Eine neue Saison steht vor der Tür und unsere Eintracht startet zum dritten Mal in Folge in drei Wettbewerben. Ich habe analog zur letzten Saison hier wieder den derzeit aktuellen Kader mit ein paar Informationen zu den einzelnen Spielerinnen zusammengestellt. Veränderungen am Kader im Laufe der Saison können ja dann hier gepostet werden.
Frauen: 2016-2018 FF USV Jena (1 Einsatz BL, 16 x 2. Mannschaft) 2018-2022 SGS Essen (29 Einsätze) 2022 INAC Kobe Leonesa (1 Einsatz) Seit 1.7.2022 Eintracht (bisher 43 Einsätze)
Nationalmannschaften: 2014-2015 Deutschland U15 (3 Spiele) 2015 Deutschland U16 (2 Spiele) 2017 Deutschland U17 (6 Spiele) 2018 Deutschland U19 (7 Spiele) Seit 2023 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 1 Spiel)
Sonstiges: Stina Johannes ist aufgewachsen in Burgdorf in der Nähe von Hannover. Mit 7 Jahren begann sie mit dem Fußballspielen zunächst noch als Feldspielerin. Nach einem Wechsel von ihrem Heimatverein Heeßeler SV zum HSC Hannover, wo sie jeweils in Jungenteams mitspielte, folgte ein Jahr später ein weiterer Wechsel zum FF USV Jena (später fusioniert mit FC Carl-Zeiss Jena), wo sie zunächst in der Juniorinnen U17 Bundesliga spielte.
Am 3.9.2017 gab Stina ihr Debüt in der Frauen Bundesliga, als sie in der 39. Minute für die verletzte Stammtorhüterin eingewechselt wurde. Dies blieb allerdings auch ihr einziger Einsatz in der Bundesliga für den FF USV Jena. In der Folge hütete sie aber noch 16-mal das Tor der 2. Mannschaft in der 2. Liga.
Zur Saison 2018/19 wechselte sie zur SGS Essen und kam bis 2022 auf 29 Einsätze in der Bundesliga. Im letzten Jahr in Essen hatte Stina leider mit einer hartnäckigen Rückenverletzung zu kämpfen, so dass sie wenig zum Einsatz kam.
Nachdem die Eintracht sie zur Saison 2022/23 als Nachfolgerin von Merle Frohms verpflichtet hat, wechselte sie nochmal für 3 Monate im März 2022 nach Japan, um wieder Spielpraxis zu sammeln. Verletzungsbedingt absolvierte sie aber auch nur 1 Spiel für INAC Kobe Leonesa, feierte aber mit dem Team die japanische Meisterschaft. Ihr Debüt für die Eintracht gab Stina dann am 11.9.22 beim DFB-Pokalspiel beim SV 07 Weinberg.
In verschiedenen U-Nationalmannschaften kam sie von 2014 bis 2018 zum Einsatz. Den größten Erfolg dabei feierte sie 2017 als sie mit der U17-Nationalmannschaft Europameister wurde. Im Halbfinale gegen Norwegen avancierte sie zur Heldin, als sie im entscheidenden Elfmeterschießen vier Schüsse parieren konnte! Auch im Finale gegen Spanien konnte sie einen Elfmeter halten.
2023 fuhr Stina mit der A-Nationalmannschaft als 3. Torfrau mit zur WM nach Australien und Neuseeland, blieb dort aber ohne Einsatz. Ihr Debüt im Tor der A-Nationalmannschaft feierte sie dann am 4.6.2024 beim 3:1 Sieg im EM-Qualifikationsspiel gegen Polen.
Frauen: 2016-2024 1. FC Nürnberg (140 Ligaspiele) Seit 1.7.2024 Eintracht
Nationalmannschaften: 2014 Deutschland U16 (2 Spiele)
Sonstiges: Lea ist in Suhl geboren und sammelte Erfahrungen bei der U16 des FF USV Jena (später übergegangen in den FC Carl Zeiss Jena) in der B-Juniorinnen Bundesliga.
Zur Saison 2016/17 wechselte sie zum damaligen Regionalligisten 1. FC Nürnberg und debütierte dort im Seniorinnenbereich am 21.8.2016 beim DFB-Pokalspiel gegen den 1. FC Saarbrücken. Nach 84 absolvierten Spielen in der Regionalliga Süd stieg Lea am Ende der Saison 2020/21 mit dem Club in die 2. Bundesliga auf.
Nach zwei Spielzeiten in der 2. Liga und 48 Einsätzen im Tor, gelang 2023 der Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Wegen einer langwierigen Schulterverletzung, die sie sich im August 2023 zugezogen hatte, kam sie erst am 9.3.2024 zu ihrem Bundesligadebüt bei der 0:2 Niederlage in Hoffenheim und deshalb auch leider nur zu 8 Einsätzen in der 1. Liga. Den direkten Wiederabstieg der Nürnbergerinnen konnte Lea nicht verhindern. Zur neuen Saison wechselt sie nun zu unseren Adlerträgerinnen, wo sie hinter Stina Johannes den Posten der 2. Torhüterin einnehmen wird.
2014 bestritt Lea zwei Spiele für die deutsche U16-Nationalmannschaft. Ihr Debüt gab sie am 2.9.2014 beim 2:1 Sieg gegen Dänemark und auch im 2. Spiel am 10.11.2014 blieb sie mit dem Nationalteam beim 3:1 gegen England siegreich.
Frauen: seit 1.7.2018 Eintracht II (bisher 32 Spiele)
Nationalmannschaften: 2021-2022 Deutschland U17 (7 Spiele) 2024 Deutschland U19 (1 Spiel)
Sonstiges: Lina kommt aus Bensheim. Ihr Heimatverein ist der TSV RW Auerbach 1881. Sie fühlte sich von Anfang an im Tor am wohlsten und kam zur Saison 2018/19 zur Eintracht. Bereits 2021 stieg sie zum Team der U20 auf und sammelt seither Ligaerfahrung in der 2. Bundesliga. Zum Ende der vergangenen Saison musste sie wegen einer Handverletzung pausieren.
Bei der U17-EM im Mai 2022 war sie als 2. Torhüterin im Kader und kam beim 3. Gruppenspiel beim 2:0 Erfolg gegen Gastgeber Bosnien-Herzegowina auch über die kompletten 90 Minuten zum Einsatz.
Bei der U17-WM im gleichen Jahr hat sie von den insgesamt 6 Partien dreimal über die kompletten 90 Minuten im Tor gestanden.
Am 24.2.24 kam sie bei der 0:3 Niederlage beim Nationen Turnier in Spanien gegen die Niederlande erstmals in der U19-Nationalmannschaft zum Einsatz.
Frauen: 2016-2017 FSV Gütersloh 2009 2017 1. FFC Frankfurt II (8 Spiele/1 Tor) Seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 133 Spiele/1 Tor)
Nationalmannschaften: 2014-2015 Deutschland U15 (5 Spiele) 2015 Deutschland U16 (2 Spiele) 2016 Deutschland U17 (14 Spiele) 2017-2019 Deutschland U19 (22 Spiele) 2017-2018 Deutschland U20 (6 Spiele) Seit 2019 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 27 Spiele/1 Tor)
Sonstiges: Sophia Kleinherne (Spitzname Soffe) ist in Telgte geboren und begann auch im dort beheimateten Verein das Fußballspielen. Über den BSV Ostbevern wechselte sie 2014 in die Jugendabteilung des FSV Gütersloh 2009 und spielte mit deren B-Juniorinnen in der Bundesliga West/Südwest. Sowohl 2015 als auch 2016 erreichte sie mit dem Team jeweils die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft.
In der Saison 2016/17 kam Sophia zu ihren ersten Einsätzen im Frauenteam des FSV Gütersloh 2009 in der 2. Liga, wobei ihr auch ein Tor gelang.
Zur folgenden Saison wechselte sie zum 1. FFC Frankfurt und sollte in der zweiten Mannschaft in der 2. Liga zum Einsatz kommen. Bereits zur Winterpause wurde sie aber wegen guter Leistungen und einem längerfristigen Ausfall in der 1. Mannschaft in deren Kader befördert und debütierte am 11.2.2018 in der Bundesliga. Ihren bisher einzigen Treffer in der Bundesliga erzielte Sophia passenderweise zum Jubiläum ihres 100. Bundesligaspiels.
Für Deutschland debütierte Sophia am 28.10.2014 in der U15-Nationalmannschaft und durchlief seitdem diverse U-Nationalmannschaften. Mit der U17 wurde sie 2016 Europameister, drei Jahre später führte sie die U19 bei der Europameisterschaft als Kapitänin aufs Feld und wurde Vize-Europameister nach einer Finalniederlage gegen Frankreich.
Am 9.11.2019 kam Sophia zu ihrem 1. Einsatz in der A-Nationalmannschaft bei einem Freundschaftsspiel gegen England im Wembley Stadion vor 77000 Zuschauern. Danach gehörte sie einige Zeit zum festen Kader der A-Nationalmannschaft und war auch mit Deutschland bei der WM in Australien und Neuseeland, fand zuletzt aber keine Berücksichtigung mehr.
2022 wurde sie Vize-Europameister und erzielte bei diesem Turnier auch ihr erstes und bisher einziges Länderspieltor.
Sophia studiert an der Fernuniversität Sportmanagement und ist Soldatin bei der Bundeswehr aktuell im Dienstgrad einer Hauptgefreiten.
Nationalmannschaften: 2014-2015 Deutschland U16 (4 Spiele) 2015 Deutschland U17 (3 Spiele) 2017-2018 Deutschland U19 (6 Spiele/1 Tor) Sonstiges: Nina Lührßen ist in Bremen geboren und trat bereits früh dem TSV Hasenbüren bei. Dort lernte sie das Fußballspielen und wechselte 2010 zum TS Woltmershausen, bevor ihr Weg sie 2 Jahre später in die Jugendabteilung des SV Werder Bremen führte. Mit den B-Juniorinnen erreichte sie 2015 das Finale um die Deutsche Meisterschaft, unterlag aber mit Werder gegen Turbine Potsdam.
Zur Saison 2016/17 stieß sie bereits zum Kader der 1. Mannschaft hinzu und debütierte am 28.8.2016 in der 2. Liga im Seniorenbereich. Am Ende der Saison gelang ihr auch mit dem Team der Aufstieg in die Bundesliga. Die folgende Saison 2017/18 in der Bundesliga verlief leider wenig erfolgreich für sie. Zum einen schaffte es Werder Bremen nicht, die Klasse zu halten und zum anderen zog sich Nina Lührßen zum Ende der Abstiegssaison einen Kreuzbandriss im Knie zu und fiel daraufhin 9 Monate aus. Nach ihrer Verletzungspause gelang ihr dann 2020 gelang mit Werder Bremen die Zweitligameisterschaft und seitdem spielt sie mit Werder in der Bundesliga und hat sich zur festen Größe und Stammspielerin im Team entwickelt. In diesem Jahr war sie im Februar wegen eines Nasenbeinbruchs nochmal kurzzeitig außer Gefecht gesetzt.
In die Erinnerung der Zuschauer spielte sie sich am 26.11.2022, als ihr im Weserstadion vor der Rekordkulisse von über 20000 Zuschauern im Spiel gegen den SC Freiburg ein wunderschönes Freistoßtor gelang, welches auch für die Wahl zum „Tor des Monats“ nominiert wurde und den 2. Platz belegte.
In verschiedenen U-Nationalmannschaften kam sie von 2014 bis 2018 zum Einsatz. Ihr Debüt im Nationaltrikot gab sie am 10.11.2014 in der U16-Nationalmannschaft beim 3:1 Sieg im Testspiel gegen England.
Nadine Riesen
Geburtsdatum: 11.4.2000
Rückennummer: 22
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine: Jugend: 2009-2015 FC Bühler (Schweiz)
Frauen: 2015–2017 FC St.Gallen (Scheiz) (12 Spiele/1 Tor) 2017–2019 FC St.Gallen-Staad (Schweiz) (31 Spiele/6 Tore) 2019–2021 BSC Young Boys (Schweiz) (39 Spiele/8 Tore) 2021–2023 FC Zürich (Schweiz) (45 Ligaspiele/7 Tore) seit 30.8.23 Eintracht (bisher 10 Spiele BL & 1 Spiel 2. Mannschaft)
Sonstiges: Nadine Riesen wurde in St. Gallen (Schweiz) geboren und wuchs ganz in der Nähe ihrer Geburtsstadt in Niederteufen auf. Im Alter von 9 Jahren begann sie beim FC Bühler in der Schweiz mit dem Fußballspielen. Nach ihrem Wechsel 2015 war der FC St. Gallen ihre erste Station im Seniorenbereich. Trotz ihres jungen Alters schaffte sie sofort den Sprung in die erste Mannschaft und debütierte am 15.8.2015 in der höchsten Schweizer Spielklasse.
Am Ende der Saison stieg Nadine mit dem FC St. Gallen in die Nationalliga B ab, blieb aber für weitere drei Jahre beim Verein, der 2017 mit dem FC Staad zum FC St. Gallen-Staad fusionierte, ehe sie 2019 zum BSC Young Boys nach Bern und damit zurück in die höchste Schweizer Spielklasse wechselte.
Nach zwei Spielzeiten beim BSC Young Boys wechselte sie zum FC Zürich, mit dem sie gleich in der ersten Saison das Double gewann und in der vergangenen Saison den Meistertitel verteidigen konnte. Nach diesen beiden erfolgreichen Jahren in Basel wechselte Nadine in die Bundesliga zu unserer Eintracht und kam in der ersten Saison auf 10 Einsätze im Bundesligateam und einmal unterstützte sie unsere U20 in der 2. Liga.
Nadine durchlief diverse Juniorenauswahlen des Schweizerischen Fußballverbands und nahm 2018 an der U19-Europameisterschaft in ihrem Heimatland teil. Für die Schweizer A-Nationalmannschaft debütierte sie am 14.6.2019 und hat seitdem 20 A-Länderspiele absolviert und konnte am 9.4.2024 beim 4:0 Erfolg in Aserbaidschan ihren ersten Treffer im Nationaldress markieren. Bei der letzten WM in Australien und Neuseeland kam sie in allen vier Spielen zum Einsatz, bevor die Schweiz im Achtelfinale ausschied.
Nationalmannschaften: 2006 Deutschland U15 (3 Spiele/1 Tor) 2006–2007 Deutschland U17 (4 Spiele) 2009–2010 Deutschland U19 (3 Spiele) seit 2016 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 52 Spiele/1 Tor)
Sonstiges: Sara Doorsoun-Khajeh, wie sie mit vollem Namen heißt, ist in Köln geboren. Ihr Vater stammt aus dem Iran, ihre Mutter aus der Türkei.
Ihre Fußballkarriere begann Sara beim SV Wesseling in einem Team mit Jungs, bevor sie zum SSV Köttingen wechselte und dort in einem reinen Mädchen-Team spielte.
Noch in der Jugend wechselte sie zu den Juniorinnen des SC Fortuna Köln, gehörte in der Saison 2007/08 dem Kader des Frauen-Teams an und bestritt die ersten Spiele im Seniorinnenbereich in der Regionalliga West.
2008 wechselte sie dann zum damaligen Bundesligaabsteiger SG Wattenscheid 09 und bestritt ihre ersten Partien in der 2. Liga, bevor sie sich zum 1.1.2010 dem damaligen Bundesligisten SC 07 Bad Neuenahr anschloss, für den sie am 23.3.2010 zu ihrem ersten Einsatz in der Bundesliga kam.
Nach einer Saison bei Turbine Potsdam (2013/14) wechselte Sara zur SGS Essen, für die sie in 5 Jahren die meisten Spiele für einen Verein bestritt (100 Partien).
Zur Saison 2018/19 wechselte sie zum VfL Wolfsburg, mit dem sie ihre bisher größten Erfolge feiern konnte. Gleich in den ersten beiden Spielzeiten holte sie mit den Wölfinnen das Double, 2021 dann nochmal den DFB-Pokal.
Am 1.1.2022 wechselte Sara dann zur Eintracht, nachdem unser Team mehrere langwierige Verletzungen von (Abwehr-) Spielerinnen (z.B. Virginia Kirchberger, Camilla Küver…) zu beklagen hatte und auf der Suche nach Ersatz war.
Am 6.2.22 feierte Sara Doorsoun ihr Debüt bei den Adlerträgerinnen, welches allerdings recht unglücklich verlief. Nicht nur, dass die Begegnung mit 1:2 verloren wurde, sondern Sara sah darüber hinaus in der 34. Minute wegen einer Notbremse auch noch die rote Karte.
Zwischen 2006 und 2010 kam Sara zu insgesamt 10 Einsätzen in verschiedenen Nachwuchsauswahlen des DFB (U15-, U17- und U19-Nationalmannschaft).
Am 3.3.2018 debütierte sie für die deutsche A-Nationalmannschaft, für die sie bisher 45 Spiele bestritt und mit der sie 2022 im Finale der Europameisterschaft in England stand. Sie gehörte auch zum Kader der letzten WM in Australien und Neuseeland und ist aktuell für das Olympiateam 2024 in Paris nominiert.
Sara Doorsoun hat eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement abgeschlossen und ein Studium Soziale Arbeit absolviert.
Nationalmannschaften: 2015-2016 Deutschland U15 (5 Spiele) 2017-2018 Deutschland U17 (17 Spiele/1 Tor) 2019 Deutschland U19 (10 Spiele)
Sonstiges: Anna Aehling stammt aus dem Münsterland, ist in Coesfeld geboren und begann auch in ihrer Heimatstadt bei der DJK Eintracht Coesfeld mit dem Fußballspielen. Nach einem Zwischenstopp bei der SG 06 Coesfeld wechselte Anna zum FSV Gütersloh 2009 und spielte dort mit deren U17 in der B-Juniorinnen Bundesliga West/Südwest.
Ab der Saison 2018/19 gehörte Anna zum Kader der Frauenmannschaft des FSV Gütersloh 2009 und wurde schnell Stammspielerin in der 2. Liga.
Nach ihrem Abitur am westfälischen Mädchenfußballinternat zur Eliteförderung in Kamen-Kaiserau ging sie dank eines Fußball-Stipendiums im Januar 2021 in die USA und nahm ein Studium an der Indiana University Bloomington im US-Bundesstaat Indiana auf. In der Zeit bestritt sie zwischen Februar und Oktober 2021 insgesamt 29 Spiele für das College-Team Indiana Hoosiers in der National Collegiate Athletic Association.
Im Januar 2022 kam Anna zurück nach Deutschland und unterschrieb einen Ein-Jahres-Vertrag bei der Eintracht, der inzwischen bis Juni 2025 verlängert wurde.
Am 5.3.2022 gab sie ein fulminantes Debüt in der Bundesliga, als sie im Spiel gegen die TSG Hoffenheim in der 61. Minute eingewechselt wurde und 5 Minuten vor dem Ende per wunderschönem Flugkopfball den Treffer zum 3:2 Sieg erzielte. Dieses Tor brachte ihr den Spitznamen Anna „Airling“ ein. Wegen einer langwierigen Fußverletzung fiel sie in der vergangenen Saison von August 2023 bis Januar 2024 aus.
Anna debütierte für Deutschland am 28.10.2015 in der U15-Nationalmanschaft. In den Folgejahren durchlief sie noch die U17- und die U19-Nationalmannschaft. Mit beiden Teams erreichte sie jeweils das Finale einer Europameisterschaft. Bei der U17-EM 2018 unterlag sie mit 0:2 gegen Spanien und bei der U19-EM 2019 mit 1:2 gegen Frankreich.
Frauen: seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 2 Spiele BL&52 Spiele/1 Tor für unsere 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften: 2019 Deutschland U15 (3 Spiele/2 Tore) 2021-2022 Deutschland U17 (23 Spiele/4 Tore) 2022-2023 Deutschland U19 (13 Spiele/1 Tor) Seit 2024 Deutschland U20 (bisher 6 Spiele/1 Tor)
Sonstiges: Jella stammt aus Norddeutschland und ist in Bönningstedt aufgewachsen. Fußball spielte sie als einziges Mädchen im Team des SV Rugenbergen bis zu den B-Junioren in der Oberliga Hamburg.
Ab Juli 2019 lief sie im Rahmen des Doppelspielrechts auch für die U17-Juniorinnen des HSV auf, ehe sie im Sommer 2021 dann zur Eintracht wechselte und in der U20 in der 2. Bundesliga zu bisher 52 Einsätzen kam.
Seit der letzten Saison gehört Jella zum Kader unseres Bundesligateams und kam direkt am ersten Spieltag am 17.9.2023 bei der 0:2 Niederlage bei der SGS Essen zu ihrem Bundesligadebüt.
Ihr Debüt für Deutschland in einer Nachwuchs-Nationalmannschaft gab Jella am 23.10.2019 bei einem Freundschaftsspiel der U15-Nationalmannschaft gegen die U16 der Schweiz.
Nach 3 Spielen für die U15-Nationalmannschaft wurde sie 2021 in die U17-Nationalmannschaft berufen, mit der sie bei der EM 2022 in Bosnien-Herzegowina Europameister wurde. Bei diesem Turnier sowie auch bei der im gleichen Jahr stattgefundenen U17-Weltmeisterschaft in Indien, bei der das deutsche Team den 4. Platz belegte, fungierte Jella auch als Kapitänin im deutschen Team.
Im Juli 2023 spielte sie mit der U19-Nationalmannschaft bei der U19-Europameisterschaft in Belgien für Deutschland und unterlag mit dem Team erst im Finale gegen Spanien mit 2:3 nach Verlängerung.
Seit diesem Jahr spielt Jella in der U20-Nationalmannschaft und wurde 2022 mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold für die beste Nachwuchsspielerin des Jahres ausgezeichnet.
Nationalmannschaften: 2018–2019 Deutschland U15 (4 Spiele/1 Tor) 2019–2020 Deutschland U17 (3 Spiele) 2021-2023 Deutschland U19 (22 Spiele/2 Tore) Seit 2024 Deutschland U20 (bisher 6 Spiele/1 Tor)
Sonstiges: Dilara Açıkgöz ist in Schwäbisch-Hall geboren und ist 15 Minuten älter als ihre Zwillingsschwester İlayda. Das Fußballspielen wurde beiden mit in die Wiege gelegt, denn ihre Mutter Ilonka spielte selbst früher beim TSV Crailsheim in der 2. Bundesliga.
Dilara und İlayda spielten beide in der Jugend bis 2021 beim FSV Waiblingen zusammen mit Jungs in einem Team und zogen 2018 beide in ein Sportinternat, um ihre fußballerische Weiterentwicklung zu optimieren.
2021 wurden Dilara und auch ihre Zwillingsschwester von der Eintracht für die 2. Mannschaft (U20) verpflichtet, für die Dilara in bisher 45 Spielen eingesetzt wurde. Seit der Saison 2022/23 gehört sie zum Kader des Bundesliga-Teams und bestritt ihr Debüt in der Bundesliga am 23.4.23 gegen den 1.FC Köln.
Seit 2018 gehört Dilara auch zum Kader verschiedener U-Nationalmannschaften. Ihr Debüt gab sie in der U15-Nationalmannschaft, für die sie auch gleich beim ersten Einsatz ein Tor erzielte. Über die U17- kam sie 2021 in die U19-Nationalmannschaft, für die sie 2022 an der U19-Europameisterschaft in Tschechien und 2023 an der U19-EM in Belgien antrat.
Mittelfeld:
Pernille Sanvig
Geburtsdatum: 26.11.2005
Rückennummer: 5
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine: Jugend: Fortuna Hjørring bis 30.6.2022 KoldingQ U18
Frauen: 1.7.2023-31.1.2024 Kolding IF seit 1.2.2024 Eintracht (bisher 1 Spiel BL & 6 Spiele/1 Tor 2. Mannschaft)
Sonstiges: Pernille Sanvig kam von Fortuna Hjørring in den Jugendbereich von Kolding IF und debütierte bereits mit 15 Jahren 2021 in Dänemarks höchster Liga im Seniorenbereich. Auch in der letzten Saison stand sie in allen 14 Begegnungen auf dem Feld, bevor sie Anfang Februar während der laufenden Saison zu unserer Eintracht wechselte. Im Dress der Adlerträgerinnen debütierte sie dann am 10.3.2024 bei unserer U20 beim 7:0 Erfolg beim SV 67 Weinberg, wobei ihr auch gleich ein Tor gelang. Im letzten Bundesligaspiel beim 1:0 Sieg in Köln wurde Pernille kurz vor Schluss eingewechselt und feierte so am 20.5.2024 ihr Debüt in der Bundesliga.
Für Dänemarks U17 nahm sie 2022 an der U17-Europameisterschaft in Bosnien und Herzegowina teil, scheiterte aber in der Gruppenphase, wobwi ihr beim 6:0 Erfolg gegen Bosnien ein Tor gelang. Für die U19-Europameisterschaft 2023 in Belgien spielte sie mit Dänemarks U19 die Qualifikation, scheiterte aber in der 2. Qualifikationsrunde in der Gruppe an Island.
Nationalmannschaften: seit 2023 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 5 Spiele)
Sonstiges: Elisa Senß ist in Oldenburg geboren und begann bereits im Alter von fünf Jahren beim Ahlhorner SV (Ahlhorn gehört zur Gemeinde Großenkneten) mit Fußballspielen. 2011 wechselte sie dann in der C-Jugend zum VfL Wittekind Wildeshausen und spielte dort in der Jungenmannschaft in der Bezirksliga.
Nach nur einer Saison wagte sie 2012 den Sprung zu den B-Juniorinnen des SV Meppen mit denen sie zwei Jahre in der B-Juniorinnen Bundesliga Staffel Nord/Nordost spielte, ehe sie zur Saison 2014/15 in den Zweitligakader des SV Meppen aufrückte. Ihr Debüt im Seniorenbereich gab sie bereits am 30. März 2014 im Zweitligaspiel beim Magdeburger FFC.
Zur Saison 2019/20 wurde Elisa dann vom Bundesligisten SGS Essen verpflichtet und gab ihr Bundesligadebüt am 18.8.2019 im Spiel gegen Bayer Leverkusen. Den bisher größten Erfolg feierte sie auch im Trikot der SGS Essen mit dem Einzug ins DFB-Pokalfinale 2020, dass dann nur denkbar knapp im Elfmeterschießen gegen den VfL Wolfsburg verloren wurde.
Nach drei Jahren in Essen wechselte Elisa nach Leverkusen und wird nach zwei Spielzeiten dort nun unsere Adlerträgerinnen verstärken.
Am 1.12.2023 gab sie im Spiel in der Nations League gegen Dänemark ihr Debüt in der deutschen Nationalmannschaft und steht auch bei den Olympischen Spielen in Paris im Kader von Horst Hrubesch.
Lisanne Gräwe
Geburtsdatum: 11.2.2003
Rückennummer: 8
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine: Jugend: FC Kaunitz 2017-2019 SC Wiedenbrück
Nationalmannschaften: 2016–2018 Deutschland U15 (9 Spiele/1 Tor) 2018 Deutschland U16 (2 Spiele) 2019–2020 Deutschland U17 (13 Spiele/1 Tor) 2021-2022 Deutschland U19 (6 Spiele/1 Tor) seit 2021 Deutschland U20 (7 Spiele)
Sonstiges: Lisanne ist in Rheda-Wiedenbrück geboren und erlernte das Fußballspielen beim FC Kaunitz in Verl im Kreis Gütersloh. 2017 wechselte sie zum SC Wiedenbrück und spielte dort in der männlichen C-Jugend, mit der sie in die zweitklassige Westfalenliga aufstieg.
2019 wechselte sie dann in die Frauenfußballabteilung des VfL Wolfsburg und wurde dort in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga in insgesamt 23 Partien eingesetzt. In Wolfsburg feierte Lisanne als 17-jährige am 13.9.2020 auch ihr Bundesligadebüt, als sie im Spiel gegen die TSG Hoffenheim eingewechselt wurde und so zu ihrem einzigen Einsatz im Bundesligateam der Wölfinnen kam.
Zur Saison 2021/22 wechselte Lisanne dann innerhalb der Bundesliga zu Bayer Leverkusen. Dort wirkte die Mittelfeldspielerin wirkte in 33 Ligaspielen mit, bevor sie zur Saison 2023/24 dann zu unserer Eintracht wechselte. Ihr Bundesligadebüt bei unseren Frauen gab sie am 17.9.2023 bei der 0:2 Niederlage bei der SGS Essen und kam bei allen 22 Spielen der vergangenen Saison zum Einsatz.
Sie durchlief ebenso ab der U15 alle Jugend-Nationalmannschaften und feierte den größten Erfolg, als sie 2019 mit der U17-Nationalmannschaft Europameister wurde.
Lisanne wurde letztes Jahr mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold für die beste Spielerin des Jahrgangs 2003 prämiert und beim NXGN Award, der die besten Nachwuchsspielerinnen der ganzen Welt auszeichnet, erreichte sie Platz 5.
Nationalmannschaften: 2015–2016 Deutschland U19 (12 Spiele) 2015–2016 Deutschland U20 (8 Spiele) 2020 Deutschland A-Nationalmannschaft (1 Spiel)
Sonstiges: Pia-Sophie Wolter ist in Bremen geboren und die Tochter von Thomas Wolter, der von Mitte der 80er bis Ende der 90er Jahre insgesamt 312 Spiele für Werder Bremen absolviert hat.
Pia-Sophie hat zunächst Handball gespielt, bevor sie im Alter von 8 Jahren im Jahr 2006 beim Habenhauser FV mit Fußballspielen begann. Mit guten Leistungen spielte sie sich in den Fokus von Werder Bremen und wurde 2011 für dessen C-Juniorinnen verpflichtet, mit denen sie auch gleich in der ersten Saison norddeutscher Meister wurde und in der Folge für die B-Juniorinnen in der Bundesliga Nord/Nordost zum Einsatz kam.
Ihr Debüt im Frauenteam in der 2. Bundesliga Nord gab sie im Alter von 16 Jahren im März 2014. In der darauffolgenden Saison war sie bereits fester Bestandteil des Teams und stieg am Ende der Saison 2014/15 mit den Werder Frauen in die Bundesliga auf und wurde darüber hinaus zur Spielerin der Saison gewählt.
Nach insgesamt 66 Spielen und 6 Toren bei den Frauen von Werder Bremen, wechselte sie zur Saison 2018/19 zum VfL Wolfsburg. Schnell erkämpfte sie sich auch bei den Wölfinnen einen Stammplatz, wurde aber im Oktober 2021 durch einen Kreuzbandriss ausgebremst und fiel gut ein Jahr aus.
Für den VfL Wolfsburg kam sie auf 62 Einsätze in der Bundesliga, 16 Spiele im DFB-Pokal und 12 Partien in der Champions-League. Bei den Wölfinnen hatte Pia-Sophie noch einen Vertrag bis 2025, wurde aber zunächst in der Saison 2023/24 an unsere Eintracht ausgeliehen und im Anschluss fest verpflichtet. Ihr Bundesligadebüt für unsere Frauen gab sie am 17.9.2023 beim Spiel in Essen. Sie gehört zur Stammformation unserer Adlerträgerinnen und kam in ihrer ersten Saison bei uns auf 20 Einsätze in der Bundesliga, drei Einsätzen im DFB-Pokal und stand, mit Ausnahme des Rückspiels in der 2. Qualirunde bei Sparta Prag, bei allen Spielen unserer Frauen in der Champions League auf dem Platz.
2015 und 2016 bestritt sie insgesamt 20 Spiele für die U19- und U20-Nationalmannschaften. Ihren ersten Einsatz in der A-Nationalmannschaft hatte sie im Dezember 2020 in einem EM-Qualifikationsspiel gegen Irland. Auch aufgrund ihres Kreuzbandrisses kam es erst vor Kurzem zu zwei weiteren Einsätzen bei den EM-Qualifikationsspielen am 9.4.24 (3:1 gegen Island) und am 4.6.2024 (3:1 in Polen). Für Olympia 2024 ist sie aber leider nicht berücksichtigt.
Pia-Sophie hat in Wolfsburg Sportmanagement studiert, 2021 ihren Bachelorabschluss gemacht und den Master direkt angehängt.
İlayda Açıkgöz
Geburtsdatum: 2.6.2004
Rückennummer: 20
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine: Jugend: FSV Waiblingen
Frauen: seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 14 Spiele/1 Tor BL & 44 Spiele/6 Tore 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften: 2018–2019 Deutschland U15 (6 Spiele/2 Tore) 2019–2020 Deutschland U16 (5 Spiele/1 Tor) 2022–2023 Deutschland U19 (21 Spiele/3 Tore) Seit 2024 Deutschland U20 (bisher 4 Spiele/1 Tor)
Sonstiges: İlayda Açıkgöz ist in Schwäbisch-Hall geboren und ist 15 Minuten jünger als ihre Zwillingsschwester Dilara. Wie schon bei Dilara erwähnt, wurde beiden das Fußballspielen mit in die Wiege gelegt, denn ihre Mutter Ilonka spielte selbst früher beim TSV Crailsheim in der 2. Bundesliga.
İlayda und Dilara spielten beide in der Jugend bis 2021 beim FSV Waiblingen zusammen mit Jungs in einem Team. İlayda wurde dort vom Team auch zur Mannschaftskapitänin gewählt, bevor beide dann 2018 in ein Sportinternat zogen, um ihre fußballerische Weiterentwicklung zu optimieren.
2021 wurden İlayda und auch ihre Zwillingsschwester von der Eintracht für die 2. Mannschaft (U20) verpflichtet, für die İlayda in bisher 44 Spielen eingesetzt wurde. Seit der Saison 2022/23 gehört sie zum Kader des Bundesligateams und bestritt ihr Debüt in der Bundesliga am 16.4.23 gegen den MSV Duisburg. Im Mai 2024 hat sie sich leider einen Kreuzbandriss im Knie zugezogen und fällt auf unbestimmte Zeit aus.
Seit 2018 gehört İlayda zum Kader verschiedener U-Nationalmannschaften. Ihr Debüt gab sie im Dezember 2018 in der U15-Nationalmannschaft gegen Belgien. Über die U16- kam sie 2022 in die U19-Nationalmannschaft, für die sie 2022 an der U19-Europameisterschaft in Tschechien und 2023 an der U19-EM in Belgien teilnahm. Aktuell gehört sie seit diesem Jahr dem Kader der U20-Nationalmanschaft an.
Sophie Nachtigall
Geburtsdatum: 12.2.2004
Rückennummer: 27
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine: Jugend: TuS Germania Schnelsen 2018-2021 Hamburger SV U17 (32 Spiele/6 Tore)
Frauen: 2021-2022 Hamburger SV (25 Spiele/22 Tore 1. Mannschaft Regionalliga) seit 1.7.2022 Eintracht (bisher 3 Spiele BL & 25 Spiele/6 Tore in der 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften: 2019-2020 Deutschland U16 (5 Spiele) 2021-2023 Deutschland U19 (19 Spiele/4 Tore) seit 2024 Deutschland U20 (7 Spiele/1 Tor)
Sonstiges: Sophie Nachtigall ist in Hamburg geboren und aufgewachsen. Bereits im Alter von vier Jahren wurde sie von ihrer fünfeinhalb Jahre älteren Schwester Julie-Marie (spielt heute für den SC Victoria Hamburg in der Regionalliga) mit zum Fußball genommen. Ihr erster Verein war TuS Germania Schnelsen im Hamburger Norden.
Dort spielte sie in der Jugend in Jungen-Teams, ehe sie 2018 nach einem Probetraining beim HSV, welches ihr ebenfalls ihre Schwester (damals selbst Spielerin beim HSV) vermittelte, dorthin wechselte und fortan in der U17 des HSV in der U17-Juniorinnen Bundesliga Nord/Nordost eingesetzt wurde.
Ihr Debüt in der 1. Mannschaft des HSV in der Regionalliga Nord A gab sie bereits am 25.10.2020, ehe sie zur Saison darauf fest in den Kader der 1. Mannschaft wechselte. In der Saison 2021/22 avancierte sie zur Stammspielerin und wurde mit dem HSV Meister in der Regionalliga Nord, scheiterte dann aber in den Aufstiegsspielen zur 2. Liga an Turbine Potsdam II. 2021 wurde Sophie darüber hinaus zu Hamburgs Jugendspielerin des Jahres gewählt.
Daraufhin wechselte sie zu unserer Eintracht in die 2. Mannschaft und wurde auch direkt Stammspielerin in unserer U20 in der 2. Liga, ehe sie zur vergangenen Saison in den Kader unseres Bundesligateams wechselte und am 16.12.2023 beim 4:0 Erfolg beim SC Freiburg zu ihrem ersten Bundesligaeinsatz kam.
Für Deutschland debütierte Sophie am 5.11.2019 in der U16-Nationalmannschaft in einem Freundschaftsspiel gegen Dänemark. 2023 spielte sie für die deutsche U19-Nationalmannschaft bei der U19-Europameisterschaft in Belgien und wurde Vize-Europameister. Seit 2024 gehört sie nun dem Kader der U20-Nationalmannschaft an.
Frauen: 2012–2014 LUV Graz (Österreich) (25 Spiele/4 Tore) 2014–2017 FSK St. Pölten bzw. SKN St. Pölten (Österreich) (44 Spiele/13 Tore 1. Mannschaft & 6 Spiele/4 Tore 2. Mannschaft) 2017 Bayer 04 Leverkusen (10 Spiele) 2017–2019 MSV Duisburg (43 Spiele/2 Tore) seit 2019 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 108 Spiele/14 Tore)
Nationalmannschaften: 2013 Österreich U17 (14 Spiele/4 Tore) 2014–2016 Österreich U19 (21 Spiele/4 Tore) seit 2015 Österreich A-Nationalmannschaft (bisher 81 Spiele/12 Tore)
Sonstiges: Barbara Dunst (Spitzname Baba) ist in Graz/Österreich geboren und begann im Alter von 7 Jahren beim SV Anger in einer Jungenmannschaft mit dem Fußballspielen. Nach 8 Jahren in ihrem Heimatverein lief sie kurzzeitig ab Sommer 2012 für den SC St. Ruprecht/Raab ebenfalls in einem Jungen-Team auf, ehe sie im November des gleichen Jahres zum Frauen-Bundesligisten LUV Graz wechselte.
Zur Saison 2014/15 wechselte sie innerhalb der österreichischen Bundesliga zum amtierenden Pokalsieger FSK St. Pölten, mit dem sie direkt in ihren ersten beiden Spielzeiten dort das Double holte. Im Juni 2016 wurde der FSK St. Pölten dann als Frauenfußballabteilung in den SKN St. Pölten eingegliedert.
Nach der Hinrunde 2016/17 verließ Barbara ihr Heimatland und wechselte nach Deutschland in die Bundesliga zu Bayer Leverkusen und debütierte am 19.2.2017 in der höchsten deutschen Spielklasse.
Nachdem Bayer Leverkusen am Ende der Saison abstieg, wechselte sie nach nur einem halben Jahr zum MSV Duisburg, für den sie zwei Spielzeiten lang in der Bundesliga auflief. Nachdem sie mit dem MSV Duisburg in ihrer ersten Saison dort noch knapp aufgrund des besseren Torverhältnisses die Klasse halten konnte, stieg sie mit dem MSV am Ende der Saison 2020/21 aus der Bundesliga ab.
Daraufhin wechselte sie im Juli 2021 zum 1. FFC Frankfurt und spielte seitdem in 108 Ligaspielen für den 1. FFC bzw. unsere Eintracht.
Nachdem sie verschiedene U-Nationalmannschaften Österreichs durchlief, debütierte sie bereits am 25.10.2015 mit gerade einmal 18 Jahren in der A-Nationalmannschaft Österreichs, für die sie auf bisher insgesamt 81 Einsätze kommt.
Tanja Pawollek
Geburtsdatum: 18.1.1999
Rückennummer: 31
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine: Jugend: TV Hausen SG Rosenhöhe
Frauen: seit 2016 1.FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 140 Spiele/19 Tore 1. Mannschaft & 5 Spiele/1 Tor 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften: 2013–2014 Deutschland U15 (3 Spiele/3 Tore) 2014–2015 Deutschland U16 (6 Spiele) 2015–2016 Deutschland U17 (20 Spiele/3 Tore) 2017 Deutschland U19 (11 Spiele/1 Tor) 2017–2018 Deutschland U20 (9 Spiele) seit 2022 Polen A-Nationalmannschaft (bisher 15 Spiele/1 Tor)
Sonstiges: Tanja Pawollek ist in Obertshausen geboren und begann das Fußballspielen als Fünfjährige beim TV Hausen. Eigentlich wollte ihre Mutter sie lieber beim Kunstturnen anmelden, aber Tanja fand den Fußballplatz doch interessanter.
Nach sechs Jahren im heimischen Hausen wechselte sie zur SG Rosenhöhe und spielte dort in Jungenteams bis zur B-Jugend, ehe sie 2016 vom 1. FFC Frankfurt verpflichtet wurde. Ihr Debüt für den 1. FFC gab sie am 28.8.2016 in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga, aber bereits eine Woche später am 4.9.2016 debütierte sie auch in der Bundesliga und führt seit der Saison 2019/20 das Team als Kapitänin aufs Feld.
Nachdem Tanja am 30.5.2021 im DFB-Pokalfinale in Köln gegen den VfL Wolfsburg einen Kreuzbandriss erlitt fiel sie mehrere Monate aus. Sie kämpfte sich aber wieder ans Team ran und stand am 16.3.2022 erstmals wieder für die 2. Mannschaft in der 2. Liga auf dem Platz und ihr Comeback in der Bundesliga feierte sie am 1.4.2022. Fatalerweise ereilte ihr am 24.1.2024 beim Champions League Spiel beim FC Barcelona das gleiche Unglück und sie riss sich erneut das Kreuzband, so dass sie aktuell bis auf weiteres wieder ausfällt.
Während ihrer Zeit bei der SG Rosenhöhe debütierte sie am 30.10.2013 für Deutschland in der U15-Nationalmannschaft. In der Folge durchlief sie bis 2018 verschiedene Juniorinnen-Auswahlen des DFB. Ihren größten Erfolg feierte sie mit der U17-Nationalmannschaft, mit der sie im Mai 2016 Europameister wurde.
Im Januar 2019 wurde sie erstmals für ein Wintertrainingslager in den Kader der deutschen A-Nationalmannschaft berufen, entschied sich aber dafür, künftig für Polen aufzulaufen, da ihre Eltern aus Polen stammen.
Erstmals für den polnischen Kader nominiert wurde sie im Mai 2021, kam aber aufgrund einer Verletzung nicht zum Einsatz. Da sie aufgrund ihres Kreuzbandrisses im DFB-Pokalfinale danach lange pausieren musste, gab sie ihr Debüt im polnischen Nationaldress erst Ende Juni 2022.
Tanja absolviert eine Ausbildung beim Hessischen Fußball Verband und erhielt die Fritz-Walter-Medaille 2016 in Bronze und 2018 in Gold.
Sonstiges: Lara Prašnikar wurde in Celje in Slowenien geboren und wuchs in der Nähe in Šmartno ob Paki auf. Sie hat einen 12 Jahre älteren Bruder und ist die Tochter von Bojan Prašnikar, der ehemaliger Fußballspieler in Jugoslawien und später Trainer war. Einigen in Deutschland dürfte er noch von seiner Zeit in Cottbus bekannt sein. Er trainierte vom 28.9.2007 bis zu seiner Entlassung am 31.5.2009 den damaligen Bundesligisten Energie Cottbus.
Lara startete ihre Karriere 7-jährig als Jugendspielerin in ihrem Heimatverein NK Šmartno. 2010 wechselte sie dann zum ŽNK Rudar Škale. Dort wechselte sie dann auch 2013 in den Seniorenbereich und debütierte am 25.8.2013. In den folgenden drei Spielzeiten gelang ihr die sensationelle Quote von 77 Toren in 55 Ligaspielen, was den damaligen deutschen Spitzenverein Turbine Potsdam auf sie aufmerksam machte.
Im Juni 2016 stellte sich Lara dort zum Probetraining vor und unterschrieb im August 2016 einen Vertrag bei der Turbine. Zum ersten Mal kam sie dort in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga Nord am 28.8.2016 gegen den Herforder SV zum Einsatz. Ihr Debüt in der Bundesliga gab sie am 10.9.2016 bei einem 3:0 Erfolg gegen den 1.FFC Frankfurt.
Nach vier Spielzeiten und 39 Toren in 70 Spielen für die 1. & 2. Mannschaft wechselte sie zur Saison 2020/21 zu unserer Eintracht. Ihre Premiere im Trikot der Adlerträgerinnen gab sie am 6.9.2020 gegen Werder Bremen (5:1), wobei sie sich auch gleich in die Torschützenliste eintrug.
Nachdem Lara 2014 in der U17-Nationalmannschaft für Slowenien debütierte und bis Anfang 2015 für die U17 insgesamt 6 Spiele absolvierte, stand sie im gleichen Jahr dreimal für Sloweniens U19-Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation auf dem Feld und debütierte ebenfalls in dem Jahr am 22.9.2015 für die A-Nationalmannschaft, für die sie seitdem in 71 Spielen 39 Tore erzielen konnte.
Lara Prašnikar wurde 2023 zur Fußballerin des Jahres in ihrem Heimatland gewählt.
Laura Freigang
Geburtsdatum: 1.2.1998
Rückennummer: 10
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine: Jugend: 2002–2011 FSV Oppenheim 2011–2014 Holstein Kiel 2016–2018 Penn State Nittany Lions (USA)
Frauen: 2014–2016 TSV Schott Mainz (31 Spiele/24 Tore) seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 124 Spiele/74 Tore)
Nationalmannschaften: 2013 Deutschland U15 (3 Spiele/1 Tor) 2013–2014 Deutschland U16 (7 Spiele/4 Tore) 2014 Deutschland U17 (5 Spiele/3 Tore) 2015–2017 Deutschland U19 (24 Spiele/16 Tore) 2015–2018 Deutschland U20 (17 Spiele/7 Tore) seit 2020 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 27 Spiele/12 Tore)
Sonstiges: Laura Freigang ist in Kiel geboren, aber zunächst in Rheinland-Pfalz aufgewachsen. Ihr erster Verein war der FSV Oppenheim, für den sie bereits im Alter von vier Jahren bei den Bambinis mit Fußballspielen begonnen hat.
Bedingt durch einen Umzug wechselte sie im Alter von 13 Jahren in ihre Geburtsstadt Kiel und lief drei Spielzeiten für die B-Juniorinnen in der B-Juniorinnen Bundesliga Nord/Nordost auf, wobei ihr gleich in ihrem Debütspiel am 3.11.2012 zwei Tore gelangen.
2014 wechselte Laura zurück nach Rheinland-Pfalz und heuerte beim damaligen Regionalligisten TSV Schott Mainz an. Die erste Saison im Seniorenbereich verlief äußerst erfolgreich, Laura erzielte in ihren 18 Ligaspielen 20 Tore der TSV Schott Mainz wurde ungeschlagen Meister und stieg in die 2. Liga auf. In der folgenden Saison in der 2. Bundesliga Süd konnte Laura nochmal in 13 Spielen 4 Tore erzielen und dazu beitragen, dass der TSV Schott als Aufsteiger einen hervorragenden 5. Platz in der Endtabelle erreichte.
Mit einem Sportstipendium ausgestattet ging Laura im August 2016 in die USA und studierte an der Pennsylvania State University zunächst Kommunikationswissenschaften und dann Psychologie. Parallel dazu spielte sie bei den „Penn State Nittany Lios“, dem Frauenfußballteam der Uni. Auch dort gelang ihr gleich im ersten Spiel ein Tor und Laura wurde als „Freshman oft the week“ ausgezeichnet. (Freshman bezeichnet an US-Colleges die Studenten und Studentinnen des ersten Jahres. Den Ausdruck „Freshwoman“ scheint es nicht zu geben.)
2018 kam Laura dann zurück nach Deutschland und unterzeichnete zur Saison 2018/19 einen Vertrag beim 1.FFC Frankfurt. In der Bundesliga debütierte sie am 16.9.2018 bei einer 0:3 Niederlage in Wolfsburg.
Ihre Premiere im deutschen Nationaltrikot gab sie am 17.4.2013 in der U15-Nationalmannschaft beim 8:0 gegen die Niederlande. In den Folgejahren durchlief sie nahezu alle Nachwuchsteams des DFB und nahm an mehreren Europa- und Weltmeisterschaften teil. Ein Titel blieb ihr dabei allerdings verwehrt. Mit der U19-Nationalmannschaft scheiterte sie 2015 und 2017 bei der Europameisterschaft jeweils im Halbfinale, 2016 und 2018 war dann mit der U20-Nationalmannschaft bei Weltmeisterschaften jeweils im Viertelfinale Endstation.
Am 7.3.2020 gab sie dann ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft gegen Norwegen. Seitdem konnte sie in bisher 27 Länderspielen in der A-Nationalmannschaft 12 Tore erzielen und erreichte mit dem Team 2022 das Finale der Europameisterschaft (0:2 gegen England). Ebenso war sie mit der Nationalmannschaft bei der WM 2023 in Australien und Neuseeland dabei und steht im Kader für die Olympischen Spiele 2024 in Paris.
Laura Freigang, die 2015 die Fritz-Walter-Medaille in Bronze erhielt, ist ein ganz wichtiger Part im Team unserer Eintracht. Sie ist als Lautsprecher intern und auch extern wichtig, ist medial sehr präsent und setzt sich sehr aktiv für den Frauenfußball und ebenso gegen Homophobie und Diskriminierung ein.
Laura kann man sicher als die Identifikationsfigur im Team unserer Eintracht bezeichnen. Ihrem Instagram Account, in dem sie Einblicke in ihr Leben auf- und abseits des Fußballplatzes gibt, folgen mittlerweile über 190000 Menschen.
Mit der amerikanischen Sportmarke „Under Armour“ ist sie vor einigen Jahren eine Partnerschaft eingegangen. Sie ist am Design und bei der Entwicklung neuer Produkte beteiligt und arbeitet eng mit den Entwicklern zusammen, um bessere Produkte zu schaffen. So wurden aktuell kurz vor der WM von Under Armour unter dem Slogan „Kick it like Freigang“ ein extra für Frauen entwickelter Fußballschuh sowie ein Sport Bra mit besonders viel Bewegungsfreiheit, Unterstützung und Flexibilität vorgestellt und auf den Markt gebracht.
Ebenso ist Laura ambitionierte Hobbyfotografin und brachte 2023 ein Fotobuch über die WM 2023 mit dem Titel „Kein Licht ohne Schatten“ raus, welches als limitierte Auflage über ihre Homepage innerhalb kürzester Zeit ausverkauft war.
Seit ihrer Rückkehr aus den USA ist Laura seit dem Wintersemester 2018/19 an der Goethe-Universität in Frankfurt eingeschrieben und studiert Sportwissenschaften.
Géraldine Reuteler
Geburtsdatum: 21.4.1999
Rückennummer: 14
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine: Jugend: 2008–2014 FC Stans (Schweiz) 2014 FC Luzern (Schweiz) Frauen: 2014–2018 FC Luzern (Schweiz) (43 Spiele/28 Tore) seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 101 Spiele/23Tore)
Sonstiges: Géraldine Reuteler wurde in Nidwalden in der Schweiz geboren und wuchs in Stans (Schweiz) auf. Ihre Mutter schickte sie mit 7 Jahren zum Ballett, Géraldine hat aber sehr schnell gemerkt, dass dies nichts für sie ist und sie lieber, wie ihre Brüder, Fußballspielen will. Durch ihren knapp 4 Jahre älteren Bruder Julien, der beim FC Stans spielte, kam sie 2008 ebenfalls zu diesem Verein und begann dort ihre Fußballkarriere.
Im Februar 2014 wechselte sie dann in die Frauen-Nachwuchsabteilung des FC Luzern und bereits 4 Monate später zur Saison 2014/15 stieg sie in den Kader der 1. Mannschaft auf und feierte am 30.8.2014 ihr Debüt in der Nationalliga A.
Nach 4 Jahren in der höchsten Spielklasse in der Schweiz wechselte Géraldine nach Deutschland und unterschrieb beim 1.FFC Frankfurt, für den sie am 16.9.2018 in Wolfsburg zu ihrem ersten Einsatz in der Bundesliga kam.
Von Anfang an gehörte sie zur Stammbesetzung im Kader des Bundesligateams des 1.FFC bzw. der Eintracht. Im März 2021 riss sich Géraldine das Kreuzband und fiel in der Folge etwa ein Jahr aus.
Seit 2015 läuft sie auch im Schweizer Nationaltrikot auf, im gleichen Jahr hat sie mit der U15-Nationalmannschaft der Schweiz bei der EM in Island das Finale erreicht (nach einem 1:0 gegen Deutschland im Halbfinale), welches dann mit 2:5 gegen Spanien allerdings verloren ging.
Ein Jahr später erreichte sie mit der U19-Nationalmannschaft der Schweiz bei der U19-EM in der Slowakei nochmal das Halbfinale, scheiterte aber an Frankreich (1:3).
Ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft der Schweiz gab sie am 10.6.2017, als sie im Spiel gegen England eingewechselt wurde. Seitdem gehört sie zum festen Kader der A-Nationalmannschaft und war auch 2023 bei der WM in Australien und Neuseeland für die Schweiz dabei.
Géraldine hat bei der Talents School der Frei’s Schulen in Luzern bis 2018 eine Ausbildung zur Kauffrau absolviert. Den Abenteurerleitsatz „The world is so much bigger than your brain. Stop living inside your head“ hat sie sich auf ihren linken Oberschenkel tätowiert und sieht dies als ihr Lebensmotto.
Remina Chiba
Geburtsdatum: 30.4.1999
Rückennummer: 15
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine: Jugend: Suzukake SSS Liberdat Iwaki Team der Fujieda Hunshin High School
Frauen: Januar 2018 - Dezember 2021 Team der University of Tsukuba Januar 2022 - Januar 2024 JEF United Chiba Ladies (22 Spiele/9 Tore) seit 10.1.2024 Eintracht (bisher 12 Spiele/2 Tore)
Nationalmannschaften: 2016 Japan U17 (6 Spiele/1 Tor) 2023 Japan U23 (3 Spiele/3 Tore) seit 2022 Japan A-Nationalmannschaft (bisher 7 Spiele/3 Tore)
Sonstiges: Remina Chiba ist in der Präfektur Fukushima geboren und aufgewachsen. Nachdem sie in ihrer Jugend mit Fußballspielen begann, spielte sie zuletzt im Team ihrer Highschool, bevor sie 2018 im Team der University of Tsukuba im Seniorenbereich debütierte. Seit 2022 lief sie dann für die Frauenfußballabteilung des JEF United Chiba auf, dem gleichen Verein, für den Pierre Littbarski von 1993-1995 spielte (bis Februar 2005 hieß der Verein JEF United Ichihara). Dort kam sie auf insgesamt 22 Einsätze, bei denen sie 9 Tore erzielte.
Im Januar 2024 wechselte Remina zu unserer Eintracht und feierte am 28.1.2024 beim 1:0 Sieg gegen den 1. FC Köln ihr Debüt in der Bundesliga.
Mit Japans U17-Nationalmannschaft nahm sie an der WM 2016 teil. Die Japanerinnen kamen bis ins Finale und mussten sich erst dort Nordkorea im Elfmeterschießen geschlagen geben.
Ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft Japans gab sie am 24.6.2022. 2023 konnte Remina mit Japans U23-Nationalmannschaft die Asienspiele in China gewinnen und gehörte auch zu Japans Kader der A-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2023, bei der das Team das Viertelfinale erreichte. Sie selbst kam dabei allerdings nur zu einem Kurzeinsatz, als sie im ersten Gruppenspiel gegen Sambia in der Nachspielzeit eingewechselt wurde.
Nationalmannschaften: 2014–2015 Deutschland U15 (4 Spiele/4 Tore) 2015–2016 Deutschland U16 (9 Spiele/7 Tore) 2016–2017 Deutschland U17 (20 Spiele/17 Tore) 2018–2019 Deutschland U19 (22 Spiele/5 Tore) seit 2021 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 24 Spiele/2 Tore)
Sonstiges: Etonam Nicole Anyomi, wie sie mit vollem Namen heißt (Spitzname Kiki oder Eto), wurde in Krefeld geboren. Ihre Mutter stammt aus Ghana, ihr Vater aus Togo und sie hat zwei Brüder, Romel und Dennis.
Ihre Karriere startete Nicole in der Jugend bei der SuS Krefeld und wechselte über Borussia Mönchengladbach 2014 zur U17 der SGS Essen, für die sie in der U17-Juniorinnen Bundesliga zum Einsatz kam.
Bereits zur Saison 2016/17 stand sie zusätzlich im Kader des Bundesligateams der SGS und debütierte am 15.10.2016 gegen Turbine Potsdam in der Bundesliga. 2020 stand sie mit der SGS Essen im Finale des DFB-Pokals gegen den VfL Wolfsburg, welches die SGS erst im Elfmeterschießen verlor, welches Nicole aber nicht mehr auf dem Platz erlebte, da sie in der 64. Minute wegen eines Steißbeinbruchs ausgewechselt werden musste.
Nach 72 Ligaspielen und 14 Toren für die SGS Essen wechselte sie zur Saison 2021/22 zu unserer Eintracht und traf in 56 Spielen bereits 23-mal. Ihren ersten Einsatz in der Bundesliga bei unseren Adlerträgerinnen hatte sie am 7.10.2021 beim 3:2 Sieg gegen den FC Bayern.
2014 wurde Nicole zu einem Sichtungslehrgang der deutschen U15-Nationalmannschaft eingeladen und feierte ihr Debüt im Nationaldress am 28.10.2014 beim 13:0 Sieg gegen Schottland, zu dem sie auch gleich ein Tor beisteuerte.
Nachdem sie weitere Nachwuchsauswahlen des DFB durchlaufen hatte, wurde sie im Oktober 2020 erstmals in den Kader der A-Nationalmannschaft berufen. Da das Spiel gegen England aber wegen eines positiven Corona-Tests im Betreuerstab Englands abgesagt werden musste, kam sie erst am 21.2.2021 gegen Belgien zu ihrem ersten Einsatz in der A-Nationalmannschaft.
Sie war für Deutschland bei der EM 2022 dabei und erzielte dort im letzten Vorrundenspiel gegen Finnland ihr erstes Länderspieltor in der A-Nationalmannschaft. Auch bei der Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland war sie dabei, steht aber für die Olympischen Spiele 2024 in Paris nur auf Abruf bereit.
Nicole Anyomi hat 2020 Abitur gemacht und ist eine starke Persönlichkeit, die ihre Stimme und Reichweite nutzt, um sich gegen Rassismus und Diskriminierung einzusetzen.
Carlotta Wamser
Geburtsdatum: 1.11.2003
Rückennummer: 30
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine: Jugend: TuS Grastrup-Retzen TBV Lemgo 2017–2020 SpVg Brakel
Nationalmannschaften: 2017–2018 Deutschland U15 (5 Spiele/1 Tor) 2018 Deutschland U16 (2 Spiele/1 Tor) 2019–2020 Deutschland U17 (13 Spiele/11 Tore) 2021 Deutschland U19 (6 Spiele/4 Tore) seit 2021 Deutschland U20 (bisher 5 Spiele)
Sonstiges: Carlotta Wamser ist in Herford geboren und in Bad Salzuflen aufgewachsen. Ihre erste Station im Fußball war die ortsansässige TuS Grastrop-Retzen. Nach einem Gastspiel bei TBV Lemgo kam sie mit 13 Jahren zur Spvg. Brakel, wo auch ihr Vater spielte.
Dort spielte sie zunächst in der männlichen C-Jugend, mit der sie in die zweitklassige Westfalenliga aufstieg. Obwohl sie eigentlich zu alt war und hätte in die B-Jugend aufrücken müssen, spielte sie mit einer Sondergenehmigung auch in der darauffolgenden Saison als einziges Mädchen in dieser Liga. In der Saison 2019/20 spielte sie dann mit der B-Jugend in der B-Junioren Landesliga.
Im Sommer wechselte sie zur SGS Essen und feierte am 4.9.2020 ihr Debüt in der Bundesliga. Nachdem sie in der Saison 2020/21 in allen Spielen zum Einsatz kam und mit fünf Toren beste Torschützin der Essenerinnen war, wurde sie von den SGS-Fans zur Spielerin der Saison gewählt.
Nach zwei Spielzeiten in Essen wechselte Carlotta zur Saison 2022/23 zu unserer Eintracht und wurde in ihrer ersten Saison in 19 Bundesligaspielen eingewechselt und konnte zwei Tore erzielen. Dazu spielte sie zweimal für unsere U20 in der 2. Liga und konnte sich da ebenfalls zweimal in die Torschützenliste eintragen.
Ihr Debüt im Trikot der Adlerträgerinnen feierte sie bei der U20 in der 2. Liga am 18.9.22 beim 3:1 Sieg gegen den FC Carl Zeiss Jena und bereits eine Woche später am 25.9.2022 wurde sie in der Bundesliga beim 4:2 Sieg beim SC Freiburg erstmals für die Adlerträgerinnen eingewechselt. Im Januar 2024 wurde sie an den 1. FC Köln ausgeliehen und spielte die Rückrunde der letzten Saison in der Domstadt, bevor sie nun zur neuen zu unserer Eintracht zurückkehrt.
Am 3.11.2015 spielte sie erstmals in der U15-Nationalmannschaft für Deutschland. In der Folge durchlief sie verschiedene Nachwuchsteams des DFB und spielte zuletzt am 30.8.2022 bei der U20 WM in Costa Rica für Deutschland. Nach Niederlagen in der Vorrunde gegen Kolumbien und Mexiko war für Deutschland das Turnier allerdings bereits frühzeitig beendet.
Den größten Erfolg im Nationaldress feierte Carlotta 2019 als sie mit der U17-Nationalmannschaft bei der U17-Europameisterschaft in Bulgarien im Finale die Niederlande mit 3:2 im Elfmeterschießen schlagen und den Titel holen konnte.
Für einen WM-Vorbereitungslehrgang im Juni 2023 mit Vorbereitungsspiel gegen Vietnam wurde sie erstmals ins Aufgebot der A-Nationalmannschaft nominiert, kam aber nicht zum Einsatz.
Carlotta erhielt die Fritz-Walter-Medaille in Bronze 2020 und in Silber 2022.
Eine neue Saison steht vor der Tür und unsere Eintracht startet zum dritten Mal in Folge in drei Wettbewerben. Ich habe analog zur letzten Saison hier wieder den derzeit aktuellen Kader mit ein paar Informationen zu den einzelnen Spielerinnen zusammengestellt. Veränderungen am Kader im Laufe der Saison können ja dann hier gepostet werden.
Frauen: 2016-2018 FF USV Jena (1 Einsatz BL, 16 x 2. Mannschaft) 2018-2022 SGS Essen (29 Einsätze) 2022 INAC Kobe Leonesa (1 Einsatz) Seit 1.7.2022 Eintracht (bisher 43 Einsätze)
Nationalmannschaften: 2014-2015 Deutschland U15 (3 Spiele) 2015 Deutschland U16 (2 Spiele) 2017 Deutschland U17 (6 Spiele) 2018 Deutschland U19 (7 Spiele) Seit 2023 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 1 Spiel)
Sonstiges: Stina Johannes ist aufgewachsen in Burgdorf in der Nähe von Hannover. Mit 7 Jahren begann sie mit dem Fußballspielen zunächst noch als Feldspielerin. Nach einem Wechsel von ihrem Heimatverein Heeßeler SV zum HSC Hannover, wo sie jeweils in Jungenteams mitspielte, folgte ein Jahr später ein weiterer Wechsel zum FF USV Jena (später fusioniert mit FC Carl-Zeiss Jena), wo sie zunächst in der Juniorinnen U17 Bundesliga spielte.
Am 3.9.2017 gab Stina ihr Debüt in der Frauen Bundesliga, als sie in der 39. Minute für die verletzte Stammtorhüterin eingewechselt wurde. Dies blieb allerdings auch ihr einziger Einsatz in der Bundesliga für den FF USV Jena. In der Folge hütete sie aber noch 16-mal das Tor der 2. Mannschaft in der 2. Liga.
Zur Saison 2018/19 wechselte sie zur SGS Essen und kam bis 2022 auf 29 Einsätze in der Bundesliga. Im letzten Jahr in Essen hatte Stina leider mit einer hartnäckigen Rückenverletzung zu kämpfen, so dass sie wenig zum Einsatz kam.
Nachdem die Eintracht sie zur Saison 2022/23 als Nachfolgerin von Merle Frohms verpflichtet hat, wechselte sie nochmal für 3 Monate im März 2022 nach Japan, um wieder Spielpraxis zu sammeln. Verletzungsbedingt absolvierte sie aber auch nur 1 Spiel für INAC Kobe Leonesa, feierte aber mit dem Team die japanische Meisterschaft. Ihr Debüt für die Eintracht gab Stina dann am 11.9.22 beim DFB-Pokalspiel beim SV 07 Weinberg.
In verschiedenen U-Nationalmannschaften kam sie von 2014 bis 2018 zum Einsatz. Den größten Erfolg dabei feierte sie 2017 als sie mit der U17-Nationalmannschaft Europameister wurde. Im Halbfinale gegen Norwegen avancierte sie zur Heldin, als sie im entscheidenden Elfmeterschießen vier Schüsse parieren konnte! Auch im Finale gegen Spanien konnte sie einen Elfmeter halten.
2023 fuhr Stina mit der A-Nationalmannschaft als 3. Torfrau mit zur WM nach Australien und Neuseeland, blieb dort aber ohne Einsatz. Ihr Debüt im Tor der A-Nationalmannschaft feierte sie dann am 4.6.2024 beim 3:1 Sieg im EM-Qualifikationsspiel gegen Polen.
Frauen: 2016-2024 1. FC Nürnberg (140 Ligaspiele) Seit 1.7.2024 Eintracht
Nationalmannschaften: 2014 Deutschland U16 (2 Spiele)
Sonstiges: Lea ist in Suhl geboren und sammelte Erfahrungen bei der U16 des FF USV Jena (später übergegangen in den FC Carl Zeiss Jena) in der B-Juniorinnen Bundesliga.
Zur Saison 2016/17 wechselte sie zum damaligen Regionalligisten 1. FC Nürnberg und debütierte dort im Seniorinnenbereich am 21.8.2016 beim DFB-Pokalspiel gegen den 1. FC Saarbrücken. Nach 84 absolvierten Spielen in der Regionalliga Süd stieg Lea am Ende der Saison 2020/21 mit dem Club in die 2. Bundesliga auf.
Nach zwei Spielzeiten in der 2. Liga und 48 Einsätzen im Tor, gelang 2023 der Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Wegen einer langwierigen Schulterverletzung, die sie sich im August 2023 zugezogen hatte, kam sie erst am 9.3.2024 zu ihrem Bundesligadebüt bei der 0:2 Niederlage in Hoffenheim und deshalb auch leider nur zu 8 Einsätzen in der 1. Liga. Den direkten Wiederabstieg der Nürnbergerinnen konnte Lea nicht verhindern. Zur neuen Saison wechselt sie nun zu unseren Adlerträgerinnen, wo sie hinter Stina Johannes den Posten der 2. Torhüterin einnehmen wird.
2014 bestritt Lea zwei Spiele für die deutsche U16-Nationalmannschaft. Ihr Debüt gab sie am 2.9.2014 beim 2:1 Sieg gegen Dänemark und auch im 2. Spiel am 10.11.2014 blieb sie mit dem Nationalteam beim 3:1 gegen England siegreich.
Frauen: seit 1.7.2018 Eintracht II (bisher 32 Spiele)
Nationalmannschaften: 2021-2022 Deutschland U17 (7 Spiele) 2024 Deutschland U19 (1 Spiel)
Sonstiges: Lina kommt aus Bensheim. Ihr Heimatverein ist der TSV RW Auerbach 1881. Sie fühlte sich von Anfang an im Tor am wohlsten und kam zur Saison 2018/19 zur Eintracht. Bereits 2021 stieg sie zum Team der U20 auf und sammelt seither Ligaerfahrung in der 2. Bundesliga. Zum Ende der vergangenen Saison musste sie wegen einer Handverletzung pausieren.
Bei der U17-EM im Mai 2022 war sie als 2. Torhüterin im Kader und kam beim 3. Gruppenspiel beim 2:0 Erfolg gegen Gastgeber Bosnien-Herzegowina auch über die kompletten 90 Minuten zum Einsatz.
Bei der U17-WM im gleichen Jahr hat sie von den insgesamt 6 Partien dreimal über die kompletten 90 Minuten im Tor gestanden.
Am 24.2.24 kam sie bei der 0:3 Niederlage beim Nationen Turnier in Spanien gegen die Niederlande erstmals in der U19-Nationalmannschaft zum Einsatz.
Frauen: 2016-2017 FSV Gütersloh 2009 2017 1. FFC Frankfurt II (8 Spiele/1 Tor) Seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 133 Spiele/1 Tor)
Nationalmannschaften: 2014-2015 Deutschland U15 (5 Spiele) 2015 Deutschland U16 (2 Spiele) 2016 Deutschland U17 (14 Spiele) 2017-2019 Deutschland U19 (22 Spiele) 2017-2018 Deutschland U20 (6 Spiele) Seit 2019 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 27 Spiele/1 Tor)
Sonstiges: Sophia Kleinherne (Spitzname Soffe) ist in Telgte geboren und begann auch im dort beheimateten Verein das Fußballspielen. Über den BSV Ostbevern wechselte sie 2014 in die Jugendabteilung des FSV Gütersloh 2009 und spielte mit deren B-Juniorinnen in der Bundesliga West/Südwest. Sowohl 2015 als auch 2016 erreichte sie mit dem Team jeweils die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft.
In der Saison 2016/17 kam Sophia zu ihren ersten Einsätzen im Frauenteam des FSV Gütersloh 2009 in der 2. Liga, wobei ihr auch ein Tor gelang.
Zur folgenden Saison wechselte sie zum 1. FFC Frankfurt und sollte in der zweiten Mannschaft in der 2. Liga zum Einsatz kommen. Bereits zur Winterpause wurde sie aber wegen guter Leistungen und einem längerfristigen Ausfall in der 1. Mannschaft in deren Kader befördert und debütierte am 11.2.2018 in der Bundesliga. Ihren bisher einzigen Treffer in der Bundesliga erzielte Sophia passenderweise zum Jubiläum ihres 100. Bundesligaspiels.
Für Deutschland debütierte Sophia am 28.10.2014 in der U15-Nationalmannschaft und durchlief seitdem diverse U-Nationalmannschaften. Mit der U17 wurde sie 2016 Europameister, drei Jahre später führte sie die U19 bei der Europameisterschaft als Kapitänin aufs Feld und wurde Vize-Europameister nach einer Finalniederlage gegen Frankreich.
Am 9.11.2019 kam Sophia zu ihrem 1. Einsatz in der A-Nationalmannschaft bei einem Freundschaftsspiel gegen England im Wembley Stadion vor 77000 Zuschauern. Danach gehörte sie einige Zeit zum festen Kader der A-Nationalmannschaft und war auch mit Deutschland bei der WM in Australien und Neuseeland, fand zuletzt aber keine Berücksichtigung mehr.
2022 wurde sie Vize-Europameister und erzielte bei diesem Turnier auch ihr erstes und bisher einziges Länderspieltor.
Sophia studiert an der Fernuniversität Sportmanagement und ist Soldatin bei der Bundeswehr aktuell im Dienstgrad einer Hauptgefreiten.
Nationalmannschaften: 2014-2015 Deutschland U16 (4 Spiele) 2015 Deutschland U17 (3 Spiele) 2017-2018 Deutschland U19 (6 Spiele/1 Tor) Sonstiges: Nina Lührßen ist in Bremen geboren und trat bereits früh dem TSV Hasenbüren bei. Dort lernte sie das Fußballspielen und wechselte 2010 zum TS Woltmershausen, bevor ihr Weg sie 2 Jahre später in die Jugendabteilung des SV Werder Bremen führte. Mit den B-Juniorinnen erreichte sie 2015 das Finale um die Deutsche Meisterschaft, unterlag aber mit Werder gegen Turbine Potsdam.
Zur Saison 2016/17 stieß sie bereits zum Kader der 1. Mannschaft hinzu und debütierte am 28.8.2016 in der 2. Liga im Seniorenbereich. Am Ende der Saison gelang ihr auch mit dem Team der Aufstieg in die Bundesliga. Die folgende Saison 2017/18 in der Bundesliga verlief leider wenig erfolgreich für sie. Zum einen schaffte es Werder Bremen nicht, die Klasse zu halten und zum anderen zog sich Nina Lührßen zum Ende der Abstiegssaison einen Kreuzbandriss im Knie zu und fiel daraufhin 9 Monate aus. Nach ihrer Verletzungspause gelang ihr dann 2020 gelang mit Werder Bremen die Zweitligameisterschaft und seitdem spielt sie mit Werder in der Bundesliga und hat sich zur festen Größe und Stammspielerin im Team entwickelt. In diesem Jahr war sie im Februar wegen eines Nasenbeinbruchs nochmal kurzzeitig außer Gefecht gesetzt.
In die Erinnerung der Zuschauer spielte sie sich am 26.11.2022, als ihr im Weserstadion vor der Rekordkulisse von über 20000 Zuschauern im Spiel gegen den SC Freiburg ein wunderschönes Freistoßtor gelang, welches auch für die Wahl zum „Tor des Monats“ nominiert wurde und den 2. Platz belegte.
In verschiedenen U-Nationalmannschaften kam sie von 2014 bis 2018 zum Einsatz. Ihr Debüt im Nationaltrikot gab sie am 10.11.2014 in der U16-Nationalmannschaft beim 3:1 Sieg im Testspiel gegen England.
Nadine Riesen
Geburtsdatum: 11.4.2000
Rückennummer: 22
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine: Jugend: 2009-2015 FC Bühler (Schweiz)
Frauen: 2015–2017 FC St.Gallen (Scheiz) (12 Spiele/1 Tor) 2017–2019 FC St.Gallen-Staad (Schweiz) (31 Spiele/6 Tore) 2019–2021 BSC Young Boys (Schweiz) (39 Spiele/8 Tore) 2021–2023 FC Zürich (Schweiz) (45 Ligaspiele/7 Tore) seit 30.8.23 Eintracht (bisher 10 Spiele BL & 1 Spiel 2. Mannschaft)
Sonstiges: Nadine Riesen wurde in St. Gallen (Schweiz) geboren und wuchs ganz in der Nähe ihrer Geburtsstadt in Niederteufen auf. Im Alter von 9 Jahren begann sie beim FC Bühler in der Schweiz mit dem Fußballspielen. Nach ihrem Wechsel 2015 war der FC St. Gallen ihre erste Station im Seniorenbereich. Trotz ihres jungen Alters schaffte sie sofort den Sprung in die erste Mannschaft und debütierte am 15.8.2015 in der höchsten Schweizer Spielklasse.
Am Ende der Saison stieg Nadine mit dem FC St. Gallen in die Nationalliga B ab, blieb aber für weitere drei Jahre beim Verein, der 2017 mit dem FC Staad zum FC St. Gallen-Staad fusionierte, ehe sie 2019 zum BSC Young Boys nach Bern und damit zurück in die höchste Schweizer Spielklasse wechselte.
Nach zwei Spielzeiten beim BSC Young Boys wechselte sie zum FC Zürich, mit dem sie gleich in der ersten Saison das Double gewann und in der vergangenen Saison den Meistertitel verteidigen konnte. Nach diesen beiden erfolgreichen Jahren in Basel wechselte Nadine in die Bundesliga zu unserer Eintracht und kam in der ersten Saison auf 10 Einsätze im Bundesligateam und einmal unterstützte sie unsere U20 in der 2. Liga.
Nadine durchlief diverse Juniorenauswahlen des Schweizerischen Fußballverbands und nahm 2018 an der U19-Europameisterschaft in ihrem Heimatland teil. Für die Schweizer A-Nationalmannschaft debütierte sie am 14.6.2019 und hat seitdem 20 A-Länderspiele absolviert und konnte am 9.4.2024 beim 4:0 Erfolg in Aserbaidschan ihren ersten Treffer im Nationaldress markieren. Bei der letzten WM in Australien und Neuseeland kam sie in allen vier Spielen zum Einsatz, bevor die Schweiz im Achtelfinale ausschied.
Nationalmannschaften: 2006 Deutschland U15 (3 Spiele/1 Tor) 2006–2007 Deutschland U17 (4 Spiele) 2009–2010 Deutschland U19 (3 Spiele) seit 2016 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 52 Spiele/1 Tor)
Sonstiges: Sara Doorsoun-Khajeh, wie sie mit vollem Namen heißt, ist in Köln geboren. Ihr Vater stammt aus dem Iran, ihre Mutter aus der Türkei.
Ihre Fußballkarriere begann Sara beim SV Wesseling in einem Team mit Jungs, bevor sie zum SSV Köttingen wechselte und dort in einem reinen Mädchen-Team spielte.
Noch in der Jugend wechselte sie zu den Juniorinnen des SC Fortuna Köln, gehörte in der Saison 2007/08 dem Kader des Frauen-Teams an und bestritt die ersten Spiele im Seniorinnenbereich in der Regionalliga West.
2008 wechselte sie dann zum damaligen Bundesligaabsteiger SG Wattenscheid 09 und bestritt ihre ersten Partien in der 2. Liga, bevor sie sich zum 1.1.2010 dem damaligen Bundesligisten SC 07 Bad Neuenahr anschloss, für den sie am 23.3.2010 zu ihrem ersten Einsatz in der Bundesliga kam.
Nach einer Saison bei Turbine Potsdam (2013/14) wechselte Sara zur SGS Essen, für die sie in 5 Jahren die meisten Spiele für einen Verein bestritt (100 Partien).
Zur Saison 2018/19 wechselte sie zum VfL Wolfsburg, mit dem sie ihre bisher größten Erfolge feiern konnte. Gleich in den ersten beiden Spielzeiten holte sie mit den Wölfinnen das Double, 2021 dann nochmal den DFB-Pokal.
Am 1.1.2022 wechselte Sara dann zur Eintracht, nachdem unser Team mehrere langwierige Verletzungen von (Abwehr-) Spielerinnen (z.B. Virginia Kirchberger, Camilla Küver…) zu beklagen hatte und auf der Suche nach Ersatz war.
Am 6.2.22 feierte Sara Doorsoun ihr Debüt bei den Adlerträgerinnen, welches allerdings recht unglücklich verlief. Nicht nur, dass die Begegnung mit 1:2 verloren wurde, sondern Sara sah darüber hinaus in der 34. Minute wegen einer Notbremse auch noch die rote Karte.
Zwischen 2006 und 2010 kam Sara zu insgesamt 10 Einsätzen in verschiedenen Nachwuchsauswahlen des DFB (U15-, U17- und U19-Nationalmannschaft).
Am 3.3.2018 debütierte sie für die deutsche A-Nationalmannschaft, für die sie bisher 45 Spiele bestritt und mit der sie 2022 im Finale der Europameisterschaft in England stand. Sie gehörte auch zum Kader der letzten WM in Australien und Neuseeland und ist aktuell für das Olympiateam 2024 in Paris nominiert.
Sara Doorsoun hat eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement abgeschlossen und ein Studium Soziale Arbeit absolviert.
Nationalmannschaften: 2015-2016 Deutschland U15 (5 Spiele) 2017-2018 Deutschland U17 (17 Spiele/1 Tor) 2019 Deutschland U19 (10 Spiele)
Sonstiges: Anna Aehling stammt aus dem Münsterland, ist in Coesfeld geboren und begann auch in ihrer Heimatstadt bei der DJK Eintracht Coesfeld mit dem Fußballspielen. Nach einem Zwischenstopp bei der SG 06 Coesfeld wechselte Anna zum FSV Gütersloh 2009 und spielte dort mit deren U17 in der B-Juniorinnen Bundesliga West/Südwest.
Ab der Saison 2018/19 gehörte Anna zum Kader der Frauenmannschaft des FSV Gütersloh 2009 und wurde schnell Stammspielerin in der 2. Liga.
Nach ihrem Abitur am westfälischen Mädchenfußballinternat zur Eliteförderung in Kamen-Kaiserau ging sie dank eines Fußball-Stipendiums im Januar 2021 in die USA und nahm ein Studium an der Indiana University Bloomington im US-Bundesstaat Indiana auf. In der Zeit bestritt sie zwischen Februar und Oktober 2021 insgesamt 29 Spiele für das College-Team Indiana Hoosiers in der National Collegiate Athletic Association.
Im Januar 2022 kam Anna zurück nach Deutschland und unterschrieb einen Ein-Jahres-Vertrag bei der Eintracht, der inzwischen bis Juni 2025 verlängert wurde.
Am 5.3.2022 gab sie ein fulminantes Debüt in der Bundesliga, als sie im Spiel gegen die TSG Hoffenheim in der 61. Minute eingewechselt wurde und 5 Minuten vor dem Ende per wunderschönem Flugkopfball den Treffer zum 3:2 Sieg erzielte. Dieses Tor brachte ihr den Spitznamen Anna „Airling“ ein. Wegen einer langwierigen Fußverletzung fiel sie in der vergangenen Saison von August 2023 bis Januar 2024 aus.
Anna debütierte für Deutschland am 28.10.2015 in der U15-Nationalmanschaft. In den Folgejahren durchlief sie noch die U17- und die U19-Nationalmannschaft. Mit beiden Teams erreichte sie jeweils das Finale einer Europameisterschaft. Bei der U17-EM 2018 unterlag sie mit 0:2 gegen Spanien und bei der U19-EM 2019 mit 1:2 gegen Frankreich.
Frauen: seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 2 Spiele BL&52 Spiele/1 Tor für unsere 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften: 2019 Deutschland U15 (3 Spiele/2 Tore) 2021-2022 Deutschland U17 (23 Spiele/4 Tore) 2022-2023 Deutschland U19 (13 Spiele/1 Tor) Seit 2024 Deutschland U20 (bisher 6 Spiele/1 Tor)
Sonstiges: Jella stammt aus Norddeutschland und ist in Bönningstedt aufgewachsen. Fußball spielte sie als einziges Mädchen im Team des SV Rugenbergen bis zu den B-Junioren in der Oberliga Hamburg.
Ab Juli 2019 lief sie im Rahmen des Doppelspielrechts auch für die U17-Juniorinnen des HSV auf, ehe sie im Sommer 2021 dann zur Eintracht wechselte und in der U20 in der 2. Bundesliga zu bisher 52 Einsätzen kam.
Seit der letzten Saison gehört Jella zum Kader unseres Bundesligateams und kam direkt am ersten Spieltag am 17.9.2023 bei der 0:2 Niederlage bei der SGS Essen zu ihrem Bundesligadebüt.
Ihr Debüt für Deutschland in einer Nachwuchs-Nationalmannschaft gab Jella am 23.10.2019 bei einem Freundschaftsspiel der U15-Nationalmannschaft gegen die U16 der Schweiz.
Nach 3 Spielen für die U15-Nationalmannschaft wurde sie 2021 in die U17-Nationalmannschaft berufen, mit der sie bei der EM 2022 in Bosnien-Herzegowina Europameister wurde. Bei diesem Turnier sowie auch bei der im gleichen Jahr stattgefundenen U17-Weltmeisterschaft in Indien, bei der das deutsche Team den 4. Platz belegte, fungierte Jella auch als Kapitänin im deutschen Team.
Im Juli 2023 spielte sie mit der U19-Nationalmannschaft bei der U19-Europameisterschaft in Belgien für Deutschland und unterlag mit dem Team erst im Finale gegen Spanien mit 2:3 nach Verlängerung.
Seit diesem Jahr spielt Jella in der U20-Nationalmannschaft und wurde 2022 mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold für die beste Nachwuchsspielerin des Jahres ausgezeichnet.
Nationalmannschaften: 2018–2019 Deutschland U15 (4 Spiele/1 Tor) 2019–2020 Deutschland U17 (3 Spiele) 2021-2023 Deutschland U19 (22 Spiele/2 Tore) Seit 2024 Deutschland U20 (bisher 6 Spiele/1 Tor)
Sonstiges: Dilara Açıkgöz ist in Schwäbisch-Hall geboren und ist 15 Minuten älter als ihre Zwillingsschwester İlayda. Das Fußballspielen wurde beiden mit in die Wiege gelegt, denn ihre Mutter Ilonka spielte selbst früher beim TSV Crailsheim in der 2. Bundesliga.
Dilara und İlayda spielten beide in der Jugend bis 2021 beim FSV Waiblingen zusammen mit Jungs in einem Team und zogen 2018 beide in ein Sportinternat, um ihre fußballerische Weiterentwicklung zu optimieren.
2021 wurden Dilara und auch ihre Zwillingsschwester von der Eintracht für die 2. Mannschaft (U20) verpflichtet, für die Dilara in bisher 45 Spielen eingesetzt wurde. Seit der Saison 2022/23 gehört sie zum Kader des Bundesliga-Teams und bestritt ihr Debüt in der Bundesliga am 23.4.23 gegen den 1.FC Köln.
Seit 2018 gehört Dilara auch zum Kader verschiedener U-Nationalmannschaften. Ihr Debüt gab sie in der U15-Nationalmannschaft, für die sie auch gleich beim ersten Einsatz ein Tor erzielte. Über die U17- kam sie 2021 in die U19-Nationalmannschaft, für die sie 2022 an der U19-Europameisterschaft in Tschechien und 2023 an der U19-EM in Belgien antrat.
Mittelfeld:
Pernille Sanvig
Geburtsdatum: 26.11.2005
Rückennummer: 5
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine: Jugend: Fortuna Hjørring bis 30.6.2022 KoldingQ U18
Frauen: 1.7.2023-31.1.2024 Kolding IF seit 1.2.2024 Eintracht (bisher 1 Spiel BL & 6 Spiele/1 Tor 2. Mannschaft)
Sonstiges: Pernille Sanvig kam von Fortuna Hjørring in den Jugendbereich von Kolding IF und debütierte bereits mit 15 Jahren 2021 in Dänemarks höchster Liga im Seniorenbereich. Auch in der letzten Saison stand sie in allen 14 Begegnungen auf dem Feld, bevor sie Anfang Februar während der laufenden Saison zu unserer Eintracht wechselte. Im Dress der Adlerträgerinnen debütierte sie dann am 10.3.2024 bei unserer U20 beim 7:0 Erfolg beim SV 67 Weinberg, wobei ihr auch gleich ein Tor gelang. Im letzten Bundesligaspiel beim 1:0 Sieg in Köln wurde Pernille kurz vor Schluss eingewechselt und feierte so am 20.5.2024 ihr Debüt in der Bundesliga.
Für Dänemarks U17 nahm sie 2022 an der U17-Europameisterschaft in Bosnien und Herzegowina teil, scheiterte aber in der Gruppenphase, wobwi ihr beim 6:0 Erfolg gegen Bosnien ein Tor gelang. Für die U19-Europameisterschaft 2023 in Belgien spielte sie mit Dänemarks U19 die Qualifikation, scheiterte aber in der 2. Qualifikationsrunde in der Gruppe an Island.
Nationalmannschaften: seit 2023 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 5 Spiele)
Sonstiges: Elisa Senß ist in Oldenburg geboren und begann bereits im Alter von fünf Jahren beim Ahlhorner SV (Ahlhorn gehört zur Gemeinde Großenkneten) mit Fußballspielen. 2011 wechselte sie dann in der C-Jugend zum VfL Wittekind Wildeshausen und spielte dort in der Jungenmannschaft in der Bezirksliga.
Nach nur einer Saison wagte sie 2012 den Sprung zu den B-Juniorinnen des SV Meppen mit denen sie zwei Jahre in der B-Juniorinnen Bundesliga Staffel Nord/Nordost spielte, ehe sie zur Saison 2014/15 in den Zweitligakader des SV Meppen aufrückte. Ihr Debüt im Seniorenbereich gab sie bereits am 30. März 2014 im Zweitligaspiel beim Magdeburger FFC.
Zur Saison 2019/20 wurde Elisa dann vom Bundesligisten SGS Essen verpflichtet und gab ihr Bundesligadebüt am 18.8.2019 im Spiel gegen Bayer Leverkusen. Den bisher größten Erfolg feierte sie auch im Trikot der SGS Essen mit dem Einzug ins DFB-Pokalfinale 2020, dass dann nur denkbar knapp im Elfmeterschießen gegen den VfL Wolfsburg verloren wurde.
Nach drei Jahren in Essen wechselte Elisa nach Leverkusen und wird nach zwei Spielzeiten dort nun unsere Adlerträgerinnen verstärken.
Am 1.12.2023 gab sie im Spiel in der Nations League gegen Dänemark ihr Debüt in der deutschen Nationalmannschaft und steht auch bei den Olympischen Spielen in Paris im Kader von Horst Hrubesch.
Lisanne Gräwe
Geburtsdatum: 11.2.2003
Rückennummer: 8
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine: Jugend: FC Kaunitz 2017-2019 SC Wiedenbrück
Nationalmannschaften: 2016–2018 Deutschland U15 (9 Spiele/1 Tor) 2018 Deutschland U16 (2 Spiele) 2019–2020 Deutschland U17 (13 Spiele/1 Tor) 2021-2022 Deutschland U19 (6 Spiele/1 Tor) seit 2021 Deutschland U20 (7 Spiele)
Sonstiges: Lisanne ist in Rheda-Wiedenbrück geboren und erlernte das Fußballspielen beim FC Kaunitz in Verl im Kreis Gütersloh. 2017 wechselte sie zum SC Wiedenbrück und spielte dort in der männlichen C-Jugend, mit der sie in die zweitklassige Westfalenliga aufstieg.
2019 wechselte sie dann in die Frauenfußballabteilung des VfL Wolfsburg und wurde dort in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga in insgesamt 23 Partien eingesetzt. In Wolfsburg feierte Lisanne als 17-jährige am 13.9.2020 auch ihr Bundesligadebüt, als sie im Spiel gegen die TSG Hoffenheim eingewechselt wurde und so zu ihrem einzigen Einsatz im Bundesligateam der Wölfinnen kam.
Zur Saison 2021/22 wechselte Lisanne dann innerhalb der Bundesliga zu Bayer Leverkusen. Dort wirkte die Mittelfeldspielerin wirkte in 33 Ligaspielen mit, bevor sie zur Saison 2023/24 dann zu unserer Eintracht wechselte. Ihr Bundesligadebüt bei unseren Frauen gab sie am 17.9.2023 bei der 0:2 Niederlage bei der SGS Essen und kam bei allen 22 Spielen der vergangenen Saison zum Einsatz.
Sie durchlief ebenso ab der U15 alle Jugend-Nationalmannschaften und feierte den größten Erfolg, als sie 2019 mit der U17-Nationalmannschaft Europameister wurde.
Lisanne wurde letztes Jahr mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold für die beste Spielerin des Jahrgangs 2003 prämiert und beim NXGN Award, der die besten Nachwuchsspielerinnen der ganzen Welt auszeichnet, erreichte sie Platz 5.
Nationalmannschaften: 2015–2016 Deutschland U19 (12 Spiele) 2015–2016 Deutschland U20 (8 Spiele) 2020 Deutschland A-Nationalmannschaft (1 Spiel)
Sonstiges: Pia-Sophie Wolter ist in Bremen geboren und die Tochter von Thomas Wolter, der von Mitte der 80er bis Ende der 90er Jahre insgesamt 312 Spiele für Werder Bremen absolviert hat.
Pia-Sophie hat zunächst Handball gespielt, bevor sie im Alter von 8 Jahren im Jahr 2006 beim Habenhauser FV mit Fußballspielen begann. Mit guten Leistungen spielte sie sich in den Fokus von Werder Bremen und wurde 2011 für dessen C-Juniorinnen verpflichtet, mit denen sie auch gleich in der ersten Saison norddeutscher Meister wurde und in der Folge für die B-Juniorinnen in der Bundesliga Nord/Nordost zum Einsatz kam.
Ihr Debüt im Frauenteam in der 2. Bundesliga Nord gab sie im Alter von 16 Jahren im März 2014. In der darauffolgenden Saison war sie bereits fester Bestandteil des Teams und stieg am Ende der Saison 2014/15 mit den Werder Frauen in die Bundesliga auf und wurde darüber hinaus zur Spielerin der Saison gewählt.
Nach insgesamt 66 Spielen und 6 Toren bei den Frauen von Werder Bremen, wechselte sie zur Saison 2018/19 zum VfL Wolfsburg. Schnell erkämpfte sie sich auch bei den Wölfinnen einen Stammplatz, wurde aber im Oktober 2021 durch einen Kreuzbandriss ausgebremst und fiel gut ein Jahr aus.
Für den VfL Wolfsburg kam sie auf 62 Einsätze in der Bundesliga, 16 Spiele im DFB-Pokal und 12 Partien in der Champions-League. Bei den Wölfinnen hatte Pia-Sophie noch einen Vertrag bis 2025, wurde aber zunächst in der Saison 2023/24 an unsere Eintracht ausgeliehen und im Anschluss fest verpflichtet. Ihr Bundesligadebüt für unsere Frauen gab sie am 17.9.2023 beim Spiel in Essen. Sie gehört zur Stammformation unserer Adlerträgerinnen und kam in ihrer ersten Saison bei uns auf 20 Einsätze in der Bundesliga, drei Einsätzen im DFB-Pokal und stand, mit Ausnahme des Rückspiels in der 2. Qualirunde bei Sparta Prag, bei allen Spielen unserer Frauen in der Champions League auf dem Platz.
2015 und 2016 bestritt sie insgesamt 20 Spiele für die U19- und U20-Nationalmannschaften. Ihren ersten Einsatz in der A-Nationalmannschaft hatte sie im Dezember 2020 in einem EM-Qualifikationsspiel gegen Irland. Auch aufgrund ihres Kreuzbandrisses kam es erst vor Kurzem zu zwei weiteren Einsätzen bei den EM-Qualifikationsspielen am 9.4.24 (3:1 gegen Island) und am 4.6.2024 (3:1 in Polen). Für Olympia 2024 ist sie aber leider nicht berücksichtigt.
Pia-Sophie hat in Wolfsburg Sportmanagement studiert, 2021 ihren Bachelorabschluss gemacht und den Master direkt angehängt.
İlayda Açıkgöz
Geburtsdatum: 2.6.2004
Rückennummer: 20
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine: Jugend: FSV Waiblingen
Frauen: seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 14 Spiele/1 Tor BL & 44 Spiele/6 Tore 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften: 2018–2019 Deutschland U15 (6 Spiele/2 Tore) 2019–2020 Deutschland U16 (5 Spiele/1 Tor) 2022–2023 Deutschland U19 (21 Spiele/3 Tore) Seit 2024 Deutschland U20 (bisher 4 Spiele/1 Tor)
Sonstiges: İlayda Açıkgöz ist in Schwäbisch-Hall geboren und ist 15 Minuten jünger als ihre Zwillingsschwester Dilara. Wie schon bei Dilara erwähnt, wurde beiden das Fußballspielen mit in die Wiege gelegt, denn ihre Mutter Ilonka spielte selbst früher beim TSV Crailsheim in der 2. Bundesliga.
İlayda und Dilara spielten beide in der Jugend bis 2021 beim FSV Waiblingen zusammen mit Jungs in einem Team. İlayda wurde dort vom Team auch zur Mannschaftskapitänin gewählt, bevor beide dann 2018 in ein Sportinternat zogen, um ihre fußballerische Weiterentwicklung zu optimieren.
2021 wurden İlayda und auch ihre Zwillingsschwester von der Eintracht für die 2. Mannschaft (U20) verpflichtet, für die İlayda in bisher 44 Spielen eingesetzt wurde. Seit der Saison 2022/23 gehört sie zum Kader des Bundesligateams und bestritt ihr Debüt in der Bundesliga am 16.4.23 gegen den MSV Duisburg. Im Mai 2024 hat sie sich leider einen Kreuzbandriss im Knie zugezogen und fällt auf unbestimmte Zeit aus.
Seit 2018 gehört İlayda zum Kader verschiedener U-Nationalmannschaften. Ihr Debüt gab sie im Dezember 2018 in der U15-Nationalmannschaft gegen Belgien. Über die U16- kam sie 2022 in die U19-Nationalmannschaft, für die sie 2022 an der U19-Europameisterschaft in Tschechien und 2023 an der U19-EM in Belgien teilnahm. Aktuell gehört sie seit diesem Jahr dem Kader der U20-Nationalmanschaft an.
Sophie Nachtigall
Geburtsdatum: 12.2.2004
Rückennummer: 27
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine: Jugend: TuS Germania Schnelsen 2018-2021 Hamburger SV U17 (32 Spiele/6 Tore)
Frauen: 2021-2022 Hamburger SV (25 Spiele/22 Tore 1. Mannschaft Regionalliga) seit 1.7.2022 Eintracht (bisher 3 Spiele BL & 25 Spiele/6 Tore in der 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften: 2019-2020 Deutschland U16 (5 Spiele) 2021-2023 Deutschland U19 (19 Spiele/4 Tore) seit 2024 Deutschland U20 (7 Spiele/1 Tor)
Sonstiges: Sophie Nachtigall ist in Hamburg geboren und aufgewachsen. Bereits im Alter von vier Jahren wurde sie von ihrer fünfeinhalb Jahre älteren Schwester Julie-Marie (spielt heute für den SC Victoria Hamburg in der Regionalliga) mit zum Fußball genommen. Ihr erster Verein war TuS Germania Schnelsen im Hamburger Norden.
Dort spielte sie in der Jugend in Jungen-Teams, ehe sie 2018 nach einem Probetraining beim HSV, welches ihr ebenfalls ihre Schwester (damals selbst Spielerin beim HSV) vermittelte, dorthin wechselte und fortan in der U17 des HSV in der U17-Juniorinnen Bundesliga Nord/Nordost eingesetzt wurde.
Ihr Debüt in der 1. Mannschaft des HSV in der Regionalliga Nord A gab sie bereits am 25.10.2020, ehe sie zur Saison darauf fest in den Kader der 1. Mannschaft wechselte. In der Saison 2021/22 avancierte sie zur Stammspielerin und wurde mit dem HSV Meister in der Regionalliga Nord, scheiterte dann aber in den Aufstiegsspielen zur 2. Liga an Turbine Potsdam II. 2021 wurde Sophie darüber hinaus zu Hamburgs Jugendspielerin des Jahres gewählt.
Daraufhin wechselte sie zu unserer Eintracht in die 2. Mannschaft und wurde auch direkt Stammspielerin in unserer U20 in der 2. Liga, ehe sie zur vergangenen Saison in den Kader unseres Bundesligateams wechselte und am 16.12.2023 beim 4:0 Erfolg beim SC Freiburg zu ihrem ersten Bundesligaeinsatz kam.
Für Deutschland debütierte Sophie am 5.11.2019 in der U16-Nationalmannschaft in einem Freundschaftsspiel gegen Dänemark. 2023 spielte sie für die deutsche U19-Nationalmannschaft bei der U19-Europameisterschaft in Belgien und wurde Vize-Europameister. Seit 2024 gehört sie nun dem Kader der U20-Nationalmannschaft an.
Frauen: 2012–2014 LUV Graz (Österreich) (25 Spiele/4 Tore) 2014–2017 FSK St. Pölten bzw. SKN St. Pölten (Österreich) (44 Spiele/13 Tore 1. Mannschaft & 6 Spiele/4 Tore 2. Mannschaft) 2017 Bayer 04 Leverkusen (10 Spiele) 2017–2019 MSV Duisburg (43 Spiele/2 Tore) seit 2019 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 108 Spiele/14 Tore)
Nationalmannschaften: 2013 Österreich U17 (14 Spiele/4 Tore) 2014–2016 Österreich U19 (21 Spiele/4 Tore) seit 2015 Österreich A-Nationalmannschaft (bisher 81 Spiele/12 Tore)
Sonstiges: Barbara Dunst (Spitzname Baba) ist in Graz/Österreich geboren und begann im Alter von 7 Jahren beim SV Anger in einer Jungenmannschaft mit dem Fußballspielen. Nach 8 Jahren in ihrem Heimatverein lief sie kurzzeitig ab Sommer 2012 für den SC St. Ruprecht/Raab ebenfalls in einem Jungen-Team auf, ehe sie im November des gleichen Jahres zum Frauen-Bundesligisten LUV Graz wechselte.
Zur Saison 2014/15 wechselte sie innerhalb der österreichischen Bundesliga zum amtierenden Pokalsieger FSK St. Pölten, mit dem sie direkt in ihren ersten beiden Spielzeiten dort das Double holte. Im Juni 2016 wurde der FSK St. Pölten dann als Frauenfußballabteilung in den SKN St. Pölten eingegliedert.
Nach der Hinrunde 2016/17 verließ Barbara ihr Heimatland und wechselte nach Deutschland in die Bundesliga zu Bayer Leverkusen und debütierte am 19.2.2017 in der höchsten deutschen Spielklasse.
Nachdem Bayer Leverkusen am Ende der Saison abstieg, wechselte sie nach nur einem halben Jahr zum MSV Duisburg, für den sie zwei Spielzeiten lang in der Bundesliga auflief. Nachdem sie mit dem MSV Duisburg in ihrer ersten Saison dort noch knapp aufgrund des besseren Torverhältnisses die Klasse halten konnte, stieg sie mit dem MSV am Ende der Saison 2020/21 aus der Bundesliga ab.
Daraufhin wechselte sie im Juli 2021 zum 1. FFC Frankfurt und spielte seitdem in 108 Ligaspielen für den 1. FFC bzw. unsere Eintracht.
Nachdem sie verschiedene U-Nationalmannschaften Österreichs durchlief, debütierte sie bereits am 25.10.2015 mit gerade einmal 18 Jahren in der A-Nationalmannschaft Österreichs, für die sie auf bisher insgesamt 81 Einsätze kommt.
Tanja Pawollek
Geburtsdatum: 18.1.1999
Rückennummer: 31
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine: Jugend: TV Hausen SG Rosenhöhe
Frauen: seit 2016 1.FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 140 Spiele/19 Tore 1. Mannschaft & 5 Spiele/1 Tor 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften: 2013–2014 Deutschland U15 (3 Spiele/3 Tore) 2014–2015 Deutschland U16 (6 Spiele) 2015–2016 Deutschland U17 (20 Spiele/3 Tore) 2017 Deutschland U19 (11 Spiele/1 Tor) 2017–2018 Deutschland U20 (9 Spiele) seit 2022 Polen A-Nationalmannschaft (bisher 15 Spiele/1 Tor)
Sonstiges: Tanja Pawollek ist in Obertshausen geboren und begann das Fußballspielen als Fünfjährige beim TV Hausen. Eigentlich wollte ihre Mutter sie lieber beim Kunstturnen anmelden, aber Tanja fand den Fußballplatz doch interessanter.
Nach sechs Jahren im heimischen Hausen wechselte sie zur SG Rosenhöhe und spielte dort in Jungenteams bis zur B-Jugend, ehe sie 2016 vom 1. FFC Frankfurt verpflichtet wurde. Ihr Debüt für den 1. FFC gab sie am 28.8.2016 in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga, aber bereits eine Woche später am 4.9.2016 debütierte sie auch in der Bundesliga und führt seit der Saison 2019/20 das Team als Kapitänin aufs Feld.
Nachdem Tanja am 30.5.2021 im DFB-Pokalfinale in Köln gegen den VfL Wolfsburg einen Kreuzbandriss erlitt fiel sie mehrere Monate aus. Sie kämpfte sich aber wieder ans Team ran und stand am 16.3.2022 erstmals wieder für die 2. Mannschaft in der 2. Liga auf dem Platz und ihr Comeback in der Bundesliga feierte sie am 1.4.2022. Fatalerweise ereilte ihr am 24.1.2024 beim Champions League Spiel beim FC Barcelona das gleiche Unglück und sie riss sich erneut das Kreuzband, so dass sie aktuell bis auf weiteres wieder ausfällt.
Während ihrer Zeit bei der SG Rosenhöhe debütierte sie am 30.10.2013 für Deutschland in der U15-Nationalmannschaft. In der Folge durchlief sie bis 2018 verschiedene Juniorinnen-Auswahlen des DFB. Ihren größten Erfolg feierte sie mit der U17-Nationalmannschaft, mit der sie im Mai 2016 Europameister wurde.
Im Januar 2019 wurde sie erstmals für ein Wintertrainingslager in den Kader der deutschen A-Nationalmannschaft berufen, entschied sich aber dafür, künftig für Polen aufzulaufen, da ihre Eltern aus Polen stammen.
Erstmals für den polnischen Kader nominiert wurde sie im Mai 2021, kam aber aufgrund einer Verletzung nicht zum Einsatz. Da sie aufgrund ihres Kreuzbandrisses im DFB-Pokalfinale danach lange pausieren musste, gab sie ihr Debüt im polnischen Nationaldress erst Ende Juni 2022.
Tanja absolviert eine Ausbildung beim Hessischen Fußball Verband und erhielt die Fritz-Walter-Medaille 2016 in Bronze und 2018 in Gold.
Sonstiges: Lara Prašnikar wurde in Celje in Slowenien geboren und wuchs in der Nähe in Šmartno ob Paki auf. Sie hat einen 12 Jahre älteren Bruder und ist die Tochter von Bojan Prašnikar, der ehemaliger Fußballspieler in Jugoslawien und später Trainer war. Einigen in Deutschland dürfte er noch von seiner Zeit in Cottbus bekannt sein. Er trainierte vom 28.9.2007 bis zu seiner Entlassung am 31.5.2009 den damaligen Bundesligisten Energie Cottbus.
Lara startete ihre Karriere 7-jährig als Jugendspielerin in ihrem Heimatverein NK Šmartno. 2010 wechselte sie dann zum ŽNK Rudar Škale. Dort wechselte sie dann auch 2013 in den Seniorenbereich und debütierte am 25.8.2013. In den folgenden drei Spielzeiten gelang ihr die sensationelle Quote von 77 Toren in 55 Ligaspielen, was den damaligen deutschen Spitzenverein Turbine Potsdam auf sie aufmerksam machte.
Im Juni 2016 stellte sich Lara dort zum Probetraining vor und unterschrieb im August 2016 einen Vertrag bei der Turbine. Zum ersten Mal kam sie dort in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga Nord am 28.8.2016 gegen den Herforder SV zum Einsatz. Ihr Debüt in der Bundesliga gab sie am 10.9.2016 bei einem 3:0 Erfolg gegen den 1.FFC Frankfurt.
Nach vier Spielzeiten und 39 Toren in 70 Spielen für die 1. & 2. Mannschaft wechselte sie zur Saison 2020/21 zu unserer Eintracht. Ihre Premiere im Trikot der Adlerträgerinnen gab sie am 6.9.2020 gegen Werder Bremen (5:1), wobei sie sich auch gleich in die Torschützenliste eintrug.
Nachdem Lara 2014 in der U17-Nationalmannschaft für Slowenien debütierte und bis Anfang 2015 für die U17 insgesamt 6 Spiele absolvierte, stand sie im gleichen Jahr dreimal für Sloweniens U19-Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation auf dem Feld und debütierte ebenfalls in dem Jahr am 22.9.2015 für die A-Nationalmannschaft, für die sie seitdem in 71 Spielen 39 Tore erzielen konnte.
Lara Prašnikar wurde 2023 zur Fußballerin des Jahres in ihrem Heimatland gewählt.
Laura Freigang
Geburtsdatum: 1.2.1998
Rückennummer: 10
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine: Jugend: 2002–2011 FSV Oppenheim 2011–2014 Holstein Kiel 2016–2018 Penn State Nittany Lions (USA)
Frauen: 2014–2016 TSV Schott Mainz (31 Spiele/24 Tore) seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 124 Spiele/74 Tore)
Nationalmannschaften: 2013 Deutschland U15 (3 Spiele/1 Tor) 2013–2014 Deutschland U16 (7 Spiele/4 Tore) 2014 Deutschland U17 (5 Spiele/3 Tore) 2015–2017 Deutschland U19 (24 Spiele/16 Tore) 2015–2018 Deutschland U20 (17 Spiele/7 Tore) seit 2020 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 27 Spiele/12 Tore)
Sonstiges: Laura Freigang ist in Kiel geboren, aber zunächst in Rheinland-Pfalz aufgewachsen. Ihr erster Verein war der FSV Oppenheim, für den sie bereits im Alter von vier Jahren bei den Bambinis mit Fußballspielen begonnen hat.
Bedingt durch einen Umzug wechselte sie im Alter von 13 Jahren in ihre Geburtsstadt Kiel und lief drei Spielzeiten für die B-Juniorinnen in der B-Juniorinnen Bundesliga Nord/Nordost auf, wobei ihr gleich in ihrem Debütspiel am 3.11.2012 zwei Tore gelangen.
2014 wechselte Laura zurück nach Rheinland-Pfalz und heuerte beim damaligen Regionalligisten TSV Schott Mainz an. Die erste Saison im Seniorenbereich verlief äußerst erfolgreich, Laura erzielte in ihren 18 Ligaspielen 20 Tore der TSV Schott Mainz wurde ungeschlagen Meister und stieg in die 2. Liga auf. In der folgenden Saison in der 2. Bundesliga Süd konnte Laura nochmal in 13 Spielen 4 Tore erzielen und dazu beitragen, dass der TSV Schott als Aufsteiger einen hervorragenden 5. Platz in der Endtabelle erreichte.
Mit einem Sportstipendium ausgestattet ging Laura im August 2016 in die USA und studierte an der Pennsylvania State University zunächst Kommunikationswissenschaften und dann Psychologie. Parallel dazu spielte sie bei den „Penn State Nittany Lios“, dem Frauenfußballteam der Uni. Auch dort gelang ihr gleich im ersten Spiel ein Tor und Laura wurde als „Freshman oft the week“ ausgezeichnet. (Freshman bezeichnet an US-Colleges die Studenten und Studentinnen des ersten Jahres. Den Ausdruck „Freshwoman“ scheint es nicht zu geben.)
2018 kam Laura dann zurück nach Deutschland und unterzeichnete zur Saison 2018/19 einen Vertrag beim 1.FFC Frankfurt. In der Bundesliga debütierte sie am 16.9.2018 bei einer 0:3 Niederlage in Wolfsburg.
Ihre Premiere im deutschen Nationaltrikot gab sie am 17.4.2013 in der U15-Nationalmannschaft beim 8:0 gegen die Niederlande. In den Folgejahren durchlief sie nahezu alle Nachwuchsteams des DFB und nahm an mehreren Europa- und Weltmeisterschaften teil. Ein Titel blieb ihr dabei allerdings verwehrt. Mit der U19-Nationalmannschaft scheiterte sie 2015 und 2017 bei der Europameisterschaft jeweils im Halbfinale, 2016 und 2018 war dann mit der U20-Nationalmannschaft bei Weltmeisterschaften jeweils im Viertelfinale Endstation.
Am 7.3.2020 gab sie dann ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft gegen Norwegen. Seitdem konnte sie in bisher 27 Länderspielen in der A-Nationalmannschaft 12 Tore erzielen und erreichte mit dem Team 2022 das Finale der Europameisterschaft (0:2 gegen England). Ebenso war sie mit der Nationalmannschaft bei der WM 2023 in Australien und Neuseeland dabei und steht im Kader für die Olympischen Spiele 2024 in Paris.
Laura Freigang, die 2015 die Fritz-Walter-Medaille in Bronze erhielt, ist ein ganz wichtiger Part im Team unserer Eintracht. Sie ist als Lautsprecher intern und auch extern wichtig, ist medial sehr präsent und setzt sich sehr aktiv für den Frauenfußball und ebenso gegen Homophobie und Diskriminierung ein.
Laura kann man sicher als die Identifikationsfigur im Team unserer Eintracht bezeichnen. Ihrem Instagram Account, in dem sie Einblicke in ihr Leben auf- und abseits des Fußballplatzes gibt, folgen mittlerweile über 190000 Menschen.
Mit der amerikanischen Sportmarke „Under Armour“ ist sie vor einigen Jahren eine Partnerschaft eingegangen. Sie ist am Design und bei der Entwicklung neuer Produkte beteiligt und arbeitet eng mit den Entwicklern zusammen, um bessere Produkte zu schaffen. So wurden aktuell kurz vor der WM von Under Armour unter dem Slogan „Kick it like Freigang“ ein extra für Frauen entwickelter Fußballschuh sowie ein Sport Bra mit besonders viel Bewegungsfreiheit, Unterstützung und Flexibilität vorgestellt und auf den Markt gebracht.
Ebenso ist Laura ambitionierte Hobbyfotografin und brachte 2023 ein Fotobuch über die WM 2023 mit dem Titel „Kein Licht ohne Schatten“ raus, welches als limitierte Auflage über ihre Homepage innerhalb kürzester Zeit ausverkauft war.
Seit ihrer Rückkehr aus den USA ist Laura seit dem Wintersemester 2018/19 an der Goethe-Universität in Frankfurt eingeschrieben und studiert Sportwissenschaften.
Géraldine Reuteler
Geburtsdatum: 21.4.1999
Rückennummer: 14
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine: Jugend: 2008–2014 FC Stans (Schweiz) 2014 FC Luzern (Schweiz) Frauen: 2014–2018 FC Luzern (Schweiz) (43 Spiele/28 Tore) seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 101 Spiele/23Tore)
Sonstiges: Géraldine Reuteler wurde in Nidwalden in der Schweiz geboren und wuchs in Stans (Schweiz) auf. Ihre Mutter schickte sie mit 7 Jahren zum Ballett, Géraldine hat aber sehr schnell gemerkt, dass dies nichts für sie ist und sie lieber, wie ihre Brüder, Fußballspielen will. Durch ihren knapp 4 Jahre älteren Bruder Julien, der beim FC Stans spielte, kam sie 2008 ebenfalls zu diesem Verein und begann dort ihre Fußballkarriere.
Im Februar 2014 wechselte sie dann in die Frauen-Nachwuchsabteilung des FC Luzern und bereits 4 Monate später zur Saison 2014/15 stieg sie in den Kader der 1. Mannschaft auf und feierte am 30.8.2014 ihr Debüt in der Nationalliga A.
Nach 4 Jahren in der höchsten Spielklasse in der Schweiz wechselte Géraldine nach Deutschland und unterschrieb beim 1.FFC Frankfurt, für den sie am 16.9.2018 in Wolfsburg zu ihrem ersten Einsatz in der Bundesliga kam.
Von Anfang an gehörte sie zur Stammbesetzung im Kader des Bundesligateams des 1.FFC bzw. der Eintracht. Im März 2021 riss sich Géraldine das Kreuzband und fiel in der Folge etwa ein Jahr aus.
Seit 2015 läuft sie auch im Schweizer Nationaltrikot auf, im gleichen Jahr hat sie mit der U15-Nationalmannschaft der Schweiz bei der EM in Island das Finale erreicht (nach einem 1:0 gegen Deutschland im Halbfinale), welches dann mit 2:5 gegen Spanien allerdings verloren ging.
Ein Jahr später erreichte sie mit der U19-Nationalmannschaft der Schweiz bei der U19-EM in der Slowakei nochmal das Halbfinale, scheiterte aber an Frankreich (1:3).
Ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft der Schweiz gab sie am 10.6.2017, als sie im Spiel gegen England eingewechselt wurde. Seitdem gehört sie zum festen Kader der A-Nationalmannschaft und war auch 2023 bei der WM in Australien und Neuseeland für die Schweiz dabei.
Géraldine hat bei der Talents School der Frei’s Schulen in Luzern bis 2018 eine Ausbildung zur Kauffrau absolviert. Den Abenteurerleitsatz „The world is so much bigger than your brain. Stop living inside your head“ hat sie sich auf ihren linken Oberschenkel tätowiert und sieht dies als ihr Lebensmotto.
Remina Chiba
Geburtsdatum: 30.4.1999
Rückennummer: 15
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine: Jugend: Suzukake SSS Liberdat Iwaki Team der Fujieda Hunshin High School
Frauen: Januar 2018 - Dezember 2021 Team der University of Tsukuba Januar 2022 - Januar 2024 JEF United Chiba Ladies (22 Spiele/9 Tore) seit 10.1.2024 Eintracht (bisher 12 Spiele/2 Tore)
Nationalmannschaften: 2016 Japan U17 (6 Spiele/1 Tor) 2023 Japan U23 (3 Spiele/3 Tore) seit 2022 Japan A-Nationalmannschaft (bisher 7 Spiele/3 Tore)
Sonstiges: Remina Chiba ist in der Präfektur Fukushima geboren und aufgewachsen. Nachdem sie in ihrer Jugend mit Fußballspielen begann, spielte sie zuletzt im Team ihrer Highschool, bevor sie 2018 im Team der University of Tsukuba im Seniorenbereich debütierte. Seit 2022 lief sie dann für die Frauenfußballabteilung des JEF United Chiba auf, dem gleichen Verein, für den Pierre Littbarski von 1993-1995 spielte (bis Februar 2005 hieß der Verein JEF United Ichihara). Dort kam sie auf insgesamt 22 Einsätze, bei denen sie 9 Tore erzielte.
Im Januar 2024 wechselte Remina zu unserer Eintracht und feierte am 28.1.2024 beim 1:0 Sieg gegen den 1. FC Köln ihr Debüt in der Bundesliga.
Mit Japans U17-Nationalmannschaft nahm sie an der WM 2016 teil. Die Japanerinnen kamen bis ins Finale und mussten sich erst dort Nordkorea im Elfmeterschießen geschlagen geben.
Ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft Japans gab sie am 24.6.2022. 2023 konnte Remina mit Japans U23-Nationalmannschaft die Asienspiele in China gewinnen und gehörte auch zu Japans Kader der A-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2023, bei der das Team das Viertelfinale erreichte. Sie selbst kam dabei allerdings nur zu einem Kurzeinsatz, als sie im ersten Gruppenspiel gegen Sambia in der Nachspielzeit eingewechselt wurde.
Nationalmannschaften: 2014–2015 Deutschland U15 (4 Spiele/4 Tore) 2015–2016 Deutschland U16 (9 Spiele/7 Tore) 2016–2017 Deutschland U17 (20 Spiele/17 Tore) 2018–2019 Deutschland U19 (22 Spiele/5 Tore) seit 2021 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 24 Spiele/2 Tore)
Sonstiges: Etonam Nicole Anyomi, wie sie mit vollem Namen heißt (Spitzname Kiki oder Eto), wurde in Krefeld geboren. Ihre Mutter stammt aus Ghana, ihr Vater aus Togo und sie hat zwei Brüder, Romel und Dennis.
Ihre Karriere startete Nicole in der Jugend bei der SuS Krefeld und wechselte über Borussia Mönchengladbach 2014 zur U17 der SGS Essen, für die sie in der U17-Juniorinnen Bundesliga zum Einsatz kam.
Bereits zur Saison 2016/17 stand sie zusätzlich im Kader des Bundesligateams der SGS und debütierte am 15.10.2016 gegen Turbine Potsdam in der Bundesliga. 2020 stand sie mit der SGS Essen im Finale des DFB-Pokals gegen den VfL Wolfsburg, welches die SGS erst im Elfmeterschießen verlor, welches Nicole aber nicht mehr auf dem Platz erlebte, da sie in der 64. Minute wegen eines Steißbeinbruchs ausgewechselt werden musste.
Nach 72 Ligaspielen und 14 Toren für die SGS Essen wechselte sie zur Saison 2021/22 zu unserer Eintracht und traf in 56 Spielen bereits 23-mal. Ihren ersten Einsatz in der Bundesliga bei unseren Adlerträgerinnen hatte sie am 7.10.2021 beim 3:2 Sieg gegen den FC Bayern.
2014 wurde Nicole zu einem Sichtungslehrgang der deutschen U15-Nationalmannschaft eingeladen und feierte ihr Debüt im Nationaldress am 28.10.2014 beim 13:0 Sieg gegen Schottland, zu dem sie auch gleich ein Tor beisteuerte.
Nachdem sie weitere Nachwuchsauswahlen des DFB durchlaufen hatte, wurde sie im Oktober 2020 erstmals in den Kader der A-Nationalmannschaft berufen. Da das Spiel gegen England aber wegen eines positiven Corona-Tests im Betreuerstab Englands abgesagt werden musste, kam sie erst am 21.2.2021 gegen Belgien zu ihrem ersten Einsatz in der A-Nationalmannschaft.
Sie war für Deutschland bei der EM 2022 dabei und erzielte dort im letzten Vorrundenspiel gegen Finnland ihr erstes Länderspieltor in der A-Nationalmannschaft. Auch bei der Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland war sie dabei, steht aber für die Olympischen Spiele 2024 in Paris nur auf Abruf bereit.
Nicole Anyomi hat 2020 Abitur gemacht und ist eine starke Persönlichkeit, die ihre Stimme und Reichweite nutzt, um sich gegen Rassismus und Diskriminierung einzusetzen.
Carlotta Wamser
Geburtsdatum: 1.11.2003
Rückennummer: 30
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine: Jugend: TuS Grastrup-Retzen TBV Lemgo 2017–2020 SpVg Brakel
Nationalmannschaften: 2017–2018 Deutschland U15 (5 Spiele/1 Tor) 2018 Deutschland U16 (2 Spiele/1 Tor) 2019–2020 Deutschland U17 (13 Spiele/11 Tore) 2021 Deutschland U19 (6 Spiele/4 Tore) seit 2021 Deutschland U20 (bisher 5 Spiele)
Sonstiges: Carlotta Wamser ist in Herford geboren und in Bad Salzuflen aufgewachsen. Ihre erste Station im Fußball war die ortsansässige TuS Grastrop-Retzen. Nach einem Gastspiel bei TBV Lemgo kam sie mit 13 Jahren zur Spvg. Brakel, wo auch ihr Vater spielte.
Dort spielte sie zunächst in der männlichen C-Jugend, mit der sie in die zweitklassige Westfalenliga aufstieg. Obwohl sie eigentlich zu alt war und hätte in die B-Jugend aufrücken müssen, spielte sie mit einer Sondergenehmigung auch in der darauffolgenden Saison als einziges Mädchen in dieser Liga. In der Saison 2019/20 spielte sie dann mit der B-Jugend in der B-Junioren Landesliga.
Im Sommer wechselte sie zur SGS Essen und feierte am 4.9.2020 ihr Debüt in der Bundesliga. Nachdem sie in der Saison 2020/21 in allen Spielen zum Einsatz kam und mit fünf Toren beste Torschützin der Essenerinnen war, wurde sie von den SGS-Fans zur Spielerin der Saison gewählt.
Nach zwei Spielzeiten in Essen wechselte Carlotta zur Saison 2022/23 zu unserer Eintracht und wurde in ihrer ersten Saison in 19 Bundesligaspielen eingewechselt und konnte zwei Tore erzielen. Dazu spielte sie zweimal für unsere U20 in der 2. Liga und konnte sich da ebenfalls zweimal in die Torschützenliste eintragen.
Ihr Debüt im Trikot der Adlerträgerinnen feierte sie bei der U20 in der 2. Liga am 18.9.22 beim 3:1 Sieg gegen den FC Carl Zeiss Jena und bereits eine Woche später am 25.9.2022 wurde sie in der Bundesliga beim 4:2 Sieg beim SC Freiburg erstmals für die Adlerträgerinnen eingewechselt. Im Januar 2024 wurde sie an den 1. FC Köln ausgeliehen und spielte die Rückrunde der letzten Saison in der Domstadt, bevor sie nun zur neuen zu unserer Eintracht zurückkehrt.
Am 3.11.2015 spielte sie erstmals in der U15-Nationalmannschaft für Deutschland. In der Folge durchlief sie verschiedene Nachwuchsteams des DFB und spielte zuletzt am 30.8.2022 bei der U20 WM in Costa Rica für Deutschland. Nach Niederlagen in der Vorrunde gegen Kolumbien und Mexiko war für Deutschland das Turnier allerdings bereits frühzeitig beendet.
Den größten Erfolg im Nationaldress feierte Carlotta 2019 als sie mit der U17-Nationalmannschaft bei der U17-Europameisterschaft in Bulgarien im Finale die Niederlande mit 3:2 im Elfmeterschießen schlagen und den Titel holen konnte.
Für einen WM-Vorbereitungslehrgang im Juni 2023 mit Vorbereitungsspiel gegen Vietnam wurde sie erstmals ins Aufgebot der A-Nationalmannschaft nominiert, kam aber nicht zum Einsatz.
Carlotta erhielt die Fritz-Walter-Medaille in Bronze 2020 und in Silber 2022.
Der Ersatz für Elisa Senß wäre bis zur Genesung von Tanja Pawollek wie bisher Lisanne Gräwe. Géraldine Reuteler könnte dann wieder offensiver eingesetzt werden. In der IV traut man Jella Veit wohl nun die Rolle als Nr. 3 zu. Ich denke nicht, dass für Gini Kirchberger noch ein erfahrenerer Ersatz verpflichtet wird.
Ich packe es mal hier rein: Weiß jemand, wann die ersten Spiele der FBL fest terminiert werden?
Der DFB schreibt dazu auf seiner Seite: "Die weiteren Anstoßzeiten der restlichen Begegnungen der ersten Spieltage werden voraussichtlich Ende Juli bekanntgegeben."
Ich hoffe, dass die zeitgenauen Ansetzungen diese Saison vielleicht etwas früher bekannt werden, als es zeitweise in der vergangenen Spielzeit der Fall war.
Ich packe es mal hier rein: Weiß jemand, wann die ersten Spiele der FBL fest terminiert werden?
Der DFB schreibt dazu auf seiner Seite: "Die weiteren Anstoßzeiten der restlichen Begegnungen der ersten Spieltage werden voraussichtlich Ende Juli bekanntgegeben."
Ich hoffe, dass die zeitgenauen Ansetzungen diese Saison vielleicht etwas früher bekannt werden, als es zeitweise in der vergangenen Spielzeit der Fall war.
Danke dir. Ich hoffe, es wird vor Beginn des Ticketings terminiert, denn bei den ersten 3 Heimspielen hängt es wirklich genau vom Tag und der Uhrzeit ab, ob bzw. wie viele Tickets ich kaufen kann.
Ich packe es mal hier rein: Weiß jemand, wann die ersten Spiele der FBL fest terminiert werden?
Der DFB schreibt dazu auf seiner Seite: "Die weiteren Anstoßzeiten der restlichen Begegnungen der ersten Spieltage werden voraussichtlich Ende Juli bekanntgegeben."
Ich hoffe, dass die zeitgenauen Ansetzungen diese Saison vielleicht etwas früher bekannt werden, als es zeitweise in der vergangenen Spielzeit der Fall war.
Danke dir. Ich hoffe, es wird vor Beginn des Ticketings terminiert, denn bei den ersten 3 Heimspielen hängt es wirklich genau vom Tag und der Uhrzeit ab, ob bzw. wie viele Tickets ich kaufen kann.
Spiele sind leider noch keine genau terminiert, aber ab morgen 10 Uhr beginnt der Vorverkauf für die Heimspiele der Hinrunde (ausgenommen ist das Heimspiel gegen VfL Wolfsburg).
Inzwischen sind die ersten 4 Spieltage terminiert. Das Spiel gegen Wolfsburg findet am Sonntag um 17 Uhr statt und wird zusätzlich zu den Bezahlsendern im ZDF übertragen.
Spiele sind leider noch keine genau terminiert, aber ab morgen 10 Uhr beginnt der Vorverkauf für die Heimspiele der Hinrunde (ausgenommen ist das Heimspiel gegen VfL Wolfsburg).
Inzwischen sind die ersten 4 Spieltage terminiert. Das Spiel gegen Wolfsburg findet am Sonntag um 17 Uhr statt und wird zusätzlich zu den Bezahlsendern im ZDF übertragen.
Für das Heimspiel gegen die Wölfinnen am Sonntag, 29.9.24 um 17 Uhr beginnt der Vorverkauf für Mitglieder am kommenden Dienstag, 20.8. um 10 Uhr und endet am Mittwoch, 21.8. um 10 Uhr. Jedes Mitglied (ab 7 Jahren) kann bis zu 4 Tickets nach dem "First come, first served"-Prinzip buchen.
Sollten danach noch Tickets verfügbar sein, können diese im freien Verkauf ab Donnerstag, 22.8. um 10 Uhr erworben werden.
Da das Spiel im Stadion am Brentanobad ausgetragen wird, gehe ich von einem ausverkauften Haus aus!
Interessant, dass man jetzt bei den Top-Spielen der BL wieder das Brentano wählt anstelle des Waldstadions. Bin mal gespannt, wie das im Falle einer erfolgreichen CL-Quali sein wird.
Für das Heimspiel gegen die Wölfinnen am Sonntag, 29.9.24 um 17 Uhr beginnt der Vorverkauf für Mitglieder am kommenden Dienstag, 20.8. um 10 Uhr und endet am Mittwoch, 21.8. um 10 Uhr. Jedes Mitglied (ab 7 Jahren) kann bis zu 4 Tickets nach dem "First come, first served"-Prinzip buchen.
Sollten danach noch Tickets verfügbar sein, können diese im freien Verkauf ab Donnerstag, 22.8. um 10 Uhr erworben werden.
Da das Spiel im Stadion am Brentanobad ausgetragen wird, gehe ich von einem ausverkauften Haus aus!
Interessant, dass man jetzt bei den Top-Spielen der BL wieder das Brentano wählt anstelle des Waldstadions. Bin mal gespannt, wie das im Falle einer erfolgreichen CL-Quali sein wird.
Ich hätte jetzt auch gedacht, dass es im Waldstadion stattfinden, da man ja mit dem Ticketverkauf gewartet hatte.
Finde es auch etwas ungeschickt, dass der erste Spieltag am 31.8 ist. Ok bereits um 12 Uhr aber wenn jemand die Frauen und die Männer live anschauen will, schon ganz schön sportlich.
Interessant, dass man jetzt bei den Top-Spielen der BL wieder das Brentano wählt anstelle des Waldstadions. Bin mal gespannt, wie das im Falle einer erfolgreichen CL-Quali sein wird.
Ich hätte jetzt auch gedacht, dass es im Waldstadion stattfinden, da man ja mit dem Ticketverkauf gewartet hatte.
Finde es auch etwas ungeschickt, dass der erste Spieltag am 31.8 ist. Ok bereits um 12 Uhr aber wenn jemand die Frauen und die Männer live anschauen will, schon ganz schön sportlich.
Tor:
Stina Johannes:
Geburtsdatum: 23.1.2000
Rückennummer: 1
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
2007-2015 Heeßeler SV
2015-2016 HSC Hannover
2016-2017 FF USV Jena U17
Frauen:
2016-2018 FF USV Jena (1 Einsatz BL, 16 x 2. Mannschaft)
2018-2022 SGS Essen (29 Einsätze)
2022 INAC Kobe Leonesa (1 Einsatz)
Seit 1.7.2022 Eintracht (bisher 43 Einsätze)
Nationalmannschaften:
2014-2015 Deutschland U15 (3 Spiele)
2015 Deutschland U16 (2 Spiele)
2017 Deutschland U17 (6 Spiele)
2018 Deutschland U19 (7 Spiele)
Seit 2023 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 1 Spiel)
Sonstiges:
Stina Johannes ist aufgewachsen in Burgdorf in der Nähe von Hannover. Mit 7 Jahren begann sie mit dem Fußballspielen zunächst noch als Feldspielerin. Nach einem Wechsel von ihrem Heimatverein Heeßeler SV zum HSC Hannover, wo sie jeweils in Jungenteams mitspielte, folgte ein Jahr später ein weiterer Wechsel zum FF USV Jena (später fusioniert mit FC Carl-Zeiss Jena), wo sie zunächst in der Juniorinnen U17 Bundesliga spielte.
Am 3.9.2017 gab Stina ihr Debüt in der Frauen Bundesliga, als sie in der 39. Minute für die verletzte Stammtorhüterin eingewechselt wurde. Dies blieb allerdings auch ihr einziger Einsatz in der Bundesliga für den FF USV Jena. In der Folge hütete sie aber noch 16-mal das Tor der 2. Mannschaft in der 2. Liga.
Zur Saison 2018/19 wechselte sie zur SGS Essen und kam bis 2022 auf 29 Einsätze in der Bundesliga. Im letzten Jahr in Essen hatte Stina leider mit einer hartnäckigen Rückenverletzung zu kämpfen, so dass sie wenig zum Einsatz kam.
Nachdem die Eintracht sie zur Saison 2022/23 als Nachfolgerin von Merle Frohms verpflichtet hat, wechselte sie nochmal für 3 Monate im März 2022 nach Japan, um wieder Spielpraxis zu sammeln. Verletzungsbedingt absolvierte sie aber auch nur 1 Spiel für INAC Kobe Leonesa, feierte aber mit dem Team die japanische Meisterschaft. Ihr Debüt für die Eintracht gab Stina dann am 11.9.22 beim DFB-Pokalspiel beim SV 07 Weinberg.
In verschiedenen U-Nationalmannschaften kam sie von 2014 bis 2018 zum Einsatz. Den größten Erfolg dabei feierte sie 2017 als sie mit der U17-Nationalmannschaft Europameister wurde. Im Halbfinale gegen Norwegen avancierte sie zur Heldin, als sie im entscheidenden Elfmeterschießen vier Schüsse parieren konnte! Auch im Finale gegen Spanien konnte sie einen Elfmeter halten.
2023 fuhr Stina mit der A-Nationalmannschaft als 3. Torfrau mit zur WM nach Australien und Neuseeland, blieb dort aber ohne Einsatz. Ihr Debüt im Tor der A-Nationalmannschaft feierte sie dann am 4.6.2024 beim 3:1 Sieg im EM-Qualifikationsspiel gegen Polen.
Lea Paulick
Geburtsdatum: 2.9.1999
Rückennummer: 21
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
2013-2016 FF USV Jena U17
Frauen:
2016-2024 1. FC Nürnberg (140 Ligaspiele)
Seit 1.7.2024 Eintracht
Nationalmannschaften:
2014 Deutschland U16 (2 Spiele)
Sonstiges:
Lea ist in Suhl geboren und sammelte Erfahrungen bei der U16 des FF USV Jena (später übergegangen in den FC Carl Zeiss Jena) in der B-Juniorinnen Bundesliga.
Zur Saison 2016/17 wechselte sie zum damaligen Regionalligisten 1. FC Nürnberg und debütierte dort im Seniorinnenbereich am 21.8.2016 beim DFB-Pokalspiel gegen den 1. FC Saarbrücken. Nach 84 absolvierten Spielen in der Regionalliga Süd stieg Lea am Ende der Saison 2020/21 mit dem Club in die 2. Bundesliga auf.
Nach zwei Spielzeiten in der 2. Liga und 48 Einsätzen im Tor, gelang 2023 der Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Wegen einer langwierigen Schulterverletzung, die sie sich im August 2023 zugezogen hatte, kam sie erst am 9.3.2024 zu ihrem Bundesligadebüt bei der 0:2 Niederlage in Hoffenheim und deshalb auch leider nur zu 8 Einsätzen in der 1. Liga. Den direkten Wiederabstieg der Nürnbergerinnen konnte Lea nicht verhindern. Zur neuen Saison wechselt sie nun zu unseren Adlerträgerinnen, wo sie hinter Stina Johannes den Posten der 2. Torhüterin einnehmen wird.
2014 bestritt Lea zwei Spiele für die deutsche U16-Nationalmannschaft. Ihr Debüt gab sie am 2.9.2014 beim 2:1 Sieg gegen Dänemark und auch im 2. Spiel am 10.11.2014 blieb sie mit dem Nationalteam beim 3:1 gegen England siegreich.
Lina Altenburg
Geburtsdatum: 23.3.2005
Rückennummer: 12
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
bis 2018 TSV RW Auerbach 1881
2018-2021 Eintracht U17
Frauen:
seit 1.7.2018 Eintracht II (bisher 32 Spiele)
Nationalmannschaften:
2021-2022 Deutschland U17 (7 Spiele)
2024 Deutschland U19 (1 Spiel)
Sonstiges:
Lina kommt aus Bensheim. Ihr Heimatverein ist der TSV RW Auerbach 1881. Sie fühlte sich von Anfang an im Tor am wohlsten und kam zur Saison 2018/19 zur Eintracht. Bereits 2021 stieg sie zum Team der U20 auf und sammelt seither Ligaerfahrung in der 2. Bundesliga. Zum Ende der vergangenen Saison musste sie wegen einer Handverletzung pausieren.
Bei der U17-EM im Mai 2022 war sie als 2. Torhüterin im Kader und kam beim 3. Gruppenspiel beim 2:0 Erfolg gegen Gastgeber Bosnien-Herzegowina auch über die kompletten 90 Minuten zum Einsatz.
Bei der U17-WM im gleichen Jahr hat sie von den insgesamt 6 Partien dreimal über die kompletten 90 Minuten im Tor gestanden.
Am 24.2.24 kam sie bei der 0:3 Niederlage beim Nationen Turnier in Spanien gegen die Niederlande erstmals in der U19-Nationalmannschaft zum Einsatz.
Abwehr:
Sophia Kleinherne
Geburtsdatum: 12.4.2000
Rückennummer: 4
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
Bis 2011 SG Telgte
2011-2014 BSV Ostbevern
2014-2017 FSV Gütersloh 2009
Frauen:
2016-2017 FSV Gütersloh 2009
2017 1. FFC Frankfurt II (8 Spiele/1 Tor)
Seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 133 Spiele/1 Tor)
Nationalmannschaften:
2014-2015 Deutschland U15 (5 Spiele)
2015 Deutschland U16 (2 Spiele)
2016 Deutschland U17 (14 Spiele)
2017-2019 Deutschland U19 (22 Spiele)
2017-2018 Deutschland U20 (6 Spiele)
Seit 2019 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 27 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Sophia Kleinherne (Spitzname Soffe) ist in Telgte geboren und begann auch im dort beheimateten Verein das Fußballspielen. Über den BSV Ostbevern wechselte sie 2014 in die Jugendabteilung des FSV Gütersloh 2009 und spielte mit deren B-Juniorinnen in der Bundesliga West/Südwest. Sowohl 2015 als auch 2016 erreichte sie mit dem Team jeweils die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft.
In der Saison 2016/17 kam Sophia zu ihren ersten Einsätzen im Frauenteam des FSV Gütersloh 2009 in der 2. Liga, wobei ihr auch ein Tor gelang.
Zur folgenden Saison wechselte sie zum 1. FFC Frankfurt und sollte in der zweiten Mannschaft in der 2. Liga zum Einsatz kommen. Bereits zur Winterpause wurde sie aber wegen guter Leistungen und einem längerfristigen Ausfall in der 1. Mannschaft in deren Kader befördert und debütierte am 11.2.2018 in der Bundesliga. Ihren bisher einzigen Treffer in der Bundesliga erzielte Sophia passenderweise zum Jubiläum ihres 100. Bundesligaspiels.
Für Deutschland debütierte Sophia am 28.10.2014 in der U15-Nationalmannschaft und durchlief seitdem diverse U-Nationalmannschaften. Mit der U17 wurde sie 2016 Europameister, drei Jahre später führte sie die U19 bei der Europameisterschaft als Kapitänin aufs Feld und wurde Vize-Europameister nach einer Finalniederlage gegen Frankreich.
Am 9.11.2019 kam Sophia zu ihrem 1. Einsatz in der A-Nationalmannschaft bei einem Freundschaftsspiel gegen England im Wembley Stadion vor 77000 Zuschauern. Danach gehörte sie einige Zeit zum festen Kader der A-Nationalmannschaft und war auch mit Deutschland bei der WM in Australien und Neuseeland, fand zuletzt aber keine Berücksichtigung mehr.
2022 wurde sie Vize-Europameister und erzielte bei diesem Turnier auch ihr erstes und bisher einziges Länderspieltor.
Sophia studiert an der Fernuniversität Sportmanagement und ist Soldatin bei der Bundeswehr aktuell im Dienstgrad einer Hauptgefreiten.
Nina Lührßen
Geburtsdatum: 21.11.1999
Rückennummer: 11
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
2002-2010 TSV Hasenbüren
2010-2012 TS Woltmershausen
2012-2016 SV Werder Bremen
Frauen:
2016-2024 SV Werder Bremen (bisher 124 Ligaspiele/16 Tore)
seit 1.7.2024 Eintracht
Nationalmannschaften:
2014-2015 Deutschland U16 (4 Spiele)
2015 Deutschland U17 (3 Spiele)
2017-2018 Deutschland U19 (6 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Nina Lührßen ist in Bremen geboren und trat bereits früh dem TSV Hasenbüren bei. Dort lernte sie das Fußballspielen und wechselte 2010 zum TS Woltmershausen, bevor ihr Weg sie 2 Jahre später in die Jugendabteilung des SV Werder Bremen führte. Mit den B-Juniorinnen erreichte sie 2015 das Finale um die Deutsche Meisterschaft, unterlag aber mit Werder gegen Turbine Potsdam.
Zur Saison 2016/17 stieß sie bereits zum Kader der 1. Mannschaft hinzu und debütierte am 28.8.2016 in der 2. Liga im Seniorenbereich. Am Ende der Saison gelang ihr auch mit dem Team der Aufstieg in die Bundesliga. Die folgende Saison 2017/18 in der Bundesliga verlief leider wenig erfolgreich für sie. Zum einen schaffte es Werder Bremen nicht, die Klasse zu halten und zum anderen zog sich Nina Lührßen zum Ende der Abstiegssaison einen Kreuzbandriss im Knie zu und fiel daraufhin 9 Monate aus. Nach ihrer Verletzungspause gelang ihr dann 2020 gelang mit Werder Bremen die Zweitligameisterschaft und seitdem spielt sie mit Werder in der Bundesliga und hat sich zur festen Größe und Stammspielerin im Team entwickelt. In diesem Jahr war sie im Februar wegen eines Nasenbeinbruchs nochmal kurzzeitig außer Gefecht gesetzt.
In die Erinnerung der Zuschauer spielte sie sich am 26.11.2022, als ihr im Weserstadion vor der Rekordkulisse von über 20000 Zuschauern im Spiel gegen den SC Freiburg ein wunderschönes Freistoßtor gelang, welches auch für die Wahl zum „Tor des Monats“ nominiert wurde und den 2. Platz belegte.
In verschiedenen U-Nationalmannschaften kam sie von 2014 bis 2018 zum Einsatz. Ihr Debüt im Nationaltrikot gab sie am 10.11.2014 in der U16-Nationalmannschaft beim 3:1 Sieg im Testspiel gegen England.
Nadine Riesen
Geburtsdatum: 11.4.2000
Rückennummer: 22
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
2009-2015 FC Bühler (Schweiz)
Frauen:
2015–2017 FC St.Gallen (Scheiz) (12 Spiele/1 Tor)
2017–2019 FC St.Gallen-Staad (Schweiz) (31 Spiele/6 Tore)
2019–2021 BSC Young Boys (Schweiz) (39 Spiele/8 Tore)
2021–2023 FC Zürich (Schweiz) (45 Ligaspiele/7 Tore)
seit 30.8.23 Eintracht (bisher 10 Spiele BL & 1 Spiel 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2016 Schweiz U16 (3 Spiele)
2017 Schweiz U17 (10 Spiele)
2018-2019 Schweiz U19 (17 Spiele)
Seit 2019 Schweiz A-Nationalmannschaft (bisher 21 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Nadine Riesen wurde in St. Gallen (Schweiz) geboren und wuchs ganz in der Nähe ihrer Geburtsstadt in Niederteufen auf. Im Alter von 9 Jahren begann sie beim FC Bühler in der Schweiz mit dem Fußballspielen. Nach ihrem Wechsel 2015 war der FC St. Gallen ihre erste Station im Seniorenbereich. Trotz ihres jungen Alters schaffte sie sofort den Sprung in die erste Mannschaft und debütierte am 15.8.2015 in der höchsten Schweizer Spielklasse.
Am Ende der Saison stieg Nadine mit dem FC St. Gallen in die Nationalliga B ab, blieb aber für weitere drei Jahre beim Verein, der 2017 mit dem FC Staad zum FC St. Gallen-Staad fusionierte, ehe sie 2019 zum BSC Young Boys nach Bern und damit zurück in die höchste Schweizer Spielklasse wechselte.
Nach zwei Spielzeiten beim BSC Young Boys wechselte sie zum FC Zürich, mit dem sie gleich in der ersten Saison das Double gewann und in der vergangenen Saison den Meistertitel verteidigen konnte. Nach diesen beiden erfolgreichen Jahren in Basel wechselte Nadine in die Bundesliga zu unserer Eintracht und kam in der ersten Saison auf 10 Einsätze im Bundesligateam und einmal unterstützte sie unsere U20 in der 2. Liga.
Nadine durchlief diverse Juniorenauswahlen des Schweizerischen Fußballverbands und nahm 2018 an der U19-Europameisterschaft in ihrem Heimatland teil. Für die Schweizer A-Nationalmannschaft debütierte sie am 14.6.2019 und hat seitdem 20 A-Länderspiele absolviert und konnte am 9.4.2024 beim 4:0 Erfolg in Aserbaidschan ihren ersten Treffer im Nationaldress markieren. Bei der letzten WM in Australien und Neuseeland kam sie in allen vier Spielen zum Einsatz, bevor die Schweiz im Achtelfinale ausschied.
Sara Doorsoun
Geburtsdatum: 17.11.1991
Rückennummer: 23
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
SV Wesseling
SSV Köttingen
SC Fortuna Köln
Frauen:
2007–2008 SC Fortuna Köln (12 Spiele/6 Tore)
2008–2010 SG Wattenscheid 09 (31 Spiele/4 Tore)
2010–2012 SC 07 Bad Neuenahr (52 Spiele/2 Tore)
2012–2013 1. FFC Turbine Potsdam (14 Tore/1 Tor)
2013–2018 SGS Essen (100 Spiele/15 Tore)
2018–2021 VfL Wolfsburg (45 Spiele/1 Tor)
seit 1.1.2022 Eintracht (bisher 51 Spiele/4 Tore)
Nationalmannschaften:
2006 Deutschland U15 (3 Spiele/1 Tor)
2006–2007 Deutschland U17 (4 Spiele)
2009–2010 Deutschland U19 (3 Spiele)
seit 2016 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 52 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Sara Doorsoun-Khajeh, wie sie mit vollem Namen heißt, ist in Köln geboren. Ihr Vater stammt aus dem Iran, ihre Mutter aus der Türkei.
Ihre Fußballkarriere begann Sara beim SV Wesseling in einem Team mit Jungs, bevor sie zum SSV Köttingen wechselte und dort in einem reinen Mädchen-Team spielte.
Noch in der Jugend wechselte sie zu den Juniorinnen des SC Fortuna Köln, gehörte in der Saison 2007/08 dem Kader des Frauen-Teams an und bestritt die ersten Spiele im Seniorinnenbereich in der Regionalliga West.
2008 wechselte sie dann zum damaligen Bundesligaabsteiger SG Wattenscheid 09 und bestritt ihre ersten Partien in der 2. Liga, bevor sie sich zum 1.1.2010 dem damaligen Bundesligisten SC 07 Bad Neuenahr anschloss, für den sie am 23.3.2010 zu ihrem ersten Einsatz in der Bundesliga kam.
Nach einer Saison bei Turbine Potsdam (2013/14) wechselte Sara zur SGS Essen, für die sie in 5 Jahren die meisten Spiele für einen Verein bestritt (100 Partien).
Zur Saison 2018/19 wechselte sie zum VfL Wolfsburg, mit dem sie ihre bisher größten Erfolge feiern konnte. Gleich in den ersten beiden Spielzeiten holte sie mit den Wölfinnen das Double, 2021 dann nochmal den DFB-Pokal.
Am 1.1.2022 wechselte Sara dann zur Eintracht, nachdem unser Team mehrere langwierige Verletzungen von (Abwehr-) Spielerinnen (z.B. Virginia Kirchberger, Camilla Küver…) zu beklagen hatte und auf der Suche nach Ersatz war.
Am 6.2.22 feierte Sara Doorsoun ihr Debüt bei den Adlerträgerinnen, welches allerdings recht unglücklich verlief. Nicht nur, dass die Begegnung mit 1:2 verloren wurde, sondern Sara sah darüber hinaus in der 34. Minute wegen einer Notbremse auch noch die rote Karte.
Zwischen 2006 und 2010 kam Sara zu insgesamt 10 Einsätzen in verschiedenen Nachwuchsauswahlen des DFB (U15-, U17- und U19-Nationalmannschaft).
Am 3.3.2018 debütierte sie für die deutsche A-Nationalmannschaft, für die sie bisher 45 Spiele bestritt und mit der sie 2022 im Finale der Europameisterschaft in England stand. Sie gehörte auch zum Kader der letzten WM in Australien und Neuseeland und ist aktuell für das Olympiateam 2024 in Paris nominiert.
Sara Doorsoun hat eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement abgeschlossen und ein Studium Soziale Arbeit absolviert.
Anna Aehling
Geburtsdatum: 23.3.2001
Rückennummer: 24
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
DJK Eintracht Coesfeld
SG 06 Coesfeld
FSV Gütersloh 2009
Frauen:
2018-2020 FSV Gütersloh 2009 (49 Spiele/1 Tor)
2021 Indiana Hoosiers College-Team (USA) (29 Spiele)
seit 1.1.2022 Eintracht (bisher 18 Spiele/1 Tor BL & 6 Spiele 2. Mannschaft/1 Tor)
Nationalmannschaften:
2015-2016 Deutschland U15 (5 Spiele)
2017-2018 Deutschland U17 (17 Spiele/1 Tor)
2019 Deutschland U19 (10 Spiele)
Sonstiges:
Anna Aehling stammt aus dem Münsterland, ist in Coesfeld geboren und begann auch in ihrer Heimatstadt bei der DJK Eintracht Coesfeld mit dem Fußballspielen. Nach einem Zwischenstopp bei der SG 06 Coesfeld wechselte Anna zum FSV Gütersloh 2009 und spielte dort mit deren U17 in der B-Juniorinnen Bundesliga West/Südwest.
Ab der Saison 2018/19 gehörte Anna zum Kader der Frauenmannschaft des FSV Gütersloh 2009 und wurde schnell Stammspielerin in der 2. Liga.
Nach ihrem Abitur am westfälischen Mädchenfußballinternat zur Eliteförderung in Kamen-Kaiserau ging sie dank eines Fußball-Stipendiums im Januar 2021 in die USA und nahm ein Studium an der Indiana University Bloomington im US-Bundesstaat Indiana auf. In der Zeit bestritt sie zwischen Februar und Oktober 2021 insgesamt 29 Spiele für das College-Team Indiana Hoosiers in der National Collegiate Athletic Association.
Im Januar 2022 kam Anna zurück nach Deutschland und unterschrieb einen Ein-Jahres-Vertrag bei der Eintracht, der inzwischen bis Juni 2025 verlängert wurde.
Am 5.3.2022 gab sie ein fulminantes Debüt in der Bundesliga, als sie im Spiel gegen die TSG Hoffenheim in der 61. Minute eingewechselt wurde und 5 Minuten vor dem Ende per wunderschönem Flugkopfball den Treffer zum 3:2 Sieg erzielte. Dieses Tor brachte ihr den Spitznamen Anna „Airling“ ein. Wegen einer langwierigen Fußverletzung fiel sie in der vergangenen Saison von August 2023 bis Januar 2024 aus.
Anna debütierte für Deutschland am 28.10.2015 in der U15-Nationalmanschaft. In den Folgejahren durchlief sie noch die U17- und die U19-Nationalmannschaft. Mit beiden Teams erreichte sie jeweils das Finale einer Europameisterschaft. Bei der U17-EM 2018 unterlag sie mit 0:2 gegen Spanien und bei der U19-EM 2019 mit 1:2 gegen Frankreich.
Jella Veit
Geburtsdatum: 3.5.2005
Rückennummer: 25
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
SV Rugenbergen
2019-2021 Hamburger SV U17
Frauen:
seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 2 Spiele BL&52 Spiele/1 Tor für unsere 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2019 Deutschland U15 (3 Spiele/2 Tore)
2021-2022 Deutschland U17 (23 Spiele/4 Tore)
2022-2023 Deutschland U19 (13 Spiele/1 Tor)
Seit 2024 Deutschland U20 (bisher 6 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Jella stammt aus Norddeutschland und ist in Bönningstedt aufgewachsen. Fußball spielte sie als einziges Mädchen im Team des SV Rugenbergen bis zu den B-Junioren in der Oberliga Hamburg.
Ab Juli 2019 lief sie im Rahmen des Doppelspielrechts auch für die U17-Juniorinnen des HSV auf, ehe sie im Sommer 2021 dann zur Eintracht wechselte und in der U20 in der 2. Bundesliga zu bisher 52 Einsätzen kam.
Seit der letzten Saison gehört Jella zum Kader unseres Bundesligateams und kam direkt am ersten Spieltag am 17.9.2023 bei der 0:2 Niederlage bei der SGS Essen zu ihrem Bundesligadebüt.
Ihr Debüt für Deutschland in einer Nachwuchs-Nationalmannschaft gab Jella am 23.10.2019 bei einem Freundschaftsspiel der U15-Nationalmannschaft gegen die U16 der Schweiz.
Nach 3 Spielen für die U15-Nationalmannschaft wurde sie 2021 in die U17-Nationalmannschaft berufen, mit der sie bei der EM 2022 in Bosnien-Herzegowina Europameister wurde. Bei diesem Turnier sowie auch bei der im gleichen Jahr stattgefundenen U17-Weltmeisterschaft in Indien, bei der das deutsche Team den 4. Platz belegte, fungierte Jella auch als Kapitänin im deutschen Team.
Im Juli 2023 spielte sie mit der U19-Nationalmannschaft bei der U19-Europameisterschaft in Belgien für Deutschland und unterlag mit dem Team erst im Finale gegen Spanien mit 2:3 nach Verlängerung.
Seit diesem Jahr spielt Jella in der U20-Nationalmannschaft und wurde 2022 mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold für die beste Nachwuchsspielerin des Jahres ausgezeichnet.
Dilara Açıkgöz
Geburtsdatum: 2.6.2004
Rückennummer: 29
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
FSV Waiblingen
Frauen:
seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 13 Spiele BL & 45 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2018–2019 Deutschland U15 (4 Spiele/1 Tor)
2019–2020 Deutschland U17 (3 Spiele)
2021-2023 Deutschland U19 (22 Spiele/2 Tore)
Seit 2024 Deutschland U20 (bisher 6 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Dilara Açıkgöz ist in Schwäbisch-Hall geboren und ist 15 Minuten älter als ihre Zwillingsschwester İlayda. Das Fußballspielen wurde beiden mit in die Wiege gelegt, denn ihre Mutter Ilonka spielte selbst früher beim TSV Crailsheim in der 2. Bundesliga.
Dilara und İlayda spielten beide in der Jugend bis 2021 beim FSV Waiblingen zusammen mit Jungs in einem Team und zogen 2018 beide in ein Sportinternat, um ihre fußballerische Weiterentwicklung zu optimieren.
2021 wurden Dilara und auch ihre Zwillingsschwester von der Eintracht für die 2. Mannschaft (U20) verpflichtet, für die Dilara in bisher 45 Spielen eingesetzt wurde. Seit der Saison 2022/23 gehört sie zum Kader des Bundesliga-Teams und bestritt ihr Debüt in der Bundesliga am 23.4.23 gegen den 1.FC Köln.
Seit 2018 gehört Dilara auch zum Kader verschiedener U-Nationalmannschaften. Ihr Debüt gab sie in der U15-Nationalmannschaft, für die sie auch gleich beim ersten Einsatz ein Tor erzielte. Über die U17- kam sie 2021 in die U19-Nationalmannschaft, für die sie 2022 an der U19-Europameisterschaft in Tschechien und 2023 an der U19-EM in Belgien antrat.
Mittelfeld:
Pernille Sanvig
Geburtsdatum: 26.11.2005
Rückennummer: 5
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
Fortuna Hjørring
bis 30.6.2022 KoldingQ U18
Frauen:
1.7.2023-31.1.2024 Kolding IF
seit 1.2.2024 Eintracht (bisher 1 Spiel BL & 6 Spiele/1 Tor 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2021-2022 Dänemark U17 (11 Spiele/1 Tor)
seit 2022 Dänemark U19 (bisher 25 Spiele)
Sonstiges:
Pernille Sanvig kam von Fortuna Hjørring in den Jugendbereich von Kolding IF und debütierte bereits mit 15 Jahren 2021 in Dänemarks höchster Liga im Seniorenbereich. Auch in der letzten Saison stand sie in allen 14 Begegnungen auf dem Feld, bevor sie Anfang Februar während der laufenden Saison zu unserer Eintracht wechselte. Im Dress der Adlerträgerinnen debütierte sie dann am 10.3.2024 bei unserer U20 beim 7:0 Erfolg beim SV 67 Weinberg, wobei ihr auch gleich ein Tor gelang. Im letzten Bundesligaspiel beim 1:0 Sieg in Köln wurde Pernille kurz vor Schluss eingewechselt und feierte so am 20.5.2024 ihr Debüt in der Bundesliga.
Für Dänemarks U17 nahm sie 2022 an der U17-Europameisterschaft in Bosnien und Herzegowina teil, scheiterte aber in der Gruppenphase, wobwi ihr beim 6:0 Erfolg gegen Bosnien ein Tor gelang. Für die U19-Europameisterschaft 2023 in Belgien spielte sie mit Dänemarks U19 die Qualifikation, scheiterte aber in der 2. Qualifikationsrunde in der Gruppe an Island.
Elisa Senß
Geburtsdatum: 1.10.1997
Rückennummer: 6
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
2002–2011 Ahlhorner SV
2011–2012 VfL Wittekind Wildeshausen
2012–2014 SV Meppen
Frauen:
2014–2019 SV Meppen (96 Ligaspiele/30 Tore)
2019–2022 SGS Essen (62 Ligaspiele/4 Tore)
2022–2024 Bayer 04 Leverkusen (bisher 43 Ligaspiele/1 Tor)
seit 1.7.2024 Eintracht
Nationalmannschaften:
seit 2023 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 5 Spiele)
Sonstiges:
Elisa Senß ist in Oldenburg geboren und begann bereits im Alter von fünf Jahren beim Ahlhorner SV (Ahlhorn gehört zur Gemeinde Großenkneten) mit Fußballspielen. 2011 wechselte sie dann in der C-Jugend zum VfL Wittekind Wildeshausen und spielte dort in der Jungenmannschaft in der Bezirksliga.
Nach nur einer Saison wagte sie 2012 den Sprung zu den B-Juniorinnen des SV Meppen mit denen sie zwei Jahre in der B-Juniorinnen Bundesliga Staffel Nord/Nordost spielte, ehe sie zur Saison 2014/15 in den Zweitligakader des SV Meppen aufrückte. Ihr Debüt im Seniorenbereich gab sie bereits am 30. März 2014 im Zweitligaspiel beim Magdeburger FFC.
Zur Saison 2019/20 wurde Elisa dann vom Bundesligisten SGS Essen verpflichtet und gab ihr Bundesligadebüt am 18.8.2019 im Spiel gegen Bayer Leverkusen. Den bisher größten Erfolg feierte sie auch im Trikot der SGS Essen mit dem Einzug ins DFB-Pokalfinale 2020, dass dann nur denkbar knapp im Elfmeterschießen gegen den VfL Wolfsburg verloren wurde.
Nach drei Jahren in Essen wechselte Elisa nach Leverkusen und wird nach zwei Spielzeiten dort nun unsere Adlerträgerinnen verstärken.
Am 1.12.2023 gab sie im Spiel in der Nations League gegen Dänemark ihr Debüt in der deutschen Nationalmannschaft und steht auch bei den Olympischen Spielen in Paris im Kader von Horst Hrubesch.
Lisanne Gräwe
Geburtsdatum: 11.2.2003
Rückennummer: 8
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
FC Kaunitz
2017-2019 SC Wiedenbrück
Frauen:
2019–2021 VfL Wolfsburg (1 Spiel BL & 23 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
2021–2023 Bayer 04 Leverkusen (33 Spiele/1 Tor)
seit 1.7.2023 Eintracht Frankfurt (bisher 22 Spiele/1 Tor)
Nationalmannschaften:
2016–2018 Deutschland U15 (9 Spiele/1 Tor)
2018 Deutschland U16 (2 Spiele)
2019–2020 Deutschland U17 (13 Spiele/1 Tor)
2021-2022 Deutschland U19 (6 Spiele/1 Tor)
seit 2021 Deutschland U20 (7 Spiele)
Sonstiges:
Lisanne ist in Rheda-Wiedenbrück geboren und erlernte das Fußballspielen beim FC Kaunitz in Verl im Kreis Gütersloh. 2017 wechselte sie zum SC Wiedenbrück und spielte dort in der männlichen C-Jugend, mit der sie in die zweitklassige Westfalenliga aufstieg.
2019 wechselte sie dann in die Frauenfußballabteilung des VfL Wolfsburg und wurde dort in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga in insgesamt 23 Partien eingesetzt. In Wolfsburg feierte Lisanne als 17-jährige am 13.9.2020 auch ihr Bundesligadebüt, als sie im Spiel gegen die TSG Hoffenheim eingewechselt wurde und so zu ihrem einzigen Einsatz im Bundesligateam der Wölfinnen kam.
Zur Saison 2021/22 wechselte Lisanne dann innerhalb der Bundesliga zu Bayer Leverkusen. Dort wirkte die Mittelfeldspielerin wirkte in 33 Ligaspielen mit, bevor sie zur Saison 2023/24 dann zu unserer Eintracht wechselte. Ihr Bundesligadebüt bei unseren Frauen gab sie am 17.9.2023 bei der 0:2 Niederlage bei der SGS Essen und kam bei allen 22 Spielen der vergangenen Saison zum Einsatz.
Sie durchlief ebenso ab der U15 alle Jugend-Nationalmannschaften und feierte den größten Erfolg, als sie 2019 mit der U17-Nationalmannschaft Europameister wurde.
Lisanne wurde letztes Jahr mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold für die beste Spielerin des Jahrgangs 2003 prämiert und beim NXGN Award, der die besten Nachwuchsspielerinnen der ganzen Welt auszeichnet, erreichte sie Platz 5.
Pia-Sophie Wolter
Geburtsdatum: 13.11.1997
Rückennummer: 17
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
2006–2011 Habenhauser FV
2011–2014 Werder Bremen
Frauen:
2014–2018 Werder Bremen (66 Spiele/6 Tore)
2018–2023 VfL Wolfsburg (62 Spiele/10 Tore 1. Mannschaft & 6 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
seit 1.7.2023 Eintracht (bisher 20 Spiele/1 Tor)
Nationalmannschaften:
2015–2016 Deutschland U19 (12 Spiele)
2015–2016 Deutschland U20 (8 Spiele)
2020 Deutschland A-Nationalmannschaft (1 Spiel)
Sonstiges:
Pia-Sophie Wolter ist in Bremen geboren und die Tochter von Thomas Wolter, der von Mitte der 80er bis Ende der 90er Jahre insgesamt 312 Spiele für Werder Bremen absolviert hat.
Pia-Sophie hat zunächst Handball gespielt, bevor sie im Alter von 8 Jahren im Jahr 2006 beim Habenhauser FV mit Fußballspielen begann. Mit guten Leistungen spielte sie sich in den Fokus von Werder Bremen und wurde 2011 für dessen C-Juniorinnen verpflichtet, mit denen sie auch gleich in der ersten Saison norddeutscher Meister wurde und in der Folge für die B-Juniorinnen in der Bundesliga Nord/Nordost zum Einsatz kam.
Ihr Debüt im Frauenteam in der 2. Bundesliga Nord gab sie im Alter von 16 Jahren im März 2014. In der darauffolgenden Saison war sie bereits fester Bestandteil des Teams und stieg am Ende der Saison 2014/15 mit den Werder Frauen in die Bundesliga auf und wurde darüber hinaus zur Spielerin der Saison gewählt.
Nach insgesamt 66 Spielen und 6 Toren bei den Frauen von Werder Bremen, wechselte sie zur Saison 2018/19 zum VfL Wolfsburg. Schnell erkämpfte sie sich auch bei den Wölfinnen einen Stammplatz, wurde aber im Oktober 2021 durch einen Kreuzbandriss ausgebremst und fiel gut ein Jahr aus.
Für den VfL Wolfsburg kam sie auf 62 Einsätze in der Bundesliga, 16 Spiele im DFB-Pokal und 12 Partien in der Champions-League. Bei den Wölfinnen hatte Pia-Sophie noch einen Vertrag bis 2025, wurde aber zunächst in der Saison 2023/24 an unsere Eintracht ausgeliehen und im Anschluss fest verpflichtet. Ihr Bundesligadebüt für unsere Frauen gab sie am 17.9.2023 beim Spiel in Essen. Sie gehört zur Stammformation unserer Adlerträgerinnen und kam in ihrer ersten Saison bei uns auf 20 Einsätze in der Bundesliga, drei Einsätzen im DFB-Pokal und stand, mit Ausnahme des Rückspiels in der 2. Qualirunde bei Sparta Prag, bei allen Spielen unserer Frauen in der Champions League auf dem Platz.
2015 und 2016 bestritt sie insgesamt 20 Spiele für die U19- und U20-Nationalmannschaften. Ihren ersten Einsatz in der A-Nationalmannschaft hatte sie im Dezember 2020 in einem EM-Qualifikationsspiel gegen Irland. Auch aufgrund ihres Kreuzbandrisses kam es erst vor Kurzem zu zwei weiteren Einsätzen bei den EM-Qualifikationsspielen am 9.4.24 (3:1 gegen Island) und am 4.6.2024 (3:1 in Polen). Für Olympia 2024 ist sie aber leider nicht berücksichtigt.
Pia-Sophie hat in Wolfsburg Sportmanagement studiert, 2021 ihren Bachelorabschluss gemacht und den Master direkt angehängt.
İlayda Açıkgöz
Geburtsdatum: 2.6.2004
Rückennummer: 20
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
FSV Waiblingen
Frauen:
seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 14 Spiele/1 Tor BL & 44 Spiele/6 Tore 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2018–2019 Deutschland U15 (6 Spiele/2 Tore)
2019–2020 Deutschland U16 (5 Spiele/1 Tor)
2022–2023 Deutschland U19 (21 Spiele/3 Tore)
Seit 2024 Deutschland U20 (bisher 4 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
İlayda Açıkgöz ist in Schwäbisch-Hall geboren und ist 15 Minuten jünger als ihre Zwillingsschwester Dilara. Wie schon bei Dilara erwähnt, wurde beiden das Fußballspielen mit in die Wiege gelegt, denn ihre Mutter Ilonka spielte selbst früher beim TSV Crailsheim in der 2. Bundesliga.
İlayda und Dilara spielten beide in der Jugend bis 2021 beim FSV Waiblingen zusammen mit Jungs in einem Team. İlayda wurde dort vom Team auch zur Mannschaftskapitänin gewählt, bevor beide dann 2018 in ein Sportinternat zogen, um ihre fußballerische Weiterentwicklung zu optimieren.
2021 wurden İlayda und auch ihre Zwillingsschwester von der Eintracht für die 2. Mannschaft (U20) verpflichtet, für die İlayda in bisher 44 Spielen eingesetzt wurde. Seit der Saison 2022/23 gehört sie zum Kader des Bundesligateams und bestritt ihr Debüt in der Bundesliga am 16.4.23 gegen den MSV Duisburg. Im Mai 2024 hat sie sich leider einen Kreuzbandriss im Knie zugezogen und fällt auf unbestimmte Zeit aus.
Seit 2018 gehört İlayda zum Kader verschiedener U-Nationalmannschaften. Ihr Debüt gab sie im Dezember 2018 in der U15-Nationalmannschaft gegen Belgien. Über die U16- kam sie 2022 in die U19-Nationalmannschaft, für die sie 2022 an der U19-Europameisterschaft in Tschechien und 2023 an der U19-EM in Belgien teilnahm. Aktuell gehört sie seit diesem Jahr dem Kader der U20-Nationalmanschaft an.
Sophie Nachtigall
Geburtsdatum: 12.2.2004
Rückennummer: 27
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
TuS Germania Schnelsen
2018-2021 Hamburger SV U17 (32 Spiele/6 Tore)
Frauen:
2021-2022 Hamburger SV (25 Spiele/22 Tore 1. Mannschaft Regionalliga)
seit 1.7.2022 Eintracht (bisher 3 Spiele BL & 25 Spiele/6 Tore in der 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2019-2020 Deutschland U16 (5 Spiele)
2021-2023 Deutschland U19 (19 Spiele/4 Tore)
seit 2024 Deutschland U20 (7 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Sophie Nachtigall ist in Hamburg geboren und aufgewachsen. Bereits im Alter von vier Jahren wurde sie von ihrer fünfeinhalb Jahre älteren Schwester Julie-Marie (spielt heute für den SC Victoria Hamburg in der Regionalliga) mit zum Fußball genommen. Ihr erster Verein war TuS Germania Schnelsen im Hamburger Norden.
Dort spielte sie in der Jugend in Jungen-Teams, ehe sie 2018 nach einem Probetraining beim HSV, welches ihr ebenfalls ihre Schwester (damals selbst Spielerin beim HSV) vermittelte, dorthin wechselte und fortan in der U17 des HSV in der U17-Juniorinnen Bundesliga Nord/Nordost eingesetzt wurde.
Ihr Debüt in der 1. Mannschaft des HSV in der Regionalliga Nord A gab sie bereits am 25.10.2020, ehe sie zur Saison darauf fest in den Kader der 1. Mannschaft wechselte. In der Saison 2021/22 avancierte sie zur Stammspielerin und wurde mit dem HSV Meister in der Regionalliga Nord, scheiterte dann aber in den Aufstiegsspielen zur 2. Liga an Turbine Potsdam II. 2021 wurde Sophie darüber hinaus zu Hamburgs Jugendspielerin des Jahres gewählt.
Daraufhin wechselte sie zu unserer Eintracht in die 2. Mannschaft und wurde auch direkt Stammspielerin in unserer U20 in der 2. Liga, ehe sie zur vergangenen Saison in den Kader unseres Bundesligateams wechselte und am 16.12.2023 beim 4:0 Erfolg beim SC Freiburg zu ihrem ersten Bundesligaeinsatz kam.
Für Deutschland debütierte Sophie am 5.11.2019 in der U16-Nationalmannschaft in einem Freundschaftsspiel gegen Dänemark. 2023 spielte sie für die deutsche U19-Nationalmannschaft bei der U19-Europameisterschaft in Belgien und wurde Vize-Europameister. Seit 2024 gehört sie nun dem Kader der U20-Nationalmannschaft an.
Barbara Dunst
Geburtsdatum: 25.9.1997
Rückennummer: 28
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
2004–2012 SV Anger (Österreich)
2012 SC St. Ruprecht/Raab (Österreich)
Frauen:
2012–2014 LUV Graz (Österreich) (25 Spiele/4 Tore)
2014–2017 FSK St. Pölten bzw. SKN St. Pölten (Österreich) (44 Spiele/13 Tore 1. Mannschaft & 6 Spiele/4 Tore 2. Mannschaft)
2017 Bayer 04 Leverkusen (10 Spiele)
2017–2019 MSV Duisburg (43 Spiele/2 Tore)
seit 2019 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 108 Spiele/14 Tore)
Nationalmannschaften:
2013 Österreich U17 (14 Spiele/4 Tore)
2014–2016 Österreich U19 (21 Spiele/4 Tore)
seit 2015 Österreich A-Nationalmannschaft (bisher 81 Spiele/12 Tore)
Sonstiges:
Barbara Dunst (Spitzname Baba) ist in Graz/Österreich geboren und begann im Alter von 7 Jahren beim SV Anger in einer Jungenmannschaft mit dem Fußballspielen. Nach 8 Jahren in ihrem Heimatverein lief sie kurzzeitig ab Sommer 2012 für den SC St. Ruprecht/Raab ebenfalls in einem Jungen-Team auf, ehe sie im November des gleichen Jahres zum Frauen-Bundesligisten LUV Graz wechselte.
Zur Saison 2014/15 wechselte sie innerhalb der österreichischen Bundesliga zum amtierenden Pokalsieger FSK St. Pölten, mit dem sie direkt in ihren ersten beiden Spielzeiten dort das Double holte. Im Juni 2016 wurde der FSK St. Pölten dann als Frauenfußballabteilung in den SKN St. Pölten eingegliedert.
Nach der Hinrunde 2016/17 verließ Barbara ihr Heimatland und wechselte nach Deutschland in die Bundesliga zu Bayer Leverkusen und debütierte am 19.2.2017 in der höchsten deutschen Spielklasse.
Nachdem Bayer Leverkusen am Ende der Saison abstieg, wechselte sie nach nur einem halben Jahr zum MSV Duisburg, für den sie zwei Spielzeiten lang in der Bundesliga auflief. Nachdem sie mit dem MSV Duisburg in ihrer ersten Saison dort noch knapp aufgrund des besseren Torverhältnisses die Klasse halten konnte, stieg sie mit dem MSV am Ende der Saison 2020/21 aus der Bundesliga ab.
Daraufhin wechselte sie im Juli 2021 zum 1. FFC Frankfurt und spielte seitdem in 108 Ligaspielen für den 1. FFC bzw. unsere Eintracht.
Nachdem sie verschiedene U-Nationalmannschaften Österreichs durchlief, debütierte sie bereits am 25.10.2015 mit gerade einmal 18 Jahren in der A-Nationalmannschaft Österreichs, für die sie auf bisher insgesamt 81 Einsätze kommt.
Tanja Pawollek
Geburtsdatum: 18.1.1999
Rückennummer: 31
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
TV Hausen
SG Rosenhöhe
Frauen:
seit 2016 1.FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 140 Spiele/19 Tore 1. Mannschaft & 5 Spiele/1 Tor 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2013–2014 Deutschland U15 (3 Spiele/3 Tore)
2014–2015 Deutschland U16 (6 Spiele)
2015–2016 Deutschland U17 (20 Spiele/3 Tore)
2017 Deutschland U19 (11 Spiele/1 Tor)
2017–2018 Deutschland U20 (9 Spiele)
seit 2022 Polen A-Nationalmannschaft (bisher 15 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Tanja Pawollek ist in Obertshausen geboren und begann das Fußballspielen als Fünfjährige beim TV Hausen. Eigentlich wollte ihre Mutter sie lieber beim Kunstturnen anmelden, aber Tanja fand den Fußballplatz doch interessanter.
Nach sechs Jahren im heimischen Hausen wechselte sie zur SG Rosenhöhe und spielte dort in Jungenteams bis zur B-Jugend, ehe sie 2016 vom 1. FFC Frankfurt verpflichtet wurde. Ihr Debüt für den 1. FFC gab sie am 28.8.2016 in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga, aber bereits eine Woche später am 4.9.2016 debütierte sie auch in der Bundesliga und führt seit der Saison 2019/20 das Team als Kapitänin aufs Feld.
Nachdem Tanja am 30.5.2021 im DFB-Pokalfinale in Köln gegen den VfL Wolfsburg einen Kreuzbandriss erlitt fiel sie mehrere Monate aus. Sie kämpfte sich aber wieder ans Team ran und stand am 16.3.2022 erstmals wieder für die 2. Mannschaft in der 2. Liga auf dem Platz und ihr Comeback in der Bundesliga feierte sie am 1.4.2022. Fatalerweise ereilte ihr am 24.1.2024 beim Champions League Spiel beim FC Barcelona das gleiche Unglück und sie riss sich erneut das Kreuzband, so dass sie aktuell bis auf weiteres wieder ausfällt.
Während ihrer Zeit bei der SG Rosenhöhe debütierte sie am 30.10.2013 für Deutschland in der U15-Nationalmannschaft. In der Folge durchlief sie bis 2018 verschiedene Juniorinnen-Auswahlen des DFB. Ihren größten Erfolg feierte sie mit der U17-Nationalmannschaft, mit der sie im Mai 2016 Europameister wurde.
Im Januar 2019 wurde sie erstmals für ein Wintertrainingslager in den Kader der deutschen A-Nationalmannschaft berufen, entschied sich aber dafür, künftig für Polen aufzulaufen, da ihre Eltern aus Polen stammen.
Erstmals für den polnischen Kader nominiert wurde sie im Mai 2021, kam aber aufgrund einer Verletzung nicht zum Einsatz. Da sie aufgrund ihres Kreuzbandrisses im DFB-Pokalfinale danach lange pausieren musste, gab sie ihr Debüt im polnischen Nationaldress erst Ende Juni 2022.
Tanja absolviert eine Ausbildung beim Hessischen Fußball Verband und erhielt die Fritz-Walter-Medaille 2016 in Bronze und 2018 in Gold.
Sturm:
Lara Prašnikar
Geburtsdatum: 8.8.1998
Rückennummer: 7
Vertrag bis: 30.6.2028
Bisherige Vereine:
Jugend:
2005–2010 NK Šmartno (Slowenien)
2010–2013 ŽNK Rudar Škale (Slowenien)
Frauen:
2013–2016 ŽNK Rudar Škale (Slowenien) (55 Spiele/77 Tore)
2016–2020 1. FFC Turbine Potsdam (58 Spiele/29 Tore BL & 12 Spiele/1 Tore 2. Mannschaft)
seit 2020 Eintracht (bisher 85 Spiele/34 Tore)
Nationalmannschaften:
2014–2015 Slowenien U17 (6 Spiele/2 Tore)
2015 Slowenien U19 (3 Spiele)
seit 2015 Slowenien A-Nationalmannschaft (bisher 71 Spiele/39 Tore)
Sonstiges:
Lara Prašnikar wurde in Celje in Slowenien geboren und wuchs in der Nähe in Šmartno ob Paki auf. Sie hat einen 12 Jahre älteren Bruder und ist die Tochter von Bojan Prašnikar, der ehemaliger Fußballspieler in Jugoslawien und später Trainer war. Einigen in Deutschland dürfte er noch von seiner Zeit in Cottbus bekannt sein. Er trainierte vom 28.9.2007 bis zu seiner Entlassung am 31.5.2009 den damaligen Bundesligisten Energie Cottbus.
Lara startete ihre Karriere 7-jährig als Jugendspielerin in ihrem Heimatverein NK Šmartno. 2010 wechselte sie dann zum ŽNK Rudar Škale. Dort wechselte sie dann auch 2013 in den Seniorenbereich und debütierte am 25.8.2013. In den folgenden drei Spielzeiten gelang ihr die sensationelle Quote von 77 Toren in 55 Ligaspielen, was den damaligen deutschen Spitzenverein Turbine Potsdam auf sie aufmerksam machte.
Im Juni 2016 stellte sich Lara dort zum Probetraining vor und unterschrieb im August 2016 einen Vertrag bei der Turbine. Zum ersten Mal kam sie dort in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga Nord am 28.8.2016 gegen den Herforder SV zum Einsatz. Ihr Debüt in der Bundesliga gab sie am 10.9.2016 bei einem 3:0 Erfolg gegen den 1.FFC Frankfurt.
Nach vier Spielzeiten und 39 Toren in 70 Spielen für die 1. & 2. Mannschaft wechselte sie zur Saison 2020/21 zu unserer Eintracht. Ihre Premiere im Trikot der Adlerträgerinnen gab sie am 6.9.2020 gegen Werder Bremen (5:1), wobei sie sich auch gleich in die Torschützenliste eintrug.
Nachdem Lara 2014 in der U17-Nationalmannschaft für Slowenien debütierte und bis Anfang 2015 für die U17 insgesamt 6 Spiele absolvierte, stand sie im gleichen Jahr dreimal für Sloweniens U19-Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation auf dem Feld und debütierte ebenfalls in dem Jahr am 22.9.2015 für die A-Nationalmannschaft, für die sie seitdem in 71 Spielen 39 Tore erzielen konnte.
Lara Prašnikar wurde 2023 zur Fußballerin des Jahres in ihrem Heimatland gewählt.
Laura Freigang
Geburtsdatum: 1.2.1998
Rückennummer: 10
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
2002–2011 FSV Oppenheim
2011–2014 Holstein Kiel
2016–2018 Penn State Nittany Lions (USA)
Frauen:
2014–2016 TSV Schott Mainz (31 Spiele/24 Tore)
seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 124 Spiele/74 Tore)
Nationalmannschaften:
2013 Deutschland U15 (3 Spiele/1 Tor)
2013–2014 Deutschland U16 (7 Spiele/4 Tore)
2014 Deutschland U17 (5 Spiele/3 Tore)
2015–2017 Deutschland U19 (24 Spiele/16 Tore)
2015–2018 Deutschland U20 (17 Spiele/7 Tore)
seit 2020 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 27 Spiele/12 Tore)
Sonstiges:
Laura Freigang ist in Kiel geboren, aber zunächst in Rheinland-Pfalz aufgewachsen. Ihr erster Verein war der FSV Oppenheim, für den sie bereits im Alter von vier Jahren bei den Bambinis mit Fußballspielen begonnen hat.
Bedingt durch einen Umzug wechselte sie im Alter von 13 Jahren in ihre Geburtsstadt Kiel und lief drei Spielzeiten für die B-Juniorinnen in der B-Juniorinnen Bundesliga Nord/Nordost auf, wobei ihr gleich in ihrem Debütspiel am 3.11.2012 zwei Tore gelangen.
2014 wechselte Laura zurück nach Rheinland-Pfalz und heuerte beim damaligen Regionalligisten TSV Schott Mainz an. Die erste Saison im Seniorenbereich verlief äußerst erfolgreich, Laura erzielte in ihren 18 Ligaspielen 20 Tore der TSV Schott Mainz wurde ungeschlagen Meister und stieg in die 2. Liga auf. In der folgenden Saison in der 2. Bundesliga Süd konnte Laura nochmal in 13 Spielen 4 Tore erzielen und dazu beitragen, dass der TSV Schott als Aufsteiger einen hervorragenden 5. Platz in der Endtabelle erreichte.
Mit einem Sportstipendium ausgestattet ging Laura im August 2016 in die USA und studierte an der Pennsylvania State University zunächst Kommunikationswissenschaften und dann Psychologie. Parallel dazu spielte sie bei den „Penn State Nittany Lios“, dem Frauenfußballteam der Uni. Auch dort gelang ihr gleich im ersten Spiel ein Tor und Laura wurde als „Freshman oft the week“ ausgezeichnet. (Freshman bezeichnet an US-Colleges die Studenten und Studentinnen des ersten Jahres. Den Ausdruck „Freshwoman“ scheint es nicht zu geben.)
2018 kam Laura dann zurück nach Deutschland und unterzeichnete zur Saison 2018/19 einen Vertrag beim 1.FFC Frankfurt. In der Bundesliga debütierte sie am 16.9.2018 bei einer 0:3 Niederlage in Wolfsburg.
Ihre Premiere im deutschen Nationaltrikot gab sie am 17.4.2013 in der U15-Nationalmannschaft beim 8:0 gegen die Niederlande. In den Folgejahren durchlief sie nahezu alle Nachwuchsteams des DFB und nahm an mehreren Europa- und Weltmeisterschaften teil. Ein Titel blieb ihr dabei allerdings verwehrt. Mit der U19-Nationalmannschaft scheiterte sie 2015 und 2017 bei der Europameisterschaft jeweils im Halbfinale, 2016 und 2018 war dann mit der U20-Nationalmannschaft bei Weltmeisterschaften jeweils im Viertelfinale Endstation.
Am 7.3.2020 gab sie dann ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft gegen Norwegen. Seitdem konnte sie in bisher 27 Länderspielen in der A-Nationalmannschaft 12 Tore erzielen und erreichte mit dem Team 2022 das Finale der Europameisterschaft (0:2 gegen England). Ebenso war sie mit der Nationalmannschaft bei der WM 2023 in Australien und Neuseeland dabei und steht im Kader für die Olympischen Spiele 2024 in Paris.
Laura Freigang, die 2015 die Fritz-Walter-Medaille in Bronze erhielt, ist ein ganz wichtiger Part im Team unserer Eintracht. Sie ist als Lautsprecher intern und auch extern wichtig, ist medial sehr präsent und setzt sich sehr aktiv für den Frauenfußball und ebenso gegen Homophobie und Diskriminierung ein.
Laura kann man sicher als die Identifikationsfigur im Team unserer Eintracht bezeichnen. Ihrem Instagram Account, in dem sie Einblicke in ihr Leben auf- und abseits des Fußballplatzes gibt, folgen mittlerweile über 190000 Menschen.
Mit der amerikanischen Sportmarke „Under Armour“ ist sie vor einigen Jahren eine Partnerschaft eingegangen. Sie ist am Design und bei der Entwicklung neuer Produkte beteiligt und arbeitet eng mit den Entwicklern zusammen, um bessere Produkte zu schaffen. So wurden aktuell kurz vor der WM von Under Armour unter dem Slogan „Kick it like Freigang“ ein extra für Frauen entwickelter Fußballschuh sowie ein Sport Bra mit besonders viel Bewegungsfreiheit, Unterstützung und Flexibilität vorgestellt und auf den Markt gebracht.
Ebenso ist Laura ambitionierte Hobbyfotografin und brachte 2023 ein Fotobuch über die WM 2023 mit dem Titel „Kein Licht ohne Schatten“ raus, welches als limitierte Auflage über ihre Homepage innerhalb kürzester Zeit ausverkauft war.
Seit ihrer Rückkehr aus den USA ist Laura seit dem Wintersemester 2018/19 an der Goethe-Universität in Frankfurt eingeschrieben und studiert Sportwissenschaften.
Géraldine Reuteler
Geburtsdatum: 21.4.1999
Rückennummer: 14
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
2008–2014 FC Stans (Schweiz)
2014 FC Luzern (Schweiz)
Frauen:
2014–2018 FC Luzern (Schweiz) (43 Spiele/28 Tore)
seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 101 Spiele/23Tore)
Nationalmannschaften:
2015–2017 Schweiz U17 (20 Spiele/13 Tore)
2016–2018 Schweiz U19 (14 Spiele/4 Tore)
seit 2017 Schweiz A-Nationalmannschaft (bisher 70 Spiele/11 Tore)
Sonstiges:
Géraldine Reuteler wurde in Nidwalden in der Schweiz geboren und wuchs in Stans (Schweiz) auf. Ihre Mutter schickte sie mit 7 Jahren zum Ballett, Géraldine hat aber sehr schnell gemerkt, dass dies nichts für sie ist und sie lieber, wie ihre Brüder, Fußballspielen will. Durch ihren knapp 4 Jahre älteren Bruder Julien, der beim FC Stans spielte, kam sie 2008 ebenfalls zu diesem Verein und begann dort ihre Fußballkarriere.
Im Februar 2014 wechselte sie dann in die Frauen-Nachwuchsabteilung des FC Luzern und bereits 4 Monate später zur Saison 2014/15 stieg sie in den Kader der 1. Mannschaft auf und feierte am 30.8.2014 ihr Debüt in der Nationalliga A.
Nach 4 Jahren in der höchsten Spielklasse in der Schweiz wechselte Géraldine nach Deutschland und unterschrieb beim 1.FFC Frankfurt, für den sie am 16.9.2018 in Wolfsburg zu ihrem ersten Einsatz in der Bundesliga kam.
Von Anfang an gehörte sie zur Stammbesetzung im Kader des Bundesligateams des 1.FFC bzw. der Eintracht. Im März 2021 riss sich Géraldine das Kreuzband und fiel in der Folge etwa ein Jahr aus.
Seit 2015 läuft sie auch im Schweizer Nationaltrikot auf, im gleichen Jahr hat sie mit der U15-Nationalmannschaft der Schweiz bei der EM in Island das Finale erreicht (nach einem 1:0 gegen Deutschland im Halbfinale), welches dann mit 2:5 gegen Spanien allerdings verloren ging.
Ein Jahr später erreichte sie mit der U19-Nationalmannschaft der Schweiz bei der U19-EM in der Slowakei nochmal das Halbfinale, scheiterte aber an Frankreich (1:3).
Ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft der Schweiz gab sie am 10.6.2017, als sie im Spiel gegen England eingewechselt wurde. Seitdem gehört sie zum festen Kader der A-Nationalmannschaft und war auch 2023 bei der WM in Australien und Neuseeland für die Schweiz dabei.
Géraldine hat bei der Talents School der Frei’s Schulen in Luzern bis 2018 eine Ausbildung zur Kauffrau absolviert. Den Abenteurerleitsatz „The world is so much bigger than your brain. Stop living inside your head“ hat sie sich auf ihren linken Oberschenkel tätowiert und sieht dies als ihr Lebensmotto.
Remina Chiba
Geburtsdatum: 30.4.1999
Rückennummer: 15
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
Suzukake SSS
Liberdat Iwaki
Team der Fujieda Hunshin High School
Frauen:
Januar 2018 - Dezember 2021 Team der University of Tsukuba
Januar 2022 - Januar 2024 JEF United Chiba Ladies (22 Spiele/9 Tore)
seit 10.1.2024 Eintracht (bisher 12 Spiele/2 Tore)
Nationalmannschaften:
2016 Japan U17 (6 Spiele/1 Tor)
2023 Japan U23 (3 Spiele/3 Tore)
seit 2022 Japan A-Nationalmannschaft (bisher 7 Spiele/3 Tore)
Sonstiges:
Remina Chiba ist in der Präfektur Fukushima geboren und aufgewachsen. Nachdem sie in ihrer Jugend mit Fußballspielen begann, spielte sie zuletzt im Team ihrer Highschool, bevor sie 2018 im Team der University of Tsukuba im Seniorenbereich debütierte. Seit 2022 lief sie dann für die Frauenfußballabteilung des JEF United Chiba auf, dem gleichen Verein, für den Pierre Littbarski von 1993-1995 spielte (bis Februar 2005 hieß der Verein JEF United Ichihara). Dort kam sie auf insgesamt 22 Einsätze, bei denen sie 9 Tore erzielte.
Im Januar 2024 wechselte Remina zu unserer Eintracht und feierte am 28.1.2024 beim 1:0 Sieg gegen den 1. FC Köln ihr Debüt in der Bundesliga.
Mit Japans U17-Nationalmannschaft nahm sie an der WM 2016 teil. Die Japanerinnen kamen bis ins Finale und mussten sich erst dort Nordkorea im Elfmeterschießen geschlagen geben.
Ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft Japans gab sie am 24.6.2022. 2023 konnte Remina mit Japans U23-Nationalmannschaft die Asienspiele in China gewinnen und gehörte auch zu Japans Kader der A-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2023, bei der das Team das Viertelfinale erreichte. Sie selbst kam dabei allerdings nur zu einem Kurzeinsatz, als sie im ersten Gruppenspiel gegen Sambia in der Nachspielzeit eingewechselt wurde.
Nicole Anyomi
Geburtsdatum: 10.2.2000
Rückennummer: 19
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
SuS Krefeld
Borussia Mönchengladbach
2014–2017 SGS Essen U17
Frauen:
2016–2021 SGS Essen (72 Spiele/14 Tore)
seit 2021 Eintracht (bisher 56 Spiele/23 Tore)
Nationalmannschaften:
2014–2015 Deutschland U15 (4 Spiele/4 Tore)
2015–2016 Deutschland U16 (9 Spiele/7 Tore)
2016–2017 Deutschland U17 (20 Spiele/17 Tore)
2018–2019 Deutschland U19 (22 Spiele/5 Tore)
seit 2021 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 24 Spiele/2 Tore)
Sonstiges:
Etonam Nicole Anyomi, wie sie mit vollem Namen heißt (Spitzname Kiki oder Eto), wurde in Krefeld geboren. Ihre Mutter stammt aus Ghana, ihr Vater aus Togo und sie hat zwei Brüder, Romel und Dennis.
Ihre Karriere startete Nicole in der Jugend bei der SuS Krefeld und wechselte über Borussia Mönchengladbach 2014 zur U17 der SGS Essen, für die sie in der U17-Juniorinnen Bundesliga zum Einsatz kam.
Bereits zur Saison 2016/17 stand sie zusätzlich im Kader des Bundesligateams der SGS und debütierte am 15.10.2016 gegen Turbine Potsdam in der Bundesliga. 2020 stand sie mit der SGS Essen im Finale des DFB-Pokals gegen den VfL Wolfsburg, welches die SGS erst im Elfmeterschießen verlor, welches Nicole aber nicht mehr auf dem Platz erlebte, da sie in der 64. Minute wegen eines Steißbeinbruchs ausgewechselt werden musste.
Nach 72 Ligaspielen und 14 Toren für die SGS Essen wechselte sie zur Saison 2021/22 zu unserer Eintracht und traf in 56 Spielen bereits 23-mal. Ihren ersten Einsatz in der Bundesliga bei unseren Adlerträgerinnen hatte sie am 7.10.2021 beim 3:2 Sieg gegen den FC Bayern.
2014 wurde Nicole zu einem Sichtungslehrgang der deutschen U15-Nationalmannschaft eingeladen und feierte ihr Debüt im Nationaldress am 28.10.2014 beim 13:0 Sieg gegen Schottland, zu dem sie auch gleich ein Tor beisteuerte.
Nachdem sie weitere Nachwuchsauswahlen des DFB durchlaufen hatte, wurde sie im Oktober 2020 erstmals in den Kader der A-Nationalmannschaft berufen. Da das Spiel gegen England aber wegen eines positiven Corona-Tests im Betreuerstab Englands abgesagt werden musste, kam sie erst am 21.2.2021 gegen Belgien zu ihrem ersten Einsatz in der A-Nationalmannschaft.
Sie war für Deutschland bei der EM 2022 dabei und erzielte dort im letzten Vorrundenspiel gegen Finnland ihr erstes Länderspieltor in der A-Nationalmannschaft. Auch bei der Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland war sie dabei, steht aber für die Olympischen Spiele 2024 in Paris nur auf Abruf bereit.
Nicole Anyomi hat 2020 Abitur gemacht und ist eine starke Persönlichkeit, die ihre Stimme und Reichweite nutzt, um sich gegen Rassismus und Diskriminierung einzusetzen.
Carlotta Wamser
Geburtsdatum: 1.11.2003
Rückennummer: 30
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
TuS Grastrup-Retzen
TBV Lemgo
2017–2020 SpVg Brakel
Frauen:
2020–2022 SGS Essen (42 Spiele/6 Tore)
seit 2022 Eintracht Frankfurt (bisher 28 Spiele/3 Tore BL & 2 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
Januar-Juni 2024 per Leihe 1. FC Köln (11 Spiele/1 Tor)
Nationalmannschaften:
2017–2018 Deutschland U15 (5 Spiele/1 Tor)
2018 Deutschland U16 (2 Spiele/1 Tor)
2019–2020 Deutschland U17 (13 Spiele/11 Tore)
2021 Deutschland U19 (6 Spiele/4 Tore)
seit 2021 Deutschland U20 (bisher 5 Spiele)
Sonstiges:
Carlotta Wamser ist in Herford geboren und in Bad Salzuflen aufgewachsen. Ihre erste Station im Fußball war die ortsansässige TuS Grastrop-Retzen. Nach einem Gastspiel bei TBV Lemgo kam sie mit 13 Jahren zur Spvg. Brakel, wo auch ihr Vater spielte.
Dort spielte sie zunächst in der männlichen C-Jugend, mit der sie in die zweitklassige Westfalenliga aufstieg. Obwohl sie eigentlich zu alt war und hätte in die B-Jugend aufrücken müssen, spielte sie mit einer Sondergenehmigung auch in der darauffolgenden Saison als einziges Mädchen in dieser Liga. In der Saison 2019/20 spielte sie dann mit der B-Jugend in der B-Junioren Landesliga.
Im Sommer wechselte sie zur SGS Essen und feierte am 4.9.2020 ihr Debüt in der Bundesliga. Nachdem sie in der Saison 2020/21 in allen Spielen zum Einsatz kam und mit fünf Toren beste Torschützin der Essenerinnen war, wurde sie von den SGS-Fans zur Spielerin der Saison gewählt.
Nach zwei Spielzeiten in Essen wechselte Carlotta zur Saison 2022/23 zu unserer Eintracht und wurde in ihrer ersten Saison in 19 Bundesligaspielen eingewechselt und konnte zwei Tore erzielen. Dazu spielte sie zweimal für unsere U20 in der 2. Liga und konnte sich da ebenfalls zweimal in die Torschützenliste eintragen.
Ihr Debüt im Trikot der Adlerträgerinnen feierte sie bei der U20 in der 2. Liga am 18.9.22 beim 3:1 Sieg gegen den FC Carl Zeiss Jena und bereits eine Woche später am 25.9.2022 wurde sie in der Bundesliga beim 4:2 Sieg beim SC Freiburg erstmals für die Adlerträgerinnen eingewechselt. Im Januar 2024 wurde sie an den 1. FC Köln ausgeliehen und spielte die Rückrunde der letzten Saison in der Domstadt, bevor sie nun zur neuen zu unserer Eintracht zurückkehrt.
Am 3.11.2015 spielte sie erstmals in der U15-Nationalmannschaft für Deutschland. In der Folge durchlief sie verschiedene Nachwuchsteams des DFB und spielte zuletzt am 30.8.2022 bei der U20 WM in Costa Rica für Deutschland. Nach Niederlagen in der Vorrunde gegen Kolumbien und Mexiko war für Deutschland das Turnier allerdings bereits frühzeitig beendet.
Den größten Erfolg im Nationaldress feierte Carlotta 2019 als sie mit der U17-Nationalmannschaft bei der U17-Europameisterschaft in Bulgarien im Finale die Niederlande mit 3:2 im Elfmeterschießen schlagen und den Titel holen konnte.
Für einen WM-Vorbereitungslehrgang im Juni 2023 mit Vorbereitungsspiel gegen Vietnam wurde sie erstmals ins Aufgebot der A-Nationalmannschaft nominiert, kam aber nicht zum Einsatz.
Carlotta erhielt die Fritz-Walter-Medaille in Bronze 2020 und in Silber 2022.
Tor:
Stina Johannes:
Geburtsdatum: 23.1.2000
Rückennummer: 1
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
2007-2015 Heeßeler SV
2015-2016 HSC Hannover
2016-2017 FF USV Jena U17
Frauen:
2016-2018 FF USV Jena (1 Einsatz BL, 16 x 2. Mannschaft)
2018-2022 SGS Essen (29 Einsätze)
2022 INAC Kobe Leonesa (1 Einsatz)
Seit 1.7.2022 Eintracht (bisher 43 Einsätze)
Nationalmannschaften:
2014-2015 Deutschland U15 (3 Spiele)
2015 Deutschland U16 (2 Spiele)
2017 Deutschland U17 (6 Spiele)
2018 Deutschland U19 (7 Spiele)
Seit 2023 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 1 Spiel)
Sonstiges:
Stina Johannes ist aufgewachsen in Burgdorf in der Nähe von Hannover. Mit 7 Jahren begann sie mit dem Fußballspielen zunächst noch als Feldspielerin. Nach einem Wechsel von ihrem Heimatverein Heeßeler SV zum HSC Hannover, wo sie jeweils in Jungenteams mitspielte, folgte ein Jahr später ein weiterer Wechsel zum FF USV Jena (später fusioniert mit FC Carl-Zeiss Jena), wo sie zunächst in der Juniorinnen U17 Bundesliga spielte.
Am 3.9.2017 gab Stina ihr Debüt in der Frauen Bundesliga, als sie in der 39. Minute für die verletzte Stammtorhüterin eingewechselt wurde. Dies blieb allerdings auch ihr einziger Einsatz in der Bundesliga für den FF USV Jena. In der Folge hütete sie aber noch 16-mal das Tor der 2. Mannschaft in der 2. Liga.
Zur Saison 2018/19 wechselte sie zur SGS Essen und kam bis 2022 auf 29 Einsätze in der Bundesliga. Im letzten Jahr in Essen hatte Stina leider mit einer hartnäckigen Rückenverletzung zu kämpfen, so dass sie wenig zum Einsatz kam.
Nachdem die Eintracht sie zur Saison 2022/23 als Nachfolgerin von Merle Frohms verpflichtet hat, wechselte sie nochmal für 3 Monate im März 2022 nach Japan, um wieder Spielpraxis zu sammeln. Verletzungsbedingt absolvierte sie aber auch nur 1 Spiel für INAC Kobe Leonesa, feierte aber mit dem Team die japanische Meisterschaft. Ihr Debüt für die Eintracht gab Stina dann am 11.9.22 beim DFB-Pokalspiel beim SV 07 Weinberg.
In verschiedenen U-Nationalmannschaften kam sie von 2014 bis 2018 zum Einsatz. Den größten Erfolg dabei feierte sie 2017 als sie mit der U17-Nationalmannschaft Europameister wurde. Im Halbfinale gegen Norwegen avancierte sie zur Heldin, als sie im entscheidenden Elfmeterschießen vier Schüsse parieren konnte! Auch im Finale gegen Spanien konnte sie einen Elfmeter halten.
2023 fuhr Stina mit der A-Nationalmannschaft als 3. Torfrau mit zur WM nach Australien und Neuseeland, blieb dort aber ohne Einsatz. Ihr Debüt im Tor der A-Nationalmannschaft feierte sie dann am 4.6.2024 beim 3:1 Sieg im EM-Qualifikationsspiel gegen Polen.
Lea Paulick
Geburtsdatum: 2.9.1999
Rückennummer: 21
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
2013-2016 FF USV Jena U17
Frauen:
2016-2024 1. FC Nürnberg (140 Ligaspiele)
Seit 1.7.2024 Eintracht
Nationalmannschaften:
2014 Deutschland U16 (2 Spiele)
Sonstiges:
Lea ist in Suhl geboren und sammelte Erfahrungen bei der U16 des FF USV Jena (später übergegangen in den FC Carl Zeiss Jena) in der B-Juniorinnen Bundesliga.
Zur Saison 2016/17 wechselte sie zum damaligen Regionalligisten 1. FC Nürnberg und debütierte dort im Seniorinnenbereich am 21.8.2016 beim DFB-Pokalspiel gegen den 1. FC Saarbrücken. Nach 84 absolvierten Spielen in der Regionalliga Süd stieg Lea am Ende der Saison 2020/21 mit dem Club in die 2. Bundesliga auf.
Nach zwei Spielzeiten in der 2. Liga und 48 Einsätzen im Tor, gelang 2023 der Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Wegen einer langwierigen Schulterverletzung, die sie sich im August 2023 zugezogen hatte, kam sie erst am 9.3.2024 zu ihrem Bundesligadebüt bei der 0:2 Niederlage in Hoffenheim und deshalb auch leider nur zu 8 Einsätzen in der 1. Liga. Den direkten Wiederabstieg der Nürnbergerinnen konnte Lea nicht verhindern. Zur neuen Saison wechselt sie nun zu unseren Adlerträgerinnen, wo sie hinter Stina Johannes den Posten der 2. Torhüterin einnehmen wird.
2014 bestritt Lea zwei Spiele für die deutsche U16-Nationalmannschaft. Ihr Debüt gab sie am 2.9.2014 beim 2:1 Sieg gegen Dänemark und auch im 2. Spiel am 10.11.2014 blieb sie mit dem Nationalteam beim 3:1 gegen England siegreich.
Lina Altenburg
Geburtsdatum: 23.3.2005
Rückennummer: 12
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
bis 2018 TSV RW Auerbach 1881
2018-2021 Eintracht U17
Frauen:
seit 1.7.2018 Eintracht II (bisher 32 Spiele)
Nationalmannschaften:
2021-2022 Deutschland U17 (7 Spiele)
2024 Deutschland U19 (1 Spiel)
Sonstiges:
Lina kommt aus Bensheim. Ihr Heimatverein ist der TSV RW Auerbach 1881. Sie fühlte sich von Anfang an im Tor am wohlsten und kam zur Saison 2018/19 zur Eintracht. Bereits 2021 stieg sie zum Team der U20 auf und sammelt seither Ligaerfahrung in der 2. Bundesliga. Zum Ende der vergangenen Saison musste sie wegen einer Handverletzung pausieren.
Bei der U17-EM im Mai 2022 war sie als 2. Torhüterin im Kader und kam beim 3. Gruppenspiel beim 2:0 Erfolg gegen Gastgeber Bosnien-Herzegowina auch über die kompletten 90 Minuten zum Einsatz.
Bei der U17-WM im gleichen Jahr hat sie von den insgesamt 6 Partien dreimal über die kompletten 90 Minuten im Tor gestanden.
Am 24.2.24 kam sie bei der 0:3 Niederlage beim Nationen Turnier in Spanien gegen die Niederlande erstmals in der U19-Nationalmannschaft zum Einsatz.
Abwehr:
Sophia Kleinherne
Geburtsdatum: 12.4.2000
Rückennummer: 4
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
Bis 2011 SG Telgte
2011-2014 BSV Ostbevern
2014-2017 FSV Gütersloh 2009
Frauen:
2016-2017 FSV Gütersloh 2009
2017 1. FFC Frankfurt II (8 Spiele/1 Tor)
Seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 133 Spiele/1 Tor)
Nationalmannschaften:
2014-2015 Deutschland U15 (5 Spiele)
2015 Deutschland U16 (2 Spiele)
2016 Deutschland U17 (14 Spiele)
2017-2019 Deutschland U19 (22 Spiele)
2017-2018 Deutschland U20 (6 Spiele)
Seit 2019 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 27 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Sophia Kleinherne (Spitzname Soffe) ist in Telgte geboren und begann auch im dort beheimateten Verein das Fußballspielen. Über den BSV Ostbevern wechselte sie 2014 in die Jugendabteilung des FSV Gütersloh 2009 und spielte mit deren B-Juniorinnen in der Bundesliga West/Südwest. Sowohl 2015 als auch 2016 erreichte sie mit dem Team jeweils die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft.
In der Saison 2016/17 kam Sophia zu ihren ersten Einsätzen im Frauenteam des FSV Gütersloh 2009 in der 2. Liga, wobei ihr auch ein Tor gelang.
Zur folgenden Saison wechselte sie zum 1. FFC Frankfurt und sollte in der zweiten Mannschaft in der 2. Liga zum Einsatz kommen. Bereits zur Winterpause wurde sie aber wegen guter Leistungen und einem längerfristigen Ausfall in der 1. Mannschaft in deren Kader befördert und debütierte am 11.2.2018 in der Bundesliga. Ihren bisher einzigen Treffer in der Bundesliga erzielte Sophia passenderweise zum Jubiläum ihres 100. Bundesligaspiels.
Für Deutschland debütierte Sophia am 28.10.2014 in der U15-Nationalmannschaft und durchlief seitdem diverse U-Nationalmannschaften. Mit der U17 wurde sie 2016 Europameister, drei Jahre später führte sie die U19 bei der Europameisterschaft als Kapitänin aufs Feld und wurde Vize-Europameister nach einer Finalniederlage gegen Frankreich.
Am 9.11.2019 kam Sophia zu ihrem 1. Einsatz in der A-Nationalmannschaft bei einem Freundschaftsspiel gegen England im Wembley Stadion vor 77000 Zuschauern. Danach gehörte sie einige Zeit zum festen Kader der A-Nationalmannschaft und war auch mit Deutschland bei der WM in Australien und Neuseeland, fand zuletzt aber keine Berücksichtigung mehr.
2022 wurde sie Vize-Europameister und erzielte bei diesem Turnier auch ihr erstes und bisher einziges Länderspieltor.
Sophia studiert an der Fernuniversität Sportmanagement und ist Soldatin bei der Bundeswehr aktuell im Dienstgrad einer Hauptgefreiten.
Nina Lührßen
Geburtsdatum: 21.11.1999
Rückennummer: 11
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
2002-2010 TSV Hasenbüren
2010-2012 TS Woltmershausen
2012-2016 SV Werder Bremen
Frauen:
2016-2024 SV Werder Bremen (bisher 124 Ligaspiele/16 Tore)
seit 1.7.2024 Eintracht
Nationalmannschaften:
2014-2015 Deutschland U16 (4 Spiele)
2015 Deutschland U17 (3 Spiele)
2017-2018 Deutschland U19 (6 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Nina Lührßen ist in Bremen geboren und trat bereits früh dem TSV Hasenbüren bei. Dort lernte sie das Fußballspielen und wechselte 2010 zum TS Woltmershausen, bevor ihr Weg sie 2 Jahre später in die Jugendabteilung des SV Werder Bremen führte. Mit den B-Juniorinnen erreichte sie 2015 das Finale um die Deutsche Meisterschaft, unterlag aber mit Werder gegen Turbine Potsdam.
Zur Saison 2016/17 stieß sie bereits zum Kader der 1. Mannschaft hinzu und debütierte am 28.8.2016 in der 2. Liga im Seniorenbereich. Am Ende der Saison gelang ihr auch mit dem Team der Aufstieg in die Bundesliga. Die folgende Saison 2017/18 in der Bundesliga verlief leider wenig erfolgreich für sie. Zum einen schaffte es Werder Bremen nicht, die Klasse zu halten und zum anderen zog sich Nina Lührßen zum Ende der Abstiegssaison einen Kreuzbandriss im Knie zu und fiel daraufhin 9 Monate aus. Nach ihrer Verletzungspause gelang ihr dann 2020 gelang mit Werder Bremen die Zweitligameisterschaft und seitdem spielt sie mit Werder in der Bundesliga und hat sich zur festen Größe und Stammspielerin im Team entwickelt. In diesem Jahr war sie im Februar wegen eines Nasenbeinbruchs nochmal kurzzeitig außer Gefecht gesetzt.
In die Erinnerung der Zuschauer spielte sie sich am 26.11.2022, als ihr im Weserstadion vor der Rekordkulisse von über 20000 Zuschauern im Spiel gegen den SC Freiburg ein wunderschönes Freistoßtor gelang, welches auch für die Wahl zum „Tor des Monats“ nominiert wurde und den 2. Platz belegte.
In verschiedenen U-Nationalmannschaften kam sie von 2014 bis 2018 zum Einsatz. Ihr Debüt im Nationaltrikot gab sie am 10.11.2014 in der U16-Nationalmannschaft beim 3:1 Sieg im Testspiel gegen England.
Nadine Riesen
Geburtsdatum: 11.4.2000
Rückennummer: 22
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
2009-2015 FC Bühler (Schweiz)
Frauen:
2015–2017 FC St.Gallen (Scheiz) (12 Spiele/1 Tor)
2017–2019 FC St.Gallen-Staad (Schweiz) (31 Spiele/6 Tore)
2019–2021 BSC Young Boys (Schweiz) (39 Spiele/8 Tore)
2021–2023 FC Zürich (Schweiz) (45 Ligaspiele/7 Tore)
seit 30.8.23 Eintracht (bisher 10 Spiele BL & 1 Spiel 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2016 Schweiz U16 (3 Spiele)
2017 Schweiz U17 (10 Spiele)
2018-2019 Schweiz U19 (17 Spiele)
Seit 2019 Schweiz A-Nationalmannschaft (bisher 21 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Nadine Riesen wurde in St. Gallen (Schweiz) geboren und wuchs ganz in der Nähe ihrer Geburtsstadt in Niederteufen auf. Im Alter von 9 Jahren begann sie beim FC Bühler in der Schweiz mit dem Fußballspielen. Nach ihrem Wechsel 2015 war der FC St. Gallen ihre erste Station im Seniorenbereich. Trotz ihres jungen Alters schaffte sie sofort den Sprung in die erste Mannschaft und debütierte am 15.8.2015 in der höchsten Schweizer Spielklasse.
Am Ende der Saison stieg Nadine mit dem FC St. Gallen in die Nationalliga B ab, blieb aber für weitere drei Jahre beim Verein, der 2017 mit dem FC Staad zum FC St. Gallen-Staad fusionierte, ehe sie 2019 zum BSC Young Boys nach Bern und damit zurück in die höchste Schweizer Spielklasse wechselte.
Nach zwei Spielzeiten beim BSC Young Boys wechselte sie zum FC Zürich, mit dem sie gleich in der ersten Saison das Double gewann und in der vergangenen Saison den Meistertitel verteidigen konnte. Nach diesen beiden erfolgreichen Jahren in Basel wechselte Nadine in die Bundesliga zu unserer Eintracht und kam in der ersten Saison auf 10 Einsätze im Bundesligateam und einmal unterstützte sie unsere U20 in der 2. Liga.
Nadine durchlief diverse Juniorenauswahlen des Schweizerischen Fußballverbands und nahm 2018 an der U19-Europameisterschaft in ihrem Heimatland teil. Für die Schweizer A-Nationalmannschaft debütierte sie am 14.6.2019 und hat seitdem 20 A-Länderspiele absolviert und konnte am 9.4.2024 beim 4:0 Erfolg in Aserbaidschan ihren ersten Treffer im Nationaldress markieren. Bei der letzten WM in Australien und Neuseeland kam sie in allen vier Spielen zum Einsatz, bevor die Schweiz im Achtelfinale ausschied.
Sara Doorsoun
Geburtsdatum: 17.11.1991
Rückennummer: 23
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
SV Wesseling
SSV Köttingen
SC Fortuna Köln
Frauen:
2007–2008 SC Fortuna Köln (12 Spiele/6 Tore)
2008–2010 SG Wattenscheid 09 (31 Spiele/4 Tore)
2010–2012 SC 07 Bad Neuenahr (52 Spiele/2 Tore)
2012–2013 1. FFC Turbine Potsdam (14 Tore/1 Tor)
2013–2018 SGS Essen (100 Spiele/15 Tore)
2018–2021 VfL Wolfsburg (45 Spiele/1 Tor)
seit 1.1.2022 Eintracht (bisher 51 Spiele/4 Tore)
Nationalmannschaften:
2006 Deutschland U15 (3 Spiele/1 Tor)
2006–2007 Deutschland U17 (4 Spiele)
2009–2010 Deutschland U19 (3 Spiele)
seit 2016 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 52 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Sara Doorsoun-Khajeh, wie sie mit vollem Namen heißt, ist in Köln geboren. Ihr Vater stammt aus dem Iran, ihre Mutter aus der Türkei.
Ihre Fußballkarriere begann Sara beim SV Wesseling in einem Team mit Jungs, bevor sie zum SSV Köttingen wechselte und dort in einem reinen Mädchen-Team spielte.
Noch in der Jugend wechselte sie zu den Juniorinnen des SC Fortuna Köln, gehörte in der Saison 2007/08 dem Kader des Frauen-Teams an und bestritt die ersten Spiele im Seniorinnenbereich in der Regionalliga West.
2008 wechselte sie dann zum damaligen Bundesligaabsteiger SG Wattenscheid 09 und bestritt ihre ersten Partien in der 2. Liga, bevor sie sich zum 1.1.2010 dem damaligen Bundesligisten SC 07 Bad Neuenahr anschloss, für den sie am 23.3.2010 zu ihrem ersten Einsatz in der Bundesliga kam.
Nach einer Saison bei Turbine Potsdam (2013/14) wechselte Sara zur SGS Essen, für die sie in 5 Jahren die meisten Spiele für einen Verein bestritt (100 Partien).
Zur Saison 2018/19 wechselte sie zum VfL Wolfsburg, mit dem sie ihre bisher größten Erfolge feiern konnte. Gleich in den ersten beiden Spielzeiten holte sie mit den Wölfinnen das Double, 2021 dann nochmal den DFB-Pokal.
Am 1.1.2022 wechselte Sara dann zur Eintracht, nachdem unser Team mehrere langwierige Verletzungen von (Abwehr-) Spielerinnen (z.B. Virginia Kirchberger, Camilla Küver…) zu beklagen hatte und auf der Suche nach Ersatz war.
Am 6.2.22 feierte Sara Doorsoun ihr Debüt bei den Adlerträgerinnen, welches allerdings recht unglücklich verlief. Nicht nur, dass die Begegnung mit 1:2 verloren wurde, sondern Sara sah darüber hinaus in der 34. Minute wegen einer Notbremse auch noch die rote Karte.
Zwischen 2006 und 2010 kam Sara zu insgesamt 10 Einsätzen in verschiedenen Nachwuchsauswahlen des DFB (U15-, U17- und U19-Nationalmannschaft).
Am 3.3.2018 debütierte sie für die deutsche A-Nationalmannschaft, für die sie bisher 45 Spiele bestritt und mit der sie 2022 im Finale der Europameisterschaft in England stand. Sie gehörte auch zum Kader der letzten WM in Australien und Neuseeland und ist aktuell für das Olympiateam 2024 in Paris nominiert.
Sara Doorsoun hat eine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement abgeschlossen und ein Studium Soziale Arbeit absolviert.
Anna Aehling
Geburtsdatum: 23.3.2001
Rückennummer: 24
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
DJK Eintracht Coesfeld
SG 06 Coesfeld
FSV Gütersloh 2009
Frauen:
2018-2020 FSV Gütersloh 2009 (49 Spiele/1 Tor)
2021 Indiana Hoosiers College-Team (USA) (29 Spiele)
seit 1.1.2022 Eintracht (bisher 18 Spiele/1 Tor BL & 6 Spiele 2. Mannschaft/1 Tor)
Nationalmannschaften:
2015-2016 Deutschland U15 (5 Spiele)
2017-2018 Deutschland U17 (17 Spiele/1 Tor)
2019 Deutschland U19 (10 Spiele)
Sonstiges:
Anna Aehling stammt aus dem Münsterland, ist in Coesfeld geboren und begann auch in ihrer Heimatstadt bei der DJK Eintracht Coesfeld mit dem Fußballspielen. Nach einem Zwischenstopp bei der SG 06 Coesfeld wechselte Anna zum FSV Gütersloh 2009 und spielte dort mit deren U17 in der B-Juniorinnen Bundesliga West/Südwest.
Ab der Saison 2018/19 gehörte Anna zum Kader der Frauenmannschaft des FSV Gütersloh 2009 und wurde schnell Stammspielerin in der 2. Liga.
Nach ihrem Abitur am westfälischen Mädchenfußballinternat zur Eliteförderung in Kamen-Kaiserau ging sie dank eines Fußball-Stipendiums im Januar 2021 in die USA und nahm ein Studium an der Indiana University Bloomington im US-Bundesstaat Indiana auf. In der Zeit bestritt sie zwischen Februar und Oktober 2021 insgesamt 29 Spiele für das College-Team Indiana Hoosiers in der National Collegiate Athletic Association.
Im Januar 2022 kam Anna zurück nach Deutschland und unterschrieb einen Ein-Jahres-Vertrag bei der Eintracht, der inzwischen bis Juni 2025 verlängert wurde.
Am 5.3.2022 gab sie ein fulminantes Debüt in der Bundesliga, als sie im Spiel gegen die TSG Hoffenheim in der 61. Minute eingewechselt wurde und 5 Minuten vor dem Ende per wunderschönem Flugkopfball den Treffer zum 3:2 Sieg erzielte. Dieses Tor brachte ihr den Spitznamen Anna „Airling“ ein. Wegen einer langwierigen Fußverletzung fiel sie in der vergangenen Saison von August 2023 bis Januar 2024 aus.
Anna debütierte für Deutschland am 28.10.2015 in der U15-Nationalmanschaft. In den Folgejahren durchlief sie noch die U17- und die U19-Nationalmannschaft. Mit beiden Teams erreichte sie jeweils das Finale einer Europameisterschaft. Bei der U17-EM 2018 unterlag sie mit 0:2 gegen Spanien und bei der U19-EM 2019 mit 1:2 gegen Frankreich.
Jella Veit
Geburtsdatum: 3.5.2005
Rückennummer: 25
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
SV Rugenbergen
2019-2021 Hamburger SV U17
Frauen:
seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 2 Spiele BL&52 Spiele/1 Tor für unsere 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2019 Deutschland U15 (3 Spiele/2 Tore)
2021-2022 Deutschland U17 (23 Spiele/4 Tore)
2022-2023 Deutschland U19 (13 Spiele/1 Tor)
Seit 2024 Deutschland U20 (bisher 6 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Jella stammt aus Norddeutschland und ist in Bönningstedt aufgewachsen. Fußball spielte sie als einziges Mädchen im Team des SV Rugenbergen bis zu den B-Junioren in der Oberliga Hamburg.
Ab Juli 2019 lief sie im Rahmen des Doppelspielrechts auch für die U17-Juniorinnen des HSV auf, ehe sie im Sommer 2021 dann zur Eintracht wechselte und in der U20 in der 2. Bundesliga zu bisher 52 Einsätzen kam.
Seit der letzten Saison gehört Jella zum Kader unseres Bundesligateams und kam direkt am ersten Spieltag am 17.9.2023 bei der 0:2 Niederlage bei der SGS Essen zu ihrem Bundesligadebüt.
Ihr Debüt für Deutschland in einer Nachwuchs-Nationalmannschaft gab Jella am 23.10.2019 bei einem Freundschaftsspiel der U15-Nationalmannschaft gegen die U16 der Schweiz.
Nach 3 Spielen für die U15-Nationalmannschaft wurde sie 2021 in die U17-Nationalmannschaft berufen, mit der sie bei der EM 2022 in Bosnien-Herzegowina Europameister wurde. Bei diesem Turnier sowie auch bei der im gleichen Jahr stattgefundenen U17-Weltmeisterschaft in Indien, bei der das deutsche Team den 4. Platz belegte, fungierte Jella auch als Kapitänin im deutschen Team.
Im Juli 2023 spielte sie mit der U19-Nationalmannschaft bei der U19-Europameisterschaft in Belgien für Deutschland und unterlag mit dem Team erst im Finale gegen Spanien mit 2:3 nach Verlängerung.
Seit diesem Jahr spielt Jella in der U20-Nationalmannschaft und wurde 2022 mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold für die beste Nachwuchsspielerin des Jahres ausgezeichnet.
Dilara Açıkgöz
Geburtsdatum: 2.6.2004
Rückennummer: 29
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
FSV Waiblingen
Frauen:
seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 13 Spiele BL & 45 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2018–2019 Deutschland U15 (4 Spiele/1 Tor)
2019–2020 Deutschland U17 (3 Spiele)
2021-2023 Deutschland U19 (22 Spiele/2 Tore)
Seit 2024 Deutschland U20 (bisher 6 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Dilara Açıkgöz ist in Schwäbisch-Hall geboren und ist 15 Minuten älter als ihre Zwillingsschwester İlayda. Das Fußballspielen wurde beiden mit in die Wiege gelegt, denn ihre Mutter Ilonka spielte selbst früher beim TSV Crailsheim in der 2. Bundesliga.
Dilara und İlayda spielten beide in der Jugend bis 2021 beim FSV Waiblingen zusammen mit Jungs in einem Team und zogen 2018 beide in ein Sportinternat, um ihre fußballerische Weiterentwicklung zu optimieren.
2021 wurden Dilara und auch ihre Zwillingsschwester von der Eintracht für die 2. Mannschaft (U20) verpflichtet, für die Dilara in bisher 45 Spielen eingesetzt wurde. Seit der Saison 2022/23 gehört sie zum Kader des Bundesliga-Teams und bestritt ihr Debüt in der Bundesliga am 23.4.23 gegen den 1.FC Köln.
Seit 2018 gehört Dilara auch zum Kader verschiedener U-Nationalmannschaften. Ihr Debüt gab sie in der U15-Nationalmannschaft, für die sie auch gleich beim ersten Einsatz ein Tor erzielte. Über die U17- kam sie 2021 in die U19-Nationalmannschaft, für die sie 2022 an der U19-Europameisterschaft in Tschechien und 2023 an der U19-EM in Belgien antrat.
Mittelfeld:
Pernille Sanvig
Geburtsdatum: 26.11.2005
Rückennummer: 5
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
Fortuna Hjørring
bis 30.6.2022 KoldingQ U18
Frauen:
1.7.2023-31.1.2024 Kolding IF
seit 1.2.2024 Eintracht (bisher 1 Spiel BL & 6 Spiele/1 Tor 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2021-2022 Dänemark U17 (11 Spiele/1 Tor)
seit 2022 Dänemark U19 (bisher 25 Spiele)
Sonstiges:
Pernille Sanvig kam von Fortuna Hjørring in den Jugendbereich von Kolding IF und debütierte bereits mit 15 Jahren 2021 in Dänemarks höchster Liga im Seniorenbereich. Auch in der letzten Saison stand sie in allen 14 Begegnungen auf dem Feld, bevor sie Anfang Februar während der laufenden Saison zu unserer Eintracht wechselte. Im Dress der Adlerträgerinnen debütierte sie dann am 10.3.2024 bei unserer U20 beim 7:0 Erfolg beim SV 67 Weinberg, wobei ihr auch gleich ein Tor gelang. Im letzten Bundesligaspiel beim 1:0 Sieg in Köln wurde Pernille kurz vor Schluss eingewechselt und feierte so am 20.5.2024 ihr Debüt in der Bundesliga.
Für Dänemarks U17 nahm sie 2022 an der U17-Europameisterschaft in Bosnien und Herzegowina teil, scheiterte aber in der Gruppenphase, wobwi ihr beim 6:0 Erfolg gegen Bosnien ein Tor gelang. Für die U19-Europameisterschaft 2023 in Belgien spielte sie mit Dänemarks U19 die Qualifikation, scheiterte aber in der 2. Qualifikationsrunde in der Gruppe an Island.
Elisa Senß
Geburtsdatum: 1.10.1997
Rückennummer: 6
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
2002–2011 Ahlhorner SV
2011–2012 VfL Wittekind Wildeshausen
2012–2014 SV Meppen
Frauen:
2014–2019 SV Meppen (96 Ligaspiele/30 Tore)
2019–2022 SGS Essen (62 Ligaspiele/4 Tore)
2022–2024 Bayer 04 Leverkusen (bisher 43 Ligaspiele/1 Tor)
seit 1.7.2024 Eintracht
Nationalmannschaften:
seit 2023 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 5 Spiele)
Sonstiges:
Elisa Senß ist in Oldenburg geboren und begann bereits im Alter von fünf Jahren beim Ahlhorner SV (Ahlhorn gehört zur Gemeinde Großenkneten) mit Fußballspielen. 2011 wechselte sie dann in der C-Jugend zum VfL Wittekind Wildeshausen und spielte dort in der Jungenmannschaft in der Bezirksliga.
Nach nur einer Saison wagte sie 2012 den Sprung zu den B-Juniorinnen des SV Meppen mit denen sie zwei Jahre in der B-Juniorinnen Bundesliga Staffel Nord/Nordost spielte, ehe sie zur Saison 2014/15 in den Zweitligakader des SV Meppen aufrückte. Ihr Debüt im Seniorenbereich gab sie bereits am 30. März 2014 im Zweitligaspiel beim Magdeburger FFC.
Zur Saison 2019/20 wurde Elisa dann vom Bundesligisten SGS Essen verpflichtet und gab ihr Bundesligadebüt am 18.8.2019 im Spiel gegen Bayer Leverkusen. Den bisher größten Erfolg feierte sie auch im Trikot der SGS Essen mit dem Einzug ins DFB-Pokalfinale 2020, dass dann nur denkbar knapp im Elfmeterschießen gegen den VfL Wolfsburg verloren wurde.
Nach drei Jahren in Essen wechselte Elisa nach Leverkusen und wird nach zwei Spielzeiten dort nun unsere Adlerträgerinnen verstärken.
Am 1.12.2023 gab sie im Spiel in der Nations League gegen Dänemark ihr Debüt in der deutschen Nationalmannschaft und steht auch bei den Olympischen Spielen in Paris im Kader von Horst Hrubesch.
Lisanne Gräwe
Geburtsdatum: 11.2.2003
Rückennummer: 8
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
FC Kaunitz
2017-2019 SC Wiedenbrück
Frauen:
2019–2021 VfL Wolfsburg (1 Spiel BL & 23 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
2021–2023 Bayer 04 Leverkusen (33 Spiele/1 Tor)
seit 1.7.2023 Eintracht Frankfurt (bisher 22 Spiele/1 Tor)
Nationalmannschaften:
2016–2018 Deutschland U15 (9 Spiele/1 Tor)
2018 Deutschland U16 (2 Spiele)
2019–2020 Deutschland U17 (13 Spiele/1 Tor)
2021-2022 Deutschland U19 (6 Spiele/1 Tor)
seit 2021 Deutschland U20 (7 Spiele)
Sonstiges:
Lisanne ist in Rheda-Wiedenbrück geboren und erlernte das Fußballspielen beim FC Kaunitz in Verl im Kreis Gütersloh. 2017 wechselte sie zum SC Wiedenbrück und spielte dort in der männlichen C-Jugend, mit der sie in die zweitklassige Westfalenliga aufstieg.
2019 wechselte sie dann in die Frauenfußballabteilung des VfL Wolfsburg und wurde dort in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga in insgesamt 23 Partien eingesetzt. In Wolfsburg feierte Lisanne als 17-jährige am 13.9.2020 auch ihr Bundesligadebüt, als sie im Spiel gegen die TSG Hoffenheim eingewechselt wurde und so zu ihrem einzigen Einsatz im Bundesligateam der Wölfinnen kam.
Zur Saison 2021/22 wechselte Lisanne dann innerhalb der Bundesliga zu Bayer Leverkusen. Dort wirkte die Mittelfeldspielerin wirkte in 33 Ligaspielen mit, bevor sie zur Saison 2023/24 dann zu unserer Eintracht wechselte. Ihr Bundesligadebüt bei unseren Frauen gab sie am 17.9.2023 bei der 0:2 Niederlage bei der SGS Essen und kam bei allen 22 Spielen der vergangenen Saison zum Einsatz.
Sie durchlief ebenso ab der U15 alle Jugend-Nationalmannschaften und feierte den größten Erfolg, als sie 2019 mit der U17-Nationalmannschaft Europameister wurde.
Lisanne wurde letztes Jahr mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold für die beste Spielerin des Jahrgangs 2003 prämiert und beim NXGN Award, der die besten Nachwuchsspielerinnen der ganzen Welt auszeichnet, erreichte sie Platz 5.
Pia-Sophie Wolter
Geburtsdatum: 13.11.1997
Rückennummer: 17
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
2006–2011 Habenhauser FV
2011–2014 Werder Bremen
Frauen:
2014–2018 Werder Bremen (66 Spiele/6 Tore)
2018–2023 VfL Wolfsburg (62 Spiele/10 Tore 1. Mannschaft & 6 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
seit 1.7.2023 Eintracht (bisher 20 Spiele/1 Tor)
Nationalmannschaften:
2015–2016 Deutschland U19 (12 Spiele)
2015–2016 Deutschland U20 (8 Spiele)
2020 Deutschland A-Nationalmannschaft (1 Spiel)
Sonstiges:
Pia-Sophie Wolter ist in Bremen geboren und die Tochter von Thomas Wolter, der von Mitte der 80er bis Ende der 90er Jahre insgesamt 312 Spiele für Werder Bremen absolviert hat.
Pia-Sophie hat zunächst Handball gespielt, bevor sie im Alter von 8 Jahren im Jahr 2006 beim Habenhauser FV mit Fußballspielen begann. Mit guten Leistungen spielte sie sich in den Fokus von Werder Bremen und wurde 2011 für dessen C-Juniorinnen verpflichtet, mit denen sie auch gleich in der ersten Saison norddeutscher Meister wurde und in der Folge für die B-Juniorinnen in der Bundesliga Nord/Nordost zum Einsatz kam.
Ihr Debüt im Frauenteam in der 2. Bundesliga Nord gab sie im Alter von 16 Jahren im März 2014. In der darauffolgenden Saison war sie bereits fester Bestandteil des Teams und stieg am Ende der Saison 2014/15 mit den Werder Frauen in die Bundesliga auf und wurde darüber hinaus zur Spielerin der Saison gewählt.
Nach insgesamt 66 Spielen und 6 Toren bei den Frauen von Werder Bremen, wechselte sie zur Saison 2018/19 zum VfL Wolfsburg. Schnell erkämpfte sie sich auch bei den Wölfinnen einen Stammplatz, wurde aber im Oktober 2021 durch einen Kreuzbandriss ausgebremst und fiel gut ein Jahr aus.
Für den VfL Wolfsburg kam sie auf 62 Einsätze in der Bundesliga, 16 Spiele im DFB-Pokal und 12 Partien in der Champions-League. Bei den Wölfinnen hatte Pia-Sophie noch einen Vertrag bis 2025, wurde aber zunächst in der Saison 2023/24 an unsere Eintracht ausgeliehen und im Anschluss fest verpflichtet. Ihr Bundesligadebüt für unsere Frauen gab sie am 17.9.2023 beim Spiel in Essen. Sie gehört zur Stammformation unserer Adlerträgerinnen und kam in ihrer ersten Saison bei uns auf 20 Einsätze in der Bundesliga, drei Einsätzen im DFB-Pokal und stand, mit Ausnahme des Rückspiels in der 2. Qualirunde bei Sparta Prag, bei allen Spielen unserer Frauen in der Champions League auf dem Platz.
2015 und 2016 bestritt sie insgesamt 20 Spiele für die U19- und U20-Nationalmannschaften. Ihren ersten Einsatz in der A-Nationalmannschaft hatte sie im Dezember 2020 in einem EM-Qualifikationsspiel gegen Irland. Auch aufgrund ihres Kreuzbandrisses kam es erst vor Kurzem zu zwei weiteren Einsätzen bei den EM-Qualifikationsspielen am 9.4.24 (3:1 gegen Island) und am 4.6.2024 (3:1 in Polen). Für Olympia 2024 ist sie aber leider nicht berücksichtigt.
Pia-Sophie hat in Wolfsburg Sportmanagement studiert, 2021 ihren Bachelorabschluss gemacht und den Master direkt angehängt.
İlayda Açıkgöz
Geburtsdatum: 2.6.2004
Rückennummer: 20
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
FSV Waiblingen
Frauen:
seit 1.7.2021 Eintracht (bisher 14 Spiele/1 Tor BL & 44 Spiele/6 Tore 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2018–2019 Deutschland U15 (6 Spiele/2 Tore)
2019–2020 Deutschland U16 (5 Spiele/1 Tor)
2022–2023 Deutschland U19 (21 Spiele/3 Tore)
Seit 2024 Deutschland U20 (bisher 4 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
İlayda Açıkgöz ist in Schwäbisch-Hall geboren und ist 15 Minuten jünger als ihre Zwillingsschwester Dilara. Wie schon bei Dilara erwähnt, wurde beiden das Fußballspielen mit in die Wiege gelegt, denn ihre Mutter Ilonka spielte selbst früher beim TSV Crailsheim in der 2. Bundesliga.
İlayda und Dilara spielten beide in der Jugend bis 2021 beim FSV Waiblingen zusammen mit Jungs in einem Team. İlayda wurde dort vom Team auch zur Mannschaftskapitänin gewählt, bevor beide dann 2018 in ein Sportinternat zogen, um ihre fußballerische Weiterentwicklung zu optimieren.
2021 wurden İlayda und auch ihre Zwillingsschwester von der Eintracht für die 2. Mannschaft (U20) verpflichtet, für die İlayda in bisher 44 Spielen eingesetzt wurde. Seit der Saison 2022/23 gehört sie zum Kader des Bundesligateams und bestritt ihr Debüt in der Bundesliga am 16.4.23 gegen den MSV Duisburg. Im Mai 2024 hat sie sich leider einen Kreuzbandriss im Knie zugezogen und fällt auf unbestimmte Zeit aus.
Seit 2018 gehört İlayda zum Kader verschiedener U-Nationalmannschaften. Ihr Debüt gab sie im Dezember 2018 in der U15-Nationalmannschaft gegen Belgien. Über die U16- kam sie 2022 in die U19-Nationalmannschaft, für die sie 2022 an der U19-Europameisterschaft in Tschechien und 2023 an der U19-EM in Belgien teilnahm. Aktuell gehört sie seit diesem Jahr dem Kader der U20-Nationalmanschaft an.
Sophie Nachtigall
Geburtsdatum: 12.2.2004
Rückennummer: 27
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
TuS Germania Schnelsen
2018-2021 Hamburger SV U17 (32 Spiele/6 Tore)
Frauen:
2021-2022 Hamburger SV (25 Spiele/22 Tore 1. Mannschaft Regionalliga)
seit 1.7.2022 Eintracht (bisher 3 Spiele BL & 25 Spiele/6 Tore in der 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2019-2020 Deutschland U16 (5 Spiele)
2021-2023 Deutschland U19 (19 Spiele/4 Tore)
seit 2024 Deutschland U20 (7 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Sophie Nachtigall ist in Hamburg geboren und aufgewachsen. Bereits im Alter von vier Jahren wurde sie von ihrer fünfeinhalb Jahre älteren Schwester Julie-Marie (spielt heute für den SC Victoria Hamburg in der Regionalliga) mit zum Fußball genommen. Ihr erster Verein war TuS Germania Schnelsen im Hamburger Norden.
Dort spielte sie in der Jugend in Jungen-Teams, ehe sie 2018 nach einem Probetraining beim HSV, welches ihr ebenfalls ihre Schwester (damals selbst Spielerin beim HSV) vermittelte, dorthin wechselte und fortan in der U17 des HSV in der U17-Juniorinnen Bundesliga Nord/Nordost eingesetzt wurde.
Ihr Debüt in der 1. Mannschaft des HSV in der Regionalliga Nord A gab sie bereits am 25.10.2020, ehe sie zur Saison darauf fest in den Kader der 1. Mannschaft wechselte. In der Saison 2021/22 avancierte sie zur Stammspielerin und wurde mit dem HSV Meister in der Regionalliga Nord, scheiterte dann aber in den Aufstiegsspielen zur 2. Liga an Turbine Potsdam II. 2021 wurde Sophie darüber hinaus zu Hamburgs Jugendspielerin des Jahres gewählt.
Daraufhin wechselte sie zu unserer Eintracht in die 2. Mannschaft und wurde auch direkt Stammspielerin in unserer U20 in der 2. Liga, ehe sie zur vergangenen Saison in den Kader unseres Bundesligateams wechselte und am 16.12.2023 beim 4:0 Erfolg beim SC Freiburg zu ihrem ersten Bundesligaeinsatz kam.
Für Deutschland debütierte Sophie am 5.11.2019 in der U16-Nationalmannschaft in einem Freundschaftsspiel gegen Dänemark. 2023 spielte sie für die deutsche U19-Nationalmannschaft bei der U19-Europameisterschaft in Belgien und wurde Vize-Europameister. Seit 2024 gehört sie nun dem Kader der U20-Nationalmannschaft an.
Barbara Dunst
Geburtsdatum: 25.9.1997
Rückennummer: 28
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
2004–2012 SV Anger (Österreich)
2012 SC St. Ruprecht/Raab (Österreich)
Frauen:
2012–2014 LUV Graz (Österreich) (25 Spiele/4 Tore)
2014–2017 FSK St. Pölten bzw. SKN St. Pölten (Österreich) (44 Spiele/13 Tore 1. Mannschaft & 6 Spiele/4 Tore 2. Mannschaft)
2017 Bayer 04 Leverkusen (10 Spiele)
2017–2019 MSV Duisburg (43 Spiele/2 Tore)
seit 2019 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 108 Spiele/14 Tore)
Nationalmannschaften:
2013 Österreich U17 (14 Spiele/4 Tore)
2014–2016 Österreich U19 (21 Spiele/4 Tore)
seit 2015 Österreich A-Nationalmannschaft (bisher 81 Spiele/12 Tore)
Sonstiges:
Barbara Dunst (Spitzname Baba) ist in Graz/Österreich geboren und begann im Alter von 7 Jahren beim SV Anger in einer Jungenmannschaft mit dem Fußballspielen. Nach 8 Jahren in ihrem Heimatverein lief sie kurzzeitig ab Sommer 2012 für den SC St. Ruprecht/Raab ebenfalls in einem Jungen-Team auf, ehe sie im November des gleichen Jahres zum Frauen-Bundesligisten LUV Graz wechselte.
Zur Saison 2014/15 wechselte sie innerhalb der österreichischen Bundesliga zum amtierenden Pokalsieger FSK St. Pölten, mit dem sie direkt in ihren ersten beiden Spielzeiten dort das Double holte. Im Juni 2016 wurde der FSK St. Pölten dann als Frauenfußballabteilung in den SKN St. Pölten eingegliedert.
Nach der Hinrunde 2016/17 verließ Barbara ihr Heimatland und wechselte nach Deutschland in die Bundesliga zu Bayer Leverkusen und debütierte am 19.2.2017 in der höchsten deutschen Spielklasse.
Nachdem Bayer Leverkusen am Ende der Saison abstieg, wechselte sie nach nur einem halben Jahr zum MSV Duisburg, für den sie zwei Spielzeiten lang in der Bundesliga auflief. Nachdem sie mit dem MSV Duisburg in ihrer ersten Saison dort noch knapp aufgrund des besseren Torverhältnisses die Klasse halten konnte, stieg sie mit dem MSV am Ende der Saison 2020/21 aus der Bundesliga ab.
Daraufhin wechselte sie im Juli 2021 zum 1. FFC Frankfurt und spielte seitdem in 108 Ligaspielen für den 1. FFC bzw. unsere Eintracht.
Nachdem sie verschiedene U-Nationalmannschaften Österreichs durchlief, debütierte sie bereits am 25.10.2015 mit gerade einmal 18 Jahren in der A-Nationalmannschaft Österreichs, für die sie auf bisher insgesamt 81 Einsätze kommt.
Tanja Pawollek
Geburtsdatum: 18.1.1999
Rückennummer: 31
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
TV Hausen
SG Rosenhöhe
Frauen:
seit 2016 1.FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 140 Spiele/19 Tore 1. Mannschaft & 5 Spiele/1 Tor 2. Mannschaft)
Nationalmannschaften:
2013–2014 Deutschland U15 (3 Spiele/3 Tore)
2014–2015 Deutschland U16 (6 Spiele)
2015–2016 Deutschland U17 (20 Spiele/3 Tore)
2017 Deutschland U19 (11 Spiele/1 Tor)
2017–2018 Deutschland U20 (9 Spiele)
seit 2022 Polen A-Nationalmannschaft (bisher 15 Spiele/1 Tor)
Sonstiges:
Tanja Pawollek ist in Obertshausen geboren und begann das Fußballspielen als Fünfjährige beim TV Hausen. Eigentlich wollte ihre Mutter sie lieber beim Kunstturnen anmelden, aber Tanja fand den Fußballplatz doch interessanter.
Nach sechs Jahren im heimischen Hausen wechselte sie zur SG Rosenhöhe und spielte dort in Jungenteams bis zur B-Jugend, ehe sie 2016 vom 1. FFC Frankfurt verpflichtet wurde. Ihr Debüt für den 1. FFC gab sie am 28.8.2016 in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga, aber bereits eine Woche später am 4.9.2016 debütierte sie auch in der Bundesliga und führt seit der Saison 2019/20 das Team als Kapitänin aufs Feld.
Nachdem Tanja am 30.5.2021 im DFB-Pokalfinale in Köln gegen den VfL Wolfsburg einen Kreuzbandriss erlitt fiel sie mehrere Monate aus. Sie kämpfte sich aber wieder ans Team ran und stand am 16.3.2022 erstmals wieder für die 2. Mannschaft in der 2. Liga auf dem Platz und ihr Comeback in der Bundesliga feierte sie am 1.4.2022. Fatalerweise ereilte ihr am 24.1.2024 beim Champions League Spiel beim FC Barcelona das gleiche Unglück und sie riss sich erneut das Kreuzband, so dass sie aktuell bis auf weiteres wieder ausfällt.
Während ihrer Zeit bei der SG Rosenhöhe debütierte sie am 30.10.2013 für Deutschland in der U15-Nationalmannschaft. In der Folge durchlief sie bis 2018 verschiedene Juniorinnen-Auswahlen des DFB. Ihren größten Erfolg feierte sie mit der U17-Nationalmannschaft, mit der sie im Mai 2016 Europameister wurde.
Im Januar 2019 wurde sie erstmals für ein Wintertrainingslager in den Kader der deutschen A-Nationalmannschaft berufen, entschied sich aber dafür, künftig für Polen aufzulaufen, da ihre Eltern aus Polen stammen.
Erstmals für den polnischen Kader nominiert wurde sie im Mai 2021, kam aber aufgrund einer Verletzung nicht zum Einsatz. Da sie aufgrund ihres Kreuzbandrisses im DFB-Pokalfinale danach lange pausieren musste, gab sie ihr Debüt im polnischen Nationaldress erst Ende Juni 2022.
Tanja absolviert eine Ausbildung beim Hessischen Fußball Verband und erhielt die Fritz-Walter-Medaille 2016 in Bronze und 2018 in Gold.
Sturm:
Lara Prašnikar
Geburtsdatum: 8.8.1998
Rückennummer: 7
Vertrag bis: 30.6.2028
Bisherige Vereine:
Jugend:
2005–2010 NK Šmartno (Slowenien)
2010–2013 ŽNK Rudar Škale (Slowenien)
Frauen:
2013–2016 ŽNK Rudar Škale (Slowenien) (55 Spiele/77 Tore)
2016–2020 1. FFC Turbine Potsdam (58 Spiele/29 Tore BL & 12 Spiele/1 Tore 2. Mannschaft)
seit 2020 Eintracht (bisher 85 Spiele/34 Tore)
Nationalmannschaften:
2014–2015 Slowenien U17 (6 Spiele/2 Tore)
2015 Slowenien U19 (3 Spiele)
seit 2015 Slowenien A-Nationalmannschaft (bisher 71 Spiele/39 Tore)
Sonstiges:
Lara Prašnikar wurde in Celje in Slowenien geboren und wuchs in der Nähe in Šmartno ob Paki auf. Sie hat einen 12 Jahre älteren Bruder und ist die Tochter von Bojan Prašnikar, der ehemaliger Fußballspieler in Jugoslawien und später Trainer war. Einigen in Deutschland dürfte er noch von seiner Zeit in Cottbus bekannt sein. Er trainierte vom 28.9.2007 bis zu seiner Entlassung am 31.5.2009 den damaligen Bundesligisten Energie Cottbus.
Lara startete ihre Karriere 7-jährig als Jugendspielerin in ihrem Heimatverein NK Šmartno. 2010 wechselte sie dann zum ŽNK Rudar Škale. Dort wechselte sie dann auch 2013 in den Seniorenbereich und debütierte am 25.8.2013. In den folgenden drei Spielzeiten gelang ihr die sensationelle Quote von 77 Toren in 55 Ligaspielen, was den damaligen deutschen Spitzenverein Turbine Potsdam auf sie aufmerksam machte.
Im Juni 2016 stellte sich Lara dort zum Probetraining vor und unterschrieb im August 2016 einen Vertrag bei der Turbine. Zum ersten Mal kam sie dort in der 2. Mannschaft in der 2. Bundesliga Nord am 28.8.2016 gegen den Herforder SV zum Einsatz. Ihr Debüt in der Bundesliga gab sie am 10.9.2016 bei einem 3:0 Erfolg gegen den 1.FFC Frankfurt.
Nach vier Spielzeiten und 39 Toren in 70 Spielen für die 1. & 2. Mannschaft wechselte sie zur Saison 2020/21 zu unserer Eintracht. Ihre Premiere im Trikot der Adlerträgerinnen gab sie am 6.9.2020 gegen Werder Bremen (5:1), wobei sie sich auch gleich in die Torschützenliste eintrug.
Nachdem Lara 2014 in der U17-Nationalmannschaft für Slowenien debütierte und bis Anfang 2015 für die U17 insgesamt 6 Spiele absolvierte, stand sie im gleichen Jahr dreimal für Sloweniens U19-Nationalmannschaft in der EM-Qualifikation auf dem Feld und debütierte ebenfalls in dem Jahr am 22.9.2015 für die A-Nationalmannschaft, für die sie seitdem in 71 Spielen 39 Tore erzielen konnte.
Lara Prašnikar wurde 2023 zur Fußballerin des Jahres in ihrem Heimatland gewählt.
Laura Freigang
Geburtsdatum: 1.2.1998
Rückennummer: 10
Vertrag bis: 30.6.2027
Bisherige Vereine:
Jugend:
2002–2011 FSV Oppenheim
2011–2014 Holstein Kiel
2016–2018 Penn State Nittany Lions (USA)
Frauen:
2014–2016 TSV Schott Mainz (31 Spiele/24 Tore)
seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 124 Spiele/74 Tore)
Nationalmannschaften:
2013 Deutschland U15 (3 Spiele/1 Tor)
2013–2014 Deutschland U16 (7 Spiele/4 Tore)
2014 Deutschland U17 (5 Spiele/3 Tore)
2015–2017 Deutschland U19 (24 Spiele/16 Tore)
2015–2018 Deutschland U20 (17 Spiele/7 Tore)
seit 2020 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 27 Spiele/12 Tore)
Sonstiges:
Laura Freigang ist in Kiel geboren, aber zunächst in Rheinland-Pfalz aufgewachsen. Ihr erster Verein war der FSV Oppenheim, für den sie bereits im Alter von vier Jahren bei den Bambinis mit Fußballspielen begonnen hat.
Bedingt durch einen Umzug wechselte sie im Alter von 13 Jahren in ihre Geburtsstadt Kiel und lief drei Spielzeiten für die B-Juniorinnen in der B-Juniorinnen Bundesliga Nord/Nordost auf, wobei ihr gleich in ihrem Debütspiel am 3.11.2012 zwei Tore gelangen.
2014 wechselte Laura zurück nach Rheinland-Pfalz und heuerte beim damaligen Regionalligisten TSV Schott Mainz an. Die erste Saison im Seniorenbereich verlief äußerst erfolgreich, Laura erzielte in ihren 18 Ligaspielen 20 Tore der TSV Schott Mainz wurde ungeschlagen Meister und stieg in die 2. Liga auf. In der folgenden Saison in der 2. Bundesliga Süd konnte Laura nochmal in 13 Spielen 4 Tore erzielen und dazu beitragen, dass der TSV Schott als Aufsteiger einen hervorragenden 5. Platz in der Endtabelle erreichte.
Mit einem Sportstipendium ausgestattet ging Laura im August 2016 in die USA und studierte an der Pennsylvania State University zunächst Kommunikationswissenschaften und dann Psychologie. Parallel dazu spielte sie bei den „Penn State Nittany Lios“, dem Frauenfußballteam der Uni. Auch dort gelang ihr gleich im ersten Spiel ein Tor und Laura wurde als „Freshman oft the week“ ausgezeichnet. (Freshman bezeichnet an US-Colleges die Studenten und Studentinnen des ersten Jahres. Den Ausdruck „Freshwoman“ scheint es nicht zu geben.)
2018 kam Laura dann zurück nach Deutschland und unterzeichnete zur Saison 2018/19 einen Vertrag beim 1.FFC Frankfurt. In der Bundesliga debütierte sie am 16.9.2018 bei einer 0:3 Niederlage in Wolfsburg.
Ihre Premiere im deutschen Nationaltrikot gab sie am 17.4.2013 in der U15-Nationalmannschaft beim 8:0 gegen die Niederlande. In den Folgejahren durchlief sie nahezu alle Nachwuchsteams des DFB und nahm an mehreren Europa- und Weltmeisterschaften teil. Ein Titel blieb ihr dabei allerdings verwehrt. Mit der U19-Nationalmannschaft scheiterte sie 2015 und 2017 bei der Europameisterschaft jeweils im Halbfinale, 2016 und 2018 war dann mit der U20-Nationalmannschaft bei Weltmeisterschaften jeweils im Viertelfinale Endstation.
Am 7.3.2020 gab sie dann ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft gegen Norwegen. Seitdem konnte sie in bisher 27 Länderspielen in der A-Nationalmannschaft 12 Tore erzielen und erreichte mit dem Team 2022 das Finale der Europameisterschaft (0:2 gegen England). Ebenso war sie mit der Nationalmannschaft bei der WM 2023 in Australien und Neuseeland dabei und steht im Kader für die Olympischen Spiele 2024 in Paris.
Laura Freigang, die 2015 die Fritz-Walter-Medaille in Bronze erhielt, ist ein ganz wichtiger Part im Team unserer Eintracht. Sie ist als Lautsprecher intern und auch extern wichtig, ist medial sehr präsent und setzt sich sehr aktiv für den Frauenfußball und ebenso gegen Homophobie und Diskriminierung ein.
Laura kann man sicher als die Identifikationsfigur im Team unserer Eintracht bezeichnen. Ihrem Instagram Account, in dem sie Einblicke in ihr Leben auf- und abseits des Fußballplatzes gibt, folgen mittlerweile über 190000 Menschen.
Mit der amerikanischen Sportmarke „Under Armour“ ist sie vor einigen Jahren eine Partnerschaft eingegangen. Sie ist am Design und bei der Entwicklung neuer Produkte beteiligt und arbeitet eng mit den Entwicklern zusammen, um bessere Produkte zu schaffen. So wurden aktuell kurz vor der WM von Under Armour unter dem Slogan „Kick it like Freigang“ ein extra für Frauen entwickelter Fußballschuh sowie ein Sport Bra mit besonders viel Bewegungsfreiheit, Unterstützung und Flexibilität vorgestellt und auf den Markt gebracht.
Ebenso ist Laura ambitionierte Hobbyfotografin und brachte 2023 ein Fotobuch über die WM 2023 mit dem Titel „Kein Licht ohne Schatten“ raus, welches als limitierte Auflage über ihre Homepage innerhalb kürzester Zeit ausverkauft war.
Seit ihrer Rückkehr aus den USA ist Laura seit dem Wintersemester 2018/19 an der Goethe-Universität in Frankfurt eingeschrieben und studiert Sportwissenschaften.
Géraldine Reuteler
Geburtsdatum: 21.4.1999
Rückennummer: 14
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
2008–2014 FC Stans (Schweiz)
2014 FC Luzern (Schweiz)
Frauen:
2014–2018 FC Luzern (Schweiz) (43 Spiele/28 Tore)
seit 2018 1. FFC Frankfurt bzw. Eintracht (bisher 101 Spiele/23Tore)
Nationalmannschaften:
2015–2017 Schweiz U17 (20 Spiele/13 Tore)
2016–2018 Schweiz U19 (14 Spiele/4 Tore)
seit 2017 Schweiz A-Nationalmannschaft (bisher 70 Spiele/11 Tore)
Sonstiges:
Géraldine Reuteler wurde in Nidwalden in der Schweiz geboren und wuchs in Stans (Schweiz) auf. Ihre Mutter schickte sie mit 7 Jahren zum Ballett, Géraldine hat aber sehr schnell gemerkt, dass dies nichts für sie ist und sie lieber, wie ihre Brüder, Fußballspielen will. Durch ihren knapp 4 Jahre älteren Bruder Julien, der beim FC Stans spielte, kam sie 2008 ebenfalls zu diesem Verein und begann dort ihre Fußballkarriere.
Im Februar 2014 wechselte sie dann in die Frauen-Nachwuchsabteilung des FC Luzern und bereits 4 Monate später zur Saison 2014/15 stieg sie in den Kader der 1. Mannschaft auf und feierte am 30.8.2014 ihr Debüt in der Nationalliga A.
Nach 4 Jahren in der höchsten Spielklasse in der Schweiz wechselte Géraldine nach Deutschland und unterschrieb beim 1.FFC Frankfurt, für den sie am 16.9.2018 in Wolfsburg zu ihrem ersten Einsatz in der Bundesliga kam.
Von Anfang an gehörte sie zur Stammbesetzung im Kader des Bundesligateams des 1.FFC bzw. der Eintracht. Im März 2021 riss sich Géraldine das Kreuzband und fiel in der Folge etwa ein Jahr aus.
Seit 2015 läuft sie auch im Schweizer Nationaltrikot auf, im gleichen Jahr hat sie mit der U15-Nationalmannschaft der Schweiz bei der EM in Island das Finale erreicht (nach einem 1:0 gegen Deutschland im Halbfinale), welches dann mit 2:5 gegen Spanien allerdings verloren ging.
Ein Jahr später erreichte sie mit der U19-Nationalmannschaft der Schweiz bei der U19-EM in der Slowakei nochmal das Halbfinale, scheiterte aber an Frankreich (1:3).
Ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft der Schweiz gab sie am 10.6.2017, als sie im Spiel gegen England eingewechselt wurde. Seitdem gehört sie zum festen Kader der A-Nationalmannschaft und war auch 2023 bei der WM in Australien und Neuseeland für die Schweiz dabei.
Géraldine hat bei der Talents School der Frei’s Schulen in Luzern bis 2018 eine Ausbildung zur Kauffrau absolviert. Den Abenteurerleitsatz „The world is so much bigger than your brain. Stop living inside your head“ hat sie sich auf ihren linken Oberschenkel tätowiert und sieht dies als ihr Lebensmotto.
Remina Chiba
Geburtsdatum: 30.4.1999
Rückennummer: 15
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
Suzukake SSS
Liberdat Iwaki
Team der Fujieda Hunshin High School
Frauen:
Januar 2018 - Dezember 2021 Team der University of Tsukuba
Januar 2022 - Januar 2024 JEF United Chiba Ladies (22 Spiele/9 Tore)
seit 10.1.2024 Eintracht (bisher 12 Spiele/2 Tore)
Nationalmannschaften:
2016 Japan U17 (6 Spiele/1 Tor)
2023 Japan U23 (3 Spiele/3 Tore)
seit 2022 Japan A-Nationalmannschaft (bisher 7 Spiele/3 Tore)
Sonstiges:
Remina Chiba ist in der Präfektur Fukushima geboren und aufgewachsen. Nachdem sie in ihrer Jugend mit Fußballspielen begann, spielte sie zuletzt im Team ihrer Highschool, bevor sie 2018 im Team der University of Tsukuba im Seniorenbereich debütierte. Seit 2022 lief sie dann für die Frauenfußballabteilung des JEF United Chiba auf, dem gleichen Verein, für den Pierre Littbarski von 1993-1995 spielte (bis Februar 2005 hieß der Verein JEF United Ichihara). Dort kam sie auf insgesamt 22 Einsätze, bei denen sie 9 Tore erzielte.
Im Januar 2024 wechselte Remina zu unserer Eintracht und feierte am 28.1.2024 beim 1:0 Sieg gegen den 1. FC Köln ihr Debüt in der Bundesliga.
Mit Japans U17-Nationalmannschaft nahm sie an der WM 2016 teil. Die Japanerinnen kamen bis ins Finale und mussten sich erst dort Nordkorea im Elfmeterschießen geschlagen geben.
Ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft Japans gab sie am 24.6.2022. 2023 konnte Remina mit Japans U23-Nationalmannschaft die Asienspiele in China gewinnen und gehörte auch zu Japans Kader der A-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2023, bei der das Team das Viertelfinale erreichte. Sie selbst kam dabei allerdings nur zu einem Kurzeinsatz, als sie im ersten Gruppenspiel gegen Sambia in der Nachspielzeit eingewechselt wurde.
Nicole Anyomi
Geburtsdatum: 10.2.2000
Rückennummer: 19
Vertrag bis: 30.6.2026
Bisherige Vereine:
Jugend:
SuS Krefeld
Borussia Mönchengladbach
2014–2017 SGS Essen U17
Frauen:
2016–2021 SGS Essen (72 Spiele/14 Tore)
seit 2021 Eintracht (bisher 56 Spiele/23 Tore)
Nationalmannschaften:
2014–2015 Deutschland U15 (4 Spiele/4 Tore)
2015–2016 Deutschland U16 (9 Spiele/7 Tore)
2016–2017 Deutschland U17 (20 Spiele/17 Tore)
2018–2019 Deutschland U19 (22 Spiele/5 Tore)
seit 2021 Deutschland A-Nationalmannschaft (bisher 24 Spiele/2 Tore)
Sonstiges:
Etonam Nicole Anyomi, wie sie mit vollem Namen heißt (Spitzname Kiki oder Eto), wurde in Krefeld geboren. Ihre Mutter stammt aus Ghana, ihr Vater aus Togo und sie hat zwei Brüder, Romel und Dennis.
Ihre Karriere startete Nicole in der Jugend bei der SuS Krefeld und wechselte über Borussia Mönchengladbach 2014 zur U17 der SGS Essen, für die sie in der U17-Juniorinnen Bundesliga zum Einsatz kam.
Bereits zur Saison 2016/17 stand sie zusätzlich im Kader des Bundesligateams der SGS und debütierte am 15.10.2016 gegen Turbine Potsdam in der Bundesliga. 2020 stand sie mit der SGS Essen im Finale des DFB-Pokals gegen den VfL Wolfsburg, welches die SGS erst im Elfmeterschießen verlor, welches Nicole aber nicht mehr auf dem Platz erlebte, da sie in der 64. Minute wegen eines Steißbeinbruchs ausgewechselt werden musste.
Nach 72 Ligaspielen und 14 Toren für die SGS Essen wechselte sie zur Saison 2021/22 zu unserer Eintracht und traf in 56 Spielen bereits 23-mal. Ihren ersten Einsatz in der Bundesliga bei unseren Adlerträgerinnen hatte sie am 7.10.2021 beim 3:2 Sieg gegen den FC Bayern.
2014 wurde Nicole zu einem Sichtungslehrgang der deutschen U15-Nationalmannschaft eingeladen und feierte ihr Debüt im Nationaldress am 28.10.2014 beim 13:0 Sieg gegen Schottland, zu dem sie auch gleich ein Tor beisteuerte.
Nachdem sie weitere Nachwuchsauswahlen des DFB durchlaufen hatte, wurde sie im Oktober 2020 erstmals in den Kader der A-Nationalmannschaft berufen. Da das Spiel gegen England aber wegen eines positiven Corona-Tests im Betreuerstab Englands abgesagt werden musste, kam sie erst am 21.2.2021 gegen Belgien zu ihrem ersten Einsatz in der A-Nationalmannschaft.
Sie war für Deutschland bei der EM 2022 dabei und erzielte dort im letzten Vorrundenspiel gegen Finnland ihr erstes Länderspieltor in der A-Nationalmannschaft. Auch bei der Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland war sie dabei, steht aber für die Olympischen Spiele 2024 in Paris nur auf Abruf bereit.
Nicole Anyomi hat 2020 Abitur gemacht und ist eine starke Persönlichkeit, die ihre Stimme und Reichweite nutzt, um sich gegen Rassismus und Diskriminierung einzusetzen.
Carlotta Wamser
Geburtsdatum: 1.11.2003
Rückennummer: 30
Vertrag bis: 30.6.2025
Bisherige Vereine:
Jugend:
TuS Grastrup-Retzen
TBV Lemgo
2017–2020 SpVg Brakel
Frauen:
2020–2022 SGS Essen (42 Spiele/6 Tore)
seit 2022 Eintracht Frankfurt (bisher 28 Spiele/3 Tore BL & 2 Spiele/2 Tore 2. Mannschaft)
Januar-Juni 2024 per Leihe 1. FC Köln (11 Spiele/1 Tor)
Nationalmannschaften:
2017–2018 Deutschland U15 (5 Spiele/1 Tor)
2018 Deutschland U16 (2 Spiele/1 Tor)
2019–2020 Deutschland U17 (13 Spiele/11 Tore)
2021 Deutschland U19 (6 Spiele/4 Tore)
seit 2021 Deutschland U20 (bisher 5 Spiele)
Sonstiges:
Carlotta Wamser ist in Herford geboren und in Bad Salzuflen aufgewachsen. Ihre erste Station im Fußball war die ortsansässige TuS Grastrop-Retzen. Nach einem Gastspiel bei TBV Lemgo kam sie mit 13 Jahren zur Spvg. Brakel, wo auch ihr Vater spielte.
Dort spielte sie zunächst in der männlichen C-Jugend, mit der sie in die zweitklassige Westfalenliga aufstieg. Obwohl sie eigentlich zu alt war und hätte in die B-Jugend aufrücken müssen, spielte sie mit einer Sondergenehmigung auch in der darauffolgenden Saison als einziges Mädchen in dieser Liga. In der Saison 2019/20 spielte sie dann mit der B-Jugend in der B-Junioren Landesliga.
Im Sommer wechselte sie zur SGS Essen und feierte am 4.9.2020 ihr Debüt in der Bundesliga. Nachdem sie in der Saison 2020/21 in allen Spielen zum Einsatz kam und mit fünf Toren beste Torschützin der Essenerinnen war, wurde sie von den SGS-Fans zur Spielerin der Saison gewählt.
Nach zwei Spielzeiten in Essen wechselte Carlotta zur Saison 2022/23 zu unserer Eintracht und wurde in ihrer ersten Saison in 19 Bundesligaspielen eingewechselt und konnte zwei Tore erzielen. Dazu spielte sie zweimal für unsere U20 in der 2. Liga und konnte sich da ebenfalls zweimal in die Torschützenliste eintragen.
Ihr Debüt im Trikot der Adlerträgerinnen feierte sie bei der U20 in der 2. Liga am 18.9.22 beim 3:1 Sieg gegen den FC Carl Zeiss Jena und bereits eine Woche später am 25.9.2022 wurde sie in der Bundesliga beim 4:2 Sieg beim SC Freiburg erstmals für die Adlerträgerinnen eingewechselt. Im Januar 2024 wurde sie an den 1. FC Köln ausgeliehen und spielte die Rückrunde der letzten Saison in der Domstadt, bevor sie nun zur neuen zu unserer Eintracht zurückkehrt.
Am 3.11.2015 spielte sie erstmals in der U15-Nationalmannschaft für Deutschland. In der Folge durchlief sie verschiedene Nachwuchsteams des DFB und spielte zuletzt am 30.8.2022 bei der U20 WM in Costa Rica für Deutschland. Nach Niederlagen in der Vorrunde gegen Kolumbien und Mexiko war für Deutschland das Turnier allerdings bereits frühzeitig beendet.
Den größten Erfolg im Nationaldress feierte Carlotta 2019 als sie mit der U17-Nationalmannschaft bei der U17-Europameisterschaft in Bulgarien im Finale die Niederlande mit 3:2 im Elfmeterschießen schlagen und den Titel holen konnte.
Für einen WM-Vorbereitungslehrgang im Juni 2023 mit Vorbereitungsspiel gegen Vietnam wurde sie erstmals ins Aufgebot der A-Nationalmannschaft nominiert, kam aber nicht zum Einsatz.
Carlotta erhielt die Fritz-Walter-Medaille in Bronze 2020 und in Silber 2022.
Vielen Dank für diese mit viel Liebe verfasste Aufstellung des Kaders.
Lädt zum Schmökern und Verweilen ein.
Hab mal geschaut, wie das dann auf dem Platz aussehen könnte:
----------------------------------Stina Johannes-----------------------------------
-----------------------------------(Lea Paulick)-------------------------------------
--------------------------------------------------------------------------------------
Pia-Sophie Wolter----- Sara Doorsoun-----Sophia Kleinherne-----Nina Lührßen-
-(Nadine Riesen)-------(Anna Aehling)----------(Jella Veit)-------(Dilara Açıkgöz)
--------------------------------------------------------------------------------------
-------------------------------------Elisa Senß--------------------------------------
-----------------------------------------(?)------------------------------------------
--- -------------Lisanne Gräwe----------------------------Barbara Dunst----------
----------------(Pernille Sanvig)-------------------------(Sophie Nachtigall)-------
-----------------------------------Laura Freigang-----------------------------------
-----------------------------------(Remina Chiba)-----------------------------------
--------------------Nicole Anyomi----------------Lara Prašnikar-------------------
-----------------(Géraldine Reuteler)------------(Carlotta Wamser)----------------
Tanja Pawollek (Kreuzbandriss)
İlayda Açıkgöz (Kreuzbandriss)
Lina Altenburg (3. Torfrau)
Der Ersatz für Elisa Senß wäre bis zur Genesung von Tanja Pawollek wie bisher Lisanne Gräwe. Géraldine Reuteler könnte dann wieder offensiver eingesetzt werden. In der IV traut man Jella Veit wohl nun die Rolle als Nr. 3 zu. Ich denke nicht, dass für Gini Kirchberger noch ein erfahrenerer Ersatz verpflichtet wird.
Der DFB schreibt dazu auf seiner Seite: "Die weiteren Anstoßzeiten der restlichen Begegnungen der ersten Spieltage werden voraussichtlich Ende Juli bekanntgegeben."
Ich hoffe, dass die zeitgenauen Ansetzungen diese Saison vielleicht etwas früher bekannt werden, als es zeitweise in der vergangenen Spielzeit der Fall war.
Der DFB schreibt dazu auf seiner Seite: "Die weiteren Anstoßzeiten der restlichen Begegnungen der ersten Spieltage werden voraussichtlich Ende Juli bekanntgegeben."
Ich hoffe, dass die zeitgenauen Ansetzungen diese Saison vielleicht etwas früher bekannt werden, als es zeitweise in der vergangenen Spielzeit der Fall war.
Der DFB schreibt dazu auf seiner Seite: "Die weiteren Anstoßzeiten der restlichen Begegnungen der ersten Spieltage werden voraussichtlich Ende Juli bekanntgegeben."
Ich hoffe, dass die zeitgenauen Ansetzungen diese Saison vielleicht etwas früher bekannt werden, als es zeitweise in der vergangenen Spielzeit der Fall war.
Quelle: https://frauen.eintracht.de/news/hinrunden-tickets-fuer-die-frauen-bundesliga-160024/
Das Spiel gegen Wolfsburg findet am Sonntag um 17 Uhr statt und wird zusätzlich zu den Bezahlsendern im ZDF übertragen.
Quelle: https://frauen.eintracht.de/news/hinrunden-tickets-fuer-die-frauen-bundesliga-160024/
Das Spiel gegen Wolfsburg findet am Sonntag um 17 Uhr statt und wird zusätzlich zu den Bezahlsendern im ZDF übertragen.
Jedes Mitglied (ab 7 Jahren) kann bis zu 4 Tickets nach dem "First come, first served"-Prinzip buchen.
Sollten danach noch Tickets verfügbar sein, können diese im freien Verkauf ab Donnerstag, 22.8. um 10 Uhr erworben werden.
Da das Spiel im Stadion am Brentanobad ausgetragen wird, gehe ich von einem ausverkauften Haus aus!
Info der Eintracht: https://frauen.eintracht.de/news/tickets-fuers-heimspiel-gegen-wolfsburg-160554/
Jedes Mitglied (ab 7 Jahren) kann bis zu 4 Tickets nach dem "First come, first served"-Prinzip buchen.
Sollten danach noch Tickets verfügbar sein, können diese im freien Verkauf ab Donnerstag, 22.8. um 10 Uhr erworben werden.
Da das Spiel im Stadion am Brentanobad ausgetragen wird, gehe ich von einem ausverkauften Haus aus!
Info der Eintracht: https://frauen.eintracht.de/news/tickets-fuers-heimspiel-gegen-wolfsburg-160554/
Finde es auch etwas ungeschickt, dass der erste Spieltag am 31.8 ist. Ok bereits um 12 Uhr aber wenn jemand die Frauen und die Männer live anschauen will, schon ganz schön sportlich.
Finde es auch etwas ungeschickt, dass der erste Spieltag am 31.8 ist. Ok bereits um 12 Uhr aber wenn jemand die Frauen und die Männer live anschauen will, schon ganz schön sportlich.
Scheint hier total untergegangen zu sein...was den.. nun unsere Elisa Senß hat das Tor des Monates geschossen und zwar jenes gegen Sambia. Es war das 4:1.
Hier
Das Tor des Monats im Juli 2024 geht an Elisa Senß. Ihr Treffer zum 4:1 beim olympischen Fußball-Turnier der Frauen gegen Sambia gewinnt mit über 60.000 und damit knapp 30 Prozent der Stimmen. Für Elisa Senß hat das Jahr 2024 viel Neues gebracht.28.07.2024
https://www.ardmediathek.de/video/sportschau/tor-5-elisa-senss/das-erste/Y3JpZDovL3Nwb3J0c2NoYXUuZGUvc3BvcnRzY2hhdS1mZm1wZWctdmlkZW8tMTBmMmIyNmMtNWU1Yi00ZTRmLTk3MDEtZjJmYTc4NWJlMGRh