Joah. Wenn man ausblendet, dass die von Mumm formulierten Fragen von etlichen Augenzeugen und von Polizeigewalt betroffenen hier im Forum aber auch der Eintracht gegenüber dutzendfach beantwortet wurden, wird man zwar den Verdacht nicht so ganz los, dass hier jemand weniger mit Realitätsabgleich als mit Gesinnungsposting beschäftigt ist, aber sonst ...
Irgendwie passt da was nicht. Diese etlichen Augenzeugen und von Polizeigewalt Betroffenen, wo sind die, was haben die nach den Vorfällen unternommen? Warum bleibt das alles so im Vagen, im Geraune-Modus? In Zeiten, in denen jedes Polizeiauto, dass im eingeschränkten Halteverbot vor einer Pizzeria parkt, zigfach dokumentiert und geteilt wird, ist hier erstaunlich wenig präsent. Auf Nachfrage kommt dann die 1-2%-Story, dass es eh nix bringt usw. usw. Wenn die Polizei vielfach Unbeteiligte angegriffen und verletzt hat, dann gehört dass in aller Deutlichkeit gut aufbereitet in das Licht der Öffentlichkeit. Die Eintracht hatte angekündigt, in der Sache „jeden Stein“ umdrehen zu wollen. Es gab markige Worte seitens Herrn Hellmann und Hern Reschke in Richtung der Polizei. Investigativjournalist Leppert ist am Anfang all in gegangen, die Fanvertretungen wollten sich intensiv um Aufklärung bemühen. Was ist denn da bei all dem nun herausgekommen? Die fanseitigen Verfehlungen wurden, auch mit Hilfe des Vereins aufgearbeitet, Beteiligte wurden identifiziert, Strafen ausgesprochen. Jetzt warte ich mit Spannung auf die Ergebnisse der Aufarbeitung der Polizeigewalt. Ich weiß nicht, wie die Verjährungsfristen bei Amtsdelikten liegen, aber es wird Zeit, die Ergebnisse zu veröffentlichen und die Polizeigewalt einer verwaltungsrechtlichen Überprüfung zuzuführen. Auf geht’s!
Ich weiß nicht, wie du dir das vorstellst. Erwartest du tatsächlich, dass jeder Betroffene seine Art der Verletzung, seinen Gang durch die Instanzen und das schlussendliche Ergebnis hier ins Eintrachtforum stellt? Es gab doch unmittelbar nach dem Spiel genügend Äußerungen von Zuschauern, die z.B. über Augenreizungen, verursacht durch die Tränengaswolken, die durch den Block gewabert sind, berichtet haben. Und andere Vorkommnisse. Erwartest du jetzt ein Protokoll der Betroffenen über den weiteren Fortgang?
Ich selbst war zweimal als Unbeteiligter Opfer von Polizeigewalt im Stadion, einmal in Frankfurt (Schlagstockeinsatz) und einmal in Bern (Biss eines Polizeihundes). Niemals wäre ich auf die Idee gekommen, das, was daraus resultierte, in die Öffentlichkeit zu tragen. Wozu auch? Es geht hier darum, dass es oft Unbeteiligte trifft und nicht darum, was daraus geworden ist.
Im Übrigen hat jemand vor mir schon einmal auf die Statistik hingewiesen, nach der 1-2 % aller Anzeigen gegen Polizeibeamte überhaupt zu Gerichtsverhandlungen führen. Muss ich das ja jetzt nicht auch noch tun.
Lies meinen Text nochmal unvoreingenommen durch. Weder schreibe ich was von im Forum veröffentlichen noch erwarte ich irgendwelche Protokolle. Wir leben in einem demokratischen Rechtsstaat. Und da hat die Öffentlichkeit ein Recht darauf, über das Ausmaß von Polizeigewalt informiert zu werden. Ich glaube nicht, dass da im Geheimen, hinter den Kulissen in der Sache viel läuft. Und das verwundert mich einfach. Bis jetzt wirkt es auf mich so, als habe es diese ausufernde Polizeigewalt kaum gegeben und es wird nun irgendwie versucht, diese wenigstens in einem Legendenstatus zu halten. Aber vielleicht kommt ja noch was, mal sehen.
WürzburgerAdler schrieb: Es gab doch unmittelbar nach dem Spiel genügend Äußerungen von Zuschauern, die z.B. über Augenreizungen, verursacht durch die Tränengaswolken, die durch den Block gewabert sind, berichtet haben.
Ich erinnere mich daran, in verschiedenen Berichten gelesen zu haben, dass die Polizei ausschließlich Pfefferspray eingesetzt hat. Angesichts dieser Informationen finde ich es überraschend, wenn behauptet wird, dass Tränengaswolken durch den Block waberten. Des Weiteren erinnere ich mich an ein Bild, das eine große weiße Wolke im Block zeigt und möglicherweise als Beleg für den Einsatz von Tränengas herhalten soll. Jedoch ist es eher unwahrscheinlich, dass es sich tatsächlich um den Einsatz von Tränengas handelt, sondern vielmehr um den Missbrauch von Feuerlöschern durch die Randalierer. Falls Du vor Ort andere Beobachtungen gemacht haben solltest als ich, wäre es hilfreich, diese zu teilen, um ein vollständigeres Bild der Ereignisse zu erhalten.
Ich selbst war zweimal als Unbeteiligter Opfer von Polizeigewalt
Sorry, aber solch eine Story glaube ich nicht. Wenn Du schon in Reichweite vom Schlagstock warst, warste offensichtlich an einem Ort, wo Du hättest besser nicht sein sollen. Ich wette, "Unbeteiligt" wirste nicht gewesen sein. Über den Grat der Beteiligung wird man wahrscheinlich diskutieren können.
WürzburgerAdler schrieb:
dass es oft Unbeteiligte trifft
Wer sagt das? Die Antifa? Ich bin sicher, dass es zu 99% die Richtigen trifft!
Ich weiß nicht, wie du dir das vorstellst. Erwartest du tatsächlich, dass jeder Betroffene seine Art der Verletzung, seinen Gang durch die Instanzen und das schlussendliche Ergebnis hier ins Eintrachtforum stellt? Es gab doch unmittelbar nach dem Spiel genügend Äußerungen von Zuschauern, die z.B. über Augenreizungen, verursacht durch die Tränengaswolken, die durch den Block gewabert sind, berichtet haben. Und andere Vorkommnisse. Erwartest du jetzt ein Protokoll der Betroffenen über den weiteren Fortgang?
Ich selbst war zweimal als Unbeteiligter Opfer von Polizeigewalt im Stadion, einmal in Frankfurt (Schlagstockeinsatz) und einmal in Bern (Biss eines Polizeihundes). Niemals wäre ich auf die Idee gekommen, das, was daraus resultierte, in die Öffentlichkeit zu tragen. Wozu auch? Es geht hier darum, dass es oft Unbeteiligte trifft und nicht darum, was daraus geworden ist.
Im Übrigen hat jemand vor mir schon einmal auf die Statistik hingewiesen, nach der 1-2 % aller Anzeigen gegen Polizeibeamte überhaupt zu Gerichtsverhandlungen führen. Muss ich das ja jetzt nicht auch noch tun.
Ich weiß nicht, wie du dir das vorstellst. Erwartest du tatsächlich, dass jeder Betroffene seine Art der Verletzung, seinen Gang durch die Instanzen und das schlussendliche Ergebnis hier ins Eintrachtforum stellt? Es gab doch unmittelbar nach dem Spiel genügend Äußerungen von Zuschauern, die z.B. über Augenreizungen, verursacht durch die Tränengaswolken, die durch den Block gewabert sind, berichtet haben. Und andere Vorkommnisse. Erwartest du jetzt ein Protokoll der Betroffenen über den weiteren Fortgang?
Ich selbst war zweimal als Unbeteiligter Opfer von Polizeigewalt im Stadion, einmal in Frankfurt (Schlagstockeinsatz) und einmal in Bern (Biss eines Polizeihundes). Niemals wäre ich auf die Idee gekommen, das, was daraus resultierte, in die Öffentlichkeit zu tragen. Wozu auch? Es geht hier darum, dass es oft Unbeteiligte trifft und nicht darum, was daraus geworden ist.
Im Übrigen hat jemand vor mir schon einmal auf die Statistik hingewiesen, nach der 1-2 % aller Anzeigen gegen Polizeibeamte überhaupt zu Gerichtsverhandlungen führen. Muss ich das ja jetzt nicht auch noch tun.
Lies meinen Text nochmal unvoreingenommen durch. Weder schreibe ich was von im Forum veröffentlichen noch erwarte ich irgendwelche Protokolle. Wir leben in einem demokratischen Rechtsstaat. Und da hat die Öffentlichkeit ein Recht darauf, über das Ausmaß von Polizeigewalt informiert zu werden. Ich glaube nicht, dass da im Geheimen, hinter den Kulissen in der Sache viel läuft. Und das verwundert mich einfach. Bis jetzt wirkt es auf mich so, als habe es diese ausufernde Polizeigewalt kaum gegeben und es wird nun irgendwie versucht, diese wenigstens in einem Legendenstatus zu halten. Aber vielleicht kommt ja noch was, mal sehen.
Ich weiß nicht, wie du dir das vorstellst. Erwartest du tatsächlich, dass jeder Betroffene seine Art der Verletzung, seinen Gang durch die Instanzen und das schlussendliche Ergebnis hier ins Eintrachtforum stellt? Es gab doch unmittelbar nach dem Spiel genügend Äußerungen von Zuschauern, die z.B. über Augenreizungen, verursacht durch die Tränengaswolken, die durch den Block gewabert sind, berichtet haben. Und andere Vorkommnisse. Erwartest du jetzt ein Protokoll der Betroffenen über den weiteren Fortgang?
Ich selbst war zweimal als Unbeteiligter Opfer von Polizeigewalt im Stadion, einmal in Frankfurt (Schlagstockeinsatz) und einmal in Bern (Biss eines Polizeihundes). Niemals wäre ich auf die Idee gekommen, das, was daraus resultierte, in die Öffentlichkeit zu tragen. Wozu auch? Es geht hier darum, dass es oft Unbeteiligte trifft und nicht darum, was daraus geworden ist.
Im Übrigen hat jemand vor mir schon einmal auf die Statistik hingewiesen, nach der 1-2 % aller Anzeigen gegen Polizeibeamte überhaupt zu Gerichtsverhandlungen führen. Muss ich das ja jetzt nicht auch noch tun.
WürzburgerAdler schrieb: Es gab doch unmittelbar nach dem Spiel genügend Äußerungen von Zuschauern, die z.B. über Augenreizungen, verursacht durch die Tränengaswolken, die durch den Block gewabert sind, berichtet haben.
Ich erinnere mich daran, in verschiedenen Berichten gelesen zu haben, dass die Polizei ausschließlich Pfefferspray eingesetzt hat. Angesichts dieser Informationen finde ich es überraschend, wenn behauptet wird, dass Tränengaswolken durch den Block waberten. Des Weiteren erinnere ich mich an ein Bild, das eine große weiße Wolke im Block zeigt und möglicherweise als Beleg für den Einsatz von Tränengas herhalten soll. Jedoch ist es eher unwahrscheinlich, dass es sich tatsächlich um den Einsatz von Tränengas handelt, sondern vielmehr um den Missbrauch von Feuerlöschern durch die Randalierer. Falls Du vor Ort andere Beobachtungen gemacht haben solltest als ich, wäre es hilfreich, diese zu teilen, um ein vollständigeres Bild der Ereignisse zu erhalten.
WürzburgerAdler schrieb: Es gab doch unmittelbar nach dem Spiel genügend Äußerungen von Zuschauern, die z.B. über Augenreizungen, verursacht durch die Tränengaswolken, die durch den Block gewabert sind, berichtet haben.
Ich erinnere mich daran, in verschiedenen Berichten gelesen zu haben, dass die Polizei ausschließlich Pfefferspray eingesetzt hat. Angesichts dieser Informationen finde ich es überraschend, wenn behauptet wird, dass Tränengaswolken durch den Block waberten. Des Weiteren erinnere ich mich an ein Bild, das eine große weiße Wolke im Block zeigt und möglicherweise als Beleg für den Einsatz von Tränengas herhalten soll. Jedoch ist es eher unwahrscheinlich, dass es sich tatsächlich um den Einsatz von Tränengas handelt, sondern vielmehr um den Missbrauch von Feuerlöschern durch die Randalierer. Falls Du vor Ort andere Beobachtungen gemacht haben solltest als ich, wäre es hilfreich, diese zu teilen, um ein vollständigeres Bild der Ereignisse zu erhalten.
Ich war im Block 36 B und kann daher sagen dass es definitv Tränengas war, das in den Block herein strömte, da ich das Zeugs noch von der Bundeswehr her kenne! Betroffen war davon der obere Bereich dieses Block und da ich dort stehe auch ich.
Einige Mädels, die dort bei uns stehen, waren zum Zeitpunkt der Vorfälle außerhalb des Blockes und was die so berichtet haben, was seitens der Polizei so passiert ist,...nun ja! Verstehe nicht warum Du das alles verharmlosen willst!
Wenn Du da nicht direkt dabei warst, halt einfach Deine Finger still und poste hierzu nichts mehr!
WürzburgerAdler schrieb: Es gab doch unmittelbar nach dem Spiel genügend Äußerungen von Zuschauern, die z.B. über Augenreizungen, verursacht durch die Tränengaswolken, die durch den Block gewabert sind, berichtet haben.
Ich erinnere mich daran, in verschiedenen Berichten gelesen zu haben, dass die Polizei ausschließlich Pfefferspray eingesetzt hat. Angesichts dieser Informationen finde ich es überraschend, wenn behauptet wird, dass Tränengaswolken durch den Block waberten. Des Weiteren erinnere ich mich an ein Bild, das eine große weiße Wolke im Block zeigt und möglicherweise als Beleg für den Einsatz von Tränengas herhalten soll. Jedoch ist es eher unwahrscheinlich, dass es sich tatsächlich um den Einsatz von Tränengas handelt, sondern vielmehr um den Missbrauch von Feuerlöschern durch die Randalierer. Falls Du vor Ort andere Beobachtungen gemacht haben solltest als ich, wäre es hilfreich, diese zu teilen, um ein vollständigeres Bild der Ereignisse zu erhalten.
Ach wie liebe ich diese Wortglauberei. Egal was versprüht wird, es tränen die Augen und für Leute die sich nicht auskennen ist alles Tränengas. Die Wolke die man sah war ein Gemisch von allem was da versprüht wurde, sich hinzustellen und zu erzählen das wäre nur Feuerlöscher oder nur Abwehrsprays jeglicher Art ist albern.
Ich weiß nicht, wie du dir das vorstellst. Erwartest du tatsächlich, dass jeder Betroffene seine Art der Verletzung, seinen Gang durch die Instanzen und das schlussendliche Ergebnis hier ins Eintrachtforum stellt? Es gab doch unmittelbar nach dem Spiel genügend Äußerungen von Zuschauern, die z.B. über Augenreizungen, verursacht durch die Tränengaswolken, die durch den Block gewabert sind, berichtet haben. Und andere Vorkommnisse. Erwartest du jetzt ein Protokoll der Betroffenen über den weiteren Fortgang?
Ich selbst war zweimal als Unbeteiligter Opfer von Polizeigewalt im Stadion, einmal in Frankfurt (Schlagstockeinsatz) und einmal in Bern (Biss eines Polizeihundes). Niemals wäre ich auf die Idee gekommen, das, was daraus resultierte, in die Öffentlichkeit zu tragen. Wozu auch? Es geht hier darum, dass es oft Unbeteiligte trifft und nicht darum, was daraus geworden ist.
Im Übrigen hat jemand vor mir schon einmal auf die Statistik hingewiesen, nach der 1-2 % aller Anzeigen gegen Polizeibeamte überhaupt zu Gerichtsverhandlungen führen. Muss ich das ja jetzt nicht auch noch tun.
Ich selbst war zweimal als Unbeteiligter Opfer von Polizeigewalt
Sorry, aber solch eine Story glaube ich nicht. Wenn Du schon in Reichweite vom Schlagstock warst, warste offensichtlich an einem Ort, wo Du hättest besser nicht sein sollen. Ich wette, "Unbeteiligt" wirste nicht gewesen sein. Über den Grat der Beteiligung wird man wahrscheinlich diskutieren können.
WürzburgerAdler schrieb:
dass es oft Unbeteiligte trifft
Wer sagt das? Die Antifa? Ich bin sicher, dass es zu 99% die Richtigen trifft!
Wow! Viel unqualifizierter wird's hier wohl nicht mehr. Frag doch mal bei Michael Gabriel nach einem kurzen Briefing zum Thema Polizeigewalt im Fußball. Der holt dich sicherlich gerne ab, könnte aber leider auch so ein "Linker" sein.
Man könnte gerade meinen die WM 2006 und alles was da in dem Zuge passierte hätte es nie gegeben (zugegeben danach hat sich schon einiges gebessert)
Ich selbst war zweimal als Unbeteiligter Opfer von Polizeigewalt
Sorry, aber solch eine Story glaube ich nicht. Wenn Du schon in Reichweite vom Schlagstock warst, warste offensichtlich an einem Ort, wo Du hättest besser nicht sein sollen. Ich wette, "Unbeteiligt" wirste nicht gewesen sein. Über den Grat der Beteiligung wird man wahrscheinlich diskutieren können.
Es ist mir ziemlich relativ, ob du das glaubst oder nicht. Beim Gang um die Ostkurve entstand plötzlich vor mir eine Schlägerei zwischen Gladbachern und Frankfurtern. Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich eine Gruppe Polizisten auf, die ziemlich wahllos mit den Schlagstöcken um sich schlug. Das Ganze dauerte weniger als 20 Sekunden, danach lagen einige am Boden, u.a. auch ich. Hätte ich vielleicht zu meinem Platz auf der GG andersherum laufen sollen? Es gibt keinen "Grat" der Beteiligung, über den man diskutieren könnte.
Flyer86 schrieb:
WürzburgerAdler schrieb:
dass es oft Unbeteiligte trifft
Wer sagt das? Die Antifa? Ich bin sicher, dass es zu 99% die Richtigen trifft!
Sorry, aber solch eine Story glaube ich nicht. Wenn Du schon in Reichweite vom Schlagstock warst, warste offensichtlich an einem Ort, wo Du hättest besser nicht sein sollen.
Also das ist mal ein erstaunliches Rechtsverständnis! Wenn man sich also in Schlagreichweite eines Polizisten befindet, muss man mit Schlägen rechnen, egal was man macht, oder eben nicht macht? Na da hab ich ja Glück, dass ich nicht schon beim Aussteigen aus der S-Bahn verdroschen werde!
Joah. Wenn man ausblendet, dass die von Mumm formulierten Fragen von etlichen Augenzeugen und von Polizeigewalt betroffenen hier im Forum aber auch der Eintracht gegenüber dutzendfach beantwortet wurden, wird man zwar den Verdacht nicht so ganz los, dass hier jemand weniger mit Realitätsabgleich als mit Gesinnungsposting beschäftigt ist, aber sonst ...
Irgendwie passt da was nicht. Diese etlichen Augenzeugen und von Polizeigewalt Betroffenen, wo sind die, was haben die nach den Vorfällen unternommen? Warum bleibt das alles so im Vagen, im Geraune-Modus? In Zeiten, in denen jedes Polizeiauto, dass im eingeschränkten Halteverbot vor einer Pizzeria parkt, zigfach dokumentiert und geteilt wird, ist hier erstaunlich wenig präsent. Auf Nachfrage kommt dann die 1-2%-Story, dass es eh nix bringt usw. usw. Wenn die Polizei vielfach Unbeteiligte angegriffen und verletzt hat, dann gehört dass in aller Deutlichkeit gut aufbereitet in das Licht der Öffentlichkeit. Die Eintracht hatte angekündigt, in der Sache „jeden Stein“ umdrehen zu wollen. Es gab markige Worte seitens Herrn Hellmann und Hern Reschke in Richtung der Polizei. Investigativjournalist Leppert ist am Anfang all in gegangen, die Fanvertretungen wollten sich intensiv um Aufklärung bemühen. Was ist denn da bei all dem nun herausgekommen? Die fanseitigen Verfehlungen wurden, auch mit Hilfe des Vereins aufgearbeitet, Beteiligte wurden identifiziert, Strafen ausgesprochen. Jetzt warte ich mit Spannung auf die Ergebnisse der Aufarbeitung der Polizeigewalt. Ich weiß nicht, wie die Verjährungsfristen bei Amtsdelikten liegen, aber es wird Zeit, die Ergebnisse zu veröffentlichen und die Polizeigewalt einer verwaltungsrechtlichen Überprüfung zuzuführen. Auf geht’s!
Geraune? Echt jetzt? Hast du prothurks Beitrag gelesen? Die Diskussion hier verfolgt?
Falks ja, dann dürften sich hier einige ganz übel angemacht fühlen, angesichts der Unterstellung von "Geraune".
Ich habe die Diskussion (hauptsächlich im „Niemand steht über dem Verein“) von Anfang an verfolgt, weitestgehend alle Presseberichte gelesen, alle Stellungnahmen des Vereins dazu (mündlich und schriftlich) zur Kenntnis genommen, auch die Stellungnahmen der Fanvertreter soweit möglich. Streiche bitte „Geraune“, sorry dafür, war nicht nötig. Aber im Vagen gelassen beschreibt es ja auch ganz gut. In meinem Beitrag habe ich einige Fragen gestellt, wäre dennoch dankbar, wenn man diese, oder wenigsten eine oder zwei beantworten könnte. Wenn es möglich wäre ohne die üblichen Beleidigungen und Unterstellungen, aber wenn es ohne nicht geht, gerne auch damit.
Ich selbst war zweimal als Unbeteiligter Opfer von Polizeigewalt
Sorry, aber solch eine Story glaube ich nicht. Wenn Du schon in Reichweite vom Schlagstock warst, warste offensichtlich an einem Ort, wo Du hättest besser nicht sein sollen. Ich wette, "Unbeteiligt" wirste nicht gewesen sein. Über den Grat der Beteiligung wird man wahrscheinlich diskutieren können.
WürzburgerAdler schrieb:
dass es oft Unbeteiligte trifft
Wer sagt das? Die Antifa? Ich bin sicher, dass es zu 99% die Richtigen trifft!
Wow! Viel unqualifizierter wird's hier wohl nicht mehr. Frag doch mal bei Michael Gabriel nach einem kurzen Briefing zum Thema Polizeigewalt im Fußball. Der holt dich sicherlich gerne ab, könnte aber leider auch so ein "Linker" sein.
Man könnte gerade meinen die WM 2006 und alles was da in dem Zuge passierte hätte es nie gegeben (zugegeben danach hat sich schon einiges gebessert)
Seit Trump wird das Branding Antifa halt gerne genutzt von Faschisten, Nazis und "Konservativen".
Gott sei Dank hat die Diskussion hier rein gar nichts mit Gesinnung zu tun. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Luzbert, der das analysiert zu haben scheint.
Wow! Viel unqualifizierter wird's hier wohl nicht mehr. Frag doch mal bei Michael Gabriel nach einem kurzen Briefing zum Thema Polizeigewalt im Fußball. Der holt dich sicherlich gerne ab, könnte aber leider auch so ein "Linker" sein.
Man könnte gerade meinen die WM 2006 und alles was da in dem Zuge passierte hätte es nie gegeben (zugegeben danach hat sich schon einiges gebessert)
Seit Trump wird das Branding Antifa halt gerne genutzt von Faschisten, Nazis und "Konservativen".
Gott sei Dank hat die Diskussion hier rein gar nichts mit Gesinnung zu tun. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Luzbert, der das analysiert zu haben scheint.
Ich selbst war zweimal als Unbeteiligter Opfer von Polizeigewalt
Sorry, aber solch eine Story glaube ich nicht. Wenn Du schon in Reichweite vom Schlagstock warst, warste offensichtlich an einem Ort, wo Du hättest besser nicht sein sollen. Ich wette, "Unbeteiligt" wirste nicht gewesen sein. Über den Grat der Beteiligung wird man wahrscheinlich diskutieren können.
WürzburgerAdler schrieb:
dass es oft Unbeteiligte trifft
Wer sagt das? Die Antifa? Ich bin sicher, dass es zu 99% die Richtigen trifft!
Ich selbst war zweimal als Unbeteiligter Opfer von Polizeigewalt
Sorry, aber solch eine Story glaube ich nicht. Wenn Du schon in Reichweite vom Schlagstock warst, warste offensichtlich an einem Ort, wo Du hättest besser nicht sein sollen. Ich wette, "Unbeteiligt" wirste nicht gewesen sein. Über den Grat der Beteiligung wird man wahrscheinlich diskutieren können.
Es ist mir ziemlich relativ, ob du das glaubst oder nicht. Beim Gang um die Ostkurve entstand plötzlich vor mir eine Schlägerei zwischen Gladbachern und Frankfurtern. Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich eine Gruppe Polizisten auf, die ziemlich wahllos mit den Schlagstöcken um sich schlug. Das Ganze dauerte weniger als 20 Sekunden, danach lagen einige am Boden, u.a. auch ich. Hätte ich vielleicht zu meinem Platz auf der GG andersherum laufen sollen? Es gibt keinen "Grat" der Beteiligung, über den man diskutieren könnte.
Flyer86 schrieb:
WürzburgerAdler schrieb:
dass es oft Unbeteiligte trifft
Wer sagt das? Die Antifa? Ich bin sicher, dass es zu 99% die Richtigen trifft!
Wer sagt das? Die Antifa? Ich bin sicher, dass es zu 99% die Richtigen trifft!
Und das weißt du jetzt woher?
Weil die Fehlerquote der deutschen Polizei bei maximal 1,0 Prozent liegt. Dass "wer nichts Falsches macht auch nichts zu befürchten hat", habe ich auch explizit nochmal per PN gespiegelt bekommen 🙄
Ich selbst war zweimal als Unbeteiligter Opfer von Polizeigewalt
Sorry, aber solch eine Story glaube ich nicht. Wenn Du schon in Reichweite vom Schlagstock warst, warste offensichtlich an einem Ort, wo Du hättest besser nicht sein sollen. Ich wette, "Unbeteiligt" wirste nicht gewesen sein. Über den Grat der Beteiligung wird man wahrscheinlich diskutieren können.
Es ist mir ziemlich relativ, ob du das glaubst oder nicht. Beim Gang um die Ostkurve entstand plötzlich vor mir eine Schlägerei zwischen Gladbachern und Frankfurtern. Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich eine Gruppe Polizisten auf, die ziemlich wahllos mit den Schlagstöcken um sich schlug. Das Ganze dauerte weniger als 20 Sekunden, danach lagen einige am Boden, u.a. auch ich. Hätte ich vielleicht zu meinem Platz auf der GG andersherum laufen sollen? Es gibt keinen "Grat" der Beteiligung, über den man diskutieren könnte.
Flyer86 schrieb:
WürzburgerAdler schrieb:
dass es oft Unbeteiligte trifft
Wer sagt das? Die Antifa? Ich bin sicher, dass es zu 99% die Richtigen trifft!
Wer sagt das? Die Antifa? Ich bin sicher, dass es zu 99% die Richtigen trifft!
Und das weißt du jetzt woher?
Weil die Fehlerquote der deutschen Polizei bei maximal 1,0 Prozent liegt. Dass "wer nichts Falsches macht auch nichts zu befürchten hat", habe ich auch explizit nochmal per PN gespiegelt bekommen 🙄
Ich weiß nicht, ob die beiden User Mumm und Robby an diesem Spieltag im Stadion waren, oder ob nicht.
Gemeinsam mit meinem zehnjährigen Sohn war ich vor Ort, und wir konnten aus erster Hand beobachten, was geschah. Entgegen einiger Berichte haben wir keine Vorfälle gesehen, bei denen Polizisten unbeteiligte Fans oder gar Kinder angegriffen hätten.
Als mein Sohn Fragen zu den Maßnahmen der Polizei stellte, habe ich ihm erklärt, dass die Polizisten dafür sorgen, dass Unbeteiligte wie wir sicher zu unserem Block gelangen und unbeschadet nach Hause kommen. Ich habe ihm versichert, dass die Polizei darauf bedacht ist, die Sicherheit aller zu gewährleisten und dass ihre Präsenz notwendig ist, um diejenigen zu schützen, die sich an die Regeln halten, vor denen, die sich ungebührlich verhalten und möglicherweise eine Gefahr darstellen.
Es ist wichtig, dass wir in solchen Situationen einen kühlen Kopf bewahren und unseren Kindern vermitteln, dass die Sicherheitskräfte im Dienst der Gemeinschaft handeln, um für Ordnung und Sicherheit zu sorgen. Gemeinsam sollten wir daran arbeiten, ein respektvolles und sicheres Umfeld für alle zu schaffen.
Ich weiß nicht, ob du ebenfalls vor Ort warst und was genau du beobachtet hast. Dennoch würde es mich interessieren, mehr über die von dir beschriebenen Fälle mit unbeteiligten Personen zu erfahren. Lass uns bitte die Fakten gemeinsam betrachten, um ein umfassendes Bild der Ereignisse zu erhalten.
Gemeinsam mit meinem zehnjährigen Sohn war ich vor Ort, und wir konnten aus erster Hand beobachten, was geschah. Entgegen einiger Berichte haben wir keine Vorfälle gesehen, bei denen Polizisten unbeteiligte Fans oder gar Kinder angegriffen hätten.
Nur nochmal klarstellend: Du warst also mit deinem Sohn gegen 18 Uhr hinter der West?
Und du hattest keine Angst?
Ich bin da wie bereits berichtet ebenfalls mit betagten Personen zu diesem Zeitpunkt dort vorbei, um zu unseren Plätzen auf der Gegengerade zu gelangen. Kurz bevor es so richtig los ging. Wir haben uns entsprechend beeilt, das war, wie ebenfalls bereits berichtet, sehr beängstigend, da komplett unübersichtlich.
Und du glaubst offenkundig auch nicht dem Bericht der Eintracht, die ja ihrerseits mögliche Aufnahmen der Videokameras im Stadion ausgewertet haben wird? Also insbesondere vor dem Hintergrund der Frage, dass auch Unbeteiligte zu Schaden gekommen sind?
Im Übrigen kenne ich jemanden, der zum Zeitpunkt der Eskalation im Stehbereich der West eingesperrt war, und der sich mehrere Tage aufgrund des Reizgases die Augen gerieben hat.
Es wird der Eindruck erweckt, dass Foristen Polizeigewalt negieren wollen. Dann werden Beispiele zu Polizeigewalt angeführt. Es geht aber hier im SaW dieser Woche nicht um Wien, Berlin oder Bern, auch nicht um die WM 2006. Es geht um einen Artikel, der über die Konsequenzen des Stuttgartspiels berichtet. Selbstverständlich gibt es (teilweise hervorragend dokumentierte) Polizeigewalt, auch im Zusammenhang mit Sportereignissen. Handyaufnahmen en mass, Leute, die ihre Verletzungen in Zeitungen vorführen, Untersuchungsausschüsse in Landtagen, zumindest die Versuche einen solchen einzurichten. Da gibt es bei mir keinerlei Zweifel. Aber wo sind die all diese Dinge im Zusammenhang mit dem Stuttgartspiel? Es dampft immer wieder runter auf jemanden, der jemanden kennt, der sich tagelang die Augen gerieben hat. Das ist (und das meine ich ohne Häme!) sicherlich zu bedauern. Aber das ist doch kein Hinweis für ausser Kontrolle geratene Polizeikräfte, die sich über Unbeteiligte hergemacht haben. Warum berichtet keine der sonst auf jedem Polizeiskandälchen herumreitenden Publikationsorgane über die Entwicklung in dieser doch so schlimmen Angelegenheit? Das Schweigen des Leppert?
Du kannst sicher sein das ich die Polizei nichtmal annährend für unfehlbar halte, eher das Gegenteil, bis hin zu wohl kalkulierend in Kauf nehmend, insbesondere die Hessiche Polizein scheint ja einen Faible für Willkür zu haben, aber nichts desto trotz leben wir in einem Rechststaat dem ich nun mal dummerweise mein Vertrauen schenken muss!
Und du kannst dir nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die weniger Vertrauen haben als du, insbesondere vor dem Hintergrund der Gründe, die du ja selbst herausgestellt hast? Ist das nicht etwas widersprüchlich? Mag ja sein, dass du in solchen Fällen eine Anzeige aufgeben würdest, wohl wissend, dass das auch zum Bumerang werden könnte. Andere sind da aber ggf etwas vorsichtiger. Und wissen wir denn, das es bis hierhin tatsächlich keinerlei Anzeigen gegeben hat?
Wie dem auch sei, zu glauben, dass nur wer eine Anzeige erstattet, auch Unbeteiligt sei, ist schon etwas realitätsfern. Eher sollte man sich mal die Frage stellen, warum Unbeteiligte ggf keine Anzeige erstattet haben. Auf gar keinen Fall sollte man sich über geschädigte Unbeteiligte lustig machen, das ist schon ziemlich daneben.
Und du kannst dir nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die weniger Vertrauen haben als du, insbesondere vor dem Hintergrund der Gründe, die du ja selbst herausgestellt hast? Ist das nicht etwas widersprüchlich? Mag ja sein, dass du in solchen Fällen eine Anzeige aufgeben würdest, wohl wissend, dass das auch zum Bumerang werden könnte. Andere sind da aber ggf etwas vorsichtiger. Und wissen wir denn, das es bis hierhin tatsächlich keinerlei Anzeigen gegeben hat?
So diese Menschen die kein Vertrauen mehr in die Exekutive haben setzten sich dann aber mit einem Stadionbesuch schon ein sehr großes Risiko aus, meinst du nicht? Auch ist es etwas irreführend, wenn du behauptest das eine Anzeige zum Bumerang werden kann, was meinst du damit? Wird aus einer Anzeige gegen Polizeigewalt dann eine Anzeigen Gewalt gegen Polizei? Muss man Aktionen seitens der Polizei befürchten, wenn man seine Anzeige nicht zurück nimmt?
Schönesge schrieb:
Wie dem auch sei, zu glauben, dass nur wer eine Anzeige erstattet, auch Unbeteiligt sei, ist schon etwas realitätsfern.
Oder handelt es sich dann um eine Bagatelle, weil der "Unbeteiligte" bissl Ketchup abgekriegt hat? Oder meinst du etwa, jemand der medizinisch behandelt werden musste, oder sogar ins Krankenhaus der stellt keine Anzeige??? Wie realitätsfern ist das denn? Aufgrund solcher Sichtweisen kommt es doch erst zum Freifahrschein für die Bullen.
Schönesge schrieb:
Eher sollte man sich mal die Frage stellen, warum Unbeteiligte ggf keine Anzeige erstattet haben. Auf gar keinen Fall sollte man sich über geschädigte Unbeteiligte lustig machen, das ist schon ziemlich daneben.
Amen.... Findest du das nicht ein wenig übertrieben???? Oder andersrum wieviel Polizisten mussten denn behandelt werden? Oder spielt das keine Rolle haben sie sich ja selbst ausgesucht? Sicherlich gibt es schwarze Schafe bei der Polizei, genauso wie bei den Fans, aber das so darzustellen als ob ein Angst und Bange werden muss sobald die Ordnungshüter auftauchen ist für mich vollkommen daneben.
Das Forum regt sich über Jahre, wenn nicht schon über Jahrzehnte über das Verhalten einiger Fangruppierungen auf, verurteilen Flaschenwürfe auf Spieler, verurteilen Pyros in die Nachbarblöcke oder auf dem Feld, verurteilen rechte Parolen im Block, verurteilen Gewalt gegen Ordner(physich oder psychisch) und wenn die Polizei dann einschreitet dann ist man plötzlich verbrüdert? Sicherlich ist es unschön wenn Unbeteiligte zu Schaden kommen, aber hier findet aus meiner Sicht ne Opfer Täter Umkehr statt, nicht die Polizei eskalierte das Geschehen sondern die Fans die den Anweisungen der Ordner nicht nachkamen, mehr noch sie versuchten sich mit Gewalt Recht zu verschaffen.
Was wäre denn die ultimative Herangehensweise bei so einem Tumult, in einem engen STadion, wo es sehr unübersichtlich werden kann. Lässt du dich dann auch bespucken, schubsen treten und anfeinden und fragst danach dann freundlich nach der Identität und bittest höflich alle Aktionen einzustellen, die nicht mit dem Hausrecht übereinstimmen? Hilft das nichts, drehst du dich dann wieder um und sagst es wäre nett wenn derjenige nach dem Spiel bitte zur Polizei kommt und sich bestenfalls selbst anzeigt? Meinst du vielleicht auch noch, das ohne Polizeipräsenz im Stadion es für alle Beteiligten sicherer wäre? Ich glaube eher nicht, eine Verohung in der Gesellschaft sollte selbst bei dir angekommen sein und ja es ist bedauerlich das es im Stadion Gewalt gibt, egal ob Polizei oder Fangewalt, aber noch bedauerlicher ist es das es Menschen gibt die nur aus diesen Grund ins Stadion gehen. Wie ich schon schrieb, ich bin wahrlich kein Fan von der Polizei, weiß auch mittlerweile wann es besser ist die Klappe zu halten , aber nichts desto trotz kann ich doch nicht Pauschal sowas behaupten wie ne Anzeige gegen die Polizei kann ein gefährlicher Bumerang werden, ist dem so bei dir, in deiner Umgebung? Fühlt man sich unsicher beim erscheinen der Polizei? Wenn ja wie konnte es dazu kommen, haben alle weggeschaut oder wurden eingeschüchtert, hat die Polizei bei dir im Ort einen Freifahrtsschein? Ist dem so, dann sollte man da schleunigst was unternehmen, denn wo kein Richter da kein Henker. Zivilcourage fängt bei jedem einzelnen an.
So diese Menschen die kein Vertrauen mehr in die Exekutive haben setzten sich dann aber mit einem Stadionbesuch schon ein sehr großes Risiko aus, meinst du nicht?
Wieso denn nicht, wie häufig passiert denn so etwas wie gegen Stuttgart? So gut wie nie, also warum sollte man Angst haben nach Frankfurt ins Stadion zu gehen? Wie kommst du auf diese Schlussfolgerung?
Robby1976 schrieb:
Auch ist es etwas irreführend, wenn du behauptest das eine Anzeige zum Bumerang werden kann, was meinst du damit? Wird aus einer Anzeige gegen Polizeigewalt dann eine Anzeigen Gewalt gegen Polizei? Muss man Aktionen seitens der Polizei befürchten, wenn man seine Anzeige nicht zurück nimmt?
Weil es oftmals zu Gegenanzeigen kommt, davon hast du noch nie etwas gelesen? Glaubst du es gibt dieses Problem nicht?
Robby1976 schrieb:
Amen.... Findest du das nicht ein wenig übertrieben???? Oder andersrum wieviel Polizisten mussten denn behandelt werden? Oder spielt das keine Rolle haben sie sich ja selbst ausgesucht? Sicherlich gibt es schwarze Schafe bei der Polizei, genauso wie bei den Fans, aber das so darzustellen als ob ein Angst und Bange werden muss sobald die Ordnungshüter auftauchen ist für mich vollkommen daneben.
Das Forum regt sich über Jahre, wenn nicht schon über Jahrzehnte über das Verhalten einiger Fangruppierungen auf, verurteilen Flaschenwürfe auf Spieler, verurteilen Pyros in die Nachbarblöcke oder auf dem Feld, verurteilen rechte Parolen im Block, verurteilen Gewalt gegen Ordner(physich oder psychisch) und wenn die Polizei dann einschreitet dann ist man plötzlich verbrüdert? Sicherlich ist es unschön wenn Unbeteiligte zu Schaden kommen, aber hier findet aus meiner Sicht ne Opfer Täter Umkehr statt, nicht die Polizei eskalierte das Geschehen sondern die Fans die den Anweisungen der Ordner nicht nachkamen, mehr noch sie versuchten sich mit Gewalt Recht zu verschaffen.
Was wäre denn die ultimative Herangehensweise bei so einem Tumult, in einem engen STadion, wo es sehr unübersichtlich werden kann. Lässt du dich dann auch bespucken, schubsen treten und anfeinden und fragst danach dann freundlich nach der Identität und bittest höflich alle Aktionen einzustellen, die nicht mit dem Hausrecht übereinstimmen? Hilft das nichts, drehst du dich dann wieder um und sagst es wäre nett wenn derjenige nach dem Spiel bitte zur Polizei kommt und sich bestenfalls selbst anzeigt? Meinst du vielleicht auch noch, das ohne Polizeipräsenz im Stadion es für alle Beteiligten sicherer wäre? Ich glaube eher nicht, eine Verohung in der Gesellschaft sollte selbst bei dir angekommen sein und ja es ist bedauerlich das es im Stadion Gewalt gibt, egal ob Polizei oder Fangewalt, aber noch bedauerlicher ist es das es Menschen gibt die nur aus diesen Grund ins Stadion gehen. Wie ich schon schrieb, ich bin wahrlich kein Fan von der Polizei, weiß auch mittlerweile wann es besser ist die Klappe zu halten , aber nichts desto trotz kann ich doch nicht Pauschal sowas behaupten wie ne Anzeige gegen die Polizei kann ein gefährlicher Bumerang werden, ist dem so bei dir, in deiner Umgebung? Fühlt man sich unsicher beim erscheinen der Polizei? Wenn ja wie konnte es dazu kommen, haben alle weggeschaut oder wurden eingeschüchtert, hat die Polizei bei dir im Ort einen Freifahrtsschein? Ist dem so, dann sollte man da schleunigst was unternehmen, denn wo kein Richter da kein Henker. Zivilcourage fängt bei jedem einzelnen an.
Keine Ahnung, warum du mit dem Rest deines Beitrages vom Thema ablenken möchtest. Denkst du wirklich, dass ich auf deine unsinnigen Fragen eingehen werde?
Mir tun die Polizisten leid, die in unverhältnismäßige Einsätze geschickt werden, die vor allem dazu führen, dass Polizisten sowie Unbeteiligte zu Schaden kommen. So etwas wie gegen Stuttgart gab es glücklicherweise noch nicht in Frankfurt, zumindest nicht in meiner Fanzeit. Ein Stadionbesuch war bisher immer sicher. Stuttgart bleibt hoffentlich eine Ausnahme.
Und um wieder zum Thema zurück zu kommen: wer sich hier über geschädigte Unbeteiligte lustig macht, hat ein sehr merkwürdiges Menschenbild. Es bleibt völlig daneben.
Die Abneigung gegenüber Teilen von Menschen in unserer Kurve scheint bei manchen zu einer selektiven Wahrnehmung zu führen. Selbst dem Bericht der Eintracht wird nicht mehr geglaubt.
Gemeinsam mit meinem zehnjährigen Sohn war ich vor Ort, und wir konnten aus erster Hand beobachten, was geschah. Entgegen einiger Berichte haben wir keine Vorfälle gesehen, bei denen Polizisten unbeteiligte Fans oder gar Kinder angegriffen hätten.
Nur nochmal klarstellend: Du warst also mit deinem Sohn gegen 18 Uhr hinter der West?
Und du hattest keine Angst?
Ich bin da wie bereits berichtet ebenfalls mit betagten Personen zu diesem Zeitpunkt dort vorbei, um zu unseren Plätzen auf der Gegengerade zu gelangen. Kurz bevor es so richtig los ging. Wir haben uns entsprechend beeilt, das war, wie ebenfalls bereits berichtet, sehr beängstigend, da komplett unübersichtlich.
Und du glaubst offenkundig auch nicht dem Bericht der Eintracht, die ja ihrerseits mögliche Aufnahmen der Videokameras im Stadion ausgewertet haben wird? Also insbesondere vor dem Hintergrund der Frage, dass auch Unbeteiligte zu Schaden gekommen sind?
Im Übrigen kenne ich jemanden, der zum Zeitpunkt der Eskalation im Stehbereich der West eingesperrt war, und der sich mehrere Tage aufgrund des Reizgases die Augen gerieben hat.
Schönesge schrieb: Nur nochmal klarstellend: Du warst also mit deinem Sohn gegen 18 Uhr hinter der West?
Und du hattest keine Angst?
In ausreichender Entfernung und Angst habe ich wenn dann nur vor dem Pöbel IM Block.
In ausreichender Entfernung? Wo soll denn diese Stelle gewesen sein? Oberrang hinter der West? Selbst von da hattest du maximal einen Teileinblick und konntest nicht sehen was unterhalb des Oberrangs geschehen ist.
Gemeinsam mit meinem zehnjährigen Sohn war ich vor Ort, und wir konnten aus erster Hand beobachten, was geschah. Entgegen einiger Berichte haben wir keine Vorfälle gesehen, bei denen Polizisten unbeteiligte Fans oder gar Kinder angegriffen hätten.
Nur nochmal klarstellend: Du warst also mit deinem Sohn gegen 18 Uhr hinter der West?
Und du hattest keine Angst?
Ich bin da wie bereits berichtet ebenfalls mit betagten Personen zu diesem Zeitpunkt dort vorbei, um zu unseren Plätzen auf der Gegengerade zu gelangen. Kurz bevor es so richtig los ging. Wir haben uns entsprechend beeilt, das war, wie ebenfalls bereits berichtet, sehr beängstigend, da komplett unübersichtlich.
Und du glaubst offenkundig auch nicht dem Bericht der Eintracht, die ja ihrerseits mögliche Aufnahmen der Videokameras im Stadion ausgewertet haben wird? Also insbesondere vor dem Hintergrund der Frage, dass auch Unbeteiligte zu Schaden gekommen sind?
Im Übrigen kenne ich jemanden, der zum Zeitpunkt der Eskalation im Stehbereich der West eingesperrt war, und der sich mehrere Tage aufgrund des Reizgases die Augen gerieben hat.
Es wird der Eindruck erweckt, dass Foristen Polizeigewalt negieren wollen. Dann werden Beispiele zu Polizeigewalt angeführt. Es geht aber hier im SaW dieser Woche nicht um Wien, Berlin oder Bern, auch nicht um die WM 2006. Es geht um einen Artikel, der über die Konsequenzen des Stuttgartspiels berichtet. Selbstverständlich gibt es (teilweise hervorragend dokumentierte) Polizeigewalt, auch im Zusammenhang mit Sportereignissen. Handyaufnahmen en mass, Leute, die ihre Verletzungen in Zeitungen vorführen, Untersuchungsausschüsse in Landtagen, zumindest die Versuche einen solchen einzurichten. Da gibt es bei mir keinerlei Zweifel. Aber wo sind die all diese Dinge im Zusammenhang mit dem Stuttgartspiel? Es dampft immer wieder runter auf jemanden, der jemanden kennt, der sich tagelang die Augen gerieben hat. Das ist (und das meine ich ohne Häme!) sicherlich zu bedauern. Aber das ist doch kein Hinweis für ausser Kontrolle geratene Polizeikräfte, die sich über Unbeteiligte hergemacht haben. Warum berichtet keine der sonst auf jedem Polizeiskandälchen herumreitenden Publikationsorgane über die Entwicklung in dieser doch so schlimmen Angelegenheit? Das Schweigen des Leppert?
Mittelm schrieb: Es geht um einen Artikel, der über die Konsequenzen des Stuttgartspiels berichtet
So ist es.
Mittelm schrieb: Handyaufnahmen en mass
Bezeichnend finde ich ebenfalls, daß es auf der anderen Seite wenig bis keine Handyaufnahmen gibt, die an die Öffentlichkeit gelangen. Zumindest ist mir dahingegen nichts bekannt. Die einen werden mutmaßen, es gibt keine entsprechenden Szenen, welche auf Video festgehalten werden könnten. Die anderen eher "ein Schelm, wer böses dabei denkt."
Es wird der Eindruck erweckt, dass Foristen Polizeigewalt negieren wollen. Dann werden Beispiele zu Polizeigewalt angeführt.
Da haben wir aneinander vorbeigeschrieben. Wenn du dich nur auf das Stuttgartspiel beziehst, kann ich mit "eigenen Augen gesehen" nicht dienen. Ich beziehe mich auf Berichte von Leuten, die dabei waren.
Ich unterstelle auch nicht, dass du Polizeigewalt negierst. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Eintracht kein Interesse daran hat, einen Kleinkrieg gegen die Polizei zu führen, vor allem nicht wegen des Stuttgartspiels, bei dem die Aggression eindeutig von "Fans" ausging. Ich finde es aber schon aussagekräftig, dass die Eintracht öffentlich verlautbart hat, dass es auch auf der Polizeiseite zu unnötiger oder übertriebener Gewalt kam.
Davon ab ist es in der Tat als Betroffener nicht einfach, sich zu "wehren". Nicht immer liegt der Fall so klar dokumentiert vor wie bei dem Eintrachtfan, der über die Bande gestoßen wurde. Wenn du alleine bist, hast du keine Zeugen, die Hemmschwelle, zur Polizei zu gehen, um gegen die Polizei vorzugehen, ist schon recht hoch.
Es wird der Eindruck erweckt, dass Foristen Polizeigewalt negieren wollen. Dann werden Beispiele zu Polizeigewalt angeführt. Es geht aber hier im SaW dieser Woche nicht um Wien, Berlin oder Bern, auch nicht um die WM 2006. Es geht um einen Artikel, der über die Konsequenzen des Stuttgartspiels berichtet. Selbstverständlich gibt es (teilweise hervorragend dokumentierte) Polizeigewalt, auch im Zusammenhang mit Sportereignissen. Handyaufnahmen en mass, Leute, die ihre Verletzungen in Zeitungen vorführen, Untersuchungsausschüsse in Landtagen, zumindest die Versuche einen solchen einzurichten. Da gibt es bei mir keinerlei Zweifel. Aber wo sind die all diese Dinge im Zusammenhang mit dem Stuttgartspiel? Es dampft immer wieder runter auf jemanden, der jemanden kennt, der sich tagelang die Augen gerieben hat. Das ist (und das meine ich ohne Häme!) sicherlich zu bedauern. Aber das ist doch kein Hinweis für ausser Kontrolle geratene Polizeikräfte, die sich über Unbeteiligte hergemacht haben. Warum berichtet keine der sonst auf jedem Polizeiskandälchen herumreitenden Publikationsorgane über die Entwicklung in dieser doch so schlimmen Angelegenheit? Das Schweigen des Leppert?
Mittelm schrieb: Es geht um einen Artikel, der über die Konsequenzen des Stuttgartspiels berichtet
So ist es.
Mittelm schrieb: Handyaufnahmen en mass
Bezeichnend finde ich ebenfalls, daß es auf der anderen Seite wenig bis keine Handyaufnahmen gibt, die an die Öffentlichkeit gelangen. Zumindest ist mir dahingegen nichts bekannt. Die einen werden mutmaßen, es gibt keine entsprechenden Szenen, welche auf Video festgehalten werden könnten. Die anderen eher "ein Schelm, wer böses dabei denkt."
Mittelm schrieb: Es geht um einen Artikel, der über die Konsequenzen des Stuttgartspiels berichtet
So ist es.
Mittelm schrieb: Handyaufnahmen en mass
Bezeichnend finde ich ebenfalls, daß es auf der anderen Seite wenig bis keine Handyaufnahmen gibt, die an die Öffentlichkeit gelangen. Zumindest ist mir dahingegen nichts bekannt. Die einen werden mutmaßen, es gibt keine entsprechenden Szenen, welche auf Video festgehalten werden könnten. Die anderen eher "ein Schelm, wer böses dabei denkt."
Es gab damals einige Videos die sich unter anderem über WhatsApp verbreiteten. Auch findet man auf youtube immer noch einiges über die Vorfälle. Zu behaupten es würde keine Aufnahmen geben ist einfach nur falsch.
Geraune? Echt jetzt? Hast du prothurks Beitrag gelesen? Die Diskussion hier verfolgt?
Falks ja, dann dürften sich hier einige ganz übel angemacht fühlen, angesichts der Unterstellung von "Geraune".
Ich habe die Diskussion (hauptsächlich im „Niemand steht über dem Verein“) von Anfang an verfolgt, weitestgehend alle Presseberichte gelesen, alle Stellungnahmen des Vereins dazu (mündlich und schriftlich) zur Kenntnis genommen, auch die Stellungnahmen der Fanvertreter soweit möglich. Streiche bitte „Geraune“, sorry dafür, war nicht nötig. Aber im Vagen gelassen beschreibt es ja auch ganz gut. In meinem Beitrag habe ich einige Fragen gestellt, wäre dennoch dankbar, wenn man diese, oder wenigsten eine oder zwei beantworten könnte. Wenn es möglich wäre ohne die üblichen Beleidigungen und Unterstellungen, aber wenn es ohne nicht geht, gerne auch damit.
Schönesge schrieb: Nur nochmal klarstellend: Du warst also mit deinem Sohn gegen 18 Uhr hinter der West?
Und du hattest keine Angst?
In ausreichender Entfernung und Angst habe ich wenn dann nur vor dem Pöbel IM Block.
In ausreichender Entfernung? Wo soll denn diese Stelle gewesen sein? Oberrang hinter der West? Selbst von da hattest du maximal einen Teileinblick und konntest nicht sehen was unterhalb des Oberrangs geschehen ist.
Und du kannst dir nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die weniger Vertrauen haben als du, insbesondere vor dem Hintergrund der Gründe, die du ja selbst herausgestellt hast? Ist das nicht etwas widersprüchlich? Mag ja sein, dass du in solchen Fällen eine Anzeige aufgeben würdest, wohl wissend, dass das auch zum Bumerang werden könnte. Andere sind da aber ggf etwas vorsichtiger. Und wissen wir denn, das es bis hierhin tatsächlich keinerlei Anzeigen gegeben hat?
So diese Menschen die kein Vertrauen mehr in die Exekutive haben setzten sich dann aber mit einem Stadionbesuch schon ein sehr großes Risiko aus, meinst du nicht? Auch ist es etwas irreführend, wenn du behauptest das eine Anzeige zum Bumerang werden kann, was meinst du damit? Wird aus einer Anzeige gegen Polizeigewalt dann eine Anzeigen Gewalt gegen Polizei? Muss man Aktionen seitens der Polizei befürchten, wenn man seine Anzeige nicht zurück nimmt?
Schönesge schrieb:
Wie dem auch sei, zu glauben, dass nur wer eine Anzeige erstattet, auch Unbeteiligt sei, ist schon etwas realitätsfern.
Oder handelt es sich dann um eine Bagatelle, weil der "Unbeteiligte" bissl Ketchup abgekriegt hat? Oder meinst du etwa, jemand der medizinisch behandelt werden musste, oder sogar ins Krankenhaus der stellt keine Anzeige??? Wie realitätsfern ist das denn? Aufgrund solcher Sichtweisen kommt es doch erst zum Freifahrschein für die Bullen.
Schönesge schrieb:
Eher sollte man sich mal die Frage stellen, warum Unbeteiligte ggf keine Anzeige erstattet haben. Auf gar keinen Fall sollte man sich über geschädigte Unbeteiligte lustig machen, das ist schon ziemlich daneben.
Amen.... Findest du das nicht ein wenig übertrieben???? Oder andersrum wieviel Polizisten mussten denn behandelt werden? Oder spielt das keine Rolle haben sie sich ja selbst ausgesucht? Sicherlich gibt es schwarze Schafe bei der Polizei, genauso wie bei den Fans, aber das so darzustellen als ob ein Angst und Bange werden muss sobald die Ordnungshüter auftauchen ist für mich vollkommen daneben.
Das Forum regt sich über Jahre, wenn nicht schon über Jahrzehnte über das Verhalten einiger Fangruppierungen auf, verurteilen Flaschenwürfe auf Spieler, verurteilen Pyros in die Nachbarblöcke oder auf dem Feld, verurteilen rechte Parolen im Block, verurteilen Gewalt gegen Ordner(physich oder psychisch) und wenn die Polizei dann einschreitet dann ist man plötzlich verbrüdert? Sicherlich ist es unschön wenn Unbeteiligte zu Schaden kommen, aber hier findet aus meiner Sicht ne Opfer Täter Umkehr statt, nicht die Polizei eskalierte das Geschehen sondern die Fans die den Anweisungen der Ordner nicht nachkamen, mehr noch sie versuchten sich mit Gewalt Recht zu verschaffen.
Was wäre denn die ultimative Herangehensweise bei so einem Tumult, in einem engen STadion, wo es sehr unübersichtlich werden kann. Lässt du dich dann auch bespucken, schubsen treten und anfeinden und fragst danach dann freundlich nach der Identität und bittest höflich alle Aktionen einzustellen, die nicht mit dem Hausrecht übereinstimmen? Hilft das nichts, drehst du dich dann wieder um und sagst es wäre nett wenn derjenige nach dem Spiel bitte zur Polizei kommt und sich bestenfalls selbst anzeigt? Meinst du vielleicht auch noch, das ohne Polizeipräsenz im Stadion es für alle Beteiligten sicherer wäre? Ich glaube eher nicht, eine Verohung in der Gesellschaft sollte selbst bei dir angekommen sein und ja es ist bedauerlich das es im Stadion Gewalt gibt, egal ob Polizei oder Fangewalt, aber noch bedauerlicher ist es das es Menschen gibt die nur aus diesen Grund ins Stadion gehen. Wie ich schon schrieb, ich bin wahrlich kein Fan von der Polizei, weiß auch mittlerweile wann es besser ist die Klappe zu halten , aber nichts desto trotz kann ich doch nicht Pauschal sowas behaupten wie ne Anzeige gegen die Polizei kann ein gefährlicher Bumerang werden, ist dem so bei dir, in deiner Umgebung? Fühlt man sich unsicher beim erscheinen der Polizei? Wenn ja wie konnte es dazu kommen, haben alle weggeschaut oder wurden eingeschüchtert, hat die Polizei bei dir im Ort einen Freifahrtsschein? Ist dem so, dann sollte man da schleunigst was unternehmen, denn wo kein Richter da kein Henker. Zivilcourage fängt bei jedem einzelnen an.
So diese Menschen die kein Vertrauen mehr in die Exekutive haben setzten sich dann aber mit einem Stadionbesuch schon ein sehr großes Risiko aus, meinst du nicht?
Wieso denn nicht, wie häufig passiert denn so etwas wie gegen Stuttgart? So gut wie nie, also warum sollte man Angst haben nach Frankfurt ins Stadion zu gehen? Wie kommst du auf diese Schlussfolgerung?
Robby1976 schrieb:
Auch ist es etwas irreführend, wenn du behauptest das eine Anzeige zum Bumerang werden kann, was meinst du damit? Wird aus einer Anzeige gegen Polizeigewalt dann eine Anzeigen Gewalt gegen Polizei? Muss man Aktionen seitens der Polizei befürchten, wenn man seine Anzeige nicht zurück nimmt?
Weil es oftmals zu Gegenanzeigen kommt, davon hast du noch nie etwas gelesen? Glaubst du es gibt dieses Problem nicht?
Robby1976 schrieb:
Amen.... Findest du das nicht ein wenig übertrieben???? Oder andersrum wieviel Polizisten mussten denn behandelt werden? Oder spielt das keine Rolle haben sie sich ja selbst ausgesucht? Sicherlich gibt es schwarze Schafe bei der Polizei, genauso wie bei den Fans, aber das so darzustellen als ob ein Angst und Bange werden muss sobald die Ordnungshüter auftauchen ist für mich vollkommen daneben.
Das Forum regt sich über Jahre, wenn nicht schon über Jahrzehnte über das Verhalten einiger Fangruppierungen auf, verurteilen Flaschenwürfe auf Spieler, verurteilen Pyros in die Nachbarblöcke oder auf dem Feld, verurteilen rechte Parolen im Block, verurteilen Gewalt gegen Ordner(physich oder psychisch) und wenn die Polizei dann einschreitet dann ist man plötzlich verbrüdert? Sicherlich ist es unschön wenn Unbeteiligte zu Schaden kommen, aber hier findet aus meiner Sicht ne Opfer Täter Umkehr statt, nicht die Polizei eskalierte das Geschehen sondern die Fans die den Anweisungen der Ordner nicht nachkamen, mehr noch sie versuchten sich mit Gewalt Recht zu verschaffen.
Was wäre denn die ultimative Herangehensweise bei so einem Tumult, in einem engen STadion, wo es sehr unübersichtlich werden kann. Lässt du dich dann auch bespucken, schubsen treten und anfeinden und fragst danach dann freundlich nach der Identität und bittest höflich alle Aktionen einzustellen, die nicht mit dem Hausrecht übereinstimmen? Hilft das nichts, drehst du dich dann wieder um und sagst es wäre nett wenn derjenige nach dem Spiel bitte zur Polizei kommt und sich bestenfalls selbst anzeigt? Meinst du vielleicht auch noch, das ohne Polizeipräsenz im Stadion es für alle Beteiligten sicherer wäre? Ich glaube eher nicht, eine Verohung in der Gesellschaft sollte selbst bei dir angekommen sein und ja es ist bedauerlich das es im Stadion Gewalt gibt, egal ob Polizei oder Fangewalt, aber noch bedauerlicher ist es das es Menschen gibt die nur aus diesen Grund ins Stadion gehen. Wie ich schon schrieb, ich bin wahrlich kein Fan von der Polizei, weiß auch mittlerweile wann es besser ist die Klappe zu halten , aber nichts desto trotz kann ich doch nicht Pauschal sowas behaupten wie ne Anzeige gegen die Polizei kann ein gefährlicher Bumerang werden, ist dem so bei dir, in deiner Umgebung? Fühlt man sich unsicher beim erscheinen der Polizei? Wenn ja wie konnte es dazu kommen, haben alle weggeschaut oder wurden eingeschüchtert, hat die Polizei bei dir im Ort einen Freifahrtsschein? Ist dem so, dann sollte man da schleunigst was unternehmen, denn wo kein Richter da kein Henker. Zivilcourage fängt bei jedem einzelnen an.
Keine Ahnung, warum du mit dem Rest deines Beitrages vom Thema ablenken möchtest. Denkst du wirklich, dass ich auf deine unsinnigen Fragen eingehen werde?
Mir tun die Polizisten leid, die in unverhältnismäßige Einsätze geschickt werden, die vor allem dazu führen, dass Polizisten sowie Unbeteiligte zu Schaden kommen. So etwas wie gegen Stuttgart gab es glücklicherweise noch nicht in Frankfurt, zumindest nicht in meiner Fanzeit. Ein Stadionbesuch war bisher immer sicher. Stuttgart bleibt hoffentlich eine Ausnahme.
Und um wieder zum Thema zurück zu kommen: wer sich hier über geschädigte Unbeteiligte lustig macht, hat ein sehr merkwürdiges Menschenbild. Es bleibt völlig daneben.
Die Abneigung gegenüber Teilen von Menschen in unserer Kurve scheint bei manchen zu einer selektiven Wahrnehmung zu führen. Selbst dem Bericht der Eintracht wird nicht mehr geglaubt.
Irgendwie passt da was nicht. Diese etlichen Augenzeugen und von Polizeigewalt Betroffenen, wo sind die, was haben die nach den Vorfällen unternommen? Warum bleibt das alles so im Vagen, im Geraune-Modus? In Zeiten, in denen jedes Polizeiauto, dass im eingeschränkten Halteverbot vor einer Pizzeria parkt, zigfach dokumentiert und geteilt wird, ist hier erstaunlich wenig präsent. Auf Nachfrage kommt dann die 1-2%-Story, dass es eh nix bringt usw. usw. Wenn die Polizei vielfach Unbeteiligte angegriffen und verletzt hat, dann gehört dass in aller Deutlichkeit gut aufbereitet in das Licht der Öffentlichkeit. Die Eintracht hatte angekündigt, in der Sache „jeden Stein“ umdrehen zu wollen. Es gab markige Worte seitens Herrn Hellmann und Hern Reschke in Richtung der Polizei. Investigativjournalist Leppert ist am Anfang all in gegangen, die Fanvertretungen wollten sich intensiv um Aufklärung bemühen. Was ist denn da bei all dem nun herausgekommen? Die fanseitigen Verfehlungen wurden, auch mit Hilfe des Vereins aufgearbeitet, Beteiligte wurden identifiziert, Strafen ausgesprochen. Jetzt warte ich mit Spannung auf die Ergebnisse der Aufarbeitung der Polizeigewalt. Ich weiß nicht, wie die Verjährungsfristen bei Amtsdelikten liegen, aber es wird Zeit, die Ergebnisse zu veröffentlichen und die Polizeigewalt einer verwaltungsrechtlichen Überprüfung zuzuführen. Auf geht’s!
Ich selbst war zweimal als Unbeteiligter Opfer von Polizeigewalt im Stadion, einmal in Frankfurt (Schlagstockeinsatz) und einmal in Bern (Biss eines Polizeihundes). Niemals wäre ich auf die Idee gekommen, das, was daraus resultierte, in die Öffentlichkeit zu tragen. Wozu auch? Es geht hier darum, dass es oft Unbeteiligte trifft und nicht darum, was daraus geworden ist.
Im Übrigen hat jemand vor mir schon einmal auf die Statistik hingewiesen, nach der 1-2 % aller Anzeigen gegen Polizeibeamte überhaupt zu Gerichtsverhandlungen führen. Muss ich das ja jetzt nicht auch noch tun.
Wie komme ich jetzt auf Bern? 🤔
Des Weiteren erinnere ich mich an ein Bild, das eine große weiße Wolke im Block zeigt und möglicherweise als Beleg für den Einsatz von Tränengas herhalten soll. Jedoch ist es eher unwahrscheinlich, dass es sich tatsächlich um den Einsatz von Tränengas handelt, sondern vielmehr um den Missbrauch von Feuerlöschern durch die Randalierer.
Falls Du vor Ort andere Beobachtungen gemacht haben solltest als ich, wäre es hilfreich, diese zu teilen, um ein vollständigeres Bild der Ereignisse zu erhalten.
Sorry, aber solch eine Story glaube ich nicht. Wenn Du schon in Reichweite vom Schlagstock warst, warste offensichtlich an einem Ort, wo Du hättest besser nicht sein sollen. Ich wette, "Unbeteiligt" wirste nicht gewesen sein. Über den Grat der Beteiligung wird man wahrscheinlich diskutieren können.
Wer sagt das? Die Antifa? Ich bin sicher, dass es zu 99% die Richtigen trifft!
Ich selbst war zweimal als Unbeteiligter Opfer von Polizeigewalt im Stadion, einmal in Frankfurt (Schlagstockeinsatz) und einmal in Bern (Biss eines Polizeihundes). Niemals wäre ich auf die Idee gekommen, das, was daraus resultierte, in die Öffentlichkeit zu tragen. Wozu auch? Es geht hier darum, dass es oft Unbeteiligte trifft und nicht darum, was daraus geworden ist.
Im Übrigen hat jemand vor mir schon einmal auf die Statistik hingewiesen, nach der 1-2 % aller Anzeigen gegen Polizeibeamte überhaupt zu Gerichtsverhandlungen führen. Muss ich das ja jetzt nicht auch noch tun.
Wie komme ich jetzt auf Bern? 🤔
ist egal.... mein Kopf hat eh Berlin gelesen.....
Ich selbst war zweimal als Unbeteiligter Opfer von Polizeigewalt im Stadion, einmal in Frankfurt (Schlagstockeinsatz) und einmal in Bern (Biss eines Polizeihundes). Niemals wäre ich auf die Idee gekommen, das, was daraus resultierte, in die Öffentlichkeit zu tragen. Wozu auch? Es geht hier darum, dass es oft Unbeteiligte trifft und nicht darum, was daraus geworden ist.
Im Übrigen hat jemand vor mir schon einmal auf die Statistik hingewiesen, nach der 1-2 % aller Anzeigen gegen Polizeibeamte überhaupt zu Gerichtsverhandlungen führen. Muss ich das ja jetzt nicht auch noch tun.
Ich selbst war zweimal als Unbeteiligter Opfer von Polizeigewalt im Stadion, einmal in Frankfurt (Schlagstockeinsatz) und einmal in Bern (Biss eines Polizeihundes). Niemals wäre ich auf die Idee gekommen, das, was daraus resultierte, in die Öffentlichkeit zu tragen. Wozu auch? Es geht hier darum, dass es oft Unbeteiligte trifft und nicht darum, was daraus geworden ist.
Im Übrigen hat jemand vor mir schon einmal auf die Statistik hingewiesen, nach der 1-2 % aller Anzeigen gegen Polizeibeamte überhaupt zu Gerichtsverhandlungen führen. Muss ich das ja jetzt nicht auch noch tun.
Des Weiteren erinnere ich mich an ein Bild, das eine große weiße Wolke im Block zeigt und möglicherweise als Beleg für den Einsatz von Tränengas herhalten soll. Jedoch ist es eher unwahrscheinlich, dass es sich tatsächlich um den Einsatz von Tränengas handelt, sondern vielmehr um den Missbrauch von Feuerlöschern durch die Randalierer.
Falls Du vor Ort andere Beobachtungen gemacht haben solltest als ich, wäre es hilfreich, diese zu teilen, um ein vollständigeres Bild der Ereignisse zu erhalten.
Ich war im Block 36 B und kann daher sagen dass es definitv Tränengas war, das in den Block herein strömte, da ich das Zeugs noch von der Bundeswehr her kenne! Betroffen war davon der obere Bereich dieses Block und da ich dort stehe auch ich.
Einige Mädels, die dort bei uns stehen, waren zum Zeitpunkt der Vorfälle außerhalb des Blockes und was die so berichtet haben, was seitens der Polizei so passiert ist,...nun ja!
Verstehe nicht warum Du das alles verharmlosen willst!
Wenn Du da nicht direkt dabei warst, halt einfach Deine Finger still und poste hierzu nichts mehr!
Ach wie liebe ich diese Wortglauberei. Egal was versprüht wird, es tränen die Augen und für Leute die sich nicht auskennen ist alles Tränengas. Die Wolke die man sah war ein Gemisch von allem was da versprüht wurde, sich hinzustellen und zu erzählen das wäre nur Feuerlöscher oder nur Abwehrsprays jeglicher Art ist albern.
Wie komme ich jetzt auf Bern? 🤔
ist egal.... mein Kopf hat eh Berlin gelesen.....
Ich selbst war zweimal als Unbeteiligter Opfer von Polizeigewalt im Stadion, einmal in Frankfurt (Schlagstockeinsatz) und einmal in Bern (Biss eines Polizeihundes). Niemals wäre ich auf die Idee gekommen, das, was daraus resultierte, in die Öffentlichkeit zu tragen. Wozu auch? Es geht hier darum, dass es oft Unbeteiligte trifft und nicht darum, was daraus geworden ist.
Im Übrigen hat jemand vor mir schon einmal auf die Statistik hingewiesen, nach der 1-2 % aller Anzeigen gegen Polizeibeamte überhaupt zu Gerichtsverhandlungen führen. Muss ich das ja jetzt nicht auch noch tun.
Sorry, aber solch eine Story glaube ich nicht. Wenn Du schon in Reichweite vom Schlagstock warst, warste offensichtlich an einem Ort, wo Du hättest besser nicht sein sollen. Ich wette, "Unbeteiligt" wirste nicht gewesen sein. Über den Grat der Beteiligung wird man wahrscheinlich diskutieren können.
Wer sagt das? Die Antifa? Ich bin sicher, dass es zu 99% die Richtigen trifft!
Frag doch mal bei Michael Gabriel nach einem kurzen Briefing zum Thema Polizeigewalt im Fußball. Der holt dich sicherlich gerne ab, könnte aber leider auch so ein "Linker" sein.
Man könnte gerade meinen die WM 2006 und alles was da in dem Zuge passierte hätte es nie gegeben (zugegeben danach hat sich schon einiges gebessert)
Es ist mir ziemlich relativ, ob du das glaubst oder nicht. Beim Gang um die Ostkurve entstand plötzlich vor mir eine Schlägerei zwischen Gladbachern und Frankfurtern. Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich eine Gruppe Polizisten auf, die ziemlich wahllos mit den Schlagstöcken um sich schlug. Das Ganze dauerte weniger als 20 Sekunden, danach lagen einige am Boden, u.a. auch ich. Hätte ich vielleicht zu meinem Platz auf der GG andersherum laufen sollen?
Es gibt keinen "Grat" der Beteiligung, über den man diskutieren könnte.
Und das weißt du jetzt woher?
Also das ist mal ein erstaunliches Rechtsverständnis! Wenn man sich also in Schlagreichweite eines Polizisten befindet, muss man mit Schlägen rechnen, egal was man macht, oder eben nicht macht?
Na da hab ich ja Glück, dass ich nicht schon beim Aussteigen aus der S-Bahn verdroschen werde!
Irgendwie passt da was nicht. Diese etlichen Augenzeugen und von Polizeigewalt Betroffenen, wo sind die, was haben die nach den Vorfällen unternommen? Warum bleibt das alles so im Vagen, im Geraune-Modus? In Zeiten, in denen jedes Polizeiauto, dass im eingeschränkten Halteverbot vor einer Pizzeria parkt, zigfach dokumentiert und geteilt wird, ist hier erstaunlich wenig präsent. Auf Nachfrage kommt dann die 1-2%-Story, dass es eh nix bringt usw. usw. Wenn die Polizei vielfach Unbeteiligte angegriffen und verletzt hat, dann gehört dass in aller Deutlichkeit gut aufbereitet in das Licht der Öffentlichkeit. Die Eintracht hatte angekündigt, in der Sache „jeden Stein“ umdrehen zu wollen. Es gab markige Worte seitens Herrn Hellmann und Hern Reschke in Richtung der Polizei. Investigativjournalist Leppert ist am Anfang all in gegangen, die Fanvertretungen wollten sich intensiv um Aufklärung bemühen. Was ist denn da bei all dem nun herausgekommen? Die fanseitigen Verfehlungen wurden, auch mit Hilfe des Vereins aufgearbeitet, Beteiligte wurden identifiziert, Strafen ausgesprochen. Jetzt warte ich mit Spannung auf die Ergebnisse der Aufarbeitung der Polizeigewalt. Ich weiß nicht, wie die Verjährungsfristen bei Amtsdelikten liegen, aber es wird Zeit, die Ergebnisse zu veröffentlichen und die Polizeigewalt einer verwaltungsrechtlichen Überprüfung zuzuführen. Auf geht’s!
Echt jetzt?
Hast du prothurks Beitrag gelesen?
Die Diskussion hier verfolgt?
Falks ja, dann dürften sich hier einige ganz übel angemacht fühlen, angesichts der Unterstellung von "Geraune".
Ich habe die Diskussion (hauptsächlich im „Niemand steht über dem Verein“) von Anfang an verfolgt, weitestgehend alle Presseberichte gelesen, alle Stellungnahmen des Vereins dazu (mündlich und schriftlich) zur Kenntnis genommen, auch die Stellungnahmen der Fanvertreter soweit möglich. Streiche bitte „Geraune“, sorry dafür, war nicht nötig.
Aber im Vagen gelassen beschreibt es ja auch ganz gut. In meinem Beitrag habe ich einige Fragen gestellt, wäre dennoch dankbar, wenn man diese, oder wenigsten eine oder zwei beantworten könnte. Wenn es möglich wäre ohne die üblichen Beleidigungen und Unterstellungen, aber wenn es ohne nicht geht, gerne auch damit.
Sorry, aber solch eine Story glaube ich nicht. Wenn Du schon in Reichweite vom Schlagstock warst, warste offensichtlich an einem Ort, wo Du hättest besser nicht sein sollen. Ich wette, "Unbeteiligt" wirste nicht gewesen sein. Über den Grat der Beteiligung wird man wahrscheinlich diskutieren können.
Wer sagt das? Die Antifa? Ich bin sicher, dass es zu 99% die Richtigen trifft!
Frag doch mal bei Michael Gabriel nach einem kurzen Briefing zum Thema Polizeigewalt im Fußball. Der holt dich sicherlich gerne ab, könnte aber leider auch so ein "Linker" sein.
Man könnte gerade meinen die WM 2006 und alles was da in dem Zuge passierte hätte es nie gegeben (zugegeben danach hat sich schon einiges gebessert)
Gott sei Dank hat die Diskussion hier rein gar nichts mit Gesinnung zu tun. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Luzbert, der das analysiert zu haben scheint.
Frag doch mal bei Michael Gabriel nach einem kurzen Briefing zum Thema Polizeigewalt im Fußball. Der holt dich sicherlich gerne ab, könnte aber leider auch so ein "Linker" sein.
Man könnte gerade meinen die WM 2006 und alles was da in dem Zuge passierte hätte es nie gegeben (zugegeben danach hat sich schon einiges gebessert)
Gott sei Dank hat die Diskussion hier rein gar nichts mit Gesinnung zu tun. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Luzbert, der das analysiert zu haben scheint.
Danke fürs herausarbeiten Franke'.
Es ist einmal mehr als wichtig dies deutlich zu machen. Herzlichen Gruß aus 🐸 hausen.
Puoh Franky, muss das sein? Der Beitrag war polemisch und provokant, aber gleich als Faschist bezeichnen? Naja....
Sorry, aber solch eine Story glaube ich nicht. Wenn Du schon in Reichweite vom Schlagstock warst, warste offensichtlich an einem Ort, wo Du hättest besser nicht sein sollen. Ich wette, "Unbeteiligt" wirste nicht gewesen sein. Über den Grat der Beteiligung wird man wahrscheinlich diskutieren können.
Wer sagt das? Die Antifa? Ich bin sicher, dass es zu 99% die Richtigen trifft!
Es ist mir ziemlich relativ, ob du das glaubst oder nicht. Beim Gang um die Ostkurve entstand plötzlich vor mir eine Schlägerei zwischen Gladbachern und Frankfurtern. Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich eine Gruppe Polizisten auf, die ziemlich wahllos mit den Schlagstöcken um sich schlug. Das Ganze dauerte weniger als 20 Sekunden, danach lagen einige am Boden, u.a. auch ich. Hätte ich vielleicht zu meinem Platz auf der GG andersherum laufen sollen?
Es gibt keinen "Grat" der Beteiligung, über den man diskutieren könnte.
Und das weißt du jetzt woher?
Weil die Fehlerquote der deutschen Polizei bei maximal 1,0 Prozent liegt.
Dass "wer nichts Falsches macht auch nichts zu befürchten hat", habe ich auch explizit nochmal per PN gespiegelt bekommen 🙄
Es ist mir ziemlich relativ, ob du das glaubst oder nicht. Beim Gang um die Ostkurve entstand plötzlich vor mir eine Schlägerei zwischen Gladbachern und Frankfurtern. Wie aus dem Nichts tauchte plötzlich eine Gruppe Polizisten auf, die ziemlich wahllos mit den Schlagstöcken um sich schlug. Das Ganze dauerte weniger als 20 Sekunden, danach lagen einige am Boden, u.a. auch ich. Hätte ich vielleicht zu meinem Platz auf der GG andersherum laufen sollen?
Es gibt keinen "Grat" der Beteiligung, über den man diskutieren könnte.
Und das weißt du jetzt woher?
Weil die Fehlerquote der deutschen Polizei bei maximal 1,0 Prozent liegt.
Dass "wer nichts Falsches macht auch nichts zu befürchten hat", habe ich auch explizit nochmal per PN gespiegelt bekommen 🙄
Gemeinsam mit meinem zehnjährigen Sohn war ich vor Ort, und wir konnten aus erster Hand beobachten, was geschah. Entgegen einiger Berichte haben wir keine Vorfälle gesehen, bei denen Polizisten unbeteiligte Fans oder gar Kinder angegriffen hätten.
Als mein Sohn Fragen zu den Maßnahmen der Polizei stellte, habe ich ihm erklärt, dass die Polizisten dafür sorgen, dass Unbeteiligte wie wir sicher zu unserem Block gelangen und unbeschadet nach Hause kommen. Ich habe ihm versichert, dass die Polizei darauf bedacht ist, die Sicherheit aller zu gewährleisten und dass ihre Präsenz notwendig ist, um diejenigen zu schützen, die sich an die Regeln halten, vor denen, die sich ungebührlich verhalten und möglicherweise eine Gefahr darstellen.
Es ist wichtig, dass wir in solchen Situationen einen kühlen Kopf bewahren und unseren Kindern vermitteln, dass die Sicherheitskräfte im Dienst der Gemeinschaft handeln, um für Ordnung und Sicherheit zu sorgen. Gemeinsam sollten wir daran arbeiten, ein respektvolles und sicheres Umfeld für alle zu schaffen.
Ich weiß nicht, ob du ebenfalls vor Ort warst und was genau du beobachtet hast. Dennoch würde es mich interessieren, mehr über die von dir beschriebenen Fälle mit unbeteiligten Personen zu erfahren. Lass uns bitte die Fakten gemeinsam betrachten, um ein umfassendes Bild der Ereignisse zu erhalten.
Nur nochmal klarstellend: Du warst also mit deinem Sohn gegen 18 Uhr hinter der West?
Und du hattest keine Angst?
Ich bin da wie bereits berichtet ebenfalls mit betagten Personen zu diesem Zeitpunkt dort vorbei, um zu unseren Plätzen auf der Gegengerade zu gelangen. Kurz bevor es so richtig los ging. Wir haben uns entsprechend beeilt, das war, wie ebenfalls bereits berichtet, sehr beängstigend, da komplett unübersichtlich.
Und du glaubst offenkundig auch nicht dem Bericht der Eintracht, die ja ihrerseits mögliche Aufnahmen der Videokameras im Stadion ausgewertet haben wird? Also insbesondere vor dem Hintergrund der Frage, dass auch Unbeteiligte zu Schaden gekommen sind?
Im Übrigen kenne ich jemanden, der zum Zeitpunkt der Eskalation im Stehbereich der West eingesperrt war, und der sich mehrere Tage aufgrund des Reizgases die Augen gerieben hat.
Und du kannst dir nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die weniger Vertrauen haben als du, insbesondere vor dem Hintergrund der Gründe, die du ja selbst herausgestellt hast? Ist das nicht etwas widersprüchlich? Mag ja sein, dass du in solchen Fällen eine Anzeige aufgeben würdest, wohl wissend, dass das auch zum Bumerang werden könnte. Andere sind da aber ggf etwas vorsichtiger. Und wissen wir denn, das es bis hierhin tatsächlich keinerlei Anzeigen gegeben hat?
Wie dem auch sei, zu glauben, dass nur wer eine Anzeige erstattet, auch Unbeteiligt sei, ist schon etwas realitätsfern. Eher sollte man sich mal die Frage stellen, warum Unbeteiligte ggf keine Anzeige erstattet haben. Auf gar keinen Fall sollte man sich über geschädigte Unbeteiligte lustig machen, das ist schon ziemlich daneben.
So diese Menschen die kein Vertrauen mehr in die Exekutive haben setzten sich dann aber mit einem Stadionbesuch schon ein sehr großes Risiko aus, meinst du nicht?
Auch ist es etwas irreführend, wenn du behauptest das eine Anzeige zum Bumerang werden kann, was meinst du damit? Wird aus einer Anzeige gegen Polizeigewalt dann eine Anzeigen Gewalt gegen Polizei? Muss man Aktionen seitens der Polizei befürchten, wenn man seine Anzeige nicht zurück nimmt?
Oder handelt es sich dann um eine Bagatelle, weil der "Unbeteiligte" bissl Ketchup abgekriegt hat? Oder meinst du etwa, jemand der medizinisch behandelt werden musste, oder sogar ins Krankenhaus der stellt keine Anzeige??? Wie realitätsfern ist das denn? Aufgrund solcher Sichtweisen kommt es doch erst zum Freifahrschein für die Bullen.
Amen....
Findest du das nicht ein wenig übertrieben???? Oder andersrum wieviel Polizisten mussten denn behandelt werden? Oder spielt das keine Rolle haben sie sich ja selbst ausgesucht? Sicherlich gibt es schwarze Schafe bei der Polizei, genauso wie bei den Fans, aber das so darzustellen als ob ein Angst und Bange werden muss sobald die Ordnungshüter auftauchen ist für mich vollkommen daneben.
Das Forum regt sich über Jahre, wenn nicht schon über Jahrzehnte über das Verhalten einiger Fangruppierungen auf, verurteilen Flaschenwürfe auf Spieler, verurteilen Pyros in die Nachbarblöcke oder auf dem Feld, verurteilen rechte Parolen im Block, verurteilen Gewalt gegen Ordner(physich oder psychisch) und wenn die Polizei dann einschreitet dann ist man plötzlich verbrüdert? Sicherlich ist es unschön wenn Unbeteiligte zu Schaden kommen, aber hier findet aus meiner Sicht ne Opfer Täter Umkehr statt, nicht die Polizei eskalierte das Geschehen sondern die Fans die den Anweisungen der Ordner nicht nachkamen, mehr noch sie versuchten sich mit Gewalt Recht zu verschaffen.
Was wäre denn die ultimative Herangehensweise bei so einem Tumult, in einem engen STadion, wo es sehr unübersichtlich werden kann. Lässt du dich dann auch bespucken, schubsen treten und anfeinden und fragst danach dann freundlich nach der Identität und bittest höflich alle Aktionen einzustellen, die nicht mit dem Hausrecht übereinstimmen?
Hilft das nichts, drehst du dich dann wieder um und sagst es wäre nett wenn derjenige nach dem Spiel bitte zur Polizei kommt und sich bestenfalls selbst anzeigt?
Meinst du vielleicht auch noch, das ohne Polizeipräsenz im Stadion es für alle Beteiligten sicherer wäre?
Ich glaube eher nicht, eine Verohung in der Gesellschaft sollte selbst bei dir angekommen sein und ja es ist bedauerlich das es im Stadion Gewalt gibt, egal ob Polizei oder Fangewalt, aber noch bedauerlicher ist es das es Menschen gibt die nur aus diesen Grund ins Stadion gehen.
Wie ich schon schrieb, ich bin wahrlich kein Fan von der Polizei, weiß auch mittlerweile wann es besser ist die Klappe zu halten , aber nichts desto trotz kann ich doch nicht Pauschal sowas behaupten wie ne Anzeige gegen die Polizei kann ein gefährlicher Bumerang werden, ist dem so bei dir, in deiner Umgebung?
Fühlt man sich unsicher beim erscheinen der Polizei?
Wenn ja wie konnte es dazu kommen, haben alle weggeschaut oder wurden eingeschüchtert, hat die Polizei bei dir im Ort einen Freifahrtsschein? Ist dem so, dann sollte man da schleunigst was unternehmen, denn wo kein Richter da kein Henker. Zivilcourage fängt bei jedem einzelnen an.
Wieso denn nicht, wie häufig passiert denn so etwas wie gegen Stuttgart? So gut wie nie, also warum sollte man Angst haben nach Frankfurt ins Stadion zu gehen? Wie kommst du auf diese Schlussfolgerung?
Weil es oftmals zu Gegenanzeigen kommt, davon hast du noch nie etwas gelesen? Glaubst du es gibt dieses Problem nicht?
Keine Ahnung, warum du mit dem Rest deines Beitrages vom Thema ablenken möchtest. Denkst du wirklich, dass ich auf deine unsinnigen Fragen eingehen werde?
Mir tun die Polizisten leid, die in unverhältnismäßige Einsätze geschickt werden, die vor allem dazu führen, dass Polizisten sowie Unbeteiligte zu Schaden kommen. So etwas wie gegen Stuttgart gab es glücklicherweise noch nicht in Frankfurt, zumindest nicht in meiner Fanzeit. Ein Stadionbesuch war bisher immer sicher. Stuttgart bleibt hoffentlich eine Ausnahme.
Und um wieder zum Thema zurück zu kommen: wer sich hier über geschädigte Unbeteiligte lustig macht, hat ein sehr merkwürdiges Menschenbild. Es bleibt völlig daneben.
Die Abneigung gegenüber Teilen von Menschen in unserer Kurve scheint bei manchen zu einer selektiven Wahrnehmung zu führen. Selbst dem Bericht der Eintracht wird nicht mehr geglaubt.
Nur nochmal klarstellend: Du warst also mit deinem Sohn gegen 18 Uhr hinter der West?
Und du hattest keine Angst?
Ich bin da wie bereits berichtet ebenfalls mit betagten Personen zu diesem Zeitpunkt dort vorbei, um zu unseren Plätzen auf der Gegengerade zu gelangen. Kurz bevor es so richtig los ging. Wir haben uns entsprechend beeilt, das war, wie ebenfalls bereits berichtet, sehr beängstigend, da komplett unübersichtlich.
Und du glaubst offenkundig auch nicht dem Bericht der Eintracht, die ja ihrerseits mögliche Aufnahmen der Videokameras im Stadion ausgewertet haben wird? Also insbesondere vor dem Hintergrund der Frage, dass auch Unbeteiligte zu Schaden gekommen sind?
Im Übrigen kenne ich jemanden, der zum Zeitpunkt der Eskalation im Stehbereich der West eingesperrt war, und der sich mehrere Tage aufgrund des Reizgases die Augen gerieben hat.
In ausreichender Entfernung? Wo soll denn diese Stelle gewesen sein? Oberrang hinter der West? Selbst von da hattest du maximal einen Teileinblick und konntest nicht sehen was unterhalb des Oberrangs geschehen ist.
Die andere Frage möchtest du nicht beantworten?
Nur nochmal klarstellend: Du warst also mit deinem Sohn gegen 18 Uhr hinter der West?
Und du hattest keine Angst?
Ich bin da wie bereits berichtet ebenfalls mit betagten Personen zu diesem Zeitpunkt dort vorbei, um zu unseren Plätzen auf der Gegengerade zu gelangen. Kurz bevor es so richtig los ging. Wir haben uns entsprechend beeilt, das war, wie ebenfalls bereits berichtet, sehr beängstigend, da komplett unübersichtlich.
Und du glaubst offenkundig auch nicht dem Bericht der Eintracht, die ja ihrerseits mögliche Aufnahmen der Videokameras im Stadion ausgewertet haben wird? Also insbesondere vor dem Hintergrund der Frage, dass auch Unbeteiligte zu Schaden gekommen sind?
Im Übrigen kenne ich jemanden, der zum Zeitpunkt der Eskalation im Stehbereich der West eingesperrt war, und der sich mehrere Tage aufgrund des Reizgases die Augen gerieben hat.
Bezeichnend finde ich ebenfalls, daß es auf der anderen Seite wenig bis keine Handyaufnahmen gibt, die an die Öffentlichkeit gelangen. Zumindest ist mir dahingegen nichts bekannt.
Die einen werden mutmaßen, es gibt keine entsprechenden Szenen, welche auf Video festgehalten werden könnten. Die anderen eher "ein Schelm, wer böses dabei denkt."
Da haben wir aneinander vorbeigeschrieben. Wenn du dich nur auf das Stuttgartspiel beziehst, kann ich mit "eigenen Augen gesehen" nicht dienen. Ich beziehe mich auf Berichte von Leuten, die dabei waren.
Ich unterstelle auch nicht, dass du Polizeigewalt negierst. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Eintracht kein Interesse daran hat, einen Kleinkrieg gegen die Polizei zu führen, vor allem nicht wegen des Stuttgartspiels, bei dem die Aggression eindeutig von "Fans" ausging. Ich finde es aber schon aussagekräftig, dass die Eintracht öffentlich verlautbart hat, dass es auch auf der Polizeiseite zu unnötiger oder übertriebener Gewalt kam.
Davon ab ist es in der Tat als Betroffener nicht einfach, sich zu "wehren". Nicht immer liegt der Fall so klar dokumentiert vor wie bei dem Eintrachtfan, der über die Bande gestoßen wurde. Wenn du alleine bist, hast du keine Zeugen, die Hemmschwelle, zur Polizei zu gehen, um gegen die Polizei vorzugehen, ist schon recht hoch.
Bezeichnend finde ich ebenfalls, daß es auf der anderen Seite wenig bis keine Handyaufnahmen gibt, die an die Öffentlichkeit gelangen. Zumindest ist mir dahingegen nichts bekannt.
Die einen werden mutmaßen, es gibt keine entsprechenden Szenen, welche auf Video festgehalten werden könnten. Die anderen eher "ein Schelm, wer böses dabei denkt."
Es gab damals einige Videos die sich unter anderem über WhatsApp verbreiteten. Auch findet man auf youtube immer noch einiges über die Vorfälle. Zu behaupten es würde keine Aufnahmen geben ist einfach nur falsch.
Echt jetzt?
Hast du prothurks Beitrag gelesen?
Die Diskussion hier verfolgt?
Falks ja, dann dürften sich hier einige ganz übel angemacht fühlen, angesichts der Unterstellung von "Geraune".
Ich habe die Diskussion (hauptsächlich im „Niemand steht über dem Verein“) von Anfang an verfolgt, weitestgehend alle Presseberichte gelesen, alle Stellungnahmen des Vereins dazu (mündlich und schriftlich) zur Kenntnis genommen, auch die Stellungnahmen der Fanvertreter soweit möglich. Streiche bitte „Geraune“, sorry dafür, war nicht nötig.
Aber im Vagen gelassen beschreibt es ja auch ganz gut. In meinem Beitrag habe ich einige Fragen gestellt, wäre dennoch dankbar, wenn man diese, oder wenigsten eine oder zwei beantworten könnte. Wenn es möglich wäre ohne die üblichen Beleidigungen und Unterstellungen, aber wenn es ohne nicht geht, gerne auch damit.
In ausreichender Entfernung? Wo soll denn diese Stelle gewesen sein? Oberrang hinter der West? Selbst von da hattest du maximal einen Teileinblick und konntest nicht sehen was unterhalb des Oberrangs geschehen ist.
Die andere Frage möchtest du nicht beantworten?
So diese Menschen die kein Vertrauen mehr in die Exekutive haben setzten sich dann aber mit einem Stadionbesuch schon ein sehr großes Risiko aus, meinst du nicht?
Auch ist es etwas irreführend, wenn du behauptest das eine Anzeige zum Bumerang werden kann, was meinst du damit? Wird aus einer Anzeige gegen Polizeigewalt dann eine Anzeigen Gewalt gegen Polizei? Muss man Aktionen seitens der Polizei befürchten, wenn man seine Anzeige nicht zurück nimmt?
Oder handelt es sich dann um eine Bagatelle, weil der "Unbeteiligte" bissl Ketchup abgekriegt hat? Oder meinst du etwa, jemand der medizinisch behandelt werden musste, oder sogar ins Krankenhaus der stellt keine Anzeige??? Wie realitätsfern ist das denn? Aufgrund solcher Sichtweisen kommt es doch erst zum Freifahrschein für die Bullen.
Amen....
Findest du das nicht ein wenig übertrieben???? Oder andersrum wieviel Polizisten mussten denn behandelt werden? Oder spielt das keine Rolle haben sie sich ja selbst ausgesucht? Sicherlich gibt es schwarze Schafe bei der Polizei, genauso wie bei den Fans, aber das so darzustellen als ob ein Angst und Bange werden muss sobald die Ordnungshüter auftauchen ist für mich vollkommen daneben.
Das Forum regt sich über Jahre, wenn nicht schon über Jahrzehnte über das Verhalten einiger Fangruppierungen auf, verurteilen Flaschenwürfe auf Spieler, verurteilen Pyros in die Nachbarblöcke oder auf dem Feld, verurteilen rechte Parolen im Block, verurteilen Gewalt gegen Ordner(physich oder psychisch) und wenn die Polizei dann einschreitet dann ist man plötzlich verbrüdert? Sicherlich ist es unschön wenn Unbeteiligte zu Schaden kommen, aber hier findet aus meiner Sicht ne Opfer Täter Umkehr statt, nicht die Polizei eskalierte das Geschehen sondern die Fans die den Anweisungen der Ordner nicht nachkamen, mehr noch sie versuchten sich mit Gewalt Recht zu verschaffen.
Was wäre denn die ultimative Herangehensweise bei so einem Tumult, in einem engen STadion, wo es sehr unübersichtlich werden kann. Lässt du dich dann auch bespucken, schubsen treten und anfeinden und fragst danach dann freundlich nach der Identität und bittest höflich alle Aktionen einzustellen, die nicht mit dem Hausrecht übereinstimmen?
Hilft das nichts, drehst du dich dann wieder um und sagst es wäre nett wenn derjenige nach dem Spiel bitte zur Polizei kommt und sich bestenfalls selbst anzeigt?
Meinst du vielleicht auch noch, das ohne Polizeipräsenz im Stadion es für alle Beteiligten sicherer wäre?
Ich glaube eher nicht, eine Verohung in der Gesellschaft sollte selbst bei dir angekommen sein und ja es ist bedauerlich das es im Stadion Gewalt gibt, egal ob Polizei oder Fangewalt, aber noch bedauerlicher ist es das es Menschen gibt die nur aus diesen Grund ins Stadion gehen.
Wie ich schon schrieb, ich bin wahrlich kein Fan von der Polizei, weiß auch mittlerweile wann es besser ist die Klappe zu halten , aber nichts desto trotz kann ich doch nicht Pauschal sowas behaupten wie ne Anzeige gegen die Polizei kann ein gefährlicher Bumerang werden, ist dem so bei dir, in deiner Umgebung?
Fühlt man sich unsicher beim erscheinen der Polizei?
Wenn ja wie konnte es dazu kommen, haben alle weggeschaut oder wurden eingeschüchtert, hat die Polizei bei dir im Ort einen Freifahrtsschein? Ist dem so, dann sollte man da schleunigst was unternehmen, denn wo kein Richter da kein Henker. Zivilcourage fängt bei jedem einzelnen an.
Wieso denn nicht, wie häufig passiert denn so etwas wie gegen Stuttgart? So gut wie nie, also warum sollte man Angst haben nach Frankfurt ins Stadion zu gehen? Wie kommst du auf diese Schlussfolgerung?
Weil es oftmals zu Gegenanzeigen kommt, davon hast du noch nie etwas gelesen? Glaubst du es gibt dieses Problem nicht?
Keine Ahnung, warum du mit dem Rest deines Beitrages vom Thema ablenken möchtest. Denkst du wirklich, dass ich auf deine unsinnigen Fragen eingehen werde?
Mir tun die Polizisten leid, die in unverhältnismäßige Einsätze geschickt werden, die vor allem dazu führen, dass Polizisten sowie Unbeteiligte zu Schaden kommen. So etwas wie gegen Stuttgart gab es glücklicherweise noch nicht in Frankfurt, zumindest nicht in meiner Fanzeit. Ein Stadionbesuch war bisher immer sicher. Stuttgart bleibt hoffentlich eine Ausnahme.
Und um wieder zum Thema zurück zu kommen: wer sich hier über geschädigte Unbeteiligte lustig macht, hat ein sehr merkwürdiges Menschenbild. Es bleibt völlig daneben.
Die Abneigung gegenüber Teilen von Menschen in unserer Kurve scheint bei manchen zu einer selektiven Wahrnehmung zu führen. Selbst dem Bericht der Eintracht wird nicht mehr geglaubt.