Den Streich, wie jetzt gerade wieder gegen Leverkusen gesehen, wird von unseren Veranstaltwortlichen aber keiner machen. Dafür erhält Freiburg eben eine bessere "Schiribetreuung" als wir, wobei, ab kommender Saison evtl auch nicht mehr.
Keine Angst, Streich führt den Neuen noch umfassend in die Welt der legalen Schiedsrichterbeeinflussung ein. Der Neue wird mindestens genauso gut klarkommen mit den Schiris wie Streich.
Den Streich, wie jetzt gerade wieder gegen Leverkusen gesehen, wird von unseren Veranstaltwortlichen aber keiner machen. Dafür erhält Freiburg eben eine bessere "Schiribetreuung" als wir, wobei, ab kommender Saison evtl auch nicht mehr.
Keine Angst, Streich führt den Neuen noch umfassend in die Welt der legalen Schiedsrichterbeeinflussung ein. Der Neue wird mindestens genauso gut klarkommen mit den Schiris wie Streich.
Da wird es gewiss "Tipps" geben, aber das Standing wird der Neue erstmal nicht haben.
… … … … Der Elfer war unstrittig. Auf den Fuß getreten ist Foul, auch wenn die Zecke natürlich anschließend mehr daraus macht als es war.
Tja, aber ein paar Minuten vorher war auf den Fuß getreten eben kein Foul, als da ein Gelber Ekitike auf den Fuß gestiegen ist und es Freistoß für den BVB gab. Nach derselben Logik hätte Stieler ja auch konsequent Foul an Koch pfeifen können … 😎
Kommt halt auch auf den Schiri an.
Zwayer hatte das in die Hackentreten nicht als ausreichend angesehen, war das im Heimspiel gegen Freiburg? Hier hatte unser Spieler gar keine Chance, als der Physik zu folgen. Jeder der mal Fußball gespielt hat, weiß, was ich damit meine.
Stieler muss man bescheinigen, je nach Spielminute einer neuen Auslegungsintensität gefolgt zu sein. Das auf die Füßetreten, war definitiv Elferwüdig. Dumm gelaufen. Vor allem dumm gelaufen, dass der Schiri Stieler hieß, der klarere Fouls an Marmoush vorher durchgewunken hat. Aber der Dortmunder flog so wunderschön.
Die Rotekartesituation war kurios. Eine vertretbare Rote Karte, bei der der VAR eingreift. Die Schiedsrichter von Wahretabelle sowie Fans von anderen Vereinen dort empfinden diese Situation auch als "fehlerhaft". Unsere Wahrnehmung hier scheint nicht völlig unbegründet oder Fanbrillenbehaftet zu sein.
War in Summe mal wieder so ein Spiel, und mal wieder gegen Dortmund. Den Streich, wie jetzt gerade wieder gegen Leverkusen gesehen, wird von unseren Veranstaltwortlichen aber keiner machen. Dafür erhält Freiburg eben eine bessere "Schiribetreuung" als wir, wobei, ab kommender Saison evtl auch nicht mehr.
In dem GIF ganz deutlich zu sehen. Klare rote Karte, erst recht keine klare Fehlentscheidung o.ä.! Frechheit, dass Welz hier eingreift. Wobei Stieler die Einstellung aus dem GIF gar nicht zu sehen bekommen hat.
Stieler hat generell viele 50/50 Entscheidungen gestern gegen uns gepfiffen…und klare Fouls gar nicht geahndet. Marmoush war gestern quasi vogelfrei.
Stieler hat generell viele 50/50 Entscheidungen gestern gegen uns gepfiffen…und klare Fouls gar nicht geahndet. Marmoush war gestern quasi vogelfrei.
So ist es.
Die Art und Weise, wir Stieler anderthalb Minuten nach dem Verhängen der Roten Karte auf dem Platz stand und sich 90 Sekunden lang von dem mit Rot bestraften Can voll labern ließ, ist aus meiner Sicht eine Schande für das komplette Schiedsrichterwesen. Can hatte Rot. Heißt das nicht, dass der Bestrafte umgehend den Platz verlassen muss? Oder berechtigt ihn das dazu, eine Podiumsdiskussion mit dem Schiedsrichter zu führen? Gibt es dann in Zukunft immer erst einen Debattierkreis in solchen Situationen?
Sorry, aber auch die Körpersprache von Stieler während der 90 Sekunden... Er stand da, wie ein Schuljunge, der zum Rapport beim Schulrektor (Can) musste. Das kann doch nicht wahr sein. Am Ende ist es so, dass derjenige, der am hartnäckigsten protestiert, eine Straflinderung erhält.
Was soll das?
Bei Marmoush mehrfach und auch in einer anderen Situation gegen Skhiri war der gegenüber den Dortmundern so nette und verständnisvolle, ja sogar rührend fürsorgliche Herr Stieler (bei Gittens Schwerstverletzung nach üblen Foul von Koch auf der Strafraumlinie) überhaupt nicht pingelig oder gar gesprächsbereit, obwohl insbesondere nach den ungeahdeten Fouls gegen Marmoush akuter Redebedarf bestanden hätte.
In dem GIF ganz deutlich zu sehen. Klare rote Karte, erst recht keine klare Fehlentscheidung o.ä.! Frechheit, dass Welz hier eingreift. Wobei Stieler die Einstellung aus dem GIF gar nicht zu sehen bekommen hat.
Stieler hat generell viele 50/50 Entscheidungen gestern gegen uns gepfiffen…und klare Fouls gar nicht geahndet. Marmoush war gestern quasi vogelfrei.
In dem GIF ganz deutlich zu sehen. Klare rote Karte, erst recht keine klare Fehlentscheidung o.ä.! Frechheit, dass Welz hier eingreift. Wobei Stieler die Einstellung aus dem GIF gar nicht zu sehen bekommen hat.
Stieler hat generell viele 50/50 Entscheidungen gestern gegen uns gepfiffen…und klare Fouls gar nicht geahndet. Marmoush war gestern quasi vogelfrei.
Stieler hat generell viele 50/50 Entscheidungen gestern gegen uns gepfiffen…und klare Fouls gar nicht geahndet. Marmoush war gestern quasi vogelfrei.
So ist es.
Die Art und Weise, wir Stieler anderthalb Minuten nach dem Verhängen der Roten Karte auf dem Platz stand und sich 90 Sekunden lang von dem mit Rot bestraften Can voll labern ließ, ist aus meiner Sicht eine Schande für das komplette Schiedsrichterwesen. Can hatte Rot. Heißt das nicht, dass der Bestrafte umgehend den Platz verlassen muss? Oder berechtigt ihn das dazu, eine Podiumsdiskussion mit dem Schiedsrichter zu führen? Gibt es dann in Zukunft immer erst einen Debattierkreis in solchen Situationen?
Sorry, aber auch die Körpersprache von Stieler während der 90 Sekunden... Er stand da, wie ein Schuljunge, der zum Rapport beim Schulrektor (Can) musste. Das kann doch nicht wahr sein. Am Ende ist es so, dass derjenige, der am hartnäckigsten protestiert, eine Straflinderung erhält.
Was soll das?
Bei Marmoush mehrfach und auch in einer anderen Situation gegen Skhiri war der gegenüber den Dortmundern so nette und verständnisvolle, ja sogar rührend fürsorgliche Herr Stieler (bei Gittens Schwerstverletzung nach üblen Foul von Koch auf der Strafraumlinie) überhaupt nicht pingelig oder gar gesprächsbereit, obwohl insbesondere nach den ungeahdeten Fouls gegen Marmoush akuter Redebedarf bestanden hätte.
Can hatte Rot. Heißt das nicht, dass der Bestrafte umgehend den Platz verlassen muss? Oder berechtigt ihn das dazu, eine Podiumsdiskussion mit dem Schiedsrichter zu führen?
Nein, das berechtigt ihn nicht dazu. Normalerweise hat er den Platz zu verlassen. Machen aber unsere Spieler nach Platzverweisen auch nicht zwingend sofort, sondern debattieren lieber noch herum. Jetzt ist nur die Frage, warum es Dir plötzlich beim Gegner auffällt, aber bei uns nicht? Und warum es nur da stört?
Stieler hat generell viele 50/50 Entscheidungen gestern gegen uns gepfiffen…und klare Fouls gar nicht geahndet. Marmoush war gestern quasi vogelfrei.
So ist es.
Die Art und Weise, wir Stieler anderthalb Minuten nach dem Verhängen der Roten Karte auf dem Platz stand und sich 90 Sekunden lang von dem mit Rot bestraften Can voll labern ließ, ist aus meiner Sicht eine Schande für das komplette Schiedsrichterwesen. Can hatte Rot. Heißt das nicht, dass der Bestrafte umgehend den Platz verlassen muss? Oder berechtigt ihn das dazu, eine Podiumsdiskussion mit dem Schiedsrichter zu führen? Gibt es dann in Zukunft immer erst einen Debattierkreis in solchen Situationen?
Sorry, aber auch die Körpersprache von Stieler während der 90 Sekunden... Er stand da, wie ein Schuljunge, der zum Rapport beim Schulrektor (Can) musste. Das kann doch nicht wahr sein. Am Ende ist es so, dass derjenige, der am hartnäckigsten protestiert, eine Straflinderung erhält.
Was soll das?
Bei Marmoush mehrfach und auch in einer anderen Situation gegen Skhiri war der gegenüber den Dortmundern so nette und verständnisvolle, ja sogar rührend fürsorgliche Herr Stieler (bei Gittens Schwerstverletzung nach üblen Foul von Koch auf der Strafraumlinie) überhaupt nicht pingelig oder gar gesprächsbereit, obwohl insbesondere nach den ungeahdeten Fouls gegen Marmoush akuter Redebedarf bestanden hätte.
Dieses beschriebene Verhalten von Stieler und Can - und dann kam irgendwann der VAR ins Spiel, wo alle Welt sich fragt: wie kann der sich nur einschalten, wo das doch zweifellos jedenfalls keineswegs eine klare Fehlentscheidung war! Genau deswegen habe ich schon zweimal die Frage aufgeworfen: hat sich wirklich der VAR gemeldet - oder hat vielleicht vielmehr der Schiedsrichter angesichts dessen, weil er von den BVB-Spielern (nicht nur Can) bedrängt worden ist und die das gefordert haben, seinerseits beim VAR nachgefragt deswegen? Dieser Verdacht ist mir sofort gekommen, und das wäre ja faktisch quasi eine Art von Challenge - was ein Unding wäre! Diese Frage wäre meines Erachtens doch naheliegend! Aber es scheint offenbar hier keinen zu interessieren. - Na ja, oder vielleicht treffe ich auch den Ton hier nicht, oder mein niewo ( Niveau) reicht nicht, um hier auf Augenhöhe zu diskutieren, na dann eben nicht.
Dieses beschriebene Verhalten von Stieler und Can - und dann kam irgendwann der VAR ins Spiel, wo alle Welt sich fragt: wie kann der sich nur einschalten, wo das doch zweifellos jedenfalls keineswegs eine klare Fehlentscheidung war! Genau deswegen habe ich schon zweimal die Frage aufgeworfen: hat sich wirklich der VAR gemeldet - oder hat vielleicht vielmehr der Schiedsrichter angesichts dessen, weil er von den BVB-Spielern (nicht nur Can) bedrängt worden ist und die das gefordert haben, seinerseits beim VAR nachgefragt deswegen? Dieser Verdacht ist mir sofort gekommen, und das wäre ja faktisch quasi eine Art von Challenge - was ein Unding wäre! Diese Frage wäre meines Erachtens doch naheliegend! Aber es scheint offenbar hier keinen zu interessieren. - Na ja, oder vielleicht treffe ich auch den Ton hier nicht, oder mein niewo ( Niveau) reicht nicht, um hier auf Augenhöhe zu diskutieren, na dann eben nicht.
Die Frage bleibt trotzdem, wann und wo das aufhört, wenn die Regeln nicht eingehalten oder umgehen werden? Noch mehr Regeln? Fußball könnte einfach sein, wenn die Schiedsrichter gut und fair pfeifen und Fußballer respektvoll ohne zu schauspielern fair auftreten. Leider ist es nicht so, zum Nachteil der Eintracht, weil die Schiedsrichter, die Eintracht ohne Konsequenzen verpfeifen.
Dieses beschriebene Verhalten von Stieler und Can - und dann kam irgendwann der VAR ins Spiel, wo alle Welt sich fragt: wie kann der sich nur einschalten, wo das doch zweifellos jedenfalls keineswegs eine klare Fehlentscheidung war! Genau deswegen habe ich schon zweimal die Frage aufgeworfen: hat sich wirklich der VAR gemeldet - oder hat vielleicht vielmehr der Schiedsrichter angesichts dessen, weil er von den BVB-Spielern (nicht nur Can) bedrängt worden ist und die das gefordert haben, seinerseits beim VAR nachgefragt deswegen? Dieser Verdacht ist mir sofort gekommen, und das wäre ja faktisch quasi eine Art von Challenge - was ein Unding wäre! Diese Frage wäre meines Erachtens doch naheliegend!
Vielleicht weil man es leid ist seit Jahren zu erklären wie der VAR grundsätzlich funktioniert. Bei Toren und Roten Karten (auch den potenziellen) läuft grundsätzlich ein Check im Hintergrund. Der VAR wird nicht aufgrund des Schiri oder einer Spieler oder eines Offiziellen oder eines Bobic aktiv. Bei dem Check erfolgt automatisch eine Kommunikation zwischen Schiri und Köln wobei der Schiri seine Sicht erklärt. Also Stieler schildert dem VAR wie er die Situation wahr genommen hat und warum das für ihn Rot ist. Wenn dann der VAR meint du hast aber den Ballkontakt von Can nicht gesehen, dann wird er meist zum Bildschirm gebeten. Das hat überhaupt nix mit Challenge zu tun. Wenn allerdings der VAR nach Ansicht der Bilder meint die Schilderung des Schiris ist plausibel dann wird die Entscheidung durch gewunken.
Dieses beschriebene Verhalten von Stieler und Can - und dann kam irgendwann der VAR ins Spiel, wo alle Welt sich fragt: wie kann der sich nur einschalten, wo das doch zweifellos jedenfalls keineswegs eine klare Fehlentscheidung war! Genau deswegen habe ich schon zweimal die Frage aufgeworfen: hat sich wirklich der VAR gemeldet - oder hat vielleicht vielmehr der Schiedsrichter angesichts dessen, weil er von den BVB-Spielern (nicht nur Can) bedrängt worden ist und die das gefordert haben, seinerseits beim VAR nachgefragt deswegen? Dieser Verdacht ist mir sofort gekommen, und das wäre ja faktisch quasi eine Art von Challenge - was ein Unding wäre! Diese Frage wäre meines Erachtens doch naheliegend! Aber es scheint offenbar hier keinen zu interessieren. - Na ja, oder vielleicht treffe ich auch den Ton hier nicht, oder mein niewo ( Niveau) reicht nicht, um hier auf Augenhöhe zu diskutieren, na dann eben nicht.
Dieses beschriebene Verhalten von Stieler und Can - und dann kam irgendwann der VAR ins Spiel, wo alle Welt sich fragt: wie kann der sich nur einschalten, wo das doch zweifellos jedenfalls keineswegs eine klare Fehlentscheidung war! Genau deswegen habe ich schon zweimal die Frage aufgeworfen: hat sich wirklich der VAR gemeldet - oder hat vielleicht vielmehr der Schiedsrichter angesichts dessen, weil er von den BVB-Spielern (nicht nur Can) bedrängt worden ist und die das gefordert haben, seinerseits beim VAR nachgefragt deswegen? Dieser Verdacht ist mir sofort gekommen, und das wäre ja faktisch quasi eine Art von Challenge - was ein Unding wäre! Diese Frage wäre meines Erachtens doch naheliegend! Aber es scheint offenbar hier keinen zu interessieren. - Na ja, oder vielleicht treffe ich auch den Ton hier nicht, oder mein niewo ( Niveau) reicht nicht, um hier auf Augenhöhe zu diskutieren, na dann eben nicht.
Die Frage bleibt trotzdem, wann und wo das aufhört, wenn die Regeln nicht eingehalten oder umgehen werden? Noch mehr Regeln? Fußball könnte einfach sein, wenn die Schiedsrichter gut und fair pfeifen und Fußballer respektvoll ohne zu schauspielern fair auftreten. Leider ist es nicht so, zum Nachteil der Eintracht, weil die Schiedsrichter, die Eintracht ohne Konsequenzen verpfeifen.
Stieler hat generell viele 50/50 Entscheidungen gestern gegen uns gepfiffen…und klare Fouls gar nicht geahndet. Marmoush war gestern quasi vogelfrei.
So ist es.
Die Art und Weise, wir Stieler anderthalb Minuten nach dem Verhängen der Roten Karte auf dem Platz stand und sich 90 Sekunden lang von dem mit Rot bestraften Can voll labern ließ, ist aus meiner Sicht eine Schande für das komplette Schiedsrichterwesen. Can hatte Rot. Heißt das nicht, dass der Bestrafte umgehend den Platz verlassen muss? Oder berechtigt ihn das dazu, eine Podiumsdiskussion mit dem Schiedsrichter zu führen? Gibt es dann in Zukunft immer erst einen Debattierkreis in solchen Situationen?
Sorry, aber auch die Körpersprache von Stieler während der 90 Sekunden... Er stand da, wie ein Schuljunge, der zum Rapport beim Schulrektor (Can) musste. Das kann doch nicht wahr sein. Am Ende ist es so, dass derjenige, der am hartnäckigsten protestiert, eine Straflinderung erhält.
Was soll das?
Bei Marmoush mehrfach und auch in einer anderen Situation gegen Skhiri war der gegenüber den Dortmundern so nette und verständnisvolle, ja sogar rührend fürsorgliche Herr Stieler (bei Gittens Schwerstverletzung nach üblen Foul von Koch auf der Strafraumlinie) überhaupt nicht pingelig oder gar gesprächsbereit, obwohl insbesondere nach den ungeahdeten Fouls gegen Marmoush akuter Redebedarf bestanden hätte.
Can hatte Rot. Heißt das nicht, dass der Bestrafte umgehend den Platz verlassen muss? Oder berechtigt ihn das dazu, eine Podiumsdiskussion mit dem Schiedsrichter zu führen?
Nein, das berechtigt ihn nicht dazu. Normalerweise hat er den Platz zu verlassen. Machen aber unsere Spieler nach Platzverweisen auch nicht zwingend sofort, sondern debattieren lieber noch herum. Jetzt ist nur die Frage, warum es Dir plötzlich beim Gegner auffällt, aber bei uns nicht? Und warum es nur da stört?
Can hatte Rot. Heißt das nicht, dass der Bestrafte umgehend den Platz verlassen muss? Oder berechtigt ihn das dazu, eine Podiumsdiskussion mit dem Schiedsrichter zu führen?
Nein, das berechtigt ihn nicht dazu. Normalerweise hat er den Platz zu verlassen. Machen aber unsere Spieler nach Platzverweisen auch nicht zwingend sofort, sondern debattieren lieber noch herum. Jetzt ist nur die Frage, warum es Dir plötzlich beim Gegner auffällt, aber bei uns nicht? Und warum es nur da stört?
Ich glaube, weil es Eintracht Forum ist und der Schiedsrichter aus Offenbach kommt und uns verpfiffen hat. BVB Spieler und Terzic den Schiedsrichter die ganze Zeit voll testen und die Eintracht nicht meckern darf. Letztes Mal Adyemi und jetzt Can uns auslachen.
Can hatte Rot. Heißt das nicht, dass der Bestrafte umgehend den Platz verlassen muss? Oder berechtigt ihn das dazu, eine Podiumsdiskussion mit dem Schiedsrichter zu führen?
Nein, das berechtigt ihn nicht dazu. Normalerweise hat er den Platz zu verlassen. Machen aber unsere Spieler nach Platzverweisen auch nicht zwingend sofort, sondern debattieren lieber noch herum. Jetzt ist nur die Frage, warum es Dir plötzlich beim Gegner auffällt, aber bei uns nicht? Und warum es nur da stört?
Ich hab da eine andere Wahrnehmung. Ich kann mich fast nur an unsere Spieler erinnern, wie sie wütend, enttäuscht oder meist bedröppelt und wortlos vom Platz watscheln, aber jetzt an keinen in jüngerer Vergangenheit, der sich vorm Schiri aufgebaut hat und sich demonstrativ nicht vom Platz bewegen wollte. Ich weiß schon, dass Hasebe und in einer Phase auch Mario Götze öfter mal des Gespräch mit dem Schiri gesucht haben, wenn sie sich ungerecht bewertet gefühlt haben. Lindström hat sich mal aufgeplustert nach dem Schubser von Adeyemi vor 16 Monaten. Ebimbe reagiert auch öfter mal sehr emotional, aber unsere meistgefoulten Spieler wie Marmoush, oder letzte Saison Kolo Muani und auch Haller haben doch eher resignierend mit den Schultern gezuckt als den Schiri direkt so anzugehen. N'Dicka in Barcelona zB, einfach ohne Regung vom Platz gegangen. Ok, Marmoush wollte sich am Sonntag von Stieler mal erklären lassen, warum er so ein offensichtliches Foul wie von Maatsen nicht pfeift, aber das hat Stieler ja direkt abgebogen. Von der Art der Reaktion des Schiris deutlich anders als bei Can nach der Roten.
Insofern würde ich unseren Spielern da generell schon selten aufsässiges Verhalten vorwerfen, manchmal sogar eher zu brav (sind ja auch viele sehr junge), wohingegen mir bei einigen Spielern und Trainern anderer Klubs da regelmäßig ein sehr viel offensiveres Auftreten gegen die Schiedsrichter aufgefallen ist. Der FC Bayern voran, dicht gefolgt von BVB und SCF
Das ist aber nur mein Eindruck. Ich werde da mal vermehrt drauf achten. Schon weil es mich interessiert, wie sich bei mir solche Verhaltensbilder einprägen.
Nein, das berechtigt ihn nicht dazu. Normalerweise hat er den Platz zu verlassen. Machen aber unsere Spieler nach Platzverweisen auch nicht zwingend sofort, sondern debattieren lieber noch herum. Jetzt ist nur die Frage, warum es Dir plötzlich beim Gegner auffällt, aber bei uns nicht? Und warum es nur da stört?
Zunächst mal habe ich in der Bundesliga nach der letzten glatt Roten Karte gegen die Eintracht gesucht. Und war über die Fairness der Adlerträger diesbezüglich erfreut:
In den Saisons 23/24 (bis zum 26. Spieltag), 22/23, 21/22 sowie 20/21 haben wir (abgesehen von einer Roten Karte gegen Glasner 22/23) gar keine glatt Rote Karte erhalten. Die letzten beiden gegen Spieler datieren aus der Saison 2019/20. Eine davon gegen David Abraham (eine andere gegen Kohr)
Übrigens: Streich hat kurz vor dem Crash mit Abraham tatsächlich noch einen Schritt nach rechts gemacht, aber das nur nebenbei.
Abraham hat verständlicherweise wenige Sekunden mit dem Schiedsrichter, und zwar einem guten Schiedsrichter namens Dr. Brych, gesprochen, ist jedoch kurz danach vom 4. Offiziellen widerstandslos vom Platz geführt worden und in die Katakomben marschiert.
Wo war denn der 4. Offizielle im Fall von Can? Ach ja, der musste sich ja mit Terzic unterhalten, Achtung das folgende ist nur eine Vermutung, keine Unterstellung: Vermutlich um ihm beschwichtigend mitzuteilen, dass man dabei sei, mit dem VAR Kontakt aufzunehmen.
Also hatte der 4. Offizielle Brand ja leider nicht die Möglichkeit, Can vom Platz zu begleiten. Stieler zeigte kein Interesse daran, dass Can das Feld tatsächlich verlies. Can selbst war damit beschäftigt, anfangs aus ca. 50 cm Entfernung auf Stieler verbal einzuwirken (Es gibt Personen, wozu auch ich mich zähle, die so etwas als subtile Einschüchterung einstufen). Und das wie gesagt über anderthalb Minuten, solange, bis Can und Terzic es geschafft haben, den VAR ins Spiel zu bringen.
Nun ergab sich die Chance für Stieler, seinen vermeintlichen Fehler zu korrigieren und parallel noch als eigene "Fehler" korrigierender Referee für die Schiedsrichterbeobachter des DFB Achtung das folgende ist nur eine Vermutung, keine Unterstellung: möglicherweise gestärkt aus der Situation hervor zu gehen.
Zurück zu deiner Frage:
Mir fiel das nicht plötzlich beim Gegner auf, sondern es fiel mir auf in einem Spiel der Eintracht, indem ich den Eindruck vom Unparteiischen hatte, dass dieser allzu häufig mit zweierlei Maß misst. Leider hat mir Stieler aufgrund seiner vermehrten Einseitigkeit in der Bewertung der Spielszenen und in seiner unterschiedlichen Behandlung der Spieler der beiden Vereine keine Möglichkeit gegeben, etwas Vergleichbares auf der anderen Seite ausfindig zu machen.
Als Fan eines Vereins stört man sich naturgemäß ein wenig mehr an Entscheidungen gegen die eigene Mannschaft als umgekehrt. Die Aufgabe, sich mit Entscheidungen gegen den BVB oder andere Gegner der Eintracht zu beschäftigen, überlasse ich meist selbstlos deren Fans oder anderen daran Interessierten.
Nichtsdestotrotz gab es tatsächlich im Spielverlauf 2 Spielsituationen, die ich jedoch nur aus der Erinnerung schildere, ohne die Szenen selbst nochmals herausgesucht zu haben . Als Stieler nach einem Foul an einem Dortmund-Spieler keinen Freistoß gab, hatte er kurz zuvor auch gegen einen BVB-Spieler nach Foul an einem Adlerträger weiterlaufen lassen. Die beiden Szenen waren innerhalb des Spielflusses kurz hintereinander und daher fand ich das absolut vertretbar für beide Parteien. Selbst der DAZN-Kommentator Platte sagte in dem Moment etwas wie "Stieler lässt gerade alles laufen".
Can hatte Rot. Heißt das nicht, dass der Bestrafte umgehend den Platz verlassen muss? Oder berechtigt ihn das dazu, eine Podiumsdiskussion mit dem Schiedsrichter zu führen?
Nein, das berechtigt ihn nicht dazu. Normalerweise hat er den Platz zu verlassen. Machen aber unsere Spieler nach Platzverweisen auch nicht zwingend sofort, sondern debattieren lieber noch herum. Jetzt ist nur die Frage, warum es Dir plötzlich beim Gegner auffällt, aber bei uns nicht? Und warum es nur da stört?
Can hatte Rot. Heißt das nicht, dass der Bestrafte umgehend den Platz verlassen muss? Oder berechtigt ihn das dazu, eine Podiumsdiskussion mit dem Schiedsrichter zu führen?
Nein, das berechtigt ihn nicht dazu. Normalerweise hat er den Platz zu verlassen. Machen aber unsere Spieler nach Platzverweisen auch nicht zwingend sofort, sondern debattieren lieber noch herum. Jetzt ist nur die Frage, warum es Dir plötzlich beim Gegner auffällt, aber bei uns nicht? Und warum es nur da stört?
Ich glaube, weil es Eintracht Forum ist und der Schiedsrichter aus Offenbach kommt und uns verpfiffen hat. BVB Spieler und Terzic den Schiedsrichter die ganze Zeit voll testen und die Eintracht nicht meckern darf. Letztes Mal Adyemi und jetzt Can uns auslachen.
Ich hielt Stieler bislang für einen relativ guten und konsequenten SR, deshalb weiß ich auch nicht, was ihn dazu bewog, seine Spielleitung an der langen Leine auszurichten. Er muß doch wissen, das dann jeder Spieler austestet, wie weit er gehen kann. Ich habe seine Entscheidungen weder mitgezählt noch dokumentiert, aber rein vom Gefühl her hat er fast jede strittige Entscheidung gegen uns gepfiffen. Und die Rücknahme der roten Karte müßte er mir auch mal begründen, denn seine Erstentscheidung war ja richtig. Was ihn dann veranlaßt hat, das in Gelb umzuwandeln, erschließt sich mir nicht. Und komm mir jetzt keiner mit der blödsinnigen Diskussion, ob 2 cm unterhalb oder oberhalb des Fußes getroffen wurde. Bei der Wucht einer Grätsche aus vollem Lauf und der Fußhaltung der Zecke ist bei einem Standbein der Knöchel und das linke Sprunggelenk durch, was einen monatelangen Ausfall bedeutet. Das ist rohes Spiel unter Inkaufnahme einer schweren Verletzung und damit zwingend Rot. Viele sind schon für weit weniger vom Platz gegangen, insofern kann ich das nicht verstehen. Ich würde genauso argumentieren, wenn kein Eintrachtspieler betroffen wäre, sondern irgendein anderer. Es geht um eine Fehlentscheidung, unabhängig davon, inwieweit dadurch das Spiel beeinflußt wurde.
Ich hielt Stieler bislang für einen relativ guten und konsequenten SR, deshalb weiß ich auch nicht, was ihn dazu bewog, seine Spielleitung an der langen Leine auszurichten. Er muß doch wissen, das dann jeder Spieler austestet, wie weit er gehen kann.
Den Ansatz der langen Leine hatte Stieler bereits bei unserem Gastspiel vor gut 4 Wochen in Freiburg. Dieser Ansatz war damals auch eher vorteilhaft für die robust und mit allen Mitteln kämpfenden Freiburger.. Mehr dazu hatten wir ja auch im damaligen Thread detailliert analysiert.
Can hatte Rot. Heißt das nicht, dass der Bestrafte umgehend den Platz verlassen muss? Oder berechtigt ihn das dazu, eine Podiumsdiskussion mit dem Schiedsrichter zu führen?
Nein, das berechtigt ihn nicht dazu. Normalerweise hat er den Platz zu verlassen. Machen aber unsere Spieler nach Platzverweisen auch nicht zwingend sofort, sondern debattieren lieber noch herum. Jetzt ist nur die Frage, warum es Dir plötzlich beim Gegner auffällt, aber bei uns nicht? Und warum es nur da stört?
Can hatte Rot. Heißt das nicht, dass der Bestrafte umgehend den Platz verlassen muss? Oder berechtigt ihn das dazu, eine Podiumsdiskussion mit dem Schiedsrichter zu führen?
Nein, das berechtigt ihn nicht dazu. Normalerweise hat er den Platz zu verlassen. Machen aber unsere Spieler nach Platzverweisen auch nicht zwingend sofort, sondern debattieren lieber noch herum. Jetzt ist nur die Frage, warum es Dir plötzlich beim Gegner auffällt, aber bei uns nicht? Und warum es nur da stört?
Ich hab da eine andere Wahrnehmung. Ich kann mich fast nur an unsere Spieler erinnern, wie sie wütend, enttäuscht oder meist bedröppelt und wortlos vom Platz watscheln, aber jetzt an keinen in jüngerer Vergangenheit, der sich vorm Schiri aufgebaut hat und sich demonstrativ nicht vom Platz bewegen wollte. Ich weiß schon, dass Hasebe und in einer Phase auch Mario Götze öfter mal des Gespräch mit dem Schiri gesucht haben, wenn sie sich ungerecht bewertet gefühlt haben. Lindström hat sich mal aufgeplustert nach dem Schubser von Adeyemi vor 16 Monaten. Ebimbe reagiert auch öfter mal sehr emotional, aber unsere meistgefoulten Spieler wie Marmoush, oder letzte Saison Kolo Muani und auch Haller haben doch eher resignierend mit den Schultern gezuckt als den Schiri direkt so anzugehen. N'Dicka in Barcelona zB, einfach ohne Regung vom Platz gegangen. Ok, Marmoush wollte sich am Sonntag von Stieler mal erklären lassen, warum er so ein offensichtliches Foul wie von Maatsen nicht pfeift, aber das hat Stieler ja direkt abgebogen. Von der Art der Reaktion des Schiris deutlich anders als bei Can nach der Roten.
Insofern würde ich unseren Spielern da generell schon selten aufsässiges Verhalten vorwerfen, manchmal sogar eher zu brav (sind ja auch viele sehr junge), wohingegen mir bei einigen Spielern und Trainern anderer Klubs da regelmäßig ein sehr viel offensiveres Auftreten gegen die Schiedsrichter aufgefallen ist. Der FC Bayern voran, dicht gefolgt von BVB und SCF
Das ist aber nur mein Eindruck. Ich werde da mal vermehrt drauf achten. Schon weil es mich interessiert, wie sich bei mir solche Verhaltensbilder einprägen.
Ich kann mich fast nur an unsere Spieler erinnern, wie sie wütend, enttäuscht oder meist bedröppelt und wortlos vom Platz watscheln, aber jetzt an keinen in jüngerer Vergangenheit, der sich vorm Schiri aufgebaut hat und sich demonstrativ nicht vom Platz bewegen wollte.
Can hatte Rot. Heißt das nicht, dass der Bestrafte umgehend den Platz verlassen muss? Oder berechtigt ihn das dazu, eine Podiumsdiskussion mit dem Schiedsrichter zu führen?
Nein, das berechtigt ihn nicht dazu. Normalerweise hat er den Platz zu verlassen. Machen aber unsere Spieler nach Platzverweisen auch nicht zwingend sofort, sondern debattieren lieber noch herum. Jetzt ist nur die Frage, warum es Dir plötzlich beim Gegner auffällt, aber bei uns nicht? Und warum es nur da stört?
Nein, das berechtigt ihn nicht dazu. Normalerweise hat er den Platz zu verlassen. Machen aber unsere Spieler nach Platzverweisen auch nicht zwingend sofort, sondern debattieren lieber noch herum. Jetzt ist nur die Frage, warum es Dir plötzlich beim Gegner auffällt, aber bei uns nicht? Und warum es nur da stört?
Zunächst mal habe ich in der Bundesliga nach der letzten glatt Roten Karte gegen die Eintracht gesucht. Und war über die Fairness der Adlerträger diesbezüglich erfreut:
In den Saisons 23/24 (bis zum 26. Spieltag), 22/23, 21/22 sowie 20/21 haben wir (abgesehen von einer Roten Karte gegen Glasner 22/23) gar keine glatt Rote Karte erhalten. Die letzten beiden gegen Spieler datieren aus der Saison 2019/20. Eine davon gegen David Abraham (eine andere gegen Kohr)
Übrigens: Streich hat kurz vor dem Crash mit Abraham tatsächlich noch einen Schritt nach rechts gemacht, aber das nur nebenbei.
Abraham hat verständlicherweise wenige Sekunden mit dem Schiedsrichter, und zwar einem guten Schiedsrichter namens Dr. Brych, gesprochen, ist jedoch kurz danach vom 4. Offiziellen widerstandslos vom Platz geführt worden und in die Katakomben marschiert.
Wo war denn der 4. Offizielle im Fall von Can? Ach ja, der musste sich ja mit Terzic unterhalten, Achtung das folgende ist nur eine Vermutung, keine Unterstellung: Vermutlich um ihm beschwichtigend mitzuteilen, dass man dabei sei, mit dem VAR Kontakt aufzunehmen.
Also hatte der 4. Offizielle Brand ja leider nicht die Möglichkeit, Can vom Platz zu begleiten. Stieler zeigte kein Interesse daran, dass Can das Feld tatsächlich verlies. Can selbst war damit beschäftigt, anfangs aus ca. 50 cm Entfernung auf Stieler verbal einzuwirken (Es gibt Personen, wozu auch ich mich zähle, die so etwas als subtile Einschüchterung einstufen). Und das wie gesagt über anderthalb Minuten, solange, bis Can und Terzic es geschafft haben, den VAR ins Spiel zu bringen.
Nun ergab sich die Chance für Stieler, seinen vermeintlichen Fehler zu korrigieren und parallel noch als eigene "Fehler" korrigierender Referee für die Schiedsrichterbeobachter des DFB Achtung das folgende ist nur eine Vermutung, keine Unterstellung: möglicherweise gestärkt aus der Situation hervor zu gehen.
Zurück zu deiner Frage:
Mir fiel das nicht plötzlich beim Gegner auf, sondern es fiel mir auf in einem Spiel der Eintracht, indem ich den Eindruck vom Unparteiischen hatte, dass dieser allzu häufig mit zweierlei Maß misst. Leider hat mir Stieler aufgrund seiner vermehrten Einseitigkeit in der Bewertung der Spielszenen und in seiner unterschiedlichen Behandlung der Spieler der beiden Vereine keine Möglichkeit gegeben, etwas Vergleichbares auf der anderen Seite ausfindig zu machen.
Als Fan eines Vereins stört man sich naturgemäß ein wenig mehr an Entscheidungen gegen die eigene Mannschaft als umgekehrt. Die Aufgabe, sich mit Entscheidungen gegen den BVB oder andere Gegner der Eintracht zu beschäftigen, überlasse ich meist selbstlos deren Fans oder anderen daran Interessierten.
Nichtsdestotrotz gab es tatsächlich im Spielverlauf 2 Spielsituationen, die ich jedoch nur aus der Erinnerung schildere, ohne die Szenen selbst nochmals herausgesucht zu haben . Als Stieler nach einem Foul an einem Dortmund-Spieler keinen Freistoß gab, hatte er kurz zuvor auch gegen einen BVB-Spieler nach Foul an einem Adlerträger weiterlaufen lassen. Die beiden Szenen waren innerhalb des Spielflusses kurz hintereinander und daher fand ich das absolut vertretbar für beide Parteien. Selbst der DAZN-Kommentator Platte sagte in dem Moment etwas wie "Stieler lässt gerade alles laufen".
Also hatte der 4. Offizielle Brand ja leider nicht die Möglichkeit, Can vom Platz zu begleiten.
Ich habe es bisher eher selten gesehen, dass der 4. Offizielle auf den Platz geht, den Spieler an die Hand nimmt und ihn vom Platz begleitet. Wo gibt es das sonst so?
Ich hielt Stieler bislang für einen relativ guten und konsequenten SR, deshalb weiß ich auch nicht, was ihn dazu bewog, seine Spielleitung an der langen Leine auszurichten. Er muß doch wissen, das dann jeder Spieler austestet, wie weit er gehen kann. Ich habe seine Entscheidungen weder mitgezählt noch dokumentiert, aber rein vom Gefühl her hat er fast jede strittige Entscheidung gegen uns gepfiffen. Und die Rücknahme der roten Karte müßte er mir auch mal begründen, denn seine Erstentscheidung war ja richtig. Was ihn dann veranlaßt hat, das in Gelb umzuwandeln, erschließt sich mir nicht. Und komm mir jetzt keiner mit der blödsinnigen Diskussion, ob 2 cm unterhalb oder oberhalb des Fußes getroffen wurde. Bei der Wucht einer Grätsche aus vollem Lauf und der Fußhaltung der Zecke ist bei einem Standbein der Knöchel und das linke Sprunggelenk durch, was einen monatelangen Ausfall bedeutet. Das ist rohes Spiel unter Inkaufnahme einer schweren Verletzung und damit zwingend Rot. Viele sind schon für weit weniger vom Platz gegangen, insofern kann ich das nicht verstehen. Ich würde genauso argumentieren, wenn kein Eintrachtspieler betroffen wäre, sondern irgendein anderer. Es geht um eine Fehlentscheidung, unabhängig davon, inwieweit dadurch das Spiel beeinflußt wurde.
Ich hielt Stieler bislang für einen relativ guten und konsequenten SR, deshalb weiß ich auch nicht, was ihn dazu bewog, seine Spielleitung an der langen Leine auszurichten. Er muß doch wissen, das dann jeder Spieler austestet, wie weit er gehen kann.
Den Ansatz der langen Leine hatte Stieler bereits bei unserem Gastspiel vor gut 4 Wochen in Freiburg. Dieser Ansatz war damals auch eher vorteilhaft für die robust und mit allen Mitteln kämpfenden Freiburger.. Mehr dazu hatten wir ja auch im damaligen Thread detailliert analysiert.
Can hatte Rot. Heißt das nicht, dass der Bestrafte umgehend den Platz verlassen muss? Oder berechtigt ihn das dazu, eine Podiumsdiskussion mit dem Schiedsrichter zu führen?
Nein, das berechtigt ihn nicht dazu. Normalerweise hat er den Platz zu verlassen. Machen aber unsere Spieler nach Platzverweisen auch nicht zwingend sofort, sondern debattieren lieber noch herum. Jetzt ist nur die Frage, warum es Dir plötzlich beim Gegner auffällt, aber bei uns nicht? Und warum es nur da stört?
Ich hab da eine andere Wahrnehmung. Ich kann mich fast nur an unsere Spieler erinnern, wie sie wütend, enttäuscht oder meist bedröppelt und wortlos vom Platz watscheln, aber jetzt an keinen in jüngerer Vergangenheit, der sich vorm Schiri aufgebaut hat und sich demonstrativ nicht vom Platz bewegen wollte. Ich weiß schon, dass Hasebe und in einer Phase auch Mario Götze öfter mal des Gespräch mit dem Schiri gesucht haben, wenn sie sich ungerecht bewertet gefühlt haben. Lindström hat sich mal aufgeplustert nach dem Schubser von Adeyemi vor 16 Monaten. Ebimbe reagiert auch öfter mal sehr emotional, aber unsere meistgefoulten Spieler wie Marmoush, oder letzte Saison Kolo Muani und auch Haller haben doch eher resignierend mit den Schultern gezuckt als den Schiri direkt so anzugehen. N'Dicka in Barcelona zB, einfach ohne Regung vom Platz gegangen. Ok, Marmoush wollte sich am Sonntag von Stieler mal erklären lassen, warum er so ein offensichtliches Foul wie von Maatsen nicht pfeift, aber das hat Stieler ja direkt abgebogen. Von der Art der Reaktion des Schiris deutlich anders als bei Can nach der Roten.
Insofern würde ich unseren Spielern da generell schon selten aufsässiges Verhalten vorwerfen, manchmal sogar eher zu brav (sind ja auch viele sehr junge), wohingegen mir bei einigen Spielern und Trainern anderer Klubs da regelmäßig ein sehr viel offensiveres Auftreten gegen die Schiedsrichter aufgefallen ist. Der FC Bayern voran, dicht gefolgt von BVB und SCF
Das ist aber nur mein Eindruck. Ich werde da mal vermehrt drauf achten. Schon weil es mich interessiert, wie sich bei mir solche Verhaltensbilder einprägen.
Ich kann mich fast nur an unsere Spieler erinnern, wie sie wütend, enttäuscht oder meist bedröppelt und wortlos vom Platz watscheln, aber jetzt an keinen in jüngerer Vergangenheit, der sich vorm Schiri aufgebaut hat und sich demonstrativ nicht vom Platz bewegen wollte.
Ich kann mich fast nur an unsere Spieler erinnern, wie sie wütend, enttäuscht oder meist bedröppelt und wortlos vom Platz watscheln, aber jetzt an keinen in jüngerer Vergangenheit, der sich vorm Schiri aufgebaut hat und sich demonstrativ nicht vom Platz bewegen wollte.
Jakic
Das Verhalten von Jakic ist etwas völlig anderes gewesen als das von Can. Jakic war total angefressen und hat sich daneben benommen - und jeder hat gewusst, dass ihm das nichts nützen wird, sondern seine Situation höchstens verschlimmert, wahrscheinlich hat auch Jakic selber das gewusst. Can aber hat sich vollkommen anders verhalten - siehe oben! - Deswegen ist der Ansatz falsch, das Verhalten von Can etwa zu entschuldigen, nach dem Motto: unsere Spieler machen das doch auch. - Eben nicht! So etwas wie diese Aufführung von Can / Stieler habe ich überhaupt noch nie gesehen.
Nein, das berechtigt ihn nicht dazu. Normalerweise hat er den Platz zu verlassen. Machen aber unsere Spieler nach Platzverweisen auch nicht zwingend sofort, sondern debattieren lieber noch herum. Jetzt ist nur die Frage, warum es Dir plötzlich beim Gegner auffällt, aber bei uns nicht? Und warum es nur da stört?
Zunächst mal habe ich in der Bundesliga nach der letzten glatt Roten Karte gegen die Eintracht gesucht. Und war über die Fairness der Adlerträger diesbezüglich erfreut:
In den Saisons 23/24 (bis zum 26. Spieltag), 22/23, 21/22 sowie 20/21 haben wir (abgesehen von einer Roten Karte gegen Glasner 22/23) gar keine glatt Rote Karte erhalten. Die letzten beiden gegen Spieler datieren aus der Saison 2019/20. Eine davon gegen David Abraham (eine andere gegen Kohr)
Übrigens: Streich hat kurz vor dem Crash mit Abraham tatsächlich noch einen Schritt nach rechts gemacht, aber das nur nebenbei.
Abraham hat verständlicherweise wenige Sekunden mit dem Schiedsrichter, und zwar einem guten Schiedsrichter namens Dr. Brych, gesprochen, ist jedoch kurz danach vom 4. Offiziellen widerstandslos vom Platz geführt worden und in die Katakomben marschiert.
Wo war denn der 4. Offizielle im Fall von Can? Ach ja, der musste sich ja mit Terzic unterhalten, Achtung das folgende ist nur eine Vermutung, keine Unterstellung: Vermutlich um ihm beschwichtigend mitzuteilen, dass man dabei sei, mit dem VAR Kontakt aufzunehmen.
Also hatte der 4. Offizielle Brand ja leider nicht die Möglichkeit, Can vom Platz zu begleiten. Stieler zeigte kein Interesse daran, dass Can das Feld tatsächlich verlies. Can selbst war damit beschäftigt, anfangs aus ca. 50 cm Entfernung auf Stieler verbal einzuwirken (Es gibt Personen, wozu auch ich mich zähle, die so etwas als subtile Einschüchterung einstufen). Und das wie gesagt über anderthalb Minuten, solange, bis Can und Terzic es geschafft haben, den VAR ins Spiel zu bringen.
Nun ergab sich die Chance für Stieler, seinen vermeintlichen Fehler zu korrigieren und parallel noch als eigene "Fehler" korrigierender Referee für die Schiedsrichterbeobachter des DFB Achtung das folgende ist nur eine Vermutung, keine Unterstellung: möglicherweise gestärkt aus der Situation hervor zu gehen.
Zurück zu deiner Frage:
Mir fiel das nicht plötzlich beim Gegner auf, sondern es fiel mir auf in einem Spiel der Eintracht, indem ich den Eindruck vom Unparteiischen hatte, dass dieser allzu häufig mit zweierlei Maß misst. Leider hat mir Stieler aufgrund seiner vermehrten Einseitigkeit in der Bewertung der Spielszenen und in seiner unterschiedlichen Behandlung der Spieler der beiden Vereine keine Möglichkeit gegeben, etwas Vergleichbares auf der anderen Seite ausfindig zu machen.
Als Fan eines Vereins stört man sich naturgemäß ein wenig mehr an Entscheidungen gegen die eigene Mannschaft als umgekehrt. Die Aufgabe, sich mit Entscheidungen gegen den BVB oder andere Gegner der Eintracht zu beschäftigen, überlasse ich meist selbstlos deren Fans oder anderen daran Interessierten.
Nichtsdestotrotz gab es tatsächlich im Spielverlauf 2 Spielsituationen, die ich jedoch nur aus der Erinnerung schildere, ohne die Szenen selbst nochmals herausgesucht zu haben . Als Stieler nach einem Foul an einem Dortmund-Spieler keinen Freistoß gab, hatte er kurz zuvor auch gegen einen BVB-Spieler nach Foul an einem Adlerträger weiterlaufen lassen. Die beiden Szenen waren innerhalb des Spielflusses kurz hintereinander und daher fand ich das absolut vertretbar für beide Parteien. Selbst der DAZN-Kommentator Platte sagte in dem Moment etwas wie "Stieler lässt gerade alles laufen".
Also hatte der 4. Offizielle Brand ja leider nicht die Möglichkeit, Can vom Platz zu begleiten.
Ich habe es bisher eher selten gesehen, dass der 4. Offizielle auf den Platz geht, den Spieler an die Hand nimmt und ihn vom Platz begleitet. Wo gibt es das sonst so?
Dieses beschriebene Verhalten von Stieler und Can - und dann kam irgendwann der VAR ins Spiel, wo alle Welt sich fragt: wie kann der sich nur einschalten, wo das doch zweifellos jedenfalls keineswegs eine klare Fehlentscheidung war! Genau deswegen habe ich schon zweimal die Frage aufgeworfen: hat sich wirklich der VAR gemeldet - oder hat vielleicht vielmehr der Schiedsrichter angesichts dessen, weil er von den BVB-Spielern (nicht nur Can) bedrängt worden ist und die das gefordert haben, seinerseits beim VAR nachgefragt deswegen? Dieser Verdacht ist mir sofort gekommen, und das wäre ja faktisch quasi eine Art von Challenge - was ein Unding wäre! Diese Frage wäre meines Erachtens doch naheliegend! Aber es scheint offenbar hier keinen zu interessieren. - Na ja, oder vielleicht treffe ich auch den Ton hier nicht, oder mein niewo ( Niveau) reicht nicht, um hier auf Augenhöhe zu diskutieren, na dann eben nicht.
Dieses beschriebene Verhalten von Stieler und Can - und dann kam irgendwann der VAR ins Spiel, wo alle Welt sich fragt: wie kann der sich nur einschalten, wo das doch zweifellos jedenfalls keineswegs eine klare Fehlentscheidung war! Genau deswegen habe ich schon zweimal die Frage aufgeworfen: hat sich wirklich der VAR gemeldet - oder hat vielleicht vielmehr der Schiedsrichter angesichts dessen, weil er von den BVB-Spielern (nicht nur Can) bedrängt worden ist und die das gefordert haben, seinerseits beim VAR nachgefragt deswegen? Dieser Verdacht ist mir sofort gekommen, und das wäre ja faktisch quasi eine Art von Challenge - was ein Unding wäre! Diese Frage wäre meines Erachtens doch naheliegend!
Vielleicht weil man es leid ist seit Jahren zu erklären wie der VAR grundsätzlich funktioniert. Bei Toren und Roten Karten (auch den potenziellen) läuft grundsätzlich ein Check im Hintergrund. Der VAR wird nicht aufgrund des Schiri oder einer Spieler oder eines Offiziellen oder eines Bobic aktiv. Bei dem Check erfolgt automatisch eine Kommunikation zwischen Schiri und Köln wobei der Schiri seine Sicht erklärt. Also Stieler schildert dem VAR wie er die Situation wahr genommen hat und warum das für ihn Rot ist. Wenn dann der VAR meint du hast aber den Ballkontakt von Can nicht gesehen, dann wird er meist zum Bildschirm gebeten. Das hat überhaupt nix mit Challenge zu tun. Wenn allerdings der VAR nach Ansicht der Bilder meint die Schilderung des Schiris ist plausibel dann wird die Entscheidung durch gewunken.
Danke. Genau so ist es. Zur Verdeutlichung vielleicht noch der detaillierte Zusatz: Wenn der VAR zu dem Schluss kommt, dass dem SR evtl. eine klare Fehlentscheidung unterlaufen könnte...
Wie du richtig schreibst, hat der VAR wohl angenommen, Stieler habe die Ballberührung nicht gesehen und empfahl deshalb, sich die Szene in Gänze nochmal anzusehen. Hier liegt der Fehler beim VAR und bei Stieler gleichermaßen: denn die Ballberührung heilte weder das vorangegangene "gefährliche Spiel" noch das nach der minimalen Ballberührung erfolgte "rücksichtslose Spiel" von Can. Dies hätte schon der VAR so sehen müssen, spätestens aber dann Stieler. Dieser war aber wohl bereits durch den Einwand des VARs bereits ins Wanken gekommen und entschied dann falsch. Er wertete den Tritt Cans wohl als normales gelbwürdiges Foul.
An eine Einflussnahme der Dortmunder Proteste glaube ich nicht. Bei aller Kritik: auch vorher schon ließ sich Stieler von Protesten seitens der Spieler nicht in seinen - gleichwohl mitunter sehr fragwürdigen - Entscheidungen beeinflussen.
Dieses beschriebene Verhalten von Stieler und Can - und dann kam irgendwann der VAR ins Spiel, wo alle Welt sich fragt: wie kann der sich nur einschalten, wo das doch zweifellos jedenfalls keineswegs eine klare Fehlentscheidung war! Genau deswegen habe ich schon zweimal die Frage aufgeworfen: hat sich wirklich der VAR gemeldet - oder hat vielleicht vielmehr der Schiedsrichter angesichts dessen, weil er von den BVB-Spielern (nicht nur Can) bedrängt worden ist und die das gefordert haben, seinerseits beim VAR nachgefragt deswegen? Dieser Verdacht ist mir sofort gekommen, und das wäre ja faktisch quasi eine Art von Challenge - was ein Unding wäre! Diese Frage wäre meines Erachtens doch naheliegend!
Vielleicht weil man es leid ist seit Jahren zu erklären wie der VAR grundsätzlich funktioniert. Bei Toren und Roten Karten (auch den potenziellen) läuft grundsätzlich ein Check im Hintergrund. Der VAR wird nicht aufgrund des Schiri oder einer Spieler oder eines Offiziellen oder eines Bobic aktiv. Bei dem Check erfolgt automatisch eine Kommunikation zwischen Schiri und Köln wobei der Schiri seine Sicht erklärt. Also Stieler schildert dem VAR wie er die Situation wahr genommen hat und warum das für ihn Rot ist. Wenn dann der VAR meint du hast aber den Ballkontakt von Can nicht gesehen, dann wird er meist zum Bildschirm gebeten. Das hat überhaupt nix mit Challenge zu tun. Wenn allerdings der VAR nach Ansicht der Bilder meint die Schilderung des Schiris ist plausibel dann wird die Entscheidung durch gewunken.
Danke. Genau so ist es. Zur Verdeutlichung vielleicht noch der detaillierte Zusatz: Wenn der VAR zu dem Schluss kommt, dass dem SR evtl. eine klare Fehlentscheidung unterlaufen könnte...
Wie du richtig schreibst, hat der VAR wohl angenommen, Stieler habe die Ballberührung nicht gesehen und empfahl deshalb, sich die Szene in Gänze nochmal anzusehen. Hier liegt der Fehler beim VAR und bei Stieler gleichermaßen: denn die Ballberührung heilte weder das vorangegangene "gefährliche Spiel" noch das nach der minimalen Ballberührung erfolgte "rücksichtslose Spiel" von Can. Dies hätte schon der VAR so sehen müssen, spätestens aber dann Stieler. Dieser war aber wohl bereits durch den Einwand des VARs bereits ins Wanken gekommen und entschied dann falsch. Er wertete den Tritt Cans wohl als normales gelbwürdiges Foul.
An eine Einflussnahme der Dortmunder Proteste glaube ich nicht. Bei aller Kritik: auch vorher schon ließ sich Stieler von Protesten seitens der Spieler nicht in seinen - gleichwohl mitunter sehr fragwürdigen - Entscheidungen beeinflussen.
Jetzt bin ich verwirrt. U.K. schreibt, dass es bei Toren und roten Karten grundsätzlich einen Check gibt. Bei Toren war mir das bekannt, bei roten Karten ehrlich gesagt nicht, aber das ist ja gut zu wissen.
Nun aber zu deinem Zusatz ganz oben: wenn der VAR zu dem Schluss kommt, dass dem SR eine klare Fehlentscheidung unterlaufen könnte… widerspricht sich das nicht? Entweder er checkt ganz grundsätzlich ne rote Karte, dann ist es doch unerheblich ob’s ne klare Fehlentscheidung ist oder nicht. Dann checkt er und sagt, jo, is klar rot oder er sagt, geh raus, schau es dir an. Dann bleibt es bei rot oder eben nicht.
Oder aber er checkt es und sieht, dass es ne klare Fehlentscheidung ist und sagt dem SR, dass er rausgehen soll und dann die Entscheidung ändern.
Vielleicht habe ich einen Denkfehler, aber bei nem grundsätzlichen Check war der Eingriff dann mE richtig. Unabhängig davon ob das abändern korrekt war. Aber wenns darum geht zu schauen ob’s ne klare Fehlentscheidung war, dann hätte er doch gar nicht eingreifen dürfen, denn das war es ja nicht.
Haben wir seit Jahren wahrscheinlich schon tausend mal erklärt, ich kapiere es trotzdem nicht, sorry…und ich nehme Werners verbale Regelrüge auch gern in Kauf
Danke. Genau so ist es. Zur Verdeutlichung vielleicht noch der detaillierte Zusatz: Wenn der VAR zu dem Schluss kommt, dass dem SR evtl. eine klare Fehlentscheidung unterlaufen könnte...
Wie du richtig schreibst, hat der VAR wohl angenommen, Stieler habe die Ballberührung nicht gesehen und empfahl deshalb, sich die Szene in Gänze nochmal anzusehen. Hier liegt der Fehler beim VAR und bei Stieler gleichermaßen: denn die Ballberührung heilte weder das vorangegangene "gefährliche Spiel" noch das nach der minimalen Ballberührung erfolgte "rücksichtslose Spiel" von Can. Dies hätte schon der VAR so sehen müssen, spätestens aber dann Stieler. Dieser war aber wohl bereits durch den Einwand des VARs bereits ins Wanken gekommen und entschied dann falsch. Er wertete den Tritt Cans wohl als normales gelbwürdiges Foul.
An eine Einflussnahme der Dortmunder Proteste glaube ich nicht. Bei aller Kritik: auch vorher schon ließ sich Stieler von Protesten seitens der Spieler nicht in seinen - gleichwohl mitunter sehr fragwürdigen - Entscheidungen beeinflussen.
Jetzt bin ich verwirrt. U.K. schreibt, dass es bei Toren und roten Karten grundsätzlich einen Check gibt. Bei Toren war mir das bekannt, bei roten Karten ehrlich gesagt nicht, aber das ist ja gut zu wissen.
Nun aber zu deinem Zusatz ganz oben: wenn der VAR zu dem Schluss kommt, dass dem SR eine klare Fehlentscheidung unterlaufen könnte… widerspricht sich das nicht? Entweder er checkt ganz grundsätzlich ne rote Karte, dann ist es doch unerheblich ob’s ne klare Fehlentscheidung ist oder nicht. Dann checkt er und sagt, jo, is klar rot oder er sagt, geh raus, schau es dir an. Dann bleibt es bei rot oder eben nicht.
Oder aber er checkt es und sieht, dass es ne klare Fehlentscheidung ist und sagt dem SR, dass er rausgehen soll und dann die Entscheidung ändern.
Vielleicht habe ich einen Denkfehler, aber bei nem grundsätzlichen Check war der Eingriff dann mE richtig. Unabhängig davon ob das abändern korrekt war. Aber wenns darum geht zu schauen ob’s ne klare Fehlentscheidung war, dann hätte er doch gar nicht eingreifen dürfen, denn das war es ja nicht.
Haben wir seit Jahren wahrscheinlich schon tausend mal erklärt, ich kapiere es trotzdem nicht, sorry…und ich nehme Werners verbale Regelrüge auch gern in Kauf
Nun aber zu deinem Zusatz ganz oben: wenn der VAR zu dem Schluss kommt, dass dem SR eine klare Fehlentscheidung unterlaufen könnte… widerspricht sich das nicht? Entweder er checkt ganz grundsätzlich ne rote Karte, dann ist es doch unerheblich ob’s ne klare Fehlentscheidung ist oder nicht. Dann checkt er und sagt, jo, is klar rot oder er sagt, geh raus, schau es dir an. Dann bleibt es bei rot oder eben nicht.
Das mit der klaren Fehlentscheidung bezog sich auf die Tatsache, dass er dem SR die Review-Aerea empfiehlt. U.K. hat völlig Recht: auch Rote Karten werden - wie alles, bei dem der VAR eine Eingriffsberechtigung hat - automatisch gecheckt.
Nun schaut sich der VAR die Szene an und sieht die minimale Ballberührung, kommt zu de Schluss, dass die evtl. eine heilende Wirkung auf das Foul von Can gehabt haben könnte und dass Stieler das evtl. nicht gesehen haben könnte. Also empfiehlt er den Review.
Fehler vom VAR. Denn die Ballberührung heilte das nachfolgende rücksichtslose Spiel eben nicht (Fuß in der Luft, Sohle offen). Fehler von Stieler. Er ließ sich vom VAR beirren, sah die Ballberührung und hielt dann den Treffer von Can an Skhiris Schienbein/Knöchel für nur noch gelbwürdig.
Aber wenns darum geht zu schauen ob’s ne klare Fehlentscheidung war, dann hätte er doch gar nicht eingreifen dürfen, denn das war es ja nicht.
Mal unabhängig davon, ob die rote Karte Bestand haben müssen oder nicht. Wenn der VAR davon ausgeht, dass Stieler nicht gesehen hat, dass Can den Ball spielt, dann könnte das zumindest eine Fehlentscheidung gewesen sein. Meine Interpretation, muss man aber nicht teilen.
Jetzt bin ich verwirrt. U.K. schreibt, dass es bei Toren und roten Karten grundsätzlich einen Check gibt. Bei Toren war mir das bekannt, bei roten Karten ehrlich gesagt nicht, aber das ist ja gut zu wissen.
Nun aber zu deinem Zusatz ganz oben: wenn der VAR zu dem Schluss kommt, dass dem SR eine klare Fehlentscheidung unterlaufen könnte… widerspricht sich das nicht? Entweder er checkt ganz grundsätzlich ne rote Karte, dann ist es doch unerheblich ob’s ne klare Fehlentscheidung ist oder nicht. Dann checkt er und sagt, jo, is klar rot oder er sagt, geh raus, schau es dir an. Dann bleibt es bei rot oder eben nicht.
Oder aber er checkt es und sieht, dass es ne klare Fehlentscheidung ist und sagt dem SR, dass er rausgehen soll und dann die Entscheidung ändern.
Vielleicht habe ich einen Denkfehler, aber bei nem grundsätzlichen Check war der Eingriff dann mE richtig. Unabhängig davon ob das abändern korrekt war. Aber wenns darum geht zu schauen ob’s ne klare Fehlentscheidung war, dann hätte er doch gar nicht eingreifen dürfen, denn das war es ja nicht.
Haben wir seit Jahren wahrscheinlich schon tausend mal erklärt, ich kapiere es trotzdem nicht, sorry…und ich nehme Werners verbale Regelrüge auch gern in Kauf
Nun aber zu deinem Zusatz ganz oben: wenn der VAR zu dem Schluss kommt, dass dem SR eine klare Fehlentscheidung unterlaufen könnte… widerspricht sich das nicht? Entweder er checkt ganz grundsätzlich ne rote Karte, dann ist es doch unerheblich ob’s ne klare Fehlentscheidung ist oder nicht. Dann checkt er und sagt, jo, is klar rot oder er sagt, geh raus, schau es dir an. Dann bleibt es bei rot oder eben nicht.
Das mit der klaren Fehlentscheidung bezog sich auf die Tatsache, dass er dem SR die Review-Aerea empfiehlt. U.K. hat völlig Recht: auch Rote Karten werden - wie alles, bei dem der VAR eine Eingriffsberechtigung hat - automatisch gecheckt.
Nun schaut sich der VAR die Szene an und sieht die minimale Ballberührung, kommt zu de Schluss, dass die evtl. eine heilende Wirkung auf das Foul von Can gehabt haben könnte und dass Stieler das evtl. nicht gesehen haben könnte. Also empfiehlt er den Review.
Fehler vom VAR. Denn die Ballberührung heilte das nachfolgende rücksichtslose Spiel eben nicht (Fuß in der Luft, Sohle offen). Fehler von Stieler. Er ließ sich vom VAR beirren, sah die Ballberührung und hielt dann den Treffer von Can an Skhiris Schienbein/Knöchel für nur noch gelbwürdig.
Jetzt bin ich verwirrt. U.K. schreibt, dass es bei Toren und roten Karten grundsätzlich einen Check gibt. Bei Toren war mir das bekannt, bei roten Karten ehrlich gesagt nicht, aber das ist ja gut zu wissen.
Nun aber zu deinem Zusatz ganz oben: wenn der VAR zu dem Schluss kommt, dass dem SR eine klare Fehlentscheidung unterlaufen könnte… widerspricht sich das nicht? Entweder er checkt ganz grundsätzlich ne rote Karte, dann ist es doch unerheblich ob’s ne klare Fehlentscheidung ist oder nicht. Dann checkt er und sagt, jo, is klar rot oder er sagt, geh raus, schau es dir an. Dann bleibt es bei rot oder eben nicht.
Oder aber er checkt es und sieht, dass es ne klare Fehlentscheidung ist und sagt dem SR, dass er rausgehen soll und dann die Entscheidung ändern.
Vielleicht habe ich einen Denkfehler, aber bei nem grundsätzlichen Check war der Eingriff dann mE richtig. Unabhängig davon ob das abändern korrekt war. Aber wenns darum geht zu schauen ob’s ne klare Fehlentscheidung war, dann hätte er doch gar nicht eingreifen dürfen, denn das war es ja nicht.
Haben wir seit Jahren wahrscheinlich schon tausend mal erklärt, ich kapiere es trotzdem nicht, sorry…und ich nehme Werners verbale Regelrüge auch gern in Kauf
Aber wenns darum geht zu schauen ob’s ne klare Fehlentscheidung war, dann hätte er doch gar nicht eingreifen dürfen, denn das war es ja nicht.
Mal unabhängig davon, ob die rote Karte Bestand haben müssen oder nicht. Wenn der VAR davon ausgeht, dass Stieler nicht gesehen hat, dass Can den Ball spielt, dann könnte das zumindest eine Fehlentscheidung gewesen sein. Meine Interpretation, muss man aber nicht teilen.
Aber wenns darum geht zu schauen ob’s ne klare Fehlentscheidung war, dann hätte er doch gar nicht eingreifen dürfen, denn das war es ja nicht.
Mal unabhängig davon, ob die rote Karte Bestand haben müssen oder nicht. Wenn der VAR davon ausgeht, dass Stieler nicht gesehen hat, dass Can den Ball spielt, dann könnte das zumindest eine Fehlentscheidung gewesen sein. Meine Interpretation, muss man aber nicht teilen.
Keine Angst, Streich führt den Neuen noch umfassend in die Welt der legalen Schiedsrichterbeeinflussung ein.
Der Neue wird mindestens genauso gut klarkommen mit den Schiris wie Streich.
Da wird es gewiss "Tipps" geben, aber das Standing wird der Neue erstmal nicht haben.
Kommt halt auch auf den Schiri an.
Zwayer hatte das in die Hackentreten nicht als ausreichend angesehen, war das im Heimspiel gegen Freiburg? Hier hatte unser Spieler gar keine Chance, als der Physik zu folgen. Jeder der mal Fußball gespielt hat, weiß, was ich damit meine.
Stieler muss man bescheinigen, je nach Spielminute einer neuen Auslegungsintensität gefolgt zu sein. Das auf die Füßetreten, war definitiv Elferwüdig. Dumm gelaufen. Vor allem dumm gelaufen, dass der Schiri Stieler hieß, der klarere Fouls an Marmoush vorher durchgewunken hat. Aber der Dortmunder flog so wunderschön.
Die Rotekartesituation war kurios. Eine vertretbare Rote Karte, bei der der VAR eingreift. Die Schiedsrichter von Wahretabelle sowie Fans von anderen Vereinen dort empfinden diese Situation auch als "fehlerhaft". Unsere Wahrnehmung hier scheint nicht völlig unbegründet oder Fanbrillenbehaftet zu sein.
War in Summe mal wieder so ein Spiel, und mal wieder gegen Dortmund. Den Streich, wie jetzt gerade wieder gegen Leverkusen gesehen, wird von unseren Veranstaltwortlichen aber keiner machen. Dafür erhält Freiburg eben eine bessere "Schiribetreuung" als wir, wobei, ab kommender Saison evtl auch nicht mehr.
Skhiri war noch vor Can am Ball. Erst dann hat Can den Ball touchiert. Und danach trifft Can Ellyes mit beiden Beinen nacheinander.
https://www.wahretabelle.de/forum/rote-karte-emre-can/23/22539?page=5&spieltag=26&saisonId=332
In dem GIF ganz deutlich zu sehen. Klare rote Karte, erst recht keine klare Fehlentscheidung o.ä.!
Frechheit, dass Welz hier eingreift. Wobei Stieler die Einstellung aus dem GIF gar nicht zu sehen bekommen hat.
Stieler hat generell viele 50/50 Entscheidungen gestern gegen uns gepfiffen…und klare Fouls gar nicht geahndet. Marmoush war gestern quasi vogelfrei.
So ist es.
Die Art und Weise, wir Stieler anderthalb Minuten nach dem Verhängen der Roten Karte auf dem Platz stand und sich 90 Sekunden lang von dem mit Rot bestraften Can voll labern ließ, ist aus meiner Sicht eine Schande für das komplette Schiedsrichterwesen.
Can hatte Rot. Heißt das nicht, dass der Bestrafte umgehend den Platz verlassen muss? Oder berechtigt ihn das dazu, eine Podiumsdiskussion mit dem Schiedsrichter zu führen?
Gibt es dann in Zukunft immer erst einen Debattierkreis in solchen Situationen?
Sorry, aber auch die Körpersprache von Stieler während der 90 Sekunden...
Er stand da, wie ein Schuljunge, der zum Rapport beim Schulrektor (Can) musste.
Das kann doch nicht wahr sein.
Am Ende ist es so, dass derjenige, der am hartnäckigsten protestiert, eine Straflinderung erhält.
Was soll das?
Bei Marmoush mehrfach und auch in einer anderen Situation gegen Skhiri war der gegenüber den Dortmundern so nette und verständnisvolle, ja sogar rührend fürsorgliche Herr Stieler (bei Gittens Schwerstverletzung nach üblen Foul von Koch auf der Strafraumlinie)
überhaupt nicht pingelig oder gar gesprächsbereit, obwohl insbesondere nach den ungeahdeten Fouls gegen Marmoush akuter Redebedarf bestanden hätte.
Skhiri war noch vor Can am Ball. Erst dann hat Can den Ball touchiert. Und danach trifft Can Ellyes mit beiden Beinen nacheinander.
https://www.wahretabelle.de/forum/rote-karte-emre-can/23/22539?page=5&spieltag=26&saisonId=332
In dem GIF ganz deutlich zu sehen. Klare rote Karte, erst recht keine klare Fehlentscheidung o.ä.!
Frechheit, dass Welz hier eingreift. Wobei Stieler die Einstellung aus dem GIF gar nicht zu sehen bekommen hat.
Stieler hat generell viele 50/50 Entscheidungen gestern gegen uns gepfiffen…und klare Fouls gar nicht geahndet. Marmoush war gestern quasi vogelfrei.
Skhiri war noch vor Can am Ball. Erst dann hat Can den Ball touchiert. Und danach trifft Can Ellyes mit beiden Beinen nacheinander.
https://www.wahretabelle.de/forum/rote-karte-emre-can/23/22539?page=5&spieltag=26&saisonId=332
In dem GIF ganz deutlich zu sehen. Klare rote Karte, erst recht keine klare Fehlentscheidung o.ä.!
Frechheit, dass Welz hier eingreift. Wobei Stieler die Einstellung aus dem GIF gar nicht zu sehen bekommen hat.
Stieler hat generell viele 50/50 Entscheidungen gestern gegen uns gepfiffen…und klare Fouls gar nicht geahndet. Marmoush war gestern quasi vogelfrei.
So ist es.
Die Art und Weise, wir Stieler anderthalb Minuten nach dem Verhängen der Roten Karte auf dem Platz stand und sich 90 Sekunden lang von dem mit Rot bestraften Can voll labern ließ, ist aus meiner Sicht eine Schande für das komplette Schiedsrichterwesen.
Can hatte Rot. Heißt das nicht, dass der Bestrafte umgehend den Platz verlassen muss? Oder berechtigt ihn das dazu, eine Podiumsdiskussion mit dem Schiedsrichter zu führen?
Gibt es dann in Zukunft immer erst einen Debattierkreis in solchen Situationen?
Sorry, aber auch die Körpersprache von Stieler während der 90 Sekunden...
Er stand da, wie ein Schuljunge, der zum Rapport beim Schulrektor (Can) musste.
Das kann doch nicht wahr sein.
Am Ende ist es so, dass derjenige, der am hartnäckigsten protestiert, eine Straflinderung erhält.
Was soll das?
Bei Marmoush mehrfach und auch in einer anderen Situation gegen Skhiri war der gegenüber den Dortmundern so nette und verständnisvolle, ja sogar rührend fürsorgliche Herr Stieler (bei Gittens Schwerstverletzung nach üblen Foul von Koch auf der Strafraumlinie)
überhaupt nicht pingelig oder gar gesprächsbereit, obwohl insbesondere nach den ungeahdeten Fouls gegen Marmoush akuter Redebedarf bestanden hätte.
Nein, das berechtigt ihn nicht dazu. Normalerweise hat er den Platz zu verlassen. Machen aber unsere Spieler nach Platzverweisen auch nicht zwingend sofort, sondern debattieren lieber noch herum. Jetzt ist nur die Frage, warum es Dir plötzlich beim Gegner auffällt, aber bei uns nicht? Und warum es nur da stört?
So ist es.
Die Art und Weise, wir Stieler anderthalb Minuten nach dem Verhängen der Roten Karte auf dem Platz stand und sich 90 Sekunden lang von dem mit Rot bestraften Can voll labern ließ, ist aus meiner Sicht eine Schande für das komplette Schiedsrichterwesen.
Can hatte Rot. Heißt das nicht, dass der Bestrafte umgehend den Platz verlassen muss? Oder berechtigt ihn das dazu, eine Podiumsdiskussion mit dem Schiedsrichter zu führen?
Gibt es dann in Zukunft immer erst einen Debattierkreis in solchen Situationen?
Sorry, aber auch die Körpersprache von Stieler während der 90 Sekunden...
Er stand da, wie ein Schuljunge, der zum Rapport beim Schulrektor (Can) musste.
Das kann doch nicht wahr sein.
Am Ende ist es so, dass derjenige, der am hartnäckigsten protestiert, eine Straflinderung erhält.
Was soll das?
Bei Marmoush mehrfach und auch in einer anderen Situation gegen Skhiri war der gegenüber den Dortmundern so nette und verständnisvolle, ja sogar rührend fürsorgliche Herr Stieler (bei Gittens Schwerstverletzung nach üblen Foul von Koch auf der Strafraumlinie)
überhaupt nicht pingelig oder gar gesprächsbereit, obwohl insbesondere nach den ungeahdeten Fouls gegen Marmoush akuter Redebedarf bestanden hätte.
Die Frage bleibt trotzdem, wann und wo das aufhört, wenn die Regeln nicht eingehalten oder umgehen werden? Noch mehr Regeln? Fußball könnte einfach sein, wenn die Schiedsrichter gut und fair pfeifen und Fußballer respektvoll ohne zu schauspielern fair auftreten. Leider ist es nicht so, zum Nachteil der Eintracht, weil die Schiedsrichter, die Eintracht ohne Konsequenzen verpfeifen.
Vielleicht weil man es leid ist seit Jahren zu erklären wie der VAR grundsätzlich funktioniert.
Bei Toren und Roten Karten (auch den potenziellen) läuft grundsätzlich ein Check im Hintergrund. Der VAR wird nicht aufgrund des Schiri oder einer Spieler oder eines Offiziellen oder eines Bobic aktiv.
Bei dem Check erfolgt automatisch eine Kommunikation zwischen Schiri und Köln wobei der Schiri seine Sicht erklärt. Also Stieler schildert dem VAR wie er die Situation wahr genommen hat und warum das für ihn Rot ist. Wenn dann der VAR meint du hast aber den Ballkontakt von Can nicht gesehen, dann wird er meist zum Bildschirm gebeten. Das hat überhaupt nix mit Challenge zu tun.
Wenn allerdings der VAR nach Ansicht der Bilder meint die Schilderung des Schiris ist plausibel dann wird die Entscheidung durch gewunken.
Die Frage bleibt trotzdem, wann und wo das aufhört, wenn die Regeln nicht eingehalten oder umgehen werden? Noch mehr Regeln? Fußball könnte einfach sein, wenn die Schiedsrichter gut und fair pfeifen und Fußballer respektvoll ohne zu schauspielern fair auftreten. Leider ist es nicht so, zum Nachteil der Eintracht, weil die Schiedsrichter, die Eintracht ohne Konsequenzen verpfeifen.
So ist es.
Die Art und Weise, wir Stieler anderthalb Minuten nach dem Verhängen der Roten Karte auf dem Platz stand und sich 90 Sekunden lang von dem mit Rot bestraften Can voll labern ließ, ist aus meiner Sicht eine Schande für das komplette Schiedsrichterwesen.
Can hatte Rot. Heißt das nicht, dass der Bestrafte umgehend den Platz verlassen muss? Oder berechtigt ihn das dazu, eine Podiumsdiskussion mit dem Schiedsrichter zu führen?
Gibt es dann in Zukunft immer erst einen Debattierkreis in solchen Situationen?
Sorry, aber auch die Körpersprache von Stieler während der 90 Sekunden...
Er stand da, wie ein Schuljunge, der zum Rapport beim Schulrektor (Can) musste.
Das kann doch nicht wahr sein.
Am Ende ist es so, dass derjenige, der am hartnäckigsten protestiert, eine Straflinderung erhält.
Was soll das?
Bei Marmoush mehrfach und auch in einer anderen Situation gegen Skhiri war der gegenüber den Dortmundern so nette und verständnisvolle, ja sogar rührend fürsorgliche Herr Stieler (bei Gittens Schwerstverletzung nach üblen Foul von Koch auf der Strafraumlinie)
überhaupt nicht pingelig oder gar gesprächsbereit, obwohl insbesondere nach den ungeahdeten Fouls gegen Marmoush akuter Redebedarf bestanden hätte.
Nein, das berechtigt ihn nicht dazu. Normalerweise hat er den Platz zu verlassen. Machen aber unsere Spieler nach Platzverweisen auch nicht zwingend sofort, sondern debattieren lieber noch herum. Jetzt ist nur die Frage, warum es Dir plötzlich beim Gegner auffällt, aber bei uns nicht? Und warum es nur da stört?
Ich glaube, weil es Eintracht Forum ist und der Schiedsrichter aus Offenbach kommt und uns verpfiffen hat.
BVB Spieler und Terzic den Schiedsrichter die ganze Zeit voll testen und die Eintracht nicht meckern darf.
Letztes Mal Adyemi und jetzt Can uns auslachen.
Ich hab da eine andere Wahrnehmung. Ich kann mich fast nur an unsere Spieler erinnern, wie sie wütend, enttäuscht oder meist bedröppelt und wortlos vom Platz watscheln, aber jetzt an keinen in jüngerer Vergangenheit, der sich vorm Schiri aufgebaut hat und sich demonstrativ nicht vom Platz bewegen wollte.
Ich weiß schon, dass Hasebe und in einer Phase auch Mario Götze öfter mal des Gespräch mit dem Schiri gesucht haben, wenn sie sich ungerecht bewertet gefühlt haben. Lindström hat sich mal aufgeplustert nach dem Schubser von Adeyemi vor 16 Monaten. Ebimbe reagiert auch öfter mal sehr emotional, aber unsere meistgefoulten Spieler wie Marmoush, oder letzte Saison Kolo Muani und auch Haller haben doch eher resignierend mit den Schultern gezuckt als den Schiri direkt so anzugehen. N'Dicka in Barcelona zB, einfach ohne Regung vom Platz gegangen.
Ok, Marmoush wollte sich am Sonntag von Stieler mal erklären lassen, warum er so ein offensichtliches Foul wie von Maatsen nicht pfeift, aber das hat Stieler ja direkt abgebogen. Von der Art der Reaktion des Schiris deutlich anders als bei Can nach der Roten.
Insofern würde ich unseren Spielern da generell schon selten aufsässiges Verhalten vorwerfen, manchmal sogar eher zu brav (sind ja auch viele sehr junge), wohingegen mir bei einigen Spielern und Trainern anderer Klubs da regelmäßig ein sehr viel offensiveres Auftreten gegen die Schiedsrichter aufgefallen ist. Der FC Bayern voran, dicht gefolgt von BVB und SCF
Das ist aber nur mein Eindruck. Ich werde da mal vermehrt drauf achten. Schon weil es mich interessiert, wie sich bei mir solche Verhaltensbilder einprägen.
Zunächst mal habe ich in der Bundesliga nach der letzten glatt Roten Karte gegen die Eintracht gesucht.
Und war über die Fairness der Adlerträger diesbezüglich erfreut:
In den Saisons 23/24 (bis zum 26. Spieltag), 22/23, 21/22 sowie 20/21 haben wir (abgesehen von einer Roten Karte gegen Glasner 22/23) gar keine glatt Rote Karte erhalten.
Die letzten beiden gegen Spieler datieren aus der Saison 2019/20.
Eine davon gegen David Abraham (eine andere gegen Kohr)
Übrigens: Streich hat kurz vor dem Crash mit Abraham tatsächlich noch einen Schritt nach rechts gemacht, aber das nur nebenbei.
Abraham hat verständlicherweise wenige Sekunden mit dem Schiedsrichter, und zwar einem guten Schiedsrichter namens Dr. Brych, gesprochen, ist jedoch kurz danach vom 4. Offiziellen widerstandslos vom Platz geführt worden und in die Katakomben marschiert.
Wo war denn der 4. Offizielle im Fall von Can?
Ach ja, der musste sich ja mit Terzic unterhalten, Achtung das folgende ist nur eine Vermutung, keine Unterstellung:
Vermutlich um ihm beschwichtigend mitzuteilen, dass man dabei sei, mit dem VAR Kontakt aufzunehmen.
Also hatte der 4. Offizielle Brand ja leider nicht die Möglichkeit, Can vom Platz zu begleiten.
Stieler zeigte kein Interesse daran, dass Can das Feld tatsächlich verlies.
Can selbst war damit beschäftigt, anfangs aus ca. 50 cm Entfernung auf Stieler verbal einzuwirken
(Es gibt Personen, wozu auch ich mich zähle, die so etwas als subtile Einschüchterung einstufen).
Und das wie gesagt über anderthalb Minuten, solange, bis Can und Terzic es geschafft haben, den VAR ins Spiel zu bringen.
Nun ergab sich die Chance für Stieler, seinen vermeintlichen Fehler zu korrigieren und parallel noch als eigene "Fehler" korrigierender Referee für die Schiedsrichterbeobachter des DFB Achtung das folgende ist nur eine Vermutung, keine Unterstellung: möglicherweise gestärkt aus der Situation hervor zu gehen.
Zurück zu deiner Frage:
Mir fiel das nicht plötzlich beim Gegner auf, sondern es fiel mir auf in einem Spiel der Eintracht, indem ich den Eindruck vom Unparteiischen hatte, dass dieser allzu häufig mit zweierlei Maß misst.
Leider hat mir Stieler aufgrund seiner vermehrten Einseitigkeit in der Bewertung der Spielszenen und in seiner unterschiedlichen Behandlung der Spieler der beiden Vereine keine Möglichkeit gegeben, etwas Vergleichbares auf der anderen Seite ausfindig zu machen.
Als Fan eines Vereins stört man sich naturgemäß ein wenig mehr an Entscheidungen gegen die eigene Mannschaft als umgekehrt.
Die Aufgabe, sich mit Entscheidungen gegen den BVB oder andere Gegner der Eintracht zu beschäftigen, überlasse ich meist selbstlos deren Fans oder anderen daran Interessierten.
Nichtsdestotrotz gab es tatsächlich im Spielverlauf 2 Spielsituationen, die ich jedoch nur aus der Erinnerung schildere, ohne die Szenen selbst nochmals herausgesucht zu haben
.
Als Stieler nach einem Foul an einem Dortmund-Spieler keinen Freistoß gab, hatte er kurz zuvor auch gegen einen BVB-Spieler nach Foul an einem Adlerträger weiterlaufen lassen.
Die beiden Szenen waren innerhalb des Spielflusses kurz hintereinander und daher fand ich das absolut vertretbar für beide Parteien. Selbst der DAZN-Kommentator Platte sagte in dem Moment etwas wie "Stieler lässt gerade alles laufen".
Nein, das berechtigt ihn nicht dazu. Normalerweise hat er den Platz zu verlassen. Machen aber unsere Spieler nach Platzverweisen auch nicht zwingend sofort, sondern debattieren lieber noch herum. Jetzt ist nur die Frage, warum es Dir plötzlich beim Gegner auffällt, aber bei uns nicht? Und warum es nur da stört?
Ich glaube, weil es Eintracht Forum ist und der Schiedsrichter aus Offenbach kommt und uns verpfiffen hat.
BVB Spieler und Terzic den Schiedsrichter die ganze Zeit voll testen und die Eintracht nicht meckern darf.
Letztes Mal Adyemi und jetzt Can uns auslachen.
Er muß doch wissen, das dann jeder Spieler austestet, wie weit er gehen kann.
Ich habe seine Entscheidungen weder mitgezählt noch dokumentiert, aber rein vom Gefühl her hat er fast jede strittige Entscheidung gegen uns gepfiffen.
Und die Rücknahme der roten Karte müßte er mir auch mal begründen, denn seine Erstentscheidung war ja richtig.
Was ihn dann veranlaßt hat, das in Gelb umzuwandeln, erschließt sich mir nicht.
Und komm mir jetzt keiner mit der blödsinnigen Diskussion, ob 2 cm unterhalb oder oberhalb des Fußes getroffen wurde.
Bei der Wucht einer Grätsche aus vollem Lauf und der Fußhaltung der Zecke ist bei einem Standbein der Knöchel und das linke Sprunggelenk durch, was einen monatelangen Ausfall bedeutet.
Das ist rohes Spiel unter Inkaufnahme einer schweren Verletzung und damit zwingend Rot.
Viele sind schon für weit weniger vom Platz gegangen, insofern kann ich das nicht verstehen.
Ich würde genauso argumentieren, wenn kein Eintrachtspieler betroffen wäre, sondern irgendein anderer.
Es geht um eine Fehlentscheidung, unabhängig davon, inwieweit dadurch das Spiel beeinflußt wurde.
Den Ansatz der langen Leine hatte Stieler bereits bei unserem Gastspiel vor gut 4 Wochen in Freiburg.
Dieser Ansatz war damals auch eher vorteilhaft für die robust und mit allen Mitteln kämpfenden Freiburger..
Mehr dazu hatten wir ja auch im damaligen Thread detailliert analysiert.
Nein, das berechtigt ihn nicht dazu. Normalerweise hat er den Platz zu verlassen. Machen aber unsere Spieler nach Platzverweisen auch nicht zwingend sofort, sondern debattieren lieber noch herum. Jetzt ist nur die Frage, warum es Dir plötzlich beim Gegner auffällt, aber bei uns nicht? Und warum es nur da stört?
Ich hab da eine andere Wahrnehmung. Ich kann mich fast nur an unsere Spieler erinnern, wie sie wütend, enttäuscht oder meist bedröppelt und wortlos vom Platz watscheln, aber jetzt an keinen in jüngerer Vergangenheit, der sich vorm Schiri aufgebaut hat und sich demonstrativ nicht vom Platz bewegen wollte.
Ich weiß schon, dass Hasebe und in einer Phase auch Mario Götze öfter mal des Gespräch mit dem Schiri gesucht haben, wenn sie sich ungerecht bewertet gefühlt haben. Lindström hat sich mal aufgeplustert nach dem Schubser von Adeyemi vor 16 Monaten. Ebimbe reagiert auch öfter mal sehr emotional, aber unsere meistgefoulten Spieler wie Marmoush, oder letzte Saison Kolo Muani und auch Haller haben doch eher resignierend mit den Schultern gezuckt als den Schiri direkt so anzugehen. N'Dicka in Barcelona zB, einfach ohne Regung vom Platz gegangen.
Ok, Marmoush wollte sich am Sonntag von Stieler mal erklären lassen, warum er so ein offensichtliches Foul wie von Maatsen nicht pfeift, aber das hat Stieler ja direkt abgebogen. Von der Art der Reaktion des Schiris deutlich anders als bei Can nach der Roten.
Insofern würde ich unseren Spielern da generell schon selten aufsässiges Verhalten vorwerfen, manchmal sogar eher zu brav (sind ja auch viele sehr junge), wohingegen mir bei einigen Spielern und Trainern anderer Klubs da regelmäßig ein sehr viel offensiveres Auftreten gegen die Schiedsrichter aufgefallen ist. Der FC Bayern voran, dicht gefolgt von BVB und SCF
Das ist aber nur mein Eindruck. Ich werde da mal vermehrt drauf achten. Schon weil es mich interessiert, wie sich bei mir solche Verhaltensbilder einprägen.
Jakic
Nein, das berechtigt ihn nicht dazu. Normalerweise hat er den Platz zu verlassen. Machen aber unsere Spieler nach Platzverweisen auch nicht zwingend sofort, sondern debattieren lieber noch herum. Jetzt ist nur die Frage, warum es Dir plötzlich beim Gegner auffällt, aber bei uns nicht? Und warum es nur da stört?
Zunächst mal habe ich in der Bundesliga nach der letzten glatt Roten Karte gegen die Eintracht gesucht.
Und war über die Fairness der Adlerträger diesbezüglich erfreut:
In den Saisons 23/24 (bis zum 26. Spieltag), 22/23, 21/22 sowie 20/21 haben wir (abgesehen von einer Roten Karte gegen Glasner 22/23) gar keine glatt Rote Karte erhalten.
Die letzten beiden gegen Spieler datieren aus der Saison 2019/20.
Eine davon gegen David Abraham (eine andere gegen Kohr)
Übrigens: Streich hat kurz vor dem Crash mit Abraham tatsächlich noch einen Schritt nach rechts gemacht, aber das nur nebenbei.
Abraham hat verständlicherweise wenige Sekunden mit dem Schiedsrichter, und zwar einem guten Schiedsrichter namens Dr. Brych, gesprochen, ist jedoch kurz danach vom 4. Offiziellen widerstandslos vom Platz geführt worden und in die Katakomben marschiert.
Wo war denn der 4. Offizielle im Fall von Can?
Ach ja, der musste sich ja mit Terzic unterhalten, Achtung das folgende ist nur eine Vermutung, keine Unterstellung:
Vermutlich um ihm beschwichtigend mitzuteilen, dass man dabei sei, mit dem VAR Kontakt aufzunehmen.
Also hatte der 4. Offizielle Brand ja leider nicht die Möglichkeit, Can vom Platz zu begleiten.
Stieler zeigte kein Interesse daran, dass Can das Feld tatsächlich verlies.
Can selbst war damit beschäftigt, anfangs aus ca. 50 cm Entfernung auf Stieler verbal einzuwirken
(Es gibt Personen, wozu auch ich mich zähle, die so etwas als subtile Einschüchterung einstufen).
Und das wie gesagt über anderthalb Minuten, solange, bis Can und Terzic es geschafft haben, den VAR ins Spiel zu bringen.
Nun ergab sich die Chance für Stieler, seinen vermeintlichen Fehler zu korrigieren und parallel noch als eigene "Fehler" korrigierender Referee für die Schiedsrichterbeobachter des DFB Achtung das folgende ist nur eine Vermutung, keine Unterstellung: möglicherweise gestärkt aus der Situation hervor zu gehen.
Zurück zu deiner Frage:
Mir fiel das nicht plötzlich beim Gegner auf, sondern es fiel mir auf in einem Spiel der Eintracht, indem ich den Eindruck vom Unparteiischen hatte, dass dieser allzu häufig mit zweierlei Maß misst.
Leider hat mir Stieler aufgrund seiner vermehrten Einseitigkeit in der Bewertung der Spielszenen und in seiner unterschiedlichen Behandlung der Spieler der beiden Vereine keine Möglichkeit gegeben, etwas Vergleichbares auf der anderen Seite ausfindig zu machen.
Als Fan eines Vereins stört man sich naturgemäß ein wenig mehr an Entscheidungen gegen die eigene Mannschaft als umgekehrt.
Die Aufgabe, sich mit Entscheidungen gegen den BVB oder andere Gegner der Eintracht zu beschäftigen, überlasse ich meist selbstlos deren Fans oder anderen daran Interessierten.
Nichtsdestotrotz gab es tatsächlich im Spielverlauf 2 Spielsituationen, die ich jedoch nur aus der Erinnerung schildere, ohne die Szenen selbst nochmals herausgesucht zu haben
.
Als Stieler nach einem Foul an einem Dortmund-Spieler keinen Freistoß gab, hatte er kurz zuvor auch gegen einen BVB-Spieler nach Foul an einem Adlerträger weiterlaufen lassen.
Die beiden Szenen waren innerhalb des Spielflusses kurz hintereinander und daher fand ich das absolut vertretbar für beide Parteien. Selbst der DAZN-Kommentator Platte sagte in dem Moment etwas wie "Stieler lässt gerade alles laufen".
Ich habe es bisher eher selten gesehen, dass der 4. Offizielle auf den Platz geht, den Spieler an die Hand nimmt und ihn vom Platz begleitet. Wo gibt es das sonst so?
Er muß doch wissen, das dann jeder Spieler austestet, wie weit er gehen kann.
Ich habe seine Entscheidungen weder mitgezählt noch dokumentiert, aber rein vom Gefühl her hat er fast jede strittige Entscheidung gegen uns gepfiffen.
Und die Rücknahme der roten Karte müßte er mir auch mal begründen, denn seine Erstentscheidung war ja richtig.
Was ihn dann veranlaßt hat, das in Gelb umzuwandeln, erschließt sich mir nicht.
Und komm mir jetzt keiner mit der blödsinnigen Diskussion, ob 2 cm unterhalb oder oberhalb des Fußes getroffen wurde.
Bei der Wucht einer Grätsche aus vollem Lauf und der Fußhaltung der Zecke ist bei einem Standbein der Knöchel und das linke Sprunggelenk durch, was einen monatelangen Ausfall bedeutet.
Das ist rohes Spiel unter Inkaufnahme einer schweren Verletzung und damit zwingend Rot.
Viele sind schon für weit weniger vom Platz gegangen, insofern kann ich das nicht verstehen.
Ich würde genauso argumentieren, wenn kein Eintrachtspieler betroffen wäre, sondern irgendein anderer.
Es geht um eine Fehlentscheidung, unabhängig davon, inwieweit dadurch das Spiel beeinflußt wurde.
Den Ansatz der langen Leine hatte Stieler bereits bei unserem Gastspiel vor gut 4 Wochen in Freiburg.
Dieser Ansatz war damals auch eher vorteilhaft für die robust und mit allen Mitteln kämpfenden Freiburger..
Mehr dazu hatten wir ja auch im damaligen Thread detailliert analysiert.
Ich hab da eine andere Wahrnehmung. Ich kann mich fast nur an unsere Spieler erinnern, wie sie wütend, enttäuscht oder meist bedröppelt und wortlos vom Platz watscheln, aber jetzt an keinen in jüngerer Vergangenheit, der sich vorm Schiri aufgebaut hat und sich demonstrativ nicht vom Platz bewegen wollte.
Ich weiß schon, dass Hasebe und in einer Phase auch Mario Götze öfter mal des Gespräch mit dem Schiri gesucht haben, wenn sie sich ungerecht bewertet gefühlt haben. Lindström hat sich mal aufgeplustert nach dem Schubser von Adeyemi vor 16 Monaten. Ebimbe reagiert auch öfter mal sehr emotional, aber unsere meistgefoulten Spieler wie Marmoush, oder letzte Saison Kolo Muani und auch Haller haben doch eher resignierend mit den Schultern gezuckt als den Schiri direkt so anzugehen. N'Dicka in Barcelona zB, einfach ohne Regung vom Platz gegangen.
Ok, Marmoush wollte sich am Sonntag von Stieler mal erklären lassen, warum er so ein offensichtliches Foul wie von Maatsen nicht pfeift, aber das hat Stieler ja direkt abgebogen. Von der Art der Reaktion des Schiris deutlich anders als bei Can nach der Roten.
Insofern würde ich unseren Spielern da generell schon selten aufsässiges Verhalten vorwerfen, manchmal sogar eher zu brav (sind ja auch viele sehr junge), wohingegen mir bei einigen Spielern und Trainern anderer Klubs da regelmäßig ein sehr viel offensiveres Auftreten gegen die Schiedsrichter aufgefallen ist. Der FC Bayern voran, dicht gefolgt von BVB und SCF
Das ist aber nur mein Eindruck. Ich werde da mal vermehrt drauf achten. Schon weil es mich interessiert, wie sich bei mir solche Verhaltensbilder einprägen.
Jakic
Das Verhalten von Jakic ist etwas völlig anderes gewesen als das von Can. Jakic war total angefressen und hat sich daneben benommen - und jeder hat gewusst, dass ihm das nichts nützen wird, sondern seine Situation höchstens verschlimmert, wahrscheinlich hat auch Jakic selber das gewusst. Can aber hat sich vollkommen anders verhalten - siehe oben! - Deswegen ist der Ansatz falsch, das Verhalten von Can etwa zu entschuldigen, nach dem Motto: unsere Spieler machen das doch auch. - Eben nicht! So etwas wie diese Aufführung von Can / Stieler habe ich überhaupt noch nie gesehen.
Zunächst mal habe ich in der Bundesliga nach der letzten glatt Roten Karte gegen die Eintracht gesucht.
Und war über die Fairness der Adlerträger diesbezüglich erfreut:
In den Saisons 23/24 (bis zum 26. Spieltag), 22/23, 21/22 sowie 20/21 haben wir (abgesehen von einer Roten Karte gegen Glasner 22/23) gar keine glatt Rote Karte erhalten.
Die letzten beiden gegen Spieler datieren aus der Saison 2019/20.
Eine davon gegen David Abraham (eine andere gegen Kohr)
Übrigens: Streich hat kurz vor dem Crash mit Abraham tatsächlich noch einen Schritt nach rechts gemacht, aber das nur nebenbei.
Abraham hat verständlicherweise wenige Sekunden mit dem Schiedsrichter, und zwar einem guten Schiedsrichter namens Dr. Brych, gesprochen, ist jedoch kurz danach vom 4. Offiziellen widerstandslos vom Platz geführt worden und in die Katakomben marschiert.
Wo war denn der 4. Offizielle im Fall von Can?
Ach ja, der musste sich ja mit Terzic unterhalten, Achtung das folgende ist nur eine Vermutung, keine Unterstellung:
Vermutlich um ihm beschwichtigend mitzuteilen, dass man dabei sei, mit dem VAR Kontakt aufzunehmen.
Also hatte der 4. Offizielle Brand ja leider nicht die Möglichkeit, Can vom Platz zu begleiten.
Stieler zeigte kein Interesse daran, dass Can das Feld tatsächlich verlies.
Can selbst war damit beschäftigt, anfangs aus ca. 50 cm Entfernung auf Stieler verbal einzuwirken
(Es gibt Personen, wozu auch ich mich zähle, die so etwas als subtile Einschüchterung einstufen).
Und das wie gesagt über anderthalb Minuten, solange, bis Can und Terzic es geschafft haben, den VAR ins Spiel zu bringen.
Nun ergab sich die Chance für Stieler, seinen vermeintlichen Fehler zu korrigieren und parallel noch als eigene "Fehler" korrigierender Referee für die Schiedsrichterbeobachter des DFB Achtung das folgende ist nur eine Vermutung, keine Unterstellung: möglicherweise gestärkt aus der Situation hervor zu gehen.
Zurück zu deiner Frage:
Mir fiel das nicht plötzlich beim Gegner auf, sondern es fiel mir auf in einem Spiel der Eintracht, indem ich den Eindruck vom Unparteiischen hatte, dass dieser allzu häufig mit zweierlei Maß misst.
Leider hat mir Stieler aufgrund seiner vermehrten Einseitigkeit in der Bewertung der Spielszenen und in seiner unterschiedlichen Behandlung der Spieler der beiden Vereine keine Möglichkeit gegeben, etwas Vergleichbares auf der anderen Seite ausfindig zu machen.
Als Fan eines Vereins stört man sich naturgemäß ein wenig mehr an Entscheidungen gegen die eigene Mannschaft als umgekehrt.
Die Aufgabe, sich mit Entscheidungen gegen den BVB oder andere Gegner der Eintracht zu beschäftigen, überlasse ich meist selbstlos deren Fans oder anderen daran Interessierten.
Nichtsdestotrotz gab es tatsächlich im Spielverlauf 2 Spielsituationen, die ich jedoch nur aus der Erinnerung schildere, ohne die Szenen selbst nochmals herausgesucht zu haben
.
Als Stieler nach einem Foul an einem Dortmund-Spieler keinen Freistoß gab, hatte er kurz zuvor auch gegen einen BVB-Spieler nach Foul an einem Adlerträger weiterlaufen lassen.
Die beiden Szenen waren innerhalb des Spielflusses kurz hintereinander und daher fand ich das absolut vertretbar für beide Parteien. Selbst der DAZN-Kommentator Platte sagte in dem Moment etwas wie "Stieler lässt gerade alles laufen".
Ich habe es bisher eher selten gesehen, dass der 4. Offizielle auf den Platz geht, den Spieler an die Hand nimmt und ihn vom Platz begleitet. Wo gibt es das sonst so?
Vielleicht weil man es leid ist seit Jahren zu erklären wie der VAR grundsätzlich funktioniert.
Bei Toren und Roten Karten (auch den potenziellen) läuft grundsätzlich ein Check im Hintergrund. Der VAR wird nicht aufgrund des Schiri oder einer Spieler oder eines Offiziellen oder eines Bobic aktiv.
Bei dem Check erfolgt automatisch eine Kommunikation zwischen Schiri und Köln wobei der Schiri seine Sicht erklärt. Also Stieler schildert dem VAR wie er die Situation wahr genommen hat und warum das für ihn Rot ist. Wenn dann der VAR meint du hast aber den Ballkontakt von Can nicht gesehen, dann wird er meist zum Bildschirm gebeten. Das hat überhaupt nix mit Challenge zu tun.
Wenn allerdings der VAR nach Ansicht der Bilder meint die Schilderung des Schiris ist plausibel dann wird die Entscheidung durch gewunken.
Zur Verdeutlichung vielleicht noch der detaillierte Zusatz: Wenn der VAR zu dem Schluss kommt, dass dem SR evtl. eine klare Fehlentscheidung unterlaufen könnte...
Wie du richtig schreibst, hat der VAR wohl angenommen, Stieler habe die Ballberührung nicht gesehen und empfahl deshalb, sich die Szene in Gänze nochmal anzusehen. Hier liegt der Fehler beim VAR und bei Stieler gleichermaßen: denn die Ballberührung heilte weder das vorangegangene "gefährliche Spiel" noch das nach der minimalen Ballberührung erfolgte "rücksichtslose Spiel" von Can. Dies hätte schon der VAR so sehen müssen, spätestens aber dann Stieler. Dieser war aber wohl bereits durch den Einwand des VARs bereits ins Wanken gekommen und entschied dann falsch. Er wertete den Tritt Cans wohl als normales gelbwürdiges Foul.
An eine Einflussnahme der Dortmunder Proteste glaube ich nicht. Bei aller Kritik: auch vorher schon ließ sich Stieler von Protesten seitens der Spieler nicht in seinen - gleichwohl mitunter sehr fragwürdigen - Entscheidungen beeinflussen.
Vielleicht weil man es leid ist seit Jahren zu erklären wie der VAR grundsätzlich funktioniert.
Bei Toren und Roten Karten (auch den potenziellen) läuft grundsätzlich ein Check im Hintergrund. Der VAR wird nicht aufgrund des Schiri oder einer Spieler oder eines Offiziellen oder eines Bobic aktiv.
Bei dem Check erfolgt automatisch eine Kommunikation zwischen Schiri und Köln wobei der Schiri seine Sicht erklärt. Also Stieler schildert dem VAR wie er die Situation wahr genommen hat und warum das für ihn Rot ist. Wenn dann der VAR meint du hast aber den Ballkontakt von Can nicht gesehen, dann wird er meist zum Bildschirm gebeten. Das hat überhaupt nix mit Challenge zu tun.
Wenn allerdings der VAR nach Ansicht der Bilder meint die Schilderung des Schiris ist plausibel dann wird die Entscheidung durch gewunken.
Zur Verdeutlichung vielleicht noch der detaillierte Zusatz: Wenn der VAR zu dem Schluss kommt, dass dem SR evtl. eine klare Fehlentscheidung unterlaufen könnte...
Wie du richtig schreibst, hat der VAR wohl angenommen, Stieler habe die Ballberührung nicht gesehen und empfahl deshalb, sich die Szene in Gänze nochmal anzusehen. Hier liegt der Fehler beim VAR und bei Stieler gleichermaßen: denn die Ballberührung heilte weder das vorangegangene "gefährliche Spiel" noch das nach der minimalen Ballberührung erfolgte "rücksichtslose Spiel" von Can. Dies hätte schon der VAR so sehen müssen, spätestens aber dann Stieler. Dieser war aber wohl bereits durch den Einwand des VARs bereits ins Wanken gekommen und entschied dann falsch. Er wertete den Tritt Cans wohl als normales gelbwürdiges Foul.
An eine Einflussnahme der Dortmunder Proteste glaube ich nicht. Bei aller Kritik: auch vorher schon ließ sich Stieler von Protesten seitens der Spieler nicht in seinen - gleichwohl mitunter sehr fragwürdigen - Entscheidungen beeinflussen.
Nun aber zu deinem Zusatz ganz oben: wenn der VAR zu dem Schluss kommt, dass dem SR eine klare Fehlentscheidung unterlaufen könnte… widerspricht sich das nicht? Entweder er checkt ganz grundsätzlich ne rote Karte, dann ist es doch unerheblich ob’s ne klare Fehlentscheidung ist oder nicht. Dann checkt er und sagt, jo, is klar rot oder er sagt, geh raus, schau es dir an. Dann bleibt es bei rot oder eben nicht.
Oder aber er checkt es und sieht, dass es ne klare Fehlentscheidung ist und sagt dem SR, dass er rausgehen soll und dann die Entscheidung ändern.
Vielleicht habe ich einen Denkfehler, aber bei nem grundsätzlichen Check war der Eingriff dann mE richtig. Unabhängig davon ob das abändern korrekt war. Aber wenns darum geht zu schauen ob’s ne klare Fehlentscheidung war, dann hätte er doch gar nicht eingreifen dürfen, denn das war es ja nicht.
Haben wir seit Jahren wahrscheinlich schon tausend mal erklärt, ich kapiere es trotzdem nicht, sorry…und ich nehme Werners verbale Regelrüge auch gern in Kauf
Zur Verdeutlichung vielleicht noch der detaillierte Zusatz: Wenn der VAR zu dem Schluss kommt, dass dem SR evtl. eine klare Fehlentscheidung unterlaufen könnte...
Wie du richtig schreibst, hat der VAR wohl angenommen, Stieler habe die Ballberührung nicht gesehen und empfahl deshalb, sich die Szene in Gänze nochmal anzusehen. Hier liegt der Fehler beim VAR und bei Stieler gleichermaßen: denn die Ballberührung heilte weder das vorangegangene "gefährliche Spiel" noch das nach der minimalen Ballberührung erfolgte "rücksichtslose Spiel" von Can. Dies hätte schon der VAR so sehen müssen, spätestens aber dann Stieler. Dieser war aber wohl bereits durch den Einwand des VARs bereits ins Wanken gekommen und entschied dann falsch. Er wertete den Tritt Cans wohl als normales gelbwürdiges Foul.
An eine Einflussnahme der Dortmunder Proteste glaube ich nicht. Bei aller Kritik: auch vorher schon ließ sich Stieler von Protesten seitens der Spieler nicht in seinen - gleichwohl mitunter sehr fragwürdigen - Entscheidungen beeinflussen.
Nun aber zu deinem Zusatz ganz oben: wenn der VAR zu dem Schluss kommt, dass dem SR eine klare Fehlentscheidung unterlaufen könnte… widerspricht sich das nicht? Entweder er checkt ganz grundsätzlich ne rote Karte, dann ist es doch unerheblich ob’s ne klare Fehlentscheidung ist oder nicht. Dann checkt er und sagt, jo, is klar rot oder er sagt, geh raus, schau es dir an. Dann bleibt es bei rot oder eben nicht.
Oder aber er checkt es und sieht, dass es ne klare Fehlentscheidung ist und sagt dem SR, dass er rausgehen soll und dann die Entscheidung ändern.
Vielleicht habe ich einen Denkfehler, aber bei nem grundsätzlichen Check war der Eingriff dann mE richtig. Unabhängig davon ob das abändern korrekt war. Aber wenns darum geht zu schauen ob’s ne klare Fehlentscheidung war, dann hätte er doch gar nicht eingreifen dürfen, denn das war es ja nicht.
Haben wir seit Jahren wahrscheinlich schon tausend mal erklärt, ich kapiere es trotzdem nicht, sorry…und ich nehme Werners verbale Regelrüge auch gern in Kauf
Das mit der klaren Fehlentscheidung bezog sich auf die Tatsache, dass er dem SR die Review-Aerea empfiehlt.
U.K. hat völlig Recht: auch Rote Karten werden - wie alles, bei dem der VAR eine Eingriffsberechtigung hat - automatisch gecheckt.
Nun schaut sich der VAR die Szene an und sieht die minimale Ballberührung, kommt zu de Schluss, dass die evtl. eine heilende Wirkung auf das Foul von Can gehabt haben könnte und dass Stieler das evtl. nicht gesehen haben könnte. Also empfiehlt er den Review.
Fehler vom VAR. Denn die Ballberührung heilte das nachfolgende rücksichtslose Spiel eben nicht (Fuß in der Luft, Sohle offen).
Fehler von Stieler. Er ließ sich vom VAR beirren, sah die Ballberührung und hielt dann den Treffer von Can an Skhiris Schienbein/Knöchel für nur noch gelbwürdig.
Mal unabhängig davon, ob die rote Karte Bestand haben müssen oder nicht.
Wenn der VAR davon ausgeht, dass Stieler nicht gesehen hat, dass Can den Ball spielt, dann könnte das zumindest eine Fehlentscheidung gewesen sein.
Meine Interpretation, muss man aber nicht teilen.
Nun aber zu deinem Zusatz ganz oben: wenn der VAR zu dem Schluss kommt, dass dem SR eine klare Fehlentscheidung unterlaufen könnte… widerspricht sich das nicht? Entweder er checkt ganz grundsätzlich ne rote Karte, dann ist es doch unerheblich ob’s ne klare Fehlentscheidung ist oder nicht. Dann checkt er und sagt, jo, is klar rot oder er sagt, geh raus, schau es dir an. Dann bleibt es bei rot oder eben nicht.
Oder aber er checkt es und sieht, dass es ne klare Fehlentscheidung ist und sagt dem SR, dass er rausgehen soll und dann die Entscheidung ändern.
Vielleicht habe ich einen Denkfehler, aber bei nem grundsätzlichen Check war der Eingriff dann mE richtig. Unabhängig davon ob das abändern korrekt war. Aber wenns darum geht zu schauen ob’s ne klare Fehlentscheidung war, dann hätte er doch gar nicht eingreifen dürfen, denn das war es ja nicht.
Haben wir seit Jahren wahrscheinlich schon tausend mal erklärt, ich kapiere es trotzdem nicht, sorry…und ich nehme Werners verbale Regelrüge auch gern in Kauf
Das mit der klaren Fehlentscheidung bezog sich auf die Tatsache, dass er dem SR die Review-Aerea empfiehlt.
U.K. hat völlig Recht: auch Rote Karten werden - wie alles, bei dem der VAR eine Eingriffsberechtigung hat - automatisch gecheckt.
Nun schaut sich der VAR die Szene an und sieht die minimale Ballberührung, kommt zu de Schluss, dass die evtl. eine heilende Wirkung auf das Foul von Can gehabt haben könnte und dass Stieler das evtl. nicht gesehen haben könnte. Also empfiehlt er den Review.
Fehler vom VAR. Denn die Ballberührung heilte das nachfolgende rücksichtslose Spiel eben nicht (Fuß in der Luft, Sohle offen).
Fehler von Stieler. Er ließ sich vom VAR beirren, sah die Ballberührung und hielt dann den Treffer von Can an Skhiris Schienbein/Knöchel für nur noch gelbwürdig.
Nun aber zu deinem Zusatz ganz oben: wenn der VAR zu dem Schluss kommt, dass dem SR eine klare Fehlentscheidung unterlaufen könnte… widerspricht sich das nicht? Entweder er checkt ganz grundsätzlich ne rote Karte, dann ist es doch unerheblich ob’s ne klare Fehlentscheidung ist oder nicht. Dann checkt er und sagt, jo, is klar rot oder er sagt, geh raus, schau es dir an. Dann bleibt es bei rot oder eben nicht.
Oder aber er checkt es und sieht, dass es ne klare Fehlentscheidung ist und sagt dem SR, dass er rausgehen soll und dann die Entscheidung ändern.
Vielleicht habe ich einen Denkfehler, aber bei nem grundsätzlichen Check war der Eingriff dann mE richtig. Unabhängig davon ob das abändern korrekt war. Aber wenns darum geht zu schauen ob’s ne klare Fehlentscheidung war, dann hätte er doch gar nicht eingreifen dürfen, denn das war es ja nicht.
Haben wir seit Jahren wahrscheinlich schon tausend mal erklärt, ich kapiere es trotzdem nicht, sorry…und ich nehme Werners verbale Regelrüge auch gern in Kauf
Mal unabhängig davon, ob die rote Karte Bestand haben müssen oder nicht.
Wenn der VAR davon ausgeht, dass Stieler nicht gesehen hat, dass Can den Ball spielt, dann könnte das zumindest eine Fehlentscheidung gewesen sein.
Meine Interpretation, muss man aber nicht teilen.
Ja, genau so ist es.