schlechte wirtschaften anderer (Blau-weiße Träumereien) gerade stehen möchte. Dieses Thema würde man mit einer Erlösbeteiligung nicht haben.
WürzburgerAdler schrieb:
Wir befeuern doch mit Streaming Plattform und Auslandsvermarktung nur weiter einen Prozess, der nur eine Sparte der Protagonisten reicher macht: die Spieler und deren Berater. Der Wahnsinn ist doch schon aus allen Fugen, jetzt beginnen auch arabische Länder und die USA mitzumischen. England ist uns schon lange meilenweit entschwunden. Zu welchem Preis wissen wir alle. Müssen wir da unbedingt dabei sein, muss Deutschland wirklich überall ganz vorne dabei sein, auch wenn der Preis, wie wir in England sehen, hoch ist?
Es geht wohl definitiv nicht darum mit England mithalten zu wollen. Das wäre mit den im Raum stehenden Summen auch völlig utopisch. Am Ende geht es um eine gewisse Zukunftsfähigkeit bzw Wettbewerbsfähigkeit mit den restlichen Topligen und ggf auch neuen Konkurrenten. Man möchte mit diesen Investitionen die Position der Bundesliga stärken. Als gemeinsames Produkt.
Der Prozess der Kommerzialisierung ist ohnehin schon lange in Gang. In vielen Ligen gibt es kein 50+1 und Investoren beherrschen die Klubs. In der Bundesliga soll 50+1 unbedingt beibehalten werden. Man hat ein sehr attraktives Produkt, gerade wegen 50+1. Dem ist man sich bewusst. Wenn die Bundesliga aber wirklich abgehängt werden sollte, weil man versäumt hat, strategisch wichtige Entscheidungen zu treffen, würde mE auch hier der Druck auf die Klubs größer werden. Aus meiner Sicht möchte man einen weiteren Weg gemeinsam gehen.
Das kann natürlich schiefgehen. Kann aber auch funktionieren.
Naja, einerseits will man die Klubs, die klamm sind oder Investitionen versäumt haben, mitnehmen. Andererseits wollen diejenigen, die solvent sind, im Ernstfall nicht für die nicht Solventen aufkommen. Was denn nun?
Ein Teil der Summe ist nicht zweckgebunden, je mehr ein Verein bereits investiert hat, desto mehr hat er zur freien Verfügung. Gut für uns. Vor ein paar Jahren noch wäre das für die Eintracht ein absolutes Nogo gewesen.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Investitionen in die Zukunft, hätte Kredite aber für zielführender gehalten, denn damit werden keine zukünftigen Einnahmen verkauft, was früher oder später dazu führen wird, dass sich Fußball nur noch die besser Gestellten leisten können werden.
Es sei denn, sie interessieren sich für Eintracht Frankfurt II.
Es geht wohl definitiv nicht darum mit England mithalten zu wollen. Das wäre mit den im Raum stehenden Summen auch völlig utopisch. Am Ende geht es um eine gewisse Zukunftsfähigkeit bzw Wettbewerbsfähigkeit mit den restlichen Topligen und ggf auch neuen Konkurrenten. Man möchte mit diesen Investitionen die Position der Bundesliga stärken. Als gemeinsames Produkt.
Indirekt geht es schon darum mit finanziell stärkeren Ligen mithalten zu können, also auch der englischen.Aber dieser Einstieg verschafft nicht mal annährend einen Vorteil gegenüber diesen Ligen, von dieser Milliarde, welche ja noch nicht mal sicher eine Mrd wäre, man hofft nur darauf. Es wird auch kein Geld an die Clubs ausgezahlt werden, weil es nicht dafür vorgesehen ist, denn das Geld soll dafür genutzt werden um die mediale TV Vermarktung der Bundesliga weltweit zu fördern, also Bundesliga weltweit zu jeder Zeit. Denn DFB//DFL haben es verpasst rechtzeitig die Weichen dafür zu stellen und sind ja wie bekannt arg verschuldet, ohne diesen Einstieg würde die weltweite Vermarktung nicht funktionieren.Da die DFL keine eigenen Mittel aufbringen kann....
Soweit so gut, die Engländer haben das ja wunderbar mit der weltweiten Vermarktung vorgemacht, aber was ist deren Schlüsselelement um weltweite Vermarktung attraktiv zu halten.... Spielwiederholungen oder Livespiele? Genau sie erobern ausländische Märkte mit einem gewissen Maß an Spielen die zu einer Sendezeit ausgestrahlt werden, welche es Konsumenten weltweit ermöglicht live zu sehen wir Ihr Lieblingsclub spielt. Aber man sieht halt auch was das zur Folge hat, ein Spieltag findet in der Regel vom Freitag bis zum Dienstag statt, die Anstoßzeiten werden so gelegt das man mindestens zwei Livespiele pro Spieltag hat, welche sich nicht überschneiden.
Vielleicht sind wir ja dazu auch bereit, ein NoGo ist es bisher ja nicht, da es keinen validen Vertrag gibt, es wird ja nur davon gesprochen das die Rechte an den Anstoßzeiten nicht verändert werden sollten, wohlgemerkt sollten. Wenn nun aber kein Weg daran vorbeiführt, dieses ausländischen Invetoren und Konsumenten schmackhaft zu machen? Was besagt denn die vorangegangene geheime Abstimmung? Die DFL darf mit Investoren verhandeln und es sollen die roten Linien eingehalten werden.
Wenn es rote Linien gibt wieso war das dann nicht ein aussagefähiger Bestandteil der Abstimmung zum Investoreneinstieg, wieso hat man die Abstimmung nicht gleich dazu genutzt um vertraglich festzuhaltren das die Spieltage für die Dauer des Investoreneinstiegs nicht auf 20 Jahre unveränderbar bleiben sollten? Es ist naiv zu denken ds das nicht in den nächsten 20 Jahren ein thema wird.
Ich denke das ist ein Grund, weswegen man die Fans bzw. Mitglieder nicht mit ins Boot genommen hat Eine Festlegung dieser Art würde wahrscheinlich die Investorensuche massiv erschweren. Aber es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten mehr Spiele fürs Fernsehen zu erzeugen, wie schaut es mit einer Aufstockung der Bundesliga aus; oder vielleicht ein zusätzlicher Pokal, wären das auch rote Linien, brauchen wir eine Winterpause? Wo fangen die Roten Linien an und wo hören sie auf? Sollten wir uns auch darauf einstellen, das nach jedem Tor eine Werbepause eingeblendet wird?
Daraus ist es nun nicht schwer abzuleiten, das wenn wir den selben Vermarktungsweg der Top Ligen Europas gehen wollen, also eine weltweite Vermarktung erreichen wollen, da nur mehr auf uns zu kommen wird, als mal ein paar Testspiele in China, Dubai oder Kalifornien auszutragen. Der Investor ist ja nicht auf die schwarze Null aus, er will Rendite, was auch selbstverständlich ist, aber wie kann denn ein Investor 20 Jahre im Voraus planen, wenn er keinen Spielraum hat.....
Ich denke dieser Einstieg ist nur der Anfang, sicherlich kann man dagegenhalten, das wenn man mit den den Topligen Europas mithalten will, das nicht ohne gehen wird, aber es wird auch nicht mit gehen, denn die anderen Ligen haben kein 50+1, aber das ist der Kernpunkt weshalb man nicht mithalten kann. So wenn das Argument also weitehin in Richtung "ewig gestrigen oder sonst sind wir abgehängt", ist, dann muss man auch hier eine Veränderung in Betracht ziehen und das nicht nur bei Vereinen die den DFB umgarnen oder austricksen, sondern das müsste für alle sein. Denn wir werden die Lücke nicht mit dem Investoreneinstieg schließen können, aber das Argument eben für den Investoreneinstieg ist ja, das man mit den Europäischen Topligen mithalten will.
Aber gibst du dir die Antworten nicht teilweise selbst?
WürzburgerAdler schrieb:
Warum macht das, was mit dem Geld gemacht werden soll, nicht jeder Verein für sich?
Weil genau das nicht funktioniert zu haben scheint. Viele Klubs (Schalke, Hamburg, Hertha, Kaiserslautern) haben schlecht gewirtschaftet und zu wenig investiert. Ich gehe schwer davon aus, dass es Kohle aus dem Pool nur zweckgebunden geben wird. Alles andere wäre irrsinnig. Und damit könnte dann in den 3 Ligen investiert werden.
WürzburgerAdler schrieb:
Gut, eine Streaming Plattform muss schon konzertiert gemacht werden,
Richtig, das muss zusammen gemacht werden. Damit beantwortest du dir dann auch deinen vorletzten Absatz. Man möchte eine solche Plattform schaffen, um unabhängig(er) zu sein, so mein Verständnis. Die Rechte können für einen Zeitraum vergeben werden. Das geschieht derzeit ja ohnehin, Sky, Dazn etc geben dann die Preise vor. Kennen wir also eh schon. Man kann aber mit einer eigenen Plattform theoretisch das Produkt auch theoretisch anderweitig vermarkten.
WürzburgerAdler schrieb:
Und wenn doch - warum nimmt man nicht einen anständigen Kredit auf, warum muss man Einnahmen der Zukunft verscherbeln?
Wo wäre der Unterschied? Ob ich jetzt an meiner Ausgabenseite schraube oder an der Einnahmensseite macht ja erstmal keinen Unterschied. Die Konditionen sind entscheidend. In beiden Fällen beschränke ich meine Finanzkraft in der Zukunft in der Hoffnung, die Beschränkung (durch funktionierende Investitionen) überkompensieren zu können.
Bei einem Darlehen müssten zudem im Ernstfall diejenigen für einen Schaden aufkommen, die solvent sind. Hellmann weist mE zurecht darauf hin, dass man nicht für das vergangene schlechte wirtschaften anderer (Blau-weiße Träumereien) gerade stehen möchte. Dieses Thema würde man mit einer Erlösbeteiligung nicht haben.
WürzburgerAdler schrieb:
Wir befeuern doch mit Streaming Plattform und Auslandsvermarktung nur weiter einen Prozess, der nur eine Sparte der Protagonisten reicher macht: die Spieler und deren Berater. Der Wahnsinn ist doch schon aus allen Fugen, jetzt beginnen auch arabische Länder und die USA mitzumischen. England ist uns schon lange meilenweit entschwunden. Zu welchem Preis wissen wir alle. Müssen wir da unbedingt dabei sein, muss Deutschland wirklich überall ganz vorne dabei sein, auch wenn der Preis, wie wir in England sehen, hoch ist?
Es geht wohl definitiv nicht darum mit England mithalten zu wollen. Das wäre mit den im Raum stehenden Summen auch völlig utopisch. Am Ende geht es um eine gewisse Zukunftsfähigkeit bzw Wettbewerbsfähigkeit mit den restlichen Topligen und ggf auch neuen Konkurrenten. Man möchte mit diesen Investitionen die Position der Bundesliga stärken. Als gemeinsames Produkt.
Der Prozess der Kommerzialisierung ist ohnehin schon lange in Gang. In vielen Ligen gibt es kein 50+1 und Investoren beherrschen die Klubs. In der Bundesliga soll 50+1 unbedingt beibehalten werden. Man hat ein sehr attraktives Produkt, gerade wegen 50+1. Dem ist man sich bewusst. Wenn die Bundesliga aber wirklich abgehängt werden sollte, weil man versäumt hat, strategisch wichtige Entscheidungen zu treffen, würde mE auch hier der Druck auf die Klubs größer werden. Aus meiner Sicht möchte man einen weiteren Weg gemeinsam gehen.
Das kann natürlich schiefgehen. Kann aber auch funktionieren.
Naja, einerseits will man die Klubs, die klamm sind oder Investitionen versäumt haben, mitnehmen. Andererseits wollen diejenigen, die solvent sind, im Ernstfall nicht für die nicht Solventen aufkommen. Was denn nun?
Ein Teil der Summe ist nicht zweckgebunden, je mehr ein Verein bereits investiert hat, desto mehr hat er zur freien Verfügung. Gut für uns. Vor ein paar Jahren noch wäre das für die Eintracht ein absolutes Nogo gewesen.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Investitionen in die Zukunft, hätte Kredite aber für zielführender gehalten, denn damit werden keine zukünftigen Einnahmen verkauft, was früher oder später dazu führen wird, dass sich Fußball nur noch die besser Gestellten leisten können werden.
Es sei denn, sie interessieren sich für Eintracht Frankfurt II.
Naja, einerseits will man die Klubs, die klamm sind oder Investitionen versäumt haben, mitnehmen. Andererseits wollen diejenigen, die solvent sind, im Ernstfall nicht für die nicht Solventen aufkommen. Was denn nun?
Was man eben beides mit einer Erlösbeteiligung gleichzeitig hinbekommt
WürzburgerAdler schrieb:
Ein Teil der Summe ist nicht zweckgebunden, je mehr ein Verein bereits investiert hat, desto mehr hat er zur freien Verfügung. Gut für uns. Vor ein paar Jahren noch wäre das für die Eintracht ein absolutes Nogo gewesen.
Ist das bei dem jetzigen Vorhaben noch so? Ich kenne da die neuen Leitplanken gar nicht wirklich, beim ersten Vorhaben war es auf jeden Fall so.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Investitionen in die Zukunft, hätte Kredite aber für zielführender gehalten, denn damit werden keine zukünftigen Einnahmen verkauft, was früher oder später dazu führen wird, dass sich Fußball nur noch die besser Gestellten leisten können werden.
Ein Kredit nagt auch dann an deiner zukünftigen Finanzkraft, wenn es nicht gut läuft. Teile von Erlösen werden hingegen nur dann abgegeben, wenn sie auch erzielt werden. Am Ende kommt es halt auf die Konditionen an. Aber auch der Kredit muss halt zurückgezahlt werden.
Sorry, muss doch nochmal reingrätschen. Lieber WA, hier schreibst du:
WürzburgerAdler schrieb:
..hätte Kredite aber für zielführender gehalten...
in #127 schreibst du: "Hier handelt es sich doch de facto um einen Kredit."
In #139 schreibst du: "... - warum nimmt man nicht einen anständigen Kredit auf" Ich gehe mal davon aus, dass du unter "anständigen" einen klassischen Bankkredit meinst. Da sind zwei Punkte zu berücksichtigen: 1. Eine durchaus signifikante Anzahl der 36 Klubs sind (meistens noch wegen Corona) aktuell eher nicht kreditwürdig. 2. Die Banken sind unabdingbar verpflichtet, Kredite nur dahin zu vergeben, wo adäquate Sicherheiten vom Kreditnehmer geleistet werden. Und wenn ich mir die 36 Kandidaten vorstelle, sehe ich deutlich weniger, die derartige Sicherheiten übertragen könnten, als jene, die sowas hinbekommen würden.
Naja, einerseits will man die Klubs, die klamm sind oder Investitionen versäumt haben, mitnehmen. Andererseits wollen diejenigen, die solvent sind, im Ernstfall nicht für die nicht Solventen aufkommen. Was denn nun?
Ein Teil der Summe ist nicht zweckgebunden, je mehr ein Verein bereits investiert hat, desto mehr hat er zur freien Verfügung. Gut für uns. Vor ein paar Jahren noch wäre das für die Eintracht ein absolutes Nogo gewesen.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Investitionen in die Zukunft, hätte Kredite aber für zielführender gehalten, denn damit werden keine zukünftigen Einnahmen verkauft, was früher oder später dazu führen wird, dass sich Fußball nur noch die besser Gestellten leisten können werden.
Es sei denn, sie interessieren sich für Eintracht Frankfurt II.
Naja, einerseits will man die Klubs, die klamm sind oder Investitionen versäumt haben, mitnehmen. Andererseits wollen diejenigen, die solvent sind, im Ernstfall nicht für die nicht Solventen aufkommen. Was denn nun?
Was man eben beides mit einer Erlösbeteiligung gleichzeitig hinbekommt
WürzburgerAdler schrieb:
Ein Teil der Summe ist nicht zweckgebunden, je mehr ein Verein bereits investiert hat, desto mehr hat er zur freien Verfügung. Gut für uns. Vor ein paar Jahren noch wäre das für die Eintracht ein absolutes Nogo gewesen.
Ist das bei dem jetzigen Vorhaben noch so? Ich kenne da die neuen Leitplanken gar nicht wirklich, beim ersten Vorhaben war es auf jeden Fall so.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Investitionen in die Zukunft, hätte Kredite aber für zielführender gehalten, denn damit werden keine zukünftigen Einnahmen verkauft, was früher oder später dazu führen wird, dass sich Fußball nur noch die besser Gestellten leisten können werden.
Ein Kredit nagt auch dann an deiner zukünftigen Finanzkraft, wenn es nicht gut läuft. Teile von Erlösen werden hingegen nur dann abgegeben, wenn sie auch erzielt werden. Am Ende kommt es halt auf die Konditionen an. Aber auch der Kredit muss halt zurückgezahlt werden.
Naja, einerseits will man die Klubs, die klamm sind oder Investitionen versäumt haben, mitnehmen. Andererseits wollen diejenigen, die solvent sind, im Ernstfall nicht für die nicht Solventen aufkommen. Was denn nun?
Ein Teil der Summe ist nicht zweckgebunden, je mehr ein Verein bereits investiert hat, desto mehr hat er zur freien Verfügung. Gut für uns. Vor ein paar Jahren noch wäre das für die Eintracht ein absolutes Nogo gewesen.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Investitionen in die Zukunft, hätte Kredite aber für zielführender gehalten, denn damit werden keine zukünftigen Einnahmen verkauft, was früher oder später dazu führen wird, dass sich Fußball nur noch die besser Gestellten leisten können werden.
Es sei denn, sie interessieren sich für Eintracht Frankfurt II.
Sorry, muss doch nochmal reingrätschen. Lieber WA, hier schreibst du:
WürzburgerAdler schrieb:
..hätte Kredite aber für zielführender gehalten...
in #127 schreibst du: "Hier handelt es sich doch de facto um einen Kredit."
In #139 schreibst du: "... - warum nimmt man nicht einen anständigen Kredit auf" Ich gehe mal davon aus, dass du unter "anständigen" einen klassischen Bankkredit meinst. Da sind zwei Punkte zu berücksichtigen: 1. Eine durchaus signifikante Anzahl der 36 Klubs sind (meistens noch wegen Corona) aktuell eher nicht kreditwürdig. 2. Die Banken sind unabdingbar verpflichtet, Kredite nur dahin zu vergeben, wo adäquate Sicherheiten vom Kreditnehmer geleistet werden. Und wenn ich mir die 36 Kandidaten vorstelle, sehe ich deutlich weniger, die derartige Sicherheiten übertragen könnten, als jene, die sowas hinbekommen würden.
Sorry, muss doch nochmal reingrätschen. Lieber WA, hier schreibst du:
WürzburgerAdler schrieb:
..hätte Kredite aber für zielführender gehalten...
in #127 schreibst du: "Hier handelt es sich doch de facto um einen Kredit."
In #139 schreibst du: "... - warum nimmt man nicht einen anständigen Kredit auf" Ich gehe mal davon aus, dass du unter "anständigen" einen klassischen Bankkredit meinst. Da sind zwei Punkte zu berücksichtigen: 1. Eine durchaus signifikante Anzahl der 36 Klubs sind (meistens noch wegen Corona) aktuell eher nicht kreditwürdig. 2. Die Banken sind unabdingbar verpflichtet, Kredite nur dahin zu vergeben, wo adäquate Sicherheiten vom Kreditnehmer geleistet werden. Und wenn ich mir die 36 Kandidaten vorstelle, sehe ich deutlich weniger, die derartige Sicherheiten übertragen könnten, als jene, die sowas hinbekommen würden.
Sorry, muss doch nochmal reingrätschen. Lieber WA, hier schreibst du:
WürzburgerAdler schrieb:
..hätte Kredite aber für zielführender gehalten...
in #127 schreibst du: "Hier handelt es sich doch de facto um einen Kredit."
In #139 schreibst du: "... - warum nimmt man nicht einen anständigen Kredit auf" Ich gehe mal davon aus, dass du unter "anständigen" einen klassischen Bankkredit meinst. Da sind zwei Punkte zu berücksichtigen: 1. Eine durchaus signifikante Anzahl der 36 Klubs sind (meistens noch wegen Corona) aktuell eher nicht kreditwürdig. 2. Die Banken sind unabdingbar verpflichtet, Kredite nur dahin zu vergeben, wo adäquate Sicherheiten vom Kreditnehmer geleistet werden. Und wenn ich mir die 36 Kandidaten vorstelle, sehe ich deutlich weniger, die derartige Sicherheiten übertragen könnten, als jene, die sowas hinbekommen würden.
Kreditnehmer wäre ja die DFL und nicht einzelne Vereine.
Das würde bedeuten, dass bei einem Ausfall (z.B.Insolvenz) eines oder mehrerer DFL- Mitglieder, die anderen quasi Selbstschuldnerich dafür haften? Im Lebtag passiert das nicht.
WürzburgerAdler schrieb:
Und mit den Zentralvermarktungsrechten im Rücken hätte man genügend Sicherheiten.
"man" vielleicht. Aber derartiges entspricht nicht mal ansatzweise den "banküblichen" Sicherheiten. Liest du das: Je ferner in die Zukunft geblickt wird, desto unsicherer sind unsere Mutmaßungen darüber, was eintreten könnte. Deshalb ist das Bedürfnis nach Kreditabsicherung um so größer, desto länger die Kreditlaufzeit ist. Die Bandbreite der banküblichen Sicherheiten reicht von der persönlichen Haftung bis hin zur Übereignung von eindeutig bewertbaren Mobilien oder Immobilien als Pfand an das Kreditinstitut. Als Sicherheiten sind in der Regel die folgenden Vermögensbestandteile, bzw. -übertragungen akzeptabel: Grundschulden, Hypotheken (Belastung von Immobilien), selbstschuldnerische Bürgschaften, sonstige private Ausfallbürgschaften, Lebensversicherungen (Kapitallebensversicherungen mit hohen Rückkaufswerten), Bausparverträge, Festgelder, Sparguthaben, Sparbriefe, festverzinsliche Wertpapiere, Aktien, die Sicherungsübereignung von Maschinen, Geräten, Einrichtungen, Fahrzeugen, Warenlager, Forderungsabtretungen (Einzel-, Mantel- oder Globalabtretungen) Nichts dergleichen hat die DFL zu bieten.
Kreditnehmer wäre ja die DFL und nicht einzelne Vereine.
Das würde bedeuten, dass bei einem Ausfall (z.B.Insolvenz) eines oder mehrerer DFL- Mitglieder, die anderen quasi Selbstschuldnerich dafür haften? Im Lebtag passiert das nicht.
WürzburgerAdler schrieb:
Und mit den Zentralvermarktungsrechten im Rücken hätte man genügend Sicherheiten.
"man" vielleicht. Aber derartiges entspricht nicht mal ansatzweise den "banküblichen" Sicherheiten. Liest du das: Je ferner in die Zukunft geblickt wird, desto unsicherer sind unsere Mutmaßungen darüber, was eintreten könnte. Deshalb ist das Bedürfnis nach Kreditabsicherung um so größer, desto länger die Kreditlaufzeit ist. Die Bandbreite der banküblichen Sicherheiten reicht von der persönlichen Haftung bis hin zur Übereignung von eindeutig bewertbaren Mobilien oder Immobilien als Pfand an das Kreditinstitut. Als Sicherheiten sind in der Regel die folgenden Vermögensbestandteile, bzw. -übertragungen akzeptabel: Grundschulden, Hypotheken (Belastung von Immobilien), selbstschuldnerische Bürgschaften, sonstige private Ausfallbürgschaften, Lebensversicherungen (Kapitallebensversicherungen mit hohen Rückkaufswerten), Bausparverträge, Festgelder, Sparguthaben, Sparbriefe, festverzinsliche Wertpapiere, Aktien, die Sicherungsübereignung von Maschinen, Geräten, Einrichtungen, Fahrzeugen, Warenlager, Forderungsabtretungen (Einzel-, Mantel- oder Globalabtretungen) Nichts dergleichen hat die DFL zu bieten.
Zentralvermarktungsrechte an einer Profiliga gehören jetzt auch nicht gerade zur Standardsicherung von Bankkrediten. Aber ich spreche mal mit der Sparkasse, vielleicht nehmen die die Rechte künftig in ihr Beispielportfolio von Sicherheiten für Bankkredite auf. 😉
Wir verzetteln uns gerade ein wenig. Es geht um den Einstieg eines Investors, mithin ein Einfallstor für weitere Entwicklungen in dieser Art, und seine Folgen. Dich möchte ich jedenfalls nicht hören in den künftigen Threads, in denen wieder einmal erhöhte Ticketpreise und X Abos für Eintrachtspiele beklagt werden.
Kreditnehmer wäre ja die DFL und nicht einzelne Vereine.
Das würde bedeuten, dass bei einem Ausfall (z.B.Insolvenz) eines oder mehrerer DFL- Mitglieder, die anderen quasi Selbstschuldnerich dafür haften? Im Lebtag passiert das nicht.
WürzburgerAdler schrieb:
Und mit den Zentralvermarktungsrechten im Rücken hätte man genügend Sicherheiten.
"man" vielleicht. Aber derartiges entspricht nicht mal ansatzweise den "banküblichen" Sicherheiten. Liest du das: Je ferner in die Zukunft geblickt wird, desto unsicherer sind unsere Mutmaßungen darüber, was eintreten könnte. Deshalb ist das Bedürfnis nach Kreditabsicherung um so größer, desto länger die Kreditlaufzeit ist. Die Bandbreite der banküblichen Sicherheiten reicht von der persönlichen Haftung bis hin zur Übereignung von eindeutig bewertbaren Mobilien oder Immobilien als Pfand an das Kreditinstitut. Als Sicherheiten sind in der Regel die folgenden Vermögensbestandteile, bzw. -übertragungen akzeptabel: Grundschulden, Hypotheken (Belastung von Immobilien), selbstschuldnerische Bürgschaften, sonstige private Ausfallbürgschaften, Lebensversicherungen (Kapitallebensversicherungen mit hohen Rückkaufswerten), Bausparverträge, Festgelder, Sparguthaben, Sparbriefe, festverzinsliche Wertpapiere, Aktien, die Sicherungsübereignung von Maschinen, Geräten, Einrichtungen, Fahrzeugen, Warenlager, Forderungsabtretungen (Einzel-, Mantel- oder Globalabtretungen) Nichts dergleichen hat die DFL zu bieten.
Zentralvermarktungsrechte an einer Profiliga gehören jetzt auch nicht gerade zur Standardsicherung von Bankkrediten. Aber ich spreche mal mit der Sparkasse, vielleicht nehmen die die Rechte künftig in ihr Beispielportfolio von Sicherheiten für Bankkredite auf. 😉
Wir verzetteln uns gerade ein wenig. Es geht um den Einstieg eines Investors, mithin ein Einfallstor für weitere Entwicklungen in dieser Art, und seine Folgen. Dich möchte ich jedenfalls nicht hören in den künftigen Threads, in denen wieder einmal erhöhte Ticketpreise und X Abos für Eintrachtspiele beklagt werden.
Zentralvermarktungsrechte an einer Profiliga gehören jetzt auch nicht gerade zur Standardsicherung von Bankkrediten. Aber ich spreche mal mit der Sparkasse, vielleicht nehmen die die Rechte künftig in ihr Beispielportfolio von Sicherheiten für Bankkredite auf. 😉
Wir verzetteln uns gerade ein wenig. Es geht um den Einstieg eines Investors, mithin ein Einfallstor für weitere Entwicklungen in dieser Art, und seine Folgen. Dich möchte ich jedenfalls nicht hören in den künftigen Threads, in denen wieder einmal erhöhte Ticketpreise und X Abos für Eintrachtspiele beklagt werden.
Aber gibst du dir die Antworten nicht teilweise selbst?
WürzburgerAdler schrieb:
Warum macht das, was mit dem Geld gemacht werden soll, nicht jeder Verein für sich?
Weil genau das nicht funktioniert zu haben scheint. Viele Klubs (Schalke, Hamburg, Hertha, Kaiserslautern) haben schlecht gewirtschaftet und zu wenig investiert. Ich gehe schwer davon aus, dass es Kohle aus dem Pool nur zweckgebunden geben wird. Alles andere wäre irrsinnig. Und damit könnte dann in den 3 Ligen investiert werden.
WürzburgerAdler schrieb:
Gut, eine Streaming Plattform muss schon konzertiert gemacht werden,
Richtig, das muss zusammen gemacht werden. Damit beantwortest du dir dann auch deinen vorletzten Absatz. Man möchte eine solche Plattform schaffen, um unabhängig(er) zu sein, so mein Verständnis. Die Rechte können für einen Zeitraum vergeben werden. Das geschieht derzeit ja ohnehin, Sky, Dazn etc geben dann die Preise vor. Kennen wir also eh schon. Man kann aber mit einer eigenen Plattform theoretisch das Produkt auch theoretisch anderweitig vermarkten.
WürzburgerAdler schrieb:
Und wenn doch - warum nimmt man nicht einen anständigen Kredit auf, warum muss man Einnahmen der Zukunft verscherbeln?
Wo wäre der Unterschied? Ob ich jetzt an meiner Ausgabenseite schraube oder an der Einnahmensseite macht ja erstmal keinen Unterschied. Die Konditionen sind entscheidend. In beiden Fällen beschränke ich meine Finanzkraft in der Zukunft in der Hoffnung, die Beschränkung (durch funktionierende Investitionen) überkompensieren zu können.
Bei einem Darlehen müssten zudem im Ernstfall diejenigen für einen Schaden aufkommen, die solvent sind. Hellmann weist mE zurecht darauf hin, dass man nicht für das vergangene schlechte wirtschaften anderer (Blau-weiße Träumereien) gerade stehen möchte. Dieses Thema würde man mit einer Erlösbeteiligung nicht haben.
WürzburgerAdler schrieb:
Wir befeuern doch mit Streaming Plattform und Auslandsvermarktung nur weiter einen Prozess, der nur eine Sparte der Protagonisten reicher macht: die Spieler und deren Berater. Der Wahnsinn ist doch schon aus allen Fugen, jetzt beginnen auch arabische Länder und die USA mitzumischen. England ist uns schon lange meilenweit entschwunden. Zu welchem Preis wissen wir alle. Müssen wir da unbedingt dabei sein, muss Deutschland wirklich überall ganz vorne dabei sein, auch wenn der Preis, wie wir in England sehen, hoch ist?
Es geht wohl definitiv nicht darum mit England mithalten zu wollen. Das wäre mit den im Raum stehenden Summen auch völlig utopisch. Am Ende geht es um eine gewisse Zukunftsfähigkeit bzw Wettbewerbsfähigkeit mit den restlichen Topligen und ggf auch neuen Konkurrenten. Man möchte mit diesen Investitionen die Position der Bundesliga stärken. Als gemeinsames Produkt.
Der Prozess der Kommerzialisierung ist ohnehin schon lange in Gang. In vielen Ligen gibt es kein 50+1 und Investoren beherrschen die Klubs. In der Bundesliga soll 50+1 unbedingt beibehalten werden. Man hat ein sehr attraktives Produkt, gerade wegen 50+1. Dem ist man sich bewusst. Wenn die Bundesliga aber wirklich abgehängt werden sollte, weil man versäumt hat, strategisch wichtige Entscheidungen zu treffen, würde mE auch hier der Druck auf die Klubs größer werden. Aus meiner Sicht möchte man einen weiteren Weg gemeinsam gehen.
Das kann natürlich schiefgehen. Kann aber auch funktionieren.
Es geht wohl definitiv nicht darum mit England mithalten zu wollen. Das wäre mit den im Raum stehenden Summen auch völlig utopisch. Am Ende geht es um eine gewisse Zukunftsfähigkeit bzw Wettbewerbsfähigkeit mit den restlichen Topligen und ggf auch neuen Konkurrenten. Man möchte mit diesen Investitionen die Position der Bundesliga stärken. Als gemeinsames Produkt.
Indirekt geht es schon darum mit finanziell stärkeren Ligen mithalten zu können, also auch der englischen.Aber dieser Einstieg verschafft nicht mal annährend einen Vorteil gegenüber diesen Ligen, von dieser Milliarde, welche ja noch nicht mal sicher eine Mrd wäre, man hofft nur darauf. Es wird auch kein Geld an die Clubs ausgezahlt werden, weil es nicht dafür vorgesehen ist, denn das Geld soll dafür genutzt werden um die mediale TV Vermarktung der Bundesliga weltweit zu fördern, also Bundesliga weltweit zu jeder Zeit. Denn DFB//DFL haben es verpasst rechtzeitig die Weichen dafür zu stellen und sind ja wie bekannt arg verschuldet, ohne diesen Einstieg würde die weltweite Vermarktung nicht funktionieren.Da die DFL keine eigenen Mittel aufbringen kann....
Soweit so gut, die Engländer haben das ja wunderbar mit der weltweiten Vermarktung vorgemacht, aber was ist deren Schlüsselelement um weltweite Vermarktung attraktiv zu halten.... Spielwiederholungen oder Livespiele? Genau sie erobern ausländische Märkte mit einem gewissen Maß an Spielen die zu einer Sendezeit ausgestrahlt werden, welche es Konsumenten weltweit ermöglicht live zu sehen wir Ihr Lieblingsclub spielt. Aber man sieht halt auch was das zur Folge hat, ein Spieltag findet in der Regel vom Freitag bis zum Dienstag statt, die Anstoßzeiten werden so gelegt das man mindestens zwei Livespiele pro Spieltag hat, welche sich nicht überschneiden.
Vielleicht sind wir ja dazu auch bereit, ein NoGo ist es bisher ja nicht, da es keinen validen Vertrag gibt, es wird ja nur davon gesprochen das die Rechte an den Anstoßzeiten nicht verändert werden sollten, wohlgemerkt sollten. Wenn nun aber kein Weg daran vorbeiführt, dieses ausländischen Invetoren und Konsumenten schmackhaft zu machen? Was besagt denn die vorangegangene geheime Abstimmung? Die DFL darf mit Investoren verhandeln und es sollen die roten Linien eingehalten werden.
Wenn es rote Linien gibt wieso war das dann nicht ein aussagefähiger Bestandteil der Abstimmung zum Investoreneinstieg, wieso hat man die Abstimmung nicht gleich dazu genutzt um vertraglich festzuhaltren das die Spieltage für die Dauer des Investoreneinstiegs nicht auf 20 Jahre unveränderbar bleiben sollten? Es ist naiv zu denken ds das nicht in den nächsten 20 Jahren ein thema wird.
Ich denke das ist ein Grund, weswegen man die Fans bzw. Mitglieder nicht mit ins Boot genommen hat Eine Festlegung dieser Art würde wahrscheinlich die Investorensuche massiv erschweren. Aber es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten mehr Spiele fürs Fernsehen zu erzeugen, wie schaut es mit einer Aufstockung der Bundesliga aus; oder vielleicht ein zusätzlicher Pokal, wären das auch rote Linien, brauchen wir eine Winterpause? Wo fangen die Roten Linien an und wo hören sie auf? Sollten wir uns auch darauf einstellen, das nach jedem Tor eine Werbepause eingeblendet wird?
Daraus ist es nun nicht schwer abzuleiten, das wenn wir den selben Vermarktungsweg der Top Ligen Europas gehen wollen, also eine weltweite Vermarktung erreichen wollen, da nur mehr auf uns zu kommen wird, als mal ein paar Testspiele in China, Dubai oder Kalifornien auszutragen. Der Investor ist ja nicht auf die schwarze Null aus, er will Rendite, was auch selbstverständlich ist, aber wie kann denn ein Investor 20 Jahre im Voraus planen, wenn er keinen Spielraum hat.....
Ich denke dieser Einstieg ist nur der Anfang, sicherlich kann man dagegenhalten, das wenn man mit den den Topligen Europas mithalten will, das nicht ohne gehen wird, aber es wird auch nicht mit gehen, denn die anderen Ligen haben kein 50+1, aber das ist der Kernpunkt weshalb man nicht mithalten kann. So wenn das Argument also weitehin in Richtung "ewig gestrigen oder sonst sind wir abgehängt", ist, dann muss man auch hier eine Veränderung in Betracht ziehen und das nicht nur bei Vereinen die den DFB umgarnen oder austricksen, sondern das müsste für alle sein. Denn wir werden die Lücke nicht mit dem Investoreneinstieg schließen können, aber das Argument eben für den Investoreneinstieg ist ja, das man mit den Europäischen Topligen mithalten will.
[quote=Schönesge] Es geht wohl definitiv nicht darum mit England mithalten zu wollen.
Mit dem Geld, welches im Raum steht, wird man keinen Angriff auf die englische Liga vorhaben wollen. Es geht erstmal darum, von allen gesehenen Investitionsbedarf nachzukommen.
Wo die Entwicklung hingehen wird, werden wir sehen. Die Bundesliga geht mit 50+1 auf jeden Fall einen Sonderweg, der ihr bisher nicht geschadet hat. Im Gegenteil, der Weg bietet gewiss auch Chancen.
Wie es nun kommen wird, ist Spekulation. Da ich keine Gladkugel habe, lasse ich die Raterei. Die Idee der DFL kann ich aber oberflächlich betrachtet nachvollziehen und sehe mich nicht genötigt, in den Protest zu gehen.
Auf kurz oder lang sehe ich Marmoush eher auf den Außen und Ekitiké im Zentrum. Vielleicht gibt es ja auch `ne Doppelspitze, Ekitiké + Marmoush oder Kalajdzic. Oder Kalajdzic im Zentrum und Marmoush + Ekitiké auf den Außen. Empfände ich jedenfalls als sehr interessant, alle drei gleichzeitig auf dem Platz zu sehen.
Auf kurz oder lang sehe ich Marmoush eher auf den Außen und Ekitiké im Zentrum. Vielleicht gibt es ja auch `ne Doppelspitze, Ekitiké + Marmoush oder Kalajdzic. Oder Kalajdzic im Zentrum und Marmoush + Ekitiké auf den Außen. Empfände ich jedenfalls als sehr interessant, alle drei gleichzeitig auf dem Platz zu sehen.
Kalajdzic hat ja in seinem ersten Siel gleich gezeigt, dass er ähnlich wie Alex Meier früher so einen verkappten Ballverteiler mit dem Rücken zum Tor spielen kann. Ich will das jetzt mal nicht 10er nennen, weil man da noch mehr jemanden mit identifiziert, der mit dem Ball am Fuß von der Mittellinie aus das Spiel aufzieht, aber eine Konstellation in der Sasa den Part von Haller übernimmt, also Zuspiele 30m vorm Tor festmacht und weiterleitet um dann selbst hinterher zu gehen, und dann mit Ekitike und Marmoush als Spitzen ... - also von deren Veranlagung her könnte ich mir das schon so ähnlich wie bei der Büffelherde vorstellen, wenn dann mal alle drei fit sind. Im Wesentlichen wird aber die Mittelfeldreihe dahinter das entweder ermöglichen oder eben nicht.
Das halte ich für sachlich falsch, denn würde sowas immer dieser von dir aufgezeigten Logik folgen, gäbe es in der Finanzwelt kein Kreditwesen mehr. Das Wort Schulden gäbe es auch nicht. Und wir bräuchten kein Insolvenzrecht. Und vor allen Dingen wären wir die Diskussion über die Versteuerung von Zinserträgen los, denn die gäbe es ja auch nicht mehr.
Verstehe ich nicht. Hier handelt es sich doch de facto um einen Kredit. Der Investor bezahlt jetzt eine Summe X, bekommt dafür Anteile an der Medienvermarktung von Y. Denkst du, Y wäre kleiner als X? Und zu deinem Beitrag weiter oben: Indeed, Krombacher etc. sind keine Investoren, sondern Sponsoren. Denen geht es um Reichweiten, Bekanntheitsgrad, bei Indeed um Aufmerksamkeitswert weil neu in Deutschland. Das ist ein großer Unterschied. Dem Investor geht es um Kohle.
Gerade der Aspekt der Medienrechte ist es doch, der neue TV-Pakete und somit geänderte Anstoßzeiten und Spielzeiten nötig machen wird. Natürlich macht das der Investor nicht, aber dass er das nicht darf, stört ihn nicht. Das macht dann schon die DFL aus freien Stücken, weil sie die Mindereinnahmen der Zukunft ja irgendwie ausgleichen muss/will. Und genauso wie die Angebote der Medienunternehmen derzeit stagnieren, stagnieren auch die Zuschauerzahlen - weil Sättigung. Viel mehr als zur Zeit werden kaum ins Waldstadion gehen - fast jedes Spiel ist nahezu ausverkauft.
Ergo: Ticketpreiserhöhungen. Ergo: neue TV-Pakete mit geänderten Spiel- und Anstoßzeiten. Und, ich schrieb es an anderer Stelle schon mal: wenn Amazon ernst macht, wird es mit seiner Marktmacht sehr bald eine herausragende Stellung bei den Medienrechten der Bundesliga haben und dann die Preise und die Konditionen bestimmen. Dann werden Anbieter (DFL) oder die Kunden (TV-Zuschauer) bluten. Oder beide.
Und wenn es Amazon nicht wird, wird es ein anderer. Wir sehen ja, wie unfähig das Kartellamt ist beim Verbraucherschutz und bei der Vermeidung von Monopolen: um ein großes Monopol zu verhindern gestattet das Kartellamt viele kleine - die Spieltagspakete. Ergo: neue Pakete müssen her.
@Diegito Wofür die Kohle jetzt ausgegeben wird, ist dem Investor egal. Das spielt bei meinen Überlegungen über die Folgen eines Investoreneinstiegs auch keine Rolle.
Ein Invest ist kein Kredit. Eine Invesdtition dient dem Erreichen von zukünftigen Zielen und rechnet sich für den Investor nur, wenn die Ziele auch erreicht werden. Dafür gibt es eine Beteiligung am Gewinn, der durch die Investition erreicht wird. Durch ein Bankkredit wird letztendlich ein Unternehemen finanziert. Dieser ist unabhängig vom Gewinn zu tilgen.
Auf kurz oder lang sehe ich Marmoush eher auf den Außen und Ekitiké im Zentrum. Vielleicht gibt es ja auch `ne Doppelspitze, Ekitiké + Marmoush oder Kalajdzic. Oder Kalajdzic im Zentrum und Marmoush + Ekitiké auf den Außen. Empfände ich jedenfalls als sehr interessant, alle drei gleichzeitig auf dem Platz zu sehen.
Auf kurz oder lang sehe ich Marmoush eher auf den Außen und Ekitiké im Zentrum. Vielleicht gibt es ja auch `ne Doppelspitze, Ekitiké + Marmoush oder Kalajdzic. Oder Kalajdzic im Zentrum und Marmoush + Ekitiké auf den Außen. Empfände ich jedenfalls als sehr interessant, alle drei gleichzeitig auf dem Platz zu sehen.
Kalajdzic hat ja in seinem ersten Siel gleich gezeigt, dass er ähnlich wie Alex Meier früher so einen verkappten Ballverteiler mit dem Rücken zum Tor spielen kann. Ich will das jetzt mal nicht 10er nennen, weil man da noch mehr jemanden mit identifiziert, der mit dem Ball am Fuß von der Mittellinie aus das Spiel aufzieht, aber eine Konstellation in der Sasa den Part von Haller übernimmt, also Zuspiele 30m vorm Tor festmacht und weiterleitet um dann selbst hinterher zu gehen, und dann mit Ekitike und Marmoush als Spitzen ... - also von deren Veranlagung her könnte ich mir das schon so ähnlich wie bei der Büffelherde vorstellen, wenn dann mal alle drei fit sind. Im Wesentlichen wird aber die Mittelfeldreihe dahinter das entweder ermöglichen oder eben nicht.
Es geht wohl definitiv nicht darum mit England mithalten zu wollen. Das wäre mit den im Raum stehenden Summen auch völlig utopisch. Am Ende geht es um eine gewisse Zukunftsfähigkeit bzw Wettbewerbsfähigkeit mit den restlichen Topligen und ggf auch neuen Konkurrenten. Man möchte mit diesen Investitionen die Position der Bundesliga stärken. Als gemeinsames Produkt.
Indirekt geht es schon darum mit finanziell stärkeren Ligen mithalten zu können, also auch der englischen.Aber dieser Einstieg verschafft nicht mal annährend einen Vorteil gegenüber diesen Ligen, von dieser Milliarde, welche ja noch nicht mal sicher eine Mrd wäre, man hofft nur darauf. Es wird auch kein Geld an die Clubs ausgezahlt werden, weil es nicht dafür vorgesehen ist, denn das Geld soll dafür genutzt werden um die mediale TV Vermarktung der Bundesliga weltweit zu fördern, also Bundesliga weltweit zu jeder Zeit. Denn DFB//DFL haben es verpasst rechtzeitig die Weichen dafür zu stellen und sind ja wie bekannt arg verschuldet, ohne diesen Einstieg würde die weltweite Vermarktung nicht funktionieren.Da die DFL keine eigenen Mittel aufbringen kann....
Soweit so gut, die Engländer haben das ja wunderbar mit der weltweiten Vermarktung vorgemacht, aber was ist deren Schlüsselelement um weltweite Vermarktung attraktiv zu halten.... Spielwiederholungen oder Livespiele? Genau sie erobern ausländische Märkte mit einem gewissen Maß an Spielen die zu einer Sendezeit ausgestrahlt werden, welche es Konsumenten weltweit ermöglicht live zu sehen wir Ihr Lieblingsclub spielt. Aber man sieht halt auch was das zur Folge hat, ein Spieltag findet in der Regel vom Freitag bis zum Dienstag statt, die Anstoßzeiten werden so gelegt das man mindestens zwei Livespiele pro Spieltag hat, welche sich nicht überschneiden.
Vielleicht sind wir ja dazu auch bereit, ein NoGo ist es bisher ja nicht, da es keinen validen Vertrag gibt, es wird ja nur davon gesprochen das die Rechte an den Anstoßzeiten nicht verändert werden sollten, wohlgemerkt sollten. Wenn nun aber kein Weg daran vorbeiführt, dieses ausländischen Invetoren und Konsumenten schmackhaft zu machen? Was besagt denn die vorangegangene geheime Abstimmung? Die DFL darf mit Investoren verhandeln und es sollen die roten Linien eingehalten werden.
Wenn es rote Linien gibt wieso war das dann nicht ein aussagefähiger Bestandteil der Abstimmung zum Investoreneinstieg, wieso hat man die Abstimmung nicht gleich dazu genutzt um vertraglich festzuhaltren das die Spieltage für die Dauer des Investoreneinstiegs nicht auf 20 Jahre unveränderbar bleiben sollten? Es ist naiv zu denken ds das nicht in den nächsten 20 Jahren ein thema wird.
Ich denke das ist ein Grund, weswegen man die Fans bzw. Mitglieder nicht mit ins Boot genommen hat Eine Festlegung dieser Art würde wahrscheinlich die Investorensuche massiv erschweren. Aber es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten mehr Spiele fürs Fernsehen zu erzeugen, wie schaut es mit einer Aufstockung der Bundesliga aus; oder vielleicht ein zusätzlicher Pokal, wären das auch rote Linien, brauchen wir eine Winterpause? Wo fangen die Roten Linien an und wo hören sie auf? Sollten wir uns auch darauf einstellen, das nach jedem Tor eine Werbepause eingeblendet wird?
Daraus ist es nun nicht schwer abzuleiten, das wenn wir den selben Vermarktungsweg der Top Ligen Europas gehen wollen, also eine weltweite Vermarktung erreichen wollen, da nur mehr auf uns zu kommen wird, als mal ein paar Testspiele in China, Dubai oder Kalifornien auszutragen. Der Investor ist ja nicht auf die schwarze Null aus, er will Rendite, was auch selbstverständlich ist, aber wie kann denn ein Investor 20 Jahre im Voraus planen, wenn er keinen Spielraum hat.....
Ich denke dieser Einstieg ist nur der Anfang, sicherlich kann man dagegenhalten, das wenn man mit den den Topligen Europas mithalten will, das nicht ohne gehen wird, aber es wird auch nicht mit gehen, denn die anderen Ligen haben kein 50+1, aber das ist der Kernpunkt weshalb man nicht mithalten kann. So wenn das Argument also weitehin in Richtung "ewig gestrigen oder sonst sind wir abgehängt", ist, dann muss man auch hier eine Veränderung in Betracht ziehen und das nicht nur bei Vereinen die den DFB umgarnen oder austricksen, sondern das müsste für alle sein. Denn wir werden die Lücke nicht mit dem Investoreneinstieg schließen können, aber das Argument eben für den Investoreneinstieg ist ja, das man mit den Europäischen Topligen mithalten will.
[quote=Schönesge] Es geht wohl definitiv nicht darum mit England mithalten zu wollen.
Mit dem Geld, welches im Raum steht, wird man keinen Angriff auf die englische Liga vorhaben wollen. Es geht erstmal darum, von allen gesehenen Investitionsbedarf nachzukommen.
Wo die Entwicklung hingehen wird, werden wir sehen. Die Bundesliga geht mit 50+1 auf jeden Fall einen Sonderweg, der ihr bisher nicht geschadet hat. Im Gegenteil, der Weg bietet gewiss auch Chancen.
Wie es nun kommen wird, ist Spekulation. Da ich keine Gladkugel habe, lasse ich die Raterei. Die Idee der DFL kann ich aber oberflächlich betrachtet nachvollziehen und sehe mich nicht genötigt, in den Protest zu gehen.
Mit dem Geld, welches im Raum steht, wird man keinen Angriff auf die englische Liga vorhaben wollen. Es geht erstmal darum, von allen gesehenen Investitionsbedarf nachzukommen.
Ich meinte auch nicht das man einen Angriff auf die Englische Liga vorhat, aber man möchte jetzt in den nächsten 20 Jahren aufholen..., was man leider in den letzten 20Jahren dermaßen versäumt hat beim DFB... Es geht hier auch nicht darum die Vereine aufzupäppeln, dafür ist ja kein Geld vorgesehen, damit soll einzig und allein die Digitale Vermarktungsplattform bezahlt und entwickelt werden, das was da am Ende von der im Idealffall von der ausgehandelten 1Mrd durch einen Investor, übrig bleibt, dürften so um die 200-300 mio sein, welches dann dafür genutzt werden soll, die 10% Abtretung an den Investor für die nächsten 20 Jahre auszugleichen.
Und damit hast du natürlich Recht es wird nicht mal annährend irgendeine Lücke schließen, es errinert nur sehr stark an unseren Super Vermarktungsvertrag.
Ich finde es toll das es Fans gibt die aufgrund ihrer Überzeugung dagegen protestieren, allerdings sind sie Chancenlos. Sie werden einen Investoreneinstieg nur verzögern, aber nicht verhindern. Letztendlich sind auch die treuesten Fans ab einer gewissen Summe immer gesprächsbereit. Octagon wurde damals auch mit offenen Armen empfangen, und wenn jetzt Katar uns 500mio für 25% der Anteile bieten würde, wäre das wahrscheinlich auch ne super Sache, denn heute können wir ja mit Geld umgehen....
Ein paar gute Punkte. Ich versuche es mal mit Antworten.
Warum macht das, was mit dem Geld gemacht werden soll, nicht jeder Verein für sich? Gut, eine Streaming Plattform muss schon konzertiert gemacht werden, aber Digitalisierung und alles andere? Mit dem Investor ist es jetzt so, dass plötzlich Geld da ist, was zum Teil von den Vereinen nach eigener Entscheidung verwendet werden kann. Schauen wir nach Berlin, wissen wir, was dann passieren kann. Der Einstieg von Windhorst hat letztlich die Hertha statt in die CL in die 2. Liga geführt. Super. Und auch wir haben ja nicht gerade die besten Erfahrungen mit plötzlich vorhandenem Geld gemacht, das man wieder zurückzahlen muss.
Und wenn doch - warum nimmt man nicht einen anständigen Kredit auf, warum muss man Einnahmen der Zukunft verscherbeln? Hellmann behauptet immer wieder, dass ein Investor die bessere Lösung ist, eine Begründung, warum das so sein soll, fehlt mir noch.
Wir befeuern doch mit Streaming Plattform und Auslandsvermarktung nur weiter einen Prozess, der nur eine Sparte der Protagonisten reicher macht: die Spieler und deren Berater. Der Wahnsinn ist doch schon aus allen Fugen, jetzt beginnen auch arabische Länder und die USA mitzumischen. England ist uns schon lange meilenweit entschwunden. Zu welchem Preis wissen wir alle. Müssen wir da unbedingt dabei sein, muss Deutschland wirklich überall ganz vorne dabei sein, auch wenn der Preis, wie wir in England sehen, hoch ist?
Ich bin kein Traditionalist, vieles, was die selbsternannten Traditionalisten vulgo Ultras machen, findet meine Zustimmung nicht. Ich bin Fußballfan, ein leidenschaftlicher Anhänger dieses Sports und dieses Vereins. Und ich sehe, wie immer mehr Menschen sich diese Leidenschaft nicht mehr leisten können. Schon ab 2025 wird es vier Pakete geben, das bedeutet: im schlimmsten Fall braucht der Eintrachtfan vier Abos für die Liga, um seinem Verein folgen zu können, im Europapokalfall schon 5, mit DFB-Pokal 6 Abos. Hallo?
Und im noch schlimmeren Fall kauft ein mächtiger Anbieter alle Liverechte und bestimmt dann ganz alleine die Preise und Konditionen, die der Verbraucher bezahlen muss. Auch so etwas, was babbelned nicht verstanden hat. Er dachte wohl, der mächtige Rechteinhaber bestimmt, was er an die DFL zahlt. Nein! Er bestimmt, wenn er das Monopol hat, was du und ich dafür bezahlen müssen, die Eintracht live zu sehen. Und das alles ohne Konkurrenz. Ab 2025 wird das wieder möglich sein.
Begleitend davon werden die Vereine in wenigen Jahren gezwungen sein, die Mindereinnahmen an den Medienrechteverkäufen, die sie im Jahr 2025 verscherbelt haben, sich wieder zu holen. Von wem? Es darf geraten werden.
Krösche PK im Eintracht TV ist zu empfehlen, es geht um die Transferphase.
Wirklich sehr interessant, vor allem der Teil, in welchem er den ganzen "Transferinsidern" dankt, damit konnte man nämlich in Ruhe im Hintergrund vorbereiten
[quote=Schönesge] Es geht wohl definitiv nicht darum mit England mithalten zu wollen.
Mit dem Geld, welches im Raum steht, wird man keinen Angriff auf die englische Liga vorhaben wollen. Es geht erstmal darum, von allen gesehenen Investitionsbedarf nachzukommen.
Wo die Entwicklung hingehen wird, werden wir sehen. Die Bundesliga geht mit 50+1 auf jeden Fall einen Sonderweg, der ihr bisher nicht geschadet hat. Im Gegenteil, der Weg bietet gewiss auch Chancen.
Wie es nun kommen wird, ist Spekulation. Da ich keine Gladkugel habe, lasse ich die Raterei. Die Idee der DFL kann ich aber oberflächlich betrachtet nachvollziehen und sehe mich nicht genötigt, in den Protest zu gehen.
Mit dem Geld, welches im Raum steht, wird man keinen Angriff auf die englische Liga vorhaben wollen. Es geht erstmal darum, von allen gesehenen Investitionsbedarf nachzukommen.
Ich meinte auch nicht das man einen Angriff auf die Englische Liga vorhat, aber man möchte jetzt in den nächsten 20 Jahren aufholen..., was man leider in den letzten 20Jahren dermaßen versäumt hat beim DFB... Es geht hier auch nicht darum die Vereine aufzupäppeln, dafür ist ja kein Geld vorgesehen, damit soll einzig und allein die Digitale Vermarktungsplattform bezahlt und entwickelt werden, das was da am Ende von der im Idealffall von der ausgehandelten 1Mrd durch einen Investor, übrig bleibt, dürften so um die 200-300 mio sein, welches dann dafür genutzt werden soll, die 10% Abtretung an den Investor für die nächsten 20 Jahre auszugleichen.
Und damit hast du natürlich Recht es wird nicht mal annährend irgendeine Lücke schließen, es errinert nur sehr stark an unseren Super Vermarktungsvertrag.
Ich finde es toll das es Fans gibt die aufgrund ihrer Überzeugung dagegen protestieren, allerdings sind sie Chancenlos. Sie werden einen Investoreneinstieg nur verzögern, aber nicht verhindern. Letztendlich sind auch die treuesten Fans ab einer gewissen Summe immer gesprächsbereit. Octagon wurde damals auch mit offenen Armen empfangen, und wenn jetzt Katar uns 500mio für 25% der Anteile bieten würde, wäre das wahrscheinlich auch ne super Sache, denn heute können wir ja mit Geld umgehen....
Octagon wurde damals auch mit offenen Armen empfangen
So ganz stimmt das auch nicht, es gab damals auch einige kritische Stimmen, es waren aber weniger wie heute, auch weil die negativen Erfahrungen fehlten. Wir hatten damals unglaubliches Glück das Octagon beim Ausstieg aufs Geld verzichtete.
Ja, es war eine gute PK von Krösche. Also: Dann mal mehr "Heavy Metal", als “Klassik" auf dem Platz! 😜👌🏻
Every one of us has heard the call Brothers of True Metal proud and standing tall We know the power within us has brought us to this hall there's magic in the metal there's magic iin us all
Ja, es war eine gute PK von Krösche. Also: Dann mal mehr "Heavy Metal", als “Klassik" auf dem Platz! 😜👌🏻
Every one of us has heard the call Brothers of True Metal proud and standing tall We know the power within us has brought us to this hall there's magic in the metal there's magic iin us all
Ja, es war eine gute PK von Krösche. Also: Dann mal mehr "Heavy Metal", als “Klassik" auf dem Platz! 😜👌🏻
Every one of us has heard the call Brothers of True Metal proud and standing tall We know the power within us has brought us to this hall there's magic in the metal there's magic iin us all
- berühmte Philosophen Ende des 20 Jhd.
Die sind mir tatsächlich auch als erstes in den Kopf geschossen als Krösche das gesagt hat
Seitdem Frage ich mich tatsächlich was Krösche unter Heavy Metal versteht bzw was er da so kennt 😉
Am liebsten wäre mir ein kurzes:
We are Eintracht, and we play Rock'n'Roll ...und ab gehts 😁
Krösche PK im Eintracht TV ist zu empfehlen, es geht um die Transferphase.
Wirklich sehr interessant, vor allem der Teil, in welchem er den ganzen "Transferinsidern" dankt, damit konnte man nämlich in Ruhe im Hintergrund vorbereiten
Warum macht das, was mit dem Geld gemacht werden soll, nicht jeder Verein für sich? Gut, eine Streaming Plattform muss schon konzertiert gemacht werden, aber Digitalisierung und alles andere?
Mit dem Investor ist es jetzt so, dass plötzlich Geld da ist, was zum Teil von den Vereinen nach eigener Entscheidung verwendet werden kann. Schauen wir nach Berlin, wissen wir, was dann passieren kann. Der Einstieg von Windhorst hat letztlich die Hertha statt in die CL in die 2. Liga geführt. Super. Und auch wir haben ja nicht gerade die besten Erfahrungen mit plötzlich vorhandenem Geld gemacht, das man wieder zurückzahlen muss.
Und wenn doch - warum nimmt man nicht einen anständigen Kredit auf, warum muss man Einnahmen der Zukunft verscherbeln? Hellmann behauptet immer wieder, dass ein Investor die bessere Lösung ist, eine Begründung, warum das so sein soll, fehlt mir noch.
Wir befeuern doch mit Streaming Plattform und Auslandsvermarktung nur weiter einen Prozess, der nur eine Sparte der Protagonisten reicher macht: die Spieler und deren Berater. Der Wahnsinn ist doch schon aus allen Fugen, jetzt beginnen auch arabische Länder und die USA mitzumischen. England ist uns schon lange meilenweit entschwunden. Zu welchem Preis wissen wir alle. Müssen wir da unbedingt dabei sein, muss Deutschland wirklich überall ganz vorne dabei sein, auch wenn der Preis, wie wir in England sehen, hoch ist?
Ich bin kein Traditionalist, vieles, was die selbsternannten Traditionalisten vulgo Ultras machen, findet meine Zustimmung nicht. Ich bin Fußballfan, ein leidenschaftlicher Anhänger dieses Sports und dieses Vereins. Und ich sehe, wie immer mehr Menschen sich diese Leidenschaft nicht mehr leisten können. Schon ab 2025 wird es vier Pakete geben, das bedeutet: im schlimmsten Fall braucht der Eintrachtfan vier Abos für die Liga, um seinem Verein folgen zu können, im Europapokalfall schon 5, mit DFB-Pokal 6 Abos. Hallo?
Und im noch schlimmeren Fall kauft ein mächtiger Anbieter alle Liverechte und bestimmt dann ganz alleine die Preise und Konditionen, die der Verbraucher bezahlen muss. Auch so etwas, was babbelned nicht verstanden hat. Er dachte wohl, der mächtige Rechteinhaber bestimmt, was er an die DFL zahlt. Nein! Er bestimmt, wenn er das Monopol hat, was du und ich dafür bezahlen müssen, die Eintracht live zu sehen. Und das alles ohne Konkurrenz. Ab 2025 wird das wieder möglich sein.
Begleitend davon werden die Vereine in wenigen Jahren gezwungen sein, die Mindereinnahmen an den Medienrechteverkäufen, die sie im Jahr 2025 verscherbelt haben, sich wieder zu holen. Von wem? Es darf geraten werden.
Weil genau das nicht funktioniert zu haben scheint. Viele Klubs (Schalke, Hamburg, Hertha, Kaiserslautern) haben schlecht gewirtschaftet und zu wenig investiert. Ich gehe schwer davon aus, dass es Kohle aus dem Pool nur zweckgebunden geben wird. Alles andere wäre irrsinnig. Und damit könnte dann in den 3 Ligen investiert werden.
Richtig, das muss zusammen gemacht werden. Damit beantwortest du dir dann auch deinen vorletzten Absatz. Man möchte eine solche Plattform schaffen, um unabhängig(er) zu sein, so mein Verständnis. Die Rechte können für einen Zeitraum vergeben werden. Das geschieht derzeit ja ohnehin, Sky, Dazn etc geben dann die Preise vor. Kennen wir also eh schon. Man kann aber mit einer eigenen Plattform theoretisch das Produkt auch theoretisch anderweitig vermarkten.
Wo wäre der Unterschied? Ob ich jetzt an meiner Ausgabenseite schraube oder an der Einnahmensseite macht ja erstmal keinen Unterschied. Die Konditionen sind entscheidend. In beiden Fällen beschränke ich meine Finanzkraft in der Zukunft in der Hoffnung, die Beschränkung (durch funktionierende Investitionen) überkompensieren zu können.
Bei einem Darlehen müssten zudem im Ernstfall diejenigen für einen Schaden aufkommen, die solvent sind. Hellmann weist mE zurecht darauf hin, dass man nicht für das vergangene schlechte wirtschaften anderer (Blau-weiße Träumereien) gerade stehen möchte. Dieses Thema würde man mit einer Erlösbeteiligung nicht haben.
Es geht wohl definitiv nicht darum mit England mithalten zu wollen. Das wäre mit den im Raum stehenden Summen auch völlig utopisch. Am Ende geht es um eine gewisse Zukunftsfähigkeit bzw Wettbewerbsfähigkeit mit den restlichen Topligen und ggf auch neuen Konkurrenten. Man möchte mit diesen Investitionen die Position der Bundesliga stärken. Als gemeinsames Produkt.
Der Prozess der Kommerzialisierung ist ohnehin schon lange in Gang. In vielen Ligen gibt es kein 50+1 und Investoren beherrschen die Klubs. In der Bundesliga soll 50+1 unbedingt beibehalten werden. Man hat ein sehr attraktives Produkt, gerade wegen 50+1. Dem ist man sich bewusst. Wenn die Bundesliga aber wirklich abgehängt werden sollte, weil man versäumt hat, strategisch wichtige Entscheidungen zu treffen, würde mE auch hier der Druck auf die Klubs größer werden. Aus meiner Sicht möchte man einen weiteren Weg gemeinsam gehen.
Das kann natürlich schiefgehen. Kann aber auch funktionieren.
Ein Teil der Summe ist nicht zweckgebunden, je mehr ein Verein bereits investiert hat, desto mehr hat er zur freien Verfügung. Gut für uns. Vor ein paar Jahren noch wäre das für die Eintracht ein absolutes Nogo gewesen.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Investitionen in die Zukunft, hätte Kredite aber für zielführender gehalten, denn damit werden keine zukünftigen Einnahmen verkauft, was früher oder später dazu führen wird, dass sich Fußball nur noch die besser Gestellten leisten können werden.
Es sei denn, sie interessieren sich für Eintracht Frankfurt II.
Indirekt geht es schon darum mit finanziell stärkeren Ligen mithalten zu können, also auch der englischen.Aber dieser Einstieg verschafft nicht mal annährend einen Vorteil gegenüber diesen Ligen, von dieser Milliarde, welche ja noch nicht mal sicher eine Mrd wäre, man hofft nur darauf. Es wird auch kein Geld an die Clubs ausgezahlt werden,
weil es nicht dafür vorgesehen ist, denn das Geld soll dafür genutzt werden um die mediale TV Vermarktung der Bundesliga weltweit zu fördern, also Bundesliga weltweit zu jeder Zeit. Denn DFB//DFL haben es verpasst rechtzeitig die Weichen dafür zu stellen und sind ja wie bekannt arg verschuldet, ohne diesen Einstieg würde die weltweite Vermarktung nicht funktionieren.Da die DFL keine eigenen Mittel aufbringen kann....
Soweit so gut, die Engländer haben das ja wunderbar mit der weltweiten Vermarktung vorgemacht, aber was ist deren Schlüsselelement um weltweite Vermarktung attraktiv zu halten.... Spielwiederholungen oder Livespiele? Genau sie erobern ausländische Märkte mit einem gewissen Maß an Spielen die zu einer Sendezeit ausgestrahlt werden, welche es Konsumenten weltweit ermöglicht live zu sehen wir Ihr Lieblingsclub spielt.
Aber man sieht halt auch was das zur Folge hat, ein Spieltag findet in der Regel vom Freitag bis zum Dienstag statt, die Anstoßzeiten werden so gelegt das man mindestens zwei Livespiele pro Spieltag hat, welche sich nicht überschneiden.
Vielleicht sind wir ja dazu auch bereit, ein NoGo ist es bisher ja nicht, da es keinen validen Vertrag gibt, es wird ja nur davon gesprochen das die Rechte an den Anstoßzeiten nicht verändert werden sollten, wohlgemerkt sollten.
Wenn nun aber kein Weg daran vorbeiführt, dieses ausländischen Invetoren und Konsumenten schmackhaft zu machen? Was besagt denn die vorangegangene geheime Abstimmung? Die DFL darf mit Investoren verhandeln und es sollen die roten Linien eingehalten werden.
Wenn es rote Linien gibt wieso war das dann nicht ein aussagefähiger Bestandteil der Abstimmung zum Investoreneinstieg, wieso hat man die Abstimmung nicht gleich dazu genutzt um vertraglich festzuhaltren das die Spieltage für die Dauer des Investoreneinstiegs nicht auf 20 Jahre unveränderbar bleiben sollten?
Es ist naiv zu denken ds das nicht in den nächsten 20 Jahren ein thema wird.
Ich denke das ist ein Grund, weswegen man die Fans bzw. Mitglieder nicht mit ins Boot genommen hat
Eine Festlegung dieser Art würde wahrscheinlich die Investorensuche massiv erschweren.
Aber es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten mehr Spiele fürs Fernsehen zu erzeugen, wie schaut es mit einer Aufstockung der Bundesliga aus; oder vielleicht ein zusätzlicher Pokal, wären das auch rote Linien, brauchen wir eine Winterpause? Wo fangen die Roten Linien an und wo hören sie auf? Sollten wir uns auch darauf einstellen, das nach jedem Tor eine Werbepause eingeblendet wird?
Daraus ist es nun nicht schwer abzuleiten, das wenn wir den selben Vermarktungsweg der Top Ligen Europas gehen wollen, also eine weltweite Vermarktung erreichen wollen, da nur mehr auf uns zu kommen wird, als mal ein paar Testspiele in China, Dubai oder Kalifornien auszutragen. Der Investor ist ja nicht auf die schwarze Null aus, er will Rendite, was auch selbstverständlich ist, aber wie kann denn ein Investor 20 Jahre im Voraus planen, wenn er keinen Spielraum hat.....
Ich denke dieser Einstieg ist nur der Anfang, sicherlich kann man dagegenhalten, das wenn man mit den den Topligen Europas mithalten will, das nicht ohne gehen wird, aber es wird auch nicht mit gehen, denn die anderen Ligen haben kein 50+1, aber das ist der Kernpunkt weshalb man nicht mithalten kann. So wenn das Argument also weitehin in Richtung "ewig gestrigen oder sonst sind wir abgehängt", ist, dann muss man auch hier eine Veränderung in Betracht ziehen und das nicht nur bei Vereinen die den DFB umgarnen oder austricksen, sondern das müsste für alle sein. Denn wir werden die Lücke nicht mit dem Investoreneinstieg schließen können, aber das Argument eben für den Investoreneinstieg ist ja, das man mit den Europäischen Topligen mithalten will.
Weil genau das nicht funktioniert zu haben scheint. Viele Klubs (Schalke, Hamburg, Hertha, Kaiserslautern) haben schlecht gewirtschaftet und zu wenig investiert. Ich gehe schwer davon aus, dass es Kohle aus dem Pool nur zweckgebunden geben wird. Alles andere wäre irrsinnig. Und damit könnte dann in den 3 Ligen investiert werden.
Richtig, das muss zusammen gemacht werden. Damit beantwortest du dir dann auch deinen vorletzten Absatz. Man möchte eine solche Plattform schaffen, um unabhängig(er) zu sein, so mein Verständnis. Die Rechte können für einen Zeitraum vergeben werden. Das geschieht derzeit ja ohnehin, Sky, Dazn etc geben dann die Preise vor. Kennen wir also eh schon. Man kann aber mit einer eigenen Plattform theoretisch das Produkt auch theoretisch anderweitig vermarkten.
Wo wäre der Unterschied? Ob ich jetzt an meiner Ausgabenseite schraube oder an der Einnahmensseite macht ja erstmal keinen Unterschied. Die Konditionen sind entscheidend. In beiden Fällen beschränke ich meine Finanzkraft in der Zukunft in der Hoffnung, die Beschränkung (durch funktionierende Investitionen) überkompensieren zu können.
Bei einem Darlehen müssten zudem im Ernstfall diejenigen für einen Schaden aufkommen, die solvent sind. Hellmann weist mE zurecht darauf hin, dass man nicht für das vergangene schlechte wirtschaften anderer (Blau-weiße Träumereien) gerade stehen möchte. Dieses Thema würde man mit einer Erlösbeteiligung nicht haben.
Es geht wohl definitiv nicht darum mit England mithalten zu wollen. Das wäre mit den im Raum stehenden Summen auch völlig utopisch. Am Ende geht es um eine gewisse Zukunftsfähigkeit bzw Wettbewerbsfähigkeit mit den restlichen Topligen und ggf auch neuen Konkurrenten. Man möchte mit diesen Investitionen die Position der Bundesliga stärken. Als gemeinsames Produkt.
Der Prozess der Kommerzialisierung ist ohnehin schon lange in Gang. In vielen Ligen gibt es kein 50+1 und Investoren beherrschen die Klubs. In der Bundesliga soll 50+1 unbedingt beibehalten werden. Man hat ein sehr attraktives Produkt, gerade wegen 50+1. Dem ist man sich bewusst. Wenn die Bundesliga aber wirklich abgehängt werden sollte, weil man versäumt hat, strategisch wichtige Entscheidungen zu treffen, würde mE auch hier der Druck auf die Klubs größer werden. Aus meiner Sicht möchte man einen weiteren Weg gemeinsam gehen.
Das kann natürlich schiefgehen. Kann aber auch funktionieren.
Ein Teil der Summe ist nicht zweckgebunden, je mehr ein Verein bereits investiert hat, desto mehr hat er zur freien Verfügung. Gut für uns. Vor ein paar Jahren noch wäre das für die Eintracht ein absolutes Nogo gewesen.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Investitionen in die Zukunft, hätte Kredite aber für zielführender gehalten, denn damit werden keine zukünftigen Einnahmen verkauft, was früher oder später dazu führen wird, dass sich Fußball nur noch die besser Gestellten leisten können werden.
Es sei denn, sie interessieren sich für Eintracht Frankfurt II.
Was man eben beides mit einer Erlösbeteiligung gleichzeitig hinbekommt
Ist das bei dem jetzigen Vorhaben noch so? Ich kenne da die neuen Leitplanken gar nicht wirklich, beim ersten Vorhaben war es auf jeden Fall so.
Ein Kredit nagt auch dann an deiner zukünftigen Finanzkraft, wenn es nicht gut läuft. Teile von Erlösen werden hingegen nur dann abgegeben, wenn sie auch erzielt werden. Am Ende kommt es halt auf die Konditionen an. Aber auch der Kredit muss halt zurückgezahlt werden.
Lieber WA, hier schreibst du:
in #127 schreibst du:
"Hier handelt es sich doch de facto um einen Kredit."
In #139 schreibst du:
"... - warum nimmt man nicht einen anständigen Kredit auf"
Ich gehe mal davon aus, dass du unter "anständigen" einen klassischen Bankkredit meinst.
Da sind zwei Punkte zu berücksichtigen:
1. Eine durchaus signifikante Anzahl der 36 Klubs sind (meistens noch wegen Corona) aktuell eher nicht kreditwürdig.
2. Die Banken sind unabdingbar verpflichtet, Kredite nur dahin zu vergeben, wo adäquate Sicherheiten vom Kreditnehmer geleistet werden. Und wenn ich mir die 36 Kandidaten vorstelle, sehe ich deutlich weniger, die derartige Sicherheiten übertragen könnten, als jene, die sowas hinbekommen würden.
Mit dieser Kurzintervention zurück an Schönesge
Ein Teil der Summe ist nicht zweckgebunden, je mehr ein Verein bereits investiert hat, desto mehr hat er zur freien Verfügung. Gut für uns. Vor ein paar Jahren noch wäre das für die Eintracht ein absolutes Nogo gewesen.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Investitionen in die Zukunft, hätte Kredite aber für zielführender gehalten, denn damit werden keine zukünftigen Einnahmen verkauft, was früher oder später dazu führen wird, dass sich Fußball nur noch die besser Gestellten leisten können werden.
Es sei denn, sie interessieren sich für Eintracht Frankfurt II.
Was man eben beides mit einer Erlösbeteiligung gleichzeitig hinbekommt
Ist das bei dem jetzigen Vorhaben noch so? Ich kenne da die neuen Leitplanken gar nicht wirklich, beim ersten Vorhaben war es auf jeden Fall so.
Ein Kredit nagt auch dann an deiner zukünftigen Finanzkraft, wenn es nicht gut läuft. Teile von Erlösen werden hingegen nur dann abgegeben, wenn sie auch erzielt werden. Am Ende kommt es halt auf die Konditionen an. Aber auch der Kredit muss halt zurückgezahlt werden.
Ein Teil der Summe ist nicht zweckgebunden, je mehr ein Verein bereits investiert hat, desto mehr hat er zur freien Verfügung. Gut für uns. Vor ein paar Jahren noch wäre das für die Eintracht ein absolutes Nogo gewesen.
Ich bin nicht grundsätzlich gegen Investitionen in die Zukunft, hätte Kredite aber für zielführender gehalten, denn damit werden keine zukünftigen Einnahmen verkauft, was früher oder später dazu führen wird, dass sich Fußball nur noch die besser Gestellten leisten können werden.
Es sei denn, sie interessieren sich für Eintracht Frankfurt II.
Lieber WA, hier schreibst du:
in #127 schreibst du:
"Hier handelt es sich doch de facto um einen Kredit."
In #139 schreibst du:
"... - warum nimmt man nicht einen anständigen Kredit auf"
Ich gehe mal davon aus, dass du unter "anständigen" einen klassischen Bankkredit meinst.
Da sind zwei Punkte zu berücksichtigen:
1. Eine durchaus signifikante Anzahl der 36 Klubs sind (meistens noch wegen Corona) aktuell eher nicht kreditwürdig.
2. Die Banken sind unabdingbar verpflichtet, Kredite nur dahin zu vergeben, wo adäquate Sicherheiten vom Kreditnehmer geleistet werden. Und wenn ich mir die 36 Kandidaten vorstelle, sehe ich deutlich weniger, die derartige Sicherheiten übertragen könnten, als jene, die sowas hinbekommen würden.
Mit dieser Kurzintervention zurück an Schönesge
Lieber WA, hier schreibst du:
in #127 schreibst du:
"Hier handelt es sich doch de facto um einen Kredit."
In #139 schreibst du:
"... - warum nimmt man nicht einen anständigen Kredit auf"
Ich gehe mal davon aus, dass du unter "anständigen" einen klassischen Bankkredit meinst.
Da sind zwei Punkte zu berücksichtigen:
1. Eine durchaus signifikante Anzahl der 36 Klubs sind (meistens noch wegen Corona) aktuell eher nicht kreditwürdig.
2. Die Banken sind unabdingbar verpflichtet, Kredite nur dahin zu vergeben, wo adäquate Sicherheiten vom Kreditnehmer geleistet werden. Und wenn ich mir die 36 Kandidaten vorstelle, sehe ich deutlich weniger, die derartige Sicherheiten übertragen könnten, als jene, die sowas hinbekommen würden.
Mit dieser Kurzintervention zurück an Schönesge
Lieber WA, hier schreibst du:
in #127 schreibst du:
"Hier handelt es sich doch de facto um einen Kredit."
In #139 schreibst du:
"... - warum nimmt man nicht einen anständigen Kredit auf"
Ich gehe mal davon aus, dass du unter "anständigen" einen klassischen Bankkredit meinst.
Da sind zwei Punkte zu berücksichtigen:
1. Eine durchaus signifikante Anzahl der 36 Klubs sind (meistens noch wegen Corona) aktuell eher nicht kreditwürdig.
2. Die Banken sind unabdingbar verpflichtet, Kredite nur dahin zu vergeben, wo adäquate Sicherheiten vom Kreditnehmer geleistet werden. Und wenn ich mir die 36 Kandidaten vorstelle, sehe ich deutlich weniger, die derartige Sicherheiten übertragen könnten, als jene, die sowas hinbekommen würden.
Mit dieser Kurzintervention zurück an Schönesge
Das würde bedeuten, dass bei einem Ausfall (z.B.Insolvenz) eines oder mehrerer DFL- Mitglieder, die anderen quasi Selbstschuldnerich dafür haften? Im Lebtag passiert das nicht.
"man" vielleicht. Aber derartiges entspricht nicht mal ansatzweise den "banküblichen" Sicherheiten.
Liest du das:
Je ferner in die Zukunft geblickt wird, desto unsicherer sind unsere Mutmaßungen darüber, was eintreten könnte. Deshalb ist das Bedürfnis nach Kreditabsicherung um so größer, desto länger die Kreditlaufzeit ist. Die Bandbreite der banküblichen Sicherheiten reicht von der persönlichen Haftung bis hin zur Übereignung von eindeutig bewertbaren Mobilien oder Immobilien als Pfand an das Kreditinstitut. Als Sicherheiten sind in der Regel die folgenden Vermögensbestandteile, bzw. -übertragungen akzeptabel:
Grundschulden, Hypotheken (Belastung von Immobilien), selbstschuldnerische Bürgschaften, sonstige private Ausfallbürgschaften, Lebensversicherungen (Kapitallebensversicherungen mit hohen Rückkaufswerten),
Bausparverträge, Festgelder, Sparguthaben, Sparbriefe, festverzinsliche Wertpapiere, Aktien, die Sicherungsübereignung von Maschinen, Geräten, Einrichtungen, Fahrzeugen, Warenlager, Forderungsabtretungen (Einzel-, Mantel- oder Globalabtretungen)
Nichts dergleichen hat die DFL zu bieten.
Das würde bedeuten, dass bei einem Ausfall (z.B.Insolvenz) eines oder mehrerer DFL- Mitglieder, die anderen quasi Selbstschuldnerich dafür haften? Im Lebtag passiert das nicht.
"man" vielleicht. Aber derartiges entspricht nicht mal ansatzweise den "banküblichen" Sicherheiten.
Liest du das:
Je ferner in die Zukunft geblickt wird, desto unsicherer sind unsere Mutmaßungen darüber, was eintreten könnte. Deshalb ist das Bedürfnis nach Kreditabsicherung um so größer, desto länger die Kreditlaufzeit ist. Die Bandbreite der banküblichen Sicherheiten reicht von der persönlichen Haftung bis hin zur Übereignung von eindeutig bewertbaren Mobilien oder Immobilien als Pfand an das Kreditinstitut. Als Sicherheiten sind in der Regel die folgenden Vermögensbestandteile, bzw. -übertragungen akzeptabel:
Grundschulden, Hypotheken (Belastung von Immobilien), selbstschuldnerische Bürgschaften, sonstige private Ausfallbürgschaften, Lebensversicherungen (Kapitallebensversicherungen mit hohen Rückkaufswerten),
Bausparverträge, Festgelder, Sparguthaben, Sparbriefe, festverzinsliche Wertpapiere, Aktien, die Sicherungsübereignung von Maschinen, Geräten, Einrichtungen, Fahrzeugen, Warenlager, Forderungsabtretungen (Einzel-, Mantel- oder Globalabtretungen)
Nichts dergleichen hat die DFL zu bieten.
Wir verzetteln uns gerade ein wenig. Es geht um den Einstieg eines Investors, mithin ein Einfallstor für weitere Entwicklungen in dieser Art, und seine Folgen. Dich möchte ich jedenfalls nicht hören in den künftigen Threads, in denen wieder einmal erhöhte Ticketpreise und X Abos für Eintrachtspiele beklagt werden.
Das würde bedeuten, dass bei einem Ausfall (z.B.Insolvenz) eines oder mehrerer DFL- Mitglieder, die anderen quasi Selbstschuldnerich dafür haften? Im Lebtag passiert das nicht.
"man" vielleicht. Aber derartiges entspricht nicht mal ansatzweise den "banküblichen" Sicherheiten.
Liest du das:
Je ferner in die Zukunft geblickt wird, desto unsicherer sind unsere Mutmaßungen darüber, was eintreten könnte. Deshalb ist das Bedürfnis nach Kreditabsicherung um so größer, desto länger die Kreditlaufzeit ist. Die Bandbreite der banküblichen Sicherheiten reicht von der persönlichen Haftung bis hin zur Übereignung von eindeutig bewertbaren Mobilien oder Immobilien als Pfand an das Kreditinstitut. Als Sicherheiten sind in der Regel die folgenden Vermögensbestandteile, bzw. -übertragungen akzeptabel:
Grundschulden, Hypotheken (Belastung von Immobilien), selbstschuldnerische Bürgschaften, sonstige private Ausfallbürgschaften, Lebensversicherungen (Kapitallebensversicherungen mit hohen Rückkaufswerten),
Bausparverträge, Festgelder, Sparguthaben, Sparbriefe, festverzinsliche Wertpapiere, Aktien, die Sicherungsübereignung von Maschinen, Geräten, Einrichtungen, Fahrzeugen, Warenlager, Forderungsabtretungen (Einzel-, Mantel- oder Globalabtretungen)
Nichts dergleichen hat die DFL zu bieten.
Wir verzetteln uns gerade ein wenig. Es geht um den Einstieg eines Investors, mithin ein Einfallstor für weitere Entwicklungen in dieser Art, und seine Folgen. Dich möchte ich jedenfalls nicht hören in den künftigen Threads, in denen wieder einmal erhöhte Ticketpreise und X Abos für Eintrachtspiele beklagt werden.
Wir verzetteln uns gerade ein wenig. Es geht um den Einstieg eines Investors, mithin ein Einfallstor für weitere Entwicklungen in dieser Art, und seine Folgen. Dich möchte ich jedenfalls nicht hören in den künftigen Threads, in denen wieder einmal erhöhte Ticketpreise und X Abos für Eintrachtspiele beklagt werden.
Weil genau das nicht funktioniert zu haben scheint. Viele Klubs (Schalke, Hamburg, Hertha, Kaiserslautern) haben schlecht gewirtschaftet und zu wenig investiert. Ich gehe schwer davon aus, dass es Kohle aus dem Pool nur zweckgebunden geben wird. Alles andere wäre irrsinnig. Und damit könnte dann in den 3 Ligen investiert werden.
Richtig, das muss zusammen gemacht werden. Damit beantwortest du dir dann auch deinen vorletzten Absatz. Man möchte eine solche Plattform schaffen, um unabhängig(er) zu sein, so mein Verständnis. Die Rechte können für einen Zeitraum vergeben werden. Das geschieht derzeit ja ohnehin, Sky, Dazn etc geben dann die Preise vor. Kennen wir also eh schon. Man kann aber mit einer eigenen Plattform theoretisch das Produkt auch theoretisch anderweitig vermarkten.
Wo wäre der Unterschied? Ob ich jetzt an meiner Ausgabenseite schraube oder an der Einnahmensseite macht ja erstmal keinen Unterschied. Die Konditionen sind entscheidend. In beiden Fällen beschränke ich meine Finanzkraft in der Zukunft in der Hoffnung, die Beschränkung (durch funktionierende Investitionen) überkompensieren zu können.
Bei einem Darlehen müssten zudem im Ernstfall diejenigen für einen Schaden aufkommen, die solvent sind. Hellmann weist mE zurecht darauf hin, dass man nicht für das vergangene schlechte wirtschaften anderer (Blau-weiße Träumereien) gerade stehen möchte. Dieses Thema würde man mit einer Erlösbeteiligung nicht haben.
Es geht wohl definitiv nicht darum mit England mithalten zu wollen. Das wäre mit den im Raum stehenden Summen auch völlig utopisch. Am Ende geht es um eine gewisse Zukunftsfähigkeit bzw Wettbewerbsfähigkeit mit den restlichen Topligen und ggf auch neuen Konkurrenten. Man möchte mit diesen Investitionen die Position der Bundesliga stärken. Als gemeinsames Produkt.
Der Prozess der Kommerzialisierung ist ohnehin schon lange in Gang. In vielen Ligen gibt es kein 50+1 und Investoren beherrschen die Klubs. In der Bundesliga soll 50+1 unbedingt beibehalten werden. Man hat ein sehr attraktives Produkt, gerade wegen 50+1. Dem ist man sich bewusst. Wenn die Bundesliga aber wirklich abgehängt werden sollte, weil man versäumt hat, strategisch wichtige Entscheidungen zu treffen, würde mE auch hier der Druck auf die Klubs größer werden. Aus meiner Sicht möchte man einen weiteren Weg gemeinsam gehen.
Das kann natürlich schiefgehen. Kann aber auch funktionieren.
Indirekt geht es schon darum mit finanziell stärkeren Ligen mithalten zu können, also auch der englischen.Aber dieser Einstieg verschafft nicht mal annährend einen Vorteil gegenüber diesen Ligen, von dieser Milliarde, welche ja noch nicht mal sicher eine Mrd wäre, man hofft nur darauf. Es wird auch kein Geld an die Clubs ausgezahlt werden,
weil es nicht dafür vorgesehen ist, denn das Geld soll dafür genutzt werden um die mediale TV Vermarktung der Bundesliga weltweit zu fördern, also Bundesliga weltweit zu jeder Zeit. Denn DFB//DFL haben es verpasst rechtzeitig die Weichen dafür zu stellen und sind ja wie bekannt arg verschuldet, ohne diesen Einstieg würde die weltweite Vermarktung nicht funktionieren.Da die DFL keine eigenen Mittel aufbringen kann....
Soweit so gut, die Engländer haben das ja wunderbar mit der weltweiten Vermarktung vorgemacht, aber was ist deren Schlüsselelement um weltweite Vermarktung attraktiv zu halten.... Spielwiederholungen oder Livespiele? Genau sie erobern ausländische Märkte mit einem gewissen Maß an Spielen die zu einer Sendezeit ausgestrahlt werden, welche es Konsumenten weltweit ermöglicht live zu sehen wir Ihr Lieblingsclub spielt.
Aber man sieht halt auch was das zur Folge hat, ein Spieltag findet in der Regel vom Freitag bis zum Dienstag statt, die Anstoßzeiten werden so gelegt das man mindestens zwei Livespiele pro Spieltag hat, welche sich nicht überschneiden.
Vielleicht sind wir ja dazu auch bereit, ein NoGo ist es bisher ja nicht, da es keinen validen Vertrag gibt, es wird ja nur davon gesprochen das die Rechte an den Anstoßzeiten nicht verändert werden sollten, wohlgemerkt sollten.
Wenn nun aber kein Weg daran vorbeiführt, dieses ausländischen Invetoren und Konsumenten schmackhaft zu machen? Was besagt denn die vorangegangene geheime Abstimmung? Die DFL darf mit Investoren verhandeln und es sollen die roten Linien eingehalten werden.
Wenn es rote Linien gibt wieso war das dann nicht ein aussagefähiger Bestandteil der Abstimmung zum Investoreneinstieg, wieso hat man die Abstimmung nicht gleich dazu genutzt um vertraglich festzuhaltren das die Spieltage für die Dauer des Investoreneinstiegs nicht auf 20 Jahre unveränderbar bleiben sollten?
Es ist naiv zu denken ds das nicht in den nächsten 20 Jahren ein thema wird.
Ich denke das ist ein Grund, weswegen man die Fans bzw. Mitglieder nicht mit ins Boot genommen hat
Eine Festlegung dieser Art würde wahrscheinlich die Investorensuche massiv erschweren.
Aber es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten mehr Spiele fürs Fernsehen zu erzeugen, wie schaut es mit einer Aufstockung der Bundesliga aus; oder vielleicht ein zusätzlicher Pokal, wären das auch rote Linien, brauchen wir eine Winterpause? Wo fangen die Roten Linien an und wo hören sie auf? Sollten wir uns auch darauf einstellen, das nach jedem Tor eine Werbepause eingeblendet wird?
Daraus ist es nun nicht schwer abzuleiten, das wenn wir den selben Vermarktungsweg der Top Ligen Europas gehen wollen, also eine weltweite Vermarktung erreichen wollen, da nur mehr auf uns zu kommen wird, als mal ein paar Testspiele in China, Dubai oder Kalifornien auszutragen. Der Investor ist ja nicht auf die schwarze Null aus, er will Rendite, was auch selbstverständlich ist, aber wie kann denn ein Investor 20 Jahre im Voraus planen, wenn er keinen Spielraum hat.....
Ich denke dieser Einstieg ist nur der Anfang, sicherlich kann man dagegenhalten, das wenn man mit den den Topligen Europas mithalten will, das nicht ohne gehen wird, aber es wird auch nicht mit gehen, denn die anderen Ligen haben kein 50+1, aber das ist der Kernpunkt weshalb man nicht mithalten kann. So wenn das Argument also weitehin in Richtung "ewig gestrigen oder sonst sind wir abgehängt", ist, dann muss man auch hier eine Veränderung in Betracht ziehen und das nicht nur bei Vereinen die den DFB umgarnen oder austricksen, sondern das müsste für alle sein. Denn wir werden die Lücke nicht mit dem Investoreneinstieg schließen können, aber das Argument eben für den Investoreneinstieg ist ja, das man mit den Europäischen Topligen mithalten will.
Mit dem Geld, welches im Raum steht, wird man keinen Angriff auf die englische Liga vorhaben wollen. Es geht erstmal darum, von allen gesehenen Investitionsbedarf nachzukommen.
Wo die Entwicklung hingehen wird, werden wir sehen. Die Bundesliga geht mit 50+1 auf jeden Fall einen Sonderweg, der ihr bisher nicht geschadet hat. Im Gegenteil, der Weg bietet gewiss auch Chancen.
Wie es nun kommen wird, ist Spekulation. Da ich keine Gladkugel habe, lasse ich die Raterei. Die Idee der DFL kann ich aber oberflächlich betrachtet nachvollziehen und sehe mich nicht genötigt, in den Protest zu gehen.
Empfände ich jedenfalls als sehr interessant, alle drei gleichzeitig auf dem Platz zu sehen.
Kalajdzic hat ja in seinem ersten Siel gleich gezeigt, dass er ähnlich wie Alex Meier früher so einen verkappten Ballverteiler mit dem Rücken zum Tor spielen kann. Ich will das jetzt mal nicht 10er nennen, weil man da noch mehr jemanden mit identifiziert, der mit dem Ball am Fuß von der Mittellinie aus das Spiel aufzieht, aber eine Konstellation in der Sasa den Part von Haller übernimmt, also Zuspiele 30m vorm Tor festmacht und weiterleitet um dann selbst hinterher zu gehen, und dann mit Ekitike und Marmoush als Spitzen ... - also von deren Veranlagung her könnte ich mir das schon so ähnlich wie bei der Büffelherde vorstellen, wenn dann mal alle drei fit sind. Im Wesentlichen wird aber die Mittelfeldreihe dahinter das entweder ermöglichen oder eben nicht.
Verstehe ich nicht. Hier handelt es sich doch de facto um einen Kredit. Der Investor bezahlt jetzt eine Summe X, bekommt dafür Anteile an der Medienvermarktung von Y. Denkst du, Y wäre kleiner als X?
Und zu deinem Beitrag weiter oben: Indeed, Krombacher etc. sind keine Investoren, sondern Sponsoren. Denen geht es um Reichweiten, Bekanntheitsgrad, bei Indeed um Aufmerksamkeitswert weil neu in Deutschland. Das ist ein großer Unterschied. Dem Investor geht es um Kohle.
Gerade der Aspekt der Medienrechte ist es doch, der neue TV-Pakete und somit geänderte Anstoßzeiten und Spielzeiten nötig machen wird. Natürlich macht das der Investor nicht, aber dass er das nicht darf, stört ihn nicht. Das macht dann schon die DFL aus freien Stücken, weil sie die Mindereinnahmen der Zukunft ja irgendwie ausgleichen muss/will. Und genauso wie die Angebote der Medienunternehmen derzeit stagnieren, stagnieren auch die Zuschauerzahlen - weil Sättigung. Viel mehr als zur Zeit werden kaum ins Waldstadion gehen - fast jedes Spiel ist nahezu ausverkauft.
Ergo: Ticketpreiserhöhungen. Ergo: neue TV-Pakete mit geänderten Spiel- und Anstoßzeiten. Und, ich schrieb es an anderer Stelle schon mal: wenn Amazon ernst macht, wird es mit seiner Marktmacht sehr bald eine herausragende Stellung bei den Medienrechten der Bundesliga haben und dann die Preise und die Konditionen bestimmen. Dann werden Anbieter (DFL) oder die Kunden (TV-Zuschauer) bluten. Oder beide.
Und wenn es Amazon nicht wird, wird es ein anderer. Wir sehen ja, wie unfähig das Kartellamt ist beim Verbraucherschutz und bei der Vermeidung von Monopolen: um ein großes Monopol zu verhindern gestattet das Kartellamt viele kleine - die Spieltagspakete. Ergo: neue Pakete müssen her.
@Diegito
Wofür die Kohle jetzt ausgegeben wird, ist dem Investor egal. Das spielt bei meinen Überlegungen über die Folgen eines Investoreneinstiegs auch keine Rolle.
Empfände ich jedenfalls als sehr interessant, alle drei gleichzeitig auf dem Platz zu sehen.
Kalajdzic hat ja in seinem ersten Siel gleich gezeigt, dass er ähnlich wie Alex Meier früher so einen verkappten Ballverteiler mit dem Rücken zum Tor spielen kann. Ich will das jetzt mal nicht 10er nennen, weil man da noch mehr jemanden mit identifiziert, der mit dem Ball am Fuß von der Mittellinie aus das Spiel aufzieht, aber eine Konstellation in der Sasa den Part von Haller übernimmt, also Zuspiele 30m vorm Tor festmacht und weiterleitet um dann selbst hinterher zu gehen, und dann mit Ekitike und Marmoush als Spitzen ... - also von deren Veranlagung her könnte ich mir das schon so ähnlich wie bei der Büffelherde vorstellen, wenn dann mal alle drei fit sind. Im Wesentlichen wird aber die Mittelfeldreihe dahinter das entweder ermöglichen oder eben nicht.
Indirekt geht es schon darum mit finanziell stärkeren Ligen mithalten zu können, also auch der englischen.Aber dieser Einstieg verschafft nicht mal annährend einen Vorteil gegenüber diesen Ligen, von dieser Milliarde, welche ja noch nicht mal sicher eine Mrd wäre, man hofft nur darauf. Es wird auch kein Geld an die Clubs ausgezahlt werden,
weil es nicht dafür vorgesehen ist, denn das Geld soll dafür genutzt werden um die mediale TV Vermarktung der Bundesliga weltweit zu fördern, also Bundesliga weltweit zu jeder Zeit. Denn DFB//DFL haben es verpasst rechtzeitig die Weichen dafür zu stellen und sind ja wie bekannt arg verschuldet, ohne diesen Einstieg würde die weltweite Vermarktung nicht funktionieren.Da die DFL keine eigenen Mittel aufbringen kann....
Soweit so gut, die Engländer haben das ja wunderbar mit der weltweiten Vermarktung vorgemacht, aber was ist deren Schlüsselelement um weltweite Vermarktung attraktiv zu halten.... Spielwiederholungen oder Livespiele? Genau sie erobern ausländische Märkte mit einem gewissen Maß an Spielen die zu einer Sendezeit ausgestrahlt werden, welche es Konsumenten weltweit ermöglicht live zu sehen wir Ihr Lieblingsclub spielt.
Aber man sieht halt auch was das zur Folge hat, ein Spieltag findet in der Regel vom Freitag bis zum Dienstag statt, die Anstoßzeiten werden so gelegt das man mindestens zwei Livespiele pro Spieltag hat, welche sich nicht überschneiden.
Vielleicht sind wir ja dazu auch bereit, ein NoGo ist es bisher ja nicht, da es keinen validen Vertrag gibt, es wird ja nur davon gesprochen das die Rechte an den Anstoßzeiten nicht verändert werden sollten, wohlgemerkt sollten.
Wenn nun aber kein Weg daran vorbeiführt, dieses ausländischen Invetoren und Konsumenten schmackhaft zu machen? Was besagt denn die vorangegangene geheime Abstimmung? Die DFL darf mit Investoren verhandeln und es sollen die roten Linien eingehalten werden.
Wenn es rote Linien gibt wieso war das dann nicht ein aussagefähiger Bestandteil der Abstimmung zum Investoreneinstieg, wieso hat man die Abstimmung nicht gleich dazu genutzt um vertraglich festzuhaltren das die Spieltage für die Dauer des Investoreneinstiegs nicht auf 20 Jahre unveränderbar bleiben sollten?
Es ist naiv zu denken ds das nicht in den nächsten 20 Jahren ein thema wird.
Ich denke das ist ein Grund, weswegen man die Fans bzw. Mitglieder nicht mit ins Boot genommen hat
Eine Festlegung dieser Art würde wahrscheinlich die Investorensuche massiv erschweren.
Aber es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten mehr Spiele fürs Fernsehen zu erzeugen, wie schaut es mit einer Aufstockung der Bundesliga aus; oder vielleicht ein zusätzlicher Pokal, wären das auch rote Linien, brauchen wir eine Winterpause? Wo fangen die Roten Linien an und wo hören sie auf? Sollten wir uns auch darauf einstellen, das nach jedem Tor eine Werbepause eingeblendet wird?
Daraus ist es nun nicht schwer abzuleiten, das wenn wir den selben Vermarktungsweg der Top Ligen Europas gehen wollen, also eine weltweite Vermarktung erreichen wollen, da nur mehr auf uns zu kommen wird, als mal ein paar Testspiele in China, Dubai oder Kalifornien auszutragen. Der Investor ist ja nicht auf die schwarze Null aus, er will Rendite, was auch selbstverständlich ist, aber wie kann denn ein Investor 20 Jahre im Voraus planen, wenn er keinen Spielraum hat.....
Ich denke dieser Einstieg ist nur der Anfang, sicherlich kann man dagegenhalten, das wenn man mit den den Topligen Europas mithalten will, das nicht ohne gehen wird, aber es wird auch nicht mit gehen, denn die anderen Ligen haben kein 50+1, aber das ist der Kernpunkt weshalb man nicht mithalten kann. So wenn das Argument also weitehin in Richtung "ewig gestrigen oder sonst sind wir abgehängt", ist, dann muss man auch hier eine Veränderung in Betracht ziehen und das nicht nur bei Vereinen die den DFB umgarnen oder austricksen, sondern das müsste für alle sein. Denn wir werden die Lücke nicht mit dem Investoreneinstieg schließen können, aber das Argument eben für den Investoreneinstieg ist ja, das man mit den Europäischen Topligen mithalten will.
Mit dem Geld, welches im Raum steht, wird man keinen Angriff auf die englische Liga vorhaben wollen. Es geht erstmal darum, von allen gesehenen Investitionsbedarf nachzukommen.
Wo die Entwicklung hingehen wird, werden wir sehen. Die Bundesliga geht mit 50+1 auf jeden Fall einen Sonderweg, der ihr bisher nicht geschadet hat. Im Gegenteil, der Weg bietet gewiss auch Chancen.
Wie es nun kommen wird, ist Spekulation. Da ich keine Gladkugel habe, lasse ich die Raterei. Die Idee der DFL kann ich aber oberflächlich betrachtet nachvollziehen und sehe mich nicht genötigt, in den Protest zu gehen.
Ich meinte auch nicht das man einen Angriff auf die Englische Liga vorhat, aber man möchte jetzt in den nächsten 20 Jahren aufholen..., was man leider in den letzten 20Jahren dermaßen versäumt hat beim DFB...
Es geht hier auch nicht darum die Vereine aufzupäppeln, dafür ist ja kein Geld vorgesehen, damit soll einzig und allein die Digitale Vermarktungsplattform bezahlt und entwickelt werden, das was da am Ende von der im Idealffall von der ausgehandelten 1Mrd durch einen Investor, übrig bleibt, dürften so um die 200-300 mio sein, welches dann dafür genutzt werden soll, die 10% Abtretung an den Investor für die nächsten 20 Jahre auszugleichen.
Und damit hast du natürlich Recht es wird nicht mal annährend irgendeine Lücke schließen, es errinert nur sehr stark an unseren Super Vermarktungsvertrag.
Ich finde es toll das es Fans gibt die aufgrund ihrer Überzeugung dagegen protestieren, allerdings sind sie Chancenlos. Sie werden einen Investoreneinstieg nur verzögern, aber nicht verhindern. Letztendlich sind auch die treuesten Fans ab einer gewissen Summe immer gesprächsbereit. Octagon wurde damals auch mit offenen Armen empfangen, und wenn jetzt Katar uns 500mio für 25% der Anteile bieten würde, wäre das wahrscheinlich auch ne super Sache, denn heute können wir ja mit Geld umgehen....
Warum macht das, was mit dem Geld gemacht werden soll, nicht jeder Verein für sich? Gut, eine Streaming Plattform muss schon konzertiert gemacht werden, aber Digitalisierung und alles andere?
Mit dem Investor ist es jetzt so, dass plötzlich Geld da ist, was zum Teil von den Vereinen nach eigener Entscheidung verwendet werden kann. Schauen wir nach Berlin, wissen wir, was dann passieren kann. Der Einstieg von Windhorst hat letztlich die Hertha statt in die CL in die 2. Liga geführt. Super. Und auch wir haben ja nicht gerade die besten Erfahrungen mit plötzlich vorhandenem Geld gemacht, das man wieder zurückzahlen muss.
Und wenn doch - warum nimmt man nicht einen anständigen Kredit auf, warum muss man Einnahmen der Zukunft verscherbeln? Hellmann behauptet immer wieder, dass ein Investor die bessere Lösung ist, eine Begründung, warum das so sein soll, fehlt mir noch.
Wir befeuern doch mit Streaming Plattform und Auslandsvermarktung nur weiter einen Prozess, der nur eine Sparte der Protagonisten reicher macht: die Spieler und deren Berater. Der Wahnsinn ist doch schon aus allen Fugen, jetzt beginnen auch arabische Länder und die USA mitzumischen. England ist uns schon lange meilenweit entschwunden. Zu welchem Preis wissen wir alle. Müssen wir da unbedingt dabei sein, muss Deutschland wirklich überall ganz vorne dabei sein, auch wenn der Preis, wie wir in England sehen, hoch ist?
Ich bin kein Traditionalist, vieles, was die selbsternannten Traditionalisten vulgo Ultras machen, findet meine Zustimmung nicht. Ich bin Fußballfan, ein leidenschaftlicher Anhänger dieses Sports und dieses Vereins. Und ich sehe, wie immer mehr Menschen sich diese Leidenschaft nicht mehr leisten können. Schon ab 2025 wird es vier Pakete geben, das bedeutet: im schlimmsten Fall braucht der Eintrachtfan vier Abos für die Liga, um seinem Verein folgen zu können, im Europapokalfall schon 5, mit DFB-Pokal 6 Abos. Hallo?
Und im noch schlimmeren Fall kauft ein mächtiger Anbieter alle Liverechte und bestimmt dann ganz alleine die Preise und Konditionen, die der Verbraucher bezahlen muss. Auch so etwas, was babbelned nicht verstanden hat. Er dachte wohl, der mächtige Rechteinhaber bestimmt, was er an die DFL zahlt. Nein! Er bestimmt, wenn er das Monopol hat, was du und ich dafür bezahlen müssen, die Eintracht live zu sehen. Und das alles ohne Konkurrenz. Ab 2025 wird das wieder möglich sein.
Begleitend davon werden die Vereine in wenigen Jahren gezwungen sein, die Mindereinnahmen an den Medienrechteverkäufen, die sie im Jahr 2025 verscherbelt haben, sich wieder zu holen. Von wem? Es darf geraten werden.
Ja, es war eine gute PK von Krösche.
Also: Dann mal mehr "Heavy Metal", als “Klassik" auf dem Platz! 😜👌🏻
Wirklich sehr interessant, vor allem der Teil, in welchem er den ganzen "Transferinsidern" dankt, damit konnte man nämlich in Ruhe im Hintergrund vorbereiten
Mit dem Geld, welches im Raum steht, wird man keinen Angriff auf die englische Liga vorhaben wollen. Es geht erstmal darum, von allen gesehenen Investitionsbedarf nachzukommen.
Wo die Entwicklung hingehen wird, werden wir sehen. Die Bundesliga geht mit 50+1 auf jeden Fall einen Sonderweg, der ihr bisher nicht geschadet hat. Im Gegenteil, der Weg bietet gewiss auch Chancen.
Wie es nun kommen wird, ist Spekulation. Da ich keine Gladkugel habe, lasse ich die Raterei. Die Idee der DFL kann ich aber oberflächlich betrachtet nachvollziehen und sehe mich nicht genötigt, in den Protest zu gehen.
Ich meinte auch nicht das man einen Angriff auf die Englische Liga vorhat, aber man möchte jetzt in den nächsten 20 Jahren aufholen..., was man leider in den letzten 20Jahren dermaßen versäumt hat beim DFB...
Es geht hier auch nicht darum die Vereine aufzupäppeln, dafür ist ja kein Geld vorgesehen, damit soll einzig und allein die Digitale Vermarktungsplattform bezahlt und entwickelt werden, das was da am Ende von der im Idealffall von der ausgehandelten 1Mrd durch einen Investor, übrig bleibt, dürften so um die 200-300 mio sein, welches dann dafür genutzt werden soll, die 10% Abtretung an den Investor für die nächsten 20 Jahre auszugleichen.
Und damit hast du natürlich Recht es wird nicht mal annährend irgendeine Lücke schließen, es errinert nur sehr stark an unseren Super Vermarktungsvertrag.
Ich finde es toll das es Fans gibt die aufgrund ihrer Überzeugung dagegen protestieren, allerdings sind sie Chancenlos. Sie werden einen Investoreneinstieg nur verzögern, aber nicht verhindern. Letztendlich sind auch die treuesten Fans ab einer gewissen Summe immer gesprächsbereit. Octagon wurde damals auch mit offenen Armen empfangen, und wenn jetzt Katar uns 500mio für 25% der Anteile bieten würde, wäre das wahrscheinlich auch ne super Sache, denn heute können wir ja mit Geld umgehen....
So ganz stimmt das auch nicht, es gab damals auch einige kritische Stimmen, es waren aber weniger wie heute, auch weil die negativen Erfahrungen fehlten. Wir hatten damals unglaubliches Glück das Octagon beim Ausstieg aufs Geld verzichtete.
Ja, es war eine gute PK von Krösche.
Also: Dann mal mehr "Heavy Metal", als “Klassik" auf dem Platz! 😜👌🏻
- berühmte Philosophen Ende des 20 Jhd.
Wir machen ne Marmoush-Pit auf?
[ich bitte jetzt schon phil um Entschuldigung ]
Ja, es war eine gute PK von Krösche.
Also: Dann mal mehr "Heavy Metal", als “Klassik" auf dem Platz! 😜👌🏻
- berühmte Philosophen Ende des 20 Jhd.
Die sind mir tatsächlich auch als erstes in den Kopf geschossen als Krösche das gesagt hat
Seitdem Frage ich mich tatsächlich was Krösche unter Heavy Metal versteht bzw was er da so kennt 😉
Am liebsten wäre mir ein kurzes:
We are Eintracht, and we play Rock'n'Roll ...und ab gehts 😁
Wirklich sehr interessant, vor allem der Teil, in welchem er den ganzen "Transferinsidern" dankt, damit konnte man nämlich in Ruhe im Hintergrund vorbereiten