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Übersicht unserer Leihspieler (Adler im Exil)

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Exil-Adler-NRW schrieb:

Ich erinnere mich an Zeiten, wo das Verleihen der Spieler schon so eine halbe Ausmusterung war und die Spieler dann so mittelmäßig in Liga 2 performt haben.    

Es gab schlichtweg nichts zu verleihen, da man ja selber auf seine Eigengewächse angewiesen war.
Hätte sich wahrscheinlich auch nicht verändert, ohne den Geldregen durch die Büffelherde und der klugen Entscheidungen vn Bobic damals. Welche von Krösche noch weiter perfektioniert wurden.

Aber Ich errinnere mich da auch an Zeiten wo es nicht wenige bei uns gab, die solch ein Gebahren, also Spieler nur einzukaufen um sie dann zu verleihen und als Rendite entwickeln zu lassen, übelst aufgestoßen war/wäre, ganz zu schweigen davon wenn es sich um eine zweistellige Anzahl verliehener Spieler gehandelt hätte.

Aber frei nach dem Kaiser, was interssiert mich mein Geschwafel von gestern...
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Robby1976 schrieb:

Aber frei nach dem Kaiser, was interssiert mich mein Geschwafel von gestern...

Dieses Zitat einer "Kehrtwende" gab aber nicht der Kaiser sondern einst der Kanzler (Konrad Adenauer) zum besten.
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Ich sehe da eigentlich keinen allzu großen Unterschied, auch wir holen Spieler die sofort weiter verliehen werden, auch wir holen Spieler die hier nie eine einzige Minute spielen werden und umso mehr Kohle wir erwirtschaften um so mehr wird diese Geschäftsmodell uns begleiten.

Aber nur so kannst du halt auch oben mitspielen, holst drei Talente und wenn eins einschlägt hast du alles richtig gemacht. Wir hätten auch schon vor 10 Jahren so agiert, wenn wir das Budget gehabt hätten, von daher gehts auch hier nur um Kohle. Aber der entscheidene Unterschied zu den Chelseas dieser Welt ist, das wir das Geld selber erwirtschaften müssen, auch wenn es aus der selben Quelle kommt, wir müssen dafür was anbieten, anders als bei den Chelseas, die bekommen das ohne Gegenleistung!
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Robby1976 schrieb:

Ich sehe da eigentlich keinen allzu großen Unterschied, auch wir holen Spieler die sofort weiter verliehen werden, auch wir holen Spieler die hier nie eine einzige Minute spielen werden und umso mehr Kohle wir erwirtschaften um so mehr wird diese Geschäftsmodell uns begleiten.

Aber nur so kannst du halt auch oben mitspielen, holst drei Talente und wenn eins einschlägt hast du alles richtig gemacht. Wir hätten auch schon vor 10 Jahren so agiert, wenn wir das Budget gehabt hätten, von daher gehts auch hier nur um Kohle. Aber der entscheidene Unterschied zu den Chelseas dieser Welt ist, das wir das Geld selber erwirtschaften müssen, auch wenn es aus der selben Quelle kommt, wir müssen dafür was anbieten, anders als bei den Chelseas, die bekommen das ohne Gegenleistung!


Der Unterschied liegt zum einen in der Masse - wenn ich mich recht erinnere hatte Chelsea mal zwischen 80 und 90 Spieler unter Vertrag, also sehr viel mehr Spieler on loan als im eigenen Kader. Davon sind wir doch noch weit entfernt.
Der größere Unterschied scheint mir aber die Sorgfalt und das persönliche Verhältnis zum Spieler zu sein, die bei uns ja fast alle Nachwuchsspieler sind, um deren Entwicklung man sich scheinbar bei uns viele Gedanken macht. Etwas, das auch viele Spieler in ihren Interviews immer hervorheben.
Es wird sicher auch den einen oder anderen dazwischen geben, der den Schritt zur Eintracht im Nachhinein als suboptimal für seine Karriere einschätzt, ich glaube aber dass man sich bei der Eintracht sehr um die Spieler bemüht. Weil man mit ihnen Ziele erreichen will, und zwar vor allem sportliche und dann erst finanzielle.
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Robby1976 schrieb:

Ich sehe da eigentlich keinen allzu großen Unterschied, auch wir holen Spieler die sofort weiter verliehen werden, auch wir holen Spieler die hier nie eine einzige Minute spielen werden und umso mehr Kohle wir erwirtschaften um so mehr wird diese Geschäftsmodell uns begleiten.

Aber nur so kannst du halt auch oben mitspielen, holst drei Talente und wenn eins einschlägt hast du alles richtig gemacht. Wir hätten auch schon vor 10 Jahren so agiert, wenn wir das Budget gehabt hätten, von daher gehts auch hier nur um Kohle. Aber der entscheidene Unterschied zu den Chelseas dieser Welt ist, das wir das Geld selber erwirtschaften müssen, auch wenn es aus der selben Quelle kommt, wir müssen dafür was anbieten, anders als bei den Chelseas, die bekommen das ohne Gegenleistung!


Der Unterschied liegt zum einen in der Masse - wenn ich mich recht erinnere hatte Chelsea mal zwischen 80 und 90 Spieler unter Vertrag, also sehr viel mehr Spieler on loan als im eigenen Kader. Davon sind wir doch noch weit entfernt.
Der größere Unterschied scheint mir aber die Sorgfalt und das persönliche Verhältnis zum Spieler zu sein, die bei uns ja fast alle Nachwuchsspieler sind, um deren Entwicklung man sich scheinbar bei uns viele Gedanken macht. Etwas, das auch viele Spieler in ihren Interviews immer hervorheben.
Es wird sicher auch den einen oder anderen dazwischen geben, der den Schritt zur Eintracht im Nachhinein als suboptimal für seine Karriere einschätzt, ich glaube aber dass man sich bei der Eintracht sehr um die Spieler bemüht. Weil man mit ihnen Ziele erreichen will, und zwar vor allem sportliche und dann erst finanzielle.
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philadlerist schrieb:

Der Unterschied liegt zum einen in der Masse - wenn ich mich recht erinnere hatte Chelsea mal zwischen 80 und 90 Spieler unter Vertrag, also sehr viel mehr Spieler on loan als im eigenen Kader.

Da hast du natürlich Recht, das Chelsea aufgrund der enormen finaziellen Möglichleiten, weitaus mehr Spieler unter Vertrag hatten, als wir derzeit. Aber ich denke den meisten wären auch 10 Leihspieler damals zuwider gewesen, besonders dann, wenn sie Talente gewesen wären, die man gleich wieder verleiht, nur um zu schauen ob sie für uns in Frage kommen. Aber für mich ist diese Abneigung eigentlich eher damit begründet, das man kein Geld hatte, es schlichtweg nicht konnte und es ja irgendwie verrückt gewesen wäre, bei dem Budget, Spieler ohne jegliche Ambition auf Sofortverstärkung, zu verpflichten, als das diese Art der Abneigung darauf zurück zuführen wäre, das man ein Traditionsverein mit roten Linien wäre.
Ich würde sogar dahin gehen, das wenn wir uns 40 Talente leisten könnten, es hier keinen Aufschrei geben würde, denn dann wären wir wahrscheinlich Meister und Dauergast in der Championsleague, also solange der Erfolg damit einhergeht, solange heiligt der Zweck die Mittel.

philadlerist schrieb:

Es wird sicher auch den einen oder anderen dazwischen geben, der den Schritt zur Eintracht im Nachhinein als suboptimal für seine Karriere einschätzt, ich glaube aber dass man sich bei der Eintracht sehr um die Spieler bemüht.

Das hoffe ich doch sehr, sonst hätten wir nicht solche Talente, aber ich denke bei weitem nicht, das auch nur annährend die 10 oder 11 Leihspieler hier alle eine Chance haben werden.
Aber was ich definitiv annehme ist, das sich Tradition mit viel Geld biegen lässt.... bzw. das Tradition nicht immer altbacken lokal sein muss.
Letztendlich bestätigt ja der Erfolg auch unsere Philosphe, günstig einkaufen, teuer verkaufen,  wir sind so gesund wie seit Gründung der Bundesliga nicht mehr und sportlich gehören wir mittlerweile zu den Top 5, all das haben wir ohne Hobbyinvestoren geschafft.


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philadlerist schrieb:

Der Unterschied liegt zum einen in der Masse - wenn ich mich recht erinnere hatte Chelsea mal zwischen 80 und 90 Spieler unter Vertrag, also sehr viel mehr Spieler on loan als im eigenen Kader.

Da hast du natürlich Recht, das Chelsea aufgrund der enormen finaziellen Möglichleiten, weitaus mehr Spieler unter Vertrag hatten, als wir derzeit. Aber ich denke den meisten wären auch 10 Leihspieler damals zuwider gewesen, besonders dann, wenn sie Talente gewesen wären, die man gleich wieder verleiht, nur um zu schauen ob sie für uns in Frage kommen. Aber für mich ist diese Abneigung eigentlich eher damit begründet, das man kein Geld hatte, es schlichtweg nicht konnte und es ja irgendwie verrückt gewesen wäre, bei dem Budget, Spieler ohne jegliche Ambition auf Sofortverstärkung, zu verpflichten, als das diese Art der Abneigung darauf zurück zuführen wäre, das man ein Traditionsverein mit roten Linien wäre.
Ich würde sogar dahin gehen, das wenn wir uns 40 Talente leisten könnten, es hier keinen Aufschrei geben würde, denn dann wären wir wahrscheinlich Meister und Dauergast in der Championsleague, also solange der Erfolg damit einhergeht, solange heiligt der Zweck die Mittel.

philadlerist schrieb:

Es wird sicher auch den einen oder anderen dazwischen geben, der den Schritt zur Eintracht im Nachhinein als suboptimal für seine Karriere einschätzt, ich glaube aber dass man sich bei der Eintracht sehr um die Spieler bemüht.

Das hoffe ich doch sehr, sonst hätten wir nicht solche Talente, aber ich denke bei weitem nicht, das auch nur annährend die 10 oder 11 Leihspieler hier alle eine Chance haben werden.
Aber was ich definitiv annehme ist, das sich Tradition mit viel Geld biegen lässt.... bzw. das Tradition nicht immer altbacken lokal sein muss.
Letztendlich bestätigt ja der Erfolg auch unsere Philosphe, günstig einkaufen, teuer verkaufen,  wir sind so gesund wie seit Gründung der Bundesliga nicht mehr und sportlich gehören wir mittlerweile zu den Top 5, all das haben wir ohne Hobbyinvestoren geschafft.


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wobei von unseren derzeitig verliehenen Spielern Hauge, Buta, Smolcic und Ngankam keine Talente sind, die man irgendwo "zwischenparkt" in der Hoffnung, dass die ihren Marktwert steigen. Das sind alles Spieler, die man als Verstärkungen, und sei es nur in die Breite, geholt hat, und die hier auch jeweils 1-2 Saisons hatten, wo sie Teil des Kaders waren und ihre Chance bekommen haben.
Hat halt nicht gereicht bzw tut es mittlerweile nicht mehr, weil die Qualität im Kader gestiegen ist, und die Leihen dienen jetzt eher dem Zweck, sie von der Gehaltsliste zu bekommen, bei adäquaten Angeboten hätte man sie wohl auch direkt im Sommer abgegeben.
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wobei von unseren derzeitig verliehenen Spielern Hauge, Buta, Smolcic und Ngankam keine Talente sind, die man irgendwo "zwischenparkt" in der Hoffnung, dass die ihren Marktwert steigen. Das sind alles Spieler, die man als Verstärkungen, und sei es nur in die Breite, geholt hat, und die hier auch jeweils 1-2 Saisons hatten, wo sie Teil des Kaders waren und ihre Chance bekommen haben.
Hat halt nicht gereicht bzw tut es mittlerweile nicht mehr, weil die Qualität im Kader gestiegen ist, und die Leihen dienen jetzt eher dem Zweck, sie von der Gehaltsliste zu bekommen, bei adäquaten Angeboten hätte man sie wohl auch direkt im Sommer abgegeben.
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The_Deadman schrieb:

wobei von unseren derzeitig verliehenen Spielern Hauge, Buta, Smolcic und Ngankam keine Talente sind, die man irgendwo "zwischenparkt" in der Hoffnung, dass die ihren Marktwert steigen. Das sind alles Spieler, die man als Verstärkungen, und sei es nur in die Breite, geholt hat, und die hier auch jeweils 1-2 Saisons hatten, wo sie Teil des Kaders waren und ihre Chance bekommen haben.

Das ist ja das verrückte.
Deine o.g. Spieler kann man beliebig erweitern mit Namen wie Ache, Akman oder aktuell Lisztes.  Spieler, die mit der schnell wachsenden Qualität des Kaders nicht mithalten konnten, deren Zeitpunkt der Verpflichtung aber durchaus sinnvoll war und die den Kader vor ein paar Jahren sicher verstärkt hätten.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch Spieler, die in der kurzen Zeit, in der sie hier waren, schneller an Qualität gewonnen haben, als es der Kader hergab (unsere 3 Buffalos, Silva, Kohle und nun auch Omar oder Ekitike in der Zukunft),
Dass sie dann als Bankwärmer gelandet sind, steht auf einem anderen Blatt.


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