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Nachbetrachtung zum unnötigen Unentschieden zum EL-Auftakt

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Robby1976 schrieb:

Niederlage geht leider ganz klar auf Santos Kappe

Meinst du die gefühlte Niederlage?
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Ja, danke, meinte ich, hatte wohl noch Jetlag oder mich von der Trübsal der vorherigen Posts anstecken lassen.  Wie ich weiter unten schrieb unentschieden hätte nicht sein müssen, aber kein Weltuntergang.
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Immer wieder ein Phänomen, dieser Nachbetrachtungsthread nach einem enttäuschenden Spielausgang. Das die Enttäuschung dann bei allen groß ist, versteht sich von selbst. Was dann aber hier geschrieben wird, ist in seiner Gesamtheit eher ein Psychogramm des Schwarms hinsichtlich der Verarbeitungsstrategien der einzelnen Mitglieder. Viele Beiträge, und die kann man schon im Vorneherein bestimmten Usernamen zuordnen, versuchen das Geschehen durch fachliche Analyse zu verarbeiten. Dadurch kann man, auch wenn man das Spiel nicht gesehen hat eine Idee von dessen Qualität und Verlauf bekommen, so dass daraus eine sachliche Diskussion entstehen kann.
Daneben stehen jedoch unzählige Beiträge von Usern, die Probleme im Umgang mit Enttäuschung haben und eine Sachdiskussion immer wieder torpedieren indem sie diese durch provokante Beiträge immer wieder in persönliche Scharmützel abgleiten lassen, zu denen sich auch ansonsten sachliche Autoren beteiligen.
Fußball ist nun mal ein Mannschaftssport, der seine Faszination zu einem gehörigen Teil (neben Athletik, Kunstfertigkeit, Teamspirit etc.) auch in seiner Unberechenbarkeit hat. Anders als bspw. Beim Basketball oder Handball, wo sich die Gesamtperformance über die gesamte Spielzeit viel verlässlicher im Endresultat widerspiegelt, kann es im Fußball ganz anders kommen (wie oft wird sich im Vorfeld ein dreckischer Siech gewünscht…).  Ein gesamtes Spiel kann eben durch ein oder zwei unglückliche Szenen seinen Verlauf komplett verändern. Das macht es ja so ungleich spannend (Normal müssten wir heute in Kiel klar gewinnen, aber das ist vollkommen ungewiss).
Ich habe gegen Pilsen ein gutes überlegenes Spiel gegen eine defensive Mannschaft gesehen, gegen die das Bällchen super lief und gegen die wir mit Geduld letztlich Lösungen gefunden haben. Und das war besser als gegen BMG, weil wir (fast) jederzeit die Spielkontrolle hatten. Tja und dann? … Ich würde sagen: shit happens.
Klar kann man über Fehler reden, individuelle, mentale, kollektive. Und das wird das Trainerteam mit der Mannschaft sicherlich tun. Aber zu sagen das wegen der letzten 8 Minuten alles schei… war finde ich vollkommen daneben. Und was dann tief blicken lässt ist die Jagd auf „Schuldige“. Also wenn mir was nicht passt (3:3), muss ja irgendwer schuld sein. Und wenn mir gehörig was nicht passt (3:3), hat er gar schwere Schuld auf sich geladen. Die Welt besteht also aus Tätern und Opfern, eine Denkweise die insgesamt gerade sehr populär geworden ist.
An dieser Stelle möchte ich vor allem Kauã in Schutz nehmen, ich finde sogar er hat fast keinen Fehler gemacht. Das 2:3 hätte er mit etwas Glück um den Pfosten gedreht, dann reden wir von Weltklasse. Aber dass er da bei der kurzen Distanz überhaupt dran war… war schon eine Hammerreaktion. Beim 3:3 glaube ich, hat er wohl nur in sofern Aktien, als dass er sich bei seiner  IV nicht lautstark Gehör verschafft hat „Leeeooo“ o.ä. Die sind halt noch im Trappomodus, der selbstverständlich weggeblieben wäre. Ob er damit das Tor verhindert hätte steht auf einem anderen Blatt…..
Neues Spiel, neues Glück: AUSWÄRTSIECH…..
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Immer wieder ein Phänomen, dieser Nachbetrachtungsthread nach einem enttäuschenden Spielausgang. Das die Enttäuschung dann bei allen groß ist, versteht sich von selbst. Was dann aber hier geschrieben wird, ist in seiner Gesamtheit eher ein Psychogramm des Schwarms hinsichtlich der Verarbeitungsstrategien der einzelnen Mitglieder. Viele Beiträge, und die kann man schon im Vorneherein bestimmten Usernamen zuordnen, versuchen das Geschehen durch fachliche Analyse zu verarbeiten. Dadurch kann man, auch wenn man das Spiel nicht gesehen hat eine Idee von dessen Qualität und Verlauf bekommen, so dass daraus eine sachliche Diskussion entstehen kann.
Daneben stehen jedoch unzählige Beiträge von Usern, die Probleme im Umgang mit Enttäuschung haben und eine Sachdiskussion immer wieder torpedieren indem sie diese durch provokante Beiträge immer wieder in persönliche Scharmützel abgleiten lassen, zu denen sich auch ansonsten sachliche Autoren beteiligen.
Fußball ist nun mal ein Mannschaftssport, der seine Faszination zu einem gehörigen Teil (neben Athletik, Kunstfertigkeit, Teamspirit etc.) auch in seiner Unberechenbarkeit hat. Anders als bspw. Beim Basketball oder Handball, wo sich die Gesamtperformance über die gesamte Spielzeit viel verlässlicher im Endresultat widerspiegelt, kann es im Fußball ganz anders kommen (wie oft wird sich im Vorfeld ein dreckischer Siech gewünscht…).  Ein gesamtes Spiel kann eben durch ein oder zwei unglückliche Szenen seinen Verlauf komplett verändern. Das macht es ja so ungleich spannend (Normal müssten wir heute in Kiel klar gewinnen, aber das ist vollkommen ungewiss).
Ich habe gegen Pilsen ein gutes überlegenes Spiel gegen eine defensive Mannschaft gesehen, gegen die das Bällchen super lief und gegen die wir mit Geduld letztlich Lösungen gefunden haben. Und das war besser als gegen BMG, weil wir (fast) jederzeit die Spielkontrolle hatten. Tja und dann? … Ich würde sagen: shit happens.
Klar kann man über Fehler reden, individuelle, mentale, kollektive. Und das wird das Trainerteam mit der Mannschaft sicherlich tun. Aber zu sagen das wegen der letzten 8 Minuten alles schei… war finde ich vollkommen daneben. Und was dann tief blicken lässt ist die Jagd auf „Schuldige“. Also wenn mir was nicht passt (3:3), muss ja irgendwer schuld sein. Und wenn mir gehörig was nicht passt (3:3), hat er gar schwere Schuld auf sich geladen. Die Welt besteht also aus Tätern und Opfern, eine Denkweise die insgesamt gerade sehr populär geworden ist.
An dieser Stelle möchte ich vor allem Kauã in Schutz nehmen, ich finde sogar er hat fast keinen Fehler gemacht. Das 2:3 hätte er mit etwas Glück um den Pfosten gedreht, dann reden wir von Weltklasse. Aber dass er da bei der kurzen Distanz überhaupt dran war… war schon eine Hammerreaktion. Beim 3:3 glaube ich, hat er wohl nur in sofern Aktien, als dass er sich bei seiner  IV nicht lautstark Gehör verschafft hat „Leeeooo“ o.ä. Die sind halt noch im Trappomodus, der selbstverständlich weggeblieben wäre. Ob er damit das Tor verhindert hätte steht auf einem anderen Blatt…..
Neues Spiel, neues Glück: AUSWÄRTSIECH…..
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So einfach, so richtig. Vielen Dank.
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Immer wieder ein Phänomen, dieser Nachbetrachtungsthread nach einem enttäuschenden Spielausgang. Das die Enttäuschung dann bei allen groß ist, versteht sich von selbst. Was dann aber hier geschrieben wird, ist in seiner Gesamtheit eher ein Psychogramm des Schwarms hinsichtlich der Verarbeitungsstrategien der einzelnen Mitglieder. Viele Beiträge, und die kann man schon im Vorneherein bestimmten Usernamen zuordnen, versuchen das Geschehen durch fachliche Analyse zu verarbeiten. Dadurch kann man, auch wenn man das Spiel nicht gesehen hat eine Idee von dessen Qualität und Verlauf bekommen, so dass daraus eine sachliche Diskussion entstehen kann.
Daneben stehen jedoch unzählige Beiträge von Usern, die Probleme im Umgang mit Enttäuschung haben und eine Sachdiskussion immer wieder torpedieren indem sie diese durch provokante Beiträge immer wieder in persönliche Scharmützel abgleiten lassen, zu denen sich auch ansonsten sachliche Autoren beteiligen.
Fußball ist nun mal ein Mannschaftssport, der seine Faszination zu einem gehörigen Teil (neben Athletik, Kunstfertigkeit, Teamspirit etc.) auch in seiner Unberechenbarkeit hat. Anders als bspw. Beim Basketball oder Handball, wo sich die Gesamtperformance über die gesamte Spielzeit viel verlässlicher im Endresultat widerspiegelt, kann es im Fußball ganz anders kommen (wie oft wird sich im Vorfeld ein dreckischer Siech gewünscht…).  Ein gesamtes Spiel kann eben durch ein oder zwei unglückliche Szenen seinen Verlauf komplett verändern. Das macht es ja so ungleich spannend (Normal müssten wir heute in Kiel klar gewinnen, aber das ist vollkommen ungewiss).
Ich habe gegen Pilsen ein gutes überlegenes Spiel gegen eine defensive Mannschaft gesehen, gegen die das Bällchen super lief und gegen die wir mit Geduld letztlich Lösungen gefunden haben. Und das war besser als gegen BMG, weil wir (fast) jederzeit die Spielkontrolle hatten. Tja und dann? … Ich würde sagen: shit happens.
Klar kann man über Fehler reden, individuelle, mentale, kollektive. Und das wird das Trainerteam mit der Mannschaft sicherlich tun. Aber zu sagen das wegen der letzten 8 Minuten alles schei… war finde ich vollkommen daneben. Und was dann tief blicken lässt ist die Jagd auf „Schuldige“. Also wenn mir was nicht passt (3:3), muss ja irgendwer schuld sein. Und wenn mir gehörig was nicht passt (3:3), hat er gar schwere Schuld auf sich geladen. Die Welt besteht also aus Tätern und Opfern, eine Denkweise die insgesamt gerade sehr populär geworden ist.
An dieser Stelle möchte ich vor allem Kauã in Schutz nehmen, ich finde sogar er hat fast keinen Fehler gemacht. Das 2:3 hätte er mit etwas Glück um den Pfosten gedreht, dann reden wir von Weltklasse. Aber dass er da bei der kurzen Distanz überhaupt dran war… war schon eine Hammerreaktion. Beim 3:3 glaube ich, hat er wohl nur in sofern Aktien, als dass er sich bei seiner  IV nicht lautstark Gehör verschafft hat „Leeeooo“ o.ä. Die sind halt noch im Trappomodus, der selbstverständlich weggeblieben wäre. Ob er damit das Tor verhindert hätte steht auf einem anderen Blatt…..
Neues Spiel, neues Glück: AUSWÄRTSIECH…..
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Toller, aus - und abgewogener Beitrag !
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Immer wieder ein Phänomen, dieser Nachbetrachtungsthread nach einem enttäuschenden Spielausgang. Das die Enttäuschung dann bei allen groß ist, versteht sich von selbst. Was dann aber hier geschrieben wird, ist in seiner Gesamtheit eher ein Psychogramm des Schwarms hinsichtlich der Verarbeitungsstrategien der einzelnen Mitglieder. Viele Beiträge, und die kann man schon im Vorneherein bestimmten Usernamen zuordnen, versuchen das Geschehen durch fachliche Analyse zu verarbeiten. Dadurch kann man, auch wenn man das Spiel nicht gesehen hat eine Idee von dessen Qualität und Verlauf bekommen, so dass daraus eine sachliche Diskussion entstehen kann.
Daneben stehen jedoch unzählige Beiträge von Usern, die Probleme im Umgang mit Enttäuschung haben und eine Sachdiskussion immer wieder torpedieren indem sie diese durch provokante Beiträge immer wieder in persönliche Scharmützel abgleiten lassen, zu denen sich auch ansonsten sachliche Autoren beteiligen.
Fußball ist nun mal ein Mannschaftssport, der seine Faszination zu einem gehörigen Teil (neben Athletik, Kunstfertigkeit, Teamspirit etc.) auch in seiner Unberechenbarkeit hat. Anders als bspw. Beim Basketball oder Handball, wo sich die Gesamtperformance über die gesamte Spielzeit viel verlässlicher im Endresultat widerspiegelt, kann es im Fußball ganz anders kommen (wie oft wird sich im Vorfeld ein dreckischer Siech gewünscht…).  Ein gesamtes Spiel kann eben durch ein oder zwei unglückliche Szenen seinen Verlauf komplett verändern. Das macht es ja so ungleich spannend (Normal müssten wir heute in Kiel klar gewinnen, aber das ist vollkommen ungewiss).
Ich habe gegen Pilsen ein gutes überlegenes Spiel gegen eine defensive Mannschaft gesehen, gegen die das Bällchen super lief und gegen die wir mit Geduld letztlich Lösungen gefunden haben. Und das war besser als gegen BMG, weil wir (fast) jederzeit die Spielkontrolle hatten. Tja und dann? … Ich würde sagen: shit happens.
Klar kann man über Fehler reden, individuelle, mentale, kollektive. Und das wird das Trainerteam mit der Mannschaft sicherlich tun. Aber zu sagen das wegen der letzten 8 Minuten alles schei… war finde ich vollkommen daneben. Und was dann tief blicken lässt ist die Jagd auf „Schuldige“. Also wenn mir was nicht passt (3:3), muss ja irgendwer schuld sein. Und wenn mir gehörig was nicht passt (3:3), hat er gar schwere Schuld auf sich geladen. Die Welt besteht also aus Tätern und Opfern, eine Denkweise die insgesamt gerade sehr populär geworden ist.
An dieser Stelle möchte ich vor allem Kauã in Schutz nehmen, ich finde sogar er hat fast keinen Fehler gemacht. Das 2:3 hätte er mit etwas Glück um den Pfosten gedreht, dann reden wir von Weltklasse. Aber dass er da bei der kurzen Distanz überhaupt dran war… war schon eine Hammerreaktion. Beim 3:3 glaube ich, hat er wohl nur in sofern Aktien, als dass er sich bei seiner  IV nicht lautstark Gehör verschafft hat „Leeeooo“ o.ä. Die sind halt noch im Trappomodus, der selbstverständlich weggeblieben wäre. Ob er damit das Tor verhindert hätte steht auf einem anderen Blatt…..
Neues Spiel, neues Glück: AUSWÄRTSIECH…..
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Ave Rapaz schrieb:

Was dann aber hier geschrieben wird, ist in seiner Gesamtheit eher ein Psychogramm des Schwarms hinsichtlich der Verarbeitungsstrategien der einzelnen Mitglieder.

Oh ja, das stimmt (und ich nehme mich selbst dabei nicht aus).
Ich habe mir immerhin angewöhnt, mal eine Nacht drüber zu schlafen, bevor ich etwas schreibe, das hilft meistens.
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Immer wieder ein Phänomen, dieser Nachbetrachtungsthread nach einem enttäuschenden Spielausgang. Das die Enttäuschung dann bei allen groß ist, versteht sich von selbst. Was dann aber hier geschrieben wird, ist in seiner Gesamtheit eher ein Psychogramm des Schwarms hinsichtlich der Verarbeitungsstrategien der einzelnen Mitglieder. Viele Beiträge, und die kann man schon im Vorneherein bestimmten Usernamen zuordnen, versuchen das Geschehen durch fachliche Analyse zu verarbeiten. Dadurch kann man, auch wenn man das Spiel nicht gesehen hat eine Idee von dessen Qualität und Verlauf bekommen, so dass daraus eine sachliche Diskussion entstehen kann.
Daneben stehen jedoch unzählige Beiträge von Usern, die Probleme im Umgang mit Enttäuschung haben und eine Sachdiskussion immer wieder torpedieren indem sie diese durch provokante Beiträge immer wieder in persönliche Scharmützel abgleiten lassen, zu denen sich auch ansonsten sachliche Autoren beteiligen.
Fußball ist nun mal ein Mannschaftssport, der seine Faszination zu einem gehörigen Teil (neben Athletik, Kunstfertigkeit, Teamspirit etc.) auch in seiner Unberechenbarkeit hat. Anders als bspw. Beim Basketball oder Handball, wo sich die Gesamtperformance über die gesamte Spielzeit viel verlässlicher im Endresultat widerspiegelt, kann es im Fußball ganz anders kommen (wie oft wird sich im Vorfeld ein dreckischer Siech gewünscht…).  Ein gesamtes Spiel kann eben durch ein oder zwei unglückliche Szenen seinen Verlauf komplett verändern. Das macht es ja so ungleich spannend (Normal müssten wir heute in Kiel klar gewinnen, aber das ist vollkommen ungewiss).
Ich habe gegen Pilsen ein gutes überlegenes Spiel gegen eine defensive Mannschaft gesehen, gegen die das Bällchen super lief und gegen die wir mit Geduld letztlich Lösungen gefunden haben. Und das war besser als gegen BMG, weil wir (fast) jederzeit die Spielkontrolle hatten. Tja und dann? … Ich würde sagen: shit happens.
Klar kann man über Fehler reden, individuelle, mentale, kollektive. Und das wird das Trainerteam mit der Mannschaft sicherlich tun. Aber zu sagen das wegen der letzten 8 Minuten alles schei… war finde ich vollkommen daneben. Und was dann tief blicken lässt ist die Jagd auf „Schuldige“. Also wenn mir was nicht passt (3:3), muss ja irgendwer schuld sein. Und wenn mir gehörig was nicht passt (3:3), hat er gar schwere Schuld auf sich geladen. Die Welt besteht also aus Tätern und Opfern, eine Denkweise die insgesamt gerade sehr populär geworden ist.
An dieser Stelle möchte ich vor allem Kauã in Schutz nehmen, ich finde sogar er hat fast keinen Fehler gemacht. Das 2:3 hätte er mit etwas Glück um den Pfosten gedreht, dann reden wir von Weltklasse. Aber dass er da bei der kurzen Distanz überhaupt dran war… war schon eine Hammerreaktion. Beim 3:3 glaube ich, hat er wohl nur in sofern Aktien, als dass er sich bei seiner  IV nicht lautstark Gehör verschafft hat „Leeeooo“ o.ä. Die sind halt noch im Trappomodus, der selbstverständlich weggeblieben wäre. Ob er damit das Tor verhindert hätte steht auf einem anderen Blatt…..
Neues Spiel, neues Glück: AUSWÄRTSIECH…..
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Ave Rapaz schrieb:

An dieser Stelle möchte ich vor allem Kauã in Schutz nehmen, ich finde sogar er hat fast keinen Fehler gemacht. Das 2:3 hätte er mit etwas Glück um den Pfosten gedreht, dann reden wir von Weltklasse. Aber dass er da bei der kurzen Distanz überhaupt dran war… war schon eine Hammerreaktion. Beim 3:3 glaube ich, hat er wohl nur in sofern Aktien, als dass er sich bei seiner  IV nicht lautstark Gehör verschafft hat „Leeeooo“ o.ä. Die sind halt noch im Trappomodus, der selbstverständlich weggeblieben wäre. Ob er damit das Tor verhindert hätte steht auf einem anderen Blatt…..

So kann man das sehen. Man kann sich auch absolut berechtigterweise, darüber auslassen, dass eine sachliche Diskussion unter dem unsachlichen verteilen von Spitzen leidet und das dann schlussendlich damit bestätigen, indem man selbst noch ne Spitze gegen Trapp (der nebenbei gesagt nicht wirklich gespielt hat, so von wegen Nachbetrachtung ...) an den Schluss setzt. Kann man so machen.

Bezüglich Santos:
kicker schrieb:
Begünstigt wurde der späte Nackenschlag durch den Fehler des jungen Torhüters Kaua Santos (21), der seinen Mitspieler Eric Junior Dina Ebimbe umrannte und dem Franzosen so die Gelegenheit nahm, den Ball im zweiten Versuch zu klären.


Nochmal: wenn er so hingeht, dann müssen das die Mitspieler auch mitbekommen. Zu behaupten, Trapp käme nie von der Linie, weshalb er quasi Schuld daran sei, dass die Abwehr nicht mit Santos Aktion rechnen haben können, hat mit einem Streben nach Sachlichkeit jedenfalls definitiv eher nichts zu tun!
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Ave Rapaz schrieb:

Was dann aber hier geschrieben wird, ist in seiner Gesamtheit eher ein Psychogramm des Schwarms hinsichtlich der Verarbeitungsstrategien der einzelnen Mitglieder.

Oh ja, das stimmt (und ich nehme mich selbst dabei nicht aus).
Ich habe mir immerhin angewöhnt, mal eine Nacht drüber zu schlafen, bevor ich etwas schreibe, das hilft meistens.
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Fantastisch schrieb:

Ave Rapaz schrieb:

Was dann aber hier geschrieben wird, ist in seiner Gesamtheit eher ein Psychogramm des Schwarms hinsichtlich der Verarbeitungsstrategien der einzelnen Mitglieder.

Oh ja, das stimmt (und ich nehme mich selbst dabei nicht aus).
Ich habe mir immerhin angewöhnt, mal eine Nacht drüber zu schlafen, bevor ich etwas schreibe, das hilft meistens.

Ich nicht, ich poste immer direkt nach Abpfiff 😋
Ich finde das gehört dazu, dass man nach Niederlagen auch mal seinen Frust rauslässt, freilich ohne menschenverachtend zu sein.
Viel nerviger sind die, die nichts besseres zu tun haben, als hinterherzurennen "du schreibst nur nach Niederlagen!!1". Da frag ich mich immer, ob sie Eintracht- oder doch eher Forums-Fan sind 😋
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Ave Rapaz schrieb:

An dieser Stelle möchte ich vor allem Kauã in Schutz nehmen, ich finde sogar er hat fast keinen Fehler gemacht. Das 2:3 hätte er mit etwas Glück um den Pfosten gedreht, dann reden wir von Weltklasse. Aber dass er da bei der kurzen Distanz überhaupt dran war… war schon eine Hammerreaktion. Beim 3:3 glaube ich, hat er wohl nur in sofern Aktien, als dass er sich bei seiner  IV nicht lautstark Gehör verschafft hat „Leeeooo“ o.ä. Die sind halt noch im Trappomodus, der selbstverständlich weggeblieben wäre. Ob er damit das Tor verhindert hätte steht auf einem anderen Blatt…..

So kann man das sehen. Man kann sich auch absolut berechtigterweise, darüber auslassen, dass eine sachliche Diskussion unter dem unsachlichen verteilen von Spitzen leidet und das dann schlussendlich damit bestätigen, indem man selbst noch ne Spitze gegen Trapp (der nebenbei gesagt nicht wirklich gespielt hat, so von wegen Nachbetrachtung ...) an den Schluss setzt. Kann man so machen.

Bezüglich Santos:
kicker schrieb:
Begünstigt wurde der späte Nackenschlag durch den Fehler des jungen Torhüters Kaua Santos (21), der seinen Mitspieler Eric Junior Dina Ebimbe umrannte und dem Franzosen so die Gelegenheit nahm, den Ball im zweiten Versuch zu klären.


Nochmal: wenn er so hingeht, dann müssen das die Mitspieler auch mitbekommen. Zu behaupten, Trapp käme nie von der Linie, weshalb er quasi Schuld daran sei, dass die Abwehr nicht mit Santos Aktion rechnen haben können, hat mit einem Streben nach Sachlichkeit jedenfalls definitiv eher nichts zu tun!
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Das war nun nicht als Spitze gemeint. Wo du recht hast, ist dass es meinerseits eine reine Spekulation ist, dass Trapp da weggeblieben wäre (ich meine aber tendenziell wohl) . Dass ich Trappo aber die „Schuld“ an einem Gegentreffer geben würde in einem Spiel an dem er nicht teilnahm, sehe ich nicht. Es ging mir um noch fehlende Automatismen mit plötzlich anderem Torwart, die zu mangelhafter Abstimmung führten. Das da auch Kauã seine Aktien hatte, habe ich erwähnt. Das Schuldkonzept finde ich beknackt. Fehleranalyse finde ich notwendig.
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Ave Rapaz schrieb:

An dieser Stelle möchte ich vor allem Kauã in Schutz nehmen, ich finde sogar er hat fast keinen Fehler gemacht. Das 2:3 hätte er mit etwas Glück um den Pfosten gedreht, dann reden wir von Weltklasse. Aber dass er da bei der kurzen Distanz überhaupt dran war… war schon eine Hammerreaktion. Beim 3:3 glaube ich, hat er wohl nur in sofern Aktien, als dass er sich bei seiner  IV nicht lautstark Gehör verschafft hat „Leeeooo“ o.ä. Die sind halt noch im Trappomodus, der selbstverständlich weggeblieben wäre. Ob er damit das Tor verhindert hätte steht auf einem anderen Blatt…..

So kann man das sehen. Man kann sich auch absolut berechtigterweise, darüber auslassen, dass eine sachliche Diskussion unter dem unsachlichen verteilen von Spitzen leidet und das dann schlussendlich damit bestätigen, indem man selbst noch ne Spitze gegen Trapp (der nebenbei gesagt nicht wirklich gespielt hat, so von wegen Nachbetrachtung ...) an den Schluss setzt. Kann man so machen.

Bezüglich Santos:
kicker schrieb:
Begünstigt wurde der späte Nackenschlag durch den Fehler des jungen Torhüters Kaua Santos (21), der seinen Mitspieler Eric Junior Dina Ebimbe umrannte und dem Franzosen so die Gelegenheit nahm, den Ball im zweiten Versuch zu klären.


Nochmal: wenn er so hingeht, dann müssen das die Mitspieler auch mitbekommen. Zu behaupten, Trapp käme nie von der Linie, weshalb er quasi Schuld daran sei, dass die Abwehr nicht mit Santos Aktion rechnen haben können, hat mit einem Streben nach Sachlichkeit jedenfalls definitiv eher nichts zu tun!
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FrankenAdler schrieb:

Nochmal: wenn er so hingeht, dann müssen das die Mitspieler auch mitbekommen. Zu behaupten, Trapp käme nie von der Linie, weshalb er quasi Schuld daran sei, dass die Abwehr nicht mit Santos Aktion rechnen haben können, hat mit einem Streben nach Sachlichkeit jedenfalls definitiv eher nichts zu tun!

Ich weiß nicht, ob, wo oder wie lange du Fußball gespielt hast. Aus meiner Erfahrung heraus weiß jede Abwehr ganz genau um die Stärken und Schwächen sowie um die Verhaltensmuster ihres Torwarts. Und wenn man jahrelang einen Torwart hinter sich wusste, der sich eher nur selten ins Getümmel stürzt und Flanken "pflückt", braucht es ein bisschen Zeit, sich auf den gegenteiligen Torwarttypus umzustellen. Allein das Kennenlernen der Verhaltensmuster ist eine Sache von Wochen, wenn nicht Monaten.

Das ist keineswegs eine Spitze gegen Trapp. Jeder Torwart verhält sich anders. Ich gebe dir dahingehend recht, dass ein Kommando notwendig gewesen wäre. Ob das hier geschehen ist, wissen wir aber gar nicht, auch nicht, ob ein Kommando angesichts der Lärmkulisse sinnvoll gewesen wäre. Ich glaube allerdings zu wissen, dass Santos den Ball problemlos gesichert hätte, wenn Tuta einfach weggeblieben wäre.
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Ave Rapaz schrieb:

An dieser Stelle möchte ich vor allem Kauã in Schutz nehmen, ich finde sogar er hat fast keinen Fehler gemacht. Das 2:3 hätte er mit etwas Glück um den Pfosten gedreht, dann reden wir von Weltklasse. Aber dass er da bei der kurzen Distanz überhaupt dran war… war schon eine Hammerreaktion. Beim 3:3 glaube ich, hat er wohl nur in sofern Aktien, als dass er sich bei seiner  IV nicht lautstark Gehör verschafft hat „Leeeooo“ o.ä. Die sind halt noch im Trappomodus, der selbstverständlich weggeblieben wäre. Ob er damit das Tor verhindert hätte steht auf einem anderen Blatt…..

So kann man das sehen. Man kann sich auch absolut berechtigterweise, darüber auslassen, dass eine sachliche Diskussion unter dem unsachlichen verteilen von Spitzen leidet und das dann schlussendlich damit bestätigen, indem man selbst noch ne Spitze gegen Trapp (der nebenbei gesagt nicht wirklich gespielt hat, so von wegen Nachbetrachtung ...) an den Schluss setzt. Kann man so machen.

Bezüglich Santos:
kicker schrieb:
Begünstigt wurde der späte Nackenschlag durch den Fehler des jungen Torhüters Kaua Santos (21), der seinen Mitspieler Eric Junior Dina Ebimbe umrannte und dem Franzosen so die Gelegenheit nahm, den Ball im zweiten Versuch zu klären.


Nochmal: wenn er so hingeht, dann müssen das die Mitspieler auch mitbekommen. Zu behaupten, Trapp käme nie von der Linie, weshalb er quasi Schuld daran sei, dass die Abwehr nicht mit Santos Aktion rechnen haben können, hat mit einem Streben nach Sachlichkeit jedenfalls definitiv eher nichts zu tun!
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FrankenAdler schrieb:

Nochmal: wenn er so hingeht, dann müssen das die Mitspieler auch mitbekommen. Zu behaupten, Trapp käme nie von der Linie, weshalb er quasi Schuld daran sei, dass die Abwehr nicht mit Santos Aktion rechnen haben können, hat mit einem Streben nach Sachlichkeit jedenfalls definitiv eher nichts zu tun!


Sehe ich auch so. Die ganze Trapp oder Santos Diskussion spaltet letztendlich doch nur. Anstatt froh zu sein einen auf hohen Niveau erfahrenen Keeper und ein hoffnungsvolle Talent zu haben, muss immer wieder diese entweder oder Argumentation kommen. Wenn man der neutralen Presse folgen mag, dann war das zweite Gegentor nicht unhaltbar und das Dritte ging auf seine Kappe. Dafür macht ihm aber, außer ein paar Verwirrten, keiner einen Vorwurf. Deswegen kann man sich die fadenscheinigen Begründungen auch sparen. Santos wird heute wieder spielen, es hoffentlich besser machen und gut ist's.
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FrankenAdler schrieb:

Nochmal: wenn er so hingeht, dann müssen das die Mitspieler auch mitbekommen. Zu behaupten, Trapp käme nie von der Linie, weshalb er quasi Schuld daran sei, dass die Abwehr nicht mit Santos Aktion rechnen haben können, hat mit einem Streben nach Sachlichkeit jedenfalls definitiv eher nichts zu tun!


Sehe ich auch so. Die ganze Trapp oder Santos Diskussion spaltet letztendlich doch nur. Anstatt froh zu sein einen auf hohen Niveau erfahrenen Keeper und ein hoffnungsvolle Talent zu haben, muss immer wieder diese entweder oder Argumentation kommen. Wenn man der neutralen Presse folgen mag, dann war das zweite Gegentor nicht unhaltbar und das Dritte ging auf seine Kappe. Dafür macht ihm aber, außer ein paar Verwirrten, keiner einen Vorwurf. Deswegen kann man sich die fadenscheinigen Begründungen auch sparen. Santos wird heute wieder spielen, es hoffentlich besser machen und gut ist's.
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👍


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