In einem anderen Thread wurde geäußert, dass es ja interessant wäre zu erfahren, wie sich ein E-Auto im Alltag so macht, deswegen dachte ich mir, ich fasse hier einfach meine Erfahrungen nach 5000km mit meinem Firmenwagen zusammen.
Es geht hier nicht um Ideologie oder sonstige Dinge, weil ohne 0,25% statt 1% Pauschale hätte ich mir kein E-Auto geholt. Es war eine absolut reine finanzielle Entscheidung.
Zum Auto, ich fahre einen Volvo C40, da braucht man nicht über CE-Wert oder Gewicht zu reden, das ist eine Schrankwand. Der Volvo war eine "Notentscheidung" da der Händler, der unsere Firma versorgt eben ein Stellantis und Volvo Händler ist. (obwohl wir angehalten sind Autos des VW Konzerns zu fahren, aber selbst ein Cupra Born für 53T war über Budget) Listenpreis des Volvo knapp unter 60T mit 79kwh Akku (netto), Hinterradantrieb, bestem Ausstattungspaket (360 Grad Kamera, alle Assistenzsysteme), einen Polestar habe ich mit Wärmepumpe nicht unter 60T bekommen, deswegen also C40 weil ich kann SUV-Form einfach nicht leiden.
Kurz vorab, ich liebe das Auto. Bedienung genau so wie es sein sollte, Hebel und Knöpfe machen Sinn, Komfort auch auf Langstrecke (speziell zu meinem vorherigen Ford Focus) ein Traum und man fühlt sich eben wie in einem Auto. Wer also je überlegen sollte sich einen Volvo der XC40/60/90 Familie zu holen (egal ob Verbrenner oder Hybrid oder Elektro), die wissen was sie da machen. Wichtig für mich, das inzwischen gesetzlich vorgeschriebene Gepiepse bei Tempolimitüberschreitung hat man recht einfach per einmaligem Knopfdruck pro Fahrt im Griff. (Nicht weil ich permanent zu schnell fahren möchte, sondern weil die Systeme mit Limits bei Baustellen oft nicht erkennen wann die enden und in Berlin wird viel gebaut...)
Und jetzt zu den speziellen Eigenheiten als E-Auto, Volvo bietet echtes I-Pedal an (also vom Gas gehen heißt stehen bleiben), dazu komplett aus (dann fährt man wie mit dem Verbrenner) und einen Auto-Modus (den nutze ich), hier gleitet das Auto wie gewohnt weiter, merkt der Abstandssensor, dass ein Hindernis vor einem ist, wird es zu I-Pedal, also er bremst ab, wenn man nicht auf dem Gas steht. Hat ein wenig Gewöhnung benötigt, aber für mich passt der am Besten.
Volvo hat Google integriert als Navi, was doppelt toll ist, weil ich kann mein Firmenhandy per AppleCar Play verbinden, zur Navigation aber Google nutzen.
Was absolut großartig bei einem E-Auto ist, ist die App Steuerung der Klima/Heizung über App, die Sonne brennt auf den Parkplatz, man haut 5 Minuten bevor man wieder beim Auto ist die Klima an und man steigt in ein angenehm temperiertes Auto.
Der Volvo zieht an der Ladesäule knapp über 200 kw/h spitze, hält das aber nur kurz, aber bis zu 50% bleibt er bei bis zu 140, ab 70% bricht er richtig ein. So ein 10% bis 80% Ladevorgang erreicht einen Schnitt von 110 kw/h.
Mein großer Vorteil ist natürlich Ladekarte von der Firma, sprich außer im Hotel war ich ausschließlich bei Schnelladern.
Im Alltag fahre ich wenn nötig zu einem Penny in der Nähe mit Schnellader, da ist ein Spielplatz und ein Park, dann geh ich da mit Junior hin und danach ist Auto wieder voll. Sprich außer, dass ich eben da hinfahre und nicht die 15 Minuten laufe, hat das für mich absolut keinen Einfluß. Ausnahme war heute, wo ich mal kurz an nem Baumarkt rechts ran bin und 10 Minuten geladen habe, weil ich nach meinem Trip diese Woche noch nicht an nem Lader war.
Zu meinem Fahrstil, ich fahre den Volvo nicht großartig anders als den Diesel. Wenns mich juckt, dann wird auch mal länger mit 180 auf links lang geknallt, ansonsten Tempomat 130/135 (ok beim Diesel waren es 140, da steigt aber beim Volvo das automatische Spurhalten aus).
Was mir aufgefallen ist, dass ich absolut keinen Gedanken über Reichweite in Kilometern mehr nachdenke, sondern nur noch Anzahl Stopps bzw. Prozent im Akku.
Ich bin jetzt einmal Berlin -Düsseldorf und zwei Mal Berlin Stuttgart in den letzten 3 Wochen gefahren und bis auf den allerersten Stop (wo die Ladesäule nicht wollte und ich 5 Minuten weiter zur nächsten fahren musste) hatte ich absolut keine Probleme mit Planung und/oder Laden (wie oben geschrieben, Google ist toll).
Das sind Strecken, da weiß ich, dass ich 2 Mal stoppen muss, je nach Verbauch plane ich auch während der Fahrt um (wenn man mit 180 wo es geht von Berlin nach Leipzig hämmert, glaubt halt das System, dass man auch von Leipzig bis Stuttgart so fahren würde)
Da ich im Normalfall auf diesen Strecken immer meinen Burger-Stopp gemacht habe, heißt das, dass ich effektiv einen Stopp für 15 bis 30 Minuten mehr habe. Bei einem BK war mein Auto "fertig" bevor die Bestellung fertig war (der Laden war halt gerammelt voll) Ansonsten schaue ich mir bei den beiden Stopps eine Folge Taskmaster UK an und es passt (ist mir wirklich schon passiert, dass ich länger stehen geblieben bin, weil ich einfach fertig schauen wollte) oder ich beantworte und sortiere E-Mails ab. Manchmal lade ich bei 20%, mal bei 10%, mal lade ich bis 50%, mal bis 85%, je nachdem wie es Sinn macht. Bei einer Fahrt nach Stuttgart habe ich 3 Stopps eingelegt, wobei es halt 2 kurze waren, rangefahren angestöpselt, gepinkelt und weiter ging es.
Jetzt mal zu den Zahlen, bei 5000 Kilometern bin ich aktuell bei einem Verbrauch von 20,1 kw/h bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 70 km/h. Natürlich muss man bedenken, dass eben noch Klima und YT im Stand dazu kommen, Ladeverluste etc. Und wir sind natürlich im Sommer (wobei ich nach Ddorf im übelsten Unwetter gefahren bin)
Ich persönlich liebe mein E-Auto, der Punch beim Anfahren (obwohl Single Motor) ist nice, das vibrieren (wo ich dachte, dass es mir fehlen würde) vermisse ich 0 und auch an das Laden habe ich mich komplett gewöhnt.
Aber wie erwähnt, ich muss mich nicht mit Ladekarten Chaos auseinandersetzen, Preis beim Laden ist mir egal und ich wohne in Berlin, wo ich in 10 Kilometern Umkreis 25 Schnellader habe und auch einen Straßenlader quasi vor unserer Einfahrt zur Tiefgarage des Häuserblocks.
Für meinen Chef zB wäre das nichts, weil der ist seit 10 Jahren ein Vollgas-Diesel-Dieter, der sich gerade freut, dass er mit seinem neuen Octavia Superb nicht mehr tanken muss zwischen Berlin und Stuttgart und das fährt er auch durchgehend auf der linken Spur mit Gaspedal auf dem Boden durch.
Kurzgesagt, ich habe in den letzten 3 Wochen über 4000km Autobahn abgerissen und wenn jemand behauptet, dass wäre nicht mit einem E-Auto machbar, dann kann ich ganz klar sagen, dass das schlicht nicht stimmt. Das einzige, was wirklich nervt ist, dass nicht an jedem Ladepunkt was zur Verfügung steht um die Scheiben zu wischen, dafür habe ich mir halt Reiniger und ein passendes Tuch geholt und fahre halt ein Mal öfter durch die Waschstraße.
Falls also jemand Fragen hat, gerne her damit oder vielleicht hat jemand noch andere Erfahrungen. Meine Bitte wäre nur, dass es wie gesagt hier nicht über irgendwelche Ideologien geht, sondern einfach rein um die die realen Erfahrungen von Usern hier, die eben elektrisch fahren. Ganz egal ob aus Überzeugung oder weil sie, wie ich, eben ein E-Auto über die Firma gestellt bekommen haben.
Wenn ich einmal in 10 Jahren einen Thread aufmache, dann kann ich auch damit leben, wenn niemand antwortet. Als Ehemann und Vater bin ich mit dem Gefühl ja sehr gut vertraut, dass niemand auf meine Ansichten reagiert 😁😁😁
Wenn ich einmal in 10 Jahren einen Thread aufmache, dann kann ich auch damit leben, wenn niemand antwortet. Als Ehemann und Vater bin ich mit dem Gefühl ja sehr gut vertraut, dass niemand auf meine Ansichten reagiert 😁😁😁
In einem anderen Thread wurde geäußert, dass es ja interessant wäre zu erfahren, wie sich ein E-Auto im Alltag so macht, deswegen dachte ich mir, ich fasse hier einfach meine Erfahrungen nach 5000km mit meinem Firmenwagen zusammen.
Es geht hier nicht um Ideologie oder sonstige Dinge, weil ohne 0,25% statt 1% Pauschale hätte ich mir kein E-Auto geholt. Es war eine absolut reine finanzielle Entscheidung.
Zum Auto, ich fahre einen Volvo C40, da braucht man nicht über CE-Wert oder Gewicht zu reden, das ist eine Schrankwand. Der Volvo war eine "Notentscheidung" da der Händler, der unsere Firma versorgt eben ein Stellantis und Volvo Händler ist. (obwohl wir angehalten sind Autos des VW Konzerns zu fahren, aber selbst ein Cupra Born für 53T war über Budget) Listenpreis des Volvo knapp unter 60T mit 79kwh Akku (netto), Hinterradantrieb, bestem Ausstattungspaket (360 Grad Kamera, alle Assistenzsysteme), einen Polestar habe ich mit Wärmepumpe nicht unter 60T bekommen, deswegen also C40 weil ich kann SUV-Form einfach nicht leiden.
Kurz vorab, ich liebe das Auto. Bedienung genau so wie es sein sollte, Hebel und Knöpfe machen Sinn, Komfort auch auf Langstrecke (speziell zu meinem vorherigen Ford Focus) ein Traum und man fühlt sich eben wie in einem Auto. Wer also je überlegen sollte sich einen Volvo der XC40/60/90 Familie zu holen (egal ob Verbrenner oder Hybrid oder Elektro), die wissen was sie da machen. Wichtig für mich, das inzwischen gesetzlich vorgeschriebene Gepiepse bei Tempolimitüberschreitung hat man recht einfach per einmaligem Knopfdruck pro Fahrt im Griff. (Nicht weil ich permanent zu schnell fahren möchte, sondern weil die Systeme mit Limits bei Baustellen oft nicht erkennen wann die enden und in Berlin wird viel gebaut...)
Und jetzt zu den speziellen Eigenheiten als E-Auto, Volvo bietet echtes I-Pedal an (also vom Gas gehen heißt stehen bleiben), dazu komplett aus (dann fährt man wie mit dem Verbrenner) und einen Auto-Modus (den nutze ich), hier gleitet das Auto wie gewohnt weiter, merkt der Abstandssensor, dass ein Hindernis vor einem ist, wird es zu I-Pedal, also er bremst ab, wenn man nicht auf dem Gas steht. Hat ein wenig Gewöhnung benötigt, aber für mich passt der am Besten.
Volvo hat Google integriert als Navi, was doppelt toll ist, weil ich kann mein Firmenhandy per AppleCar Play verbinden, zur Navigation aber Google nutzen.
Was absolut großartig bei einem E-Auto ist, ist die App Steuerung der Klima/Heizung über App, die Sonne brennt auf den Parkplatz, man haut 5 Minuten bevor man wieder beim Auto ist die Klima an und man steigt in ein angenehm temperiertes Auto.
Der Volvo zieht an der Ladesäule knapp über 200 kw/h spitze, hält das aber nur kurz, aber bis zu 50% bleibt er bei bis zu 140, ab 70% bricht er richtig ein. So ein 10% bis 80% Ladevorgang erreicht einen Schnitt von 110 kw/h.
Mein großer Vorteil ist natürlich Ladekarte von der Firma, sprich außer im Hotel war ich ausschließlich bei Schnelladern.
Im Alltag fahre ich wenn nötig zu einem Penny in der Nähe mit Schnellader, da ist ein Spielplatz und ein Park, dann geh ich da mit Junior hin und danach ist Auto wieder voll. Sprich außer, dass ich eben da hinfahre und nicht die 15 Minuten laufe, hat das für mich absolut keinen Einfluß. Ausnahme war heute, wo ich mal kurz an nem Baumarkt rechts ran bin und 10 Minuten geladen habe, weil ich nach meinem Trip diese Woche noch nicht an nem Lader war.
Zu meinem Fahrstil, ich fahre den Volvo nicht großartig anders als den Diesel. Wenns mich juckt, dann wird auch mal länger mit 180 auf links lang geknallt, ansonsten Tempomat 130/135 (ok beim Diesel waren es 140, da steigt aber beim Volvo das automatische Spurhalten aus).
Was mir aufgefallen ist, dass ich absolut keinen Gedanken über Reichweite in Kilometern mehr nachdenke, sondern nur noch Anzahl Stopps bzw. Prozent im Akku.
Ich bin jetzt einmal Berlin -Düsseldorf und zwei Mal Berlin Stuttgart in den letzten 3 Wochen gefahren und bis auf den allerersten Stop (wo die Ladesäule nicht wollte und ich 5 Minuten weiter zur nächsten fahren musste) hatte ich absolut keine Probleme mit Planung und/oder Laden (wie oben geschrieben, Google ist toll).
Das sind Strecken, da weiß ich, dass ich 2 Mal stoppen muss, je nach Verbauch plane ich auch während der Fahrt um (wenn man mit 180 wo es geht von Berlin nach Leipzig hämmert, glaubt halt das System, dass man auch von Leipzig bis Stuttgart so fahren würde)
Da ich im Normalfall auf diesen Strecken immer meinen Burger-Stopp gemacht habe, heißt das, dass ich effektiv einen Stopp für 15 bis 30 Minuten mehr habe. Bei einem BK war mein Auto "fertig" bevor die Bestellung fertig war (der Laden war halt gerammelt voll) Ansonsten schaue ich mir bei den beiden Stopps eine Folge Taskmaster UK an und es passt (ist mir wirklich schon passiert, dass ich länger stehen geblieben bin, weil ich einfach fertig schauen wollte) oder ich beantworte und sortiere E-Mails ab. Manchmal lade ich bei 20%, mal bei 10%, mal lade ich bis 50%, mal bis 85%, je nachdem wie es Sinn macht. Bei einer Fahrt nach Stuttgart habe ich 3 Stopps eingelegt, wobei es halt 2 kurze waren, rangefahren angestöpselt, gepinkelt und weiter ging es.
Jetzt mal zu den Zahlen, bei 5000 Kilometern bin ich aktuell bei einem Verbrauch von 20,1 kw/h bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 70 km/h. Natürlich muss man bedenken, dass eben noch Klima und YT im Stand dazu kommen, Ladeverluste etc. Und wir sind natürlich im Sommer (wobei ich nach Ddorf im übelsten Unwetter gefahren bin)
Ich persönlich liebe mein E-Auto, der Punch beim Anfahren (obwohl Single Motor) ist nice, das vibrieren (wo ich dachte, dass es mir fehlen würde) vermisse ich 0 und auch an das Laden habe ich mich komplett gewöhnt.
Aber wie erwähnt, ich muss mich nicht mit Ladekarten Chaos auseinandersetzen, Preis beim Laden ist mir egal und ich wohne in Berlin, wo ich in 10 Kilometern Umkreis 25 Schnellader habe und auch einen Straßenlader quasi vor unserer Einfahrt zur Tiefgarage des Häuserblocks.
Für meinen Chef zB wäre das nichts, weil der ist seit 10 Jahren ein Vollgas-Diesel-Dieter, der sich gerade freut, dass er mit seinem neuen Octavia Superb nicht mehr tanken muss zwischen Berlin und Stuttgart und das fährt er auch durchgehend auf der linken Spur mit Gaspedal auf dem Boden durch.
Kurzgesagt, ich habe in den letzten 3 Wochen über 4000km Autobahn abgerissen und wenn jemand behauptet, dass wäre nicht mit einem E-Auto machbar, dann kann ich ganz klar sagen, dass das schlicht nicht stimmt. Das einzige, was wirklich nervt ist, dass nicht an jedem Ladepunkt was zur Verfügung steht um die Scheiben zu wischen, dafür habe ich mir halt Reiniger und ein passendes Tuch geholt und fahre halt ein Mal öfter durch die Waschstraße.
Falls also jemand Fragen hat, gerne her damit oder vielleicht hat jemand noch andere Erfahrungen. Meine Bitte wäre nur, dass es wie gesagt hier nicht über irgendwelche Ideologien geht, sondern einfach rein um die die realen Erfahrungen von Usern hier, die eben elektrisch fahren. Ganz egal ob aus Überzeugung oder weil sie, wie ich, eben ein E-Auto über die Firma gestellt bekommen haben.
Als Fahrer eines VW ID3 kann ich die Bewertung des Fahrkomforts bestätigen. Ebenfalls die Nutzung von Android -Auto. Nun gibt es hinsichtlich der Kosten natürlich Unterschiede, wer es bezahlt. Mit einem Dienstwagen auch zur Privatnutzung und Firmenladekarte ist das schon gut. Als Privater muss man schauen, ob die 89 Cent pro kW/h an einer Schnellladesäule wirklich günstiger ist als 1 Liter Diesel für 1,65€. Bei flotten Fahrstil auf Autobahnen, den Du erwähnst, ist der Stromverbrauch schon heftig.
Solange man sich im Großstadtbereich und auf Autobahnen bewegt, ist die Verfügbarkeit von Schnellladesäulen akzeptabel, auf dem flachen Land allerdings nicht. Und wenn man Pech hat, belegt oder defekt. Bei den Normalsäulen mit 11 kW braucht man um von 30 auf 80% zu laden gut 2 Stunden. Da muss man schon gut planen, wenn es um die Einhaltung von Terminen geht.
Komfortabel ist eine eigene Wallbox, die dann auch noch von einer Photovoltaikanlage unterstützt wird. Wenn sich die Investition mal amortisiert hat, ist es wirklich günstig. So lade ich bei 11kw ca die Hälfte über die Photovoltaikanlage und die ändere aus dem Netz und zwar zum Haustarif. Rechne ich nicht die (sicher nicht sehr großen) Einnahmen aus der eigene Netzeinspeisung dazu, ist das unschlagbar günstig. Als ein Fahrer der sich überwiegend im 100 km Radius bewegt, bin ich auf öffentliche Ladesäulen nur bei Langstrecken angewiesen.
Ärgerlich sind die immer noch zu hohen Preise für EAutos. Vergleiche ich einen VW-Golf(Verbrenner)mit einem VW-ID3 dann liegt man je nach Ausstattung um sicher 10 bis 12 Tausend über dem Golf. Da helfen auch die Einsparung der Kfz-Steuer und längere Wartungszyklen nicht.
Die Anschaffungskosten, die vergleichsweise geringe Reichweite und die noch ausbaunotwendige Ladeinfrastruktur sind die Hauptgegner des E-Autos. Besonders für Käufer, die auf öffentliche Wallboxen angewiesen sind. Wer auf sein Sparbuch schauen muss, der wird sich aktuell wohl oder übel für einen Verbrenner entscheiden. Die Zulassungszahlen bestätigen dies.
Dank eines 45 km/h E-Rollers bin ich innerhalb eines Jahres ca. 2000km mit meinem Verbrenner weniger gefahren. Gerade in der Stadt lassen sich so viele "Kurzstrecken" effizienter gestalten und man kommt eh besser voran. Dürften also grob 170 Liter Sprit-Verzicht sein.
50 km sind mit einer Akkuladung kein Problem. Ich lade aber meist nach 2 oder 3 Benutzungen bei 50 % Rest. Ladedauer benötigt bei leerem Akku etwa 5 Stunden aus der 230V Steckdose. Über den Abend oder die Nacht also locker machbar. Dank mit einem Handgriff entnehmbaren Akku sogar während der Arbeitszeit am Arbeitsplatz möglich.
Insofern macht innerstädtisch die Umstellung auf E für mich absolut Sinn und grade im Kurzstreckenbereich ist es schon heute ein deutlicher Mehrwert, Abgase, Lärm etc.
Auf Langstrecke sehe ich mich allerdings noch lange nicht bei E aus den bereits bekannten Gründen.
Aber da wo es sinnvoll und praktikabel ist, bin ich gerne mit dabei. Man könnte natürlich auch diskutieren wie viel der 2000km theoretisch auch durch ÖPNV oder mit Fahrrad hätten abgedeckt werden können, aber ich sehe das jetzt im Kontext der individuellen Mobilität und möglichst schnell von A nach B. Vermutlich könnte täglich ein deutlich zweistelliger Prozentsatz an Pkws bei gutem Wetter durch E-Roller ersetzt werden. Alleine hierdurch könnten die Städte schon wieder besser atmen.
Fahrzeug: Hyundai Kona electric Batterie: 64 kwh Reichweite: 455 km Verbrauch: ca. 13 kwh / 100 km Kosten: Leasing, 230,-/Monat inkl. Mwst. Baujahr: 2020 (Tschechien) Fahrleistung: zwischen 12.000 und 20.000 km/Jahr
Was mir wichtig war: 1. Reichweite. Ich muss regelmäßig in den Raum München fahren (ca. 300 km), dies sollte ohne Ladestopp möglich sein, auch im Winter. Dies klappt beim Kona spielend. 2. Niedrige Kosten. Das Fahrzeug ist werkseitig mit 16,3 kwh/100 km angegeben. Diesen Wert erreiche ich nur im Winter. Im Sommer deutlich darunter, bisweilen lediglich um die 10 kwh. Im Verbund mit dem Wegfall der Kfz-Steuer, der 0,25 %-Regelung für private Nutzung und dem Nutzen günstiger Stromtarife bis hin zum Fahren praktisch ohne Verschleißteile ergibt das hohe Einsparungen gegenüber dem Verbrenner. 3. Sicherheit und Fahrkomfort: In beiden Punkten lässt der Kona keine Wünsche offen. Vom schnellen Antritt über das geräuschlose Fahren bis hin zu zahlreichen verbauten Sicherheitssystemen.
Hier sind auch schon die wesentlichen Vorteile eines E-Autos dargestellt. Wichtig: je besser man das elektrische Fahren versteht und seine Verhaltensmuster darauf einstellt, desto höher sind die Vorteile. Bei mir sieht das folgendermaßen aus:
1. Laden Die Nachteile des Ladens gegenüber dem Tanken beim Verbrenner kann man sehr gut in Vorteile umwandeln. Fahrweise: das von mir schon seit vielen Jahren geforderte Tempolimit habe ich für mich schon vor 30 Jahren vollzogen. Auf der Autobahn 120 km im Tempomat eingestellt und dann geht's entspannt dahin. Vorbei die Hetze, das dauernde Abbremsen und wieder Beschleunigen, der Nervenkrieg mit Linksspur-Abonnenten und das erschöpfte Ankommen am Ziel. Man kennt es ja aus dem europäischen Ausland. Mit ein bisschen Planung habe ich seitdem noch keinen einzigen Termin verpasst, komme dort aber entspannt und arbeitsbereit an.
Die Suche nach einer freien Ladestation nehmen mir diverse Apps, die ich je nach Region nutze, ab. Die Ladezeit unterwegs begrenze ich auf max. 1 Stunde, die ich mit Pause, Essen & Trinken oder Laufen nutze (Ich laufe seit 30 Jahren jeden Tag zwischen 10 und 15 Kilometern - ohne Ausnahme). Wenn es schnell gehen soll, nutze ich Schnelllader, da reicht die Zeit kaum für einen Kaffee. Um die Batterie zu schonen bevorzuge ich aber die 11 kwh-Ladung. Am Zielort wird dann wieder auf 80 % aufgeladen. Ziele innerhalb von 400 km erreiche ich aber in der Regel ohne Ladestopp. In den 4,5 Jahren, die ich nun elektrisch unterwegs bin, hatte ich noch nie ein Problem, eine freie Ladestation zu finden. Auch nicht im ländlichen Raum.
2. Ladekosten Ich nutze drei verschiedene Apps, die mir allesamt Sondertarife bieten: a) Regionaler Versorger (36 Cent) b) ENBW (Partnertarif mit Hyundai 51 Cent) c) Ladenetz.de (Tarif für Mitglieder ARCD 53 Cent, Schnelllader 62 Cent) Mit diesen Anbietern kann ich überall zu Preisen laden, die weit unter dem liegen, was hawischer genannt hat und die die Kosten eines Verbrenners um mehr als die Hälfte unterbieten.
Hier habe ich das Laden an der heimischen PV-Anlage bewusst weggelassen, da nicht jeder die Möglichkeit dazu hat. Es ist aber evident, dass das Laden dort die Sache noch einmal massiv günstiger macht. Meine Devise: sobald die Sonne scheint und PV mehr produziert als das Haus braucht, wird geladen. Ich spare doch lieber zwischen 36 und 63 Cent an öffentlichen Ladesäulen als dass ich 8 Cent beim Einspeisen verdiene...
3. Fahrverhalten Ich fahre schon immer sehr gerne Auto und es macht mir schon immer großen Spaß, Kosten und Verbrauch zu minimieren. Ich betreibe dies wie einen Sport. Der Kona hilft mir dabei, weil er einen "Leerlauf" hat. Dazu eine 3-Stufen-Rekuperation mit Lenkradhebeln. Beim richtigen Einsatz all dieser Instrumente kann man extrem sparsam fahren, ohne dahinzuschleichen (bin schon eher der zügige Fahrer). Dazu gesellen sich "vorausschauendes Fahren" und eine kurze Appgestützte Routenplanung. Dies alles erfordert wenig Zeit, macht Spaß und hilft, die Vorteile des E-Antriebs optimal zu nutzen und dennoch Spaß am Fahren zu haben.
Das Aufladen am Zielort erspart auch oft die Parkplatzsuche: irgendeine Ladesäule ist immer in der Nähe, und bis zu vier Stunden kann ich dort auf dem für E-Autos reservierten Platz laden. Das reicht in der Regel für beides: den Termin und das Vollladen.
Fazit: das elektrische Fahren hat sowohl wirtschaftlich als auch fahrtechnisch alle meine Erwartungen erfüllt, teilweise sogar übertroffen. Am meisten jedoch genieße ich das Gefühl, weder Anwohner noch Fußgänger oder Fahrradfahrer mit Lärm und giftigen Abgasen zu belästigen.
Für die nahe Zukunft erwarte ich weitere zügige Verbesserungen: a) Lithiumfreie Batterien b) Höhere Reichweiten (zum Teil schon realisiert) c) Bidirektionales Laden zu Hause. Wer hat schon einen 64 kwh-Speicher im Keller stehen?
Ich nutze drei verschiedene Apps, die mir allesamt Sondertarife bieten:
Noch vergessen: diese Apps wissen natürlich auch, welche Ladesäule gerade frei ist und leiten mich dorthin.
Und noch etwas, das ich mir angewöhnt habe: Laden auf der Autobahn: nie. Es gibt fast immer einen Autohof an der Strecke (meist nur 2 Minuten Umweg) oder ein Kaff an der Autobahn, wo das Laden wesentlich günstiger ist als an den Raststätten. Beispiel: Greding auf dem Weg nach München. Liegt direkt an der A9. Und knapp neben der günstigen Ladesäule gibt es ein schnuckeliges Café.
Auch der Autohof Pfaffenhofen / Schweitenkirchen bietet wesentlich günstigere Tarife als die Raststätten und liegt 300 Meter neben der A9. Dazu Cafés und Restaurants.
Fahrzeug: Hyundai Kona electric Batterie: 64 kwh Reichweite: 455 km Verbrauch: ca. 13 kwh / 100 km Kosten: Leasing, 230,-/Monat inkl. Mwst. Baujahr: 2020 (Tschechien) Fahrleistung: zwischen 12.000 und 20.000 km/Jahr
Was mir wichtig war: 1. Reichweite. Ich muss regelmäßig in den Raum München fahren (ca. 300 km), dies sollte ohne Ladestopp möglich sein, auch im Winter. Dies klappt beim Kona spielend. 2. Niedrige Kosten. Das Fahrzeug ist werkseitig mit 16,3 kwh/100 km angegeben. Diesen Wert erreiche ich nur im Winter. Im Sommer deutlich darunter, bisweilen lediglich um die 10 kwh. Im Verbund mit dem Wegfall der Kfz-Steuer, der 0,25 %-Regelung für private Nutzung und dem Nutzen günstiger Stromtarife bis hin zum Fahren praktisch ohne Verschleißteile ergibt das hohe Einsparungen gegenüber dem Verbrenner. 3. Sicherheit und Fahrkomfort: In beiden Punkten lässt der Kona keine Wünsche offen. Vom schnellen Antritt über das geräuschlose Fahren bis hin zu zahlreichen verbauten Sicherheitssystemen.
Hier sind auch schon die wesentlichen Vorteile eines E-Autos dargestellt. Wichtig: je besser man das elektrische Fahren versteht und seine Verhaltensmuster darauf einstellt, desto höher sind die Vorteile. Bei mir sieht das folgendermaßen aus:
1. Laden Die Nachteile des Ladens gegenüber dem Tanken beim Verbrenner kann man sehr gut in Vorteile umwandeln. Fahrweise: das von mir schon seit vielen Jahren geforderte Tempolimit habe ich für mich schon vor 30 Jahren vollzogen. Auf der Autobahn 120 km im Tempomat eingestellt und dann geht's entspannt dahin. Vorbei die Hetze, das dauernde Abbremsen und wieder Beschleunigen, der Nervenkrieg mit Linksspur-Abonnenten und das erschöpfte Ankommen am Ziel. Man kennt es ja aus dem europäischen Ausland. Mit ein bisschen Planung habe ich seitdem noch keinen einzigen Termin verpasst, komme dort aber entspannt und arbeitsbereit an.
Die Suche nach einer freien Ladestation nehmen mir diverse Apps, die ich je nach Region nutze, ab. Die Ladezeit unterwegs begrenze ich auf max. 1 Stunde, die ich mit Pause, Essen & Trinken oder Laufen nutze (Ich laufe seit 30 Jahren jeden Tag zwischen 10 und 15 Kilometern - ohne Ausnahme). Wenn es schnell gehen soll, nutze ich Schnelllader, da reicht die Zeit kaum für einen Kaffee. Um die Batterie zu schonen bevorzuge ich aber die 11 kwh-Ladung. Am Zielort wird dann wieder auf 80 % aufgeladen. Ziele innerhalb von 400 km erreiche ich aber in der Regel ohne Ladestopp. In den 4,5 Jahren, die ich nun elektrisch unterwegs bin, hatte ich noch nie ein Problem, eine freie Ladestation zu finden. Auch nicht im ländlichen Raum.
2. Ladekosten Ich nutze drei verschiedene Apps, die mir allesamt Sondertarife bieten: a) Regionaler Versorger (36 Cent) b) ENBW (Partnertarif mit Hyundai 51 Cent) c) Ladenetz.de (Tarif für Mitglieder ARCD 53 Cent, Schnelllader 62 Cent) Mit diesen Anbietern kann ich überall zu Preisen laden, die weit unter dem liegen, was hawischer genannt hat und die die Kosten eines Verbrenners um mehr als die Hälfte unterbieten.
Hier habe ich das Laden an der heimischen PV-Anlage bewusst weggelassen, da nicht jeder die Möglichkeit dazu hat. Es ist aber evident, dass das Laden dort die Sache noch einmal massiv günstiger macht. Meine Devise: sobald die Sonne scheint und PV mehr produziert als das Haus braucht, wird geladen. Ich spare doch lieber zwischen 36 und 63 Cent an öffentlichen Ladesäulen als dass ich 8 Cent beim Einspeisen verdiene...
3. Fahrverhalten Ich fahre schon immer sehr gerne Auto und es macht mir schon immer großen Spaß, Kosten und Verbrauch zu minimieren. Ich betreibe dies wie einen Sport. Der Kona hilft mir dabei, weil er einen "Leerlauf" hat. Dazu eine 3-Stufen-Rekuperation mit Lenkradhebeln. Beim richtigen Einsatz all dieser Instrumente kann man extrem sparsam fahren, ohne dahinzuschleichen (bin schon eher der zügige Fahrer). Dazu gesellen sich "vorausschauendes Fahren" und eine kurze Appgestützte Routenplanung. Dies alles erfordert wenig Zeit, macht Spaß und hilft, die Vorteile des E-Antriebs optimal zu nutzen und dennoch Spaß am Fahren zu haben.
Das Aufladen am Zielort erspart auch oft die Parkplatzsuche: irgendeine Ladesäule ist immer in der Nähe, und bis zu vier Stunden kann ich dort auf dem für E-Autos reservierten Platz laden. Das reicht in der Regel für beides: den Termin und das Vollladen.
Fazit: das elektrische Fahren hat sowohl wirtschaftlich als auch fahrtechnisch alle meine Erwartungen erfüllt, teilweise sogar übertroffen. Am meisten jedoch genieße ich das Gefühl, weder Anwohner noch Fußgänger oder Fahrradfahrer mit Lärm und giftigen Abgasen zu belästigen.
Für die nahe Zukunft erwarte ich weitere zügige Verbesserungen: a) Lithiumfreie Batterien b) Höhere Reichweiten (zum Teil schon realisiert) c) Bidirektionales Laden zu Hause. Wer hat schon einen 64 kwh-Speicher im Keller stehen?
Ich nutze drei verschiedene Apps, die mir allesamt Sondertarife bieten:
Noch vergessen: diese Apps wissen natürlich auch, welche Ladesäule gerade frei ist und leiten mich dorthin.
Und noch etwas, das ich mir angewöhnt habe: Laden auf der Autobahn: nie. Es gibt fast immer einen Autohof an der Strecke (meist nur 2 Minuten Umweg) oder ein Kaff an der Autobahn, wo das Laden wesentlich günstiger ist als an den Raststätten. Beispiel: Greding auf dem Weg nach München. Liegt direkt an der A9. Und knapp neben der günstigen Ladesäule gibt es ein schnuckeliges Café.
Auch der Autohof Pfaffenhofen / Schweitenkirchen bietet wesentlich günstigere Tarife als die Raststätten und liegt 300 Meter neben der A9. Dazu Cafés und Restaurants.
Fahrzeug: Hyundai Kona electric Batterie: 64 kwh Reichweite: 455 km Verbrauch: ca. 13 kwh / 100 km Kosten: Leasing, 230,-/Monat inkl. Mwst. Baujahr: 2020 (Tschechien) Fahrleistung: zwischen 12.000 und 20.000 km/Jahr
Was mir wichtig war: 1. Reichweite. Ich muss regelmäßig in den Raum München fahren (ca. 300 km), dies sollte ohne Ladestopp möglich sein, auch im Winter. Dies klappt beim Kona spielend. 2. Niedrige Kosten. Das Fahrzeug ist werkseitig mit 16,3 kwh/100 km angegeben. Diesen Wert erreiche ich nur im Winter. Im Sommer deutlich darunter, bisweilen lediglich um die 10 kwh. Im Verbund mit dem Wegfall der Kfz-Steuer, der 0,25 %-Regelung für private Nutzung und dem Nutzen günstiger Stromtarife bis hin zum Fahren praktisch ohne Verschleißteile ergibt das hohe Einsparungen gegenüber dem Verbrenner. 3. Sicherheit und Fahrkomfort: In beiden Punkten lässt der Kona keine Wünsche offen. Vom schnellen Antritt über das geräuschlose Fahren bis hin zu zahlreichen verbauten Sicherheitssystemen.
Hier sind auch schon die wesentlichen Vorteile eines E-Autos dargestellt. Wichtig: je besser man das elektrische Fahren versteht und seine Verhaltensmuster darauf einstellt, desto höher sind die Vorteile. Bei mir sieht das folgendermaßen aus:
1. Laden Die Nachteile des Ladens gegenüber dem Tanken beim Verbrenner kann man sehr gut in Vorteile umwandeln. Fahrweise: das von mir schon seit vielen Jahren geforderte Tempolimit habe ich für mich schon vor 30 Jahren vollzogen. Auf der Autobahn 120 km im Tempomat eingestellt und dann geht's entspannt dahin. Vorbei die Hetze, das dauernde Abbremsen und wieder Beschleunigen, der Nervenkrieg mit Linksspur-Abonnenten und das erschöpfte Ankommen am Ziel. Man kennt es ja aus dem europäischen Ausland. Mit ein bisschen Planung habe ich seitdem noch keinen einzigen Termin verpasst, komme dort aber entspannt und arbeitsbereit an.
Die Suche nach einer freien Ladestation nehmen mir diverse Apps, die ich je nach Region nutze, ab. Die Ladezeit unterwegs begrenze ich auf max. 1 Stunde, die ich mit Pause, Essen & Trinken oder Laufen nutze (Ich laufe seit 30 Jahren jeden Tag zwischen 10 und 15 Kilometern - ohne Ausnahme). Wenn es schnell gehen soll, nutze ich Schnelllader, da reicht die Zeit kaum für einen Kaffee. Um die Batterie zu schonen bevorzuge ich aber die 11 kwh-Ladung. Am Zielort wird dann wieder auf 80 % aufgeladen. Ziele innerhalb von 400 km erreiche ich aber in der Regel ohne Ladestopp. In den 4,5 Jahren, die ich nun elektrisch unterwegs bin, hatte ich noch nie ein Problem, eine freie Ladestation zu finden. Auch nicht im ländlichen Raum.
2. Ladekosten Ich nutze drei verschiedene Apps, die mir allesamt Sondertarife bieten: a) Regionaler Versorger (36 Cent) b) ENBW (Partnertarif mit Hyundai 51 Cent) c) Ladenetz.de (Tarif für Mitglieder ARCD 53 Cent, Schnelllader 62 Cent) Mit diesen Anbietern kann ich überall zu Preisen laden, die weit unter dem liegen, was hawischer genannt hat und die die Kosten eines Verbrenners um mehr als die Hälfte unterbieten.
Hier habe ich das Laden an der heimischen PV-Anlage bewusst weggelassen, da nicht jeder die Möglichkeit dazu hat. Es ist aber evident, dass das Laden dort die Sache noch einmal massiv günstiger macht. Meine Devise: sobald die Sonne scheint und PV mehr produziert als das Haus braucht, wird geladen. Ich spare doch lieber zwischen 36 und 63 Cent an öffentlichen Ladesäulen als dass ich 8 Cent beim Einspeisen verdiene...
3. Fahrverhalten Ich fahre schon immer sehr gerne Auto und es macht mir schon immer großen Spaß, Kosten und Verbrauch zu minimieren. Ich betreibe dies wie einen Sport. Der Kona hilft mir dabei, weil er einen "Leerlauf" hat. Dazu eine 3-Stufen-Rekuperation mit Lenkradhebeln. Beim richtigen Einsatz all dieser Instrumente kann man extrem sparsam fahren, ohne dahinzuschleichen (bin schon eher der zügige Fahrer). Dazu gesellen sich "vorausschauendes Fahren" und eine kurze Appgestützte Routenplanung. Dies alles erfordert wenig Zeit, macht Spaß und hilft, die Vorteile des E-Antriebs optimal zu nutzen und dennoch Spaß am Fahren zu haben.
Das Aufladen am Zielort erspart auch oft die Parkplatzsuche: irgendeine Ladesäule ist immer in der Nähe, und bis zu vier Stunden kann ich dort auf dem für E-Autos reservierten Platz laden. Das reicht in der Regel für beides: den Termin und das Vollladen.
Fazit: das elektrische Fahren hat sowohl wirtschaftlich als auch fahrtechnisch alle meine Erwartungen erfüllt, teilweise sogar übertroffen. Am meisten jedoch genieße ich das Gefühl, weder Anwohner noch Fußgänger oder Fahrradfahrer mit Lärm und giftigen Abgasen zu belästigen.
Für die nahe Zukunft erwarte ich weitere zügige Verbesserungen: a) Lithiumfreie Batterien b) Höhere Reichweiten (zum Teil schon realisiert) c) Bidirektionales Laden zu Hause. Wer hat schon einen 64 kwh-Speicher im Keller stehen?
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten. Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten. Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Nuja. Wenn der WA für Leasing 230,-/Monat zahlt - in der Größenordnung schlägt jeder kompakte Allerweltsbenziner ebenso zu Buche.
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten. Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Der absolute Großteil der Bevölkerung bedient sich im Gebrauchtwagenmarkt und holt sich eben keinen Neuwagen.
Wenn ich mich recht entsinne, planst Du eh Dein aktuelles Auto bis zum bitteren Ende zu nutzen (was Sinn macht), entsprechend macht eine Überlegung, ob E-Auto sowieso erst Sinn, wenn es soweit ist und wie dann Verfügbarkeit und Preise sind.
Ohne Firmenwagen würde ich mir in meinem Leben jedenfalls keinen Neuwagen holen.
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten. Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten. Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Nuja. Wenn der WA für Leasing 230,-/Monat zahlt - in der Größenordnung schlägt jeder kompakte Allerweltsbenziner ebenso zu Buche.
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten. Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Nuja. Wenn der WA für Leasing 230,-/Monat zahlt - in der Größenordnung schlägt jeder kompakte Allerweltsbenziner ebenso zu Buche.
What? Im Leben nicht! Außer man geht von einem Neuwagen aus. Was in meiner Realität so gar keine Möglichkeit darstellt.
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten. Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten. Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Der absolute Großteil der Bevölkerung bedient sich im Gebrauchtwagenmarkt und holt sich eben keinen Neuwagen.
Wenn ich mich recht entsinne, planst Du eh Dein aktuelles Auto bis zum bitteren Ende zu nutzen (was Sinn macht), entsprechend macht eine Überlegung, ob E-Auto sowieso erst Sinn, wenn es soweit ist und wie dann Verfügbarkeit und Preise sind.
Ohne Firmenwagen würde ich mir in meinem Leben jedenfalls keinen Neuwagen holen.
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten. Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Der absolute Großteil der Bevölkerung bedient sich im Gebrauchtwagenmarkt und holt sich eben keinen Neuwagen.
Wenn ich mich recht entsinne, planst Du eh Dein aktuelles Auto bis zum bitteren Ende zu nutzen (was Sinn macht), entsprechend macht eine Überlegung, ob E-Auto sowieso erst Sinn, wenn es soweit ist und wie dann Verfügbarkeit und Preise sind.
Ohne Firmenwagen würde ich mir in meinem Leben jedenfalls keinen Neuwagen holen.
Der absolute Großteil der Bevölkerung bedient sich im Gebrauchtwagenmarkt und holt sich eben keinen Neuwagen.
Siehe vorheriger Beitrag.
SemperFi schrieb:
Wenn ich mich recht entsinne, planst Du eh Dein aktuelles Auto bis zum bitteren Ende zu nutzen (was Sinn macht), entsprechend macht eine Überlegung, ob E-Auto sowieso erst Sinn, wenn es soweit ist
Was meinst du damit? Wenn dein jetziges Fahrzeug auseinander fällt oder was meinst du?
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten. Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Nuja. Wenn der WA für Leasing 230,-/Monat zahlt - in der Größenordnung schlägt jeder kompakte Allerweltsbenziner ebenso zu Buche.
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten. Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Nuja. Wenn der WA für Leasing 230,-/Monat zahlt - in der Größenordnung schlägt jeder kompakte Allerweltsbenziner ebenso zu Buche.
What? Im Leben nicht! Außer man geht von einem Neuwagen aus. Was in meiner Realität so gar keine Möglichkeit darstellt.
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten. Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Nuja. Wenn der WA für Leasing 230,-/Monat zahlt - in der Größenordnung schlägt jeder kompakte Allerweltsbenziner ebenso zu Buche.
What? Im Leben nicht! Außer man geht von einem Neuwagen aus. Was in meiner Realität so gar keine Möglichkeit darstellt.
Natürlich ist das der Preis für einen Neuwagen. Für mich kam ein Kauf auch nicht in Frage. Erstens wegen der hohen Preise, zweitens und wichtiger noch, weil ich von einer schnellen Entwicklung der Batterietechnik ausgehe. Der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos springt gerade richtig an. 2020 gab es das halt noch nicht.
Ich lease schon seit 30 Jahren (auch die vorhergehenden Verbrenner) mit unter dem Strich sehr guten Erfahrungen. Insbesondere natürlich bei geschäftlicher Nutzung.
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten. Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Nuja. Wenn der WA für Leasing 230,-/Monat zahlt - in der Größenordnung schlägt jeder kompakte Allerweltsbenziner ebenso zu Buche.
What? Im Leben nicht! Außer man geht von einem Neuwagen aus. Was in meiner Realität so gar keine Möglichkeit darstellt.
Berate gerade den Sohnemann in solcher Angelegenheit: Kompaktklasse, Benziner, 1-2 Jahre alt, Laufleistung bis 20 Tsd km. Z.B. Skoada Scala: der liegt im Leasing mit Anzahlung 4 Tsd €, Laufzeit 4 Jahre, 15 Tsd km/Monat so bei 240, 250 € Monatsrate.
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten. Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Der absolute Großteil der Bevölkerung bedient sich im Gebrauchtwagenmarkt und holt sich eben keinen Neuwagen.
Wenn ich mich recht entsinne, planst Du eh Dein aktuelles Auto bis zum bitteren Ende zu nutzen (was Sinn macht), entsprechend macht eine Überlegung, ob E-Auto sowieso erst Sinn, wenn es soweit ist und wie dann Verfügbarkeit und Preise sind.
Ohne Firmenwagen würde ich mir in meinem Leben jedenfalls keinen Neuwagen holen.
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten. Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Der absolute Großteil der Bevölkerung bedient sich im Gebrauchtwagenmarkt und holt sich eben keinen Neuwagen.
Wenn ich mich recht entsinne, planst Du eh Dein aktuelles Auto bis zum bitteren Ende zu nutzen (was Sinn macht), entsprechend macht eine Überlegung, ob E-Auto sowieso erst Sinn, wenn es soweit ist und wie dann Verfügbarkeit und Preise sind.
Ohne Firmenwagen würde ich mir in meinem Leben jedenfalls keinen Neuwagen holen.
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten. Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Nuja. Wenn der WA für Leasing 230,-/Monat zahlt - in der Größenordnung schlägt jeder kompakte Allerweltsbenziner ebenso zu Buche.
What? Im Leben nicht! Außer man geht von einem Neuwagen aus. Was in meiner Realität so gar keine Möglichkeit darstellt.
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten. Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Nuja. Wenn der WA für Leasing 230,-/Monat zahlt - in der Größenordnung schlägt jeder kompakte Allerweltsbenziner ebenso zu Buche.
What? Im Leben nicht! Außer man geht von einem Neuwagen aus. Was in meiner Realität so gar keine Möglichkeit darstellt.
Natürlich ist das der Preis für einen Neuwagen. Für mich kam ein Kauf auch nicht in Frage. Erstens wegen der hohen Preise, zweitens und wichtiger noch, weil ich von einer schnellen Entwicklung der Batterietechnik ausgehe. Der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos springt gerade richtig an. 2020 gab es das halt noch nicht.
Ich lease schon seit 30 Jahren (auch die vorhergehenden Verbrenner) mit unter dem Strich sehr guten Erfahrungen. Insbesondere natürlich bei geschäftlicher Nutzung.
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten. Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Der absolute Großteil der Bevölkerung bedient sich im Gebrauchtwagenmarkt und holt sich eben keinen Neuwagen.
Wenn ich mich recht entsinne, planst Du eh Dein aktuelles Auto bis zum bitteren Ende zu nutzen (was Sinn macht), entsprechend macht eine Überlegung, ob E-Auto sowieso erst Sinn, wenn es soweit ist und wie dann Verfügbarkeit und Preise sind.
Ohne Firmenwagen würde ich mir in meinem Leben jedenfalls keinen Neuwagen holen.
Der absolute Großteil der Bevölkerung bedient sich im Gebrauchtwagenmarkt und holt sich eben keinen Neuwagen.
Siehe vorheriger Beitrag.
SemperFi schrieb:
Wenn ich mich recht entsinne, planst Du eh Dein aktuelles Auto bis zum bitteren Ende zu nutzen (was Sinn macht), entsprechend macht eine Überlegung, ob E-Auto sowieso erst Sinn, wenn es soweit ist
Was meinst du damit? Wenn dein jetziges Fahrzeug auseinander fällt oder was meinst du?
Was meinst du damit? Wenn dein jetziges Fahrzeug auseinander fällt oder was meinst du?
Nein, ich meine FA. Er hatte mal geäußert, dass er sein aktuelles Fahrzeug nutzen wird, bis es halt reif ist für die tiefen Weiten der ewigen Schrotthalde.
Und das ist und bleibt im Normalfall die beste Entscheidung für die Umwelt.
Der absolute Großteil der Bevölkerung bedient sich im Gebrauchtwagenmarkt und holt sich eben keinen Neuwagen.
Siehe vorheriger Beitrag.
SemperFi schrieb:
Wenn ich mich recht entsinne, planst Du eh Dein aktuelles Auto bis zum bitteren Ende zu nutzen (was Sinn macht), entsprechend macht eine Überlegung, ob E-Auto sowieso erst Sinn, wenn es soweit ist
Was meinst du damit? Wenn dein jetziges Fahrzeug auseinander fällt oder was meinst du?
Was meinst du damit? Wenn dein jetziges Fahrzeug auseinander fällt oder was meinst du?
Nein, ich meine FA. Er hatte mal geäußert, dass er sein aktuelles Fahrzeug nutzen wird, bis es halt reif ist für die tiefen Weiten der ewigen Schrotthalde.
Und das ist und bleibt im Normalfall die beste Entscheidung für die Umwelt.
OK, verstanden. Aber du mich nicht. 😉 Ich meinte, dass der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos jetzt erst anspringt. Das mit dem Großteil der Bevölkerung kam nicht von mir. Hätte es einen Gebrauchtwagenmarkt schon 2020 gegeben, hätte ich es mir auch überlegt.
Was meinst du damit? Wenn dein jetziges Fahrzeug auseinander fällt oder was meinst du?
Nein, ich meine FA. Er hatte mal geäußert, dass er sein aktuelles Fahrzeug nutzen wird, bis es halt reif ist für die tiefen Weiten der ewigen Schrotthalde.
Und das ist und bleibt im Normalfall die beste Entscheidung für die Umwelt.
OK, verstanden. Aber du mich nicht. 😉 Ich meinte, dass der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos jetzt erst anspringt. Das mit dem Großteil der Bevölkerung kam nicht von mir. Hätte es einen Gebrauchtwagenmarkt schon 2020 gegeben, hätte ich es mir auch überlegt.
Ich kann und will mir auf Sicht kein E-Auto leisten. Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Nuja. Wenn der WA für Leasing 230,-/Monat zahlt - in der Größenordnung schlägt jeder kompakte Allerweltsbenziner ebenso zu Buche.
What? Im Leben nicht! Außer man geht von einem Neuwagen aus. Was in meiner Realität so gar keine Möglichkeit darstellt.
Natürlich ist das der Preis für einen Neuwagen. Für mich kam ein Kauf auch nicht in Frage. Erstens wegen der hohen Preise, zweitens und wichtiger noch, weil ich von einer schnellen Entwicklung der Batterietechnik ausgehe. Der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos springt gerade richtig an. 2020 gab es das halt noch nicht.
Ich lease schon seit 30 Jahren (auch die vorhergehenden Verbrenner) mit unter dem Strich sehr guten Erfahrungen. Insbesondere natürlich bei geschäftlicher Nutzung.
330,-. Es ist ein verlängertes Leasing ohne Anzahlung. Die ursprüngliche Anzahlung hatte komplett die E-Auto-Förderung übernommen. Vor der Verlängerung waren es 230,- Leasingrate.
330,-. Es ist ein verlängertes Leasing ohne Anzahlung. Die ursprüngliche Anzahlung hatte komplett die E-Auto-Förderung übernommen. Vor der Verlängerung waren es 230,- Leasingrate.
Es geht hier nicht um Ideologie oder sonstige Dinge, weil ohne 0,25% statt 1% Pauschale hätte ich mir kein E-Auto geholt. Es war eine absolut reine finanzielle Entscheidung.
Zum Auto, ich fahre einen Volvo C40, da braucht man nicht über CE-Wert oder Gewicht zu reden, das ist eine Schrankwand.
Der Volvo war eine "Notentscheidung" da der Händler, der unsere Firma versorgt eben ein Stellantis und Volvo Händler ist. (obwohl wir angehalten sind Autos des VW Konzerns zu fahren, aber selbst ein Cupra Born für 53T war über Budget)
Listenpreis des Volvo knapp unter 60T mit 79kwh Akku (netto), Hinterradantrieb, bestem Ausstattungspaket (360 Grad Kamera, alle Assistenzsysteme), einen Polestar habe ich mit Wärmepumpe nicht unter 60T bekommen, deswegen also C40 weil ich kann SUV-Form einfach nicht leiden.
Kurz vorab, ich liebe das Auto. Bedienung genau so wie es sein sollte, Hebel und Knöpfe machen Sinn, Komfort auch auf Langstrecke (speziell zu meinem vorherigen Ford Focus) ein Traum und man fühlt sich eben wie in einem Auto.
Wer also je überlegen sollte sich einen Volvo der XC40/60/90 Familie zu holen (egal ob Verbrenner oder Hybrid oder Elektro), die wissen was sie da machen.
Wichtig für mich, das inzwischen gesetzlich vorgeschriebene Gepiepse bei Tempolimitüberschreitung hat man recht einfach per einmaligem Knopfdruck pro Fahrt im Griff. (Nicht weil ich permanent zu schnell fahren möchte, sondern weil die Systeme mit Limits bei Baustellen oft nicht erkennen wann die enden und in Berlin wird viel gebaut...)
Und jetzt zu den speziellen Eigenheiten als E-Auto, Volvo bietet echtes I-Pedal an (also vom Gas gehen heißt stehen bleiben), dazu komplett aus (dann fährt man wie mit dem Verbrenner) und einen Auto-Modus (den nutze ich), hier gleitet das Auto wie gewohnt weiter, merkt der Abstandssensor, dass ein Hindernis vor einem ist, wird es zu I-Pedal, also er bremst ab, wenn man nicht auf dem Gas steht.
Hat ein wenig Gewöhnung benötigt, aber für mich passt der am Besten.
Volvo hat Google integriert als Navi, was doppelt toll ist, weil ich kann mein Firmenhandy per AppleCar Play verbinden, zur Navigation aber Google nutzen.
Was absolut großartig bei einem E-Auto ist, ist die App Steuerung der Klima/Heizung über App, die Sonne brennt auf den Parkplatz, man haut 5 Minuten bevor man wieder beim Auto ist die Klima an und man steigt in ein angenehm temperiertes Auto.
Der Volvo zieht an der Ladesäule knapp über 200 kw/h spitze, hält das aber nur kurz, aber bis zu 50% bleibt er bei bis zu 140, ab 70% bricht er richtig ein. So ein 10% bis 80% Ladevorgang erreicht einen Schnitt von 110 kw/h.
Mein großer Vorteil ist natürlich Ladekarte von der Firma, sprich außer im Hotel war ich ausschließlich bei Schnelladern.
Im Alltag fahre ich wenn nötig zu einem Penny in der Nähe mit Schnellader, da ist ein Spielplatz und ein Park, dann geh ich da mit Junior hin und danach ist Auto wieder voll. Sprich außer, dass ich eben da hinfahre und nicht die 15 Minuten laufe, hat das für mich absolut keinen Einfluß. Ausnahme war heute, wo ich mal kurz an nem Baumarkt rechts ran bin und 10 Minuten geladen habe, weil ich nach meinem Trip diese Woche noch nicht an nem Lader war.
Zu meinem Fahrstil, ich fahre den Volvo nicht großartig anders als den Diesel. Wenns mich juckt, dann wird auch mal länger mit 180 auf links lang geknallt, ansonsten Tempomat 130/135 (ok beim Diesel waren es 140, da steigt aber beim Volvo das automatische Spurhalten aus).
Was mir aufgefallen ist, dass ich absolut keinen Gedanken über Reichweite in Kilometern mehr nachdenke, sondern nur noch Anzahl Stopps bzw. Prozent im Akku.
Ich bin jetzt einmal Berlin -Düsseldorf und zwei Mal Berlin Stuttgart in den letzten 3 Wochen gefahren und bis auf den allerersten Stop (wo die Ladesäule nicht wollte und ich 5 Minuten weiter zur nächsten fahren musste) hatte ich absolut keine Probleme mit Planung und/oder Laden (wie oben geschrieben, Google ist toll).
Das sind Strecken, da weiß ich, dass ich 2 Mal stoppen muss, je nach Verbauch plane ich auch während der Fahrt um (wenn man mit 180 wo es geht von Berlin nach Leipzig hämmert, glaubt halt das System, dass man auch von Leipzig bis Stuttgart so fahren würde)
Da ich im Normalfall auf diesen Strecken immer meinen Burger-Stopp gemacht habe, heißt das, dass ich effektiv einen Stopp für 15 bis 30 Minuten mehr habe. Bei einem BK war mein Auto "fertig" bevor die Bestellung fertig war (der Laden war halt gerammelt voll)
Ansonsten schaue ich mir bei den beiden Stopps eine Folge Taskmaster UK an und es passt (ist mir wirklich schon passiert, dass ich länger stehen geblieben bin, weil ich einfach fertig schauen wollte) oder ich beantworte und sortiere E-Mails ab.
Manchmal lade ich bei 20%, mal bei 10%, mal lade ich bis 50%, mal bis 85%, je nachdem wie es Sinn macht.
Bei einer Fahrt nach Stuttgart habe ich 3 Stopps eingelegt, wobei es halt 2 kurze waren, rangefahren angestöpselt, gepinkelt und weiter ging es.
Jetzt mal zu den Zahlen, bei 5000 Kilometern bin ich aktuell bei einem Verbrauch von 20,1 kw/h bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 70 km/h.
Natürlich muss man bedenken, dass eben noch Klima und YT im Stand dazu kommen, Ladeverluste etc.
Und wir sind natürlich im Sommer (wobei ich nach Ddorf im übelsten Unwetter gefahren bin)
Ich persönlich liebe mein E-Auto, der Punch beim Anfahren (obwohl Single Motor) ist nice, das vibrieren (wo ich dachte, dass es mir fehlen würde) vermisse ich 0 und auch an das Laden habe ich mich komplett gewöhnt.
Aber wie erwähnt, ich muss mich nicht mit Ladekarten Chaos auseinandersetzen, Preis beim Laden ist mir egal und ich wohne in Berlin, wo ich in 10 Kilometern Umkreis 25 Schnellader habe und auch einen Straßenlader quasi vor unserer Einfahrt zur Tiefgarage des Häuserblocks.
Für meinen Chef zB wäre das nichts, weil der ist seit 10 Jahren ein Vollgas-Diesel-Dieter, der sich gerade freut, dass er mit seinem neuen Octavia Superb nicht mehr tanken muss zwischen Berlin und Stuttgart und das fährt er auch durchgehend auf der linken Spur mit Gaspedal auf dem Boden durch.
Kurzgesagt, ich habe in den letzten 3 Wochen über 4000km Autobahn abgerissen und wenn jemand behauptet, dass wäre nicht mit einem E-Auto machbar, dann kann ich ganz klar sagen, dass das schlicht nicht stimmt.
Das einzige, was wirklich nervt ist, dass nicht an jedem Ladepunkt was zur Verfügung steht um die Scheiben zu wischen, dafür habe ich mir halt Reiniger und ein passendes Tuch geholt und fahre halt ein Mal öfter durch die Waschstraße.
Falls also jemand Fragen hat, gerne her damit oder vielleicht hat jemand noch andere Erfahrungen. Meine Bitte wäre nur, dass es wie gesagt hier nicht über irgendwelche Ideologien geht, sondern einfach rein um die die realen Erfahrungen von Usern hier, die eben elektrisch fahren. Ganz egal ob aus Überzeugung oder weil sie, wie ich, eben ein E-Auto über die Firma gestellt bekommen haben.
Danke!
Wäre nicht nötig gewesen 😋
Wenn ich einmal in 10 Jahren einen Thread aufmache, dann kann ich auch damit leben, wenn niemand antwortet.
Als Ehemann und Vater bin ich mit dem Gefühl ja sehr gut vertraut, dass niemand auf meine Ansichten reagiert 😁😁😁
Wäre nicht nötig gewesen 😋
Wenn ich einmal in 10 Jahren einen Thread aufmache, dann kann ich auch damit leben, wenn niemand antwortet.
Als Ehemann und Vater bin ich mit dem Gefühl ja sehr gut vertraut, dass niemand auf meine Ansichten reagiert 😁😁😁
Es geht hier nicht um Ideologie oder sonstige Dinge, weil ohne 0,25% statt 1% Pauschale hätte ich mir kein E-Auto geholt. Es war eine absolut reine finanzielle Entscheidung.
Zum Auto, ich fahre einen Volvo C40, da braucht man nicht über CE-Wert oder Gewicht zu reden, das ist eine Schrankwand.
Der Volvo war eine "Notentscheidung" da der Händler, der unsere Firma versorgt eben ein Stellantis und Volvo Händler ist. (obwohl wir angehalten sind Autos des VW Konzerns zu fahren, aber selbst ein Cupra Born für 53T war über Budget)
Listenpreis des Volvo knapp unter 60T mit 79kwh Akku (netto), Hinterradantrieb, bestem Ausstattungspaket (360 Grad Kamera, alle Assistenzsysteme), einen Polestar habe ich mit Wärmepumpe nicht unter 60T bekommen, deswegen also C40 weil ich kann SUV-Form einfach nicht leiden.
Kurz vorab, ich liebe das Auto. Bedienung genau so wie es sein sollte, Hebel und Knöpfe machen Sinn, Komfort auch auf Langstrecke (speziell zu meinem vorherigen Ford Focus) ein Traum und man fühlt sich eben wie in einem Auto.
Wer also je überlegen sollte sich einen Volvo der XC40/60/90 Familie zu holen (egal ob Verbrenner oder Hybrid oder Elektro), die wissen was sie da machen.
Wichtig für mich, das inzwischen gesetzlich vorgeschriebene Gepiepse bei Tempolimitüberschreitung hat man recht einfach per einmaligem Knopfdruck pro Fahrt im Griff. (Nicht weil ich permanent zu schnell fahren möchte, sondern weil die Systeme mit Limits bei Baustellen oft nicht erkennen wann die enden und in Berlin wird viel gebaut...)
Und jetzt zu den speziellen Eigenheiten als E-Auto, Volvo bietet echtes I-Pedal an (also vom Gas gehen heißt stehen bleiben), dazu komplett aus (dann fährt man wie mit dem Verbrenner) und einen Auto-Modus (den nutze ich), hier gleitet das Auto wie gewohnt weiter, merkt der Abstandssensor, dass ein Hindernis vor einem ist, wird es zu I-Pedal, also er bremst ab, wenn man nicht auf dem Gas steht.
Hat ein wenig Gewöhnung benötigt, aber für mich passt der am Besten.
Volvo hat Google integriert als Navi, was doppelt toll ist, weil ich kann mein Firmenhandy per AppleCar Play verbinden, zur Navigation aber Google nutzen.
Was absolut großartig bei einem E-Auto ist, ist die App Steuerung der Klima/Heizung über App, die Sonne brennt auf den Parkplatz, man haut 5 Minuten bevor man wieder beim Auto ist die Klima an und man steigt in ein angenehm temperiertes Auto.
Der Volvo zieht an der Ladesäule knapp über 200 kw/h spitze, hält das aber nur kurz, aber bis zu 50% bleibt er bei bis zu 140, ab 70% bricht er richtig ein. So ein 10% bis 80% Ladevorgang erreicht einen Schnitt von 110 kw/h.
Mein großer Vorteil ist natürlich Ladekarte von der Firma, sprich außer im Hotel war ich ausschließlich bei Schnelladern.
Im Alltag fahre ich wenn nötig zu einem Penny in der Nähe mit Schnellader, da ist ein Spielplatz und ein Park, dann geh ich da mit Junior hin und danach ist Auto wieder voll. Sprich außer, dass ich eben da hinfahre und nicht die 15 Minuten laufe, hat das für mich absolut keinen Einfluß. Ausnahme war heute, wo ich mal kurz an nem Baumarkt rechts ran bin und 10 Minuten geladen habe, weil ich nach meinem Trip diese Woche noch nicht an nem Lader war.
Zu meinem Fahrstil, ich fahre den Volvo nicht großartig anders als den Diesel. Wenns mich juckt, dann wird auch mal länger mit 180 auf links lang geknallt, ansonsten Tempomat 130/135 (ok beim Diesel waren es 140, da steigt aber beim Volvo das automatische Spurhalten aus).
Was mir aufgefallen ist, dass ich absolut keinen Gedanken über Reichweite in Kilometern mehr nachdenke, sondern nur noch Anzahl Stopps bzw. Prozent im Akku.
Ich bin jetzt einmal Berlin -Düsseldorf und zwei Mal Berlin Stuttgart in den letzten 3 Wochen gefahren und bis auf den allerersten Stop (wo die Ladesäule nicht wollte und ich 5 Minuten weiter zur nächsten fahren musste) hatte ich absolut keine Probleme mit Planung und/oder Laden (wie oben geschrieben, Google ist toll).
Das sind Strecken, da weiß ich, dass ich 2 Mal stoppen muss, je nach Verbauch plane ich auch während der Fahrt um (wenn man mit 180 wo es geht von Berlin nach Leipzig hämmert, glaubt halt das System, dass man auch von Leipzig bis Stuttgart so fahren würde)
Da ich im Normalfall auf diesen Strecken immer meinen Burger-Stopp gemacht habe, heißt das, dass ich effektiv einen Stopp für 15 bis 30 Minuten mehr habe. Bei einem BK war mein Auto "fertig" bevor die Bestellung fertig war (der Laden war halt gerammelt voll)
Ansonsten schaue ich mir bei den beiden Stopps eine Folge Taskmaster UK an und es passt (ist mir wirklich schon passiert, dass ich länger stehen geblieben bin, weil ich einfach fertig schauen wollte) oder ich beantworte und sortiere E-Mails ab.
Manchmal lade ich bei 20%, mal bei 10%, mal lade ich bis 50%, mal bis 85%, je nachdem wie es Sinn macht.
Bei einer Fahrt nach Stuttgart habe ich 3 Stopps eingelegt, wobei es halt 2 kurze waren, rangefahren angestöpselt, gepinkelt und weiter ging es.
Jetzt mal zu den Zahlen, bei 5000 Kilometern bin ich aktuell bei einem Verbrauch von 20,1 kw/h bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 70 km/h.
Natürlich muss man bedenken, dass eben noch Klima und YT im Stand dazu kommen, Ladeverluste etc.
Und wir sind natürlich im Sommer (wobei ich nach Ddorf im übelsten Unwetter gefahren bin)
Ich persönlich liebe mein E-Auto, der Punch beim Anfahren (obwohl Single Motor) ist nice, das vibrieren (wo ich dachte, dass es mir fehlen würde) vermisse ich 0 und auch an das Laden habe ich mich komplett gewöhnt.
Aber wie erwähnt, ich muss mich nicht mit Ladekarten Chaos auseinandersetzen, Preis beim Laden ist mir egal und ich wohne in Berlin, wo ich in 10 Kilometern Umkreis 25 Schnellader habe und auch einen Straßenlader quasi vor unserer Einfahrt zur Tiefgarage des Häuserblocks.
Für meinen Chef zB wäre das nichts, weil der ist seit 10 Jahren ein Vollgas-Diesel-Dieter, der sich gerade freut, dass er mit seinem neuen Octavia Superb nicht mehr tanken muss zwischen Berlin und Stuttgart und das fährt er auch durchgehend auf der linken Spur mit Gaspedal auf dem Boden durch.
Kurzgesagt, ich habe in den letzten 3 Wochen über 4000km Autobahn abgerissen und wenn jemand behauptet, dass wäre nicht mit einem E-Auto machbar, dann kann ich ganz klar sagen, dass das schlicht nicht stimmt.
Das einzige, was wirklich nervt ist, dass nicht an jedem Ladepunkt was zur Verfügung steht um die Scheiben zu wischen, dafür habe ich mir halt Reiniger und ein passendes Tuch geholt und fahre halt ein Mal öfter durch die Waschstraße.
Falls also jemand Fragen hat, gerne her damit oder vielleicht hat jemand noch andere Erfahrungen. Meine Bitte wäre nur, dass es wie gesagt hier nicht über irgendwelche Ideologien geht, sondern einfach rein um die die realen Erfahrungen von Usern hier, die eben elektrisch fahren. Ganz egal ob aus Überzeugung oder weil sie, wie ich, eben ein E-Auto über die Firma gestellt bekommen haben.
Danke!
Ebenfalls die Nutzung von Android -Auto.
Nun gibt es hinsichtlich der Kosten natürlich Unterschiede, wer es bezahlt. Mit einem Dienstwagen auch zur Privatnutzung und Firmenladekarte ist das schon gut.
Als Privater muss man schauen, ob die 89 Cent pro kW/h an einer Schnellladesäule wirklich günstiger ist als 1 Liter Diesel für 1,65€.
Bei flotten Fahrstil auf Autobahnen, den Du erwähnst, ist der Stromverbrauch schon heftig.
Solange man sich im Großstadtbereich und auf Autobahnen bewegt, ist die Verfügbarkeit von Schnellladesäulen akzeptabel, auf dem flachen Land allerdings nicht. Und wenn man Pech hat, belegt oder defekt.
Bei den Normalsäulen mit 11 kW braucht man um von 30 auf 80% zu laden gut 2 Stunden. Da muss man schon gut planen, wenn es um die Einhaltung von Terminen geht.
Komfortabel ist eine eigene Wallbox, die dann auch noch von einer Photovoltaikanlage unterstützt wird. Wenn sich die Investition mal amortisiert hat, ist es wirklich günstig.
So lade ich bei 11kw ca die Hälfte über die Photovoltaikanlage und die ändere aus dem Netz und zwar zum Haustarif.
Rechne ich nicht die (sicher nicht sehr großen) Einnahmen aus der eigene Netzeinspeisung dazu, ist das unschlagbar günstig.
Als ein Fahrer der sich überwiegend im 100 km Radius bewegt, bin ich auf öffentliche Ladesäulen nur bei Langstrecken angewiesen.
Ärgerlich sind die immer noch zu hohen Preise für EAutos. Vergleiche ich einen VW-Golf(Verbrenner)mit einem VW-ID3 dann liegt man je nach Ausstattung um sicher 10 bis 12 Tausend über dem Golf. Da helfen auch die Einsparung der Kfz-Steuer und längere Wartungszyklen nicht.
Die Anschaffungskosten, die vergleichsweise geringe Reichweite und die noch ausbaunotwendige Ladeinfrastruktur sind die Hauptgegner des E-Autos. Besonders für Käufer, die auf öffentliche Wallboxen angewiesen sind.
Wer auf sein Sparbuch schauen muss, der wird sich aktuell wohl oder übel für einen Verbrenner entscheiden. Die Zulassungszahlen bestätigen dies.
Gerade in der Stadt lassen sich so viele "Kurzstrecken" effizienter gestalten und man kommt eh besser voran.
Dürften also grob 170 Liter Sprit-Verzicht sein.
50 km sind mit einer Akkuladung kein Problem. Ich lade aber meist nach 2 oder 3 Benutzungen bei 50 % Rest.
Ladedauer benötigt bei leerem Akku etwa 5 Stunden aus der 230V Steckdose. Über den Abend oder die Nacht also locker machbar.
Dank mit einem Handgriff entnehmbaren Akku sogar während der Arbeitszeit am Arbeitsplatz möglich.
Insofern macht innerstädtisch die Umstellung auf E für mich absolut Sinn und grade im Kurzstreckenbereich ist es schon heute ein deutlicher Mehrwert, Abgase, Lärm etc.
Auf Langstrecke sehe ich mich allerdings noch lange nicht bei E aus den bereits bekannten Gründen.
Aber da wo es sinnvoll und praktikabel ist, bin ich gerne mit dabei.
Man könnte natürlich auch diskutieren wie viel der 2000km theoretisch auch durch ÖPNV oder mit Fahrrad hätten abgedeckt werden können, aber ich sehe das jetzt im Kontext der individuellen Mobilität und möglichst schnell von A nach B.
Vermutlich könnte täglich ein deutlich zweistelliger Prozentsatz an Pkws bei gutem Wetter durch E-Roller ersetzt werden. Alleine hierdurch könnten die Städte schon wieder besser atmen.
Batterie: 64 kwh
Reichweite: 455 km
Verbrauch: ca. 13 kwh / 100 km
Kosten: Leasing, 230,-/Monat inkl. Mwst.
Baujahr: 2020 (Tschechien)
Fahrleistung: zwischen 12.000 und 20.000 km/Jahr
Was mir wichtig war:
1. Reichweite. Ich muss regelmäßig in den Raum München fahren (ca. 300 km), dies sollte ohne Ladestopp möglich sein, auch im Winter. Dies klappt beim Kona spielend.
2. Niedrige Kosten. Das Fahrzeug ist werkseitig mit 16,3 kwh/100 km angegeben. Diesen Wert erreiche ich nur im Winter. Im Sommer deutlich darunter, bisweilen lediglich um die 10 kwh. Im Verbund mit dem Wegfall der Kfz-Steuer, der 0,25 %-Regelung für private Nutzung und dem Nutzen günstiger Stromtarife bis hin zum Fahren praktisch ohne Verschleißteile ergibt das hohe Einsparungen gegenüber dem Verbrenner.
3. Sicherheit und Fahrkomfort: In beiden Punkten lässt der Kona keine Wünsche offen. Vom schnellen Antritt über das geräuschlose Fahren bis hin zu zahlreichen verbauten Sicherheitssystemen.
Hier sind auch schon die wesentlichen Vorteile eines E-Autos dargestellt. Wichtig: je besser man das elektrische Fahren versteht und seine Verhaltensmuster darauf einstellt, desto höher sind die Vorteile. Bei mir sieht das folgendermaßen aus:
1. Laden
Die Nachteile des Ladens gegenüber dem Tanken beim Verbrenner kann man sehr gut in Vorteile umwandeln.
Fahrweise: das von mir schon seit vielen Jahren geforderte Tempolimit habe ich für mich schon vor 30 Jahren vollzogen. Auf der Autobahn 120 km im Tempomat eingestellt und dann geht's entspannt dahin.
Vorbei die Hetze, das dauernde Abbremsen und wieder Beschleunigen, der Nervenkrieg mit Linksspur-Abonnenten und das erschöpfte Ankommen am Ziel. Man kennt es ja aus dem europäischen Ausland. Mit ein bisschen Planung habe ich seitdem noch keinen einzigen Termin verpasst, komme dort aber entspannt und arbeitsbereit an.
Die Suche nach einer freien Ladestation nehmen mir diverse Apps, die ich je nach Region nutze, ab. Die Ladezeit unterwegs begrenze ich auf max. 1 Stunde, die ich mit Pause, Essen & Trinken oder Laufen nutze (Ich laufe seit 30 Jahren jeden Tag zwischen 10 und 15 Kilometern - ohne Ausnahme). Wenn es schnell gehen soll, nutze ich Schnelllader, da reicht die Zeit kaum für einen Kaffee. Um die Batterie zu schonen bevorzuge ich aber die 11 kwh-Ladung. Am Zielort wird dann wieder auf 80 % aufgeladen. Ziele innerhalb von 400 km erreiche ich aber in der Regel ohne Ladestopp.
In den 4,5 Jahren, die ich nun elektrisch unterwegs bin, hatte ich noch nie ein Problem, eine freie Ladestation zu finden. Auch nicht im ländlichen Raum.
2. Ladekosten
Ich nutze drei verschiedene Apps, die mir allesamt Sondertarife bieten:
a) Regionaler Versorger (36 Cent)
b) ENBW (Partnertarif mit Hyundai 51 Cent)
c) Ladenetz.de (Tarif für Mitglieder ARCD 53 Cent, Schnelllader 62 Cent)
Mit diesen Anbietern kann ich überall zu Preisen laden, die weit unter dem liegen, was hawischer genannt hat und die die Kosten eines Verbrenners um mehr als die Hälfte unterbieten.
Hier habe ich das Laden an der heimischen PV-Anlage bewusst weggelassen, da nicht jeder die Möglichkeit dazu hat. Es ist aber evident, dass das Laden dort die Sache noch einmal massiv günstiger macht. Meine Devise: sobald die Sonne scheint und PV mehr produziert als das Haus braucht, wird geladen. Ich spare doch lieber zwischen 36 und 63 Cent an öffentlichen Ladesäulen als dass ich 8 Cent beim Einspeisen verdiene...
3. Fahrverhalten
Ich fahre schon immer sehr gerne Auto und es macht mir schon immer großen Spaß, Kosten und Verbrauch zu minimieren. Ich betreibe dies wie einen Sport. Der Kona hilft mir dabei, weil er einen "Leerlauf" hat. Dazu eine 3-Stufen-Rekuperation mit Lenkradhebeln. Beim richtigen Einsatz all dieser Instrumente kann man extrem sparsam fahren, ohne dahinzuschleichen (bin schon eher der zügige Fahrer).
Dazu gesellen sich "vorausschauendes Fahren" und eine kurze Appgestützte Routenplanung. Dies alles erfordert wenig Zeit, macht Spaß und hilft, die Vorteile des E-Antriebs optimal zu nutzen und dennoch Spaß am Fahren zu haben.
Das Aufladen am Zielort erspart auch oft die Parkplatzsuche: irgendeine Ladesäule ist immer in der Nähe, und bis zu vier Stunden kann ich dort auf dem für E-Autos reservierten Platz laden. Das reicht in der Regel für beides: den Termin und das Vollladen.
Fazit: das elektrische Fahren hat sowohl wirtschaftlich als auch fahrtechnisch alle meine Erwartungen erfüllt, teilweise sogar übertroffen. Am meisten jedoch genieße ich das Gefühl, weder Anwohner noch Fußgänger oder Fahrradfahrer mit Lärm und giftigen Abgasen zu belästigen.
Für die nahe Zukunft erwarte ich weitere zügige Verbesserungen:
a) Lithiumfreie Batterien
b) Höhere Reichweiten (zum Teil schon realisiert)
c) Bidirektionales Laden zu Hause. Wer hat schon einen 64 kwh-Speicher im Keller stehen?
Noch vergessen: diese Apps wissen natürlich auch, welche Ladesäule gerade frei ist und leiten mich dorthin.
Und noch etwas, das ich mir angewöhnt habe:
Laden auf der Autobahn: nie. Es gibt fast immer einen Autohof an der Strecke (meist nur 2 Minuten Umweg) oder ein Kaff an der Autobahn, wo das Laden wesentlich günstiger ist als an den Raststätten. Beispiel: Greding auf dem Weg nach München. Liegt direkt an der A9. Und knapp neben der günstigen Ladesäule gibt es ein schnuckeliges Café.
Auch der Autohof Pfaffenhofen / Schweitenkirchen bietet wesentlich günstigere Tarife als die Raststätten und liegt 300 Meter neben der A9. Dazu Cafés und Restaurants.
So etwas gibt es überall.
Da scheitert die Elektromobilität an bekennenden Faultieren wie mir
Batterie: 64 kwh
Reichweite: 455 km
Verbrauch: ca. 13 kwh / 100 km
Kosten: Leasing, 230,-/Monat inkl. Mwst.
Baujahr: 2020 (Tschechien)
Fahrleistung: zwischen 12.000 und 20.000 km/Jahr
Was mir wichtig war:
1. Reichweite. Ich muss regelmäßig in den Raum München fahren (ca. 300 km), dies sollte ohne Ladestopp möglich sein, auch im Winter. Dies klappt beim Kona spielend.
2. Niedrige Kosten. Das Fahrzeug ist werkseitig mit 16,3 kwh/100 km angegeben. Diesen Wert erreiche ich nur im Winter. Im Sommer deutlich darunter, bisweilen lediglich um die 10 kwh. Im Verbund mit dem Wegfall der Kfz-Steuer, der 0,25 %-Regelung für private Nutzung und dem Nutzen günstiger Stromtarife bis hin zum Fahren praktisch ohne Verschleißteile ergibt das hohe Einsparungen gegenüber dem Verbrenner.
3. Sicherheit und Fahrkomfort: In beiden Punkten lässt der Kona keine Wünsche offen. Vom schnellen Antritt über das geräuschlose Fahren bis hin zu zahlreichen verbauten Sicherheitssystemen.
Hier sind auch schon die wesentlichen Vorteile eines E-Autos dargestellt. Wichtig: je besser man das elektrische Fahren versteht und seine Verhaltensmuster darauf einstellt, desto höher sind die Vorteile. Bei mir sieht das folgendermaßen aus:
1. Laden
Die Nachteile des Ladens gegenüber dem Tanken beim Verbrenner kann man sehr gut in Vorteile umwandeln.
Fahrweise: das von mir schon seit vielen Jahren geforderte Tempolimit habe ich für mich schon vor 30 Jahren vollzogen. Auf der Autobahn 120 km im Tempomat eingestellt und dann geht's entspannt dahin.
Vorbei die Hetze, das dauernde Abbremsen und wieder Beschleunigen, der Nervenkrieg mit Linksspur-Abonnenten und das erschöpfte Ankommen am Ziel. Man kennt es ja aus dem europäischen Ausland. Mit ein bisschen Planung habe ich seitdem noch keinen einzigen Termin verpasst, komme dort aber entspannt und arbeitsbereit an.
Die Suche nach einer freien Ladestation nehmen mir diverse Apps, die ich je nach Region nutze, ab. Die Ladezeit unterwegs begrenze ich auf max. 1 Stunde, die ich mit Pause, Essen & Trinken oder Laufen nutze (Ich laufe seit 30 Jahren jeden Tag zwischen 10 und 15 Kilometern - ohne Ausnahme). Wenn es schnell gehen soll, nutze ich Schnelllader, da reicht die Zeit kaum für einen Kaffee. Um die Batterie zu schonen bevorzuge ich aber die 11 kwh-Ladung. Am Zielort wird dann wieder auf 80 % aufgeladen. Ziele innerhalb von 400 km erreiche ich aber in der Regel ohne Ladestopp.
In den 4,5 Jahren, die ich nun elektrisch unterwegs bin, hatte ich noch nie ein Problem, eine freie Ladestation zu finden. Auch nicht im ländlichen Raum.
2. Ladekosten
Ich nutze drei verschiedene Apps, die mir allesamt Sondertarife bieten:
a) Regionaler Versorger (36 Cent)
b) ENBW (Partnertarif mit Hyundai 51 Cent)
c) Ladenetz.de (Tarif für Mitglieder ARCD 53 Cent, Schnelllader 62 Cent)
Mit diesen Anbietern kann ich überall zu Preisen laden, die weit unter dem liegen, was hawischer genannt hat und die die Kosten eines Verbrenners um mehr als die Hälfte unterbieten.
Hier habe ich das Laden an der heimischen PV-Anlage bewusst weggelassen, da nicht jeder die Möglichkeit dazu hat. Es ist aber evident, dass das Laden dort die Sache noch einmal massiv günstiger macht. Meine Devise: sobald die Sonne scheint und PV mehr produziert als das Haus braucht, wird geladen. Ich spare doch lieber zwischen 36 und 63 Cent an öffentlichen Ladesäulen als dass ich 8 Cent beim Einspeisen verdiene...
3. Fahrverhalten
Ich fahre schon immer sehr gerne Auto und es macht mir schon immer großen Spaß, Kosten und Verbrauch zu minimieren. Ich betreibe dies wie einen Sport. Der Kona hilft mir dabei, weil er einen "Leerlauf" hat. Dazu eine 3-Stufen-Rekuperation mit Lenkradhebeln. Beim richtigen Einsatz all dieser Instrumente kann man extrem sparsam fahren, ohne dahinzuschleichen (bin schon eher der zügige Fahrer).
Dazu gesellen sich "vorausschauendes Fahren" und eine kurze Appgestützte Routenplanung. Dies alles erfordert wenig Zeit, macht Spaß und hilft, die Vorteile des E-Antriebs optimal zu nutzen und dennoch Spaß am Fahren zu haben.
Das Aufladen am Zielort erspart auch oft die Parkplatzsuche: irgendeine Ladesäule ist immer in der Nähe, und bis zu vier Stunden kann ich dort auf dem für E-Autos reservierten Platz laden. Das reicht in der Regel für beides: den Termin und das Vollladen.
Fazit: das elektrische Fahren hat sowohl wirtschaftlich als auch fahrtechnisch alle meine Erwartungen erfüllt, teilweise sogar übertroffen. Am meisten jedoch genieße ich das Gefühl, weder Anwohner noch Fußgänger oder Fahrradfahrer mit Lärm und giftigen Abgasen zu belästigen.
Für die nahe Zukunft erwarte ich weitere zügige Verbesserungen:
a) Lithiumfreie Batterien
b) Höhere Reichweiten (zum Teil schon realisiert)
c) Bidirektionales Laden zu Hause. Wer hat schon einen 64 kwh-Speicher im Keller stehen?
Noch vergessen: diese Apps wissen natürlich auch, welche Ladesäule gerade frei ist und leiten mich dorthin.
Und noch etwas, das ich mir angewöhnt habe:
Laden auf der Autobahn: nie. Es gibt fast immer einen Autohof an der Strecke (meist nur 2 Minuten Umweg) oder ein Kaff an der Autobahn, wo das Laden wesentlich günstiger ist als an den Raststätten. Beispiel: Greding auf dem Weg nach München. Liegt direkt an der A9. Und knapp neben der günstigen Ladesäule gibt es ein schnuckeliges Café.
Auch der Autohof Pfaffenhofen / Schweitenkirchen bietet wesentlich günstigere Tarife als die Raststätten und liegt 300 Meter neben der A9. Dazu Cafés und Restaurants.
So etwas gibt es überall.
Batterie: 64 kwh
Reichweite: 455 km
Verbrauch: ca. 13 kwh / 100 km
Kosten: Leasing, 230,-/Monat inkl. Mwst.
Baujahr: 2020 (Tschechien)
Fahrleistung: zwischen 12.000 und 20.000 km/Jahr
Was mir wichtig war:
1. Reichweite. Ich muss regelmäßig in den Raum München fahren (ca. 300 km), dies sollte ohne Ladestopp möglich sein, auch im Winter. Dies klappt beim Kona spielend.
2. Niedrige Kosten. Das Fahrzeug ist werkseitig mit 16,3 kwh/100 km angegeben. Diesen Wert erreiche ich nur im Winter. Im Sommer deutlich darunter, bisweilen lediglich um die 10 kwh. Im Verbund mit dem Wegfall der Kfz-Steuer, der 0,25 %-Regelung für private Nutzung und dem Nutzen günstiger Stromtarife bis hin zum Fahren praktisch ohne Verschleißteile ergibt das hohe Einsparungen gegenüber dem Verbrenner.
3. Sicherheit und Fahrkomfort: In beiden Punkten lässt der Kona keine Wünsche offen. Vom schnellen Antritt über das geräuschlose Fahren bis hin zu zahlreichen verbauten Sicherheitssystemen.
Hier sind auch schon die wesentlichen Vorteile eines E-Autos dargestellt. Wichtig: je besser man das elektrische Fahren versteht und seine Verhaltensmuster darauf einstellt, desto höher sind die Vorteile. Bei mir sieht das folgendermaßen aus:
1. Laden
Die Nachteile des Ladens gegenüber dem Tanken beim Verbrenner kann man sehr gut in Vorteile umwandeln.
Fahrweise: das von mir schon seit vielen Jahren geforderte Tempolimit habe ich für mich schon vor 30 Jahren vollzogen. Auf der Autobahn 120 km im Tempomat eingestellt und dann geht's entspannt dahin.
Vorbei die Hetze, das dauernde Abbremsen und wieder Beschleunigen, der Nervenkrieg mit Linksspur-Abonnenten und das erschöpfte Ankommen am Ziel. Man kennt es ja aus dem europäischen Ausland. Mit ein bisschen Planung habe ich seitdem noch keinen einzigen Termin verpasst, komme dort aber entspannt und arbeitsbereit an.
Die Suche nach einer freien Ladestation nehmen mir diverse Apps, die ich je nach Region nutze, ab. Die Ladezeit unterwegs begrenze ich auf max. 1 Stunde, die ich mit Pause, Essen & Trinken oder Laufen nutze (Ich laufe seit 30 Jahren jeden Tag zwischen 10 und 15 Kilometern - ohne Ausnahme). Wenn es schnell gehen soll, nutze ich Schnelllader, da reicht die Zeit kaum für einen Kaffee. Um die Batterie zu schonen bevorzuge ich aber die 11 kwh-Ladung. Am Zielort wird dann wieder auf 80 % aufgeladen. Ziele innerhalb von 400 km erreiche ich aber in der Regel ohne Ladestopp.
In den 4,5 Jahren, die ich nun elektrisch unterwegs bin, hatte ich noch nie ein Problem, eine freie Ladestation zu finden. Auch nicht im ländlichen Raum.
2. Ladekosten
Ich nutze drei verschiedene Apps, die mir allesamt Sondertarife bieten:
a) Regionaler Versorger (36 Cent)
b) ENBW (Partnertarif mit Hyundai 51 Cent)
c) Ladenetz.de (Tarif für Mitglieder ARCD 53 Cent, Schnelllader 62 Cent)
Mit diesen Anbietern kann ich überall zu Preisen laden, die weit unter dem liegen, was hawischer genannt hat und die die Kosten eines Verbrenners um mehr als die Hälfte unterbieten.
Hier habe ich das Laden an der heimischen PV-Anlage bewusst weggelassen, da nicht jeder die Möglichkeit dazu hat. Es ist aber evident, dass das Laden dort die Sache noch einmal massiv günstiger macht. Meine Devise: sobald die Sonne scheint und PV mehr produziert als das Haus braucht, wird geladen. Ich spare doch lieber zwischen 36 und 63 Cent an öffentlichen Ladesäulen als dass ich 8 Cent beim Einspeisen verdiene...
3. Fahrverhalten
Ich fahre schon immer sehr gerne Auto und es macht mir schon immer großen Spaß, Kosten und Verbrauch zu minimieren. Ich betreibe dies wie einen Sport. Der Kona hilft mir dabei, weil er einen "Leerlauf" hat. Dazu eine 3-Stufen-Rekuperation mit Lenkradhebeln. Beim richtigen Einsatz all dieser Instrumente kann man extrem sparsam fahren, ohne dahinzuschleichen (bin schon eher der zügige Fahrer).
Dazu gesellen sich "vorausschauendes Fahren" und eine kurze Appgestützte Routenplanung. Dies alles erfordert wenig Zeit, macht Spaß und hilft, die Vorteile des E-Antriebs optimal zu nutzen und dennoch Spaß am Fahren zu haben.
Das Aufladen am Zielort erspart auch oft die Parkplatzsuche: irgendeine Ladesäule ist immer in der Nähe, und bis zu vier Stunden kann ich dort auf dem für E-Autos reservierten Platz laden. Das reicht in der Regel für beides: den Termin und das Vollladen.
Fazit: das elektrische Fahren hat sowohl wirtschaftlich als auch fahrtechnisch alle meine Erwartungen erfüllt, teilweise sogar übertroffen. Am meisten jedoch genieße ich das Gefühl, weder Anwohner noch Fußgänger oder Fahrradfahrer mit Lärm und giftigen Abgasen zu belästigen.
Für die nahe Zukunft erwarte ich weitere zügige Verbesserungen:
a) Lithiumfreie Batterien
b) Höhere Reichweiten (zum Teil schon realisiert)
c) Bidirektionales Laden zu Hause. Wer hat schon einen 64 kwh-Speicher im Keller stehen?
Da scheitert die Elektromobilität an bekennenden Faultieren wie mir
Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Nuja. Wenn der WA für Leasing 230,-/Monat zahlt - in der Größenordnung schlägt jeder kompakte Allerweltsbenziner ebenso zu Buche.
Der absolute Großteil der Bevölkerung bedient sich im Gebrauchtwagenmarkt und holt sich eben keinen Neuwagen.
Wenn ich mich recht entsinne, planst Du eh Dein aktuelles Auto bis zum bitteren Ende zu nutzen (was Sinn macht), entsprechend macht eine Überlegung, ob E-Auto sowieso erst Sinn, wenn es soweit ist und wie dann Verfügbarkeit und Preise sind.
Ohne Firmenwagen würde ich mir in meinem Leben jedenfalls keinen Neuwagen holen.
Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Nuja. Wenn der WA für Leasing 230,-/Monat zahlt - in der Größenordnung schlägt jeder kompakte Allerweltsbenziner ebenso zu Buche.
What?
Im Leben nicht! Außer man geht von einem Neuwagen aus. Was in meiner Realität so gar keine Möglichkeit darstellt.
Die aufgerufenen Preise würden für mich bedeuten, komplett darauf fokussieren zu müssen. Das kollidiert mit meiner Gesamtrealität.
Der absolute Großteil der Bevölkerung bedient sich im Gebrauchtwagenmarkt und holt sich eben keinen Neuwagen.
Wenn ich mich recht entsinne, planst Du eh Dein aktuelles Auto bis zum bitteren Ende zu nutzen (was Sinn macht), entsprechend macht eine Überlegung, ob E-Auto sowieso erst Sinn, wenn es soweit ist und wie dann Verfügbarkeit und Preise sind.
Ohne Firmenwagen würde ich mir in meinem Leben jedenfalls keinen Neuwagen holen.
So schaut's aus.
Siehe vorheriger Beitrag.
Was meinst du damit? Wenn dein jetziges Fahrzeug auseinander fällt oder was meinst du?
Nuja. Wenn der WA für Leasing 230,-/Monat zahlt - in der Größenordnung schlägt jeder kompakte Allerweltsbenziner ebenso zu Buche.
What?
Im Leben nicht! Außer man geht von einem Neuwagen aus. Was in meiner Realität so gar keine Möglichkeit darstellt.
Natürlich ist das der Preis für einen Neuwagen.
Für mich kam ein Kauf auch nicht in Frage. Erstens wegen der hohen Preise, zweitens und wichtiger noch, weil ich von einer schnellen Entwicklung der Batterietechnik ausgehe.
Der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos springt gerade richtig an. 2020 gab es das halt noch nicht.
Ich lease schon seit 30 Jahren (auch die vorhergehenden Verbrenner) mit unter dem Strich sehr guten Erfahrungen. Insbesondere natürlich bei geschäftlicher Nutzung.
Berate gerade den Sohnemann in solcher Angelegenheit: Kompaktklasse, Benziner, 1-2 Jahre alt, Laufleistung bis 20 Tsd km. Z.B. Skoada Scala: der liegt im Leasing mit Anzahlung 4 Tsd €, Laufzeit 4 Jahre, 15 Tsd km/Monat so bei 240, 250 € Monatsrate.
Und damit zurück zu LithiumIonen& Co.
Der absolute Großteil der Bevölkerung bedient sich im Gebrauchtwagenmarkt und holt sich eben keinen Neuwagen.
Wenn ich mich recht entsinne, planst Du eh Dein aktuelles Auto bis zum bitteren Ende zu nutzen (was Sinn macht), entsprechend macht eine Überlegung, ob E-Auto sowieso erst Sinn, wenn es soweit ist und wie dann Verfügbarkeit und Preise sind.
Ohne Firmenwagen würde ich mir in meinem Leben jedenfalls keinen Neuwagen holen.
So schaut's aus.
What?
Im Leben nicht! Außer man geht von einem Neuwagen aus. Was in meiner Realität so gar keine Möglichkeit darstellt.
Natürlich ist das der Preis für einen Neuwagen.
Für mich kam ein Kauf auch nicht in Frage. Erstens wegen der hohen Preise, zweitens und wichtiger noch, weil ich von einer schnellen Entwicklung der Batterietechnik ausgehe.
Der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos springt gerade richtig an. 2020 gab es das halt noch nicht.
Ich lease schon seit 30 Jahren (auch die vorhergehenden Verbrenner) mit unter dem Strich sehr guten Erfahrungen. Insbesondere natürlich bei geschäftlicher Nutzung.
Deine 230,- sind mit oder ohne Anzahlung?
Der absolute Großteil der Bevölkerung bedient sich im Gebrauchtwagenmarkt und holt sich eben keinen Neuwagen.
Wenn ich mich recht entsinne, planst Du eh Dein aktuelles Auto bis zum bitteren Ende zu nutzen (was Sinn macht), entsprechend macht eine Überlegung, ob E-Auto sowieso erst Sinn, wenn es soweit ist und wie dann Verfügbarkeit und Preise sind.
Ohne Firmenwagen würde ich mir in meinem Leben jedenfalls keinen Neuwagen holen.
Siehe vorheriger Beitrag.
Was meinst du damit? Wenn dein jetziges Fahrzeug auseinander fällt oder was meinst du?
Du bist nicht der Großteil der Bevölkerung.
Nein, ich meine FA.
Er hatte mal geäußert, dass er sein aktuelles Fahrzeug nutzen wird, bis es halt reif ist für die tiefen Weiten der ewigen Schrotthalde.
Und das ist und bleibt im Normalfall die beste Entscheidung für die Umwelt.
Siehe vorheriger Beitrag.
Was meinst du damit? Wenn dein jetziges Fahrzeug auseinander fällt oder was meinst du?
Du bist nicht der Großteil der Bevölkerung.
Nein, ich meine FA.
Er hatte mal geäußert, dass er sein aktuelles Fahrzeug nutzen wird, bis es halt reif ist für die tiefen Weiten der ewigen Schrotthalde.
Und das ist und bleibt im Normalfall die beste Entscheidung für die Umwelt.
Ich meinte, dass der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos jetzt erst anspringt. Das mit dem Großteil der Bevölkerung kam nicht von mir.
Hätte es einen Gebrauchtwagenmarkt schon 2020 gegeben, hätte ich es mir auch überlegt.
Du bist nicht der Großteil der Bevölkerung.
Nein, ich meine FA.
Er hatte mal geäußert, dass er sein aktuelles Fahrzeug nutzen wird, bis es halt reif ist für die tiefen Weiten der ewigen Schrotthalde.
Und das ist und bleibt im Normalfall die beste Entscheidung für die Umwelt.
Ich meinte, dass der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos jetzt erst anspringt. Das mit dem Großteil der Bevölkerung kam nicht von mir.
Hätte es einen Gebrauchtwagenmarkt schon 2020 gegeben, hätte ich es mir auch überlegt.
Natürlich ist das der Preis für einen Neuwagen.
Für mich kam ein Kauf auch nicht in Frage. Erstens wegen der hohen Preise, zweitens und wichtiger noch, weil ich von einer schnellen Entwicklung der Batterietechnik ausgehe.
Der Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos springt gerade richtig an. 2020 gab es das halt noch nicht.
Ich lease schon seit 30 Jahren (auch die vorhergehenden Verbrenner) mit unter dem Strich sehr guten Erfahrungen. Insbesondere natürlich bei geschäftlicher Nutzung.
Deine 230,- sind mit oder ohne Anzahlung?
Die ursprüngliche Anzahlung hatte komplett die E-Auto-Förderung übernommen. Vor der Verlängerung waren es 230,- Leasingrate.
Deine 230,- sind mit oder ohne Anzahlung?
Die ursprüngliche Anzahlung hatte komplett die E-Auto-Förderung übernommen. Vor der Verlängerung waren es 230,- Leasingrate.