hat der Fußball soviel mehr Spaß gemacht ohne VAR. Im Zweifel für den Stürmer, Handspiel mit unnatürlicher Bewegung- das war über die Saison ausgeglichen. Es gibt oft so viele strittige Entscheidungen weiterhin wo dann immer Argumente gesucht werden, gerechter ist es nicht . Das Tor heute zum 1:0 hätte eindeutig zählen müssen und das Andrich Tor gegen die Schweiz auch, auch wenn die Kameraperspektive Begründungen liefert sie nicht zu zählen. Erstaunlich war dass im Fernsehen über das aberkannte Tor gar nicht sondern nur über das Wetter gesprochen wurde. Eigentlich war Abseits eingeführt worden, damit ein Angreifer sich keinen unredlichen Vorteil erschleicht. Eine Fussspitze oder ein Nasenhaar im Abseits - da verstehe ich was anderes drunter. Schade
Eigentlich war Abseits eingeführt worden, damit ein Angreifer sich keinen unredlichen Vorteil erschleicht. Eine Fussspitze oder ein Nasenhaar im Abseits - da verstehe ich was anderes drunter. Schade
Genau das geht durch die Pseudo-Faktische Entscheidung leider verloren. Durch dieses Schuhspitzen Abseits hat der Stürmer nie und nimmer einen Vorteil aus seiner Position. Im Sinne der Regel ist es nicht.
Eigentlich war Abseits eingeführt worden, damit ein Angreifer sich keinen unredlichen Vorteil erschleicht. Eine Fussspitze oder ein Nasenhaar im Abseits - da verstehe ich was anderes drunter. Schade
Der nächste kommt dann um die Ecke und meint, dass zwei Nasenhaare auch noch gehen, der Dritte meint dann, wenn zwei noch durchgehen, wieso dann nicht auch drei, ein bisschen Kulanz muss schon sein. Und dann können wir die Abseitsregelung auch gleich ganz abschaffen.
Dass darüber überhaupt diskutiert wird, es gibt halt nur Abseits oder nicht, ist das gleiche wie eine Schwangerschaft, oder gibt's da auch eine Kulanz?
hat der Fußball soviel mehr Spaß gemacht ohne VAR. Im Zweifel für den Stürmer, Handspiel mit unnatürlicher Bewegung- das war über die Saison ausgeglichen. Es gibt oft so viele strittige Entscheidungen weiterhin wo dann immer Argumente gesucht werden, gerechter ist es nicht . Das Tor heute zum 1:0 hätte eindeutig zählen müssen und das Andrich Tor gegen die Schweiz auch, auch wenn die Kameraperspektive Begründungen liefert sie nicht zu zählen. Erstaunlich war dass im Fernsehen über das aberkannte Tor gar nicht sondern nur über das Wetter gesprochen wurde. Eigentlich war Abseits eingeführt worden, damit ein Angreifer sich keinen unredlichen Vorteil erschleicht. Eine Fussspitze oder ein Nasenhaar im Abseits - da verstehe ich was anderes drunter. Schade
Sehe ich anders, sorry. Warum hätte ein Tor "eindeutig zählen müssen", welches nunmal nachweislich aus Abseitsposition geschossen wurde? Abseits ist abseits, egal ob ein Meter oder ein cm; gerade bei Abseits gibt es keine Grauzone. Wenn beim Tennis ein Ball aus ist, dann ist er halt im aus. Oder in anderen Sportarten; es sind eben oftmals haarscharfe Milimeter-Entscheidungen, die im Sport entscheidend sein können. Man hat die Technik, nutzt sie in dem Falle regelkonform und spricht dann von Fehlentscheidung? Verstehe ich nicht... Will nicht erleben, dass man trotz technischem Nachweis wissentlich ein (faktisch irreguläres) Tor gibt, "weil es halt so knapp war". Auch das Handspiel war vertretbar, der Arm war einfach zu weit draussen und blockt somit die Hereingabe. Ärgerlich für die Dänen mag das alles natürlich sein, da jeweils sehr knappe Situationen, aber besch... worden sind se halt trotzdem nicht. Ob man bei solchen Kann-Handsituationen indirekten Freistoß als Option einführen sollte ist ne andere Diskussion (ich denke, man wird dem Schiri das nicht aufhalsen wollen, weil es dann definitiv auch hier Diskussionen gibt, wo ist die Grenze zwischen "grobem" Handspiel/ Elfer und indirekten Freistoß).
Zum Spiel: Die Deutschen haben eine recht gute Leistung gezeigt und der 2:0-Sieg war auch unterm Strich schon verdient. Deutschland hatte mehr vom Spiel und auch ein Chancenplus. Gerade nach dem starken Beginn hat man es lediglich verpasst, ein Tor zu machen; auch nach der Führung hätte man schon früher für die Vorentscheidung sorgen können. Trotzdem hat man es gegen einen schon ernstzunehmenden Gegner letztlich geregelt gekriegt. Ich finde, dass Havertz sich diesmal ganz gut bewegt hat; er hatte ein gutes Timing in seinen Aktionen, lediglich beim Abschluss fühlten 2-3 Mal ein paar Zentimeter; trotzdem Torschütze, weil der den Elfer sehr präzise setzt. Die Defensive stand auch relativ stabil; Dänemark kam neben der Abseitsszene nur ein, zwei Mal zu nennenswerten Abschlüssen. Vor allem Rüdiger ist hier positiv zu nennen.
Also das Thema "Blamage" ist somit schonmal vom Tisch, Viertelfinale war glaube ich eine Art Minimalziel und das wurde leistungsgerecht und einigermaßen überzeugend auch erreicht. Will man darüber nun noch hinauskommen, wird man über die eigene Grenze gehen müssen; Freitag wird man einen der stärksten, wenn nicht sogar neben vielleicht Frankreich noch den stärksten Gegner dieser Endrunde haben.
hat der Fußball soviel mehr Spaß gemacht ohne VAR. Im Zweifel für den Stürmer, Handspiel mit unnatürlicher Bewegung- das war über die Saison ausgeglichen. Es gibt oft so viele strittige Entscheidungen weiterhin wo dann immer Argumente gesucht werden, gerechter ist es nicht . Das Tor heute zum 1:0 hätte eindeutig zählen müssen und das Andrich Tor gegen die Schweiz auch, auch wenn die Kameraperspektive Begründungen liefert sie nicht zu zählen. Erstaunlich war dass im Fernsehen über das aberkannte Tor gar nicht sondern nur über das Wetter gesprochen wurde. Eigentlich war Abseits eingeführt worden, damit ein Angreifer sich keinen unredlichen Vorteil erschleicht. Eine Fussspitze oder ein Nasenhaar im Abseits - da verstehe ich was anderes drunter. Schade
Eigentlich war Abseits eingeführt worden, damit ein Angreifer sich keinen unredlichen Vorteil erschleicht. Eine Fussspitze oder ein Nasenhaar im Abseits - da verstehe ich was anderes drunter. Schade
Genau das geht durch die Pseudo-Faktische Entscheidung leider verloren. Durch dieses Schuhspitzen Abseits hat der Stürmer nie und nimmer einen Vorteil aus seiner Position. Im Sinne der Regel ist es nicht.
Ich bin auch dafür den VAR wieder abzuschaffen. Wenn man ihn aber einsetzt dann ist es nur konsequent das er auch ein minimales Abseits so entscheidet. Da gibt es eben nur schwarz/weiß.
Eigentlich war Abseits eingeführt worden, damit ein Angreifer sich keinen unredlichen Vorteil erschleicht. Eine Fussspitze oder ein Nasenhaar im Abseits - da verstehe ich was anderes drunter. Schade
Genau das geht durch die Pseudo-Faktische Entscheidung leider verloren. Durch dieses Schuhspitzen Abseits hat der Stürmer nie und nimmer einen Vorteil aus seiner Position. Im Sinne der Regel ist es nicht.
Ich bin auch dafür den VAR wieder abzuschaffen. Wenn man ihn aber einsetzt dann ist es nur konsequent das er auch ein minimales Abseits so entscheidet. Da gibt es eben nur schwarz/weiß.
Warum wird eigentlich gerade nach diesem Spiel so heiß über den VAR diskutiert? Das waren doch zwei klare Sachen ohne viel Interpretationsspielraum.
vermutlich weil fast alles entscheidende in diesem spiel mit verzögerung geregelt wurde. ich habe mich daran ja fast schon gewöhnt, habe aber gestern mit nicht so fußball-affinen leuten das spiel geschaut, die viel darüber gesprochen haben, wie sehr das spontane/ ursprüngliche des spiels dadurch verloren geht. und damit haben sie wohl auch recht. aber was tun? abschaffen? und sich dann wieder aufregen wegen eines irregulären treffers verloren zu haben? am besten noch durch elfer nach schwalbe, die dann wieder kommen würden? nee. es ist einfach ein dilemma.
die challenge wäre vielleicht noch die beste lösung, wird aber wohl auch neue, eher nicht wünschensweerte facetten ins spiel bringen (z.b. ein trainerteam hatte seine challenges schon verbraucht und konnte keine challenge mehr ziehen bei einer fehlentscheidung kurz vor schluss und das team verliert dadurch). die challenge-option könnte das gefühl der wilkürlichen benachteiligung etwas beseitigen, würde aber das ursprünglich/spontane auch nicht wiederbringen.
hat der Fußball soviel mehr Spaß gemacht ohne VAR. Im Zweifel für den Stürmer, Handspiel mit unnatürlicher Bewegung- das war über die Saison ausgeglichen. Es gibt oft so viele strittige Entscheidungen weiterhin wo dann immer Argumente gesucht werden, gerechter ist es nicht . Das Tor heute zum 1:0 hätte eindeutig zählen müssen und das Andrich Tor gegen die Schweiz auch, auch wenn die Kameraperspektive Begründungen liefert sie nicht zu zählen. Erstaunlich war dass im Fernsehen über das aberkannte Tor gar nicht sondern nur über das Wetter gesprochen wurde. Eigentlich war Abseits eingeführt worden, damit ein Angreifer sich keinen unredlichen Vorteil erschleicht. Eine Fussspitze oder ein Nasenhaar im Abseits - da verstehe ich was anderes drunter. Schade
Eigentlich war Abseits eingeführt worden, damit ein Angreifer sich keinen unredlichen Vorteil erschleicht. Eine Fussspitze oder ein Nasenhaar im Abseits - da verstehe ich was anderes drunter. Schade
Der nächste kommt dann um die Ecke und meint, dass zwei Nasenhaare auch noch gehen, der Dritte meint dann, wenn zwei noch durchgehen, wieso dann nicht auch drei, ein bisschen Kulanz muss schon sein. Und dann können wir die Abseitsregelung auch gleich ganz abschaffen.
Dass darüber überhaupt diskutiert wird, es gibt halt nur Abseits oder nicht, ist das gleiche wie eine Schwangerschaft, oder gibt's da auch eine Kulanz?
Eigentlich war Abseits eingeführt worden, damit ein Angreifer sich keinen unredlichen Vorteil erschleicht. Eine Fussspitze oder ein Nasenhaar im Abseits - da verstehe ich was anderes drunter. Schade
Der nächste kommt dann um die Ecke und meint, dass zwei Nasenhaare auch noch gehen, der Dritte meint dann, wenn zwei noch durchgehen, wieso dann nicht auch drei, ein bisschen Kulanz muss schon sein. Und dann können wir die Abseitsregelung auch gleich ganz abschaffen.
Dass darüber überhaupt diskutiert wird, es gibt halt nur Abseits oder nicht, ist das gleiche wie eine Schwangerschaft, oder gibt's da auch eine Kulanz?
Danke. Jahrelang fordert man klare Regeln, dann gibt es mal klare Regeln inkl. deren Umsetzung und es ist auch nicht recht.
Eigentlich war Abseits eingeführt worden, damit ein Angreifer sich keinen unredlichen Vorteil erschleicht. Eine Fussspitze oder ein Nasenhaar im Abseits - da verstehe ich was anderes drunter. Schade
Der nächste kommt dann um die Ecke und meint, dass zwei Nasenhaare auch noch gehen, der Dritte meint dann, wenn zwei noch durchgehen, wieso dann nicht auch drei, ein bisschen Kulanz muss schon sein. Und dann können wir die Abseitsregelung auch gleich ganz abschaffen.
Dass darüber überhaupt diskutiert wird, es gibt halt nur Abseits oder nicht, ist das gleiche wie eine Schwangerschaft, oder gibt's da auch eine Kulanz?
Eigentlich war Abseits eingeführt worden, damit ein Angreifer sich keinen unredlichen Vorteil erschleicht. Eine Fussspitze oder ein Nasenhaar im Abseits - da verstehe ich was anderes drunter. Schade
Der nächste kommt dann um die Ecke und meint, dass zwei Nasenhaare auch noch gehen, der Dritte meint dann, wenn zwei noch durchgehen, wieso dann nicht auch drei, ein bisschen Kulanz muss schon sein. Und dann können wir die Abseitsregelung auch gleich ganz abschaffen.
Dass darüber überhaupt diskutiert wird, es gibt halt nur Abseits oder nicht, ist das gleiche wie eine Schwangerschaft, oder gibt's da auch eine Kulanz?
Danke. Jahrelang fordert man klare Regeln, dann gibt es mal klare Regeln inkl. deren Umsetzung und es ist auch nicht recht.
Eigentlich war Abseits eingeführt worden, damit ein Angreifer sich keinen unredlichen Vorteil erschleicht. Eine Fussspitze oder ein Nasenhaar im Abseits - da verstehe ich was anderes drunter. Schade
Der nächste kommt dann um die Ecke und meint, dass zwei Nasenhaare auch noch gehen, der Dritte meint dann, wenn zwei noch durchgehen, wieso dann nicht auch drei, ein bisschen Kulanz muss schon sein. Und dann können wir die Abseitsregelung auch gleich ganz abschaffen.
Dass darüber überhaupt diskutiert wird, es gibt halt nur Abseits oder nicht, ist das gleiche wie eine Schwangerschaft, oder gibt's da auch eine Kulanz?
Danke. Jahrelang fordert man klare Regeln, dann gibt es mal klare Regeln inkl. deren Umsetzung und es ist auch nicht recht.
Ich weiß was ihr meint und ich kann eure Argumente nicht entkräften. Abseits ist eine klar definierte Regel, es gibt wenig Interpretationsspielraum. Außer bei den ganzen Passiv-Geschichten (siehe Holland-Frankreich).
Es bleibt für mich aber trotzdem ein Stück weit frustrierend und es entemotionalisiert mich vom Fussball. Wie oft habe ich im Stadion schon das jubeln stecken gelassen weil ich auf Abseits spekuliert habe. Wenn Fußspitzen wichtige Spiele entscheiden kann ich damit nur schwer leben. Ich will nicht das der Fussball irgendwann eine rein technische Angelegenheit wird wo die Spieler sich nach Toren das jubeln verkneifen und die Fans erst ausrasten wenn der VAR sein ok gegeben hat. Es fühlt sich einfach nicht richtig an.
Und ja, vermutlich bin ich dann sogar bereit bittere Schiri-Entscheidungen gegen mein Team zu akzeptieren, so wie es früher war.
Eigentlich war Abseits eingeführt worden, damit ein Angreifer sich keinen unredlichen Vorteil erschleicht. Eine Fussspitze oder ein Nasenhaar im Abseits - da verstehe ich was anderes drunter. Schade
Der nächste kommt dann um die Ecke und meint, dass zwei Nasenhaare auch noch gehen, der Dritte meint dann, wenn zwei noch durchgehen, wieso dann nicht auch drei, ein bisschen Kulanz muss schon sein. Und dann können wir die Abseitsregelung auch gleich ganz abschaffen.
Dass darüber überhaupt diskutiert wird, es gibt halt nur Abseits oder nicht, ist das gleiche wie eine Schwangerschaft, oder gibt's da auch eine Kulanz?
Danke. Jahrelang fordert man klare Regeln, dann gibt es mal klare Regeln inkl. deren Umsetzung und es ist auch nicht recht.
Ich habe gar nix gefordert, für mich war es gut so wie es war. Emotionen wurden nicht gekillt man konnte am Montag diskutieren und damit abschließen dass Fehler menschlich sind. Mittlerweile kommt es einem fast so vor, als dürfe man keine Tore schießen. Auch jetzt wird gar nicht über das anerkannte 1:0 geschrieben. So ein Tor darf nicht aberkannt werden, sonst kann man es gleich lassen und das Andrich Tor gegen die Schweiz, das ist in der realen Spielsituation gar nix und wird durch die TV-Bilder zum Foul. Handspiele sind schon seid Jahren ätzend und sinnlos, am schlimmsten war das Zurücknehmen des Darmstadt Tores in Bremen in letzter Minute wo der Torschütze an der Hand an der Brust vom Torwart angeschossen wurde und es deshalb nicht zählte. Das nimmt jeglichen Spaß. Auch die Lukaku Nicht-Tore , ist das wirklich nötig so kleinkariert zu sein .
Eigentlich war Abseits eingeführt worden, damit ein Angreifer sich keinen unredlichen Vorteil erschleicht. Eine Fussspitze oder ein Nasenhaar im Abseits - da verstehe ich was anderes drunter. Schade
Der nächste kommt dann um die Ecke und meint, dass zwei Nasenhaare auch noch gehen, der Dritte meint dann, wenn zwei noch durchgehen, wieso dann nicht auch drei, ein bisschen Kulanz muss schon sein. Und dann können wir die Abseitsregelung auch gleich ganz abschaffen.
Dass darüber überhaupt diskutiert wird, es gibt halt nur Abseits oder nicht, ist das gleiche wie eine Schwangerschaft, oder gibt's da auch eine Kulanz?
Danke. Jahrelang fordert man klare Regeln, dann gibt es mal klare Regeln inkl. deren Umsetzung und es ist auch nicht recht.
Eigentlich war Abseits eingeführt worden, damit ein Angreifer sich keinen unredlichen Vorteil erschleicht. Eine Fussspitze oder ein Nasenhaar im Abseits - da verstehe ich was anderes drunter. Schade
Der nächste kommt dann um die Ecke und meint, dass zwei Nasenhaare auch noch gehen, der Dritte meint dann, wenn zwei noch durchgehen, wieso dann nicht auch drei, ein bisschen Kulanz muss schon sein. Und dann können wir die Abseitsregelung auch gleich ganz abschaffen.
Dass darüber überhaupt diskutiert wird, es gibt halt nur Abseits oder nicht, ist das gleiche wie eine Schwangerschaft, oder gibt's da auch eine Kulanz?
Danke. Jahrelang fordert man klare Regeln, dann gibt es mal klare Regeln inkl. deren Umsetzung und es ist auch nicht recht.
Ich weiß was ihr meint und ich kann eure Argumente nicht entkräften. Abseits ist eine klar definierte Regel, es gibt wenig Interpretationsspielraum. Außer bei den ganzen Passiv-Geschichten (siehe Holland-Frankreich).
Es bleibt für mich aber trotzdem ein Stück weit frustrierend und es entemotionalisiert mich vom Fussball. Wie oft habe ich im Stadion schon das jubeln stecken gelassen weil ich auf Abseits spekuliert habe. Wenn Fußspitzen wichtige Spiele entscheiden kann ich damit nur schwer leben. Ich will nicht das der Fussball irgendwann eine rein technische Angelegenheit wird wo die Spieler sich nach Toren das jubeln verkneifen und die Fans erst ausrasten wenn der VAR sein ok gegeben hat. Es fühlt sich einfach nicht richtig an.
Und ja, vermutlich bin ich dann sogar bereit bittere Schiri-Entscheidungen gegen mein Team zu akzeptieren, so wie es früher war.
Und ja, vermutlich bin ich dann sogar bereit bittere Schiri-Entscheidungen gegen mein Team zu akzeptieren, so wie es früher war.
das ist vermutlich die entschiedende frage. will man das oder nicht? will das die mehrheit der fans? der spieler? der verantwortlichen? wäre interessant zu wissen.
In der Konsequenz müsste derVAR abgeschafft oder radikal modifiziert werden. Ich gebe Dir recht, dass für einen Fan insbes im Stadion es kaum noch Spass macht, wenn man nicht weiss , ob man jubeln darf
Warum wird eigentlich gerade nach diesem Spiel so heiß über den VAR diskutiert? Das waren doch zwei klare Sachen ohne viel Interpretationsspielraum.
vermutlich weil fast alles entscheidende in diesem spiel mit verzögerung geregelt wurde. ich habe mich daran ja fast schon gewöhnt, habe aber gestern mit nicht so fußball-affinen leuten das spiel geschaut, die viel darüber gesprochen haben, wie sehr das spontane/ ursprüngliche des spiels dadurch verloren geht. und damit haben sie wohl auch recht. aber was tun? abschaffen? und sich dann wieder aufregen wegen eines irregulären treffers verloren zu haben? am besten noch durch elfer nach schwalbe, die dann wieder kommen würden? nee. es ist einfach ein dilemma.
die challenge wäre vielleicht noch die beste lösung, wird aber wohl auch neue, eher nicht wünschensweerte facetten ins spiel bringen (z.b. ein trainerteam hatte seine challenges schon verbraucht und konnte keine challenge mehr ziehen bei einer fehlentscheidung kurz vor schluss und das team verliert dadurch). die challenge-option könnte das gefühl der wilkürlichen benachteiligung etwas beseitigen, würde aber das ursprünglich/spontane auch nicht wiederbringen.
Eigentlich war Abseits eingeführt worden, damit ein Angreifer sich keinen unredlichen Vorteil erschleicht. Eine Fussspitze oder ein Nasenhaar im Abseits - da verstehe ich was anderes drunter. Schade
Der nächste kommt dann um die Ecke und meint, dass zwei Nasenhaare auch noch gehen, der Dritte meint dann, wenn zwei noch durchgehen, wieso dann nicht auch drei, ein bisschen Kulanz muss schon sein. Und dann können wir die Abseitsregelung auch gleich ganz abschaffen.
Dass darüber überhaupt diskutiert wird, es gibt halt nur Abseits oder nicht, ist das gleiche wie eine Schwangerschaft, oder gibt's da auch eine Kulanz?
Danke. Jahrelang fordert man klare Regeln, dann gibt es mal klare Regeln inkl. deren Umsetzung und es ist auch nicht recht.
Ich weiß was ihr meint und ich kann eure Argumente nicht entkräften. Abseits ist eine klar definierte Regel, es gibt wenig Interpretationsspielraum. Außer bei den ganzen Passiv-Geschichten (siehe Holland-Frankreich).
Es bleibt für mich aber trotzdem ein Stück weit frustrierend und es entemotionalisiert mich vom Fussball. Wie oft habe ich im Stadion schon das jubeln stecken gelassen weil ich auf Abseits spekuliert habe. Wenn Fußspitzen wichtige Spiele entscheiden kann ich damit nur schwer leben. Ich will nicht das der Fussball irgendwann eine rein technische Angelegenheit wird wo die Spieler sich nach Toren das jubeln verkneifen und die Fans erst ausrasten wenn der VAR sein ok gegeben hat. Es fühlt sich einfach nicht richtig an.
Und ja, vermutlich bin ich dann sogar bereit bittere Schiri-Entscheidungen gegen mein Team zu akzeptieren, so wie es früher war.
Und ja, vermutlich bin ich dann sogar bereit bittere Schiri-Entscheidungen gegen mein Team zu akzeptieren, so wie es früher war.
das ist vermutlich die entschiedende frage. will man das oder nicht? will das die mehrheit der fans? der spieler? der verantwortlichen? wäre interessant zu wissen.
Und ja, vermutlich bin ich dann sogar bereit bittere Schiri-Entscheidungen gegen mein Team zu akzeptieren, so wie es früher war.
das ist vermutlich die entschiedende frage. will man das oder nicht? will das die mehrheit der fans? der spieler? der verantwortlichen? wäre interessant zu wissen.
Also wenn ich überlege wie viel herumgeheult wurde über Fehlentscheidungen vor Einführung des VAR von Spielern, Trainern, Fans usw. und sehe, wie jetzt immer noch bei vllt. noch einem Drittel der Fehlentscheidungen im Vergleich zu früher herumgeheult wird, dann würde ich stark behaupten, dass es ohnehin egal ist, was man macht. Würde man heute den VAR abschaffen, würden spätestens nach wenigen Monaten wieder die Leute auf die Barrikaden gehen. Vermutlich auch noch ein Teil derer, die vorher die Abschaffung gefordert haben.
Der VAR wird nicht mehr abgeschafft werden, ganz einfach. Es geht darum ihn jetzt so zu verbessern, dass er auch den wenigsten Widerstand erzeugt. Man kann natürlich den ganzen Tag herumjammern, dass sich der Charakter des Fussballs verändert hat durch Einführung des VAR, dann hätte man aber auch nicht vor 2017 so viel herumjammern dürfen, dass 1000 Kameras etwas einfangen, was falsch entschieden wurde und der eigene Verein zB deswegen absteigt, aber man diese Kameras nicht nutzt. Ich kann mich sehr wohl sehr gut an diese Debatten erinnern vor 2017.
Eigentlich war Abseits eingeführt worden, damit ein Angreifer sich keinen unredlichen Vorteil erschleicht. Eine Fussspitze oder ein Nasenhaar im Abseits - da verstehe ich was anderes drunter. Schade
Der nächste kommt dann um die Ecke und meint, dass zwei Nasenhaare auch noch gehen, der Dritte meint dann, wenn zwei noch durchgehen, wieso dann nicht auch drei, ein bisschen Kulanz muss schon sein. Und dann können wir die Abseitsregelung auch gleich ganz abschaffen.
Dass darüber überhaupt diskutiert wird, es gibt halt nur Abseits oder nicht, ist das gleiche wie eine Schwangerschaft, oder gibt's da auch eine Kulanz?
Danke. Jahrelang fordert man klare Regeln, dann gibt es mal klare Regeln inkl. deren Umsetzung und es ist auch nicht recht.
Eigentlich war Abseits eingeführt worden, damit ein Angreifer sich keinen unredlichen Vorteil erschleicht. Eine Fussspitze oder ein Nasenhaar im Abseits - da verstehe ich was anderes drunter. Schade
Der nächste kommt dann um die Ecke und meint, dass zwei Nasenhaare auch noch gehen, der Dritte meint dann, wenn zwei noch durchgehen, wieso dann nicht auch drei, ein bisschen Kulanz muss schon sein. Und dann können wir die Abseitsregelung auch gleich ganz abschaffen.
Dass darüber überhaupt diskutiert wird, es gibt halt nur Abseits oder nicht, ist das gleiche wie eine Schwangerschaft, oder gibt's da auch eine Kulanz?
Danke. Jahrelang fordert man klare Regeln, dann gibt es mal klare Regeln inkl. deren Umsetzung und es ist auch nicht recht.
Ich habe gar nix gefordert, für mich war es gut so wie es war. Emotionen wurden nicht gekillt man konnte am Montag diskutieren und damit abschließen dass Fehler menschlich sind. Mittlerweile kommt es einem fast so vor, als dürfe man keine Tore schießen. Auch jetzt wird gar nicht über das anerkannte 1:0 geschrieben. So ein Tor darf nicht aberkannt werden, sonst kann man es gleich lassen und das Andrich Tor gegen die Schweiz, das ist in der realen Spielsituation gar nix und wird durch die TV-Bilder zum Foul. Handspiele sind schon seid Jahren ätzend und sinnlos, am schlimmsten war das Zurücknehmen des Darmstadt Tores in Bremen in letzter Minute wo der Torschütze an der Hand an der Brust vom Torwart angeschossen wurde und es deshalb nicht zählte. Das nimmt jeglichen Spaß. Auch die Lukaku Nicht-Tore , ist das wirklich nötig so kleinkariert zu sein .
Eigentlich war Abseits eingeführt worden, damit ein Angreifer sich keinen unredlichen Vorteil erschleicht. Eine Fussspitze oder ein Nasenhaar im Abseits - da verstehe ich was anderes drunter. Schade
Der nächste kommt dann um die Ecke und meint, dass zwei Nasenhaare auch noch gehen, der Dritte meint dann, wenn zwei noch durchgehen, wieso dann nicht auch drei, ein bisschen Kulanz muss schon sein. Und dann können wir die Abseitsregelung auch gleich ganz abschaffen.
Dass darüber überhaupt diskutiert wird, es gibt halt nur Abseits oder nicht, ist das gleiche wie eine Schwangerschaft, oder gibt's da auch eine Kulanz?
Danke. Jahrelang fordert man klare Regeln, dann gibt es mal klare Regeln inkl. deren Umsetzung und es ist auch nicht recht.
Ich weiß was ihr meint und ich kann eure Argumente nicht entkräften. Abseits ist eine klar definierte Regel, es gibt wenig Interpretationsspielraum. Außer bei den ganzen Passiv-Geschichten (siehe Holland-Frankreich).
Es bleibt für mich aber trotzdem ein Stück weit frustrierend und es entemotionalisiert mich vom Fussball. Wie oft habe ich im Stadion schon das jubeln stecken gelassen weil ich auf Abseits spekuliert habe. Wenn Fußspitzen wichtige Spiele entscheiden kann ich damit nur schwer leben. Ich will nicht das der Fussball irgendwann eine rein technische Angelegenheit wird wo die Spieler sich nach Toren das jubeln verkneifen und die Fans erst ausrasten wenn der VAR sein ok gegeben hat. Es fühlt sich einfach nicht richtig an.
Und ja, vermutlich bin ich dann sogar bereit bittere Schiri-Entscheidungen gegen mein Team zu akzeptieren, so wie es früher war.
In der Konsequenz müsste derVAR abgeschafft oder radikal modifiziert werden. Ich gebe Dir recht, dass für einen Fan insbes im Stadion es kaum noch Spass macht, wenn man nicht weiss , ob man jubeln darf
Ich kann die Diskussion um den VAR sehr gut verstehen, kritisiere ihn auch an diversen Stellen, aber gerade beim Abseits verstehe ich es nicht. Genau dort kann es doch objektiv beurteilt werden, ohne dass da ne Wertung des Schiris drin steckt. Isses abseits, isses abseits. Klar, die Fußspitze ist ärgerlich, aber so ist es dann eben.
Viel schlimmer ist doch, dass heute ein Ringkampf im Sechzehner ein Foul ist, morgen erst nach VAR -Eingriff und übermorgen schon nicht mehr. Weil da "reicht" es dann nicht. Gleiches gilt für Handspiele. Und bis das nicht gelöst ist, braucht es keinen VAR, denn er ist genauso nutzlos wie hilfreich, wenn es am Ende nur darauf ankommt, ob es für diejenigen, die im Keller hocke, oder aufm Platz stehen halt ausreicht oder eben nicht.
wenn es am Ende nur darauf ankommt, ob es für diejenigen, die im Keller hocke, oder aufm Platz stehen halt ausreicht oder eben nicht.
Deswegen komme ich immer wieder auf ein Voting-System zurück. Einfach 5 oder 7 Schiris inkl. Ex-Spieler im Schnellverfahren über eine Situation in 30 Sekunden abstimmen lassen. Mehrheit gewinnt. Und das schön im Stadion einblenden lassen. Dazwischen noch irgendeine sinnfreie Werbung mit Countdown rein. Kann man wunderbar vermarkten.
Das löst nicht das ganze Problem, aber die Wahrscheinlichkeit, dass Entscheidungen getroffen werden, die eher eine Minderheit so fällen würden, sinkt deutlich ab. Dann bleiben praktisch nur noch die 50:50 / 60:40 Entscheidungen über, die mal so und mal so entschieden werden.
Und beim Handspiel fordere ich schon lange bei nicht klar absichtlichen Handspielen (also wirklich aktive Bewegung, Torverhinderung usw.) indirekten Freistoß, gerne auch mit der Änderung der Regel, dass diese im Strafraum dann nicht am Ort des Geschehens, sondern am Strafraumrand ausgeführt werden. Bisschen Strafecken-System vom Hockey.
Und bzgl. Fouls wie zB das Trikot-Zerren. Da sind ja nicht mal die Fans sich einig. Sorry, wie oft hier schon ähnliche Situationen unterschiedlich bewertet wurden. Nehmen wir mal das Halten gestern bei dem aberkannten Tor der Dänen wegen der Abseitsposition. Da würde doch die eine Hälfte sagen, dass das Foul ist, die andere nicht. Wäre das nun im Frankfurter Strafraum passiert, wären 80 % für keinen Elfer und umgekehrt wären 80 % für Elfer. Wir sind uns doch selbst 0,0 einig bzgl. der Beurteilung von Zweikämpfen und erwarten dann aber zeitgleich, dass die Schiris das einheitlich hinbekommen sollen. Und wenn man klare Regeln einführt wie zB dem Handspiel bei Torerzielung oder Abseits usw. , dann wird gemeckert, dass diese sch... sind, weil es in paar Prozent der Entscheidungen nicht wirklich dem Sinne des Sports entspricht.
Und mittlerweile wird noch mehr über Schiri-Entscheidungen diskutiert als vor 2017, weil Fans und Medien anscheinend angenommen haben, dass der VAR 100 % der strittigen Entscheidungen beseitigt. Jetzt sind vllt. 65 % dieser Entscheidungen weg und man diskutiert über die 35 % drei Mal so stark wie vorher.
Was bei der ganzen Diskussion vollkommen unterschlagen wird ist der Blick darauf, wie es ohne VAR war. Nehmen wir nur das gestrige Spiel:
Minutenlang wäre da beim Tor der Dänen erst der SR, dann der LR bestürmt worden, Rudelbildung, Proteste, ein wütendes Publikum, Pfeifkonzerte ohne Ende und am Schluss das Gefühl, betrogen worden zu sein.
Dann das Handspiel. Raum hat sofort reklamiert, das hätte sich fortgesetzt, dasselbe Szenario wie beim Dänentor, nur mit dem Ergebnis, dass sich Mannschaft und Publikum jetzt endgültig betrogen wähnten, die aufgeheizte Stimmung hätte womöglich so manch hitzige und unüberlegte Aktion nach sich gezogen und am Montag hätte man nicht, wie Ralfe behauptet, über die zwei Fehlentscheidungen diskutiert, sondern Verschwörungstheorien entwickelt und nur geschimpft und gezetert. Die Bildzeitung hätte das Ihrige dazu getan ("Betrug! Man wollte den Gastgeber nicht im Finale!") und hätte großformatige Standbilder mit dem Beweis für die Fehlentscheidungen geliefert, die Verschwörungstheorien hätten sich analog zu "Der DFB mag uns nicht" festgesetzt und Vorurteile und Ressentiments geschürt.
Da finde ich das bisschen Warten auf die richtige Entscheidung, die dann auch von allen akzeptiert wird (so wie gestern) schon das wesentlich kleinere Übel.
Eigentlich war Abseits eingeführt worden, damit ein Angreifer sich keinen unredlichen Vorteil erschleicht. Eine Fussspitze oder ein Nasenhaar im Abseits - da verstehe ich was anderes drunter. Schade
Der nächste kommt dann um die Ecke und meint, dass zwei Nasenhaare auch noch gehen, der Dritte meint dann, wenn zwei noch durchgehen, wieso dann nicht auch drei, ein bisschen Kulanz muss schon sein. Und dann können wir die Abseitsregelung auch gleich ganz abschaffen.
Dass darüber überhaupt diskutiert wird, es gibt halt nur Abseits oder nicht, ist das gleiche wie eine Schwangerschaft, oder gibt's da auch eine Kulanz?
Danke. Jahrelang fordert man klare Regeln, dann gibt es mal klare Regeln inkl. deren Umsetzung und es ist auch nicht recht.
Ich habe gar nix gefordert, für mich war es gut so wie es war. Emotionen wurden nicht gekillt man konnte am Montag diskutieren und damit abschließen dass Fehler menschlich sind. Mittlerweile kommt es einem fast so vor, als dürfe man keine Tore schießen. Auch jetzt wird gar nicht über das anerkannte 1:0 geschrieben. So ein Tor darf nicht aberkannt werden, sonst kann man es gleich lassen und das Andrich Tor gegen die Schweiz, das ist in der realen Spielsituation gar nix und wird durch die TV-Bilder zum Foul. Handspiele sind schon seid Jahren ätzend und sinnlos, am schlimmsten war das Zurücknehmen des Darmstadt Tores in Bremen in letzter Minute wo der Torschütze an der Hand an der Brust vom Torwart angeschossen wurde und es deshalb nicht zählte. Das nimmt jeglichen Spaß. Auch die Lukaku Nicht-Tore , ist das wirklich nötig so kleinkariert zu sein .
Emotionen wurden nicht gekillt man konnte am Montag diskutieren und damit abschließen dass Fehler menschlich sind.
So wie an einem Montag Anno 1992 auch alles abgeschlossen war und nicht 32 Jahre später immer noch drüber diskutiert wird?
Einen Montag danach gab es nicht, nie passiert ...
Durch den VAR ist es deutlich gerechter geworden (also für alle Teams, ausser der Eintracht), dafür kann man schon mal ein paar Minuten auf die finale Entscheidung warten.
Emotionen wurden nicht gekillt man konnte am Montag diskutieren und damit abschließen dass Fehler menschlich sind.
So wie an einem Montag Anno 1992 auch alles abgeschlossen war und nicht 32 Jahre später immer noch drüber diskutiert wird?
Einen Montag danach gab es nicht, nie passiert ...
Durch den VAR ist es deutlich gerechter geworden (also für alle Teams, ausser der Eintracht), dafür kann man schon mal ein paar Minuten auf die finale Entscheidung warten.
Und ja, vermutlich bin ich dann sogar bereit bittere Schiri-Entscheidungen gegen mein Team zu akzeptieren, so wie es früher war.
das ist vermutlich die entschiedende frage. will man das oder nicht? will das die mehrheit der fans? der spieler? der verantwortlichen? wäre interessant zu wissen.
Und ja, vermutlich bin ich dann sogar bereit bittere Schiri-Entscheidungen gegen mein Team zu akzeptieren, so wie es früher war.
das ist vermutlich die entschiedende frage. will man das oder nicht? will das die mehrheit der fans? der spieler? der verantwortlichen? wäre interessant zu wissen.
Also wenn ich überlege wie viel herumgeheult wurde über Fehlentscheidungen vor Einführung des VAR von Spielern, Trainern, Fans usw. und sehe, wie jetzt immer noch bei vllt. noch einem Drittel der Fehlentscheidungen im Vergleich zu früher herumgeheult wird, dann würde ich stark behaupten, dass es ohnehin egal ist, was man macht. Würde man heute den VAR abschaffen, würden spätestens nach wenigen Monaten wieder die Leute auf die Barrikaden gehen. Vermutlich auch noch ein Teil derer, die vorher die Abschaffung gefordert haben.
Der VAR wird nicht mehr abgeschafft werden, ganz einfach. Es geht darum ihn jetzt so zu verbessern, dass er auch den wenigsten Widerstand erzeugt. Man kann natürlich den ganzen Tag herumjammern, dass sich der Charakter des Fussballs verändert hat durch Einführung des VAR, dann hätte man aber auch nicht vor 2017 so viel herumjammern dürfen, dass 1000 Kameras etwas einfangen, was falsch entschieden wurde und der eigene Verein zB deswegen absteigt, aber man diese Kameras nicht nutzt. Ich kann mich sehr wohl sehr gut an diese Debatten erinnern vor 2017.
Ich kann die Diskussion um den VAR sehr gut verstehen, kritisiere ihn auch an diversen Stellen, aber gerade beim Abseits verstehe ich es nicht. Genau dort kann es doch objektiv beurteilt werden, ohne dass da ne Wertung des Schiris drin steckt. Isses abseits, isses abseits. Klar, die Fußspitze ist ärgerlich, aber so ist es dann eben.
Viel schlimmer ist doch, dass heute ein Ringkampf im Sechzehner ein Foul ist, morgen erst nach VAR -Eingriff und übermorgen schon nicht mehr. Weil da "reicht" es dann nicht. Gleiches gilt für Handspiele. Und bis das nicht gelöst ist, braucht es keinen VAR, denn er ist genauso nutzlos wie hilfreich, wenn es am Ende nur darauf ankommt, ob es für diejenigen, die im Keller hocke, oder aufm Platz stehen halt ausreicht oder eben nicht.
wenn es am Ende nur darauf ankommt, ob es für diejenigen, die im Keller hocke, oder aufm Platz stehen halt ausreicht oder eben nicht.
Deswegen komme ich immer wieder auf ein Voting-System zurück. Einfach 5 oder 7 Schiris inkl. Ex-Spieler im Schnellverfahren über eine Situation in 30 Sekunden abstimmen lassen. Mehrheit gewinnt. Und das schön im Stadion einblenden lassen. Dazwischen noch irgendeine sinnfreie Werbung mit Countdown rein. Kann man wunderbar vermarkten.
Das löst nicht das ganze Problem, aber die Wahrscheinlichkeit, dass Entscheidungen getroffen werden, die eher eine Minderheit so fällen würden, sinkt deutlich ab. Dann bleiben praktisch nur noch die 50:50 / 60:40 Entscheidungen über, die mal so und mal so entschieden werden.
Und beim Handspiel fordere ich schon lange bei nicht klar absichtlichen Handspielen (also wirklich aktive Bewegung, Torverhinderung usw.) indirekten Freistoß, gerne auch mit der Änderung der Regel, dass diese im Strafraum dann nicht am Ort des Geschehens, sondern am Strafraumrand ausgeführt werden. Bisschen Strafecken-System vom Hockey.
Und bzgl. Fouls wie zB das Trikot-Zerren. Da sind ja nicht mal die Fans sich einig. Sorry, wie oft hier schon ähnliche Situationen unterschiedlich bewertet wurden. Nehmen wir mal das Halten gestern bei dem aberkannten Tor der Dänen wegen der Abseitsposition. Da würde doch die eine Hälfte sagen, dass das Foul ist, die andere nicht. Wäre das nun im Frankfurter Strafraum passiert, wären 80 % für keinen Elfer und umgekehrt wären 80 % für Elfer. Wir sind uns doch selbst 0,0 einig bzgl. der Beurteilung von Zweikämpfen und erwarten dann aber zeitgleich, dass die Schiris das einheitlich hinbekommen sollen. Und wenn man klare Regeln einführt wie zB dem Handspiel bei Torerzielung oder Abseits usw. , dann wird gemeckert, dass diese sch... sind, weil es in paar Prozent der Entscheidungen nicht wirklich dem Sinne des Sports entspricht.
Und mittlerweile wird noch mehr über Schiri-Entscheidungen diskutiert als vor 2017, weil Fans und Medien anscheinend angenommen haben, dass der VAR 100 % der strittigen Entscheidungen beseitigt. Jetzt sind vllt. 65 % dieser Entscheidungen weg und man diskutiert über die 35 % drei Mal so stark wie vorher.
Ich bin ja inzwischen der Meinung, dass ich lieber Fehlentscheidungen ertrage als mich bei jedem Tor zu fragen ob es denn zählt. Einzig bei über der Torlinie oder nicht würde ich Technik einsetzen. Ansonsten lasst die Schiedsrichter entscheiden, gerne setzt einen zusätzlich ein damit sich jeweils einer dann auf eine Spielhälfte konzentriert und bestraft die Meckerei, Spielverzögerung und Rudelbildung konsequent. Damit wäre ich zufrieden.
Und beim Handspiel fordere ich schon lange bei nicht klar absichtlichen Handspielen (also wirklich aktive Bewegung, Torverhinderung usw.) indirekten Freistoß, gerne auch mit der Änderung der Regel, dass diese im Strafraum dann nicht am Ort des Geschehens, sondern am Strafraumrand ausgeführt werden. Bisschen Strafecken-System vom Hockey.
Guter Ansatz. Fände ich auch nicht schlecht.
SGE_Werner schrieb:
Und mittlerweile wird noch mehr über Schiri-Entscheidungen diskutiert als vor 2017, weil Fans und Medien anscheinend angenommen haben, dass der VAR 100 % der strittigen Entscheidungen beseitigt. Jetzt sind vllt. 65 % dieser Entscheidungen weg und man diskutiert über die 35 % drei Mal so stark wie vorher.
Also meine Annahme war nie das der VAR alle strittigen Szenen klärt sondern lediglich bei krassen Fehlentscheidungen eingreift. Abseitsentscheidungen im Millimeterbereich oder irgendwelche hanebüchene Passiv-Situationen im Gewühl die erst bei der 5.Zeitlupe auflösbar sind... nein, das ist m.E. nicht im Sinne des Sports.
wenn es am Ende nur darauf ankommt, ob es für diejenigen, die im Keller hocke, oder aufm Platz stehen halt ausreicht oder eben nicht.
Deswegen komme ich immer wieder auf ein Voting-System zurück. Einfach 5 oder 7 Schiris inkl. Ex-Spieler im Schnellverfahren über eine Situation in 30 Sekunden abstimmen lassen. Mehrheit gewinnt. Und das schön im Stadion einblenden lassen. Dazwischen noch irgendeine sinnfreie Werbung mit Countdown rein. Kann man wunderbar vermarkten.
Das löst nicht das ganze Problem, aber die Wahrscheinlichkeit, dass Entscheidungen getroffen werden, die eher eine Minderheit so fällen würden, sinkt deutlich ab. Dann bleiben praktisch nur noch die 50:50 / 60:40 Entscheidungen über, die mal so und mal so entschieden werden.
Und beim Handspiel fordere ich schon lange bei nicht klar absichtlichen Handspielen (also wirklich aktive Bewegung, Torverhinderung usw.) indirekten Freistoß, gerne auch mit der Änderung der Regel, dass diese im Strafraum dann nicht am Ort des Geschehens, sondern am Strafraumrand ausgeführt werden. Bisschen Strafecken-System vom Hockey.
Und bzgl. Fouls wie zB das Trikot-Zerren. Da sind ja nicht mal die Fans sich einig. Sorry, wie oft hier schon ähnliche Situationen unterschiedlich bewertet wurden. Nehmen wir mal das Halten gestern bei dem aberkannten Tor der Dänen wegen der Abseitsposition. Da würde doch die eine Hälfte sagen, dass das Foul ist, die andere nicht. Wäre das nun im Frankfurter Strafraum passiert, wären 80 % für keinen Elfer und umgekehrt wären 80 % für Elfer. Wir sind uns doch selbst 0,0 einig bzgl. der Beurteilung von Zweikämpfen und erwarten dann aber zeitgleich, dass die Schiris das einheitlich hinbekommen sollen. Und wenn man klare Regeln einführt wie zB dem Handspiel bei Torerzielung oder Abseits usw. , dann wird gemeckert, dass diese sch... sind, weil es in paar Prozent der Entscheidungen nicht wirklich dem Sinne des Sports entspricht.
Und mittlerweile wird noch mehr über Schiri-Entscheidungen diskutiert als vor 2017, weil Fans und Medien anscheinend angenommen haben, dass der VAR 100 % der strittigen Entscheidungen beseitigt. Jetzt sind vllt. 65 % dieser Entscheidungen weg und man diskutiert über die 35 % drei Mal so stark wie vorher.
Ich bin ja inzwischen der Meinung, dass ich lieber Fehlentscheidungen ertrage als mich bei jedem Tor zu fragen ob es denn zählt. Einzig bei über der Torlinie oder nicht würde ich Technik einsetzen. Ansonsten lasst die Schiedsrichter entscheiden, gerne setzt einen zusätzlich ein damit sich jeweils einer dann auf eine Spielhälfte konzentriert und bestraft die Meckerei, Spielverzögerung und Rudelbildung konsequent. Damit wäre ich zufrieden.
Moment, das war alleine der Schiri. Der VAR hatte ja gehofft, uns anpissen zu können, was der Schiri aber nicht zugelassen hat.
Genau das geht durch die Pseudo-Faktische Entscheidung leider verloren. Durch dieses Schuhspitzen Abseits hat der Stürmer nie und nimmer einen Vorteil aus seiner Position. Im Sinne der Regel ist es nicht.
Der nächste kommt dann um die Ecke und meint, dass zwei Nasenhaare auch noch gehen, der Dritte meint dann, wenn zwei noch durchgehen, wieso dann nicht auch drei, ein bisschen Kulanz muss schon sein. Und dann können wir die Abseitsregelung auch gleich ganz abschaffen.
Dass darüber überhaupt diskutiert wird, es gibt halt nur Abseits oder nicht, ist das gleiche wie eine Schwangerschaft, oder gibt's da auch eine Kulanz?
Sehe ich anders, sorry. Warum hätte ein Tor "eindeutig zählen müssen", welches nunmal nachweislich aus Abseitsposition geschossen wurde? Abseits ist abseits, egal ob ein Meter oder ein cm; gerade bei Abseits gibt es keine Grauzone. Wenn beim Tennis ein Ball aus ist, dann ist er halt im aus. Oder in anderen Sportarten; es sind eben oftmals haarscharfe Milimeter-Entscheidungen, die im Sport entscheidend sein können. Man hat die Technik, nutzt sie in dem Falle regelkonform und spricht dann von Fehlentscheidung? Verstehe ich nicht... Will nicht erleben, dass man trotz technischem Nachweis wissentlich ein (faktisch irreguläres) Tor gibt, "weil es halt so knapp war".
Auch das Handspiel war vertretbar, der Arm war einfach zu weit draussen und blockt somit die Hereingabe. Ärgerlich für die Dänen mag das alles natürlich sein, da jeweils sehr knappe Situationen, aber besch... worden sind se halt trotzdem nicht.
Ob man bei solchen Kann-Handsituationen indirekten Freistoß als Option einführen sollte ist ne andere Diskussion (ich denke, man wird dem Schiri das nicht aufhalsen wollen, weil es dann definitiv auch hier Diskussionen gibt, wo ist die Grenze zwischen "grobem" Handspiel/ Elfer und indirekten Freistoß).
Zum Spiel: Die Deutschen haben eine recht gute Leistung gezeigt und der 2:0-Sieg war auch unterm Strich schon verdient. Deutschland hatte mehr vom Spiel und auch ein Chancenplus. Gerade nach dem starken Beginn hat man es lediglich verpasst, ein Tor zu machen; auch nach der Führung hätte man schon früher für die Vorentscheidung sorgen können. Trotzdem hat man es gegen einen schon ernstzunehmenden Gegner letztlich geregelt gekriegt. Ich finde, dass Havertz sich diesmal ganz gut bewegt hat; er hatte ein gutes Timing in seinen Aktionen, lediglich beim Abschluss fühlten 2-3 Mal ein paar Zentimeter; trotzdem Torschütze, weil der den Elfer sehr präzise setzt.
Die Defensive stand auch relativ stabil; Dänemark kam neben der Abseitsszene nur ein, zwei Mal zu nennenswerten Abschlüssen. Vor allem Rüdiger ist hier positiv zu nennen.
Also das Thema "Blamage" ist somit schonmal vom Tisch, Viertelfinale war glaube ich eine Art Minimalziel und das wurde leistungsgerecht und einigermaßen überzeugend auch erreicht. Will man darüber nun noch hinauskommen, wird man über die eigene Grenze gehen müssen; Freitag wird man einen der stärksten, wenn nicht sogar neben vielleicht Frankreich noch den stärksten Gegner dieser Endrunde haben.
Schlotterbeck statt Tah ebenfalls. Bis auf den einen „Schlotter“ in der 2. Halbzeit war er vorne und hinten voll im Spiel.
Sane statt Wirtz verstehe ich auch am nächsten Morgen nicht. Allenfalls Wirtz ne Pause vor dem Spanienspiel zu geben kann das rechtfertigen.
Havertz muss aufpassen, nicht zum Chancentod zu werden.
Genau das geht durch die Pseudo-Faktische Entscheidung leider verloren. Durch dieses Schuhspitzen Abseits hat der Stürmer nie und nimmer einen Vorteil aus seiner Position. Im Sinne der Regel ist es nicht.
Ist etwa so sinnvoll wie zu schnell fahren nur dann zu bestrafen, wenn es auch eine eventuelle Gefährdung bedeutet.
Genau das geht durch die Pseudo-Faktische Entscheidung leider verloren. Durch dieses Schuhspitzen Abseits hat der Stürmer nie und nimmer einen Vorteil aus seiner Position. Im Sinne der Regel ist es nicht.
vermutlich weil fast alles entscheidende in diesem spiel mit verzögerung geregelt wurde.
ich habe mich daran ja fast schon gewöhnt, habe aber gestern mit nicht so fußball-affinen leuten das spiel geschaut, die viel darüber gesprochen haben, wie sehr das spontane/ ursprüngliche des spiels dadurch verloren geht.
und damit haben sie wohl auch recht.
aber was tun? abschaffen? und sich dann wieder aufregen wegen eines irregulären treffers verloren zu haben? am besten noch durch elfer nach schwalbe, die dann wieder kommen würden?
nee.
es ist einfach ein dilemma.
die challenge wäre vielleicht noch die beste lösung, wird aber wohl auch neue, eher nicht wünschensweerte facetten ins spiel bringen (z.b. ein trainerteam hatte seine challenges schon verbraucht und konnte keine challenge mehr ziehen bei einer fehlentscheidung kurz vor schluss und das team verliert dadurch).
die challenge-option könnte das gefühl der wilkürlichen benachteiligung etwas beseitigen, würde aber das ursprünglich/spontane auch nicht wiederbringen.
Der nächste kommt dann um die Ecke und meint, dass zwei Nasenhaare auch noch gehen, der Dritte meint dann, wenn zwei noch durchgehen, wieso dann nicht auch drei, ein bisschen Kulanz muss schon sein. Und dann können wir die Abseitsregelung auch gleich ganz abschaffen.
Dass darüber überhaupt diskutiert wird, es gibt halt nur Abseits oder nicht, ist das gleiche wie eine Schwangerschaft, oder gibt's da auch eine Kulanz?
Danke. Jahrelang fordert man klare Regeln, dann gibt es mal klare Regeln inkl. deren Umsetzung und es ist auch nicht recht.
Der nächste kommt dann um die Ecke und meint, dass zwei Nasenhaare auch noch gehen, der Dritte meint dann, wenn zwei noch durchgehen, wieso dann nicht auch drei, ein bisschen Kulanz muss schon sein. Und dann können wir die Abseitsregelung auch gleich ganz abschaffen.
Dass darüber überhaupt diskutiert wird, es gibt halt nur Abseits oder nicht, ist das gleiche wie eine Schwangerschaft, oder gibt's da auch eine Kulanz?
Danke. Jahrelang fordert man klare Regeln, dann gibt es mal klare Regeln inkl. deren Umsetzung und es ist auch nicht recht.
Ich weiß was ihr meint und ich kann eure Argumente nicht entkräften. Abseits ist eine klar definierte Regel, es gibt wenig Interpretationsspielraum. Außer bei den ganzen Passiv-Geschichten (siehe Holland-Frankreich).
Es bleibt für mich aber trotzdem ein Stück weit frustrierend und es entemotionalisiert mich vom Fussball. Wie oft habe ich im Stadion schon das jubeln stecken gelassen weil ich auf Abseits spekuliert habe.
Wenn Fußspitzen wichtige Spiele entscheiden kann ich damit nur schwer leben.
Ich will nicht das der Fussball irgendwann eine rein technische Angelegenheit wird wo die Spieler sich nach Toren das jubeln verkneifen und die Fans erst ausrasten wenn der VAR sein ok gegeben hat.
Es fühlt sich einfach nicht richtig an.
Und ja, vermutlich bin ich dann sogar bereit bittere Schiri-Entscheidungen gegen mein Team zu akzeptieren, so wie es früher war.
Ich habe gar nix gefordert, für mich war es gut so wie es war. Emotionen wurden nicht gekillt man konnte am Montag diskutieren und damit abschließen dass Fehler menschlich sind. Mittlerweile kommt es einem fast so vor, als dürfe man keine Tore schießen. Auch jetzt wird gar nicht über das anerkannte 1:0 geschrieben. So ein Tor darf nicht aberkannt werden, sonst kann man es gleich lassen und das Andrich Tor gegen die Schweiz, das ist in der realen Spielsituation gar nix und wird durch die TV-Bilder zum Foul. Handspiele sind schon seid Jahren ätzend und sinnlos, am schlimmsten war das Zurücknehmen des Darmstadt Tores in Bremen in letzter Minute wo der Torschütze an der Hand an der Brust vom Torwart angeschossen wurde und es deshalb nicht zählte. Das nimmt jeglichen Spaß. Auch die Lukaku Nicht-Tore , ist das wirklich nötig so kleinkariert zu sein .
Danke. Jahrelang fordert man klare Regeln, dann gibt es mal klare Regeln inkl. deren Umsetzung und es ist auch nicht recht.
Ich weiß was ihr meint und ich kann eure Argumente nicht entkräften. Abseits ist eine klar definierte Regel, es gibt wenig Interpretationsspielraum. Außer bei den ganzen Passiv-Geschichten (siehe Holland-Frankreich).
Es bleibt für mich aber trotzdem ein Stück weit frustrierend und es entemotionalisiert mich vom Fussball. Wie oft habe ich im Stadion schon das jubeln stecken gelassen weil ich auf Abseits spekuliert habe.
Wenn Fußspitzen wichtige Spiele entscheiden kann ich damit nur schwer leben.
Ich will nicht das der Fussball irgendwann eine rein technische Angelegenheit wird wo die Spieler sich nach Toren das jubeln verkneifen und die Fans erst ausrasten wenn der VAR sein ok gegeben hat.
Es fühlt sich einfach nicht richtig an.
Und ja, vermutlich bin ich dann sogar bereit bittere Schiri-Entscheidungen gegen mein Team zu akzeptieren, so wie es früher war.
das ist vermutlich die entschiedende frage. will man das oder nicht?
will das die mehrheit der fans? der spieler? der verantwortlichen?
wäre interessant zu wissen.
Ich gebe Dir recht, dass für einen Fan insbes im Stadion es kaum noch Spass macht, wenn man nicht weiss , ob man jubeln darf
vermutlich weil fast alles entscheidende in diesem spiel mit verzögerung geregelt wurde.
ich habe mich daran ja fast schon gewöhnt, habe aber gestern mit nicht so fußball-affinen leuten das spiel geschaut, die viel darüber gesprochen haben, wie sehr das spontane/ ursprüngliche des spiels dadurch verloren geht.
und damit haben sie wohl auch recht.
aber was tun? abschaffen? und sich dann wieder aufregen wegen eines irregulären treffers verloren zu haben? am besten noch durch elfer nach schwalbe, die dann wieder kommen würden?
nee.
es ist einfach ein dilemma.
die challenge wäre vielleicht noch die beste lösung, wird aber wohl auch neue, eher nicht wünschensweerte facetten ins spiel bringen (z.b. ein trainerteam hatte seine challenges schon verbraucht und konnte keine challenge mehr ziehen bei einer fehlentscheidung kurz vor schluss und das team verliert dadurch).
die challenge-option könnte das gefühl der wilkürlichen benachteiligung etwas beseitigen, würde aber das ursprünglich/spontane auch nicht wiederbringen.
Ich weiß was ihr meint und ich kann eure Argumente nicht entkräften. Abseits ist eine klar definierte Regel, es gibt wenig Interpretationsspielraum. Außer bei den ganzen Passiv-Geschichten (siehe Holland-Frankreich).
Es bleibt für mich aber trotzdem ein Stück weit frustrierend und es entemotionalisiert mich vom Fussball. Wie oft habe ich im Stadion schon das jubeln stecken gelassen weil ich auf Abseits spekuliert habe.
Wenn Fußspitzen wichtige Spiele entscheiden kann ich damit nur schwer leben.
Ich will nicht das der Fussball irgendwann eine rein technische Angelegenheit wird wo die Spieler sich nach Toren das jubeln verkneifen und die Fans erst ausrasten wenn der VAR sein ok gegeben hat.
Es fühlt sich einfach nicht richtig an.
Und ja, vermutlich bin ich dann sogar bereit bittere Schiri-Entscheidungen gegen mein Team zu akzeptieren, so wie es früher war.
das ist vermutlich die entschiedende frage. will man das oder nicht?
will das die mehrheit der fans? der spieler? der verantwortlichen?
wäre interessant zu wissen.
Also wenn ich überlege wie viel herumgeheult wurde über Fehlentscheidungen vor Einführung des VAR von Spielern, Trainern, Fans usw. und sehe, wie jetzt immer noch bei vllt. noch einem Drittel der Fehlentscheidungen im Vergleich zu früher herumgeheult wird, dann würde ich stark behaupten, dass es ohnehin egal ist, was man macht.
Würde man heute den VAR abschaffen, würden spätestens nach wenigen Monaten wieder die Leute auf die Barrikaden gehen. Vermutlich auch noch ein Teil derer, die vorher die Abschaffung gefordert haben.
Der VAR wird nicht mehr abgeschafft werden, ganz einfach. Es geht darum ihn jetzt so zu verbessern, dass er auch den wenigsten Widerstand erzeugt. Man kann natürlich den ganzen Tag herumjammern, dass sich der Charakter des Fussballs verändert hat durch Einführung des VAR, dann hätte man aber auch nicht vor 2017 so viel herumjammern dürfen, dass 1000 Kameras etwas einfangen, was falsch entschieden wurde und der eigene Verein zB deswegen absteigt, aber man diese Kameras nicht nutzt. Ich kann mich sehr wohl sehr gut an diese Debatten erinnern vor 2017.
Danke. Jahrelang fordert man klare Regeln, dann gibt es mal klare Regeln inkl. deren Umsetzung und es ist auch nicht recht.
Ich habe gar nix gefordert, für mich war es gut so wie es war. Emotionen wurden nicht gekillt man konnte am Montag diskutieren und damit abschließen dass Fehler menschlich sind. Mittlerweile kommt es einem fast so vor, als dürfe man keine Tore schießen. Auch jetzt wird gar nicht über das anerkannte 1:0 geschrieben. So ein Tor darf nicht aberkannt werden, sonst kann man es gleich lassen und das Andrich Tor gegen die Schweiz, das ist in der realen Spielsituation gar nix und wird durch die TV-Bilder zum Foul. Handspiele sind schon seid Jahren ätzend und sinnlos, am schlimmsten war das Zurücknehmen des Darmstadt Tores in Bremen in letzter Minute wo der Torschütze an der Hand an der Brust vom Torwart angeschossen wurde und es deshalb nicht zählte. Das nimmt jeglichen Spaß. Auch die Lukaku Nicht-Tore , ist das wirklich nötig so kleinkariert zu sein .
So wie an einem Montag Anno 1992 auch alles abgeschlossen war und nicht 32 Jahre später immer noch drüber diskutiert wird?
Ich weiß was ihr meint und ich kann eure Argumente nicht entkräften. Abseits ist eine klar definierte Regel, es gibt wenig Interpretationsspielraum. Außer bei den ganzen Passiv-Geschichten (siehe Holland-Frankreich).
Es bleibt für mich aber trotzdem ein Stück weit frustrierend und es entemotionalisiert mich vom Fussball. Wie oft habe ich im Stadion schon das jubeln stecken gelassen weil ich auf Abseits spekuliert habe.
Wenn Fußspitzen wichtige Spiele entscheiden kann ich damit nur schwer leben.
Ich will nicht das der Fussball irgendwann eine rein technische Angelegenheit wird wo die Spieler sich nach Toren das jubeln verkneifen und die Fans erst ausrasten wenn der VAR sein ok gegeben hat.
Es fühlt sich einfach nicht richtig an.
Und ja, vermutlich bin ich dann sogar bereit bittere Schiri-Entscheidungen gegen mein Team zu akzeptieren, so wie es früher war.
Ich gebe Dir recht, dass für einen Fan insbes im Stadion es kaum noch Spass macht, wenn man nicht weiss , ob man jubeln darf
Viel schlimmer ist doch, dass heute ein Ringkampf im Sechzehner ein Foul ist, morgen erst nach VAR -Eingriff und übermorgen schon nicht mehr. Weil da "reicht" es dann nicht. Gleiches gilt für Handspiele. Und bis das nicht gelöst ist, braucht es keinen VAR, denn er ist genauso nutzlos wie hilfreich, wenn es am Ende nur darauf ankommt, ob es für diejenigen, die im Keller hocke, oder aufm Platz stehen halt ausreicht oder eben nicht.
Deswegen komme ich immer wieder auf ein Voting-System zurück. Einfach 5 oder 7 Schiris inkl. Ex-Spieler im Schnellverfahren über eine Situation in 30 Sekunden abstimmen lassen. Mehrheit gewinnt. Und das schön im Stadion einblenden lassen. Dazwischen noch irgendeine sinnfreie Werbung mit Countdown rein. Kann man wunderbar vermarkten.
Das löst nicht das ganze Problem, aber die Wahrscheinlichkeit, dass Entscheidungen getroffen werden, die eher eine Minderheit so fällen würden, sinkt deutlich ab. Dann bleiben praktisch nur noch die 50:50 / 60:40 Entscheidungen über, die mal so und mal so entschieden werden.
Und beim Handspiel fordere ich schon lange bei nicht klar absichtlichen Handspielen (also wirklich aktive Bewegung, Torverhinderung usw.) indirekten Freistoß, gerne auch mit der Änderung der Regel, dass diese im Strafraum dann nicht am Ort des Geschehens, sondern am Strafraumrand ausgeführt werden. Bisschen Strafecken-System vom Hockey.
Und bzgl. Fouls wie zB das Trikot-Zerren. Da sind ja nicht mal die Fans sich einig. Sorry, wie oft hier schon ähnliche Situationen unterschiedlich bewertet wurden. Nehmen wir mal das Halten gestern bei dem aberkannten Tor der Dänen wegen der Abseitsposition. Da würde doch die eine Hälfte sagen, dass das Foul ist, die andere nicht. Wäre das nun im Frankfurter Strafraum passiert, wären 80 % für keinen Elfer und umgekehrt wären 80 % für Elfer.
Wir sind uns doch selbst 0,0 einig bzgl. der Beurteilung von Zweikämpfen und erwarten dann aber zeitgleich, dass die Schiris das einheitlich hinbekommen sollen. Und wenn man klare Regeln einführt wie zB dem Handspiel bei Torerzielung oder Abseits usw. , dann wird gemeckert, dass diese sch... sind, weil es in paar Prozent der Entscheidungen nicht wirklich dem Sinne des Sports entspricht.
Und mittlerweile wird noch mehr über Schiri-Entscheidungen diskutiert als vor 2017, weil Fans und Medien anscheinend angenommen haben, dass der VAR 100 % der strittigen Entscheidungen beseitigt. Jetzt sind vllt. 65 % dieser Entscheidungen weg und man diskutiert über die 35 % drei Mal so stark wie vorher.
Minutenlang wäre da beim Tor der Dänen erst der SR, dann der LR bestürmt worden, Rudelbildung, Proteste, ein wütendes Publikum, Pfeifkonzerte ohne Ende und am Schluss das Gefühl, betrogen worden zu sein.
Dann das Handspiel. Raum hat sofort reklamiert, das hätte sich fortgesetzt, dasselbe Szenario wie beim Dänentor, nur mit dem Ergebnis, dass sich Mannschaft und Publikum jetzt endgültig betrogen wähnten, die aufgeheizte Stimmung hätte womöglich so manch hitzige und unüberlegte Aktion nach sich gezogen und am Montag hätte man nicht, wie Ralfe behauptet, über die zwei Fehlentscheidungen diskutiert, sondern Verschwörungstheorien entwickelt und nur geschimpft und gezetert. Die Bildzeitung hätte das Ihrige dazu getan ("Betrug! Man wollte den Gastgeber nicht im Finale!") und hätte großformatige Standbilder mit dem Beweis für die Fehlentscheidungen geliefert, die Verschwörungstheorien hätten sich analog zu "Der DFB mag uns nicht" festgesetzt und Vorurteile und Ressentiments geschürt.
Da finde ich das bisschen Warten auf die richtige Entscheidung, die dann auch von allen akzeptiert wird (so wie gestern) schon das wesentlich kleinere Übel.
Ich habe gar nix gefordert, für mich war es gut so wie es war. Emotionen wurden nicht gekillt man konnte am Montag diskutieren und damit abschließen dass Fehler menschlich sind. Mittlerweile kommt es einem fast so vor, als dürfe man keine Tore schießen. Auch jetzt wird gar nicht über das anerkannte 1:0 geschrieben. So ein Tor darf nicht aberkannt werden, sonst kann man es gleich lassen und das Andrich Tor gegen die Schweiz, das ist in der realen Spielsituation gar nix und wird durch die TV-Bilder zum Foul. Handspiele sind schon seid Jahren ätzend und sinnlos, am schlimmsten war das Zurücknehmen des Darmstadt Tores in Bremen in letzter Minute wo der Torschütze an der Hand an der Brust vom Torwart angeschossen wurde und es deshalb nicht zählte. Das nimmt jeglichen Spaß. Auch die Lukaku Nicht-Tore , ist das wirklich nötig so kleinkariert zu sein .
So wie an einem Montag Anno 1992 auch alles abgeschlossen war und nicht 32 Jahre später immer noch drüber diskutiert wird?
Einen Montag danach gab es nicht, nie passiert ...
Durch den VAR ist es deutlich gerechter geworden (also für alle Teams, ausser der Eintracht), dafür kann man schon mal ein paar Minuten auf die finale Entscheidung warten.
So wie an einem Montag Anno 1992 auch alles abgeschlossen war und nicht 32 Jahre später immer noch drüber diskutiert wird?
Einen Montag danach gab es nicht, nie passiert ...
Durch den VAR ist es deutlich gerechter geworden (also für alle Teams, ausser der Eintracht), dafür kann man schon mal ein paar Minuten auf die finale Entscheidung warten.
das ist vermutlich die entschiedende frage. will man das oder nicht?
will das die mehrheit der fans? der spieler? der verantwortlichen?
wäre interessant zu wissen.
Also wenn ich überlege wie viel herumgeheult wurde über Fehlentscheidungen vor Einführung des VAR von Spielern, Trainern, Fans usw. und sehe, wie jetzt immer noch bei vllt. noch einem Drittel der Fehlentscheidungen im Vergleich zu früher herumgeheult wird, dann würde ich stark behaupten, dass es ohnehin egal ist, was man macht.
Würde man heute den VAR abschaffen, würden spätestens nach wenigen Monaten wieder die Leute auf die Barrikaden gehen. Vermutlich auch noch ein Teil derer, die vorher die Abschaffung gefordert haben.
Der VAR wird nicht mehr abgeschafft werden, ganz einfach. Es geht darum ihn jetzt so zu verbessern, dass er auch den wenigsten Widerstand erzeugt. Man kann natürlich den ganzen Tag herumjammern, dass sich der Charakter des Fussballs verändert hat durch Einführung des VAR, dann hätte man aber auch nicht vor 2017 so viel herumjammern dürfen, dass 1000 Kameras etwas einfangen, was falsch entschieden wurde und der eigene Verein zB deswegen absteigt, aber man diese Kameras nicht nutzt. Ich kann mich sehr wohl sehr gut an diese Debatten erinnern vor 2017.
Viel schlimmer ist doch, dass heute ein Ringkampf im Sechzehner ein Foul ist, morgen erst nach VAR -Eingriff und übermorgen schon nicht mehr. Weil da "reicht" es dann nicht. Gleiches gilt für Handspiele. Und bis das nicht gelöst ist, braucht es keinen VAR, denn er ist genauso nutzlos wie hilfreich, wenn es am Ende nur darauf ankommt, ob es für diejenigen, die im Keller hocke, oder aufm Platz stehen halt ausreicht oder eben nicht.
Deswegen komme ich immer wieder auf ein Voting-System zurück. Einfach 5 oder 7 Schiris inkl. Ex-Spieler im Schnellverfahren über eine Situation in 30 Sekunden abstimmen lassen. Mehrheit gewinnt. Und das schön im Stadion einblenden lassen. Dazwischen noch irgendeine sinnfreie Werbung mit Countdown rein. Kann man wunderbar vermarkten.
Das löst nicht das ganze Problem, aber die Wahrscheinlichkeit, dass Entscheidungen getroffen werden, die eher eine Minderheit so fällen würden, sinkt deutlich ab. Dann bleiben praktisch nur noch die 50:50 / 60:40 Entscheidungen über, die mal so und mal so entschieden werden.
Und beim Handspiel fordere ich schon lange bei nicht klar absichtlichen Handspielen (also wirklich aktive Bewegung, Torverhinderung usw.) indirekten Freistoß, gerne auch mit der Änderung der Regel, dass diese im Strafraum dann nicht am Ort des Geschehens, sondern am Strafraumrand ausgeführt werden. Bisschen Strafecken-System vom Hockey.
Und bzgl. Fouls wie zB das Trikot-Zerren. Da sind ja nicht mal die Fans sich einig. Sorry, wie oft hier schon ähnliche Situationen unterschiedlich bewertet wurden. Nehmen wir mal das Halten gestern bei dem aberkannten Tor der Dänen wegen der Abseitsposition. Da würde doch die eine Hälfte sagen, dass das Foul ist, die andere nicht. Wäre das nun im Frankfurter Strafraum passiert, wären 80 % für keinen Elfer und umgekehrt wären 80 % für Elfer.
Wir sind uns doch selbst 0,0 einig bzgl. der Beurteilung von Zweikämpfen und erwarten dann aber zeitgleich, dass die Schiris das einheitlich hinbekommen sollen. Und wenn man klare Regeln einführt wie zB dem Handspiel bei Torerzielung oder Abseits usw. , dann wird gemeckert, dass diese sch... sind, weil es in paar Prozent der Entscheidungen nicht wirklich dem Sinne des Sports entspricht.
Und mittlerweile wird noch mehr über Schiri-Entscheidungen diskutiert als vor 2017, weil Fans und Medien anscheinend angenommen haben, dass der VAR 100 % der strittigen Entscheidungen beseitigt. Jetzt sind vllt. 65 % dieser Entscheidungen weg und man diskutiert über die 35 % drei Mal so stark wie vorher.
Guter Ansatz. Fände ich auch nicht schlecht.
Also meine Annahme war nie das der VAR alle strittigen Szenen klärt sondern lediglich bei krassen Fehlentscheidungen eingreift. Abseitsentscheidungen im Millimeterbereich oder irgendwelche hanebüchene Passiv-Situationen im Gewühl die erst bei der 5.Zeitlupe auflösbar sind... nein, das ist m.E. nicht im Sinne des Sports.
Deswegen komme ich immer wieder auf ein Voting-System zurück. Einfach 5 oder 7 Schiris inkl. Ex-Spieler im Schnellverfahren über eine Situation in 30 Sekunden abstimmen lassen. Mehrheit gewinnt. Und das schön im Stadion einblenden lassen. Dazwischen noch irgendeine sinnfreie Werbung mit Countdown rein. Kann man wunderbar vermarkten.
Das löst nicht das ganze Problem, aber die Wahrscheinlichkeit, dass Entscheidungen getroffen werden, die eher eine Minderheit so fällen würden, sinkt deutlich ab. Dann bleiben praktisch nur noch die 50:50 / 60:40 Entscheidungen über, die mal so und mal so entschieden werden.
Und beim Handspiel fordere ich schon lange bei nicht klar absichtlichen Handspielen (also wirklich aktive Bewegung, Torverhinderung usw.) indirekten Freistoß, gerne auch mit der Änderung der Regel, dass diese im Strafraum dann nicht am Ort des Geschehens, sondern am Strafraumrand ausgeführt werden. Bisschen Strafecken-System vom Hockey.
Und bzgl. Fouls wie zB das Trikot-Zerren. Da sind ja nicht mal die Fans sich einig. Sorry, wie oft hier schon ähnliche Situationen unterschiedlich bewertet wurden. Nehmen wir mal das Halten gestern bei dem aberkannten Tor der Dänen wegen der Abseitsposition. Da würde doch die eine Hälfte sagen, dass das Foul ist, die andere nicht. Wäre das nun im Frankfurter Strafraum passiert, wären 80 % für keinen Elfer und umgekehrt wären 80 % für Elfer.
Wir sind uns doch selbst 0,0 einig bzgl. der Beurteilung von Zweikämpfen und erwarten dann aber zeitgleich, dass die Schiris das einheitlich hinbekommen sollen. Und wenn man klare Regeln einführt wie zB dem Handspiel bei Torerzielung oder Abseits usw. , dann wird gemeckert, dass diese sch... sind, weil es in paar Prozent der Entscheidungen nicht wirklich dem Sinne des Sports entspricht.
Und mittlerweile wird noch mehr über Schiri-Entscheidungen diskutiert als vor 2017, weil Fans und Medien anscheinend angenommen haben, dass der VAR 100 % der strittigen Entscheidungen beseitigt. Jetzt sind vllt. 65 % dieser Entscheidungen weg und man diskutiert über die 35 % drei Mal so stark wie vorher.
Diese Einstellung wäre nach 3 Entscheidungen im entsprechenden Umfeld abweichend.