>

Nachbetrachtungsthread zum Heimspiel gegen Bremen

#
Das ist so schwere Kost. O:1 Egal! 1:1 ebenfalls egal! Keinerlei Emotionen vorhanden🙈
Hinten nicht souverän, immer wieder löchrig, nach vorne zu fahrig, planlos und ohne Durchschlagskraft.
2 Punkte aus fest eingeplanten 6 Punkten.
Keinerlei Entwicklung innerhalb von 28 Spieltagen!
Daher bitte von DT erlösen, spätestens im Sommer! Weiß gar nicht warum man an Ihm unbedingt festhält.
#
steffm1 schrieb:

Das ist so schwere Kost. O:1 Egal! 1:1 ebenfalls egal! Keinerlei Emotionen vorhanden🙈
Hinten nicht souverän, immer wieder löchrig, nach vorne zu fahrig, planlos und ohne Durchschlagskraft.
2 Punkte aus fest eingeplanten 6 Punkten.
Keinerlei Entwicklung innerhalb von 28 Spieltagen!
Daher bitte von DT erlösen, spätestens im Sommer! Weiß gar nicht warum man an Ihm unbedingt festhält.


Nicht vergessen, wir haben lauter EX- Leipziger (keiner hat sich da durchsetzen können) in der sportlichen Führung. Die halten zusammen.
#
Dass es nach vorn die ganze Saison schon schleppend läuft, ok. Sowas kann bei so nem abermaligen Umbruch, langsames Wegfallen von Identifikationsfiguren und entsprechend Leadern schonmal vorkommen. Aber warum zur Hölle wird dann nicht wenigstens auf Standards gesetzt? Ich meine wir spielen 1× die Woche. Da kann man doch von Profis erwarten, dass sie da in einigen Wochen mal irgend nen sichtbaren Fortschritt hinbekommen... Die Kicker Statistik über Standards, die zu Toren führen ist bei uns ja noch alarmierender, als dieses Ballgeschiebe...
#
Kadesh schrieb:

Aber warum zur Hölle wird dann nicht wenigstens auf Standards gesetzt? Ich meine wir spielen 1× die Woche. Da kann man doch von Profis erwarten, dass sie da in einigen Wochen mal irgend nen sichtbaren Fortschritt hinbekommen... Die Kicker Statistik über Standards, die zu Toren führen ist bei uns ja noch alarmierender, als dieses Ballgeschiebe...


Das ist sogar ein sehr gravierendes Problem. Nehmen wir mal an, wir hätten 6 Standardtore mehr gemacht. Standardtore sind meist ein gutes Mittel gegen tiefstehende, spielerisch arg limitierte Mannschaften, gegen die wir in dieser Saison gerne mal untentschieden gespielt haben. Hätten wir also in 6 von unseren 12 Unentschieden in dieser Saison, ein Standardtor erzielt, so hätten wir 12(!!!) Punkte mehr auf dem Konto. Damit stünden wir derzeit auf dem vierten Platz und müssten nicht mehr darum bangen, aus den internationalen Plätzen abzurutschen.
#
Einer der - wenn ich der öffentlichen Berichterstattung glauben darf - teuersten Kader seit Jahren,
einer der - wenn ich der öffentlichen Berichterstattung glauben darf - größten Kader seit Jahren,
und dann einer der Kader, der fußballerisch gesehen - wenn ich meiner Wahrnehmung alle 2 Wochen im Stadion glauben darf - ängstlichsten, ideenlosesten Kader seit Jahren (allein die Standards / Ecken) 😱🫣
#
Einer der - wenn ich der öffentlichen Berichterstattung glauben darf - teuersten Kader seit Jahren,
einer der - wenn ich der öffentlichen Berichterstattung glauben darf - größten Kader seit Jahren,
und dann einer der Kader, der fußballerisch gesehen - wenn ich meiner Wahrnehmung alle 2 Wochen im Stadion glauben darf - ängstlichsten, ideenlosesten Kader seit Jahren (allein die Standards / Ecken) 😱🫣
#
..und dennoch wird nicht auf das Minimalergebnis (Europa) gewartet sondern vorzeitig der Vertrag verlängert. Der DFB macht es kleverer:Nagelsman muss erst liefern und dann wird verlängert. Auch auf die Gefahr hin des die EM gut läuft und der DFB Nagelsmann verliert. Davon sind wir mit unserem Sportvorstand weit entfernt.
#
Kadesh schrieb:

Aber warum zur Hölle wird dann nicht wenigstens auf Standards gesetzt? Ich meine wir spielen 1× die Woche. Da kann man doch von Profis erwarten, dass sie da in einigen Wochen mal irgend nen sichtbaren Fortschritt hinbekommen... Die Kicker Statistik über Standards, die zu Toren führen ist bei uns ja noch alarmierender, als dieses Ballgeschiebe...


Das ist sogar ein sehr gravierendes Problem. Nehmen wir mal an, wir hätten 6 Standardtore mehr gemacht. Standardtore sind meist ein gutes Mittel gegen tiefstehende, spielerisch arg limitierte Mannschaften, gegen die wir in dieser Saison gerne mal untentschieden gespielt haben. Hätten wir also in 6 von unseren 12 Unentschieden in dieser Saison, ein Standardtor erzielt, so hätten wir 12(!!!) Punkte mehr auf dem Konto. Damit stünden wir derzeit auf dem vierten Platz und müssten nicht mehr darum bangen, aus den internationalen Plätzen abzurutschen.
#
Ich will gar nicht wissen, wieviel Tore Union Berlin die letzten zwei Saisons aus der Anzahl unserer Ecken diese Saison gemacht hätten..
#
Ich will gar nicht wissen, wieviel Tore Union Berlin die letzten zwei Saisons aus der Anzahl unserer Ecken diese Saison gemacht hätten..
#
Union hat letzte Saison aus 127 Ecken 12 Tore gemacht, also fast alle 10 Ecken ein Tor.. wir haben jetzt 217 ohne Tor.. man mag sich gar nicht vorstellen, wo wir mit 10-20 Toren mehr stehen würden
#
Kadesh schrieb:

Aber warum zur Hölle wird dann nicht wenigstens auf Standards gesetzt? Ich meine wir spielen 1× die Woche. Da kann man doch von Profis erwarten, dass sie da in einigen Wochen mal irgend nen sichtbaren Fortschritt hinbekommen... Die Kicker Statistik über Standards, die zu Toren führen ist bei uns ja noch alarmierender, als dieses Ballgeschiebe...


Das ist sogar ein sehr gravierendes Problem. Nehmen wir mal an, wir hätten 6 Standardtore mehr gemacht. Standardtore sind meist ein gutes Mittel gegen tiefstehende, spielerisch arg limitierte Mannschaften, gegen die wir in dieser Saison gerne mal untentschieden gespielt haben. Hätten wir also in 6 von unseren 12 Unentschieden in dieser Saison, ein Standardtor erzielt, so hätten wir 12(!!!) Punkte mehr auf dem Konto. Damit stünden wir derzeit auf dem vierten Platz und müssten nicht mehr darum bangen, aus den internationalen Plätzen abzurutschen.
#
Ibrakeforanimals schrieb:


Das ist sogar ein sehr gravierendes Problem. Nehmen wir mal an, wir hätten 6 Standardtore mehr gemacht. Standardtore sind meist ein gutes Mittel gegen tiefstehende, spielerisch arg limitierte Mannschaften, gegen die wir in dieser Saison gerne mal untentschieden gespielt haben. Hätten wir also in 6 von unseren 12 Unentschieden in dieser Saison, ein Standardtor erzielt, so hätten wir 12(!!!) Punkte mehr auf dem Konto. Damit stünden wir derzeit auf dem vierten Platz und müssten nicht mehr darum bangen, aus den internationalen Plätzen abzurutschen.


Neben das Ausführung des Standards bedarf es im Regelfall auch kopfballstarker Spieler, sofern man keine Flachpassvarianten einstudiert hat. Solche Spieler haben wir halt nur bedingt im Kader. Gerade im Offensivbereich. Deshalb wundert es mich, dass bei Ecken Pacho die Konterabsicherung gibt. Haben wir dafür wirklich keinen anderern Spieler? Beraubt man sich hier nicht einer weiteren Option? So muss man ja irgendwie hoffen, dass Koch oder Tuta an den Ball kommen. Dann sollten aber auch klar abgesprochen sein bei welcher "Variante", sofern es da welche gibt, der Ball an welche Position geschlagen wird und dort dann Tuta oder Koch zu stehen haben. Bei uns sieht das aber einfach nach Zufall aus...und das obwohl wir einen eigenen Trainer haben, der sich nur um das Thema Standards kümmert.
#
Adler_Steigflug schrieb:

Wir sind momentan somit die Mannschaft mit den meisten Unentschieden: 12

Letzte Saison waren es insgesamt 11. Nur Köln und Stuttgart hatten mehr.
Und 21/22 waren es insgesamt 12. Nur Absteiger Bielefeld hatte mehr.
Und 20/21 waren es ebenfalls 12. Nur Union hatte mehr.

Was ist das für ein merkwürdiger Fetisch, dem wir hier mittlerweile nachgehen?


Ich glaube fast, das ist gar keine Absicht und würde sogar soweit gehen, zu behaupten, dass auch die Mannschaft die Spiele lieber gewonnen hätte.

Ich weiß, schräge These
#
Bommer1974 schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Wir sind momentan somit die Mannschaft mit den meisten Unentschieden: 12

Letzte Saison waren es insgesamt 11. Nur Köln und Stuttgart hatten mehr.
Und 21/22 waren es insgesamt 12. Nur Absteiger Bielefeld hatte mehr.
Und 20/21 waren es ebenfalls 12. Nur Union hatte mehr.

Was ist das für ein merkwürdiger Fetisch, dem wir hier mittlerweile nachgehen?


Ich glaube fast, das ist gar keine Absicht und würde sogar soweit gehen, zu behaupten, dass auch die Mannschaft die Spiele lieber gewonnen hätte.

Ich weiß, schräge These


Ich sehe Deine Ironie natürlich, aber auf dem Platz hat man sehr oft nicht den Eindruck das wir die Spiele gewinnen möchten. Klar, hinten raus wie gestern wenn einem die Fälle davonschwimmen schon. Dann kommt Nkounkou und die Brechstange. Meistens muss auch noch Koch nach vorne, weil keiner die Flanken sonst verwerten kann. Über weite Strecken des Spiels hat man eher den Eindruck das wir mit einem Unentschieden zufrieden sind.
#
Bommer1974 schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Wir sind momentan somit die Mannschaft mit den meisten Unentschieden: 12

Letzte Saison waren es insgesamt 11. Nur Köln und Stuttgart hatten mehr.
Und 21/22 waren es insgesamt 12. Nur Absteiger Bielefeld hatte mehr.
Und 20/21 waren es ebenfalls 12. Nur Union hatte mehr.

Was ist das für ein merkwürdiger Fetisch, dem wir hier mittlerweile nachgehen?


Ich glaube fast, das ist gar keine Absicht und würde sogar soweit gehen, zu behaupten, dass auch die Mannschaft die Spiele lieber gewonnen hätte.

Ich weiß, schräge These


Ich sehe Deine Ironie natürlich, aber auf dem Platz hat man sehr oft nicht den Eindruck das wir die Spiele gewinnen möchten. Klar, hinten raus wie gestern wenn einem die Fälle davonschwimmen schon. Dann kommt Nkounkou und die Brechstange. Meistens muss auch noch Koch nach vorne, weil keiner die Flanken sonst verwerten kann. Über weite Strecken des Spiels hat man eher den Eindruck das wir mit einem Unentschieden zufrieden sind.
#
Felle natürlich
#
Wie groß und teuer der Kader ist, ist mir eigentlich wurschd. Zudem ist es völlig adäquat, wenn der nach Marktwerten sechst-teuerste Kader auf Platz 6 liegt.

Bin auch gern bereit, der zu Saisonbeginn umgekrempelten und jungen Mannschaft nebst neuem und jungem Trainer Zeit zu geben, sich zu finden.

Allerdings könnten sich im Großen und Ganzen allmählich Fortschritte bei der Entwicklung zeigen. V.a. auf einem Feld, das gut trainierbar ist: dem Auszutzen eigener und dem Verteidigen gegnerischer Standards. Das sollte kein Hexenwerk sein und könnte sich sehr wohl in der Punkteausbeute positiv niederschlagen.

Auch mit dem Ballbesitz Fußball mit seinen vielen Rück- und Querpässen mag ich mich nicht so recht anfreunden. Zumindest dürften da im Wechsel mehr überfallartige, schnelle und präzise Angriffe darunter gemischt sein - die Spieler dafür sind eigentlich vorhanden.

V.a. in der Vorrunde gab es das ja alles in Ansätzen schon, und zwar durchaus ansehnlich und erfolgreich. Okay, momentan kämpfen wichtige Spieler ein wenig mit ihrer Form, Das kann gerade einem unerfahrenen Team zu schaffen machen. Skhiri, Chaibi, selbst Götze, Pacho, Knauff sollten wieder dahin kommen wo sie bereits waren.

Immerhin war gestern gegenüber dem Union-Spiel deutlicher der Wille zu erkennen, das Spiel zu gewinnen.Aber das sollte selbstverständlich sein, und geklappt hat es halt auch nicht so recht.

Eine ausgemachte Krise ist das m.E. nicht, eher eine erwartbare Unbeständigkeit im Spiel. Daran kann und muss man arbeiten.



#
Bahoya kannst du auch erst mal drei Jahre verleihen, in der Bundesliga hat der nichts verloren.
Merkwürdiger Trainer, merkwürdige Transfers.
Das ist kein Aufbauen von irgendwas, sondern der Anfang vom Ende.
#
Bahoya kannst du auch erst mal drei Jahre verleihen, in der Bundesliga hat der nichts verloren.

Da kann ich mich dir nur anschließen. Das ist momentan bestenfalls einer für die U21. Spieltaktisch vollkommen überfordert. Rennt rum wie ein aufgescheuchtes Hühnchen und seine Zuspiele verenden bevor sie beim Mitspieler ankommen. Wir sprechen über ein weiters Invest von 10. Mio. Da muss definitiv mehr kommen um das zu rechtfertigen!
#
Zwei statt sechs Punkte aus zwei Heimspielen sind definitiv zu wenig, um einen ordentlichen Abstand  von der Konkurrenz herzustellen...
Ansonsten eigentlich alles wie immer.
1. Hz. viele Quer und Rückpässe, dadurch viel zu langsamer Spielaufbau.
Bis wir mal nach vorne kamen, wären die Bremer auch mit Rollator noch schneller als wir hinter dem Ball gewesen.
So schafft man keinen Druck und keine Überzahlsituationen.
2. Hz. wieser sehr viel besser und Spiel nur noch auf das gegnerische Tor.
Zur Brmer Führung fehlen mir die Worte, der Spieler darf nie und unbedrängt noch so an den Ball kommen und beim Abpraller von Trapp dasselbe.
Keine Abstimmung, keine Automatismen, keine Souveränität im Abwehrverhalten, sondern vogelwild.
Beispielgebend der Slapstick zwischen Trapp und Ebimbe, bei sowas bekomme ich ne Föhnfrisur.
Und noch eins zu Tuta:
Ja, er hat ein recht gutes Spiel gemacht und auch ein schönes Tor, aber seine unsinnigen Disziplinlosigkeiten gehen mir schwer auf den Sack, weil er damit die eigene Mannschaft schwächt und Dino jetzt wieder umdisponieren muß.
So geht das nicht, weil er damit immer im Spiel ein Risikofaktor ist..Wenn Krösche ein gutes Angebot für ihn  bekommt, sofort verkaufen..
So wird es schwer, den 6. Platz zu halten, wenn man machbare Heimspiele nicht gewinnt und deshalb ich ziemlich sauer....
#
Erneut ein Spiel zum Abgewöhnen. Wieder mal nur ein Punkt Zuhause, gegen einen Gegner, den du mit diesem Kader einfach vom Platz fegen musst.

Tuta vom "Mann des Spiels" zum "Depp des Spiels".

Sollte hier noch irgendjemand Optimismus verbreiten wollen, hinsichtlich der Verteidigung des 6. Tabellenplatzes, dann soll er mir bitte mal erläutern, woher dieser Optimismus kommt.
Denn wir sind jetzt nicht gerade für hervorragende Endspurts in der Liga bekannt und haben vor nicht all zu langer Zeit auch schon einen höheren Vorsprung in deutlich weniger Spielen fahrlässig verschenkt. Waren doch 7 Punkte Vorsprung, bei nur noch vier Spieltagen, auf die Doofmunder, um den 4. Tabellenplatz zu verteidigen, oder?
Und kommt mir jetzt bitte nicht mit "...aber die spielstarken Gegner liegen uns eher und daher spricht das schwere Restprogramm für uns."
Sorry, aber wenn wir weiterhin solch einen langsamen und fehlerhaften, oftmals auch stümperhaften Fußball spielen wie zuletzt, dann fegen uns Mannschaften, wie Stuttgart, Leverkusen, Bayern und Leipzig vom Platz. Und dann können wir uns auch von unserem positiven Torverhältnis verabschieden.
#
Ibrakeforanimals schrieb:

Erneut ein Spiel zum Abgewöhnen. Wieder mal nur ein Punkt Zuhause, gegen einen Gegner, den du mit diesem Kader einfach vom Platz fegen musst.

Tuta vom "Mann des Spiels" zum "Depp des Spiels".

Sollte hier noch irgendjemand Optimismus verbreiten wollen, hinsichtlich der Verteidigung des 6. Tabellenplatzes, dann soll er mir bitte mal erläutern, woher dieser Optimismus kommt.
Denn wir sind jetzt nicht gerade für hervorragende Endspurts in der Liga bekannt und haben vor nicht all zu langer Zeit auch schon einen höheren Vorsprung in deutlich weniger Spielen fahrlässig verschenkt. Waren doch 7 Punkte Vorsprung, bei nur noch vier Spieltagen, auf die Doofmunder, um den 4. Tabellenplatz zu verteidigen, oder?
Und kommt mir jetzt bitte nicht mit "...aber die spielstarken Gegner liegen uns eher und daher spricht das schwere Restprogramm für uns."
Sorry, aber wenn wir weiterhin solch einen langsamen und fehlerhaften, oftmals auch stümperhaften Fußball spielen wie zuletzt, dann fegen uns Mannschaften, wie Stuttgart, Leverkusen, Bayern und Leipzig vom Platz. Und dann können wir uns auch von unserem positiven Torverhältnis verabschieden.

Danke. Gut zusammengefasst.
Mein Horrorszenario: wir landen, knapp, auf dem siebten Platz, Leverkusen gewinnt das Finale und dann wird die erneute Teilnahme an der ECL als großer Erfolg abgefeiert.
DT geht dann ins zweite Jahr und dieser Antifußball geht in die Verlängerung.
#
Ibrakeforanimals schrieb:

Erneut ein Spiel zum Abgewöhnen. Wieder mal nur ein Punkt Zuhause, gegen einen Gegner, den du mit diesem Kader einfach vom Platz fegen musst.

Tuta vom "Mann des Spiels" zum "Depp des Spiels".

Sollte hier noch irgendjemand Optimismus verbreiten wollen, hinsichtlich der Verteidigung des 6. Tabellenplatzes, dann soll er mir bitte mal erläutern, woher dieser Optimismus kommt.
Denn wir sind jetzt nicht gerade für hervorragende Endspurts in der Liga bekannt und haben vor nicht all zu langer Zeit auch schon einen höheren Vorsprung in deutlich weniger Spielen fahrlässig verschenkt. Waren doch 7 Punkte Vorsprung, bei nur noch vier Spieltagen, auf die Doofmunder, um den 4. Tabellenplatz zu verteidigen, oder?
Und kommt mir jetzt bitte nicht mit "...aber die spielstarken Gegner liegen uns eher und daher spricht das schwere Restprogramm für uns."
Sorry, aber wenn wir weiterhin solch einen langsamen und fehlerhaften, oftmals auch stümperhaften Fußball spielen wie zuletzt, dann fegen uns Mannschaften, wie Stuttgart, Leverkusen, Bayern und Leipzig vom Platz. Und dann können wir uns auch von unserem positiven Torverhältnis verabschieden.

Danke. Gut zusammengefasst.
Mein Horrorszenario: wir landen, knapp, auf dem siebten Platz, Leverkusen gewinnt das Finale und dann wird die erneute Teilnahme an der ECL als großer Erfolg abgefeiert.
DT geht dann ins zweite Jahr und dieser Antifußball geht in die Verlängerung.
#
Da muss ich Dir - wenn auch selten - beipflichten.
Ich fürchte es wird genau SO oder ganz ähnlich passieren…

217 Ecken ohne Tor, Flankengenauigkeit Woche für Woche unheimlich niedrig, Ansprache „PS auf den Platz bringen, bla bla, haben richtig Bock, bla bla“ überstrapaziert… ich weiß, der Trainer steht nicht auf dem Rasen (was auch gut so ist, wenn wir uns an DT als Spieler erinnern) aber er trägt nun mal die Verantwortung für das, was trainiert wird und die Umsetzung dessen im Spiel. Und wenn das so brachial scheitert wie es das gerade bei uns tut, …
#
Ich habe es schon vor Monaten gesagt und sage es jetzt wieder, in der Zielkurve zum Saisonende:
Noch immer kann ich keine konzeptionelle Spielidee erkennen, die mich dazu bewegen könnte, meinen Grundoptimismus beizubehalten.
Entweder passt der Kader nicht zur Spielidee des Trainers oder umgekehrt, beides ist beschissen.
Immer noch ein unterirdisches Paßspiel, unterirdische Standards, keine wirkliche Spielüberlegenheit herstellbar und zwar von Anfang an.
Ich neige dazu, das man bei den Transfers mehr den Wunsch als die Realität gesehen hat und folglich einiges überschätzt hat...
Und das ganze Alibigelaber von Geduld, Weiterentwicklung, Umbruch und Übergang ist komplett für die Tonne.
Es sind 34 Spiele Zeit plus Vorbereitung, zumindest die Grundlagen zu trainieren und einzustudieren, eine stabile defensive Achse zu installieren und eine Spielidee zu vermitteln, die zu dem vorhandenen Kader annährend passt.
Nichts von alledem ist erkennbar, alles mehr oder weniger auf Zufall ausgerichtet.
Hinten kassieren wir nach wie vor viel zu leichte Gegentore, vorne tun wir uns immens schwer, wenns mal keine Sahnetag wie gegen die Bayern ist.
Dieses Rumgemurkse und Rumgegurke gegen weitaus schwächere Gegner von einer Mannschaft, die es von ihrer Veranlagung eigentlich viel besser können müßte, ist nicht der Fußball, mit dem man eine ambitionierte Zielstellung erreichen kann.
Nein, es ist nicht nur der Trainer, sondern die Mannschaft ist nicht ausgewogen und nicht formstark genug, weil alle Schlag wieder was anderes ist.
Konstant war die Eintracht eigentlich nie, aber sie hatte trotzdem etliche Erfolge.
Toppmöller müßte mal erklären, wo er und bei wem eine Weiterentwicklung zu verzeichnen ist..ich sehe keine, sondern mehr Rückschritte.
So jedenfalls kann man sich alle Ausreden sparen und muß keine tollen Ziele ausrufen, es sei denn, der 8. Platz reicht auch noch für die CL, wird er aber nicht.
Wenn in den letzten 6 Spielen nicht noch ein erheblicher Turnaround passiert, von dem momentan nicht auszugehen ist, sollte man sich von Vereinsseite überlegen, ob ein Neuaufbau im Gesamten nicht doch eine bessere Option wäre.
#
Bommer1974 schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Wir sind momentan somit die Mannschaft mit den meisten Unentschieden: 12

Letzte Saison waren es insgesamt 11. Nur Köln und Stuttgart hatten mehr.
Und 21/22 waren es insgesamt 12. Nur Absteiger Bielefeld hatte mehr.
Und 20/21 waren es ebenfalls 12. Nur Union hatte mehr.

Was ist das für ein merkwürdiger Fetisch, dem wir hier mittlerweile nachgehen?


Ich glaube fast, das ist gar keine Absicht und würde sogar soweit gehen, zu behaupten, dass auch die Mannschaft die Spiele lieber gewonnen hätte.

Ich weiß, schräge These


Ich sehe Deine Ironie natürlich, aber auf dem Platz hat man sehr oft nicht den Eindruck das wir die Spiele gewinnen möchten. Klar, hinten raus wie gestern wenn einem die Fälle davonschwimmen schon. Dann kommt Nkounkou und die Brechstange. Meistens muss auch noch Koch nach vorne, weil keiner die Flanken sonst verwerten kann. Über weite Strecken des Spiels hat man eher den Eindruck das wir mit einem Unentschieden zufrieden sind.
#
sgevolker schrieb:

Bommer1974 schrieb:

Adler_Steigflug schrieb:

Wir sind momentan somit die Mannschaft mit den meisten Unentschieden: 12

Letzte Saison waren es insgesamt 11. Nur Köln und Stuttgart hatten mehr.
Und 21/22 waren es insgesamt 12. Nur Absteiger Bielefeld hatte mehr.
Und 20/21 waren es ebenfalls 12. Nur Union hatte mehr.

Was ist das für ein merkwürdiger Fetisch, dem wir hier mittlerweile nachgehen?


Ich glaube fast, das ist gar keine Absicht und würde sogar soweit gehen, zu behaupten, dass auch die Mannschaft die Spiele lieber gewonnen hätte.

Ich weiß, schräge These


Ich sehe Deine Ironie natürlich, aber auf dem Platz hat man sehr oft nicht den Eindruck das wir die Spiele gewinnen möchten. Klar, hinten raus wie gestern wenn einem die Fälle davonschwimmen schon. Dann kommt Nkounkou und die Brechstange. Meistens muss auch noch Koch nach vorne, weil keiner die Flanken sonst verwerten kann. Über weite Strecken des Spiels hat man eher den Eindruck das wir mit einem Unentschieden zufrieden sind.


Finde ich nicht. Es gab mal eine Glasner Rede (die, als Makoto Blut im Urin hattesmile: und da hatte er Recht. Die wollen m. E. IMMER und das Problem liegt woanders.

Aus meiner Sicht waren sie gestern sogar gut. Es fehlt bei 20 guten, tiefen Läufen der letzte Pass. Und das liegt nicht nur am Passgeber, sondern an den Wegen im Strafraum und der Anzahl der Spieler, die in die freien Räume starten. Da ist einfach zu wenig Bewegung bei den Männern ohne Ball. Immer nur flach und fest in die Mitte in der Hoffnung, dass mal einer rein rutscht, gefällt mir gar nicht. Das war in der Tat unter Glasner oder Hütter besser.

Aber ich habe noch Hoffnung und würde am DT festhalten, damit das nicht falsch verstanden wird.
#
Ich habe es schon vor Monaten gesagt und sage es jetzt wieder, in der Zielkurve zum Saisonende:
Noch immer kann ich keine konzeptionelle Spielidee erkennen, die mich dazu bewegen könnte, meinen Grundoptimismus beizubehalten.
Entweder passt der Kader nicht zur Spielidee des Trainers oder umgekehrt, beides ist beschissen.
Immer noch ein unterirdisches Paßspiel, unterirdische Standards, keine wirkliche Spielüberlegenheit herstellbar und zwar von Anfang an.
Ich neige dazu, das man bei den Transfers mehr den Wunsch als die Realität gesehen hat und folglich einiges überschätzt hat...
Und das ganze Alibigelaber von Geduld, Weiterentwicklung, Umbruch und Übergang ist komplett für die Tonne.
Es sind 34 Spiele Zeit plus Vorbereitung, zumindest die Grundlagen zu trainieren und einzustudieren, eine stabile defensive Achse zu installieren und eine Spielidee zu vermitteln, die zu dem vorhandenen Kader annährend passt.
Nichts von alledem ist erkennbar, alles mehr oder weniger auf Zufall ausgerichtet.
Hinten kassieren wir nach wie vor viel zu leichte Gegentore, vorne tun wir uns immens schwer, wenns mal keine Sahnetag wie gegen die Bayern ist.
Dieses Rumgemurkse und Rumgegurke gegen weitaus schwächere Gegner von einer Mannschaft, die es von ihrer Veranlagung eigentlich viel besser können müßte, ist nicht der Fußball, mit dem man eine ambitionierte Zielstellung erreichen kann.
Nein, es ist nicht nur der Trainer, sondern die Mannschaft ist nicht ausgewogen und nicht formstark genug, weil alle Schlag wieder was anderes ist.
Konstant war die Eintracht eigentlich nie, aber sie hatte trotzdem etliche Erfolge.
Toppmöller müßte mal erklären, wo er und bei wem eine Weiterentwicklung zu verzeichnen ist..ich sehe keine, sondern mehr Rückschritte.
So jedenfalls kann man sich alle Ausreden sparen und muß keine tollen Ziele ausrufen, es sei denn, der 8. Platz reicht auch noch für die CL, wird er aber nicht.
Wenn in den letzten 6 Spielen nicht noch ein erheblicher Turnaround passiert, von dem momentan nicht auszugehen ist, sollte man sich von Vereinsseite überlegen, ob ein Neuaufbau im Gesamten nicht doch eine bessere Option wäre.
#
Vielleicht noch ein Gedanke zum Training: in der Hinrunde hatten wir eine Dreifachbelastung und kaum Zeit Standards und Abläufe einzuüben. Jetzt gibt es seit Anfang des Jahres nach dem Ausscheiden diese Dreifachbelastung nicht mehr und fast ausschließlich normale Trainingswochen (bis auf die Länderspielpause) und es wird nicht besser, sondern eher schlechter! Da muss man den Übungsleiter DT hinterfragen, alles andere wäre wishful thinking.
#
Vielleicht noch ein Gedanke zum Training: in der Hinrunde hatten wir eine Dreifachbelastung und kaum Zeit Standards und Abläufe einzuüben. Jetzt gibt es seit Anfang des Jahres nach dem Ausscheiden diese Dreifachbelastung nicht mehr und fast ausschließlich normale Trainingswochen (bis auf die Länderspielpause) und es wird nicht besser, sondern eher schlechter! Da muss man den Übungsleiter DT hinterfragen, alles andere wäre wishful thinking.
#
Dorico_Adler schrieb:

Vielleicht noch ein Gedanke zum Training: in der Hinrunde hatten wir eine Dreifachbelastung und kaum Zeit Standards und Abläufe einzuüben. Jetzt gibt es seit Anfang des Jahres nach dem Ausscheiden diese Dreifachbelastung nicht mehr und fast ausschließlich normale Trainingswochen (bis auf die Länderspielpause) und es wird nicht besser, sondern eher schlechter! Da muss man den Übungsleiter DT hinterfragen, alles andere wäre wishful thinking.

Es ist kein wishful thinking, sondern richtig-sein-wollen. Ich erinnere mich auch noch an das Gestammel nach der ECL-Blamage, dass man ja jetzt erst trainieren könnte richtig. Die Leute werden sich irgendeine neue Ausrede einfallen lassen, warum es keinen Centimeter besser wird, sondern eher schlechter.

Zynisch könnte man sogar sagen, dass das Team abbaut, seitdem man jede Woche in Ruhe unter DT trainieren kann, die Mannschaft wird durchs Training also schlechter.
#
Böse formuliert ist die Schwäche unserer Verfolger das einzige Argument, was zur Zeit noch für DT besteht.
Wenn man am Ende wirklich diese Platzierung ins Ziel gerumpelt wird, weil eine Punktzahl dafür langen könnte, die die letzten Jahre dafür eben ungenügend wäre, kannst du von einem Erreichen des Primärziels zumindest in der Liga (trotz mieser Pokalwettbewerbe) reden.
Diese nackte Zielerreichung könnte dann reichen, um eine weitere Zusammenarbeit zu legitimieren. Die fehlende spielerische Weiterentwicklung, die ungebrochene Schwäche gegen limitierte Gegner, die Standardsituationen-Vollkatastrophe sprechen alle nicht für den Kurs. Erklärungsmuster wie Geduld, Umbruch, Doppelbelastung etc greifen derweil nicht mehr. Rang 6 ist fast das einzig positive, was man aktuell noch sehen kann. Und den Erhalt von diesem legen wir durch Spiele wie die letzten zwei de facto in die Hoffnung darauf, dass die Truppen hinter uns weiterhin so unfähig bleiben.
#
Adlertraeger-SGE schrieb:

Böse formuliert ist die Schwäche unserer Verfolger das einzige Argument, was zur Zeit noch für DT besteht.


Woher kommt dieses Argument eigentlich her? Bis auf Saison 2018/19 sehe ich in den letzten Jahren keine großen Unterschiede, sondern die Punkte sind mMn vergleichbar zum 28. Spieltag.
#
Vielleicht noch ein Gedanke zum Training: in der Hinrunde hatten wir eine Dreifachbelastung und kaum Zeit Standards und Abläufe einzuüben. Jetzt gibt es seit Anfang des Jahres nach dem Ausscheiden diese Dreifachbelastung nicht mehr und fast ausschließlich normale Trainingswochen (bis auf die Länderspielpause) und es wird nicht besser, sondern eher schlechter! Da muss man den Übungsleiter DT hinterfragen, alles andere wäre wishful thinking.
#
Dorico_Adler schrieb:

Vielleicht noch ein Gedanke zum Training: in der Hinrunde hatten wir eine Dreifachbelastung und kaum Zeit Standards und Abläufe einzuüben. Jetzt gibt es seit Anfang des Jahres nach dem Ausscheiden diese Dreifachbelastung nicht mehr und fast ausschließlich normale Trainingswochen (bis auf die Länderspielpause) und es wird nicht besser, sondern eher schlechter! Da muss man den Übungsleiter DT hinterfragen, alles andere wäre wishful thinking.


Ja sehe ich auch so. Es ist genug Trainingszeit vorhanden gewesen. Die Africa Cup Jungs waren unerwartet früh wieder da, auch wenn man eingestehen muß das Skhiri und Chaibi mental und körperlich nicht gut zurückgekehrt sind.
Da wurden meine Befürchtungen leider wahr.
Das darf aber keine Ausrede sein.

Im Februar habe ich noch vollstes Vertrauen in Dino gehabt, verknüpft aber mit der Forderung das er ab sofort liefern muß. Hat er leider nicht getan, im Gegenteil sogar, nach anfänglichen kleinen Fortschritten geht es jetzt gefühlt wieder rückwärts oder sagen wir mal es stagniert auf niedrigem Niveau.
Hinzu kommen die erbärmlichen Standards, mittlerweile selbst defensiv nicht mehr gut und offensiv auf dem Niveau eines Gruppenligisten.
Das ist schlicht und ergreifend nicht akzeptabel.


Teilen