Am Sonntag dürfen wir uns auf jeden Fall auf die Wiedergutmachung der Wiedergutmachung der Wiedergutmachung freuen.
Wenn da nicht der Angstgegner schlechthin kommen würde. Beschissenste Statistik ever.
Mittlerweile hat man vor allem Angst. Angstgegner,tief stehende Teams,hoch pressende Teams u.s.w. Nur vor uns hat niemand mehr Angst. Wahnsinn wie die Belgier in unserem "Hexenkessel" gestern gezittert haben....
Diese Auftritte führen dazu, dass sich Fans wie ich mehr und mehr nüchtern statt emotional mit der Eintracht auseinandersetzen.
Viel weiter von "Trouble Makern" kann man wohl kaum entfernt sein.
Angefangen vom dynamischen Duo Tuta & Buta, die meiner Meinung nach kein Spiel gemeinsam bestreiten dürfen, über Strategen im zentralen Mittelfeld, die keinerlei Einfluss auf das Spiel nehmen.
Einzig Koch & Marmoush machen wirklich Spaß.
Das ist einfach zu wenig.
Das vor Jahren entfachte Feuer 🔥 wird immer kleiner ...
Am Sonntag dürfen wir uns auf jeden Fall auf die Wiedergutmachung der Wiedergutmachung der Wiedergutmachung freuen.
Wenn da nicht der Angstgegner schlechthin kommen würde. Beschissenste Statistik ever.
Mittlerweile hat man vor allem Angst. Angstgegner,tief stehende Teams,hoch pressende Teams u.s.w. Nur vor uns hat niemand mehr Angst. Wahnsinn wie die Belgier in unserem "Hexenkessel" gestern gezittert haben....
Nun die haben letztes Jahr schon Union Berlin und LEV gezeigt, wie unangenehm sie sind. Ehrlicherweise war das gestern ein völlig verdienter Sieg. Wer auswärts über 90 Minuten so unbeeindruckt spielt, ist dann auch verdient weiter. Gegen WOB gehe ich seit Jahren grundsätzlich nicht mehr raus, kann mich auch an keinen schönes Spiel oder gar einen Sieg erinnern.
Auffallend gestern auch wieder, dass außer Koch keiner von hinten raus Spieleröffnung kann. Selbst Pacho schiebt so gut wie jeden Ball quer auf Koch. Sinnbildlich íst mir die 90 !!! Spielminute in Erinnerung, als Pacho sich nicht traute den Ball einfach nach vorne zu schlagen immer und immer wieder zu Koch quer legte, der dann völlig genervt das Ding einfach nach vorne drosch. Wenn er dann mal lange Bälle schlagen musste, sind diese alle beim Gegner gelandet. Tuta mit deutlich besserer Quote bei langen, öffnenden Bällen. Pacho mMn mit der höchsten Fehlerquote gestern bei Abspielen. Das man da dann Zwanghaft an Ballbesitzfussball fest hält ist mir ein Rätsel...
Auffallend gestern auch wieder, dass außer Koch keiner von hinten raus Spieleröffnung kann. Selbst Pacho schiebt so gut wie jeden Ball quer auf Koch. Sinnbildlich íst mir die 90 !!! Spielminute in Erinnerung, als Pacho sich nicht traute den Ball einfach nach vorne zu schlagen immer und immer wieder zu Koch quer legte, der dann völlig genervt das Ding einfach nach vorne drosch. Wenn er dann mal lange Bälle schlagen musste, sind diese alle beim Gegner gelandet. Tuta mit deutlich besserer Quote bei langen, öffnenden Bällen. Pacho mMn mit der höchsten Fehlerquote gestern bei Abspielen. Das man da dann Zwanghaft an Ballbesitzfussball fest hält ist mir ein Rätsel...
Ist alles richtig. Nur dass Pacho das m.E. am Anfang der Saison auch besser gemacht hat. Gestern hat er sich dann leider aber auch komplett an das Spiel der anderen Mitstreiter hinten angepasst. Hoffe sehr, dass das einmalig war und es bei Ihm nicht so wie bei den anderen weiter geht. Das Positive: er bleibt dann sicher weiter hier
Am Sonntag dürfen wir uns auf jeden Fall auf die Wiedergutmachung der Wiedergutmachung der Wiedergutmachung freuen.
Wenn da nicht der Angstgegner schlechthin kommen würde. Beschissenste Statistik ever.
Mittlerweile hat man vor allem Angst. Angstgegner,tief stehende Teams,hoch pressende Teams u.s.w. Nur vor uns hat niemand mehr Angst. Wahnsinn wie die Belgier in unserem "Hexenkessel" gestern gezittert haben....
Nun die haben letztes Jahr schon Union Berlin und LEV gezeigt, wie unangenehm sie sind. Ehrlicherweise war das gestern ein völlig verdienter Sieg. Wer auswärts über 90 Minuten so unbeeindruckt spielt, ist dann auch verdient weiter. Gegen WOB gehe ich seit Jahren grundsätzlich nicht mehr raus, kann mich auch an keinen schönes Spiel oder gar einen Sieg erinnern.
Nun die haben letztes Jahr schon Union Berlin und LEV gezeigt, wie unangenehm sie sind. Ehrlicherweise war das gestern ein völlig verdienter Sieg. Wer auswärts über 90 Minuten so unbeeindruckt spielt, ist dann auch verdient weiter. Gegen WOB gehe ich seit Jahren grundsätzlich nicht mehr raus, kann mich auch an keinen schönes Spiel oder gar einen Sieg erinnern.
Von was hätten sie auch beeindruckt sein sollen? Außerdem haben sie einfach das gemacht, was unsere EuroLeagueSiegermannschaft vor zwei Jahren auswärts auch gemacht hat: kämpfen, rennen, kratzen, beißen, sich für den Mitspieler in jede Bresche werfen Das war das beeindruckendste, was ich gestern gesehen hab.
Ich habe das Spiel gestern völlig emotionslos zur Kenntnis genommen. Wer mich kennt weiß, dass viel passiert sein muss, damit es bei mir so weit kommt.
Ich habe das Spiel gestern völlig emotionslos zur Kenntnis genommen. Wer mich kennt weiß, dass viel passiert sein muss, damit es bei mir so weit kommt.
Kann ich nur bestätigen. Ganze Woche auf das Spiel gefreut und nach 10 Minuten wusste man schon wieder was einen erwartet. Selbst nach dem Anschlusstreffer bin ich aufs Klo gegangen und hab mir den Schlafanzug angezogen.😅
Ich habe das Spiel gestern völlig emotionslos zur Kenntnis genommen. Wer mich kennt weiß, dass viel passiert sein muss, damit es bei mir so weit kommt.
Das zieht sich ehrlich gesagt bei mir durch die ganze Saison…das hat aber schon letzte Rückrunde angefangen. Das liegt freilich am Spielerischen, am neuen Kader, mit dem ich mich persönlich bislang nicht identifizieren kann, da ist mir zu wenig Eintracht Frankfurt auf dem Platz. Das kann sich natürlich noch ändern, braucht ja Zeit, bis eine Mannschaft so richtig zusammenfindet. Aber ich fühle bei mir auch ne extreme Sättigung. Jetzt hab ich es ja recht weit zum Stadion, sodass sich da eh keine Frage stellt, aber es zieht mich auch so überhaupt nicht dorthin. Vielleicht liegt es auch am Forum, dass die Eintracht permanent präsent ist und es wäre mal ein bisschen Abstand gut… alles in allem ist das nicht so pralle momentan
Ich habe das Spiel gestern völlig emotionslos zur Kenntnis genommen. Wer mich kennt weiß, dass viel passiert sein muss, damit es bei mir so weit kommt.
es gab im Stadion durchaus auf den Rängen hin und wieder Phasen, wo man den Eindruck hatte, jetzt kommt ein wenig Emotion hoch. Interessanterweise kam das nicht aus der Kurve, sondern dann eher von der Gegengerade oder gar der Haupttribüne. Das war neben dem Schlafwagenfußball gefühlt so ein kleines Bisschen Europa. Zugegeben in der Regel dann, wenn es ein Foul oder eine Grätsche gab, über die sich echauffiert oder auch gefreut wurde (man ist ja schon mit wenig zufriedenzustellen inzwischen). Die Kurve war wie immer laut, irgendwie aber nicht zielführend, weil unabhängig vom Spiel der berühmte Dauersingsang kam. Wechselgesänge mir geschwenktem Balkenschal finde ich in der 80 Minute bei 0:2 einfach unpassend und dadrauf hab ich auch überhaupt keinen Bock. Meine Meinung.
Was einfach fehlt, sind die Emotionen und die Aggression auf dem Platz. DT wechselt Chandler (in Worten CHANDLER!) ein und verspricht sich davon ggü. Nkounkou vermutlich einen fußballerischen Mehrwert (oder wollte er ihm ein letztes Europaspiel geben?). Ich hatte den Eindruck, das war eine Reaktion auf das 0:2, weil das Tor über Seite Nkounkous fiel. Das wirkt dann eher beleidigt als rational oder strukturiert von DT und auch irgendwie hilflos. Wir haben auf der Tribüne gelacht und ehrlich gesagt, tat mir Timmy einfach nur leid. Erste Aktion, gelb. Aber DER war sicher nicht der Schuldige an der blutleeren Vorstellung.
Auch Rode konnte nicht mehr viel reißen. Was soll er denn tun, wenn im MF z. B Skhiri sich bei JEDEM Ball ausnahmslos zuerst nach hintern orientiert, weil er (vermutlich von DT gesteuert) erstmal auf Sicherheit abzielt und überhaupt kein Risiko eingehen will (darf?) Mich nervt das kolossal und nicht erst seit gestern. In der 93 Minute dreimal an der Mittellinie hin und her schieben, bis der Gegner dazwischen spritzt und ein Fould zieht, ist einfach nervig.
Ich hatte auch immer Vertrauen und fand auch die ruhige Art von DT gut und zielführend. Er hat eben seine Idee und ich hatte gehofft, davon auch mal was zu erkennen. Aber zu dieser Idee gehört zweifelsohne nicht das vertikale Spiel. Es gibt von 25 Pässen bei maximal 3 einen signifikanten Raumgewinn, der Rest ist Alibi und Querpass-Toni. So kann man eben auch nicht in den Strafraum oder bis auf die Grundlinie kommen. Ich kann da seitens DT auch keine Einsicht oder Erklärungen vernehmen oder eine Reaktion auf die inzwischen lauter werdenden Kritiken. Er, DT, sagt einfach GAR NICHTS dazu außer der üblichen Floskeln, die ins Leeere gehen.
Den Slogan "Frankfurt makes Trouble" muss man wohl umformulieren in "Frankfurt HAS Trouble". Ich kreide ihm nicht an, dass er so ist, wie er ist, aber ich kreide an, dass seine Worte nicht zur Spielweise passen. Blutleer ist da ja noch harmlos ausgedrückt. Jeder will Eintracht DNA, DT sagt, er hat das und die Eintracht DNA wird seit Monaten Schritt für Schritt zulasten von Ballbesitz und einer hohen Passquote erodiert.
Es scheint für mich, dass die Truppe tatsächlich teilweise genialer Kicker (ja, meine ich ernst!!) dermaßen im Korsett von Toppmöllers Vorgaben steckt und er Ihnen quasi jedweden Offensivdrang zulasten der gewollten Sicherheit untersagt.
Glasner (und vor allem auch Hütter) haben mal gesagt, sie gewinnen lieber 4:3, als 1:0. Das geht, glaube ich, 95% der Fans so und alle vermissen die schnellen Spiele nach vorne, auch wenn man mal in einen Konter läuft oder einen Fehlpass ins Mittelfeld spielt. Das muss ja nicht 90 Minuten so sein, aber nach 60 Minuten darf auch mal ein wenig Risiko gegangen werden, oder nicht?
Nein, ich vergleiche nicht mit OG und dessen Stil, aber ich habe mich ehrlicherweise dabei erwischt, wie ich dachte, dann doch lieber Hütter-Harakiri und ein Torverhältnis von 30:26 als ein 6:1. "ICH BLEIBE" dabei, mir ist das aktuell viel zu wenig Emotion und zu wenig Eintracht Frankfurt. Ich hoffe, die Mannschaft verliert nicht demnächst noch die Kurve oder die Fans insgesamt. Aktuell glaube ich, wird es weniger der Mannschaft angekreidet, als dem Trainer.
Wenn DT da nicht am Sonntag mit mehr Mut und mehr Torchancen oder -schüssen liefern kann, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass man an einen Wechsel denkt, auch kurzfristig. Allerdings sind ja die Alternativen rar und auch die Verantwortlichen machen auf mich nicht den Eindruck, dass das eine Option ist. Mir fällt jedenfalls spontan keiner ein, der geeignet erscheint und aktuell frei ist. Aber ich habe auch nicht gesucht
Was DT sich bei der Einwechslung von Chandler gedacht hat, weis wahrscheinlich nur er selbst, für mich war das ein Griff ins WC. Immer wieder die gleichen Fehler, beim 0:1. Ballverlust im Mittelfeld und dann kommen wir nicht hinterher. Alles in allem hat’s über beide Spiele gesehen nicht gereicht.
Was DT sich bei der Einwechslung von Chandler gedacht hat, weis wahrscheinlich nur er selbst, für mich war das ein Griff ins WC.
Ich habe mir das so erklärt: DT hat selbst nicht mehr an ein Weiterkommen geglaubt und wollte Chandler noch ein paar Minuten Europapokal schenken. Das es dann den Anschlusstreffer gab und wir plötzlich wieder Chancen auf die Verlängerung hatten, damit hatte DT wohl nicht gerechnet. Und in der Verlängerung hätten wir meiner Meinung nach auch keine Chance gehabt, da Rode, Chandler und Ekitike wahrscheinlich keine Kraft für weitere 30 intensive MInuten gehabt hätten.
Ich habe mir das so erklärt: DT hat selbst nicht mehr an ein Weiterkommen geglaubt und wollte Chandler noch ein paar Minuten Europapokal schenken.
4 Mal sind SPieler in die Kurve um die Fans anzuheizen (wann war das mal nötig auch in düstereren Zeiten?) Chandler kam, damit Emotion reinkommt, aber es kam nichts.
Ich habe den Versuch verstanden, ist leider krachend gescheitert.
Ich habe das Spiel gestern völlig emotionslos zur Kenntnis genommen. Wer mich kennt weiß, dass viel passiert sein muss, damit es bei mir so weit kommt.
Ich habe das Spiel gestern völlig emotionslos zur Kenntnis genommen. Wer mich kennt weiß, dass viel passiert sein muss, damit es bei mir so weit kommt.
Kann ich nur bestätigen. Ganze Woche auf das Spiel gefreut und nach 10 Minuten wusste man schon wieder was einen erwartet. Selbst nach dem Anschlusstreffer bin ich aufs Klo gegangen und hab mir den Schlafanzug angezogen.😅
Ich habe das Spiel gestern völlig emotionslos zur Kenntnis genommen. Wer mich kennt weiß, dass viel passiert sein muss, damit es bei mir so weit kommt.
Ich habe das Spiel gestern völlig emotionslos zur Kenntnis genommen. Wer mich kennt weiß, dass viel passiert sein muss, damit es bei mir so weit kommt.
Das zieht sich ehrlich gesagt bei mir durch die ganze Saison…das hat aber schon letzte Rückrunde angefangen. Das liegt freilich am Spielerischen, am neuen Kader, mit dem ich mich persönlich bislang nicht identifizieren kann, da ist mir zu wenig Eintracht Frankfurt auf dem Platz. Das kann sich natürlich noch ändern, braucht ja Zeit, bis eine Mannschaft so richtig zusammenfindet. Aber ich fühle bei mir auch ne extreme Sättigung. Jetzt hab ich es ja recht weit zum Stadion, sodass sich da eh keine Frage stellt, aber es zieht mich auch so überhaupt nicht dorthin. Vielleicht liegt es auch am Forum, dass die Eintracht permanent präsent ist und es wäre mal ein bisschen Abstand gut… alles in allem ist das nicht so pralle momentan
Ich habe das Spiel gestern völlig emotionslos zur Kenntnis genommen. Wer mich kennt weiß, dass viel passiert sein muss, damit es bei mir so weit kommt.
Ich habe das Spiel gestern völlig emotionslos zur Kenntnis genommen. Wer mich kennt weiß, dass viel passiert sein muss, damit es bei mir so weit kommt.
es gab im Stadion durchaus auf den Rängen hin und wieder Phasen, wo man den Eindruck hatte, jetzt kommt ein wenig Emotion hoch. Interessanterweise kam das nicht aus der Kurve, sondern dann eher von der Gegengerade oder gar der Haupttribüne. Das war neben dem Schlafwagenfußball gefühlt so ein kleines Bisschen Europa. Zugegeben in der Regel dann, wenn es ein Foul oder eine Grätsche gab, über die sich echauffiert oder auch gefreut wurde (man ist ja schon mit wenig zufriedenzustellen inzwischen). Die Kurve war wie immer laut, irgendwie aber nicht zielführend, weil unabhängig vom Spiel der berühmte Dauersingsang kam. Wechselgesänge mir geschwenktem Balkenschal finde ich in der 80 Minute bei 0:2 einfach unpassend und dadrauf hab ich auch überhaupt keinen Bock. Meine Meinung.
Was einfach fehlt, sind die Emotionen und die Aggression auf dem Platz. DT wechselt Chandler (in Worten CHANDLER!) ein und verspricht sich davon ggü. Nkounkou vermutlich einen fußballerischen Mehrwert (oder wollte er ihm ein letztes Europaspiel geben?). Ich hatte den Eindruck, das war eine Reaktion auf das 0:2, weil das Tor über Seite Nkounkous fiel. Das wirkt dann eher beleidigt als rational oder strukturiert von DT und auch irgendwie hilflos. Wir haben auf der Tribüne gelacht und ehrlich gesagt, tat mir Timmy einfach nur leid. Erste Aktion, gelb. Aber DER war sicher nicht der Schuldige an der blutleeren Vorstellung.
Auch Rode konnte nicht mehr viel reißen. Was soll er denn tun, wenn im MF z. B Skhiri sich bei JEDEM Ball ausnahmslos zuerst nach hintern orientiert, weil er (vermutlich von DT gesteuert) erstmal auf Sicherheit abzielt und überhaupt kein Risiko eingehen will (darf?) Mich nervt das kolossal und nicht erst seit gestern. In der 93 Minute dreimal an der Mittellinie hin und her schieben, bis der Gegner dazwischen spritzt und ein Fould zieht, ist einfach nervig.
Ich hatte auch immer Vertrauen und fand auch die ruhige Art von DT gut und zielführend. Er hat eben seine Idee und ich hatte gehofft, davon auch mal was zu erkennen. Aber zu dieser Idee gehört zweifelsohne nicht das vertikale Spiel. Es gibt von 25 Pässen bei maximal 3 einen signifikanten Raumgewinn, der Rest ist Alibi und Querpass-Toni. So kann man eben auch nicht in den Strafraum oder bis auf die Grundlinie kommen. Ich kann da seitens DT auch keine Einsicht oder Erklärungen vernehmen oder eine Reaktion auf die inzwischen lauter werdenden Kritiken. Er, DT, sagt einfach GAR NICHTS dazu außer der üblichen Floskeln, die ins Leeere gehen.
Den Slogan "Frankfurt makes Trouble" muss man wohl umformulieren in "Frankfurt HAS Trouble". Ich kreide ihm nicht an, dass er so ist, wie er ist, aber ich kreide an, dass seine Worte nicht zur Spielweise passen. Blutleer ist da ja noch harmlos ausgedrückt. Jeder will Eintracht DNA, DT sagt, er hat das und die Eintracht DNA wird seit Monaten Schritt für Schritt zulasten von Ballbesitz und einer hohen Passquote erodiert.
Es scheint für mich, dass die Truppe tatsächlich teilweise genialer Kicker (ja, meine ich ernst!!) dermaßen im Korsett von Toppmöllers Vorgaben steckt und er Ihnen quasi jedweden Offensivdrang zulasten der gewollten Sicherheit untersagt.
Glasner (und vor allem auch Hütter) haben mal gesagt, sie gewinnen lieber 4:3, als 1:0. Das geht, glaube ich, 95% der Fans so und alle vermissen die schnellen Spiele nach vorne, auch wenn man mal in einen Konter läuft oder einen Fehlpass ins Mittelfeld spielt. Das muss ja nicht 90 Minuten so sein, aber nach 60 Minuten darf auch mal ein wenig Risiko gegangen werden, oder nicht?
Nein, ich vergleiche nicht mit OG und dessen Stil, aber ich habe mich ehrlicherweise dabei erwischt, wie ich dachte, dann doch lieber Hütter-Harakiri und ein Torverhältnis von 30:26 als ein 6:1. "ICH BLEIBE" dabei, mir ist das aktuell viel zu wenig Emotion und zu wenig Eintracht Frankfurt. Ich hoffe, die Mannschaft verliert nicht demnächst noch die Kurve oder die Fans insgesamt. Aktuell glaube ich, wird es weniger der Mannschaft angekreidet, als dem Trainer.
Wenn DT da nicht am Sonntag mit mehr Mut und mehr Torchancen oder -schüssen liefern kann, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass man an einen Wechsel denkt, auch kurzfristig. Allerdings sind ja die Alternativen rar und auch die Verantwortlichen machen auf mich nicht den Eindruck, dass das eine Option ist. Mir fällt jedenfalls spontan keiner ein, der geeignet erscheint und aktuell frei ist. Aber ich habe auch nicht gesucht
Ich habe das Spiel gestern völlig emotionslos zur Kenntnis genommen. Wer mich kennt weiß, dass viel passiert sein muss, damit es bei mir so weit kommt.
es gab im Stadion durchaus auf den Rängen hin und wieder Phasen, wo man den Eindruck hatte, jetzt kommt ein wenig Emotion hoch. Interessanterweise kam das nicht aus der Kurve, sondern dann eher von der Gegengerade oder gar der Haupttribüne. Das war neben dem Schlafwagenfußball gefühlt so ein kleines Bisschen Europa. Zugegeben in der Regel dann, wenn es ein Foul oder eine Grätsche gab, über die sich echauffiert oder auch gefreut wurde (man ist ja schon mit wenig zufriedenzustellen inzwischen). Die Kurve war wie immer laut, irgendwie aber nicht zielführend, weil unabhängig vom Spiel der berühmte Dauersingsang kam. Wechselgesänge mir geschwenktem Balkenschal finde ich in der 80 Minute bei 0:2 einfach unpassend und dadrauf hab ich auch überhaupt keinen Bock. Meine Meinung.
Was einfach fehlt, sind die Emotionen und die Aggression auf dem Platz. DT wechselt Chandler (in Worten CHANDLER!) ein und verspricht sich davon ggü. Nkounkou vermutlich einen fußballerischen Mehrwert (oder wollte er ihm ein letztes Europaspiel geben?). Ich hatte den Eindruck, das war eine Reaktion auf das 0:2, weil das Tor über Seite Nkounkous fiel. Das wirkt dann eher beleidigt als rational oder strukturiert von DT und auch irgendwie hilflos. Wir haben auf der Tribüne gelacht und ehrlich gesagt, tat mir Timmy einfach nur leid. Erste Aktion, gelb. Aber DER war sicher nicht der Schuldige an der blutleeren Vorstellung.
Auch Rode konnte nicht mehr viel reißen. Was soll er denn tun, wenn im MF z. B Skhiri sich bei JEDEM Ball ausnahmslos zuerst nach hintern orientiert, weil er (vermutlich von DT gesteuert) erstmal auf Sicherheit abzielt und überhaupt kein Risiko eingehen will (darf?) Mich nervt das kolossal und nicht erst seit gestern. In der 93 Minute dreimal an der Mittellinie hin und her schieben, bis der Gegner dazwischen spritzt und ein Fould zieht, ist einfach nervig.
Ich hatte auch immer Vertrauen und fand auch die ruhige Art von DT gut und zielführend. Er hat eben seine Idee und ich hatte gehofft, davon auch mal was zu erkennen. Aber zu dieser Idee gehört zweifelsohne nicht das vertikale Spiel. Es gibt von 25 Pässen bei maximal 3 einen signifikanten Raumgewinn, der Rest ist Alibi und Querpass-Toni. So kann man eben auch nicht in den Strafraum oder bis auf die Grundlinie kommen. Ich kann da seitens DT auch keine Einsicht oder Erklärungen vernehmen oder eine Reaktion auf die inzwischen lauter werdenden Kritiken. Er, DT, sagt einfach GAR NICHTS dazu außer der üblichen Floskeln, die ins Leeere gehen.
Den Slogan "Frankfurt makes Trouble" muss man wohl umformulieren in "Frankfurt HAS Trouble". Ich kreide ihm nicht an, dass er so ist, wie er ist, aber ich kreide an, dass seine Worte nicht zur Spielweise passen. Blutleer ist da ja noch harmlos ausgedrückt. Jeder will Eintracht DNA, DT sagt, er hat das und die Eintracht DNA wird seit Monaten Schritt für Schritt zulasten von Ballbesitz und einer hohen Passquote erodiert.
Es scheint für mich, dass die Truppe tatsächlich teilweise genialer Kicker (ja, meine ich ernst!!) dermaßen im Korsett von Toppmöllers Vorgaben steckt und er Ihnen quasi jedweden Offensivdrang zulasten der gewollten Sicherheit untersagt.
Glasner (und vor allem auch Hütter) haben mal gesagt, sie gewinnen lieber 4:3, als 1:0. Das geht, glaube ich, 95% der Fans so und alle vermissen die schnellen Spiele nach vorne, auch wenn man mal in einen Konter läuft oder einen Fehlpass ins Mittelfeld spielt. Das muss ja nicht 90 Minuten so sein, aber nach 60 Minuten darf auch mal ein wenig Risiko gegangen werden, oder nicht?
Nein, ich vergleiche nicht mit OG und dessen Stil, aber ich habe mich ehrlicherweise dabei erwischt, wie ich dachte, dann doch lieber Hütter-Harakiri und ein Torverhältnis von 30:26 als ein 6:1. "ICH BLEIBE" dabei, mir ist das aktuell viel zu wenig Emotion und zu wenig Eintracht Frankfurt. Ich hoffe, die Mannschaft verliert nicht demnächst noch die Kurve oder die Fans insgesamt. Aktuell glaube ich, wird es weniger der Mannschaft angekreidet, als dem Trainer.
Wenn DT da nicht am Sonntag mit mehr Mut und mehr Torchancen oder -schüssen liefern kann, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass man an einen Wechsel denkt, auch kurzfristig. Allerdings sind ja die Alternativen rar und auch die Verantwortlichen machen auf mich nicht den Eindruck, dass das eine Option ist. Mir fällt jedenfalls spontan keiner ein, der geeignet erscheint und aktuell frei ist. Aber ich habe auch nicht gesucht
Ich hätte ja gestern den Blessin am liebsten gleich hier behalten...
Ich stimme allem, was hier steht, zu. Auch die Bemerkungen zu den Fan-Gesängen, die noch in den allerletzten Minuten unabhängig vom Spielgeschehen vor sich hin rumpelten. Bezeichnend, wie Marmoush das Publikum aufrütteln wollte und gleich anschließend zwei Frauen mit Fanschals im Bild gezeigt wurden, die eher in Agonie aufs Feld starrten.
DT ist ein sympathischer Typ, aber einer, der keine Begeisterung hervorrufen kann. Wenn er vor einem solch wichtigen K.O.-Spiel fordert, man müsse sich auf höchste Disziplin fokussieren, dann werde ich als Spieler besser nichts wagen (außer Schlafwagen, haha). Wenn ständig nach jedem Spiel "individuelle Fehler" für das Scheitern verantwortlich gemacht werden, dann schaue ich doch lieber noch mal nach hinten, ob ich da nicht einen sicheren Pass spielen kann. Und dann kommt gegen pressende Mannschaften halt das Kombinationsspiel durch den eigenen Strafraum zustande, das irgendwann schief gehen muss. Auch gestern in der Schlussphase (bis es zu spät war) suchten die Abwehrspieler mit Ballquerschieben viel zu lange nach einem idealen Ansatzpunkt. (Allerdings hatte ich auch phasenweise den Eindruck, dass es sich gegenüber den vorigen Spielen etwas verbessert hatte, aber es war ja auch ein Alles- oder-Nichts-Spiel). Typisch, wie Trapp, wenn er den Ball hat, zunächst kurz Anlauf nimmt und das Spiel schnell zu machen scheint, dann aber regelmäßig stehen bleibt und ewig schaut, bis er dann meist einen kurzen Abwurf zum nächsten Mann macht. Selbst Toppmöller verzögerte in der leider nicht hektischen Schlussphase das Weiterspielen, als er sich dem ihn verwarnenden Schiedsrichter so lange wie möglich entzog.
Ich muss seit einiger Zeit die Tür zu machen, wenn ich Eintracht-Spiele sehe, weil meine Frau das ewige Schimpfen nicht aushält. Fußball mag ja ein Ergebnis- und ein Taktiksport sein, sehen möchte ich aber mehr als nur enge Räume und diszipliniertes Verschieben. Ich möchte keinen Trainer mit Peitsche, aber auch keinen mit Rechenschieber (man entschuldige den etwas altertümlichen Begriff, ich bin 75). Vielleicht war das auch ein Teil von dem, was Max Kruse meinte, als er sein Karriereende damit begründete, das einem heute alles bis ins Kleinste vorgeschrieben werde.
Alles in allem haben wir gegen eine gute Mannschaft verloren, die uns im Kombinationsspiel um einiges voraus ist, aus dem Zweikampf heraus unter Bedrängnis den Ball viel sicherer zum eigenen Mann bringt und in den entscheidenden Szenen sehr effektiv aufs Tor spielt. Eine verdiente Niederlage.
Ich habe das Spiel gestern völlig emotionslos zur Kenntnis genommen. Wer mich kennt weiß, dass viel passiert sein muss, damit es bei mir so weit kommt.
es gab im Stadion durchaus auf den Rängen hin und wieder Phasen, wo man den Eindruck hatte, jetzt kommt ein wenig Emotion hoch. Interessanterweise kam das nicht aus der Kurve, sondern dann eher von der Gegengerade oder gar der Haupttribüne. Das war neben dem Schlafwagenfußball gefühlt so ein kleines Bisschen Europa. Zugegeben in der Regel dann, wenn es ein Foul oder eine Grätsche gab, über die sich echauffiert oder auch gefreut wurde (man ist ja schon mit wenig zufriedenzustellen inzwischen). Die Kurve war wie immer laut, irgendwie aber nicht zielführend, weil unabhängig vom Spiel der berühmte Dauersingsang kam. Wechselgesänge mir geschwenktem Balkenschal finde ich in der 80 Minute bei 0:2 einfach unpassend und dadrauf hab ich auch überhaupt keinen Bock. Meine Meinung.
Was einfach fehlt, sind die Emotionen und die Aggression auf dem Platz. DT wechselt Chandler (in Worten CHANDLER!) ein und verspricht sich davon ggü. Nkounkou vermutlich einen fußballerischen Mehrwert (oder wollte er ihm ein letztes Europaspiel geben?). Ich hatte den Eindruck, das war eine Reaktion auf das 0:2, weil das Tor über Seite Nkounkous fiel. Das wirkt dann eher beleidigt als rational oder strukturiert von DT und auch irgendwie hilflos. Wir haben auf der Tribüne gelacht und ehrlich gesagt, tat mir Timmy einfach nur leid. Erste Aktion, gelb. Aber DER war sicher nicht der Schuldige an der blutleeren Vorstellung.
Auch Rode konnte nicht mehr viel reißen. Was soll er denn tun, wenn im MF z. B Skhiri sich bei JEDEM Ball ausnahmslos zuerst nach hintern orientiert, weil er (vermutlich von DT gesteuert) erstmal auf Sicherheit abzielt und überhaupt kein Risiko eingehen will (darf?) Mich nervt das kolossal und nicht erst seit gestern. In der 93 Minute dreimal an der Mittellinie hin und her schieben, bis der Gegner dazwischen spritzt und ein Fould zieht, ist einfach nervig.
Ich hatte auch immer Vertrauen und fand auch die ruhige Art von DT gut und zielführend. Er hat eben seine Idee und ich hatte gehofft, davon auch mal was zu erkennen. Aber zu dieser Idee gehört zweifelsohne nicht das vertikale Spiel. Es gibt von 25 Pässen bei maximal 3 einen signifikanten Raumgewinn, der Rest ist Alibi und Querpass-Toni. So kann man eben auch nicht in den Strafraum oder bis auf die Grundlinie kommen. Ich kann da seitens DT auch keine Einsicht oder Erklärungen vernehmen oder eine Reaktion auf die inzwischen lauter werdenden Kritiken. Er, DT, sagt einfach GAR NICHTS dazu außer der üblichen Floskeln, die ins Leeere gehen.
Den Slogan "Frankfurt makes Trouble" muss man wohl umformulieren in "Frankfurt HAS Trouble". Ich kreide ihm nicht an, dass er so ist, wie er ist, aber ich kreide an, dass seine Worte nicht zur Spielweise passen. Blutleer ist da ja noch harmlos ausgedrückt. Jeder will Eintracht DNA, DT sagt, er hat das und die Eintracht DNA wird seit Monaten Schritt für Schritt zulasten von Ballbesitz und einer hohen Passquote erodiert.
Es scheint für mich, dass die Truppe tatsächlich teilweise genialer Kicker (ja, meine ich ernst!!) dermaßen im Korsett von Toppmöllers Vorgaben steckt und er Ihnen quasi jedweden Offensivdrang zulasten der gewollten Sicherheit untersagt.
Glasner (und vor allem auch Hütter) haben mal gesagt, sie gewinnen lieber 4:3, als 1:0. Das geht, glaube ich, 95% der Fans so und alle vermissen die schnellen Spiele nach vorne, auch wenn man mal in einen Konter läuft oder einen Fehlpass ins Mittelfeld spielt. Das muss ja nicht 90 Minuten so sein, aber nach 60 Minuten darf auch mal ein wenig Risiko gegangen werden, oder nicht?
Nein, ich vergleiche nicht mit OG und dessen Stil, aber ich habe mich ehrlicherweise dabei erwischt, wie ich dachte, dann doch lieber Hütter-Harakiri und ein Torverhältnis von 30:26 als ein 6:1. "ICH BLEIBE" dabei, mir ist das aktuell viel zu wenig Emotion und zu wenig Eintracht Frankfurt. Ich hoffe, die Mannschaft verliert nicht demnächst noch die Kurve oder die Fans insgesamt. Aktuell glaube ich, wird es weniger der Mannschaft angekreidet, als dem Trainer.
Wenn DT da nicht am Sonntag mit mehr Mut und mehr Torchancen oder -schüssen liefern kann, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass man an einen Wechsel denkt, auch kurzfristig. Allerdings sind ja die Alternativen rar und auch die Verantwortlichen machen auf mich nicht den Eindruck, dass das eine Option ist. Mir fällt jedenfalls spontan keiner ein, der geeignet erscheint und aktuell frei ist. Aber ich habe auch nicht gesucht
Was DT sich bei der Einwechslung von Chandler gedacht hat, weis wahrscheinlich nur er selbst, für mich war das ein Griff ins WC.
Ich habe mir das so erklärt: DT hat selbst nicht mehr an ein Weiterkommen geglaubt und wollte Chandler noch ein paar Minuten Europapokal schenken. Das es dann den Anschlusstreffer gab und wir plötzlich wieder Chancen auf die Verlängerung hatten, damit hatte DT wohl nicht gerechnet. Und in der Verlängerung hätten wir meiner Meinung nach auch keine Chance gehabt, da Rode, Chandler und Ekitike wahrscheinlich keine Kraft für weitere 30 intensive MInuten gehabt hätten.
Ich habe mir das so erklärt: DT hat selbst nicht mehr an ein Weiterkommen geglaubt und wollte Chandler noch ein paar Minuten Europapokal schenken.
4 Mal sind SPieler in die Kurve um die Fans anzuheizen (wann war das mal nötig auch in düstereren Zeiten?) Chandler kam, damit Emotion reinkommt, aber es kam nichts.
Ich habe den Versuch verstanden, ist leider krachend gescheitert.
Allerdings hat eher die Kurve die Mannschaft (und den Rest des Stadions) verloren, als die Mannschaft die Kurve. Lässt sich halt keiner gerne mit Böllern und Raketen beschiessen.
Ich habe das Spiel gestern völlig emotionslos zur Kenntnis genommen. Wer mich kennt weiß, dass viel passiert sein muss, damit es bei mir so weit kommt.
es gab im Stadion durchaus auf den Rängen hin und wieder Phasen, wo man den Eindruck hatte, jetzt kommt ein wenig Emotion hoch. Interessanterweise kam das nicht aus der Kurve, sondern dann eher von der Gegengerade oder gar der Haupttribüne. Das war neben dem Schlafwagenfußball gefühlt so ein kleines Bisschen Europa. Zugegeben in der Regel dann, wenn es ein Foul oder eine Grätsche gab, über die sich echauffiert oder auch gefreut wurde (man ist ja schon mit wenig zufriedenzustellen inzwischen). Die Kurve war wie immer laut, irgendwie aber nicht zielführend, weil unabhängig vom Spiel der berühmte Dauersingsang kam. Wechselgesänge mir geschwenktem Balkenschal finde ich in der 80 Minute bei 0:2 einfach unpassend und dadrauf hab ich auch überhaupt keinen Bock. Meine Meinung.
Was einfach fehlt, sind die Emotionen und die Aggression auf dem Platz. DT wechselt Chandler (in Worten CHANDLER!) ein und verspricht sich davon ggü. Nkounkou vermutlich einen fußballerischen Mehrwert (oder wollte er ihm ein letztes Europaspiel geben?). Ich hatte den Eindruck, das war eine Reaktion auf das 0:2, weil das Tor über Seite Nkounkous fiel. Das wirkt dann eher beleidigt als rational oder strukturiert von DT und auch irgendwie hilflos. Wir haben auf der Tribüne gelacht und ehrlich gesagt, tat mir Timmy einfach nur leid. Erste Aktion, gelb. Aber DER war sicher nicht der Schuldige an der blutleeren Vorstellung.
Auch Rode konnte nicht mehr viel reißen. Was soll er denn tun, wenn im MF z. B Skhiri sich bei JEDEM Ball ausnahmslos zuerst nach hintern orientiert, weil er (vermutlich von DT gesteuert) erstmal auf Sicherheit abzielt und überhaupt kein Risiko eingehen will (darf?) Mich nervt das kolossal und nicht erst seit gestern. In der 93 Minute dreimal an der Mittellinie hin und her schieben, bis der Gegner dazwischen spritzt und ein Fould zieht, ist einfach nervig.
Ich hatte auch immer Vertrauen und fand auch die ruhige Art von DT gut und zielführend. Er hat eben seine Idee und ich hatte gehofft, davon auch mal was zu erkennen. Aber zu dieser Idee gehört zweifelsohne nicht das vertikale Spiel. Es gibt von 25 Pässen bei maximal 3 einen signifikanten Raumgewinn, der Rest ist Alibi und Querpass-Toni. So kann man eben auch nicht in den Strafraum oder bis auf die Grundlinie kommen. Ich kann da seitens DT auch keine Einsicht oder Erklärungen vernehmen oder eine Reaktion auf die inzwischen lauter werdenden Kritiken. Er, DT, sagt einfach GAR NICHTS dazu außer der üblichen Floskeln, die ins Leeere gehen.
Den Slogan "Frankfurt makes Trouble" muss man wohl umformulieren in "Frankfurt HAS Trouble". Ich kreide ihm nicht an, dass er so ist, wie er ist, aber ich kreide an, dass seine Worte nicht zur Spielweise passen. Blutleer ist da ja noch harmlos ausgedrückt. Jeder will Eintracht DNA, DT sagt, er hat das und die Eintracht DNA wird seit Monaten Schritt für Schritt zulasten von Ballbesitz und einer hohen Passquote erodiert.
Es scheint für mich, dass die Truppe tatsächlich teilweise genialer Kicker (ja, meine ich ernst!!) dermaßen im Korsett von Toppmöllers Vorgaben steckt und er Ihnen quasi jedweden Offensivdrang zulasten der gewollten Sicherheit untersagt.
Glasner (und vor allem auch Hütter) haben mal gesagt, sie gewinnen lieber 4:3, als 1:0. Das geht, glaube ich, 95% der Fans so und alle vermissen die schnellen Spiele nach vorne, auch wenn man mal in einen Konter läuft oder einen Fehlpass ins Mittelfeld spielt. Das muss ja nicht 90 Minuten so sein, aber nach 60 Minuten darf auch mal ein wenig Risiko gegangen werden, oder nicht?
Nein, ich vergleiche nicht mit OG und dessen Stil, aber ich habe mich ehrlicherweise dabei erwischt, wie ich dachte, dann doch lieber Hütter-Harakiri und ein Torverhältnis von 30:26 als ein 6:1. "ICH BLEIBE" dabei, mir ist das aktuell viel zu wenig Emotion und zu wenig Eintracht Frankfurt. Ich hoffe, die Mannschaft verliert nicht demnächst noch die Kurve oder die Fans insgesamt. Aktuell glaube ich, wird es weniger der Mannschaft angekreidet, als dem Trainer.
Wenn DT da nicht am Sonntag mit mehr Mut und mehr Torchancen oder -schüssen liefern kann, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass man an einen Wechsel denkt, auch kurzfristig. Allerdings sind ja die Alternativen rar und auch die Verantwortlichen machen auf mich nicht den Eindruck, dass das eine Option ist. Mir fällt jedenfalls spontan keiner ein, der geeignet erscheint und aktuell frei ist. Aber ich habe auch nicht gesucht
Ich habe das Spiel gestern völlig emotionslos zur Kenntnis genommen. Wer mich kennt weiß, dass viel passiert sein muss, damit es bei mir so weit kommt.
es gab im Stadion durchaus auf den Rängen hin und wieder Phasen, wo man den Eindruck hatte, jetzt kommt ein wenig Emotion hoch. Interessanterweise kam das nicht aus der Kurve, sondern dann eher von der Gegengerade oder gar der Haupttribüne. Das war neben dem Schlafwagenfußball gefühlt so ein kleines Bisschen Europa. Zugegeben in der Regel dann, wenn es ein Foul oder eine Grätsche gab, über die sich echauffiert oder auch gefreut wurde (man ist ja schon mit wenig zufriedenzustellen inzwischen). Die Kurve war wie immer laut, irgendwie aber nicht zielführend, weil unabhängig vom Spiel der berühmte Dauersingsang kam. Wechselgesänge mir geschwenktem Balkenschal finde ich in der 80 Minute bei 0:2 einfach unpassend und dadrauf hab ich auch überhaupt keinen Bock. Meine Meinung.
Was einfach fehlt, sind die Emotionen und die Aggression auf dem Platz. DT wechselt Chandler (in Worten CHANDLER!) ein und verspricht sich davon ggü. Nkounkou vermutlich einen fußballerischen Mehrwert (oder wollte er ihm ein letztes Europaspiel geben?). Ich hatte den Eindruck, das war eine Reaktion auf das 0:2, weil das Tor über Seite Nkounkous fiel. Das wirkt dann eher beleidigt als rational oder strukturiert von DT und auch irgendwie hilflos. Wir haben auf der Tribüne gelacht und ehrlich gesagt, tat mir Timmy einfach nur leid. Erste Aktion, gelb. Aber DER war sicher nicht der Schuldige an der blutleeren Vorstellung.
Auch Rode konnte nicht mehr viel reißen. Was soll er denn tun, wenn im MF z. B Skhiri sich bei JEDEM Ball ausnahmslos zuerst nach hintern orientiert, weil er (vermutlich von DT gesteuert) erstmal auf Sicherheit abzielt und überhaupt kein Risiko eingehen will (darf?) Mich nervt das kolossal und nicht erst seit gestern. In der 93 Minute dreimal an der Mittellinie hin und her schieben, bis der Gegner dazwischen spritzt und ein Fould zieht, ist einfach nervig.
Ich hatte auch immer Vertrauen und fand auch die ruhige Art von DT gut und zielführend. Er hat eben seine Idee und ich hatte gehofft, davon auch mal was zu erkennen. Aber zu dieser Idee gehört zweifelsohne nicht das vertikale Spiel. Es gibt von 25 Pässen bei maximal 3 einen signifikanten Raumgewinn, der Rest ist Alibi und Querpass-Toni. So kann man eben auch nicht in den Strafraum oder bis auf die Grundlinie kommen. Ich kann da seitens DT auch keine Einsicht oder Erklärungen vernehmen oder eine Reaktion auf die inzwischen lauter werdenden Kritiken. Er, DT, sagt einfach GAR NICHTS dazu außer der üblichen Floskeln, die ins Leeere gehen.
Den Slogan "Frankfurt makes Trouble" muss man wohl umformulieren in "Frankfurt HAS Trouble". Ich kreide ihm nicht an, dass er so ist, wie er ist, aber ich kreide an, dass seine Worte nicht zur Spielweise passen. Blutleer ist da ja noch harmlos ausgedrückt. Jeder will Eintracht DNA, DT sagt, er hat das und die Eintracht DNA wird seit Monaten Schritt für Schritt zulasten von Ballbesitz und einer hohen Passquote erodiert.
Es scheint für mich, dass die Truppe tatsächlich teilweise genialer Kicker (ja, meine ich ernst!!) dermaßen im Korsett von Toppmöllers Vorgaben steckt und er Ihnen quasi jedweden Offensivdrang zulasten der gewollten Sicherheit untersagt.
Glasner (und vor allem auch Hütter) haben mal gesagt, sie gewinnen lieber 4:3, als 1:0. Das geht, glaube ich, 95% der Fans so und alle vermissen die schnellen Spiele nach vorne, auch wenn man mal in einen Konter läuft oder einen Fehlpass ins Mittelfeld spielt. Das muss ja nicht 90 Minuten so sein, aber nach 60 Minuten darf auch mal ein wenig Risiko gegangen werden, oder nicht?
Nein, ich vergleiche nicht mit OG und dessen Stil, aber ich habe mich ehrlicherweise dabei erwischt, wie ich dachte, dann doch lieber Hütter-Harakiri und ein Torverhältnis von 30:26 als ein 6:1. "ICH BLEIBE" dabei, mir ist das aktuell viel zu wenig Emotion und zu wenig Eintracht Frankfurt. Ich hoffe, die Mannschaft verliert nicht demnächst noch die Kurve oder die Fans insgesamt. Aktuell glaube ich, wird es weniger der Mannschaft angekreidet, als dem Trainer.
Wenn DT da nicht am Sonntag mit mehr Mut und mehr Torchancen oder -schüssen liefern kann, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass man an einen Wechsel denkt, auch kurzfristig. Allerdings sind ja die Alternativen rar und auch die Verantwortlichen machen auf mich nicht den Eindruck, dass das eine Option ist. Mir fällt jedenfalls spontan keiner ein, der geeignet erscheint und aktuell frei ist. Aber ich habe auch nicht gesucht
Ich hätte ja gestern den Blessin am liebsten gleich hier behalten...
Ich hatte nicht viel erwartet, dafür auch nichts bekommen. Die Belgier waren im Spiel zielstrebiger, in ihren Aktionen klarer, passgenauer und besser strukturiert. Daher ist ihr Sieg am Ende auch verdient.´F Ich weiß nicht, was momentan da bei uns los ist und das färbt emotional auch auf die Fans ab. Ich hab beim Anschlußtor von Ebimbe nicht mal gejubelt, weil die Messe längst gesungen war. Was will man auch groß analysieren, da stimmt, bis auf wenige Ausnahmen und Einzelaktionen, hinten und vorne nichts. Dazu höre ich gebetsmühlenartig nur Geduld, Entwicklung, Verletzungen, Formschwäche bla bla bla....und das Umbruchgesabbel kann ich auch nicht mehr hören, als wenn wir damit alleine stünden....Alibigerede und Durchhalteparolen und so tritt die M.annschaft auch auf. Am Sonntag kommt mit WOB unser Lieblingsgegner, gegen die wir noch nie was wirklich gerissen haben und danach in Heidenheim gewinnen auch nicht allzuviele, selbst die Pillen hatten dort ihre liebe Mühe. Wenn beide Spiele schiefgehen, was mit recht hoher Wahrscheinlichkeit passieren kann, wird`s mit den angestrebten Zielen aber verdammt eng.....ich fordere nichts und rufe auch nichts, es wäre wirklich gut, wenn mal jemand Ursachenforschung darüber betreiben könnte, falls man sich die Mühe überhaupt machen will, das da eine Mannschaft auf dem Platz steht, die mit Eintracht Frankfurt eigentlich nichts zu tun hat....
Ich hatte nicht viel erwartet, dafür auch nichts bekommen. Die Belgier waren im Spiel zielstrebiger, in ihren Aktionen klarer, passgenauer und besser strukturiert. Daher ist ihr Sieg am Ende auch verdient.´F Ich weiß nicht, was momentan da bei uns los ist und das färbt emotional auch auf die Fans ab. Ich hab beim Anschlußtor von Ebimbe nicht mal gejubelt, weil die Messe längst gesungen war. Was will man auch groß analysieren, da stimmt, bis auf wenige Ausnahmen und Einzelaktionen, hinten und vorne nichts. Dazu höre ich gebetsmühlenartig nur Geduld, Entwicklung, Verletzungen, Formschwäche bla bla bla....und das Umbruchgesabbel kann ich auch nicht mehr hören, als wenn wir damit alleine stünden....Alibigerede und Durchhalteparolen und so tritt die M.annschaft auch auf. Am Sonntag kommt mit WOB unser Lieblingsgegner, gegen die wir noch nie was wirklich gerissen haben und danach in Heidenheim gewinnen auch nicht allzuviele, selbst die Pillen hatten dort ihre liebe Mühe. Wenn beide Spiele schiefgehen, was mit recht hoher Wahrscheinlichkeit passieren kann, wird`s mit den angestrebten Zielen aber verdammt eng.....ich fordere nichts und rufe auch nichts, es wäre wirklich gut, wenn mal jemand Ursachenforschung darüber betreiben könnte, falls man sich die Mühe überhaupt machen will, das da eine Mannschaft auf dem Platz steht, die mit Eintracht Frankfurt eigentlich nichts zu tun hat....
Und am Ende stehen wieder 6 oder 8 Abgänge, weil die "Begabten" in der Mannschaft anderswo ihr Glück suchen und es gibt den neuen, nächsten Umbruch und die Entschuldigungen. Ich kann es auch nicht mehr hören...
Ich kann allerdings meine eigenen Parolen "Sonntag wird der Bock umgestoßen, Sonntag hauen wir wob weg, Sonntag greifen endlich die Rädchen, Sonntag schießt Ekitike eine erste Bude,....." auch selbst nicht mehr hören und nicht mehr glauben.... Ich will Eifer und Eier sehen.
Wir sollten Conte holen, der macht denen Beine (komplett Ernst gemeint, deswegen haut einfach drauf...!!!!smile:
Wer es jetzt noch nicht verstanden hat, dem ist nicht zu helfen. Dino hat’s nicht im Griff. Bitte schickt ihn endlich weg. Urs Fischer holen und noch irgendwie die internationalen Plätze sichern
Grottig, grottig, am grottigsten Gegen den belgischen Verein kann man ausscheiden, aber nicht so, man erwartet, dass sie zumindest sich den ***** aufreissen. So war es eine Zumutung, mir unerklärlich.
Ich weiss ja nicht was für ein Spiel Du gesehen hast, aber ich fand schon, das die Mannschaft sich gewehrt hat und alles versucht hat ! Nach Ihren Möglichkeiten.
Wieso schreibt man sowas? Der Kick gestern war absolut unterirdisch
Auf der PK meinte DT dass er mit den Wechseln nach dem 0:1 so lange gewartet hat, weil man mit einer Verlängerung rechnen muss und demzufolge nicht so früh wechseln wollte.
Bedeutet für mich, dass die Einwechselspieler nicht mal Luft für 70 Minuten haben. Das wäre schon erbärmlich. Zumal ich auf dem Geld kaum einen sah, der von Beginn für 120 Minuten Luft gehabt hätte. Nen Knauff hat gepumpt, selbst ein Tuta als IV struggelt und kommt kaum hinterher.
Ich würde mir eine Frage der Journalie zum allgemeinen Fitnesszustand wünschen.
Ich würde mir eine Frage der Journalie zum allgemeinen Fitnesszustand wünschen.
Braucht es doch gar nicht das sieht doch jeder und bei den Neuzugängen wird es doch auch offen eingeräumt das sie mit großen Defiziten bei der Fitness gekommen sind. Jetzt muss das aber irgendwann behoben sein. DT muss die nächsten Wochen liefern. Kurzfristig war da nicht viel zu erwarten. Freiburg war ein Schritt in die richtige Richtung. Gestern nicht.
Wenn da nicht der Angstgegner schlechthin kommen würde. Beschissenste Statistik ever.
Mittlerweile hat man vor allem Angst.
Angstgegner,tief stehende Teams,hoch pressende Teams u.s.w.
Nur vor uns hat niemand mehr Angst.
Wahnsinn wie die Belgier in unserem "Hexenkessel" gestern gezittert haben....
Viel weiter von "Trouble Makern" kann man wohl kaum entfernt sein.
Angefangen vom dynamischen Duo Tuta & Buta, die meiner Meinung nach kein Spiel gemeinsam bestreiten dürfen, über Strategen im zentralen Mittelfeld, die keinerlei Einfluss auf das Spiel nehmen.
Einzig Koch & Marmoush machen wirklich Spaß.
Das ist einfach zu wenig.
Das vor Jahren entfachte Feuer 🔥 wird immer kleiner ...
Wenn da nicht der Angstgegner schlechthin kommen würde. Beschissenste Statistik ever.
Mittlerweile hat man vor allem Angst.
Angstgegner,tief stehende Teams,hoch pressende Teams u.s.w.
Nur vor uns hat niemand mehr Angst.
Wahnsinn wie die Belgier in unserem "Hexenkessel" gestern gezittert haben....
Gegen WOB gehe ich seit Jahren grundsätzlich nicht mehr raus, kann mich auch an keinen schönes Spiel oder gar einen Sieg erinnern.
Ist alles richtig. Nur dass Pacho das m.E. am Anfang der Saison auch besser gemacht hat. Gestern hat er sich dann leider aber auch komplett an das Spiel der anderen Mitstreiter hinten angepasst. Hoffe sehr, dass das einmalig war und es bei Ihm nicht so wie bei den anderen weiter geht. Das Positive: er bleibt dann sicher weiter hier
Mittlerweile hat man vor allem Angst.
Angstgegner,tief stehende Teams,hoch pressende Teams u.s.w.
Nur vor uns hat niemand mehr Angst.
Wahnsinn wie die Belgier in unserem "Hexenkessel" gestern gezittert haben....
Gegen WOB gehe ich seit Jahren grundsätzlich nicht mehr raus, kann mich auch an keinen schönes Spiel oder gar einen Sieg erinnern.
Von was hätten sie auch beeindruckt sein sollen?
Außerdem haben sie einfach das gemacht, was unsere EuroLeagueSiegermannschaft vor zwei Jahren auswärts auch gemacht hat: kämpfen, rennen, kratzen, beißen, sich für den Mitspieler in jede Bresche werfen
Das war das beeindruckendste, was ich gestern gesehen hab.
Wer mich kennt weiß, dass viel passiert sein muss, damit es bei mir so weit kommt.
Kann ich nur bestätigen.
Ganze Woche auf das Spiel gefreut und nach 10 Minuten wusste man schon wieder was einen erwartet.
Selbst nach dem Anschlusstreffer bin ich aufs Klo gegangen und hab mir den Schlafanzug angezogen.😅
Das zieht sich ehrlich gesagt bei mir durch die ganze Saison…das hat aber schon letzte Rückrunde angefangen. Das liegt freilich am Spielerischen, am neuen Kader, mit dem ich mich persönlich bislang nicht identifizieren kann, da ist mir zu wenig Eintracht Frankfurt auf dem Platz. Das kann sich natürlich noch ändern, braucht ja Zeit, bis eine Mannschaft so richtig zusammenfindet. Aber ich fühle bei mir auch ne extreme Sättigung. Jetzt hab ich es ja recht weit zum Stadion, sodass sich da eh keine Frage stellt, aber es zieht mich auch so überhaupt nicht dorthin. Vielleicht liegt es auch am Forum, dass die Eintracht permanent präsent ist und es wäre mal ein bisschen Abstand gut… alles in allem ist das nicht so pralle momentan
es gab im Stadion durchaus auf den Rängen hin und wieder Phasen, wo man den Eindruck hatte, jetzt kommt ein wenig Emotion hoch. Interessanterweise kam das nicht aus der Kurve, sondern dann eher von der Gegengerade oder gar der Haupttribüne. Das war neben dem Schlafwagenfußball gefühlt so ein kleines Bisschen Europa. Zugegeben in der Regel dann, wenn es ein Foul oder eine Grätsche gab, über die sich echauffiert oder auch gefreut wurde (man ist ja schon mit wenig zufriedenzustellen inzwischen). Die Kurve war wie immer laut, irgendwie aber nicht zielführend, weil unabhängig vom Spiel der berühmte Dauersingsang kam. Wechselgesänge mir geschwenktem Balkenschal finde ich in der 80 Minute bei 0:2 einfach unpassend und dadrauf hab ich auch überhaupt keinen Bock. Meine Meinung.
Was einfach fehlt, sind die Emotionen und die Aggression auf dem Platz. DT wechselt Chandler (in Worten CHANDLER!) ein und verspricht sich davon ggü. Nkounkou vermutlich einen fußballerischen Mehrwert (oder wollte er ihm ein letztes Europaspiel geben?). Ich hatte den Eindruck, das war eine Reaktion auf das 0:2, weil das Tor über Seite Nkounkous fiel. Das wirkt dann eher beleidigt als rational oder strukturiert von DT und auch irgendwie hilflos. Wir haben auf der Tribüne gelacht und ehrlich gesagt, tat mir Timmy einfach nur leid. Erste Aktion, gelb. Aber DER war sicher nicht der Schuldige an der blutleeren Vorstellung.
Auch Rode konnte nicht mehr viel reißen. Was soll er denn tun, wenn im MF z. B Skhiri sich bei JEDEM Ball ausnahmslos zuerst nach hintern orientiert, weil er (vermutlich von DT gesteuert) erstmal auf Sicherheit abzielt und überhaupt kein Risiko eingehen will (darf?) Mich nervt das kolossal und nicht erst seit gestern. In der 93 Minute dreimal an der Mittellinie hin und her schieben, bis der Gegner dazwischen spritzt und ein Fould zieht, ist einfach nervig.
Ich hatte auch immer Vertrauen und fand auch die ruhige Art von DT gut und zielführend. Er hat eben seine Idee und ich hatte gehofft, davon auch mal was zu erkennen. Aber zu dieser Idee gehört zweifelsohne nicht das vertikale Spiel. Es gibt von 25 Pässen bei maximal 3 einen signifikanten Raumgewinn, der Rest ist Alibi und Querpass-Toni. So kann man eben auch nicht in den Strafraum oder bis auf die Grundlinie kommen. Ich kann da seitens DT auch keine Einsicht oder Erklärungen vernehmen oder eine Reaktion auf die inzwischen lauter werdenden Kritiken. Er, DT, sagt einfach GAR NICHTS dazu außer der üblichen Floskeln, die ins Leeere gehen.
Den Slogan "Frankfurt makes Trouble" muss man wohl umformulieren in "Frankfurt HAS Trouble". Ich kreide ihm nicht an, dass er so ist, wie er ist, aber ich kreide an, dass seine Worte nicht zur Spielweise passen. Blutleer ist da ja noch harmlos ausgedrückt. Jeder will Eintracht DNA, DT sagt, er hat das und die Eintracht DNA wird seit Monaten Schritt für Schritt zulasten von Ballbesitz und einer hohen Passquote erodiert.
Es scheint für mich, dass die Truppe tatsächlich teilweise genialer Kicker (ja, meine ich ernst!!) dermaßen im Korsett von Toppmöllers Vorgaben steckt und er Ihnen quasi jedweden Offensivdrang zulasten der gewollten Sicherheit untersagt.
Glasner (und vor allem auch Hütter) haben mal gesagt, sie gewinnen lieber 4:3, als 1:0. Das geht, glaube ich, 95% der Fans so und alle vermissen die schnellen Spiele nach vorne, auch wenn man mal in einen Konter läuft oder einen Fehlpass ins Mittelfeld spielt. Das muss ja nicht 90 Minuten so sein, aber nach 60 Minuten darf auch mal ein wenig Risiko gegangen werden, oder nicht?
Nein, ich vergleiche nicht mit OG und dessen Stil, aber ich habe mich ehrlicherweise dabei erwischt, wie ich dachte, dann doch lieber Hütter-Harakiri und ein Torverhältnis von 30:26 als ein 6:1. "ICH BLEIBE" dabei, mir ist das aktuell viel zu wenig Emotion und zu wenig Eintracht Frankfurt. Ich hoffe, die Mannschaft verliert nicht demnächst noch die Kurve oder die Fans insgesamt. Aktuell glaube ich, wird es weniger der Mannschaft angekreidet, als dem Trainer.
Wenn DT da nicht am Sonntag mit mehr Mut und mehr Torchancen oder -schüssen liefern kann, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass man an einen Wechsel denkt, auch kurzfristig. Allerdings sind ja die Alternativen rar und auch die Verantwortlichen machen auf mich nicht den Eindruck, dass das eine Option ist. Mir fällt jedenfalls spontan keiner ein, der geeignet erscheint und aktuell frei ist. Aber ich habe auch nicht gesucht
Immer wieder die gleichen Fehler, beim 0:1. Ballverlust im Mittelfeld und dann kommen wir nicht hinterher.
Alles in allem hat’s über beide Spiele gesehen nicht gereicht.
Ich habe mir das so erklärt: DT hat selbst nicht mehr an ein Weiterkommen geglaubt und wollte Chandler noch ein paar Minuten Europapokal schenken. Das es dann den Anschlusstreffer gab und wir plötzlich wieder Chancen auf die Verlängerung hatten, damit hatte DT wohl nicht gerechnet. Und in der Verlängerung hätten wir meiner Meinung nach auch keine Chance gehabt, da Rode, Chandler und Ekitike wahrscheinlich keine Kraft für weitere 30 intensive MInuten gehabt hätten.
4 Mal sind SPieler in die Kurve um die Fans anzuheizen (wann war das mal nötig auch in düstereren Zeiten?)
Chandler kam, damit Emotion reinkommt, aber es kam nichts.
Ich habe den Versuch verstanden, ist leider krachend gescheitert.
Wer mich kennt weiß, dass viel passiert sein muss, damit es bei mir so weit kommt.
Kann ich nur bestätigen.
Ganze Woche auf das Spiel gefreut und nach 10 Minuten wusste man schon wieder was einen erwartet.
Selbst nach dem Anschlusstreffer bin ich aufs Klo gegangen und hab mir den Schlafanzug angezogen.😅
Wer mich kennt weiß, dass viel passiert sein muss, damit es bei mir so weit kommt.
Das zieht sich ehrlich gesagt bei mir durch die ganze Saison…das hat aber schon letzte Rückrunde angefangen. Das liegt freilich am Spielerischen, am neuen Kader, mit dem ich mich persönlich bislang nicht identifizieren kann, da ist mir zu wenig Eintracht Frankfurt auf dem Platz. Das kann sich natürlich noch ändern, braucht ja Zeit, bis eine Mannschaft so richtig zusammenfindet. Aber ich fühle bei mir auch ne extreme Sättigung. Jetzt hab ich es ja recht weit zum Stadion, sodass sich da eh keine Frage stellt, aber es zieht mich auch so überhaupt nicht dorthin. Vielleicht liegt es auch am Forum, dass die Eintracht permanent präsent ist und es wäre mal ein bisschen Abstand gut… alles in allem ist das nicht so pralle momentan
Wer mich kennt weiß, dass viel passiert sein muss, damit es bei mir so weit kommt.
es gab im Stadion durchaus auf den Rängen hin und wieder Phasen, wo man den Eindruck hatte, jetzt kommt ein wenig Emotion hoch. Interessanterweise kam das nicht aus der Kurve, sondern dann eher von der Gegengerade oder gar der Haupttribüne. Das war neben dem Schlafwagenfußball gefühlt so ein kleines Bisschen Europa. Zugegeben in der Regel dann, wenn es ein Foul oder eine Grätsche gab, über die sich echauffiert oder auch gefreut wurde (man ist ja schon mit wenig zufriedenzustellen inzwischen). Die Kurve war wie immer laut, irgendwie aber nicht zielführend, weil unabhängig vom Spiel der berühmte Dauersingsang kam. Wechselgesänge mir geschwenktem Balkenschal finde ich in der 80 Minute bei 0:2 einfach unpassend und dadrauf hab ich auch überhaupt keinen Bock. Meine Meinung.
Was einfach fehlt, sind die Emotionen und die Aggression auf dem Platz. DT wechselt Chandler (in Worten CHANDLER!) ein und verspricht sich davon ggü. Nkounkou vermutlich einen fußballerischen Mehrwert (oder wollte er ihm ein letztes Europaspiel geben?). Ich hatte den Eindruck, das war eine Reaktion auf das 0:2, weil das Tor über Seite Nkounkous fiel. Das wirkt dann eher beleidigt als rational oder strukturiert von DT und auch irgendwie hilflos. Wir haben auf der Tribüne gelacht und ehrlich gesagt, tat mir Timmy einfach nur leid. Erste Aktion, gelb. Aber DER war sicher nicht der Schuldige an der blutleeren Vorstellung.
Auch Rode konnte nicht mehr viel reißen. Was soll er denn tun, wenn im MF z. B Skhiri sich bei JEDEM Ball ausnahmslos zuerst nach hintern orientiert, weil er (vermutlich von DT gesteuert) erstmal auf Sicherheit abzielt und überhaupt kein Risiko eingehen will (darf?) Mich nervt das kolossal und nicht erst seit gestern. In der 93 Minute dreimal an der Mittellinie hin und her schieben, bis der Gegner dazwischen spritzt und ein Fould zieht, ist einfach nervig.
Ich hatte auch immer Vertrauen und fand auch die ruhige Art von DT gut und zielführend. Er hat eben seine Idee und ich hatte gehofft, davon auch mal was zu erkennen. Aber zu dieser Idee gehört zweifelsohne nicht das vertikale Spiel. Es gibt von 25 Pässen bei maximal 3 einen signifikanten Raumgewinn, der Rest ist Alibi und Querpass-Toni. So kann man eben auch nicht in den Strafraum oder bis auf die Grundlinie kommen. Ich kann da seitens DT auch keine Einsicht oder Erklärungen vernehmen oder eine Reaktion auf die inzwischen lauter werdenden Kritiken. Er, DT, sagt einfach GAR NICHTS dazu außer der üblichen Floskeln, die ins Leeere gehen.
Den Slogan "Frankfurt makes Trouble" muss man wohl umformulieren in "Frankfurt HAS Trouble". Ich kreide ihm nicht an, dass er so ist, wie er ist, aber ich kreide an, dass seine Worte nicht zur Spielweise passen. Blutleer ist da ja noch harmlos ausgedrückt. Jeder will Eintracht DNA, DT sagt, er hat das und die Eintracht DNA wird seit Monaten Schritt für Schritt zulasten von Ballbesitz und einer hohen Passquote erodiert.
Es scheint für mich, dass die Truppe tatsächlich teilweise genialer Kicker (ja, meine ich ernst!!) dermaßen im Korsett von Toppmöllers Vorgaben steckt und er Ihnen quasi jedweden Offensivdrang zulasten der gewollten Sicherheit untersagt.
Glasner (und vor allem auch Hütter) haben mal gesagt, sie gewinnen lieber 4:3, als 1:0. Das geht, glaube ich, 95% der Fans so und alle vermissen die schnellen Spiele nach vorne, auch wenn man mal in einen Konter läuft oder einen Fehlpass ins Mittelfeld spielt. Das muss ja nicht 90 Minuten so sein, aber nach 60 Minuten darf auch mal ein wenig Risiko gegangen werden, oder nicht?
Nein, ich vergleiche nicht mit OG und dessen Stil, aber ich habe mich ehrlicherweise dabei erwischt, wie ich dachte, dann doch lieber Hütter-Harakiri und ein Torverhältnis von 30:26 als ein 6:1. "ICH BLEIBE" dabei, mir ist das aktuell viel zu wenig Emotion und zu wenig Eintracht Frankfurt. Ich hoffe, die Mannschaft verliert nicht demnächst noch die Kurve oder die Fans insgesamt. Aktuell glaube ich, wird es weniger der Mannschaft angekreidet, als dem Trainer.
Wenn DT da nicht am Sonntag mit mehr Mut und mehr Torchancen oder -schüssen liefern kann, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass man an einen Wechsel denkt, auch kurzfristig. Allerdings sind ja die Alternativen rar und auch die Verantwortlichen machen auf mich nicht den Eindruck, dass das eine Option ist. Mir fällt jedenfalls spontan keiner ein, der geeignet erscheint und aktuell frei ist. Aber ich habe auch nicht gesucht
Wenn ich das Pokalfinale gegen Leipzig nehme, dann ist diese besondere Verbindung, die mal da war schon eine Weile tot. Schon vor DT.
Ich hätte ja gestern den Blessin am liebsten gleich hier behalten...
DT ist ein sympathischer Typ, aber einer, der keine Begeisterung hervorrufen kann. Wenn er vor einem solch wichtigen K.O.-Spiel fordert, man müsse sich auf höchste Disziplin fokussieren, dann werde ich als Spieler besser nichts wagen (außer Schlafwagen, haha). Wenn ständig nach jedem Spiel "individuelle Fehler" für das Scheitern verantwortlich gemacht werden, dann schaue ich doch lieber noch mal nach hinten, ob ich da nicht einen sicheren Pass spielen kann. Und dann kommt gegen pressende Mannschaften halt das Kombinationsspiel durch den eigenen Strafraum zustande, das irgendwann schief gehen muss. Auch gestern in der Schlussphase (bis es zu spät war) suchten die Abwehrspieler mit Ballquerschieben viel zu lange nach einem idealen Ansatzpunkt. (Allerdings hatte ich auch phasenweise den Eindruck, dass es sich gegenüber den vorigen Spielen etwas verbessert hatte, aber es war ja auch ein Alles- oder-Nichts-Spiel). Typisch, wie Trapp, wenn er den Ball hat, zunächst kurz Anlauf nimmt und das Spiel schnell zu machen scheint, dann aber regelmäßig stehen bleibt und ewig schaut, bis er dann meist einen kurzen Abwurf zum nächsten Mann macht. Selbst Toppmöller verzögerte in der leider nicht hektischen Schlussphase das Weiterspielen, als er sich dem ihn verwarnenden Schiedsrichter so lange wie möglich entzog.
Ich muss seit einiger Zeit die Tür zu machen, wenn ich Eintracht-Spiele sehe, weil meine Frau das ewige Schimpfen nicht aushält. Fußball mag ja ein Ergebnis- und ein Taktiksport sein, sehen möchte ich aber mehr als nur enge Räume und diszipliniertes Verschieben. Ich möchte keinen Trainer mit Peitsche, aber auch keinen mit Rechenschieber (man entschuldige den etwas altertümlichen Begriff, ich bin 75). Vielleicht war das auch ein Teil von dem, was Max Kruse meinte, als er sein Karriereende damit begründete, das einem heute alles bis ins Kleinste vorgeschrieben werde.
Alles in allem haben wir gegen eine gute Mannschaft verloren, die uns im Kombinationsspiel um einiges voraus ist, aus dem Zweikampf heraus unter Bedrängnis den Ball viel sicherer zum eigenen Mann bringt und in den entscheidenden Szenen sehr effektiv aufs Tor spielt. Eine verdiente Niederlage.
es gab im Stadion durchaus auf den Rängen hin und wieder Phasen, wo man den Eindruck hatte, jetzt kommt ein wenig Emotion hoch. Interessanterweise kam das nicht aus der Kurve, sondern dann eher von der Gegengerade oder gar der Haupttribüne. Das war neben dem Schlafwagenfußball gefühlt so ein kleines Bisschen Europa. Zugegeben in der Regel dann, wenn es ein Foul oder eine Grätsche gab, über die sich echauffiert oder auch gefreut wurde (man ist ja schon mit wenig zufriedenzustellen inzwischen). Die Kurve war wie immer laut, irgendwie aber nicht zielführend, weil unabhängig vom Spiel der berühmte Dauersingsang kam. Wechselgesänge mir geschwenktem Balkenschal finde ich in der 80 Minute bei 0:2 einfach unpassend und dadrauf hab ich auch überhaupt keinen Bock. Meine Meinung.
Was einfach fehlt, sind die Emotionen und die Aggression auf dem Platz. DT wechselt Chandler (in Worten CHANDLER!) ein und verspricht sich davon ggü. Nkounkou vermutlich einen fußballerischen Mehrwert (oder wollte er ihm ein letztes Europaspiel geben?). Ich hatte den Eindruck, das war eine Reaktion auf das 0:2, weil das Tor über Seite Nkounkous fiel. Das wirkt dann eher beleidigt als rational oder strukturiert von DT und auch irgendwie hilflos. Wir haben auf der Tribüne gelacht und ehrlich gesagt, tat mir Timmy einfach nur leid. Erste Aktion, gelb. Aber DER war sicher nicht der Schuldige an der blutleeren Vorstellung.
Auch Rode konnte nicht mehr viel reißen. Was soll er denn tun, wenn im MF z. B Skhiri sich bei JEDEM Ball ausnahmslos zuerst nach hintern orientiert, weil er (vermutlich von DT gesteuert) erstmal auf Sicherheit abzielt und überhaupt kein Risiko eingehen will (darf?) Mich nervt das kolossal und nicht erst seit gestern. In der 93 Minute dreimal an der Mittellinie hin und her schieben, bis der Gegner dazwischen spritzt und ein Fould zieht, ist einfach nervig.
Ich hatte auch immer Vertrauen und fand auch die ruhige Art von DT gut und zielführend. Er hat eben seine Idee und ich hatte gehofft, davon auch mal was zu erkennen. Aber zu dieser Idee gehört zweifelsohne nicht das vertikale Spiel. Es gibt von 25 Pässen bei maximal 3 einen signifikanten Raumgewinn, der Rest ist Alibi und Querpass-Toni. So kann man eben auch nicht in den Strafraum oder bis auf die Grundlinie kommen. Ich kann da seitens DT auch keine Einsicht oder Erklärungen vernehmen oder eine Reaktion auf die inzwischen lauter werdenden Kritiken. Er, DT, sagt einfach GAR NICHTS dazu außer der üblichen Floskeln, die ins Leeere gehen.
Den Slogan "Frankfurt makes Trouble" muss man wohl umformulieren in "Frankfurt HAS Trouble". Ich kreide ihm nicht an, dass er so ist, wie er ist, aber ich kreide an, dass seine Worte nicht zur Spielweise passen. Blutleer ist da ja noch harmlos ausgedrückt. Jeder will Eintracht DNA, DT sagt, er hat das und die Eintracht DNA wird seit Monaten Schritt für Schritt zulasten von Ballbesitz und einer hohen Passquote erodiert.
Es scheint für mich, dass die Truppe tatsächlich teilweise genialer Kicker (ja, meine ich ernst!!) dermaßen im Korsett von Toppmöllers Vorgaben steckt und er Ihnen quasi jedweden Offensivdrang zulasten der gewollten Sicherheit untersagt.
Glasner (und vor allem auch Hütter) haben mal gesagt, sie gewinnen lieber 4:3, als 1:0. Das geht, glaube ich, 95% der Fans so und alle vermissen die schnellen Spiele nach vorne, auch wenn man mal in einen Konter läuft oder einen Fehlpass ins Mittelfeld spielt. Das muss ja nicht 90 Minuten so sein, aber nach 60 Minuten darf auch mal ein wenig Risiko gegangen werden, oder nicht?
Nein, ich vergleiche nicht mit OG und dessen Stil, aber ich habe mich ehrlicherweise dabei erwischt, wie ich dachte, dann doch lieber Hütter-Harakiri und ein Torverhältnis von 30:26 als ein 6:1. "ICH BLEIBE" dabei, mir ist das aktuell viel zu wenig Emotion und zu wenig Eintracht Frankfurt. Ich hoffe, die Mannschaft verliert nicht demnächst noch die Kurve oder die Fans insgesamt. Aktuell glaube ich, wird es weniger der Mannschaft angekreidet, als dem Trainer.
Wenn DT da nicht am Sonntag mit mehr Mut und mehr Torchancen oder -schüssen liefern kann, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass man an einen Wechsel denkt, auch kurzfristig. Allerdings sind ja die Alternativen rar und auch die Verantwortlichen machen auf mich nicht den Eindruck, dass das eine Option ist. Mir fällt jedenfalls spontan keiner ein, der geeignet erscheint und aktuell frei ist. Aber ich habe auch nicht gesucht
Wenn ich das Pokalfinale gegen Leipzig nehme, dann ist diese besondere Verbindung, die mal da war schon eine Weile tot. Schon vor DT.
Ich habe mir das so erklärt: DT hat selbst nicht mehr an ein Weiterkommen geglaubt und wollte Chandler noch ein paar Minuten Europapokal schenken. Das es dann den Anschlusstreffer gab und wir plötzlich wieder Chancen auf die Verlängerung hatten, damit hatte DT wohl nicht gerechnet. Und in der Verlängerung hätten wir meiner Meinung nach auch keine Chance gehabt, da Rode, Chandler und Ekitike wahrscheinlich keine Kraft für weitere 30 intensive MInuten gehabt hätten.
4 Mal sind SPieler in die Kurve um die Fans anzuheizen (wann war das mal nötig auch in düstereren Zeiten?)
Chandler kam, damit Emotion reinkommt, aber es kam nichts.
Ich habe den Versuch verstanden, ist leider krachend gescheitert.
es gab im Stadion durchaus auf den Rängen hin und wieder Phasen, wo man den Eindruck hatte, jetzt kommt ein wenig Emotion hoch. Interessanterweise kam das nicht aus der Kurve, sondern dann eher von der Gegengerade oder gar der Haupttribüne. Das war neben dem Schlafwagenfußball gefühlt so ein kleines Bisschen Europa. Zugegeben in der Regel dann, wenn es ein Foul oder eine Grätsche gab, über die sich echauffiert oder auch gefreut wurde (man ist ja schon mit wenig zufriedenzustellen inzwischen). Die Kurve war wie immer laut, irgendwie aber nicht zielführend, weil unabhängig vom Spiel der berühmte Dauersingsang kam. Wechselgesänge mir geschwenktem Balkenschal finde ich in der 80 Minute bei 0:2 einfach unpassend und dadrauf hab ich auch überhaupt keinen Bock. Meine Meinung.
Was einfach fehlt, sind die Emotionen und die Aggression auf dem Platz. DT wechselt Chandler (in Worten CHANDLER!) ein und verspricht sich davon ggü. Nkounkou vermutlich einen fußballerischen Mehrwert (oder wollte er ihm ein letztes Europaspiel geben?). Ich hatte den Eindruck, das war eine Reaktion auf das 0:2, weil das Tor über Seite Nkounkous fiel. Das wirkt dann eher beleidigt als rational oder strukturiert von DT und auch irgendwie hilflos. Wir haben auf der Tribüne gelacht und ehrlich gesagt, tat mir Timmy einfach nur leid. Erste Aktion, gelb. Aber DER war sicher nicht der Schuldige an der blutleeren Vorstellung.
Auch Rode konnte nicht mehr viel reißen. Was soll er denn tun, wenn im MF z. B Skhiri sich bei JEDEM Ball ausnahmslos zuerst nach hintern orientiert, weil er (vermutlich von DT gesteuert) erstmal auf Sicherheit abzielt und überhaupt kein Risiko eingehen will (darf?) Mich nervt das kolossal und nicht erst seit gestern. In der 93 Minute dreimal an der Mittellinie hin und her schieben, bis der Gegner dazwischen spritzt und ein Fould zieht, ist einfach nervig.
Ich hatte auch immer Vertrauen und fand auch die ruhige Art von DT gut und zielführend. Er hat eben seine Idee und ich hatte gehofft, davon auch mal was zu erkennen. Aber zu dieser Idee gehört zweifelsohne nicht das vertikale Spiel. Es gibt von 25 Pässen bei maximal 3 einen signifikanten Raumgewinn, der Rest ist Alibi und Querpass-Toni. So kann man eben auch nicht in den Strafraum oder bis auf die Grundlinie kommen. Ich kann da seitens DT auch keine Einsicht oder Erklärungen vernehmen oder eine Reaktion auf die inzwischen lauter werdenden Kritiken. Er, DT, sagt einfach GAR NICHTS dazu außer der üblichen Floskeln, die ins Leeere gehen.
Den Slogan "Frankfurt makes Trouble" muss man wohl umformulieren in "Frankfurt HAS Trouble". Ich kreide ihm nicht an, dass er so ist, wie er ist, aber ich kreide an, dass seine Worte nicht zur Spielweise passen. Blutleer ist da ja noch harmlos ausgedrückt. Jeder will Eintracht DNA, DT sagt, er hat das und die Eintracht DNA wird seit Monaten Schritt für Schritt zulasten von Ballbesitz und einer hohen Passquote erodiert.
Es scheint für mich, dass die Truppe tatsächlich teilweise genialer Kicker (ja, meine ich ernst!!) dermaßen im Korsett von Toppmöllers Vorgaben steckt und er Ihnen quasi jedweden Offensivdrang zulasten der gewollten Sicherheit untersagt.
Glasner (und vor allem auch Hütter) haben mal gesagt, sie gewinnen lieber 4:3, als 1:0. Das geht, glaube ich, 95% der Fans so und alle vermissen die schnellen Spiele nach vorne, auch wenn man mal in einen Konter läuft oder einen Fehlpass ins Mittelfeld spielt. Das muss ja nicht 90 Minuten so sein, aber nach 60 Minuten darf auch mal ein wenig Risiko gegangen werden, oder nicht?
Nein, ich vergleiche nicht mit OG und dessen Stil, aber ich habe mich ehrlicherweise dabei erwischt, wie ich dachte, dann doch lieber Hütter-Harakiri und ein Torverhältnis von 30:26 als ein 6:1. "ICH BLEIBE" dabei, mir ist das aktuell viel zu wenig Emotion und zu wenig Eintracht Frankfurt. Ich hoffe, die Mannschaft verliert nicht demnächst noch die Kurve oder die Fans insgesamt. Aktuell glaube ich, wird es weniger der Mannschaft angekreidet, als dem Trainer.
Wenn DT da nicht am Sonntag mit mehr Mut und mehr Torchancen oder -schüssen liefern kann, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass man an einen Wechsel denkt, auch kurzfristig. Allerdings sind ja die Alternativen rar und auch die Verantwortlichen machen auf mich nicht den Eindruck, dass das eine Option ist. Mir fällt jedenfalls spontan keiner ein, der geeignet erscheint und aktuell frei ist. Aber ich habe auch nicht gesucht
Ich hätte ja gestern den Blessin am liebsten gleich hier behalten...
Die Belgier waren im Spiel zielstrebiger, in ihren Aktionen klarer, passgenauer und besser strukturiert.
Daher ist ihr Sieg am Ende auch verdient.´F
Ich weiß nicht, was momentan da bei uns los ist und das färbt emotional auch auf die Fans ab.
Ich hab beim Anschlußtor von Ebimbe nicht mal gejubelt, weil die Messe längst gesungen war.
Was will man auch groß analysieren, da stimmt, bis auf wenige Ausnahmen und Einzelaktionen, hinten und vorne nichts.
Dazu höre ich gebetsmühlenartig nur Geduld, Entwicklung, Verletzungen, Formschwäche bla bla bla....und das Umbruchgesabbel kann ich auch nicht mehr hören, als wenn wir damit alleine stünden....Alibigerede und Durchhalteparolen und so tritt die M.annschaft auch auf.
Am Sonntag kommt mit WOB unser Lieblingsgegner, gegen die wir noch nie was wirklich gerissen haben und danach in Heidenheim gewinnen auch nicht allzuviele, selbst die Pillen hatten dort ihre liebe Mühe.
Wenn beide Spiele schiefgehen, was mit recht hoher Wahrscheinlichkeit passieren kann, wird`s mit den angestrebten Zielen aber verdammt eng.....ich fordere nichts und rufe auch nichts, es wäre wirklich gut, wenn mal jemand Ursachenforschung darüber betreiben könnte, falls man sich die Mühe überhaupt machen will, das da eine Mannschaft auf dem Platz steht, die mit Eintracht Frankfurt eigentlich nichts zu tun hat....
Und am Ende stehen wieder 6 oder 8 Abgänge, weil die "Begabten" in der Mannschaft anderswo ihr Glück suchen und es gibt den neuen, nächsten Umbruch und die Entschuldigungen. Ich kann es auch nicht mehr hören...
Ich kann allerdings meine eigenen Parolen "Sonntag wird der Bock umgestoßen, Sonntag hauen wir wob weg, Sonntag greifen endlich die Rädchen, Sonntag schießt Ekitike eine erste Bude,....." auch selbst nicht mehr hören und nicht mehr glauben.... Ich will Eifer und Eier sehen.
Wir sollten Conte holen, der macht denen Beine (komplett Ernst gemeint, deswegen haut einfach drauf...!!!!smile:
Wieso schreibt man sowas?
Der Kick gestern war absolut unterirdisch
Dann denk mal scharf nach, warum man sowas schreiben könnte
Klärst Du uns auf? Mir fällt dazu nichts ein...
Bedeutet für mich, dass die Einwechselspieler nicht mal Luft für 70 Minuten haben. Das wäre schon erbärmlich. Zumal ich auf dem Geld kaum einen sah, der von Beginn für 120 Minuten Luft gehabt hätte. Nen Knauff hat gepumpt, selbst ein Tuta als IV struggelt und kommt kaum hinterher.
Ich würde mir eine Frage der Journalie zum allgemeinen Fitnesszustand wünschen.
Braucht es doch gar nicht das sieht doch jeder und bei den Neuzugängen wird es doch auch offen eingeräumt das sie mit großen Defiziten bei der Fitness gekommen sind. Jetzt muss das aber irgendwann behoben sein. DT muss die nächsten Wochen liefern. Kurzfristig war da nicht viel zu erwarten. Freiburg war ein Schritt in die richtige Richtung. Gestern nicht.
U.a.Werner wieder zitiert.😅